DE4017179A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausarbeiten und bereitstellen von naehdaten fuer eine naeh-stickmaschine mit mehreren nadeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausarbeiten und bereitstellen von naehdaten fuer eine naeh-stickmaschine mit mehreren nadelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausarbeitung und Bereitstellung
von Nähdaten für eine Näh-Stickmaschine. Genauer gesagt bezieht
sich die Erfindung auf eine Nähmaschine, die auf einem Werkstück
ein Stickmuster mittels einer Relativbewegung zwischen einer
vertikal bewegbaren Nadel und dem Werkstück auf der Basis von
Nadelpositionsdaten, die die relative Position der Nadel und des
Werkstückes angeben, oder auf der Basis von Blockdaten, die mit
der Nadelposition zusammenhängen, bildet.
Eine Vorrichtung für die Ausarbeitung und Bereitstellung von Daten
ist in der JP 58-1 98 375 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung haftet
eine Zeichnung, die ein Stickmuster zeigt, auf einem Tablett. Der
Bediener definiert mehrere geschlossene Flächen zum Unterteilen
des Musters. Wenn der Bediener mit einem Cursor mehrere Punkte auf
den Umrissen der definierten geschlossenen Flächen festlegt, werden
die Umrisse der geschlossenen Flächen wie definiert gespeichert.
Damit können die Nadelpositionsdaten zum Sticken einer jeden
gespeicherten geschlossenen Fläche berechnet werden.
Die Nadelpositionsdaten werden durch Bewegen einer vorbestimmten
geraden Linie parallel zur Richtung der Stichbildung ermittelt,
wodurch nacheinander Kreuzungspunkte erhalten werden, an denen
sich der Umriß der geschlossenen Fläche und die gerade Linie
treffen. Diese Kreuzungspunkte werden nacheinander als Nadelposi
tionsdaten gespeichert.
In der JP 63-1 32 690 ist eine weitere Vorrichtung zur Ausarbeitung
und Bereitstellung von Daten beschrieben. Bei dieser Vorrichtung
wird das Bild eines Stickmusters mit einer TV-Kamera aufgenommen
und auf einem Monitor dargestellt. Der Bediener bestimmt gegebene
Punkte auf dem Umriß des auf dem Monitor angezeigten Bildes und
setzt damit den Umriß. Anschließend legt der Bediener eine
Teilungslinie zum Aufteilen des Umrisses fest. Zum Festlegen der
gegebenen Punkte und der Teilungslinien kann der Bediener z.B.
einen Lichtgriffel benutzen. Das Bild des Stickmusters wird damit
in von Polygonen begrenzte geschlossene Flächen unterteilt. Die
Vertizes der geschlossenen Flächen und andere Positionsdaten
werden nacheinander berechnet und als Blockdaten, die mit der
Nadelposition zusammenhängen (im weiteren als Blockdaten bezeich
net), ausgearbeitet. Dann werden die Nadelpositionsdaten, die die
aktuellen Nadelpositionen angeben, auf der Basis der Blockdaten
und vorbestimmten Stichdichtedaten berechnet.
Bei diesen Vorrichtungen muß der Bediener die geschlossenen Flächen,
die das Stickmuster unterteilen, definieren und Koordinatendaten,
wie z.B. Vertizes der geschlossenen Flächen, mit einem Cursor, einem
Lichtgriffel oder ähnlichem festlegen, so daß die definierten
geschlossenen Flächen bestimmt und gespeichert werden. Wenn die
geschlossenen Flächen bestimmt sind, berechnet die Datenausarbei
tungseinrichtung die Nadelpositionsdaten.
Bei diesen Vorrichtungen muß der Bediener jedoch die geschlossenen
Flächen entsprechend der Konfiguration des Stickmusters manuell
festlegen. Das Bestimmen der geschlossenen Flächen ist jedoch lästig
und zeitaufwendig. Gleichzeitig muß der Bediener die geschlossenen
Flächen derart festlegen, daß die Berechnung der Nadelpositionen
möglich ist. Der Bediener muß daher erfahren im Festlegen der
geschlossenen Flächen sein. Falls der Bediener bei der JP 58-1 98 375
z.B. eine nahezu U-förmige geschlossene Fläche festlegt, können
sich der Umriß und die gerade Linie an drei oder mehr Kreuzungs
punkten treffen. Daher könne die Nadelpositionen nicht berechnet
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausarbeiten und
Bereitstellen von Daten für eine Näh-Stickmaschine zu schaffen,
die automatisch Nadelpositionsdaten oder Daten, die mit der Nadel
position zusammenhängen, ausarbeitet, um Stickstiche innerhalb
eines Stickmusters, das eine gegebene Konfiguration aufweist und
von einem kontinuierlichen Umriß umgeben ist, in einer Stichbil
dungsrichtung zu bilden, die die Längs- oder Breitenrichtung des
Stickmusters unter einem gegebenen Winkel schneidet.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, stellt die Erfindung eine Vorrichtung
zum Ausarbeiten von Steuerdaten für eine Näh-Stickmaschine zur
Verfügung, die mittels der Steuerung aufgrund der Steuerdaten ein
Muster auf ein Werkstück stickt. Die Steuerdaten-Ausarbeitungsein
richtung umfaßt eine erste Speichereinrichtung zum Speichern von
Umrißdaten, die den Umriß des Stickmusters in einem Ursprungskoor
dinatensystem darstellen, eine Referenzrichtung-Bestimmungsein
richtung zum Ermitteln einer Referenzrichtung auf der Basis der
Umrißdaten, wobei die Referenzrichtung entweder gleich der Längen
oder der Breitenrichtung des Stickmusters ist, eine erste Berech
nungseinrichtung zum Unterteilen des Umrisses des Strickmusters
in unterteilte Umrisse, die durch unterteilende Geradenstücke
definiert sind, auf der Basis der Umrißdaten und der Referenz
richtung und zum Ermitteln von unterteilten Umrißdaten, die die
unterteilten Umrisse darstellen, wobei die unterteilenden Geraden
stücke die Referenzrichtung unter einem vorbestimmten Winkel
schneiden, eine zweite Berechnungseinrichtung zum Berechnen von
Steuerdaten aus den unterteilten Umrißdaten, und eine zweite
Speichereinrichtung zum Speichern der Steuerdaten.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus einer Daten
ausarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Näh-Stickmaschine mit
mehreren Nadeln, auf die die Datenausarbeitungsvorrich
tung montiert ist;
Fig. 3A bis 3C Flußdiagramme der Hauptoperationen einer CPU;
Fig. 4A bis 4C Flußdiagramme zur Darstellung einer Unterroutine
zum Unterteilen einer geschlossenen Fläche;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Unterroutine zum Ausarbeiten von
Nadelpositionsdaten;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Unterroutine zum Ausarbeiten von
Blockdaten;
Fig. 7 eine erklärende Zeichnung einer zu stickenden geschlos
senen Fläche A0;
Fig. 8 und 9 erklärende Zeichnungen, die die Unterteilung der
geschlossenen Fläche A0 zeigen;
Fig. 10 und 11 erklärende Zeichnungen, die die Unterteilung einer
zu stickenden geschlossenen Fläche B0 darstellen;
Fig. 12 und 13 erklärende Zeichnungen, die die Unterteilung einer
zu stickenden geschlossenen Fläche C0 darstellen;
Fig. 14 eine erklärende Zeichnung, die die Ausarbeitung von
Nadelpositionsdaten zeigt; und
Fig. 15 bis 19 erklärende Zeichnungen, die die Ausarbeitung von
Blockdaten zeigen.
Bei dieser Ausführung ist die erfindungsgemäße Datenausarbeitungs
vorrichtung auf eine in Fig. 2 dargestellte Näh-Stickmaschine mit
mehreren Nadeln montiert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, befindet sich ein Näharm 1 auf einer
Tischplatte 2. Ein Nadelstangengehäuse 3 ist am vorderen Ende des
Näharmes 1 befestigt, so daß das Nadelstangengehäuse 3 in Richtung
des Pfeiles X bewegt werden kann. Vom Nadelstangengehäuse 3 werden
fünf Nadelstangen 4 geführt, so daß die Nadelstangen 4 vertikal
bewegbar sind. Es sind Nadeln 5 auswechselbar an den unteren Enden
einer jeden Nadelstange 4 angebracht. Verschiedene Arten von Fäden
werden jeweils von einer nicht gezeigten Fadenquelle über Faden
spanner 6 und Fadenhebel 7 am Nadelstangengehäuse 3 den Nadeln 5
zugeführt. Ein Nadelauswahlmotor 8 ist auf dem Arm 1 gebildet und
mit dem Nadelstangengehäuse 3 verbunden. Wenn ein vorbestimmtes
Nadelstangen-Auswahlsignal zum Nadelauswahlmotor 8 gesandt wird,
bewegt der Nadelauswahlmotor 8 das Nadelstangengehäuse 3 und posi
tioniert eine der Nadeln 5 selektiv in einer vorbestimmten
Arbeitsstellung.
Ein Nähmaschinenmotor 9 ist am hinteren Ende des Näharmes 1 gebil
det. Die Antriebsleistung des Nähmaschinenmotors 9 wird über eine
nicht gezeigte Transmissionsvorrichtung im Näharm 1 an die posi
tionierte Nadelstange 4 übertragen, wodurch die Nadelstange 4
vertikal bewegt wird. Eine Grundplatte 10 springt von der Tisch
platte 2 hervor und liegt der positionierten Nadelstange 4 gegen
über. In der Grundplatte 10 befindet sich ein nicht gezeigter
Schlingenfänger, um zusammen mit der Nadel 5 Stiche auf dem Werk
stück W zu bilden. Die Nadeln 5 und der Schlingenfänger bilden
eine Stichbildungseinrichtung.
Es ist ein Paar von in Y-Richtung beweglichen Klammern 11 auf
beiden Seiten der Tischplatte 2 gebildet, so daß die beweglichen
Klammern 11 in Richtung des Pfeiles Y hin- und hergehen können.
Die in Y-Richtung beweglichen Klammern 11 werden von einem nicht
gezeigten Y-Richtung-Antriebsmotor angetrieben. Die Fig. 2 zeigt
die Klammer 11 nur auf einer Seite der Tischplatte 2. Zwischen
dem Paar von in Y-Richtung beweglichen Klammern 11 ist ein
Führungsbalken 12 gebildet. Das Ende eines in X-Richtung beweglichen
Bauteiles 13 ist derart geführt, daß das in X-Richtung bewegliche
Bauteil 13 entlang des Führungsbalkens 12 in Richtung des Pfeiles X
bewegt werden kann. Das in X-Richtung bewegliche Bauteil 13 wird
von einem nicht gezeigten X-Richtung-Antriebsmotor angetrieben.
Auf dem in X-Richtung beweglichen Bauteil 13 ist ein Haltering 14
als Halteeinrichtung gebildet. Der Haltering 14 kann auswechselbar
mit dem Werkstück W verbunden werden, wodurch das Werkstück W
gehalten wird.
Die in Y-Richtung beweglichen Klammern 11, das in X-Richtung
bewegliche Bauteil 13, der Führungsbalken 12 und die X- und
Y-Richtung-Antriebsmotoren bilden einen Zubringer 15 zum Ändern
der relativen Position von Haltering 14 und Nadel 5. Die relative
Bewegung des Halteringes 14 und der Nadel 5 bewirkt die Bildung
von Stickstichen auf dem Werkstück W.
Nun wird der elektrische Aufbau der Näh-Stickmaschine dieser
Ausführung beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Tastatur 18 mit einer Schnitt
stelle 36 einer CPU17 verbunden. Die Tastatur 18 umfaßt eine
Datenbildungstaste 20, eine Nadelpositionsdaten-Taste 21, eine
Blockdatentaste 22, eine Modustaste 23 zum Festlegen der Stick
reihenfolge, eine Umrißpunkt-Eingabetaste 24, eine Kommandotaste 25
zum Unterteilen einer geschlossenen Fläche, eine Stickstarttaste 26
und eine Referenzrichtung-Bestimmungstaste 29. Der Nadelauswahl
motor 8, der Nähmaschinenmotor 9 und der Zubringer 15 sind über
Treiberschaltkreise 39, 40 und 41 mit der Schnittstelle 36 ver
bunden. Über einen Monitortreiberschaltkreis 34 ist auch ein
Monitor 35 mit der Schnittstelle 36 verbunden. Über einen
Positionserfassungsschaltkreis 38 ist ein Lichtgriffel 37 zum
Festlegen von Punkten auf dem Bild des Monitors 35 mit der Schnitt
stelle 36 verbunden. Eine TV-Kamera 30 zum Darstellen des Bildes
des Stickmusters und ein Bildsensor 31 sind jeweils über eine
Videoschnittstelle 31 mit der CPU17 verbunden. Ein Programm
speicher 42, ein Betriebsspeicher 43, ein externer Speicher 16
und ein Bildspeicher 44 sind mit der CPU17 verbunden. Das
Betriebsprogramm der CPU17 ist im Programmspeicher 42 gespeichert.
Der Betriebsspeicher 43, der im wesentlichen eine erste und eine
zweite Speichereinrichtung bildet, ist les- und schreibbar. Der
externe Speicher 16 speichert Nadelpositionsdaten oder Blockdaten,
die mit der Nadelposition zusammenhängen (im weiteren als Block
daten bezeichnet). Der Bildspeicher 44 speichert die von der
TV-Kamera 30 aufgenommenen Stickbilder, und die Positionsdaten
der festgelegten Punkte werden auf dem Monitor 35 angezeigt.
Nun wird der Betrieb der CPU17 zum Ausarbeiten der Nadelpositions
daten oder der Blockdaten, um ein in Fig. 7 gezeigtes Muster zu
sticken, unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 3A bis 3C
und 4A bis 4C beschrieben.
Zuerst besteht ein gegebenes Stickmuster aus einem zusammenhängen
den Umriß, der eine gegebene Konfiguration bildet. Die erfindungs
gemäße Datenausarbeitungsvorrichtung arbeitet automatisch die
Nadelpositionsdaten oder die Blockdaten aus, um innerhalb des
Umrisses Stickstiche in der Stichbildungsrichtung zu bilden. Die
Stichbildungsrichtung kreuzt die Längs- oder Breitenrichtung des
Stickmusters unter einem vorbestimmten Winkel.
Nachdem der Bediener das Stickdesign bestimmt hat, wird ein Erfas
sungssignal von der TV-Kamera 30 oder dem Bildsensor 31 an die
CPU17 übertragen. Nach dem Betätigen der Nadelpositionsdaten-Taste
21 oder der Blockdatentaste 22, wird die Datenbildungstaste 20
betätigt. Damit beginnt die CPU17 entsprechend den Flußdiagrammen
der Fig. 3A bis 3C zu arbeiten. Wenn die Nadelpositionsdaten-Taste
21 betätigt wird, wird das Nadelpositionsdaten-Ausarbeitungs-Flag
auf eins gesetzt.
Beim Schritt S100 stellt die CPU17 das Bild des Stickdesigns von
der TV-Kamera 30 oder vom Bildsensor 31 auf dem Monitor 35 dar
und speichert Bilddaten in den Bildspeicher 44 ein. Anschließend
bestimmt der Bediener einen gegebenen Punkt Ti auf dem Umriß des
auf dem Monitor 35 dargestellten Bildes durch einen Lichtgriffel
37 und drückt die Umrißpunkt-Eingabetaste 24. Beim Schritt S102
ermittelt die CPU17 die Positionsdaten des durch den Lichtgriffel
37 bestimmten Punktes Ti, speichert Ti als Umrißpunktdatum in den
Betriebsspeicher 43 und die Positionsdaten in den Bildspeicher 44
ein. Wenn der Bediener diese Operation entlang des Umrisses wieder
holt, werden die Umrißpunktdaten hintereinander gespeichert. Die
Sequenz der in Fig. 7 gezeigten Punkte T0, . . . , Ti, . . . , Tn, . . . , Tm
wird als Umrißdaten der geschlossenen Stickfläche A0 im Betriebs
speicher 43 gespeichert. Entsprechende Punkte sind mit einer
geraden oder gekrümmten Linie verbunden und werden auf dem Monitor
35 dargestellt.
Wenn der Bediener die Referenzrichtung-Bestimmungstaste 29 betätigt,
springt der Prozeß zum Schritt S103, bei dem die CPU17 die Re
ferenzrichtung auf folgende Weise setzt. Zuerst liest die CPU17
die Umrißpunktdaten aus dem Betriebsspeicher 43 und sucht die
Punktsequenz T0, . . . , Ti, . . . , Tn, die von den Umrißpunktdaten
angegeben werden, nach allen möglichen Paaren von Umrißpunkten ab.
Das Paar mit dem größten Abstand wird ausgewählt. Wenn ein Paar
von Linien genommen wird, die durch die jeweiligen Umrißpunkte des
ausgewählten Paares gehen und sich senkrecht zur die jeweiligen
Umrißpunkte verbindenden Linie erstrecken, sollten sich alle
anderen Umrißpunkte zwischen diesem Paar von Linien befinden. Die
Richtung, in der die Gerade das ausgewählte Paar der Umrißpunkte
verbindet, entspricht einer Länge der durch die Umrißpunktdaten
bestimmten geschlossenen Fläche. Die geschlossene Fläche entspricht
einem Stickmuster. Falls andererseits in Schritt S103 das Paar von
Umrißpunktdaten mit dem kürzesten Abstand ausgewählt worden ist
und alle anderen Punkte sich zwischen dem angenommenen Paar von
Linien befinden, entspricht die Richtung, in der sich die gerade
Linie erstreckt, einer Breite der geschlossenen Fläche.
In Schritt S103 bestimmt und speichert die CPU17 damit die Länge
oder Breite der geschlossenen Fläche als Referenzrichtung. Anschlie
ßend ermittelt die CPU17 den Winkel R zwischen der Referenzrichtung
und der X-Achse des X,Y-Koordinatensystemes, in dem die Umrißpunkt
daten definiert sind.
In Schritt S104 ermittelt die CPU17, ob die Kommandotaste 25 zum
Unterteilen der geschlossenen Fläche gedrückt ist. Falls dies der
Fall ist, liest die CPU17 die Umrißpunktdaten aus dem Betriebs
speicher 43. In Schritt S105 dreht die CPU17 die Umrißpunktdaten
um den Winkel R, so daß die Referenzrichtung der geschlossenen
Fläche der X-Achse entspricht und speichert die gedrehten Umriß
punktdaten im Betriebsspeicher 43. Die gedrehten Umrißpunktdaten
werden im weiteren als Umrißpunktdaten bezeichnet. Bei dieser
Ausführungsform steht die Stichbildungsrichtung unter einem rechten
Winkel auf der Längsrichtung des Stickmusters.
Anschließend liest die CPU17 in Schritt S106 nacheinander die
Umrißpunktdaten T0, . . . , Tm der geschlossenen Fläche A0 und
ermittelt einen MAX. Punkt Tn mit maximalem X-Wert und einen MIN.
Punkt T0 mit minimalem X-Wert.
In Schritt S108 bestimmt die CPU17 auf der Basis der Umrißdaten
T0, . . . , Tm als nächstes eine Linie, die die MIN. und MAX. Punkte
verbindet und die Punkte T0, . . . , Ti, . . . , Tn als Sequenz Ui der
oberen Umrißpunkte umfaßt. In Schritt S110 bestimmt die CPU17
die andere Linie, die die MIN. und MAX. Punkte verbindet und die
Punkte T0, Tm, . . . , Tn als Sequenz di der unteren Umrißpunkte
umfaßt. Der Prozeß der CPU17 schreitet zum Schritt S200 fort,
der eine unten beschriebene Unterroutine zum Unterteilen der
geschlossenen Fläche darstellt. Wenn in der Unterroutine die
geschlossene Fläche in zwei Flächen unterteilt wird, springt der
Prozeß zum Schritt S112. In Schritt S112 wird festgestellt, ob
die geschlossene Fläche unterteilt ist. Falls die CPU17 in
Schritt S200 die gegebene geschlossene Fläche nicht in zwei Flächen
unterteilen kann, werden die Umrißpunktdaten der geschlossenen
Fläche und das Unterteilungsende-Flag für die geschlossene Fläche
im Betriebsspeicher 43 gespeichert.
Die CPU17 wiederholt die Schritte S106 bis S110 und S200, bis
die Antwort in Schritt S112 zustimmend wird, wodurch das Unter
teilungsende-Flag für die geschlossene Fläche im Betriebsspeicher
43 gespeichert wird. Nach der Beendigung des Unterteilens der
geschlossenen Fläche wird in Schritt S114 das Bild der geschlos
senen Teilflächen auf dem Monitor 35 angezeigt.
Nun wird die Unterroutine zum Unterteilen der geschlossenen Fläche
bei Schritt S200 beschrieben. Die Aufgabe dieser Unterroutine ist
die Unterteilung der geschlossenen Fläche, um die Ausführung einer
unten beschriebenen Unterroutine zum Ausarbeiten von Nadelposi
tionsdaten in Schritt S122 und einer unten beschriebenen Unter
routine zum Ausarbeiten von Blockdaten in Schritt S124 zu ermög
lichen.
Allgemein wird die geschlossene Fläche auf der Basis der Existenz
von erwarteten Teilungspunkten zwischen den Umrißdaten T0, . . . , Tm
unterteilt. Bezüglich der Fig. 7 bis 13 werden die erwarteten
Teilungspunkte entsprechend den folgenden Regeln ermittelt: ein
Punkt Ui ist ein erwarteter Teilungspunkt, falls (1) Uxi < Uxi-1,
Uxi < Uxi+1 gilt und Uxi+1 über der durch Ux und Ux-1 definierten
Linie liegt; oder falls (2) Uxi < Uxi-1, Uxi < Uxi+1 gilt und Ux+1
unter der durch Ux und Ux-1 definierten Linie liegt.
Für jeden erwarteten Teilungspunkt wird ein Liniensegment oder
zwischen dem erwarteten Teilungspunkt und einem Punkt p
bestimmt. Die Liniensegmente und sind Teil einer der Y-Achse
parallelen Linie, die den erwarteten Teilungspunkt umfaßt. Falls
ein erwarteter Teilungspunkt Ui entlang einer Sequenz oberer Umriß
punkte mit den Punkten T0 . . . , Zi, . . . , Tn liegt, befindet sich
der Punkt P an der Kreuzung der zur Y-Achse parallelen Linie mit
dem erwarteten Teilungspunkt Ui und dem Umriß über erwarteten
Teilungspunkt und diesem am nähesten. Falls ein erwarteter Tei
lungspunkt di jedoch entlang einer Sequenz unterer Umrißpunkte mit
den Punkten T0, . . . , Tm, . . . , Tn liegt, befindet sich der Punkt p
an der Kreuzung der zur Y-Achse parallelen Linie mit dem erwarteten
Teilungspunkt di und dem Umriß unterhalb des erwarteten Teilungs
punktes und diesem am nähesten.
Jedes Liniensegment oder unterteilt die geschlossene Fläche
in kleinere geschlossene Flächen.
Nun wird die Unterroutine zum Unterteilen der geschlossenen Fläche
unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 4A bis 4C im Detail
beschrieben.
In Schritt S210 vergleicht die CPU17 die X-Werte Uxi benachbarter
Punkte der Sequenz oberer Umrißpunkte vom MIN. bis zum MAX. Punkt.
Damit sucht die CPU17 die Sequenz oberer Umrißpunkte nach einem
erwarteten Teilungspunkt mit der Beziehung Uxi < Uxi+1 der X-Werte
ab. Für die geschlossene Fläche A0 in Fig. 7 wird genauer gesagt
ein in Fig. 8 dargestellter Punkt Ui als erwarteter Teilungspunkt
ermittelt. Falls keine anderen erwarteten Teilungspunkte auf der
Sequenz der oberen Umrißpunkte existieren, schreitet der Prozeß
zum Schritt S230 fort. In Schritt S230 vergleicht die CPU17 die
X-Werte dxi benachbarter Punkte in der Sequenz unterer Umrißpunkte
vom MIN. bis zum MAX. Punkt. Damit sucht die CPU17 die Sequenz
unterer Umrißpunkte nach einem erwarteten Teilungspunkt mit der
Beziehung dxi < dxi+1 der X-Werte ab. Falls auch keine weiteren
erwarteten Teilungspunkte auf der Sequenz unterer Teilungspunkte
existieren, ermittelt die CPU17, daß die gegebene geschlossene
Fläche nicht weiter unterteilt werden kann. Damit ermittelt die
CPU17, daß die Unterroutine zum Ausarbeiten der Nadelpositions
daten und die Unterroutine zum Ausarbeiten der Blockdaten nicht
ausgeführt werden können. In Schritt S240 speichert die CPU17
sowohl das Unterteilungsende-Flag für die geschlossene Fläche als
auch die Umrißpunktdaten im Betriebsspeicher 43 und das Programm
springt zu Schritt S114.
Falls in Schritt S210 der erwartete Teilungspunkt auf der Sequenz
der oberen Umrißpunkte existiert, wird in Schritt S211 ermittelt,
ob sich ein auf den erwarteten Teilungspunkt Ui folgender Punkt
Ui+1 in Richtung der Y-Achse über der Geraden ℓ befindet, die den
erwarteten Teilungspunkt Ui und dessen vorangehenden Punkt Ui-1
umfaßt, wie in Fig. 8 dargestellt. Falls die Antwort in Schritt
S211 zustimmend ist, ermittelt der Schritt S212 aus einem Kreu
zungspunkt, bei dem sich die Gerade und der Umriß der geschlos
senen Fläche treffen, einen Kreuzungspunkt P, der sich über dem
erwarteten Teilungspunkt Ui und diesem am nähesten befindet.
Die Gerade r wird durch die Gleichung X = Uxi dargestellt und
erstreckt sich parallel zur Y-Achse über den erwarteten Teilungs
punkt Ui hinaus, wie in Fig. 8 gezeigt. Anschließend unterteilt
die CPU17 in Schritt S213 die geschlossene Fläche A0 durch das
Segment , das den erwarteten Teilungspunkt Ui und den Kreuzungs
punkt P in Fig. 8 verbindet, in A1 und A2, wie in Fig. 9 darge
stellt. In Schritt S214 speichert die CPU17 die jeweiligen
Umrißpunktdaten der unterteilten geschlossenen Flächen A1 und A2
im Betriebsspeicher 43 ab. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden z.B.
die Umrißpunktdaten T0, . . . , Ti, P, . . . , Tn der geschlossenen
Fläche A1 und die Umrißpunktdaten Ti, Ti+1, Ti+2, . . . , P der
geschlossenen Fläche A2 ermittelt.
Falls andererseits die Antwort in Schritt S211 negativ ist, wie
dies in Fig. 10 auftritt, löscht die CPU17 die Festlegung des
Punktes Ui, der in Schritt S210 erhalten worden ist, als erwarteten
Teilungspunkt einer geschlossenen Fläche B0, da die geschlossene
Fläche B0 nicht von einer geraden Linie, die durch die Gleichung
X = Uxi bestimmt ist, unterteilt werden kann. Anschließend
vergleicht die CPU17 in Schritt S215 die X-Werte Uxk benachbarter
Punkte in der Sequenz oberer Umrißpunkte vom Punkt Ui+1 bis zum
MAX. Punkt und ermittelt einen erwarteten Teilungspunkt Uk an der
Stelle, bei der die sinkenden X-Werte zu steigen beginnen. Genauer
gesagt weist der Punkt Uk eine Beziehung Uxk < Uxk+1 der X-Werte
auf. Anschließend wird in Schritt S216 bestimmt, ob ein dem
erwarteten Teilungspunkt Uk nachfolgender Punkt Uk+1 in Richtung
der Y-Achse unterhalb der Geraden f liegt, die durch den erwar
teten Teilungspunkt Uk und dessen vorhergehenden Punkt Uk-1 geht.
Falls sich der Punkt Uk+1 unterhalb der Geraden f befindet, wird
in Schritt S217 ein Punkt q über dem erwarteten Teilungspunkt Uk
und diesem am nähesten aus einem Kreuzungspunkt ermittelt, bei
dem sich die gerade Linie, die sich parallel zur Y-Achse über den
erwarteten Teilungspunkt hinaus erstreckt, und der geschlossene
Umriß treffen. Die gerade Linie wird durch die Gleichung X = Uxk
dargestellt. Anschließend unterteilt die CPU17 in Schritt S218
die geschlossene Fläche B0 in Fig. 10 durch das Segment , das
den erwarteten Teilungspunkt Uk und den Kreuzungspunkt q verbindet,
in zwei Flächen B1 und B2 in Fig. 11. In Schritt S219 speichert
die CPU17 die jeweiligen Umrißpunktdaten der unterteilten
geschlossenen Flächen B1 und B2 im Betriebsspeicher 43 ab.
Falls andererseits die Antwort in Schritt S216 negativ ist, löscht
die CPU17 die Festlegung des Punktes Uk, der in Schritt S215
ermittelt worden ist, als erwarteten Teilungspunkt. Der Prozeß
kehrt zum Schritt S210 zurück, bei dem die CPU17 den X-Wert des
Punktes Uk+1 des oberen Umrisses, der auf den in Schritt S215
ermittelten Punkt Uk folgt, erkennt. Zum Beispiel führt die
geschlossene Fläche C0 in Fig. 12 zu einer negativen Festlegung
in Schritt S216. Nachdem Schritt S210 einen erwarteten Teilungs
punkt Ue der geschlossenen Fläche C0 ermittelt hat, ist die
Antwort in Schritt S211 negativ. Nachdem anschließend der Schritt
S215 einen erwarteten Teilungspunkt Um ermittelt hat, ist die
Antwort in Schritt S216 negativ. Dann ermittelt der Schritt S210
einen erwarteten Teilungspunkt Us und die Antwort in Schritt S211
wird zum ersten Mal positiv. Damit wird, wie in Fig. 13 gezeigt
ist, die geschlossene Fläche C0 durch das Segment , das durch
den erwarteten Teilungspunkt Us und einen Kreuzungspunkt P geht,
in zwei geschlossene Flächen C1 und C2 unterteilt.
Durch die Schritte S210 bis S219 kann der obere Umriß einer belie
bigen Konfiguration unterteilt werden.
Falls andererseits die Antwort in Schritt S210 negativ ist, springt
der Prozeß zum Schritt S230. Genauer gesagt sucht die CPU den
oberen Umriß einer gegebenen geschlossenen Fläche vom MIN. zum MAX.
Punkt ab, findet jedoch keinen Punkt mit Uxi < Uxi+1, bei dem der
ansteigende X-Wert zu sinken beginnt. Die CPU17 führt dann die
Schritte S231 bis S239 bezüglich des unteren Umrisses, der in
Schritt S110 ermittelt worden ist, aus. Die Ausführung der Schritte
S231 bis S239 entspricht den oben beschriebenen Schritten S210 bis
S219. Die Ausführung der Schritte S231, S232, S236 und S237 ist
jedoch von derjenigen der Schritte S211, S212, S216 und S217
verschieden. Es werden nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
der Fig. 4C nur die verschiedenen Operationen beschrieben.
In Schritt S231 ermittelt die CPU17, wie in Fig. 11 dargestellt
ist, ob sich der auf den in Schritt S230 ermittelten erwarteten
Teilungspunkt di folgende Punkt di+1 in Richtung der Y-Achse
unterhalb der Gerade liegt, die durch den Punkt di und seinen
vorhergehenden Punkt di-1 geht. Falls die Antwort in Schritt S213
positiv ist, ermittelt die CPU17 in Schritt S232 einen Kreuzungs
punkt p, der unterhalb des erwarteten Teilungspunktes di und
diesem am nähesten liegt, aus einem Kreuzungspunkt, bei dem sich
eine zur Y-Achse parallele und über den erwarteten Teilungspunkt
hinaus erstreckende Gerade mit dem Umriß der geschlossenen Fläche
trifft. Die Gerade kann durch die Gleichung X = dxi dargestellt
werden. Diese Operation kann z.B. auf die in Fig. 11 gezeigte
geschlossene Fläche B1 angewandt werden. Die geschlossene Fläche
B1 wird durch das Segment in zwei Flächen B3 und B4 unterteilt.
Falls andererseits die Antwort in Schritt S231 negativ ist, sucht
die CPU17 die Sequenz der unteren Umrißpunkte vom Punkt di+1 des
unteren Umrisses bis zum MAX. Punkt nach einem erwarteten Teilungs
punkt dk ab, bei dem der sinkende X-Wert zu steigen beginnt.
Anschließend ermittelt die CPU17 in Schritt S236, ob sich der auf
den erwarteten Teilungspunkt dk folgende Punkt dk+1 in Richtung
der Y-Achse über einer geraden Linie durch den erwarteten
Teilungspunkt dk und seinen vorhergehenden Punkt dk-1 befindet.
Falls die Antwort in Schritt S236 negativ ist, kehrt die CPU17
zum Schritt S230 zurück. Falls die Antwort in Schritt S236 positiv
ist, ermittelt die CPU17 einen Kreuzungspunkt q unterhalb des
erwarteten Teilungspunktes dk und diesem am nähesten aus einem
Kreuzungspunkt, bei dem sich die parallel zur Y-Achse über den
erwarteten Teilungspunkt dk hinaus erstreckende Gerade und der
Umriß der geschlossenen Fläche treffen. Die Gerade wird durch
die Gleichung X = dxk dargestellt.
Damit kann durch die Schritte S230 bis S239 der untere Umriß einer
beliebigen Konfiguration unterteilt werden.
Durch Wiederholen der Schritte S106 bis S110 wird z.B. die ge
schlossene Fläche A0 in A1 und A2 und die geschlossene Fläche B0
in B2, B3 und B4 unterteilt.
Nach der Vollendung des Unterteilens der geschlossenen Fläche
zeigt die CPU17 in Schritt S114 das Bild aller ermittelten
geschlossenen Flächen auf dem Monitor 35 an. Der Prozeß rückt
nun zur Routine S115 zur Ermittlung der Stickreihenfolge vor.
In Schritt S115 drückt der Bediener die Modustaste 23 zum Setzen
der Stickreihenfolge und wählt die geschlossene Fläche mit dem
Lichtgriffel 37 aus. Die Stickreihenfolge einer jeden geschlos
senen Fläche wird damit im Betriebsspeicher 43 gespeichert.
Anschließend ermittelt die CPU17 in Schritt S210, ob das Flag für
die Ausarbeitung der Nadelpositionsdaten gesetzt ist. Falls die
Antwort in Schritt S120 positiv ist, springt der Prozeß zur Unter
routine für die Ausarbeitung der Nadelpositionsdaten in Schritt
S122. Falls andererseits die Antwort in Schritt S120 negativ ist,
fährt der Prozeß mit der Unterroutine S124 zur Ausarbeitung der
Blockdaten fort.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 14 die Unterroutine
zur Ausarbeitung der Nadelpositionsdaten beschrieben. Zuerst
liest die CPU17 die Umrißpunktdaten einer jeden geschlossenen
Fläche entsprechend der in Schritt S300 festgelegten Stickreihen
folge und ermittelt in Schritt S301 MIN. und MAX. Punkte aus den
Umrißpunktdaten. Anschließend ermittelt die CPU17 in Schritt S302
obere und untere Umrisse, die sich vom MIN. zum MAX. Punkt
erstrecken. In Schritt S303 berechnet die CPU17 eine Gerade V,
die sich nach dem MIN. Punkt parallel zur Y-Achse erstreckt. Die
Gerade V wird durch die Gleichung X = Ux0 dargestellt. In Schritt
S304 ermittelt die CPU17 Kreuzungspunkte zwischen der Geraden V
und dem oberen Umriß und Kreuzungspunkte zwischen der Geraden V
und dem unteren Umriß als Nadelpositionsdaten. Anschließend
speichert die CPU17 in Schritt S305 die Nadelpositionsdaten im
Betriebsspeicher 43. In Schritt S306 bewegt die CPU17 die Gerade
V mit einer Abstandsteilung α entsprechend der vorbestimmten
Stickdichte in Richtung des MAX. Punktes. In Schritt S307 wird
festgestellt, ob die Gerade V den MAX. Punkt überschreitet. Die
Gerade V wird um die vorbestimmte Abstandsteilung α vom MIN. zum
MAX. Punkt bewegt, bis die Antwort in Schritt S307 positiv wird.
Jedesmal, wenn die Gerade V bewegt wird, werden die Kreuzungspunkte
hintereinander als Nadelpositionsdaten im Betriebsspeicher abge
speichert. In Schritt S308 wird festgestellt, ob eine weitere
geschlossene Fläche existiert. Durch eine Wiederholung der Schritte
S300 bis S307, bis die Antwort in Schritt S308 negativ wird, können
die Nadelpositionsdaten zum Sticken einer jeden geschlossenen
Fläche ausgearbeitet werden.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 15 bis 19 die Unter
routine zum Ausarbeiten der Blockdaten beschrieben. Zuerst liest
die CPU17 in Schritt S350 die Umrißpunktdaten der geschlossenen
Fläche entsprechend der Stickreihenfolge aus dem Betriebsspeicher
43. In Schritt S351 ermittelt die CPU17, wie in Fig. 15 darge
stellt ist, einen Punkt T0 mit minimalem X-Wert als MIN. Punkt
und einen Punkt Tn mit maximalem X-Wert als MAX. Punkt. Wie in
Fig. 16 gezeigt ist, ermittelt die CPU17 in Schritt S352 zwei
Pfade, die sich vom MIN. zum MAX. Punkt als Sequenz der oberen
Umrißpunkte U0, U1, . . . , Ui, . . . , Un und Sequenz der unteren
Umrißpunkte d0, dm, . . . , dn.
Anschließend bestimmt die CPU17 in Schritt S353, wie in Fig. 17
gezeigt ist, gerade Linien, die durch die jeweiligen Punkte der
Sequenz der oberen Umrißpunkte U0, U1, . . . , Ui, . . . , Un gehen und
parallel zur Y-Achse sind, ermittelt Kreuzungspunkte, an denen
sich die jeweiligen geraden Linien und der untere Umriß treffen
und fügt die Kreuzungspunkte zur Sequenz der unteren Umrißpunkte
hinzu. Dann bestimmt die CPU17 in Schritt S354, wie in Fig. 18
gezeigt ist, gerade Linien, die durch die jeweiligen Punkte der
Sequenz der unteren Umrißpunkte d0, dm, . . . , dn gehen und parallel
zur Y-Achse sind, ermittelt Kreuzungspunkte, an denen sich die
jeweiligen geraden Linien und der obere Umriß treffen und fügt
die Kreuzungspunkte zur Sequenz der oberen Umrißpunkte hinzu.
Damit ist die Anzahl der Daten in der Sequenz der oberen Umriß
punkte gleich der Anzahl der Daten in der Sequenz der unteren
Umrißpunkte.
Wie in Fig. 19 dargestellt ist, bildet die CPU17 in Schritt S355
durch Verbinden der oberen und unteren Umrißpunkte mit der gleichen
Nummer in der jeweiligen Sequenz mehrere Blöcke g0 bis Gn vom MIN.
zum MAX. Punkt. In Schritt S356 speichert die CPU17 abwechselnd
die oberen und unteren Umrißpunkte, die jeweils einen Vertex eines
Blockes darstellen, im Betriebsspeicher 43 ab. Zum Beispiel
speichert die CPU17 die Punkte Ui, di, Ui+1 und dann di+1 als
Blockdaten des Blockes Gi im Betriebsspeicher 43 ab. In Schritt
S357 wird festgestellt, ob die geschlossene Fläche in Blöcke
unterteilt worden ist, und in Schritt S358, ob weitere geschlossene
Flächen existieren. Die geschlossene Fläche wird in mehrere Blöcke
G0 bis Gn unterteilt, bis die Antwort in Schritt S357 positiv wird.
Die Vertizes eines jeden Blockes werden damit als Blockdaten aus
gearbeitet, bis die Antwort in Schritt S358 negativ wird.
Nachdem die Unterroutine zum Ausarbeiten der Nadelpositionsdaten
in Schritt S122 beendet ist, zeigt die CPU17 in Schritt S123
simulierte Stickmuster auf dem Monitor 35 an. Wenn die Unterroutine
zum Ausarbeiten der Blockdaten in Schritt S124 beendet ist, stellt
die CPU17 in Schritt S123 alle Blöcke auf dem Monitor 35 dar.
Anschließend wird in Schritt S125 festgestellt, ob von der Tastatur
18 ein Korrektursignal übermittelt worden ist. Falls dies der Fall
ist, springt der Prozeß zum Schritt S126, der eine vorbestimmte
Korrektur, wie z.B. eine Modifikation der Blockdaten, ausführt.
Falls kein Korrektursignal gesandt worden ist, springt der Prozeß
zum Schritt S127. In Schritt S127 dreht die CPU17 die Blockdaten
oder die Nadelpositionsdaten um einen Winkel -R. Damit werden die
Blockdaten oder Nadelpositionsdaten wieder in das Koordinaten
system zurücktransformiert, in dem die Umrißpunktdaten des Stick
musters definiert sind.
Anschließend fährt der Prozeß mit einer Nadel- und Faden-C0de-
Auswahlroutine in Schritt S128 fort, bei der die Nadelstangennummer
einer jeden unterteilten geschlossenen Fläche eingegeben wird.
Damit arbeitet die CPU17 die Stickdaten, die aus den Blockdaten,
den Daten der Stickreihenfolge und dem Nadel-Faden-C0de oder den
Nadelpositionsdaten, den Daten der Stickreihenfolge und dem Nadel-
Faden-C0de bestehen, aus.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3C ein Stickmodus erläutert.
In Schritt S150 in Fig. 3B wird festgestellt, ob die Stickstart
taste 26 betätigt worden ist. Falls dies der Fall ist, liest die
CPU17 die Stickdaten aus dem Betriebsspeicher 43. Zuerst liest
die CPU17 in Schritt S151 die Nadelstangennummerdaten aus dem
Betriebsspeicher 43. In Schritt S152 treibt die CPU17 entspre
chend den Nadelstangennummerdaten den Nadelauswahlmotor 8. Nach
der Auswahl der Nadelstange gibt die CPU17 in Schritt S153 ein
Treibersignal für den Nähmaschinenmotor aus, wodurch der Nähma
schinenmotor 9 angetrieben wird.
Anschließend bestimmt die CPU17 in Schritt S154, ob das Flag für
die Ausarbeitung der Nadelpositionsdaten auf eins gesetzt ist oder
nicht. Falls die Antwort in Schritt S154 positiv ist, liest die
CPU17 in Schritt S155 die Nadelpositionsdaten einer jeden Nadel
und treibt und steuert den X,Y-Pulsmotor des Zubringers 15,
wodurch das Sticken der geschlossenen Fläche vervollständigt
wird. Dann wird der Nähmaschinenmotor 9 gestoppt und der Faden
abgeschnitten. In Schritt S157 wird ermittelt, ob weitere Stick
daten für die geschlossene Fläche vorhanden sind. Falls dies der
Fall ist, kehrt der Prozeß zum Schritt S151 zurück. Falls anderer
seits kein weiteren Stickdaten vorhanden sind, endet der Prozeß.
Falls das Flag zur Ausarbeitung der Nadelpositionsdaten nicht auf
eins gesetzt ist, liest die CPU17 in Schritt S156 die X,Y-Werte
der Vertizes eines jeden Blockes als Blockdaten und berechnet die
Nadelpositionsdaten aus den vorbestimmten Stickdichtedaten und
den Blockdaten in bekannter Weise. Die CPU17 treibt und steuert
den X,Y-Pulsmotor des Zubringers 15 auf der Basis der Nadelposi
tionsdaten für jede Nadel und vervollständigt damit das Sticken
des Blockes. Falls weiter Stickdaten existieren, kehrt der Prozeß
zum Schritt S151 zurück. Falls andererseits keine weiteren Stick
daten existieren, endet der Prozeß. Damit ist das Sticken der
geschlossenen Fläche vervollständigt.
An der obigen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
werden Fachleute Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen
erkennen können.
Bei dieser Ausführung entspricht die Referenzrichtung z.B. der
Längsrichtung des Musters. Es kann jedoch auch die Breitenrichtung
der Referenzrichtung entsprechen. Bei dieser Ausführung steht die
Stichbildungsrichtung auf der Referenzrichtung senkrecht. Die
Stichbildungsrichtung und die Referenzrichtung können einander
auch unter einem anderen Winkel kreuzen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sucht die CPU17 entlang der
X-Achse vom MIN. Punkt zum MAX. Punkt der geschlossenen Fläche
nach dem erwarteten Teilungspunkt. Die CPU17 kann jedoch auch vom
MAX. Punkt zum MIN. Punkt nach dem erwarteten Teilungspunkt suchen.
Bei dieser Ausführungsform bezeichnet der Bediener Punkte auf dem
Umriß, um die von einer kontinuierlichen Linie beliebiger Konfi
guration umgebene geschlossene Fläche einzugeben. Statt dessen
kann auch ein automatisches Programm benutzt werden. Beim automa
tischen Programm wird das auf einem Aufnahmeblatt gezeichnete
Originaldesign mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen und
es werden Umrißdaten aus dem Bild gewonnen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Ausarbeiten von Steuerdaten für eine Näh-Stick
maschine, die durch Steuerung mittels Steuerdaten ein Stickmuster
auf ein Werkstück stickt, umfassend eine erste Speichereinrichtung
zum Speichern von Umrißdaten, die den Umriß des Stickmusters in
einem Ursprungskoordinatensystem darstellen, eine Referenzrichtung-
Bestimmungseinrichtung zum Ermitteln einer Referenzrichtung auf
der Bais der Umrißdaten, wobei die Referenzrichtung entweder mit
der Längen- oder Breitenrichtung des Stickmusters übereinstimmt,
eine erste Berechnungseinrichtung zum Unterteilen des Stickmuster
umrisses in unterteilte Umrisse, die durch unterteilende Geraden
segmente definiert sind, auf der Basis der Umrißdaten und der
Referenzrichtung und zum Ermitteln von unterteilten Umrißdaten,
die die Umrisse der unterteilten Umrisse darstellen, wobei die
unterteilenden Geradensegmente die Referenzrichtung unter einem
vorbestimmten Winkel R kreuzen, eine zweite Berechnungseinrichtung
zum Ermitteln von Steuerdaten aus den unterteilten Umrißdaten, und
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern der Steuerdaten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
unterteilenden Segmente zwei Punkte auf dem Umriß des Stickmusters
verbinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Berechnungseinrichtung ferner eine Konvertierungsein
richtung zum Konvertieren der Umrißdaten aus dem Ursprungskoordinaten
system in ein X-Y-Koordinatensystem, so daß die Referenzrichtung
der X-Achse entspricht, wobei Uxi die X-Komponente eines Punktes Ui
der Umrißdaten darstellt, eine Einrichtung zum Bestimmen der Punkte
mit maximaler und minimaler X-Komponente, eine Einrichtung zum
Trennen des Stickmusterumrisses relativ zur X-Achse in obere und
untere Segmente, wobei die Endpunkte der oberen und unteren Segmente
die Punkte maximaler und minimaler X-Werte sind, eine Teilungspunkt-
Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, wo Teilungspunkte auf den
oberen und unteren Segmenten vorhanden sind, wobei ein Punkt Ui
dann ein Teilungspunkt ist, falls Uxi < Uxi-1, Uxi < Uxi+1 gilt
und Ui+1 relativ zur X-Achse unterhalb der Linie durch die Punkte Ui
und Ui-1 liegt, oder falls Uxi < Uxi-1, Uxi < Uxi+1 gilt und Ui+1
relativ zur X-Achse über der Linie durch die Punkte Ui und Ui-1
liegt, und eine erste Teilungseinrichtung zum Unterteilen des
Stickmusterumrisses in unterteilte Umrisse an jedem Teilungspunkt,
wobei jeder unterteilte Umriß von einem der teilenden Geradenseg
mente und dem Umriß des Stickmusters definiert ist, umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konvertierungseinrichtung die Umrißdaten durch Drehen der Umriß
daten um den vorbestimmten Winkel R konvertiert, so daß die
Referenzrichtung der Y-Achse entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Teilungseinrichtung ferner eine erste Teilungssegment-
Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen des zu jedem Teilungspunkt im
oberen Segment gehörenden teilenden Geradensegmentes, wobei sich die
teilenden Geradensegmente zwischen den Teilungspunkten und denje
nigen Punkten auf dem Umriß des Stickmusters, die sich über den
Teilungspunkten und diesen am nähesten befinden, erstrecken, und
eine zweite Teilungssegment-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen
des zu jedem Teilungspunkt im unteren Segment gehörenden teilenden
Geradensegmentes, wobei sich die teilenden Geradensegmente zwischen
den Teilungspunkten und denjenigen Punkten auf dem Umriß des
Stickmusters, die sich unterhalb der Teilungspunkte und diesen am
nähesten befinden, erstrecken, umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Berechnungseinrichtung ferner eine zweite
Konvertierungseinrichtung zum Konvertieren der unterteilten
Umrißdaten vom X-Y-Koordinatensystem zurück in das Ursprungskoor
dinatensystem umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung Steuerdaten, die Nadelpositionsdaten,
und Steuerdaten, die zu den Nadelpositionen gehörende Blockdaten
umfassen, ausarbeiten kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Referenzrichtung zur Stichbildungsrichtung der
Näh-Stickmaschine orthogonal ist.
9. Verfahren zum Ausarbeiten von Steuerdaten für eine Näh-Stick
maschine, die durch Steuerung mittels Steuerdaten ein Stickmuster
auf ein Werkstück stickt, umfassend die Schritte:
Erzeugen von Umrißdaten, die den Umriß des Stickmusters in einem Ursprungskoordinatensystem darstellen, Ermitteln einer Referenz richtung auf der Basis der Umrißdaten, wobei die Referenzrichtung entweder mit der Längen- oder Breitenrichtung des Stickmusters übereinstimmt, Unterteilen des Stickmusterumrisses in unterteilte Umrisse, die durch unterteilende Geradensegmente definiert werden, auf der Basis der Umrißdaten und der Referenzrichtung, wobei die unterteilenden Geradensegmente die Referenzrichtung unter einem vorbestimmten Winkel R kreuzen, Ermitteln von unterteilten Umriß daten, die die unterteilten Umrisse darstellen, und Ermitteln von Steuerdaten aus den unterteilten Umrißdaten.
Erzeugen von Umrißdaten, die den Umriß des Stickmusters in einem Ursprungskoordinatensystem darstellen, Ermitteln einer Referenz richtung auf der Basis der Umrißdaten, wobei die Referenzrichtung entweder mit der Längen- oder Breitenrichtung des Stickmusters übereinstimmt, Unterteilen des Stickmusterumrisses in unterteilte Umrisse, die durch unterteilende Geradensegmente definiert werden, auf der Basis der Umrißdaten und der Referenzrichtung, wobei die unterteilenden Geradensegmente die Referenzrichtung unter einem vorbestimmten Winkel R kreuzen, Ermitteln von unterteilten Umriß daten, die die unterteilten Umrisse darstellen, und Ermitteln von Steuerdaten aus den unterteilten Umrißdaten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
unterteilenden Geradensegmente zwei Punkte auf dem Umriß des
Stickmusters verbinden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Unterteilen des Stickmusterumrisses in unterteilte
Umrisse die Schritte: Konvertieren der Umrißdaten vom Ursprungs
koordinatensystem in ein X-Y-Koordinatensystem, wobei Uxi die
X-Komponente eines Punktes Ui der Umrißdaten darstellt, Bestimmen
der Punkte mit maximaler und minimaler X-Komponente, Trennen des
Stickmuster- umrisses in relativ zur X-Achse obere und untere
Segmente, wobei die Endpunkte der oberen und unteren Segmente die
Punkte mit maximalem und minimalem X-Wert sind, Bestimmen, wo
Teilungspunkte auf den oberen und unteren Segmenten vorhanden sind,
wobei ein Punkt Ui dann ein Teilungspunkt ist, falls Uxi < Uxi-1,
Uxi < Uxi+1 gilt und Ui+1 relativ zur X-Achse unterhalb der Linie
durch die Punkte Ui und Ui-1 liegt, oder falls Uxi < Uxi-1,
Uxi < Uxi+1 gilt und Ui+1 realtiv zur X-Achse über der Linie durch
die Punkte Ui und Ui-1 liegt, und Unterteilen des Stickmusterum
risses in unterteilte Umrisse an jedem Teilungspunkt, wobei jeder
unterteilte Umriß von einem der teilenden Geradensegmente und dem
Umriß des Stickmusters definiert ist, umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umrißdaten durch Drehen der Umrißdaten um den vorbestimmten Winkel R
in X-Y-Daten konvertiert werden, so daß die Referenzrichtung
der X-Achse entspricht.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zur Unterteilung des Umrisses in unterteilte
Umrisse an jedem Teilungspunkt ferner die Schritte: Bestimmen der
zu jedem Teilungspunkt im oberen Segment gehörenden teilenden
Geradensegmente, wobei sich die teilenden Geradensegmente zwischen
den Teilungspunkten und denjenigen Punkten auf dem Umriß des
Stickmusters, die sich über den Teilungspunkten und diesen am
nähesten befinden, erstrecken, und Bestimmen der zu jedem Teilungs
punkt im unteren Segment gehörenden teilenden Geradensegmente,
wobei sich die teilenden Geradensegmente zwischen den Teilungs
punkten und denjenigen Punkten auf dem Umriß des Stickmusters,
die sich unterhalb der Teilungspunkte und diesen am nähesten
befinden, erstrecken, umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt des Unterteilens des Stickmusterumrisses
in unterteilte Umrisse ferner den Schritt des Konvertierens der
unterteilten Umrißdaten vom X-Y-Koordinatensystem zurück in das
Ursprungskoordinatensystem umfaßt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerdaten-Ausarbeitungsvorrichtung Steuer
daten, die Nadelpositionsdaten, und Steuerdaten, die zu den
Nadelpositionen gehörende Blockdaten umfassen, ausarbeiten kann.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Referenzrichtung orthogonal zur Stichbildungs
richtung der Näh-Stickmaschine ist.
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