DE4020463A1 - Stickmusterdatenprozessor - Google Patents

Stickmusterdatenprozessor

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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
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    • D05B19/04Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stickmusterdatenpro­ zessor, der Nadelpositionen zum Nähen eines jeden der Ab­ schnitte, die eine Stickerei unterteilen, auf der Grundlage von Abschnittsdaten berechnet zur Bezeichnung der Positionen der Spitzen der Polygonabschnitte, die eine geschlossene Fläche einer gegebenen Form unterteilen, wobei die Stickerei durch eine Außenlinie abgegrenzt und umgeben ist.
Ein Stickmusterdatenprozessor der genannten Art ist aus der US-PS 48 49 902 bekannt.
Dieses herkömmliche Verfahren der Verarbeitung solcher Daten enthält die Schritte des Darstellens einer Zeichnung der Stickerei, die durch eine Fernsehkamera oder ähnliches ge­ filmt ist, auf einem Kathodenstrahlbildschirm, des Speicherns einer Außenlinie, die die Stickerei abgrenzt, in einem Spei­ cher durch Bezeichnen der Punkte der Außenlinie mit einem Lichtgriffel, wobei das Bild der Stickerei zur Bezugnahme dargestellt wird, des Zeichnens von Unterteilungslinien in­ nerhalb der geschlossenen Fläche in einer beliebigen Reihen­ folge zum Unterteilen der geschlossenen Fläche in eine Mehr­ zahl von Polygonabschnitte, und damit des aufeinanderfolgen­ den Abgrenzens von Abschnitten, die die bezeichneten Punkte als ihre Spitzen aufweisen, und des Speicherns der Positions­ daten der Spitzen als Abschnittdaten. Dann werden bekannter­ maßen die Daten für die Nadelpositionen auf der Grundlage von Abschnittsdaten, die nacheinander ausgelesen sind, und von vorbestimmten Stichdichtedaten berechnet. Die Stickerei wird auf einem Stoff durch Bewegen der Nadel und des Stoffes durch eine relative Verschiebung aufgrund der erhaltenen Daten für die Nadelpositionen gebildet.
Wie oben erläutert ist, wird das tatsächliche Sticken gemäß der Reihenfolge ausgeführt, in der die zuvor in dem Speicher gespeicherten Abschnittsdaten ausgelesen werden. Wenn daher nur Abschnittsdaten in dem Speicher gespeichert sind, können Querfäden in Abhängigkeit der Reihenfolge, in der die Ab­ schnittsdaten gespeichert sind, auftreten. In solchen Fällen ist es für die Bedienungsperson notwendig, nach dem Sticken alle Querfäden zu entfernen, damit der ästhetische Wert der Stickerei erhöht wird. Das Entfernen der Querfäden ist müh­ selig und arbeitsaufwendig.
Früher würde die Betriebsperson zum Verhindern des Auftretens der Querfäden die Nähreihenfolge vorhergesehen haben, bei der die Querfäden nicht auftreten, und zwar vor dem Schritt, in dem die Betriebsperson eine geschlossene Fläche in eine Mehrzahl von Abschnitten zum Besticken der von einer ge­ gebenen Außenlinie umgebenen geschlossenen Fläche unterteilt. Die Bedienungsperson bereitete die Abschnittsdaten ebenfalls gemäß der Nähreihenfolge vor. Wenn ein Abschnitt getrennt von dem vorigen Abschnitt, für den gerade die Abschnittsdaten vorbereitet worden sind, angeordnet ist, werden die Daten für die Nadelpositionen zum Bilden von laufenden Stichen, die innerhalb der Abschnitte zu ihrer Spitze laufen, nach­ einander vorbereitet. An diesem Punkt werden die Abschnitts­ daten zum Nähen des Abschnittes von dem Ende des laufenden Stiches zu seinem Start vorbereitet. Wenn zum Beispiel eine in Fig. 9 gezeigte T-förmige Stickerei gebildet werden soll, werden die Punkte P1 und P2 zuerst bezeichnet. Als zweites werden die Punkte P3 und P4 so bezeichnet, daß ein Linien­ segment die geschlossene Fläche S unterteilt. Als drit­ tes werden der Punkt P4, ein Punkt q und ein Punkt P5 zum Bilden von laufenden Stichen bezeichnet, die von dem Punkt P4 zu dem Punkt P5 laufen. Die Positionsdaten für die Punkte P4, q und P5 werden als laufende Stichdaten gespeichert. Nachdem so die Daten für den Abschnitt B1 erzeugt sind, wer­ den als nächstes die Abschnittsdaten für einen Abschnitt B2 durch Bezeichnen des Punktes P5, eines Punktes P6, des Punktes P3 und des Punktes P4 vorbereitet. Entsprechend wer­ den der Punkt P4, ein Punkt P7, ein Punkt P8 und ein Punkt P9 zum Vorbereiten der Abschnittsdaten für einen Abschnitt B3 bezeichnet.
Wie es für den Fachmann ersichtlich ist, liegen die ersten zwei Punkte P1 und P2 auf der Seite, auf der die Stickerei beginnt, während die letzteren zwei Punkte P8 und P9 auf der Seite liegen, auf der die Stickerei endet. In anderen Worten, die laufenden Stiche schalten von dem Punkt P4 zu dem Punkt P5 vor, während die Stickerei des Abschnittes B2 in die entgegengesetzte Richtung von dem Punkt P5 zu dem Punkt P4 ausgeführt wird. Dadurch wird verhindert, daß Quer­ fäden bzw. überlaufende Fäden auftreten.
Wie es aus den obigen Erläuterungen ersichtlich ist, ist es bei der herkömmlichen Anlage nötig, daß die Abschnitts­ daten und die laufenden Stichdaten durch die Bedienungsperson vorbereitet werden, diese Vorbereitung ist schwierig, zeit­ aufwendig und erfordert Können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Pro­ bleme zu überwinden und insbesondere einen Stickmusterdaten­ prozessor vorzusehen, der automatisch laufende Stichdaten und Stickdaten vorbereitet und erzeugt, ohne daß Querfäden gebildet werden, wobei eine Handeinstellung durch die Bedie­ nungsperson nicht erforderlich sein soll.
Zum Lösen dieser Aufgabe wird ein erfindungsgemäßer Stick­ musterdatenprozessor vorgesehen mit: einer Speichereinrich­ tung zum Speichern von Abschnittsdaten, die die Positionen der Spitzen der Polygonabschnitte darstellen, die eine ge­ schlossene, von einer gegebenen Außenlinie umgebene Fläche zum Besticken der geschlossenen Fläche unterteilen; einer Ausleseeinrichtung zum nacheinanderfolgenden Auslesen der jedem der gegebenen Abschnitte entsprechenden Daten; einer Feststellungseinrichtung zum Feststellen, ob ein Abschnitt, der den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Daten ent­ spricht, ein Endabschnitt der Hauptabschnittsspalte, die mit den gegebenen Abschnitten verbunden ist, ein Gabelab­ schnitt, an dem sich eine Zweigabschnittsspalte aus der Hauptabschnittsspalte heraus erstreckt, oder ein Endabschnitt einer Zweigabschnittsspalte auf der Grundlage der ausgelese­ nen Abschnittsdaten ist; einer Berechnungseinrichtung der laufenden Stiche zum Berechnen der laufenden Stichdaten, die die Nähroute der laufenden Stiche darstellen, die von einem Gabelabschnitt zu der Spitze eines Endabschnittes einer Zweigabschnittsspalte oder einer Hauptabschnittsspalte lau­ fen, vor dem Besticken des Gabelabschnittes, wenn ein Ab­ schnitt, der den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Daten entspricht, ein Gabelabschnitt ist; und einer Berech­ nungseinrichtung der Nadelposition zum Berechnen von Nadel­ positionsdaten zum Sticken der Abschnitte in die entgegen­ gesetzte Richtung von dem Ende der laufenden Stiche zu dem Gabelabschnitt auf der Grundlage der Abschnittsdaten.
Sobald im Betrieb ein Satz Abschnittsdaten in der Speicher­ einrichtung gespeichert ist, liest die Ausleseeinrichtung nacheinander die jedem der gegebenen Abschnitte entsprechen­ den Abschnittsdaten aus. Dann stellt die Feststellungsein­ richtung fest, ob ein Abschnitt, der den durch die Auslese­ einrichtung ausgelesenen Abschnittsdaten entspricht, ein Endabschnitt einer Hauptabschnittsspalte ist, die mit den gegebenen Abschnitten verbunden ist, ob er ein Gabelabschnitt ist, von dem eine Zweigabschnittsspalte aus einer Hauptab­ schnittsspalte abzweigt, oder ob es ein Endabschnitt einer Zweigabschnittsspalte ist, der auf den ausgelesenen Ab­ schnittsdaten beruht. Die Berechnungseinrichtung der laufen­ den Stiche berechnet die laufenden Stichdaten, die die Näh­ route der laufenden Stiche darstellen, die von einem Gabel­ abschnitt zu der Spitze eines Endabschnittes einer Zweigab­ schnittsspalte oder einer Hauptabschnittsspalte laufen, vor dem Sticken des Gabelabschnittes, wenn ein Abschnitt, der den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Abschnittsdaten entspricht, ein Gabelabschnitt ist. Darauffolgend berechnet die Nadelpositionsberechnungseinrichtung die Nadelpositions­ daten für die Stickerei der Abschnitte in entgegengesetzter Richtung von dem Ende der laufenden Stiche zu dem Gabelab­ schnitt auf der Grundlage der Abschnittsdaten.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der elektrischen Schal­ tung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Stick­ maschine nach einer Ausführungsform der Er­ findung mit einer Mehrzahl von Nadeln;
Fig. 3A bis 3E Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Haupt­ tätigkeiten der zentralen Verarbeitungsein­ heit dieser Ausführungsform;
Fig. 4 eine eingeschlossene Fläche E dieser Ausfüh­ rungsform;
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte eingeschlossene Fläche E in Abschnitte unterteilt;
Fig. 6 einen Speicherplan zur Beschreibung der Ab­ schnittsdaten der Abschnitte der geschlosse­ nen Fläche E;
Fig. 7 einen Speicherplan zur Beschreibung der Daten der Relativpositionen der Abschnitte der eingeschlossenen Fläche E;
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung zur Anzeige der Relativpositionen der Abschnitte der geschlossenen Fläche E; und
Fig. 9 eine erläuternde Darstellung zum Zeigen der manuellen Unterteilung eines Zeichens T und des Verarbeitens der laufenden Stichdaten bei einer Anlage nach dem Stand der Technik.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die in einer Mehrnadelstickmaschine verkörperte Erfindung im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Arm 1 auf einem Tisch 2 angebracht. Ein Nadelstangentraggehäuse 3 ist bewegbar in die durch einen Pfeil X angezeigten Richtungen auf dem oberen Ende des Armes 1 angebracht. Vier Nadelstangen 4 sind ent­ sprechend durch das Nadelstangentraggehäuse 3 so getragen, daß die Nadelstangen 4 vertikal bewegbar sind. Nadeln 5 sind entfernbar an den unteren Enden von jeder der Nadelstangen 4 angebracht. Verschiedene Arten von Fäden werden zu den Nadeln 5 von einer (nicht gezeigten) Fadenversorgungsquelle über Fadenspannungseinsteller 6 und Fadenaufnahmehebel 7 geführt, die auf dem Nadelstangentraggehäuse 3 vorgesehen sind. Ein Nadelauswahlmotor 8 ist auf dem Arm 1 vorgesehen und antreibbar mit dem Nadelstangentraggehäuse 3 verbunden. Wenn ein vorbestimmtes Nadelauswahlsignal an den Nadelaus­ wahlmotor 8 abgegeben wird, bewegt der Nadelauswahlmotor 8 das Nadelstangentraggehäuse 3, so daß eine der Nadeln 5 in eine bezeichnete Position gebracht wird.
An dem hinteren Ende des Armes 1 ist ein Nähmotor 9 vorge­ sehen, dessen Kraft zu der positionierten Nadelstange 4 über einen (nicht gezeigten) Kraftübertragungsmechanismus über­ tragen wird, dadurch wird die Nadelstange 4 vertikal bewegt. Ein Bett 10 steht von dem Tisch 2 hervor und ist so angeord­ net, daß es gegenüber der Nadelstange 4 angeordnet ist. Das Bett 10 ist im Inneren mit einer Schlingengreifervorrichtung zum Bilden von Stichen auf einem Nähgut W in Zusammenwirkung mit der Nadel 5 versehen. Die Nadel 5, die Schlingengreifer­ vorrichtung usw. bilden eine Stichbildungseinrichtung.
Ein Paar von in die Y-Richtung bewegbaren Rahmen 11 (im fol­ genden als erste bewegbare Rahmen bezeichnet) sind auf beiden Seiten des Tisches 2 so vorgesehen, daß die ersten bewegbaren Rahmen 11 in die durch einen Pfeil Y gezeigten Richtungen gleiten können. Die ersten bewegbaren Rahmen 11 werden durch einen (nicht gezeigten) Y-Richtungs-Antriebsmotor (im fol­ genden als erster Antriebsmotor bezeichnet) angetrieben. Fig. 2 zeigt nur einen der ersten bewegbaren Rahmen 11. Wei­ terhin sind die ersten bewegbaren Rahmen 11 miteinander über einen Träger 12 verbunden, der zwischen ihnen vorgesehen ist. Das Bodenende eines in die X-Richtung bewegbaren Rahmens 13 (im folgenden als zweiter bewegbarer Rahmen bezeichnet) ist durch den Träger 12 so getragen, daß der zweite beweg­ bare Rahmen 13 in die durch den Pfeil X bezeichnete Richtung auf dem Träger 12 gleiten kann. Der zweite bewegbare Rahmen 13 wird durch einen nicht-gezeigten X-Richtungs-Antriebsmotor (im folgenden als zweiter Antriebsmotor bezeichnet) ange­ trieben. Ein als Trageinrichtung vorgesehener Tragring 14 ist auf dem zweiten bewegbaren Rahmen 13 zum lösbaren Tragen des Nähgutes W angebracht.
Die ersten bewegbaren Rahmen 11 und der zweite bewegbare Rahmen 13, der Träger 12 und der erste und der zweite An­ triebsmotor stellen eine Führungseinrichtung 15 zum Ändern der Relativposition zwischen dem Tragring 14 und der Nadel 5 in Synchronisation mit der Vertikalbewegung der Nadel 5 dar. Stiche einer Stickerei werden auf dem Nähgut W durch die Relativverschiebungsbewegung des Tragringes 14 und der Nadel 5 gebildet.
Die elektrische Zusammensetzung der Ausführungsform wird im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Betriebstastatur 18 mit einer Schnittstelle 36 einer CPU 17 verbunden. Die Betriebs­ tastatur 18 ist mit einer Datenvorbereitungstaste 20, einer Abschnittsdatenvorbereitungstaste 22, einer Stickstarttaste 26 usw. versehen. Der Nadelauswahlmotor 8, der Nähmotor 9 und die Führungseinrichtung 15 sind mit der Schnittstelle 36 über einen ersten, zweiten und dritten Antriebskreis 39, 40 bzw. 41 verbunden. Weiterhin ist eine Kathodenstrahlröhre 35 mit der Schnittstelle 36 über einen Kathodenstrahlan­ triebskreis 34 verbunden, wobei ein Lichtgriffel 37 zum Be­ zeichnen gegebener Punkte auf der Anzeigeoberfläche der Kathodenstrahlröhre 35 über eine Positionserfassungseinrich­ tung 38 vorgesehen ist. Die CPU 17 ist mit einer Fernseh­ kamera 30 zum Filmen einer Zeichnung einer Stickerei und einem Bildsensor 31 über eine Videoschnittstelle 33 verbun­ den. Die CPU 17 ist ebenfalls mit einem Programmspeicher 42, der die Bewegungsprogramme enthält, einem RAM 43, der hauptsächlich eine Speichereinrichtung zum Speichern von Abschnittsdaten, einer externen Speichereinrichtung 16 zum Speichern von Nadelpositionsdaten und einem Bildspeicher 44 zum Speichern einer Zeichnung der Stickerei, die mit der Fernsehkamera 30 oder ähnlichem gefilmt ist, oder der Posi­ tionsdaten der Punkte auf der Anzeigeoberfläche der Kathoden­ strahlröhre 35, die durch den Lichtgriffel 37 bezeichnet sind, verbunden.
Unter Bezugnahme auf die in den Fig. 3A bis 3E gezeigten Ablaufdiagramme wird die Sticktätigkeit einer geschlossenen Fläche E erklärt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Fall wird das Innere der geschlossenen Fläche E bestickt.
Wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, nachdem eine Zeichnung der Stickerei der geschlossenen Fläche E in die zu filmende Zone der Fernsehkamera 30 oder des Bildsen­ sors 31 gesetzt ist, filmt die CPU 17 die Zeichnung der Stickerei und stellt sie auf der Kathodenstrahlröhre 35 in einem Schritt S400 dar. Wenn die Abschnittsdatenvorberei­ tungstaste 22 durch die Betriebsperson in einem Schritt S402 eingeschaltet wird, geht das Verfahren zu einer Abschnitts­ datenvorbereitungsroutine in einem Schritt S404. In dieser Routine werden, nachdem die Außenlinie der geschlossenen Fläche E unter Benutzung des Lichtgriffels 37 gespeichert ist, die Unterteilungspunkte zum Unterteilen der Außenlinie nacheinander durch den Lichtgriffel 37 bezeichnet, wodurch die geschlossene Fläche E in eine Mehrzahl von Polygonab­ schnitte unterteilt wird. Die Unterteilungspunkte stellen die Spitzen bzw. Vertices der Abschnitte dar, und die Posi­ tionsdaten der Spitzen werden in dem RAM 43 als Abschnitts­ daten für jeden Abschnitt gespeichert. Die geschlossene Fläche E wird zum Beispiel in Abschnitte a bis q unterteilt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und die Abschnittsdaten für jeden Abschnitt sind in dem Speicherplan in Fig. 6 gezeigt. Die Punkte 1 bis 4 des Abschnittes a werden in der numerischen Reihenfolge gespeichert, wobei die ersten zwei Punkte 1 und 2 die zwei Spitzenpositionen auf der Anfangsseite des Ab­ schnittes a bezeichnen. Daher werden die Anfangsstiche zwi­ schen den Punkten 1 und 2 gebildet. Entsprechend stellen die zwei Punkte 3 und 4 die zwei Spitzenpositionen auf der Endseite des Abschnittes a dar. Die Endstiche werden zwischen den Punkten 3 und 4 gebildet.
Die Unterteilung einer geschlossenen Fläche mit einem Licht­ griffel wird nicht weiter in Einzelheiten hier erklärt, da dies in der US-PS 48 49 902 des gleichen Anmelders offenbart ist.
Es soll jedoch angemerkt werden, daß die Abschnitte in dem RAM 43 in willkürlicher Ordnung ohne Beachtung der Stick­ reihenfolge der Abschnitte gespeichert werden. Während alle in Fig. 5 gezeigten Abschnitte rechteckig sind, würden auch Dreiecke oder andere Arten von Polygonen genügen. Ein Ab­ schnitt kann Bogen enthalten. Wenn ein Abschnitt ein Dreieck oder ein anderes Polygon ist, in dem das Sticken entweder an einem Punkt beginnt oder endet, sind die Daten für die beiden diesen Punkt darstellenden Spitzen die gleichen, wenn sie gespeichert werden. Im Falle eines Fünfeckes oder eines anderen Polygones mit fünf oder mehr Spitzen werden die Daten zum Bezeichnen der verbleibenden Seiten, die nicht die obigen vier Punkte sind, für jeden Abschnitt gespeichert.
Nach dem Beenden der Abschnittsdaten wartet die CPU 17 darauf, daß die Datenvorbereitungstaste 20 in einem Schritt S406 eingeschaltet wird. Wenn sie eingeschaltet wird, liest die CPU 17 die Abschnittsdaten für einen Abschnitt aus dem RAM 43 in der Speicherreihenfolge J (J = 1, 2, 3, ...) in einem Schritt S410 aus.
Auf der Basis der ausgelesenen Abschnittsdaten erzielt die CPU 17 die Daten für alle Paare von Spitzen (im folgenden als Spitzenpaardaten bezeichnet), die die Seiten eines Ab­ schnittes bezeichnen, in einem Schritt S412. Zum Beispiel sind die Spitzenpaardaten für den Abschnitt a die Paare der Punkte 1 und 2, der Punkte 3 und 4, der Punkte 1 und 3 und der Punkte 2 und 4.
Als nächstes sucht die CPU 17 in dem RAM 43 nach anderen Abschnitten, die die gleichen Spitzenpaardaten wie die der Abschnittsdaten aufweisen, die ausgelesen sind, und speichert die Namen der gesuchten Abschnitte als benachbarte Abschnitte zusammen mit den Spitzenpaardaten in einer vorbestimmten Fläche des RAMS 43 in einem Schritt 414. Spitzenpaardaten, die zwei benachbarte Abschnitte voneinander trennen, werden im folgenden als Randdaten bezeichnet.
Wenn die Suche nach allen benachbarten Abschnitten für jede Seite des ausgelesenen Abschnittes in einem Schritt S410 beendet ist, zählt die CPU die Zahl der benachbarten Ab­ schnitte und bestimmt, ob diese Zahl 1 ist, in einem Schritt S416. Wenn sie 1 ist, kommt die CPU 17 zu dem Schluß, daß der in dem Schritt S410 ausgelesene Abschnitt ein Endab­ schnitt ist, der an einem Ende der geschlossenen Fläche E angeordnet ist, und sie setzt eine Endabschnittsmarke in die vorbestimmte Fläche in dem RAM 43 in einem Schritt S418.
Wie in dem Speicherplan von Fig. 7 gezeigt ist, enthält der RAM 43 Speicherflächen zum Speichern benachbarter Abschnitts­ namen, Randdaten, einer Randdatenlöschmarke, einer abgearbei­ teten Abschnittsmarke, einer Gabelabschnittsmarke (im folgen­ den erklärt) und einer Endabschnittsmarke für jeden Ab­ schnitt.
Wenn in einem Schritt S420 festgestellt wird, daß ein ge­ gebener Abschnitt drei oder mehr benachbarte Abschnitte auf­ weist, stellt die CPU 17 fest, daß eine Säule von Abschnitten aus einer anderen Säule von Abschnitten abzweigt und daß der in dem Schritt S410 ausgelesene Abschnitt ein Gabelab­ schnitt ist, an dem sich die Abschnitte verzweigen, und dafür setzt die CPU 17 eine Gabelabschnittsmarke in einem Schritt S422. Wenn in einem Schritt S424 festgestellt wird, daß ein Abschnitt keinen benachbarten Abschnitt aufweist, wird das Standarddatenverarbeiten für einen einzelnen Stickabschnitt in einem Schritt S426 ausgeführt, da es keinen benachbarten Abschnitt gibt. Wenn ein gegebener Abschnitt zwei benach­ barte Abschnitte aufweist, entscheidet die CPU 17, daß der gegebene Abschnitt ein gewöhnlicher, nicht-gabelnder Ab­ schnitt ist, der zwischen zwei anderen Abschnitten in einer Abschnittsspalte oder -säule liegt. Die CPU 17 führt das Verfahren von den Schritten S410 zu S426 für alle Abschnitte in den Schritten S428 und S430 aus. Wenn daher die geschlos­ sene Fläche E in Abschnitte durch die Abschnittsdaten unter­ teilt ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden Endabschnitts­ marken für den Abschnitt a, f, l, g und q gesetzt, während Gabelabschnittsmarken für die Abschnitte c und j gesetzt werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, stellen die erzielten Nachbar­ abschnittsdaten die Relativpositionen der Abschnitte dar. Fig. 8 zeigt die Relativposition eines jeden Abschnittes zu einem Abschnitt a (einem gegebenen Abschnitt). Eine Gruppe von Abschnitten, die Abschnittsdaten auf der Anfangsseite oder der Endseite teilen, bilden eine Abschnittsspalte oder Abschnittssäule. Die sich von dem Abschnitt a erstreckende Abschnittssäule ist eine Hauptabschnittssäule, die aus den Abschnitten a-f besteht. Die Abschnitte a und f werden Endabschnitte der Hauptabschnittssäule genannt. Eine Säule von Abschnitten, die von einer Hauptabschnittssäule abzwei­ gen, wird eine Zweigabschnittssäule genannt. Die Abschnitts­ säulen, die von der Hauptabschnittssäule an dem Abschnitt c abzweigen, sind Zweigabschnittssäulen. Der Abschnitt c, an dem zwei Säulen abzweigen, wird ein Gabelabschnitt genannt. Eine andere Zweigabschnittssäule m-n-o-p-q zweigt von der Zweigabschnittssäule k-j-i-h-g an dem Abschnitt j ab. Die Abschnitte l, g und q sind die Endabschnitte der Zweigab­ schnittssäule.
Als nächstes setzt die CPU 17 einen Gabelabschnittszähler CNT in einem Schritt S450 zurück, liest die Abschnittsdaten des Abschnittes a, der der erste Abschnitt in der Speicher­ reihenfolge ist, aus dem RAM 43 aus und speichert die Stick­ richtung des ausgelesenen Abschnittes a in einem Schritt S452.
Wenn die CPU 17 in einem Schritt S454 in einer Bestimmungs­ routine bestimmt, daß ein ausgelesener Abschnitt kein End­ abschnitt ist, wenn sie in einem Schritt S456 in einer Be­ stimmungsroutine bestimmt, daß der ausgelesene Abschnitt kein Gabelabschnitt ist, und wenn sie in einem Schritt S458 in einer Bestimmungsroutine bestimmt, daß der Wert des Gabel­ abschnittszählers CNT 0 ist, speichert die CPU 17 die Ab­ schnittsdaten in einem Stickereidatengebiet und setzt die Abschnittsbearbeitungsmarke für den Abschnitt, der durch die Abschnittsdaten dargestellt wird, in einem Schritt S460. In dem gleichen Schritt setzt die CPU 17 eine Löschmarke für die Randdaten der Abschnitte, für die die Abschnitts­ verarbeitungsmarke gesetzt ist. Randdaten werden als Spitzen­ paardaten ausgedrückt. Wenn zum Beispiel eine Abschnittsbear­ beitungsmarke für den Abschnitt a gesetzt ist, wird eine Löschmarke für die Randdaten, die aus den Punkten 3 und 4 bestehen, gesetzt.
Bevor die Abschnittsdaten in dem Stickereidatengebiet in dem Schritt S460 gespeichert werden, sucht die CPU 17 nach einem benachbarten Abschnitt, dessen Abschnittsdaten bereits in dem Stickereidatengebiet gespeichert sind. Wenn das der Fall ist, bestimmt die CPU 17, ob die Spitzenpaardaten der Endseite des benachbarten Abschnittes die gleichen sind wie die Spitzenpaardaten der Anfangsseite des ausgelesenen Ab­ schnittes. Wenn es nicht der Fall ist, tauscht die CPU 17 die Spitzenpaardaten der Anfangsseite mit den Spitzenpaar­ daten der Endseite, bevor die Daten gespeichert werden.
Die CPU 17 durchsucht nun die benachbarten Abschnitte zu den Abschnitten, die in dem Schritt S460 gespeichert sind, nach benachbarten Abschnitten ohne Randdatenlöschmarke. Dann liest die CPU 17 die Abschnittsdaten solcher benachbarter Abschnitte aus und geht in einem Schritt S462 zurück zu dem Schritt S454. Wenn in dem Schritt S454 das Ergebnis JA ist, geht das Verfahren zu einem Schritt S470. Wenn der Abschnitt der erste auszulesende Abschnitt ist, in anderen Worten, wenn keine Abschnittsdaten in dem Stickereigebiet gespeichert sind, entscheidet die CPU 17, daß der Abschnitt ein Anfangs­ abschnitt ist, und das Verfahren geht in dem Schritt S470 zurück zu dem Schritt S460. Wenn die Antwort in dem Schritt S470 NEIN ist, in anderen Worten, wenn der Abschnitt ein Gabelabschnitt ist, speichert die CPU 17 die Abschnittsdaten des Abschnittes in einem zeitweiligen Speichergebiet BB (CNT), der in dem RAM 43 zum zeitweiligen Speichern solcher Daten vorgesehen ist, wie auch in dem Zweigabschnittssäulen­ gebiet und erhöht den Gabelabschnittszähler CNT und geht zu dem Schritt S462 in dem Schritt S464.
Wenn daher der in dem Schritt S462 ausgelesene Abschnitt weder ein Endabschnitt noch ein Gabelabschnitt ist, wird NEIN in dem Schritt S458 bestimmt, und die ausgelesenen Ab­ schnittsdaten werden aufeinanderfolgend in dem Zweigab­ schnittssäulenbereich, der in dem RAM 43 vorgesehen ist, in einem Schritt S468 gespeichert, und das Verfahren geht dann zu dem Schritt S462.
Wenn andererseits der Abschnitt gemäß den ausgelesenen Ab­ schnittsdaten in dem Schritt S462 als Endabschnitt erkannt ist, wird JA in dem Schritt S454 bestimmt, und die CPU 17 geht zu dem Schritt S470. Wenn der Abschnitt keinen Anfangs­ abschnitt hat, da er der erste ausgelesene Abschnitt ist, wird in dem Schritt S470 NEIN bestimmt. Dann wird in einem Schritt S472 bestimmt, ob der Abschnitt der letzte Abschnitt ist, in anderen Worten, ob alle anderen Abschnitte bereits eine Abschnittsbearbeitungsmarke aufweisen. Falls NEIN, wer­ den die Abschnittsdaten in einem Endabschnittsbereich in einem Schritt S474 gespeichert.
Dann liest die CPU 17 nacheinander die Abschnittsdaten von dem Zweigabschnittssäulenbereich in der Speicherreihenfolge aus, bestimmt die Schwerpunkte qi (i = 0, 1, ..., n-1) eines jeden Abschnittes und speichert die Positionsdaten und eine Nadelpositionsdatenmarke in dem Stickereidatengebiet in einem Schritt S478.
Danach liest die CPU 17 die Abschnittsdaten von dem Endab­ schnittsbereich, bestimmt die Schwerpunkte qn, bezeichnet die Spitze des Endabschnittes als ein laufendes Stichende r, wenn sie nicht durch Randdaten dargestellt ist, und speichert die Positionsdaten und eine Nadelpositionsdatenmarke in dem Stickereidatenbereich in einem Schritt S480. Das laufende Stichende r ist eine Spitze, die nicht als Randdaten gespei­ chert ist. Die Schwerpunkte q0, q1, ..., qn und das laufende Stichende r stellen laufende Stichdaten dar, die die Route der laufenden Stiche bezeichnen, die von einem Gabelabschnitt zu der Spitze eines Endabschnittes laufen.
Als nächstes liest die CPU 17 die Abschnittsdaten der Ab­ schnitte aus, die gerade zuvor in dem zeitweiligen Speicher­ bereich BB (CNT) gespeichert worden sind, und zwar von dem Endabschnitt an, an dem das laufende Stichende r endet, zu dem Abschnitt, der benachbart zu dem Gabelabschnitt und auf der gleichen Seite wie das laufende Stichende r in der ent­ gegengesetzten Richtung zu der der laufenden Stiche r zum Sticken der Abschnitte von dem Endabschnitt zu dem be­ nachbarten Abschnitt in die entgegengesetzte Richtung, und sie speichert ebenfalls die oben ausgelesenen Abschnittsdaten eines jeden Abschnittes in einem Schritt S482. Die CPU 17 vergleicht die Stickrichtung eines jeden Abschnittes der ausgelesenen Abschnitte mit der oben definierten entgegen­ gesetzten Richtung. Wenn die zwei Richtungen nicht die glei­ chen sind, tauscht die CPU 17 die Anfangsseitendaten mit den Endseitendaten des Abschnittes aus.
Wenn der Endabschnitt zu dem Abschnitt benachbart zu dem gerade zuvor gespeicherten Gabelabschnitt in dem Stickerei­ datenbereich gespeichert ist, wie oben erläutert worden ist, werden Abschnittsbearbeitungsmarken und Randmarken für Rand­ daten, die durch Spitzendaten dargestellt werden, für die Zweigsäulenabschnitte gesetzt, wie in dem Speicherplan von Fig. 7 gezeigt ist.
Die CPU 17 löscht die Abschnittsdaten der in dem Zweigab­ schnittssäulenbereich gespeicherten Abschnitte, da die Ab­ schnittsdaten in dem Stickdatenbereich gespeichert sind, und löscht den Endabschnittsbereich in einem Schritt S484. Dann liest die CPU 17 wieder die Abschnittsdaten des Gabel­ abschnittes, der zuvor in dem zeitweiligen Speicherbereich BB (CNT) in einem Schritt S486 gespeichert wurde, aus und bestimmt, ob es nur einen Satz von Randdaten, für die eine Löschmarke nicht gesetzt ist, unter den Randdaten der benach­ barten Abschnitte zu dem gerade zuvor gespeicherten Gabelab­ schnitt gibt, in einem Schritt S488. In anderen Worten, die CPU 17 bestimmt, ob der verbleibende nicht-bearbeitete Teil in der geschlossenen Fläche nicht unterteilt wird, wenn der Gabelabschnitt bestickt wird. Wenn das Ergebnis NEIN in die­ sem Schritt ist, wird festgestellt, daß das Besticken des Gabelabschnittes unmöglich ist, so wie er ist. Dann geht das Verfahren zurück zu dem Schritt S462, in dem die CPU 17 Randdaten eines benachbarten Abschnittes auswählt, für die eine Löschmarke nicht gesetzt ist, sie liest von dem RAM 43 die Abschnittsdaten des Abschnittes aus, dessen Spitzen durch die Randdaten dargestellt sind und wiederholt das obige Ver­ fahren.
Wenn auf der anderen Seite in dem Schritt S488 das Ergebnis JA ist, wird festgestellt, daß der Gabelabschnitt bestickt werden kann, und die Gabelabschnittsdaten werden in dem Stickereidatenbereich in einem Schritt S490 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt ist das Datenverarbeiten für einen be­ nachbarten Abschnitt zu entweder der Anfangsseite oder der Endseite des Gabelabschnittes beendet. Die CPU 17 bestimmt jetzt, ob die Stickrichtung des benachbarten Abschnittes die gleiche ist wie die des Gabelabschnittes. Falls das Er­ gebnis JA ist, werden die Gabelabschnittsdaten in dem Sticke­ reidatenbereich gespeichert. Wenn das Ergebnis NEIN ist, tauscht die CPU 17 die Anfangsseitendaten des Gabelabschnit­ tes mit den Endseitendaten des Gabelabschnittes aus und spei­ chert die Daten in dem Stickereidatenbereich. Eine Ab­ schnittsbearbeitungsmarke und eine Randdatenlöschmarke werden gesetzt.
Als nächstes verringert die CPU 17 den Gabelabschnittszähler CNT in einem Schritt S492 und geht zurück zu dem Schritt S462. In diesem Schritt S462 liest die CPU 17 einen Abschnitt aus, der benachbart zu dem Gabelabschnitt ist und für den eine Abschnittsbearbeitungsmarke nicht gesetzt ist, und sie wiederholt das Verfahren von dem Schritt S454.
Wenn die Abschnittsdaten von jedem Abschnitt und die laufen­ den Stichdaten in dem Stickereidatenbereich gespeichert sind und der letzte Abschnitt in dem Schritt S462 ausgelesen ist, wird das Ergebnis in den Schritten S454 und S472 JA, und die CPU 17 speichert die Abschnittsdaten des letzten Ab­ schnittes in dem Stickereidatenbereich in einem Schritt S494.
Ähnlich werden in diesem Schritt die Abschnittsdaten modi­ fiziert, falls es nötig ist, und so gespeichert, daß die Stickereirichtung des letzten Abschnittes die gleiche ist wie die des zweitletzten Abschnittes, der in dem Stickerei­ datenbereich unmittelbar vor dem letzten Abschnitt gespei­ chert ist.
Danach wartet die CPU 17 darauf, daß die Stickereistarttaste 26 in einem Schritt S496 eingeschaltet wird. Auf das Ein­ schalten der Stickereistarttaste 26 geht das Verfahren zu der Stickereiroutine in einem Schritt S498, in dem ein Stickereimuster auf dem Nähgut W durch Bewegen der Nadel 5 und des Tragringes 14 durch Relativbewegung erzeugt wird auf der Grundlage der Abschnittsdaten und der laufenden Stichdaten, die aufeinanderfolgend aus dem Stickereidaten­ bereich ausgelesen werden. Während dieser Tätigkeit tritt kein Querfaden auf.
Nachdem die Abschnittsdaten ausgelesen sind, werden die Nadelpositionsdaten auf der Grundlage der Stichdichtedaten und der Abschnittsdaten berechnet.
Zur Verdeutlichung der Tätigkeit der CPU 17 wird das Verfah­ ren, bei dem die Abschnitte a-q für eine Stickerei gespei­ chert werden, im folgenden erläutert.
Die Abschnittsdaten des Abschnittes a werden im Schritt S452 ausgelesen und in dem Stickereidatenbereich im Schritt S460 gespeichert, nachdem die Schritte S454 und S470 durchlaufen sind. Dann wird der Abschnitt b ausgelesen und in dem Stickereidatenbereich gespeichert, da der Wert des Gabelab­ schnittszählers CNT 0 ist. Der Abschnitt c, der auf den Ab­ schnitt b folgend ausgelesen wird, wird in dem zeitweiligen Speicherbereich BB(0) gespeichert und in dem Gabelabschnitts­ säulen- bzw. -spaltenbereich, nachdem die Schritte S456 und S464 durchlaufen sind. Jetzt weist der Gabelabschnittszähler CNT den Wert 1 auf.
Als nächstes werden die benachbarten Abschnitte l, k und d ausgelesen. Es sei zum Zwecke der Erläuterung angenommen, daß der Abschnitt d ausgelesen wird. Die Abschnittsdaten der folgenden Abschnitte d und e werden aufeinanderfolgend in dem Gabelabschnittssäulenbereich gespeichert. Wenn der Abschnitt f ausgelesen wird, werden die laufenden Stichdaten für die laufenden Stiche, die von dem äußersten Ende des Endabschnittes laufen, gespeichert, nachdem die Schritte S454 und S470 bis S480 durchlaufen sind.
Dann werden die Abschnittsdaten der Abschnitte f, e und d in dem Stickereidatenbereich zum Besticken der Abschnitte in die entgegengesetzte Richtung zu der der laufenden Stiche gespeichert.
Wie für den Abschnitt c wird in dem Schritt S488 NEIN fest­ gestellt, und der Abschnitt l wird zum Beispiel im Schritt S462 ausgelesen.
Auf diese Weise werden die Abschnittsdaten in dem Stickerei­ bereich mit oder ohne Modifikationen gespeichert. Die laufen­ den Stichdaten werden ebenfalls wie oben erläutert gespei­ chert.
Anders als bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, daß die Bedienungsperson von Hand die Ab­ schnittsdaten eingibt, die zuerst in der Speichereinrichtung gespeichert werden. Es ist auch möglich, die Außenlinie oder Umrißlinie der Stickerei automatisch zu erfassen, nachdem eine Zeichnung der Stickerei gefilmt ist, und dann können die Abschnittsdaten aufgrund der Außenlinie unter Benutzung eines Betriebsprogrammes automatisch berechnet werden.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die laufen­ den Stichdaten für die laufenden Stiche auch Nadelpositions­ daten enthalten, können diese als Funktion ausgedrückt wer­ den, die die laufende Stichroute darstellt.
Die laufenden Stiche müssen durch den Schwerpunkt eines jeden Abschnittes bei der obigen Ausführungsform laufen. Sie können jedoch auch andere Routen oder Wege nehmen, solange sie über­ haupt durch die Abschnitte laufen.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Sticke­ reirichtung für jeden Abschnitt mit der entgegengesetzten Richtung verglichen, damit die Stickerei von dem äußersten Ende eines Endabschnittes zu dem Gabelabschnitt in die Rich­ tung entgegengesetzt zu der Richtung der laufenden Stiche ausgeführt werden kann. Wenn die Stickereirichtung und die entgegengesetzte Richtung die gleichen sind, werden die Ab­ schnittsdaten des Abschnittes in dem Stickereidatenbereich gespeichert. Wenn die Daten nicht die gleichen sind, tauscht die CPU die Anfangsseitendaten des Abschnittes mit den End­ seitendaten des Abschnittes aus. Während des tatsächlichen Stickens werden die Nadelpositionsdaten auf der Grundlage der vorbestimmten Stichdichte und der Abschnittsdaten be­ rechnet, die modifiziert sein können oder nicht.
Im folgenden wird eine Weiterbildung der Erfindung beschrie­ ben zum Besticken der Abschnitte von dem Ende der laufenden Stiche zu dem Gabelabschnitt hin in die entgegengesetzte Richtung als die nach der obigen Ausführungsform.
Wenn die Abschnittsdaten durch die Ausleseeinrichtung ausge­ lesen sind, werden die Nadelpositionsdaten aufgrund der Stichdichtedaten und der ausgelesenen Abschnittsdaten be­ rechnet. Zugleich wird die Stichrichtung berechnet und zeit­ weilig gespeichert. Nachdem die laufenden Stichdaten vorbe­ reitet sind, wird die Richtung entgegengesetzt zu der der laufenden Stiche mit der berechneten Stickereirichtung der Nadelpositionsdaten verglichen, damit die Stickerei eines jeden Abschnittes in die entgegengesetzte Richtung durchge­ führt werden kann. Wenn die zwei Richtungen gleich sind, werden die obigen Nadelpositionsdaten in dem Stickereispei­ cherbereich auf die gleiche Weise gespeichert, wie sie ver­ arbeitet sind. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Reihen­ folge der obigen Nadelpositionsdaten umgedreht, bevor sie in dem Stickereispeicherbereich gespeichert werden.
Wie oben ausführlich beschrieben worden ist, speichert erfin­ dungsgemäß die Speichereinrichtung Abschnittsdaten für die Spitzen bzw. Vertices der Polygonabschnitte, die eine ge­ schlossene Fläche unterteilen, zum Besticken der geschlos­ senen Fläche, und die Ausleseeinrichtung liest nacheinander die Abschnittsdaten aus, die jedem der gegebenen Abschnitte entsprechen. Dann bestimmt die Bestimmungseinrichtung, ob ein Abschnitt, der den durch die Ausleseeinrichtung ausgele­ senen Abschnittsdaten entspricht, ein Endabschnitt der Haupt­ abschnittssäule ist, die mit den gegebenen Abschnitten ver­ bunden ist, ob es ein Gabelabschnitt ist, von dem sich eine Zweigabschnittssäule aus der Hauptabschnittssäule heraus erstreckt, oder ob es ein Endabschnitt einer Zweigabschnitts­ säule ist, und dieses wird auf der Grundlage der ausgelesenen Abschnittsdaten bestimmt. Die laufende Stichberechnungsein­ richtung berechnet die laufenden Stichdaten, die die Nähroute der laufenden Stiche darstellen, die wiederum von einem Gabelabschnitt zu der Spitze oder dem äußersten Ende eines Endabschnittes einer Zweigabschnittssäule oder einer Haupt­ abschnittssäule laufen, dies geschieht, bevor der Gabelab­ schnitt bestickt wird, wenn ein Abschnitt, der den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Abschnittsdaten ent­ spricht, ein Gabelabschnitt ist. Darauffolgend berechnet die Nadelpositionsberechnungseinrichtung die Nadelpositions­ daten zum Besticken der Abschnitte in die entgegengesetzte Richtung von dem Ende der laufenden Stiche zu dem Gabelab­ schnitt hin auf der Grundlage der Abschnittsdaten.
Aufgrund der obigen Eigenschaften der Erfindung werden lau­ fende Stiche, die von dem Gabelabschnitt zu der Außenseite des Endabschnittes laufen, automatisch berechnet, wenn die Abschnittsdaten richtig in der Speichereinrichtung gespei­ chert sind. Dann werden die Nadelpositionsdaten zum Besticken der Abschnitte in die entgegengesetzte Richtung zu der der laufenden Stiche automatisch verarbeitet. Daher können keine Querfäden auftreten, so daß die Bedienungsperson nicht die Stickreihenfolge oder die Stickrichtung der Stiche oder der laufenden Stiche während der Datenverarbeitung bedenken muß. Somit hat der erfindungsgemäße Stickprozessor den Vorteil, daß Zeit gespart wird und sogar eine ungeübte Person die Stickereinähdaten leicht verarbeiten kann.

Claims (15)

1. Stickmusterdatenprozessor zum Erzeugen von Nadelpositions­ daten für eine Nähmaschine, die Stickmuster unter der Steue­ rung der Nadelpositionsdaten näht, wobei die Nadelpositions­ daten für ein Stickmuster auf der Grundlage einer Mehrzahl von Abschnitten bestimmt wird, die durch Unterteilen einer geschlossenen Fläche gebildet sind, die durch eine Außen­ linie begrenzt ist und die das durch die Nähmaschine zu nähende Stickmuster darstellt, gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Abschnittsdaten, die die Mehrzahl von Abschnitten des Stickmusters darstellen;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen aus den in der Speichereinrichtung gespeicherten Abschnittsdaten, ob jeder der Abschnitte
ein nur mit einem anderen Abschnitt verbundener Endab­ schnitt oder
ein mit mehr als zwei anderen Abschnitten verbundener Gabelabschnitt ist;
eine Berechnungseinrichtung für laufende Stiche zum Berechnen der Nadelpositionsdaten für den laufenden Stich zum Steuern der Nähmaschine zum Bilden von laufenden Stichen entlang einer laufenden Stichroute von jedem Gabelabschnitt zu minde­ stens einem Endabschnitt hin, bevor der Gabelabschnitt be­ stickt ist; und
eine Berechnungseinrichtung für die Nadelposition zum Berech­ nen der Sticknadelpositionsdaten zum Steuern der Nähmaschine zum Bilden von Stickereistichen entlang einer der laufenden Stichroute zugeordneten Stickereiroute, von jedem Endab­ schnitt, von dem die laufende Stichroute endet, bis zu dem Gabelabschnitt, an dem die laufende Stichroute anfängt.
2. Stickmusterdatenprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine die Stickerei­ stiche entlang jeder Stickereiroute ausführt, nachdem die Nähmaschine das Bilden von Stichen entlang der zugeordneten laufenden Stichroute beendet und bevor die Nähmaschine andere Stiche ausführt.
3. Stickmusterdatenprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung aus den in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten bestimmt:
jeden Hauptendabschnitt einer Hauptabschnittssäule,
jeden Gabelabschnitt, bei dem mindestens eine Zweigab­ schnittssäule von der Hauptabschnittssäule abzweigt und
jeden Zweigendabschnitt einer Zweigabschnittssäule, die mit jedem Gabelabschnitt verknüpft ist;
daß die laufende Stichberechnungseinrichtung die laufenden Stichnadelpositionsdaten zum Steuern der Nähmaschine so be­ rechnet, daß laufende Stiche entlang einer jeden Zweigab­ schnittssäule von jedem Gabelabschnitt zu jedem zugeordneten Zweigendabschnitt gebildet werden, bevor die Zweigabschnitte bestickt werden; und
daß die Nadelpositionsberechnungseinrichtung die Stickerei­ nadelpositionsdaten aus den Abschnittsdaten zum Steuern der Nähmaschine so berechnet, daß Stickereistiche entlang jeder Zweigabschnittssäule von jedem Zweigendabschnitt zu dem Gabelabschnitt bildet, von dem die Zweigabschnittssäule ab­ zweigt.
4. Stickmusterdatenprozessor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptendabschnitt und jeder Zweigendabschitt nur mit einem anderen Abschnitt verbunden ist;
daß jeder Gabelabschnitt mit mehr als zwei anderen Abschnit­ ten verbunden ist;
daß jede Zweigabschnittssäule eine Reihe von benachbarten Abschnitten darstellt, die einen Zweigendabschnitt und die Abschnitte zwischen dem Zweigendabschnitt in der Zweigab­ schnittssäule und dem dazugehörigen Gabelabschnitt enthält; und
daß die Hauptabschnittssäule eine Reihe von benachbarten Abschnitten darstellt, die alle Abschnitte enthält, die nicht in einer Zweigabschnittssäule enthalten sind.
5. Stickmusterdatenprozessor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelpositionsberechnungsein­ richtung die Nadelpositionsdaten so berechnet, daß die Näh­ maschine die Stickerei näht, indem sie einen Stickereistich an einem Hauptendabschnitt bildet und die Stickereistiche in einer Hauptrichtung entlang der Hauptabschnittssäule bildet.
6. Stickmusterdatenprozessor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte Polygone sind und daß die Abschnittsdaten die Spitzen der Polygonabschnitte darstellen.
7. Stickmusterdatenprozessor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die laufenden Stiche entlang einer jeden Zweigabschnittssäule an einer Spitze des Zweig­ endabschnittes enden, der mit der Zweigabschnittssäule ver­ knüpft ist, und daß die zu jeder Zweigabschnittssäule zuge­ hörigen Stickereistiche an der Spitze beginnen, an der die laufenden Stiche enden.
8. Stickmusterdatenprozessor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abschnitte, die nicht End­ abschnitte oder Gabelabschnitte sind, Mittelabschnitte sind, und daß die laufenden Stiche und die Stickereistiche für jede Zweigabschnittssäule durch die Mittelabschnitte zwischen den Gabelabschnitten und den zugehörigen Zweigendabschnitten gehen.
9. Stickmusterdatenprozessor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die laufenden Stiche an einer Spitze des zu einer Zweigabschnittssäule gehörigen Gabel­ abschnittes beginnen und durch einen Punkt gehen, der den Schwerpunkt eines jeden Mittelabschnittes markiert, die zu der gegebenen Zweigabschnittssäule gehören.
10. Verfahren zum Erzeugen von Nadelpositionsdaten für eine Nähmaschine, die Stickereimuster unter der Steuerung der Nadelpositionsdaten näht, wobei die Nadelpositionsdaten für ein Stickereimuster auf der Grundlage einer Mehrzahl von Abschnitten erzeugt werden, die durch Unterteilen einer ge­ schlossenen Fläche gebildet werden, die durch eine das Stickereimuster darstellende Außenlinie abgegrenzt wird und von der Nähmaschine zu besticken ist, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen aus den Abschnittsdaten, ob jeder der Mehrzahl von Abschnitten ein mit nur einem anderen Abschnitt verbun­ dener Endabschnitt ist oder ob er ein mit mehr als zwei anderen Abschnitten verbundener Gabelabschnitt ist;
Berechnen von Nadelpositionsdaten für laufende Stiche zum Steuern der Nähmaschine zum Bilden von laufenden Stichen entlang einer laufenden Stichroute von jedem Gabelabschnitt zu mindestens einem Endabschnitt, bevor der Gabelabschnitt bestickt wird und
Berechnen der Stickereinadelpositionsdaten zum Steuern der Nähmaschine zum Bilden von Stickereistichen entlang einer jeder laufenden Stichroute zugeordneten Stickereiroute von jedem Endabschnitt, bei dem die laufende Stichroute endet, zu dem Gabelabschnitt, an dem die laufende Stichroute an­ fängt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder laufenden Stichroute gehörigen Stickereinadelpositionsdaten so berechnet werden, daß die Nähmaschine Stickereistiche entlang der Stickerei­ route bildet die zu jeder laufenden Stichroute gehört, nach­ dem die Nähmaschine das Bilden von Stichen entlang der lau­ fenden Stichroute beendet und bevor die Nähmaschine irgend­ einen anderen Stich bildet.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte Polygone sind und daß die Abschnittsdaten die Spitzen der Polygonabschnitte darstellen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede laufende Stichroute an einer Spitze des Endabschnittes endet, in dem die laufende Stich­ route endet, und daß die zu der laufenden Stichroute gehörige Stickereiroute an den Spitzen beginnt, wo die laufenden Stichrouten enden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abschnitte, die nicht End­ abschnitte oder Gabelabschnitte sind, als Mittelabschnitte bestimmt werden, und daß jede laufende Stichroute und die dazugehörige Stickereiroute durch die Mittelabschnitte zwi­ schen dem Gabelabschnitt, an dem die laufende Stichroute beginnt, und dem Endabschnitt, an dem die laufende Stichroute endet, geht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die laufenden Stichrouten an einer Spitze der Gabelabschnitte beginnen, in denen die lau­ fenden Stichrouten beginnen, und daß sie durch einen Punkt gehen, der den Schwerpunkt eines jeden Mittelabschnittes bezeichnet, durch den die laufenden Stichrouten gehen.
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