DE3304089A1 - Sauerstoff-permeable harte kontaktlinse - Google Patents

Sauerstoff-permeable harte kontaktlinse

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DE3304089A1
DE3304089A1 DE19833304089 DE3304089A DE3304089A1 DE 3304089 A1 DE3304089 A1 DE 3304089A1 DE 19833304089 DE19833304089 DE 19833304089 DE 3304089 A DE3304089 A DE 3304089A DE 3304089 A1 DE3304089 A1 DE 3304089A1
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Kouzou Aichi Takahashi
Yasuharu Nagoya Aichi Tanaka
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Toyo Contact Lens Co Ltd Nagoya Aichi
Shin Etsu Chemical Co Ltd
Toyo Contact Lens Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft harte Kontaktlinsen mit ausgezeichneter Sauerstoff-Permeabilität.
Gegenwärtig auf den Markt gebrachte Kontaktlinsen werden in zwei große Gruppen eingeteilt, das heißt, weiche Kontaktlinsen, die aus einem Wasser absorbierenden Polymeren wie Poly-^-hydroxyethylmethacrylat) oder einem weichen hydrophoben Polymeren wie Silikonkautschuk bzw. Silikongummi hergestellt sind, und harte Kontaktlinsen, hergestellt aus einem harten Polymeren, wie Poly-(methylmethacrylat). Die harten Kontaktlinsen sind den weichen Kontaktlinsen im allgemeinen in ihrem Tragegefühl unterlegen, sie haben jedoch eine ausgezeichnete korrigierende Wirkung auf die Sehkraft und eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit und weisen auch Vorteile auf, die den harten Kontaktlinsen zu eigen sind, wie die leichte Handhabung, und werden gegenwärtig daher weit verbreitet eingesetzt.
Harte Kontaktlinsen weisen den ungünstigen Nachteil auf, daß es schwierig ist, Sauerstoff, der beim Metabolismus des Hornhautgewebes erforderlich ist, aus der Atmosphäre zu der Cornea bzw. Hornhaut durch das Linsenmaterial zuzuführen, mit anderen Worten, ist die Permeabilität für Sauerstoff schlecht. Dementsprechend bewirkt das Tragen der harten Kontaktlinsen während eines langen Zeitraums metabolische Störungen des Hornhautgewebes. In den letzten Jahren wurde jedoch das vorstehende Problem bis zu einem gewissen Ausmaß gelöst durch eine Sauerstoff-•permeabie harte Kontaktlinse, die hergestellt wurde aus einem Copolymeren von Methylmethacrylat und einer speziellen Methacrylatverbindung mit Siloxanbindung (Si-O-Bindung) in ihrem Molekül, und die harten Kontaktlinsen
35 haben klinische Wertschätzung gefunden.
Jedoch ist das empfohlene Copolymere aus der Methacrylatverbindung mit der Siloxanbindung in der Härte und
ι Steifigkeit dem Poly-Cmethylmethacrylat) unterlegen, das für übliche harte Kontaktlinsen verwendet wird, und ist auch zerbrechlich. Der Mangel an Härte und Steifigkeit erleichtert nicht nur das Zerkratzen der Linsenoberfläche, sondern erschwert auch die Herstellung von Kontaktlinsen konstanter Qualität mit einer vorbestimmten Linsenkontur und führt auch zu dem ungünstigen.Nachteil, daß eine stabile absolute Sehkraft aufgrund der Schwierigkeit beim Tragen eine konstante Linsenkontur aufrechtzuerhalten,
1 Q nicht erzielt wird. Andererseits führt die Zerbrechlichkeit zu einer Verringerung der Dauerhaftigkeit und zu einem Anstieg der Häufigkeit des Zerbrechens sowie zu einer Verringerung der mechanischen Verarbeitbarkeit. Dementsprechend muß zur Erzielung von durch Sauerstoff permeablen harten Kontaktlinsen mit verbesserter Zerbrechlichkeit wie verbesserter Härte und Steifigkeit, die für harte Kontaktlinsen gewünscht werden, der Anteil an Methylmethacrylat erhöht werden, während der Anteil der Siloxanbindung enthaltenden Methacrylatverbindung,
2Q die als eine Hauptkomponente verwendet werden soll, verringert wird. Dies führt jedoch zu dem Dilemma, daß die Sauerstoff-Permeabilität der erhaltenen Copolymeren verschlechtert wird.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer harten Kontaktlinse mit verbesserter Permeabilität bzw. verbessertem Durchdringungsvermögen für Sauerstoff.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung QQ einer harten sauerstoff-permeablen Linse mit verbesserten Zerbrechlichkeitseigenschaften sowie einer ausgezeichneten Härte und Steifigkeit bzw. Starrheit.
Diese und andere Ziele bzw. Gegenstände der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehenden Ziele erreicht werden können durch Verwendung eines Kontaktlinsenmaterials
* ir
-7-
aus einem Copolymeren, das ein Silizium enthaltendes Acrylat oder Methacrylat und ein Fluoralkylacrylat oder -methacrylat enthält.
Erfindungsgemäß wird eine sauerstoff-permeable harte Kontaktlinse bereitgestellt, die hergestellt wird aus einem Copolymeren, das (a) eine -Organosilan- oder Organo siloxanverbindung, die in einem Molekül mindestens eine Gruppe der allgemeinen Formel (I) enthält,
10 ■ s
R1—C —C — O—(-CH2CHOHCH2Of^ ^CH ^ tX)
CH2
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, k 0 oder 1 ist, und Jt 1 oder 3 ist, und die mindestens 16 Siliziumatome aufweist, und (b) eine Verbindung der allgemeinen Formel (II)
CH2
worin R wie vorstehend definiert ist, m 0 oder 1 ist, η 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, und Rf eine
gerade oder verzweigte Fluoralkylgruppe mit 2 bis 21 Fluoratomen ist, enthält.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Die als eine Komponente (a) erfindungsgemäß verwendeten Organosilan- oder Organosiloxanverbindungen (im folgenden allgemein als "Si-(M)A" bezeichnet) umfassen eine Verbindung der·allgemeinen Formel (III):
R1—C—-C--O—(-CH0CHOHCH0O)1-Il 2 2k
CH0
Tl
CH0 CH, I 3 ι 3
Si-O-Si iCH
-,—Si— Z, (III) 2 α ι 1
H.
CH.
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, k 0 oder 1 ist, X 1 oder 3 ist,α 2 oder 3 ist, und X^, Iy. und Ζ,- gleich oder verschieden sind und jeweils die Bedeutung haben von -CH, oder -0-Si(CH,),, und eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV):
—C —C-O-(-CH2CHOHCH2Of^
CH2
(IV)
■•Rb'Rc'Rd-SiO[4-(a+b+c+d)]/2
worin E , k und L wie vorstehend definiert sind, R , E
2b und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, 0 < a < 4 und 0 έ b, c, d < 4, vorausgesetzt, daß
Bevorzugte Verbindungen (IV) sind eine Verbindung der allgemeinen Formel (V):
ι Ι
R —C—C-O-fCH CHOHCH0Oh-
(V)
worin E , k und JL wie vorstehend definiert sind, und
1*
°der verschieden sind, und jeweils die
Bedeutung haben von
CH- CH, ι J ι 3 ι 3
-CH , -O—Si—CH,, -o—Si—0—Si—
CH
CH.
CH.
H3C-Sl-CH3
O I
—O—Si—CH-,
O I
H3C-Si-CH3
CH,
• . 3
H^C Si—CH-
O CH0
— 0-Si-O-Si-CH3 oder
O CH3
H3C-Si-CH3
—0—Si—CH
worin ß eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellt, und eine Verbindung der allgemeinen Pormel (VI)
1 η
R — C-C-O-f CH0CHOHCH-O)-r fCH
CH2
2' ί
I O
-Si-
H3C-
Si—i
(VI)
worin R y k und Z. wie vorstehend definiert sind, und T eine ganze Zahl von 2 bis 4 bedeutet.
In dem iluoralkylacrylat und -methacrylat (II) (im folgenden allgemein als "P-(M)A" bezeichnet) das als Komponente (b) erfindungsgemäß verwendet wird, sind bevorzugte
-ΙΟΙ Substituentengruppen Rf eine Perfluoralkylgruppe, dargestellt durch die allgemeine Formel (VII):
worin ρ eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, und eine Fluoralkylgruppe, dargestellt durch die allgemeine Formel (VIII):
.ίο . -W (viii) ■
worin ρ wie vorstehend definiert ist.
Das Si-(M)A mit einer Gruppe der allgemeinen Formel (I), IQ worin R nicht Wasserstoff sondern die Methylgruppe ist, nämlich das Si-(M)A mit der Methacryloyloxygruppe, wird vorzugsweise verwendet, da die Härte groß ist und auch die Wärmebeständigkeit gut ist. Auch das Si-(M)A mit der Gruppe (I), worin k 0 statt 1 ist, führt zu einem Linsenmaterial mit einer höheren Sauerstoff-Permeabilität und einer größeren Härte, ist jedoch unterlegen in der Copolymerisierbarkeit mit einem hydrophilen Monomeren gegenüber der Si-(M)A-Gruppe mit einer Gruppe (I), worin k 1 ist. In bezug auf "£." in der allgemeinen Formel (I) ist Si-(M)A mit der Gruppe (I), worin L 3 statt 1 ist, chemisch stabil.
Das Si-(M)A ist eine Organosilan- oder Organosiloxanverbindung mit höchstens 16 Siliziumatomen und weist
30 eine gerade, verzweigte oder cyclische Silyl- oder
Siloxanylgruppe auf. Die Sauerstoff-Permeabilität wird gesteigert durch Erhöhen der Anzahl·der Siliziumatome, jedoch wird das Produkt gleichzeitig weich und zerbrechlich. Daher ist es Si-(M)A mit 4· bis 10 Siliziumatomen bevorzugter. Si-(M)A mit einer verzweigten oder cyclischen Silyl- oder Siloxanylgruppe wird vorzugsweise verwendet statt Si-(M)A mit einer geraden Silyl- oder Siloxanylgruppe, aufgrund der Bildung eines härteren
Linsenmaterials. Außerdem ist Si(M)A mit einer Siloxanylgruppe statt einer Silanylgruppe bevorzugt, da es ein Linsenmaterial mit einer größeren Permeabilität für Sauerstoff ergibt.
Als P-(M)A der allgemeinen Formel (II) werden Fluoralkylmethacrylate bevorzugt verwendet, da die Härte groß ist und auch die Wärmebeständigkeit gut ist im Vergleich mit Fluoralkylacrylaten. F-(M)A der allgemeinen Formel (II), worin m O statt 1 ist, führt zu einem Linsenmaterial mit einer besseren Sauerstoff-Permeabilität und einer größeren Härte, ist jedoch in der Copolymerisierbarkeit mit einem hydrophilen Monomeren dem F-(M)A (II), worin m 1 ist, unterlegen. Obwohl auch "n" in der allgemeinen Formel (II) keinen wesentlichen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften des Produkts ausübt, ist F-(M)A, worin η O oder 1 ist, bevorzugt, da je kürzer die Gruppe (C Hp ) ist, das Produkt um so härter ist. Die Gruppe E« ist eine gerade oder verzweigte Fluoralkylgruppe mit 2 bis 21 Fluoratomen. Die Sauerstoff-Permeabilität wird zur Vergrößerung der Anzahl der Fluoratome in der Gruppe E„ gesteigert, jedoch wird das Produkt gleichzeitig weich und zerbrechlich. Daher ist die Anzahl der Fluoratome in der Gruppe R£ vorzugsweise 2 bis 5· Auch ist die verzweigte Gruppe R~ statt der geraden Gruppe IL> bevorzugt, da ein härteres Produkt erzielt wird.
Sowohl bei Si-(M)A als auch bei F-(M)A sind Methacrylatverbindungen statt der Acrylatverbindungen bevorzugt, da Produkte mit einer größeren Härte und besseren Lichtbeständigkeit und chemischen Beständigkeit erzielt werden.
Beispiele für Si-(M)A, das erfindungsgemäß verwendet wird, sind beispielsweise Pentamethyldisiloxanylmethylmethacrylat, Pentamethyldisiloxanylmethylacrylat, Pentamethyldisiloxanylpropylmethacrylat, Pentamethyldisiloxanylpropylacrylat, Methylbis- (trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat,
Methylbis-Ctrimethylsiloxy^silylpropylacrylat, Tris-(trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat, Tris- (trimethylsiloxy)-silylpropylacrylat, Mono^ethylbis-(trimethylßiloxy)-silox27-'bis-(trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat, Mono^ethylbis-(trimethylsiloxy)-silox27-"bis-(trimethylsiloxy)-silylpropylacrylat, Tris^methylbis-(trimeth.ylsiloxy)-siloxjyr-silylpropylmeth.acrylat, Tris- ^ethylbis- (trimetJb.ylsiloxy)~silox27-silylpropylacrylat, Metliylbis-(trim6thylsiloxy)-silylpropylglyzerinmethacry-
IQ lat, Meth.ylbis-(trimethylsiloxy)-silylpropylglyzerinacrylat, Tris-(trimethylsiloxy)-silylpropylglyzerinmetliacrylat, O?ris-(trimet]aylsiloxy)-silylpropylglyzerinacrylat, Mono^ethylbis-(trimetliylsiloxy)-silox2:7-bis-(trimethylsiloxy)-silylpropylglyzerinmethacrylat, Mono/methylbis-(trimethylsiloxy)-silox27-bis-(trimetliylsiloxy)-silyl- propylglyzerinacrylat, Trimetliylsilylethyltetramethyldisiloxanylpropylglyzerinmetliacrylat, Trimetliylsilyletliyltetramethyldisiloxanylpropylglyzerinacrylat, Trimethylsilylmetliylmetliacrylat, Trimetliylsilylmetiiylacrylat, Trimethylsilylpropylmethacrylat, Trimethylsilylpropylacrylat, Methylbis-(trimethylsiloxy)-silyletliyltetramethyldisiloxanylmetliylmetliacrylat;, Methylbis- (trimethylsiloxy)-silylethyltetrametliyldisiloxanylmethylacrylat, TetramethyltriisopropylcyclotetrasiloxanylpropylmetiLacrylat, Tetramethyltriisopropylcyclotetrasiloxanylpropylacrylat, Tetramethylisopropylcyclotetrasiloxybis-Ctrimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat, Tetramethyltriisopropylcyclotetrasiloxybis-(trime"thylsiloxy)-silylpropylacrylat und dergleichen. Die Si-(M)A-Monomeren können
30 allein oder im Gemisch davon verwendet werden.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendetes F-(M)A sind beispielsweise 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat, 2,2,2-Trifluorethylacrylat, 2,2,3» 35-Tetrafluorpropylmethacrylat, 2,2j3j3-Tetrafluorpropylacrylat, 2,2,3i3>3-i)entafluorpropylmethacrylat, 2,2,31313-Pentafluorpropylacrylat, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethylmethacrylat, 2,2,2-iDrif luor-1-trif luormethylethylacrylat,
-13-
2,2,313-Tetrafluor-t-amylmethacrylat, 2,2,3» 3-Tetrafluort-amylacrylat, 2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylmethacrylat, 2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylacrylat, 2,2,3,4,4,4-Hexafluort-hexylmethacrylat, 2,2,3,4,4 ,4~Hexafluor~t~liexylacrylat, 2,2,3,3,4·,4■,5>5-Oc■tafluorpeIltylInetllacrylat, 2,2,3,3,4,4,5,5-Octafluo2?pentylacrylat, 2,3,4,5,5,5-Hexafluor~2,4—bis-(trif Iuormethyl)-pentylmet3iacrylat, 2,3,4,5,5,5-Hexafluor-2,4-bis-(trifluormethyl)-pentylacrylat, 2,2,3j3i/*-r^l5i5»6,6,7>7-I)oe(iecafluorpentylmetli-
XO acrylat, 2,2,3,3?4,4,5,5»6,6,?,7-Dodecafluorpentylacry~ lat, 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,7,7,7-Octluor-6-trifluormethylheptylmetliacrylat, 2-Hydroxy-4,4,5i5i6,7»7-octafluor-6-trifluormethylheptylacrylat, 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,757>8,-9 j 9»9~dodecafluor-8-trifluormethylnonylmethacrylat, 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,7,7»8,9,9)9-Dodecafluor-8-tΓifluoΓ-methylnonylacrylat, 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,9,9,-10,11,11 ,H-hexadecafluor-IO-trifluormethylundecylmetliacrylat, 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,9,9,10,11,11,11-hexadecafluor-IO-trifluormetliylundecylacrylat und der-
20 gl-eD-ch.en· Die i1-(M)A-Monomeren können allein oder im Gemisch davon verwendet werden.
Copolymere mit einer besonders ausgezeichneten Sauerstoff-Permeabilität, Härte und Steifigkeit können erzielt werden, wenn als Si-(M)A Tris-(trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat der Formel (IX) verwendet wird:
CH3
H0C-Si-CH, 3I3 O O CH _
• H ι ι
H,C—C—C—0—fCH.7}^—Si—0—Si—CH, (IX)
3 H 2 3 j . ι
5 CH0 O CH
H ,C—Sl*~—CH CH3
Pentamethyldisiloxanylpropylmethacrylat der Formel (X): 10
O CH _ CH ^
Il I3I3
H0C-C-C-O-(CH0),-Si-O-Si-CH, (X)
3 11 2 3 ι ι
CH2 CH3 CH3
oder Me thy Ibis (trimethylsiloxy )silylpropylmet3iacrylat der Formel (Xl):
CH3
20 H -,C-Si -CH ,
3 ι
O
H0C-C-C-O-(CH0),-Si-CH, (XI)
3 κ 2 3 ι
CH0
2 ι
H -C-Si—CH 3 ι
25 CH3
und als P-(M)A 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat der Formel (XII):
30 O
H0C-C-C-O-CH0-CF, (XII)
CH2
2,2,3i3~Tetrafluorpropylmethacrylat der Formel (XIII) 35
c 0
H0C-C-C-O-CH0-CF0-CF0H (XIII)
3 H I I ί.
'2
t t · m
-15-
2,2,3,3,3-Pentafluorpropylmethacrylat der'Formel (XIV):
H3C-C-C-O-CH2-CF2-CF3 (XIV)
5 CH2
oder 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethylmethacrylat der Formel (XV)
10 ?
HxC-C-C-O-CHC (XV)
CP
verwendet werden.
Das erfindungsgemäß verwendete F-(M)A kann zu einem
Linsenmaterial führen, das eine größere Sauerstoff-Permeabilität durch Copolymerisation mit Si-(M)A aufweist als "bei Verwendung anderer acrylischer Monomerer wie Alkylacrylate und-Methacrylate, die ähnliche chemische Strukturen wie F-(M)A aufweisen, wodurch es möglich ist, eine hohe Sauerstoff-Permeabilität und die gewünschte Härte und Steifigkeit an dac erzeugte Copolymere zu verleihen, ohne die Menge an Si-(M)A extrem zu vergrößern. Auch werden die Wärmebeständigkeit und die chemische Beständigkeit, wie die Beständigkeit gegen n-Hexan (nicht-polares Lösungsmittel), Ethylalkohol (polares Lösungsmittel) und Aceton (amphiprotisches Lösungsmittel) durch die Verwendung von F-(M)A im Vergleich mit der Verwendung von Alkylmethacrylaten oder -acrylaten verbessert.
Das Verhältnis von Si-(M)A zu F-(M)A, bei denen es sich um Hauptkomponenten des Copolymeren gemäß der Erfindung handelt, liegt bei etwa 15 : 85 bis etwa 80 : 20, bezogen auf das Gewicht, vorzugsweise bei etwa 30 : 70 bis etwa 70 : 30, bezogen auf das Gewicht. Wenn die Menge des verwendeten Si-(M)A mehr als der vorstehende Bereich ist,
• -16-
ist das erzeugte Copolymere weich und zerbrechlich und führt somit zu einer Verschlechterung der mechanischen Verarbeitbarkeit und außerdem wird die chemische Beständigkeit verschlechtert. Wenn die Menge an Si-(M)A weniger als der vorstehende Bereich ist, so wird keine ausreichende Sauerstoff-Permeabilität an das erzeugte Copolymere verliehen.
Zusätzlich zu den wesentlichen Monomerbestandteilen, jQ das heißt, Si-(M)A und F-(M)A, können verschiedene Monomere als Comonomere verwendet werden, um die Eigenschaften des Copolymeren je nach den verschiedenen Verwendungszwecken zu modifizieren.
jg Alkylacrylate und -methacrylate sind besonders wirksam zur Verstärkung der Festigkeit des Copolymeren, wodurch die Dauerhaftigkeit als Kontaktlinse verlängert wird. Repräsentative Beispiele für die Alkylmethacrylate und -acrylate sind beispielsweise Methylmethacrylat, Methylacrylat, Ethylmethacrylat, Ethylacrylat, Isopropylmethacrylat, Isopropylacrylat, t-Butylmethacrylat, t-Butylacrylat, Isobutylmethacrylat, Isobutylacrylat, t-Amylmethacrylat, t-Amylacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Laurylmethacrylat, Laurylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Cyclohexylacrylat und dergleichen. Die Alkylmethacrylate und -acrylate können allein oder im Gemisch davon verwendet werden. Die Menge an Alkylacrylat und Alkylmethacrylat wird von 0 bis etwa 60 Gew.-Teile, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-Teile, basierend auf 100 Gew.-Teilen Gesamtmonomergemisch, das der Copolymerisation unterzogen werden soll, gewählt.
Als Monomere, die die gleiche Wirkung aufweisen wie die Alkylacrylate und -methacrylate können auch Styrlverbindüngen, wie Styrol, Alkylester von Itakonsäure oder !Crotonsäure, Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat und Benzylmethacrylat verwendet werden. Die Menge dieser
Monomeren wird aus dem gleichen Bereich gewählt, wie der von Alkylacrylat oder -methacrylat.
Die Verwendung eines vernetzenden Monomeren ist wirksam zur Stabilisierung der Linsenkontur und Dimension und zur Verstärkung der chemischen Beständigkeit. Repräsentative Beispiele für das vernetzende Monomere sind beispielsweise Ethylenglykoldimethacrylat, Ethylenglykoldiacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, Allylmethacrylat, Allylacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat und dergleichen. Die vernetzenden Monomeren können allein oder im Gemisch davon verwendet werden. Die Menge des verngtsenden Monomeren wird von O bis etwa 20 Gew»-Teilen, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 10 Gew.-Teilen, basierend auf 100 Gew.-Teilen, des gesamten Monomergemischs, das der Copolymerisation unterzogen werden soll, gewählt.
Die Verwendung eines hydrophilen Monomeren ist wirksam zur Verleihung hydrophiler Eigenschaften an das erhaltene Copolymere und zur Erzielung einer guten Wasserbenetzbarkeit für eine harte Kontaktlinse. Repräsentative Beispiele für das hydrophile Monomere sind beispielsweise 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, N-Vinylpyrrolidon, Dimethylacrylamid und dergleichen. Die hydrophilen Monomeren können allein oder im Gemisch davon verwendet werden. Die Menge des hydrophilen Monomeren wird von 0 bis etwa JO Gew.-Teilen, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 15 Gew.-Teilen, basierend auf 100 Gew.-Teilen, des gesamten Monomergemischs, das der Copolymerisation unterzogen werden soll, gewählt. Die Verwendung des hydrophilen Monomeren in einer Menge größer als der vorstehende Bereich ist nicht günstig, da das erhaltene Copolymere wasserabsorptionsfähig wird und aufgrund der Plastifizierung durch imprägniertes Wasser flexibel wird, wodurch die Charakteristika als harte Kontaktlinsen verloren gehen.
Es ist auch möglich, der Linsenoberfläche wirksame hydrophile Eigenschaften zu verleihen, beispielsweise durch Anwendung einer Koronaentladung oder Plasmaentladung auf die erhaltene harte Kontaktlinse oder durch Behandeln der Linse mit einer starken Säure wie Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure anstelle von der oder zusätzlich zur Verwendung eines hydrophilen Monomeren.
Die Polymerisation eines Monomerengemischs kann nach jeglicher üblicher Weise auf diesem Fachgebiet verwendeten Methode leicht durchgeführt werden. Beispielsweise wird die Polymerisation bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 150 C durchgeführt unter Verwendung freier Eadikal-Polymerisationsinitiatoren, wie sie bei der Polymerisation üblicher ungesättigter Kohlenwasserstoffverbindungen verwendet werden. Beispiele für den Kadikal-Polymerisationsinitiator sind beispielsweise Benzoylperoxid, Azobisisobutyronitril, Azobisdimethylvaleronitril und dergleichen. Die Polymerisationsinitiatoren können allein oder im Gemisch davon verwendet werden. Der Polymerisationsinitiator wird in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des gesamten Monomerengemischs verwendet.
Das Formen des Copolymeren zu Kontaktlinsen kann nach üblichen Verfahren erfolgen. Beispielsweise kann die Polymerisation in einer Form bzw. Preßform entsprechend der Form einer Kontaktlinse durchgeführt werden unter direkter Bildung eines Copolymeren mit einer Kontaktlinsenform. Die so erhaltene Kontaktlinse kann weiter einer mechanischen Fertigstellungs- bzw. Finish-Behandlung je nach Bedürfnis unterzogen werden. Die Polymerisation kann auch in einer geeigneten Form bzw. Preßform oder einem Gefäß durchgeführt werden unter Bildung eines Linsenmaterials in der Form eines Knopfes, einer Platte oder eines Stabes und das Linsenmaterial kann anschliessend in üblicher Weise mechanisch verarbeitet werden, wie durch Schneiden oder Polieren, unter Bildung einer
-19-1 Kontaktlinse mit der gewünschten Form.
Erfindungsgemäße sauerstoff-permeable Kontaktlinsen weisen folgende ausgezeichnete Eigenschaften auf. Da die Linse aus einem Material verbesserter Zerbrechlichkeit sowie einer Härte und Steifigkeit, die für harte Kontaktlinsen erwünscht sind, hergestellt wurde, weist die Linse eine verbesserte Beständigkeit auf und es ist auch möglich, eine konstante Linsenkontur aufrecht zu erhal-
jQ ten, wodurch eine stabil korrigierte Sehkraft erzielbar ist. Da außerdem die erfindungsgemäße harte Kontaktlinse eine höhere Sauerstoff-Permeabilität aufweist als eine übliche harte sauerstoff-permeable Kontaktlinse ist es möglich, den Metabolismus des Hornhautgewebes ausreichend
15 aufrecht zu erhalten, selbst wenn die Linsen während langer Dauer getragen werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur genaueren Beschreibung und Erläuterung der Erfindung; sämtliche Teile beziehen sich, falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Beispiele beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung durchgeführt werden können.
In den Beispielen wurden die physikalischen Eigenschaften der Kontaktlinsen nach folgenden Methoden gemessen.
(1) Die Sauerstoff-Permeabilität (cc.cm./cm.sec.mmHg) wird bei 35 °C in 0,9 % physiologischer Salzlösung mit-•tels eines Film-Sauerstoffgas-Permeameters vom Typ Seikaken, hergestellt von der Eikaseiki Kogyo Kabushiki Kaisha, bezogen auf eine Probe mit einem Durchmesser von 12,7 mm "und einer Dicke von 0,2 mm gemessen.
(2) Die Vickers-Härte (7,5 NHv) wird in einem klimatisierten Raum von 20 0C und 45 % relativer Feuchtigkeit mittels eines Härtetestgeräts der Kabushiki Kaisha
[ -20-
1 Akashi Seisakusho, "bezogen auf eine Probe mit einem Durchmesser von 12,7 nun und einer Dicke von 4,0 mm, gemessen.
(3) Der Brechungsindex (nip) wird in einem klimatisierten Raum von 20 0C und 45 % relativer Feuchtigkeit mittels eines Abbe-Refraktometers vom neuen Erma-Typ der Erma Optical Works Co., Ltd., bezogen auf eine Probe mit einem Durchmesser von 12,7 mm und einer Dicke von 4,0 mm, gemessen.
20
(4) Das spezifische Gewicht (d ) wird in destilliertem
Wasser von 20 0C gemessen unter Verwendung einer Mettler-Direktablesungswaage, bezogen auf eine Probe mit einem Durchmesser von 12,7 n™ und einer Dicke von 4,0 mm.
(5) Die sichtbare prozentuale Strahlendurchlässigkeit (%) wird in destilliertem Wasser von 20 0C mittels eines automatisch aufzeichnenden Spektrophotometers UV-240 der Shimadzu Corporation, bezogen auf eine Probe mit einem Durchmesser von 12,7 mm und einer Dicke von 0,50 mm, gemessen.
Beispiel 1
34 Teile Tris-(trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat,
60 Teile 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat, 6 Teile Ethylenglykoldimethacrylat und 0,15 Teile 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril), im folgenden als "ABDVN" bezeichnet, als Polymerisationsinitiator wurden sorgfältig vermischt. Das Gemisch wurde in ein Glastestrohr eingefüllt und nach dem Verstöpseln des Testrohrs wurde die Polymerisation stufenweise in einem zirkulierenden Thermostaten bei
35 0C 41,5 Stunden und in einem zirkulierenden Trockner bei 50 0C 6 Stunden, bei 60 0C 1,5 Stunden, bei 70 0C 1,5 Stunden, bei 80 0C 1,5 Stunden, bei 90 0C 1 Stunde, bei 100 0C 1 Stunde, und bei 110 0C 1 Stunde durchgeführt. Das erhaltene farblose durchsichtige Copolymere wurde
geschnitten und einer mechanischen Verarbeitung wie Schleifen und Polieren unter Bildung einer harten Kontaktlinse unterzogen.
Die physikalischen Eigenschaften der Linse wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt. Die physikalischen Eigenschaften einer üblichen sauerstoffpermeablen harten Kontaktlinse (handelsüblich unter der Bezeichnung "Menicon O2" der Toyo Contact Lens Co., Ltd.) sind zu Vergleichszwecken ebenfalls in der Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I
Beispiel 1 Menicon O2
—in —ίο Sauerstoff-Permeabilität 4,27 x 10 1,05x10 u
Vickers-Härte 8,7 8,6 20 Brechungsindex 1,427 1,481 spezifisches Gewicht 1,23 1,125 prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer Strahlen > 98 > 98
25 . -
Die in diesem Beispiel erhaltenen Kontaktlinsen wurden kontinuierlich auf den rechten Augen von drei Albino-Kaninchen während 21 Tagen getragen. An den Hornhautoberflächen wurden keine Veränderungen festgestellt, auch wurde keine Verringerung des Glycogens festgestellt. Histologische Untersuchungen zeigten keine Vascularisation, wesentliche Ödeme und Infiltrationen von entzündlichen Zellen, und es wurde keine signifikante morphologische Änderung im Vergleich des rechten Auges mit dem linken Auge festgestellt. Somit war die Kontaktlinse ausgezeichnet tragbar.
! -22-
Es verstellt sich aus den vorstehenden Ergebnissen, daß die in diesem Beispiel hergestellte harte Kontaktlinse eine wesentlich bessere Sauerstoff-Permeabilität aufweist als die übliche Kontaktlinse, sowie eine günstige Härte und Steifigkeit; auch sind die Beständigkeit und die Sicherheit als Kontaktlinse ausreichend zufriedenstellend.
Beispiele 2 und 3
Die Verfahrensweisen des Beispiels 1 wurden wiederholt, wobei jedoch die jeweiligen im Beispiel 1 verwendeten Komponenten in den in der Tabelle II angegebenen Mengen eingesetzt wurden unter Bildung harter Kontaktlinsen.
Die Ergebnisse der Messungen der physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen Linsen sind in der Tabelle II aufgeführt.
20 Tabelle II
Beispiel 2 Beispiel 3
Bestandteile (Teile)
Tris-(trimethylsiloxy)-o_ silylpropylmethacrylat 24 74-
2,2,2-Trifluorethylmeth-
acrylat 70 20
EthylenglykoIdimethacry-
lat 6 6
ABDVW 0,12 0,27
physikalische Eigenschaften
—in —in Sauerstoff-Permeabilität 3,26 χ 10 ιυ 7,4-2 χ 10 ιυ
Vickers-Härte 10,6 3,3
prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer Strahlen >98 >98 35
β K f-
-23-
1 Verg;leichsversuche 1 bis 3
Die Verfahrensweisen der Beispiele 1 bis 3 wurden wiederholt, wobei jedoch 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat in Jedem. Beispiel ersetzt wurde durch Ethylmethacrylat, das eine ähnliche Struktur wie das Trifluorethylmethacrylat aufwies, um den Beispielen 1 bis 3 zu entsprechen.
Die Ergebnisse der Messungen der physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen Kontaktlinsen sind in der Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III Vergl.
Vers.1
Vergl.
Vers.2
Vergl.
Vers.3
Bestandteile (Teile) 34 24 74
Tris-(trimethyl-
siloxy)-silylpropyl-
methacrylat
60 70 20
Ethylmethacrylat 6 6 6
Ethylenglykoldi-
methacrylat
0,15 0,12 0,27
ABDVN
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität 2,22x10
Vickers-Härte 8,6
prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer Strahlen >98
γΛ ° 1,45x10"*1 ° 5,72x10"1 °
9,6
>98
3,7
>98
1 -24-
Aus dem Vergleich der Beispiele 1 und 3 mit den Vergleichsversuchen 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die harten Kontaktlinsen der Beispiele 1 bis 3 die erhalten wurden unter Verwendung von 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat eine wesentlich größere Sauerstoff-Permeabilität aufweisen als die harten Kontaktlinsen der Vergleichsbeispiele 1 bis 3» die erhalten wurden unter Verwendung der gleichen Menge an Ethylmethacrylat anstelle von Trifluorethylmethacrylat, während der gleiche Grad der Vickers-Härte beibehalten wurde.
Beispiele 4 bis 15
Die Verfahrensweisen des Beispiels 1 wurden wiederholt, wobei jedoch die Arten und Mengen der Bestandteile bei der Polymerisation wie in der Tabelle IV geändert wurden.
Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Kontaktlinsen sind in der Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle IT Beispiel Hr.
50 40 45 45 45 . 45
50 50 25 25 25 25
25 —■
Bestandteile (Teile)
Tris(trimethylsiloxy)silylpropyl-methacrylat ■..
2,2,2TTrifluorethyl-methacrylat
Ethyl-methacrylat
Isopropyl—methacrylat - - - 25 -
t-Butyl—methacrylat - - - - 25 -
Cyclohexyl-methacrylat - - - - - 25
Tetrahydrofurfuryl-methacrylat
Benzyl—methacrylat - - - - . -
S tyrol - - - - - - ro
Methyl-methacrylat
2-Hydroxyethyl-methacrylat - -
N-Vinyl—pyrrolidon - -
Ethylen - glycol-dimethacrylat - 10
Trimethylolpropan -trimethacrylat
Allyl-methacrylat
ABDVN
20 5
0. 34 0. P- 0. 0. 0.
6. 4 5. 4. 4. 5. 4.
4. 8 8. 7. 7. 7. 5.
>9
.17 .18 .18 .18 .13
.29 ,63 .70 .12 ,21
.9 .3 ,7 .5 .4
>98 >98 >98 >98 >98
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität"
Vickers-Härte
prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer Strahlen
Tabelle IV (IprtSetzung)
Beispiel Nr. 10 11 . 12 13 14
Bestandteile (Teile) n. '
Tristtrimethylsiloxy)silylpropyl-methacrylat ·.. 45 45 45 55 55 16.8
2,2,2TTri£luoroechyl--methacrylat 25 25 25 30 30
Ethy1-methacrylat :
Isopropyl—methacrylat - - - - -
t-Butyl— methacrylat - - - , - -
Cyclohexyl—methacrylat - - - -
Tetrahydrofurfuryl-methacrylat 25
Benzyl—r^thacrylat , . . - 25 - - -
Styrol .. . - - 25 - - - & · "
Methyl—methacrylat - - - - - "7.2 ;";*
2-Hydroxyethyl— methacrylat ·.. .....o - - 10 -
N-Vinyl—pyrrolidon - - - - 10 - : (
Ethylen—glycol-dimethacrylat - 5 3 5 5 6 ''
Trimethylolpropan -trimethacrylat
Allyl-methacrylat . ,. „ . 5
ABDVN 0.18
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität 4.16
Vickers-Härte 4.4
prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer Strahlen >9 8 >98 >98 >98 >98 >98 cd
2
0. 0. 0.22 0. 0.
4. 3, 5.14 5. 2.
6. 7. 6.9 6. 12.
>98
,18 .18 ,22 .09
,69 .97 ,30 ,48
,1 .8 .6 .7
>98 >98 >98 >98
Beispiele 16 bis 50
Die Verfahrensweisen des Beispiels 1 wurden wiederholt, wobei jedoch die Arten und Mengen der Bestandteile bei der Polymerisation wie in der Tabelle V geändert wurden.
Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Kontaktlinsen sind in der Tabelle V gezeigt.
Die Organosilan- und Organosiloxanverbindungen S1 bis S15 und die Fluoralky!methacrylate und -acrylate E1 bis P16 der Tabelle Y sind im folgenden angegeben:
S1: Tris-(trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat 15 S2: Pentamethyldisiloxanylmethylmethacrylat
SJ: Methylbis-r (trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat S4-: Moho^methylbis- (trimethylsiloxy)-silox27-bis- (tri-
methylsiloxy)-silylpropylmethacrylat S5: Tris/methylbis- (trimethylsiloxy)-silox2;7-silylpropylmethacrylat
S6: Methylbis-(trimethylsiloxy)-silylpropylglyzerin~
methacrylat
S7: Tris- (trimethylsiloxy)-silylpropylglyzer j.nmethacrylat
S8: Mono/me thy Ibis-(trimethylsiloxy)~silox27-bis-(tri-
methylsiloxy)-silylpropylglyzerinmethacrylat S9: Methylbis-(trimethylsiloxy)-silylpropylglyzerin-
acrylat
S1O: Trimethylsilylethyltetramethyldisiloxanylpropylglyzerinmethacrylat
'ß11: Trimethylsilylmethylmethacrylat S12: Trimethyls ilylpropylmethacrylat S13: Methylbis-(trimethylsiloxy)-silylethyltetramethyldisiloxanylmethylmethacrylat
S14: Tetramethyltriisopropylcyclotetrasiloxanylpropyl-
methacrylat .
S15ϊ Tetramethyltriisopropylcyclotetrasiloxybis-(trimethylsiloxy)-silylpropylmethacrylat
1Λ: 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat
P2: 2,3,zl-,5i5,5-Hexafluor-2>4-bis-(trifluOrmetliyl)-
pentylmethacrylat
F$i 2,2,3,3-Tetrafluorpropylmethacrylat F4: 2,2,3,3-Tetrafluor-t-amylmetliacrylat 2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylmethacrylat
2,2,3,4,4,4-Hexafluor-t-hexylmet]iacrylat : 17: 2,2,3,3,4,4,5,5-OctafluorpentylmetJiacrylat
18: 2,3>^»5»5»5-Hexafluor-2,4-bis-(trifluormethyl)-j^ Q pentylmethacrylat
P9: 2,2,3,3,4-,4,5,5,6,6,7,7-Dodecafluorpentylmetliacry-
lat
PI0: 2-Hydroxy-4-,4,5,5,6,7,7,7-oetafluor-6-trifluor-
methylheptylmetliacrylat
15 P11: 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,7,7,8,9,9,9-<iodecafluor-8-
trifluormethylnonylmetliacrylat P12: 2-Hydroxy-4,A.,5,5,6,6,7t7,8,8,9,9,10,11,11,11-hexa-
decafluor-IO-trifluormetliylundecylmethacrylat P13: 2,2,3,3-Tetrafluorpropylacrylat F14: 2,2,3,3,4,4,5,5-Octafluorpentylacrylat
P15: 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,7,7,8,9,9,9-dodecafluor-8-
trifluormethylnonylacrylat E16: 2-Hydroxy-4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,9,9,10,11,11,11-hexadecafluor-1O-trifluormethylundecylacrylat
Tabelle V
Sl _ 54 Sl 44 S2 30 S3 30 Sl 30 S4 30 S5 30
Fl 40 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50
12 12 12 12 12
Beispiel Hr. 16 17 18 19 20 21 22 23
Bestandteile (Teile)
Si-(M)A Sl 64
F-(M)A Fl 30
Methyl-methacrylat ·... - - 12 12 12 12 12 ru
Ethylen - glycol- 6 6 6 8 8 8 8 " 8 ^ dimethacrylat;
ABDVN 0.24 0.21 0.18 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität
(X ΊΟ"10) 6.59 6.03 5.33 2.15 2.57 3.76 3.93 4.47
Vickers-Härte 4.9 5.9 7.3 11.8 10.1 11.2 10.2 9.5.
prozentuale Durchlässig- Vri_ v no ^
keit sichtbarer Strahler^98 >98 >98 >98 >98 >98 >98 >98
CO CG CD 4>> O GO CiD
Tabelle V (Fortsetzung)
Beispiel Kr· 24 25 26 27 28 29 30 31
Bestandteile (Teile)
Si-(M)A S6 30 S7 30 S8 30 S9 30 SlO 30 SIl 30 S12 30 S13 30
F-(M)A Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 Fl 50 ..,,
Methyl-methacrylat .. 12 12 12 12 12 12 · 12 12 ^:;1;'
Ethylene-glycol- 8 8 8 8 8 8 8 8 "^
diraethacrylat
ABDVN 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 0.15 :"":
physikalische Eigenschaften Sauerstoff-Permeabilität
(X 10-1°) 1.59 2.29 2.57 1.68 1.58 1.20 1.31 3.21 :
Vickers-Härte 11.2 11.6 9.1 8.2 5.0 16.7 14.2 7.3. :
prozentuale Durchlas- ^QR >.qo \ qo \qft xqo \qo \qS \qfl
sigkeit sichtbarer >98 >98 > 98 >98 >3Q >98 ^98 ^98
Shhl n CO
4 % I * I ΐ
Tabelle V (Fortsetzung)
Beispiel Nr. 32 33 34 35 36 37 38 39 ..
Bestandteile (Teile)
Si-(M)A S14 30 S15 30 S7 30 S12 30 Sl 40 Sl 40 Sl 40 Sl 40
F-(M)A... Fl 50 Fl 50 F2 40 F2 40 Fl 30 F3 30 F4 30 F5 30
Methyl methacrylat ..12 12 22 22 22 22 22 22
Ethylen - glycol 8 8 8 8 8 8 8 8
dimethacrylat ·
ABDVN 0.15 0.15 0.15 0.15 0.20 0.20 0.20 0.20
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität
2·04 2*04 2'49 1^28 3'86 3'43 3*01 3·73
Vickers-Härte 8.3 8.3 11.4 13.9 10.8 10.0 12.1 9.1
prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer >98 >98 >98 >98 >98 >98 >98 >98 Strahlen
tabelle V (Fortsetzung)
Beispiel Hr· 40 41 42 43 44 45 46 47
Bestandteile (Teile)
Si-(M)A Sl 40
F-(M)A.... F6 30
Methyl-methacrylat ..22
Ethylen-glycrol-
dxraethacrylat
ABDVN 0.20 0.20. 0.20 0.20 0.20 0.20 0.20 0.20
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität · ' v
(X ICT10") 3*79 3'37 4'23 3*74 4*10 4*18 5*02 2*95
Vickers-Härte 11.3 8.8 9.7 8.5 9.4 8.2 8.4 5.8
Sl 40 Sl 40 Sl 40 Sl 40 Sl 40 Sl 40 Sl 40
F7 30 F8 30 30 FlO 30 FIl 30 F12 30 F13 30
22 22 22 22 22 22 22
8 8 8 8 8 8 8
SSSÄSSS > >98 >98 >98 . >98 >98 >9β
Strahlen
GO CO CZ)
CZ) OO
Tabelle V (Jortsetgunpfl
Beispiel Wr. 48 49 · 50
Bestandteile (Teile)
■ Si-(M)A Sl 40
F-(M)A F14 30
Methyl methacrylat .·. 22
Ethylen - glycol 8
dimethacrylat vm
ABDVN 0.20 0.20 0.20 ' '
physikalische Eigenschaften
Sauerstoff-Permeabilität
(X 10"10) 3·68
Vickers-Härte 6.8
prozentuale Durchlässigkeit sichtbarer Strahlen
Sl 40 Sl 40
F15 30 F16 30
22 22
8 8
.20 0. .20
4. ,15 4. .94
7. .4 7. .7
>98 >98
- :-- z":'-'" - »: 3304083
Zusätzlich zu den in den Beispielen angegebenen Bestandteilen können andere Bestandteile wie in der Beschreibung angegeben verwendet werden, wobei im wesentlichen gleiche Ergebnisse erhalten werden-.
10
15 20 25 30 35

Claims (6)

Patentansprüche
1. Sauerstoff-permeable harte Kontaktlinse, hergestellt
aus einem Copolymeren, das enthält (a) eine Organosilan- oder Organosiloxanverbindung, die in einem Molekül mindestens eine Gruppe der allgemeinen Formel (I) aufweist:
20
rI — C—C—O—(-CH2CHOHCH2O^ fCH2-hp- (t)
CH2
worin K ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe ist, k 0 oder 1 ist, und ■& 1 oder 3 ist, und mit höchstens 16 Siliziumatomen, und (b) eine Verbindung der allgemeinen Formel (II):
30 Il
R1—-C— C-0--(-CH0CHOHCHr) tC ΗΟΉ—R- (II)
Il e. i ία η λχ\ ι
worm K wie vorstehend definiert ist, m 0 oder 1 ist, η 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, und Hf eine gerade oder verzweigte Pluoralkylgruppe mit 2 bis J1IuOratomen ist.
2. Kontaktlinse nach Anspruch 1, worin das Organosiloxan eine Verbindung der allgemeinen Formel (III) ist,
R3^-C-C-O—(-CH0CHOHCH0O;
CH2
CH -j CH .γ Χι
■Si—0 —Si—(CH0-) Si—Z1 (til)
ι ι ί α ι ι
10 CH3 CH3
worin E ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, k 0 oder 1 ist, Xi oder 3 ist, Xx,, Yx, und Z. gleich oder verschieden sind, und jeweils die Bedeutung haben von -CH, oder -0-Si(CH,), und α 2 oder 3 ist.
3. Kontaktlinse nach Anspruch 1, in der das Organosilan oder das Organosiloxan eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV) ist,
R1— C — C— O-fCH.
25 CH,
2 3 4
WR
Rb-Rc-Ra-SiO[4-(a+b+c+a)]/2 (IV)
worin E ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, k O oder 1 ist, λ 1 oder 3 ist, E , E^ und E eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, 0 < a < 4, und 0 # b, c, d < 4, vorausgesetzt, daß
4. Kontaktlinse nach Anspruch 3, in der die Verbindung (IV) eine Verbindung ist mit der allgemeinen Formel (V):
R1—C—C—O—^CH
iCH
27T
•Si—Z.
(V)
worin E ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, k 0 oder 1 ist, Z 1 oder 3 ist, und X2» Y2 un(i Zp gleich oder verschieden sind, und jeweils die Bedeutung haben von -CEL,
CH0
~~~ O S ι—CH CH3
CH^ CH^ I 3 ,3
-0—Si—0-Si-CH3, CH3
-CH3
H^C- Si—CH, 3 ,
O ~Si CH-j
O I
H,C—Si-CH, 3 ,
H,C — Si— CH, 3 , 3
O CH3
—O —Si—0—Si—CH, oder 0 CH3
H,C —Si—CH, 3 ι 3
I O
-Si-CH
H ,C"— Si C ~Hη
1^ 0. J^<
worin ß eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellt.
5. Kontaktlinse nach Anspruch J, worin die Verbindung
(IV) eine Verbindung der allgemeinen Formel (VI) ist,
15
20 25
R1--C—C—O—^CH0CHOHCH9OfT-Ii 2 I K
l2
Γ
O
_ Π -Λ- ΰΐ v^-ii-
(VI)
30
worin E ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe "bedeutet, k 0 oder 1 ist, %- Λ oder 3 ist, und T eine ganze Zahl von 2 bis A- ist.
6. Kontaktlinse nach Anspruch 1 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, worin R£ eine Perfluoralkylgruppe mit der allgemeinen Formel (VII) ist:
(VII)
worin ρ eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
7· Kontaktlinse nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, worin R^ eine Fluoralkylgruppe der allgemeinen Formel (VIII) ist:
-CpF2pH (VIII)
worin ρ eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
35
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