DE2759630C3 - Schaltungsanordnung für eine Nähmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine NähmaschineInfo
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Description
Aus der DE-OS 24 30 845 ist eine Schaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem elektronischen Steuersystem für eine Nähmaschine zur
Bildung von Stichmustern bekannt, bei dem ein elektronischer Musterspeicher vom ROM-Typ mit
einem Zähler adressiert wird, der die in einem Adressenspeicher enthaltenen Adressen der gespeicherten
Mustersteuerdaten ausgehend von einer Anfangsadresse unter Steuerung durch synchron mit der
Armwellendrehung erzeugte Taktimpulse forttaufend weiterschaltet. Die das jeweils gewünschte Stichmuster
bestimmende Anfangsadresse kann durch Eingabe eines Musterwählcodes in den Adressenspeicher bestimmt
werden, der mit einer den verfügbaren Mustern entsprechenden Anzahl von Wahlschaltern erzeugt
wird. Eine Möglichkeit der Rüekwärtsadressierung des
Musterspeichers besteht nicht. Zum Durchführen von Rücknähoperationen, wie sie insbesondere erforderlich
sind, um das Lösen einer fertigen Naht zu verhindern, mußte man sich bei dem bekannten System konventioneller
Methoden bedienen, bei denen gerade Stiche oder sich von dem genähten Muster in der Regel
unterscheidende Zickzackstiche gemacht werden, die
das Muster wenigstens teilweise stören. Entsprechendes
gilt für ein aus der DE-OS 24 31 068 bekanntes System, bei dem keine Musterwählschalter, sondern ein
programmierbarer Speicher für die Mustersteuerdaten vorgesehen sind.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Schaltungsanordnung
anzugeben, durch die eine Nähmaschine so gesteuert wird, daß sie nach oder während der Bildung eines
Musters selbsttätig genau auf der Stichspur zurücknähen kann.
Wenn man bei der hier beschriebenen Schaltungsanordnung den von Hand betätigbaren Schalter in die
Einschaltstellung bringt, näht die Nähmaschine das jeweils gewählte Muster in Abhängigkeit von Zeitpunkt
und Dauer der Schalterbetätigung von und bis zu jeder beliebigen Stelle des Musters rückwärts, bei Bedarf bis
zum ersten Stich des Musters. Ein gewünschtes Muster kann also auch mit Rückwärtsstichen ebenso wie mit
Vorwärtsstichen genäht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. I bis 6 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 konventionelle Rückstiche, die nach Beendigung eines Musters mit festem Stofftransportbetrag
und etwas variierenden bzw. gleichbleibenden Nadelpositionen zum Verhindern des Lösens des
genähten Musters erzeugt wurden,
F i g. 3 Rückstiche, wie sie mit der Schaltungsanordnung z. B. nach Vollendung eines Musters durch
Zurückverfolgung der Stiche gebildet werden,
F i g. 4 die Reihenfolge bei der Steuerung der Nadel und des Transporteurs zur Bildung der Stiche eines
gegebenen Musters, wobei ein Umschalten auf Rückstiche und wieder auf Vorwärtsstiche jeweils auf der Spur
des Musters erfolgt,
Fig.5A bis 5C die Stich-Koordinaten eines Musters
und
F i g. 6 ein schematisches Schaltbild der Schaltungsanordnung.
Wie in F i g. 2 bis 3 dargestellt ist, v*ird ein genähtes
Muster durch Rückstiche weniger gestört, wenn diese genau mit den zuvor in Vorwärtsrichtung gebildeten
Stichen übereinstimmen. Bisher war dies aber bei Nähmaschinen, mit denen verschiedene Muster selbsttätig
durch Abruf elektronisch gespeicherter Steuerdaten erzeugt werden, nicht ohne weiteres möglich.
In Fig.4 sind die Nadetpositionen am Ende eines
Musters z.B. gemäß Fig.3 mit 20, 21, 22 und I
bezeichnet, und in Rückwärtsrichtung wurde für die gleichen Positionen die Bezeichnung A, B, C bzw. D
gewählt (vgl. auch F i g. 5). A/und Ngeben die jeweiligen
Nadelquerbewegungen bzw. Stofftransportbewegunger. an, die durch entsprechende, im Musterspeicher der
Maschine enthaltene Steuersignale bewirkt werden. Wenn das Rückwärtsnähen nach Beendigung eines
Musters erfolgen soll, entspricht der letzte Stich des Musters (Querbewegung Ml) zugleich dem ersten
Rückstich an der Nadelposition I. Die nächsten Rückstiche werden durch Rück-Transportbewegungen
N1-22, /V 22-21 usw. und die Querbewegungen M 22,
Ml\ usw, gebildet, wobei die Querbewegungen der
Nadel bezüglich der Vorwärtsstiche unverändert bleiben und die Transportbewegungen umgekehrt
werden. Nach der Erzeugung der Steuersignale für die Rückstiche werden wieder die Steuersignale für die
Vorwärtsstiche erzeugt, so daß das gleiche Muster erneut auf der Spur seiner ursprünglichen Stiche
erzeugt wird.
In Fig,5B sind die Stichkoordinaten des Musters
nach Fig,5A dargestellt, in Fig,5C diejenigen für die
Rückverfolgung des Musters nach dessen Vollendung. Da die Stiche des Musters durch die Koordinaten der
Bewegungen der Nadel und des Transporteurs der Nähmaschine ausgedrückt werden können, bezeichnet
die Zahl 0 in Fig,5A eine neutrale Nadelposition,
während mit +15 bzw. -15 die Punkte der maximalen Querbewegung der Nadel ausgehend von der neutralen
Nadelposition 0 bezeichnet sind. In gleicher Weise sind die Transportbewegungen für den unwirksamen, d. h.
das genähte Material nicht verschiebenden Transporteur mit 0 bezeichnet und mit +15 bzw. —15 für den
Fall, daß der Transporteur das genähte Material um einen maximalen Betrag in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung
von der neutralen Position 0 aus verschiebt. Die Buchstaben A bis J bezeichnen Rückstiche vom
Stich Nr. 1 bis zum Stich Nr. 14 des Musters bei denselben Nadelpositionen und Transportbeträgen.
Wie in Fig.6 dargestellt ist, kann durch Betätigen
eines der Musterwählschalter S\ bis Sa mit den NAND-Gliedern NA6 bis NAS und einer Signalspeicherschaltung
L 3 ein dem gewünschten Muster entsprechender binärer Wählcode für einen Adressenspeicher
NAM erzeugt werden. Am Eingang Ci wird
der Adressenspeicher NAM vom Signal eines monostabilen Multivibrators MM3 gesteuert, dessen Eingang
Cp und ein NAND-Glied NA 5 von den Musterwählschaltern gesteuert werden. Ein synchron mit der
Maschinenwellendrehung, d. h. mit den Transport- und Nadelbewegungen arbeitender Taktimpulsgenerator
7VC steuert eine der Treiberschaltung BD für die Nadel
vorgeschaltete Signalspeicherschaltung L 2, einen monostabilen Multivibrator MMA und über ein Umkehrglied
IN den Eingang Cp einer Flipflop-Schaltung Ff, ein
NAND-Glied NA 11 und ein Zeitverzögerungsglied TD 3.
Der statische Musterspeicher ROM 2, der die den Stichmustern entsprechenden binären Steuersignale
speichert, wird durch einen auf- und abwärts zählenden Zähler C2 adressiert Die Eingänge des Zählers C2 sind
mit den Adressenspeichern NAM und BAM verbunden. Während der Adressenspeicher AMMden Anfa.igszählwert
des Zählers CI für den normalen Betrieb der Maschine bestimmt, bei dem ein Muster in Vorwärtsrichtung
genäht wird, Soll der Adressenspeicher BAM die gleiche Funktion für den Fall von Rtickwärtsstichen
übernehmen, bei dem die Nähmaschine auf der Spur eines bereits genähten Musters zurücknäht. Den
Eingängen der beiden Adressenspeicher NAM und BAM sind über die Signaispeicherschaltung Li die
codierten Signale der Musterwählschaltung S\ bis 5g
zugeführt. Wenn einer Lade-Eingangsklemme L des Zählers Cl über das NAND-Glied NA 14 vom Ausgang
Q des monostabilen Multivibrators MM3 aufgrund der
Betätigung eines der Musterwählschalter S\ bis St ein Signal zugeführt worden ist, nimmt er die Ausgangssignale
des Adressenspeichers NAM auf und beginnt mit
dem Zählen der Stiche in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Speichers NAM. Nachdem der
Musterspeicher ROM 2 unter Steuerung durch den Zähler C2 die Stichsteuersignale für ein gewähltes
Muster ausgegeben hat, liefert er ein spezielles Signal (nämlich den Code 11111) an die Eingänge eines
AND-Gliedes NA 15 und über das AND-Glied NA 14
an den Ladeeingang des Zählers C2, wodurch ein Muster wiederholt werden kann, da in den Zähler dann
wieder Ausgangssignale dei Adressenspeichers NAM
eingegeben werden.
Während der als Wahlklemme dienende Eingang C, des Adressenspeichers NAM fur die Vorwärtsstiche mit
dem »wahren« Ausgang Q der Flipflop-Schaltung FfF verbunden ist, ist der entsprechende Eingang C1 des
Adressenspeichers BAM für die Rqckwärtsstiche mit dem komplementären Ausgang Q der Flipflopschaltung
FfF verbunden. Durch manuelle Betätigung eines Rücknähschalters RET wird wahlweise der Adressenspeicher
AMM oder der Adressenspeicher BAM eingeschaltet Die Aufwärtszählklemme up des Zählers
C2 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes A 4 gekoppelt, dessen Eingänge an den Ausgang Q des
durch ein hohes Signal des Taktimpulsgenerators TPG betätigten monostabilen Multivibrators MM4 bzw. an
den Ausgang Q der Flipflop-Schahung FfF geschaltet
sind. Eine Abwärtszählklemme D^des Zählers C2 ist an
den Ausgang des UND-Gliedes Λ 5 geschaltet, dessen Eingänge an den komplementären Ausgang Q der
Flipflop-Scha'tung FfF bzw. an den Ausgang Q des
monostabilen Multivibrators MM5 ^schaltet sind, welcher durch ein hohes Signa! der Zeitvevzögerungsschaltung
TD 3 betätigt wird, die ihrerseits durch ein niedriges Signal des Taktimpulsgenerators TPG betätigt
wird. Zwischen den statischen Musterspeicher ROM 2 und die Treiberschaltung FD für den Stoff transport
sind in Reihe ein weiterer Zähler Cl und ein Schaltkreis SCzur Umkehrung der binären Steuersignale
geschaltet Die Umkehrung ist für den Rücknähbetrieb erforderlich. Der Zähl-Steuereingang up des
Zählers Cl und ein Steuereingang des Schaltkreises SC
sind in der dargestellten Weise über die Flipflop-Schaltung FfFvom Schalter ÄfTgesteuert
Ein Ladeeingang L des Zählers Cl ist mit dem Ausgang des NAND-Gliedes AM 13 verbunden, das mit
dem Eingang an den Ausgang des NAND-Gliedes AM 11 geschaltet ist, dessen Eingänge mit dem Ausgang
Q der Flipflop-Schaltung FfF bzw. mit dem das Signal
des Taktimpulsgenerators TPG umkehrenden Umkehrglied IN verbunden sind. Der monostabile Multivibrator
MM 6 wird durch ein Signal niedrigen Binärwertes vom komplementären Ausgang Q des monostabilen Multivibrators
MMS betätigt und ist mit seinem Ausgang Q an
eine erste Eingangsklemme des NAND-Gliedes NA 12 sowie an die Eingangsklemme in der Zeitverzögerungsschaltung
TD 4 geschaltet Letztere ist mit ihrem komplementären Ausgang Q an eine dritte Eingangsklemme des NAND-Gliedes NA 12 und mit ihrem
Ausgang Q an eine erste Eingangsklemme des UND-Gliedes A6 geschaltet Der komplementäre
Ausgang Q der Flipflop-Schaltung FfF ist mit einer zweiten Eingangsklemme des NAND-Gliedes AM 12
und mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes A 6 verbunden, Der komplementäre Ausgang Q des
monostabilen Multivibrators MM6 ist mit einem dritten
Eingang des UND-Gliedes .4 6 verbunden, dessen
Ausgang an die Aufwärtszählklemme up des Zählers C1
angeschlossen ist.
Wenn bei dem in F i g. 6 dargestellten System ohne Betätigung des Schalters RET einer der Musterwählschalter
Si bis St betätigt wird, hält die Signalspeicherschaltung
L 3 die codierten Signale fest, worauf der
wirksame Adressenspeicher NAM für die Vorwärtsstiche eines Musters dem Zähler C2 die Signale für einen
Anfangswert bezeichnet, bei dem er mit dem Zählen beginnen soll. Wenn an vier Ladeeingangsklemme L des
Zählers C2 ein Signal von NAND-Glied NA 5 eintrifft, werden in den Zähler die Signale des Adressenspeichers
NAM eingegeben, und der Zähler liefert die Adressensignale
für den ersten Stich an den statischen Musterspeicher ROM 2. Jedesmal, wenn dann der
Taktimpulsgenerator TPG ein Signal mit hohem Binärwert erzeugt, gelangt das Signal an die Aufwärtszählkiemme
up des Zählers C2 über den monostabilen Multivibrator MMA und das UND-Glied A 4. Beim
Heraufzählen schaltet der Zähler C2 fortschreilend die binären Steuersignale an den Ausgängen des statischen
Musterspeichers ROM 2 weiter, dessen Nadel-Steuersignale von der Signalspeicherschaltung L 2 festgehalten
und der Nadeltreiberschaltung BD zugeführt werden, während sich die Nadel außerhalb des zu nähenden
Materials befindet. Die Transport-Steuersignale des Musterspeichers gelangen in den Zähler Cl. wenn
dessen Ladeeingangsklemme L ein Signal über die NAND-Glieder NAH und NA 13 empfängt, und
werden über ein (nicht dargestelltes) UND-Glied des vom Schalter ΛΕΤ zum Umkehrbetrieb umschaltbaren
Schaltkreise: SCdcr Treiberschaltung FDzugeführt.
Wenn der Schalter RET betätigt und eingeschaltet gehalten wird, während oder nachdem die Nähmaschine
arbeitet bzw. einmal angehalten worden ist, wird die Flipflop-Schaltung F/F durch das niedrige Signal des
Taktimpulsgenerators 7"PG umgeschaltet, das erzeugt
worden war. bevor der Schalter RET betätigt wurde, damit die Nadel den nächsten Stich mit den letzten
Stichsteuersignalen des statischen Musterspeichers ROM 2 durchführt. Dieser letzte Stich beruht auf den
Nadel-Steuersignalen, die der Nadeltreiberschaltung BD mit dem dem Signal niedrigen Binärwertes
vorangehenden hohen Signals vom Taktimpulsgenerator TPG zugeführt werden. Bei dem nächsten niedrigen
Signal des Taktimpulsgenerators TPG, d. h. bei Umschaltung der Flipflop-Schaltung F/F, wird der Adressenspeicher
BAM eingeschaltet. Das Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung TD3 zählt dann mit
dem monostabilen Multivibrator MMS und dem UND-Glied A 5 den Inhalt des Zählers C2 herunter,
wodurch die den Steuersignalen des Musterspeichers ROM 2 für den letzten Stich vorangehenden Stichsteuersignale
erzeugt werden. Somit ist die Nähmaschine bereit zum Durchführen eines ersten Rückstiches auf
der Spur des letzten Stiches des zuvor genähten Musters. Gleichzeitig wird der monostabile Multivibrator
MM 6 betätigt, der ein Signal erzeugt, das zusammen
mit einem zuvor erzeugten Signal vom komplementären Ausgang Q der Zeitverzögerungsschaltung TD4 über
die NAND-Glieder NA 12. NA 13 den Zähler Cl veranlaßt, die genannten Steuersignale für den dem
letzten Stich vorausgehenden Stich aufzunehmen. Anschließend zählt das Signal der Zeitverzögerungsschaltung
TD4 über das UND-Glied A 6 den Inhalt des Zählers Cl um eine Einheit herauf. Aufgrund einer
(nicht dargestellten) Verknüpfungsschaltung im Schaltkreis SC bewirkt die Treiberschaltung FD, daß das zu
nähende Material für einen Stich in der Rückwärtsrichtung verschoben wird. Auch die nächsten Stiche werden
in Rückwärtsrichtung auf der Spur des bereits genähten Musters durchgeführt. Wenn der Schalter /?£Tlosgelassen
und damit ausgeschaltet wird, erfolgen die nächsten Stiche wieder in Vorwärtsrichtung auf der Spur der
Rücknähstiche des Musters.
Das Heraufzählen der Stichsteuersignale für den Stofftransport durch den Zähler CI hat folgenden
Grund: Da bei dem hier beschriebenen System die Daten im Musterspeicher ROM2 5 Bits haben, können
sie durch die Codes der Dezimalzahlen 0 bis 31 ausgedrückt werden, also von 00000 bis 11111. Diese im
Musterspeicher ROM 2 in einer vorbestimmten Folge gespeicherten Daten müssen umgekehrt werden, wenn
Transport-Koordinaten (vgl. Fig.5) und den Codes ist
derart, daß beispielsweise die Transport-Koordinate - 15 der Code 0 (d. h. 00000) ist. die Transportpositions-Koordinate
0 der Code 15 (bzw. 01111) und die Transport-Koordinate +15 der Code 30 (d.h. Ill 10).
Wenn diese Codes vom Umkehr-Schaltkreis SC umgekehrt werden, soll der Code 0 zum Code 30
werden, der Code 15 gleich bleiben und der Code 30 zum Co '.z 0 werden. Wird zu diesem Zweck z. B. der
Binärcode 00000 (Koordinate -15) um eine Einheit erhöht, so ergibt sich der Code 00001. der in der
gewünschten Weise in die dem Code 30 (Koordinate + 15) entsprechende Form 111 IC· invertiert wird. Der
Zähler Cl wird nur beim Rücknähbetrieb durch ein Signal vom UND-Glied A 6 an seinem up-Eingang
veranlaßt, den durch die Steuersignale des Musterspeichers ROM 2 gebildeten Zählwert um eine Einheit
heraufzuzählen. Beim Vorwärtsnähbetrieb werden dagegen die Steuersignale des Musterspeichers, die in
den Zähler Cl eingegeben werden, wenn der Ladesteuereingang L ein Signal vom NAND-Glied
NA 11 empfängt, über den Schaltkreis SC zu der Transport-Treiberschaltung FD übertragen, ohne heraufgezählt
und umgekehrt zu werden.
Durch den Zähler C1 ist es also möglich, jeden Code,
der einem bestimmten Betrag des Stofftransportes in Vorwärtsrichtung ausgehend von einem gegebenen
Nullpunkt (Transportbetrag Null bzw. Code 15) entspricht, in einen Code für den gleichen Stofftransportbetrag
bezüglich desselben Nullpunktes in Rückwärtsrichtung umzuwandeln.
Claims (3)
- Patentansprüche:1, Schaltungsanordnung für eine Nähmaschine zum elektronischen Steuern der selbsttätigen Bildung von Stichmustern mit einem statischen Musterspeicher, der an seinen Ausgängen, die einer Anzahl von Stichmustern entsprechende binäre Steuersignale liefern, mit Treiberschaltungen für die Mechanismen zum Stofftransport und zur Nadelquerbewegung verbunden ist, und mit einer Adressierungsschaltung, die einen Adressenspeicher sowie einen die Adressen des statischen Musterspeichers entsprechend einem gewünschten Stichmuster weiterschaltenden binären Adressenzähler enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchführen von Rücknähstichen der Adressenzähler (C2) einen mit einem von Hand betätigbaren Schalter (RET) gekoppelten Rückzähleingang hat und bei Betätigung des Schalters (RET) zur Adressierung des statischen Musterspeichers (ROM 2) den Inhalt des Adressenspeichers (BAM) herunterzählt, und daß zwischen den Ausgängen des Musterspeichers {ROM 2) und der Treiberschaltung (FD) für den Stofftransport ein vom Schalter (RET) gesteuerter Schaltkreis (SC) zum umkehren der binären Steuersignale angeordnet ist
- 2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß dem Adressenzähler (C2) zwei gesonderte Adressenspeicher (NAM, BAM) vorgeschaltet sind, welche jeweils die einem gewünschten Stichmuster entsprechenden Adressen speichern und wahlweise über den Schalte.- ',RET) einschaltbar sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach eir^m der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den statischen Musterspeicher (ROM2) und die Treiberschaltung (FD) für den Stofftransport bzw. den Schaltkreis (SC)ein Zähler (Cl) geschaltet ist, der einen vom Schalter (RET) gesteuerten Steuereingang (up)hat.
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