DE1152216B - Strickreihenzaehlvorrichtung, die auf Stricknadeln aufschiebbar ist - Google Patents

Strickreihenzaehlvorrichtung, die auf Stricknadeln aufschiebbar ist

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Publication number
DE1152216B
DE1152216B DEN15990A DEN0015990A DE1152216B DE 1152216 B DE1152216 B DE 1152216B DE N15990 A DEN15990 A DE N15990A DE N0015990 A DEN0015990 A DE N0015990A DE 1152216 B DE1152216 B DE 1152216B
Authority
DE
Germany
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sleeve
knitting
tabs
needles
bore
Prior art date
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Pending
Application number
DEN15990A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Thomas Sanders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Needle Industries Ltd
Original Assignee
Needle Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Needle Industries Ltd filed Critical Needle Industries Ltd
Publication of DE1152216B publication Critical patent/DE1152216B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B3/00Hand tools or implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Strickreihenzählvorrichtung, die auf Stricknadeln aufschiebbar ist Die Erfindung betrifft eine Strickreihenzählvorrichtung, die mit einer inneren Hülse auf Stricknadeln aufschiebbar ist und in der Längsbohrung der Hülse mindestens einen zur Festlegung der Vorrichtung auf der Stricknadel dienenden, in radialer Richtung gegen dieselbe federnden Lappen aufweist.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung (britische Patentschrift 678 597) sind innerhalb der inneren Hülse in axialer Richtung sich erstreckende Lappen vorhanden, die aus Stahl bestehen. Federstahlteile sind aber verhältnismäßig schwer und stellen daher einen hohen Gewichtsteil der Zählvorrichtung dar. Die Lappen führen außerdem infolge ihrer Härte und des von ihnen ausgeübten hohen spezifischen Anpreßdruckes zu Beschädigungen der Oberfläche gewisser Stricknadelarten, und zwar besonders der Schäfte von Nadeln aus Aluminium mit chemisch behandelter Oberfläche. Während Aufrauhungen und Kratzer an den Oberflächen der Nadeln bereits unerwünscht sind -, weil sie das Gleiten der Fäden behindern, führt das verhältnismäßig hohe Gewicht der Zählvorrichtungen zu einer Behinderung beim Stricken. Ein weiterer bedeutender Nachteil der be- kannten Zählvorrichtungen ist der, daß ihre Verwendung bei Stricknadeln mit erheblich unterschiedlichen Durchmessern praktisch nicht zweckmäßig oder zulässig ist. Die aus Federstahl bestehenden Lappen müßten nämlich verhältnismäßig lang ausgebildet werden, wenn der von ihnen ausgeübte Anpreßdruck bei Nadeln unterschiedlichen Durchmessers keinen zu großen Schwankungen unterliegen soll. Trotzdem läßt sich aber nicht vermeiden, daß Nadeln größeren Durchmessers zu fest eingeklemmt und Nadeln kleineren Durchmessers ungenügend gehalten werden. Auch die Fertigung derartiger Vorrichtungen ist auf Grund der in einem besonderen Arbeitsgang anzubringenden Klemmittel verhältnismäßig aufwendig.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch yerinieden, daß der parallel zur Längsbohrung der inneren Hülse angeordnete Lappen mit der aus Kunststoff hergestellten Hülse aus einem Stück be- steht und längs einer Mantellinie derselben mit der Hülse verbunden ist. Dadurch läßt sich ein geringes Gesamtgewicht erreichen, so daß bei der Verwendung der Zählvorrichtung keine Behinderung der Strickarbeit eintritt. Eine gute Klemmwirkung auf Nadeln unterschiedlichen Durchmessers wird dadurch erzielt, daß die Lappen nicht punktförmig wie die bekannten Federstahlfinger an den Nadeln anliegen, sondern sie längs einer verhältnismäßig langen Linie berühren. Der spezifische Anpreßdruck ist dadurch vergleichsweise gering, so daß selbst dann, wenn die Lappen aus einem Material hoher Härte bestehen, keine Beschädigungen der Nadelschäfte eintreten. Der niedrige spezifische Anpreßdruck der Lappen ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verwendung von aus Kunststoff bestehenden Lappen. Diese Kunststofflappen haben zugleich die wichtige Eigenschaft, daß die Oberfläche der Nadelschäfte geschont wird, und sie ermöglichen auf Grund ihrer besonderen Anordnung ferner, daß sie nach einem bekannten Preß-oder Gießverfahren in einem Arbeitsgang und in einem Stück mit anderen Teilen der Vorrichtung hergestellt werden können. Dies führt zu einer sehr wirtschaftlichen Fertigung, wie es bei Massenartikeln wünschenswert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Paar in entspanntem Zustand paralleler, gegeneinander federnder Lappen vorgesehen, die an diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Längsbohrung der Hülse mit der letzteren verbunden sind. Sie können sich im wesentlichen über die ganze Länge der Bohrung erstrecken. Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders einfach herzustellen. Im Vergleich zu Vorrichtungen mit nur einem längsgerichteten Lappen wird es durch die paarweise angeordneten Lappen ermöglicht, im Durchmesser stärker voneinander abweichende Stricknadeln in Verbindung mit der Zählvorrichtung zu benutzen, da die Stricknadeln nicht nur zwischen den Lappen, sondern auch zwischen Hülsenwandung und Lappen in die Hülse eingeschoben werden können und so verschieden weite Einschieböffnungen zur Festlegung verschieden starker Nadeln zur Verfügung stehen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in Längsrichtung der Bohrung zwei Paar Lappen hintereinander, unmittelbar aneinander anschließend und parallel zu zueinander senkrechten Ebenen angeordnet. Für diese Lappenanordnung gilt dasselbe wie für die Anordnung nur eines Lappenpaares, mit dem Unterschied, daß in noch höherem Maße verschieden starke Nadeln verwendbar sind, da noch mehr verschieden große Einschieböffnungen vorhanden sind.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Zählvorrichtung vor dem Einbau einer der Muffen in das hülsenartige Mittelteil, Fig. 2 eine Seitenansicht der zusammengebauten Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Zählvorrichtung und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5. Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strickreihenzählvorrichtung, die auf Stricknadeln aufschiebbar ist, besteht aus einer Halterungshülse 10 mit endseitig eingesetzten Muffen 11. Die Muffen 11 sind mit Ziffern 12 versehen, die auf dem ganzen Umfang des zylindrischen Muffenteils verteilt sind.
  • Die Halterungshülse 10 besitzt außen mehrere Rippen 13, welche ihr Griffigkeit beim Anfassen und Halten verleihen; außerdem hat die Hülse 10 ein Paar fensterartige öffnungen 14, die dazu dienen, eine der auf den beiden eingesetzten Muffen 11 vorhandenen Ziffern sichtbar zu machen.
  • Die Hülse 10 weist außerdem in der Längsmitte mit einem sich radial nach innen erstreckenden Ringsteg 15 auf, der mit einer inneren Hülse 16 aus einem Stück besteht. Die Hülse 16 ist zur Hülse 10 koaxial angeordnet und ist beidseitig länger als diese.
  • Die Enden 17 der Hülse 16 werden nach dem Einsetzen der Muffen 11 in die Hülse 10 auswärts gebördelt, derart, daß ein radialer Flansch entsteht, welcher die Muffen stirnseitig übergreift, so daß sie gegen axiale Verschiebung in der Hülse 10 festliegen.
  • Um die Zählvorrichtung auf der Stricknadel festzulegen, sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 Haltemittel vorgesehen, welche aus zwei Paaren von Lappen 18, 19 bestehen. Die Lappen ein und desselben Lappenpaares sind parallel zueinander. Jedoch sind die Lappen 18 des einen Paares im rechten Winkel zu den Lappen 19 des anderen Paares angeordnet. Jeder Lappen ist mit einer seiner axial zur Hülse 16 verlaufenden Längskanten mit dieser Hülse 16 verbunden. Die jeweils andere Längskante ist frei. Die beiden Lappen jedes Paares sind an entgegengesetzten Längskanten mit der Hülse 16 verbunden, wie dies Fig. 3 zeigt. Es ist ebenfalls zu sehen, daß die vier Lappen das Innere der Hülse 16 in eine Anzahl von verschieden großen Abteilungen unterteilen, in welche Stricknadeln eingeführt werden können. Die jeweils ausgewählte Abteilung hängt von dem Durchmesser der Stricknadel ab, welche je nach gewählter Abteilung einen oder mehrere der Lappen seitlich aus der in Fig. 3 gezeichneten Lage verdrängt, wodurch eine Klemmwirkung auf die Stricknadel ausgeübt wird. Dies ist eine Folge der elastischen Verformbarkeit des verwendeten Kunststoffes, aus dem die Lappen 18, 19 bestehen. Lappen und Hülse 16 sind aus einem Stück hergestellt. Da die Hülse 16 auch mit der Hülse 10 aus einem Stück und dem gleichen Werkstoff besteht, bilden die Hülsen 10, 16 und die Lappen 18, 19 einen einzigen Kunststoff-(z. B. Polythene), Guß- oder Preßkörper.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Dieselbe gleicht der ersten Ausführungsform. bis auf die Ausbildung der Haltemittel; als solche sind nur zwei Lappen 20 vorgesehen. Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß diese parallel zueinander angeordnet sind und sich quer durch die Bohrung der Hülse 16, und zwar von einander diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Hülse aus, erstrecken. Außerdem erstreckt sich jeder Lappen im wesentlichen über die ganze Länge der Bohrung der Hülse 16. Bei der Verwendung wird die Stricknadel wie vorher in eine der durch die Lappen begrenzten Abteilungen eingeführt, wobei analog zum ersten Ausführungsbeispiel ein Lappen 10 oder auch beide Lappen seitlich verbogen werden. Die Lappen sind wieder mit der Hülse 16 einstückig aus Polythene gegossen, so daß sie die elastische Nachgiebigkeit besitzen, die ein Aufklemmen der Vorrichtung auf eine Stricknadel ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ist das Innere der Bohrung der Hülse 16 in eine größere Anzahl von Abteilungen unterteilt als bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten. Die erstere Bauart ist daher in noch höherem Maße für die Verwendung für verschieden starke Stricknadeln geeignet als die zweite.
  • In beiden Fällen handelt es sich um eine Zählvorrichtung ohne Metallteile, die Haltemittel besitzt, die aus einem Stück mit anderen Teilen der Vorrichtung angefertigt sind. Daher hat die Vorrichtung nur geringes Gewicht, und es gibt Federn oder andere Teile, die sich lockern und die Ursache von Geräuschen sein könnten, wenn die Vorrichtung benutzt wird. Außerdem werden durch das Fehlen von metallischen Federn Beschädigungen der glatten und oftmals weichen Oberfläche der Stricknadeln vermieden, insbesondere dann, wenn die Zählvorrichtung auf der Nadel verschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Strickreihenzählvorrichtung, die mit einer inneren Hülse auf Stricknadeln aufschiebbar ist und in der Längsbohrung der Hülse mindestens einen zur Festlegung der Vorrichtung auf der Stricknadel dienenden, in radialer Richtung gegen dieselbe federnden Lappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Längsbohrung angeordnete Lappen (18, 19, 20) mit der aus Kunststoff hergestellten Hülse (16) aus einem Stück besteht und längs einer Mantellinie derselben mit der Hülse verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar in entspanntem Zustand paraUeler, gegeneinander federnder Lappen (18 bzw. 19 bzw. 20), die an diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Längsbohrung der Hülse (16) mit der letzteren verbunden sind, vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen sich im wesentlichen über die aanze Längge der Bohrung erstrecken. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Bohrung zwei Paar Lappen (18, 19) hintereinander, unmittelbar aneinander anschließend und parallel zu zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 865 819; britische Patentschrift Nr. 678 597.
DEN15990A 1958-02-13 1958-12-16 Strickreihenzaehlvorrichtung, die auf Stricknadeln aufschiebbar ist Pending DE1152216B (de)

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