DE3320109C2 - - Google Patents

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DE3320109C2
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stitch
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deflection
buttonhole
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Yoshimi Asai
Michitaka Takiguchi
Fujio Nagoya Aichi Jp Horie
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Brother Industries Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • D05B19/02Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Nähmaschine ist aus der DE 29 28 946 A1 bekannt. Bei dieser Nähmaschine ist ein Vorrangschalter zum Einstellen eines Manuellmodus vorgesehen, bei dessen Betätigung die Auslenkdaten an gespeicherte Änderungswerte angepaßt werden. Die Anpassung der Auslenkdaten ist bezüglich ganz besonderer ausgewählter Stiche möglich, die die Breite des Schneideraumes zwischen den seitwärtigen Raupen des Knopfloches begrenzen. Daher kann diese Breite von einem vorgestellten Wert ausgehend angepaßt werden. Bei der bekannten Nähmaschine sind edoch keine Vorkehrungen getroffen zum Anpassen der Vorschubdaten, das heißt also, zum Einstellen der Stichlänge in Vorschubrichtung. Insbesondere sind keine Vorkehrungen getroffen, die es möglich machen, die Vorschubschritte in dem kreisförmigen Abschnitt des Knopfloches, d. h. eines Augenknopfloches, anzupassen. Daher besteht die Gefahr, daß die Stichbreite und die Stichlänge des Knopfloches in den Seitenteilen und den kreisförmigen Teilen nicht zueinander passen, wenn die Größe des Knopfloches an äußere Gegebenheiten durch einen manuellen Eingriff angepaßt wird, wodurch das Erscheinungsbild und Aussehen des Knopfloches verschlechtert wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Nähmaschine, die Knopflöcher nähen kann, zu schaffen, welche Einstellungen der Größe der Knopflochmuster gestattet, ohne ihr Erscheinungsbild zu verschlechtern.
Die Aufgabe wird durch eine elektronische Nähmaschine der eingangs beschriebenen Art gelöst, die durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Bei der nach der Erfindung aufgebauten Nähmaschine versorgt die Befehlseinrichtung die Steuereinrichtung mit Befehlen, die verhindern, daß die Einstelleinrichtung mindestens die Vorschubdaten der Stichdaten für jeden Stich des kreisförmigen Stichteils des Knopflochmusters anpaßt, wodurch ein konstantes Größenverhältnis des kreisförmigen Stichteils in bezug auf die seitlichen Stichteile aufrechterhalten wird, unabhängig von der manuell vorgenommenen Einstellung der Einstelleinrichtung. Auf diese Weise werden die Nachteile wie der Verlust einer ausgeglichenen Proportion des Knopflochmusters und daraus folgend die Verschlechterung eines Produktes mit solch einem Knopfloch überwunden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Nähmaschine sind in den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 6) gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsformen der Nähmaschine anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer elektronischen Nähmaschine, die Knopflöcher nähen kann,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm, das einen Steuerschaltkreis für die Nähmaschine nach Fig. 1 zeigt, und
Fig. 3 und 4 diagrammartige Darstellungen zweier verschiedener, auf der Maschine der Fig. 1 genähten Knopflochmuster.
In Fig. 1 ist eine elektronische Nähmaschine mit einem Maschinenbett 10 gezeigt, von dem ein Ständer 12 aufragt. Die Maschine hat weiter einen sich horizontal erstreckenden Arm 14, der auf seiner einen Seite von dem Ständer 12 unterstützt wird. Der Arm 14 endet in einem Kopf 16, der an seinem unteren Teil eine Nadel 20 trägt, die sich bezüglich ihrem Ende vertikal in einem zeitlichen Verhältnis zu Bewegungen einer nicht gezeigten Maschinenspindel hin und her bewegt. Die Nadel 20 wird von einer später beschriebenen Auslenkeinrichtung 18 lateral oder seitlich geschwungen oder bewegt. Auf einem Teil des Maschinenbettes 10, gegenüberliegend der unteren Stellung der Nadel 20, ist eine Stoffschiebeeinrichtung 24 zum Vorschieben eines Nähgutes vorgesehen, wobei die Richtung und Geschwindigkeit des Vorschiebens von einer ebenfalls später beschriebenen Vorschubeinrichtung 22 bestimmt wird. Die Nadel 20 und die Stoffschiebeeinrichtung 24 arbeiten so zusammen, daß ein erwünschtes Stichmuster auf dem Nähgut gebildet wird.
Der Arm 14 weist auf seiner Frontfläche eine Anzeigetafel 30 auf mit einem Musterwahlknopf 26, einer Mehrzahl von Musterindizes 28, die jeweils Muster darstellen, die durch den Knopf 26 auswählbar sind, und mit einem Musterindikator 32, bestehend aus mehreren nebeneinanderliegenden Leuchtdioden (LED), die den Musterindizes 28 entsprechen, um das gerade ausgewählte Muster durch ihr Leuchten anzuzeigen. Weiter sind auf der Frontfläche des Ständers 12 zwei manuell bedienbare Kontrollelemente vorhanden: ein Auslenkeinstellzeigerknopf 34 zum Einstellen der lateralen Weite eines Stichmusters (laterale Auslenkposition) und ein Vorschubeinstellzeigerknopf 36 zum Einstellen des schrittweisen Vorschubes des Werkstücks. Unter den Einstellzeigerknöpfen 34 und 36 befinden sich ein Manuell/Automatik-Knopf 38 für die Auslenkung und ein Manuell/Automatik-Knopf 40 für den Vorschub, von denen jeder zwei Positionen hat: eine MANUAL-Position, bei der die Auslenk- und Vorschubeinstellzeigerknöpfe 34, 36 in Betrieb sind, und eine AUTOMATIC- Position, bei der die Zeigerknöpfe 34, 36 außer Betrieb sind und die laterale Auslenkposition und die schrittweise Vorschubverschiebung automatisch durch gespeicherte Stichdaten zur Bildung eines Stichmusters bestimmt werden. Leuchtdioden (LED) 39 und 41 jeweils über den Manuell/ Automatik-Knöpfen 38 und 40 leuchten, wenn die Knöpfe 38, 40 in ihre MANUAL-Position gestellt sind. An der unteren Frontfläche des Kopfes 16 ist ein Start/Stop-Schalter 42 vom Umschaltertyp vorgesehen, durch dessen Niederdrücken die Maschine abwechselnd gestartet und gestoppt wird. Der Kopf 16 beherbergt einen Steppfußlagedetektor 43 mit einem Hebel und einem Endschalter zum Feststellen einer relativen Lage zwischen der Nadel 20 und einem das Nähgut festhaltenden Fuß eines Knopfloch-Steppfußes. Der Detektor 43 generiert ein FRONT EDGE-Signal FR, wenn die Nadel 20 sich an dem vorderen Rand eines Knopflochmusters befindet (am Musterrand auf der Seite der Bedienungsperson), und er generiert ein REAR EDGE-Signal RE, wenn die Nadel 20 sich auf der Rückseite des Knopflochmusters befindet (auf der Seite, zu der das Nähgut hin vorgeschoben wird).
In Fig. 2 ist ein Zähler 44 gezeigt, der von einem Netz-Ein- bzw. POWER ON-Signal SP, das dorthin beim Einschalten der Maschine geführt wird, freigegeben wird und der ein Bedienungsauswahl- bzw. SELECT OPERATION- Signal SS zählt, das dorthin von einem Schalter 46, der geschlossen ist, zur Weitergabe des Signals SS bei jedem Niederdrücken des Musterwahlknopfes 26 weitergegeben wird. Der Zähler 44 generiert gemäß einem Zählerstand ein Musterkode- bzw. PATTERN CODE-Signal SM, das ein ausgewähltes Stichmuster repräsentiert, wobei dieses Signal SM zu dem Musterindikator 32 geführt wird, um die LED, die dem Index 28 des ausgewählten Stichmusters entspricht, zu beleuchten. Das Signal SM wird auch an einen Start-Adressen-Speicher 48 und an einen Knopfloch-Diskriminator 50 geführt. Wenn das gewählte Stichmuster kein Muster eines Knopfloches mit einem kreisförmigen Stichteil (Augenknopfloch) ist, wird von dem Knopfloch-Diskriminator 50 kein DISCRIMINATION-Signal SH generiert, und infolgedessen wählt ein Multiplexer 52 seinen Eingangsanschluß P1. Als Ergebnis wird von dem Start-Adressen-Speicher 48 eine dem PATTERN CODE-Signal SM entsprechende Start-Adresse über den Multiplexer 52 an einen Stichdatengenerator 54 als Datenerzeugungseinrichtung geleitet.
Der Stichdatengenerator 54 ist eine wohlbekannte Einheit mit einem Programmzähler und einem ROM (Festwertspeicher), der mehrere Gruppen von für auswählbare Stichmuster einschließlich Augenknopflochmuster repräsentative Stichdaten speichert, wobei Beispiele für die Gruppen von Stichdaten für solche Knopflochmuster in den Tabellen 1 und 2 aufgelistet sind. Jede der Auslenkdaten SB und Vorschubdaten SF, die jeweils Stichdaten für jeden Stich bilden, weist ein 8-Bit-Digitalwort auf, das in den Tabellen 1 und 2 als Hexadezimalziffern ausgedrückt ist.
Tabelle 1
Tabelle 2
Ein Taktsignalgenerator 56 detektiert eine bestimmte Winkelposition der Armwelle, die bei Niederdrücken des Start/Stop-Schalters 42 zu rotieren beginnt, und der Generator 56 gibt ein TIMING-Signal TP an den Stichdatengenerator 54. Synchron mit den TIMING-Signalen TP, die synchron mit der Rotation der Maschinenspindel generiert werden, liefert der Stichdatengenerator 54 aufeinanderfolgende Stichdaten, die jeweils aus den Auslenkdaten SB und den Vorschubdaten SF bestehen und jede Stichposition definieren, und generiert für alle Stichpositionen einen Auslenkbefehl BA und einen Vorschubbefehl FA, um eine Einstellung der Größe eines zu bildenden Stichmusters entweder zu erlauben oder zu sperren. So stellt der Generator 54 eine Steuerbefehleinrichtung dar zum Generieren eines Sperrbefehls (BA, FA). Die Auslenk- und Vorschubdaten SB und SF werden an einen Auslenkpositions-Steuerschaltkreis 66 und einen Vorschubpositions-Steuerschaltkreis 68 jeweils über jeweilige Digital-Analog-Konverter 58 und 60 und Analog-Schalter 62 und 64 übergeben. Als Antwort auf die Auslenk- und Vorschubdaten liefern die Auslenk- und Vorschubpositions- Steuerschaltkreise 66 und 68 gesteuerte Antriebsleistung an die Auslenk- und Vorschubeinrichtungen 18 und 22, um die Nadel 20 auf eine laterale Auslenkposition zu stellen, die von den Auslenkdaten SB repräsentiert wird, und einen Vorschubregulator zu positionieren, um eine Vorschubschrittweite und Richtung des Nähgutes zu erhalten, die von den Vorschubdaten SF repräsentiert wird.
Da die oben diskutierten Positioniervorgänge synchron mit den TIMING-Signalen TP vorgenommen werden, wird auf dem Nähgut eine Aufeinanderfolge von Stichen in einem durch den Musterwahlknopf 26 ausgewählten Muster gebildet. Die in Fig. 2 gezeigten Analog-Schalter 62, 64 werden in ihre automatische Lage oder Betriebsbedingung gestellt, bei der die Größe des zu bildenden Stichmusters automatisch durch eine Reihe von in dem Stichdatengenerator 54 gespeicherten Stichdaten bestimmt wird.
Wenn es erwünscht ist, die Mustergröße von der in dem Generator 54 gespeicherten abzuändern oder anzupassen, werden die Manuell/Automatik-Knöpfe 38, 40 für Auslenkung und Vorschub, die als manuell bedienbare Einrichtung vorhanden sind, einzeln zur Anpassung der lateralen Auslenk- und Vorschubschrittweite-Positionen betätigt.
Durch das beim Niederdrücken des Manuell/Automatik-Knopfes 38 für Auslenkung in seine manuelle Position erfolgende Schließen des Schalters 70 wird über den Schalter 70 ein BIGHT MANUAL OPERATION-Signal BM an eine manuelle Steuereinheit 72 gegeben. Diese dient als Steuereinrichtung, die ihrerseits ein Signal BL an einen Manuellbetriebsbedingungs- Indikator 76 mit den LED 39 und 41 liefert, wodurch die LED 39 aufleuchtet zur Anzeige, daß der Manuell/Automatik-Knopf 38 für Auslenkung gerade in seiner manuellen Lage ist. Inzwischen erhält die manuelle Steuereinheit 72 regelmäßig die Auslenk- und Vorschubbefehle BA und Fa und versorgt den Analog-Schalter 62 mit einem BIGHT SETTING-Signal BMS, das basierend auf dem Vorschubkommando BA und dem BIGHT MANUAL OPERATION-Signal BM erzeugt wird. Das BIGHT SETTING- Signal BMS versetzt den Analog-Schalter 62 in die manuelle Betriebsbedingung. Als Ergebnis werden die von dem Digital- Analog-Konverter 58 in analoge (Spannungs-)Signale konvertierten Auslenkdaten SB an einen Auslenklagekontroll- Schaltkreis 66 über einen Rheostaten 78 als Einstelleinrichtung geliefert. Der Rheostat 78 wird von dem Auslenkeinstellzeigerknopf 34 gesteuert, d. h., eine laterale Weite eines Musters kann auf einen gewünschten Wert gemäß der Einstellung des Einstellzeigerknopfes 34 eingestellt werden. Auf die gleiche Weise wie oben beschrieben, wird ein FEED MANUAL OPERATION-Signal FM an die manuelle Steuereinheit 72 von einem Schalter 80 gegeben, wenn dieser bei Niederdrücken des Manuell/Automatik-Knopfes für Vorschub geschlossen ist; dann wird ein Signal FL von der manuellen Steuereinheit 72 generiert, um die LED 41 des Manuellbetriebsbedingungs- Indikators 76 aufleuchten zu lassen, während gleichzeitig ein FEED SETTING-Signal FMS, das basierend auf dem Vorschubkommando FA und dem FEED MANUAL OPERATION-Signal FM erzeugt wird, an den Analog-Schalter 64 geliefert wird, der dabei in seine manuelle Betriebsbedingung gestellt wird. Als Ergebnis werden die von dem Digital-Anlog-Konverter 60 in analoge Signale konvertierten Vorschubdaten SF an den Vorschublage-Steuerschaltkreis 68 über einen Rheostaten 82, der von einem Vorschubeinstellzeigerknopf 36 gesteuert wird, geliefert, wodurch ein schrittweiser Vorschub auf einen gewünschten Wert gemäß einer Einstellung des Einstellzeigerknopfes 36 einstellbar ist.
Wenn ein von dem Musterwahlknopf 26 ausgewähltes Stichmuster ein Augenknopflochmuster ist, generiert der Knopfloch-Diskriminator 50 ein DISCRIMINATION- Signal SH, das über einen monostabilen Multivibrator 84 an einen Zähler 86 geführt wird. Durch das Signal SH wird der Zähler 86 mit einer Startadresse aus dem Start-Adressen- Speicher 48 geladen, die dem ausgewählten Knopflochmuster entspricht. Inzwischen wird das DISCRIMINATION-Signal SH ebenfalls an den Multiplexer 52 angelegt, um diesen zu veranlassen, seinen Eingangsanschluß P2 auszuwählen. Infolgedessen wird der Zählerstand des Zählers 86 an einen Knopfloch- Start-Adressen-Speicher 88 geliefert, welcher dann über den Multiplexer 82 ein Start-Adressen-Signal an den Stichdatengenerator 54 zur Festlegung einer Start-Adresse für den ersten Stichteil des Knopflochmusters gibt.
Genauer beschrieben, besteht ein Knopflochmuster aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Stichteilen mit einem kreisförmigen Stichteil an einem Ende des Musters. Mehrere Blöcke von Stichdaten werden entsprechend den mehreren Stichteilen nacheinander aus dem Stichdatengenerator 54 gemäß Start-Adressen-Signalen für die einzelnen Blöcke von Stichdaten nacheinander abgerufen. Diese Start- Adressen-Signale werden an den Stichdatengenerator 54 von dem Knopfloch-Start-Adressen-Speicher 88 gemäß dem Zählerstand des Zählers 86 geliefert. Dieser wird von den SEQUENCE- Signalen SK, die vor einer Knopfloch-Programmsteuereinheit 96, die von dem DISCRIMINATION-Signal SH in Betrieb gesetzt wird, veranlaßt, hochzuzählen. Die Knopfloch-Programmsteuereinheit 96 mit einem Zähler zum Zählen der TIMING-Signale TP erhält von einem Motor-Steuerschaltkreis 92 ein MOTOR START-Signal SD, das einen Start des Antriebsmotors 90 darstellt; dieses Signal SD läßt die Steuereinheit 96 ihren sequentiellen Betrieb beginnen. Die an den Zähler 86 von der Programmsteuereinheit 96 übergebenen SEQUENCE-Signale SK werden basierend auf dem Zählerstand des Zählers der Steuereinheit 96 und auf den FRONT EDGE- und REAR EDGE-Signalen FR und RE von dem Steppfußlage-Detektor 43 erzeugt.
Falls z. B. das auf der äußerst rechten Seite auf der Anzeigetafel 30 der Fig. 1 dargestellte Knopflochmuster durch den Musterwahlknopf 26 ausgewählt wird, wird der Zähler 86 mit dem ersten Adressensignal für das ausgewählte Knopflochmuster geladen, und das Adressensignal für den Block von Stichdaten, betreffend den ersten Stichteil, wird von dem Start-Adressen-Speicher 88 an den Stichdatengenerator 54 über den Multiplexer 52 geliefert. Bei dieser Betriebsbedingung ist das FRONT EDGE-Signal FR vorhanden, wenn die Nadel 20 an der Vorderkante des Knopflochmusters (auf der Seite der Betriebsperson) ist.
Wenn durch Niederdrücken des Start/Stop-Schalters 42 der Antriebsmotor 90 durch von dem Motor-Steuerschaltkreis 92 gelieferte Leistung gestartet wird, werden Stichdaten Nr. 0 der Tabelle 1 von dem Stichdatengenerator 54 generiert, und der Stich Nr. 0 wird zuerst, wie in Fig. 3 gezeigt, gebildet. Nach Bildung des Stiches Nr. 0 wird von der Knopfloch- Programmsteuereinheit 96 an den Zähler 86 ein SEQUENCE- Signal SK geliefert, wodurch das nächste Start-Adressen- Signal aus dem Start-Adressen-Speicher 88 an den Generator 54 übergeben wird. Infolgedessen werden Stichdaten Nr. 1 wiederholt von dem Generator 54 erzeugt, bis das nächste Start-Adressen-Signal ansteht, und mehrere Stiche Nr. 1 werden aufeinanderfolgend gebildet, um einen linksseitigen geraden Stichteil 98, wie in Fig. 3 gezeigt, zu schaffen. Wenn die Nadel 20 sich zu einer Linie, die senkrecht auf der Vorschubrichtung steht, bewegt hat und den Mittelpunkt des kreisförmigen Stichteils passiert, generiert der Steppfuß- Lagedetektor 43 das REAR EDGE-Signal RE, das die Knopfloch- Programmsteuereinheit 96 veranlaßt, an den Zähler 86 ein SEQUENCE-Signal SK zu geben, wodurch das nächste Start- Adressen-Signal für den nächsten Stichteil, d. h., einen linken halbkreisartigen Stichteil 100, von dem Start-Adressen- Speicher 88 an den Stichdatengenerator 54 geliefert wird. Auf diese Weise werden Stichdaten Nr. 2 und nachfolgende in Tabelle 1 aufgelistete nacheinander von dem Generator 54 synchron mit den TIMING-Signalen TP zur Bildung eines linken halbkreisartigen Stichteils 100 abgerufen. Die Knopfloch- Programmsteuereinheit 96 zählt die TIMING-Signale TP und gibt ein anderes SEQUENCE-Signal SK an den Zähler 86, um den Stichdatengenerator 54 mit dem nächsten Start-Adressen- Signal zu laden, sobald der Zählerstand einen vorbestimmten Wert (20) erreicht hat. Anders gesagt, werden die Stichdaten Nr. 2 bis 21 nacheinander aus dem Stichdatengenerator 54 abgerufen, ehe der vorbestimmte Wert (20) gezählt wird, und der linksseitige, halbkreisartige Stichteil 100 der Fig. 3 wird gemäß den abgerufenen Daten gebildet. Wenn das nächste Start-Adressen-Signal an den Generator 54 geliefert wird, werden von dem Generator 54 Stichdaten Nr. 22 und 23 in Tabelle 1 abwechselnd wiederholt erzeugt, bis das FRONT EDGE- Signal FR erzeugt wird, wodurch ein linksseitiger Zick- Zack-Stichteil 102, wie in Fig. 3 gezeigt, gebildet wird.
Sobald die Knopfloch-Programmsteuereinheit 96 das FRONT EDGE- Signal FR empfängt, wird an den Zähler 86 ein anderes SEQUENCE-Signal SK geliefert, und das nächste Start-Adressen- Signal wird von dem Knopfloch-Start-Adressen-Speicher 88 an den Stichdatengenerator 54 übergeben. Dadurch werden Stichdaten Nr. 24 generiert, und der entsprechende Stich Nr. 24 wird, wie in Fig. 3 gezeigt, gebildet. Danach tritt ein Betrieb ähnlich wie oben beschrieben auf, der mit einem Laden des Generators 54 mit dem nächsten Start-Adressen-Signal, das bei Erzeugung eines SEQUENCE-Signals SK von der Knopfloch- Programmsteuereinheit 96 geliefert wird, beginnt. Dies bewirkt, daß die nächsten Stichdaten Nr. 25 in Tabelle 1 wiederholt von dem Generator 54 erzeugt werden, bis das REAR EDGE-Signal RE erzeugt wird, wodurch ein rechtsseitiger gerader Stichteil 104 ähnlich dem linksseitigen Stichteil 98 gebildet wird. Durch das REAR EDGE-Signal RE wird der Generator 54 mit dem nächsten Start-Adressen-Signal geladen, wodurch er Stichdaten Nr. 26 und folgende nacheinander generiert, um ein rechtes halbkreisartiges Stichteil 106 ähnlich dem linken halbkreisartigen Stichteil 100 zu bilden.
Wenn der vorbestimmte Zählerstand (20) in der Knopfloch- Programmsteuereinheit 96 erreicht ist, wird ein weiteres SEQUENCE-Signal SK an den Zähler 86 geführt, und Stichdaten Nr. 46 und 47 werden abwechselnd wiederholt ausgeführt, bis das FRONT EDGE-Signal FR erzeugt wird. Auf diese Weise wird ein rechtsseitiger Zick-Zack-Stichteil 108 geschaffen. Beim Erzeugen des FRONT EDGE-Signals FR werden die Stichdaten Nr. 48 bis 53 nacheinander aus dem Generator 54 zur Bildung eines Riegel- bzw. Stabreihen-Stichteils 110 abgerufen. Inzwischen wird die Anzahl der Stiche (bei dieser Ausführung 6 Stiche), die in dem Stabreihen-Stichteil 110 enthalten sein sollen, in der Knopfloch-Programmsteuereinheit 96 gezählt. Wenn der vorherbestimmte Zählerstand (6) erreicht ist, wird ein SEQUENCE-Signal SK zum Laden des Generators 54 mit dem nächsten Start-Adressen-Signal erzeugt, um die folgenden Stichdaten Nr. 54, 55 und 56 zur Bildung eines rückseitigen Stichteils 112 auszuführen. Nachdem die Anzahl der Stiche (3) in dem rückseitigen Stichteil 112 in der Knopfloch-Programmsteuereinheit 96 gezählt ist, wird ein MOTOR STOP-Signal ST von der Steuereinheit 96 an den Motor-Steuerschaltkreis 92 gegeben, und der Antriebsmotor 90 wird automatisch gestoppt. Auf die Weise wird das ganze Knopfloch der Fig. 3 genäht.
In dem Fall, bei dem der Musterwahlknopf 26 das Knopflochmuster, das an der Stelle nächst der extremen rechtsseitigen Position auf der Anzeigetafel 30 in Fig. 1 dargestellt ist, ausgewählt hat, wird das ausgewählte Knopfloch auf ähnliche Weise genäht. Insbesondere wird bei dem ersten an den Stichdatengenerator 54 gelieferten Adressen-Signal Stichdaten Nr. 0 generiert, und der entsprechende Stich Nr. 0 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, gebildet. Anschließend werden Stichdaten Nr. 1 wiederholt synchron mit den TIMING-Signalen TP erzeugt, bis das REAR EDGE-Signal RE produziert wird, so daß der linksseitige gerade Stichteil 98 gebildet wird. Im nächsten Schritt werden die folgenden Stichdaten nacheinander von dem Generator 54 abgerufen, bis eine vorbestimmte Zahl (15) der Knopfloch-Programmsteuereinheit 96 gezählt wird, d. h., die Stichdaten Nr. 2 bis 16 werden ausgeführt zur Bildung des linken halbkreisartigen Stichteils 100. Nachdem der vorbestimmte Zählerstand (15) erreicht ist, werden Stichdaten Nr. 17 und 18 abwechselnd wiederholt generiert, bis das FRONT EDGE-Signal FR erscheint, wodurch der linksseitige Zick-Zack-Stichteil 102 genäht wird. Das FRONT EDGE-Signal FR veranlaßt den Generator 54, die nächsten Stichdaten Nr. 19 zu erzeugen und anschließend wiederholt die folgenden Stichdaten Nr. 20, bis das REAR EDGE-Signal RE erzeugt ist, wodurch der rechtsseitige gerade Stichteil 104 gebildet wird. Dann werden Stichdaten Nr. 21 und folgende nacheinander generiert, bis eine vorherbestimmte Zahl (15) in der Knopfloch-Programmsteuereinheit 96 gezählt wird, d. h., die Stichdaten Nr. 21 bis 35 werden zur Bildung des rechten halbkreisartigen Stichteils 106 ausgeführt. Wenn die vorbestimmte Zahl von Stichen (15) gezählt wurde, werden Stichdaten Nr. 36 und 37 abwechselnd ausgeführt, bis das FRONT EDGE-Signal FR erzeugt wird, um den rechtsseitigen Zick-Zack-Stichteil 108 zu bilden. Beim Generieren des FRONT EDGE-Signals FR werden die Stichdaten Nr. 38 bis 43 nacheinander ausgeführt, bis eine vorbestimmte Zahl (6) gezählt wurde, um den Stabreihen-Stichteil 110 zu bilden. Die folgenden Stichdaten werden erzeugt, bis eine vorbestimmte Zahl (3) gezählt wurde, d. h., Daten Nr. 44 bis 46 werden ausgeführt, um den rückseitigen Stichteil 112 zu bilden, und der Antriebsmotor 90 wird automatisch gestoppt.
Wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt ist, weisen alle Stichdaten Auslenk- und Vorschubsteuerbefehle BA und FA mit einem Bit auf, so daß eine manuelle Einstellung mindestens des schrittweisen Vorschubs für jede Stichposition in den halbkreisartigen Stichteilen 100 und 106 gesperrt wird. Insbesondere stellt der Wert "0" des Auslenk- oder Steuerbefehls BA oder FA in den Tabellen 1 und 2 die Sperrung der Anpassung der Auslenk- oder Vorschubposition dar, und der Wert "1" stellt die Ermöglichung der Anpassung dar. Die manuelle Steuereinheit 72 produziert das FEED SETTING-Signal FMS basierend auf dem Auslenk-Steuerbefehl BA und dem BIGHT MANUAL OPERATION-Signal BM und produziert das FEED SETTING-Signal FMS basierend auf dem Vorschubsteuerbefehl FA und dem FEED MANUAL OPERATION-Signal FM. Deshalb werden die Analog-Schalter 62, 64 als Antwort auf die Auslenk- und Vorschubsteuerbefehle BA und FA, die entweder zur Verhinderung oder Ermöglichung der Anpassung für jeden Stich erzeugt werden, betätigt, sogar während der Manuell/ Automatik-Knopf für Auslenkbildung 38 und/oder der Manuell/Automatik-Knopf für Vorschub 40 in ihre manuelle Einstellung versetzt werden, d. h., der Manuellbetriebsbedingungs- Indikator 76 leuchtet auf und zeigt die Wahl der manuellen Betriebsbedingung an.
Beim Nähen des Knopfloches der Fig. 3 wird z. B. die Anpassung der lateralen Auslenkposition der Nadel 20 verhindert für alle Stichdaten, während jene der schrittweisen Vorschubverschiebung nur die Sätze von Stichdaten Nr. 0, Nr. 1, Nr. 22 bis 25 und Nr. 46 bis 56 ermöglicht wird, die nicht mit der Bildung der halbkreisartigen Stichteile 100 und 106 zusammenhängen. Auf diese Weise wird die Anpassung der Auslenkdaten SB und der Vorschubdaten SF für alle Stiche in den halbkreisartigen Stichteilen 100 und 106 verhindert, wodurch das Knopflochmuster der Fig. 3 so gebildet wird, daß die beiden halbkreisartigen Stichteile 100 und 106 so zusammenpassen, daß sie ein Stichteil von genau kreisförmiger Anordnung unabhängig von der Einstellung der Auslenk- und Vorschubeinstellzeigerknöpfe 34 und 36 bilden. Diese Sperrung der Anpassung verhindert eine andernfalls mögliche Deformation und daraus resultierende Verschlechterung des Erscheinungsbildes des kreisförmigen Stichteils.
Auf ähnliche Weise wird bei der Bildung des Knopfloches der Fig. 4 die Einstellung der Vorschubdaten SF für die Stiche, die den äußeren Kreis bilden, der den äußeren Umfang der halbkreisartigen Stichteile 100, 106 definiert, verhindert. Auch die Einstellung der Auslenk- und Vorschubdaten SB und SF wird für die Stiche, die den inneren Kreis bilden, den inneren Umfang der Stichteile 100, 106 definiert, verhindert. Auf diese Weise beeinflußt die Einstellung der Zeigerknöpfe 34 und 36 die Ausbildung des Knopflochmusters nach Fig. 4 nicht, d. h., ein schönes, wirklich kreisförmiges Stichteil wird von den halbkreisartigen Stichteilen 100 und 106 gebildet, die keine geometrische Deformation und daraus resultierende Verschlechterung der Erscheinung erleiden.
Weiter wird bei dem Knopflochmuster der Fig. 4 die Einstellung der Auslenkdaten für die neben dem inneren Umfang der halbkreisförmigen Stichteile 100, 106 liegenden Stiche verhindert und auch für die Stiche neben den inneren Seiten der links- und rechtsseitigen Zick-Zack-Stichteile 102, 108. Deshalb wird zwischen den Stichteilen 102, 108 unabhängig von der Einstellung des Auslenkeinstellzeigerknopfes 34 eine konstante Weite für einen Schneideraum aufrechterhalten; die Wahrscheinlichkeit, Stiche während der Bildung eines Knopflochschlitzes zu durchschneiden, verschwindet.
Es wird darauf hingewiesen, daß die nächst den Punkten in den Fig. 3 und 4 liegenden Zahlen Stiche darstellen, die mit den jeweiligen Stichdaten, wie sie in den Tabellen 1 und 2 numeriert sind, gebildet sind.
Die Nähmaschine wurde anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, daß beispielsweise die Auslenk- und Vorschubsteuerbefehle BA und FA, die in der beschriebenen Ausführungsform zusammen mit vorbestimmten Stichdaten gespeichert sind, durch Zählen der Anzahl von gebildeten Stichen nach Einleitung eines Nähzyklus erzeugt werden.
Während in der beschriebenen Ausführungsform das MOTOR STOP- Signal ST zum Stoppen des Antriebsmotors 90 generiert wird, wenn die vorherbestimmte Anzahl von Stichen des rückseitigen Stichteils 112 gezählt wurde, kann das MOTOR STOP- Signal ST auch als Antwort auf ein Endcode-Signal erzeugt werden, das dann generiert wird, wenn der letzte Block von in dem Stichdatengenerator 54 gespeicherten Stichdaten für den rückseitigen Stichteil 112 ausgeführt wurde.
Weiter können die in einem Block von gestrichelten Linien in Fig. 2 enthaltenen Komponenten auch ganz oder teilweise in der Form eines sogenannten Mikrocomputers vorgesehen sein.

Claims (7)

1. Elektronische Nähmaschine mit
  • a) einer Betätigungseinrichtung (8, 22) zum Verändern der Relativposition zwischen einer Nadel (20) und einem Nähgut;
  • b) einer Datenerzeugereinrichtung (54) zum Erzeugen von Stichdaten (SF, SB) für die Bewegung der Nadel (20) zum Nähen eines Knopfloches;
  • c) einer Einstelleinrichtung (78, 82) zum Anpassen der Stichdaten (SF, SB) von der Datenerzeugereinrichtung (54);
  • d) einer Umschalteinrichtung (62, 64) zum selektiven Betreiben in einem Automatikmodus oder einem Manuellmodus zum Inbetriebsetzen bzw. Außerbetriebsetzen der Einstelleinrichtung (78, 82);
  • e) einer manuell betätigbaren Vorrichtung (38, 40) mit einer automatischen Position und einer manuellen Position zum Auswählen des Automatikmodus bzw. des Manuellmodus der Umschalteinrichtung (62, 64);
  • f) einer Steuereinrichtung (72) zum selektiven Erzeugen eines Automatikmodussignals und eines Manuellmodussignals (FMS, BMS) gemäß der gegenwärtig gewählten Position der manuell betätigbaren Vorrichtung (38, 40) zum Versetzen der Umschalteinrichtung (62, 64) in den Automatik- bzw. Manuellmodus, so daß eine Betätigungseinrichtung (18, 22) gemäß der Stichdaten (SF, SB) betrieben wird, wie sie von der Datenerzeugereinrichtung (54) empfangen sind, wenn die Umschalteinrichtung (62, 64) in dem Automatikmodus ist, oder gemäß der durch die Einstelleinrichtung (78, 82) angepaßten Stichdaten, wenn die Umschalteinrichtung (62, 64) in dem Manuellmodus ist;
  • g) einer Befehlseinrichtung (in 54) zum Erzeugen eines Sperrbefehls (BA, FA) zum Verhindern, daß die Steuereinrichtung (72) das Automatikmodussignal anstelle des Manuellmodussignals erzeugt, wenn die manuell betätigbare Vorrichtung (38, 40) in die manuelle Position gesetzt ist;
  • h) wobei die Betätigungseinrichtung (18, 22) eine Vorschubeinrichtung (22) für Vorschubbewegungen des Nähgutes relativ zu der Nadel (20) und eine Auslenkeinrichtung (18) für seitliche Bewegungen der Nadel (20) in einer die Richtung der Vorschubbewegung schneidenden Richtung aufweist und
  • i) wobei die Datenerzeugereinrichtung (54) Vorschubdaten (SF) zum Steuern der Vorschubbewegungen und Auslenkdaten (SB) zum Steuern der seitlichen Bewegung zum Bilden der Stiche eines Knopfloches mit einem kreisförmigen Stichteil (100, 106) an einem seiner Enden erzeugt;
dadurch gekennzeichnet,
  • j) daß die Einstelleinrichtung (78, 82) eine Vorschubeinstelleinrichtung (82) zum Anpassen der von der Datenerzeugereinrichtung (54) empfangenen Vorschubdaten (FB) aufweist;
  • k) daß die Befehlseinrichtung (in 54) mindestens einen Vorschubsperrbefehl (FA) in Synchronisation mit dem Erzeugen der Vorschubdaten (SF) erzeugt, die sich auf den kreisförmigen Stichteil (100, 106) des Knopfloches beziehen; und
  • l) daß die Steuereinrichtung (72) auf den Vorschubsperrbefehl (FA) reagiert zum Erzeugen des Automatikmodussignals anstelle des Manuellmodussignals, wenn die manuell betätigbare Vorrichtung (38, 40) in die manuelle Position versetzt ist, wodurch die Umschalteinrichtung (62, 64) in den Automatikmodus versetzt wird zum Bringen der Vorschubeinstelleinrichtung (82) in den Nichtbetriebszustand, selbst wenn die manuell betätigbare Vorrichtung (38, 40) in die manuelle Position versetzt ist.
2. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung (in 54) einen Auslenksperrbefehl (BA) in Synchronisation mit dem Erzeugen der Auslenkdaten (SB) erzeugt, die sich auf mindestens zum Knopfloch gehörende Seitenstichteile (102, 108) beziehen.
3. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung (in 54) den Auslenksperrbefehl (BA) in Synchronisation mit dem Erzeugen der Auslenkdaten (SB) erzeugt, die sich auf alle Stiche in den beiden Seitenstichteilen (102, 108) und den kreisförmigen Stichteilen (100, 106) beziehen.
4. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung (in 54) den Auslenksperrbefehl (BA) für alle Stiche in den beiden Seitenstichteilen (102, 108) und den kreisförmigen Stichteilen (100, 106) erzeugt, wenn die beiden Seitenstichteile (102, 108) eine Breite aufweisen, die kleiner als die des kreisförmigen Stichteils (100, 106) ist.
5. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenerzeugereinrichtung (54) die Vorschubdaten (SF) und die Auslenkdaten (SB) für das Knopfloch so erzeugt, daß die durch die Vorschub- und Auslenkdaten (SF, SB) dargestellten Stichpositionen zusammen einen inneren Kreis und einen äußeren Kreis des kreisförmigen Stichteils (100, 106) definieren und daß die Befehlseinrichtung (in 54) den Auslenksperrbefehl (BA) in Synchronisation mit dem Erzeugen der Auslenkdaten (SB) erzeugt, die sich auf jeden den inneren Kreis definierenden Stich beziehen.
6. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung (in 54) den Auslenksperrbefehl (BA) für den inneren Kreis des kreisförmigen Stichteils (100, 106) erzeugt, wenn die zwei Seitenstichteile (102, 108) eine Breite aufweisen, die im wesentlichen gleich dem des kreisförmigen Stichteils (100, 106) ist.
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