DE4226219C2 - Musterdatenverarbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents

Musterdatenverarbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Musterdatenver­ arbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine (auch mit Stickeignung) zur Verarbeitung von Musterdaten, die zum Steuern der Nähmaschine zur Erreichung einer Relativbewegung zwischen dem zu nähenden Nähgut und der Nähnadel der Nähmaschine geeignet sind.
In der US-PS 4 622 907 und der US-PS 4 557 207 ist eine Nähma­ schine zur Bildung verschiedener Muster auf einem Nähgut be­ schrieben. Mit einer derartigen Nähmaschine, die zur Bildung des Musters auf dem Nähgut in der Lage ist, können z. B. ein Figuren­ muster G, ein Zeichenmuster M und ein Rahmenmuster w automatisch und individuell auf dem Nähgut gebildet werden, um ein zusammen­ gesetztes Muster zu bilden, wie es in den Fig. 18(A), 18(B) und 18(C) gezeigt ist. Dabei wird ein Namensschild erhalten. In dem Fall, daß das zusammengesetzte Muster auf der Außenseite einer Tasche gebildet wird, wird eine Tasche, die mit dem Na­ mensschild versehen ist, erhalten.
Um einen solchen Nähvorgang für ein zusammengesetztes Muster auszuführen, muß jedesmal, wenn der Nähvorgang für jedes der Mu­ ster G, M und W beendet ist, ein Bediener das Nähgut bewegen, während er der relativen Stichbildungsposition zwischen einem als nächstes zu bildenden und dem vorhergehend gebildeten Muster (nachfolgend als "Kombinationsposition eines Musters" bezeichnet) Aufmerksamkeit schenken und dann das als nächste zu bildende Mu­ ster auswählen muß, um automatisch den Nähvorgang für das nächste Muster auszuführen. Dieser Vorgang wird wiederholt ausgeführt, bis das zusammengesetzte Muster schließlich auf dem Nähgut ge­ bildet ist.
Bei der oben beschriebenen Nähmaschine hat der Bediener die Kom­ binationsposition eines jeden der Muster mittels seiner Sinnes­ organe zu bestimmen. Mit anderen Worten, er hat das Nähgut ma­ nuell zur gewünschten Kombinationsposition für das nächste Muster zu bewegen, wobei er auf die Position achtgeben muß. Daher hat die herkömmliche Nähmaschine den Nachteil, daß es schwierig ist, ein Muster genau an der gewünschten Position anzuordnen (d. h. ein Muster mit einem anderen Muster genau in einer geeigneten Posi­ tion zu kombinieren). Dies liegt daran, daß der Bediener nicht genau die Größe eines Musters, einer Stichbildungs-Startposition und einer Stichbildungs-Endposition des Musters, die zwischen den zu nähenden Mustern unterschiedlich sind, erfassen kann. Daher gibt es üblicherweise Schwierigkeiten derart, daß eine Zeichen­ anordnung (eine Anordnung von Zeichenmustern) über ein Rahmen­ muster hinausragt oder daß Muster, die entsprechend dem Entwurf miteinander verbunden sein sollten, voneinander getrennt gebildet werden.
Ähnlich ist in der DE 38 21 695 A1 eine Stickmaschine bekannt, die eine Einheitsmusterspeichereinrichtung, eine Referenzmuster­ speichereinrichtung, eine Einheitsmusterauswahlvorrichtung, eine Zusammensetzvorrichtung und eine Speichereinrichtung zum Spei­ chern der Musterdaten für das zusammengesetzte Muster aufweist.
Die in der Referenzmusterspeichereinrichtung gespeicherten Mu­ sterdaten beziehen sich auf einen Stickereirahmen, der ein Nähgut hält. Nachdem die Musterdaten des ausgewählten Einheitsmusters zusammengesetzt sind, werden sie für den laufenden Stickablauf auf einer Anzeige dargestellt. Damit kann der Bediener feststellen, ob das zu stickende Muster in den Stickereirahmen paßt und der Ablauf des Stickens erwartungsgemäß erfolgt.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, eine Musterdatenverarbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine vorzusehen, mit der ein zusammengesetztes Muster aus genau zueinander ausgerichteten Einzelmustern gebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Musterdatenverarbeitungs­ vorrichtung für eine Nähmaschine mit den Merkmalen des Patentan­ spruches 1.
Bei der so aufgebauten Musterdatenverarbeitungsvorrichtung werden die dem mindestens einen gewünschten Einheitsmuster entsprechen­ den Musterdaten aus der Einheitsmusterspeichereinrichtung durch die Einheitsmusterauswahlvorrichtung ausgewählt. Auf der Grund­ lage der Musterdaten für das Referenzmuster und der positionsre­ levanten Daten, die beide in der Referenzmusterspeichereinrich­ tung gespeichert sind, und der Musterdaten des ausgewählten Ein­ heitsmusters bildet die Zusammensetzungseinrichtung Musterdaten zur Bildung eines zusammengesetzten Musters, bei dem das ausge­ wählte Einheitsmuster in einer vorbestimmten Position innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters gelegen ist. Die Musterdaten für das zusammengesetzte Muster, die so durch die Zusammenset­ zungseinrichtung erhalten wurden, werden in der Speichereinrich­ tung zum Speichern der Musterdaten für das zusammengesetzte Mu­ ster gespeichert. Diese Daten werden verwendet, um die Relativ­ bewegung zwischen dem zu nähenden Nähgut und der Nähnadel bei einem Nähvorgang zur Bildung eines gewünschten zusammengesetzten Musters auf einem Nähgut zu steuern. Die Nähmaschine führt daher den Nähvorgang für das zusammengesetzte Muster automatisch auf der Grundlage der Musterdaten des zusammengesetzten Musters aus.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß aus der DE 39 29 948 A1 eine Nähmaschine mit einer elektronischen Steuereinrichtung bekannt ist, die in der Lage ist, Nähmuster - u. a. einen Zick-Zack-Stich - auszuführen, wobei die Nähmaschine eine senkrechte Nadelachse um die herum die Nadelstange seitlich ausschwenken kann aufweist.
Die Relativbewegung zwischen Nähgut und Nadeleinstichpunkt erfolgt durch den Nähgut- bzw. Stoffschieber im Untergehäuse der Nähmaschine im Zusammenhang mit der Auslenkung der Nadelstange.
Schließlich sei noch angemerkt, daß externe Speichereinrichtungen zum Speichern von Musterdaten, von- Umrißdaten oder von Stichmu­ sterdaten aus der DE 41 01 123 A1 bzw. der DE 39 31 546 A1 be­ kannt sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Die einzelnen mit Funktionsbezeichnungen benannten Schaltungsbestandteile bzw. Vorrichtungen können auch fiktiv durch eine Mikrocomputerschaltungs­ anordnung (vergl. Fig. 7) realisiert sein, wobei durch Programmabläufe jeweils die gleiche Funktion ausgeführt wird, die in beanspruchter Weise den einzelnen Schaltungsbestandteilen zugeschrieben wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 stellen die positionsrele­ vanten Daten das Musterbildungsgebiet innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters, in dem die Einheitsmuster anzuordnen sind, dar. Die Muster-Einteilungsvorrichtung, die in der Zusammensetzungs­ vorrichtung vorgesehen ist, verteilt die ausgewählten mehreren Einheitsmuster im Einheitsmusterbildungsgebiet auf eine solche weise, daß die Position des Mittelpunktes einer aus den ausge­ wählten mehreren Einheitsmustern gebildeten Einheitsmustergruppe mit der Position des Mittelpunktes des Bildungsgebietes zusam­ menfällt. Das hat den Vorteil, daß unabhängig von der Anzahl der ausgewählten Einheitsmuster die Position des Mittelpunktes der aus den ausgewählten mehreren Einheitsmuster bestehenden Ein­ heitsmustergruppe im wesentlichen mit der Position des Mittel­ punktes des gewünschten Einheitsmusterbildungsgebietes innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters zusammenfällt.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 enthalten die positionsre­ levanten Daten die Daten, die die Anordnungsrichtung angeben, längs derer die ausgewählten mehreren Einheitsmuster auszurichten sind, und die Ausrichtungs-Bezugspunkte hierfür. Die Anordnungs­ bzw. Ausrichtungseinteilungsvorrichtung, die in der Zusammenset­ zungsvorrichtung vorgesehen ist, führt einen Anordnungseintei­ lungsvorgang aus, bei dem die ausgewählten mehreren Einheitsmu­ ster in der Anordnungsrichtung mit dem Anordnungsstart- und/oder -endpunkt so angeordnet sind, daß sie am Anordnungs-Bezugspunkt liegen. Das hat den Vorteil, daß die Einheitsmuster des zusam­ mengesetzten Musters längs der Anordnungsrichtung, die durch die positionsrelevanten Daten repräsentiert wird, innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters ausgerichtet sind. Die Ausrichtung der Einheitsmuster wird am Anordnungs-Bezugspunkt, der durch die positionsrelevanten Daten repräsentiert wird, begonnen oder endet dort.
Bei der Ausgestaltung nach Ansprüchen 4 und 5 werden die einem gewünschten Referenzmuster entsprechenden Daten (Musterdaten und positionsrelevanten Daten) durch die Referenzmusterauswahlvor­ richtung aus den Musterdaten der meh­ reren Referenzmuster und den positionsrelevanten Daten hier­ für, die in der Referenzmusterspeichereinrichtung gespeichert sind, ausgewählt.
Das hat den Vorteil, daß die Relativbewegung zwischen dem zu nähen­ den Nähgut und der Nähnadel auf der Grundlage der synthetisier­ ten, in der Speichereinrichtung gespei­ cherten Musterdaten gesteuert wird, um ein gewünschtes zusammenge­ setztes Muster zu bilden, das aus einer Kombination des ausge­ wählten Einheitsmusters bzw. der ausgewählten Einheitsmuster und des ausgewählten Referenzmusters besteht. Mit den so erhal­ tenen Daten kann die Nähmaschine auto­ matisch einen Nähvorgang für das gewünschte zusammengesetzte Muster ausführen, das eine Kombination des ausgewählten Ein­ heitsmusters bzw. der ausgewählten Einheitsmuster und des aus­ gewählten Referenzmusters ist.
Es folgt die ausführliche Erläuterung mindestens eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau der Musterdatenverarbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine entsprechend einer Ausführungs­ form der Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines wesentlichen Teils der Musterdatenverarbei­ tungsvorrichtung für eine Nähmaschine nach einer Ausgestaltung zeigt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines wesentlichen Teils der Musterdatenverarbei­ tungsvorrichtung für eine Nähmaschine entsprechend einer weiteren Ausgestaltung zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau des wesentlichen Teils der Musterdatenverarbei­ tungsvorrichtung für eine Nähmaschine entsprechend einer noch weiteren Ausgestaltung zeigt,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Nähmaschine, bei der die Musterdatenverarbeitungsvorrichtung angewandt ist,
Fig. 6(A), 6(B), 6(C) und 6(D) Beispiele von Musterkarten,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das eine elektrische Steuer­ vorrichtung der Nähmaschine zeigt,
Fig. 8 den Speicheraufbau der in einem ROM gespeicherten Daten,
Fig. 9 eine schematische Darstellung von Modusdaten der im ROM gespeicherten Daten,
Fig. 10 eine schematische Darstellung von Referenzpositionsdaten der im ROM gespeicherten Modusdaten,
Fig. 11 ein Flußdiagramm für eine Musterauswahlverarbei­ tungsroutine, die durch die CPU ausgeführt wird,
Fig. 12 ein Flußdiagramm für einen Teil einer Nähdaten­ bildungsverarbeitungsroutine, die durch die CPU ausgeführt wird,
Fig. 13 ein Flußdiagramm für einen anderen Teil der Näh­ datenbildungsverarbeitungsroutine,
Fig. 14 ein Flußdiagramm für einen anderen Teil der Näh­ datenbildungsverarbeitungsroutine,
Fig. 15 ein Flußdiagramm für einen weiteren Teil der Näh­ datenbildungsverarbeitungsroutine,
Fig. 16 eine schematische Darstellung des Speicheraufbaus eines Puffers 1,
Fig. 17(A), 17(B), 17(C) und 17(D) schematische Darstel­ lungen, die den Speicheraufbau der Puffer 2, 3, 4 und 5 zeigen,
Fig. 18(A), 18(B) und 18(C) Beispiele eines Namensschildes, die unter Verwendung der Musterdatenverarbeitungs­ vorrichtung ausgeführt wurden,
Fig. 19(A) Beispiele der Referenzpositionen jedes der Figuren­ muster, des Rahmenmusters und des Erste- und Zweite- Zeile-Zeichnungsmusters sowie der x- und y-Versetzungsbetragsdaten dafür, und
Fig. 19(B) Beispiele der korrigierten x- und y-Versetzungsbetragsdaten (Xn0), (Yn0), (Xn0)′, (Yn0)′ und (Xn0)′′, (Yn0)′′.
Fig. 5 zeigt den Gesamtaufbau einer Zickzack-Nähmaschine 1, die mit einer Musterdatenverarbeitungsvorrichtung ausgestattet ist. Die Zickzack-Nähmaschine 1, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, hat eine Funktion zum seitlichen Verschieben des Nähgutes und weist hauptsächlich ein Betteil, ein vom Betteil aufrechtstehendes Ständerteil 7 und ein Armteil auf. Der Kopf­ abschnitt 3 des Armteils ist mit einem Start/Stop-Schalter 5 ausgestattet, und das Ständerteil 7 ist mit einer Musterwahl­ tastengruppe 9 zur Auswahl eines gewünschten Musters und einer Namensschildmodus-Einstelltaste zum Einstellen eines Namens­ schildmodus zur Erzeugung eines Namensschildes versehen. Die Musterwahltastengruppe 9 enthält eine Zehnertastatur, eine Plus-Taste, eine Löschtaste und Start- und Stop-Tasten (in der Zeichnung nicht gezeigt). Auf dem oberen Abschnitt des Ständer­ teiles 7 ist eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung (nachfol­ gend als "LCD" bezeichnet) 11 zum Anzeigen der Nummer, die ein ausgewähltes Muster repräsentiert, oder einer Abbildung von diesem vorgesehen. Eine Karteneinführungsöffnung zur Aufnahme einer Musterkarte 13, die später beschrieben wird, ist am Stän­ derteil 7 an dessen Seitenwand vorgesehen. Nachweisschalter A und B zum Unterscheiden der Art einer eingeführten Musterkarte 13, die in die Karteneinführungsöffnung eingesetzt ist, sind innerhalb der Karteneinführungsöffnung vorgesehen.
Als Musterkarte 13 sind vier Arten von Karten 13A, 13B, 13C und 13D, wie in den Fig. 6A bis 6D gezeigt, vorbereitet. Die Musterkarte 13A, wie in Fig. 6A gezeigt, ist eine "Prakti­ sches-Muster"-Karte zum Auswählen eines gewünschten "prakti­ schen Musters", etwa eines Stichmusters. Die Musterkarte 13B, wie in Fig. 6B gezeigt, ist eine Figurenmusterkarte zur Aus­ wahl eines gewünschten Figurenmusters G, wie etwa der Abbildung eines Tieres, eines Fahrzeuges etc. Die Musterkarte 13C, wie in Fig. 6C gezeigt, ist eine Rahmenmusterkarte zur Auswahl eines gewünschten Rahmenmusters W, das aus geradlinigen Linien, gekrümmten Linien etc. besteht. Die Musterkarte 13D, wie in Fig. 6D gezeigt, ist eine Zeichenmusterkarte zur Auswahl eines gewünschten Zeichen- oder Buchstabenmusters M, wie etwa von Zahlen, alphabetischen Buchstaben, Hiragana-Buchstaben, Kataka­ na-Buchstaben, Kanji-Buchstaben, anderen symbolischen Buchsta­ ben oder Zeichen etc.
Die Musterkarten 13B, 13C und 13D werden in einem Namensschild-Nähvorgang verwendet, der später beschrieben wird. Genauer ge­ sagt, wählt in dem Fall, daß ein Bediener es wünscht, ein aus einem gewünschten Figurenmuster G, einem gewünschten Rahmen­ muster W und gewünschten ersten und zweiten Zeichen-Zeilen M1 und M2 zu erzeugen, der Bediener das gewünschte Figurenmuster G aus den auf der Karte 13B dargestellten Figurenmustern, das ge­ wünschte Rahmenmuster W aus den auf der Karte 13C dargestellten Rahmenmustern und die gewünschten Zeichen aus den auf der Karte 13D dargestellten Zeichenmustern für die erste und zweite Zei­ chen-Zeile M1 und M2. In Reaktion auf den Auswahlvorgang durch den Bediener führt die Nähmaschine den Namensschild-Nähvorgang aus, wobei die Nähmaschine automatisch das vom Bediener ausge­ wählte Figurenmuster G, das Rahmenmuster W und die Zeichenzei­ lenmuster M1 und M2 in solchen Positionen relativ zueinander anordnet, daß ein gutes Erscheinungsbild erzielt wird, um ein gewünschtes zusammengesetztes Muster zu bilden und ein Stick­ muster des zusammengesetzten Musters zu erzeugen, wodurch das vom Bediener ausgewählte Namensschild hergestellt wird.
Die Musterkarten 13A, 13B, 13C und 13D (die nachfolgend als "Musterkarte 13" bezeichnet werden, wenn es der Zusammenhang verlangt) sind mit Anzeige-Teilen 15A, 15B, 15C bzw. 15D ver­ sehen, auf denen eine Mehrzahl von auszuwählenden Mustern und ihnen zugeordneten Kennzeichnungsnummern angezeigt sind. (Die Anzeigeflächen 15A, 15B, 15C und 15D, die auf den Karten 13A, 13B, 13C und 13D vorgesehen sind, werden bei gegebenem Anlaß nachfolgend als "Anzeigefläche 15" bezeichnet.) Der Anzeige­ abschnitt 15 ist auf eine Oberfläche der Musterkarte 13 in einer solchen Position gedruckt, daß der Bediener das gewün­ schte Muster auf der Anzeigefläche 15 in dem Zustand erkennen kann, in dem die Musterkarte 13 in die Karteneinführungsöffnung der Nähmaschine eingeführt ist.
Ausgeschnittene Abschnitte 17 und 19 sind selektiv im unteren Abschnitt jeder der Musterkarten 13A, 13B, 13C und 13D gebil­ det. Die Art der Musterkarte ist daher auf der Basis dessen unterscheidbar, ob die Ausschnitte 17 und 19 daran gebildet sind oder nicht. Die Ausschnitte 17 und 19 sind an der Muster­ karte in solchen Positionen vorgesehen, die den Positionen der Nachweisschalter A und B entsprechen, wenn die Musterkarte in die Karteneinführungsöffnung der Nähmaschine eingeführt ist. Damit wird der Kontaktzustand jedes der Nachweisschalter A und B jeweils entsprechend dem Vorhandensein des Ausschnittes 17 und 19 der Musterkarten verändert. Damit unterscheiden sich Kombinationen der Kontaktzustände der Nachweisschalter A und B, die erhalten werden, wenn die jeweiligen Karten 13A bis 13D in die Karteneinführungsöffnung eingeführt sind, voneinander. So zeigt ein Kombinationszustand der Kontaktzustände der Nach­ weisschalter A und B die Art der Karte an, die jetzt in den Karteneinführungsschlitz eingesetzt ist.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild des elektrischen Aufbaus der Nähmaschine. In der Nähmaschine ist eine elektrische Steuervor­ richtung 21 eingebaut. Die elektrische Steuervorrichtung 21 ist ein Computer mit einer CPU 23, einem ROM 25, einem RAM 27 und einer Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 29, die miteinander über einen Bus 31 verbunden sind. Die Eingangs-/Ausgangs-Schnitt­ stelle 29 ist mit den Nachweisschaltern A und B, der Musteraus­ wahl-Tastengruppe 9 und dem Start/Stop-Schalter 5 verbunden. Die Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 29 ist weiter mit einer Ansteuerung 33 zum Ansteuern der LCD 11 und einem Antrieb 37 zum Betätigen eines Nähmechanismus 35 mit einer Nähnadel, einem Vorschubgreifer etc. verbunden. Die Schnittstelle ist weiter mit der Namensschildmodus-Wahltaste 10 (in der Abbildung nicht gezeigt) verbunden.
Im ROM 25 sind Programme für eine Musterauswahlverarbeitungs­ routine (die später unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben wird), eine Nähdatenbildungsverarbeitungsroutine (die später unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 15 beschrieben wird) und weitere verschiedene Verarbeitungsroutinen für einen Näh­ vorgang gespeichert.
Außerdem sind im ROM 25 vorab Daten gespeichert, die zum Aus­ führen eines Nähvorganges mit einer Mehrzahl von Mustern erfor­ derlich sind. Die derart vorab im ROM gespeicherten Daten ent­ halten Daten einer Adressentabelle 41, Musterdaten 43, Namens­ schild-Anordnungsdaten 45, Daten 47 für die maximale Anzahl von Zeichenmustern, die mit jedem der Rahmenmuster zur Bildung eines Namensschildes kombiniert werden können, und Daten 49 der Richtung, in die Zeichenmuster in einem Namensschild anzuordnen sind, wie in Fig. 8 gezeigt.
Die Adressentabelle 41 enthält Kopfadressendaten, die die Spei­ cherpositionen der entsprechenden Musterdaten 43 angeben. Die Mehrzahl von Musterdaten 43 enthält mehrere Musterdaten für alle die auf der Musterkarte 13B dargestellten Figurenmuster G, so daß sie durch den Bediener auswählbar sind, mehrere Muster­ daten für alle die Rahmenmuster W, die auf der Musterkarte 13C dargestellt sind, so daß sie durch den Bediener auswählbar sind, und mehrere Musterdaten für alle die Zeichenmuster M, die auf der Musterkarte 13D dargestellt sind, so daß sie für den Bediener auswählbar sind. Alle der mehreren Musterdaten 43 enthalten Daten 51, die die maximale Größe einer Umrißlinie jedes Musters angeben, und komprimierte Nadelvorschubdaten für den Nähvorgang für jedes Muster. Als komprimierte Nadelvor­ schubdaten 53 für jeden Stich können anstelle von Daten zum Vorschub der Nadel für jeden Stich Blockdaten, die einen Schei­ telpunktwert für jeden der Mehrzahl von Blöcken, die durch Aufteilung eines Musters erhalten werden, und Stichdichten­ daten für jeden Block verwendet werden.
Ein durch den Namensschild-Nähvorgang der Nähmaschine der vor­ liegenden Erfindung erzeugbares Namensschild hat ein solches zusammengesetztes Muster, daß es aus einem einzelnen Figuren­ muster G, einem einzelnen Rahmenmuster w und einer Zeile M1 (oder zwei Zeilen M1 und M2), die jeweils aus einer Anordnung von mindestens einem Zeichenmuster M besteht (bestehen), be­ steht. Jedes der auf der Musterkarte 13B dargestellten Figurenmuster ist als Figurenmuster G auswählbar. Ähnlich ist ein beliebiges der auf der Musterkarte 13C dargestellten Rahmen­ muster als Rahmenmuster W auswählbar. Ein beliebiges der auf der Musterkarte 13D dargestellten Zeichenmuster ist für jedes der Zeichen auswählbar, die die eine oder die zwei Zeilen bil­ den.
Dementsprechend ist es möglich, jedes der auf der Musterkarte 13C dargestellten Rahmenmuster W mit einem beliebigen der auf der Musterkarte 13B dargestellten Figurenmuster G zu kombi­ nieren. Es ist jedoch zu beachten, daß eine einzelne Relativ­ position (Kombinationspositionen), bei der eines aller Figuren­ muster G bezüglich jedes Rahmenmusters W positioniert werden sollte, für jedes Rahmenmuster W bestimmt ist.
Jedes Rahmenmuster W kann mit der einen oder den beiden Zei­ chenzeile(n) M1 oder M2 kombiniert werden, die sich entweder in vertikale oder laterale (seitliche) Richtung erstrecken. Mit anderen Worten, die Richtung, in der die Zeichenzeile(n), die mit jedem Rahmenmuster W kombiniert werden kann (können), ist für jedes Rahmenmuster W bestimmt. Außerdem ist für jedes Rahmenmuster W die maximale Anzahl von Zeichenmustern jeder der ersten und zweiten Zeichenzeilen M1 und M2 bestimmt, die mit jedem Rahmenmuster W kombiniert werden können. Entsprechend kann jedes Rahmenmuster W mit der ersten (und zweiten) Zeichen­ zeile M1 (und M2) kombiniert werden, die jeweils aus den von der Musterkarte 13D gewählten Zeichenmustern besteht, wobei deren Anzahl in den Grenzen der für jedes Rahmenmuster W be­ stimmten Maximalzahl liegt. Es ist weiter zu beachten, daß eine einzelne Relativposition (Kombinationsposition), in der eine Zeichenzeile Ml bezüglich jedes Rahmenmusters W positioniert werden sollte, für jedes Rahmenmuster W bestimmt ist. Ähnlich ist auch eine einzelne Relativposition (Kombinationsposition), in der eine Zeichenzeile M2 bezüglich jedes Rahmenmusters W po­ sitioniert werden sollte, für jedes Rahmenmuster W bestimmt.
Beispielsweise ist es für das in Fig. 18(A) gezeigte Rahmen­ muster W bestimmt, daß jedes Figurenmuster G und jede Zeichen­ zeile M1 und M2, die sich lateral erstrecken, relativ zum Rahmenmuster W so positioniert werden sollte, wie in der Zeich­ nung gezeigt. Andererseits ist es für das in Fig. 18(B) ge­ zeigte Rahmenmuster W bestimmt, daß ein Figurenmuster G und jede Zeichenzeile M1 und M2, die sich vertikal erstreckt, relativ zum Rahmenmuster W so positioniert sein sollte, wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
Die Namensschild-Anordnungsdaten 45 enthalten Informationen über die Relativpositionen (Kombinationspositionen), in denen jedes Figurenmuster G, jede Zeichenzeile M1 und jede Zeichen­ zeile M2 bezüglich jedes der Rahmenmuster W positioniert werden sollten. Mit anderen Worten enthalten die Namensschild-Anord­ nungsdaten 45 eine Mehrzahl von Anordnungs-Werten, von denen jeder die Art und Weise repräsentiert, wie eines der Figuren­ muster G (Mustergruppe 0), eine der ersten Zeichenzeilen M1 (Mustergruppe 2) und eine der zweiten Zeichenzeilen M2 (Muster­ gruppe 3) relativ zu jedem Rahmenmuster W angeordnet sein sollte, wie nachfolgend beschrieben wird.
Genauer gesagt, enthalten die Namensschild-Anordnungsdaten 45 Anordnungsdaten für die entsprechenden Rahmenmuster W. Die Anordnungsdaten für jedes Rahmenmuster W enthalten vier Kombi­ nationsdaten, die jeweils einer entsprechenden der vier Muster­ gruppen zugeordnet sind (der Mustergruppe 0, die eines aller Figurenmuster G repräsentiert, der Mustergruppe 1, die eines aller Rahmenmuster W repräsentiert, der Mustergruppe 2, die eines der mehreren Zeichenmuster M zur Bildung der ersten Zeile M1 repräsentiert, und der Mustergruppe 3, die eines der mehre­ ren Zeichenmuster M zur Bildung der zweiten Zeile M2 repräsen­ tiert). (Jede der vier Mustergruppen besteht daher aus einer entsprechenden einzelnen Art von Mustern.) Jede(r) der vier Kombinationsdaten(sätze), besteht aus einem Moduswert 55, einem lateralen (x-Richtungs-)Versetzungswert 57 und einem vertikalen (y- Richtungs-)Versetzungswert 59. Da die Namensschild-Anordnungsdaten 45, die für jedes der Rahmenmuster W (die jeweils Referenzsmu­ stern entsprechen) bestimmt sind, damit Kombinationsdaten ent­ halten, die der aus den Rahmenmustern W bestehenden Muster­ gruppe 1 zugeordnet sind, können die Modusdaten 55 und die Offsetdaten 57 und 59 für das Rahmenmuster W ähnlich wie für andere Muster verwendet werden. Im folgenden wird für den Ausdruck "Versetzung" auch "Offset" gebraucht.
Es ist zu beachten, daß die x- und y-Offsetwerte 57 und 59 der Kombinationsdaten für die Mustergruppe 1 beide auf 0 gesetzt sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt, enthalten die Modusdaten 55 Daten von acht Bit. Ein Wert von jedem Bit repräsentiert eine entsprech­ ende der Arten von Einstellungen für den Nähvorgang. Beispiels­ weise repräsentieren ein Bit 61 für die Nadelstellung in der oberen linken Ecke einer Mustergruppe und ein Bit 63 für eine Nadelstellung an der oberen rechten Ecke einer Mustergruppe eine erste Nadelanordnungsposition für einen Nähvorgang für die Mustergruppe. (Demgemäß entsprechen das Bit 61 und das Bit 63 den positionsrelevanten Daten.) Bei dieser Ausführungsform ist das Bit 61 für die Nadelstellung an der oberen linken Ecke für eine Mustergruppe, in der viele Muster seitlich ausgerichtet sind (z. B. eine Anordnung aus seitlich ausgerichteten Zeichen) auflogisch "1" gesetzt. Das Bit 63 für die Nadelstellung in der oberen rechten Ecke ist für eine Mustergruppe, in der viele Muster vertikal ausgerichtet sind (z. B. eine Anordnung aus ver­ tikal aneinandergereihten Zeichen), auf logisch "1" gesetzt.
Ein x-Koordinatenwert 65 und ein y-Koordinatenwert 67 für eine Bezugs- bzw. Referenzposition einer Mustergruppe repräsentieren eine Referenzposition (die den positionsrelevanten Daten ent­ spricht), die innerhalb oder außerhalb der betreffenden Muster­ gruppe bestimmt ist. Sowohl der x-Koordinatenwert 65 als auch der y-Koordinatenwert 67 werden mit zwei Bit ausgedrückt. Wie in Fig. 10 gezeigt, werden der x-Koordinatenwert 65 und der y-Koordinatenwert 67 miteinander kombiniert, um eine der neun Positionen zu spezifizieren, zu denen acht Positionen auf dem Rand der größtmöglichen Umrißlinie der Mustergruppe und die Mittelpunktsposition der Mustergruppe gehören, als die Refe­ renzposition der Mustergruppe. Diese Referenz- oder Bezugsposi­ tion wird verwendet, um zum Kombinieren der Mustergruppe mit einer anderen Mustergruppe eine Berechnung auszuführen, wie sie weiter unten beschrieben wird.
In dem Fall, daß beispielsweise eine Zentrumsposition einer Umrißlinie maximaler Größe eines Rahmenmusters WA (Muster­ gruppe 1) als Referenzposition K1 für das Rahmenmuster WA be­ stimmt ist, wie in Fig. 19(A) gezeigt, ist die Referenzposi­ tion K1 durch den zweidimensionalen Wert (10, 10) repräsen­ tiert. Dementsprechend werden der x-Koordinatenwert 65 und der y-Koordinatenwert 67 für die Referenzposition (10, 10) des Rahmenmusters WA auf 10 bzw. 10 gesetzt. Ahnlich werden in dem Falle, daß eine Zentrumsposition einer Umrißlinie maximaler Größe eines Figurenmusters GA (Mustergruppe 0) als eine Refe­ renzposition K0 für das Figurenmuster GA bestimmt ist, da die Referenzposition K0 durch den zweidimensionalen Wert (10, 10) repräsentiert ist, der x-Koordinatenwert 65 und der y-Koordi­ natenwert 67 für die Referenzposition (10, 10) des Figuren­ musters GA auf 10 bzw. 10 gesetzt. In dem Falle, daß als Refe­ renzposition K2 für das Zeichenmuster M1A der ersten Zeile eine Position in der oberen linken Ecke einer Umrißlinie maximaler Größe des Zeichenmusters M1A (Mustergruppe 2) der ersten Zeile bestimmt ist, ist die Referenzposition K2 durch den zweidi­ mensionalen wert (01, 01) dargestellt. Dementsprechend werden der x-Koordinatenwert 65 und der y-Koordinatenwert 67 für die Referenzposition (01, 01) der Zeichenmustergruppe M1A der er­ sten Zeile auf 01 bzw. 01 gesetzt. In dem Falle, daß als Refe­ renzposition K3 für eine Zeichenmustergruppe M2A der zweiten Zeile eine Position der rechten unteren Ecke einer Umrißlinie maximaler Größe des Zeichenmusters M2A (Mustergruppe 3) der zweiten Zeile bestimmt ist, ist die Referenzposition K3 durch den zweidimensionalen Wert (11, 11) bestimmt. Dementsprechend werden der x-Koordinatenwert 65 und der y-Koordinatenwert 67 für die Referenzposition (11, 11) der Zeichenmustergruppe M2A der zweiten Zeile auf 11 bzw. 11 gesetzt.
Wie folgende Tabelle 1 zeigt ein Beispiel der 8-Bit-Modusdaten 55:
Die lateralen (x-Richtungs-)Offsetdaten 57 und die vertikalen (y-Richtungs-)Offsetdaten 59, die auch für jede Mustergruppe bestimmt werden, definieren bzw. repräsentieren eine Kombina­ tions- bzw. Zusammensetzungsposition von Mustergruppen (d. h. sie entsprechen positionsrelevanten Daten). Genauer gesagt, re­ präsentieren die x-Richtungs- und y-Richtungs-Offsetwerte 57 und 59 einen Offsetbetrag zwischen der Musterbezugsposition der Mustergruppe und einer Mittelpunktsposition einer anderen Mustergruppe, die mit der ersten Mustergruppe zu kombinieren ist. Beispielsweise erlauben - wie in Fig. 18(A) gezeigt - die Offsetwerte 57 und 59 die Anordnung eines Figurenmusters G an einer vorbestimmten Position innerhalb des Rahmenmusters W. Wie in Fig. 18(B) gezeigt, erlauben die Offsetdaten 57 und 59 die Anordnung eines Figurenmuster G in einer vorbestimmten Lage außerhalb des Rahmenmusters W.
Genauer gesagt, sei jetzt zum Beispiel angenommen, daß das Rahmenmuster WA (Mustergruppe 1) mit dem Figurenmuster GA (Mustergruppe 0) dem Zeichenmuster M1A der ersten Zeile (Mustergruppe 2) und dem Zeichenmuster M2A der zweiten Zeile (Mustergruppe 3) kombiniert werden sollte, wie in Fig. 19(A) gezeigt. In diesem Falle ent­ sprechen die x- und y-Komponente eines Vektors OD0, der von der Referenzposition K1 zur Referenzposition K0 gerichtet ist, dem lateralen (X) und vertikalen (Y) Offset-Wert 57 und 59 für die Mustergruppe 0 bezüglich des Rahmenmusters WA (Rahmen i; 1 i j). Ähnlich entsprechen die x- und y-Komponente eines Vektors OD2, der von der Referenzposition K1 zur Referenzposition K2 gerichtet ist, dem lateralen (X) und vertikalen (Y) Offset-Wert 57 und 59 für die Mustergruppe 2 bezüglich des Rahmenmusters WA (Rahmen i; 1 i j). Die x- und y-Komponente eines Vektors OD3, der von der Referenzposition K1 zur Referenzposition K3 gerichtet ist, entspricht dem lateralen (X) und vertikalen (Y) Offset-Wert 57 und 59 für die Mustergruppe 3 bezüglich des Rah­ menmusters WA (Rahmen i; 1 i j).
Die maximale Anzahl der Zeichenmuster 47 repräsentiert die maximale Anzahl der Zeichenmuster, die mit jedem der mehreren Rahmenmuster (die positionsrelevanten Daten entsprechen) kombi­ niert werden kann. Genauer gesagt, enthält der Wert der Maxi­ inalzahl den Wert der Maximalzahl der zur Bildung der ersten Zeichenzeile M1 anordenbaren Zeichenmuster und den Wert der Maximalzahl der zur Bildung der zweiten Zeichenzeile M2 anor­ denbaren Zeichenmuster. Die Daten der Zeichenmusteranord­ nungsrichtung 49 repräsentieren eine Anordnungsrichtung, längs derer die Zeichenmuster anzuordnen und mit jedem der mehreren Rahmenmuster zu kombinieren sind. D.h., die Daten 49 drücken aus, daß die Zeichen vertikal oder horizontal angeordnet sind und entsprechen daher weiteren positionsrelevanten Daten. Mit der Maximalzahl der Zeichenmuster 47 und den Zeichenmusteran­ ordnungsrichtungsdaten 49 werden z. B. in dem in Fig. 18(A) gezeigten Namensschild die Zeichenmuster mit einer Zahl, die kleiner oder gleich der maximalen Anzahl ist, seitlich anein­ ander gereiht, um zwei sich seitlich erstreckende Anordnungen zu bilden, die innerhalb des Rahmenmusters W angeordnet sind. Andererseits sind bei dem in Fig. 18(B) gezeigten Namens­ schild die Zeichenmuster mit einer Anzahl, die kleiner oder gleich der maximalen Anzahl ist, vertikal aneinandergereiht, um zwei sich senkrecht erstreckende Reihen zu bilden, die inner­ halb des Rahmenmusters W positioniert sind. Bei dem in Fig. 18(C) gezeigten Namensschild sind die Zeichenmuster mit einer Zahl, die kleiner oder gleich der Maximalzahl ist, seitlich an­ einander gereiht, um zwei sich seitlich erstreckende und außer­ halb des Rahmenmusters W gelegene Reihen zu bilden.
In dem Fall, daß beispielsweise die erste und zweite Zeichen­ zeile M1A und M2A, die mit dem Rahmenmuster WA zu kombinieren sind, sich lateral erstrecken sollten, wie in Fig. 19(A) ge­ zeigt, repräsentieren die für das Rahmenmuster WA (Rahmen i; 1 i j) eingestellten Daten 49, daß das Rahmenmuster mit den sich lateral erstreckenden Zeichenzeilen kombiniert werden sollte. Die Anzahl der zur Bildung der ersten Zeichenzeile M1A anzuordnenden Zeichenmuster sollte gleich der oder kleiner als die maximale Anzahl 47, die für das Rahmenmuster WA (Rahmen; 1 i j) vorgegeben ist, sein. Ähnlich sollte die Anzahl der zur Bildung der zweiten Zeichenzeile M2A anzuordnenden Zeichen­ muster gleich dem oder kleiner als der Wert 47 der maximalen Anzahl sein, der für das Rahmenmuster WA (Rahmen i; 1 i j) vorgegeben ist.
Nachfolgend wird ein Nähvorgang der Nähmaschine, die mit der Musterdatenverarbeitungseinrichtung ausgerüstet ist, beschrie­ ben.
Zuerst wählt ein Bediener einen Namensschild-Nähmodus durch Betätigung der Namensschild-Nähmodustaste 10, und dann drückt er die Starttaste. Der Bediener setzt dann die Figurenmuster­ karte 13B in die Karteneinführungsöffnung ein und betätigt die Musterauswahltastengruppe 9, um eine Identifikationsnummer des gewünschten Figurenmusters G einzugeben, während er die Anzei­ gefläche 15B der Figurenmusterkarte 13B beachtet, die in die Karteneinführungsöffnung eingeführt ist. Dann setzt der Bedie­ ner die Rahmenmusterkarte 13C in die Karteneinführungsöffnung ein und betätigt die Musterwahltastengruppe 9, um eine Identi­ fikationsnummer eines gewünschten Rahmenmusters W einzugeben, wobei er die Anzeigefläche 15C beachtet. Der Bediener setzt dann die Zeichenmusterkarte 13D in die Karteneinführungsöff­ nung ein und betätigt die Musterwahltastengruppe 9, um eine Identifikationsnummer eines gewünschten Zeichens M einzugeben, wobei er die Anzeigefläche 15D beachtet. Wenn das gewünschte Zeichen M mehrere Zeichen einschließt, werden die Identifika­ tionsnummern aller dieser Zeichen in der Reihenfolge der Anordnung der Zeichen eingegeben. Wenn es erforderlich ist, daß die Zeichen über zwei Zeilen gebildet werden, wird die Ende-Taste niedergedrückt, nachdem der Eingabevorgang für die Zeichen der ersten Zeile abgeschlossen ist, und dann werden die Zeichen der zweiten Zeile eingegeben. Die Zeichen, die auf diese Weise nach Betätigung der Ende-Taste eingegeben werden, werden als Zeichen einer Zeichenanordnung der zweiten Zeile erkannt, wie später erläutert wird. Wenn die Auswahl aller gewünschten Zeichen beendet ist, wird wieder die Ende-Taste niedergedrückt. Durch erneutes Niederdrücken der Ende-Taste wird die Nähmaschine vom Eingabemodus in den Nähvorgangs-Ausführungsmodus umgeschaltet.
Die verschiedenen Verarbeitungsvorgänge werden durch die CPU 23 auf der Grundlage der oben beschriebenen Handhabungen des Be­ dieners ausgeführt.
Zuerst führt die CPU 23 wiederholt die Musterwahlverarbeitungs­ routine (Fig. 11) zu vorbestimmten Zeitpunkten, nachdem der Bediener den Namensschild-Nähmodus eingegeben hat, aus.
Bei der Musterwahlverarbeitungsroutine beurteilt die CPU 23, ob der Bediener die Tasten handhabt oder nicht (Schritt S100). Wenn die Tastenhandhabung nicht bestätigt wird ("NEIN" beim Schritt S100), geht das Programm zu einem Rückkehrschritt, um wieder eine Hauptroutine auszuführen, d. h. die CPU wird in einen Tastenbetätigungs-Bereitschaftszustand gebracht. Wenn die Tastenbetätigung ausgeführt wird ("JA" beim Schritt S100), wird festgestellt, ob die Start-Taste gedrückt ist oder nicht (Schritt S110). Da der Bediener die Start-Taste nach der Aus­ wahl des Namensschild-Nähmodus drückt, wie oben beschrieben, stellt die CPU 23 fest, daß eine Tastenhandhabung der Start-Taste stattfindet ("JA" beim Schritt 111). Die CPU 23 stellt dann einen Figurenmustermodus ein (Schritt S120), und das Pro­ gramm geht zum Rückkehr- bzw. Return-Schritt, um wieder die Hauptroutine auszuführen.
Nachfolgend gibt der Bediener die Identifikations- bzw. Kenn­ zeichungsnummer für das gewünschte Figurenmuster G ein, wie bereits beschrieben. Wenn die CPU diese Tastenhandhabung des Bedieners nachweist ("JA" beim Schritt S100), stellt die CPU fest, daß diese Tastenhandhabung nicht für die Start-Taste aus­ geführt wird ("NEIN" beim Schritt S110), und weiter stellt sie fest, ob eine Tastenhandhabung bezüglich der Ende-Taste ausge­ führt wird oder nicht (Schritt S130). In diesem Falle stellt die CPU fest, daß bezüglich der Ende-Taste keine Tastenbetäti­ gung erfolgt ("NEIN" beim Schritt S130), und dann stellt sie fest, ob die Anzahl der ausgewählten Muster gleich oder kleiner gegenüber einem vorgegebenen Wert ist oder nicht (Schritt S140). Der voreingestellte Wert ist als die Anzahl von Mustern einer einzelnen Art definiert, die zu einer einzelnen Muster­ gruppe zusammengestellt werden können. Der Voreinstellwert hat daher einen Wert "1" sowohl für den Figurenmustermodus als auch für den Rahmenmustermodus, da nur ein einzelnes Figurenmuster G und nur ein einzelnes Rahmenmuster W für jedes Namensschild benutzt werden können. Für den Zeichenmodus der ersten Zeile und den Zeichenmodus der zweiten Zeile hat der Voreinstellwert andererseits einen Wert, der durch die im ROM 25 für das ausgewählte Rahmenmuster W gespeicherte maximale Zeichenmuster­ zahl 47 repräsentiert ist.
Wenn festgestellt wird, daß die Anzahl der eingegebenen Muster größer als der Voreinstellwert ist ("größer" im Schritt S140), wird eine Fehlerverarbeitung (Schritt S210) ausgeführt. In die­ sem Falle wird die Anzahl der eingegebenen Zeichen als gleich dem Voreinstellwert (dem Wert "1") angesehen, da nur ein ein­ zelnes Figurenmuster G eingegeben wurde ("JA" beim Schritt S140). Dann wird der mittels der Tastenbetätigung eingegebene Wert (Identifikationsnummer des ausgewählten Musters) in eine das Muster repräsentierende Musterzahl umgewandelt (S150). Um dies genauer zu sagen, gewinnt, da die Nachweisschalter A und B angeben, daß die sich jetzt in der Karteneinführungsöffnung befindende Karte die Figurenmusterkarte 13B ist, und die ausgewählte Betriebsart der Figurenmustermodus ist, die CPU 23 die Musternummer aus dem eingegebenen Wert (Identifikationsnum­ mer des ausgewählten Musters), unter Bezugnahme auf eine Datentabelle, die eine Mehrzahl von Zahlen enthält, die die mehreren Figurenmuster G angeben, und die vorab im ROM 25 gespeichert wird. Nachfolgend wird die Musteranzahl, die damit repräsentativ für das ausgewählte Figurenmuster G ist, an der Kopfposition (einer Kombinationsposition Nummer 0) in einem Puffer 1 gespeichert, der in einem vorbestimmten Gebiet des RAM 27 gebildet ist (S160), wie in Fig. 16 gezeigt.
Danach stellt die CPU 23 fest, ob die ausgewählte Betriebsart der Figurenmustermodus ist (Schritt S170). In diesem Falle stellt, da die CPU feststellt, daß die ausgewählte Betriebsart der Figurenmustermodus ist ("JA" beim Schritt S170), die CPU den Rahmenmodus ein (S180), und das Programm geht zum Return-Schritt, um wieder die Hauptroutine auszuführen.
Nachdem der Bediener das gewünschte Figurenmuster G ausgewählt hat, führt er dann die Rahmenmusterkarte 13C in die Kartenauf­ nahmeöffnung ein und betätigt die Tastengruppe 9, um die Iden­ tifikationsnummer des gewünschten Rahmenmusters w einzugeben, wie bereits beschrieben. Nach Feststellung dieser Tastenhand­ habung ("JA" im Schritt S100), stellt die CPU 23 fest, daß we­ der bezüglich der Start-Taste noch der Ende-Taste eine Tasten­ betätigung vorliegt ("NEIN" im Schritt S110 und "NEIN" im Schritt S130). Dann stellt die CPU fest, ob die Anzahl von Mustern einer einzigen Art (Einzelmustergruppe), die über die Tastenbetätigung eingegeben wurde, gleich dem oder kleiner als der Voreinstellwert ist (S140). Da diese Tastenbetätigung aus­ geführt wird, um zuerst ein Rahmenmuster W einzugeben, wird festgestellt, daß die Anzahl der eingegebenen Muster gleich dem Voreinstellwert (dem Wert "1") ist ("JA" beim Schritt S140). Dann wird der durch die Tastenbetätigung eingegebene Wert (Identifikationsnummer des ausgewählten Musters) in die Musteranzahl umgewandelt (S150). Genauer gesagt wird, da die jetzt in die Öffnung eingesetzte Karte die Rahmenmusterkarte 13C ist und der Rahmenmodus ausgewählt ist, unter Bezugnahme auf eine Datentabelle, die eine Mehrzahl von Nummern enthält, die die mehreren Rahmenmuster W kennzeichnen, und die vorab im ROM 25 gespeichert wurde, eine dem eingegebenen Wert entsprech­ ende Musterzahl gewonnen. Die Musterzahl für das ausgewählte Rahmenmuster W wird dann im Puffer 1 bei einer Position (einer Kombinationsposition Nummer 2) direkt hinter der Position, wo die Musterzahl für das ausgewählte Figurenmuster G gespeichert worden ist, gespeichert.
Danach stellt die CPU 23 fest, daß die jetzt ausgewählte Be­ triebsart nicht der Figurenmustermodus ist ("NEIN" im Schritt S170), und weiter stellt sie fest, ob die jetzt gewählte Be­ triebsart der Rahmenmodus ist oder nicht (Schritt S190). In diesem Falle wird festgestellt, daß die jetzt gewählte Be­ triebsart der Rahmenmodus ist ("JA" im Schritt S190). Dann stellt die CPU 23 einen Erste-Zeile-Zeichenmodus ein (Schritt S200), und das Programm geht zum Rückkehrschritt, um wieder die Hauptroutine auszuführen.
Als nächstes führt der Bediener die Zeichenmusterkarte 13D in die Kartenaufnahmeöffnung ein und betätigt die Tastengruppe 9, um nacheinander die entsprechenden Zeichen der Zeichenanordnung der ersten Zeile einzugeben, wie bereits beschrieben. Wenn die CPU 23 den Tastenbetätigungsvorgang nachweist ("JA" im Schritt S100), stellt die CPU 23 fest, daß diese Tastenbetätigung weder bezüglich der Start-Taste noch der Ende-Taste ausgeführt wurde ("NEIN" beim Schritt S100 und "NEIN" beim Schritt S130), und dann stellt sie fest, ob die Anzahl der Zeichenmuster der Mustergruppe (der Zeichenmustergruppe der ersten Zeile, die durch Tastenbetätigung eingegeben wird) gleich dem oder kleiner als der Voreinstellwert ist (Schritt S140), wobei der Voreinstellwert als ein Wert der Anzahl von Zeichenmustern definiert ist, die in der ersten Zeile angeordnet werden können, welche durch die maximale Anzahl 47 der für das aus­ gewählte Rahmenmuster W bestimmten Zeichenmuster repräsentiert ist.
Wenn die CPU 23 feststellt, daß die Anzahl der eingegebenen Zeichenmuster der Mustergruppe gleich dem oder kleiner als der Voreinstellwert ist ("JA" im Schritt S140), werden die durch die Tastenbetätigung eingegebenen Werte (Identifikationsnummern der ausgewählten Muster) in die entsprechenden Musternummern umgewandelt (Schritt S150). Genauer ist zu sagen, daß, da die jetzt in der Öffnung befindliche Karte die Zeichenmusterkarte 13D ist und der Zeichenmodus der ersten Zeile ausgewählt ist, die Musternummern für die Zeichenmuster M entsprechend den eingegebenen Werten unter Bezugnahme auf eine Datentabelle gewonnen werden, die eine Mehrzahl von die mehreren Zeichen­ muster M angebenden Nummern enthält und die vorab im ROM 25 gespeichert wurde. Danach werden die Musternummern der ge­ wonnenen Zeichenmuster M aufeinanderfolgend von der Position direkt hinter den Positionen, wo die Musternummer des ausge­ wählten Rahmenmusters W gespeichert wurde (d. h. in der Kombi­ nationsposition Nummer 3) in der Reihenfolge gespeichert, daß die Kombinationspositionsnummer ansteigt (S160). Dann stellt die CPU fest, daß die ausgewählte Betriebsweise weder der Figurenmodus noch der Rahmenmodus ist ("NEIN" im Schritt S170 und "NEIN" im Schritt S190), und das Programm geht zum Return-Schritt, um weiter die Hauptroutine auszuführen.
Dementsprechend speichert die CPU 23 die Musternummern der vom Bediener ausgewählten Zeichenmuster M nacheinander in der Reihenfolge, in der der Bediener die Zeichenmuster M ausgewählt hat, in den Puffer 1. Wenn die Anzahl der durch den Bediener ausgewählten Zeichen den Voreinstellwert (die maximale Zeichen­ zahl der Zeichenanordnung der ersten Zeile, bestimmt für das ausgewählte Rahmenmuster) überschreitet, stellt die CPU 23 fest, daß die Anzahl der ausgewählten Zeichen den Voreinstell­ wert überschreitet ("NEIN" im Schritt S140) und führt dann eine Fehlerverarbeitung aus, um den Bediener durch einen Piepton zu warnen (Schritt S210).
Der Bediener drückt die Ende-Taste, wenn die Tastenbetätigung zur Eingabe der Zeichenanordnung der ersten Zeile beendet ist. Nach Feststellung der Betätigung der Ende-Taste ("JA" im Schritt S130) stellt die CPU 23 fest, ob die ausgewählte Be­ triebsart der Erste-Zeile-Zeichenmodus ist (Schritt S220). In diesem Falle speichert, da die CPU festgestellt hat, daß die ausgewählte Betriebsart der Erste-Zeile-Zeichenmodus ist ("JA" im Schritt S220), die CPU die Anzahl der für die erste Zeile eingegebenen Zeichen in ein vorbestimmtes Gebiet des RAM 27 (Schritt S230). Danach stellt die CPU den Zweite-Zeile-Zeichen­ modus ein (Schritt S240), und das Programm geht zum Return-Schritt, um wieder die Hauptroutine auszuführen.
Der Bediener gibt dann aufeinanderfolgend die Zeichen für die Zeichenanordnung der zweiten Zeile ein, unmittelbar nachdem er die Ende-Taste betätigt hat, wie bereits beschrieben. Die CPU 23 wiederholt dieselbe Verarbeitung wie den oben beschriebenen Vorgang des aufeinanderfolgenden Speicherns der den jeweiligen Zeichen entsprechenden Musternummern, um damit aufeinanderfol­ gend die den Zeichen der Zeichenreihe der zweiten Zeile ent­ sprechenden Musternummern in den Puffer 1 zu speichern (Schritt S160). Während dieses Vorganges stellt die CPU 23 fest, ob die Anzahl der eingegebenen Zeichen der Zeichengruppe (der Zeichen­ anordnung der zweiten Zeile) gleich dem oder kleiner als der Voreinstellwert (der Wert der maximalen Anzahl der Zeichen­ muster, die in der zweiten Zeile angeordnet werden können, der durch die maximale Anzahl der Zeichenmuster 47 für das ausge­ wählte Rahmenmuster W repräsentiert ist) ist (Schritt S140). Wenn die Anzahl der eingegebenen Zeichen den Voreinstellwert überschreitet, wird eine Fehlerverarbeitung ausgeführt (Schritt S210).
Wenn die Eingabe der Zeichen der zweiten Zeile durch den Be­ diener beendet ist, oder in dem Falle, daß der Eingabevorgang mit der Eingabe der ersten Zeile beendet ist und keine Zeichen­ anordnung der zweiten Zeile eingegeben werden muß, drückt der Bediener wieder die Ende-Taste, da der gesamte Eingabevorgang der Muster beendet ist. Nach Nachweis der Betätigung der Ende- Taste ("JA" im Schritt S130) stellt die CPU fest, daß die aus­ gewählte Betriebsart nicht der Erste-Zeile-Zeichenmodus ist ("NEIN" im Schritt S220). Die CPU speichert dann die Anzahl der für die zweite Zeile eingegebenen Zeichenmuster in einem vorbe­ stimmten Gebiet des RAM 27 (Schritt S250), und dann geht das Programm zum Return-Schritt, um die Ausführung der Hauptroutine zu stoppen.
Durch die Ausführung der Musterauswahlverarbeitungsroutine (Fig. 11), wie oben beschrieben, werden die die ausgewählten Muster kennzeichnenden Musternummern in der Reihenfolge ihrer Auswahl ausgerichtet im Puffer 1 (Fig. 1) gespeichert. Ein Ende-Code FF, der das Ende der Daten angibt, ist in der letzten Position der Daten (Folge) vorgesehen.
Nachdem die Musterauswahlverarbeitungsroutine damit beendet ist, führt die CPU eine Nähdatenbildungsverarbeitungsroutine (wie in den Fig. 12 bis 15 gezeigt) zum Gewinnen von Näh­ daten, mit denen ein eine Kombination des ausgewählten Figuren­ musters G, Rahmenmusters W und der Zeichenreihen M aufweisendes Namensschild erzeugt werden kann, aus.
Wenn die Nähdatenbildungsverarbeitungsroutine gestartet wird, überträgt die CPU 23 aufeinanderfolgend eine Figurenmuster-Par­ titionierungsnummer, eine Rahmenmuster-Partitionierungsnummer, eine Erste-Zeile-Zeichen-Partitionierungsnummer und eine Zweite-Zeile-Partitionierungsnummer in dieser Reihenfolge in einem Puffer 2 (Schritte S300, S310 und S320), wie in Fig. 12 gezeigt. Die Partitionierungsnummern werden durch die Kombina­ tions-Positionsnummern repräsentiert, die die Unterteilungspo­ sitionen zwischen den jeweils einander benachbarten Mustergrup­ pen, die im Puffer 1 angeordnet sind (dem Figurenmuster G, dem Rahmenmuster W, der Erste-Zeile-Zeichenanordnung und der Zweite-Zeile-Zeichenanordnung), angegeben. Bei dieser Ausfüh­ rungsform werden, da sowohl das Figurenmuster G als auch das Rahmenmuster W eine Mustergruppe mit einem einzelnen Muster bildet, die Partitionierungsnummmern "0" und "1" den Muster­ gruppen des Figurenmusters G bzw. der Mustergruppe des Rahmen­ musters W zugeordnet. Als eine Partitionsnummer für sowohl die Erste-Zeile-Zeichenanordnung als auch die Zweite-Zeile-Zeichen­ anordnung wird die Kombinations-Positionsnummer des letzten Zeichens der Zeichenanordnung jeder Zeile verwendet. Durch diesen Vorgang werden, wie in Fig. 17(A) gezeigt, die Parti­ tionsnummern im Puffer 2 (Bezugsziffer 71) gespeichert. Die CPU 23 überträgt den Ende-Code FF in die letzte Position des Puffers 2 und beendet damit den Vorgang der Datenübertragung in den Puffer 2 (Schritt S339).
Danach liest die CPU 23 aus dem ROM 25 die Namensschild-Muster­ gruppenanordnungsdaten 45 für das vom Bediener gewählte Rahmen­ muster W, um damit die Modusdaten 55 und die x- und y-Offset­ daten 57 und 59 für die Mustergruppen 0 bis 3 für das ausge­ wählte Rahmenmuster W in einen Puffer 3 zu übertragen (Schritt S340). Dann werden die Partitionsnummern der entsprechenden im Puffer 2 gespeicherten Mustergruppen in den Puffer 3 übertragen (Schritt S350). Dann speichert, wie in Fig. 17(B) gezeigt, die CPU 23 die Partitionierungsnummern, den Moduswert 55 und die x- und y-Offsetwerte 57 und 59 für jede der Mustergruppen 0 bis 3 in den Puffer 3 (Bezugsziffer 73). Die CPU 23 überträgt dann den Ende-Code FF in die letzte Position des Puffers 3, um den Datenübertragungsvorgang in den Puffer 3 zu beenden (Schritt S360).
Nachdem der Datenübertragungsvorgang in den Puffer 3 vervoll­ ständigt ist, wie oben beschrieben, schreitet das Programm zu einem Puffer 4 fort, um die Verarbeitungsroutine - wie in den Flußdiagrammen der Fig. 13 und 14 gezeigt - zu bilden.
Zuerst setzt die CPU 23 eine Variable K auf "0" (Schritt S370). Die CPU 23 liest aus dem Puffer 3 die Partitionierungsnummer einer Mustergruppe K, die durch die Wahl der Variablen K spezi­ fiziert wurde, aus (Schritt S380). Dann schreibt die CPU die Partitionierungsnummer der Mustergruppe K in einen Puffer 4 (Schritt S390). Danach stellt die CPU 23 fest, ob die ausge­ lesene Partitionierungsnummer der Ende-Code FF ist oder nicht (Schritt S400). Die unten beschriebene Verarbeitung wird so­ lange wiederholt, bis festgestellt wird, daß die Partitionie­ rungsnummer der Ende-Code ist ("NEIN" im Schritt S400).
Zuerst liest die CPU 23 den Moduswert 55 für die Mustergruppe K aus dem Puffer 3 aus (Schritt S410) und speichert den so ausge­ lesenen Modus 55 in den Puffer 4 (Schritt S420). Danach wird die maximale Umrißlinie (die Größe der x- und der y-Komponente) der Mustergruppe K berechnet (Schritt S440). In dem Falle, daß die Mustergruppe K die Figurenmustergruppe G oder das Rahmen­ muster W ist, wird, da innerhalb der Mustergruppe nur ein ein­ zelnes Muster existiert, die maximale Umrißlinie aus einem Mustergrößenwert 51 der Musterdaten 43 für das ausgewählte Figurenmuster G oder das gewählte Rahmenmuster W berechnet. In dem Falle, daß die Mustergruppe K die Erste-Zeile-Zeichenan­ ordnung oder die Zweite-Zeile-Anordnung enthält, wird die maxi­ male Umrißlinie auf der Grundlage eines Mustergrößenwertes 51 des entsprechenden der Zeichenmuster der entsprechenden Zei­ chenanordnung (der Erste-Zeile-Zeichenanordnung oder der Zwei­ te-Zeile-Zeichenanordnung) berechnet.
Danach liest die CPU 23 die x- und y-Offsetwerte 57 und 59 der Mustergruppe K aus dem Puffer 3 aus (Schritt S440). Die CPU gibt dann die Variablen X und Y, die die Korrekturbeträge für die Offsetwerte 57 und 59 darstellen, beide mit "0" vor (Schritt S450).
Es ist zu beachten, daß der x-Koordinatenwert 65 in den Modus­ daten 55 der im Schritt S410 ausgelesenen Mustergruppe K bezeichnet, daß die Referenzposition der Mustergruppe K ent­ weder in der linken, mittleren oder rechten Spalte, die inner­ halb oder auf der Umrißlinie der Mustergruppe K durch die neun so, wie in Fig. 10 gezeigt, angeordneten Positionen gebildet sind, liegt. Genauer gesagt, gibt der x-Koordinatenwert 65 an, daß die Referenzposition entweder einer der senkrecht auf der linken Seite angeordneten Abschnitte, einer der senkrecht in der Mitte angeordneten Abschnitte oder einer der senkrecht auf der rechten Seite angeordneten Abschnitte ist. Dementsprechend stellt die CPU auf der Grundlage des x-Koordinatenwertes fest, welche der linken, mittleren oder rechten Spalten mit der Refe­ renzposition versehen ist (Schritt S460). Wenn die Referenzpo­ sition in der linken Spalte liegt ("LINKE ANORDNUNG" im Schritt S450), bleibt die Variable X "0". Wenn die Referenzposition in der mittleren Spalte liegt ("MITTLERE ANORDNUNG" im Schritt S450), wird als Variable X ein Wert eingestellt, der durch Tei­ lung der x-Komponente der im Schritt S430 berechneten maximalen Umrißlinie durch den Wert "2" erhalten wird, eingestellt wird. Wenn die Referenzposition in der rechten Spalte liegt ("RECHTE ANORDNUNG" im Schritt S450), wird als Variable X die x-Kompo­ nente der maximalen Umrißlinie eingestellt (Schritt S480). Dann wird in den Puffer 4 als korrigierter Offsetwert (Xn0) ein Wert übertragen, der durch Subtraktion der Variablen X vom x-Offset­ wert 57 erhalten wurde (Schritt S490).
Ähnlich ist zu beachten, daß der y-Koordinatenwert 67 in den Modusdaten 55 der im Schritt S410 ausgelesenen Mustergruppe K bezeichnet, daß die Referenzposition der Mustergruppe K entwe­ der auf der oberen, mittleren oder unteren Zeile liegt, die innerhalb oder auf der Umrißlinie der Mustergruppe K durch die neun Positionen, so wie in Fig. 10 gezeigt, angeordnet ist. Genauer gesagt, gibt der y-Koordinatenwert 67 an, daß die Referenzposition 57 entweder einer der drei auf der Oberseite seitlich angeordneten, einer der drei in der Mitte seitlich angeordneten oder einer der drei auf der Unterseite seitlich angeordneten Abschnitte ist. Dementsprechend stellt die CPU auf der Grundlage des y-Koordinatenwertes 67 fest, welche der oberen, mittleren oder unteren Zeile mit der Referenzposition 67 versehen ist. Wenn die Referenzposition auf der oberen Zeile liegt ("OBERE ANORDNUNG" im Schritt S500), bleibt die Variable Y "0". Wenn die Referenzposition in der mittleren Zeile liegt ("MITTLERE ANORDNUNG" im Schritt S500), wird als Variable Y ein Wert eingestellt, der durch Dividieren der y-Komponente der im Schritt S430 berechneten maximalen Umrißlinie durch einen Wert "2" erhalten wird (Schritt S510). Wenn die Referenzposition auf der unteren Zeile liegt ("UNTERE ANORDNUNG" im Schritt S500), wird als Variable Y die y-Komponente der maximalen Umrißlinie eingestellt (Schritt S520). Dann wird als korrigierter Offsetwert (Yn0) in den Puffer 4 ein Wert übertragen, der durch Subtraktion der Variablen Y vom y-Offset-wert 59 erhalten wird (Schritt S540).
Durch den oben beschriebenen Vorgang werden, wie in Fig. 17(C) gezeigt, die Partitionierungsnummer, der Moduswert 55 und die korrigierten Offsetwerte (Xn0) und (Yn0) für die Mustergruppe K im Puffer 4 (Bezugsziffer 75) angeordnet.
Danach wird die Variable K inkrementiert (Schritt S540), und das Programm geht zum Schritt S380, wie in Fig. 13 gezeigt. Nachfolgend werden die Verarbeitungsschritte der Schritte S380 bis S540 solange wiederholt, bis die Partitionierungsnummer der Mustergruppe K den Ende-Code FF erreicht. Wenn die Partitio­ nierungsnummer der Mustergruppe K den Ende-Code FF erreicht ("JA" im Schritt S400), überträgt die CPU den Ende-Code FF in die letzte Position des Puffers 4, womit der Datenübertragungs­ vorgang in dem Puffer 4 vervollständigt wird (Schritt S550).
Im Puffer 4, in den auf diese Weise die Daten übertragen wurden, sind der Moduswert 55 und die Offsetwerte (Xn0) und (Yn0) für jede der Mustergruppen 0 bis 3 in der Reihenfolge der Mustergruppen 0 bis 3 angeordnet.
Die so erhaltenen Offsetdaten (Xn0) und (Yn0) werden unter Bezugnahme auf das in den Fig. 19(A) und 19(B) gezeigte Beispiel beschrieben. In dem Beispiel repräsentieren, da das Figurenmuster GA der Mustergruppe 0 entspricht, die für die Mustergruppe 0 erhaltenen Offsetdaten (Xn0) und (Yn0) x- und y-Komponenten eines von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Position der linken oberen Ecke L0 des Figurenmusters GA (Mustergruppe 0) gerichteten Vektors OL0. Ahnlich repräsentie­ ren, da das Rahmenmuster WA der Mustergruppe 1 (K = 1) ent­ spricht, die Offsetdaten (Xn0) und (Yn0), die für die Muster­ gruppe 1 erhalten wurden, x- und y-Komponenten eines von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Position der lin­ ken oberen Ecke L1 des Rahmenmusters WA (Mustergruppe 1) ge­ richteten Vektors OL1. Ähnlich repräsentieren die für die Mu­ stergruppe 3 (die zweite Zeichenzeile M2A) erhaltenen Offset­ daten (Xn0) und (Yn0) x- und y-Komponenten eines Vektors OL3, der von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Posi­ tion der linken oberen Ecke L3 des Zeichenmusters der zweiten Zeile M2A (Mustergruppe 3) gerichtet ist. Es ist zu beachten, daß die für die Mustergruppe 2 (die erste Zeichenzeile M1A) erhaltenen Offsetwerte (Xn0) und (Yn0) x- und y-Komponenten eines Vektors OL2 (d. h. des Vektors OD2) repräsentieren, der von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Position der linken oberen Ecke L2 (d. h. zur Referenzposition K2) des Zeichenmusters der ersten Zeile M1A (Mustergruppe 2) gerichtet ist.
So wurden die Offsetwerte (Xn0) und (Yn0) durch Korrigieren der x- und y-Offsetwerte 57 und 59 erhalten, die einen relativen Offset(Versetzungs)-Betrag zwischen den Referenzpositionen des Rahmenmusters und der Mustergruppe K, die mit dem Rahmenmuster zu kombinieren ist, repräsentieren, auf der Basis der maximalen Größe der Umrißlinie und der Referenzposition der Mustergruppe K, die aus den momentan ausgewählten Mustern besteht. Die Offsetdaten (Xn0) und (Yn0) geben einen relativen Versetzungs­ betrag an, der zwischen der linken oberen Ecke der maximalen Umrißlinie einer Mustergruppe (K) und einem Absolutwert der Referenzposition des Rahmenmusters (Mustergruppe 1) bestimmt ist.
Es ist weiter festzuhalten, daß es offenbar möglich ist, leicht ein weiteres Paar von Offsetdaten (Xn0)′ und (Yn0)′ zu berech­ nen, die einen relativen Versetzungsbetrag darstellen, der zwischen der rechten unteren Ecke der maximalen Umrißlinie jeder Mustergruppe (K) und einem festen Punkt der Referenzpo­ sition des Rahmenmusters (Mustergruppe 1) bestimmt ist.
Zum Beispiel ist es - wie in Fig. 19(B) gezeigt - offensicht­ lich, daß es möglich ist, leicht ein weiteres Paar von Offset­ daten (Xn0)′ und (Yn0)′ für das Figurenmuster GA (Mustergruppe 0) zu berechnen, das x- und y-Komponenten eines Vektors OR0 darstellt, der von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Position R0 der rechten unteren Ecke des Figurenmusters GA gerichtet ist - durch Verarbeitungsschritte ähnlich den oben beschriebenen Schritten S460 bis S520. Ähnlich ist es möglich, leicht ein weiteres Paar von Offsetdaten (Xn0)′ und (Yn0)′ für das Rahmenmuster WA (Mustergruppe 1), das x- und y-Komponenten eines Vektors OR1 darstellt, der von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Position R1 der rechten unteren Ecke des Rahmenmusters WA gerichtet ist, ein weiteres Paar von Offsetdaten (Xn0)′ und (Yn0)′ für das Zeichenmuster M1A der ersten Zeile (Mustergruppe 2), die x- und y-Komponenten eines Vektors OR2 repräsentieren, der von der Referenzposition K1 des Rahmenmusters WA zur Position R2 der rechten unteren Ecke des Musters M1A gerichtet ist, sowie ein weiteres Paar von Offset­ daten (Xn0)′ und (Yn0)′ für das Zeichenmuster der zweiten Zeile M2A (Mustergruppe 3), die x- und y-Komponenten eines Vektors OR3 repräsentieren, der von der Referenzposition K1 des Rahmen­ musters WA zur Position R3 der rechten unteren Ecke (Referenz­ position K3) des Musters M2A gerichtet ist, zu berechnen.
In diesem Falle können die Offsetdaten (Xn0) und (Yn0) für das Figurenmuster GA (Mustergruppe 0) als ein neues Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ dafür vorgegeben werden. Als ein neues Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für das Rahmenmu­ ster WA (Mustergruppe 1) kann ein durch Subtrahieren des Wertes (Xn0)′ für das Figurenmuster GA vom Wert (Xn0) für das Rahmen­ muster WA erhaltener Wert vorgegeben werden. (Das neue Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für das Rahmenmuster WA reprä­ sentiert daher einen neuen Vektor RL01, der von der rechten un­ teren Ecke R0 des Figurenmusters GA zur linken oberen Ecke L1 des Rahmenmusters WA gerichtet ist.) Ähnlich kann als neues Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für das Zeichenmuster der ersten Zeile M1A (Mustergruppe 2) ein durch Subtrahieren des Wertes (Xn0)′ für das Rahmenmuster WA vom Wert (Xn0) für das Zeichenmuster M1A der ersten Zeile erhaltener Wert vorge­ geben werden. (Das neue Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für das Muster M1A stellt daher einen neuen Vektor RL12 dar, der von der rechten unteren Ecke R1 des Rahmenmusters WA zur linken oberen Ecke L2 des Zeichenmusters M1A der ersten Zeile gerichtet ist.) Als neues Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für das Zeichenmuster M2A der zweiten Zeile (Mustergrup­ pe 3) kann ein Wert eingestellt werden, der durch Subtraktion des Wertes (Xn0)′ für das Zeichenmuster M1A der ersten Zeile vom Wert (Xn0) für das Zeichenmuster M2A der zweiten Zeile er­ halten wurde. (Das neue Paar von Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für das Muster M2A stellt daher einen neuen Vektor RL23 dar, der von der rechten unteren Ecke R2 des Zeichenmusters M1A der ersten Zeile zur linken oberen Ecke L3 des Zeichenmusters der zweiten Zeile M2A gerichtet ist.)
Die so berechneten neuen Offsetwerte (Xn0)′′ und (Yn0)′′ für die entsprechenden Mustergruppen 0 bis 3 können anstelle der Offsetdaten (Xn0) und (Yn0) in den Puffer 4 übertragen werden. In diesem Falle bezeichnen die Offsetdaten (Xn0)′′ und (Yn0)′′ einen relativen Versetzungs-Betrag zwischen der rechten unteren Ecke der maximalen Umrißlinie einer Mustergruppe (K-1), die im Puffer unmittelbar vor der Mustergruppe K gespeichert ist, und der linken oberen Ecke der maximalen Umrißlinie der Muster­ gruppe (K).
Nachdem die CPU den Datenübertragungsvorgang in den Puffer 4 beendet hat (Schritt S55), überträgt die CPU 23 die Offset­ werte (Xn0) und (Yn0) oder die Offsetwerte (Xn0)′′ und (Yn0)′′ der in der Kopf- bzw. obersten Position des Puffers 4 positio­ nierten Mustergruppe in einen Puffer 5 (Schritt S560), wie in dem Flußdiagramm der Fig. 15 gezeigt. Dann werden die kompri­ mierten Nadelvorschubdaten 53 für Muster in der Mustergruppe aus dem ROM 25 ausgelesen. Die so ausgelesenen komprimierten Nadelvorschubdaten 53 werden dekomprimiert und in den Puffer 5 übertragen (Schritt S570). Danach wird festgestellt, ob die Verarbeitung im Schritt S570 für alle Muster der Mustergruppe beendet ist oder nicht (Schritt S580). Wenn festgestellt wird, daß die Verarbeitung der Mustergruppe nicht beendet ist ("NEIN" im Schritt S580), wird die Verarbeitung beim Schritt S570 wiederholt.
Nachdem die komprimierten Nadelvorschubdaten 53 für alle Muster in der Mustergruppe dekomprimiert wurden, um in den Puffer 5 übertragen zu werden (Schritt S570), entscheidet die CPU, nach­ dem sie entschieden hat, daß die Verarbeitungen für alle Muster der einen Mustergruppe beendet sind (Schritt S580), ob die Ver­ arbeitungen für alle Mustergruppen beendet sind oder nicht (Schritt S590). Wenn beurteilt wird, daß die Verarbeitungen noch nicht für alle Mustergruppen beendet worden sind ("NEIN" im Schritt S590), geht das Programm zum Schritt S560, um die oben beschriebene Verarbeitung zu wiederholen. Wenn die kom­ primierten Nadelvorschubdaten 53 für alle Muster aller Muster­ gruppen dekomprimiert und in den Puffer 5 übertragen sind (Schritt S570), stellt die CPU fest, daß die Verarbeitungen für alle Mustergruppen beendet sind (Schritt S590). Dann überträgt die CPU den Ende-Code FF in die letzte Position des Puffers 5, um damit den Datenübertragungsvorgang in dem Puffer 5 zu been­ den (Schritt S600). Es ist zu beachten, daß in der Entschei­ dungsverarbeitung im Schritt S580 in der letzten Position der Daten jeder Mustergruppe im Puffer 5 ein Code vorgesehen ist, der das Ende einer Mustergruppe bezeichnet.
Schließlich werden die Nadelvorschubdaten Xÿ und Yÿ, mit denen die jeweiligen Muster jeder Mustergruppe aufeinanderfol­ gend in einem Nähvorgang gebildet werden, im Puffer 5 in der Reihenfolge der Mustergruppen 0 bis 3 gespeichert.
Auf der Basis der so erhaltenen Nadelvorschubdaten Xÿ und Yÿ steuert die elektrische Steuereinrichtung den Nähmechanismus 35 der Nähmaschine 1, um die Relativbewegung zwischen dem zu nähenden Nähgut und der Nähnadel zu steuern, wodurch ein ge­ wünschtes Namensschild (wie in Fig. 18 gezeigt) gebildet wird, bei dem das ausgewählte Figurenmuster G, das ausgewählte Rah­ menmuster W und die ausgewählten Zeichenmuster M in einer ge­ eigneten Art und Weise der Anordnung kombiniert sind.
Bei der mit der Musterdatenverarbeitungsvorrichtung entspre­ chend dieser Erfindung ausgerüsteten Nähmaschine können - wie oben beschrieben - Musterdaten zum Nähen eines gewünschten zu­ sammengesetzten Musters unter Einschluß des ausgewählten Figurenmusters G, des ausgewählten Rahmenmusters W und des ausge­ wählten Zeichenmusters M, die in geeigneten Positionen relativ zueinander kombiniert werden, automatisch auf der Basis der Mustergruppenanordnungsdaten 45, der maximalen Zeichenzahl 47, der Zeichenanordnungsrichtung 49, der Mustergrößendaten 51, der x- und y-Offsetdaten 57 und 59 etc. synthetisiert werden. Damit kann der Bediener leicht einen Nähvorgang eines gewünschten Namensschildes, einschließlich einer Kombination ausgewählter Muster in einer geeigneten Art und Weise der Anordnung, durch einfaches Auswählen der Muster ausführen.
In dem Fall, daß die durch den x-Koordinatenwert 65 und den y-Koordinatenwert 67 der Modusdaten 55 repräsentierte Referenz­ position so eingestellt wird, daß sie im Mittelpunkt der maxi­ malen Umrißlinie der Mustergruppe liegt, kann die Mittelpunkts­ position einer aus ausgewählten Einheitsmustern bestehenden Gruppe im wesentlichen mit der Mittelpunktsposition eines Bil­ dungsgebietes zusammenfallen, das vorher innerhalb oder außer­ halb des Referenzmusters (Rahmenmusters) bestimmt wird, unab­ hängig von der Anzahl der ausgewählten Einheitsmuster. Daher ist es bei der mit der Musterdatenverarbeitungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform ausgestatteten Nähmaschine - wie z. B. in den Namensschildern der Fig. 18 (A) und 18(C) gezeigt - mög­ lich, die Zeichenanordnung im Zentrum eines vorbestimmten Ge­ bietes des Referenzmusters (Rahmenmusters W) mit gutem Erschei­ nungsbild unabhängig von der Anzahl der Einheitsmuster anzu­ ordnen.
Wie z. B. mit den Namensschildern der Fig. 18(A) und 18(C) gezeigt, wird die Anordnungsrichtung (die senkrechte oder seit­ liche Richtung) des Zeichenmusters M auf der Basis der Zeichen­ anordnungsrichtungsdaten 49 bestimmt. Außerdem wird die Aus­ richtungs- bzw. Anordnungs-Startposition (die Position des Zeichens "K" in Fig. 18(B)) oder die Anordnungs-Endposition (die Position des Zeichens "i" in Fig. 18(B)) der Zeichenan­ ordnungen auf der Grundlage der x-Koordinate 65 und der y-Ko­ ordinate 67 der Referenzposition der Modusdaten 55, der x- und y-Offsetwerte 57 und 59 etc. bestimmt. Damit kann die An­ ordnungs-Beziehung zwischen der Zeichenanordnung und dem Rahmenmuster W entsprechend der Bedeutung der Zeichenanordnung bestimmt werden.
Das vorangehend ausführlich beschriebene Ausführungsbeispiel läßt auch eine Anwendung für eine Stricknähmaschine zu, bei der ein Stickrahmen entsprechend den Nadelvorschubdaten in x- und y-Richtung bewegt wird.
Ferner ist noch darzulegen, daß eine Relativ­ position (Kombinationsposition) in der jedes der Figurenmuster G bezüglich jedes Rahmenmusters W positioniert sein sollte, für jedes Rahmenmuster W bestimmt wird. Mit anderen Worten, in dem Fall, daß irgendein Figurenmuster G mit einem Rahmenmuster W zu kom­ binieren ist, sollte das Figurenmuster G in der gleichen ein­ zelnen Kombinationsposition bezüglich des Rahmenmusters posi­ tioniert sein. Jedoch können die Kombinationspositionen für die jeweiligen, mit einem Rahmenmuster zu kombinierenden Figuren­ muster unterschiedlich vorgegeben werden. In diesem Falle kön­ nen die Daten für eine Mustergruppe 0 eines Namensschild-An­ ordnungsdatensatzes 45 bezüglich jedes in Fig. 8 gezeigten Rahmenmusters eine Mehrzahl von Kombinationsdaten für jedes Figurenmuster enthalten, die jeweils aus den Daten 55, 57 und 59 bestehen.
Wie oben beschrieben, werden entsprechend dem ersten Aspekt der Musterdatenverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung für eine Nähmaschine Musterdaten für eine zusammengesetztes Muster, in dem (ein) ausgewählte(s) Einheitsmuster innerhalb oder außerhalb eines Referenzmusters angeordnet ist (sind), auf der Grundlage der Musterdaten und der positionsrelevanten Daten des Referenzmusters und der Musterdaten des bzw. der ausgewähl­ ten Einheitsmuster(s) erhalten. Damit kann die Nähmaschine automatisch entsprechend den so synthetisierten Musterdaten für das zusammengesetzte Muster das zusammengesetzte Muster bilden. Der Bediener kann das aus einer geeigneten Kombination ausge­ wählter Muster bestehende zusammengesetzte Muster durch ein­ faches Auswählen der gewünschten Einheitsmuster und des ge­ wünschten Referenzmusters bilden.
Entsprechend dem zweiten Aspekt der Musterdatenverarbeitungs­ einrichtung der Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung für eine Nähmaschine fällt unabhängig von der Anzahl der ausgewählten mehreren Ein­ heitsmuster die Mittelpunktsposition der aus den ausgewählten mehreren Einheitsmustern bestehenden Gruppe im wesentlichen mit der Mittelpunktsposition des Bildungsgebietes, das vorher innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters vorgegeben wird, zusammen. Dementsprechend kann ein Zeichenfeld oder eine Zei­ chenanordnung, die aus einer Kombination von mehreren Zeichen­ mustern besteht, unabhängig von der Anzahl der Zeichen mit dem Referenzmuster mit ausgezeichnetem Erscheinungsbild kombiniert werden.
Entsprechend dem dritten Aspekt der Musterdatenverarbeitungs­ vorrichtung der Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung für eine Nähmaschine werden die Einheitsmuster innerhalb oder außerhalb des Refe­ renzmusters längs der Anordnungsrichtung ausgerichtet, die durch die positionsrelevanten Daten repräsentiert ist, wobei die Ausrichtung bzw. Anordnung der Einheitsmuster an einem Bezugspunkt beginnt oder endet, der durch die positionsrele­ vanten Daten repräsentiert ist. Dadurch kann die Vielfalt von Anordnungsmöglichkeiten (Layouts) zwischen dem Referenzmuster und den Einheitsmustern vergrößert werden.

Claims (5)

1. Musterdatenverarbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine (1) zur Verarbeitung von Musterdaten, die zum Steuern der Nähmaschine (1) zur Erreichung einer Relativbewegung zwischen dem zu nähenden Nähgut und der Nähnadel der Nähmaschine (1) geeignet sind, um dadurch ein gewünschtes Stichmuster auf dem Nähgut zu bilden, mit
  • - einer Einheitsmusterspeichereinrichtung (25) zum Speichern einer Mehrzahl von Musterdaten jeweils zum Nähen eines Ein­ heitsmusters (G, GA, M1, M2, M1A, M2A),
  • - einer Referenzmusterspeichereinrichtung (25) zum Speichern von Musterdaten zum Nähen eines Referenzmusters (W; WA) inner­ halb oder außerhalb dessen das Einheitsmuster anzuordnen ist, und
    von positionsrelevanten Daten (61, 63), die Positionen (K0, K2, K3) kennzeichnen, an denen das Einheitsmuster innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters anzuordnen ist,
  • - einer Einheitsmusterauswahlvorrichtung (9) zum Auswählen von Musterdaten entsprechend einem gewünschten Einheitsmuster aus der Einheitsmusterspeichereinrichtung (25),
  • - einer Zusammensetzungsvorrichtung (23) zum Zusammensetzen von Musterdaten zum Nähen eines zusammengesetzten Musters, bei dem das ausgewählte Einheitsmuster innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters an einer Position angeordnet ist, die durch die positionsrelevanten Daten bezeichnet ist, wobei die Musterdaten zum Nähen des zusammengesetzten Musters gebildet sind aus den Musterdaten zum Nähen des ausgewählten Einheitsmusters, aus den Musterdaten zum Nähen des Referenzmusters und aus Versetzungs­ betragsdaten (57, 59) zum Anzeigen eines Versetzungsbetrages (OL0, OL1, OL2, OL3), um den die Nähnadel zwischen dem ausge­ wählten Einheitsmuster und dem Referenzmuster zu verfahren ist, wobei die Versetzungsbetragsdaten auf der Basis der Musterdaten des durch die Einheitsmusterauswahlvorrichtung (9) ausgewählten Einheitsmusters und der Musterdaten des Referenzmusters und der positionsrelevanten Daten bestimmt sind, und
  • - einer Speichereinrichtung (27) zum Speichern der Musterdaten für das zusammengesetzte Muster, die durch die Zusammenset­ zungsvorrichtung erhalten sind.
2. Musterdatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
  • - bei der die Einheitsmusterauswahlvorrichtung (9) eine Mehrzahl von Einheitsmustern auswählt,
  • - bei der die positionsrelevanten Daten (61, 63) ein Musterbil­ dungsgebiet darstellen, in dem die Einheitsmuster (G, M1, M2) anzuordnen sind, und das Musterbildungsgebiet innerhalb oder außerhalb des Referenzmusters (W) angeordnet ist, und
  • - bei der die Zusammensetzungseinrichtung (23) eine Musterein­ teilungsvorrichtung aufweist zum Anordnen der ausgewählten mehreren Einheitsmuster im Musterbildungsgebiet auf eine solche Weise, daß die Mittelpunktsposition einer aus den ausgewählten Einheitsmustern gebildeten Einheitsmustergruppe mit der Mittel­ punktsposition des Musterbildungsgebietes zusammenfällt.
3. Musterdatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
  • - bei der die Einheitsmusterauswahlvorrichtung (9) eine Mehrzahl von Einheitsmustern (G, M1, M2) auswählt,
  • - bei der die positionsrelevanten Daten (61, 63) eine Anordnungs­ richtung, in die die ausgewählten mehreren Einheitsmuster an­ zuordnen sind, und einen Anordnungs-Bezugspunkt, auf Grundlage dessen die ausgewählten mehreren Einheitsmuster auszurichten sind, darstellen, und
  • - bei der die Zusammensetzungsvorrichtung (23) eine Anordnungs­ vorrichtung aufweist zum Anordnen der ausgewählten mehreren Einheitsmuster längs der Anordnungsrichtung und zum Positio­ nieren der ausgewählten mehreren Einheitsmuster mit einem Anfangs- und/oder Endpunkt am Anordnungs-Bezugspunkt.
4. Musterdatenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
  • - bei der die Referenzmusterspeichereinrichtung (25) mehrere Mu­ sterdaten jeweils zum Bilden eines entsprechenden von mehreren Referenzmustern (W) und mehrere positionsrelevante Daten (61, 63), die jeweils Positionen bezeichnen, an denen das Einheits­ muster (G, M1, M2) innerhalb oder außerhalb des entsprechenden der Referenzmuster anzuordnen ist, speichert.
5. Musterdatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4,
  • - mit einer Referenzmusterauswahleinrichtung (9) zum Auswählen von Musterdaten entsprechend einem gewünschten Referenzmuster (W) und der diesem entsprechenden positionsrelevanten Daten (61, 63) aus der Referenzmusterspeichereinrichtung (25).
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