DE3318973C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3318973C2 DE3318973C2 DE3318973A DE3318973A DE3318973C2 DE 3318973 C2 DE3318973 C2 DE 3318973C2 DE 3318973 A DE3318973 A DE 3318973A DE 3318973 A DE3318973 A DE 3318973A DE 3318973 C2 DE3318973 C2 DE 3318973C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stitch
- data
- thread
- buttonhole
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/06—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
- D05B3/08—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/4093—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2501/00—Wearing apparel
- D10B2501/06—Details of garments
- D10B2501/062—Buttonholes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P90/00—Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Nähmaschine nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Nähmaschine ist aus der DE 29 06 718 A1 bekannt.
Die bekannte Nähmaschine weist eine Reihe von Tasten auf, mit
denen die Bedienungsperson die Stichlänge und die Stichbreite, d. h.
die seitliche Auslenkung der Nadel bei Zickzackstichen einstellen
kann. Die Stichlänge insbesondere ist von der Bedienungsperson
in Abhängigkeit von der Fadendicke einzustellen. Es ist klar, daß
ein dicker Faden kurze Stiche unmöglich macht. Da naturgemäß die
Änderung der Stichlänge die Größe eines zu nähenden Musters ändert,
wenn die relative Anordnung der Stiche zueinander beibehalten
wird, ist die bekannte Nähmaschine mit einer Korrekturvorrichtung
dafür versehen. Bei einer Verkürzung der Stichlänge werden
die Positionen zusätzlicher Stiche interpoliert. Bei einer Verlängerung
der Stichlänge werden einfache Stiche weggelassen. So ist
die bekannte Nähmaschine in der Lage, unabhängig von der
Stichlänge immer ein gleich großes Stichmuster zu erzeugen. Andererseits
kann dann auch ohne weiteres die Größe des zu nähenden
Stichmusters verändert werden, wobei dann die bekannte Nähmaschine
die Zahl der Stiche anpaßt, ohne daß die Stichlänge verändert werden
muß.
Das Einstellen der notwendigen Stichlänge und Stichbreite oder der
Größe des Musters ist selbst für eine geübte Bedienungsperson sehr
schwierig, da von der Fadendicke auf das Aussehen des zukünftigen
Musters geschlossen werden muß. Weiterhin wird bei der bekannten
Nähmaschine nicht berücksichtigt, daß der seitliche Abstand nebeneinander
liegender Nähte von der Fadendicke abhängig gemacht werden
muß. Das ist insbesondere wichtig für den kreisförmigen Teil
von Augenknopflöchern. Dort ist es sehr wichtig, daß der seitliche
Abstand der Stiche in dem kreisförmigen Abschnitt genau richtig
gewählt ist. Sonst besteht die Gefahr, daß entweder die Stiche innen
zu eng liegen oder außen zu weit auseinander liegen. Das
heißt, bei der bekannten Nähmaschine kann die Fadendichte insbesondere
in dem kreisförmigen Teil von Augenknopflöchern Werte annehmen,
die zu unschönem Aussehen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische
Nähmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die auch
bei Knopflöchern eine ein angenehmes Aussehen schaffende Fadendichte
erzeugt.
Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Nähmaschine der eingangs
beschriebenen Art gelöst, die erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet
ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4
gekennzeichnet.
Dabei wird bezüglich Anspruch 2 darauf hingewiesen, daß aus der
DE 29 06 718 A1 bereits bekannt ist, die Stichdaten in zeitlichem
Zusammenhang mit der Hin- und Herbewegung der Nadel zur Verfügung
zu stellen. Bezüglich Anspruch 3 wird ausgeführt, daß es aus der
DE 31 33 861 A1 bereits bekannt ist, Rechenvorgänge aufgrund von
eingegebenen Daten und gespeicherten Daten auszuführen. Bezüglich
Anspruch 4 wird ausgeführt, daß es aus der DE 29 06 718 A1 bereits
bekannt ist, mit einem Mikrorechner über eine Tastatur zu kommunizieren.
Bei der erfindungsgemäßen, elektronischen Nähmaschine
legt die Festlegungseinrichtung eine von mehreren
Gruppen von Stichdaten gemäß einer von einem Faden-Code-Signal
von der Faden-Code-Signal-Erzeugungseinrichtung dargestellten
Fadendichte fest, und die Datenerzeugungseinrichtung beliefert
die Betätigungseinrichtung mit den Stichdaten der festgelegten
Gruppe. Die verschiedenen Gruppen von Stichdaten entsprechen
Knopflöchern, die eine verschiedene Anzahl von zu bildenden
Stichen in ihrem kreisförmigen Stichteil aufweisen. Deshalb
wird in vorteilhafter Weise der kreisförmige Stichteil eines jeden Knopfloches mit
der richtigen Anzahl von Stichen genäht, die der ausgewählten
Fadendicke angepaßt ist, und weist so ein gefälliges Aussehen
ohne zu viel oder zu wenig Stiche auf.
Es folgt die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit dem Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer elektronischen Nähmaschine,
die Knopflöcher nähen kann;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild mit einem Steuerschaltkreis
für die Nähmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Bockschaltbild mit einer Anordnung
eines Stichdatengenerators, der in der Steuerschaltung
nach Fig. 2 enthalten ist;
Fig. 4 eine diagrammartige Abbildung, die ein Stichmuster
eines mit einem dicken Faden auf der Maschine nach
Fig. 1 genähten Knopfloches darstellt;
Fig. 5 und 6, analog zu Fig. 4, Abbildungen von Stichmustern
von Knopflöchern, die mit mittleren und dünnen Fäden
genäht sind;
und
Fig. 7, analog zu Fig. 2, ein Blockschaltbild, das einen Steuerschaltkreis
für eine andere Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
In Fig. 1 ist eine elektronische Nähmaschine mit einem Maschinenbett
10 gezeigt, von dem ein Ständer 12 aufragt. Die Maschine
hat weiter einen sich horizontal erstreckenden Näharm
14, der auf seiner einen Seite des Ständers 12 unterstützt
wird. Der Näharm 14 endet in einem Kopf 16, der an seinem
unteren Teil eine Nadel 20 trägt, die sich bezüglich ihrem Ende
oder vertikal in einem zeitlichen Verhältnis zu Bewegungen
einer nichtgezeigten Maschinenspindel hin- und herbewegt. Die
Nadel 20 wird von einer später beschriebenen Betätigungseinrichtung
18 seitlich ausgelenkt.
Auf einem Teil des Maschinenbettes 10, gegenüberliegend der
unteren Stellung der Nadel 20, ist eine Vorschubeinrichtung (Stoffschieber)
24 zum Vorschub eines Nägutes bzw. Werkstückes vorgesehen, wobei die Richtung
und Geschwindigkeit des Vorschubes von einer ebenfalls
später beschriebenen Vorschubverstelleinrichtung 22 bestimmt
wird. Die Nadel 20 und die Vorschubeinrichtung 24 arbeiten
so zusammen, daß ein erwünschtes Stichmuster auf dem Werkstück
gebildet wird.
Der Näharm 14 hat auf seiner Frontfläche eine Anzeigetafel
28 mit einer Vielzahl von Muster-Indizes 26, einem Muster-
Indikator 30, bestehend aus mehreren nebeneinanderliegenden
Leuchtdioden, die den Muster-Indizes 26 entsprechen, und mit
einem Musterwahlknopf 32, bei dessen jeweiligem Niederdrücken
die leuchtende Leuchtdiode um eine Position verschoben wird,
wodurch ein gewünschtes Stichmuster ausgewählt werden kann.
Weiter sind auf der unteren Frontfläche des Ständers 12 zwei manuell
bedienbare Kontrollelemente vorhanden: ein Fadendicke-Auswahlzeigerknopf
34 als manuell bedienbare Einstelleinrichtung zum Bestimmen einer Dicke eines bei einem
speziellen Nähvorgang zu benutzenden Fadens, und ein Knopfgröße-
Auswahlzeigerknopf 36 zum Bestimmen einer Größe eines
Knopfes, die einem zu bildenden Knopfloch entspricht. An der
unteren Frontfläche des Kopfes 16 ist ein Start/Stop-Druckschalter
38 vom Umschaltertyp vorgesehen, durch dessen Niederdrücken
die Nähmaschine abwechselnd gestartet und gestoppt wird.
In Fig. 2, wo ein schematisches Blockschaltbild mit einem Steuerschaltkreis
für die oben beschriebene Nähmaschine gezeigt wird,
ist ein Schalter 40 gezeigt, der bei jedem Niederdrücken des
Musterwahlknopfes 32 geschlossen wird und ein SELECT OPERATION-Signal
SS (Auswahlbetrieb) an einen Zähler 42 und einen Stichdatengenerator
44 liefert. Der Zähler 42 zählt das SELECT
OPERATION-Signal SS und generiert in Übereinstimmung mit seiner
Zählung ein PATTERN CODE-Signal SM (Muster-Code), das für
ein ausgewähltes Stichmuster repräsentativ ist; dieses Signal
SM wird an einen Start-Adressenspeicher 46 und einen Knopfloch-
Diskriminator 48 geschickt. Das Signal SM wird auch zu dem
Muster-Indikator 30 zur Beleuchtung der LED, die dem Index 26
des ausgewählten Stichmusters entspricht, geleitet. Wenn das
ausgewählte Stichmuster nicht ein Muster eines Knopfloches mit
kreisförmigem Stichteil ist, wird von dem Knopfloch-Diskriminator
48 kein DISCRIMINATION-Signal SH generiert und infolgedessen
wählt ein Multiplexer 50 seinen Eingangsanschluß P1. Infolgedessen
wird ein dem PATTERN CODE-Signal SM entsprechendes
START ADDRESS-Signal SA an den Stichdatengenerator 44 über den
Multiplexer 50 geliefert.
Der Stichdatengenerator 44 weist, wie in Fig. 3 gezeigt, einen
Adressenzähler 52, ein ROM 54 (Festwertspeicher), einen Verriegelungsschalter
56, einen Muter-End-Diskriminator 58, und
ein ODER-Gatter 60 auf. Das ROM 54 speichert mehrere Gruppen
von für die Stichpositionen repräsentative Stichdaten, und
diese Gruppen entsprechen mehreren verfügbaren Stichmustern.
Diese Gruppen von Stichdaten schließen die Gruppen von in den
Tabellen 1 bis 3 aufgelisteten Stichdaten, auf die später Bezug
genommen wird, ein.
Ein Schalter, der durch Niederdrücken des Start/Stop-Schalters
38 geschlossen wird, ist in einem Motor-Steuerschaltkreis 62
enthalten. Beim Niederdrücken des Start/Stop-Schalters 38 wird
ein DRIVE-Signal SD (Antriebssignal) von dem Motor-Steuerschaltkreis
62 an einen Antriebsmotor 64 geliefert, wodurch die
nichtgezeigte Armwelle angetrieben wird. Ein Taktimpulsgenerator
liefert ein TIMING-Signal TP (Taktsignal) an den
Stichdatengenerator synchron mit der Rotation der Maschinenspindel;
deshalb addiert der Adressenzähler 52, der bei Generierung
des SELECT OPERATION-Signales SS mit dem START ADDRESS-Signal
SA geladen wurde, das Taktsignal TP zu seinem Inhalt und beliefert
das ROM 54 mit seiner gesamten Zählsumme, die eine
Adresse in dem ROM 54 bezeichnet. Je nach der bezeichneten
Adresse liefert das ROM 54 ein Ausgangssignal von Stichdaten,
die aus BIGHT-Daten SB (Nadelauslenkungsdaten), die eine seitliche Stellung
der Nadel 20 darstellen und FEED-Daten SF (Vorschubdaten),
die eine Richtung und eine Geschwindigkeit des Vorchubes des
Werkstückes darstellen, bestehen. Die Ausgabe der FEED-Daten
SF aus dem ROM 54 wird von einem Verriegelungsschalter 56 verriegelt,
der die Daten SF temporär bei Anfall des TIMING-Signales
TP speichert, wodurch eine Phasendifferenz von im wesentlichen
einem halben Zyklus zwischen der Ausgabe der Daten SF und
der Ausgabe der Daten SB auftritt.
Die BIGHT-Daten SB und die FEED-Daten SF werden jeweils in
analoge (Spannungs-)Signale von Digital-Analog-Konvertern 68
und 70 umgewandelt und die Analog-Signale werden an eine Antriebssteuereinrichtung
geleitet, d. h., an einen Schlaufen
positions-Steuerschaltkreis 72 und einen Vorschubpositions-
Steuerschaltkreis 74. Der Steuerschaltkreis 72 versorgt die
Schlaufenverstelleinrichtung 18 mit einer den BIGHT-Daten SB
entsprechenden Antriebsleistung, um eine seitliche
Position der Nadel 20 festzustellen; der Steuerschaltkreis 72
versorgt auch die Zuführungsverstelleinrichtung 22 mit einer
den FEED-Daten SF entsprechenden Antriebsleistung, um die Vorschubrichtung
und Geschwindigkeit der Zuführeinrichtung zu bestimmen.
Auf diese Weise wird bei jeder Generierung eines jeden
Satzes von Stichdaten eine Stichposition bestimmt.
Wenn alle Stichdatensätze, d. h. eine Gruppe von Stichdaten für
ein ausgewähltes Muster, ausgeführt wurden, werden Enddaten beim
Ende der Stichdaten von einem Muster-End-Diskriminator 58 detektiert,
der ein END-Code-Signal SE durch das ODER-Gatter 60
an den Adressenzähler 52 liefert. Der Adressenzähler 52 wird
erneut mit dem START ADDRESS-Signal SA, das dem ausgewählten
Muster entspricht, geladen, und der oben beschriebene Ablauf
wird wiederholt. Auf diese Weise wird das ausgewählte Stichmuster
wiederholt ausgeführt.
Bei Auswahl eines Musters eines Knopfloches mit einem kreisförmigen
Stichteil durch den Musterwahlknopf 32 generiert der
Knopfloch-Diskriminator 48 ein DISCRIMINATION-Signal SH, das
über einen monostabilen Multi-Vibrator 76 an einen Zähler 78
geführt wird. Durch das Signal SH wird der Zähler 78 mit einem
Ausgangssignal eines Codierers 80 geladen. Inzwischen wird das
DISCRIMINATION-Signal SH an eine Knopfloch-Programm-Steuereinrichtung
82 zur Freigabe derselben und an den Multiplexer
50 zur Auswahl seines Eingangsanschlusses P2 geleitet.
Ein Schalter 84, der abhängig von der Handhabung des Fadendicke-
Wahlzeigerknopfes 34 betätigt wird, ist mit einem Decoder
86 verbunden, der den Codierer 80 mit einem THREAD CODE-Signal
SN, das eine Fadendicke, die der gegenwärtigen Stellung des
Fadendicke-Wahlzeigerknopfes 34 entspricht, repräsentiert. Auf
diese Weise weist der Decoder 86 eine Einrichtung zum Generieren
des THREAD CODE-Signales SN auf. Auf ähnliche Weise ist
ein Schalter 88, der abhängig von der Handhabung des Knopfgröße-
Wahlzeigerknopfes 36 betätigt wird, mit einem Decoder 90 verbunden,
der den Codierer 80 mit einem SIZE CODE-Signal SZ, das
eine Knopfgröße, die der momentanen Stellung des Knopfgröße-
Wahlzeigerschalters 36 entspricht, repräsentiert. Auf diese Weise
enthält der Decoder 90 eine Einrichtung zum Generieren des
SIZE CODE-Signales SZ. Der Codierer 80, der bereits mit dem
START ADDRESS-Signal SA, das dem vorher ausgewählten Knopflochmuster
entspricht, versorgt wurde, liefert Codesignale an den
Zähler 78, die Fadendicke, Knopfgröße und Knopflochmuster gemäß
den THREAD CODE-, SIZE CODE- und START ADDRESS-Signalen
SN, SZ und SA repräsentieren, um den Stichdatengenerator 44 zu
veranlassen, eine Gruppe von Stichdaten zum Nähen eines von jenen
Code-Signalen repräsentierten Knopflochmusters zu generieren.
Anders ausgedrückt, stellt der Codierer 80 einen Schaltkreis
dar, der auf die Signale SN, SZ und SA reagiert und eine
von mehreren verschiedenen Gruppen von Stichdaten, die den jeweiligen
verfügbaren Knopflochmustern entsprechen, auswählt.
Ein Signal, das eine Zähleranzeige des Zählers 78 darstellt,
wird zu einem Knopfloch-Startadressenspeicher 92 geleitet, der
seinerseits ein START ADDRESS-Signal SU an den Stichdatengenerator
44 über den Multiplexer 50 liefert. Das START ADDRESS-Signal
SU entspricht jedem Stichteil des Knopflochmusters. Die
Knopflochprogramm-Steuereinrichtung 82 erhält von einem Näh- bzw. Steppfuß-
Lagedetektor 94 ein FRONT EDGE-Signal FR (Vorderkante),
das anzeigt, daß die Nadel 20 am vorderen Ende (von der Bedienungsperson
her gesehen) des zu nähenden Knopflochmusters ist
und ein REAR EDGE-Signal RE (hintere Kante), das anzeigt, daß
die Nadel 20 an dem hinteren Ende (auf der Rückseite) des Knopflochmusters
(auf der Seite, zu der das Material hin zugeführt
wird) liegt. Weiter generiert die Knopflochprogramm-Steuereinrichtung
82 zu geeigneten Zeitpunkten ein SEQUENCE-Signal
SK, das auf dem FRONT EDGE-, REAR EDGE- und TIMING-Signalen
FR, RE und TP basiert; dieses Signal SK wird an den Zähler 78
geleitet, um dessen Zählanzeige fortschreiten zu lassen oder
zu erhöhen, wodurch der Knopfloch-Startadressenspeicher 92 veranlaßt
wird, nacheinander die START ADDRESS-Signale SU, die den
individuellen Stichteilen der Knopflochmuster entsprechen, zu
generieren. Der oben erwähnte Steppfuß-Lagedetektor 94 ist eine
in den Kopf 16 eingebaute wohlbekannte Einrichtung zum Auslösen
eines Endschalters oder eines anderen Schaltelementes durch Benutzung
einer Relativbewegung zwischen einem das Werkstück festhaltenden
Schuh eines Knopfloch-Steppfußes (zum Knopflochnähen)
und einem Kopf 16, wodurch die FRONT EDGE- und REAR EDGE-Signale
FR und RE generiert werden.
Beim Niederdrücken des Start/Stop-Knopfes 38 in obiger Bedingung
wird der Antriebsmotor 64 gestartet und dreht die Armwelle,
der Motorsteuerschaltkreis 62 versorgt die Knopfloch-Programmsteuereinrichtung
82 mit einem MOTOR START-Signal ST, welches
einen sequentiellen Betrieb der Steuereinrichtung 82 erlaubt.
Falls z. B. das von der äußerst rechten Position auf der Anzeigetafel
26 der Fig. 1 dargestellte Knopflochmuster durch den
Musterwahlknopf 32 ausgewählt wird und ein dicker Faden durch
den Fadendickewahlzeigerknopf 34 bestimmt ist, triggert die
erste Umdrehung der Maschinenspindel den Stichdatengenerator
44 zum Generieren von Stichdaten Nr. 0 wie in Tabelle 1 gezeigt;
ein Stich Nr. 0, wie in Fig. 4 gezeigt, wird gemäß den generierten
Stichdaten Nr. 0 gebildet. Nach Bildung des Stiches Nr. 0
wird das SEQUENCE-Signal SK von der Knopfloch-Programmsteuereinrichtung
82 an den Zähler 78 geliefert, um zu dessen Zählanzeige
eine Eins zu addieren. Als Ergebnis wird das START ADDRESS-Signal
SU, das eine neue Startadresse darstellt, von dem Knopflochstartadressenspeicher
82 an den Stichdatengenerator 44 geleitet,
der daraufhin neue Stichdaten Nr. 1 in Tabelle 1 generiert.
Diese Stichdaten Nr. 1 werden von dem Generator 44 wiederholt
synchron mit der Rotation der Armwelle generiert,
bis das REAR EDGE-Signal RE an die Knopfloch-Programmsteuereinrichtung
82 übergeben wird. Auf diese Weise wird ein
linksseitiger gerader Stichteil 96 gebildet, d. h. eine Linie
von geraden Stichen 96 wird auf der linken Seite des Knopfloches
wie in Fig. 4 gezeigt gebildet.
Beim Zuführen des REAR EDGE-Signales RE an die Knopfloch-Programmsteuereinrichtung
82 wird das SEQUENCE-Signal SK von der
Steuereinrichtung 82 an den Zähler 78 geleitet, weshalb ein
weiteres START ADDRESS-Signal SU an den Stichdatengenerator 44
auf die gleiche Weise wie vorher beschrieben geführt wird. Demgemäß
werden aufeinanderfolgende Stichdaten Nr. 2 bis 18 der
Tabelle 1 nacheinander generiert und ein linker halbkreisförmiger
Stichteil 98 wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gebildet. Die
Knopfloch-Programmsteuereinrichtung 82 zählt das TIMING-Signal
TP und generiert wieder das SEQUENCE-Signal SK, wenn der Zählwert
eine vorherbestimmte Zahl (bei dieser Ausführung 17) erreicht
hat. Das von dem Zähler 78 empfangene Signal SK führt
dazu, daß ein weiteres START ADDRESS-Signal SU an den Stichdatengenerator
44 geliefert wird, wodurch der Generator 44 getriggert
wird, die folgenden beiden Stichdaten Nr. 19 und 20
abwechselnd wiederholt zu generieren. Infolgedessen wird ein
linksseitiger Zickzack-Stichteil 100 gebildet. d. h. eine Linie
von Anschnürungsstichen Nr. 19, 20 wird auf einem geraden Teil
96 auf der linken Seite des Knopflochs, wie in Fig. 4 gezeigt,
gebildet.
Während der linksseitige Zickzack-Stichteil 100 gebildet wird,
wird das FRONT EDGE-Signal FR generiert und an die Knopfloch-
Programmsteuereinrichtung 82 geführt, wodurch ein weiteres
SEQUENCE-Signal SK an den Zähler 78 geführt wird und als Ergebnis
der Generator 44 nächste Stichdaten Nr. 21 liefert, die
einen in Fig. 4 gezeigten Stich Nr. 21 erzeugen. Anschließend
wird von dem Zähler 78 ein weiteres SEQUENCE-Signal SK von der
Steuereinrichtung 82 empfangen, und ein weiteres START ADDRESS-
Signal SU wird in der gleiche Weise, wie vorher beschrieben,
an den Generator 44 geliefert, der dann die nächsten Stichdaten
Nr. 22 ausgibt. Diese Stichdaten Nr. 22 werden wiederholt generiert
bis das REAR EDGE-Signal RE generiert wird, so daß ein
rechtsseitiges gerades Stichteil 102 (eine Linie von geraden
Stichen), wie in Fig. 4 gezeigt, gebildet wird. Wieder zählt
die Knopfloch-Programmsteuereinrichtung 82 das TIMING-Signal
TP und deshalb werden die aufeinanderfolgenden Stichdaten Nr. 23
bis 39 während einer Zählbetriebsart des Zählers 82 generiert,
die so lange anhält, bis ein Zählwert eine vorbestimmte Zahl
(in dieser Ausführungsform 17) erreicht hat. Jene Stichdaten
Nr. 23 bis 39 erzeugen einen rechten halbkreisförmigen Stichteil
Nr. 104. Danach werden die Stichdaten 40 und 41 abwechselnd und
wiederholt zur Bildung eines rechtsseitigen Zickzack-Stichteiles
106 (eine Linie von Anschnürungsstichen Nr. 40 und 41 auf der
rechten Seite) generiert. Dann wird das nächste SEQUENCE-Signal
SK von der Steuereinrichtung 82 an den Zähler 78 geführt, wodurch
der Generator 44 die folgenden Stichdaten Nr. 42 bis 47
ausgibt, wodurch ein Riegel-Stichteil 108 gemäß den Stichdaten
gebildet wird. Inzwischen zählt die Knopfloch-Programmsteuereinrichtung
82 das TIMING-Signal TP bis sein Zählwert
eine vorbestimmte Zahl erreicht hat (in dieser Ausführung 6).
Wenn die vorherbestimmte Zahl der TIMING-Signale TP gezählt wurde,
versorgt die Steuereinrichtung 82 den Zähler 78 mit dem
SEQUENCE-Signal SK, welches veranlaßt, daß der Generator 44 die
nächsten Stichdaten Nr. 48 bis 50 liefert, so daß ein rückwärtiger
Stichteil 110 gebildet wird.
Das in Fig. 4 dargestellte Knopflochmuster ist auf die hier
beschriebene Weise gebildet worden. Beim Ende der Musterbildung
werden Enddaten, die zusammen mit den Daten für den letzten
Stich Nr. 50 gespeichert werden, von dem Muster-End-Diskriminator
58, der das END CODE-Signal SE an die Knopfloch-Programmsteuereinrichtung
82 liefert, sobald die Enddaten festgestellt
wurden, detektiert. Die Steuereinrichtung 82, die das END CODE-Signal
SE empfangen hat, versorgt den Motorsteuerschaltkreis
62 mit einem MOTOR STOP-Signal SP, welcher den Antriebsmotor
64 anhält. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zahlen neben
Punkten in Fig. 4 Stiche darstellen, die von den jeweiligen in
Tabelle 1 numerierten Stichdaten gebildet werden.
Im folgenden wird der Fall beschrieben, wenn ein Faden von
mittlerer Dicke durch den Fadendicke-Wahlzeigerknopf ausgewählt
wird. In diesem Fall wird das THREAD CODE-Signal SN, das die
ausgewählte Fadendicke darstellt, an den Codierer 80 geleitet,
der dann den Zähler 78 mit einem Signal zur Auswahl einer Gruppe
von Stichdaten, die einen kreisartigen Stichteil eines Knopflochmusters
mit einem Faden von mittlerer Dicke gefällig zu bilden
gestattet, versorgt. In anderen Worten, die Gruppe von in Tabelle 2
gezeigten Stichdaten wird ausgewählt und Stichdaten werden
nacheinander von dem Stichdatengenerator 44 generiert, während
die Ausgabe von der Knopfloch-Programmsteuereinrichtung 82 auf
die gleiche Weise, wie im vorhergehenden diskutiert, gesteuert
wird. Als Ergebnis wird ein in Fig. 5 gezeigtes Knopflochmuster
gebildet. Die linken und rechten halbkreisartigen Stichteile
98 und 104 in diesem Muster haben eine größere Anzahl von Stichen
als jene des Musters nach Fig. 4. Mit anderen Worten wird die
Anzahl der Stiche in dem kreisförmigen Stichteil nach Fig. 5
erhöht, um eine konstante Stichdichte aufrechtzuerhalten.
Ähnlich wird, wenn ein dünner Faden durch den Fadendicke-Wahlzeigerknopf
34 gewählt wird, eine Gruppe von Stichdaten in
Tabelle 3 ausgewählt und Stichdaten werden vom Generator 44, gesteuert
von der Knopfloch-Programmsteuereinheit 82, generiert,
wodurch ein in Fig. 6 gezeigtes Knopflochmuster gebildet wird.
In diesem Fall wird die Anzahl von Stichen, die in den halbkreisartigen
Stichteilen 98 und 104 enthalten sind, weiter erhöht
(verglichen mit dem von Fig. 5), um die Stichdichte auf einem
geeigneten Niveau zu erhalten.
Es wird festgestellt, daß in Verbindung mit der oben beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung die Anzahl von Stichen,
die den kreisförmigen Stichteil eines Knopfloches bilden, reduziert
wird, wie die Dicke eines gebrauchten Fadens ansteigt,
oder umgekehrt, die Anzahl von Stichen wird gesteigert, wenn
die Fadendicke abnimmt. Diese Anordnung verhindert vollständig
eine außerordentlich hohe oder niedrige Stichdichte, d. h. sie
verhindert, daß die halbkreisartigen Stichteile 98, 104 zu viel
oder zu wenig Stiche als Folge der Variationen der Fadendicke
enthalten, und stellt auf diese Weise die feine und gefällige
Ausbildung jener Teile 98, 104 sicher.
In der obigen Ausführungsform wird die seitliche Auslenkposition
der Nadel 20 und die Anzahl von Stichen, wenn die halbkreisförmigen
und Zickzack-Stichteile 98, 104, 100 und 106
genäht werden, automatisch durch den Schalter 88 und den Decoder
90, die von dem Knopfgröße-Wahlzeigerknopf 36 betätigt werden,
gemäß der ausgewählten Größe eines Knopfes angepaßt. Zum Beispiel
steigert ein Anstieg in der Knopfgröße, was eine gesteigerte
Länge des Knopflochmusters bedeutet, die Nadelstoßweite und
die Anzahl von Stichen, so daß die Knopflochmuster mit einer
richtigen Stichdicke und in Proportionen zu einer gewählten
Knopfgröße gebildet werden.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform
anhand der Fig. 7 beschrieben. Zur Vereinfachung werden in Fig. 7
die gleichen Bezugszeichen benutzt wie in den vorhergehenden
Figuren um einander entsprechende Teile, deren Beschreibung
ausgelassen wird, zu identifizieren.
Der Stichdatengenerator 44 dieser in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform
speichert keine Gruppe von Stichdaten zur Bildung von
Knopflochmustern mit einem kreisförmigen Stichteil. Dafür produziert
ein Rechner 114 eine Gruppe von Stichdaten, die notwendig
ist, um ein Knopflochmuster zu bilden. Insbesondere wird
die Berechnung der Stichdaten durch den Rechner 114 gemäß den
Parametern, die von einem Parameterspeicher 112 geliefert werden,
implementiert. Diese Speicher 112 und der Codierer 80 bilden
eine Einrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Knopfloches.
Von dem Parameterspeicher 112 werden jene Parameter abhängig
von Signalen, die die Fadendicken und Knopfgrößen repräsentieren,
und von dem Codierer 80 bei Betätigung der Auswahlknöpfe
34 und 36 geliefert werden, generiert. BIGHT-Daten SB2 (Nadelauslenkungsdaten)
und FEED-Daten SF2 (Vorschubdaten), die Stichdaten
darstellen, werden in einen Datenspeicher 116 geführt, der mit
dem Rechner 114 zur Bildung einer Datengeneriereinrichtung zusammenwirkt.
Bei jeder Berechnung von Daten liefert der Rechner
114 ein CALCULATION END-Signal CE (Rechnungsende) an einen Datenprozessor
118, der, abhängig vom Signal CE, Speicherplätze
im Datenspeicher 114 zur Speicherung der BIGHT- und FEED-Daten
anweist.
Die Herstellung von Stichdaten durch den Rechner 114 wird mit
Bezug auf die halbkreisartigen Stichteile 98, 104 der Fig. 4
als Beispiel erklärt. Für Rechnerzwecke weist der Rechner 114
unter anderem mehrere Funktionen auf: Funktionen, die innere
und äußere Kreise 120 und 122 darstellen; eine Funktion, die
eine Linie 124, die Tangente an den äußeren Kreis 122 ist und
einen Punkt PA in der linken hinteren (links oben in der Figur)
Ecke des linksseitigen Zickzack-Stichteiles 100 durchläuft;
eine Funktion, die eine Linie 126 darstellt, die Tangente an
den inneren Kreis 120 ist und einen Punkt PB an der rechten hinteren
Ecke des Stichteiles 100 durchläuft;
eine Funktion, die eine Linie 128 darstellt, die Tangente an
den inneren Kreis 120 ist und einen Punkt PC an der linken hinteren
Ecke des rechtseitigen Zickzack-Stichteiles 106 durchläuft;
eine Funktion, die eine Linie 130 darstellt, die Tangente
an den äußeren Kreis 122 ist und einen Punkt PD an der rechten
hinteren Ecke des Stichteiles 106 durchläuft. Die Anzahl von
Stichen, die auf den inneren und äußeren Kreisen 120 und 122
vorgesehen sind, werden gemäß eines arithmetischen Ausdruckes
bestimmt, der von Parametern, die sich auf den zu verwendenden
Faden beziehen, definiert ist. Die Positionen jener Stiche auf
den Kreisen 120 und 122 werden bestimmt aufgrund der oben identifizierten
Funktionen, die in dem Rechner 114 so gespeichert
sind, daß die Stiche gleichen Winkelabstand voneinander haben.
Auf ähnliche Weise werden die Anzahl von Stichen auf den Tangentenlinien
124, 126, 128 und 130 gemäß einem arithmetischen
Ausdruck bestimmt, und ihre Positionen werden aufgrund der gespeicherten
Funktionen so bestimmt, daß die Stiche im wesentlichen
äquidistant voneinander sind. Die auf diese Weise erhaltenen
Stichpositionen werden in dem Datenspeicher 116 als Stichdaten
gespeichert.
Im Fall, daß das von dem Musterwahlknopf 32 ausgewählte Muster
kein Knopflochmuster mit einem kreisförmigen Stichtteil ist, wird
kein DISCRIMINATION-Signal SH von dem Knopfloch-Diskriminator
48 generiert und infolgedessen wählt der Multiplexer 50 seinen
Eingangsanschluß P1 aus. Das ausgewählte Muster wird, wie schon
im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, gemäß
einer geeigneten Gruppe von in dem Stichdatengenerator 44
gespeicherten Stichdaten genäht.
Wenn andererseits ein Knopflochmuster mit einem kreisförmigen
Stichteil durch den Wahlknopf 32 ausgewählt wird, liefert der
Knopfloch-Diskriminator 48 das DISCRIMINATION-Signal SH um den
Rechner 114 zur Ausführung der oben diskutierten Rechnung zu
starten und gleichzeitig den Multiplexer 50 seinen Eingangsanschluß
P2 auswählen zu lassen. Beim Niederdrücken des Start/Stop-
Druckschalters 38 unter dieser Bedingung bestimmt der Datenprozessor
118 als Antwort auf die TIMING-Signale TP Adressen
des Datenspeichers 116, von denen Datensätze SB2 und SF2 nacheinander
ausgelesen werden und über den Multiplexer 50 zu den
Digital-Analog-Konvertern 68 und 70 geführt werden. Als Ergebnis
wird ein in Fig. 4, 5 oder 6 gezeigtes Knopflochmuster gemäß
der von dem Rechner 114 aufgrund der spezifischen Dicke des
benutzten Fadens und der spezifischen Größe des zu dem Knopfloch
gehörigen Knopfes berechneten Gruppe von Stichdaten gebildet.
Da, wie schon erwähnt wurde, die Anzahl der Stiche und die
Schlaufenposition der Nadel 20 automatisch angepaßt werden,
weisen die so gebildeten Knopflochmuster eine richtige Stichdichte
und Musterbreite proportional zu der Knopfgröße auf,
wodurch ein gefälliges Erscheinungsbild erreicht wird.
Diese alternative Ausführungsform hat, zusätzlich zu den gleichen
Vorteilen wie sie in den vorhergehenden Ausführungsformen
erhalten wurden, weitere Vorteile dadurch, daß es keine Notwendigkeit
zum Speichern mehrerer Gruppen von Knopflochstichdaten
in dem ROM, die verschiedenen Fadendicken und Knopfgrößen entsprechen,
gibt, was eine Reduktion der Speicherkapazität des
ROM bedeutet und zu einer Kosteneinsparung führt.
Es ist selbstverständlich, daß z. B. die Komponenten in einem
Block mit gestrichelten Linien in Fig. 2 oder 7 ganz oder teilweise
in der Form eines sogenannten Mikro-Computers vorliegen
können.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß in der Ausführungsform nach
Fig. 7 das START ADDRESS-Signal SA von dem Startadressenspeicher
46 an den Codierer 80 geliefert wird, damit der Rechner Gruppen
von Stichdaten ausarbeiten kann zur Bildung von anderen Mustern
von Knopflöchern, die einen kreisförmigen Stichteil haben, aber
eine andere Konfiguration als die hier beschriebenen Augen- bzw. Ösenknopflöcher
aufweisen.
Claims (4)
1. Elektronische Nähmaschine mit
einer hin- und herbewegbaren Nähnadel (20) und einer Betätigungseinrichtung (18, 22, 24) zum Verändern der relativen Lage der Nähnadel (20) und eines zu nähenden Nähgutes,
sowie einer Datenerzeugereinrichtung (44, 114, 116) zum Erzeugen einer Mehrzahl von unterschiedlichen Gruppen von Stichdaten für die Steuerung der Betätigungseinrichtung (18, 22, 24) zum Bilden von unterschiedlichen Knopflöchern mit einem kreisförmigen Stichteil (98, 104) mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von Stichen in dem kreisförmigen Stichteil (98, 104), gekennzeichnet durch
eine manuell bedienbare Einstelleinrichtung (34) zum Einstellen der zum Nähen benutzten Fadendicke,
eine mit der Einstelleinrichtung (34) verbundene Signalerzeugereinrichtung (86) zum Erzeugen eines der durch die Einstelleinrichtung (34) eingestellten Fadendicke entsprechenden Fadencodesignales (SN) und
eine mit der Signalerzeugereinrichtung (86) verbundene Festlegungseinrichtung (80, 112) zum Auswählen einer Gruppe von Stichdaten (SF, SB) aus der Mehrzahl von Gruppen von Stichdaten zum Bilden eines Knopfloches mit einer vorbestimmten Fadendichte.
einer hin- und herbewegbaren Nähnadel (20) und einer Betätigungseinrichtung (18, 22, 24) zum Verändern der relativen Lage der Nähnadel (20) und eines zu nähenden Nähgutes,
sowie einer Datenerzeugereinrichtung (44, 114, 116) zum Erzeugen einer Mehrzahl von unterschiedlichen Gruppen von Stichdaten für die Steuerung der Betätigungseinrichtung (18, 22, 24) zum Bilden von unterschiedlichen Knopflöchern mit einem kreisförmigen Stichteil (98, 104) mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von Stichen in dem kreisförmigen Stichteil (98, 104), gekennzeichnet durch
eine manuell bedienbare Einstelleinrichtung (34) zum Einstellen der zum Nähen benutzten Fadendicke,
eine mit der Einstelleinrichtung (34) verbundene Signalerzeugereinrichtung (86) zum Erzeugen eines der durch die Einstelleinrichtung (34) eingestellten Fadendicke entsprechenden Fadencodesignales (SN) und
eine mit der Signalerzeugereinrichtung (86) verbundene Festlegungseinrichtung (80, 112) zum Auswählen einer Gruppe von Stichdaten (SF, SB) aus der Mehrzahl von Gruppen von Stichdaten zum Bilden eines Knopfloches mit einer vorbestimmten Fadendichte.
2. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenerzeugungseinrichtung
(44; 114, 116) eine Speichereinrichtung (54, 116) zum Speichern
der mehreren verschiedenen Gruppen von Stichdaten
aufweist, daß die Festlegungseinrichtung (80, 112) eine von mehreren
verschiedenen Gruppen als Antwort zu dem Faden-Code-
Signal (SN) auswählt, und daß die Speichereinrichtung (54,
116) die Betätigungseinrichtung (18, 22, 24) mit jeden Stichdaten
der ausgewählten Gruppe in einem zeitlichen Bezug zur
Hin- und Herbewegung der Nadel (20) versorgt.
3. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungseinrichtung (80,
112) eine weitere Speichereinrichtung (112) zum Speichern von Parametern,
die jeweils den mehreren verschiedenen Knopflöchern
entsprechen, und zum Generieren eines der Parameter als Antwort
auf das Faden-Code-Signal (SN) zum Festlegen eines der
mehreren Knopflöcher aufweist, und daß die Datenerzeugungseinrichtung
(44, 114, 116) eine Einrichtung (114) zum Berechnen
von Stichdaten, bezogen auf jeden Stich in dem kreisförmigen
Stichteil des festgelegten Knopfloches aufweist, die auf
den von der weiteren Speichereinrichtung (112) generierten Parametern
basieren.
4. Elektronische Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine weiter eine
manuell bedienbare Einrichtung (36) zum Einstellen einer
Knopfgröße und eine Einrichtung (90) zum Generieren eines
Größen-Code-Signales (SZ), das für die durch die manuell bedienbare
Einrichtung eingestellte Knopfgröße repräsentativ
ist, aufweist, und daß die Festlegungseinrichtung (80) eine
von mehreren Knopflöchern als Antwort auf das Faden-Code-
Signal (SN) und das Größen-Code-Signal (SZ) festlegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57093657A JPS58209387A (ja) | 1982-06-01 | 1982-06-01 | ボタンホ−ル縫い可能なミシン |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3318973A1 DE3318973A1 (de) | 1983-12-01 |
DE3318973C2 true DE3318973C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=14088451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833318973 Granted DE3318973A1 (de) | 1982-06-01 | 1983-05-25 | Elektronische naehmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4495878A (de) |
JP (1) | JPS58209387A (de) |
AU (1) | AU559474B2 (de) |
DE (1) | DE3318973A1 (de) |
GB (1) | GB2123176B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU551747B2 (en) * | 1982-09-21 | 1986-05-08 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Buttonhole sewing machine |
US4465004A (en) * | 1982-10-04 | 1984-08-14 | The Singer Company | Method of forming an eyelet end buttonhole pattern |
US5524561A (en) * | 1994-09-23 | 1996-06-11 | Clinton Industries, Inc. | Buttonhole sewing machine |
US5634427A (en) * | 1995-05-08 | 1997-06-03 | Rollins; Frances J. | Emergency signalling device |
JPH09135980A (ja) * | 1995-11-15 | 1997-05-27 | Mitsubishi Electric Corp | 鳩目穴かがりミシン |
JPH09135978A (ja) * | 1995-11-15 | 1997-05-27 | Mitsubishi Electric Corp | 鳩目穴かがりミシン |
US5829371A (en) * | 1997-06-11 | 1998-11-03 | Clinton Industries, Inc. | Buttonhole or eyelet sewing machine |
DE502005004375D1 (de) * | 2004-02-07 | 2008-07-24 | Duerkopp Adler Ag | Nähmaschine mit einem Funktions-Schalter |
DE102007022049A1 (de) * | 2007-05-08 | 2008-11-13 | Pfaff Industrie Maschinen Ag | Nähmaschine mit einer Schaltereinrichtung |
JP6010304B2 (ja) * | 2012-02-02 | 2016-10-19 | Juki株式会社 | ミシン及びミシンのデータ作成方法 |
KR102203719B1 (ko) | 2019-06-20 | 2021-01-19 | 한국생산기술연구원 | 용단 응답 속도 향상을 위한 적층 구조를 가지는 퓨즈 및 상기 퓨즈를 구비한 칩 퓨즈 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52146342A (en) * | 1976-05-27 | 1977-12-06 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Buttonhole stitch controller for sewing machine |
IT1162042B (it) * | 1978-02-21 | 1987-03-18 | Necchi Spa | Macchina per cucire elettronica comandata da un microcalcolatore |
CH650040A5 (de) * | 1979-06-06 | 1985-06-28 | Gegauf Fritz Ag | Einrichtung zur einfacheren einstellung und ausruestung einer naehmaschine. |
SE419658B (sv) * | 1979-12-11 | 1981-08-17 | Husqvarna Ab | Elektronisk symaskin |
JPS5743781A (en) * | 1980-08-29 | 1982-03-11 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elongator device for electronic sewing machine |
-
1982
- 1982-06-01 JP JP57093657A patent/JPS58209387A/ja active Granted
-
1983
- 1983-05-16 US US06/494,681 patent/US4495878A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-05-16 GB GB08313472A patent/GB2123176B/en not_active Expired
- 1983-05-18 AU AU14640/83A patent/AU559474B2/en not_active Ceased
- 1983-05-25 DE DE19833318973 patent/DE3318973A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2123176B (en) | 1985-10-30 |
GB2123176A (en) | 1984-01-25 |
DE3318973A1 (de) | 1983-12-01 |
JPS6214318B2 (de) | 1987-04-01 |
AU559474B2 (en) | 1987-03-12 |
AU1464083A (en) | 1983-12-08 |
JPS58209387A (ja) | 1983-12-06 |
US4495878A (en) | 1985-01-29 |
GB8313472D0 (en) | 1983-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT400450B (de) | Haushaltsnähmaschine | |
DE2721811C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE2660833C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE2943664A1 (de) | Elektronische naehmaschine | |
DE3318973C2 (de) | ||
DE2325969A1 (de) | Drehzahlgeregelter positionierantrieb mit steuerung | |
DE3618494A1 (de) | Naehmaschine | |
DE2746946C2 (de) | Steuerschaltung für eine elektronische Nähmaschine | |
EP0102524A2 (de) | Antriebs- und Steuervorrichtung für Nähmaschinen, Nähautomaten und dergleichen | |
DE3320109C2 (de) | ||
DE2759630C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Nähmaschine | |
DE3590091T1 (de) | Nähmaschinen-Steuervorrichtung | |
DE3143448A1 (de) | Elektronisch gesteuerte naehmaschine | |
DE4224056C2 (de) | Externer Speicher für eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine und elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE3490775C2 (de) | Vorrichtung zur differentiellen Vorschubsteuerung in einer Nähmaschine | |
DE3537923A1 (de) | Automatische stichlaengeneinstellvorrichtung fuer naehmaschinen | |
DE2846035A1 (de) | Steuervorrichtung fuer den transporteur einer naehmaschine | |
DE102006017469A1 (de) | Differentialvorschub-Nähmaschine | |
DE3011716C2 (de) | ||
DE10043362B4 (de) | Elektronische Zickzack-Nähmaschine | |
DE10049254A1 (de) | Elektronische Zickzack-Nähmaschine | |
DE3131415A1 (de) | "elektronische naehmaschine" | |
DE3030117A1 (de) | Mustervergroesserungs- und -verkleinerungsvorrichtung fuer eine naehmaschine | |
DE2943404A1 (de) | Einrichtung zum sticken von mustern mit einer elektronisch gesteuerten zick-zack-naehmaschine | |
CH677680A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |