DE3490617C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer
Nähmaschine, bei dem eine Steuereinrichtung Bewegungsdaten
eines Musters aus einem Speicher ausliest und nach
Betätigung einer Starteinrichtung zur Auslösung eines
Nähvorganges die Bewegung eine Nähguthalterung relativ zu
einer Nadel mit Hilfe einer Antriebseinrichtung
entsprechend den ausgelesenen Bewegungsdaten steuert.
Ferner betrifft die Erfindung eine Nähmaschine zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Aus DE 28 25 530 A1 und DE/WO 32 46 014 A1 sind
Nähmaschinen bekannt, bei denen der Nähguthalter für die
Nähgut-Eingabe bzw. für die Entnahme von Nähgut in
vorbestimmte Stellungen der Näheinheit verbracht werden
kann, die jedoch durch deren Konstruktion fest vorliegen.
Hingegen ist es aus DE 31 36 874 A1 bekannt, Tasten
vorzusehen, mit denen der Nahtverlauf des Nähmusters
verändert werden kann.
Wenn bei Nähmaschinen bekannter Bauart mittels eines in
Koordinatenachsen X und Y verstellbaren Nähguthalters ein
Nähmuster genäht wird, das in Fig. 4 durch die Punkte
A-B-C-D dargestellt ist, wird die Nadel relativ zum Nähgut
von einem willkürlichen Punkt K durch eine Ruhestellung O1
zum Startpunkt A des Nähmusters bewegt. Dabei kann es sich
als nachteilig erweisen, daß die Nadel beim Einbringen
oder Wechseln des Nähgutes hinderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Gattung
zu
schaffen, bei dem das Einlegen oder Herausnehmen des
Nähgutes in bzw. aus der Nähguthalterung unabhängig von
der Form des Nähgutes und von der Form der zu nähenden
Naht erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dabei ist auch der Fall eingeschlossen, daß eine mit dem zuvor
ausgewählten Muster bestimmte Ruhestellung mit einem Nadeleinstichpunkt des
Musters selbst zusammenfallen kann. Ferner wird noch vorsorglich darauf hinge
wiesen, daß die beanspruchte Nähmaschine verschiedenartig ausgeführt, z. B. als
Steppstichnähmaschine, als Knopfannähmaschine,
als Knopflochnähmaschine bzw. verschiedenartig
betrieben, z. B. auch für gestrickte Muster,
werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den auf Anspruch 1
rückbezogenen Ansprüchen (Ansprüche 2 und 3), wobei
auch dem in einer anderen Patentkategorie wiedergegebenen Anspruch 3 die Bedeutung einer
Unterordnung zukommt.
Ausführungsformen der Erfindung sind
nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Steppstichnähmaschine in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für den
Gegenstand von Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines CPU-Steuerprogramms,
Fig. 4 eine Darstellung der stellungsmäßigen Beziehung
zwischen einem Muster und einer Ruhestellung der
Nähguthalterung bei einer herkömmlichen
Steppstichnähmaschine und
Fig. 5 eine Darstellung eines Arbeitsablaufes zum
stellungsmäßigen Einstellen einer zweiten
Ruhestellung in bezug auf ein Nähmuster bei der
erfindungsgemäßen Steppstichnähmaschine.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse bzw. ein Obergehäuse 1 einer
Steppstichnähmaschine. Sie besitzt eine Arbeitsfläche bzw. eine Auflage 2 und eine
Nadelstange 3 mit einer Nadel 4 an ihrem unteren Ende, die
in Verbindung mit einer nicht dargestellten Hauptwelle der
Maschine auf- und abbewegt wird. Ferner ist ein
Verstellkörper 5 vorgesehen, dessen Basis an einem Ende
mit zwei Schrittmotoren XM und YM (Fig. 2) verbunden ist,
so daß er mittels einer Anordnung
in
X- und Y-Richtung bewegbar ist. Er weist an einem entfernt
liegenden Ende einen Nähguthalter bzw. eine Nähguthalterung 6 zum Halten eines
Nähgutes auf und ist
so befestigt, daß der Nadeleinstichpunkt innerhalb eines
Rechteckes dieser Nähguthalterung liegt.
An der vorderen Seite des Gehäuses 1 sind
ein Startschalter SW, ein Schnellschalter RW und eine
Tastatur KB zur Eingabe des auszuwählenden Nähmusters und
zur Eingabe des Verhältnisses der Vergrößerung oder
Verkleinerung des Musters sowie ähnliches vorgesehen.
Ferner ist ein Druckschalter JWS vorgesehen, der aus einem
Aufwärts-Schalter S1, einem Links-Schalter S2, einem
Abwärts-Schalter S3 und einem Rechts-Schalter S4
besteht, deren Betrieb weiter unten beschrieben wird.
Diese Bedienungsteile sind auf einer Steuertafel 7
untergebracht, die vom Nähmaschinengrundkörper 1 abnehmbar
ist. Die Steuertafel 7 ist mit dem Grundkörper 1 mittels
einer nicht dargestellten Leitung verbunden.
Die Steuerschaltung gemäß Fig. 2 umfaßt einen Speicher RAM
mit wahlfreiem Zugriff zum vorübergehenden Speichern von
Datenwerten einer nicht dargestellten Magnetplatte. In
diesen Speicher können Datenwerte eingelesen und nach
Wunsch ausgelesen werden. Ferner ist ein Festwertspeicher
ROM vorgesehen, der nur zum Speichern und Auslesen eines
in Fig. 3 dargestellten Programms dient. Eine zentrale
Rechnereinheit CPU nimmt auch die erforderlichen Eingabe- und
Ausgabefunktionen wahr.
Die Schrittmotoren XM und YM weisen Antriebsschaltkreise
XDR bzw. YDR auf, während ein mit der Hauptwelle der
Nähmaschine gekuppelter Motor M einen Antriebsschaltkreis
DR aufweist. Ein Schnittstellenschaltkreis I/O der CPU
gestattet die Ein- und Ausgabe von Befehlen und Signalen
zwischen der CPU und den Antriebsschaltkreisen XDR, YDR
und DR sowie den Schaltern SW, RS, KB und JSW.
Eine nicht dargestellte Einheit zum Auslesen von
Datenwerten von der Magnetplatte ist ebenfalls mit dem
Schnittstellenschaltkreis I/O verbunden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 3 das Flußdiagramm des
mittels des Steuerschaltkreises gemäß Fig. 2
durchgeführten Steuervorganges beschrieben. Gemäß Fig. 3
besteht der erste Schritt des Steuerprogramms darin, ein
Nähmuster auszuwählen und das Verhältnis der Vergrößerung
oder Verkleinerung dieses Musters mittels der Tastatur KB
einzustellen, um das Programm zu starten. Dabei liest ein
Mikrocomputer bzw. die zentrale Recheneinheit CPU im Inneren der Nähmaschine die
entsprechenden Daten des ausgewählten Nähmusters von der
Magnetplatte, auf der die Nähmuster gespeichert sind. Die
CPU berechnet die Daten für jeden Nadelstich, wobei das
Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsverhältnis als ein
Parameter dient. Die Nähdatenwerte werden
aufeinanderfolgend in den Speicher RAM eingeschrieben.
Dabei wurde eine vorbestimmte zweite Ruhestellung O2,
die von dem in Fig. 5 gezeigten Muster A-B-C-D
unterschiedlich ist, vorher als Ruhestellungsdatenwert in
die vorerwähnten Daten des Nähmusters eingebracht.
Wenn das Einschreiben der Nähdatenwerte eines
Programmablaufes in den Speicher RAM beendet ist, wird die
Nähguthalterung 6 von einer momentanen Nadelstellung K
(siehe Fig. 5) durch eine erste Ursprungs- oder
Ruhestellung O1 in eine zweite Ursprungs- oder
Ruhestellung O2 bewegt, die an einer vorbestimmten
Stelle liegt. Die Veränderung der ersten Ruhestellung O1
zur zweiten Ruhestellung O2 hin zu dieser Zeit dient zur
Vorkorrektur von irgendwelchen Fehleinstellungen, die sich
durch die Schrittmotoren XM und YM möglicherweise ergeben
haben.
Am Ende des oben beschriebenen Vorganges werden die Werte
der Bewegungsparameter P x und P y der Nähguthalterung 6
beide auf "0" gestellt und die Stellung der Nadel 4
relativ zur Nähguthalterung wird unter Betätigung des
Druckschalters JSW eingestellt. Insbesondere wird, wenn
der Aufwärts-Schalter S1 betätigt wird, die
Nähguthalterung 6 in -Y-Richtung um einen einem
Schrittwert entsprechenden Betrag verstellt, wobei ein
Schrittwert den Verstellwert darstellt, der einer
spezifischen Anzahl von durch den Schrittmotor XM bzw. YM
durchgeführten Bewegungsschritten entspricht. Der Wert
P y wird um "1" vermehrt.
Wenn der Links-Schalter S2 bedient wird, wird die
Nähguthalterung 6 in +X-Richtung um einen einem
Schrittwert entsprechenden Betrag verstellt, und der Wert
von P x wird um "1" vermindert.
Wenn der Abwärts-Schalter S3 bedient wird, wird die
Nähguthalterung 6 in +Y-Richtung um einen einem
Schrittwert entsprechenden Betrag verstellt und der Wert
von P y wird um "1" vermindert.
Wenn der Rechts-Schalter S4 bedient wird, wird die
Nähguthalterung 6 in -X-Richtung um einen einem
Schrittwert entsprechenden Betrag bewegt, und der Wert von
P x wird um "1" vermehrt.
Wenn die Eingaben mittels der Schalter S1 bis S4 des
Druckschalters JSW beendet sind, werden die Parameterwerte
P x , P y , die aufgrund der Betätigung der Schalter S1
bis S4 berechnet wurden, den entsprechenden Werten O x ,
O y hinzuaddiert, welche die entsprechenden X- und
Y-Koordinaten des Punktes der zweiten Ruhestellung O2
sind, wodurch die Koordinatenwerte der zweiten
Ruhestellung O2 nach einer weiteren Ursprungs- oder
Ruhestellung O3 verschoben werden.
Daraufhin wird bestimmt, ob der Startschalter SW betätigt
wurde. Wenn der Startschalter SW betätigt wird, wird die
Nähguthalterung 6 von den Koordinaten (O x , O y ) der
geänderten Ruhestellung O3 zu einem ersten
Nadeleinstichpunkt (X1, Y1) des Nähmusters verschoben
und die Nadel 4 durch ihre Antriebseinrichtung in das
Nähgut geführt, um die Ausbildung der Naht zu beginnen.
Daraufhin wird die Nähguthalterung 6 mittels der
Schrittmotoren XM, YM entsprechend mehrerer Werte (X1,
Y1) bis (X n , Y n ) der Nähdatenwerte verstellt, die in
den Speicher RAM eingeschrieben wurden. Wenn die
Ausbildung der Naht bei Erreichen des
Nadeleinstich-Endpunktes (X n , Y n ) beendet ist, wird
daraufhin der von dem Nähgut zur Nadel 4 führende Faden
mittels einer nicht dargestellten, am unteren Ende der
Nähguthalterung 6 vorgesehenen Schneideinrichtung
abgeschnitten. Die Nadelstange 3 wird angehoben und
angehalten und die Nähguthalterung 6 wird vom letzten
Nadeleinstichpunkt (X n , Y n ) zur berichtigten
Ruhestellung O3 mit den Koordinatenwerten (O x , O y )
bewegt.
Wird zu diesem Zeitpunkt der Schnellschalter RW betätigt,
so wird eine Rückführung des Programms zur Auswahl des
Nähmusters und zur Einstellung des Verhältnisses der
Vergrößerung oder Verkleinerung des Nähmusters an der
Tastatur KB bewirkt. Wird jedoch der Schnellschalter RW
nicht betätigt, so werden die Werte O x , O y der
berichtigten Ruhestellung O3 beibehalten, P x und P y
werden auf "0" eingestellt und eine Rückführung des
Programms zu dem mittels des Druckschalters JSW
durchzuführenden Eingabevorgang bewirkt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Nähmaschine ist
folgendermaßen.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters der Nähmaschine
wird eine Magnetplatte, welche die Datenwerte
verschiedener Nähmuster speichert, in eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Aufnahme des
Gehäuses der Nähmaschine 1 eingelegt. Mittels der Tastatur KB
wird das beispielsweise in Fig. 5 gezeigte Nähmuster
ausgewählt und das gewünschte Verhältnis der Vergrößerung
oder Verkleinerung eingestellt. Hierdurch werden die
Nähdaten sowohl auf der Grundlage der von der Magnetplatte
eingestellten Datenwerte als auch auf der Grundlage des
gewählten Verhältnisses der Vergrößerung oder
Verkleinerung berechnet und die Datenwerte
aufeinanderfolgend im Speicher RAM gespeichert. Die
Koordinaten (O x , O y ) der zweiten Ruhestellung O2
werden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls berechnet. Wenn auf
diese Weise die Datenwerte eines Nähzyklus im Speicher RAM
insgesamt gespeichert sind, werden die Schrittmotoren XM,
YM angetrieben, um die Nähguthalterung 6 von einer gerade
vorhandenen relativen Nadelstellung K zur ersten
Ruhestellung O1 und dann zur zweiten Ruhestellung O2
zu bewegen.
Es sei nun angenommen, daß bei dem Versuch, das Nähgut
in der Nähguthalterung 6 einzulegen,
die in der zweiten Ruhestellung O2 befindliche Nadel 4
die Finger der mit dem Einlegen des Nähgutes betrauten
Bedienungsperson berührt und das Einlegen des Nähgutes in
der Nähguthalterung 6 behindert.
Entsprechend dieser Situation drückt dann die
Bedienungsperson z. B. den Links-Schalter S2 des
Druckschalters JSW einige Male, worauf der Schrittmotor XM
angetrieben wird, um die Nähguthalterung 6 um eine Distanz
zu bewegen, die der Anzahl der Betätigungen des Schalters
S2 entspricht. In bezug auf das Nähmuster A-B-C-D wird
die Nadel 4 relativ nach links bewegt und der Wert von
P x wird um die Zahl der Betätigungen des Schalters S2
vermindert, so daß er den Wert P1 (Fig. 5) annimmt.
Daraufhin wird der Aufwärts-Schalter S1 gedrückt,
woraufhin die Nadel 4 durch den mittels des Schrittmotors
YM der Nähguthalterung 6 vermittelten Antrieb relativ nach
oben in die Position P2 bewegt wird. Wenn dann als
nächstes der Links-Schalter S2 gedrückt wird, wird die
Nadel 4 relativ nach links in die Position P3 bewegt,
und wenn anschließend nacheinander der Abwärts-Schalter
S3 und der Rechts-Schalter S4 gedrückt werden, bewegt
sich die relative Stellung der Nadel 4 von P3 über P4
in die neue Ruhestellung O3.
Obwohl durch diese Betätigungen die Lage der Ruhestellung
von O2 (O x , O y ) nach O3 verschoben wird, werden
die Werte der Koordinaten (O x , O y ) nach
O x = O x + P x und O y = O y + P y auf den neuesten
Stand gebracht, sooft die Schalter S1 bis S4 des
Druckschalters JSW betätigt werden. Das heißt, die auf den
neuesten Stand gebrachten Koordinaten (O x , O y ) der
neuen Ruhestellung O3 werden durch die CPU zu jeder Zeit
kontrolliert.
Wenn in Fig. 5 der Punkt O3 so eingestellt ist, daß die
neue Ruhestellung (O x , O y ) eine zufriedenstellende Lage
einnimmt, drückt die Bedienungsperson den Startschalter
SW. Daraufhin werden Richtung und Betrag der Bewegung der
Nähguthalterung 6 von den Koordinaten (O x , O y ) der
Ruhestellung O3 zum ersten Nadeleintauchpunkt A (X1,
Y1) der Nähdatenwerte berechnet, die Nähguthalterung 6
durch den von den Antriebsmotoren XM, YM vermittelten
Antrieb zum Punkt A (X1, Y1) bewegt, wobei die
Antriebsmotoren XM und YM auf der Grundlage der Datenwerte
im Speicher RAM angetrieben werden, und die Nadel 4 beim
Punkt A (X1, Y1) in den Stoff bewegt, um den
Nähvorgang zu beginnen.
Wenn die Ausbildung der Naht vom Punkt A (X1, Y1) nach
B und C und schließlich nach D (X n , Y n ) fortgesetzt
wurde, um einen Nähvorgang zu beenden, kehrt die
Nähguthalterung 6 von D (X n , Y n ) in die korrigierte
Ruhestellung O3 (O x , O y ) zurück.
Wenn einer der Schalter des Druckschalters JSW betätigt
wird, kann die Lage der vorgenannten korrigierten
Ruhestellung O3 (O x , O y ) zu jeder Zeit verschoben
werden.
Wird der Schnellschalter RW gedrückt, ist es möglich, ein
neues Nähmuster auszuwählen und das Verhältnis der
Vergrößerung oder Verkleinerung des Musters durch Bedienen
der Tastatur KB neu einzustellen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine, bei dem
eine Steuereinrichtung (CPU) Bewegungsdaten eines
Musters aus einem Speichr (RAM) ausliest und nach
Betätigung einer Starteinrichtung (SW) zur Auslösung
eines Nähvorganges die Bewegung einer Nähguthalterung
(6) relativ zu einer Nadel (4) mit Hilfe einer
Antriebseinrichtung (XDR, XM; YDR, YM) entsprechend
den ausgelesenen Bewegungsdaten steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - vor dem Auslösen (SW) des Nähvorganges die Nähguthalterung (6) aus einer durch die Bewegungsdaten des zuvor ausgewählten (JWS) Musters bestimmten Ruhestellung (O1 bzw. O2) in eine durch bedienerseitig willkürlich bestimmte (S1, S2, S3, S4) geänderte Ruhestellung (O3) überführt wird, deren Daten abgespeichert (RAM) werden,
- - so daß beim Auslösen des Nähvorganges die Nähguthalterung (6) jedesmal von der geänderten Ruhestellung (O3) zu einem Startpunkt (A) des zuvor ausgewählten Musters überführt wird, bis durch eine weitere Auslösung (RW) die erneute Auswahl (KB) eines Musters erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Nähguthalterung (6) nach Durchlaufen des Musters bis
zu einem Endpunkt (D) in die geänderte Ruhestellung
(O3) zurückgeführt wird.
3. Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch
- - eine relativ zu einer Nadel (4) verstellbaren Nähguthalterung (6),
- - eine Antriebseinrichtung (XDR, XM; YDR, YM) zum Verstellen der Nähguthalterung (6),
- - eine Speichereinrichtung (RAM) zum Speichern von Bewegungsdaten für die Verstellung der Nähguthalterung (6) entsprechend einem einen Startpunkt (A) aufweisenden Nähmuster,
- - eine Steuereinrichtung (CPU) zum Steuern der Antriebseinrichtung (XDR, XM; YDR, YM) der Nähguthalterung (6) aus einer Ruhestellung entsprechend den in der Speichereinrichtung (RAM) gespeicherten Bewegungsdaten,
- - eine Eingabeeinrichtung (S1, S2, S3, S4) zum Ändern der Ruhestellung der Nähguthalterung (6),
- - eine Einrichtung (I/O) zum Übertragen der Daten der geänderten Ruhestellung an die Steuereinrichtung (CPU) derart, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Nähguthalterung (6) aus der geänderten Ruhestellung (O3) zum Startpunkt (A) des Musters führt, und
- - einer Auslöseeinrichtung (SW) zum Auslösen eines Nähvorganges unter der Wirkung der Steuereinrichtung (CPU).
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