DE2640007C2 - Muster- bzw. Zierstich-Nähmaschine - Google Patents

Muster- bzw. Zierstich-Nähmaschine

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DE2640007C2 DE2640007A DE2640007A DE2640007C2 DE 2640007 C2 DE2640007 C2 DE 2640007C2 DE 2640007 A DE2640007 A DE 2640007A DE 2640007 A DE2640007 A DE 2640007A DE 2640007 C2 DE2640007 C2 DE 2640007C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Muster- bzw. Zierstich-Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag (DE-OS 25 52 565) wird bei einer Muster- bzw. Zierstichnähmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Vielzahl von im Speicher enthaltenen Stichmustern durch eine Mehrzahl von Druckknopf-Schaltern angesteuert Damit nun nicht jedem Muster ein Schalter zugeordnet werden muß, ist ein bewegbarer Teil vorgesehen, mit dessen Hilfe je nach Stellung ein Schalter mehr als einem einzigen Muster zugeordnet werden kann. Jedoch ist auch hier eine Begrenzung auf wenige Muster pro Schalter vorhanden.
Bekannt ist es, bei einer Zierstich-Nähmaschine (CH-PS 3 64 168) am Gehäusearm eine Skala mit Symbolen der speziellen Muster vorzusehen und mit Hilfe eines bewegbaren Zeigers das ausgewählte Muster anzuzeigen. Hierzu wird ein Stellteil betätigt, durch den die die Informationen von Nockenscheiben abfühlenden Fühlteile in die gewünschte Position gebracht werden, wobei der Zeiger in die entsprechende Lage am zugehörigen Symbol verschoben wird. Nachteilig ist hierbei die Verwendung mechanischer Teile, u. zw. nicht nur zur Speicherung der einzelnen Muster, sondern auch zur Anzeige des ausgewählten Musters selbst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stichmusterwählsystem für eine Muster- bzw. Zierstichnähmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein einziger Schalter dazu dient alle in dem elektronischen Speicher gespeicherten Stichmuster auswählen zu können.
Erreicht wird dies durch eine Muster- bzw. Zierstichnähmaschine nach den Patentansprüchen.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung können die Symbole, welche den einzelnen Stichmustern entsprechen, konzentrierter dargestellt werden, als bei Verwendung von Druckknöpfen, so daß entweder eine kompak- tere Anordnung der Kennzeichen möglich isl oder eine größere Anzahl von Stichmustern dargestellt werden können.
Im Zusammenhang mit elektronischen Uhren (US-PS 38 55 780 und US-PS 36 99 763) ist es bekannt einen Druckknopf einzusetzen, um Informationen auf einer elektronischen Anzeige darzustellen. So kann beispielsweise die Zeit oder das Datum angezeigt werden oder aber die Anzeige auf die richtige Zeit gestellt werden. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich nung beispielsweise erläutert
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Musterbzw. Zierstichnähmaschine gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht gemäß 2-2 der F i g. 1.
Fig.3 ist eine Längsquerschnittsansicht gemäß 3-3 der F ig. 2.
Fi g.4 und Fi g. 5 sind Schaltungen zur Muster- bzw. Zierstichnähmaschine gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine 11 mit einem Ge-
häuse, welches eine Arbeitsstücktragfläche 12 und einen Nähmaschinenarm 13 umfaßt Weiterhin sind vorhanden: eine Nadel 14, ein Stoffschieber 15, welcher durch Schlitze 16 in einer Stichplatte 17 hindurch wirkt Der Nähmaschinenarm 13 ist mit einem schildartigen Teil 20 versehen, welcher mit einer Öffnung 21 ausgebildet ist durch welche ein Druckknopf eines Musterwählschalters 22 hervorragt Benachbart hierzu ist ein Schlitz 23 ausgebildet welcher an den Umfang einer Scheibe 24 angepaßt ist welche durch diesen Schlitz 23 hindurchragt so daß die Scheibe 24 von der Bedienungsperson gedreht werden kann.
Oberhalb des Musterwählschalters 22 und der Scheibe 24 ist ein Fenster 25 vorgesehen, welches eine Darstellung aller Stichmuster im elektronischen Speicher freilegt Das Fenster 25 ist mit einem durchsichtigen Deckel 26 versehen, hinter welchem eine in Längsrichtung verschiebbare Darstellungstafel 27 mit den Kennzeichen 28 angeordnet ist. Die Scheibe 24 dient dazu, die Darstellungstafel 27 zu verschieben. Wie in F i g. 1 ge zeigt sind die Kennzeichen 28 paarweise angeordnet wobei jedes Paar jeweils unterhalb einer Diode 29 einer Reihe von lichtemittierenden Dioden angeordnet ist.
Wie am besten in den Fig.2 und 3 zu sehen, ist ein Deckel 32 an der Rückseite des Teiles 20 befestigt. Eine Schalterbasisplatte 33 ist zwischen den Teilen 32 und 2 angeordnet An der Schalterbasisplatte 33, u. zw. in Ausrichtung mit dem Druckknopf des Musterwählschalters 22 ist ein elektronischer Schalter 34 gehaltert, welcher ein Paar Kontakte 35 und 36 aufweist, welche durch die Schalterbasisplatte 33 hindurch vorstehen und vermittels einer tellerförmigen elektrisch leitenden nachgiebigen Scheibe 37 abgedeckt ist. Die Scheibe 37 ist an einem Stützstreifen 38 befestigt, welcher an der Schalterbasisplatte anliegt. Der Rand der Scheibe 37 ist zwar in Eingriff mit dem Kontakt 35 vorgespannt, er ist jedoch nicht im Eingriff, wenn die Scheibe 37 ausgebogen ist und der in Fig. 2 gezeigten Gestalt ist. Eine Platte aus flexiblem isolierenden Material 39 aus Kunststoff ist
zwischen der Scheibe 37 und dem Druckknopf des Musterwählschalters 22 angeordnet Durch Drücken des Druckknopfs des Musterwählschalters 22 springt die Scheibe 37 in eine Lage, in welcher ein elektrisch leitender Weg zwischen den Kontakten 35 und 36 wie in F i g. 3 gezeigt, vorhanden ist Einer der Kontakte 35 ist geerdet wie in F i g. 5 angezeigt während der andere K on takt 36 über Leitungen 63 und 65 mit einem Musterwählsystem 90, welches nachfolgend beschrieben wird, verbunden ist
In F i g. 4 ist eine Schaltung gezeigt bei welcher die Musterwahl durch wiederholtes Schließen des elektrischen Schalters 34 durch Eindrücken des Druckknopfs des Musterwählschalters 22 bewerkstelligt wird.
Im Musterwählsystem 90 ist eine bekannte binäre Verriegelungsschaltung 69 mit vier Eingangsleitungen 40,41,42 und 56 und vier Ausgangsleitungen 45 bis 48 vorbanden. Ein monostabiler Multivibrator 66 ist vorgesehen, um ein Signal auf einer Leitung 68 zu erzeugen, um die Verriegelungsschaltung 69 zu betätigen, d. h. um Ausgangssignale auf den Ausgangsleitungen 45 bis 48 zu erzeugen, welche den Eingangssignalen auf den Eingangsleitungen 40 bis 42 und 56 entsprechen.
In Fig.4 ist ein Schiebeschalter 50 gezeigt welcher Kontaktteile 51 aufweist welche relativ zu einer Bürste 52 unter dem Einfluß der Scheibe 24 bewegbar sind, wodurch je nach Wunsch ein niedriges Potential auf einer Eingangsleitung 53 zu einem Inverter 55 erzeugt werden kann. Der Inverter 55 erzeugt ein hohes Potential auf der Leitung 56 zur Verriegelungsschaltung 69. Die Eingangsleitung 56 hat die Wertigkeit 8, während die Eingangsleitungen 40,41 und 42 den Wertigkeiten 1, 2 und 4 entsprechen.
Die Eingangsleitungen 40, 41 und 42 zur Verriegelungsschaltung 69 kommen von einem Musterwählzähler 60, der über mehr als acht Zählwerte zählen kann und eine Ausgangsleitung 61 aufweist welche leitend gemacht wird, wenn die gezählte Zahl den Wert 8 zur Basis 10 erreicht. Die Leitung 61 führt über einen Inverter 62, dessen Ausgang mit dem Musterwählzähler 60 verbunden ist.
In F i g. 4 ist der Kontakt 36 des Schalters 34 gezeigt welcher über eine Leitung 63 mit dem Eingang eines N AN D-Tores 64 verbunden ist, dessen Ausgang zum Multivibrator 66 führt. Der Schalter 34 weist außerdem eine elektrische Verbindung des Kontaktes 36 über eine Leitung 65 zum Eingang eines NAND-Tores 67 auf, dessen Ausgangsbitung 70 den Musterwählzähler 60 mit Impulsen speist.
Wird der Druckknopf des Musterwählschalters 22 gedrückt d. h. der Schalter 34 geschlossen ist, so verringert sich das Potential auf den Leitungen 63 und 65. Als Ergebnis hiervon werden die Ausgänge der NA-ND-Tore 64 und 67 ein hohes Potential annehmen, den Musterwählschalter 60 weiterschalten und die Verriegelungsschaltung 69 mit Hilfe des Multivibrators 66 betätigen. Das NAND-Tor 64 kann außerdem so beeinflußt werden, daß die Verriegelungsschaltung 69 über den Multivibrator 66 betätigt wird, indem der Schalter 50 betätigt wird. Zu diesem Zweck ist ODER-Tor 75 vorgesehen, dessen eine Eingangsleitung 76 mit der Eingangsleitung 56 und dessen andere Eingangsleitung 77 mit der Ausgangsleitung 48 verbunden ist.
Das ODER-Tor 75 erzeugt bei Potentialunterschieden auf den Eingangsleitungen 76 und 77 ein Signal mit hohem Potential auf der Ausgangsleitung 78. Ein auf das Potential der Ausgangsleitung 78 ansprechender Inverter 79 zeigt ein Signal mit niedrigem Potential auf einer Leitung AA, welche zum Eingang des NAND-Tores 64 führt
Das oben beschriebene Musterwählsystem 90 dient dazu, binäre Signale auf den Leitungen 45,46,47 und 48 zu erzeugen und zu dem Adressenspeicher 91 zu führen, dessen Ausgangsleitungen 80 bis 87 ein Codewort darstellen, das die Adresse in einem Musterspeicher 92 des ersten Stichs eines ausgewählten Musters darstellt Der Adressenspeicher 91 ist ein im Handel erhältliches programmierbares TeiL
Ein Adressenzähler 93 ist ebenfalls an die Eingangsleitungen 80 bis 87 angeschlossen, wobei sein Startpunkt vom Adressenspeicher 91 festgelegt wird. Der Adressenzähler 93 hat einen aufwärts zählenden Eingang, der über eine Leitung 104 Impulse von einem (nicht gezeigten) Impulsgenerator an der Armwelle erhält Ausgangsleitungen 95 bis 103 sind mit den Eingängen des Musterspeichers 92 verbunden, dessen Ausgangsleitungen 110 bis 114 einen Antrieb 30 für die Nadel bzw. Nadelstange und dessen Leitungen 115 bis 119 einen Antrieb 43 für den Stoffschieber erzeugen. Die Antriebe 30 und 43 sind in ihrem Aufbau einander ähnlich und wandeln ein digital-codiertes Wort in eine mechanische Stellung der Bewegung um.
Außerdem sind im Mustei speicher 92 Codewörter enthalten, welche das Ende eines ausgewählten Musters kennzeichnen, vorzugsweise das Codewort 11111. Wenn dieses Codewort über Leitungen 130 bis 134 zum Eingang eines UND-Tores 135 geführt wird, erzeugt dieses einen Ausgang über eine Leitung 136 zu einem ODER-Tor 137. Der Ausgang des ODER-Tores 137 ist über eine Leitung 138 mit dem Rückstelleingang des Adressenzählers 93 verbunden. Demgemäß wird der Adressenzähler 93 jedesmal dann zurückgestellt, wenn das Codewort 11111 ausgegeben wird. Ein zusätzlicher Eingang ζ jm ODER-Tor 137 kommt vom Ausgang des Multivibrators 66 über eine Leitung 139 und erzeugt jedesmal dann die Rückstellung des Adressenzählers 93, wenn durch die Bedienungsperson ein bestimmtes Muster ausgewählt worden ist.
Der Adressenspeicher 91 wird fortwährend betätigt, so daß eine binäre Zahl, die auf den Adressenleitungen 45 bis 48 erscheint, eine vorbestimmte binäre Zahl auf den Ausgangsdatenleitungen 80 bis 87 erzeugt, welche ihrerseits für das ausgewählte Muster kennzeichnend ist. Der Adressenzähler 93 wird im Ansprechen auf einen Impuls auf der Leitung 138 mit der binären Zahl geladen, welche auf den Eingangsleitungen 80 bis 87 vorhanden ist, wobei hierunter das O-bit mit eingeschlossen ist, welches über die Verbindungsleitung 54 zur Erde erhalten wird. Der Adressenzähler 93 zählt von dieser Zahl an auf Impulse auf der Eingangsleitung 104 ansprechend aufwärts. Der Adressenspeicher 91 erzeugt lediglich die Adresse des ersten Codewortes eines Stichmusters und verbleibt in diesem Zustand bis ein anderes Muster ausgewählt wird. Ein auf der Leitung 104 erscheinender Impuls bewirkt, daß der Adressenzähler 93 bei jedem Impuls um einen Schritt weiterschreitet und das nächstfolgende Codewort auf den Leitungen 95 bis 103 ausgibt. Dadurch entsteht ein Ausgang auf den Ausgangsdatenleitungen 110 bis 114 des Musterspeichers 92 für den nächsten Nadeldurchstich und den Vorschubschritt zwischen den Nadeldurchstichen
Beim Arbeiten der in Fig.4 dargestellten Schaltung ist ein wiederholtes Schließen des Schalters 34 durch Drücken des Druckknopfes des Musterwählschalters 22 notwendig, um ein Muster auszuwählen. Nach jedem
Schließen des Schalters 34 bewegt sich der Musterwählzähler 60 zum nächsten Codewort auf den Ausgangsleitungen 40,41,42 und 56, wobei der Multivibrator 66 mit jedem Zählschritt die Verriegelungsschaltung 69 betätigt. Die Leitung 56 bleibt von der Betätigung des Zäh- lers 60 unbeeinflußt.
Die Riegelschaltung 69 wird die Zahlen 1 bis 7 einschließlich oder die Zahlen 9 bis 15 einschließlich festhalten, und der Musterwählzähler 60 wird durch den Inverter 62 geladen, um entweder Zahl 1 oder 9 auszugeben. Durch Drücken eines einzigen elektrischen Schalters 34 kann die Bedienungsperson daher irgendeines aus vierzehn unterschiedlichen Stichmustern auswählen, wobei auch irgendeine andere gewünschte Zahl vorgesehen werden könnte.
In Fig.5 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Schalter 34 zur Musterwahl eine längere Zeitdauer geschlossen wird. Die Ausgangsleitung 70 vom NAND-Tor 67 zum Musterwählzähler 60 ist in Fig. 5 jedoch über eine Leitung 121 zu einem Zeitimpulsgenerator 122 geschaltet, welcher auf ein Signal auf der Leitung 121 ansprechend auf einer Ausgangsleitung 123 zu bestimmten Zeitpunkten Impulse erzeugt. Die Ausgangsleitung 123 des Zeitimpulsgenerators 122 ist über eine Leitung 124 mit dem Muster- wählzähler 60 verbunden, um diesen vorzuschalten. Die Ausgangsleitung 123 des Zeitimpulsgenerators 122 ist außerdem durch eine Leitung 125 zu einem Inverter 126 geschaltet, der mit dem NAND-Tor 64 verbunden ist, um den Multivibrator 66 zu pulsen, um die Verriegelschaltung 69 bei jedem Zählwert des Musterwahlzählers 60 zu betätigen.
In F i g. 5 ist weiterhin ein zweiter Musterwählschalter 150 mit einem Druckknopf 151 (F i g. 1) gezeigt, welcher an der einen Seite der Darstellungstafel 27 ange- ordnet ist. Dem Schalter 150 benachbart und vorzugsweise innerhalb des Fensters 25 über dem Druckknopf 151 angeordnet, befindet sich eine lichtaussendende Diode 129 und eine Darstellung 152 eines Musters, beispielsweise des Geradstichmusters. Der Schalter 150 kann genau in der gleichen Art ausgebildet sein wie der Schalter 34 (F i g. 2 und 3). Jedoch dient der Schalter 150 dazu, die Leitung 153 zu erden, welche zum NAND-Tor 64 geführt ist, um die Betätigung der Verriegelungsschaltung 69 zu beeinflussen. Die Leitung 153 ist außerdem mit einer Leitung 154 zu einem NOR-Tor 160 verbunden, dessen Ausgangsleitung 161 so mit dem Musterwählzähler 60 verbunden ist, um diesen zu löschen, d. h. alle Leitungen 41,42 und 61 auf Null zurückzustellen. Die Verriegelungsschaltung 69 wird durch Multivibrator 66 betätigt, um diesen Zustand festzuhaken. Die Verriegelungsschaltung 69 wird daher auf den Ausgangsleitungen 45 bis 48 eine binäre Zahl festhalten, welche entweder der Dezimalzahl 0 oder 8 entspricht. Der Adressenspeicher 91 wird daher, je nachdem, welche Musteradresse in den Stellungen 0 und 8 gespeichert ist, diese ausgeben. Wie in F i g. 1 angezeigt, wird dort vorzugsweise ein Geradstichmuster programmiert Durch eine entsprechende Zahl separater Musterwählschalter können die häufig verwendeten Muster angewählt werden.
Leitungen 140, 141 und 142, welche vom Adressenspeicher 91 ausgehen, geben den Zustand auf den Leitungen 45,46 und 47 wieder und führen zu einem Decodierer 145 zwecks Umwandlung binärer in oktale Daten zwecks Beeinflussung eines kontinuierlichen Signals auf einer ausgewählten Leitung 59 zu den Dioden 129 und 29. Wird ein Muster ausgewählt, so wird diejenige Diode eingeschaltet, welche senkrecht oberhalb des Kennzeichens angeordnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Muster- bzw. Zierstichnähmaschine mit Stichbilderwerkzeugen, mit einem statischen Musterspeicher, in welchem eine Mehrzahl von Codewörtern in bestimmter Folge gespeichert sind, wobei jedes Wort einem bestimmten Stich eines Musters entspricht, einem Adressenspeicher, in welchem Signale in numerischer Folge gespeichert sind, welche Startcodewortadressen im Musterspeicher für ein bestimmtes Muster adressieren und mit einem schalterbetätigten Musterwähier.der bei Betätigung eine bestimmte Startcodewortadresse an den Musterspeicher zwecks Nähens eines bestimmten Musters gibt, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein einziger Musterwählschalter (22) für die Bedienungsperson zugänglich an der Nähmaschine angeordnet ist, der einen Musterwählzähler (60) betätigt, der seinerseits alle Startcodewortadressen im Musterspeicher (92) nacheinander ansteuert, und zwar entweder durch wiederholtes Schließen, wodurch ein Tor (67) Fortschaltimpulse an den Musterwählzähler (60) abgibt, oder durch kontinuierliches Betätigen, wodurch ein Zeitimpulsgenerator (122) wirksam gemacht wird, so daß dieser die Fortschaltimpulse an den Musterwählzähler abgibt, und daß eine Anzeige (29) das mit dem Musterwählzähler (60) angewählte Muster auf einer Darsteliungstafel (27) kenntlich macht
2. Muster- bzw. Zierstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterwählzähler (60) über einen weiteren Schalter (151) betätigbar ist so daß dieser einen vorbestimmten Ausgangswert an den Musterspeicher (92) abgibt
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