DE3636924C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/08—Design features of general application for actuating the drive
- G06M1/083—Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B37/00—Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
Description
Die Erfindung betrifft einen Zähler gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Beim Stricken eines genau vorgegebenen Musters ist es für die
strickende Person notwendig, die Maschen oder Reihen der Maschen
zu zählen, wenn sie abgestrickt werden. Das Zählen und das
erforderliche Merken der gezählten Maschen- bzw. Maschenreihen
zahl ist jedoch für die strickende Person sehr mühevoll. Außerdem
kann sich die strickende Person die gezählte Zahl falsch merken
oder sie kann die gezählte Zahl versehentlich vergessen, so daß
sie gezwungen wird, die abgestrickten Maschen oder die gestrick
ten Maschenreihen vom Anfang wieder auszuzählen. Dies führt
natürlich zu einer wesentlichen Verringerung der Effizienz beim
Stricken.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu vermeiden, ist in der
JP-AS 61-384 ein sogenannter Strickzähler beschrieben, der ein
rechteckiges, parallel-epipedes Zählergehäuse und ein bewegliches
Betätigungsglied aufweist. Das Zählergehäuse weist eine obere
Wand mit einer Schlitzöffnung und eine vordere Wand mit einem
Paar von Fensteröffnungen auf. Das Betätigungsglied, das die Form
einer Platte hat, ist gleitfähig durch die Schlitzöffnung in das
Gehäuse eingesetzt und weist einen vergrößerten Druckkopf auf,
der außerhalb des Gehäuses positioniert ist. Erste und zweite
scheibenförmige Nummernplatten sind drehfähig an der vorderen
Gehäusewand in entsprechender Beziehung zu den Fensteröffnungen
gelagert. Jede dieser Nummern- oder Wählplatten trägt umfangs
mäßig verteilt eine Reihe von Zahlen von 0 bis 9, so daß die
Nummern aufeinanderfolgend über die entsprechende Fensteröffnung
angezeigt werden, wenn die Nummernplatte bzw. Nummernscheibe eine
volle Drehung ausführt. Jede dieser Nummernplatten ist außerdem
mit einem integriert vorgesehenen Klinkenrad ausgerüstet, das
zehn Zähne aufweist. Die erste Nummernplatte ist mit einem
Drücker-Vorsprung versehen. Das Betätigungsglied weist anderer
seits eine erste Schaltklinke auf, die aufeinanderfolgend mit den
Zähnen des Klinkenrades der ersten Nummernplatte in Eingriff
gelangt, um die erste Nummernplatte jedes Mal dann weiterzuschal
ten, wenn das Betätigungsglied nach unten gedrückt wird. Das
Betätigungsglied weist außerdem eine zweite Schaltklinke auf, die
durch den Drücker-Vorsprung der ersten Nummernplatte in aufein
anderfolgendem Eingriff mit den Zähnen der Schaltklinke der
zweiten Nummernplatte verstellt wird, um die zweite Nummernplatte
weiterzuschalten, wenn das Betätigungsglied jeweils ein zehntes
Mal nach unten gedrückt wurde.
Der vorstehend beschriebene bekannte Zähler hat eine Form wie ein
handliches Feuerzeug, so daß er auf einem Tisch oder einer
ähnlichen flachen Oberfläche praktisch nicht aufgestellt werden
kann, d. h. daß der Zähler auf einem Tisch leicht umkippen kann,
und zwar sogar bei einem normalen Druck auf das Betätigungsglied.
Daher muß die strickende Person den Zähler jeweils manuell vom
Tisch ergreifen, um das Betätigungsglied jedes mal dann niederzu
drücken, wenn eine Masche oder eine Reihe von Maschen abgestrickt
wurde. Dies unterbricht den Strickvorgang auf nicht akzeptable
Weise.
Bei dem bekannten Zähler ist außerdem ein beträchtlicher Hub beim
Niederdrücken (der wenigstens einem Drehwinkel von 36° ent
spricht) erforderlich, um in geeigneter Weise die Nummernplatten
weiterzuschalten, so daß häufig ein Zählfehler auftritt aufgrund
einer nicht ausreichenden Niederdrückbewegung. Die mechanische
Konstruktion des Zählers ist außerdem sehr kompliziert und führt
zu Fehlern und Schwierigkeiten.
Die GB-PS 20 93 240 beschreibt einen Zähler für eine Drehbewegung
eines Drehknopfes. Bei einem solchen Zähler ist eine sorgfältige
Kontrolle des Drehwinkels des Drehknopfes erforderlich, wenn ein
Weiterschalten des Zählers um nur einen Schritt je Betätigung
erwünscht ist.
Die FR-PS 24 17 566 beschreibt einen Zähler, der abhängig von der
Betätigung eines Druckknopfes eine Digitalanzeige liefert. Dieser
Zähler läßt sich nicht aufstellen, sondern muß zur Betätigung des
Druckknopfes bzw. Rückstellknopfes in die Hand gelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zähler zu
schaffen, der keiner Aufnahme in die Hand bedarf und der ferner
willkürlich und ohne das Erfordernis eines großen Hubes betätig
bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Zähler läßt sich praktisch ohne Hub betätigen und erübrigt
ein manuelles Aufnehmen oder Ergreifen. Dadurch läßt sich der
Zähler auf einfache Weise und ohne Gefahr eines Umkippens
betätigen.
Der Zähler läßt sich außerdem durch eine einfache Operation in
den Ausgangszustand zurückstellen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Zählers an
Hand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Zählers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zähler,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linien III-III in
Fig. 1, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Steuerschal
tung des Zählers nach Fig. 1.
In den Zeichnungen ist eine Strickhilfe bzw. ein Zähler darge
stellt und mit 1 bezeichnet. Der Zähler weist ein Zählergehäuse 2
auf, welches auf eine flache, horizontale und nicht dargestellte
Fläche wie eine Tischoberfläche plaziert wird, ferner ein
Betätigungsglied 3, das beweglich vom Gehäuse 2 gelagert wird,
sowie eine Anzeigeeinheit 4 zum Anzeigen der erforderlichen
Information auf einer Anzeigefläche 4 a.
Das Zählergehäuse 2 weist eine scheibenförmige Bodenplatte 5 auf,
die einen integralen, nach oben gerichteten ringförmigen Befesti
gungsvorsprung 5 a (Fig. 3) aufweist und eine flache Bodenfläche
2 a am Gehäuse 2 festlegt, um eine stabile Lagerung bzw. ein
stabiles Aufsetzen, beispielsweise auf einen Tisch, zu gewähr
leisten. Das Gehäuse 2 weist außerdem einen hohlen halbkugel
förmigen Körper 6 auf, der entfernbar an dem offenen Boden an dem
Befestigungsvorsprung 5 a der scheibenförmigen Platte 5 befestigt
ist.
Der halbkugelförmige Körper 6 des Gehäuses 2 weist eine oben
liegende hintere Aufnahmeöffnung 7 auf, die durch eine vertikal
verlaufende, nach innen gewandte ringförmige Führungswand 6 a des
Körpers 6 zur Aufnahme des Betätigungsgliedes 3 festgelegt ist.
Der Körper 6 weist außerdem eine vordere Fensteröffnung 8 auf,
die durch nach innen gewandte Rahmenwände 6 b des Körpers 6
festgelegt ist. Die Anzeigeeinheit 4 ist unmittelbar hinter der
Fensteröffnung 8 angeordnet und an den den Fensterrahmen bildenden
Wänden 6 b befestigt. Die Fensteröffnung 8 ist durch ein durch
sichtiges Fensterglas 9 abgeschlossen, so daß die strickende
Person eine Anzeige auf der Display-Fläche 4 a der Anzeigeeinheit
4 durch das Fensterglas 9 betrachten kann.
Fig. 1 und 2 zeigen, daß der halbkugelförmige Körper 6 eine
erste seitliche Öffnung 10 und eine auf der zur Fensteröffnung 8
auf der anderen Seite befindliche zweite seitliche Öffnung 12
aufweist; durch die erste seitliche Öffnung 10 ragt ein Reset-
Schalter 11 mit einem halbkugelförmigen Kopf 11 a heraus, während
aus der zweiten seitlichen Öffnung 12 ein Wählschalter 13 für den
Zählbetrieb herausragt, der ebenfalls einen halbkugelförmigen
Kopf 13 besitzt. Die Funktion der Schalter 11, 13 wird nachfol
gend erläutert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinheit
4 in Form einer LCD-Anzeige bzw. Flüssigkristallanzeige vorge
sehen, die auf der Anzeigefläche 4 a eine numerische Anzeige 4 b
mit drei Ziffern gestattet, um die Zahl der Maschen oder der
Reihen von Maschen der strickenden Person zur Kenntnis zu geben.
Die Anzeigeeinheit 4 kann außerdem entweder einen nach oben
weisenden Pfeil 4 c oder einen nach unten weisenden Pfeil 4 d zur
Anzeige bringen, um dadurch der strickenden Person anzuzeigen, ob
sich der Strickzähler 1 im Aufwärtszählbetrieb oder im Abwärts
zählbetrieb befindet.
Innerhalb des Zählergehäuses 2 ist eine gedruckte Schaltungs
platte 14 angeordnet, auf der sich eine integrierte Schaltung
bzw. integrierte Halbleiter-Großschaltung (LSI) 15 zur elektri
schen Steuerung der Flüssigkristallanzeigeeinheit 4 über eine
Leitung 16 in Abhängigkeit von der Betätigung eines Zähleingangs
schalters 17 befindet, welcher von der Art eines einen Druck
ausübenden Schalters ist (Push-on Schalter) und mit der Schaltung
15 verbunden ist sowie einen Berührungs- oder Kontaktkopf 17 a
aufweist. Der Schalter 17 wird ständig elastisch in seine offene
Stellung vorgespannt.
Das Betätigungsglied 3 weist einen schräg verlaufenden haubenför
migen Berührungsabschnitt 3 a auf, der von der oberen rückwärtigen
Öffnung 7 des Zählergehäuses 2 vorsteht, sowie einen zylindri
schen Drückerabschnitt 3 b, der sich vertikal nach unten in das
Gehäuse hineinerstreckt. Der Berührungsabschnitt 3 a weist eine
vertikal verlaufende untere Kante 3 c auf, die gleitfähig in die
ringförmige Führungswand 6 a des Gehäuses 2 eingesetzt ist, so daß
das Betätigungsglied 3 nach oben und nach unten bewegbar ist und
dabei durch die ringförmige Führungswand 6 a geführt ist. Der
Drückerabschnitt 3 b weist ein offenes unteres Ende 3 d auf,
welches um den Berührungs- oder Kontaktkopf 17 a des Zählein
gangsschalters 17 herum angebracht ist. Demzufolge wird der
Zähleingangsschalter 17 jedesmal dann geschlossen, wenn der
Berührungsabschnitt 3 a des Betätigungsgliedes 3 von der einen
Strickvorgang ausführenden Person berührt oder niedergedrückt
wird. Der Schalter wird jedesmal dann wieder automatisch un
mittelbar nach der Freigabe des Betätigungsgliedes 3 geöffnet, da
der Schalter 17 in der vorstehend beschriebenen Weise in seine
offene Stellung selbsttätig zurückverbracht wird.
Gemäß Fig. 4 ist die Flüssigkristallanzeige 4 in eine Gesamt
schaltung 18 eingebaut, welche auch die LSI- oder Anzeigesteuer
schaltung 15 beinhaltet, die von einer nicht gezeigten Spannungs
quelle, vorzugsweise in Form einer Batterie, betrieben wird,
welche auf der Gehäusebodenplatte 5 befestigt ist.
Die LSI-Schaltung weist einen Zählerkreis 19 und ein Rausch- bzw.
Störfilter 20 auf, wobei die Zählerschaltung 19 die Zahl der
Eingangssignale oder Taktimpulse aufwärts oder abwärts zählt, die
über den Zählereingangsschalter 17 erhalten werden können. Der
Inhalt der Zählerschaltung 19 wird durch eine Decoder-Schaltung
21 gelesen, um ein Ausgangssignal an eine LCD-Treiberschaltung 22
zu liefern, die wiederum die Anzeigeeinheit 4 ansteuert, um die
erforderliche numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a zu
liefern.
Der Wählschalter 13 (Fig. 1 und 2) zur Wahl der Zählerbetriebsart
ist mit der Zählerschaltung 19 über ein Störfilter 23 verbunden.
Durch Bewegung des Wählschalters 13 in Richtung der Pfeile A und
B wird die Zählerschaltung 19 zwischen dem aufwärts zählenden
Betrieb und dem abwärts zählenden Betrieb verschoben. Die
ausgewählte Zählerbetriebsart der Zählerschaltung 19 oder der
Strickhilfe 1 (Fig. 1 bis 3) wird durch einen der Pfeile 4 c, 4 d
angezeigt, die auf der Anzeigefläche erscheinen, wie dies
vorstehend beschrieben ist.
Die numerische Anzeige 4 b, die auf der Anzeigefläche 4 a der LCD-
Einheit 4 angezeigt wird, kann durch Betätigung des Reset-
Schalters 11 auf Null zurückgestellt werden, welcher an den
hochintegrierten Schaltkreis (LSI) 15 angeschlossen ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterliegen die
Zehner- und Hunderter-Stellen der Anzeige 4 b einer Nullunter
drückung.
Wenn es erwünscht ist, enthält die hochintegrierte Schaltung 15
zusätzliche Schaltkreise zur Lieferung verschiedener Funktionen.
Beispielsweise kann die hochintegrierte Schaltung 15 eine nicht
gezeigte einstellbare Steuer- oder Treiberschaltung enthalten,
die mit einer nicht gezeigten Tonerzeugungseinrichtung verbunden
ist und die z. B. derart eingestellt ist, um von der tonerzeugen
den Einrichtung einen Ton erzeugen zu lassen bei jeder Berührung
oder nach jeweils zehn Berührungen des Betätigungsgliedes 3,
wodurch die Weiterschaltung des Zählers hörbar festgestellt
werden kann, um eine zuverlässige Zähloperation zu gewährleisten.
Die Tonerzeugungseinstellung kann durch die Betätigung eines
"vollständig löschenden" Schalters 24 gelöscht werden, der an die
hochintegrierte Schaltung 15 angeschlossen ist. Die Schaltung 15
kann ferner eine nicht gezeigte Taktschaltung enthalten, welche
die Flüssigkristallanzeige 4 veranlaßt, wie eine Uhr zu arbeiten,
wenn sie sich außerhalb des Zählbetriebes befindet.
Während des Betriebes bei einer numerischen Anzeige 4 b auf der
Anzeigefläche 4 a, die beispielsweise 0 darstellt, wird der
Wählschalter 13 zuerst derart betätigt, daß der Zählkreis 19
oder die Strickhilfe 1 in den aufwärtszählenden Betrieb ver
bracht wird, so daß der aufwärtsweisende Pfeil c auf der
Anzeigefläche 4 a erscheint. Der haubenförmige Berührungsabschnitt
3 a des Betätigungsgliedes 3 wird dann manuell jedesmal dann
betätigt, wenn eine Masche oder eine Reihe von Maschen abge
strickt ist, worauf der Zähleingangsschalter 17 schließt, der
danach augenblicklich in seine ursprünglich offene Position
zurückkehrt. Infolgedessen erhöht sich die numerische Anzeige 4 b
auf der Anzeigefläche 4 a jeweils um 1 bis zu 999 als Maximum auf
der Grundlage der Funktion der Zählerschaltung 19, der Decodier
schaltung 21 und der LCD-Steuerschaltung 22.
Wenn während des Strickens ein Fehler festgestellt wird, ist es
häufig erforderlich, einige Maschen oder Reihen von Maschen
fallen zu lassen oder aufzutrennen. In einem solchen Fall wird
der Zähler 1 in den abwärtszählenden Betrieb durch Betätigung
des Betriebsartwählschalters 13 versetzt, so daß jeder Druck oder
jede Berührung auf den haubenförmigen Berührungsabschnitt 3 a dazu
führt, daß die numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a
jeweils um Schritte von 1 abnimmt.
Erforderlichenfalls kann die numerische Anzeige 4 b auf der
Anzeigefläche 4 a dadurch auf Null reduziert werden, daß der Rück
stellschalter 11 niedergedrückt wird.
Aufgrund der halbkugelförmigen Gestalt des Zählergehäuses 2 mit
der flachen Bodenfläche 2 a wird der Zähler 1 auf einer horizon
talen flachen Fläche sehr stabil gelagert bzw. abgestützt, so daß
ein Druck auf den haubenförmigen Berührungsabschnitt 3 a des
Betätigungsgliedes 3, auch wenn er kräftig ausgeführt wird, nicht
dazu führen wird, daß der Zähler 1 nach unten umkippt. Die
haubenförmige Gestalt des Berührungsabschnittes 3 a ermöglicht es
andererseits, daß eine Druckkraft, die auf den Berührungsab
schnitt an einer beliebigen Stelle desselben ausgeübt wird, eine
nach unten gerichtete Kraftkomponente erzeugt und dadurch das
Betätigungsglied 3 zum Schließen des Schalters 17 nach unten
bewegt, wobei das Betätigungsglied 3 durch die ringförmige
Führungswand 6 a geführt ist.
Da der zylindrische Drückerabschnitt 3 b des Betätigungsgliedes 3
sich weit genug erstreckt, um an seinem offenen unteren Ende 3 d
mit dem Kontaktkopf 17 a des Zählereingangsschalters 17 in
Berührungs bzw. Eingriff zu gelangen, genügt bereits ein geringer
Druck auf den haubenförmigen Berührungsabschnitt 3 a, damit der
Schalter 17 schließt, so daß jeder Fehler beim Zählen von Maschen
oder Reihen von Maschen verhindert wird.
An der vorstehend beschriebenen Erfindung sind verschiedene
Änderungen möglich. Beispielsweise kann das Zählergehäuse 2 die
Form eines Kegelstumpfes, einer abgestumpften Pyramide, eines
Würfels oder jede andere Form haben, vorausgesetzt, daß die
gewählte Form den Zähler 1 dazu befähigt, stabil auf einer
horizontalen flachen Fläche zu stehen, und zwar auch dann, wenn
das Betätigungsglied 3 niedergedrückt wird. Der Zähler 1 kann
ferner derart abgewandelt werden, daß bei niedergedrückt gehal
tenem Betätigungsglied 3 die numerische Anzeige 4 b auf der
Anzeigefläche 4 a sich kontinuierlich auf einen gewünschten Wert
erhöht.
Ein Zähler, insbesondere zum Zählen von Maschen oder Reihen von
Maschen weist ein Zählergehäuse mit einer flachen Bodenfläche,
die auf eine im wesentlichen horizontale und flache Auflagefläche
aufgesetzt wird, und mit einer Aufnahmeöffnung sowie mit einer
Fensteröffnung, ferner ein Betätigungsglied auf, welches einen
Berührungsabschnitt enthält, der durch die Aufnahmeöffnung nach
außen vorsteht und beweglich auf diese Weise geführt ist. Das
Betätigungsglied ist mit einem Drückerabschnitt versehen, der
innerhalb des Gehäuses verläuft. Der Zähler ist mit einer
digitalen Anzeigeeinrichtung versehen, die in einer Fenster
öffnung angeordnet ist, und mit einer elektrischen Steuerschal
tung. Die Steuerschaltung ist innerhalb des Gehäuses angeordnet
und mit der Anzeigeeinrichtung zur Steuerung derselben verbunden.
Die Steuerschaltung enthält einen sich selbst öffnenden Zähl-
Eingangsschalter, der bei jedem Schließen eine Änderung der
numerischen Anzeige der Anzeigeeinrichtung um jeweils 1 hervor
ruft. Der Drückerabschnitt steht in ständigem Eingriff mit dem
Zähl-Eingangsschalter. Das Gehäuse des Zählers hat eine solche
Form, daß es an einem Umkippen aufgrund eines normalen Druckes
auf den Berührungsabschnitt gehindert wird.
Claims (7)
1. Zähler, insbesondere Strick- bzw. Maschenzähler zum Zählen
von Maschen oder Reihen von Maschen,
mit einem Zählergehäuse, das eine Öffnung zur Aufnahme eines Betätigungsgliedes und eine Fensteröffnung für die Zähler anzeigeeinheit aufweist,
wobei das Betätigungsglied in der Aufnahmeöffnung aus dieser herausragend beweglich geführt ist,
bei dem das Betätigungsglied zur Änderung der numerischen Anzeige der Anzeigeeinheit jeweils um 1 in das Zählergehäuse verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (7) durch eine in das Zählergehäuse (2) hinein verlaufende, ringförmige Führungswand (6 a) festgelegt ist,
daß das Betätigungsglied (3) einen haubenförmig ausgebilde ten Berührungsabschnitt (3 a) aufweist, der aus der Aufnahme öffnung herausragt,
daß das Betätigungsglied (3) eine nach unten verlaufende gleitfähig in die ringförmige Führungswand (6 a) eingesetzte Kante (3 c) sowie einen sich in das Gehäuse hinein erstrec kenden Drückerabschnitt (3 b) aufweist, der mit seinem Ende (3 d) auf einen elektrischen Zählerschalter (17) wirkt,
daß das Zählergehäuse (2) eine ebene Bodenplatte (5) solcher Form aufweist, daß es an einem Umkippen aufgrund einer Betätigung des Berührungsabschnittes (3 a) gehindert ist, und daß die Anzeigeeinheit (4) durch eine elektrisch gesteuerte Digitalanzeigeeinheit gebildet ist.
mit einem Zählergehäuse, das eine Öffnung zur Aufnahme eines Betätigungsgliedes und eine Fensteröffnung für die Zähler anzeigeeinheit aufweist,
wobei das Betätigungsglied in der Aufnahmeöffnung aus dieser herausragend beweglich geführt ist,
bei dem das Betätigungsglied zur Änderung der numerischen Anzeige der Anzeigeeinheit jeweils um 1 in das Zählergehäuse verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (7) durch eine in das Zählergehäuse (2) hinein verlaufende, ringförmige Führungswand (6 a) festgelegt ist,
daß das Betätigungsglied (3) einen haubenförmig ausgebilde ten Berührungsabschnitt (3 a) aufweist, der aus der Aufnahme öffnung herausragt,
daß das Betätigungsglied (3) eine nach unten verlaufende gleitfähig in die ringförmige Führungswand (6 a) eingesetzte Kante (3 c) sowie einen sich in das Gehäuse hinein erstrec kenden Drückerabschnitt (3 b) aufweist, der mit seinem Ende (3 d) auf einen elektrischen Zählerschalter (17) wirkt,
daß das Zählergehäuse (2) eine ebene Bodenplatte (5) solcher Form aufweist, daß es an einem Umkippen aufgrund einer Betätigung des Berührungsabschnittes (3 a) gehindert ist, und daß die Anzeigeeinheit (4) durch eine elektrisch gesteuerte Digitalanzeigeeinheit gebildet ist.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zählergehäuse (2) einen halbkugelförmigen Körper (6)
aufweist und daß die Bodenplatte (5) scheibenförmig
ausgebildet ist.
3. Zähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Bodenplatte (5) ein nach oben gerichteter ring
förmiger Befestigungsvorsprung (5 a) angeformt ist, und daß
der halbkugelförmige Körper (6) entfernbar an einem offenen
Boden der Bodenplatte (5) gegenüber einem Befestigungsvor
sprung befestigt ist.
4. Zähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drückerabschnitt (3 b) zylindrische
Form hat und sich vertikal nach unten erstreckt sowie ein
offenes unteres Ende (3d) aufweist, und daß der Zählerschal
ter (17) einen Berührungskopf (17 a) aufweist, der in das
offene untere Ende des Drückerabschnittes eingesetzt ist.
5. Zähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Zählerschalter (17) aufweisende
Steuerschaltung (15) vorgesehen ist, und
daß die Steuerschaltung (15) mit einem Rückstellschalter (11) verbunden ist, der sich durch das Zählergehäuse (2) nach außen erstreckt und bei seiner Betätigung die numeri sche Anzeige (4 b) der Anzeigeeinrichtung (4) auf Null ändert.
daß die Steuerschaltung (15) mit einem Rückstellschalter (11) verbunden ist, der sich durch das Zählergehäuse (2) nach außen erstreckt und bei seiner Betätigung die numeri sche Anzeige (4 b) der Anzeigeeinrichtung (4) auf Null ändert.
6. Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung (15) mit einem Wählschal
ter (13) für die Betriebsart verbunden ist, wobei sich der
Schalter (13) durch das Zählergehäuse (2) nach außen
erstreckt und bei seiner Betätigung die Steuerschaltung vom
Aufwärtszählbetrieb in den Abwärtszählbetrieb, oder umge
kehrt, verstellt.
7. Zähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (4) eine Pfeilanzeige
(4 c, 4 d) als Information über den Aufwärtszählbetrieb oder
Abwärtszählbetrieb liefert.
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