DE3390130C2 - - Google Patents

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DE3390130C2
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Hoya Lens Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse aus einem sauerstoffdurchlässigen transparenten hochmolekularen Material, die durch Polymerisation einer Zusammensetzung, die aus
  • a) 30 bis 50 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats,
  • b) 10 bis 35 Gew.-% eines Silikon(meth)acrylats,
  • c) 5 bis 15 Gew.-% einer ungesättigten Carbonsäure mit wenigstens einer Carboxyl-Gruppe im Molekül und
  • d) 0,1 bis 15 Gew.-% eines Di- oder Tri(meth)acrylates eines zweiwertigen oder höher wertigen Alkohols,
  • e) 10 bis 40 Gew.-% eines weiteren Monomeren besteht,
in einer Form hergestellt ist, wobei die Temperatur kontinuierlich oder stufenweise von 40 auf 100°C erhöht wird.
Als Materialien für harte Kontaktlinsen werden bisher in großem Umfang Polymethylmethacrylate wegen ihrer hervorragenden optischen Eigenschaften, physikalischen Festigkeit und mechanischen Verarbeitbarkeit verwendet. Polymethylmethacrylat weist jedoch eine niedrige Sauerstoffdurchlässigkeit auf und es kann daher keine hinreichende Sauerstoffzufuhr zu der Ectocornea durch diese Kontaktlinsen erwartet werden. Wenn diese Kontaktlinsen stundenlang verwendet werden oder diese Kontaktlinsen beim Schlafen anbehalten werden, so bekommt die Cornea zu wenig Sauerstoff, was manchmal zu einer Kongestion, einem Ödem und anderen Cornea-Erkrankungen führt. Da sie ein avaskuläres Gewebe darstellt, erhält die Cornea die Sauerstoffzufuhr, die für den Metabolismus erforderlich ist, von dem Sauerstoff, der in der Tränenflüssigkeit gelöst ist, die die vordere Oberfläche der Cornea bedeckt. Da harte Kontaktlinsen im allgemeinen eine Größe besitzen, die etwa die Hälfte der Fläche der Cornea bedeckt, erfolgt die Sauerstoffzufuhr durch die Cornea (a) durch den Tränenflüssigkeitsaustausch an der Rückseite der Linse durch eine pumpende Tätigkeit der Linse und (b) durch die Tränenflüssigkeit an dem Teil der Cornea, der von der Linse nicht bedeckt wird. Selbstverständlich ist es für den Metabolismus der Cornea erwünscht, daß die Linsenmaterialien als solche eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit aufweisen, so daß durch die harten Kontaktlinsen aus diesen Materialien Sauerstoff der Cornea zugeführt wird.
Im Hinblick darauf, konventionelle harte Kontaktlinsen, die im wesentlichen aus Polymethylmethacrylaten bestehen, zu ersetzen und Linsen zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, der Cornea durch die Linse Sauerstoff zuzuführen, indem Linsenmaterialien mit hoher Sauerstoffdurchlässigkeit verwendet werden, sind in den letzten Jahren harte Kontaktlinsen, die neben einem Alkyl(meth)acrylat und gegebenenfalls weiteren Bestandteilen zur Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit ein Silikon(meth)acrylat (US-PSen 38 08 178, 41 20 570 und 42 35 985) bzw. ein Fluoralkyl(meth)acrylat (US-PSen 38 08 179 und 39 50 315) enthält, entwickelt worden. Sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinsen dieser Art weisen zwar eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit auf, sie kranken jedoch zumeist an einer unzureichenden Härte und Hydrophilizität und weisen ferner die Tendenz auf, Lipid- oder ähnliche Flecken oder Schmutz aufzunehmen. Außerdem treten bei silikon(meth)acrylathaltigen Kontaktlinsen mit steigendem Anteil an diesem Bestandteil Transparenzprobleme auf.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, harte Kontaktlinsen hoher Sauerstoffdurchlässigkeit bereitzustellen, die sich darüberhinaus durch eine Kombination der Funktionen Kratzfestigkeit, Verarbeitbarkeit, Verschmutzungswiderstand und insbesondere Transparenz auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei sauerstoffdurchlässigen harten Kontaktlinsen der eingangs definierten Art dadurch gelöst, daß bei ihrer Herstellung als weiteres Monomeres e) ein Fluoralkyl(meth)acrylat verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen sauerstoffdurchlässigen harten Kontaktlinse wird unter Verwendung eines Fluoralkyl(meth)acrylats ("Monomeren"), wie Trifluorethyl(meth)acrylat, Pentafluorisopropyl(meth)acrylat oder dergleichen sowie weiterhin durch den Zusatz eines Silikon(meth)acrylats zur Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit nicht nur die Sauerstoffdurchlässigkeit verbessert, sondern außerdem wird unerwarteterweise durch einen Synergismus unter der Wirkung eines Vernetzungsmittels die Härte erhöht und eine Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Polymeren erzielt. Die sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse nach der Erfindung ist daher hinsichtlich der Härte konventionellen Copolymeren aus einem fluorhaltigen Monomeren und einem Alkylmethacrylat sowie Copolymeren aus einem Silikon-Monomeren und einen Alkylmethacrylat überlegen, wobei sie eine beträchtlich verbesserte Kratzfestigkeit besitzt. Aufgrund der Wirkung des fluorhaltigen Monomeren adsorbiert die erfindungsgemäße Kontaktlinse ferner Schmutz, wie Proteine, Lipide und dergleichen, die in der Tränenflüssigkeit vorhanden sind, in einem weniger großen Umfang, verglichen mit herkömmlichen sauerstoffdurchlässigen harten Kontaktlinsen, die hauptsächlich aus Silikonmethacrylaten bestehen.
Als fluorhaltiges Monomeres (e) werden Perfluoralkylmethyl(meth)acrylate, wie Trifluorethyl(meth)acrylat, Pentafluorisopropyl(meth)acrylat, Heptafluorbutyl(meth)acrylat, Hexafluorisopropyl(meth)acrylat verwendet. Diese Verbindungen können allein oder in einer Kombination von 2 oder mehreren eingesetzt werden. Die Wirkung des fluorhaltigen Monomeren besteht darin, wie vorstehend erwähnt, dem erhaltenen Polymeren eine verbesserte Gleichmäßigkeit und Klarheit sowie einen erhöhten Verschmutzungswiderstand in Kombination mit anderen erfindungsgemäßen copolymerisierbaren Komponenten zu verleihen und gleichzeitig eine erhöhte Härte und damit eine verbesserte Kratzfestigkeit, mechanische Verarbeitbarkeit und Polierbarkeit hervorzubringen, während eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit beibehalten wird. Insbesondere die Verbesserung hinsichtlich der Kratzfestigkeit, mechanischen Verarbeitbarkeit und Polierbarkeit aufgrund der erhöhten Härte sind überraschend groß gegenüber dem ursprünglich vorhersehbaren Niveau. Wenn das fluorhaltige Monomere in einer Menge verwendet wird, die unter dem vorstehend angegebenen Bereich liegt, so tritt die vorstehend genannte Wirkung nicht auf. Wenn es in einer Menge verwendet wird, die über dem vorstehend angegebenen Bereich liegt, dann zeigt die Härte des erhaltenen Polymeren die Tendenz, abzunehmen. Besonders bevorzugte fluorhaltige Monomere sind jene, die ein niedriges Molekulargewicht aufweisen und eine Trifluormethyl-Gruppe am Ende besitzen, wie Trifluorethyl(meth)acrylat, Hexafluorisopropyl(meth)acrylat und dergleichen. Obgleich bei Copolymeren aus einem Silikon(meth)acrylat und einem Alkyl(meth)acrylat mit zunehmendem Anteil des ersteren Monomeren eine Trübung und/oder Schlieren bzw. Riefen auftreten, tritt eine derartige Trübung und/oder Schlieren nicht bei Copolymeren aus einem fluorhaltigen Monomeren und einem Alkyl(meth)acrylat auf, selbst wenn der Anteil des ersteren Monomeren erhöht wird. Bei Copolymeren aus einem fluorhaltigen Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat und einem Silikon(meth)acrylat tritt in ähnlicher Weise keine Trübung und keine Schlierenbildung auf, so daß optisch gleichmäßige und klare Copolymere erhalten werden. Der Zusatz von Silikon(meth)acrylat als Polymer-Komponente ist daher sehr vorteilhaft durch die Verbesserung der Sauerstoffdurchlässigkeit des Polymeren.
Beispiele für Alkyl(meth)acrylate (a) sind Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, Iso-propyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Iso-butyl(meth)acrylat, tert.-Butyl(meth)acrylat usw. Diese Monomere erhöhen die mechanische Verarbeitbarkeit, Polierbarkeit und optische Stabilität des erhaltenen Polymeren. Die Verwendung von Methyl(meth)acrylat wird bevorzugt.
Die ungesättigte Carbonsäure (c) ist ein polymerisierbares Monomeres, das eine Carboxyl-Gruppe enthält, z. B. Acrylsäure und Methacrylsäure. Dieser Bestandteil bewirkt, daß dem Kontaktlinsenmaterial eine Hydrophilizität verliehen und die Oberflächen-Hydrophilizität der Kontaktlinsen erhöht wird, insbesondere, wenn die Kontaktlinsen in Wasser getaucht werden. Falls Acrylsäure nach der Erfindung verwendet wird, hat sich herausgestellt, daß diese Säure nicht nur die Hydrophilizität erhöht, sondern auch zu einer Erhöhung der Härte beiträgt. Wenn die ungesättigte Carbonsäure in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% eingesetzt wird, wird nicht die erforderliche Hydrophilizität erhalten. Wenn sie in einer Menge von mehr als 15 Gew.-% eingesetzt wird, weist das erhaltene Polymere eine Trübung und/oder Brüchigkeit auf. Vorzugsweise wird Methacrylsäure verwendet.
Das Silikon(meth)acrylat (b) ist ein Bestandteil, der zu einer weiteren Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit hinzugefügt wird. Beispiele sind Tris-(trimethylsiloxy)silylpropyl(meth)acrylat, Triphenyldimethyldisiloxanylmethyl(meth)acrylat, Pentamethyldisiloxanylmethyl(meth)acrylat, tert.-Butyltetramethyldisiloxanylethyl(meth)acrylat, Methyldi(trimethylsiloxy)silylpropylglyceryl(meth)acrylat und dergleichen. Diese Verbindungen stellen jeweils ein Monomeres mit einer Siloxan-Bindung am Ester-Anteil eines (Meth)-Acrylsäureesters dar. Ein höherer Siloxan-Bindungsgehalt im Monomeren und ein höheres Ausmaß der Verzweigung der Siloxan-Bindung führt zu einer Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit, jedoch gleichzeitig zu einer Herabsetzung der Härte. Demgemäß muß bei der Auswahl des Monomeren und der Bestimmung seiner Menge mit Bedacht vorgegangen werden. Das Silikon(meth)acrylat sollte im Hinblick auf die Abnahme der Härte und die höhere Wahrscheinlichkeit einer Verschmutzung durch Lipide und dergleichen in möglichst geringer Menge innerhalb des angegebenen Bereichs eingesetzt werden.
Das Di- oder Tri(meth)acrylat eines zweiwertigen oder höher wertigen Alkohols (d) stellt ein Vernetzungsmittel sowie einen Bestandteil dar, der zur strukturellen Stabilität und einer Erhöhung der Härte des erhaltenen Copolymeren beiträgt. Beispiele sind Di(meth)acrylate von Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol und Trimethylolpropan-tri(meth)acrylat.
Als Initiator (f) zur Polymerisation der vorstehend angegebenen Komponenten werden normale frei Radikale bildende Reagenzien oder Initiatoren verwendet, beispielsweise Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Cumolhydroperoxid, Di-tert.-butylperoxid, Bis-(4-tert.-butyl-cyclohexyl)-peroxydicarbonat, Diisopropyl-peroxydicarbonat, 2,2′-Azobisisobutylnitril, 2,2′-Azobis-2,4-(dimethyl-valeronitril) und dergleichen. Die Verwendung eines Polymerisations-Initiators, der bei niedrigen Temperaturen Radikale bildet, wird bevorzugt.
Erfindungsgemäß werden die vorstehend erwähnten monomeren Bestandteile vermischt und dann in eine Form gegossen, die aus Metall, Glas, Kunststoff oder dergleichen besteht, worauf die Polymerisation im geschlossenen Zustand vervollständigt wird, indem eine kontinuierliche stufenweise Temperaturerhöhung von 40 auf 100°C erfolgt, wonach das erhaltene Polymere in eine Linsenform durch herkömmliche maschinelle (spanabhebende) Verarbeitung und Polieren übergeführt wird. Die so gebildete sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse ist hinsichtlich des Verschmutzungswiderstandes, der Kratzfestigkeit und der Hydrophilizität herkömmlichen sauerstoffdurchlässigen Linsen, die hauptsächlich aus Silikonmethacrylaten bestehen, überlegen, desgleichen hinsichtlich der optischen Klarheit und der Gleichmäßigkeit der Linse. Da das erfindungsgemäß erhaltene Copolymere eine hervorragende maschinelle Bearbeitbarkeit und Polierbarkeit besitzt, kann es, falls das Copolymere mechanisch in eine Linsenform übergeführt wird, leicht in die gewünschte Dimension der Linse übergeführt werden, wobei eine Linse mit hervorragender Dimensionsstabilität erhalten werden kann. Diese Vorteile werden als Ergebnis der Tatsache erzielt, daß überlegene Merkmale jeder copolymerisierbaren Komponente in hinreichendem Maß genutzt und schlechte Merkmale dieser Komponenten verdrängt werden. Demgemäß weist die erfindungsgemäße harte Kontaktlinse darin eine große Bedeutung auf, daß sie mit zahlreichen Eigenschaften ausgestattet ist, die mit herkömmlichen sauerstoffdurchlässigen harten Kontaktlinsen nicht erzielt werden.
Nachstehend sind Bespiele der Erfindung wiedergegeben.
Beispiel 1
45 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 30 Gewichtsteile Trifluorethylmethacrylat, 15 Gewichtsteile Tris(trimethylsiloxy)silylpropyl -methacrylat, 5 Gewichtsteile Methacrylsäure, 5 Gewichtsteile Trimethylolpropan-trimethacrylat und 0,3 Gewichtsteile Azobisisovaleronitril als Polymerisations-Initiator werden sorgfältig miteinander vermischt. Das daraus erhaltene Gemisch wird in ein Rohr aus Polyethylen hoher Dichte gegeben, und das Rohr wird verschlossen, nachdem das Gas im Inneren durch Stickstoff ersetzt worden ist. Das Rohr wird dann 24 Stunden einer Erwärmung in einem Wasserbad von 40°C, 12 Stunden in einem elektrischen Ofen bei 60°C und 10 Stunden in dem gleichen Ofen bei einer erhöhten Temperatur von 100°C unterworfen, um den Inhalt cozupolymerisieren. Das erhaltene Copolymere ist farblos und durchsichtig sowie optisch gleichmäßig. Von dem Copolymeren werden Proben abgeschnitten, um die physikalischen und andere Eigenschaften zu bestimmen. Wie in der Tabelle 1 angegeben, ist dieses Copolymere ein sauerstoffdurchlässiges Material mit einer hervorragenden Oberflächenhärte, einer hervorragenden Kratzfestigkeit sowie einem hervorragenden Verschmutzungswiderstand und einer guten Benetzbarkeit durch Wasser. Bei Verwendung dieses Copolymeren wird eine Kontaktlinse mittels einer normalen mechanischen Weiterbearbeitung und Polieren erhalten. Im praktischen Einsatz fühlt sich diese sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse sehr gut an, sie ist nur schwer zu verkratzen und besitzt eine hervorragende Beständigkeit. Weiterhin tritt nach einem langen Benutzungszeitraum nur eine sehr geringe Verschmutzung der Linsenoberfläche auf.
Beispiel 2
30 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 30 Gewichtsteile Trifluorethylmethacrylat, 25 Gewichtsteile Tris(trimethylsiloxy)silylpropyl -methacrylat, 10 Gewichtsteile Methacrylsäure, 5 Gewichtsteile Tetraethylenglykol-dimethyacrylat und 0,2 Gewichtsteile 2,2′-Azobisisobutyronitril werden sorgfältig miteinander vermischt. Das erhaltene Gemisch wird in ein Rohr aus einem Fluorkohlenstoffharz gegeben, das nach dem Austausch des Gases im Inneren durch Stickstoff verschlossen wird. Das Rohr wird in einen elektrischen Ofen gegeben und 26 Stunden auf 40°C, 16 Stunden auf 50°C, 5 Stunden auf 80°C und 6 Stunden auf 100°C erwärmt, um die Copolymerisation zu vervollständigen. Das erhaltene Copolymere wurde auf seine physikalischen Eigenschaften untersucht, die einen Sauerstoffdurchlässigkeits-Koeffizienten von 14,2 × 10-10 [cm³(STP)cm/cm² · sec · cm Hg] sowie einen Kontaktwinkel von 65° (gute Benetzbarkeit durch Wasser) zeigen. Weiterhin wurde eine Kontaktlinse aus diesem Copolymeren durch mechanische Weiterverarbeitung hergestellt. Die Linse ist insbesondere hinsichtlich der mechanischen Bearbeitbarkeit und Polierbarkeit überlegen. Beim praktischen Einsatz ergab diese sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse eine geringe Fühlbarkeit fremder Materie, verglichen mit herkömmlichen harten Kontaktlinsen. Bei Verwendung über mehrere Stunden war darüber hinaus die Verschmutzung der Linsenoberfläche sehr gering.
Beispiele 3 bis 8
Es wurde eine Copolymerisation in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 2 durchgeführt, um die jeweiligen Copolymeren zu erhalten. Die Kontaktlinsen wurden hergestellt, indem die Polymere einer mechanischen Verarbeitung unterworfen wurden. Sämtliche dieser sauerstoffdurchlässigen harten Kontaktlinsen weisen eine hervorragende Oberflächenhärte, Verschleiß- und Kratzfestigkeit, einen hohen Verschmutzungswiderstand sowie eine hohe Hydrophilizität auf.
In der Tabelle 1 sind die physikalischen und weitere Eigenschaften der Kontaktlinsen der vorstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele dargestellt.
Der Sauerstoffdurchlässigkeits-Koeffizient wurde mit einem handelsüblichen Film-Sauerstoffdurchlässigkeits-Meßgerät bestimmt. Die Einheit ist cm³(STP)cm/cm² · sec · cmHg.
Die Oberflächenhärte ist in der Knoop-Härte sowie in der Stifthärte wiedergegeben. Die Stifthärte wurde nach der japanischen Industriestandardvorschrift JIS K 5401 gemessen.
Der Kontaktwinkel wurde entsprechend der Tropfenmethode mit einem handelsüblichen Kontak-Winkelmeßgerät bestimmt. Die Einheit ist in Grad wiedergegeben.
Die Kratzfestigkeit wurde mit der Abkratzhärte-Testmethode bestimmt. Eine Linse mit sehr wenigen Kratzern auf der Oberfläche wurde als , eine Linse mit wenigen Kratzern als ○ und eine Linse mit vielen Kratzern als × bewertet.
Die Verarbeitbbarkeit wurde mit jenen harten Kontaktlinsen verglichen, die hauptsächlich aus Methylmethacrylaten bestehen. Eine Linse mit einer hervorragenden Verarbeitbarkeit wird als , eine Linse mit einer guten Verarbeitbarkeit mit ○ und eine Linse mit schlechter Verarbeitbarkeit mit × bewertet.
Die Transparenz wurde durch visuelle Überprüfung des Copolymeren, einer Platte oder einer Linse bestimmt. Eine hervorragende Transparenz wurde mit , eine gute Transparenz mit ○ und eine schlechte Transparenz mit × bewertet.
Der Verschmutzungswiderstand wurde gemessen, indem eine Probe in eine Flüssigkeit eingetaucht wurde, die Bestandteile der Tränenflüssigkeit enthält, beispielsweise Proteine, Lipide und dergleichen, worauf die Oberfläche der Probe mit Wasser gewaschen und auf verschmutzende Substanzen, die an der Probenoberfläche haften, visuell überprüft wurde, ferner durch mikroskopische Beobachtung und Absorptionsmessung bei ultravioletter Wellenlänge. Eine Probe mit sehr wenig Flecken oder Schmutz auf der Oberfläche wurde als , eine Probe mit wenig Flecken oder Schmutz als ○ und eine Probe, die sehr verschmutzt war, als × bewertet.
Beispiele A bis C
In der Tabelle 2 sind die physikalischen und anderen Eigenschaften von (1) herkömmlichen sauerstoffdurchlässigen harten Kontaktlinsen-Materialien, die aus Methylmethacrylat, Tris(trimethylsiloxy)silylpropyl -methacrylat, Methacrylsäure und Tetraethylenglykol-dimethacrylat hergestellt sind, sowie (2) ein sauerstoffdurchlässiges hartes Kontaktlinsen-Material, das aus den vier vorstehend genannten Bestandteilen sowie Trifluorethyl-methacrylat als fluorhaltigen Monomeren hergestellt ist, wiedergegeben. Die Verhältnisse der Monomer-Komponenten, abgesehen von Trifluorethyl-methacrylat in den Beispielen A, B und C entsprechen den Monomer-Verhältnissen in den Vergleichsbeispielen a, b bzw. c. Aus der Tabelle 2 ist ersichtlich, daß der Zusatz von Trifluorethyl-methacrylat sämtliche untersuchten Eigenschaften wir die Sauerstoffdurchlässigkeit, Härte, Kratzfestigkeit, den Verschmutzungswiderstand und die Transparenz verbessert.
Im allgemeinen wird angenommen, daß der Zusatz eines fluorhaltigen Monomeren die Härte herabsetzt und den Kontaktwinkel für Wasser erhöht. Entgegen dieser Erwartung wurde jedoch bestätigt, daß durch Zusatz eines fluorhaltigen Monomeren das Silikonmethacrylat, das bisher zur Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit verwendet wurde, in einer geringeren Menge eingesetzt werden kann und weiterhin die Gleichmäßigkeit des erhaltenen Copolymeren verbessert wird, wodurch die Transparenz und Verarbeitbarkeit sich nicht verschlechtern, selbst wenn ein hydrophiles Monomeres, das zur Erhöhung des Kontaktwinkels und der Härte verwendet wird, ein Vernetzungsmittel und dergleichen in großen Mengen verwendet werden.

Claims (7)

1. Sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse aus einem sauerstoffdruchlässigen transparenten hochmolekularen Material, die durch Polymerisation einer Zusammensetzung, die aus
  • a) 30 bis 50 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats,
  • b) 10 bis 35 Gew.-% eines Silikon(meth)acrylats,
  • c) 5 bis 15 Gew.-% einer ungesättigten Carbonsäure mit wenigstens einer Carboxyl-Gruppe im Molekül und
  • d) 0,1 bis 15 Gew.-% eines Di- oder Tri(meth)acrylates eines zweiwertigen oder höher wertigen Alkohols,
  • e) 10 bis 40 Gew.-% eines weiteren Monomeren und
  • f) einem Polymerisationsinitiator
besteht, in einer Form hergestellt ist, wobei die Temperatur kontinuierlich oder stufenweise von 40 auf 100°C erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Monomere e) aus einem Fluoralkyl(meth)acrylat besteht.
2. Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil a) aus Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, Iso-propyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Iso-butyl(meth)acrylat und/oder tert.-Butyl(meth)acrylat besteht.
3. Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil b) aus Tris(trimethylsiloxy)silylpropyl(meth)acrylat, Triphenyldimethyldisiloxanylmethyl(meth)acrylat, Pentamethyldisiloxanylmethyl(meth)acrylat, tert.-Butyltetramethyldisiloxanylethyl(meth)acrylat und/oder Methyldi(trimethylsiloxy)silylpropylglyceryl(meth)acrylat besteht.
4. Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil c) aus Acrylsäure oder Methacrylsäure besteht.
5. Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil d) aus (a) Di(meth)acrylat von Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Propylenglykol und/oder Butylenglykol und/oder b) Trimethylolgruppen-tri(meth)acrylat besteht.
6. Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil e) aus Trifluorethyl(meth)acrylat, Pentafluorisopropyl(meth)acrylat, Heptafluorbutyl(meth)acrylat und/oder Hexafluorisopropyl(meth)acrylat besteht.
DE19833390130 1982-07-27 1983-07-25 Sauerstoffdurchlässige harte Kontaktlinse Granted DE3390130T1 (de)

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