DE3143448A1 - Elektronisch gesteuerte naehmaschine - Google Patents
Elektronisch gesteuerte naehmaschineInfo
- Publication number
- DE3143448A1 DE3143448A1 DE19813143448 DE3143448A DE3143448A1 DE 3143448 A1 DE3143448 A1 DE 3143448A1 DE 19813143448 DE19813143448 DE 19813143448 DE 3143448 A DE3143448 A DE 3143448A DE 3143448 A1 DE3143448 A1 DE 3143448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pattern
- needle
- memory
- signal
- patterns
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 18
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 67
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 2
- 241000722921 Tulipa gesneriana Species 0.000 description 14
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 5
- HCUOEKSZWPGJIM-IYNMRSRQSA-N (e,2z)-2-hydroxyimino-6-methoxy-4-methyl-5-nitrohex-3-enamide Chemical compound COCC([N+]([O-])=O)\C(C)=C\C(=N\O)\C(N)=O HCUOEKSZWPGJIM-IYNMRSRQSA-N 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 4
- 239000013256 coordination polymer Substances 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 3
- 238000009956 embroidering Methods 0.000 description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 2
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- KIWSYRHAAPLJFJ-DNZSEPECSA-N n-[(e,2z)-4-ethyl-2-hydroxyimino-5-nitrohex-3-enyl]pyridine-3-carboxamide Chemical compound [O-][N+](=O)C(C)C(/CC)=C/C(=N/O)/CNC(=O)C1=CC=CN=C1 KIWSYRHAAPLJFJ-DNZSEPECSA-N 0.000 description 1
- 239000013641 positive control Substances 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 230000006403 short-term memory Effects 0.000 description 1
- 241000894007 species Species 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/12—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by control of operation of machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
P-81019-620 ■ 11135 Mü/Schä
Japanische Pat.-Anm.
No. 152 265
Prioritätsdatum: 31. Oktober 1980
Janome Sewing Machine Co.,Ltd. No. 1-1, Kyobashi, 1-chome, Chuo-ku,
Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, die Stichsteuerdaten elektronisch speichert, welche nacheinander
ausgelesen werden, um unterschiedliche Stichmuster zu produzieren. Genauergesagt, dient die Erfindung dazu,
die Grund- oder Bezugsnadelstellung einer Anzahl von Mustern zu steuern, die nacheinander in Kombination
von einer derartigen Nähmaschine hergestellt werden.
Bei Zickzack-Nähmaschinen, die verschiedene Muster produzieren können, wird gewöhnlich gefordert,
daß die Stichmuster mit einer Grund- (oder Bezugs-) Nadelposition hergestellt werden, die in geeignetster
Weise für das Muster am rechten oder linken Ende oder in der Mitte des maximalen Auslenkbereichs gelegen
sein kann. Wenn der Näher eine Anzahl von Mustern nacheinander in Kombination speziell mit Einstellung
der Nadelauslenkamplitude zu erzeugen wünscht, ist es unbeliebt, wenn die Nadelauslenkamplitude auf beiden
Seiten der Nadelgrundpositionen eingestellt werden muß, was unterschiedlich sein kann in Abhängigkeit
von den unterschiedlichen Mustern. Man möchte nämlich nicht die Nadelgrundpositionen jedesmal in Abhängigkeit
von den unterschiedlichen Mustern verschieben. Der
Erfindung liegt deshalb im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Kombination verschiedener Muster
zu speichern mit Festlegung der Grund-(oder Bezugs-) Nadelposition, die diesen Mustern gemeinsam ist.
Bei einer herkömmlichen Nähmaschine, die Stichmuster einschließlich Geradstichen herstellt, werden die
Geradstiche in einer Nadelgrundstellung erzeugt, die im allgemeinen in der Mittelposition M.des
maximalen Nadelauslenkbereiches liegt. Es ist tatsächlich für viele Stichmuster einschließlich
der Zickzackstiche wünschenswert, die Nadelgrundstellung in der Mitte M des maximalen Nadelauslenkbereiches
einzustellen. Es ist jedoch anders bei einem Muster wie etwa dem in Fig. 1 gezeigten
Tulpenmuster, bei welchem die Nadelgrundstellung vorzugsweise am linken Ende L des Nadelauslenkbereiches
angeordnet ist, denn ein derartiges Muster läßt sich leichter positionieren, wenn die Nadelgrundstellung
sich gegenüber dem zu nähenden Stoff in der Position L befindet und weil das Muster in seiner Größe von der
kleinsten bis zu größten Höhe gegenüber dieser Nadelgrundstellung L variiert werden kann. Für das Muster
von Blindstichen ist zu bevorzugen, die Nadelgrundstellung an das linke Ende L des Nadelauslenkbereichs
/.u verlegen, weil solche Stiche in Bezug auf die
Kante des zu vernähenden Stoffes erzeugt werden.Es treten keine Schwierigkeiten auf, wenn die verschiedenen
Stichmuster der unterschiedlichen Nadelgrundstellungen gesondert und für sich allein produziert werden.
Schwierigkeiten können auftreten, wenn diese Muster nacheinander in Kombination hervorgebracht werden.
Die verschiedenen Nadelgrundstellungen verhindern, daß in der Kombination diese Muster zueinander in einer
Linie ausgerichtet produziert werden. Wenn die kombinierten Muster von unterschiedlichen Nadelgrundstellungen
31
in der maximalen Größe des Nadelauslenkbereiches
gestickt werden, dann entstehen keine Probleme, weil diese Muster alle ausgerichtet sind, wie die Fig. 1(A)
zeigt. Wenn dagegen die Höhe der kombinierten Muster verringert ist, geschieht diese Verringerung in Bezug
auf die verschiedenen Nadelgrundstellungen, die für die unterschiedlichen Muster spezifisch sind, so daß dann die
aufeinanderfolgenden Muster in der Anordnung hin- und herspringen und nicht mehr auf einer Linie liegen.
Der Erfindung die Aufgabe zugrund, die mit den herkömmlichen Techniken verbundenen Schwierigkeiten auszuräumen.
Die erfindungsgemäße, elektronisch gesteuerte Nähmaschine ist deshalb gekennzeichnet durch einen ersten
Speicher zum Speichern von Stichsteuerdaten für verschiedene Stichmuster, die wahlweise gestickt werden
sollen, Musterauswahlmittel und eine Anzahl von Musterauswahlschaltern, die wahlweise betätigbar
sind, um ein Mustersignal zu erzeugen, das entsprechendes Muster aus dem ersten Speicher bezeichnet, Musterspeichersteuermittel,
die betätigt werden, um eine Kombination unterschiedlicher Muster zu bestimmen, einen
zweiten Speicher, der abhängig von der Betätigung der Musterauswahlmittel und der Musterspeichersteuermittel
betätigbar ist und die Kombination der verschiedenen Muster in bestimmter Reihenfolge speichert, Nadelauslenkeinstellmittel,
die zum Abstimmen der Nadelauslenkamplitude mit einer gemeinsamen Änderungsrate für alle
Stichsteuerraten betätigt wird, die aus dem ersten Speicher ausgelesen werden in Abhängigkeit von der
Bezeichnung der Mustersignale, die im zweiten Speicher gespeichert sind, einen dritten Speicher, der die Nadelgrundstellung
bezeichnende Signale speichert, die spezifisch für die im ersten Speicher gespeicherten
Muster sind, Nadelgrundstellungssteuermittel, die in
Ι Abhängigkeit yon der Betätigung der Musterspeichersteuermittel
betätigbar sind, um ein spezielles Signal der die Nadelgrundstellung bezeichnenden Signale des
dritten Speichers zu speichern, damit die Stiche der bezeichneten Muster mit einer gemeinsamen Nadelgrundstellung
gestickt werden, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Nadelgrundstellungssteuermittel,
dem Stichsteuersignal des ersten Speichers und dem Ausgangssignal der Nadelauslenkeinstellmittel betätigte
Berechnungsmittel zum Einstellen der Auslenkamplitude der Nadel einer gemeinsamen Veränderungsrate für alle
Stiche der kombinierten Muster und zum Einstellen einer gemeinsamen Nadelgrundstellung für die Muster, und Stichbildungsmittel,
die in Abhängigkeit von den Ausgangswerten der Berechnungsmittel betätigbar sind, um die
Stiche für die kombinierten Muster zu erzeugen. Gemäß der Erfindung werden außerdem separate und
einzelne Muster hergestellt mit Nadelgrundstellungen,
die jeweils spezifisch für die Muster sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Beispiele für Stichmuster, die in der erfindungsgemäßen Weise hergestellt sind;
25
Fig. 2 eine Steuerschaltung der erfindungsgemäßen Nähmaschine und
Fig. 3 und 4 Signal -Zeitabläufe an einzelnen Stellen der Steuersschaltung der Fig. 2.
Die Figur 1(A) zeigt eine Kombination von Mustern, und
zwar ein Tulpenmuster in Verbindung mit Zickzackstichen, die in einem Speicher gespeichert sind und in abwechselnder
Folge wiederholt mit der vollen Nadelauslenkamplitude
• β Λ *
• β a
1 Q »On
■" "· " - 3U3U8
-7-
erzeugt werden, wobei die Grund- oder Bezugsnadelstellung innerhalb des Gesamtauslenkbereichs sich in
der Position L befindet und der Gesamtauslenkbereich von L bis R reicht entsprechend den Signalen 0 bis
Die Nadelposition M in der Mitte des Nadelauslenkbereichs entspricht einem Signal 15. Ein vergleichbares
Muster wie in Fig. (A) ist in Fig. 1(B) gezeigt, jedoch geht dessen Höhe nur bis zur Hälfte des Gesamtauslenkbereiches
der Nadel.
Die in Fig. 2 gezeigte Steuerschaltung ist in der Lage, die Muster nach den Figuren 1(A) und (B) hervorzubringen.
Die Schalter SW1 bilden eine Musterauswahlvorrichtung
mit einer Anzahl von Einzelschaltern, die wahlweise betätigt werden können, um ein Mustersignal eines
zu stickenden, ausgewählten Musters zu erzeugen. Ein Codierer E erhält das Mustersignal und erzeugt ein 3-Bit-Codesignäl,
das er einer Verriegelungsschaltung (Signalspeicher) L1 zuführt. Vcc ist eine positive Steuerspannungsquelle,
und R1 bezeichnet Hochziehwiderstände. Ein Monovibrator
MM1 erhält von der Musterauswahlvorrichtung SW. über
ein NAND-Glied NAND das Mustersignal· An der Ausgangsklemme Q gibt der Monovibrator das Mustersignal an die
Triggerklemme der Verriegelungsschaltung L1, so daß
diese das Codesignal vom Codierer E verriegeln kann. Ein elektronischer Speicher RAM kann Daten von der
Eingangsklemme IN in den durch eine 4-Bit-Adresse (ad) bezeichneten Spalten vorübergehend speichern entsprechend
dem Schreibbefehl einer Artenbezeichnungsklemme R/W und gemäß einem Auslesebefehl an der Ausgangsklemme
OUT ein Signal erzeugen.
Ein elektronischer Festwertspeicher ROM1 speichert
die Stichsteuerdaten der zu stickenden Muster und besitzt Adressenklemmen A0 bis A7, von denen die Klemmen
Ar bis A_ ein Mustercodesignal direkt odor indirekt von
der AusgangskiLemme OUT des Speichers RAM erhalten.
SW2 ist ein Speicherschalter, der betätigt wird,
um ein abfallendes Signal für das Auslösen eines Multivibrators MM_ hervorzubringen. Der Monovibrator
MM2 gibt dann sein Ausgangssignal an seinem wahren
Ausgang Q an eine Verzögerungsschaltung TD1 und zu einem Eingang eines UND-Gliedes AND1 ab, das an seinem
zweiten Eingang mit dem Umkehrausgang Q des Zeitverzögerungsgliedes verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes
AND1 ist mit einem Eingang eines NOR-Gliedes
NOR1 verbunden. R2 ist ein Hochziehwiderstand.
Das NOR-Glied NOR1 erhält an einem zweiten Eingang das Q-Ausgangssignal vom Monovibrator MM1 und ist mit
seinem Ausgang mit der Artbezeichnungsklemme R/W des Speichers RAM verbunden, so daß jedesmal, wenn der
Schalter SW1 oder der Schalter SW_ betätigt wird,
das Signal der Verriegelungsschaltung L1 in den Speicher
ROM eingeschrieben wird. Werden die Schalter SW1, SW2, nicht betätigt, führt die Klemme R/W H-Signal,
wodurch der Speicher RAM den Befehl erhält, die Daten auszulesen. Wenn diese Schalter betätigt werden,
bekommt die Klemme R/W vorübergehend L-Signal, wodurch der Speicher den Befehl erhält, die Daten neu zu schreiben,
nachdem ein Zähler CT durch Betätigen des Schalters SW„ betätigt worden ist, um die Adressen des Speichers
ROM voranzubringen. Wenn die Musterauswahlschalter SW1
wahlweise mehr als zweimal betätigt worden sind, ohne Betätigung des Musterschalters SW2, wird der
letztere Schalter wirksam, und folglich werden die Musterdaten gespeichert.
Der Zähler CT wird rückgesetzt, wenn die Steuerspannungsquelle
angelegt wird, und erhält an seinem Vorwärtszähleingang UP über ein ODER-Glied OR1 das Ausgangssignal
des UND-Gliedes AND2, dem die Q-Ausgangssignale des
Monovibrators MM2 und der Verzögerungsschaltung TD.
zugeführt werden. Der Zähler zählt vorwärts, wenn der Speicherschalter SW2 betätigt wird. Eine Verriegelungsschaltung L2 erhält an ihrer Eingangsklemme IN das
Vorwärtszhlsignal des Zählers CT und an ihrer Triggerklemme CP des Ausgangssignals des Speicherschalters SW2
über ein UND-Glied AND3, ein ODER-Glied OR3 und einen
Monovibrator MM3, wobei das UND-Glied AND3 mit dem Q-Ausgang
des Monovibrators MM- und dem Q-Ausgang der
Verzögerungsschaltung TD. verbunden ist. Somit verriegelt die Verriegelungsschaltung L2 das Vorwärtszählsignal
des Zählers CT, wenn der Schalter SW2 betätigt wird.
Ein Zeitsteuerpuffer TB ist mit seiner Rücksetzklemme
mit dem Ausgang des NOR-Gliedes NOR1 verbunden und erzeugt
immer dann den Ausgang 0, wenn die Schalter SW1, SW2
betätigt werden, macht also die Adresseneingänge A- bis A. des Speichers ROM1 zu 0. Der Zeitsteuerpuffer
TB erhält an einer Triggerklemme CP ein Impulssignal eines Impulsgenerators PG, der synchron mit der Drehung
der Nähmaschinenwelle (nicht gezeigt) angesteuert wird, wodurch die Adressensignale Bfi bis B. verriegelt
und die Adresse des Speicher ROM1 pro Stich vorwärtsgeschaltet
werden. Die Beziehung zwischen Zeitsteuerpuffer TB und Speicher ROM1 ist im einzelnen in der
DE-OS 26 26 322.9 beschrieben.
Der Speicher ROM1 speichert Nadelsteuerdaten DB und
Transportsteuerdaten EF, die an Rechnereinrichtungen PVA1 bzw. PVA2 abgegeben werden. Die Berechnungseinrichtung
PVA1, PVA2 nehmen die Einstellsignale
der Nadelauslenkungseinstellvorrichtung VRB und der Transporteinstellvorrichtung VRF als Reduktionsratendaten
KB, KF über Analog/Digital-Wandler A/D.., A/D2 auf und führen Berechnungen einschließlich der
Multiplikationen der Daten KB, KF und der Steuerdaten DB, DB durch, um die Ausgangsgrößen für die Stichbildungs-
vorrichtung DV zu erzeugen. Wenn die Nadelsteuerdaten DB 0 sind, bedeutet dies die Nadelkoordinate R, sind sie 30,
die Nadelkoordinate L. Der Nadelauslenkbereich zwischen 0 und 30 ist also gleichmäßig in 30 Teile für ebenso
viele Nadelkoordinaten unterteilt. Wenn die Transportsteuerdaten DF 0 sind, entspricht dies dem größten
Stofftransportschritt in Rückwärtsrichtung, sind sie 30, dem größten Stofftransportschritt in Vorwärtsrichtung.
Ein Steuerschalter SW3 ist geschlossen, wenn der
(nicht gezeigte) Nähmaschinenanlasser betätigt wird, und erzeugt ein abfallendes Signal, um damit einen
Monovibrator MM4 zu betätigen. R3 ist ein Hochziehwiderstand.
DerMonovibrator MM4 ist mit seinem Q-Ausgang
mit der Setzklemme S eines JK-Flipflops FF- verbunden
und setzt dieses, wenn der Schalter SW3 betätigt wird. Derselbe Monovibrator MM4 ist mit seiner J-Klemme
auf L-Pegel geerdet, während seine K-Klemme mit dem Q-Ausgang des Flipflop FF1 verbunden ist. Der Triggereingang
CP des Flipflop FF1 empfängt das Q-Ausgangssignal
des Monovibrators MM1 und wird durch ein abfallendes
Signal gelöscht. Ein UND-Glied AND4 nimmt den Q-Ausgang
des Monovibrators MM4 und den Ausgang einer Verzögerungsschaltung TD2 auf, die vom Q-Ausgang des Flipflop FF1
betätigt wird. Das UND-Glied AND4 ist mit dem Rücksetzeingang
R des Zählers CT über ein ODER-Glied OR3 verbunden,
so daß jener gelöscht wird, wenn der Anlasserschalter SW3
geschlossen wird, nachdem der Musterauswahlschalter SW1
betätigt worden ist.
Der Q-Ausgang des Flipflop FF1 ist mit der Löschklemme
R des Monovibrators MM„ und den Eingängen von UND-Gliedern AND5 und ANDß verbunden. Die Adressensignale A_ bis A.
des Speichers ROM1 sind für den ersten Stich 0 und betätigen
über ein NOR-Glied NOR2 einen Monovibrator MM5. Dessen Q-Ausgang
ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes AND- verbunden, das mit seinem Ausgang über das ODER-Glied
-ΚΓ-
OR1 mit dem Vorwärtszähleingang UP des Zählers CT
verbunden ist, so daß jedesmal, wenn ein neues Muster gestickt wird, der VorwärtszählVorgang des Zählers CP
gestartet wird. Das UND-Glied AND, erhält an seinem zwei-
ten Eingang das Q-Ausgangssignal des Monovibrators MM'
und gibt über das ODER-Glied 0R_ sein Ausgangssignal an den Rücksetzeingang des Zählers CT ab,
wenn der Musterauswahlschalter SW1 nach Betätigen
des Anlasserschalters SW3 betätigt wird, verriegelt aber'
auch den Wert 0 des Zählers CT in der Verriegelungsschaltung L2 und löscht das Flipflop FF».
Exclusiv-ODER-Schaltungen EXOR1 - EXOR4 vergleichen
das Signal des Zählers CT und das Signal OUT der Verriegelungsschaltung L2 in ihren einzelnen Stellen,
und wenn alle diese Stellen übereinstimmen, wird ein Monovibrator MM, über ein NOR-Glied NOR-, betätigt.
Der Q-Ausgang des Monovibrators MM, setzt den Zähler CT für das Sticken des ersten der kombinierten Muster
zurück.
Ein elektronischer Festwertspeicher ROM« speichert die Daten zum Steuern der Grundstellung(oder Bezugsstellung) der Nadel der Nähmaschine. Der Speicher R0M„
hat Eingänge G_, G1, G~, an denen er ein Codesignal
von der Anschlußklemme OUT des Speichers RAM erhält, und hat eine Ausgangsklemme P für die Abgabe eines Ausgang.ssignals
in Abhängigkeit von dem Codesignal um die Nadelgrunds te 1-lung zu steuern. Das Steuersignal für die
Nadelgrundstellung stellt bei L-Pegel die Nadel in der Grundstellung in die Mitte M für die üblichen
Stichmuster einschließlich Geradstich. Ist das Steuersignal für die Nadelgrundstellung dagegen H, so befindet
sich dadurch die Nadelgrundstellung in der linken Endposition L des Nadelauslenkbereichs für Stichmuster, zu
denen auch das in Fig. 1 gezeigte Tulpenmuster gehört.
Das Flipflop FF„ wird, wie bereits erwähnt, jedesmal
gelöscht, wenn der Musterauswahlschalter SW. betätigt
wird nach Betätigen des Anlassers SW., , und nimmt an
seiner Setzklemme S das Ausgangssignal eines UND-Gliedes
AND7 auf, welches das Ausgangssignal P vom Speicher ROM2 und das Ausgangssignal· des ODER-Gliedes
OR1 erhält. Die Musterbestimmung aufgrund der Betätigung
des Musterauswahlschalters SW1 hält den Ausgang P
des Speichers ROM„ auf H, und das Flipflop FF_ ist gesetzt,
wenn der Schalter SW2 betätigt wird. Wenn nun
unter den im Speicher RAM gespeicherten Musternsolche
enthalten sind, die eine Nadeigrundste^ung L verlangen,
wird das Flipflop FF2 gesetzt, und sein Q-Ausgang
wird H. Sind keine Muster gespeichert,die die Nadelgrundste^ung
L ve^angen, bleibt der Q-Ausgang auf L-Pegel.
Das NOR-Glied NOR. erhält das Q-Ausgangssignal des Flipflop FF „ ,und das P-Ausgangssignal des Speichers ROM«
erzeugt ein 4-Bit-Ausgangssignal· als Nadelgrundstellungs-Steuercode KD, das der Berechnungseinrichtung für die
Nadelposition PVA1 zugeführt wird. Das NOR-Glied NOR. erhält vom Speicher ROM2 den P-Ausgang direkt
für gewöhnliche Muster, die nicht vom Musterspeicher-Vorgang begleitet sind. Das ODER-Glied OR. erhält
den Ausgang OUT von allen Bits des Speichers RAM und ist mit seiner Ausgangsklemme mit der Nadelpositions-Berechnungseinrichtung
PVA1 verbunden. Wenn bei dieser Ausführungsform der MusterausWahlscha^er SW. betätigt
wird, um Geradsticheauszuwählen, wird durch den
Bestimmungscode der Ausgang OUT des Speichers RAM 0 0 0 (die entsprechende Beziehung ist nicht gezeigt)
und gibt 0 an die Berechnungseinrichtung PVA1 ab und gibt ein Signal, das 1 enthält, für andere Muster
als Geradstich ab.
Die Nadelpositionsberechnungseinrlchtung PVA1
erhält das Nadelpositionssteuersignal DB vom Speicher ROM1, das Verkleinerungsratensignal KB für die Nadelposition,
den Nadelgrundstellungs-Steuercode KB und das Aüsgangssignal des ODER-Gliedes OR. und führt eine·
Berechnung (DB-KD) · KB + KD durch. Ist das Ausgangssignal des ODER-Gliedes OR. 1, gibt PVA1 das Ergebnis der
Berechnung an die Stichbildungseinrichtungen DV ab. Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes OR. O ist,
gibt die Berechnungseinrichtung PVA1 das Ergebnnis der Berechnung als Daten KD an die Stichbildungseinrichtung
DV ab. Die Stofftransportberechnungseinrichtung PVA2 erhält Transportsteuersignale DF und das Transportverkleinerungsratensignal
KP und führt eine Berechnung
T5 DF · KF durch, deren' Ergebnis den Stichbildungseinrichtungen
DV zugeführt wird.
Mit der genannten Kombination von Elementen wird der Betrieb der Steuerschaltung nun in Verbindung mit
den Signal-Zeitdiagrammen der Fig. 3 und 4 erläutert. Wenn einer der Musterauswahlschalter SW1 betätigt wird,
um das in Fig. 1 gezeigte Tulpenmuster auszuwählen, wird ein abfallendes Signal erzeugt, um den Monovibrator
MM1 zu betätiten. Dann wird die Verriegelungsschaltung
L1 betätigt, um neue Daten NEW anstelle der
alten Daten OLD zu verriegeln, und der Kurzzeitspeicher
RAM speichert die neuen Daten NEW anstelle der alten Daten OLD. Es wird angenommen, daß in diesem Zeitpunkt
die Adresse ad des Speichers n-1 ist. Da das Flipflop FF1 mit Betätigung des Musterauswahlschalters SW1
gelöscht ist, annulliert das UND-Glied AND, das Signal des Schalters SW1, so daß der Zähler CT nicht
gelöscht ist und kein Vorwärtszählsignal hat.
Wenn anschließend der Schalter SW2 betätigt wird,
wird ein abfallendes Signal hervorgebracht, um den Monovibrator MM_ zu betätigen, so daß dieser ein Impulssignal
abgibt, und daraufhin wird die Verzögerungsschaltung TD1 betätigt und erzeugt einen Impuls von derselben
Breite wie der Monovibrator MM2. Mit der Kombination dieser beiden Impulssignale bringen die UND-Glieder
AND1, AND2 und AND, nacheinander einen Impuls hervor,
wie in Fig. 4 gezeigt. Die Artbestimmungsklemme ο R/W des Speichers RAM nimmt mit dem ansteigenden Signal
des UND-Gliedes AND1 L-Pegel an, und die neuen Daten
NEW werden wieder an der Adresse (ad), die η - 1 ist, des Speichers RAM gespeichert. Mit dem nachfolgenden
ansteigenden Signal des UND-Gliedes AND2 beginnt der Zähler CT, vorwärts zu zählen, und die Adresse (ad.)
wird (n). Mit dem nachfolgenden ansteigenden Signal vom UND-Glied AND. verriegelt die Signalspeicherschaltung
L2 die Ausgangsdaten (n) des Zählers CT.
Wenn dann ein weiterer Musterauswahlschalter SW1 betätigt
wird, um das Zickzackmuster zu wählen, das in Fig. 1 in Verbindung mit dem Tulpenmuster gezeigt ist, verriegelt
das Verriegelungsglied L1 das Musterbestimmungssignal.
Wenn dann der Speicherschalter SW2 betätigt wird,
erhält Speicher RAM über das UND-Glied AND1 und das NOR-Glied NOR1 den Befehl, das Musterbestimmungssignal
an der Adresse (n) zu speichern. In derselben Weise beginnt Zähler CT wieder vorwärts zu zählen, und die
Adresse (ad) wird η + 1. Mit einer derartigen abwechselnden Betätigung der Schalter SW1 und SW2 werden in dem
Speicher RAM die Musterdaten mit fortschreitenden Adressen eingeschrieben, und die Verriegelungsschaltung
L2 verriegelt die Ausgangsdaten des Zählers CT als
Gesamtzahl von zu stickenden Mustern. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß das Tulpenmuster
und das Zickzackmuster in der in Fig. 1 gezeigten
Kombination gespeichert worden sind.
Mit der erwähnten Auswahl des Tulpenmusters hat das Nadelgrundstellungs-Steuersignal P des Speichers
ROM2 Η-Pegel, und das Flipflop FF2 wird mit dem nächsten
Betätigungsvorgang des Speicherschalters SW~ und über das
UND-Glied AND2,das ODER-Glied OR1 und das UND-Glied
AND- gesetzt. Mit der erwähnten anschließenden Wahl des Zickzackmusters ist ein Eingang des UND-Gliedes
AND6 auf Η-Pegel, jedoch ist das Flipflop FF2 nicht gelöscht,
weil Flipflop FF- gelöscht ist. Somit bleibt nach der Wahl des ersten Musters der Nadelgrundstellungssteuercode
KD der Berechnungseinrichtung PVA. 0 0 0 0, entspricht also der Dezimalzahl 0.
Wenn nun der Maschinenanlasser betätigt wird, um den Schalter SW- zu schließen, wird Flipflop FF. gesetzt.
Der Zähler CT ist dann rückgesetzt, und die Adresse (ad) des Speichers RAM wird 0. Dies entspricht der
Anfangsadresse der Stichsteuerdaten des ersten Tulpenmusters, das im Speicher ROM. gespeichert ist und,
wie früher erwähnt, die Adresse n-1 hat. Die Berechnungseinrichtungen
PVA1, PVA? erhalten jeweils die Nadelpositionssteuerdaten DB und Transportsteuerdaten
DF, die aus dem Speicher ROM1 an der Anfangsadresse
A7-A1. des Adressensignals A7 bis AQ (der Rest ist
sämtlich 0) des Tulpenmusters ausgelesen werden, sowie die zugehörigen Verkleinerungsratendaten KB und KF der
Nadelauslenkeinstellvorrichtung VRB und der Transportein-.
Stellvorrichtung VRF. Außerdem erhält die Berechnungsvorrichtung PVA1 den Steuercode für die Nadelgrundstellung
zu 0000 und das Signal 1 vom ODER-Glied OR4 ,führt'die
Berechnung (DB-O) · KB + 0 durch und gibt das Ergebnis an die Stichbildungsvorrichtung DV ab.
Wenn die Nähmaschine sich dreht, wird der Impulsgenerator PG synchron mit der Nähmaschinenantriebswelle zur Abgabe
eines Zeitsteuerimpulses betätigt. Der erste Impuls liest die Daten DB und DF der Anfangsadresse des Speichers
ROM. für den ersten Stich aus,und entsprechend werden
die Adressendaten B. - ■ Bfi ausgelesen und im Zeitsteuerpuffer
TB für den Adresseneingang A. - An des zweiten
Stiches verriegelt. -So werden die Stiche mit den Drehungen der Nähmaschine fortschreitend erzeugt. Sobald die
Adressendaten DB und DF 0 sind, die zusammen mit den Stichsteuerdaten DB, DF für den letzten Stich der Mustereinheit
ausgelesen werden, zählt Zähler CT vorwärts. Der Speicher RAM· bezeichnet dann die Anfangsadresse des
sich anschließenden Zickzackmusters im Speicher ROM1.
Diese Stiche werden in gleicher Weise erzeugt, und der Zähler CT zählt vorwärts. Wenn der Wert des Zählers
auf die Gesamtzahl der Muster kommt, die in der Verriegelungsschaltung L„ verriegelt ist, wird der Monovibrator
MM, betätigt, der der) Zähler zurückstellt. Damit kehrt
i
der Stich zum ersteh fstich des Tulpenmusters zurück, und die Stichkombination wird erneut gestickt. Da der Nadelgrundstellungssteuercode KD und das Ausgangssignal· dos ODER-Gliedes OR. während der gesamten Abgabe der Stichsteuerdaten DB, DF für die Bildung der zwei Stichmuster konstant ist ,erfolgt die Berechnung (DB - 0) + 0 = DB für den Fäll, daß die Nadelauslenkverkleinerungsrate KB von der Nadelauslenkeinstellvorrichtung VRB1 1 ist, und so wird die Musterkombination in ihrer größten (nicht reduzierten) Ausbildung gestickt, wie sie in der Fig. 1(A) gezeigt ist. Ist die Verkleinerungsrage KB gleich 0,5, so ergibt die Berechnung (DB - 0) · 0,5 = 0,5 DB mit dem Ergebnis, daß ein Muster gestickt wird, wie es die Fig. 1(B). zeigt, bei der, ausgehend von der Nadelgrundstellung L, die Nadelauslenkamplitude jeweils nur halb so groß ist-. Für die Transportsteuerung gelten dieselben Überlegungen, so daß genaue Ausführungen hier entfallen können.
der Stich zum ersteh fstich des Tulpenmusters zurück, und die Stichkombination wird erneut gestickt. Da der Nadelgrundstellungssteuercode KD und das Ausgangssignal· dos ODER-Gliedes OR. während der gesamten Abgabe der Stichsteuerdaten DB, DF für die Bildung der zwei Stichmuster konstant ist ,erfolgt die Berechnung (DB - 0) + 0 = DB für den Fäll, daß die Nadelauslenkverkleinerungsrate KB von der Nadelauslenkeinstellvorrichtung VRB1 1 ist, und so wird die Musterkombination in ihrer größten (nicht reduzierten) Ausbildung gestickt, wie sie in der Fig. 1(A) gezeigt ist. Ist die Verkleinerungsrage KB gleich 0,5, so ergibt die Berechnung (DB - 0) · 0,5 = 0,5 DB mit dem Ergebnis, daß ein Muster gestickt wird, wie es die Fig. 1(B). zeigt, bei der, ausgehend von der Nadelgrundstellung L, die Nadelauslenkamplitude jeweils nur halb so groß ist-. Für die Transportsteuerung gelten dieselben Überlegungen, so daß genaue Ausführungen hier entfallen können.
Wenn anstelle von Zickzackstich Geradstich mit dem Tulpenmuster kombiniert wird, ist das Flipflop FF „
aufgrund der Eigenschaften des Tulpenmusters gesetzt, und der Steuercode für die Nadelgrundstellung
KD ist 0000, so daß das Tulpenmuster auf dieselbe Weise hergestellt wird wie oben. Nach dem anschließenden
Sticken der Geradstiche ist der Ausgang OUT des Speichers RAM 000, und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes OR.
Der Ausgang der Berechnungseinrichtung PVA. ist 0000, was
den Daten der Nadelgrundstellungssteuerdaten entspricht, und die Nadelgrundstellung wird in die Position L verschoben
unabhängig vom Stichvorgang und der Einstellung durch die Einstellvorrichtung VRB.
Für die Bildung dieser drei Muster einzeln wird der Speicherschalter SW _ nicht betätigt, so daß das Flipflop FF2 nicht gelöscht wird. Da das NOR-Glied NOR4
das Ausgangssignal P vom Speicher ROM unmittelbar erhält, ist das Nadelgrundstellungssteuersignal KD 0 0 0 0 für
das Tulpenmuster und 1111 für die übrigen Muster. Es wird deshalb das Tulpenmuster so hergestellt wie
beschrieben. Für das Zickzackmuster ist der Ausgangswert der Berechnungseinrichtung (DB - 15) · KB + 15
und das Ergebnis ist DB, wenn der Verkleinerungsfaktor
KB1 ist, so daß das maximale Zickzackmuster gemäß Fig. 1(A)
erzeugt wird. Ist der Verkleinerungsfaktor KB 0, ergibt die Berechnung den Wert 15, so daß das Zickzackmuster
auf eine gerade Linie in der Nadelgrundstellung M reduziert ist. Für die Grundstiche ist das Nadelgrundstellungssteuersignal
KD 1 1 1 1, und der Ausgang des ODER-Gliedes OR. ist 0. Der Ausgang der Berechnungseinrichtung PVA1 wird deshalb 1111, hat also denselben
Wert wie die Daten KD. Die Geradstiche werden deshalb auf der mittleren Nadelgrundstellung M hervorgebracht.
Λ2
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE . " 3 ! V34DR. DIETER V. BEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZDIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMARIA-THEREBIA-STRASSE 33posTi-ACH η<.οΛ6β Neues PostfachD-eOOO MUENCHEN β6 N0W ρ Q RqxΓΟ 02 60. TELtFON OBVI47 69 Ob47 bit 19AB SEPT. 198Oi 4 70 6OO6 TELEX 532 63Θ TELEGRAMM SOMBEZ11135 Mü/SchäJanorac Sewing Machine Co., Ltd. No. 1-1, Kyobashi, 1-chome, Chuo-ku Tokyo, JapanElektronisch gesteuerte NähmaschinePatentanspruchElektronisch gesteuerte Nähmaschine mit einem ersten Speicher, der Stichsteuerdaten für unterschiedliche Stichmuster speichert, mit Musterauswahlschaltern, die wahlweise zum Erzeugen eines das entsprechende Muster im ersten Speicher bezeichnenden Signals betätigbar sind, mit Musterspeichcrsteuormitteln zur Hcstimmung einer Kombination unterschiedlicher Muster und mit. einem zweiten Speicher, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Musterauswahlschalter und der Musterspeichersteuermittel die Kombination unterschiedlicher Muster in einer vorgegebenen Folge speichert, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, mit • der die Nadelauslenkamplitude bei allen aus dem ersten Speicher(ROM ) gelesenen Stichsteuerdaten in Abhängigkeit von der 15ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEMusterbezeichnung durch die in dein zweiten Speicher (RAM) gespeicherten Mustersignale mit einer gemeinsamen Xnderungsrate justierbar; daß ein dritter Speicher (ROM9) die Nadelgrundstellung bezeichnende Signale speichert, die spezifisch für die im ersten Speicher gespeicherten Muster sind; daß' eine Steuereinrichtung für die Nadelgrundstellung in Abhängigkeit von der Speicherung eines speziellen die Nadelgrundstellung bezeichnenden Signals des dritten Speichers durch die Musterspeichersteuermittel die Stiche der bezeichneten kombinierten Muster mit einer gemeinsamen Nadelgrundstellung steuert; daß eine in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Nadelgrundstellungs-Steuereinrichtung, von dem Stichsteuersignal des ersten Speichers und von dem Ausgangssignal der Nadelauslenk-Einstelleinrichtung gesteuerte Berechnungsschaltung zum Einstellen der Auslenkamplitude der Nadel mit einer gemeinsamen Veränderungsrate für alle Stiche der kombinierten Muster und zum Einstellen einer gemeinsamen Nadelgrundstellung für die Muster vorgesehen ist; und daß in Abhängigkeit von den Ausgangswerten der Berechnungsschaltung gesteuerte Stichbildungsmittel die Stiche für die kombinierten Muster erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55152265A JPS5775687A (en) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Electronic sewing machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3143448A1 true DE3143448A1 (de) | 1982-10-21 |
DE3143448C2 DE3143448C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=15536705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813143448 Granted DE3143448A1 (de) | 1980-10-31 | 1981-11-02 | Elektronisch gesteuerte naehmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4389954A (de) |
JP (1) | JPS5775687A (de) |
DE (1) | DE3143448A1 (de) |
SE (1) | SE445934B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419421A1 (de) * | 1983-05-24 | 1984-11-29 | Janome Sewing Machine Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren zum erzeugen von zwischenzeichensteuerdaten fuer eine elektronische naehmaschine |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2515968B2 (ja) * | 1983-04-30 | 1996-07-10 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | 電子ミシン |
US4557207A (en) * | 1984-02-13 | 1985-12-10 | Melco Industries, Inc. | Method and apparatus for improved automatic stitching |
JPH0673578B2 (ja) * | 1984-07-20 | 1994-09-21 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | コンピユ−タミシン |
JPH0644951B2 (ja) * | 1984-11-30 | 1994-06-15 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | コンピユ−タミシン |
JPH07100090B2 (ja) * | 1985-08-09 | 1995-11-01 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | ミシンに於けるくけ縫い縫い目形成装置 |
US4879314A (en) * | 1986-01-08 | 1989-11-07 | Hsu Adam C | Dihaloformaldoxime |
DE19505483A1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-22 | Rombold Syst Gmbh | Festonierverfahren und Festoniermaschine |
JP4464546B2 (ja) * | 1999-10-05 | 2010-05-19 | Juki株式会社 | 電子千鳥ミシン |
DE10051685B4 (de) * | 1999-10-18 | 2006-01-19 | Juki Corp., Chofu | Elektronische Zickzack-Nähmaschine |
JP2001187286A (ja) * | 1999-10-18 | 2001-07-10 | Juki Corp | 電子千鳥ミシン及び針振りデータ作成装置 |
DE10066298B4 (de) * | 1999-10-18 | 2007-04-26 | Juki Corp., Tokio/Tokyo | Elektronische Zickzack-Nähmaschine |
JP4769351B2 (ja) * | 1999-10-18 | 2011-09-07 | Juki株式会社 | 電子千鳥ミシン |
JP2001300166A (ja) * | 2000-04-27 | 2001-10-30 | Juki Corp | 電子ミシン |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2626322A1 (de) * | 1975-10-17 | 1977-04-21 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elektronisch gesteuerte naehmaschine |
DE2816223A1 (de) * | 1977-04-15 | 1978-11-02 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elektronisch gesteuerte naehmaschine |
DE2927500A1 (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-17 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elektronische musternaehmaschine |
DE3131415A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-04-29 | Janome Sewing Machine Co., Ltd., Tokyo | "elektronische naehmaschine" |
-
1980
- 1980-10-31 JP JP55152265A patent/JPS5775687A/ja active Granted
-
1981
- 1981-10-26 US US06/315,209 patent/US4389954A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-10-30 SE SE8106415A patent/SE445934B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-11-02 DE DE19813143448 patent/DE3143448A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2626322A1 (de) * | 1975-10-17 | 1977-04-21 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elektronisch gesteuerte naehmaschine |
DE2816223A1 (de) * | 1977-04-15 | 1978-11-02 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elektronisch gesteuerte naehmaschine |
DE2927500A1 (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-17 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Elektronische musternaehmaschine |
DE3131415A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-04-29 | Janome Sewing Machine Co., Ltd., Tokyo | "elektronische naehmaschine" |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419421A1 (de) * | 1983-05-24 | 1984-11-29 | Janome Sewing Machine Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren zum erzeugen von zwischenzeichensteuerdaten fuer eine elektronische naehmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5775687A (en) | 1982-05-12 |
US4389954A (en) | 1983-06-28 |
SE8106415L (sv) | 1982-05-01 |
SE445934B (sv) | 1986-07-28 |
JPS6330036B2 (de) | 1988-06-16 |
DE3143448C2 (de) | 1988-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT400450B (de) | Haushaltsnähmaschine | |
DE2721811C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE3143448A1 (de) | Elektronisch gesteuerte naehmaschine | |
DE2702488A1 (de) | Elektrische, automatische, muster naehende naehmaschine | |
DE3102445A1 (de) | Steuersystem fuer mehrere sticknaehmaschinen | |
DE2452694A1 (de) | Schaltungsanordnung zum adressieren eines schriftzeilenspeichers | |
DE2152884C3 (de) | Schaltung zum Steuern eines für bidirektionales Drucken eingerichteten Druckers | |
DE2928952C2 (de) | ||
DE2759630C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Nähmaschine | |
DE2928946C2 (de) | ||
DE7623838U1 (de) | Naehmaschine mit einzelmustersteuerung | |
DE3590091T1 (de) | Nähmaschinen-Steuervorrichtung | |
DE3320109A1 (de) | Elektronische naehmaschine | |
DE3318973C2 (de) | ||
DE2813220A1 (de) | Naehmaschine mit elektronischen musterdatenschaltungen | |
DE2906958C2 (de) | ||
DE2724094B2 (de) | Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung | |
DE2734404A1 (de) | Naehmaschine | |
DE2907669C2 (de) | ||
CH642691A5 (de) | Programmierbare steuereinrichtung fuer eine naehmaschine. | |
DE3131415C2 (de) | ||
DE2618053C2 (de) | Digitale Mustersteuereinrichtung für eine Nähmaschine | |
DE3238168A1 (de) | Musternaehmaschine | |
DE3412288A1 (de) | Elektronische naehmaschine | |
DE3011716C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |