DE3232545A1 - Pruefvorrichtung fuer eine automatische naehmaschine - Google Patents
Pruefvorrichtung fuer eine automatische naehmaschineInfo
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- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für eine automatische Nähmaschine, die eine Folge von Stichen oder eines
Stichmusters auf einem Arbeitsgewebe durch Relativbewegungen zwischen der Nadel und Werkstückhalteeinrichtungen unter
der Steuerung eines Satzes von Stichpositionsdaten formen kann.
Auf dem Gebiet der elektronisch gesteuerten Nähmaschinen für industrielle Anwendungen, bei denen ein Stichmuster
auf dem Werkstück entsprechend einem Satz von Stichpositionsdaten geformt wird, die in einem in einer Antriebssteuerschaltung
vorgesehenen Speicher gespeichert sind, ist es üblich, daß ein Testlauf der Maschine vor dem Beginn eines
Nähvorgangs ausgeführt wird, um zu prüfen, ob die Stichpositionsdaten ohne Fehler programmiert und richtig im Speicher
gespeichert worden sind, sowie zur Überprüfung, ob ein
beabsichtigtes Stichmuster präzise in einer vorbestimmten Position auf dem Werkstück geformt wird, das in einem Werkstückhalter
gehalten ist. Bei einem derartigen Testlauf wird nur der Werkstückhalter entsprechend den programmierten
Daten von einer Stichposition zur einer weiteren bewegt, und zwar mit intermittierendem Betrieb, der an jeder Stichposition
zwischen dem Nähstart und dem Endpunkt anhält, während die Nadel in Ruhe gehalten wird, wodurch der Werkstückhalter
hinsichtlich notwendiger Vorschubbewegungen überprüft wird, um das erwünschte Stichmuster zu erzielen.
Bei dieser Art des PrüfVorgangs ist jedoch eine Menge Zeit
erforderlich, um ein programmiertes Stichmuster zu verfolgen, wobei die intermittierenden Bewegungen des Werkstückhalters
zwischen benachbarten Stichen an der Nähstartposition beginnen, und folglich ist der PrüfVorgang zeitraubend und
weniger leistungsfähig, wenn es ausreicht, die Bewegungen nur an ausgewählten Stichpositionen zu überprüfen, insbesondere
wenn das programierte Stichmuster aus einer Vielzahl von Stichen besteht.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Prüfvorrichtung für eine Nähmaschine zu schaffen, die eine leistungsfähige
Prüfung eines programmierten Stichmusters in einer verminderten Zeitspanne gestattet. Es ist ein weiteres Ziel der
Erfindung, eine Prüfvorrichtung für eine Nähmaschine zu schaffen, die zwei alternativ auswählbare Prüfarten gestattet,
wobei in einem Modus ein Werkstückhalter sich intermittierend von einer Stichposition eines Stichmusters
zur nächsten bewegt, und zwar jedesmal entsprechend Stichposittionsdaten für einen Stich, während im anderen Modus
der Werkstückhalter sich in springender Weise von einer Stichposition zu einer anderen bewegt, die eine Mehrzahl von
Stichlängen von der einen Stichposition aus vorausliegt, während jedesmal eine Gruppe von Stichpositionsdaten kontinuierlich
ausgeführt wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Prüfvorrichtung für eine automatische
Nähmaschine geschaffen, bei der eine Folge von Stichen durch Veränderung der Relativposition zwischen einer
Nadel und einem Werkstückhalter entsprechend einem Satz von in einer Speichereinrichtung gespeicherten Positionsdaten geformt wird. Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung
zeichnet sich durch die folgenden Elemente aus: Antriebseinrichtungen zur Veränderung der Relativposition, und
Steuereinrichtungen zur Steuerung des Betriebs der Antriebseinrichtungen ohne Hin- und Herbewegungen der Nadel während
des Betriebs der Prüfvorrichtung; die Steuerschaltung umfaßt erste Steuereinrichtungen zur Veränderung der Relativposition
jedesmal dann, wenn die Positionsdaten für jeden der Stiche ausgeführt werden, ferner zweite Steuereinrichtungen
zur Veränderung der Relativposition jedesmal dann, wenn die Positionsdaten für eine Vielzahl der Stiche kontinuierlich
zu einem Zeitpunkt ausgeführt werden, und Schalteinrichtungen zur selektiven Betätigung der ersten und zweiten
Steuereinrichtungen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1A eine perspektivische Teilansicht einer Nähmaschine;
Fig. 1B ein schematisches Blockdiagramm einer
Steuerschaltung für eine Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung der Datenspeicherbereiche eines Arbeitsspeichers, der mit der Steuerschaltung
verbunden ist;
Fig. 3 eine Darstellung der Datenspeicherbereiche eines Nähinstruktionsspeichers, der mit der
Steuerschaltung verbunden ist; und
Fig. 4 bis 6 Flußdiagramme, welche die arithmetischen und verarbeitenden Vorgänge der Steuerschaltung
darstellen.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird nun die Erfindung in einer Ausführungsform für eine Nähmaschine beschrieben.
In der Fig. 1A ist ein Tisch 1 der Nähmaschine dargestellt, auf dem ein Maschinenrahmen 2 angebracht ist, welcher eine
Säule 2a und einen Auslegerarm 2b aufweist, der sich zur Vorderseite der Maschine hin erstreckt. Der Auslegerarm 2b
umfaßt einen Kopfabschnitt, der mit einer vertikal bewegbaren
Nadelstange 4 versehen ist, an deren unterem Ende eine Nadel 3 angebracht ist. Der Kopfabschnitt ist ferner mit einer
vertikal bewegbaren Druckstange (nicht gezeigt) versehen, an deren unterem Ende ein Andrückfuß (nicht dargestellt)
vorgesehen ist. An der Hinterseite des Auslegerarmes 2b ist ein Gleichstrom-Antriebsmotor 5 angebracht, der die
vertikalen Bewegungen der Nadelstange 4 herbeiführt. An der Hinterseite des Gleichstrom-Antriebsmotors 5 ist ein Nadelpositionsdetektor
6 befestigt, der eine Winkelposition, d.h. die Rotation einer Antriebswelle des Gleichstrom-Antriebsmotores
5 überwacht und ein überwachungssignal jedesmal dann
erzeugt, wenn die Nadel 3 sich in einer vorbestimmten Position befindet, beispielsweise in einer abgesenkten oder angehobenen
Position.
Am mittleren Vorderteil des Tisches 1 ist ein Werkstücktragbett 7 vorgesehen, auf dem ein Werkstückhalter oder
eine Haltevorrichtung 8 getragen ist, die in einer horizontalen Ebene über den hin- und hergehenden Pfad der Nadel
3 hinweg bewegbar ist. Die Nadel 3 und ein (nicht gezeigter)
Schiffchenhaken, der in dem Werkstück-Tragbett 7 aufgenommen
ist, arbeiten zur Bildung von Stichen auf einem Werkstück zusammen, das von der Werkstückhaltevorrichtung
8 gehalten ist.
Die Werkstückhaltevorrichtung 8 umfaßt einen Tragrahmen 9, der auf dem Werkstück-Tragbett 7 angeordnet ist. Der Werkstücktragrahmen
9 ist hinten an einem Vorschub- bzw. Zufuhrrahmen 10 befestigt, der sowohl in seitlicher (X) als auch
in Querrichtung (Y) bewegbar abgestützt ist, d.h. entlang der X- und Y-Achsen der Maschine.
Der Vorschubrahmen 10 ist wirkungsmäßig mit einem Verbindungselement
11 gekoppelt, das nur in seitlicher Richtung beweglich abgestützt ist und das Führungsrollen 12
trägt, welche mit entgegengesetzten Seiten des Vorschubrahmens 10 im Eingriff stehen. Die Führungsrollen 12 gestatten
es dem Vorschubrahmen 10 sich in Querrichtung zu bewegen. Das Verbindungselement 11 ist an seiner rechten
Seite, gesehen in der Fig. 1 ,mit einer Zahnstange 13 verbunden, die mit einem Ritzel 15 im Eingriff steht, welches
an einer Antriebswelle eines X-Achsen-Impuls- oder Schrittmotors 14 befestigt ist, wodurch der Vorschuhrahmen 10
über die Zahnstange 13 und das Verbindungselement 11, gesehen in der Fig.1A, nach links bewegt wird, d.h. in der
positiven X (+X)-Richtung, wenn der Schrittmotor 14 in einer Richtung betätigt wird, und nach rechts, d.h. in der
negativen X (-X)-Richtung, wenn er in der anderen bzw. umgekehrten Richtung betätigt wird.
Der Vorschubrahmen 10 ist betriebsmäßig überdies mit einem
Verbindungsrahmen 16 gekoppelt, der nur in der Quer- (Y)-Richtung bewegbar gelagert ist und Führungsrollen 17 trägt,
die mit der Hinterseite des Vorschubrahmens 10 im Eingriff
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stehen. Die Führungsrollen 17 gestatten es dem Vorschubrahmen
10 sich in seitlicher (X)-Richtung zu bewegen. Der Verbindungsrahmen 16 ist an seiner Hinterseite mit einer
Zahnstange 18 verbunden, die mit einem Ritzel 20 im Eingriff steht, welches an einer Antriebswelle eines Y-Achsen-Impulsoder
Schrittmotors 19 befestigt ist, wodurch der Vorschubrahmen 10 über die Zahnstange 18 und den Verbindungsrahmen
16 nach hinten bewegt wird, d.h. in der negativen Y (-Y)-Richtung,
wenn der Schrittmotor 19 in einer Richtung bewegt wird, und zur Vorderseite hin, d.h. in der positiven
Y (+Y)-Richtung, wenn er in der anderen Richtung betätigt wird. Bei diesem Aufbau bewirkt die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung
der X-Achsen und Y-Achsen-Schrittmotore 14 und 19, daß sich der Werkstück-Tragrahmen 9 in der seitlichen Richtung
oder in der Querrichtung bewegt, so daß jeder Punkt innerhalb des Tragrahmens 9 in Ausrichtung mit der Nadel 3
oder in eine in der horizontalen Ebene gelegene Nadelabsenkungsposition gebracht werden kann (die nachstehend einfach
als "Nadelposition" bezeichnet wird).
An den Vorschubrahmen 10 ist ein Block 21 befestigt, an welchem schwenkbar um einen Tragzapfen 2 3 herum ein Schwenkarm
22 angebracht ist. Die Basis oder der gestützte Endabschnitt des Schwenkarms 22 ist mit einem Antriebsmotor 25
über zwei Drähte 24 gekoppelt, so daß der Schwenkarm 2 2 über die Drähte 24 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung geschwenkt,
wird, wenn sich der Antriebsmotor 25 in entgegengesetzten Richtungen dreht. An dem freien oder äußeren Endabschnitt
des Schwenkarms 22 ist wirkungsmäßig ein Druckrahmen 26 angebracht, der die gleiche Gestaltung und Größe
wie der Werkstückhalterrahmen 9 aufweist. Der Druckrahmen 26 arbeitet mit dem Werkstücktragrahmen 9 zusammen, um
das Werkstück dazwischen zu halten, wenn der Schwenkarm nach unten geschwenkt wird.
Nachstehend wird nun eine elektrische Schaltung eines
erfindungsgemäßen Programmiersystems beschrieben, das
bei der vorstehend erläuterten Nähmaschine vorgesehen ist.
erfindungsgemäßen Programmiersystems beschrieben, das
bei der vorstehend erläuterten Nähmaschine vorgesehen ist.
Gemäß der Fig. 1B ist ein X-Achsen-Nullpunkts-Begrenzungsschalter
31 vorgesehen, der in der Nähe eines Hin- und
Herbewegungspfades der vorstehend beschriebenen Zahnstange
Herbewegungspfades der vorstehend beschriebenen Zahnstange
13 angeordnet ist. Der Grenzschalter 31 erzeugt ein EIN-Signal
bei Eingriff seines beweglichen Betätigungsstückes
mit der Zahnstange 13, wenn die innere Kante der linken
Seite des Werkstück-Tragrahmens 9 (gesehen in der Fig. 1 A) in der Nadelposition gelegen ist, und zwar aufgrund einer
Bewegung der Zahnstange 13 durch den X-Achsen-Schrittmolor
mit der Zahnstange 13, wenn die innere Kante der linken
Seite des Werkstück-Tragrahmens 9 (gesehen in der Fig. 1 A) in der Nadelposition gelegen ist, und zwar aufgrund einer
Bewegung der Zahnstange 13 durch den X-Achsen-Schrittmolor
14 nach rechts. In gleicher Weise ist ein Y-Achsen-Nullpunkts-Begrenzungsschalter
32 in der Nähe eines Hin- und Herbewegungspfades der vorstehend beschriebenen Zahnstange 18 angeordnet.
Der Grenzschalter 32 erzeugt ein EIN-Signal beim Eingriff seines beweglichen Betätigungsstückes mit der
Zahnstange 18, wenn die innere Kante der Hinterseite des
Werkstücktragrahmens 9 in der Nadelposition gelegen ist,
Zahnstange 18, wenn die innere Kante der Hinterseite des
Werkstücktragrahmens 9 in der Nadelposition gelegen ist,
und zwar aufgrund einer Vorwärtsbewegung der Zahnstange 18 durch den Y-Achsen-Schrittmotor 19.
- ίο -
Auf einer Programmsteuerkonsole (nicht gezeigt) sind X- und Y-Achsen-Sprungtasten 34,35,36 und 37 vorgesehen,
die automatisch rücksetzbar sind und beim Niederdrücken Impulssignale erzeugen, um die Werkstückhaltevorrichtung
8 in der entsprechenden Richtung zu bewegen. Wenn im einzelnen eine der X-Achsen-Sprungtasten 33 gedrückt wird,
bewegt sich die Werkstückhaltevorrichtung 8 nach links in der Fig. 1A. Andererseits bewirkt ein Niederdrücken
der anderen X-Achsen-Sprungtaste 34, daß sich die gleiche Vorrichtung 8 nach rechts bewegt. In gleicher Weise wird
die Vorrichtung 8 nach hinten bewegt, wenn eine der Y-Achsen-Sprungtasten 35 gedrückt wird, während sie nach vorne bewegt
wird, wenn die andere Y-Achsen-Sprungtaste 36 gedrückt wird. Auf der Programmsteuerkonsole ist auch eine automatisch
rückstellbare Ladetaste 37 vorgesehen, die beim Niederdrücken ein EIN-Signal erzeugt, welches bewirkt, daß ein
später beschriebener Arbeitsspeicher 45 Positionsdaten speichert, die mit jeder Stichposition verknüpft sind, welche
durch Betätigung der X- und Y-Achsen-Sprungtasten 33 bis 36 eingestellt wird.
Ein ebenfalls automatisch rückstellbarer Startschalter 38 ist in wirkungsmäßiger Verbindung mit einem Pedal (nicht
gezeigt) vorgesehen, das unter der Nähmaschine angeordnet ist. Der Startschalter 38 erzeugt ein EIN-Signal, wenn das
Pedal gedrückt wird. Auf einem Steuerpaneel (nicht gezeigt) an der Vorderseite der Nähmaschine ist überdies ein Testschalter
39 des selbsthaltenden Typs vorgesehen, der bei Betätigung ein EIN-Signal erzeugt, das bewirkt, daß sich
die Werkstückhaltevorrichtung 8 in einem Testmodus bewegt. Ein ebenfalls automatisch rückstellbarer Schnellaufschalter
40 erzeugt beim Betätigen ein EIN-Signal, wenn er während des Testmodusbetriebs mit vorbestimmter normaler Geschwindigkeit
betätigt wird, wobei dieses Signal bewirkt, daß die
Vorschubgeschwindigkeit erhöht wird, mit welcher die Werkstückhaltevorrichtung 8 im Testmodus von einer Stichposition
zur nächsten in intermittierender Weise bewegt wird und dabei an jeder Stichposition anhält.
Auf dem Steuerpaneel ist ferner ein automatisch rücksetzender Schrittschalter 41 vorgesehen, der als Testmodus-Wähleinrichtung
gestaltet ist. Wenn dieser Schrittschalter 41 betätigt wird, erzeugt er ein EIN-Signal, das den Testmodus
der Maschine von dem ersten Testmodus in den zweiten Testmodus verändert. In dem ersten Testmodus wird die Werkstückhaltevorrichtung
8 mit intermittierendem Betrieb bewegt und wandert dabei bei jedem Vorgang um einen Abstand von Stich
zu Stich von einer Stichposition zur nächsten, wie vorstehend erläutert. In dem zweiten Testmodus wird die Vorrichtung 8
ebenfalls intermittierend bewegt, sie springt jedoch von einer Stichposition zu einer anderen Stichposition, die eine
Mehrzahl von Stichen (100 Stiche bei dieser speziellen Ausführungsform) von der einen Position entfernt ist. Ein ebenfalls
automatisch rücksetzbarer Dateneingabeschalter 42, der ebenfalls auf dem Steuerpaneel vorgesehen ist, erzeugt
bei Betätigung ein EIN-Signal, das bewirkt, daß Stichmusterformungspositionsdaten,
die in einem Floppy-Disc-Speicher 43a registriert sind, in einen später beschriebenen Nähinstruktionsspeicher
46 über eine Eingabevorrichtung 43 überführt werden.
Eine Steuerschaltung 44 mit einer Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) empfängt die EIN-Signale von den jeweiligen Schaltern 31, 32 und 38 bis 42 sowie die EIN-Signale von
den Tasten 33 bis 37 und das überwachungssignal aus dem Nadelpositionsdetektor 6; entsprechend diesen Signalen werden
die folgenden Vorgänge gesteuert: der Vorgang zur Betätigung des Gleichstrom-Antriebsmotors 5 und der Werkstückhaltevorrichtung
8; der erste Testmodusbetrieb zur Bewegung
der Werkstückhaltevorrichtung 8 mit intermittierender Wirkung und einem Anhalten an jeder Stichposition; der zweite
Testmodusbetrieb zur Bewegung des Werkstückhalters 8 mit springendem Betrieb über eine Vielzahl von Stichen hinweg;
sowie weitere Vorgänge. Der vorstehend angegebene Arbeitsspeicher 45 ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der
die in der Fig. 2 angegebenen folgenden Speicherbereiche aufweist: einen Bereich, in welchem ONCE-Daten gespeichert
sind, welche angeben, ob die Werkstückhaltevorrichtung 8 bereits einmal zu absoluten Nullpunkt bzw. der Originalposition
zurückbewegt worden ist oder nicht (ob der innere Rand der hinteren linken Ecke des Werkstückhalterahmens 9 an der Nadelposition
angeordnet worden ist); einen Bereich, in welchem ADR-Daten gespeichert sind, welche die Adresse eines später
beschriebenen Nähinstruktionsspeichers 46 angeben, aus der die Stichpositionsdaten ausgelesen werden; einen Bereich,
in welchem POX-Daten gespeichert sind, welche die Anzahl der Schritte des X-Achsen-Schrittmotors 14 angeben, die einer
Strecke der seitlichen Bewegung (über 100 Stiche hinweg) der Werkstückhaltevorrichtung 8 bei jeder Bewegung während des
zweiten Testmodusbetriebs entsprechen; einen Bereich, in welchem POY-Daten gespeichert sind, welche die Anzahl der
Schritte des Y-Achsen-Schrittmotors 19 angeben, entsprechend einer Strecke der Querbewegung (über 100 Stiche hinweg) der
Werkstückhaltevorrichtung 8 bei jeder Bewegung während des zweiten Testmodusbetriebs; und einen Bereich, in welchem
POSYM-Daten gespeichert sind, welche die Drehrichtungen der X- und Y-Achsen-Schrittmotore 14 und 19 angeben (positive
oder negative Richtung in welcher die Werkstückhaltevorrichtung 8 entlang der X- bzw. Y-Achse bewegt wird,nämlich nach
rechts oder links und nach vorne oder hinten).
Der Nähinstruktionsspeicher 46, der ebenfalls ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist, speichert sequentiell an seinen
jeweiligen Adressen Stichpositionsdaten, die mit jedem der ein Stichmuster bildenden Stiche verknüpft sind, wie in der
Fig. 3 gezeigt. Die Stichpositionsdaten bestehen aus X- und Y-Daten, welche die Anzahl der Schritte der X- und
Y-Achsen-Schrittmotore 14 und 19 angeben, sowie SYM-Daten,
welche die Drehrichtungen dieser Motore bezeichnen.
Eine Schrittmotor-Treiberschaltung .47 steuert die X- und Y-Achsen-Schrittmotore 14 und 19 zur Ausführung einer gewählten
Anzahl von Schritten in einer gewählten Richtung, und zwar in Abhängigkeit von den AntriebsSteuerSignalen,
die von der Steuerschaltung 44 erzeugt wurden. In gleicher Weise startet und stoppt eine Gleichstrom-Motor-Treiberschaltung
48 den Gleichstromantriebsmotor 5 in Abhängigkeit von den Antriebssteuersignalen aus der Steuerschaltung 44.
Mit Bezug auf die Fig. 4, 5, 6A und 6B, die Flußdiagramme für die Steuerschaltung 44 darstellen, wird nun der Betrieb
der wie vorstehend erläutert aufgebauten Nähmaschine beschrieben.
Wenn ein (nicht gezeigter) Stromversorgungs-Ein-Aus-Schalter
der Nähmaschine eingeschaltet wird, wird die Steuerschaltung 44 bereit zur Aufnahme von EIN-Signalen aus dem Dateneingabeschalter
42 und dem Startschalter 38, wie in dem Flußdiagramm der Fig. 4 angegeben. Nach dem Betätigen des Dateneingabeschalters
42 arbeitet die Steuerschaltung 44 in der in dem Flußdiagramm der Fig. 5 angegebenen Reihenfolge. Im einzelnen
wird dabei der Arbeitsspeicher 45 voll gelöscht und dann werden die Stichpositionsdaten für alle der ein Stichmuster
formenden Stiche, die in dem Floppy-Disc-Speicher 43a gespeichert sind und von der Eingabevorrichtung 43 geliefert
werden, in die jeweiligen Adressen des Nähinstruktionsspeicher s 46 überführt.
Nachdem alle der in dem Floppy-Disc-Speicher 43a gespeicherten Stichpositionsdaten zur Bildung des Stichmusters in den
Nähinstruktionsspeicher 46 überführt worden sind, betätigt
die Bedienungsperson den Testschalter 39 und drückt das Pedal, um den Startschalter 38 einzuschalten, so daß die
Maschine in einem Testmodus entsprechend den gespeicherten Stichpositionsdaten läuft. Wenn der Startschalter 38 eingeschaltet
worden ist, folgt die Steuerschaltung 44 der in dem Flußdiagramm der Fig. 6 angegebenen Sequenz: Im einzelnen
prüft die Schaltung 44 zuerst die ONCE-Daten in dem Arbeitsspeicher 45, um zu sehen, ob die Werkstückhaltevorrichtung
8 zum absoluten Nullpunkt zurückgeführt worden ist, und wenn die ONCE-Daten als "0" erkannt werden, liefert die
Schaltung 44 an die Schrittmotor-Treiberschaltung 49 Antriebssteuersignale, so daß die Schrittmotore 14 und 19 betätigt
werden, um die Werkstückhaltevorrichtung 8 an dem absoluten Nullpunkt anzuordnen. Sobald die Werkstückhaltervorrichtung
8 am absoluten Nullpunkt angeordnet ist, werden die X-Achsen- und Y-Achsen-Nullpunktgrenzschalter 31 und 32 beide
betätigt und erzeugen EIN-Signale. In Abhängigkeit von diesen
EIN-Signalen aus den Grenzschaltern liest die Steuerschaltung
44 aus dem Nähinstruktionsspeicher 46 die Stichpositionsdaten aus, um die Werkstückhaltevorrichtung 8 von
dem absoluten Nullpunkt zur Nähstartposition zu bewegen, wo durch die Antriebssteuersignale an die Schrittmotor-Treiberschaltung
49 geliefert werden, um die Werkstückhaltevorrichtung 8 in die Nähstartposition zu bringen. Wenn die Vorrichtung
8 in der Startposition steht, setzt die Steuerschaltung 44 die ONCE-Daten im Arbeitsspeicher 45 auf den Wert "1" und
wartet auf das nächste Niederdrücken des Pedals.
Wenn das Pedal wieder gedrückt wird und der Startschalter 38 eingeschaltet wird, erkennt die Steuerschaltung 44 daß
die ONCE-Daten im Arbeitsspeicher 45 den Wert "1" haben, registriert dann in dem ADR-Bereich des Speichers 45 die
Adresse des Nähinstruktionsspeichers 46, in dem die Nähstartdaten gespeichert sind (Daten zur Bildung des ersten Stiches,
der an der Nähstartposition beginnt, die in dem Speicher 46 gespeichert sind, dessen Adressen den Stichpositionsdaten
für jeden der Stiche zugewiesen sind), und startet dann den Testmodusbetrieb, falls der Testschalter 39 eingeschaltet
ist.
Da der Schrittschalter 41 und der Schnellaufschalter 40
zu diesem Zeitpunkt nicht eingeschaltet wurden, wird der Testbetrieb in dem ersten Testmodus ausgeführt, bei dem die
Werkstückhaltevorrichtung 8 mit der normalen Geschwindigkeit bewegt wird. Mit anderen Worten liest die Steuerschaltung
die Stichpositionsdaten aus der Adresse des Nähinstruktionsspeichers 46 aus, die in dem ADR-Bereich des Arbeitsspeichers
45 registriert ist, und zwar erst nach einer Zeitspanne T1, die in einem ersten Zeitgeber in der Schaltung 44 eingestellt
ist, verstrichen ist oder der Zeitablauf des ersten Zeitgebers beendet ist. Die Bewegung der Werkstückhaltevorrichtung
8 entsprechend den Stichpositionsdaten wird also nach dem Ablauf des voreingestellten Zeitintervalls T1 begonnen.
Nach Beendigung der Bewegung der Werkstückhaltevorrichtung 8 entsprechend den ausgelesenen Stichpositionsdaten, prüft
die Steuerschaltung 41, ob irgendwelche Stichpositionsdaten in dem Nähinstruktionsspeicher 46 verblieben sind, und
inkrementiert dann die Adressdaten ADR in dem Arbeitsspeicher 45, so daß die nächsten Stichpositionsdaten ausgelesen
werden, falls welche vorhanden. In der gleichen Weise werden die Stichpositionsdaten in dem Nähinstruktionsspeicher 46
an dem voreingestellten Zeitintervall T1 ausgelesen und die Werkstückhaltevorrichtung 8 wird entsprechend diesen aus
dem Speicher 46 ausgelesenen Daten bewegt.
Wenn der Schnellaufschalter 40 während dieses Testmodusbetriebes
eingeschaltet wird, betätigt die Steuerschaltung 44 einen darin enthaltenen zweiten Zeitgeber. Nach dem Ablauf
eines Zeitintervalls T2, das in dem zweiten Zeitgeber eingestellt ist und das kürzer ist als das Zeitintervall T1,
das im ersten Zeitgeber eingestellt ist, d.h. nachdem der zweite Zeitgeber abgelaufen ist, liest die Steuerschaltung
44 die Stichpositionsdaten aus den Adressen des Nähinstruktionsspeichers 46 aus, die in dem ADR-Bereich des Arbeitsspeichers
45 registriert sind, und bewegt die Werkstückhaltevorrichtung 8 entsprechend den ausgelesenen Daten. In diesem
Zustand werden die Stichpositionsdaten in einer kürzeren Zeitspanne ausgelesen, wodurch die Geschwindigkeit mit der
die Werkstückhaltevorrichtung von einer Stichposition zur nächsten bewegt wird, entsprechend erhöht wird.
Nach Vollendung der Bewegung der Werkstückhaltevorrichtung 8 entsprechend all den im Nähinstruktionsspeicher 46 gespeicherten
Stichpositionsdaten, bewirkt die Steuerschaltung 44, daß sich die Werkstückhaltevorrichtung 8 zur Nähstartposition
zurückbewegt und den ersten Testmodusbetrieb beendet.
Wenn der Schrittschalter 41 eingeschaltet wird, bevor ein Testmodusbetrieb gestartet wurde oder während des Betriebs
im ersten Testmodus, löst die Steuerschaltung 44 den Betrieb im zweiten Testmodus in der in dem Flußdiagramm der
Fig. 6 gezeigten Reihenfolge aus. In Abhängigkeit von der Betätigung des Schrittschalters 41 liest die Steuerschaltung
44 die Stichpositionsdaten aus der Adresse des Nähinstruktions-Speichers
aus, die in dem Arbeitsspeicher 45 gespeichert ist, und speichert die ausgelesenen Daten in den jeweiligen Speicherbereichen
des Speichers 45. Da die Schaltung 41 erkennt, daß die Stichpositionsdaten für eine Folge von 100 Stichen
noch nicht aus dem Nähinstruktionsspeicher 46 ausgelesen worden sind, inkrementiert die Schaltung 4 4 die Adressdaten
ADR im Arbeitsspeicher 45, um die nächsten Stichpositionsdaten auszulesen. Wenn die Adressendaten ADR inkrementiert
worden sind, liest die Steuerschaltung 44 die Stichpositions-
daten aus der Adresse des NähinstruktionsSpeichers 46
entsprechend der neu errrichteten Adresse im Arbeitsspeicher 45 aus und fügt die neu ausgelesenen Daten zu
den bereits in den jeweiligen Bereichen des Arbeitsspeichers 45 gespeicherten Daten hinzu, um die summierten Werte
in diesen Speicherbereichen zu speichern. Diese Operationsschritte werden wiederholt, bis die Stichpositionsdaten
für eine Gesamtzahl von 100 Stichen in jedem der Speicherplätze des Arbeitsspeichers 45 aufsummiert worden
sind. D.h., daß der Arbeitsspeicher in den jeweiligen Bereichen die folgenden Daten enthält: POX, welche die Gesamtzahl
von Schritten des X-Achsen-Schrittmotors 14 darstellen; POY, welche die Gesamtzahl von Schritten des
Y-Achsen-Schrittmotors 19 darstellen; und POSYM, welche
die Rotationsrichtungen des X- bzw. des Y-Achsen-Schrittmotors 14 bzw. 19 angeben.
Nach Beendigung des Additionsvorganges der Stichpositionsdaten für die Folge von 100 Stichen, bewirkt die Steuerschaltung
44, daß sich die Werkstückhaltevorrichtung 8 unmittelbar zur Stichposition bewegt, die um 100 Stiche
vor der gegenwärtigen Stichposition liegt, und zwar entsprechend den aufsummierten Daten POX, POY und POSYM, die
im Arbeitsspeicher 45 gespeichert sind, und zwar ohne an jeder der Stichpositionen anzuhalten. In der gleichen Weise
summiert die Steuerschaltung 44 die Stichpositionsdaten für die nächste Folge von 100 Stichen auf und bewegt die Werkstückhaltevorrichtung
8 zu der Stichposition, die um 100 Stiche weiter vor der letzten Position liegt. Der gleiche
Vorgang wird also wiederholt, so daß die Werkstückhaltevorrichtung 8 intermittierend über eine Strecke bewegt wird,
die jeweils 100 Stichen entspricht.
Wenn alle Stichpositionsdaten in dem Nähinstruktionsspeicher 46 gelesen und ausgeführt wurden und die Werkstückhaltevorrichtung
8 zur letzten Stichpositon bewegt worden
ist, lenkt die Steuervorrichtung 44 die Vorrichtung 8 zurück zur Nähstartposition und zur Beendigung des Betriebs
im zweiten Testmodus.
Falls der Schrittschalter 41 während des Betriebs des zweiten Testmodus abgeschaltet wird, ändert die Steuerschaltung
44 unverzüglich die Betriebsweise vom zweiten Testmodus zum ersten Testmodus.
Am Ende des ersten oder zweiten Testmodus des Betriebs wird der Testschalter 39 abgeschaltet und das Pedal wird gedrückt,
um den Startschalter 38 einzuschalten. Wenn der Startschalter eingeschaltet ist, liefert die Steuerschaltung
Antriebssteuersignale an die Gleichstrommotor-Treiberschaltung 48, um den Gleichstromantriebsmotor 5 zu starten, so
daß ein Nähvorgang entsprechend den in dem Nähinstruktionsspeicher 46 gespeicherten Stichpositionsdaten ausgelöst
wird. In Abhängigkeit von einem überwachungssignal aus dem Nadelpositionsdetektor 6 wird, wenn die Nadel 3 durch Betätigung
des Gleichstromantriebsmotors 5 über die Oberfläche der Werkstückhaltevorrichtung 8 angehoben ist, die
Steuerschaltung 44 Stichpositionsdaten aus dem Nähinstruktionsspeicher 46 auslesen und die Werkstückhaltevorrichtung
8 zur nächsten Stichposition bewegen, und zwar entsprechend den ausgelesenen Daten, wodurch die Vorrichtung
8 von einer Stichposition zu einer weiteren bewegt wird, um eine Folge von Stichen auf dem Arbeitsgewebe entlang
einer vorbestimmten Nahtlinie zu bilden.
Wie vorstehend beschrieben, gestattet diese Ausführungsform der Erfindung intermittierende Bewegungen der Werkstückhaltevorrichtung
8 jeweils über eine Strecke von 100 Stichen zum Überprüfen des programmierten Nähvorgangs, ohne
daß die Vorschubbewegung an jeder Stichposition angehalten
werden muß, und zwar einfach durch Einschalten des Schrittschalters
41. Die für einen Prüfvorgang erforderliche Zeit ist daher vermindert und der Nähvorgang kann in leistungsfähiger
Weise überprüft werden.
Von der beschriebenen Ausführungsform kann natürlich im
Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedener Weise abgewichen werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform überdeckt zwar jede
der intermittierenden Bewegungen des Werkstückhalters 8 im zweiten Testmodus jeweils 100 Stiche, doch kann eine
Einzelbewegung auch 20, 30, 50, 200 oder eine beliebige Anzahl von Stichen umfassen. Die in dem Nähinstruktionsspeicher
46 aus dem Floppy-Disc-Speicher 43a abgespeicherten Stichpositionsdaten können andererseits auch dadurch
ausgearbeitet werden, daß der Werkstückhalter 8, der ein Aufzeichnungsmedium oder eine Musteraufzeichnungsplatte
trägt, dadurch bewegt wird, daß die Sprungtasten 33 bis 36 betätigt werden, so daß ein auf der Musterplatte aufgezeichnetes
Stichmuster von einer Stichposition zur anderen durch die Nadel 3 abgetastet wird, d,h. der Werkstückhalter
wird jeweils um eine Stichdistanz bewegt, um die Stichpositionen mit der Nadelposition auszurichten. Die dadurch
für jeden der das Stichmuster darstellenden Stiche gebildeten Daten werden in dem Nähinstruktionsspeicher 46 dadurch
abgespeichert, daß die Ladetaste 37 am Ende der Bewegung von einer Stichposition zur anderen eingeschaltet
wird.
-ao-
Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche. Prüfvorrichtung für eine automatische Nähmaschine, bei der eine Folge von Stichen durch Veränderung der Relativposition zwischen einer Nadel und einem Werkstückhalter entsprechend einem Satz von in Speichereinrichtungen gespeicherten Positionsdaten geformt wird, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen zur Veränderung der Relativposition, Steuereinrichtungen zur Steuerung des Betriebs der Antriebseinrichtungen ohne Hin- und Herbewegungen der Nadel während des »Betriebs der Prüfvorrichtung, ferner durch in der Steuereinrichtung vorgesehene erste Steuereinrichtungen zur Veränderung der Relativposition zu jedem Zeitpunkt, an dem Positionsdaten für jeden der Stiche ausgeführt werden, zweite Steuereinrichtungen zur Veränderung der Relativposition zu jedem Zeitpunkt, an dem Positionsdaten für eine Vielzahl der Stiche kontinuierlich gleichzeitig ausgeführt werden,und durch Schalteinrichtungen zur selektiven Betätigung der ersten und zweiten Steuereinrichtung.
- 2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtungen ein Paar von Schrittmotoren umfassen.
- 3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Steuereinrichtung Auswahleinrichtungen zur Auswahl eines Zeitintervalls umfaßt, an dem die Positionsdaten intermittierend aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, um die Geschwindigkeit der Veränderung der Relativposition zu verändern.
- 4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahleinrichtung zur Auswahl des Zeitintervalls die folgenden Komponenten umfaßt: erste Stelleinrichtungen zum Setzen des Zeitintervalls, zweite Stelleinrichtungen zum Setzen eines Zeitintervalls, das von dem durch die erste Auswahleinrichtung gesetzten Zeitintervalls unterschiedlich ist, und einen manuellen Auswahlschalter zur selektiven Betätigung der ersten und zweiten Stelleinrichtung.
- 5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die zweite Steuereinrichtung Mittel umfaßt, um eine Addition auszuführen, so daß die Positionsdaten für die Vielzahl von Stichen aufsummiert werden, und Einrichtungen zur Abgabe der summierten Positionsdaten.
- 6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schalteinrichtung einen manuellen Wählschalter umfaßt, der normalerweise in eine Position gesetzt ist, in welcher die erste Steuereinrichtung betätigt ist.
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Representative=s name: PRUEFER, L., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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