DE3130127A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und zur behandlung von stichsteuerdaten fuer eine automatische naehmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und zur behandlung von stichsteuerdaten fuer eine automatische naehmaschine

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DE3130127A1
DE3130127A1 DE19813130127 DE3130127A DE3130127A1 DE 3130127 A1 DE3130127 A1 DE 3130127A1 DE 19813130127 DE19813130127 DE 19813130127 DE 3130127 A DE3130127 A DE 3130127A DE 3130127 A1 DE3130127 A1 DE 3130127A1
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Description

·— 6 —
35 298
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA
Chiyoda-ku, Tokyo / JAPAN
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen und zur Behandlung von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen und zur Behandlung von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine unter Verwendung eines Speichermediums, --χ-
Es ist dem Fachmann bekannt, daß elektronisch gesteuerte Industrienähmaschinen einen automatischen Nähmechanismus enthalten, der einen Speicher hat, der programmierte Stichsteuerdaten für die automatische Steuerung der Stoffbahn oder der Maschinennadel entsprechend einem vorbestimmten Stichmuster speichert, das sich aus diesen gespeicherten Daten ergibt, so daß der Stoff dann automatisch in diesem gewünschten Muster vernäht wird. Die Stichsteuerdaten werden in einem Speichermedium eines Speichers eingeschrieben. Das Speichermedium ist austauschbar, so daß unterschiedliche Stichmuster für gewünschte Nähvorgänge leicht gewählt werden können, so daß die Nähmaschine sehr wirtschaftlich arbeiten und mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann. Das Speichermedium kann ein Halbleiterspeicher sein wie ein PROM oder eine Magnetkarte, auf denen ein gewünschtes Stichmuster, Nähge-
schwindigkeit und andere Steuerdaten für die Durchführung von Nähvorgängen gespeichert werden können. Normalerweise setzen sich die Stichsteuerdaten aus Steuerbefehlen zusammen wie die Größe der relativen Verschiebung zwischen Nähnadel und Stoff bei jedem Stich, Nähgeschwindigkeit und anderen Bewegungen. Die Steuerinformation für ein einziges Nähmuster besteht aus einer Ansammlung von Steuerbefehlen, von denen jeder Befehl für einen Stich gilt.
Für das automatische Nähen eines gewünschten Musters auf einer automatischen Nähmaschine der beschriebenen Art ist es deshalb nötig, Stichsteuerdaten für die gewünschten Muster herzustellen und diese Stichsteuerdaten dann einem geeigneten Speichermedium einzugeben.
Nach einer herkömmlichen Technik wird ein gewünschtes Stichmuster auf Millimeterpapier oder dergleichen aufgezeichnet, und es werden dann nacheinander die Koordinaten der Punkte, an denen die Nadel zu einem Stich in den Stoff eindringen soll, ausgelesen und deren Daten in das Speichermedium eingeführt. Bei diesem Verfahren kann es jedoch geschehen, daß Koordinaten der Nadeleinstichpunkte verkehrt abgelesen v/erden, wodurch dann im Stichsteuermuster Fehler auftreten, und außerdem wird für die Erzeugung der Stichsteuerdaten ein sehr großer Zeit- und Arbeitsaufwand benötigt, so daß Stichsteuerdaten für komplizierte Stichmuster schwierig zu erstellen sind. Außerdem enthält ein einziges der bekannten Speichermedien nur eine Gruppe von Stichsteuerdaten mit der Folge, daß die Speicherkapazität im allgemeinen nicht voll ausgenützt ist. Das Speichermedium muß darüber hinaus jedes Mal, wenn Daten ein- und ausgelesen werden sollen, ausgenommen und erneut eingesetzt werden.
- - - ο ι O ϋ I Z /
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung von Stichsteuerdaten für automatische Nähmaschinen zu schaffen, das besonders schnell und korrekt und sehr einfach zu handhaben ist.
Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung von Stichsteuerdaten für automatische Nähmaschinen zu schaffen, bei dem das Einschreiben und das Auslesen dieser Daten bei effektiver Ausnutzung der Speicherkapazität erfolgt. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde,' eine verbesserte Apparatur zur Herstellung und Verwendung von Stichsteuerdaten für automatische Nähmaschinen bei wirkungsvoller Ausnutzung der Speicherkapazität zu schaffen.
Diese Aufgaben werden gemäß den Merkmalen der Patentansprüche für ein Verfahren zur Herstellung von. Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine dadurch gelöst, daß in der auftretenden Reihenfolge für die jeweiligen Stiche eines gewünschten Stichmusters die Daten als Schrittfolgedaten zwischen aufeinanderfolgenden Stichen gewonnen und die so gespeicherten Daten in ein Speichermedium für die Steuerung des Stofftransports eingegeben werden. Nach dem bevorzugten Verfahren werden nacheinander Schrittdaten hinzugefügt, aus denen die Stichmusterkoordinaten berechnet werden, werden ferner von allen Stichmusterkoordinaten eine Bildbezugsposition der Stichmusterdaten auf einem Monitor gewonnen, werden die BiIdbezugsposition und die Musterdaten berechnet, um die Monitor-Musterdaten zu gewinnen, und wird das aus den Stichmusterdaten abgeleitete Stichmuster als Bild auf dem Monitor angezeigt entsprechend den Monitor-Anzeigemusterkoordinaten, was eine Überprüfung der Stichmusterdaten erlaubt, bevor diese in das Speichermedium übertragen werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung der Stiehinusterdaten für eine automatische Nähmaschine geschaffen, bei welchem ein Schreibstift nacheinander mit gewünschten Eingabeabschnitten einer Eingabetafel in Berührung gebracht werden, die einen Steuertasteneingabeabschnitt und einen Mustereingabeabschnitt hat, um gemäß einem vorgegebenen Muster die Stichsteuerdaten zu erzeugen, während die vorzunehmenden Schritte für den Schreibstift auf einer Anzeigetafel angezeigt werden. Zu diesem Verfahren gehören die folgenden Schritte: Es werden jeweils die nächsten durchzuführenden Schritte auf der Anzeigetafel durch flackerndes Aufleuchten angezeigt, wenn der Schreibstift eine Steuertaste betätigt, und es werden die durchzuführenden Schritte, die durch Betätigen einer entsprechenden Steuertaste bezeichnet werden, ausgewählt, so daß der gewählte Verfahrensschritt durch Leuchtanzeige deutlich gemacht wird, während die anderen Verfahrensschritte nicht aufleuchten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Stichsteuerdaten dadurch hervorgebracht, daß ein Schreibstift nacheinander mit gewünschten Eingabebereichen einer Eingabotafel in Berührung gebracht wird, die einen Steuertasten-Eingabeabschnitt und einen Mustereingabeabschnitt aufweist, um gemäß einem vorgegebenen Muster die Stichsteuerdaten zu erzeugen, und es werden auf einer Anzeigetafel die mit dem Schreibstift auszuführenden Schritte angezeigt, wobei in einem weiteren Schritt eine Fehlbedienung angezeigt wird, wenn mit dem Schreibstift versehentlich oder fehlerhaft eine Steuertaste betätigt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird für das Speichern von Stichsteuerdaten gemäß einem gewünschten Stichrauster zum Steuern des Stofftransports in einer automatischen
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Nähmaschine aufgrund der ausgelesenen Stichsteuerdaten ein nicht auflösbares, nicht zerstörbares Speichermedium geschaffen, das einen Datenspeicher zum Speichern von einer Vielzahl von Stichsteuerdaten und einen Inhaltsspeicher zum Speichern von Hauptadressen der entsprechenden Stichsteuerdaten enthält, damit die Vielzahl von Stichsteuerdaten gespeichert und nacheinander ausgelesen werden können.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein nicht auflösbares, nicht zerstörbares Speichermedium geschaffen, das einen Datenspeicher zum Speichern von einer Vielzahl von Stichsteuerdaten gemäß entsprechenden gewünschten Stichmustern aufweist, der einen Inhaltsspeicher hat mit einem Datenschreibabschnitt zum Schreiben von Hauptadressen der entsprechenden Stichsteuerdaten und einen Datenausleseabschnitt zum Lesen einer gewünschten Hauptadresse selektiv aus dem Inhaltsspeicher, um entsprechend dieser Hauptadresse Stichsteuerdaten auszulesen.
Schließlich wird nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ein nicht auflösbares, nicht zerstörbares Speichermedium zum Speichern von Stichsteuerdaten gemäß einem gewünschten Stichmuster geschaffen zum Steuern des Stofftransports in einer automatischen Nähmaschine aufgrund der ausgelesenen Stichsteuerdaten, wobei das Speichermedium einen Datenspeicher zum Speichern von einer Vielzahl von Stichsteuerdaten und einen Tnhaltsspeicher zum Speichern von Hauptadressen für die jeweiligen Stichsteuerdaten enthält. Gemäß der Erfindung werden die Stichsteuerdaten nacheinander nach den Hauptadressen gespeichert, und der Stichsteuerdatenspeicher, der teilweise mit Stichsteuerdaten vollgeschrieben ist, besitzt dann einen leeren Speicherabschnitt, der zum Speichern weiterer Stichsteuerdaten automatisch angezeigt wird.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 · eine perspektivische Abbildung einer
Vorrichtung zum Herstellen und Verarbeiten von Daten;
Fig. 2 in vergrößerter Form eine Dx-aufsieht auf
eine Eingabetafel und eine Anzeigetafel aus der Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Stichsteuerdaten,
die bei der Erfindung verwendet werden;
Fig. 4 das Bild eines mit der Erfindung zu be
handelnden Stichmusters;.
Fig. 5 eine Tabelle von Stichsteuerdaten zum
Stichmuster nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Verarbeitungsschaltung, mit der die Umsetzung zwischen Schrittdaten und absoluten Daten erfolgt;
Fig. 7 eine Tabelle von absoluten Daten, die
durch Umsetzung in der Verarboitungsschaltung nach Fig. 6 gewonnen sind;
Fig. 8 das Blockschaltbild einer Verarbeitungsschaltung für die Anzeige von Schrittabläufen in einem Prozeß der Erzeugung und Behandlung von Stichsteuerdaten gemäß der Erfindung;
Fig. 9 das Blockschaltbild einer Behandlungsschaltung für die Anzeige einer Fehloperation;
Fig. 10 eine Darstellung des Datenaufbaus in
einem Speichermedium in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gewinnung und Verarbeitung von Daten;
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das die Art und Weise darstellt, wie die Daten in das Datenspeichermedium der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingeschrieben werden; und
Fig. 12 Flußdiagramme vom Arbeitsablauf der Block- und 13 Schaltbilder der Figuren 8 bzw. 11.
Fig. 1 zeigt, daß die Datenerzeugungsvorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von Stichsteuerdaten durchgeführt wird, eine Eingabetafel· 10 und einen Schreibstift 12 aufweist, der mit der Eingabetafel TO an gewünschten Stellen in Kontakt gebracht werden kann, woraufhin die Eingabetafel 10 ein Einschreibsignal entsprechend der Stelle erzeugt, an der der Schreibstift 12 die Eingabetafel berührt. Die Eingabetafel 10 ist in zwei Abschnitte unterteilt, wie es die Fig. 2 erkennen läßt. Ein Abschnitt ist der Mustereingabeabschnitt 14, über den ein gewünschtes Stichmuster als Bild eingegeben werden kann, und der andere Abschnitt ist ein Steuertasteneingabeabschnitt 16, der sich entlang zweier Seitenkanten des Mustereingabeabschnitts 14 hinzieht und mit Steuertasten ausgerüstet ist. Wenn der Schreibstift 12 auf den Mustereingabeabschnitt 14 an einer gewünschten Stelle aufgesetzt wird, dann erzeugt der Mustereingabeabschnitt 14 ein Signal,
Of O <"* Λ OT
das die Koordinaten dieser gewünschten Stelle angibt. Durch Berühren einer Eingabetaste mit dem Schreibstift 12 im Stöuertasteneingabeabschnitt 16 wird ein entsprechender Tasteneingabebefehl erzeugt.
Ferner weist gemäß Fig. 1 die Datenerzeugungseinrichtung eine Anzeigetafel 18 auf, an der die Reihenfolge der Betätigung der Steuertasten angezeigt wird, und ein Sichtgerät 20, auf dem das Stichmuster erscheint, das in Form von Daten über den Mustereingabeabschnitt 14 eingegeben worden ist. Die Anzeigetafel 18 kann somit die Vorgangsschritte beim Erzeugen der Stichmusterdaten der Bedienungsperson anzeigen, und die auf diese Weise gewonnenen Stichmusterdaten können·auf dem Sichtgerät 20 sichtbar gemacht werden, bevor sie in ein Speichermedium eingeschrieben werden.
Auf der Anzeigetafel 18 befindet sich ein Stecksockel 22 für PROMs, die als Speicher verwendet werden, in die die Stichsteuerdaten eingeschrieben werden, wenn sie in den Sockel. eingesteckt werden. In der Fig. 2 ist die Anzeigetafel 18 genauer dargestellt. Einzelne Vorgangsschritte werden durch Anzeigelampen kenntlich gemacht, z. B. durch Leuchtdioden und Zahlenanzeigen. Ein PROM kann durch Betätigen eines Handgriffes 24 leicht in den Aufnahmesockel 22 eingesetzt und aus ihm wieder entnommen werden. Gemäß Fig. 1 sind die Eingabetafel 10, der Schreibstift 11, die Anzeigetafel 18 und die Schirmbildanzeige 20 mit einem Computerblock 26 verbunden, der die verschiedenen Steuerbefehle für die einzelnen Funktionen abgibt, so für die Erzeugung der Stichsteuerdaten, das Auslesen von Stichsteuerdaten aus dem Speichermedium und andere Vorgänge.
I \J χ-/ I Δ- I
Der Steuertasteneingabeabschnitt 16 auf der Eingabetafel 10 weist.eine Anzahl von Teilbereichen auf, die, wenn sie durch den Schreibstift 12 gedrückt werden, dem Computerblock ermöglichen, festzustellen, welche Positionen die gedrückten Abschnitte haben, so daß dann die diesen Abschnitten entsprechenden Abläufe durchgeführt werden. Die Eingabetafel 10 wirkt also so, als hätte sie eine Vielzahl unabhängiger Steuertasten.
Die Abschnitte oder "Tasten" im Steuertasteneingabeabschnitt der Fig. 2 haben folgende Funktionen:
1. Eine Arten-Tastengruppe 28 schaltet die Datengewinnungsvorrichtung in die folgenden vier Betriebsarten:
Eine ROM-Eingabetaste 28a bewirkt, daß Daten aus einem in den Sockel 22 eingesteckten ROM ausgelesen und einem Kurzzeit-Zwischenspeicher in der Datengewinnungsvorrichtung zugeführt werden. Die ROM-Eingabetaste 28a wird benützt, wenn Daten von dem ROM übertragen, kompiliert oder ihr Inhalt überprüft werden sollen.
Eine Schreibstifteingabetaste 28b bewirkt, daß Bildaten eines Stichmusters, das durch den Schreibstift 12 am Mustereingabeabschnitt 14 beschrieben worden ist, in den Kurzzeit-Zwischenspeicher eingeschrieben werden. Eine Dateneinschreibtaste 28c sorgt dafür, daß Stichsteuerdaten, die im Kurzzeit-Zwischenspeicher eingeschrieben sind, in das PROM eingeschrieben werden. Mit einer Musteranzeigetaste 28d wird" das im Kurzzeit-Zwischenspeicher eingeschriebene Stichmuster auf der Schirmbildanzeige 20 dargestellt.
2. Eine Dateneingabetastengruppe gibt Befehle für den Beginn der Dateneingabe:
Eine Start-Bereit-Taste 30 gibt den Befehl, mit der Eingabe von Daten von einem ROM und vom Schreibstift zu beginnen.
Mit einer Start-Prüf-Taste 32 beginnt das Dateneinschreiben in ein ROM.
3. Eine Dateneingabesystem-Tastengruppe 34 wählt drei Dateneingabesysteme, wenn über den Schreibstift Daten eingegeben werden.
Eine Einzelsticheingabetaste 34a gibt jede einzelnen Nadelstichposition an, die mit dem Schreibstift 12 auf dem Mustereingabeabschnitt 14 angezeigt wird. Eine Zwei-Punkt-Abstand-Eingabetaste 34b bewirkt, daß der geradlinige Abstand zwischen zwei mit dem Schreibstift 12 angegebenen Punkten in eine Anzahl von Nadelstichdaten mit vorbestimmter Stichweite umgesetzt wird. Eine Dauereingabetaste 34 bewirkt, daß ein Stichmuster oder eine Stichbahn, die vom Schreibstift 12 auf dem Mustereingabeabschnitt 14 beschrieben wird, unmittelbar in Stichdaten umgesetzt wird.
4. Mit einer Geschwindigkeitstastengruppe 3 6 können vier Nähgeschwindigkeiten ausgewählt werden, und zwar durch Drücken einer Langsam-Taste 36a, einer ersten mittel-Taste 36b, einer zweiten mittel-Taste 36c und einer Schnelltaste 36d.
5. Mit einer Fadenabschneidtaste 38 wird ein Befehl zum Abschneiden des Nähfadens gegeben.
6. Eine Stofftransporttaste 40 sorgt dafür, daß ohne Nadelbewegung und Nähvorgang der Stoff transportiert wird.
7. Durch eine Tischrückstelltaste 42 wird ein Stofftransporttisch automatisch in eine Dateneingabe-Startposition zurückgestellt.
ι_ϊ I ί.
8. Mit einer Schlußtaste 44 wird das Ende der Dateneingabe angezeigt.
9. Mit einer Maßstabstaste 46 können Maßstabs-Befehle gegeben werden, die eine Umsetzung von dem aufgenommenen Muster auf die tatsächlich auszuführende Mustergröße vornehmen.
10. Mit einer Stichnummerntaste 48 wird die Stichbreite festgelegt.
11. Mit einer Musternummerntaste 50 wird das Muster mit einer Nummer versehen, wenn Daten von einem ROM eingegeben oder Daten in ein ROM eingeschrieben werden.
12. Eine Zifferntastengruppe 4 2 mit Tasten von 0 bis 9 und eine Taste für sämtliche Zifferntasten dient zur Bestimmung oder Kennzeichnung von Stichweiten, Maßstäben, Musternummern und dergleichen.
Diese Steuertasten des Steuertasteneingabeabschnitts 16 der Eingabetafel 10 werden mit dem Schreibstift 12 wahlweise betätigt, womit ein Vorgang zum Gewinnen gewünschter Daten ausgelöst wird. Die einzelnen Ablaufschritte können der Reihe nach auf der Anzeigetafel 18 angezeigt werden.
Die Anzeigetafel 18 enthält folgende Anzeigen, die den Tasten des Steuertasteneingabeabschnitts 16 zugeordnet sind:
1. Eine Betriebsartanzeige 54;
2. eine Dateneingabesystemanzeige 56;
3. eine Nähgeschwindigkeitsanzeige 58;
4. Maßstab-, Stichweiten- und Musternummernanzeigen 60, 62,
j.i JU iz
Die Anzeigetafel 18 weist außerdem folgende Anzeigen auf:
5. ROM-Adreß- und Speicherzahlanzeige 6 6 bzw. 68. Hiermit wird eine Haupteinschreibadresse'angezeigt, wenn Daten in ein ROM eingeschrieben werden, sowie die Anzahl von Speicherplätzen, die für die Gewinnung von Daten benützt werden, und die Zahl von Speicherplätzen, die für ein entsprechendes Muster benützt werden, wenn die Daten in ein ROM eingegeben werden.
6. Eine den Einschreibvorgang in ein ROM darstellende Anzeige 70. Diese Anzeige zeigt den Zustand der Daten an, der herrscht, wenn der Einschreibvorgang in ein ROM beendet ist.
7. Eine Fehleranzeige 12. Hiermit werden korrigierbare Fehlbedienungen und nicht korrigierbare Fehlbedienungen angezeigt.
8. Eine Stromversorgungsanzeige 74, die den Einschaltzustand der Vorrichtung erkennen läßt.
Die Datenerzeugungseinrichtung kann für die Gewinnung verschiedener Stichsteuerdaten oder auch zum Auslesen von Stichsteuerdaten aus einem Speichermedium wie einem PROM verwendet werden, um diese lediglich auf dem Bildschirm 20 zu kontrollieren.
Stichsteuerdaten werden normalerweise dadurch gewonnen, daß ein gewünschtes Stichmuster mit dem Schreibstift 12 auf dem Mustereingabeabschnitt 14 der Eingabetafel 10 gezeichnet werden und das Stichmuster dann, in ein PROM eingeschrieben wird, was man mit "Schreibstifteingabevorgang" bezeichnet, oder daß Stichsteuerdaten aus einem bereits früher hergestellten PROM
ausgelesen und als Daten in ein anderes PROM übertragen werden, was man mit "PROM-Eingabe" bezeichnet. Für beide Fälle besitzt die Datenzubereitungsvorrichtung einen Kurzzeit-Zwischenspeicher, etwa einen RAM, um die durch den Schreibstift vorgezeichneten oder vom ROM kommenden Daten kurzzeitig zwischenzuspeichern. Dieser gespeicherte Inhalt wird mit dem Bildschirm dargestellt und anschließend auf ein in den Sokkel 22 eingesetztes PROM übertragen und darin gespeichert.
Wenn Daten als Eingabedaten zugeführt werden, speziell wenn ein gewünschtes Stichmuster mit dem Schreibstift 12 auf dem Mustereingabeabschnitt 14 im Schreibstifteingabevorgang gezeichnet wird, ist der Vorgang der Schreibstiftbedienung relativ kompliziert, so daß die Möglichkeit zu Fehlbedienungen besteht. Gemäß der Erfindung können solche Fehlbedienungen während der Datenherstellung dadurch verhindert werden, daß auf der Anzeigetafel 18 eine Blinkanzeige für den jeweils nächstfolgenden Prozeßschritt erscheint, wenn der Schreibstift 12 eine Steuertaste betätigt hat. Wird dann mit dem Schreibstift 12 die so angezeigte Taste für den ausgewählten Prozeßschritt gedrückt, so wird dadurch die Anzeigelampe für diesen ausgewählten Prozeßschritt eingeschaltet, während die anderen Lampen der nicht ausgewählten Prozeßschritte abgeschaltet werden. Auf diese Weise kann auch eine nicht geübte Bedienungsperson komplizierte Prozeßschrittfolgen für die korrekte Bereitung von Daten durchführen.
Komplizierte Prozeßschritte für die Datenerzeugung mit Hilfe der Schreibstifteingabe werden im.einzelnen nun beschrieben.
1. Dateneingabe in Kurzzeit-Zwischenspeicher.
1-1. Wenn die Stromzuführung eingeschaltet ist, blinken die Anzeiger 54 für die vier Arten. Die Bedienungsperson wählt
ν ι JU I ^. /
eine gewünschte Taste in der Datentastengruppe 28 im Steuertasteneingangsabschnitt 16 auf der Eingabetafel 1O und drückt diese Taste mit dem Schreibstift 12, für dieses Beispiel die Eingabetaste 28b für Schreibstifteingabe. Die Betätigung einer Taste der Artentaste 28, wenn die Artenanzeige 54 blinkt, bewirkt, daß das Blinken der Artenanzeige 54 aufhört, außer wenn die Artenanzeige entsprechend den Schreibstiftartanzeigen abgeschaltet ist. Folglich kann die Bedienungsperson Stichsteuerdaten erzeugen, während sie jeden Prozeßschritt bestätigt,.und kann somit den erforderlichen Prozeßschritten folgen, wobei die Möglichkeit, Fehler zu machen, zuverlässig ausgeschaltet ist.
Wenn der Schreibstift 12 auf der Eingabetafel 10 einen Fehler macht entgegen dem durch Lichtanzeige auf der Anzeigetafel 18 angezeigten Prozeßschritt, so wird eine solche Fehlbedienung auf der Anzeigetafel 18 angezeigt, so daß die. Bedienungsperson diesen Fehler feststellen und die folgenden richtigen Prozeßschritte durchführen kann. Zu diesem Zweck hat die Anzeigetafel 18, wie oben beschrieben, eine Fehleranzeigogruppe 72, in der mit der ersten Fehleranzeige 72a ein korrigierbarer Fehler und mit der zweiten Fehleranzeige 72b ein Fehler angezeigt wird, der nicht korrigiert werden kann.
Eine derartige Fehleranzeige tritt auf, wenn mit dem Schreibstift 12 eine der Geschwindigkeitstasten 36 anstelle einer der Artentasten 28, die eigentlich hätte ausgewählt werden sollen, gedrückt wird. Bei einer solchen Fehlbedienung wird eine der Fehleranzeigen 72 eingeschaltet oder blinkt, und zwar im vorliegenden Fall die Fehleranzeige 72a, da die Wahl einer der Geschwindigkeitstasten 36 zu diesem Zeitpunkt die Datenberoitung noch nicht negativ beeinflußt und deshalb korrigierbar ist. Es kann ein Summer vorgesehen sein, der gleich-
zeitig mit dem Aufleuchten oder Blinken der Fehleranzeige einen Warnton abgibt. Wenn ein derartiger korrigierbarer Fehler gemacht worden ist, wird mit dem Schreibstift die richtige Taste gedrückt, so daß dann die erste Fehleranzeige 72 verschwindet und die Datenerzeugung fortgesetzt werden kann. Genauer gesagt, wird in der Artentastengruppe 28 die Eingabetaste 28b mit dem Schreibstift gedrückt und damit der Wahlvorgang der Geschwindigkeitstaste 36 gelöscht, so daß nun weiter Daten durch Betätigung der Schreibstifteingabetaste 28b erzeugt werden können.
1-2. Die Angabe eines Maßstabs ist nötig, wenn der Maßstabindikator 60 blinkt. Die Bedienungsperson wählt dann einen gewünschten Maßstab mit den Zifferntasten und der Maßstabtaste 4 6 im Steuertasteneingabeabschnitt 16 aus. Wenn dieser Vorgang ohne Fehler ausgeführt ist, hört das Blinken des Maßstabindikators 60 auf, und der gewählte Maßstab wird durch einen Ziffernanzeiger 76 angezeigt. Bei fehlerhafter Maßstabswahl leuchtet die Fehleranzeige 72, so daß die Bedienungsperson die richtigen Prozeßschritte ausführen und den Fehler beseitigen kann.
1-3. Es muß eine Stichweiteninformation eingegeben werden, wenn der Stichweitenindikator 62 blinkt. Die Stichweite wird mit den Zahlentasten 52 und der Stichweitentaste 48 eingegeben. Bei korrekter Stichweitenwahl hört das Blinken des Stichweitenindikators 62 auf und geht in ein kontinuierliches Leuchten über. Gleichzeitig wird an der Ziffernanzeige 76 die gewählte Stichweite angezeigt.
1-4. Wenn die vier Lampen des Geschwindigkeitsindikators 58 blinken, ist die Nähgeschwindigkeit zu wählen. Die Bedienungsperson wählt dann eine der Geschwindigkeitstasten 36 aus,
ι O U , Δ. i
- 21
woraufhin die ausgewählte Taste des Geschwindigkeitsindikators 58 von Blinklicht, in Dauerlicht übergeht, während die anderen Geschwindigkeitsindikatoren 58, die nicht gewählt wurden, erlöschen.
i-5. Wenn die Dateneingabesystemindikatoren 56 blinken, muß das Eingabesystem gewählt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stehen drei verschiedene Eingabesysteme zur Verfügung. Mit der Einzelsticheingabe können nur Stichbefehle gebildet werden an den Stellen, an denen der Schreibstich 12 den Mustereingabeabschnitt 14 berührt. Beim Zweistich-Abstandeingabesystem wird die Abstandsstrecke zwischen zwei mit dem Schreibstift 12 angegebenen Punkten in der gewählten Stichweite aufgeteilt. Mit dem Linieneingabesystem werden Stichdaten erzeugt, die ein mit dem Schreibstift 12 auf dem Mustereingabeabschnitt 14 gezeichnetes Muster wiedergeben. Ist das gewünschte Dateneingabesystem gewählt, dann leuchtet nur die Indikatorlampe an, die diesem ausgewählten Dateneingabesystem entspricht, während die anderen erlöschen, so daß die Bedienungsperson daran erkennt, daß sie das gewünschte Eingabesystem richtig ausgewählt hat.
1-6. Die Starttaste ist zu betätigen, wenn einer der Artenwahlindikatoren, hier die Schreibstifteingabeanzeige, die zum Aufleuchten gebracht wurde, zu blinken beginnt. Die Bedienungsperson drückt dann die Start-Fertig-Taste 30 mit dem Schreibstift 12 für Schreibstifteingabe, woraufhin der Schreibstiftindikator von Blinklicht wieder auf Dauerleuchten übergeht. Der Speicherzahlindikator 68 auf der Anzeigetafel 18 wird nun eingeschaltet, und eine Zahlenanzeige 78 zeigt die Zahl der Kurzzeit-Zwischenspeicherplätze an.
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1-7. Die Daten eines Stichmusters werden als Eingabe abgegeben, indem der Schreibstift 12 mit dem Mustereingabeabschnitt 14 in Berührung gebracht wird. Die Fadenabschneidtaste 38, die Stofftransporttaste 40 oder die Tischrückstelltaste 42 werden nach Wunsch betätigt. Wenn die Musterdaten als Eingabedaten eingegeben worden sind, dann wird die Ende-Taste 44 betätigt. Gleichzeitig damit fangen alle Artenindikatoren zu blinken an, so daß nun der nächste Prozeßschritt gewählt werden muß.
Auf diese Weise werden Musterdaten für ein gewünschtes Stichmuster, die mit dem Schreibstift 12 beschrieben wurden, in einen Kurzzeit-Zwischenspeicher der Datenerzeugungsvorrichtung eingespeichert. Wie oben beschrieben/ wird jeder vorzunehmende Prozeßschritt jedesmal angezeigt, wenn Leuchtanzeigen auf der Indikator- oder Anzeigetafel 18 blinken, so daß die Bedienungsperson die Stichsteuerdaten leicht in der richtigen Prozeßschrittfolge erzeugen kann. Außerdem werden jedesmal dann, wenn eine fehlerhafte Bedienung auftritt, die Fehlerindikatoren 72 erregt, so daß verhindert wird, daß die Bedienungsperson weiterhin Daten erzeugt, ohne daß sie einen gemachten Fehler bemerkt.
2. Monitoranzeige auf dem Bildschirmgerät 20 (Erkennung der in die Kurzzeit-Zwischenspeicher eingegebenen Daten).
2-1. Wenn einer der Artenindikatoren 54 blinkt, muß eine der Artentasten 28 gewählt werden. Bei dem hier beschriebenen Beispiel wird die Musteranzeigetaste 28d ausgewählt, so daß nur die Monitoranzeigelampen des Artenindikators 54 erregt werden.
2-2. In die Kurzzeit-Zwischenspeicher eingeschriebene-Daten werden als Bild auf dem Anzeigeschirm 20 dargestellt. Da die
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im Kurzzeit-Zwischenspeicher gespeicherten Daten nicht die absoluten Koordinaten der Stiche wiedergeben, ist es erforderlich, solche Schrittdaten in absolute Daten umzusetzen, so daß sie dann auf dem Anzeigemonitor dargestellt werden können, und zwar bevor die Daten als Bild auf dem Anzeigeschirm 20 erscheinen. Wie bereits gesagt, haben automatische Nähmaschinen normalerweise eine Stofftransportsteuereinheit, mit denen der Stoff für jeden Stich gemäß den 'Stichsteuerdaten transportiert wird, und folglich sind die Stichsteuerschrittdaten für jeden Stich in einem Speicher zu speichern.
Fig. 3 zeigt Stichdaten der beschriebenen Art. An einer Adresse N und einer Adresse (N+1) werden jeweils X-Achsendaten und Y-Achsendaten eingeschrieben. Diese Daten werden bei der Fig. 3 als 8-Bit-Digitalsignale geschrieben und verarbeitet. Schrittdaten für die X- oder Y-Achse werden als 5 Bits von D0 bis D. geschrieben. Steuersignale für die Nähmaschine wie Befehle für Stop oder Lauf der Nähmaschine und für Abschneiden oder Ausgabe des Fadens werden unter der Adresse N mit den Bits D5 und Dg geschrieben, und ein Befehl für die Nähgeschwindigkeit wird an der Adresse i(.N+1) mit den Bits D5 und Dfi geschrieben. Richtungen für den Stofftransport in der X- und Y-Richtung werden unter beiden Adressen mit den Bits D7 geschrieben. Somit kann ein Stich (Koordinaten eines Punktes, an denen die Nadel niedergeht) durch die zwei Adressen N und (N+1) bezeichnet werden.
Fig. 4 zeigt ein Stichmuster mit Stichen, die von einem Anfangspunkt P„ zum fünften Stich P5 mit gleichen Intervallen auf einer geraden Linie verlaufen, während die Stiche P1- bis Pg auf einer geraden Linie parallel zur X-Achse liegen. Die zugehörigen Daten dieser neun Stiche sind in der Tabelle der Fig. 5 aufgeführt. Mit dem Zeichen "0" des Bits D7 wird eine positive Vorschubrichtung, mit einem Zeichen "1" eine negati-
ve Vorschubrichtung angezeigt. "01" bei den Bits D1. und D, gibt einen Befehl für Betrieb der Nähmaschine und "11" hohe Nähgeschwindigkeit an. Wie Fig. 5 erkennen läßt, wird das Stichmuster der Fig. 4 mit konstant hoher Geschwindigkeit genäht .
Die Schrittdaten/ die Bits D_ bis D1. in Fig. 5, zeigen lediglich die Schritte zwischen aufeinanderfolgenden Schritten an, nicht jedoch die absoluten Positionen der X- und Y-Koordinaten. Derartige Stichsteuerdaten können also nicht unmittelbar der Bildschirmanzeige 20 zugeführt werden, um das Stichmuster bildlich darzustellen.
Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel· werden .Schrittdaten für die entsprechenden Stiche nacheinander zusammenaddiert, damit die Koordinaten des Stichmusters dann berechnet werden', und solche absoluten Stichmuster koordinaten werden dann auf dem Anzeigeschirm 20 dargestellt. Es gibt einige Fä^e, bei denen eine derart einfache, nacheinander vorgenommene Addition von Schrittdaten nicht zu den für die Anzeige erforderlichen Stichmusterkoordinaten führen. So muß z. B. der Anfangspunkt P„ des Stichmusters nicht unbedingt mit dem Koordinaten-Ursprungspunkt auf dem Bildschirm 20 oder einem Punkt, bei dem die Anzeige des Musters beginnt, zusammenfallen, so daß ausschließlich eine Koordinatenanzeige dazu führen kann, daß das Stichmuster zu einem Teil außerhalb des Bildschirms zu liegen kommt. Nach dem beschriebenen Ausführung sbeispiel werden die Stichmusterkoordinaten zunächst für alle Stiche bereichnet, um eine Referenzposition des Bildes der Stichmusterdaten auf dem Bildschirm zu erhalten, und dann werden die Bildreferenzposition und die Stichmusterkoordinaten berechnet, um Musterkoordinaten für die Darstellung auf dem Bildschirm zu gewinnen, so daß dadurch das Muster der Stichsteuerdaten auf dem Anzeigeschirm gemäß den Monitoranzei-
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gemusterkoordinaten, die auf diese Weise für die Anzeige auf dem Schirm abgestimmt sind, dargestellt werden. Eine derartige Bildanzeige auf dem Monitorschirm gibt der Bedienungsperson die Möglichkeit, die Stichsteuerdaten zu überprüfen, bevor sie in ein Speichermedium, etwa ein PROM, übertragen werden. ■
Das Blockschaltbild der Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Steuereinheit für die Darstellung von im Kurzzeit-Zwischenspeicher gespeicherten Stichsteuerdaten auf dem Bildschirm. Die dargestellte Steuereinheit ist der Computerblock 26. Der Computerblock 26 enthält einen Zentralprozessor CPU 80, der die verschiedenen Steuertastensignale und Bildsignale, die vom Schreibstifteingabeteil 82 zugeführt werden, verarbeitet. Diese Signale werden dann als Stichsteuerdaten in den Kurzzeit-Zwischenspeicher eingeschrieben, der hier als RAM 84 gezeigt ist, und nachdem sie auf dem Bildschirm dargestellt worden sind, werden die Signale als Stichsteuerdaten in ein Speichex'medium oder RAM 86 eingeschrieben. Musterdaten, die umgewandelt worden sind, damit sie absolute Werte für die Darstellung haben, werden zuerst in einer X-Datenverriegelung 88 und einer Y-Datenverriegelung 90 gespeichert, und diese gespeicherten Daten.werden dann mit D/A-Wandlern 92 und 94 in Analogsignale umgesetzt, damit sie als Bild auf einem Bildschirm 20 dargestellt werden können. Ein Adressendecodierer 96 steuert die Datenverriegelungen 88 und 90, damit der CPU 80 Adressen in den Datenverriegelungen 88 und 90 auswählen kann. Der RAM 84 enthält ein Schrittdaten-RAM 98 zum Speichern von Schrittdaten, die vom Schreibstift während der Eingabeoperation zuführt werden, ferner ein Register für ergänzte Daten 1ÖÖ, in welchem die ergänzten Daten für die Monitoranzeige gespeichert werden, und ein Minimumdatenregister 102, mit dem eine Bildbezugsposition auf dem Bildschirm 20 bestimmt wird.
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Die Umsetzung von Schritirdaten in absolute Daten in der Prozessoreinheit wird anhand der Fig. 6 nun beschrieben. Wenn der Schreibstift 12 die Musteranzeigetaste 28d drückt, werden im Schrittdaten-RAM 98 gespeicherte Schrittdaten nacheinander zusammenaddiert, um eine Bildbezugsposition auf dem Anzeigeschirm 20 zu erhalten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Bildbezugsposition dadurch bestimmt, daß Minimumdaten von Absolutwerten eines Stichmusters abgeleitet werden, und der Stich, der diese Minimumdaten hat, wird in den Darstellungsursprung des Bildschirms 20 gelegt, so daß zuverlässig verhindert wird, daß das anzuzeigende Stichmuster die Bildschirmgrenzen verläßt.
Für das Ableiten der Minimumdaten werden die Daten im Schrittdaten-RAM 98 nacheinanderfolgend addiert und im Ergänzte-Daten-Register 100 gespeichert. Musterkoordinaten XA, YA werden in dieser Zeit gebildet und nacheinander verglichen sowie im Minimumdatenregister 102 gehalten. Anders ausgedrückt, das Minimumdatenregister nimmt die Minimalwerte der einzelnen Musterkoordinaten XX, YA auf und speichert diese Minimalwerte.
Nachdem sämtliche Schrittdaten auf diese Weise einmal zusammengefügt worden sind und die Minimaldaten (S . , Y . ) gespei-
mm mm
chert wurden, werden die Schrittdaten (X, Y) nacheinander abermals addiert und die Stichmusterkoordinaten XA, YA, werden nacheinander vorübergehend in dem Ergänzte-Daten-Register gespeichert. Wenn die Schrittdaten auf diese Weise das zweite Mal zusammengesetzt werden, führt der CPU 80 mit den zusammengesetzten Stichmusterkoordinaten XA, YA und den Minimumdaten X . , Y . eine Berechnung durch, um die Koordinaten mm mm
XB, YB für die Musteranzeige auf dem Bildschirm zu erhalten, die dann der X-Dätenverriegelung 88 bzw. Y-Datenverriegelung 90 unter Befehlssteuerung des Adressendecodierers 96 zugeleitet werden.
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Fig. 7 zeigt Monitoranzeigemusterkoordinaten XB, YB für das in Fig. 4 gezeigt Stichmuster. Die Koordinaten werden durch die Wandler 92 und 94 in Analogsignale umgesetzt, die dann die Bildanzeige auf dem Bildschirm 20 hervorrufen. Die Anzeige auf dem Bildschirm 20 erfolgt dann so, daß der Stich mit den Minimumdaten solche Koordinaten hat, daß die im RAM 9 8 gespeicherten Stichsteuerdaten tatsächlich auf dem Bildschirm Platz finden.
Die Schrittdaten werden beim ersten Mal nacheinander addiert, um die Minimumdaten zu bestimmen. Unter Verwendung dieser Minimumdaten erfolgt eine weitere Addition der Schrittdaten, wobei sie mit den Mimimumdaten zusammengerechnet werden. Bei dieser Art der Verarbeitung können die Datenverriegelungen 88 und 90 eine solche Kapazität haben, daß sie einen einfachen Satz von Bildschirmanzeige-Musterkoordinaten speichern, können also von geringer Größe und somit billig sein. Während das Stichmuster auf dem Bildschirm 20 dargestellt wird, addiert der CPU 80 nacheinander die Schrittdaten und wiederholt die Berechnung mit den Minimumdaten.
2-3. Wenn die Musteranzeige auf dem Bildschirm 20 mit dem gewünschten Stichmuster übereinstimmt, drückt die Bedienungsperson eine Löschtaste 53 auf dem Steuertasteneingabeabschnitt 16, womit der Anzeigevorgang beendet wird. Bei Betätigung der Löschtaste 53 blinken die Artindikatoren 54, wodurch die Bedienungsperson aufgefordert wird, die Daten in den ROM einzuschreiben.
3. Einschreiben der Daten in den ROM
Nachdem die in den Kurzzeit-Zwischenspeicher RAM 98 eingeschriebenen Daten auf dem Monitorbildschirm 20 überprüft worden sind, werden die Stichsteuerdaten in den ROM 86 übertragen.
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3-1. Die Artindiktoren 54 blinken, damit das Einschreiben der Daten bestimmt wird. Die Bedienungsperson steckt ein PROM in den PROM-Sockel 22 der Anzeigetafel 18 und betätigt mit dem Schreibstift 12 die Datenschreibtaste 28c. Dadurch wird nur der Schreibartenindikator gespeist, während die anderen Artenindikator lampen erlöschen.
3-2. Die Startprüftaste 32 wird nun ausgewählt, damit der Inhalt des RAM 98 in den PROM übertragen werden kann. Wenn die Daten richtig in den PROM übertragen worden sind, leuchtet eine Betätigungslampe des ROM-Einschreibbetätigungsindikators 70 auf, um anzuzeigen, daß der Einschreibvorgang beendet ist, woraufhin sämtliche Stichsteuerdaten-Erzeugungsvorgänge abgeschlossen sind.
Wenn der PROM nicht richtig in den Sockel 22 eingesteckt worden ist, schaltet sich der zweite Fehlerindikator 72b ein und zeigt diesen Fehler an, wodurch die Bedienungsperson aufgefordert wird, das Einschreiben der Daten in den ROM erneut vorzunehmen.
Gemäß einer anderen, in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind lediglich ein Artenindikator 54 und ein Dateneingabesystemindikator 56 gezeigt, welche Funktionen enthalten, um die Blinkanzeige für die Prozeßschritte zu bewirken.
Der Artenindikator 54 enthält vier Leuchtdioden 54a bis d für ROM-Eingabe, Schreibstifteingabe, Einschreiben bzw. Anzeige, und die Leuchtdioden werden durch zugehörige Treibertransistoren 104a bis d betrieben und sind an ein Widerstandsmodul 106 angeschlossen. Die Treibertransistoren werden mit Steuersignalen über ihre Gates 108a bis 108d versorgt, die diese Steuersignale von einer Datenverriegelung 110 erhalten.
In gleicher Weise enthält die Dateneingabesystemanzeige 56 drei Leuchtdioden 56a bis c, die kontinuierliche Eingabe, Einzelsticheingabe bzw. Zweipunkt-Abstandsstreckeneingabe anzeigen, wobei die Leuchtdioden mit Treibertransistoren 112a bis c und einem Widerstandsmodul 114 verbunden sind. Die Treibertransistoren 112a bis c erhalten an ihren Gattern 116a bis c Treibersignale in Gestalt von Steuersignalen von einer Datenverriegelung 118.
Um entweder den Artenindikator 54 oder den Dateneingabesystemindikator 56 auszuwählen, ist eine weitere Datenverriegelung 120 vorgesehen, die Signale erzeugt, um entweder die Gruppe der Gatter 108a bis d oder die Gruppe der Gatter 116a bis c anzuwählen. Die Datenverriegelungen 110, 118 und 120 werden durch einen Adressendecodierer 122 gesteuert.
Bei einer derartigen Anordnung reagiert der Adressendecodierer 122 auf Prozeßschritte, die im CPU 80 gespeichert sind, um der Reihe nach die Indikatoren über die Datenverriegelung zu speisen.
Wie an früherer Stelle beschrieben, werden·normalerweise die Artindikatoren 54 zuerst ausgewählt. Wenn die Gattergruppe 108 offen ist, versorgt der CPU 80 alle Gatter 108a bis d mit Blinksignalen von der Datenverriegelung 110 über den Adressendecodierer 122, woraufhin sämtliche Leuchtdioden des Artindikators 54 zu blinken beginnen. Wenn der Schreibstift 12 irgendeine richtige Taste auf dem Steuertasteneingabeabschnitt 16 auswählt, versetzt diese Wahl den CPU 80 in die Lage, die Datenverriegelung 120 über den Adreßdecodierer 122 zu steuern, um einen nach dieser Auswahl gespeisten Indikatorausgang zu erzeugen. Dadurch erhält dann nur die Leuchtdiode 54b für Schreibstifteingabe ein Speisungssignal, während die anderen Leuchtdioden keinen Treiberstrom mehr zugeführt erhal-
ten und ihre Indikatoren somit entregt sind.
Der CPU 80 wählt nacheinander die entsprechenden Indikatoren über die Datenverriegelung 120 an, um in der oben beschriebenen Weise die Prozeßschritte anzuzeigen.
Der Dateneingabesystemindikator 56, der in Fig. 8 gezeigt ist, läßt in einer Anfangsstufe genauso wie der Artindikator 54 sämtliche Leuchtdioden blinken. Wenn irgendeine Steuertaste richtig gewählt worden ist, wird nur noch die dieser entsprechende Anzeige gespeist, während die anderen erlöschen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wählt die Datenverriegelung 120 Anzeigeblöcke, und entweder die Datenverriegelung 110 oder 118 wählt mehrere Anzeigeelemente im ausgewählten Anzeigeblock, damit die Bedienungsperson aufgefordert ist, einen gewünschten Prozeßschritt vorzugeben.
In den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden Daten dadurch gewonnen, daß ein gewünschtes Stichmuster mit dem Schreibstift 12 auf dem Mustereingabeäbschnitt 14 geschrieben und in das Speichermedium eingegeben wird, doch können auch Daten dadurch reproduziert werden, daß ein Standard-ROM in den PROM-Sockel 22 eingesteckt und in ein RAM der Datenerzeugungsvorrichtung übertragen werden. Anschliessend wird dann ein neuer PROM in den Sockel 22 eingesteckt, und die Daten vom RAM werden dann in den neuen PROM eingeschrieben. Es ist auch möglich, Stichsteuerdaten in einem vorhandenen ROM nach Belieben zu kompilieren oder aufzubereiten.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Abläufe der Ausführungsform der Fig. 8 darstellt.
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Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Fehlerindikatoren 72a, 72b durch Treibertransistoren 104a, 104b gespeist werden, die durch eine Datenverriegelung 110 erregt werden, welche Adressensignale vom Adressendecoder .122 zugeführt erhalten, der vom CPU 80 gesteuert wird.
Bei Fehlbedienung ermittelt der CPU 80, ob diese Fehlbedienung korrigierbar ist oder nicht und steuert aufgrund dieser Ermittlung den Adressendecoder 122, um die Datenverriegelung 110 freizugeben, so daß sie ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt, durch das entweder der Fehlerindikator 72a oder 72b eingeschaltet wird oder blinkt. Neben den Fehlerindikatoren 72a, 72b können Summer 110a, 110b vorgesehen sein, die die Bedienungsperson auf den Fehler aufmerksam machen.
Zu den korrigierbaren Fehlhandlungen zählen, wie bereits beschrieben, Bingabesignale für Prozeßschritte, die nicht durch Blinken angedeutet wurden, während zu den nicht korrigierbaren Fehlbedienungen das verkehrte Einstecken eines PROM in den Sockel gehört. Es kann z. B. auch ein Fehler vorliegen, wenn die Stichweite bei Einzelsticheingabe über einer bestimmten Größe liegt, die Stichweite und der Maßstab bestimmte Grenzen übersteigen und das Stichmuster außerhalb einer wirksamen Zone im Mustereingabeabschnitt 14 liegt.
Nicht korrigierbare Fehler sind eine zu hohe Geschwindigkeit des Schreibstiftes 12 bei kontinuierlicher Dateneingabe. In diesem Fall wird der Fehlerindikator 72b erregt, und der Schreibstift 12 muß soweit zurückgeführt werden, bis der Fehlerindikator 72b entregt wird. Ein nicht korrigierbarer Fehler ist auch vorhanden, wenn soviel Stichsteuerdaten eingegeben werden, daß die Kapazität des ROM überschritten wird.
Während bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel Daten dadurch erzeugt werden, daß ein gewünschtes Stichiuuster mit dem Schreibstift 12 geschrieben und so über den Mustereingabeabschnitt 14 in das Speichermedium eingegeben wird, können Daten auch durch Einstecken eines Standard-ROM in den PROM-Sockel 22 reproduziert, Stichsteuerdaten von dem Standard-ROM in ein RAM der Datenerzeugungsvorrichtung übertragen und dann einem neuen PROM im Sockel 22 aus dem RAM wieder zugeführt werden. Auch ist es möglich, Stichsteuerdaten in einem vorhandenen ROM zu kompilieren, wenn dies gewünscht ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Verbindung mit der Fig. 10 beschrieben, die eine bevorzugte Form eines PROM zeigt, der sich als nicht auflösendes, unzerstörbares Medium für das Speichern von Stichsteuerdaten eignet. Der PROM hat einen Inhaltsspeicher 180 am oberen Ende und einen Datenspeicher 190, der sich an den Inhaltsspeicher 180 für das Speichern der Stichsteuerdaten anschließt. Die im PROM gespeicherten Stichsteuerdaten und die Kopfadressen für die zehn Stichsteuerdatenmuster Nr. 0 bis Nr. 9 werden nacheinander im Inhaltsspeicher 180 gespeichert. Genauer gesagt, wird die Kopfadresse "0014" für das Muster Nr. 0 in den Adressen "0000" und "0001" gespeichert, und eine Kopfadresse "ABCD" des Musters Nr. 1 wird, in den benachbarten Adressen "0002" und "0003" gespeichert. In gleicher Weise wird die Kopfadresse für das Muster Nr. 9 in den Adressen "0012" und "0013" gespeichert, die die letzten Adressen des Inhaltsspeichers 180 sind. Der Datenspeicher 190 speichert eine Vielzahl von Stichsteuerdaten, die nacheinander in der Ordnung der Muster eingeschrieben wurden. Die Stichsteuerdaten des Musters Nr. 0 sind in dem Bereich 192 mit den Adressen "0014" bis "ABCD-1" gespeichert.
Wenn die Stichsteuerdaten, die in den Kurzzeit-Zwischenspeicher (RAM) eingeschrieben sind, in einen PROM übertragen wer-
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den, wird die Dateneinschreibtaste 28c betätigt, wobei die Artanzeigen 54 blinken, woraufhin der Musterzahlindikator 64 der Indikatortafel 18 blinkt, um die Bedienungsperson aufzufordern, die Zahl oder Nummer eines Musters auszuwählen, das in einen in den Sockel 22 eingesetzten ROM eingeschrieben werden soll, auszuwählen. Die Bedienungsperson kann nun ein gewünschtes Muster bestimmen. Wenn keine derartige Bestimmung erforderlich ist, kann die Bedienungsperson eine Dateneinschreibtaste 28c für automatische Wiederherstellung einer kleinsten leeren Musterzahl im ROM betätigen, wobei die erhaltene Musterzahl auf dem Zahlenindikator 56 angezeigt wird.
Wenn Stichsteuerdaten in einem fertigen ROM, der in den Sockel 22 eingesteckt ist, in den Kurzzeit-Zwischenspeicher in der Datenerzeugungsvorrichtung übertragen werden sollen, wird die Bedienungsperson durch Blinkanzeige auf der Anzeigetafel 18 in gleicher Weise aufgefordert, eine Musterzahl der Stichsteuerdaten, die aus dem ROM ausgelesen werden sollen, auszuwählen. Nach der Bestimmung einer gewünschten Musterzahl stellt der CPU im Computerblock 26 eine entsprechende Hauptadresse vom Inhältsspeicher 180 in dem PROM her, so daß die Stichsteuerdaten, die dieser wiederhergestellten Hauptadresse entsprechen, aus dem Datenspeicher 190 ausgelesen werden.
Durch Wahl der Volltaste 52a im Steuertasteneingabeabschnitt 16 können alle Stichsteuerdaten im PROM in der Reihenfolge der Adressen ausgelesen werden. So können die Stichsteuerdaten einfach und schnell ohne Verwendung des InhaltsSpeichers 180 reproduziert werden.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich der Inhaltsspeieher 180 am vorderen Ende der Adressen im PROM; er kann sich jedoch auch am hinteren Ende der Adressen befinden.
Fig. 11 zeigt das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform zum Einschreiben von Stichsteuerdaten in den ROM. Die Zeichnung zeigt einen Datenpufferspeicher 103, eine Datenverrdegelung 110, eine Adressenverriegelung 105, einen Adressendecodierer 106, eine Einschreibsteuerschaltung 107 und einen Hilfsspeicher 108 für das Dateneinschreiben.
Wenn die Startprüftaste 32 in Fig. 2 betätigt wird, erzeugt CPU 80 ein Ausgangssignal, durch das Daten aus einem ROM 86 ausgelesen werden können. Genauer gesagt, werden der Datenpufferspeicher 103 und die Adressenverriegelung 105 gesteuert, und die Einschreibsteuerschaltung 107 versorgt den ROM 86 mit einem Signal. Der CPU 80 liest außerdem den Inhaltsspeicher im ROM 86 nacheinander von der Kopfadresse ("0014" in Hexadezimal-Schreibweise) für die Muster Nr. 0 aus, liest die Kopfadresse des letzten im ROM 86 gespeicherten Musters und bewirkt, daß der Hilfsspeicher 108 im RAM 84 diese Adressen und Musternummern speichert. Dann liest der CPU 80 die Daten des letzten Musters nacheinander von seiner Kopfadresse an aus, liest die Adresse, wo ein Endsignal für das letzte Muster gespeichert ist oder die Endadresse im Speicherbereich, dor vom ROM 86 benutzt ist, und veranlaßt, daß der Hilfsspeicher 108 im RAM 84 diese Daten und die Adresse speichert.
Durch das Lesen der letzten Adresse berechnet CPU 80 einen leeren Speicherbereich im ROM 8 6 und veranlaßt, daß der Hilfsspeicher 108 im RAM 84 das Ergebnis- dieses Berechnungsvorganges speichert.
Die Zahl von Speicherplätzen, die für die im RAM 98 eingeschriebenen Stichsteuerdaten benötigt werden, und der leere Speicherbereich werden miteinander verglichen, und wenn der leere Speicherbereich größer ist, wird die sich an die letzte Musternummer anschließende Zahl und ihre Kopfadresse auf
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dem Musterzahlindikator 76 und dem Kopfadressenindikator 78 der Indikator- oder Anzeigetafel 18 angezeigt.
Nun werden die Daten aus dem RAM 98 in den ROM 86 eingeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Datenverriegelung 110 und die Adressenverriegelung 105 durch den Adressendecodierer erregt, und die Einschreib-Steuerschaltung 107 sorgt dafür, daß der ROM 86 für das Einschreiben von Stichsteuerdaten aufnahmebereit ist. Die Kopfadresse (die im Hilfsspeicher des RAM 84 gespeichert ist), wo die Stichsteuerdaten in den RAM 98 einzuspeichern sind, wird in Form von zwei Zuteilungsbits in den Tnhaltsspeicher 80 des ROM 86 eingeschrieben, und zugleich werden die Stichsteuerdaten nacheinander an Adressenplätzen gespeichert, die mit der Kopfadresse des leeren Speicherbereichs im ROM 86 oder der Kopfadresse, wo die Stichsteuerdaten im RAM 98 gespeichert werden sollen, eingeschrieben/
Wenn die Stichsteuerdaten bis zum Ende-Signal richtig eingeschrieben sind, speist der CPU 80 die Anzeigelampe "Fertig" auf der Anzeigetafel 18.
Ist der leere Speicherbereich kleiner als die für die Stichsteuerdaten benötigten Speicherplätze, dann verhindert der CPU 80 das Einschreiben und erregt auf der Anzeigetafel 18 die Fehleranzeigelampe 72b.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 11 können auf einem einzigen Speichermedium zahlreiche Stichsteuerdaten wirkungsvoll gespeichert werden, und es können Stichsteuerdaten in leere Speicherbereiche eines Speichermediums eingeschrieben werden, das bereits teilweise Stichsteuordatan SpeicherL. Außerdem wird verhindert, daß Stichsteuerdaten in einen Speicher eingeschrieben werden, dessen leerer Speicherbereich nicht
ausreicht. In der Praxis ist eine derartige Anordnung insofern vorteilhaft, als sie die Handhabung erleichtert und eine zuverlässige Datenspeicherung ermöglicht.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagrainm des Einschreibvorgangs in ein PROM bei einer Vorrichtung nach Fig. 11.

Claims (11)

  1. O ·< ΑΛΊ ΛΠ
    JiOUIZ/
    35 298 ■
    MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA
    Chiyoda-ku, Tokyo / JAPAN
    Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen und zur Behandlung von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine
    P a ten tan. Sprüche
    1 . Verfahren zum Erzeugen von Stichsteuerdaten fÜ3: eine automatische Nähmaschine durch aufeinanderfolgendes Speichern von Daten für die entsprechenden Stiche gemäß einem gewünschten Stichmuster in Form von Schrittdaten zwischen benachbarten Stichen und übertragen der gespeicherten Daten in ein Speichermedium zum Steuern des Stoffvorschubs, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Schrittdaten werden nacheinander addiert, woraus zugehörige Stichmusterkoordinaten berechnet werden; aus allen Stichmusterkoordinaten wird eine Bildbezugsposition von Stichmusterdaten auf einem Anzeigebildschirm gebildet; die Biidbezugsposition und die Musterkoordinateh werden einem Rechenvorgang unterzogen, um daraus Bildschirmdarstellungs-Musterkoordinäten zu gewinnen; aus den Stichsteuerdaten wird ein daraus abgeleitetes Stichmuster als Bild auf dem Anzeigebildschirm nach den Bildschirmmusterkoordinaten dargestellt, was eine Überprüfung der Stichsteuerdaten ermöglicht, bevor die Stichsteuerdaten in ein Speichermedium übertragen werden.
  2. 2. Verfahren zum Erzeugen von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine, bei welchem ein Schreibstift nacheinander mit gewünschten Eingabepositionen auf einer Eingabetafel in Berührung gebracht wird, die einen Steuertasteneingabeabschnitt und einen Mustereingabeabschnitt aufweist, um Stichsteuerdaten gemäß einem gegebenen Muster zu erzeugen, und wobei Prozeßschritte des_Schreibstiftes auf einer Anzeigetafel angezeigt werden,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte: die.aufeinanderfolgenden Prozeßschritte werden auf der Anzeigetafel durch Blinkanzeige jedes Mal dann kenntlich gemacht, wenn der Schreibstift eine Steuertaste betätigt; jeder angezeigte Prozeßschritt wird durch Betätigen einer entsprechenden Steuertaste so gewählt, daß ein gewählter Prozeßschritt durch einen erregten Indikator angezeigt ist.
  3. 3. Verfahren zur Erzeugung von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine, wobei ein Schreibstift nacheinander mit gewünschten Eingabepositionen auf einer Eingabetafel in Kontakt gebracht wird, die einen Steuertasteneingabeabschnitt und einen. Mustereingabeabschnitt hat, um Stichsteuerdaten gemäß einem gegebenen Muster zu erzeugen, und wobei Prozeßschritte für den Schreibstift auf einer Anzeigetafel angezeigt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlbedienung angezeigt wird, wenn der Schreibstift eine Steuertaste in fehlerhafter Weise betätigt.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, ·
    daß eine Fehlbedienung entweder durch eine Anzeige eines korrigierbaren Fehlers oder durch eine Anzeige eines nichtkorrigierbaren Fehlers angezeigt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Datenerzeugung fortgesetzt wird, wenn die Anzeige einer korrigierbaren Fehlhandlung durch Betätigen der richtigen Steuertaste im Anschluß an die Fehlbetätigung erlischt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fehlbetätigung wenigstens durch eine Lampe oder einen Summer angezeigt wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Herstellen und Verarbeiten von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine, gekennzeichnet durch ein nicht auflösbares, nicht zerstörbares Speichermedium zum Speichern von Stichsteuerdaten für ein gewünschtes Stichmuster, um damit einen Stoff in einer automatischen Nähmaschine aufgrund von Stichsteuerdaten zu steuern, die aus dem Speichermedium ausgelesen werden, wobei das Speichermedium einen Datenspeicher zum Speichern der Stichsteuerdaten und einen Inhaltsspeicher zum Speichern von Kopfadressen der Stichsteuerdaten enthält, so daß die Stichsteuerdaten gespeichert und wahlweise ausgelesen werden können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Inhaltsspeicher sich am.Eingangsende des Speichermediums befindet.
  9. 9. Vorrichtung zur Erzeugung und Behandlung von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine, gekennzeichnet durch ein nicht auflösbares, nicht zerstörbares Speichermedium, das einen Datenspeicher zum Einschreiben von Stichsteuerdaten entsprechend gewünschter Stichmuster aufweist, wobei das Speichermedium einen Inhaltsspeicher aufweist, das einen Dateneinschreibabschnitt zum Einschreiben von Kopfadressen der einzelnen Stichsteuerdaten und einen Datenausleseabschnitt zum Auslesen einer gewünschten Kopfadresse aus dem InhaltsSpeicher enthält, um Stichsteuerdaten entsprechend der so ausgelesenen Kopfadresse auszulesen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch S,
    dadurch cjokonn/.uichnc? t,
    daß sämtliche Stichsteuerdaten aus dem Datenspeicher auslesbar sind, ohne daß. für das Auslesen der Daten aus dem Inhaltsspeicher im Speichermedium Adressen abgerufen werden.
  11. 11. Vorrichtung zur Erzeugung von Stichsteuerdaten für eine automatische Nähmaschine,
    gekennzeichnet durch ein nicht auflösbares, nicht zerstörbares Datenspeichermedium zum .Speichern von Stichsbeuerdaten entsprechend einem gewünschten Muster, wobei eine verwendbare Speicherkapazität dieses
    Speichermediums und das Ausmaß der zu speichernden Stiehsteuerdaten durch einen Rechenvorgang miteinander verglichen werden und die Stichsteuerdaten nur dann in das Speichermedium eingespeichert werden, wenn der darin vorhandene freie Platz ausreicht.
DE19813130127 1980-07-30 1981-07-30 Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und zur behandlung von stichsteuerdaten fuer eine automatische naehmaschine Granted DE3130127A1 (de)

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