DE3347905C2 - - Google Patents

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DE3347905C2
DE3347905C2 DE3347905A DE3347905A DE3347905C2 DE 3347905 C2 DE3347905 C2 DE 3347905C2 DE 3347905 A DE3347905 A DE 3347905A DE 3347905 A DE3347905 A DE 3347905A DE 3347905 C2 DE3347905 C2 DE 3347905C2
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Masaomi Susono Shizuoka Jp Sasaki
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue α-Phenylstilben-Derivate und 1,1-Diphenylethylen-Derivate und ein elektrophotographi­ sches Aufzeichnungsmaterial, und insbesondere ein elektro­ photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtemp­ findlichen Schicht, die ein neues α-Phenylstilben-Derivat oder 1,1-Diphenylethylen-Derivat enthält und auf einen elektrisch leitenden Schichtträger aufgetragen ist.
Es sind bereits eine Vielzahl von anorganischen und orga­ nischen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien bekannt. Anorganische Aufzeichnungsmaterialien für die Ver­ wendung in der Elektrophotographie umfassen bekannte Typen, bei denen als photoleitfähiges Material beispielsweise Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid verwendet werden. Bei einem elek­ trophotographischen Verfahren wird ein entsprechendes Auf­ zeichnungsmaterial (Photoleiter) zuerst im Dunkeln einer Corona-Entladung ausgesetzt, so daß die Oberfläche des Auf­ zeichnungsmaterials gleichmäßig elektrisch aufgeladen wird. Das auf diese Weise gleichförmig aufgeladene Aufzeichnungs­ material wird dann bildmäßig mit dem Bild eines bestimmten Originals belichtet, und die Bereiche, die dabei von Licht getroffen werden, werden in selektiver Weise elektrisch leit­ fähig, so daß die elektrischen Ladungen aus den belichteten Bereichen des Aufzeichnungsmaterials abfließen, wodurch auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials latente elektro­ statische Bilder erzeugt werden, die der ursprünglichen Be­ lichtungsvorlage entsprechen. Die latenten elektrostatischen Bilder werden anschließend unter Verwendung eines sogenann­ ten Toners, der ein Färbemittel wie einen Farbstoff oder ein Pigment und ein Bindemittel enthält, das beispielsweise aus einem Polymermaterial hergestellt ist, entwickelt, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial sichtbare entwickelte Bil­ der erhalten werden können. Es ist für Aufzeichnungsmate­ rialien, die in der Elektrophotographie verwendet werden, erforderlich, daß diese mindestens die folgenden Grundeigen­ schaften aufweisen:
  • 1) Sie müssen in der Dunkelheit bis auf ein vorausbe­ stimmtes Potential aufgeladen werden können;
  • 2) die Abnahme der elektrischen Aufladung in der Dunkel­ heit muß minimal sein; und
  • 3) bei der Belichtung müssen die elektrischen Ladungen schnell verschwinden.
Obwohl die oben erwähnten anorganischen elektrophotogra­ phischen Aufzeichnungsmaterialien gegenüber anderen übli­ chen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien viele Vorteile aufweisen, zeigen sie unter dem Gesichtpunkt ihrer praktischen Verwendung gleichzeitig viele Nachteile. Beispielsweise hat ein Selen-Aufzeichnungsmaterial, wie es gegenwärtig in weitem Umfange verwendet wird, den Nach­ teil, daß seine Herstellung schwierig ist und daß demge­ mäß die Herstellungskosten hoch sind. Es ist außerdem schwie­ rig, ein derartiges Aufzeichnungsmaterial zu einem Band zu verarbeiten, da es eine geringe Biegsamkeit aufweist, und außerdem ist ein derartiges Aufzeichnungsmaterial sehr emp­ findlich gegenüber Wärmeeinwirkung und die Einwirkung von mechanischen Stößen, so daß es mit höchster Sorgfalt behan­ delt werden muß.
Aufzeichnungsmaterialien auf der Basis von Cadmiumsulfid und Zinkoxid werden dadurch hergestellt, daß man Cadmium­ sulfid bzw. Zinkoxid in einem Harz als Bindemittel disper­ giert. Diese Aufzeichnungsmaterialien können, verglichen mit Selen-Aufzeichnungsmaterialien, billig hergestellt wer­ den und werden ebenfalls in der Praxis allgemein verwendet. Die Cadmiumsulfid- und Zinkoxid-Aufzeichnungsmaterialien wei­ sen jedoch eine geringe Oberflächenglätte, Härte, Zugfestig­ keit und Verschleißfestigkeit auf. Sie sind daher nicht als Aufzeichnungsmaterialien in Normalpapier-Kopierern geeignet, in denen die Aufzeichnungsmaterialien (Photoleiter) in ra­ scher Folge häufig verwendet werden.
In letzter Zeit wurden organische elektrophotographische Auf­ zeichnungsmaterialien vorgeschlagen, welche angeblich die oben erwähnten Nachteile der anorganischen elektrophotogra­ phischen Aufzeichnungsmaterialien nicht aufweisen, und einige von ihnen werden in der Tat praktisch verwendet. Reprä­ sentative Beispiele für derartige organische elektrophotogra­ phische Aufzeichnungsmaterialien sind elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7- Trinitrofluoren-9-on enthalten (US-PS 34 84 237), ein Auf­ zeichnungsmaterial, in dem Poly-N-vinylcarbazol mit einem färbenden Material vom Pyryliumsalz-Typ sensibilisiert ist (JP-PS 48-25 658); ein Aufzeichnungsmaterial, das als Haupt­ bestandteil ein organisches Pigment enthält (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 47-37 543), und ein Aufzeich­ nungsmaterial, das als Hauptbestandteil einen eutektischen kristallinen Komplex enthält (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 47-10 735).
In der US-PS 40 45 220 werden gegen Verfärben beständige elektrophotographische Aufzeichnungs­ materialien beschrieben, die Stickstoff-freie Polyarylkohlenwasser­ stoffe zusammen mit einer im wesentlichen farblosen Benz­ pyrylium-Verbindung als Sensibilisierungsmaterial enthalten.
Obwohl die oben erwähnten organischen elektrophotographi­ schen Aufzeichnungsmaterialien, verglichen mit anderen übli­ chen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, zahl­ reiche Vorteile aufweisen, sind sie unter dem Gesichtspunkt ihrer praktischen Verwendung, insbesondere für die Verwen­ dung in Hochgeschwindigkeits-Kopiergeräten mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, zu denen die Kosten, die Herstel­ lung, die Haltbarkeit und die elektrophotographische Empfind­ lichkeit gehören.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen Schicht auf einem elektrisch leitenden Schichtträger zu schaffen, das eine hohe Lichtempfindlich­ keit und eine gleichförmige spektrale Absorption im sichtba­ ren Bereich aufweist, und das im Hinblick auf seine Herstel­ lung keine Schwierigkeiten bietet und vergleichsweise bil­ lig ist und eine hervorragende Haltbarkeit aufweist. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, neue α-Phenylstilben-Derivate und 1,1-Diphenylethylen-Derivate bereitzustellen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die neuen α-Phenylstilben-Derivate des Patentanspruchs 1, die neuen 1,1-Diphenylethylen-Derivate des Patent­ anspruchs 2 und das elektrophotographische Aufzeich­ nungsmaterial des Patentanspruchs 3 gelöst. Bevor­ zugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figu­ ren weiter erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen Typ eines erfindungsge­ mäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsma­ terials;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen anderen Typ eines erfin­ dungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeich­ nungsmaterials;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen weiteren Typ eines er­ findungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeich­ nungsmaterials;
Fig. 6 ein Infrarot-Spektrum der α-Phenylstilben-Ver­ bindung Nr. 122 (Tabelle III);
Fig. 7 ein Infrarot-Spektrum der α-Phenylstilben-Ver­ bindung Nr. 35 (Tabelle III);
Fig. 8 ein Infrarot-Spektrum der α-Phenylstilben-Ver­ bindung Nr. 58 (Tabelle III);
Fig. 9 ein Infrarot-Spektrum der α-Phenylstilben-Ver­ bindung Nr. 21 (Tabelle III);
Fig. 10 ein Infrarot-Spektrum der α-Phenylstilben-Ver­ bindung Nr. 58 (Tabelle III), wobei diese Ver­ bindung aus einem anderen Lösungsmittel umkristal­ lisiert wurde als die entsprechende α-Phenyl­ stilben-Verbindung Nr. 58, von der das in Fig. 8 gezeigte Infrarot-Spektrum aufgenommen wurde.
Bezugnehmend auf die Figuren zeigt Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen elektrisch leitenden Schichtträger, und das Bezugszeichen 2a eine lichtempfindliche Schicht, die einen Sensibilisierungsfarb­ stoff, ein Bindemittel und ein neues α-Phenylstilben-Derivat der nachfolgenden allgemeinen Formel I
enthält,
in der A
  • a) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin,
    wenn R¹ Wasserstoff ist, R² einen 2-, 3- oder 4-Dimethylamino-Rest oder einen 4- Diethylamino-Rest oder einen Methylphenylamino-Rest, einen 4-(Ethylphenylamino-) Rest, einen 4-(n-Propylphenylamino-)Rest oder einen 4-(n-Butylphenylamino-)Rest bedeutet, oder
    wenn R¹ Methyl ist, R² einen 4-Diethylamino-Rest bedeutet, oder wenn R¹ Chlor ist, R² einen 4-Dimethylamino-Rest bedeutet oder (bei R¹ gleich Wasserstoff) für einen 2- oder 3-Dimethylamino-Rest oder einen Methylphenylamino-Rest, einen 4- Ethylphenylamino-Rest, einen 4-n-Propylphenylamino-Rest oder einen 4-n-Butyl­ phenylamino-Rest steht; oder
  • b) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    wenn R³ Methyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methyl, Ethyl, Methoxy, Chlor oder Diethylamino hat, oder
    wenn R³ bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methyl, Methoxy, Chlor oder Diethyl­ amino hat, oder
    wenn R³ n-Propyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methyl, Methoxy oder Dimethyl­ amino hat, oder
    wenn R³ n-Butyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methoxy oder Dimethylamino hat; oder
  • c1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, in der
    wenn R¹ Methyl bedeutet, R⁵ und R⁶ die Bedeutungen 4-Methyl- oder 4-Methoxy haben, oder
    wenn R¹ Methoxy bedeutet, R⁵ und R⁶ 4-Methyl bedeuten, oder wenn R¹ Wasserstoff bedeutet, R⁵ und R⁶ beide die Bedeutung Wasserstoff, 2-Me­ thyl, 3-Methyl, 4-Methyl, 4-Ethyl, 4-n-Propyl, 4-tert-Butyl, 2-Methoxy, 3-Methoxy, 4-Methoxy, 4-Ethoxy, 4-Chlor, 4-Dimethylamino oder 4-Diethylamino bedeuten oder R⁵ 4-Methyl und R⁶ 2-Chlor oder 4-Methoxy bedeuten; oder
  • c2) ein Rest der allgemeinen Formel ist, in der
    der Aminorest in den Positionen 2 oder 3 des Phenylenrings steht und R⁵ und R⁶ beide Wasserstoff oder Methoxy bedeuten; oder
  • d1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    R⁷ die Bedeutungen Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chlor, Cyano, Hydroxy, Phenoxy, Carboxyl, Carbonylethoxy, Acetyl, Nitro, Dimethylamino oder Diethylamino hat; oder
  • d2) ein 4-(Phenyl-2,4-dimethylphenyl-)aminophenylen-Rest oder ein 4-(Phenyl- 2-methylphenyl-)aminophenylen-Rest ist; oder
  • e1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    wenn R⁸ Methyl bedeutet, R⁹ Wasserstoff ist, oder
    wenn R⁸ Ethyl bedeutet, R⁹ Wasserstoff oder 4-Methoxy ist, oder
    wenn R⁸ Phenyl bedeutet, R⁹ Wasserstoff, 4-Methyl, 2-Methoxy, 4-Methoxy, 4- Ethoxy, 2-Chlor oder 4-Chlor ist; oder
  • e2) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    der Aminorest in den Positionen 2 oder 3 des Phenylenrings steht und R⁸ Methyl oder Phenyl bedeutet; oder
  • f1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    wenn R¹ Wasserstoff bedeutet, R¹⁰ und R¹¹ beide die Bedeutung 2-Methyl, 4- Methyl, 4-Ethyl oder 4-Chlor haben, oder R¹⁰ Wasserstoff und R¹¹ 4-Methyl oder 4-Methoxy bedeuten, oder
    wenn R¹ Methyl oder Methoxy bedeutet, R¹⁰ und R¹¹ beide 4-Methyl bedeuten, oder
    wenn R¹ Ethoxy bedeutet, R¹⁰ und R¹¹ beide 4-Methoxy bedeuten; oder
  • f2) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    R¹ die Bedeutungen 2-Methyl, 2-Ethyl, 2-Methoxy, 2-Ethoxy, 2-Chlor, 3-Methyl, 3-Methoxy und 3-Chlor hat; oder
  • f3) ein 2- oder 3-(Dibenzylamino-)phenylen-Rest ist; oder
  • g) ein 4-Piperidylphenyl-Rest ist,
    oder ein
    1,1-Diphenylethylen-Derivat der allgemeinen Formel (II) worin
    • A) R¹² Wasserstoff ist und
      • a) R¹³ ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
        R¹⁴ Methyl oder Ethyl bedeutet, oder
      • b) R¹³ ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
        wenn R¹⁵ Methyl, n-Propyl und n-Butyl bedeutet, R¹⁶ Wasserstoff ist, oder
        wenn R¹⁵ Ethyl bedeutet, R¹⁶ Wasserstoff oder Brom ist; oder
    • B) wenn R¹² Methyl ist, R¹³ die Bedeutung 4-Dimethylaminophenylen hat, oder R¹² und R¹³ beide 4-Dimethylaminophenylen- oder 4-Diethylaminophenylen-Reste sind.
Die in der lichtempfindlichen Schicht 2a enthaltene α-Phe­ nylstilben-Verbindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung wirkt als photoleitfähiges Material. Da jedoch die Verbindung selbst nur sehr schwach Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, ist es erforderlich, einen Sensibilisierungsfarbstoff zuzusetzen, der Licht im sicht­ baren Bereich absorbiert, um unter Verwendung eines sicht­ baren Lichts latente elektrostatische Bilder erzeugen zu können.
Im allgemeinen können die oben angegebenen α-Phenylstilben- Verbindungen oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen als photoleitfähiges Material in Kombination mit den erwähnten Sensibilisierungsfarbstoffen verwendet wer­ den. Außerdem können diese α-Phenylstilben-Verbindungen oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen auch in Kombination mit üblichen Ladungserzeugungsmaterialien als Ladungstransportmaterialien verwendet werden.
In Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung ein anderer als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeigneter Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gezeigt. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 einen elektrisch leitfähigen Schichtträger. Auf dem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 ist eine lichtempfindliche Schicht 2b aus­ gebildet, die ein Ladungserzeugungsmaterial 3 enthält, das in einem Ladungstransportmedium 4 dispergiert ist, das eine α-Phenylstilben-Verbindung oder eine 1,1-Diphenylethylen-Verbindung und ein Bindemittel enthält. Bei dieser Ausführungsform dient die α-Phenylstilben-Verbindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung als Ladungstransportmaterial und bildet zusammen mit dem Bindemittel das Ladungstransportmedium 4. Zu dem Ladungs­ transportmedium 4 kann zusätzlich zu dem Bindemittel auch ein Weichmacher zugesetzt sein. Das Ladungserzeugungsmate­ rial 3, das beispielsweise ein anorganisches oder organi­ sches Pigment ist, erzeugt Ladungsträger. Das Ladungstrans­ portmedium 4 dient dazu, die von dem Ladungserzeugungsmate­ rial 3 erzeugten Ladungsträger aufzunehmen und diese weiter­ zutransportieren.
Bei diesem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial ist es grundsätzlich erforderlich, daß die Wellenlängenbereiche, in denen Licht absorbiert wird, für das Ladungserzeugungsma­ terial 3 und die α-Phenylstilben-Verbindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung im Bereich des sichtbaren Lichts nicht überlappen. Der Grund dafür ist, daß zur wirksamen Erzeugung von Ladungsträgern durch das Ladungserzeugungsmaterial 3 das Licht durch das Ladungstrans­ portmedium 4 dringen und die Oberfläche des Ladungserzeugungs­ materials 3 erreichen muß. Da die α-Phenylstilben-Verbindun­ gen der allgemeinen Formel I oder die 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen der allgemeinen Formel II im wesentlichen kein Licht im sichtbaren Bereich absorbieren, können sie in wirksamer Weise als Ladungstransportmaterialien in Kombination mit einem Ladungserzeugungsmaterial 3 wirken, das Licht im sichtbaren Bereich absorbiert und Ladungsträger erzeugt.
Fig. 3 zeigt einen weiteren als Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung geeigneten Typ eines elektrophotographi­ schen Aufzeichnungsmaterials in vergrößerter Darstellung. Wie in der Figur gezeigt, ist auf dem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 eine als Doppelschicht ausgeführte lichtemp­ findliche Schicht 2c ausgebildet, die eine Ladungserzeugungs­ schicht 5, die im wesentlichen aus dem Ladungserzeugungsma­ terial 3 besteht, sowie eine Ladungstransportschicht 6 auf­ weist, die eine Verbindung gemäß der obigen Formel I oder eine Verbindung gemäß der obigen Formel II enthält.
In einem solchen Aufzeichnungsmaterial erreicht Licht, das durch die Ladungstransportschicht 6 gedrungen ist, die La­ dungserzeugungsschicht 5, und in der Ladungserzeugungsschicht 5 werden Ladungsträger erzeugt. Die Ladungsträger, die benö­ tigt werden, um zur Erzeugung eines latenten elektrostati­ schen Bildes die vom Licht getroffenen Bereiche zu entladen, werden durch das Ladungserzeugungsmaterial 3 erzeugt und von der Ladungstransportschicht 6 aufgenommen und weitertranspor­ tiert. In der Ladungstransportschicht 6 wirkt die α-Phenyl­ stilben-Verbindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung in erster Linie als Transportmittel für die Ladungsträger. Die Erzeugung und der Transport der La­ dungsträger laufen nach dem gleichen Mechanismus ab wie in einem Aufzeichnungsmaterial gemäß Fig. 2.
α-Phenylstilben-Verbindungen der allgemeinen Formel I oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen der allgemeinen Formel II können dadurch hergestellt werden, daß man ein 1,1-Diphenylmethyl- Derivat der Formel I-1 mit einer Carbonylverbindung der For­ mel I-2 in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Tem­ peraturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C um­ setzt.
steht dabei für Verbindungen, in denen Y eine Triphenylphos­ phonium-Gruppe der Formel
in der Z⊖ ein Halogenion bedeutet oder eine Dialkoxyphos­ phonsäure-Gruppe der Formel -PO(OR)₂, in der R für einen niedrigen Alkylrest steht, bedeutet.
In der folgenden allgemeinen Formel I-2
bedeutet R¹² Wasserstoff und hat A die oben für die allgemeine Formel (I) genannte Bedeutung, wenn eine Verbindung der Formel (I) herge­ stellt werden soll, und haben R¹² und A die bei der allgemeinen Formel (II) definierten Bedeutungen mit A = R¹³, wenn eine Verbindung der Formel (II) hergestellt werden soll.
Die 1,1-Diphenylmethyl-Derivate der Formel I-1 können ohne Schwierigkeiten dadurch hergestellt werden, daß man eine entsprechende Halogenmethyl-Verbindung und ein Trialkylphos­ phit oder Triphenylphosphin in einem Lösungsmittel wie Toluol oder Xylol erhitzt. Als Trialkylphosphit sind solche Verbin­ dungen besonders bevorzugt, die Alkylgruppen mit 1 bis 4 Koh­ lenstoffatomen aufweisen, insbesondere solche mit Methyl- Gruppen oder Ethyl-Gruppen.
Bei der Umsetzung des 1,1-Diphenylmethyl-Derivats der Formel I-1 mit der Carbonylverbindung der Formel I-2 kann einer der folgenden basischen Katalysatoren verwendet werden: Natrium­ hydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumhydrid oder Alkoholate wie Natriummethylat oder Kalium-tert-butylat.
Als Lösungsmittel für diese Umsetzung können folgende Lö­ sungsmittel verwendet werden: Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, 2-Methoxyethanol, 1,2-Dimethoxyethan, Bis(2-methoxy­ ethyl)ether, Dioxan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol, Dime­ thylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
Von den aufgezählten Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel, beispielsweise N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, für die vorliegende Umsetzung besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatur für die beschriebene Umsetzung kann innerhalb eines relativ weiten Bereichs gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit von (i) der Stabilität des verwendeten Lösungsmittels in Gegenwart des basischen Katalysators, (ii) den Reaktivitäten des 1,1-Diphenylmethyl-Derivats der Formel I-1 und der Carbonylverbindung der Formel I-2, sowie (iii) den Eigenschaften des basischen Katalysators, der bei der Umsetzung als Kondensationsmittel wirkt. Wenn beispielsweise als Reaktionslösungsmittel ein polares Lösungsmittel ver­ wendet wird, kann eine Temperatur im Bereich von Raumtempe­ ratur bis etwa 100°C gewählt werden, vorzugsweise im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 80°C. Wenn jedoch der verwendete Katalysator nicht sehr reaktiv ist, kann die Reaktionstempe­ ratur auch über die Obergrenze dieses Bereichs angehoben wer­ den.
Nachfolgend wird die Herstellung von α-Phenylstilben-Verbin­ dungen der Formel I und 1,1-Diphenylethylen-Derivaten der Formel II an Hand von Herstellungsbeispielen näher erläutert:
Beispiel 1
3,04 g (0,010 Mol) Diethyl-1,1-diphenylmethylphosphonat und 1,49 g (0,010 Mol) 4-N,N-Dimethylaminobenzaldehyd wurden zu 20 ml 1,2-Dimethoxyethan zugesetzt. Zu der erhaltenen Mischung wurden 0,50 g eines 50%igen Natriumhydrids zugesetzt. Nach der Zugabe des Natriumhydrids wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt, anschließend 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Reaktionsmischung wurde in 200 ml Wasser gegeben. Dabei schieden sich aus der Reaktionsmischung Niederschläge ab, die abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden. Die Ausbeute betrug 2,0 g (66,7%).
Durch Umkristallisation der Niederschläge aus Ethylalkohol wurde reines α-Phenyl-4′-N,N-dimethylaminostilben entspre­ chend der Verbindung No. 137 in Tabelle III erhalten. Der Schmelzpunkt des erhaltenen umkristallisierten Produkts lag bei 125,0-125,5°C.
Analyse für C₂₂H₂₁N:
Gefunden: C 88,01%, H 7,07%, N 4,76%;
Berechnet: C 88,24%, H 7,08%, N 4,68%.
Ein Infrarotspektrum des erhaltenen Produktes (KBr-Preßling) ist in Fig. 6 gezeigt.
Beispiele 2 bis 17
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß der verwendete 4-N,N- Dimethylaminobenzaldehyd durch die in Tabelle I gezeigten entsprechenden Aldehyde ersetzt wurde.
Die nachfolgende Tabelle II gibt an, welche Lösungsmittel zum Umkristallisieren verwendet wurden und welche Schmelzpunkte und Ergebnisse der Elementaranalyse für die α-Phenylstilben-Verbindungen bzw. 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen der Tabelle I erhalten wurden:
Tabelle II
Das Infrarotspektrum des α-Phenyl-4′-N,N-dibenzylaminostil­ bens aus Beispiel 4, des α-Phenyl-(4′-N,N-diphenylamino)stil­ bens aus Beispiel 8 und des 1,1-Diphenyl-2-(3-N-ethylcarbazo­ lyl)ethylens aus Beispiel 9 sind in Fig. 7 bzw. Fig. 8 bzw. Fig. 9 gezeigt (alle Spektren wurden von KBr-Preßlingen aufge­ nommen).
Beispiel 18
6,50 g (0,021 Mol) Diäthyl-1,1-diphenylmethylphosphonat und 5,84 g (0,021 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden zu 40 ml N,N-Dimethylformaldehyd zugesetzt. Zu dieser Mischung wurden bei Temperaturen im Bereich von 21 bis 33°C inner­ halb eines Zeitraums von 20 Minuten allmählich 2,83 g (0,025 Mol) Kalium-tert-butylat zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe des Kalium-tert-butylats wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt und dann in 80 ml Eiswasser gegossen.
Die aus der Reaktionsmischung abgeschiedenen Niederschläge wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 8,20 g eines Rohprodukts in einer Ausbeute von 90,6% erhalten wurden. Dieses Rohprodukt wurde aus einer Lösungs­ mittelmischung aus Toluol und Äthanol umkristallisiert und lieferte hellgelbe nadelförmige Kristalle, die abfiltriert wurden. Die erhaltenen Kristalle wurden mit Methanol gewa­ schen und getrocknet, wodurch reines α-Phenyl-4′-N,N-diphe­ nylaminostilben (Verbindung 58 in Tabelle III) mit einem Schmelzpunkt von 94,0 bis 95,0°C erhalten wurde.
Analyse für C₃₂H₂₅N:
Gefunden: C 90,68%, H 5,91%, N 3,32%;
Berechnet: C 90,73%, H 5,96%, N 3,31%.
Ein Infrarotspektrum der erhaltenen α-Phenylstilben-Verbin­ dung (KBr-Preßling) ist in Fig. 10 gezeigt.
Beispiel 19
5,09 g (0,010 Mol) 1,1-Diphenylmethylphosphoniumbromid und 2,74 g (0,010 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden in 20 ml N,N-Dimethylformamid gegeben. Dieser Mischung wurden bei Temperaturen im Bereich von 22 bis 28°C innerhalb eines Zeitraums von 30 Minuten tropfenweise 2,90 g einer 28%igen methanolischen Lösung von Natriummethylat zugesetzt. Nach der Zugabe des Natriummethylats wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 6 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit 50 ml Wasser verdünnt. Das Reaktionsprodukt wurde mit Toluol aus der Reaktionsmischung extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewa­ schen und getrocknet. Aus der bei der Extraktion erhaltenen Flüssigkeit wurde das Toluol verdampft, und der Rückstand wurde durch Zugabe einer geringen Menge von Äthanol kristal­ lisiert. Die Kristalle wurden abfiltriert, getrocknet und aus einer Lösungsmittelmischung aus n-Hexan und Toluol um­ kristallisiert. Die umkristallisierten Kristalle wurden mit Methanol gewaschen und getrocknet, wobei 5,79 g α-Phenyl- 4′-N,N-diphenylaminostilben in Form hellgelber nadelförmiger Kristalle in einer Ausbeute von 65% erhalten wurden. Der Schmelzpunkt des Produkts betrug 94,0 bis 95,0°C.
Analyse für C₃₂H₂₅N:
Gefunden: C 90,48%, H 5,91%, N 3,19%;
Berechnet: C 90,73%, H 5,96%, N 3,31%.
Ein Infrarotspektrum der erhaltenen α-Phenylstilben-Verbin­ dung (KBr-Preßling) war dasselbe wie das in Fig. 10 gezeigte.
Zusätzlich zu den oben in den Beispielen 1 bis 19 beschrie­ benen α-Phenylstilben-Verbindungen und 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen sind weitere Verbindungen der Formeln I und II für die Verwendung in den erfindungsgemäßen elektrophoto­ graphischen Aufzeichnungsmaterialien besonders nützlich, die in der nachfolgenden Tabelle III dargestellt sind.
Bei der Herstellung eines elektrophotographischen Auf­ zeichnungsmaterials des in Fig. 1 gezeigten Typs wird er­ findungsgemäß wenigstens eine der oben hergestellten α-Phe­ nylstilben-Verbindungen oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen in einer Lösung eines Bindemittelharzes dispergiert, wonach ein Sensibilisierungsfarbstoff zu der Mischung zugesetzt wird, und die auf diese Weise her­ gestellte lichtempfindliche Flüssigkeit wird auf einen elek­ trisch leitenden Schichtträger 1 aufgetragen und getrock­ net, so daß eine lichtempfindliche Schicht 2a auf dem elek­ trisch leitenden Schichtträger 1 gebildet wird.
Es ist dabei bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindli­ chen Schicht 2a im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt. Es ist ferner bevorzugt, daß die in der lichtempfind­ lichen Schicht 2a enthaltene Menge der α-Phenylstilben-Ver­ bindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung im Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2a liegt, besonders bevorzugt bei etwa 50 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2a. Ferner ist bevorzugt, daß die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffs, der in der lichtempfindlichen Schicht 2a enthalten ist, im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2a liegt, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% des Gesamtge­ wichts der lichtempfindlichen Schicht 2a.
Als Sensibilisierungs-Farbstoffe können in den erfindungs­ gemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden: Triaryl­ methan-Farbstoffe wie Brillantgrün, Victoriablau B, Methyl­ violett, Kristallviolett und Säureviolett 6B; Xanthen-Farb­ stoffe wie Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin G Extra, Eosin S, Erythrosin, Bengalrosa und Fluorescein; Thiazin-Farbstoffe wie Methylenblau; Cyanin-Farbstoffe wie Cyanin; und Pyrylium- Farbstoffe wie 2,6-Diphenyl-4-(N,N-dimethylaminophenyl)-thia­ pyryliumperchlorat und ein Benzopyryliumsalz (JP-PS 48-25 658). Diese Sensibilisierungs-Farbstoffe können allein oder in be­ liebigen Kombinationen verwendet werden.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial des in Fig. 2 gezeigten Typs kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden. Ein Ladungserzeugungsmaterial in Form kleiner Teil­ chen wird in einer Lösung von einer oder mehreren α-Phenyl­ stilben-Verbindungen oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen und einem Bindemittel dispergiert. Die so erhaltene Dispersion wird auf den elektrisch leitenden Schichtträger 1 aufgetragen und anschließend getrocknet, wo­ bei eine lichtempfindliche Schicht 2b auf dem elektrisch leiten­ den Schichtträger 1 ausgebildet wird.
Es ist bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht 2b im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge der α-Phenylstilben-Ver­ bindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung, die in der lichtempfindlichen Schicht 2b enthalten ist, im Bereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% liegt, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2b. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge des Ladungserzeu­ gungsmaterials 3 in der lichtempfindlichen Schicht 2b im Be­ reich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, besonders be­ vorzugt im Bereich von etwa 1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2b liegt.
Als Ladungserzeugungsmaterial 3 können in den erfindungs­ gemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden: Anorganische Pigmente wie Selen, eine Selen-Tellur-Le­ gierung, Cadmiumsulfid, eine Cadmiumsulfid-Selen-Legie­ rung und -silicium; organische Pigmente, wie C. I. Pigment­ blau 25 (C. I. 21180), C. I. Pigmentrot 41 (C. I. 21200), C. I. Säurerot 52 (C. I. 45100) und C. I. Basischrot 3 (C. I. 45210); ein Azo-Pigment mit einem Carbazol-Gerüst (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 53-95033), ein Azo-Farbstoff mit einem Distyrylbenzol-Gerüst (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 53-133 445), ein Azo-Pigment mit einem Triphenylamin-Gerüst (ver­ öffentlichte japanische Patentanmeldung 53-132 347), ein Azo-Pigment mit einem Dibenzothiophen-Gerüst (veröffent­ lichte japanische Patentanmeldung 54-21 728), ein Azo- Pigment mit einem Oxazol-Gerüst (veröffentlichte japa­ nische Patentanmeldung 54-12 742), ein Azo-Pigment mit einem Fluorenon-Gerüst (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 54-22 834), ein Azo-Pigment mit einem Bisstilben-Gerüst (veröffentlichte japanische Patent­ anmeldung 54-17 733), ein Azo-Pigment mit einem Distyryl­ oxadiazol-Gerüst (veröffentlichte japanische Patentan­ meldung 54-2 129), ein Azo-Farbstoff mit einem Distyryl­ carbazol-Gerüst (veröffentlichte japanische Patentan­ meldung 54-14 967); ein Pigment vom Phthalocyanin-Typ wie C. I. Pigmentblau 16 (C. I. 74 100); Pigmente vom Indigo- Typ wie C. I. Küpenbraun 5 (C. I. 73 410) und C. I. Küpenfarb­ stoff (C. I. 73 030); sowie Pigmente vom Perylen-Typ wie Algo Scharlach B (hergestellt von Bayer Co., Ltd.) und Indanthren Scharlach R (hergestellt von Bayer Co., Ltd.). Diese Ladungserzeugungsmaterialien können allein oder in einer beliebigen Kombination verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial vom in Fig. 3 gezeigten Typ kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden: ein Ladungserzeugungsmaterial wird im Vakuum auf den elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 aufgedampft, oder ein Ladungserzeugungsmaterial wird in Form feiner Teilchen in einer Lösung eines Bindemittels dispergiert. Diese Dispersion wird auf den elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 aufgetragen und danach getrocknet, wonach erforderlichenfalls die aufgetragene Schicht poliert wird, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen oder die Dicke der Schicht auf eine vorausbestimmte Dicke einzustellen, wobei eine Ladungserzeugungsschicht 5 gebildet wird. Eine Ladungs­ transportschicht 6 wird dann dadurch auf der Ladungserzeu­ gungsschicht 5 gebildet, daß man eine Lösung von einer oder mehreren α-Phenylstilben-Verbindungen oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen und einem Bindemittel auf die Ladungserzeugungsschicht 5 aufträgt und danach trock­ net. Bei einem solchen Aufzeichnungsmaterial ist das verwen­ dete Ladungserzeugungsmaterial das gleiche wie das in einem in Fig. 2 gezeigten Aufzeichnungsmaterial verwendete. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht weniger als etwa 5 µm, besonders bevorzugt weniger als etwa 2 µm be­ trägt. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungstransport­ schicht 6 im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt. In einem Fall, in dem die Ladungserzeugungsschicht 5 ein Ladungs­ erzeugungsmaterial in Form feiner Teilchen enthält, die in einem Bindemittel dispergiert sind, ist es bevorzugt, daß die Menge des Ladungserzeugungsmaterials in der Ladungserzeugungs­ schicht 5 im Bereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungserzeugungsschicht 5 liegt, beson­ ders bevorzugt im Bereich von etwa 50 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-%. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge der α-Phenyl­ stilben-Verbindung oder 1,1-Diphenylethylen-Verbindung in der Ladungstransportschicht 6 im Bereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% des Gesamtge­ wichts der Ladungstransportschicht 6 liegt.
Als elektrisch leitenden Schichtträger 1 kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Metallplatte oder Metall­ folie, beispielsweise aus Aluminium, eine Plastikfolie, auf die ein Metall, beispielsweise Aluminium, aufge­ dampft ist, oder ein Papier, das so behandelt wurde, daß es elektrisch leitend wurde, verwendet werden.
Als Bindemittel können für die erfindungsgemäßen Auf­ zeichnungsmaterialien Kondensationsharze wie Polyamid, Polyurethan, Polyester, Epoxidharz, Polyketon und Poly­ carbonat verwendet werden; sowie Vinylpolymere wie Poly­ vinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol und Poly­ acrylamid verwendet werden.
Andere übliche elektrisch isolierende und haftende Harze können ebenfalls als Bindemittel bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Erforderlichenfalls können dem Bindemittelharz ein Weichmacher, beispielsweise ein halogeniertes Paraffin, Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat zugesetzt werden.
In den obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Aufzeichnungs­ materialien kann zwischen das elektrisch leitende Schichtträgermaterial und die lichtempfindliche Schicht eine Klebeschicht oder eine Sperrschicht eingefügt wer­ den. Die Klebeschicht oder die Sperrschicht kann bei­ spielsweise aus Polyamid, Nitrocellulose oder Aluminium­ oxid hergestellt sein. Es ist dabei bevorzugt, daß die Dicke der Klebeschicht oder Sperrschicht etwa 1 µm oder weniger beträgt.
Wenn man unter Verwendung der erfindungsgemäßen Aufzeich­ nungsmaterialien kopiert, wird die Oberfläche des Aufzeich­ nungsmaterials in der Dunkelheit auf eine vorausgewählte Polarität aufgeladen. Das gleichförmig aufgeladene Auf­ zeichnungsmaterial wird bildmäßig belichtet, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet wird. Das auf diese Weise gebildete la­ tente elektrostatische Bild wird unter Verwendung eines Entwicklers zu einem sichtbaren Bild entwickelt und er­ forderlichenfalls kann das entwickelte Bild auf ein Papierblatt übertragen werden. Die erfindungsgemäßen Auf­ zeichnungsmaterialien weisen eine hohe Lichtempfindlich­ keit und eine ausgezeichnete Biegsamkeit auf.
Unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele wird die Herstellung von erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien genauer erläutert.
Beispiel P-1
Die folgenden Mischungsbestandteile wurden in einer Kugel­ mühle gemahlen und dispergiert, um eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungserzeugungsschicht herzustellen:
Die Flüssigkeit zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht wurde mit einer Rakel auf die mit Aluminium bedampfte Ober­ fläche einer Polyesterbasisfolie aufgetragen, die als elek­ trisch leitender Schichtträger diente, so daß auf dem elek­ trisch leitenden Schichtträger eine Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde, die nach ihrer Trocknung bei Raumtemperatur eine Dicke von etwa 1 µm aufwies.
Anschließend wurden die folgenden Bestandteile vermischt und gelöst, und es wurde eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer La­ dungstransportschicht hergestellt:
Die auf diese Weise erzeugte Flüssigkeit zur Bildung einer Ladungstransportschicht wurde mittels einer Rakel auf die obige Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und bei 80°C 2 Minuten und anschließend 5 Minuten bei 105°C getrocknet, so daß eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 20 µm auf der Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographi­ sches Aufzeichnungsmaterial mit der No. 1 erzeugt.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial No. 1 wurde im Dunkeln unter Anwendung einer -6 kV-Corona-Entladung 20 Sekunden negativ aufgeladen, wonach man es 20 Sekunden lang im Dunkeln stehen ließ, ohne irgendeine Ladung anzulegen. In diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential Vpo (V) des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Papier-Analy­ sators (Kawaguchi Electro Works, Modell SP-428) gemessen. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann mit einer Wolfram-Lampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der belichteten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 20 Lux betrug, und die Belichtung E1/2 (Lux · Sekunden), die erforderlich war, um das anfängliche Oberflächenpotential Vpo (V) auf die Hälfte seines Ausgangswerts abzusenken, wurde gemessen. Als Ergeb­ nisse wurden erhalten: Vpo (V) = -1120 V und E1/2 = 3,0 Lux · Sekunden.
Beispiele P-2 bis P-33
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß das verwendete Ladungserzeugungsmaterial und das Ladungstransportmaterial, die in Beispiel P-1 verwendet worden waren, jeweils durch die Ladungserzeugungsmaterialien und Ladungstransportmate­ rialien (α-Phenylstilben-Verbindungen bzw. 1,1-Diphenylethylen-Verbindungen) ersetzt wurden, die in der nachfolgenden Tabelle IV angeführt sind, wodurch man die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien No. 2 bis 33 erhielt.
Beispiel P-34
Auf eine etwa 300 µm dicke Aluminiumplatte wurde Selen so aufgedampft, daß eine Schicht mit einer Dicke von etwa 1,0 µm gebildet wurde, die als Ladungserzeugungsschicht auf der Aluminiumplatte wirkt.
Durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile wurde eine Flüssigkeit zur Herstellung einer Ladungstrans­ portschicht erhalten:
Gewichtsteile
α-Phenylstilben-Verbindung Nr. 58 aus Tabelle III
2
Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000, Dupont Co.) 3
Tetrahydrofuran 45
Die auf diese Weise hergestellte Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungstransportschicht wurde mit Hilfe einer Rakel auf die oben erwähnte Selen-Ladungserzeugungsschicht aufge­ tragen, anschließend bei Raumtemperatur getrocknet und dann unter vermindertem Druck weitergetrocknet, so daß auf der Ladungserzeugungsschicht eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 10 µm ausgebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Auf­ zeichnungsmaterial Nr. 34 erhalten.
Vpo und E1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1120 V und E1/2 = 2,8 Lux · Sekunden.
Beispiel P-35
Ein Perylen-Pigment C. I. Küpenrot 23 (C. I. 71130) der nach­ stehenden Formel
wurde so auf eine etwa 300 µm dicke Aluminiumplatte aufge­ dampft, daß eine Schicht mit einer Dicke von etwa 0,3 µm erhalten wurde, die eine Ladungserzeugungsschicht bildete. Ferner wurde durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungs­ transportschicht hergestellt:
Die auf diese Weise erhaltene Flüssigkeit wurde zur Erzeu­ gung einer Ladungstransportschicht auf das obige Perylen- Ladungserzeugungsmaterial mit Hilfe einer Rakel aufgetra­ gen, danach bei Raumtemperatur getrocknet und unter ver­ mindertem Druck weitergetrocknet, wodurch auf der Ladungs­ erzeugungsschicht eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 10 µm gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungs­ material Nr. 35 erhalten.
Vpo und E1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1300 V und E1/2 = 4,8 Lux · Sekunden.
Beispiel P-36
Ein Gewichtsteil Diana-Blau (C. I. Pigment-Blau 25, C. I. 21180) wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegen und die Mischung in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert. Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile der α-Phenylstilben- Verbindung Nr. 58 der nachstehenden Formel
sowie 18 Gewichtsteile eines Polyesterharzes (Polyester Ad­ hesive 49 000, Dupont Co.) zugesetzt und vermischt, wodurch man eine Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht erhielt.
Die auf diese Weise hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht wurde mit Hilfe einer Rakel auf eine mit Aluminium bedampfte Polyesterfolie aufgetragen, und anschließend bei 100°C 30 Minuten lang getrocknet, so daß eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von etwa 16 µm auf der mit Aluminium bedampften Polyesterfolie ausge­ bildet und ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Auf­ zeichnungsmaterial Nr. 36 erhalten wurde.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial Nr. 36 wurde im Dunkeln unter Anwendung einer +6 kV Corona-Entladung 20 Sekunden lang positiv aufgeladen, wonach man es 20 Sekun­ den in der Dunkelheit stehenließ, ohne irgendeine Ladung anzu­ legen. In diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential Vpo (V) des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Papieranalysators (Kawaguchi Electro Works, Modell SP-428) gemessen. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann mit einer Wolframlampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der beleuchteten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 20 Lux betrug und die Belichtung E1/2 (Lux · Sekunden), die erfor­ derlich war, um das ursprüngliche Oberflächenpotential Vpo (V) auf die Hälfte seines Wertes zu senken, gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo (V) = +1220 V und E1/2 = 4,7 Lux · Sekunden.
Die nachstehende Tabelle IV faßt die Ladungserzeugungsmate­ rialien, Ladungstransportmaterialien, Vpo und E1/2 für jedes der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungs­ materialien der No. 1 bis 36 zusammen:
Tabelle IV
Jedes der in den Beispielen P-1 bis P-35 hergestellten elek­ trophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurde negativ aufgeladen, während das elektrophotographische Aufzeichnungs­ material des Beispiels P-36 positiv aufgeladen worden war, und zwar jeweils unter Verwendung eines handelsüblichen Ko­ piergerätes, und auf jedem Aufzeichnungsmaterial wurde ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet und mit einem Entwickler vom Trockentyp entwickelt. Das entwickelte Bild wurde auf ein qualitativ hochwertiges Übertragungs-Blatt übertragen und auf dem Übertragungsblatt fixiert. Im Ergeb­ nis wurde in jedem der Fälle ein klares Bild erhalten. Auch wenn ein Entwickler vom Naß-Typ an Stelle des Entwicklers vom Trockentyp verwendet wurde, erhielt man bei jedem elektropho­ tographischen Aufzeichnungsmaterial ein klares Bild.
Nachstehend sind die Formeln für die verwendeten Ladungs­ erzeugungsmaterialien angegeben:

Vergleichsbeispiele 1 bis 7
Um die überlegenen Eigenschaften der anmeldungsgemäßen Verbindungen in einem Aufzeichnungsmaterial gegenüber den aus der US-PS 40 45 220 be­ kannten stickstofffreien Photoleitern herauszustellen, wurden von der Anmelderin zahlreiche Vergleichsversuche, die anschließend beschrieben sind, durchgeführt. Die Messungen erfolgten wie in der Anmeldung be­ schrieben.
Unter Verwendung des ladungenerzeugenden Materials CG-5 und der stick­ stofffreien ladungentransportierende Verbindungen, die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt sind, wurden Vergleichsphotoleiter Nr. 1 bis 7 auf die gleiche Weise, wie in Beispiel P-1 der Anmeldung beschrieben, herge­ stellt. Von den Vergleichsphotoleitern wurden nicht nur die Werte E1/2, sondern auch die Werte E1/10 gemessen (siehe Tabelle V). Von den anmel­ dungsgemäßen Photoleitern wurden die Nr. 5, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 29, 31, 33, 35 und 39 der Anmeldung benützt, von denen zusätzlich die Werte E1/10 gemessen wurden (vgl. Tabelle VI).
Tabelle V
Tabelle VI
Die Ergebnisse in den Tabellen V und VI zeigen eindeutig, daß die Photo­ leiter gemäß der vorliegenden Anmeldung, die als Ladungen transportie­ rendes Material eine Verbindung gemäß Anspruch 1 enthalten, den aus der US-PS 40 45 220 bekannten stickstofffreien Photoleitern um ein Viel­ faches überlegen sind.

Claims (15)

1. Alpha-Phenylstilben-Derivate der allgemeinen Formel in der A
  • a) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    wenn R¹ Wasserstoff ist, R² einen 2-, 3- oder 4-Dimethylamino-Rest oder einen 4- Diethylamino-Rest oder einen Methylphenylamino-Rest, einen 4-(Ethylphenylamino-) Rest, einen 4-(n-Propylphenylamino-)Rest oder einen 4-(n-Butylphenylamino-)Rest bedeutet, oder
    wenn R¹ Methyl ist, R² einen 4-Diethylamino-Rest bedeutet, oder wenn R¹ Chlor ist, R² einen 4-Dimethylamino-Rest bedeutet oder
  • b) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin,
    wenn R³ Methyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methyl, Ethyl, Methoxy, Chlor oder Diethylamino hat, oder
    wenn R³ Ethyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methyl, Methoxy, Chlor oder Diethyl­ amino hat, oder
    wenn R³ n-Propyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methyl, Methoxy oder Dimethyl­ amino hat, oder
    wenn R³ n-Butyl bedeutet, R⁴ die Bedeutungen Methoxy oder Dimethylamino hat; oder
  • c1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, in der
    wenn R¹ Methyl bedeutet, R⁵ und R⁶ die Bedeutungen 4-Methyl- oder 4-Methoxy haben, oder
    wenn R¹ Methoxy bedeutet, R⁵ und R⁶ 4-Methyl bedeuten, oder
    wenn R¹ Wasserstoff bedeutet, R⁵ und R⁶ beide die Bedeutung Wasserstoff, 2-Me­ thyl, 3-Methyl, 4-Methyl, 4-Ethyl, 4-n-Propyl, 4-tert-Butyl, 2-Methoxy, 3-Methoxy, 4-Methoxy, 4-Ethoxy, 4-Chlor, 4-Dimethylamino oder 4-Diethylamino bedeuten oder R⁵ 4-Methyl und R⁶ 2-Chlor oder 4-Methoxy bedeuten; oder
  • c2) ein Rest der allgemeinen Formel ist, in der
    der Aminorest in den Positionen 2 oder 3 des Phenylenrings steht und R⁵ und R⁶ beide Wasserstoff oder Methoxy bedeuten; oder
  • d1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    R⁷ die Bedeutungen Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chlor, Cyano, Hydroxy, Phenoxy, Carboxyl, Carbonylethoxy, Acetyl, Nitro, Dimethylamino oder Diethylamino hat; oder
  • d2) ein 4-(Phenyl-2,4-dimethylphenyl-)aminophenylen-Rest oder ein 4-(Phenyl- 2-methylphenyl-)aminophenylen-Rest ist; oder
  • e1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    wenn R⁸ Methyl bedeutet, R⁹ Wasserstoff ist, oder
    wenn R⁸ Ethyl bedeutet, R⁹ Wasserstoff oder 4-Methoxy ist, oder
    wenn R⁸ Phenyl bedeutet, R⁹ Wasserstoff, 4-Methyl, 2-Methoxy, 4-Methoxy, 4- Ethoxy, 2-Chlor oder 4-Chlor ist; oder
  • e2) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    der Aminorest in den Positionen 2 oder 3 des Phenylenrings steht und R⁸ Methyl oder Phenyl bedeutet; oder
  • f1) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin,
    wenn R¹ Wasserstoff bedeutet, R¹⁰ und R¹¹ beide die Bedeutung 2-Methyl, 4- Methyl, 4-Ethyl oder 4-Chlor haben, oder R¹⁰ Wasserstoff und R¹¹ 4-Methyl oder 4-Methoxy bedeuten, oder
    wenn R¹ Methyl oder Methoxy bedeutet, R¹⁰ und R¹¹ beide 4-Methyl bedeuten, oder
    wenn R¹ Ethoxy bedeutet, R¹⁰ und R¹¹ beide 4-Methoxy bedeuten; oder
  • f2) ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
    R¹ die Bedeutungen 2-Methyl, 2-Ethyl, 2-Methoxy, 2-Ethoxy, 2-Chlor, 3-Methyl, 3-Methoxy und 3-Chlor hat; oder
  • f3) ein 2- oder 3-(Dibenzylamino-)phenylen-Rest ist; oder
  • g) ein 4-Piperidylphenyl-Rest ist.
2. 1,1-Diphenylethylen-Derivate der allgemeinen Formel worin
  • A) R¹² Wasserstoff ist und
    • a) R¹³ ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
      R¹⁴ Methyl oder Ethyl bedeutet, oder
    • b) R¹³ ein Rest der allgemeinen Formel ist, worin
      wenn R¹⁵ Methyl, n-Propyl und n-Butyl bedeutet, R¹⁶ Wasserstoff ist, oder
      wenn R¹⁵ Ethyl bedeutet, R¹⁶ Wasserstoff oder Brom ist; oder
  • B) wenn R¹² Methyl ist, R¹³ die Bedeutung 4-Dimethylaminophenylen hat, oder R¹² und R¹³ beide 4-Dimethylaminophenylen- oder 4-Diethylaminophenylen-Reste sind.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf angeordneten lichtempfindlichen Schicht, die ein Diphenylethylen-Derivat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht zumindest eine Verbindung aus der Gruppe alpha-Phenylstilben-Derivate gemäß Patentanspruch 1 und 1,1-Diphenylethylen-Derivate gemäß Patentanspruch 2 enthält.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine ein ladungserzeugendes Mate­ rial enthaltende ladungserzeugende Schicht und eine das alpha-Phenylstilben-De­ rivat oder 1,1-Diphenylethylen-Derivat als ladungstransportierendes Material enthaltende ladungstransportierende Schicht enthält.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht außerdem einen Sensibilisierungs- Farbstoff zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung eines sichtbaren Lichts enthält.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht außerdem ein Binde­ mittel enthält, das in Kombination mit dem alpha-Phenylstilben-Derivat oder 1,1- Diphenylethylen-Derivat der Ansprüche 1 oder 2 ein Ladungstransportmedium bil­ det, und daß ein ladungserzeugendes Material in dem gebildeten Ladungstransport­ medium dispergiert ist.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm liegt.
8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Menge des alpha-Phenylstilben-Derivats oder 1,1-Diphe­ nylethylen-Derivats im Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-% des Ge­ samtgewichts der lichtempfindlichen Schicht liegt, und daß die Menge des Sensibili­ sierungs-Farbstoffs im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 5,0 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht liegt.
9. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm liegt.
10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Menge des alpha-Phenylstilben-Derivats oder 1,1-Diphe­ nylethylen-Derivats im Bereich von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht liegt, und daß die Menge des Ladungserzeugungsma­ terials im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht liegt.
11. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht nicht über etwa 5 µm liegt, und daß die Dicke der Ladungstransportschicht im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt.
12. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Menge des Ladungserzeugungsmaterials im Bereich von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungserzeugungsschicht liegt, und daß die Menge der Ladungstransportschicht im Bereich von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungstransportschicht liegt.
13. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungserzeugungsmaterial ein Azopigment mit einem Triphenylamin-Gerüst ist.
14. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungserzeugungsmaterial ein Azopigment mit einem Fluorinon-Gerüst ist.
15. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungserzeugungsmaterial ein Azopigment mit einem Distyrylbenzol-Gerüst ist.
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