DE2816223A1 - Elektronisch gesteuerte naehmaschine - Google Patents

Elektronisch gesteuerte naehmaschine

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DE2816223A1
DE2816223A1 DE19782816223 DE2816223A DE2816223A1 DE 2816223 A1 DE2816223 A1 DE 2816223A1 DE 19782816223 DE19782816223 DE 19782816223 DE 2816223 A DE2816223 A DE 2816223A DE 2816223 A1 DE2816223 A1 DE 2816223A1
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Kazuo Watanabe
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/102Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for input of programme steps, i.e. setting up sequence
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Description

JAMOHE SHtTING MA.OHI3ÜE CO.,L0?D. Kyobashi, Chuo-ku, Tokyo
Elektronisch, gesteiierte Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektronsich gesteuerte Nähmaschine mit einer Mustererzeugungseinrichtung, welche Stiche in einem Muster führt durch gegenseitige Verschiebung der Nadel und des zu nähenden Materials. Es wird ein Halbleiterspeicher verwendet, der die Stichsteuerdaten speichert, die gruppenweise verwendet werden, um verschiedene einzelne Muster zu erzeugen. Es werden im Rahmen dieser Erfindung Musterauswahlschalter und Funktionsschalter eingesetzt, die wahlweise betätigt xferden, um Stichsteuersignale dazu zu benützen, einzelne Stichmuster hervorzurufen oder um diese Signale in einer gewünschten Kombination zu verwenden, um ganze Sätze von Mustern zu erzeugen, oder auch um diese Signale dazu einzusetzen,Sätze von Mustern oder auch einzelne Muster entweder in Kjrderrichtung oder gegenüber einer Iangsach.se zu invertieren im Bereich der Nadenauslenkbewegung. Diese Schalter lassen sich auch wahlweise dazu benützen, die Signale für Knopflochstiche einzusetzen.
Bisher im weitem Umfang eingesetzte Nähmaschinen verwenden mechanische Speicher wie etwa Steuerscheiben. Mechanische Speicher dieser Art werden für den in einer Nähmaschine nur
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begrenzt vorhandenen Platz zu klobig, wenn die Zahl der zu speichernden Daten wegen der Wünsche der Benutzer zu groß wird. Mähmaschinen mit Halbleiterspeicher sollen es ermöglichen, daß die gespeicherten Daten möglichst wirkungsvoll zum Erzeugen verschiedenster Typen von Mustern eingesetzt vjerden können, und das bei leichten Einstelloperationen.
Mit der Erfindung werden Mängel und Nachteile, die den bisher verwendeten, programmgesteuerten Nähmaschinen anhaften, beseitigt, um die Wünsche der Verbraucher zu befriedigen.· Hauptaufgabe der Erfindung ist es deshalb, die in dem Halbleiterspeicher gespeicherten Daten zur Erzeugung verschiedener Typen von Stichmustern wirkungsvoll auszunutzen. Ferner soll es mit der Erfindung möglich sein, vorübergehend Musterdaten in einem Mr ekt Zugriffs speicher (RAU) zu speichern, um damit eine Tabelle von beliebig kombinierten Daten aufzustellen, die dazu benützt werden, die Daten im Halbleiterspeicher (Festwertspeicher ROM) gemäß den Daten der Tabelle auszulesen. Zum Aufstellen einer derartigen Tabelle aus kombinierten Daten sind ferner Musterauswahlschalter und Funktionsschalter vorzusehen. Es soll mit der Erfindung weiterhin ein zusätzlicher Funktionsschalter geschaffen werden, durch den die Musterdaten so benützt werden können, daß in Förderrichtung ein invertiertes Muster erzeugt werden kann. Und schließlich soll gemäß der Erfindung noch ein weiterer Funktions s ehalt er vorgesehen sein, mit dem die Musterdaten in der Weise benützt werden können, daß ein um eine Längsachse invertiertes Muster innerhalb des Bereichs der Nadelaus lenkbewegung erzeugt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Nähmaschine nach der Erfindung, deren Gehäuse nur angedeutet ist;
Fig. 2 ein Schaltbild der Steuerschaltung;
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Fig. 3 einen im einzelnen ausgeführten Teil des Schaltbildes aus Fig. 2;
lig. 4- eine die Beziehungen der Stichkoordinaten und ihrer Codes darstellende Tabelle;
!"ig. 5 eine Tabelle, die die Art und Weise der Speicherung eines Mustersatzes, der mit der Maschine zu nähen ist, zeigt;
Fig. 6 ein mit der erfindungsgemäßen Maschine genähtes
Muster in Verbindung mit den Stichnummern;
!"ig. 7 eine Tabelle, die die Beziehungen der Stichkoordinaten, der Codes und der Stichnummern aus
I1Xg. 7 aufzeigt;
Fig. 8 einen Fe st speicher, der die Adressen und die zugehörigen Stichdaten speichert;
Fig. 9
und 10 zwei Sätze von tatsächlich mit der Erfindung
genähten Mustern;
I1Xg. 11 eine Tabelle, die die Art des Datenspeichern
für das Sahen eines Knopflochs wiedergibt.
In der I1Xg. 1 ist eine Nähmaschine gezeigt, deren angedeutetes Gehäuse mit 1 bezeichnet ist. Sie enthält eine obere Welle 2 und eine untere Welle 3· Die Nadelstange 4- trägt an ihrem unteren .Ende die Nähnadel. Mit dem Stoff transporteur 5 wird das zu nähende Material bewegt, und darunter befindet sich der Fadenfänger 6. Wenn die obere Welle 2 durch einen Elektromotor angetrieben wird, wird die Nadelstange 4 über einen Kurbelmechanismus auf-und abbewegt, und die untere
Welle 3» die mit einem Zahnriemen 7 in Drehung versetzt wird, dreht den Fadenfänger. Mit 10 ist eine Stichsteuereinrichtung bezeichnet, die Ausgangsgrößen zur Betätigung eines
Schwingarms 8 abgibt. Die Schwingbewegung des Arms 8
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schwenkt die Nadelstange 4 über einen weiteren schwenkbaren Arm 9 und. eine Übertragungsstange 11 seitwärts. Die Stichsteuereinrichtung betätigt darüber hinaus einen Arm 12, der einen Hebel 13 verschwenkt. Die Schwenkbewegung des Hebels 13 wird auf den Stoff transporteur 5 über eine iJbertragungsstange 14 übertragen. Die Stichsteuereinrichtung 10 wird mit Stichsteuersignalen betätigt, die von einer Progammsteuereinheit 20 hervorgebracht werden, die in Fig. 2 dargestellt ist, damit die Bewegungen der Fadeistange 4 und des Stofftransporteurs 5 gesteuert werden.
Im Maschinengehäuse befindet sich ein Phototransistor 155
der von einer Leuchtdiode 18 über einen Ausschnitt 17 einer Verschlußplatte 16, die fest an der oberen Welle 2 sitzt und sich mit ihr dreht, Licht erhält, wodurch der Programmsteuereinheit 20 ein Signal synchron mit der Drehung der oberen Welle erteilt xiird. SW10 bis SW1? und SW23 bis SW27 sind Musterauswahlschalter bzw. Funktionsschalter, mit denen ein gewünschtes Muster und eine gewünschte Kombination von Mustern ausgewählt werden können. Die Stichsteuereinrichtung 10 besteht aus einem Addiermechanismus (nicht gezeigt) und einem Satz von Stellmagneten S30 bis S34, mit denen die Fadelstangenschwenkbewegung gesteuert wird. Die Stichsteuereinrichtung 10 weist noch einen weiteren Addiermechanismus (nicht gezeigt) und einen weiteren Satz von Stellmagneten S40 bis S44 auf, wodurch die Vorschubbewegung des Stofftransporteur 5 gesteuert wird. Diese zwei Stellmagnetsätze werden unabhängig voneinander betätigt, wodurch der Schwingarm 8 und der Hebel 12 die Verhältnis wer te 1 : 2 : 4 : 8 : 16 erhalten, xiras die addierten Auslenkgrößen von 0 bis 31 für die Nadelstange 4 und für den Transporteur 5 ergibt.
Die i"ig. 2 zeigt die Programmsteuereinheit 20, die, wie es die Fig. 3 im einzelnen zeigt, entsprechend einem 8080-System der MEL-Company aufgebaut ist. Die Programmsteuereinheit weist einen Festwertspeicher ROM 8316A mit einer Kapazität
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von 2000 X 8 Pestwertbits auf und einen Satz von Direktzugriffsspeichern MM 8111-2 mit 256 X 8 ausles- und eins car e ibt» ar en Bits und enthält überdies als Eingangsbauteile zwei Chips von Pufferspeichern mit drei Zuständen SF74125 mit den Eingangskiemmen Iy, q bis I^ "und x^eitere zwei Chips von Pufferspeichern mit drei Zuständen SN74125 mit den Eingangsklemmcn I?o bis Ip.--,, während als Ausgangsbäuteile vier Chips von Eingabe/Ausgabe-Torgliedern mit den Eingangsklemmen O^Q bis O^ „, O20 bis O9n, 0-,Q bis O7^ und 0^0 bis ^iL1/ vorhanden sind. Diese Zahlen mit vier oder fünf Ziffern mit zusätzlichen Zahlen oder Buchstaben sind die Artikelnummern, unter denen die Teile allgemein oder von der INTEL-Company bezeichnet werden. Im vorliegenden Fall sind die nichtbenutzten Stellen in Pig. 2 nicht dargestellt. 8080A ist ein Mikroprozessor, 8228 eine Systemsteuerung und 8224 ein Taktgenerator.
Die 5-Bit-Signale, die in Pig. 5 gezeigt sind, sind im Pestwertspeicher 8J16A gespeichert und werden von den Ausgangsklemmen 0-,Q bis O^ und 0^q bis O^ ^ abgegeben, um die Stellmagnete S^0 bis S-,if und S^0 bis S^ zu betätigen und damit die Hadelausschwenkbewegung und die Transp or teuf örderbewegung entsprechend den Koordinaten der Nadelstellungen und der Transporteutstellungen zu bewegen. Die Koordinate 0 in Pig. U- entspricht der linken Endstellung der ITadel, während 30 ihrer rechten Endstellung entspricht. +15 entspricht der maximalen Yorwärtsförderung (2,5 mm Stichgröße) des Transporteurs, während -15 der maximalen Rückwärtsförderung (2,5 mm rückwärts) des Transporteurs entspricht. Der Code 11111 ist ein Rückstellcode RET. Wenn dieser ausgegeben wird, wird der Programmzähler des Mikroprozessors 8080A so eingestellt, daß er auf dio Anfangsadresse zurückgeht, so daß der Anfangsstich dos ausgewählten Husters ausgeführt wird.
Die Musterauswahlschalter SV/10 bis SV/17 liegen mit einer Seite an Masse und sind mit der anderen Seite mit den
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Eingangsklemmen Z^q bis I^π der Programmsteuereinheit 20 verbunden. Diese Schalter iferden wah.lv/eise betätigt, um die entsprechenden Stichmuster zu erzeugen. Der Schalter SW10 dient dazu, Balkenstiche hervorzubringen. Die Funktionsschalter SW23 bis SW22 sind jeweils an einem Ende an Masse geführt und mit dem anderen Ende auf die Eingangsklemmen Ip^ bis Ip1-, der Programmsteuereinheit 20. Der Funktionsschalter SW23 gibt an, daß ein mit einem Einzelmusterschalter oder einem Auswahlschalter für kombinierte Muster ausgewähltes Muster nur einmal durchlaufen wird Je Operationsvorgang der Maschinensteuereinrichtung. Wird der Funktionsschalter SW24· betätigt, so wird das ausgewählte Muster von rechts nach links oder umgekehrt invertiert. Bei Betätigen des Funktionsschalters SW25 wird das ausgewählte Muster von vorwärts nach rückwärts oder umgekehrt invertiert, wie es mit dem einen Hund darstellenden Muster in Fig. 9 beispielsweise gezeigt ist. Bei Betätigung des Schalters SW26 kann in den Direktzugriffsspeicher 8111-2 durch einfaches oder kombiniertes Betätigen der Musterauswahlsehalter und der Invertier funktionss ehalt er SW24, SW25 ein Musterablauf eingespeichert werden. Der Funktionssehalter SW27 wird als Stichrichtungsumkehrschalter dann betätigt, wenn das ausgewählte Muster in Förderrichtung umgekehrt werden soll, das Muster also in umgekehrter Förderrichtung genäht oder von der Nadel rückwärts durchlaufen wird.
Der Phototransistor 15 ist mit der Eingangsklemme I20 der Programmsteuereinheit 20 verbunden, wie in Fig. 2 gezeigt. IED10 bis LED17 und LED23 bis LED27 sind Leuchtdioden, die anzeigen, daß die Musterauswahlschalter SW10 bis SW17 und Funktionsschalter SW23 bis SW27 betätigt wurden. LED22 ist eine Leuchtdiode, die aufleuchtet, wenn die Kapazität des Direktzugriffsspeichers 8111-2 überfüllt ist. Diese Anzeigedioden sind auf der Außenseite des Maschinengehäuses angeordnet und mit einer Seite mit den Ausgangsklemmen 0^0 bis 0^r7 und Op2 bis Op^ der Programmsteuereinheit 20 und mit der
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anderen Seite über Widerstände R mit der -Anzeigeenergiequelle TL verbundene H C ist ein Photokoppler, der aufleuchtet, wenn ein Stichmusterzyklus beendet ist, und dann einen Kondensator C1 über ein photoleitendes Element CdS kurzschließt, wodurch ein Triac TRIAC nichtleitend wird. Dadurch wird der Strom zum Nähmaschinenmotor M unterbrochen und damit die Nähmaschine angehaltene
YR ist ein Drehzahlstellwiderstand, R1 ein fester Widerstand« Ein Diac DIAC dient zum Ansteuern des Triac, Zum Schutz des Triac dienen ein Widerstand R2 und ein Kondensator C2. Der Nähmaschinenmotor M wird von einer Stromquelle AC versorgt» Mit zwei Sätzen S30 bis S34 und S40 bis S44 von Elektromagneten werden die Nadelstange und der Transporteur gesteuerte Diese Elektromagneten oder Stellmagneten liegen mit einer Seite an einer Spannungsquelle Vs und mit ihrer anderen Seite an den Ausgangsklemmen 0-,Q bis 0~. bzw. O.Q bis 0,. der Programmsteuereinheit 20 über zugehörige Inverter IN« Die Elektromagnete werden ausgewählt in verschiedenen Kombinationen mit Hilfe der AusgangsSignale der Programmsteuereinheit 20 angesteuert»
Wenn die Stromquelle Vcc der Programmsteuereinheit 20 (siehe Pig. 3) abgeschaltet wird, wird der Programmzähler des Mikroprozessors 8080A auf Null gestellt, so daß das Programm im O-Zustand ausgeführt wird. Diese Einstellung des Programmzählers entspricht Geradstichen. Es leuchtet dann nur die Lampe IED10 auf, und alle Ausgangsklemmen O50 bis 0~, und O.Q bis Ο., der Programmsteuereinheit 20 haben ΙΟ-Pegel· Dadurch wird keiner der Elektromagnete S50 bis S^. und S.Q bis S.. angesteuert, und es wird das Signal für Geradstiche aus dem Pestspeicher 8316A wiederholt ausgelesen bei jeder Umdrehung der oberen Welle der Nähmaschine. Man erhält also von der Maschinensteuerung Geradstiche. Die ausgewählte Betätigung der Musterauswahlschalter SW10 bis SW17 wird mehrere Male durch die Programmsteuereinheit 20 bestätigt. Wenn
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Musterauswahlschalter gleichzeitig betätigt xrerden, Icomcit der mit der höheren Zahl versehene Schalter zur Wirkung, während die anderen ohne Aus wir !rung bleiben. Auch die Betätigung der Funktionsschalter SW23 bis SW27 wird genauso bestätigt wie bei den Musterauswahlschaltern. Werden jedoch Funktionsschalter gleichzeitig betätigt, so sind beide ohne Auswirkung.
Der Speicher mit direktem Zugriff 8111-2 speichert die eingegebenen Bedingungen von den Musterauswahlschaltern und Funktionsschaltern und bildet außerdem die Beziehungen der Adressen und Daten aus, wie sie in der Fig. 5 gezeigt sind, um ein eingestelltes Muster hervorzurufen. Fig. 5 zeigt nur einen Teil dieser Beziehungen, wobei die Adressen als Dezimalzahlen wiedergegeben sind. Jeder Auswahlvorgang mit einem Schalter SW1O bis SW17 und SW23 bis SV/27 erhöht die Dezimalzahl, und es werden die Daten eingeschrieben, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn vor dem Hähen eines Musters einer der Musterauswahlschalter SW1O bis SW17 betätigt wird, werden die entsprechenden Anzeigedaten in Übereinstimmung mit der Adresse 0-0 0 eingeschrieben, so daß die zugehörige Leuchtdiode LED10 bis LED17 zum Aufleuchten kommt. Gleichzeitig werden bei der Adresse 00 1 die Seitenbezeichnungsdaten eingeschrieben, um die Seite zu bezeichnen des Stichsteuersignals, das im Festspeicher 8316A gespeichert ist und das der Betätigung des ausgewählten Musterauswahlschalters entspricht. Außerdem wird gleichzeitig bei der Adresse 0 0 2die Bestimmungsadresse eingeschrieben, um die Anfangsadresse der bezeichneten Seite zu bezeichnen. Wenn anschließend einer der Funktionsschalter SW23 bis SW27» ausgenommen der Speicherschalter SW26, betätigt wird, werden die Funktionsanzeigedaten entsprechend der Adresse 0 0 3 eingeschrieben, um eine der Lichtanzeigedioden LED23 bis LED27 zum Aufleuchten zu bringen. Gleichzeitig arbeitet der Mikroprozessor 8080A, um die Funktion auszuführen, die durch den ausgewählten Funktionsschalter bestimmt ist. Wenn keiner der Funktionsschalter betätigt wird, werden die Daten 00000000
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eingeschrieben. Wenn anschließend der Speicherschalter SV/26 betätigt wird und dann einer der Musterauswahlschalter SW10 bis SWI7 abermals, werden die zweiten ausgepfählten Masterdaten entsprechend der Adresse 0 0 4 eingeschrieben..Auf dieselbe V/eise werden die nächsten seitenbezeichnenden Daten in die Adressenplätze 0 0 5 eingeschrieben, und die "bestimmende Adresse wird entsprechend in die Adresse 006 eingeschrieben. Wenn das zweite Muster nicht ausgewählt wird, wird in die Adresse 0 0 4 ein Endcode eingeschrieben. Wird ein zweites Muster ausgewählt, ein drittes Muster jedoch nicht, nachdem der Sioeicherschalter SW26 betätigt wurde, dann wird gleichfalls ein Endcode in die entsprechende Adresse eingeschrieben. Ein derartiger Endcode (oder Daten) wird eingeschrieben, nachdem die Nähmaschine mit dem Stichvorgang begonnen hat. Wenn diese Schalter während des Stichnähens der Nähmaschine betätigt werden, dann werden die zuvor eingeschriebenen Daten gelöscht, das Muster wird entsprechend den zuletzt betätigten Schaltern erzeugt.
Mit der Erfindung lassen sich xfenigstens -zehn Typen von Mustern in den Speicher mit beliebigem Zugriff 8111-2 entsprechend der Tabelle der Fig. 5 wählen. Werden mehr Muster eingeschrieben, dann leuchtet die Überlaufanzeigediode LED22 auf, die anzeigt, daß der Speicher mit beliebigem Zugriff mit Daten gefüllt ist. Für das Auslesen des Speichers mit beliebigem Zugriff RAM und des Festwertspeichers 8316A sind die E/A-Torglieder 8212 vom Yerriegelungs- oder Selbsthaltetyp,und die Ausgangsklemmen 0 10 bis 0 44- der Programmsteuereinheit 20 in Fig. 2 werden aufrechterhalten, bis neue Daten durch Betätigen der Schalter von Hand oder durch Drehung der Nähmaschine erzeugt werden. Deshalb zeigen die Anzeigelampen I1EDIO bis.LED17 das Muster jedesmal an, wenn es wechselt.
Fig. 6 zeigt das Muster einer Hundefigur und die Stichnummern, mit denen es in der erfindungsgemäßen Weise mit Hilfe der Nähmaschine gestickt werden kann. Fig. 7 zeigt die Koordinaten und Codes dieser Stichnummern. Fig. 8 zeigt die Daten
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im Festwertspeicher 83I6A zusammen mit den Stichnummern. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, wenn die Seitenkeimzeichnungsdaten in den Adressen 0 0 1 oder 0 0 5 in EiR. 5 beispielsweise die Seite 7 bezeichnen, die Datengruope der Fig. 8 im Festwertspeicher 83I6A ausgewählt. In der Fin;. 8 sind dies die Adressen des Festwertspeichers 3o16A; die Buchstaben B sind Dr.ton im Festwertspeicher, die die Iilade !schwenkbewegung steuern; Buchstaben F sind Daten sum Steuern der Förderbewegunr; des Transporteurs. Die Zusatzzahlen sind die Sticlxnumiriern, wie sie beispielsweise in Fig. an der gestickten Figur angeschrieben sind, und die Harke EST ist ein Signal, auf das hin die Adresse wiederholt zum Anfangsstich des Musters zurückgestellt vrLrd, nachdem das Muster gestickt worden ist. Die Marke EET unmittelbar vor dem ersten Stich eines Musters bewirkt, daß das Muster in Vorwärtsoder Eüclrxiärtsrichtung umgekehrt wird. Die Adressen von 158 bis 234- entsprechen den Musterstichen in Fig. 6, die Adressenplätze von 0 0 1 bis O O 3 den Stichen einer geraden Linie, die Adressen von 108 bis 156 den Stichen des Blumenmusters in Fig. 9 und 10, während die Leerplätze die Abgabe von Daten anzeigt.
Mit der vorhingehend beschriebenen Kombination von Elementen und Daten wird ein Satz von vier Mustern gestickt, wie in Fig. 9 dargestellt, wobei mit der untersten Blume angefangen wird, wenn der Mustersatz wiederholt gestickt wird. Das Blumenmuster in Fig. 9 wird durch Betätigen des Musterauswahlschalters SW16 gestickt, während das Muster mit dem Hund durch Betätigen des Musterauswahlschalters SW17 gestickt T-jird. Wenn mit Bezug auf Fig. 1 und 2 die Stromquelle Ycc abgeschaltet und der Musterauswahlschalter SW16 betätigt wird, wird die Adresse O O O in Fig. 5 eingeschrieben mit den bestimmenden Daten 10111111, wodurch die Musteranzeigelampe LED16 aufleuchtet. Auf den Adressenplatz 0 0 1 werden dann die .seitenbezeichneten Daten eingeschrieben, die die Seite 7 bezeichnen, wie in Fig. 8 dargestellt. Der
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Adressenplatz 0 0 2 erhält die Daten eingeschrieben, die die Adresse 108 bezeichnen, die in Fig. 8 dargestellt ist. Der Adressenplatz 0 1 1 erhält die Funktionsschalterdaten eingeschrieben. Wenn dann der Speicherschalter SW26 betätigt wird, werden durch die nachfolgende Operation der anderen Schalter die entsprechenden Daten in den Adressenplatz 0 0 und die folgenden Adressen auf dieselbe Weise eingeschrieben. Wird nämlich der Musterschalter SW17 betätigt, so werden auf den Adressenplatz 0 0 4 in Fig. 5 die Musterbestimmungsdaten 01111111 eingeschrieben; es leuchtet dann die Anzeigelampe LEDI7. Der Adressenplatz 0 0 5 erhält die Seitenbestimmungsdaten eingeschrieben, die die Seite 7 bezeichnen, die in Fig. 8 gezeigt ist. Der Adressenplatz 0 0 6 erhält die Daten, welche die Adresse 158 bestimmen. Der Adressenplatz 007 erhält die Funtotionsschalterdaten 0. Es wird dann der Speicherschalter SW26 betätigt. Anschließend wird, wenn der Musterauswahlschalter SW16 betätigt wird, in den Adressenplatz 0 0 8 in Fig. 5 die Bestimmungsdaten 10111111 eingeschrieben, wodurch die Musteranzeigelampe EED16 aufleuchtet. Der Adressenplatz 0 0 9 erhält die Seitenbestimmungsdaten eingeschrieben, die die Seite 7 bezeichnen, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Adresse 0 10 wird mit den Daten beschrieben, welche die Adresse 108 bestimmen, und die Adresse 0 11 erhält die Funktionsschalterdaten 0 eingeschrieben. Es wird dann der Speicherschalter SW26 betätigt und anschließend, wenn der Musterauswahlschalter SWI7 und der Musterumkehrschalter SW25 nacheinander betätigt werden, in den Adressen platz 0 1 2 in Fig. 5 die Anzeigedaten 01111111 eingeschrieben, wodurch die Musteranzeigelampe LEDI7 aufleuchtet. In den Adressenplatz 0 13 werden die Seitenanzeigedaten eingeschrieben, xtfelche die Seite 7 bezeichnen, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Adressenplatz 0 14 erhält die Daten,die die Adresse 234 in Fig. 8 bestimmen, eingeschrieben, obgleich die Adresse 0 14 einmal mit der Adresse 15 8 beschrieben ist, bevor der Musterauswahlschalter SW25 betätigt wird, weil die Funktionsschalterdaten zu der Adresse 0 15 die Bits
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enthalten, welche die Umkehrung des Musters in der Förderrichtung enthalten, und die Bits nehmen den hohen Binärwert an, damit der Mikroprozessor 8080A die Adressen in Fig. 8 "bis zur Adresse 235 niit den Daten HET vorschiebt, jedoch um eine Adresse auf 234- zurückgeht. Die Adresse 0 15 erhält die Funktionsschalterdaten eingeschrieben, um die Anzeigelampe LED25 zum Aufleuchten zu bringen. Somit übernimmt der Mikroprozessor 8080A die Funktion des Rückwärtszühlens der Adressen von der Adresse 23^ in Fig. 8 an. Mit der letzten Betätigung des Speicherschalters Sv/26 ist eine .Serie von Dateneinschreibvorgängen mit Hilfe der Schalter beendet.
Wenn nun der Maschinensteuersclialter (nicht gezeigt) gedrückt wird, um den Stickvorgang in Betrieb zu setzen, wird in Adresse 0 1 6 in Fig. 5 die Datengruppe eingeschrieben, die dafür sorgt, daß die Stiche des Mustersatzes beginnen. Die Bildung der Musterstiche wird anfänglich durch die Daten bewirkt, die der Seihe nach aus den Adressplätzen 000-003 in Fig. 5 ausgelesen T>/~erden. Mit diesen Daten, zählt das Signal vom Phototransistor 15 j© Umdrehung der Hähmaschinenwelle stufenweise die Daten B bei deren Anstiegflanke aufwärts und die Daten F bei deren Abfall von der Adresse 1 0 8 in Fig. 8 an, wodurch die Stiche 1 bis 24- des Blumenmusters gestickt werden. Beim Auslesen der Daten F zum Steuern der Bewegung des Stofftransporteurs werden diese überprüft, ob sie von einem Signal EET begleitet sind, das ein wiederholtes Sticken des Musters befiehlt. Sind die Daten F von einem Signal EET begleitet, dann werden die nächsten Daten B nicht ausgelesen. Auf jeden Fall werden, wenn die 24 Stiche gemäß den Daten in Fig. 8 ausgeführt sind, die folgenden Daten für das nä.chste Muster durch das Signal EET ausgelesen von den Adressplätsen 0 0 4-bis 0 0 7 in Fig. 5» "und der Auf wärts zähl vor gang wird von der Adresse 1 5 8 vorgenommen, um die Stiche Λ bis 38 des den Hurd.darstellenden Musters zu sticken. Anschließend xferden die Daten für das nächste Blumenmuster von den Adressen 0 0 8 bis O 1 1 in Fig. 5 ausgelesen und darauf die Daten für
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das nächste Muster aus den Adressen 0 12 Ms 0 15» und es ist dann die bestimmende Adresse 234- erreicht. Die Adressen in Pig. 8 werden dann von der Adresse 234- Ms zur Adresse 157 abwärts gezählt, wodurch ein Muster gebildet wird, das in der Förderrichtung umgekehrt ist. An der Adresse 157 angekommen, erzeugt das Signal EET die Adresse O 1 6 in Fig. 5» wodurch angezeigt wird, daß der Mustersatz fertiggestellt ist. Als Folge davon wird die Adresse 0 0 0 angenommen, so daß derselbe Mustersatz erneut ifiederholt wird. In diesem Fall leuchten alle Anzeigelampen LED auf, um das Muster anzuzeigen, wenn es wechselt während der Herstellung des Mustersatzes.
Wenn der Rückwärtsstichschalter SW27 während des Stickens des Mustersatzes betätigt xtfird, leuchtet die Lampe LED27 auf. Der Mikroprozessor 8080A bewirkt dann, daß die Adressen in Fig. 5 rückwärts durchlaufen werden, und zählt die Adressen in Fig. 8 dann, wenn der Schalter betätigt ist, rückwärts und wandelt die Vorwärtsforderdaten F in Rückwärtsförderdaten und die Hückwärtsförderdaten in Vorwärtsförderdaten um. Die + Koordinaten in Fig. 4- werden in - Koordinaten und die - Koordinaten in + Koordinaten umgeändert. Somit werden die zu dem Satz gehörenden Muster, die gestickt wurden, bevor der Schalter SW27 betätigt worden ist, nun rückwärts durchlaufen. Damit wird also das Kückwärtssticken eines Musters durchgeführt.
Fig. 10 zeigt einen Satz von Mustern, der von rechts auf links umgedreht ist. Das Muster aus Fig. 9 wurde dann in das aus Fig. 10 umgekehrt. Wenn der Musterauswahlschalter SW16 und der Umkehrsehalter SW24- betätigt werden, leuchtet die Anzeigelampe LED16 aufgrund der Adresse 0 0 0 in Fig. 5 auf. Die Seite 7 der Fig. 8 wird entsprechend der Adresse 0 0 1 bestimmt. Die Adresse 108 in Fig. 8 wird aufgrund der Adresse 0 0 2 festgelegt. Die Anzeigelampe EED24- leuchtet aufgrund der Adresse 0 0 3 auf, in der die Funktionsschalterdaten
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die Bits enthalten, welche für die Musterumkehr maßgebend sind. Diese Bits gehen auf "hoch", wodurch der Mikroprozessor 8080A veranlaßt wird, die Nadelkoordinaten in Figo 8 zu ändern ο Die Nadelkoordinaten werden nämlich zoB. so geändert, daß 0 in 30 und 1 in 29 geändert wird, was zur Folge hat, daß das Muster um eine vertikale Achse innerhalb des Bereichs der Nadelauslenkbewegung umgeklappt wird. Die nachfolgenden Betätigungen des Musterschalters SW26, des Musterauswahlschalters SW17» des Umkehrschalters SW24 und des Speicherschalters SW26 bewirken einen Satz von Mustern, der von links auf rechts und umgekehrt um eine vertikale Achse innerhalb des Bereichs der Nadelauslenkbewegung umgekehrt ist, wie in Pig. 10 dargestellt»
Fig. 11 zeigt die in den Speicher mit freiem Zugriff RAM 8111-2 eingeschriebenen Daten, die vergleichbar denen in Figo 5 eingeschriebenen sind, um Stiche für ein Knopfloch zu erzeugen. Für die Auswahl der Knopflochstiche benötigt man die Schalter SW13, SW14 und SW15. Zusätzlich wird ein Unterprogramm geschaffen, das wiederholt entsprechend den Zähldaten, die in den Adressen durch Pfeilmarken bezeichnet sind, durchlaufen wird. Das Einschreiben der Fig. 11 wird in derselben Weise durchgeführt wie bei Fig. 5«. Nacheinander werden nämlich die Schalter für Terriegelungsstiche SW13, der Speicherschalter SW26 und derjenige Schalter SW14 für das Nähen linksseitiger Geradstiche und dann der Speicherschalter SW 26 betätigt. Im nächsten Schritt wird die Nähmaschine entsprechend der Anzahl der linksseitigen Geradstiche in Drehung versetzt, um die Anzahl der Impulse zu speichern, die vom Phototransistor 15 während des Drehens der Nähmaschine erzeugt werden« Es werden dann der Verriegelungsstichschalter SW13, der Speicherschalter SW26, der Schalter SW15, welcher angibt, daß die rechtsseitigen Geradstiche angebracht werden sollen, und der Speicherschalter SW26 nacheinander betätigt0 In der nächsten Stufe wird die Näh-
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maschine wiederum in Drehung versetzt entsprechend der Anzahl der rechtsseitigen G-eradstiche, um die Zahl der Impulse, welche vom Phototransistor 15 erzeugt werden, zu speichern, und als letzter Schritt wird der Speicherschalter SW26 betätigt. Bei der Erfindung ist das Unterprogramm so programmiert, daß die Zahl der Stiche in den Adressen 0 16 und 0 17 gezählt und gespeichert wird, wodurch die Zahl der rechts- und linksseitigen G-eradstiche bestimmt wirdo Das Unterprogramm läuft nicht ab im Vorgang des Speicherns der anderen Stichmuster.
Wenn nun durch Betätigen des Maschinenreglers (nicht gezeigt) die Nähmaschine angetrieben wird, werden die ersten Verriegelungsstiche eines Knopfloches von 1 bis 5 genähto Anschließend werden die linksseitigen Stiche 1 und 2 wiederholt ausgeführt entsprechend der gespeicherten Zahl von Impulsen vom Phototransistor 15· Danach werden die zweiten Verriegelungsstiche 1 bis 5 genäht, und schließlich anschließend die rechtsseitigen Stiche 1 und 2, wiederum entsprechend der gespeicherten Zahl von Impulsen vom Phototransistor 15 ο Damit ist ein vollständiges Knopfloch genäht worden, und ein derartiges Knopfloch kann praktisch in derselben Weise wiederholt genäht werden, wie es mit dem Satz von Mustern in den Fig«, 9 und 10 geschieht„
809 8U/07U
e e rs e i f e

Claims (2)

  1. Patentanwalt»
    Dr. D!-er v. e?zo!d
    D??i.-?^. j■■-.-:■.;-i.-iiote
    Dipl.-I·.j. Wc-Kc"-a Hausier 8 München So1 Postfach 860868
    JAEOME SEWING ΜΑ.0Η1ΈΕ CO. ,LTD. Kyobashi, Chuo-ku, Tokyo
    PATENTANSPRÜCHE
    Nähmaschine mit Stichführungseiinrichtungen, die die relative Stellung der Nadel und des zu nähenden Materials verändern, um Stiche in bestimmten Mustern zu erzeugen, mit einem statischen Speicher, der Stichsteuerdaten speichert, mit denen wenigstens eine der stichführenden Einrichtungen gesteuert wird, mit Must er auswahlschalt ern, die wahlweise zur Auswahl eines gewünschten Musters betätigbar sind, und Adresseinrichtungen, die von den ausgewählten Schaltern betätigt werden, um den statischen Speicher zu adressieren und die ausgepfählten Gruppen von Stichsteuerdaten wirksam zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Speichereinrichtung vorgesehen ist, um die ausgewählten Gruppen der Stichsteuerdaten nacheinander zu speichern, sowie ITunktionsschalter, die zum Betätigen des zweiten statischen Speichers wahlweise bedienbar sind, um nacheinander die Gruppen von Stichst euer da ten aus dem ersten statischen Speicher auszulesen, wodurch ein Satz von Mustern wiederholt erzeugt werden kann.
    — 2 —
    8 O P S Ή / O 7 4 &
    ORtGHML INSPECTED
  2. 2. ITähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeich net durch einen zusätzlichen Funktionsschalter und einen Mikroprozessor, wodurch die Gruppen von xTadelsteuerdaten invertiert werden, um einen Satz von Mustern hervorzurufen, der innerhalb der Zone der Ifadelauslenkbewegung um eine vertikale Achse invertiert ist.
    3· Nähmaschine nach Anspruch 2, gekennzeich net durch einen zusätzlichen Funktionsschalter zum Invertieren der Gruppen der Transporteursteuerdaten, wodurch ein Sats von Mustern erzielbar ist, die in Förderrichtung invertiert sind.
DE2816223A 1977-04-15 1978-04-14 Steueranordnung für eine Nähmaschine Expired DE2816223C2 (de)

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