DE2758668A1 - Anschlusstutzen fuer flexible hydraulikleitungen - Google Patents

Anschlusstutzen fuer flexible hydraulikleitungen

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DE2758668A1
DE2758668A1 DE19772758668 DE2758668A DE2758668A1 DE 2758668 A1 DE2758668 A1 DE 2758668A1 DE 19772758668 DE19772758668 DE 19772758668 DE 2758668 A DE2758668 A DE 2758668A DE 2758668 A1 DE2758668 A1 DE 2758668A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cylindrical part
indentations
wall thickness
connection piece
connection nozzle
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Pending
Application number
DE19772758668
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Albrecht Guse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Publication of DE2758668A1 publication Critical patent/DE2758668A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Anschlußstutzen für flexible Hydraulik-
  • leitungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußstutzen für flexible Hydraulikleitungen, vorzugsweise Bremsschläuche, bei dem die Hydraulikleitung in eine Aufnahmeöffnung eines zylindrischen Teils des Anschlußstutzens eingeschoben und durch radiale Eindrückungen oder durch eine umlaufende Eindrückung in dem zylindrischen Teil festgeklemmt ist.
  • Solche Anschlußstutzen sind allgemein bekannt.
  • Sie werden z.B. bei Bremsschläuchen für hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanlagen in großer Zahl verwendet. Um den Bremsschlauch fest im Anschlußstutzen zu halten, wird der zylindrische Teil des Anschlußstutzens an mehreren Stellen mit radialen EindrücKungen versehen. Wählt man für den zylindrischen Teil des Anschlußstutzens eine geringe.Wandstärke, so ist es möglich, Eindrückungen zu erzielen, welche einen kleinen Xrümmungsradius haben und dadurch weit in den Bremsschlauch drücken können. Dadurch sind solche Eindrückungen von ihrer Form her gut in der Lage, den eingeschobenen Bremsschlauch fest zuhalten. Leider führt die dünne Wandstärke; jedoch dazu, daß die Eindrückungen durchfedern können. Dadurch wird ein sicherer Halt des in den Anschlußstutzen eingeschobenen Bremaschlauches vermindert.
  • Die Gefahr des Durchfederns kann dadurch vermindert werden, daß man an den Anschlußstutzen zylindrische Abschnitte mit größerer Wandstärke vorsieht. Leider ist es jedoch so, daß dadurch der Krümmungsradius der Eindrückungen zwangsläufig ansteigt. In dem Maße, wie die Eindrückungen weniger federn, sind sie von ihrer Form her weniger geeignet, den eingeschobenen Bremsschlauch festzuhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlußstutzen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit möslichst wenig Aufwand ein sicherer Halt der eingeschobenen Hydraulikleitung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandstärke des zylindrischen Teils im Bereich der Eindrückung bzw. der Eindrückungen geringer ist als im Ubrigen Bereich des zylindrischen Teils.
  • Durch die GB-PS 2024507 ist es zwar schon bekannt, bei einem Anschlutsstutzen einen zylindrischen Teil vorzu:;ehen, dessen Wandstärke über die Länge des zylindrischen Teils unterschiedlich ist. Bei diesem vorbekannten Anschlußstutzen wird die eingeschobene Hydraulikleitung jedoch nicht durch Eindructungen fest#ehalten, sondern dadurch, deß der zylindrische Teil als Ganzes in einem Ziehwerkzeug zusammengedrückt wird. Der zylindriscc Abschnitt hat, wie die Figur 4 dieser Patentschrift zeigt, an der Stelle, wo zum Festhalten der Hydraulikleitung eine nach innen gerichtete Verformung auftreten soll, einen nach außen gerichteten Wulst, damit das Ziehwerkzeug den zylindrischen Teil an dieser Stelle allseitig nach innen drückt, Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in erster Linie darin, daß durch die dünne Wandstärke im Bereich der Eindrückungen Eindrückungen mit geringem Krümmungsradius erzeugt werden können. Dadurch wird die eingeschobene Hydraulikleitung gut festgehalten.
  • Ein Ausfedern der Eindrückungen wird indes verhindert, weil sich dem Abschnitt dünner Wandstärke zumindest zu einer Seite hin ein Bereich größerer Wandstärke anschließt. Dadurch ist eine Versteifungszone nahe der Eindrückungen geschaffen. Auf diese Weise erreicht man gegenüber radialen Eindrü#kungen in Anschlußstutzen gleicher Wandstärke einen besseren Formschluß, einen günstigeren Spannungsverlauf in der gehaltenen Hydraulikleitung und damit eine bessere Haltbarkeit. Obendrein ist der erfindungsgemäße Anschlußstutzen billiger als ein vergleichbarer vorbekannter Anschlußstutzen.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Sechskant-Flächen des Anschlußstutzens bis über die Aufnah--öffnung für die Hydraulikleitung (3#iü10r L sind, und der zylindrische Teil erst im Bereich der Eindrückung bzw. der Eindrückungen des Anschlußstutzens beginnt. Bei dieser Ausführungsform kann der Anschlußstutzen aus Sechskantmaterial gefertigt werden, indem lediglich nach einer Seite hin das Gewindest und zur anderen Seite hin der zylindrische Teil gedreht werden Die in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichneten Maßnahmen dienen ebenfalls zur Verbesserung und Verbilligung des erfindungsgem>nen AnschluÇstutzens.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 - den erfindungsgemäßen Anschlußstutzen mit eingeschobener Hydraulikleitung vor der Erzeugung der Eindrückungen Figur 2 - den Anschlußstutzen nach Figur 1 mit Eindrückungen.
  • Der in der Figur 1 dargestellte Anschlußstutzen besteht aus einem Seckskant 1, welcher zu einer Seite hin ein GewindestUck 2 und zur anderen Seite hin einen zylindrischen Teil 3 mit einer Aufnahmeöffnung 4 für eine Hydraulikleitung 5 hat. Der zylindrische Abschnitt 3 hat eine Abstufung 6, so daß ein Bereich 7 geringerer Wandstärke entsteht. In der Figur 1 sind zwei Prägewerkzeuge 8 und 9 schematisch dargestellt. Durch diese Prägewerkzeuge 8 und 9 werden im zylindrischen Teil 3 Eindrückungen 1o und 11 erzeugt, so daß die Hydraulikleittnq 5 fest im Anschlunstutzen gehalten ist. Die Figur 2 zeigt zwei solcher Eindrückungen lo und 11. In der Praxis werden meist acht über den Umfang gleichmäßig verteilte Eindrückungen vorgenommen.
  • Da der zylindrische Teil 3 im Bereich 7 von geringer Wandstärke ist, haben die Eindrückungen lo und 11 einen geringen Krümmungsradius. Die Eindrückungen ragen dadurch weit in die Aufnahmeöffnung 4 hinein, so daß die Hydraulikleitung 5 gut festgehalten ist.
  • Nicht dargestellt ist in der Zeichnung eine Ausführungsform, bei der die in der Figur 2 mit 12 gekennzeichneten Sechskant-Flächen bis zur Abstufung 6 und damit bis' zu den Eindrückungen lo und 11 reichen0 Zur Herstellung eines auf solche Weise gestalteten Anschlußstutzens braucht man lediglich vom Sechskantmaterial den Bereich 7 und das Gewindestück 2 durch Drehen herzustellen. Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Anschlußstutzen für flexible Hydraulikleitungen, vorzugsweise Bremsschläuche, bei dem die Hydraulikleitung in eine Aufnahmeöffnung eines zylindrischen Teils des Anschlußstutzens eingeschoben und durch radiale Eindrückungen oder durch eine umlaufende Eindrückung in dem zylindrischen Teil festgeklemmt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wandstärke des zylindrischen Teils (3) im Bereich der Eindrückungen ob/11) bzw. der Eindrückung geringer ist als im Ubrigen Bereich des zylindrischen Teils (3).
  2. 2. Anschlußstutzen nach Anspruch 1 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zylindrische Teil (3) eine Abstufung (6) hat, durch die die Wandsteirke von den Eindrückungen (lo/11) bzw. von der Eindrückung bis zum hydraulikseitigen Ende des zylindrischen Teils (3) herabgesetzt ist.
  3. 3. Anschlußstutzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wandstärke des zylindrischen Teils (3) nur im Bereich der Eindrückungen (lolil) bzw. der Eindrückung herabgesetzt ist.
  4. 4. Anschlußstutzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sechskant-Flächen (12) des Anschlußstutzens bis über die Aufnahmeöffnung (4) für die Hydraulikleitung (5) geführt sind und der zylindrische Teil (3) geringerer Wandstärke erst im Bereich der Eindrückungen (lo/11) bzw. der Eindrückung des Anschlußstutzens beginnt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0174070A2 (de) * 1984-07-09 1986-03-12 Stratoflex, Inc. Geformte Kupplungseinrichtung für flüssiges (oder gasförmiges) Medium
US4733890A (en) * 1984-07-09 1988-03-29 Stratoflex, Inc. Formed fluid coupling apparatus
EP1070896A3 (de) * 1999-07-22 2003-10-01 Mapress GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines metallischen Pressfittingelementes

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US4733890A (en) * 1984-07-09 1988-03-29 Stratoflex, Inc. Formed fluid coupling apparatus
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