DE19707015A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Stickereidaten auf der Grundlage von Bilddaten - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Stickereidaten auf der Grundlage von BilddatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeu
gen von Stickereidaten und insbesondere ein Vorrichtung zum
Erzeugen von Stickdaten auf der Grundlage eines Vorlagebilds,
das unter Verwendung einer Nähmaschine gestickt werden soll.
Bislang sind Musterdaten, die in Verbindung mit einer Näh
maschine verwendet werden, die zum Sticken von Stickereien
geeignet ist, und eine Stickmaschine zum ausschließlichen
Sticken von Stickmustern durch Nähmaschinenhersteller bereitge
stellt worden, und der Benutzer hat normalerweise die Näh
maschine unter Verwendung von Musterdaten betrieben, die durch
den Maschinenherstellter geliefert wurden, um sich am Sticken
zu erfreuen.
Durch die neuerdings weite Verbreitung von Personal Computern
ist beim Benutzer jedoch der Wunsch erwachsen, Muster selbst
herzustellen, und die Musterdaten zum Sticken eigener Sticke
reimuster zu verwenden. Eine Vorrichtung zum Einlesen der Bil
der mit einem Bildsensor zur Erzeugung von Bilddaten aus den
Bildern ist nunmehr auf dem Markt problemlos verfügbar. Zur
Zeit stellt eine derartige Vorrichtung eine Zusatzeinrichtung
dar, die gehandelten Nähmaschinen beigefügt ist.
Herkömmlicherweise war es üblich, die Stickmusterdaten einfach
dann zu erzeugen, wenn der Benutzer ein Bild nach Belieben her
stellt und die Stickdaten gemäß dem Bild anzufertigen. Seit
kurzem ist eine Vorrichtung zum Kantensticken auf dem Markt
verfügbar. Es war jedoch nicht einfach, eine Vorrichtung zum
Erzeugen von Daten zum Herstellen von Stickstichen zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht dieses Standes der
Technik mit dem Zweck gemacht worden, eine Vorrichtung zum
Erzeugen von Stickstichdaten auf der Grundlage eines gegebenen
Bilds bereitzustellen.
In Übereinstimmung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Erzeugung von Stickdaten werden die von einem Vorlagenbild
unter Benutzung eines Bild-Scanners oder dergleichen gewonnenen
Bilddaten in vorbestimmte Abschnitte unterteilt, wie etwa meh
rere Gitterabschnitte, die jeweils aufgesucht und bestimmt wer
den, wenn jeder der Abschnitte gestickt wird oder nicht. Diese
Bestimmung kann durch die Größe (Kate) des Flächenabschnitts
getroffen werden, die durch das Bild eingenommen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Stickstich-Aus
führung dann entschieden, wenn die Fläche der Abschnitte durch
mehr als 20% des Bilds eingenommen wird. Die aus dem Vorlagen
bild gelesenen Bilddaten können unter Verwendung eines Bild-Scan
ners oder dergleichen nutzbar gemacht werden, das unter
Verwendung eines CAD erzeugt wird.
Die bestimmten Abschnitte, die zu sticken sind, werden in eine
Stickabfolge überführt, und Einheitsstickmusterdaten werden als
die Muster in jedem der Abschnitte zum Sticken ausgewählt. Die
Stickabfolge kann beispielsweise so vorbestimmt werden, daß
abwechselnd in den seitlichen Richtungen gestickt wird. Die
Einheitsstickmusterdaten weisen als Muster solche auf, die
unterschiedliche Anfangsstichpunkte und unterschiedliche End
stichpunkte haben, die abhängig von den Positionen der Stick
ausführungsabschnitte geeignet gewählt werden. Die Einheits
stickmusterdaten können als Muster sämtliche identisch sein,
und sie können unterschiedliche Anfangsstichpunkte und/oder
unterschiedliche Endstichpunkte aufweisen, und außerdem diesel
ben Anfangsstichpunkte und/oder dieselben Endstichpunkte.
Außerdem können die unterschiedlichen Einheitsstickmuster die
selben Anfangsstichpunkte und/oder dieselben Endstichpunkte
aufweisen. Dadurch können zahlreiche Musterkombinationen ver
wirklicht werden.
Die Auswahl der Anfangs- und Endstichpunkte erfolgt bevorzugt
so, daß zwischen den gebildeten Stickstichen Springfäden bzw.
Fadensprünge erzeugt werden. Im Fall, daß Fadensprünge nicht
vermeidbar sind, ist es bevorzugt, die Einheitsstickmusterdaten
derart zu wählen, daß eher schon sichtbare Fadensprünge erzeugt
werden, da derartige Fadensprünge problemlos weggeschnitten
werden können, nachdem das Sticken der Stickerei beendet ist.
Die grundsätzliche Auswahl erfolgt derart, daß der anfängliche
Stichpunkt von einem Einheitsstickmusterdatensatz nahe am End
stichpunkt der Einheitsstickmusterdaten in einem unmittelbar
vorangehenden Abschnitt angeordnet ist, falls die Stickausfüh
rungsabschnitte benachbart liegen.
Im Fall, daß die Stickausführungsabschnitte in der Stickabfolge
nicht benachbart liegen, sondern fern voneinander, kann ande
rerseits die Auswahl so getroffen werden, daß der Abstand zwi
schen dem Endstichpunkt von einem Einheitsstickmusterdatensatz
und dem Anfangsstichpunkt von dem anderen entfernt bzw. weit
entfernt liegt. In diesem Fall ist der lange Fadensprung auf
fällig und kann problemlos beseitigt werden. Insbesondere dann,
wenn die Sticklinie geändert wird, ist es bevorzugt, einen wei
ten Abstand zwischen dem Endstichpunkt und dem Anfangsstich
punkt der Einheitsstickmusterdaten vorzusehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Bild in mehrere
Abschnitte unterteilt, die in Gitterform angeordnet sind. Ein
heitsstickmusterdaten werden in jedem der Abschnitte entlang
der seitlichen Linien gewählt, die Stickausführungsrichtungen
festlegen. Die Auswahl der Einheitsstickmusterdaten wird auf
der Grundlage von mehr als eine der folgenden Bedingungen
getroffen:
- (1) Wenn der Abschnitt der erste Abschnitt auf der Linie ist.
- (2) Wenn der Abschnitt der letzte Abschnitt auf der Linie ist.
- (3) Wenn der Abschnitt ein einziger Abschnitt auf der Linie ist.
Das Sticken wird seitlich entlang der Linien in einer Richtung
auf einer Linie und in der entgegengesetzten Richtung auf der
nächsttieferliegenden Linie ausgeführt.
In diesem Fall können lediglich dieselben Einheitstickmuster
daten auf jeder weiteren Linie angeordnet werden.
Im Fall, daß das Bild mit mehreren unterschiedlichen Farben
gestickt wird, ist es erforderlich, wenigstens zwei Bilder
unterschiedlicher Farben vorzubereiten, die unter Verwendung
des Bild-Scanners getrennt eingelesen werden. In diesem Fall
passiert es häufig, daß die Bilder teilweise überlappt sind,
wenn sie eingelesen werden, und zwar aufgrund der Fehler der
Bilder oder des Bildsensors oder aufgrund von Betriebsfehlern.
Infolge davon wird der überlappte Abschnitt in Daten reduziert
wie er ist und überlappend gestickt.
Um ein derartiges Problem zu überwinden, ist es erwünscht, die
Daten geeignet zu verarbeiten, wenn die Entscheidung über die
Stickausführung für den überlappten Abschnitt getroffen wurde.
Die Datenverarbeitung erfolgt durch Löschen von einem Einheits
stickmusterdatensatz.
Ein derartiges Datenverarbeitungsverfahren kann dadurch bereit
gestellt werden, daß einer der Einheitsstickmusterdatensätze
abhängig von der Leseabfolge der Daten aktiviert wird, wenn die
Daten progressiv durch den Bild-Scanner eingelesen werden, oder
abhängig von der Flächengröße bzw. -rate, welche das Bild ein
nimmt. Beispielsweise kann ein Bild kleinerer Fläche bevorzugt
gestickt werden. Darüber hinaus kann der Benutzer eine Ent
scheidungsinstruktion geben.
Die Vorrichtung zum Gewinnen von Stickereidaten gemäß der
Erfindung kann eine einzelne und unabhängige Vorrichtung sein,
oder sie kann in einer Stick-Näh-Maschine enthalten sein, oder
sie kann teilweise unabhängig und teilweise in der Nähemaschine
enthalten sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines wesentlichen Teils einer Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Betriebsabläufe der Aus
führungsform, wobei
Fig. 2(A) die Form eines Bilds ist, das beispielhaft in Stick
daten gewandelt werden soll,
Fig. 2(B) die Form eines Bilds ist, das in mehrere Abschnitte
unterteilt ist, die optional ausgewählte Einheitsstickmuster
eines darin angeordneten Typs aufweisen,
Fig. 2(C) eine Darstellung der Stickausführungsabschnitt-Such
richtungen und der Stickrichtungen für das Bild zeigen, und
Fig. 2(D) eine Darstellung der Stickstiche zeigt, die die Form
des Bilds bilden;
Fig. 3 eine Darstellung eines Kreuzstichmusters, das als Ein
heitsstickmuster beispielhaft dargestellt ist, wobei
Fig. 3(A) die Kreuzstiche zeigt, die unterschiedliche Anfangs
stichpunkte und unterschiedliche Endstichpunkte aufweisen,
Fig. 3(B) die Stickabfolgen bzw. die Kreuzstiche zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Arbeitsweisen der Vorrichtung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Unterroutine des Flußdiagramms
von Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Arbeitsweisen einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 6(1) ein Bild zeigt, das eine Kombination aus zwei unter
schiedlichen Formen von Bildern darstellt, die beispielhaft
gezeigt sind,
Fig. 6(2) die unterschiedlichen Bilder getrennt sektioniert
zeigt,
Fig. 6(3) die Abschnitte zeigt, die für die Bilder bestimmt
sind, und die bestimmten unterschiedlichen Einheitsstickmuster,
Fig. 6(4) die zwei unterschiedlichen Bilder zeigt, die mitein
ander kombiniert sind, wobei einige Abschnitte unterschiedliche
Einheitsstickmuster aufweisen, die darin überlappt sind,
Fig. 6(5) die überlappten Musterabschnitte zeigt, die geeignet
verarbeitet sind; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Arbeitsweisen der zweiten Ausfüh
rungsform.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer CPU
1, im wesentlichen bestehend aus einem Mikrocomputer. Fig. 4
zeigt ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Ausführungsform.
An die CPU 1 ist ein Bild-Scanner 2 angeschlossen, so daß der
Bild-Scanner durch einen Benutzer betrieben werden kann, um ein
gewünschtes Vorlagenbild einzulesen und die Bilddaten in die
CPU 1 einzugeben. Der Bild-Scanner 2 kann durch irgendein ande
res Bildverarbeitungselement, wie beispielsweise einen Spei
cher, ersetzt sein, in dem spezielle Bilddaten gespeichert
sind, oder ein CAD oder dergleichen.
Fig. 2(A) zeigt beispielhaft ein Vorlagenbild, das durch den
Bild-Scanner 2 eingelesen und in die CPU 1 als Bilddaten einge
geben werden soll.
Die CPU 1 wird in Übereinstimmung mit einem Bildunterteilungs
programm betrieben, das in einem Bildunterteilungsprogrammspei
cher 3 gespeichert ist, um das eingegebene Bild in mehrere
Abschnitte zu unterteilen.
Fig. 2(B) zeigt beispielhaft die Unterteilungen, die aus verti
kal fünf und seitlich zehn Gitterabschnitten bestehen. Die
Unterteilungen weisen jedoch tatsächlich eine Auflösung von
ungefähr 66×49 Gitterabschnitte auf.
Nachdem das Bild in mehrere Abschnitte unterteilt wurde, wird
die CPU 1 in Übereinstimmung mit einem Stickausführungs-Bestim
mungsprogramm betrieben, das in einem Stickausführungs-Bestim
mungsprogrammspeicher 4 gespeichert ist, zum Bestimmen, ob
jeder der Abschnitte gestickt oder nicht gestickt wird.
Das Bestimmungsprogramm kann beispielsweise durch einen allge
mein bekannten Algorithmus bereitgestellt sein, um die Bestim
mung abhängig von der Größe bzw. Rate der Abschnittsfläche zu
treffen, die einen Teil des Bilds einnimmt. In Übereinstimmung
mit der Ausführungsform wird die Stickausführung entschieden,
wenn die Fläche des Abschnitts einen Teil des Bilds einnimmt,
der mehr als 20% der Fläche ausmacht.
In Fig. 2(B) sind die mit X markierten Abschnitte dazu
bestimmt, gestickt zu werden.
In einem Stickmusterspeicher 6 sind eine Anzahl von Stick
mustern gespeichert. Die CPU 1 wird in Übereinstimmung mit
einem Stickmusterauswahlprogramm betrieben, das in einem Stick
musterauswahlprogrammspeicher 5 gespeichert ist, um die Stick
muster zu wählen, die in den Abschnitten jeweils gestickt wer
den sollen, für die die Stickausführung bestimmt wurde.
Das Stickmusterauswahlverfahren wird nunmehr erläutert. Fig. 5
zeigt ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Stickmusterauswahl
verfahrens.
Die Stickmuster weisen viele unterschiedliche Muster auf, die
in Kombination verwendet werden, um ein komplettes Stickerei
bild zu bilden. Jedes der Stickmuster hat einen Anfangsstich
punkt und einen Endstichpunkt. In Übereinstimmung mit der Aus
führungsform speichert der Stickmusterspeicher 6 mehrere iden
tische Muster mit den Anfangsstichpunkten und den Endstichpunk
ten von verschiedenen Positionen.
Die CPU 1 wird so betrieben, daß die Stickmuster aus dem Stick
musterspeicher 6 entsprechend den Positionen der Abschnitte
gewählt werden.
Der Einfachheit halber erfolgt nunmehr eine Erläuterung des in
Fig. 3(A) gezeigten Kreuzstiches.
In Fig. 3 bezeichnet ein Paar von Pfeilmarkierungen den
Anfangsstichpunkt und den Endstichpunkt. In diesem Fall werden
abhängig von den Positionen der Pfeilmarkierungen vier iden
tische Muster (1)∼(4) gespeichert. Fig. 3(B) zeigt die vier
identischen Muster, die jedoch eine unterschiedliche Ausbildung
der Stiche abhängig von den Positionen der Anfangs- und End
stichpunkte haben.
Wie in Fig. 2(C) gezeigt, sucht die CPU 1 kontinuierlich die
Linie 1 von links nach rechts ab, die Linie 2 von rechts nach
links und die Linie 3 von links nach rechts, um die zu sticken
den Abschnitte zu wählen. Es wird bemerkt, daß die Suchrichtun
gen den tatsächlichen Stickausführungsrichtungen der Muster
entsprechen.
Das Muster (1) wird verwendet, um das Sticken grundsätzlich in
der rechten Richtung auszuführen, und der erste Abschnitt und
der letzte Abschnitt auf der Linie werden mit den Mustern (4)
bzw. (3) versehen. Der Abschnitt, der auf der Linie als einzi
ger isoliert ist, wird mit dem Muster (3) versehen. Da das
Muster (1) benachbart zu dem Endstichpunkt des vorausgehenden
Abschnitts und dem Anfangsstichpunkt des folgenden Abschnitts
liegt, liegt kein Sprung vor, und die Stiche werden kontinuier
lich gebildet, ohne daß Fadenabfall Garnverschwendung auftritt.
Das Muster (2) wird verwendet, um in der Richtung nach links zu
sticken. In Übereinstimmung mit der Ausführungsform werden
sämtliche Abschnitte auf den Linien 2 und 4 unter Verwendung
des Musters (2) gestickt. Dabei werden identische Muster auf
jeder weiteren Linie bereitgestellt. Dies ist deshalb der Fall,
weil die Musteränderung zum Verfolgen der kontinuierlichen
Linien für jede weitere Linie durchgeführt wird. Zwischen den
Mustern (2) tritt wiederum kein Fadensprung auf.
Die Wahl der Stickmuster wird demnach durch den Algorithmus
entschieden, der auf der Grundlage der folgenden Bedingungen
gebildet ist:
- (a) Die Stickausführungsrichtung.
- (b) Wenn der Abschnitt der Stickausführungsrichtung der erste Abschnitt auf der Linie ist.
- (c) Wenn der Abschnitt der Stickausführungsrichtung der letzte Abschnitt auf der Linie ist.
- (d) Wenn der Abschnitt der Stickausführungsrichtung ein einzi ger bzw. einziger isolierter Abschnitt auf der Linie ist.
Da die Linie 1 sich in der Richtung nach rechts erstreckt und
die Stickausführung in derselben Richtung erfolgt, wird das
Muster (1) verwendet. Der erste Abschnitt 1-B entspricht jedoch
der vorstehend genannten Bedingung (b), weshalb das Muster (4)
gewählt wird. Da der Abschnitt 1-I der vorstehend genannten
Bedingung (c) entspricht, wird das Muster (3) verwendet. Die
Verwendung des Musters (3) im letzten Abschnitt erfolgt des
halb, weil der Fadensprung sich vom oberen Teil des Abschnitts
ausgehend erstreckt, wenn das Sticken zur unteren Linie über
tragen wird, weshalb er leicht erkannt und ebenso leicht wegge
schnitten werden kann.
Die Linie 2 erstreckt sich in der linken Richtung und die
Stickausführung erfolgt in derselben Richtung, und sämtliche
Muster (2) sind ausgewählt. Da die Änderung des Musters zum
Umschalten bzw. Ändern der Linie durch die Linien 1, 3 und 5
vorgenommen wird, wird es möglich, die identischen Muster auf
den Linien 2 und 4 zu verwenden.
Auf den Linien 3, 4 und 5 werden die Stickmuster gemäß demsel
ben Verfahren gewählt, und die Muster (1)∼(4) werden so
gewählt, wie in Fig. 2(C) gezeigt.
Fig. 2(D) zeigt die aktuellen Stiche der Muster in der Auswahl
gemäß dem vorstehend genannten Verfahren. Wie aus Fig. 2(D)
hervorgeht, wird in den durchgehenden Abschnitten kein Faden
sprung erzeugt. Da andererseits der Fadensprung beträchtlich
lang erzeugt wird, wie vorstehend ausgeführt, wenn der Stich
zwischen den Linien übertragen wird, kann der Fadensprung
leicht erkannt und leicht weggeschnitten werden.
Bei dem vorstehend erläuterten Musterauswahlverfahren handelt
es sich um eine Ausführungsform, und es können andere unter
schiedliche Verfahren verwendet werden. Außerdem können anderen
Stickmuster als der Kreuzstich verwendet werden. Außerdem kann
die Kombination des Anfangsstichpunkts und des Endstichpunkts
auf verschiedene Weise geändert werden.
Die Anordnung der Abschnitte ist nicht auf die rechteckige Git
teranordnung der Abschnitte der dargestellten Ausführungsform
beschränkt. Andere mehreckige Abschnitte und zueinander ver
setzte Abschnitte auf jeder der Linien und deren Anordnung kön
nen verwendet werden. Sobald die Wahl der Stickmuster in Ver
bindung mit den Abschnitten beendet ist, wird die CPU 1 in
Übereinstimmung mit einem Stickdatenerzeugungsprogramm betä
tigt, das in dem Stickdatenerzeugungsprogrammspeicher 7 gespei
chert ist, um die Stickdaten auf der Grundlage der ausgewählten
Stickmuster zu erzeugen, und um die Stickdaten in einem Stick
datenspeicher 8 zu speichern.
Bei dem Stichdatenspeicher 8 kann es sich beispielsweise um
eine IC-Karte handeln. Diese Karte kann an einer Stickmaschine
derart angebracht sein, daß die Stickmaschine in Übereinstim
mung mit den Stickdaten betrieben werden kann, die auf der
Karte gespeichert sind, um den Stickstichvorgang auszuführen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird
erneut in Bezug auf die in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramme
erläutert.
Zunächst werden die Liniennummer L und die Abschnittsnummer N
gelöscht (Schritt S1). Daraufhin wird unter Verwendung des
Bild-Scanners ein Bild eingelesen (Schritt S2). Daraufhin wird
das eingelesene Bild in mehrere Abschnitte unterteilt (Schritt
S3). Daraufhin werden die unterteilten Abschnitte dahingehend
bestimmt, ob diese Abschnitte sämtliche auf jeder Linie
gestickt sind (Schritte S4, S5, S6, S7, S8; S9, S10).
Daraufhin werden die Liniennummer L und die Abschnittsnummer N
erneut gelöscht, und sämtliche der Linien werden in einer Rich
tung auf einer Linie kontinuierlich und nacheinander abgesucht
und in der entgegengesetzten Richtung auf der nächstunteren
Linie. Daraufhin werden die Stickmuster so gewählt, daß sie den
Abschnitten jeweils zugeordnet sind, wo die Stichausführung
entschieden wird (Schritte S11, S12, S13, S14, S15). Wenn die
Stickmuster in sämtlichen der Abschnitte auf sämtlichen Linien
ausgewählt sind, wo die Stickausführung bestimmt ist (Schritte S16, S17, S18),
werden die Stickdaten auf der Grundlage der
ausgewählten Muster zum Sticken des Bilds erzeugt, das unter
Verwendung des Bild-Scanners eingelesen wurde (Schritt S19).
Daraufhin werden die Stickdaten in dem Speicher 8 gespeichert
(Schritt S20).
Nunmehr wird die Unterroutine im Schritt S15 in Bezug auf das
in Fig. 5 gezeigte Flußdiagramm erläutert.
In dem Fall, daß die Suchrichtung (Stich- bzw. Stickrichtung)
von rechts nach links verläuft (Schritt S30), wird das Muster
(2) gewählt (Schritt S30).
In dem Fall, daß die Suchrichtung von links nach rechts ver
läuft, wird der Abschnitt bestimmt, wenn der Abschnitt sequen
tiell der erste Abschnitt auf der Linie ist oder nicht (Schritt
S32). Wenn der Abschnitt der erste Abschnitt ist, wird
bestimmt, daß auf der Linie lediglich ein Abschnitt angeordnet
ist (Schritt S33). Wenn es sich bei dem Abschnitt um den einzi
gen Abschnitt auf der Linie handelt, wird das Muster (3)
gewählt (Schritt S34). Wenn mehr als zwei Abschnitte auf der
Linie angeordnet sind, wird das Muster (4) gewählt (Schritt
S35).
Wenn es sich bei dem Abschnitt nicht um den sequentiell ersten
Abschnitt auf der Linie im Schritt S32 handelt, wird bestimmt,
ob es sich bei dem Abschnitt um sequentiell den letzten
Abschnitt handelt oder nicht (Schritt S36). Wenn es sich bei
dem Abschnitt um den letzten Abschnitt handelt, wird das Muster
(3) gewählt (Schritt S37) Wenn andererseits der Abschnitt
nicht der letzte Abschnitt ist, wird das Muster (1) gewählt
(Schritt S38). Daraufhin wird das ausgewählte Muster im Spei
cher 8 gespeichert.
In Übereinstimmung mit der vorstehend angeführten erfindungs
gemäßen Stickdatenerzeugungsvorrichtung können die Stickdaten
aus den optionalen Bilddaten erzeugt werden, wobei verhindert
wird, daß die Fadensprünge in den Stichen des Vorlagenbilds
erzeugt werden, und wobei die Stichsprünge, soweit sie erzeugt
werden, leicht beseitigt werden können.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Insbe
sondere zeigt Fig. 6(1) ein Beispiel eines Vorlagenbilds, das
aus einem Bild A und einem weiteren Bild B besteht, die unter
schiedliche Farben oder unterschiedliche Sticharten aufweisen
können.
Die Vorlagenbilder A und B werden durch getrenntes Einlesen
unter Verwendung des Bild-Scanners 2 bereitgestellt.
Die CPU 1 wird in Übereinstimmung mit dem Bildunterteilungspro
gramm betrieben, das in dem Bildunterteilungsprogrammspeicher 3
gespeichert ist, um die eingelesenen Bilder jeweils in mehrere
Abschnitte zu unterteilen.
Fig. 6(2) zeigt aus Vereinfachungsgründen ein Beispiel von
Unterteilungen, die aus vertikal drei und seitlich sieben Git
terabschnitten bestehen. Die Unterteilungen haben jedoch tat
sächlich eine Auflösung von ungefähr 66×49 Gitterabschnitte.
Die Bilder A und B werden getrennt in mehrere Abschnitte unter
teilt.
Nachdem die Bilder in mehrere Abschnitte unterteilt wurden,
wird die CPU 1 in Übereinstimmung mit dem Stickausführungs
bestimmungsprogramm betrieben, das in dem Stickausführungs
bestimmungsprogrammspeicher 4 gespeichert ist, um jeden der
Abschnitte zu bestimmen, wenn jeder Abschnitt gestickt wird
oder nicht.
Das Bestimmungsprogramm kann beispielsweise durch einen allge
mein bekannten Algorithmus bereitgestellt werden, um die
Bestimmung abhängig von der Rate bzw. Größe der Abschnitts
fläche auszuführen. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungs
form kann die Stickausführung bestimmt werden, wenn die Fläche
des Abschnitts einen Teil des Bilds mit mehr als 20% dessen
Fläche einnimmt, wie dies bei der ersten Ausführungsform der
Fall ist.
Die CPU 1 wird in Übereinstimmung mit dem vorstehend angeführ
ten Algorithmus betrieben, um die Stickmuster aus dem Stick
musterspeicher 6 für die Abschnitte zu wählen.
In Fig. 6(3) handelt es sich bei den mit A und B markierten
Abschnitten um Stickausführungsabschnitte, und die Markierungen
A und B bezeichnen die Stickmuster unterschiedlicher Farben.
Fig. 6(4) zeigt die Bilder A und B in Kombination angeordnet,
unter Einschluß der Abschnitte, in welchen die Stickmuster A
und B zusammen gestickt werden.
Der Grund, weshalb die Stickausführungsabschnitte überlappen,
kann durch den Stickausführungsbestimmungsalgorithmus dieser
Ausführungsform, durch die Betriebsfehler des Bild-Scanners 2,
der zum Zeitpunkt des Bildeinlesens einen Quittungsaustausch
durchführt, oder durch optionales Überlappen der Bilder verur
sacht sein.
Im Fall, daß unterschiedliche Stickmuster in einem Abschnitt
überlappen, arbeitet die CPU 1 derart, daß sie das Sticken von
einem Muster und das Löschen der Daten des anderen Musters ent
scheidet.
Um zu entscheiden, daß ein Muster gestickt wird, ist es mög
lich, das Sticken des Musters abhängig von der Abfolge aus zu
führen, in welcher die Muster durch den Bild-Scanner 2 eingele
sen werden. Beispielsweise kann das später eingelesene Muster
vor dem vorausgehend eingelesenen Muster gestickt werden.
Alternativ kann die Stickausführung abhängig von der Rate bzw.
Größe der Musterfläche in einem vorbestimmten Bereich entschie
den werden. Beispielsweise kann ein kleineres Bild bevorzugt
vor einem größeren gestickt werden.
Ferner ist es möglich, den Benutzer in die Lage zu versetzen,
das zu löschende Muster zu bezeichnen.
Wenn die Bilder A und B unter Ermittlung der Stickabfolge in
Übereinstimmung mit der vorstehend erläuterten Prozedur in Kom
bination gebracht bzw. kombiniert werden, liegt die Kombination
der Bilder vor, wie in Fig. 6(5) gezeigt, wobei kein Überlap
pungsabschnitt zwischen den Bildern A und B vorliegt, und jeder
Stickausführungsabschnitt ein einziges Stickmuster aufweist,
das darin bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform werden die
überlappten Abschnitte zwischen den Bildern A und B mit den
Stickdaten gestickt, die dem Bild B zugeordnet sind.
Die Arbeitsweise der vorstehend erläuterten Ausführungsform
wird nunmehr erneut unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 7
erläutert.
Zunächst werden die Liniennummer L und die Abschnittsnummer H
gelöscht (Schritt S41). Daraufhin wird das Bild unter Verwen
dung des Scanners 2 eingelesen (Schritt S42). Daraufhin wird
das Bild in Abschnitte unterteilt (Schritt S43). Daraufhin wird
jeder Abschnitte auf jeder der Linien bestimmt, ob jeder
Abschnitt gestickt wird (Schritte S44, S45, S46, S47, S48, S49,
S50).
Daraufhin wird die Liniennummer L gelöscht (Schritt S51). Dar
aufhin werden sämtliche Linien kontinuierlich und nacheinander
in einer Richtung auf einer Linie und in der entgegengesetzten
Richtung auf der nächstunteren Linie so abgesucht, daß bestimmt
wird, ob jeder der Abschnitte gestickt wird, und das geeignete
Stickmuster wird für diejenigen Abschnitte gewählt, die als zu
sticken bestimmt wurden (Schritt S52).
Im Fall, daß ein weiteres Bild eingelesen wird (Schritt S53),
wird die Routine andererseits zum Schritt S2 zurückgeführt.
Wenn kein nachfolgend einzulesendes Bild vorliegt, wird jeder
der Abschnitte bestimmt, wenn jeder Abschnitt mit unterschied
lichen Bildern überlappt ist (Schritte S54, S55, S56). Wenn
einige Abschnitte als überlappt bestimmt werden, werden die
Musterdaten von einem Bild in jedem der Abschnitte gelöscht
(Schritt S57).
Wenn die Bildüberlappungsprüfung und die Datenlöschung von
einem Bild in sämtlichen der Abschnitte auf sämtlichen Linien
beendet sind (Schritte S58, S59, S60), werden die Stickdaten
auf der Grundlage der ausgewählten Stickmuster für jedes der
Bilder gewählt (Schritt S61). Die erzeugten Stickdaten werden
in dem Speicher 8 gespeichert (Schritt S62).
Aus der vorstehend angeführten Erläuterung ergibt sich, daß
diese Ausführungsform der Erfindung wirksam ist, um die Stick
daten von den in Kombination zu stickenden Bildern zu erzeugen,
um offensichtlich schöne Stickereien anzufertigen, ohne daß
Überlappungen unterschiedlicher Typen von Stichen existieren.
Claims (10)
1. Stickdatenerzeugungsvorrichtung mit:
- (a) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Daten, die ein zu stickendes Bild wiedergeben,
- (b) einer Einrichtung zum Unterteilen des Bilds in meh rere Abschnitte,
- (c) einer Einrichtung zum Aufsuchen von jedem der unter teilten Abschnitte, um zu bestimmen, ob jeder der unterteilten Abschnitte gestickt wird oder nicht,
- (d) einer Einrichtung zum Bestimmen einer Rangfolge zum aufeinanderfolgenden Sticken der Abschnitte, die als zu sticken bestimmt wurden,
- (e) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Stickdaten für mehrere unterschiedliche Einheitsstickmustern, die in den Abschnitten jeweils gestickt werden sol len, die als zu sticken bestimmt wurden, wobei die Einheitsstickmuster mehrere Einheitsstickmuster auf weisen, die einen unterschiedlichen Anfangsstichpunkt und einen unterschiedlichen Endstichpunkt in den Abschnitten haben, und
- (f) einer Einrichtung zum Auswählen von Stickdaten für eines der Einheitsstickmuster, das in den Abschnitten zu sticken ist, die als zu sticken bestimmt wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stickdatenauswahl
einrichtung betreibbar ist, um eines der Einheitsstick
muster in einem der Abschnitte auszuwählen, wobei das aus
gewählte Muster den Anfangsstichpunkt hat, der nahe zum
Endstichpunkt des Einheitsstickmusters angeordnet ist, das
in dem unmittelbar vorausgehenden Abschnitt in der Stick
abfolge ausgewählt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stickdatenauswahl
einrichtung betreibbar ist, um eines und ein weiteres der
Einheitsstickmuster in der Stickabfolge auszuwählen, wobei
die Typen der einen und anderen Einheitsstickmuster
jeweils derart sind, daß der Endstichpunkt des einen Ein
heitsstickmusters und der Anfangsstichpunkt des anderen
Einheitsstickmusters weit voneinander entfernt gerichtet
sind, wenn die Abschnitte des einen und des anderen Ein
heitsstickmusters nicht benachbart zueinander liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildunterteilungs
einrichtung betreibbar ist, um das Bild in vertikal und
seitlich angeordnete mehrere Gitterabschnitte zu untertei
len, wobei die Rangfolgebestimmungseinrichtung dazu
betreibbar ist, eine Stickabfolge in seitlicher Richtung
auf jeder der seitlichen Linien zu bestimmen, die jede der
seitlichen Anordnungen von Gitterabschnitten festlegen,
und wobei die Stickdatenauswahleinrichtung betreibbar ist,
um eines und ein weiteres der Einheitsstickmuster in der
Stickabfolge auszuwählen, wobei die Typen der einen und
der weiteren Einheitsstickmuster derart sind, daß der End
stichpunkt des einen Einheitsstickmusters und der Anfangs
stichpunkt des anderen Einheitsstickmusters voneinander
weit weg gerichtet sind, wenn das eine Einheitsstickmuster
sich im letzten Abschnitt auf einer der seitlichen Linien
befindet, und wenn sich das weitere Einheitsstickmuster im
ersten Abschnitt auf der unmittelbar darunterliegenden
Linie befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildunterteilungs
einrichtung dazu betreibbar ist, das Bild in vertikal und
seitlich angeordnete mehrere Gitterabschnitte zu untertei
len, wobei die Stickabfolgebestimmungseinrichtung dazu
betreibbar ist, eine Stickabfolge in seitlicher Richtung
auf jeder von seitlichen Linien zu bestimmen, die jede von
seitlichen Anordnungen der Gitterabschnitte festlegen, und
wobei die Stickdatenauswahleinrichtung dazu betreibbar
ist, die Einheitsstickmuster in den Abschnitten jeweils
auf der Grundlage von wenigstens einer der folgenden
Bedingungen auszuwählen: (1) wenn der zu stickende
Abschnitt der erste Abschnitt auf der Linie ist, (2) wenn
der zu stickende Abschnitt der letzte Abschnitt auf der
Linie ist und (3) wenn der zu stickende Abschnitt ein iso
lierter einzelner Abschnitt auf der Linie ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Stickabfolgebestim
mungseinrichtung betreibbar ist, um eine Stickabfolge so
zu bestimmen, daß die Einheitsstickmuster in seitlicher
Richtung und sequentiell entlang den seitlichen Linien in
einer Richtung auf einer Linie und in der entgegengesetz
ten Richtung auf der nächstunteren Linie gestickt werden,
und wobei die Stickdatenauswahleinrichtung betreibbar ist,
um die Einheitsstickmuster auf jeder weiteren Linie der
seitlichen Linien zu lokalisieren, wobei die Einheits
stickmuster dieselben Anfangsstichpunkte und dieselben
Endstichpunkte haben.
7. Stickdatenerzeugungsvorrichtung mit:
- (a) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Daten, die ein zu stickendes Bild wiedergeben,
- (b) einer Einrichtung zum Unterteilen des Bilds in meh rere Abschnitte,
- (c) einer Einrichtung zum Aufsuchen von jedem der unter teilten Abschnitte, um zu bestimmen, ob jeder der unterteilten Abschnitte gestickt wird oder nicht,
- (d) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Stickdaten für mehrere unterschiedliche Einheitsstickmustern, die in den Abschnitten jeweils gestickt werden sol len, die als zu sticken bestimmt wurden, wobei die Einheitsstickmuster mehrere Einheitsstickmuster auf weisen, die einen unterschiedlichen Anfangsstichpunkt und einen unterschiedlichen Endstichpunkt in den Abschnitten haben, und
- (e) einer Einrichtung zum Auswählen- von Stickdaten für wenigstens zwei unterschiedliche Einheitsstickmustern von mehreren unterschiedlichen Einheitsstickmustern in den Abschnitten, die als zu sticken bestimmt wur den, und
- (f) einer Einrichtung zum Verarbeiten der ausgewählten Stickdaten für die wenigstens zwei unterschiedlichen Einheitsstickmuster derart, daß lediglich eine der ausgewählten Stickdaten zum Sticken von lediglich einem der zwei unterschiedlichen Einheitsstickmuster in einem beliebigen der Abschnitte wirksam ist, die als zu sticken bestimmt wurden, wenn wenigstens zwei unterschiedliche Einheitsstickmuster als in denselben Abschnitten zu sticken bestimmt wurden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Datenbereitstel
lungseinrichtung ein Bild-Scanner ist, der dazu betreibbar
ist, das Bild einzulesen, und wobei die Datenverarbei
tungseinrichtung betreibbar ist, um die ausgewählten
Stickdaten für die wenigstens zwei unterschiedlichen Ein
heitsstickmuster abhängig von einer Abfolge eines progres
siven Einlesens von wenigstens zwei unterschiedlichen Bil
dern zu verarbeiten, während wenigstens zwei Einheits
stickmuster für die wenigstens zwei Bilder ausgewählt wur
den.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Datenverarbeitungs
einrichtung betreibbar ist, um lediglich eine der ausge
wählten Stickdaten für die wenigstens zwei unterschied
lichen Einheitsstickmuster abhängig von einer Rate bzw.
Größe der wenigstens zwei unterschiedlichen Einheitsmuster
zu aktivieren, die einen vorbestimmten Bereich der
Abschnitte einnehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Datenverarbeitungs
einrichtung betreibbar ist, um wenigstens eine der ausge
wählten Stickdaten für wenigstens zwei unterschiedliche
Einheitsstickmuster ansprechend auf die optionale Auswahl
durch einen Benutzer von wenigstens dem einen oder dem
anderen der wenigstens zwei unterschiedlichen Einheits
stickmuster zu aktivieren.
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