DE2634038C2 - Nähmaschine - Google Patents
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Description
a. eine Steuerschaltung (40, 44, 201 —205), die die Stichwerkzeuge (19,17) nach Beendigung eines
Musters unwirksam macht,
b. eine Sperrsteuerung (200,240—244) zum Trennen
der Nadelstange von ihrem Antrieb,
c. eine Signaleinrichtung (135), die nach Vollendung des letzten Stiches eines Musters anspricht,
d. ein Schalter (40, 44), der die Sperrsteuerung in Abhängigkeit von der Signalgabe der Signaleinrichtung
(135) einschaltet,
und ferner
Hilfsspeicher (150, 180), die Mittelstellungssignale
für die Stichbildewerkzeuge (17, 19) ausgeben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine derartige
Nähmaschine ist bekannt (DE-OS 24 30 845), welche zur automatischen Bildung von Stichmustern einen adressierbaren
Speicher aufweist, in dem eine bestimmte Anzahl von Stichmustern gespeichert und einzeln abrufbar
ist. Nach Abrufen eines Musters fährt die Nähmaschine fort, dieses Muster sich ständig wiederholend auszuführen.
Im Zusammenhang mit der Riegelherstellung ist eine Nahtverriegelungseinrichtung für Nähmaschinen bekannt
(DE-AS 10 93 183), bei welcher der Nähvorgang in Abhängigkeit von der Stichzahl und des Stichmusters
beendet werden kann. Hierzu wird ein Umschaltmagnet verwendet, der über einen Stückzähler und einen Impulsgeber
betätigt wird.
Es ist weiterhin eine Sprungsticheinrichtung für Zick-Zack-Nähmaschinen
bekannt (DE-OS 23 61989), die mechanische Vorrichtungen enthält, um den Antrieb für
die Nadelstange dann abzustellen, wenn keine weiteren Stiche eines Musters mehr gebildet werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine so auszugestalten, daß ein einzelnes aus mehreren
Mustern ausgewähltes Stichmuster hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst
Die Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung hat den großen Vorteil, daß durch einfache Betätigung
eines Knopfes an der Nähmaschine die Nähmaschine veranlaßt wird, lediglich ein einziges Muster herzustellen.
Bei bekannten Nähmaschinen ist es dem Geschick der Bedienungsperson überlassen gewesen, die Nähmaschine
dann anzuhalten, wenn ein Einzelelement eines Musters beendigt worden ist Dies kann nur bei sehr
niedriger Nähgeschwindigkeit einigermaßen sicher erreicht werden, bei höheren Nähmaschinengeschwindigkeiten
ist dies nahezu unmöglich.
Nachstehend wird an Hand der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
erläutert
F i g. 1 stellt eine schaubildliche Ansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung dar.
F i g. 2 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht gemäß 2-2 der F i g. 1 dar.
F i g. 3 stellt einen Längsschnitt gemäß 3-3 der F i g. 2 dar.
Fig.4 stellt eine schaubildliche Ansicht des Nadel-Stangenmechanismus
dar.
F i g. 5 stellt eine Schaltung für die Nähmaschine gemäß der Erfindung dar.
Die vorliegende Erfindung kann bei jeder Nähmaschine
mit Zierstichmustersystem angewendet werden, das im Ansprechen auf elektronische Mustersignale arbeitet
(DE-OS 24 30 845).
In F i g. 1 der Zeichnung ist mit 11 ein Nähmaschinengehäuse
bezeichnet, das eine Stofftragplatte 12 aufweist, von der sich ein Ständer 13 nach oben erstreckt,
welcher einen Arm 14 trägt. An der Stoffixagplatte 12 befindet sich eine Stichlochplatte 15, die mit einem
Drückerfuß 16 zusammenarbeitet. Ein Stoffschieber 17 ragt durch Schlitze 18 in der Stichlochplatte 15 hervor,
um das Arbeitsstück zu bewegen. Die Stichlochplatte 15 ist außerdem mit einer öffnung versehen, um sowohl
Auf- und Abbewegungen als auch seitliche Bewegungen einer Nadel 19 zu ermöglichen.
Die Nähmaschine ist mit einer Steuereinrichtung 20 versehen, die eine Platte 21 aufweist, durch die eine
Mehrzahl von Musterwählknöpfen 30 bis 37 nach außen vorstehen. Es ist ferner ein durchsichtiger Einsatz 39
vorgesehen, durch den Kennzeichen der Musterwählknöpfe sichtbar sind. Mit Hilfe eines zusätzlichen Knopfes
40 kann ein einzelnes Muster ausgewählt werden.
Ein Kennzeichen 41 zeigt diese Funktion des Knopfes 40 an.
F i g. 2 und 3 zeigen Teile des Knopfes 40, nämlich einen Verschlußteil 42, der an der Rückseite der Platte
21 an einer Schaltergrundplatte 43 befestigt ist. An der Schaltergrundplatte 43 ist in Ausrichtung mit dem
Knopf 40 ein elektrischer Schalter 44 angeordnet, der ein Paar Kontakte 45 und 46 aufweist, die sich durch die
Schaltergrundplatte 43 hindurcherstrecken und von einer gewölbten, elektrisch leitenden Federscheibe 47
überdeckt sind. Die Federscheibe 47 ist an einem Tragstreifen 48 gehaltert, der an der Schaltergrundplatte 43
anliegt. Der Rand der Federscheibe 47 ist ständig in Eingriff mit dem Kontakt 45, nicht jedoch mit dem Kontakt
46, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Wenn die Federscheibe 47 durch Berührung des Knopfes 40 niedergedrückt
wird, schnappt sie in eine Stellung, in der sie einen Stromweg zwischen den Kontakten 45 und 46
schließt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Die Kontakte 45
und 46 sind über Leitungen an Erde und an eine Spannungsquelle 50 (Leitung 49; F i g. 5) und einen Umkehrverstärker
51 angeschlossen. Wenn der Schalter 44 geschlossen ist, erscheint am Ausgang des Umkehrverstärkers
51 daher ein Signal mit hohem Pegel.
Die Musterwähleinrichtung (Fig.5, linker Teil) gibt je nach Stellung eines Schalters 70 und in Abhängigkeit
davon, welcher der Musterwählknöpfe 30 bis 37 gedrückt wird, ein bestimmtes digitales Kodesignal auf
Ausgangsleitungen 72, 73, 74, 75 und 76 einer Riegelschaltung 69 unter der Steuerung eines Multivibrators
66 ab, der über eine Leitung 139 wirksam ist In einem Adressenspeicher 91 bewirken diese Kodesignale einen
Ausgang auf Leitungen 80 bis 87, der wiederum die Anfangswortadresse einer Gruppe aufeinanderfolgender
Wortadressen in dem Stichmusterspeicher, einem ROM-Speicher 92, bestimmt Der Adressenzähler 93
spricht auf Impulse auf einer Leitung 104 an, um die auf zum ROM-Speicher 92 führenden Leitungen 95 bis 103
erscheinende Adresse aufeinanderfolgend zu erhöhen. Bei der bekannten Nähmaschine der eingangs genannten
Art war ein Impuls an der zum Adressenzähler 93 führenden Leitung 138 erforderlich, um diesen auf die an
den Leitungen 80 bis 87 erscheinende Anfangswortadresse zurückzustellen. Dies wurde entweder durch einen
sich durch Wahl eines neuen Musters ergebenden Impuls auf der Leitung 139 oder durch das Erscheinen
eines besonderen das Ende eines Musters anzeigenden Kodewortes auf Ausgangsleitungen 110 bis 114 des
ROM-Speichers 92 her bewirkt. Diese Ausgangsleitungen 110 bis 114 für die Auslenkung der Nadel 19 iind
Ausgangsleitungen 115 bis 119 sind direkt mit den entsprechenden Antrieben verbunden.
Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß die Ausgangsleitungen 110 bis 114 bei der vorliegenden Erfindung nicht direkt
vom ROM-Speicher 92 zum Antrieb sondern statt dessen zu einem Hilfsspeicher 150 führen. Der Hilfsspeicher
150 speichert die Mittelstellungssignale für die Nadelauslenkung, welche jedesmal dann an die zum Antrieb
für die Nadelstange führenden Ausgangsleitungen 160 bis 164 angelegt werden, wenn ein Signal an eine
zum Hilfsspeicher 150 führende Leitung 166 angelegt wird. In Abwesenheit eines Signals auf der Leitung 166
läßt der Hilfsspeicher 150 die auf den Ausgangsleitungcn 110 bis 114 erhaltene Stichmusterinformation zu
den Ausgangsleitungen 160 bis 164 gehen. Die Leitung 166 kommt vom Ausgang eines ODER-Gliedes 151.
In ähnlicher Weise sind die Ausgangsleitungen 115 bis
119 bei der vorliegenden Erfindung nicht direkt mit dem
Antrieb für den Stoffvorschub verbunden; sondern statt dessen über NAND-Glieder 170 geführt. Der eine Eingang
jedes der NAND-Glieder 170 ist mit dem Ausgang eines NOR-Gliedes 175 verbunden. Weiterhin ist ein
Hilfsspeicher 180 vorgesehen, der imstande ist, auf Ausgangsleitungen 195 bis 199 Vorschubgrößen- und Richtungsinformationen
von vorbestimmtem Wert anstelle der Informationen vom ROM-Speicher 92 zu geben. Der Hilfsspeicher 180 kann auf die Ausgangsleitungen
195 bis 199 Null-Vorschubsignale geben, wenn ein einzelnes Muster vervollständigt worden ist.
Wie aus Fig.5 ersichtlich, liegt auf der Leitung 138
zum Adressenzähler 93 ein Signal mit hohem Pegel, so daß der Adressenzähler 93 aufwärts zählt. Bei Unterbrechung
oder Ausbleiben dieses Signals auf der Leitung 138, d. h. bei einem niedrigen Potential am Eingang,
stellt sich der Adressenzähler 93 zurück, und zwar auf den jeweiligen von dem Adressenspeicher 91 durch die
Leitungen 80 bis 87 fortlaufend an ihn angelegten Musternummeranfang. Ein UND-Glied 135 einer Signaleinrichtung
und ein ODER-Glied 137 sprechen auf das Musterende-Signal bzw. die Auswahl eines neuen Musters
an und liefern einen Eingang für ein NOR-Glied 140, das über die Leitung 138 mit dem Adressenzähier 93 verbunden
ist
Ein weiterer Eingang für das NOR-Glied 140 komini
von einem ODER-Glied 141. Ein Signal, das an dem einen oder dem anderen Eingang des ODER-Gliedes
ίο 141 erscheint bewirkt eine Rückstellung des Adressenzählers
93. Eine Leitung 143 führt einen durch eine nicht gezeigte Einrichtung beeinflußten Strom. Eine Leitung
142 ist mit einer Steuerschaltung 40, 44, 201 bis 205 verbunden.
Bei normalem Betrieb der Nähmaschine erzeugt diese, wenn der Knopf 40 nicht gedrückt wird, die Stiche
eines bestimmten Stichmusters und wiederholt dieses Stichmuster.
Im folgenden wird nun das Arbeiten der Steuerschaltung für ein einziges Stichmuster beschrieben.
In F i g. 5 ist der Schalter 44 in einen logischen Stromkreis eingeschlossen dargestellt, dessen Ausgang ein
Maschinensperrsignal auf einer Leitung 200 ist. Nachfolgend werden die Nähmaschinenfunktionen, die von
dem Maschinensperrsignal beeinflußt werden, sowie die Art und Weise, in der diese Funktionen beeinflußt werden,
im einzelnen beschrieben. Der Schalter 44 kann geschlossen werden, während der eine oder der andere
der beiden Zustände herrscht, d. h. während an der Leitung 200 ein Maschinensperrsignal vorhanden ist oder
nicht vorhanden ist.
Wenn die Nähmaschine auf normale Weise arbeitet, z. B. während des Nähens irgendeines ausgewählten
Musters, und kein Maschinensperrsignal an der Leitung 200 vorhanden ist, wird durch eine Flip-Flop-Schaltung
202 verhindert, daß durch kurzzeitiges Schließen des Schalters 44 ein Maschinensperrsignal auf der Leitung
200 auftritt, obwohl ein ODER-Glied 201 veranlaßt wird, ein Signal zur einen Seite der Flip-Flop-Schaltung
202 durchzulassen. Weiterhin findet keine Signalabgabe auf die Leitung 142 statt, welche das Maschinensperrsignal
zum ODER-Glied 141 führt. Die Nähmaschine arbeitet wenigstens für einen nachfolgenden Stich wie
vorher weiter. Das Schließen des Schalters 44 bewirkt unter diesen Umständen die Abgabe eines Signals an
eine Ausgangsleitung 207 einer Flip-Flop-Schaltung 204. Beim nächstfolgenden Zeitsteuerimpuls auf der
Leitung 104 wird die Flip-Flop-Schaltung 204 betätigt, wodurch ein Signal an die Ausgangsleitung 207 abgegeben
wird. Auf diese Weise sind nach einem zusätzlichen Stichbildezyklus bei einem drei Eingänge aufweisenden
UND-Glied 205 dessen Eingänge 206 und 207 im »Ein«-Zustand, d. h. in Bereitschaft, beim nächsten Empfang
eines Signals auf der Leitung 208 einen Ausgang an einer Leitung 209 zu erzeugen. Dieses wird empfangen,
wenn das UND-Glied 135 der Signaleinrichtung ein Signal im Ansprechen auf das nächstfolgende das Musterende
anzeigende Kodewort liefert.
Das sich ergebende Signal auf der Leitung 209 betätigt die Flip-Flop-Schaltung 202 und bewirkt die Abgabe
eines Maschinensperrsignals auf der Leitung 200.
Zusätzlich wird das auf der Leitung 200 vorhandene Signal als Eingang an ein ODER-Glied 220 angelegt,
dessen Ausgang 221 über eine Riegelschaltung 222 ein Signal an eine Leitung 223 anlegt. Ein auf den beiden
Leitungen 200 und 223 als Eingang eines UND-Gliedes 224 erscheinendes Signal bewirkt das Auftreten eines
Signals auf einer Ausgangsleitung 225 und somit auf der
Leitung 166 zum HilfsSpeicher 150.
Ein Signal auf der Leitung 223 gelangt über ein ODER-Glied 226 auf eine Ausgangsleitung 227 für die
Betätigung eines Sprungstichmechanismus. F i g. 4 zeigt diesen Mechanismus, durch den die Nadel 19 in die obere
Stellung geht und dort verbleibt. Hierzu dient eine Spule 240, die ein mechanisches Gestänge verschiebt,
das einen Winkelhebel 241, einen länglichen Riegelfreigabeteil 242 und verschwenkbar angeordnete Riegelteile
243 und 244 einschließt, die einen die Nadelstange in Längsrichtung hin- und herbewegenden Block 245 von
einem an der Nadelstange 230 befestigten Bund 246 entkuppeln. Eine Feder 247 bewirkt, daß die Nadelstange
sich zum oberen Ende ihres Hubes nach oben bewegt, wenn die Blöcke 245 und 246 entkuppelt werden.
Wenn ein Maschinensperrsignal auf der Leitung 200 auftritt, gelangt es auch an den einen Eingang eines
NOR-Glieds 260, wodurch sich ein niedriges Potential am Ausgang 26 i ergibt. Über einen Umkehrverstärker
262 wird dann ein Signal auf einer Leitung 263 dem NOR-Glied 175 zugeführt, wodurch die NAND-Glieder
170 gesperrt werden, so daß keine Vorschubinformationen weitergegeben werden.
Ein auf der Leitung 263 erscheinendes Signal beeinflußt auch den Hilfsspeicher 180 zur Abgabe von Vorschubsignalen,
die der Stichlänge Null entsprechen, so daß der Arbeitsstückvorschub zeitweilig aufgehoben
wird und das Arbeitsstück nicht vorbewegt wird, während auf der Leitung 200 das Maschinensperrsignal vorhanden
ist.
Wenn der Schalter 44 während des normalen Nähens eines Musters betätigt wird, wird daher eine Verzögerung
um einen Stich bewirkt, so daß ein Stichmuster vervollständigt wird, selbst wenn der Schalter 44 zufällig
beim letzten Stich des Musters geschlossen worden ist. Danach werden die Hin- und Herbewegung der Nadel
in Längsrichtung, die seitliche Auslenkung der Nadel und auch der Arbeitsstückvorschub unterbrochen.
Die Nähmaschine verbleibt in diesem Zustand, bis entweder der Schalter 44 wiederum gedrückt wird oder
ein Muster durch Schließen irgendeines der Schalter 30 bis 37 ausgewählt wird.
Bei Vornahme einer dieser beiden Handlungen wird dem ODER-Glied 201 ein Eingangssignal von dem Umkehrverstärker
5! oder von einem auf der Leitung 139 auftretenden Impuls zugeführt und an die Flip-Flop-Schaltung
202 wird ein hohes Potential angelegt. Wegen des vorherigen Zustandes der Flip-Flop-Schaltung 202
unterbricht ein hohes Signal, das vom ODER-Glied 201 stammt, das Maschinensperrsignal auf der Leitung 200.
Dadurch wird folgendes bewirkt:
1. Über ein niedriges Signal auf der Leitung 142 wird der Adressenzähler 93 beeinflußt, so daß die ausgewählten
Stichmusterinformationen vom ersten Stich eines Musters an abgerufen werden können.
2. Durch den Aus-Zustand an einem der Eingänge des UND-Gliedes 224 gelangen Auslenkungssignale
vom ROM-Speicher 92 an den Antrieb für die Nadelstange.
3. Durch einen Aus-Zustand auf der Leitung 221 wird der Sprungstichmechanismus außer Tätigkeit gesetzt.
4. Durch Umkehr des Zustandes auf der Leitung 263 können Vorschubdatensignale vom ROM-Speicher
92 zum Antrieb für den Vorschub gelangen.
Falls die Unterbrechung des Maschinensperrsignals "jf der Leitung 200 durch die Auswahl eines neuen
Musters hervorgerufen wurde, wird das UN D-Glied 205
nicht konditioniert, so daß das Stichmuster ad infinilum wiederholt wird. Falls jedoch die Unterbrechung des
Maschinensperrsignals durch das Schließen des Schalters 44 hervorgerufen wurde, werden die Flip-Flop-Schaltungen
203 und 204 in der beschriebenen Weise betätigt, und am Ende des Einzelmusters wird wieder
das Maschinensperrsignal als Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
202 abgegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nähmaschine zur automatischen Bildung von Stichmustern, mit einem Nadelstangenträger, der mit einem Nadelauslenkungsantrieb verbunden ist, durch welchen der Nadelstangenträger quer zum Stoffvorschub in vorbestimmter Folge auslenkbar ist, mit einem elektronischen Musterspeicher zur Speicherung von Daten, die verschiedenen Stichmustern entsprechen und die über einen Musterwähler abrufbar sind, wobei die Daten jedes abgerufenen Stichmusters einen ersten Satz von Daten umfassen, die die Nadelauslenkung bestimmen, und einen zweiten Satz von Daten umfassen, die den zugeordneten Stoffvorschub bestimmen, wobei der erste Satz von Daten über einen ersten Kanal zum Nadelauslenkungsantrieb und der zweite Satz von Daten über einen zweiten Kanal zum Stoffschieberantrieb übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vergesehen sind
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FR2320376A1 (fr) | 1977-03-04 |
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Date | Code | Title | Description |
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