DE19707015C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickmusters mittels einer Nähmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickmusters mittels einer NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickmusters
mittels einer Nähmaschine, die Daten eines vorgegebenen Musters in ein Stickmuster
umsetzt.
Aus DE 37 39 647 A1 ist eine Einrichtung zur Erzeugung und Verarbeitung von Stichdaten
für Sticknähmaschinen bekannt, wobei über ein Lesemittel ein auf einem Träger liegendes
Originalstickbild eingelesen wird und ein Bildanzeigemittel vorgesehen ist, um das
eingelesene Originalstickbild anzuzeigen. Die so gewonnenen Stichdaten werden
abgespeichert und über ein Konturpunkteingabemittel werden die Konturpunkte entlang den
Konturen des angezeigten Originalstickbildes festgelegt. Mittels Scheitelwerteingabemittel
werden die von den Konturlinien eingeschlossenen Flächen in eine Vielzahl von polygonalen
Blöcken eingeteilt und die Koordinaten der Scheitelpunkte jedes Blockes eingegeben. Es sind
Dichteeingabemittel zum Eingeben der zum Sticken des jeweiligen Blocks zu verwendenden
Dichte und ein Mittel zum Berechnen der Stichdaten auf der Basis der Koordinaten der
Scheitelwerte des besagten Blockes und der besagten Dichten vorgesehen. Durch diese
Einrichtung soll ermöglicht werden, die Richtung zu wählen, in der sich der Stickfaden bzw.
Nähstich erstrecken soll.
Aus EP 0 684 333 A2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Eingabe von Sticklinien
durch Bestimmung eines Stickvektors auf dem Bildschirm unter Verwendung eines CAD-
Systems bekannt, wobei eine erste Markierung in der Nähe des einen Endes des Stickvektors
auf dem Bildschirm und eine zweite Marke in der Nähe des anderen Endes des Stickvektors
auf dem Bildschirm angezeigt wird. Der Stickvektor wird getilgt, wenn die erste Markierung
dem Stickvektor entspricht und der Stickvektor wird vervollständigt, wenn die zweite
Markierung auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Aus DE 36 39 554 A1 ist eine Datenverarbeitungseinrichtung für eine Nähmaschine bekannt,
die Muster sticken kann, die entlang willkürlich gewählter Kurven angeordnet sind. Die
Datenverarbeitungseinrichtung für die Nähmaschine weist eine erste Speichereinrichtung mit
einer Mehrzahl von Einheitsmusterdaten und eine Musterauswahleinrichtung auf, sowie eine
zweite Speichereinrichtung zum Speichern der ausgewählten Einheitsmusterdaten. Eine
Bezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen einer Mehrzahl von Punkten auf einer
gewünschten Kurve arbeitet mit einer Standardlinienbestimmungseinrichtung zusammen und
eine Recheneinrichtung bestimmt eine Standardlinie, die durch eine Mehrzahl von Punkten
geht, die durch die Bezeichnungseinrichtung bezeichnet sind.
Aus US 4 526 116 ist schließlich ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer
automatischen Stickmaschine bekannt, wobei einzelne Bildelemente von einer Vorlage
kopiert und an ein Stickprogramm überführt werden. Das Bild, das in binäre Werte
umgewandelt wurde, wird Abschnitt für Abschnitt aus gespeicherten Abbildungen
zusammengesetzt und das Stickprogramm steuert die Stickmaschine. Hierbei geht es um eine
Bewertung von Graustufen der Bildvorlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen
eines Stickmusters mittels einer Nähmaschine vorzuschlagen, wobei ein vorgegebenes Muster
in einfacher Weise in Daten umgesetzt werden kann, mittels denen die Nähmaschine das
vorgegebene Stickmuster ausführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Ansprüchen 1 und 9 gelöst.
Dadurch, daß das durch Daten vorgegebene Muster in Abschnitte eines Gitters unterteilt und
überprüft wird, ob in jedem Abschnitt ein Stickmusterelement anzubringen ist oder nicht,
kann in einfacher Weise ein beliebig vorgegebenes Muster durch die Nähmaschine in ein
Stickmuster umgesetzt werden, wobei durch das Ermitteln einer Rangfolge der nacheinander
zu stickenden Abschnitte des Gitters und das Auswählen von Stickmusterelementen mit
unterschiedlichen Anfangs- und Endstichpunkten relativ zu einem Gitterabschnitt ein
möglichst kontinuierlicher Stickablauf durch die Nähmaschine gewährleistet wird.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Betriebsabläufe der Stickmustererzeugung, wobei
Fig. 2(A) die Form eines Musters wiedergibt, das in Stickdaten umgesetzt werden muß,
Fig. 2(B) die Form eines Stickmusters wiedergibt, das in mehrere Gitterabschnitte
unterteilt ist und in einzelnen Gitterabschnitten Stickmusterelemente aufweist,
deren Anordnung dem wiederzugebendem Muster entspricht,
Fig. 2(C) eine Darstellung der Stickrichtung mit Abfolge der jeweiligen
Stickmusterelemente wiedergibt, und
Fig. 2(D) die Stickmusterelemente mit unterschiedlichen Anfangs- und Endstichpunkten
wiedergibt,
Fig. 3 eine Darstellung eines beispielsweisen Stickmusterelements in Form eines
Kreuzstichmusters, wobei
Fig. 3(A) Kreuzstiche mit unterschiedlichen Anfangs- und Endstichpunkten zeigt und
Fig. 3(B) die Stickrichtung und -abfolge bei diesen Kreuzstichmustern wiedergibt,
Fig. 4 ein Flussdiagramm der Arbeitsweise der Vorrichtung,
Fig. 5 ein Flussdiagramm einer Unterroutine des Flussdiagramms von Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung, wobei
Fig. 6(1) als Beispiel ein Bild zeigt, das eine Kombination aus zwei unterschiedlichen
Formen von Bildern bzw. Mustern darstellt,
Fig. 6(2) die unterschiedlichen Bilder getrennt wiedergegeben sind,
Fig. 6(3) die Gitterabschnitte wiedergegeben werden, die zur Wiedergabe der beiden
Bilder mit Stickmusterelementen versehen werden,
Fig. 6(4) die Zusammenführung der beiden unterschiedlichen Bilder wiedergibt, wobei
sich die unterschiedlichen Stickmusterelemente in einigen Gitterabschnitten
überlappen, und
Fig. 6(5) die sich überlappenden Gitterabschnitte wiedergibt, die mit einem der beiden
unterschiedlichen Stickmusterelemente versehen sind, und
Fig. 7 ein Flussdiagramm der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist an die CPU 1 ein Bild-Scanner 2 angeschlossen, der durch einen Benutzer
betrieben werden kann, um ein gewünschtes Vorlagenbild bzw. Muster einzulesen. Der Bild-
Scanner 2 kann durch irgendeine andere Bildverarbeitungseinrichtung, wie beispielsweise
einen Speicher, ersetzt sein, in dem spezielle Musterdaten gespeichert sind, oder durch ein
CAD System oder dergleichen.
Fig. 2(A) zeigt als Beispiel ein Vorlagenbild bzw. Muster, das durch den Bild-Scanner 2
eingelesen und in die CPU 1 in Form von Bilddaten eingegeben wird. Die CPU 1 wird mit
einem Bildunterteilungsprogramm betrieben, das in einem Bildunterteilungsprogramm
speicher 3 gespeichert ist, um das eingegebene Bild bzw. Muster in mehrere Gitterabschnitte
zu unterteilen.
Fig. 2(B) zeigt beispielsweise eine Unterteilung, die aus vertikal fünf und horizontal zehn
Gitterabschnitten bestehen. In der Praxis wird eine Unterteilung von etwa 66 × 49
Gitterabschnitten vorgesehen. Nachdem das Bild bzw. Muster in mehrere Abschnitte
unterteilt ist, wird die CPU 1 mit einem Stickausführungs-Bestimmungsprogramm betrieben,
das in einem Stickausführungs-Bestimmungsprogrammspeicher 4 gespeichert ist, um zu
bestimmen, ob jeder der Gitterabschnitte mit einem Stickmusterelement versehen wird oder
nicht.
Das Bestimmungsprogramm kann beispielsweise durch einen allgemein bekannten
Algorithmus bereitgestellt sein, um die Bestimmung abhängig von der Größe des Teils des
Gitterabschnitts festzulegen, den ein Teil des wiederzugebenden Musters einnimmt. Nach
einer Ausführungsform wird beispielsweise dann entschieden, in einem Gitterabschnitt ein
Stickmusterelement anzubringen, wenn auf der Fläche des Gitterabschnitts 20% der Fläche
des abzubildenden Musters vorhanden sind.
In Fig. 2(B) sind die mit X markierten Abschnitte dazu bestimmt, mit einem
Stickmusterelement versehen zu werden. In einem Stickmusterspeicher 6 ist eine Anzahl von
Stickmusterelementen gespeichert. Die CPU 1 wird mit einem Stickmusterauswahlprogramm
betrieben, das in einem Stickmusterauswahlprogrammspeicher 5 gespeichert ist, um die
Stickmusterelements zu wählen, die in den Gitterabschnitten jeweils eingebracht werden
sollen.
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm der Arbeitsweise des Stickmusterauswahlverfahrens. Es sind
verschiedene Stickmusterelemente vorgesehen, die in Kombination verwendet werden, um
ein vollständiges Muster auszubilden. Jedes Stickmusterelement hat einen Anfangsstichpunkt
und einen Endstichpunkt. Entsprechend einer Ausführungsform speichert der
Stickmusterspeicher 6 mehrere identische Stickmusterelemente mit Anfangsstichpunkten und
Endstichpunkten an verschiedenen Positionen des jeweiligen Stickmusterelements.
Die CPU 1 wird so betrieben, daß die Stickmusterelemente aus dem Stickmusterspeicher 6
entsprechend den jeweiligen Positionen der Anfangs- und Endstichpunkte ausgewählt werden.
Der Einfachheit halber wird nachfolgend als Stickmusterelement ein in Fig. 3(A)
wiedergegebener Kreuzstich näher erläutert.
In Fig. 3 wird jeweils durch einen Pfeil der Anfangsstichpunkt und der Endstichpunkt des
Stickmusterelements in Form eines Kreuzstichs angedeutet. Es sind abhängig von den
Positionen der Pfeilmarkierungen vier identische Stickmusterelemente wiedergegeben, die in
Fig. 3(A) als Muster (1) bis (4) bezeichnet sind. Fig. 3(B) zeigt die vier identischen
Stickmusterelemente, die aber eine unterschiedliche Ausbildung der Stiche abhängig von den
Positionen der Anfangs- und Endstichpunkte haben.
Wie in Fig. 2(C) gezeigt, sucht die CPU 1 kontinuierlich die Linie 1 des Gitters von links
nach rechts ab, die Linie 2 von rechts nach links und die Linie 3 wieder von links nach rechts,
um die mit einem Stickmusterelement zu versehenden Abschnitte auszuwählen. Die
Suchrichtungen entsprechen den tatsächlichen Stickausführungsrichtungen der
Stickmusterelemente.
Das in Fig. 3 wiedergegebene Muster (1) des Stickmusterelements wird verwendet, um das
Sticken nach rechts auszuführen und der erste und der letzte Gitterabschnitt auf der Linie 1
werden mit dem Muster (4) bzw. (3) versehen. Der Anfangsstichpunkt des Musters (3)
schließt sich an den Endstichpunkt des Musters (1) an und wird als einzelnes Muster bewertet.
Die Stiche werden kontinuierlich ausgebildet, ohne daß hierbei Garn verschwendet wird.
Das in Fig. 3 wiedergegebene Muster (2) wird verwendet, um in Richtung nach links zu
sticken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden sämtliche Gitterabschnitte auf den
Linien 2 und 4 mit dem Muster (2) gestickt. Zwischen den einzelnen Mustern (2) tritt kein
Fadensprung auf.
Die Wahl der einzelnen Muster des Stickmusterelements wird durch einen Algorithmus
entschieden, der auf der Grundlage folgender Bedingungen ausgebildet ist:
- a) Die Stickausführungsrichtung.
- b) Wenn der Gitterabschnitt der Stickausführungsrichtung der erste Abschnitt auf der Linie ist.
- c) Wenn der Gitterabschnitt der Stickausführungsrichtung der letzte Abschnitt auf der Linie ist.
- d) Wenn der Gitterabschnitt der Stickausführungsrichtung ein einzelner bzw. isolierter Abschnitt auf der Linie ist.
Da die Linie 1 sich nach rechts erstreckt und die Stickausführung in derselben Richtung
erfolgt, wird das Muster (1) des Stickmusterelements verwendet. Der erste Gitterabschnitt 1B
entspricht jedoch der obengenannten Bedingung (b), weshalb das Muster (4) gewählt wird. Da
der Gitterabschnitt 1I der Bedingung (c) entspricht, wird das Muster (3) verwendet. Die
Verwendung des Musters (3) im letzten Abschnitt erfolgt deshalb, weil der Fadensprung sich
vom oberen Teil des Gitterabschnitts ausgehend erstreckt, wenn das Sticken zur nächst
unteren Linie fortgesetzt wird, weshalb der Fadensprung groß ausgebildet wird und damit
leicht erkannt und weggeschnitten werden kann.
Die Linie 2 erstreckt sich in der Stickausführungsrichtung nach links. Da eine Änderung des
Musters beim Übergang von einer auf die nächste Linie bei den Linien 1, 3 und 5
vorgenommen wird, kann das identische Muster (2) auf den Linien 2 und 4 verwendet
werden.
Auf den Linien 3, 4 und 5 werden die einzelnen Muster der Stickmusterelemente in gleicher
Weise gewählt und die Muster (1) bis (4) werden wie in Fig. 2(C) wiedergegeben ausgeführt.
Fig. 2(D) zeigt die tatsächlich ausgeführten Stiche bei der zuvor genannten Auswahl der
einzelnen Muster des Stickmusterelements. Wie Fig. 2(D) zeigt, wird auf den durchgehenden
Abschnitten kein Fadensprung erzeugt. Da andererseits an anderen Stellen ein beträchtlich
langer Fadensprung erzeugt wird, wenn von einer auf die nächste Linie übergegangen wird,
kann der Fadensprung leicht erkannt und damit leicht weggeschnitten werden.
Dadurch, daß identische Stickmusterelemente mit unterschiedlichen Anfangs- und/oder
Endstichpunkten oder auch gleichen Anfangs- und/oder Endstichpunkten zur Auswahl gestellt
werden, können zahlreiche Musterkombinationen verwirklicht werden. Auch können
unterschiedliche Stickmusterelemente dieselben Anfangsstichpunkte und/oder Endstichpunkte
aufweisen.
Wie angegeben, werden an Stellen, an denen Fadensprünge zwischen den Gitterabschnitten
nicht vermeidbar sind, bevorzugt solchen Stickmusterelemente ausgewählt, die zu deutlich
sichtbaren Fadensprüngen führen, da diese nach Beenden der Stickmusterausführung
problemlos weggeschnitten werden können. Die grundsätzliche Auswahl erfolgt derart, daß
der Anfangsstichpunkt eines Stichmusterelements nahe dem Endstichpunkt des
Stichmusterelements im unmittelbar vorausgehenden Abschnitt angeordnet ist, falls die
Abschnitte benachbart sind.
Liegen die Gitterabschnitte in der Stickabfolge nicht benachbart, sondern voneinander
entfernt, so kann die Auswahl so getroffen werden, daß der Abstand zwischen dem
Endstichpunkt eines Stickmusterelements und dem Anfangsstichpunkt von dem nächsten
weiter entfernt liegt, um einen langen Fadensprung zu erzeugen. Dies ist insbesondere bei
einem Wechsel von einer auf die andere Linie zweckmäßig.
Bei dem beschriebenen Stickmusterauswahlverfahren handelt es sich um ein
Ausführungsbeispiel und es können auch andere Auswahlverfahren verwendet werden.
Ebenso können andere Stickmusterelemente als ein Kreuzstich verwendet werden. Ferner
kann die Kombination von Anfangs- und Endstichpunkten in verschiedener Weise
abgewandelt werden.
Die Unterteilung in Gitterabschnitte ist nicht auf rechteckige Abschnitte in der dargestellten
Form beschränkt. Es können auch mehreckige Gitterabschnitte und zueinander versetzte
Abschnitte auf jeder der Linien verwendet werden. Sobald die Auswahl der
Stickmusterelemente in Verbindung mit den Gitterabschnitten beendet ist, wird die CPU 1
nach einem Stickdatenerzeugungsprogramm betätigt, das in dem Stickdatenerzeugungs
programmspeicher 7 abgespeichert ist, um die Stickdaten auf der Grundlage der ausgewählten
Stickmusterelemente zu erzeugen und um die Stickdaten in einem Stickdatenspeicher 8 zu
speichern.
Bei dem Stichdatenspeicher 8 kann es sich beispielsweise um eine IC-Karte handeln. Diese
Karte kann an einer Nähmaschine derart angebracht sein, daß die Nähmaschine entsprechend
den gespeicherten Stichdaten betrieben wird.
Anhand von Fig. 4 wird die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform erläutert. Im
Schritt S1 werden zunächst die Liniennummern L und die Abschnittsnummern N gelöscht,
worauf unter Verwendung eines Scanners im Schritt S2 ein Bild eingelesen wird. Im Schritt
S3 wird das eingelesene Bild in Gitterabschnitte unterteilt, worauf in den Schritten S4 bis S
10 die Gitterabschnitte dahingehend bestimmt werden, ob in sämtlichen Abschnitten auf jeder
Linie ein Stickmusterelement anzubringen ist oder nicht (Schritte S4 bis S10).
Hierauf werden die Liniennummern L und die Abschnittsnummern N erneut gelöscht und es
werden sämtliche Linien kontinuierlich und nacheinander jeweils in einer Richtung
abgesucht. Daraufhin werden die Stickmusterelemente so gewählt, daß sie den jeweiligen
Gitterabschnitten zugeordnet werden, wobei über die Stichausführung entschieden wird
(Schritten S11 bis S15). Wenn die Stickmusterelemente für sämtliche Gitterabschnitte
ausgewählt sind (Schritte S16 bis S18), werden die Stickdaten auf der Grundlage der
ausgewählten Stickmusterelemente zum Sticken des Bildes bzw. Musters erzeugt, das mittels
eines Scanners eingelesen wurde (Schritt S19). Hierauf werden die Stickdaten in dem
Speicher 8 gespeichert (Schritt S20).
Wenn die Suchrichtung (Stickrichtung) von rechts nach links verläuft, wird im Schritt S30
das Muster (2) der Stickmusterelemente gewählt. Läuft die Suchrichtung von links nach
rechts, so wird der Abschnitt bestimmt, der der erste in der Linie ist (Schritt S32). Wenn der
Abschnitt der erste Abschnitt in der Linie ist, so wird bestimmt, daß auf der Linie lediglich
ein Abschnitt angeordnet wird (Schritt S33). Wenn es sich bei dem Abschnitt um einen
einzigen Abschnitt auf der Linie handelt, wird das Muster (3) gewählt (Schritt S34). Wenn
mehr als zwei Abschnitte auf der Linie angeordnet sind, wird das Muster (4) im Schritt S35
gewählt.
Wenn es sich bei dem betreffenden Gitterabschnitt nicht um den ersten Abschnitt auf der
Linie im Schritt S32 handelt, wird bestimmt, ob es sich bei dem Abschnitt um den letzten
Abschnitt handelt oder nicht (Schritt S36). Handelt es sich um den letzten Abschnitt, so wird
das Muster (3) im Schritt S37 gewählt. Wenn andererseits der Abschnitt nicht der letzte
Abschnitt ist, wird das Muster (1) im Schritt S38 gewählt. Daraufhin wird das ausgewählte
Stickmusterelement im Speicher 8 gespeichert.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei Fig. 6(1) ein Beispiel eines Vorlagenbildes
wiedergibt, das aus einem Bild A und einem weiteren Bild B besteht, die unterschiedliche
Farben oder unterschiedliche Sticharten bzw. unterschiedliche Stickmusterelemente
aufweisen können.
Die Vorlagenbilder A und B werden durch getrenntes Einlesen mittels eines Scanners 2
bereitgestellt. Die CPU wird in Übereinstimmung mit dem Bildunterteilungsprogramm
betrieben, das in dem Bildunterteilungsprogrammspeicher abgespeichert ist, um die
eingelesenen Bilder jeweils in mehrere Gitterabschnitte zu unterteilen.
Fig. 6(2) zeigt ein Beispiel der Unterteilung in Gitterabschnitte, die aus vertikal drei und
horizontal sieben Gitterabschnitten besteht. In der Praxis wird eine Auflösung von etwa 66 ×
49 Gitterabschnitten vorgesehen. Die beiden Bilder A und B werden getrennt in mehrere
Gitterabschnitte unterteilt.
Hierauf wird die CPU 1 mit dem Stickausführungsbestimmungsprogramm im Speicher 4
betrieben, um jeden der Abschnitte zu bestimmen, in dem ein Stickmusterelement vorgesehen
werden soll oder nicht. Auch in diesem Fall kann das Bestimmungsprogramm durch einen
allgemein bekannten Algorithmus bereitgestellt werden, der die Bestimmung abhängig von
der Größe der Abschnittsfläche ausführt, die von einem Teil des wiederzugebenden Musters
eingenommen wird. So kann beispielsweise ein Stickmusterelement für einen Abschnitt
vorgesehen werden, bei dem mehr als 20% der Fläche von dem abzubildenden Muster
eingenommen wird. Hierauf werden die Stickmusterelemente aus dem Stickmusterspeicher 6
ausgewählt.
In Fig. 6(3) handelt es sich bei den mit A und B markierten Gitterabschnitten um solche, in
denen ein Stickmusterelement anzubringen ist, wobei die Markierungen A und B
Stickmusterelemente mit unterschiedlichen Farben bezeichnen.
Fig. 6(4) zeigt die Bilder A und B in Kombination, wobei sich einzelne Gitterabschnitte mit
dem Stickmustern A und B überlappen. Ein Grund für diese Überlappung kann durch den
Stickausführungsbestimmungsalgorithmus, durch einen Betriebsfehler des Scanners 2 beim
Einlesen des Bildes oder durch ein optionales Überlappen der Bilder verursacht sein.
Im Falle des Überlappens arbeitet die CPU 1 derart, daß sie das Sticken des einen
Stickmusterelementes und das Löschen der Daten des anderen Stickmusterelementes
entscheidet. Um zu entscheiden, daß ein bestimmtes Stickmusterelement gestickt wird, ist es
möglich, das Sticken abhängig von der Abfolge auszuführen, in welcher das Muster durch
den Scanner 2 eingelesen wurde. Beispielsweise kann das später eingelesene Muster vor dem
vorausgehend eingelesenen Muster gestickt werden. Alternativ kann die Stickausführung
abhängig von der Größe des Teils der Musterfläche in einem vorbestimmten Bereich
entschieden werden. Beispielsweise kann ein kleinerer Bildanteil bevorzugt vor einem
größeren Bildanteil gestickt werden.
Ferner ist es möglich, den Benutzer in die Lage zu versetzen, das zu löschende
Stickmusterelement selbst zu bezeichnen.
Wenn die Bilder A und B in der Stickabfolge wie vorstehend beschrieben ausgewählt sind,
liegt eine Kombination der Bilder A und B vor, wie sie in Fig. 6(5) gezeigt ist, wobei kein
Überlappungsbereich mehr vorhanden ist und in jedem Gitterabschnitt ein einziges
Stickmusterelement vorgesehen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in den sich
überlappenden Abschnitten die Stickmusterelemente des Bildes B angebracht.
Fig. 7 zeigt ein Flussdiagramm nach dieser zweiten Ausführungsform, wobei zunächst die
Liniennummern L und die Abschnittsnummern N im Schritt S41 gelöscht werden. Im Schritt
S42 wird das Bild durch den Scanner 2 eingelesen und im Schritt S43 in Gitterabschnitte
unterteilt, worauf in den Schritten S44 bis S50 bestimmt wird, in welchen Gitterabschnitten
auf jeder der Linien ein Stickmusterelement angebracht wird oder nicht.
Hierauf wird die Liniennummer L im Schritt S51 gelöscht, worauf sämtliche Linien
kontinuierlich und nacheinander in einer Richtung auf der einen Linie und in der
entgegengesetzten Richtung auf der folgenden Linie so abgesucht werden, daß bestimmt wird,
ob jeder der Gitterabschnitte bestickt wird, worauf das geeignete Stickmusterelement für
diejenigen Abschnitte ausgewählt wird, in denen ein Stickmusterelement angebracht werden
soll (Schritt S52).
Wenn ein weiteres Bild eingelesen wird (Schritt S53), wird die Routine zum Schritt S2
zurückgeführt. Wenn kein nachfolgend einzulesendes Bild vorliegt, werden die sich
überlappenden Abschnitte bestimmt (Schritt S54 bis S56). Wenn einige Abschnitte als
überlappend ermittelt werden, werden die Stickmusterdaten des einen Bildes in den
betreffenden Gitterabschnitten im Schritt S57 gelöscht.
Wenn die Überlappungsprüfung und die Datenlöschung in sämtlichen Gitterabschnitten
beendet ist (Schritte S58 bis S60), werden die Stickdaten der betreffenden
Stickmusterelemente für die beiden Bilder im Schritt S61 ausgewählt und die erzeugten
Stickdaten werden im Speicher 8 im Schritt S62 abgespeichert.
Die Vorrichtung zum Gewinnen von Stickdaten kann eine separate und unabhängige
Vorrichtung sein oder sie kann in einer Nähmaschine integriert sein. Es ist auch möglich, daß
die Vorrichtung teilweise unabhängig von der Nähmaschine und teilweise in der
Nähmaschine ausgebildet ist.
Claims (12)
1. Verfahren zum Erzeugen eines Stickmusters mittels einer Nähmaschine, die Daten
eines vorgegebenen Musters in ein Stickmuster umsetzt, mit folgenden Schritten:
- - Unterteilen des durch Daten vorgegebenen Musters in Abschnitte eines Gitters,
- - Überprüfen von jedem Abschnitt, ob darin ein Stickmusterelement anzubringen ist oder nicht für die Erstellung des Musters,
- - Ermitteln einer Rangfolge der nacheinander zu stickenden Abschnitte,
- - Vorgeben von Daten entsprechend einer Anzahl von Stickmusterelementen mit unterschiedlichen Anfangs- und Endstichpunkten relativ zu einem Gitterab schnitt, und
- - Auswählen der Daten zum Sticken von jenen Stickmusterelementen entspre chend der ermittelten Rangfolge in Abhängigkeit von der Lage der Anfangs- und Endstichpunkte der Stickmusterelemente relativ zueinander.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Stickmusterelement in einem Gitterabschnitt so
ausgewählt wird, daß das ausgewählte Stickmusterelement einen Anfangsstichpunkt
hat, der nahe zum Endstichpunkt des Stickmusterelementes angeordnet ist, das in dem
unmittelbar vorausgehenden Gitterabschnitt ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Stickmusterelemente so ausgewählt werden,
daß der Endstichpunkt des einen Stickmusterelementes und der Anfangsstichpunkt des
nächsten Stickmusterelementes weit voneinander entfernt liegen, wenn der Gitterab
schnitt des einen und der Gitterabschnitt des anderen Stickmusterelements nicht be
nachbart zueinander liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei einer Ausrichtung der Gitterabschnitte in hori
zontalen Linien die nacheinander zu stickenden Stickmusterelemente so ausgewählt
werden, daß der Endstichpunkt des einen Stickmusterelements und der Anfangsstich
punkt des nächsten Stickmusterelements voneinander entfernt liegen, wenn das eine
Stickmusterelement sich im letzten Gitterabschnitt einer horizontalen Linie und das
nächste Stickmusterelement sich im ersten Gitterabschnitt der nächsten, darunter lie
genden Linie befindet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei Anordnung der Gitterabschnitte in horizontalen
Linien die Stickmusterelemente in den Gitterabschnitten jeweils auf der Grundlage
von wenigstens einer der folgenden Bedingungen ausgewählt werden:
- - ob der zu stickende Gitterabschnitt der erste Abschnitt in einer Linie ist,
- - ob der zu stickende Gitterabschnitt der letzte Abschnitt in einer Linie ist, und
- - ob der zu stickende Gitterabschnitt ein isolierter einzelner Gitterabschnitt in ei ner Linie ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Stickmusterelemente in horizontaler Richtung
in einer Linie durchgehend und in der nächsten Linie in der Gegenrichtung durchge
hend gestickt werden, und wobei die Stickmusterelemente in jeder Reihe so positio
niert werden, daß sie dieselben Anfangsstichpunkte und dieselben Endstichpunkte ha
ben.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Überprüfung der Gitterabschnitte, ob darin ein
Stickmusterelement anzubringen ist oder nicht, von der Größe des Teils des Gitterab
schnitts abhängig gemacht wird, den das wiederzugebende Muster einnimmt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei wenigstens zwei unterschiedliche Muster (A, B)
eingelesen und abhängig von der Abfolge des Einlesens verarbeitet werden, wobei für
jedes der beiden Muster (A, B) unterschiedliche Stickmusterelemente ausgewählt wer
den.
9. Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickmusters mittels einer Nähmaschine, die Daten
eines vorgegebenen Musters in ein Stickmuster umsetzt, umfassend
- a) eine Einrichtung zum Bereitstellen von Daten, die ein zu stickendes Muster wiedergeben,
- b) eine Einrichtung zum Unterteilen des Musters in Abschnitte eines Gitters,
- c) eine Einrichtung zum Überprüfen von jedem Abschnitt, ob darin ein Stickmu sterelement anzubringen ist oder nicht für die Erstellung des Musters,
- d) eine Einrichtung zum Bereitstellen von Stickdaten für Stickmusterelemente mit unterschiedlichen Anfangs- und Endstichpunkten relativ zu einem Gitterab schnitt,
- e) eine Einrichtung zum Auswählen der Daten wenigstens zweier der unter schiedlichen Stickmusterelemente, und
- f) eine Einrichtung zum Verarbeiten der ausgewählten Stickdaten für die wenig stens zwei unterschiedlichen Stickmusterelemente derart, daß lediglich eines der ausgewählten Stickmusterelemente in einem beliebigen Gitterabschnitt ausgeführt wird, wenn wenigstens zwei unterschiedliche Stickmusterelemente als in demselben Abschnitt zu Sticken bestimmt wurden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung zum Bereitstellen von Daten ein
Scanner ist, mittels dem das zu stickende Muster einlesbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung zum Bereitstellen von Daten
eines zu stickenden Musters als Speicher ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, umfassend eine Wähleinrichtung, mittels der die Daten
der Stickmusterelemente durch den Benutzer auswählbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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