DE2544696A1 - Eingabe/ausgabe-vorrichtung fuer eine strickmuster verarbeitende datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Eingabe/ausgabe-vorrichtung fuer eine strickmuster verarbeitende datenverarbeitungsanlage

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DE2544696A1
DE2544696A1 DE19752544696 DE2544696A DE2544696A1 DE 2544696 A1 DE2544696 A1 DE 2544696A1 DE 19752544696 DE19752544696 DE 19752544696 DE 2544696 A DE2544696 A DE 2544696A DE 2544696 A1 DE2544696 A1 DE 2544696A1
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DE19752544696
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English (en)
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Peter Dipl Ing Dill
Petr Dipl Ing Doslik
Walter J Ing Grad Grimm
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Sulzer Morat GmbH
Original Assignee
Sulzer Morat GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung für eine Strickmuster verar-
  • beitende Datenverarbeitungsanlage Die Erfindung betrifft eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung SUr eine Strickmuster verarbeitende Datenverarbeitungsanlage, die einen Rechner aufweist, an den eine liehrzahl von verschiedenartigen peripheren Geräten anschließbar ist, denen zur Bedienung Eingabetasten und Anzeigeorgane zugeordnet sind.
  • Zur elektronischen Steuerung einer Strickmaschine werden in der Regel Speicher in Form von Filmen, Lochstreifen, Magnetbändern, Kernspeichern oder dergleichen verwendet, in denen alle Daten gespeichert sind, die das zu lösende Strickpreblem betreffen und die Strickmaschine befähigen, das erMnschte Muster zur reproduzieren. hierbei sind zwei Arten von Daten zu unterscheiden, nämlich einerseits die reinen Farbdaten, die Informationen über die Farben enthalten, die die einzelnen Maschen beim Strickvorgang erhalten sollen, und andererseits Zusatzdaten, die Informationen Uber den zu ateuernden Strickmaschinentyp, die Mustergröße, die Zuordnung der Strickmaschinensysteme zu den vorhandenen Farbkanälen und weitere Einzelheiten des zu lösenden Strickproblems enthalten.
  • Die Erfassung und Eingabe der Farbdaten erfolgt mit hilfe von automatisch oder manuell betätigbaren Geräten'(DT-OS'en 20 64 387 und 21 19 291), die die Farbdaten auf einem Magnetband oder Lochstreifen in Form von Blöcken aufzeichnen, die be einer Zeile des abgetasteten'Musters zugeordnet sind.
  • Alternativ ist es möglich, das Muster zunächst auf dem Schirm einer Bildröhre Punkt für Punkt zu entwerfen und anschließend in den Speicher zu überführen oder die bereits auf andere Weise erfaßten Farbdaten auf dem Bildschirm sichtbar zu machen, im Bedarfsfall zu korrigieren und dann erneut in einen Speicher einzugeben (DT-OS 1 943 770).
  • Zwecks Steuerung der Strickmaschine werden die so gespeicherten Farbdaten in den Arbeitsspeicher eines rechners überführt, der mittels der genannten Zusatzdaten angewiesen wird, wie die Farbdaten in Steuersignale umgewandelt und an die im Einzelfall zu steuernde Strickmaschine abgegeben werden sollen. Zur Zingabe der Zusatzdaten ist es bekannt, den Rechner mit liilfe von Stellorganen an die zu steuernde Strickjnaschine anzupassen (DT-OS 20 64 386), der Eingabevorrichtung, mittels der die Farbdaten in den Arbeitsspeicher überführt werden, Zusatzeinrichtungen zuzuordnen (z.B. DT-OS 23 53 252) oder eine programmierbare Datenverarbeitungsanlage zu schaffen, in welche die Zusatzdaten über das gewählte Programm eingegeben werden (DT-OS'en 20 04 194 und 22 32 684). In Jedem Fall ist der flechner erst nach Eingabe der Zusatzdaten in der Lage, SteuerRignale in der beim Strickvorgang benötigten Reihenfolge an die Strickmaschine selbst oder ein Gerät zur ilorstellung von Daten trägern zu liefern, die ohne weitere Rechenoperationen zur direkten Steuerung der Strickmaschine geeignet sind.
  • Dem Vorteil, daß zur Eingabe der F-rb- und Zusatzdaten in die Verschiedenen Speicher und entsprechend zur Ausgabe dieser Daten zwecks Korrektur oder Ubertragung in einen anderen Speicher eine Vielzahl von peripheren Geräten vorhanden ist, steht der Nachteil gegenüber, daß bei allen bekannten Musterverarbeitungssystemen Jedem peripheren Gerät eine besondere Eingabe/Ausgabevorrichtung zugeordnet ist, was zur Folge hat, daß die Bedienungsperson die Funktionsweisen aller dieser Vorrichtungen kennen muß und gezwungen ist, ständig die verschiedenartigen Bedienungsanleitungen für die Vorrichtungen zu beachten. Hierdurch ergeben sich leicht Bedienungsfehler, selbst wenn für gewisse Operationen Anzeigeelemente zur Sichtbarmachung der eingegebenen Daten vorgesehen sind, da auch eine gut eingearbeitete Bedienungsperson längere Zeit benötigt, um sich beim Wechsel der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung an die veränderten Bedienungsvorschri.Sten zu gewöhnen. Abgesehen davon werden die Kosten der gesamten Musterverarbeitungsanlage nicht unwesentlich durch die aufwendigen Eingabe/ Ausgabe-Vorrichtungen beeinflußt.
  • Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Die spezielle Aufgabe der Erfindung besteht, ausgehend von der eingangs bezeichneten t;ingabe/Ausgabe-Vorrichtung darin, die Schaffung einer Musterverarbeitungsanlage zu ermöglichen, die zwar ebenfalls die Verwendung einer Vielzahl von peripheren Geräten ermöglicht, Jedoch wesentlich einfacher zu bedienen ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung ein Bedienungsfeld aufweist, das für den Dialog einer Bedienungsperson mit dem Rechner beim Anschluß irgendeines der verschiedenartigen peripheren Geräte verwendbar ist und in standardisierter Form alle erforderlichen Eingabe tasten und erwünschten Anzeigeorgane für alle mit den verschiedenartigen peripheren Geräten lösbaren Strickprobleme sowie eine Anzeigeeinrichtung enthält, der Programmkarten für lösbare Strickprobleme zugeordnet sind.
  • Die Er£hdung bringt den Vorteil mit sich, daß nur noch eine einzige Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung benötigt wird, um die erforderlichen Farb- und Zusatzdaten in den Rechner bzw.
  • dessen Speicher einzugeben, und zwar unabhängig davon, ob beispi'elsweise Farbdaten durch punktweises Ablesen einer Patrone ermittelt und in die zur Steuerung eines bestimmten Strickmaschinentyps benötigten Steuersignale umgewandelt werden sollen, ob ein bereits auf einem Datenträger gespeichertes Muster mittels einer Bildröhre korrigiert werden soll, ob ein Muster mit Hilfe einer Bildröhre entwickelt werden soll oder ob die Aufgabe gestellt ist, ein bereits gespeichertes und korrigiertes Muster auf einen Satz von Datenträgern zu übertragen, die zur Steuerung unterschiedlicher Striokmaschinentypen dienen sollen. Sin weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Bedienungsperson im Gegensatz zu bekannten, allerdings anderen Zwecken dienenden Datenverarbeitungsanlagen, bei denen das durchzuführende Programm auf einem Bildschirm sicht1mr gemacht wird, mittels einer auf dem Bedienungsfeld liegenden Programmkarte durch das Programm geführt wird, die in weder beliebigen Sprache abgefaßt sein kann und den Bedienungskomfort wesentlich vergrößert.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungobeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld einer erfindungse gemäßen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung; Fig. 2 schematisch die Verbindung der verschiedenen Eingabetasten und Anzeigeorgane mit dem Rechner einer Muster verarbeitungsanlage; Fig. 3 die Einzelheiten der Verbindung der Eingabetasten mit dem Rechner; Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Verbindung der Anzeigeorgane mit dem Rechner; und Fig. 6 Einzelheiten der Verbindung der Anzeigeeinriohtung mit dem Rechner.
  • Gemäß Fig. 1 enthält die erfindungsgemäße Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung ein Bedienüngsfeld 101, auf dem drei Tastaturen 102, 103 und 104, vier Blöcke 105, 106, 107 und 108 miiAnzeigeorganen, eine Anzeigeeinrichtung 109 und eine auwechselbare Programmkarte 110. angeordnet sind.
  • Die Tastatur 102 dient zur Eingabe von Daten in den Speicher des mit der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung verbundenen Rechners.
  • Die zwölf Tasten der Tastatur 102 sind beispielsweise mit O bis 9, Cl (Clear) und OK (okay) bezeichnet. Die Tasten der Tastatur 103 dienen dazu, bei der Abtastung oder Korrektur von Mustern die Bewegungsrichtung anzugeben, in der abgetastet bzw. korrigiert werden soll oder in die beispielsweise ein blinkender Lichtpunkt auf dem Schirm ender Bildröhre wandern soll. Die Pfeile auf den Tasten der Tastatur 103 geben die Bewegungsrichtung an, wobei der durchgezogene,nach beiden Richtungen weisende Pfeil den Kriechgang, der mit gestrichelter Linie dargestellte Pfeil das Arbeiten in Mikroschritten und der Doppelpfeil das Arbeiten im Schnellgang bezeichnet. Die dritte Tastatur 104 dient schließlich zur Eingabe von Sonderbefehlen, wobei Jeder Tasto ein bestimmter Sonderbefehl zugeordnet sein kann. Diese Sonderbefehle geben dem Rechner beispielsweise an, welche Wirkung die Tasten der Tastaturen 102 und 103 haben sollen, sofern die Wirkung nicht ohnehin durch die im Rechner gespeicherten Programme vorgegeben ist, oder daß das Ende einer Musterzeile erreicht ist, oder daß die eingegebenen Daten auf einen Lochstreifen tlbertragen werden sollen.
  • Der Block 105 weist 64 Anzeigeorgane auf, z.B. Leuchtelemente, die anzeigen, in welcher Weise die FarbkanEle C1 bis C8 mit den Systemen F1 bis F8 einer Systemgruppe verbunden sind, wobei eine Systemgruppe im einfachsten Fall aus einer der Zahl der im Muster vorhandenen Farben entsprechenden Zahl von Systemen der zu steuernden Strickmaschine besteht. Die Verbindung eines Systems mit einem Farbkanal ergibt sich beispielsweise daraus, daß dasjenige Leuchtelement, das im Kreuzungspunkt der entsprechenden Zeile C und der entsprechenden Spalte F angeordnet ist, aufleuchtet oder nicht. Der Block 106 enthält 48 AnzeiBeorgane, die beispielsweise durchlaufend numeriert sind und anzeigen, welche Systeme der Strickmaschine bei dem zu lösenden Problem benötigt werden bzw. welche Systeme ausgeschaltet sind.
  • Der Block 107 besitzt vier, beispielsweise mit A10 bis A13 bezeichnete Anzeigeorgane, die eine Anzeige der mittels der Tastatur 102 eingegebenen Daten(Farben oder Zahlen) ermöglichen.
  • Der Block 108 schließlich enthält im linken Teil zwei Anzeigeorgane, die die gewählte Programmnummer sichtbar machen, während im rechten Teil zwei Anzeigeorgane vorgesehen sind, die Fehler melden, die der Bedienungsperson im Verlauf des Programms unterlaufen (z.B. Eingabe von Daten, die aufgrund des GewShlten Programms falsch sein müssen). Die gemeldeten Fehler können numeriert und tabelliert sein, damit anhand der durch die Anzeigeorgane AOO und A01 angezeigten Zahl Uberprüft werden kann, welcher Fehler begangen wurde.
  • Die Anzeigeeinrichtung 109 bestoht aus einer Reihe von Anzeigeorganen, wobei die Zahl dieser Anzeigeorgane davon abhHnglg ist, wieviele Programmschritte im Höchstfall zur Lösung einen Strickproblems benötigt oder auf einer Programmkarte untergebracht werden können. Jedem Anzei.georgan dieser Anzeigeeinrichtung 109 ist eine besondere Zeile der Programmkarte 110 zugeordnet wobei sich immer dasjenige Anzeigeorgan im Anzeigezustand befindet, das der Zeile der Programmkarte zugeordnet ist, in der der durchzuführende Programmschritt enthalten ist.
  • Das beschriebene Bedienungsfeld 101 enthält alle Tasten, die zur Lösung irgendeines Strickproblems erforderlich sind, sofern das Strickproblem mit der Musterverarbeitungsanlage überhaupt lösbar ist, sowie alle Anzeigeorgane, die zur Uberwachung der richtigen Dateneingabe wünschenswert sind. Außerdem sind diese Tasten und Anzeigeorgane standardisiert, d.h. für vergleichbare Funktionen nur einmal vorhanden, obwohl sie dazu dienen, in Verbindung mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen peripheren Geräten verwendet zu werden. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht einerseits darin, daß die Bedienungsperson unabhängig von dem durchzuführenden Programm und unt abhängig von dem mit dem Rechner verbundenen peripheren Gerbt stets dasselbe Bedienungsfeld vorfindet Andererseits bereitet es einer Bedienungsperson, die nur im Umgang mit einem bestimmt ten peripheren Gerät geschult ist, keinerlei Schwierigkeiten, auch die Bedienung eines anderen, möglicherweise erst zu einem -späteren Zeitpunkt entwickelten und zusätzlich in die Muster.
  • verarbeitungsanlage aufgenommenen peripheren Gerätes zu erlernen.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die Verbindung der Eingabe/Ausgabe.
  • Vorrichtung mit dem Rechner. Die Tasten der Tastaturen 102 und 104 sind über einen Codierer 112 an ein als Zwischenspeicher ausgebildetes Eingangsregister 114 angeschlossen, dessen Ausgang mit der Datensammelleitung 115 des Rechners verbunden ist. Ein Ausgang des Codierers 112, der Taktsignale liefert, ist über eine Verzögerungseinrichtung 116, die auch Mittel enthält, um etwaige Kontaktprellungen beim Betätigen der Tastaturen unwirksam zu machen, mit einem Takteingang des Eingangsregisters 114 sowie mit den Takteingängen einer Unterbrechungseinrichtung 117 und einer Ausgangslogik 118 verbunden. Die Ausgänge der Unterbrechungastufe 117 und der Ausgangslogik 118 sind mit der Steuersanunelleitung 119 des ReohZ ners verbunden, während eine weitere Ausgangsleitung der Unterbrechungsstuie 117 mit dem Eingang eines Speichers 121 verbunden ist, der die dieser speziellen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung zugeordnete Adresse speichert und dessen Ausgang mit der Datensammelleitung 115 verbunden ist. Mit einem weiteren Takteingang des Eingangsregisters 114 ist schließlich noch der Ausgang einer ebenfalls mit der Steuersammelleitung verbundenen Eingangslogik 122 verbunden, deren Ausgang auch mit einem Eingang eines Adressendecodierers 123 verbunden ist, der einen weiteren, mit der Adressensammelleitung 124 des Rechners verbundenen eingang aufweist.
  • Der Adressendecodierer 123 besitzt einen Ausgang, der mit je einem Takteingang des Eingangsregisters 114, der Unterbrechungseinrichtung 117 und der Ausgangslogik 118 verbunden und außerdem an je einen Takteingang von Registern 126 bis 130 angeschlossen ist, deren Informationseingänge mit dem Ausgang eines mit der Datensammelleitung 115 verbundenen Ausgangsregisters 131 verbunden sind. Die Ausgänge der Register 126 bis 130 sind mit den anhand Fig. 1 beschriebenen Blöcken 105 bis 108 bzw. mit der tnzeigeeinrichtung 109 verbunden. Das Eingangs- und Ausgangsregister 114 und 131, die Eingang und Ausgangslogik 118, der Adressendecodierer 123, die Unterbrechungseinrichtung 117 und der Speicher 121 bilden ein an den speziellen Rechner angepaßtes Interface. Im übrigen ist der Rechner in bekannter Weise mit einem oder mehreren peripheren Geräten verbunden und in geeigneter Weise für die zu lösenden Strickprobleme programmiert, so daß er einerseits im Dialog mit der Bedienungsperon die gewünschten Programme schrittweise überwachen und steuern kann und andererseits die peripheren Geräte in der'durch die einzelnen Frogrammschritte erforderten Weise ansteuert.
  • Der Dialog zwischen der Bedienungsperson und dem Rechner, d.h.
  • die Eingabe von Anweisungen und Befehlen durch die Dedienungsperson und deren Rückmeldung bzw. BtStigung durch den Rechner, erfolgt allein über das Bedienungsfeld der beschriebenen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung. Zu Beginn eines Dialogs wird eine Programmkarte auf das Bedienungsfeld gelegt und der Rechner eingeschaltet, was zur Folge hat, daß er ein bestimmtes Programm erwartet und das erste Leuchtelement der Anzeigeeinrichtung 109 aufleuchtet. Mit der Tastatur 102 wird dann die Nummer des Programms eingegeben, wobei es sich beispielsweise um ein Programm zum manuellen Abtasten eines Musters handelt.
  • Die BetEtigung der Taste hat die Wirkung, daß die entsprechende Zahl nach kurzer Verzögerung in codierter Form in das Eingangsregister 114 eingegeben wird, da der Tastendruck ein Taktsignal ausgelöst hat, das über die Verzögerungseinrichtung 116 zu 6 wirksam wird. Das Taktsignal wird außerdem der Unterbrechungseinrichtung 117 zugeftihrt. Dies hat zur Folge, daß dem Rechner über die Steuersammelleitung 119 mitgeteilt wird, daß er von irgendeiner peripheren Einrichtung gerufen wird. Der Rechner gibt daraufhin ein Steuersignal ab, das über die Unterbrechungseinrichtung 117 und den Speicher 121 die in diesem Speicher befindliche Adresse der £4ngabe/Ausgabe-Vorrichtung auf die Datensammelleitung 115 überträgt, wodurch dem Rechner angezeigt wird, daß er mit dieser Eingabe/Ausgabe-Vcrrichtung angewählt wurde. Daraufhin unterbricht der Rechner sofort oder nach kurzer Verzögerung das Programm, das er in Zusammenhang mit sandes ren peripheren Geräten oder dergleichen durchführt, und springt auf die in der Datensammelleitung 115 befindliche Adresse.
  • Das am Ausgang der Verzögerungseinrichtung 116 erscheinende Signal wird außerdem noch der Ausgangslogik 118 zugeführt, en deren Ausgang daraufhin ein statisches Signal entsteht, däs dem Rechner anzeigt, daß im Eingangsregister 114 Informationen anstehen, die vom Rechner Ubernommon werden sollen. Naohdem der Rechner auf die Adresse der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung gesprungen ist, wird er durch des am Ausgang der Ausgangslogik 118 zu 8 befindliche Signal veranlaßt, über die Steuersammelleitung und die Eingangslogik 122 dic im Eingangsregister 114 befindlichen Daten über die Datensammelleitung 115 abzurufen und in seinen Speicher zu überführen. Auf diesen Vorgang der Eingabe erfolgt der Vorgang der Rückmeldung. hierzu werden vom Rechner über die Datensammelleitung 115 die soeben vom Eingangsregister 114 übernommenen Daten in das Ausgangsregister 131 und von dort in das Register 129 überführt, eo daß das Anzeigeorgan A03 des Blocks 108 die durch Betätigung der ersten Taste angegebene Ziffer anzeigt. Anschließend wird auf dieselbe Weise die zweite Ziffer der Programmnummer eingegeben, die durch das Anzeige organ A02 angezeigt wird.
  • Nachdem sich die Bedienungsperson überzeugt hat, daß die Programmnummer richtig eingegeben wurde, wird die OK-Taste gedrückt, was dem Rechner anzeigt, daß der erste Programmschritt beendet ist und die zweite Zeile des Programms eingegeben werden kann, wozu16m Rechner das erste Anzeigeorgan der Anzeigeeinrichtung/gelöscht und das zweite Anzeigeorgan eingeschaltet wird. Die Bedienungsperson ist nun beispielsweise aufgefordert, die Systemverknüpfung einzugeben, was wiederum durch Tastendruck erfolgt und dieses Mal mit einer Bestätigung im Block 107 verbunden ist. Danach wird in der dritten Programmzeile beispielsweise geforderte daß die Nummern derjenigen Systeme der Strickmaschine eingegeben werden sollen, die ausgeschaltet bleiben sollen /was durch den Block 106 bestätigt wird, woraufhin in der vierten Programmzeile das Eingeben der Farbinformationen des Musters in den Rechner erfolgen kann. hierzu kann beispielsweise die aus der DT-OS 21 19 291 bekannten Einrichtung verwendet werden, allerdings mit den Unterschied, daß die tastatur durch die beschriebene Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung ersetzt wird und der die Musterzeilen abfahrende Zeiger nicht manuell verstellt wird, sondern daß die Verstellunb beispielsweise mit Hilfe eines Schrittmotors erfolgt, der nach Eingabe einer Farbinformation vom Rechner aus gesteuert wird, wobei der Rechner über die Tastatur 103 angewiesen werden kann, in welcher Richtung der Zeiger jeweils zu verschieben ist.
  • Bei der eingabe von Karomustern oder ähnlichen einfachen Mustern kann zusätzlich zu der Bewegungstaste eine Taste der Tastatur 104 betätigt werden, die den Rechner anweist, daß sich eine eingdgebene Musterfolge ständig wiederholt. Die Folge hiervon ist, daß die nachfolgenden Informationen der Muster zeile nicht erneut eingetastet werden brauchen, sondern vom Rechner automatisch ermittelt werden. Durch Druck auf die Taste fUr den Schnellgang kann dieser Vorgang beschleunigt werden.
  • In ähnlicher Weise können in Abhängigkeit von dem an den Rechner angeschlossenen peripheren Gerbt andere Programme durchgeführt und die eingegebenen Daten ständig überwacht werden.
  • Wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, sind die drei Sammelleitungen 115, 119 und 124 mit einem Rechner verbunden, der seinerseits mit irgendwelchen peripheren Geräten, beispielsweise einer Abtastvonichtung für ein Strickmuster und einer Magnetbandeinheit, auf die die Musterinformationen übertragen werden sollen, verbunden ist. Die Steuerung derartiger Geräte durch einen Rechner ist bekannt, so daß Einzelheiten dieser Steuerung nicht näher erläutert werden brauchen.
  • In Fig. 3, die Einzelheiten der Verbindung der Tastaturen mit dem Rechner zeigt, sind die Tastaturen 102 und 104 sowie diejenigen Tasten der Tastatur 103, die mit einem einfachen Richtungspfeil versehen sind, zu einem schraffiert umrandeten Block 133 zusammengefasst und über je einen Eingang des Codierern 112 mit dessen fünf Ausgängen verbunden. Diese insgesamt 32 Tasten sind außerdem mit dem positiven Pol einer Batterie verbunden, so daß bei Betätigung irgendeiner Taste an bestimmten Ausgängen des Codierers 112 positive Signale erscheinen, die durch den Ausgängen nachgeschaltete Umkehrstufen 134 in "o"-Signale umgewandelt werden. Die Umkehrstufen 134 sind mit je einem Eingang eines fünfstufigen D-Flipflops 135 verbunden, dessen CK-Eingang die vom Taktausgang des Codierers 112 erzeugten Taktsignale zugeführt werden, wodurch bei jedem Tastendruck nach geringer Verzögerung die an den Ausgengen der Umkehrstufen 134 erscheinenden Signale auf die zugeh8-rigen Q-Ausgänge des D-Flipflops 135 übernommen werden1 die mit dem einen Eingang je eines NAND-Gliedes 136 verbunden sind. Kurz nach jedem Tastendruck stehen daher die der gedruckten Taste entsprechenden Codeworte an den Q-Ausgangen zum Abruf durch den Rechner bereit, so daß sie nach Beendigung des Interrupt-Vorgangs durch ein in der Steuersammelleitung 119 erzeugtes Steuersignal auf die Datensammelleitung 115 gegeben werden, sobald vom Adressencodierer 123 bei Ubereinstimmung der vom Rechner vorgegebenen Adresse ein Taktsignal zugeführt wird. Das Steuersignal des Rechners und das Taktsignal des Adressek odierers 123 werden über ein UND-Glied 138 den zweiten Eingängen der NAND-Glieder 136 zugeführt.
  • Die im oberen Teil der Fig. 3 dargestellten Tasten, die zu einem schraffiert umrandeten Block 139 zusammengefasst sind, entspreZ chen denjenigen Tasten der Tastatur 103, die mit den in zwei Richtungen weisenden Pfeilen versehen sind.
  • Diese Tasten sind einerseits direkt mit je einem Eingang eines dreistufigen D-Flipflops 141 sowie über Widerstände 14g mit dem positiven Pol der Batterie verbunden und andererseits geerdet.
  • Bei Betätigung einer dieser Tasten werden daher die zugehörigen Eingänge des Flipflops 141 lediglich vom L-Zustand in den O-Zustand überführt, so daß diese Tasten allein keinerlei Wirkung haben. Eine Anderung an den Q-Ausgängen des Flipflops 141, die über NAND-Glieder 143 mit der Datensammelleitung 115 verbunden sind, ist vielmehr nur-dann möglich, wenn dem CK-Eingang des Flipflops 141, der mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung 116 verbunden ist, ein Taktsignal zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß das Flipflop 141 immer nur dann eine den Kriech-, Schnell- bzw. Mikroschrittgang betreffende Information an die Datensammelleitung 115 weitergeben kann, wenn zusammen mit der zugehörigen Taste auch eine derjenigen Tasten gedrückt wird, die mit dem Codierer 112 verbunden sind, nämlich z.B. eine der vier Tasten der Tastatur 103, die angeben, in welche Richtung der Kriech-, Schnell- bzw. Mikroschrittgang erfolgen soll.
  • Die in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 144 versehene Taste entspricht schließlich der in der Tastatur 103 nicht beschrifteten Taste, bei der es sich um eine Schlüsseltaste handeln kann, die dazu dient, bestimmte Unterprogramme auszuschalten, falls diese aus irgendeinem Grund nicht erwünscht sind. Die Taste 144 ist einerseits geerdet, andererseits über einen Widerstand an den.positiven Pol der Batterie gelegt und über eine Umkehrstufe 145 mit einem weiteren der NAND-Glieder 146 verbunden, so daß diese Taste unabhängig von allen anderen Tasten wirksam gemacht werden kann.
  • Die DeFlipflope 735 und 141. die Umkehratufen 134 und 145 sowie die NAND-Glieder 136, 143 und 146 bilden das Eingangsregister 114.
  • Das in ähnlicher Weise ausgebildete Ausgangsregister 131 ist gemäß Fig. 4 mit dem Register 126 (Fig. 2) verbunden, das 16 vierstufige, in Form einer Matrix angeordnete D-Flipflops 147 und einen Binär/ Dezimal-Decodierer 148 aufweist, während 64 Anzeigeorgane in Form von Leuchtdioden 149 vorgesehen sind. Die Verdrahtung ist in der Weise vorgesehen, daß acht Ausgänge des Ausgangsregisters 131 mit den Eingängen von jeweils acht D-Flipflops 147 verbunden sind, deren Q-Ausgänge über Je eine Leuchtdiode 149 an den positiven Pol einer Batterie gelegt sind. Andererseits weist der Binär/ Dezimal-Decodierer 148 drei mit je einem Ausgang des Ausgangsregisters 131 verbundene Eingänge und acht Ausgänge auf, die mit den Takteingängen von je zwei D-Flipflops 147 verbunden sind.
  • Schließlich enthält der Binär/Dezimal-Decodierer 148 einen weiteren Eingang, der mit dem Ausgang des Adressendecodierers 123 verbunden ist. Die Flipflops 147 und der Binär/Dezimal-Decodierer 148 bilden das Register 126 gemäß Fig. 2. Die Wirkungsweise dieser Schaltung, die sich im übrigen aus Fig. 4 klar entnehmen läßt, ist wie folgt: Zur Einschaltung einer Leuchtdiode wird Uber das Ausgangsregister 131 beispielsweise diejenige Leitung in den Zustand "L" versetzt, die mit den 4D-Eingängen der mit 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 numeS rierten D-Flipflops verbunden ist, während alle anderen mit den D-Eingängen der anderen Flipflops 147 verbundenen Leitungen im wOn-Zustand verbleiben. Ferner werden beispielsweise die Eingänge B und C des Binär/Dezimal-Decodierers 148 in den Zustand "O" versetzt, während der Eingang A im Zustand ','L" verbleibt. Beim Erscheinen eines Taktimpulses am Eingang D des Binär/Dezimalcodierers 148 wird infolgedessen nur an dessen mit der Ziffer 1 bezeichnetem Ausgang ein Signal erzeugt, das den mit den Ziffern 1 und 2 numerierten D-Flipflops 147 zugeführt wird. Hierdurch wird das am 4D-Eingang des mit der Ziffer 1 numerierten Flipflops anstehende "L"-Signal auf den 4Q - Ausgang Ubernommen, so daß nur diejenige Leuchte diode 149 aufleuchtet, der im Block 105 die Ziffer 1 zugeordnet ist.
  • In entsprechender Weise können durch geeignete Wahl der Signale in den Ausgangsleitungen 131 alle anderen Leuchtdloden 149 einzeln zum Aufleuchten gebracht werden.
  • Die anhand des Blocks 105 beschriebene matrixförmige Verknüpfung von D-Flipflops mit den Musgangen des Ausgangsregisters 131 einerseits und Leuchtdioden andererseits wird entsprechend auch für den Block 106 und das Register 127 (Fig. 2) angewendet.
  • Fig. 5 zeigt die Verbindung des Ausgangsregisters 131 mit den Registern..129 und 130, die je vier mit Anzeigeelementen versehene Speicher 151 bzw. 152 mit je vier Informationseingängen X1 bis X4 und mit je einem Takteingang CK aufweisen, wobei die Informationseingänge mit je einem Ausgang des Ausgangsregisters 131 verbunden sind, während die Takteingänge an den Adressencodierer 123 angeschlossen sind. Entsprechend den Signalen, die beim Erscheinen eines Taktsignals an den vier Eingängen der Speicher 151 und 152 anstehen, erscheint auf deren Sichtseite, die die Anzeigeorgane der Blöcke 107 und 108 darstellen, eine Ziffer zwischen 0 und 9.
  • In Fig. 6 ist die Verbindung des Ausgansregisters 131 mit dem Register 128 (Fig. 2) und der Anzeigeeinrichtung 109 dargestellt.
  • Das Register 128 weist je ein dreistufiges und ein vierstufiges D-Flipflop 153 und 154 auf, an deren mit A, B, C bzw. D bezeichneten Eingänge je ein Ausgang des Ausgangsregisters 131 und an deren CK-Eingänge der Ausgang des Adressendecodierers 123 angeschlossen ist. Die drei Q-Ausgänge des Flipflops 153 sind mit je einem Eingang eines Binär/Dezimal-Decoders 155 verbunden, der acht Ausgänge aufweist, die mit je einem Anzeigeorgan in Form einer Leuchtdiode 156 verbunden sind, deren anderer Anschluß an den poßiS tiven Pol der Batterie gelegt ist. Die vier Q-Ausgänge des D-Flipflops 154 sind dagegen direkt mit Je entsprechend geschalteten Leuchtdioden 157 verbunden.
  • Der Grund für die unterschiedliche Schaltung der Leuchtdioden 156 und 157 bestent darin, daß von den Leuchtdioden 156 jeweils nur eine einzige Leuchtdiode eingeschaltet werden soll, wie es beim normalen Ablauf des Programms erforderlich ist. Während bestimmter Programmschritte kann jedoch der Fall eintreten, daß eine zusätzliche Programmzeile beachtet werden muß beispielsweise um auf die mögliche Eingabe eines Sonderbefehls hinzuweisen. In diesem Falle leuchtet zusätzlich zu der Leuchtdiode 156, die der momentan zu beachtenden Programmzeile zugeordnet iet, eine (oder mehrere) weitere Leuchtdiode.157 auf. Ist das durch die beiden Leuchtdioden 156 und 157 angezeigte Programm abgewickelt, was mit einem Druck auf die OK-Taste angezeigt wird, dann wird auf die Leuchtdiode 156 der nächsten Programmzeile umgeschaltet während gleichzeitig die Leuchtdiode 157 ausgeschaltet wird.
  • Damit die zu verschiedenen Zeitpunkten vom Adressendcodierer 123 abgegebenen Taktsignale stets der richtigen Einrichtung, z.B. nur einem der fünf Register 126 bis 130, zugeführt werden, besteht daß vom Rechner abgegebene@ Adressensignal aus einem codierten Signal, das eine Gerätekomponente und eine Funktionskomponente aufweist, wobei die Geräte-Komponente festlegt, welchem peripheren Gerät bzw. welcher Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung die in der Datensammel leitung 115 erscheinenden Signale zugeführt werden sollen, woingegen die Funktions-Komponente dem Adressencodierer 123 mitteilt, zu welcher speziellen Einrichtung innerhalb des angewählten Gerätes diese Signale weitergeleitet werden sollen. Auf diese Weise wird beispielsweise auch unterschieden, ob die im Ausgangsregister 131 befindlichen Daten den Speichern 151 oder 152 (Fig. 5) zugeleitet werden sollen.
  • Bei der obigen Beschreibung wurden alle diejenigen Teile weggelassen die zum Verständnis der Erfindung nicht beitragen können bzw. ohne.
  • hin selbstverständlich sind, wie beispielsweise die Verbindung der Clear-Taste CI mit den Clear-Eingängen der verschiednenen Flipflops.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, insbesondere nicht auf die beschriebenen elektronischen Schaltelemente beschränkt. Auch das Bedienungsfeld 101 der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung kann in anderer Weise ausgebildet sind, was insbesondere mit Hinblick auf die Anordnung, Form und Größe der verschiedenen Tasten gilt, die so angeordnet und ausgebildet werden, wie es für die Bedienungsperson am zweckmäßigsten ist. Die Zahl der verschiedenen Tasten und Anzeigeelemente hängt davon ab, wie groß die Muster im Höchstfall sind, die verarbeitet werden, wieviele Farben das zur ster im Höchstfall aufweisen kann und wie viele Systeme die zu steuernde Strickmaschine im Höchstfall haben kann. Das in Fig. 1 dargestellte Bedienungs-feld 101 ist so ausgelegt, daß nester mit acht Farben (entsprechend den Farbkanälen Cl bis C8) und mit einer Breite von vierstelligen Zahlen verarbeitet werden können, während die Reproduktion dieser Muster mittels Strickmaschinen mit Es zu 48 Systemen (entsprechend den 48 Anzeigeorganen des Blocks 106) vorgenommen werden kann. Jede Programmkarte 110 kann im Höchstfall 12 Zeilen aufweisen, doch kann die Programmieirung auch so vorgenommen werden, daß ein Programm durch mehrere Programmkarten festgelegt wird. Wichtig ist in allen Fällen nur, daß die Bedienungsperson unabhangig von dem zu lösenden Strickproblem, unabhängig von dem an den Rechner angeschlossenen peripheren Gerät und unabhängig vom angeschlossenen Rechner stets dieselbe standardi -sierte Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung mit Tasten und Anzeigeorganen vorfindet, die bei vergleichbaren Operationen dieselbe Funktion haben und in derselben Weise betätigt bzw. überwacht werden können.
  • Do Erfindung ist schließlich auch nicht auf die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge bei dr Wahl der partiellen, vpn den Anzeigeorganen der Anzeigeeinrichtung 109 signalisierten Programmschritte beschränkt. Wichtig ist vielmehr, daß die partiellen Programmschritte' die von der Bedienungsperson durch Betätigung irgendeiner Taste ausgelöst werden und zur InitiaMisleung irgendeines Vorgangs dienen, vom Rechner überwacht und mittel vom Rechner gesteuerten Anzeige einrichtungl09, die der Programmkarte fest zugeordnet ist, gesteuert werden. Mit anderen Worten ist es beispielsweise nicht erforderlich, daß die Anzeigeorgane der Anzeigeeinrichtung 109 in der richtigen Reihenfolge aufleuchten. Erwartet ir Rechner beispielsweise die Angabe der Musterbreite und gibt die Bedienungsperson eine Zahl, die größer als 9999 ist, oder überhaupt keine Zahl ein und drückt dennoch die Taste OK, dann dringt die Anzeige nicht auf das nächste Anzeigeorgan, sondei es bleibt dasselbe Anzeigeorgan erleuchtet und im Block 108 erscheint eine Fehlermeldung. Erst wenn der Fehler korrigiert ist, erfolgt der Sprung auf die nächste Programmzeile. Schließlich kann, wenn das Programm es erfordert, von Jeder Programmzeile auf irgendeine Programmzeile gesprungen werden, d. h. beispielsweise von der 4. Programmzeile auf die 12. Programmzeile, da die partiellen Programmschritte, die zu erfüllen sind, vom Rechner vorgegeben und dann von der Bedienungsperson durch Ablesen der zugehörigen Zeile der Programmkarte initialisiert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung für eine Strickmuster verarbeitende Datenverarbeitungsanlage, die einen Rechner aufweist, an den eine Mehrzahl von verschiedenartigen peripheren Geräten anschließbar ist, denen zur Bedienung Eingabetasten und Anzeigeorgane zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung ein Beidenungsfeld (101) aufweist, das fur den Dialog einer Bedienungsperson mit dem Rechner (115,119,124) beim Anschluß irgendeines der verschiedenartigen peripheren Geräte an den Rechner verwendbar ist und in standardisierter Form alle erforderlichen Eingabetasten (102 bis 104) und erwünschten Anzeigeorgane (105 bis 108) :Cür alle mit den verschiedenartigen peripheren Geräten lösbaren Strickproblems sowie eine Anzeigeeinrichtung (109) enthält, der Programmkarten (110) für lösbare Strickprobleme zugeordnot sind.
  2. 2) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtuns nach Anspruch 1, , dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (109) aus einer Reihe von Anzeigeorganen besteht, daß das Bedienungsfeld (101) neben der Anzeigeeinrichtung eine Auflage zum Auflegen der Programmleart.en (110) aufweist und daß die Programm karten (110) höchstens eine der Zahl der Anzeigeorgane entsprechende Anzahl von Programmzeilen aufweisen, die den Anzeigeorganen nacheinander zugeordnet und von der Beslienungsperson nacheinander zu beachten sind.
  3. 3) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (101) eine Tastatur (103) zur Eingabe von Bewegungsdaten und eine Tastatur (102) zur Eingabe von Musterdaten aufweist, die zugleich zur Eingabe von Zahlen geeignet ist.
  4. 4) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (101) eine weitere Tastatur (104) zur Eingabe von Sonderbefehlen aufweist.
  5. 5) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach Anspuch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (101) Anzeige organe (107) zur Anzeige der eingegebenen Daten und/oder Sonderbefehle auSweist.
  6. 6) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Se dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (101) Anzeigeorgane (105) aufweist, die anzeigen, welche Farbkanäle den Stricksystemen der das Strickmuster reproduzierenden Strickmaschine zuzuordnen sind.
  7. 7) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (101) Anzeigeorgane (106) aufweist, die anzeigen, welche Stricksysteine der das Strickmuster reproduzierenden Strickmaschine abzuschalten sind.
  8. 8) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das das Bedienungsfeld (101) Anzeige georgane zur Anzeige von Programmierungsfehlern (108) aufweist.
  9. 9) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung nach einem dor AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (101) Jedes peripheren Gerätes mittels einer an den Rechner angepaßten Kopplungselektronik (Interface) (114, 117, 118, 121, 122, 123, 131) an den Rechner anschließbar sind.
  10. 10) Eingabe/Ausgabe-Vorrichtun nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anzeigeorgane aus Leuohtl elementen bestehen.
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