DE3636924A1 - Strickzaehler - Google Patents

Strickzaehler

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zähler insbesondere einen Zähler zum Einsatz beim Stricken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Stricken eines genau vorgegebenen Musters ist es für die strickende Person notwendig, die Maschen oder Reihen der Maschen zu zählen, wenn sie abgestrickt werden. Das Zählen und das erforderliche Merken der gezählten Maschen - bzw. Maschenreihen­ zahl ist jedoch für die strickende Person sehr mühevoll. Außerdem kann sich die strickende Person die gezählte Zahl falsch merken oder sie kann die gezählte Zahl versehentlich vergessen, so daß sie gezwungen wird, die abgestrickten Maschen oder die gestrick­ ten Maschenreihen vom Anfang wieder auszuzählen. Dies führt natürlich zu einer wesentlichen Verringerung der Effizienz beim Stricken.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu vermeiden, ist in der JP-AS 61-384 ein sogenannter Strickzähler beschrieben, der ein rechteckiges, parallel epipedes Zählergehäuse und ein bewegliches Betätigungsglied aufweist. Das Zählergehäuse weist eine obere Wand mit einer Schlitzöffnung und eine vordere Wand mit einem Paar von Fensteröffnungen auf. Das Betätigungsglied, das die Form einer Platte hat, ist gleitfähig durch die Schlitzöffnung in das Gehäuse eingesetzt und weist einen vergrößerten Druckkopf auf, der außerhalb des Gehäuses positioniert ist. Erste und zweite scheibenförmige Nummernplatten sind drehfähig an der vorderen Gehäusewand in entsprechender Beziehung zu den Fensteröffnungen gelagert. Jede dieser Nummern- oder Wählplatten trägt umfangs­ mäßig verteilt eine Reihe von Zahlen von 0 bis 9, so daß die Nummern aufeinanderfolgend über die entsprechende Fensteröffnung angezeigt werden, wenn die Nummernplatte bzw. Nummernscheibe eine volle Drehung ausführt. Jede dieser Nummernplatten ist außerdem mit einem integriert vorgesehenen Klinkenrad ausgerüstet, das 10 Zähne aufweist. Die erste Nummernplatte ist mit einem Drücker- Vorsprung versehen. Das Betätigungsglied weist andererseits eine erste Schaltklinke auf, die aufeinanderfolgend mit den Zähnen des Klinkenrades der ersten Nummernplatte in Eingriff gelangt, um die erste Nummernplatte jedes Mal dann weiterzuschalten, wenn das Betätigungsglied nach unten gedrückt wird. Das Betätigungsglied weist außerdem eine zweite Schaltklinke auf, die durch den Drücker-Vorsprung der ersten Nummernplatte in aufeinanderfolgen­ dem Eingriff mit den Zähnen der Schaltklinke der zweiten Nummern­ platte verstellt wird, um die zweite Nummernplatte weiterzuschal­ ten, wenn das Betätigungsglied jeweils ein zehntes Mal nach unten gedrückt wurde.
Der vorstehend beschriebene bekannte Zähler hat eine Form wie ein handliches Feuerzeug, so daß er auf einem Tisch oder einer ähnlichen flachen Oberfläche praktisch nicht aufgestellt werden kann, d.h. daß der Zähler auf einem Tisch leicht umkippen kann, und zwar sogar bei einem normalen Druck auf das Betätigungsglied. Daher muß die strickende Person den Zähler jeweils manuell vom Tisch ergreifen, um das Betätigungsglied jedes mal dann niederzu­ drücken, wenn eine Masche oder eine Reihe von Maschen abgestrickt wurde. Dies unterbricht den Strickvorgang auf nicht akzeptable Weise.
Bei dem bekannten Zähler ist außerdem ein beträchtlicher Hub beim Niederdrücken (der wenigstens einem Drehwinkel vom 36° ent­ spricht) erforderlich, um in geeigneter Weise die Nummernplatten weiterzuschalten, so daß häufig ein Zählfehler auftritt aufgrund einer nicht ausreichenden Niederdrückbewegung. Die mechanische Konstruktion des Zählers ist außerdem sehr kompliziert und führt zu Fehlern und Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zähler, insbesondere einen Strickzähler zu schaffen, der verwendbar ist, ohne daß ein manuelles Aufnehmen oder Ergreifen und ohne daß ein großer Bewegungsweg bzw. Hub beim Niederdrücken des Betätigungs­ gliedes erforderlich sind, wodurch eine wesentlich verbesserte Bedienung und ein wesentlich verbesserter Betrieb erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft insbesondere einen Zähler, der selektiv zum Auf- und Abzählen von Maschen oder Reihen von Maschen abhängig von dem jeweils vorliegenden Erfordernis bedient werden kann.
Die Erfindung schafft außerdem einen Zähler, der durch eine einfache Operation in den Anfangszustand zurückgestellt werden kann.
Somit schafft die Erfindung einen Zähler, insbesondere einen Zähler zur Verwendung beim Stricken, der zur Unterstützung beim Zählen der Maschen oder Reihen von Maschen während eines Strick­ vorganges dient. Dieser Zähler weist außerdem eine wesentlich verbesserte Betriebsfähigkeit auf.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Zählers an Hand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Zählers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zähler,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linien III - III in Fig. 1, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Steuerschal­ tung des Zählers nach Fig. 1.
In den Zeichnungen ist eine Strickhilfe bzw. ein Zähler darge­ stellt und mit 1 bezeichnet. Der Zähler weist ein Zählergehäuse 2 auf, welches auf eine flache, horizontale und nicht dargestellte Fläche wie eine Tischoberfläche plaziert wird, ferner ein Betätigungsglied 3, das beweglich vom Gehäuse 2 gelagert wird, sowie eine Anzeigeeinheit 4 zum Anzeigen der erforderlichen Information auf einer Anzeigefläche 4 a.
Das Zählergehäuse 2 weist eine scheibenförmige Bodenplatte 5 auf, die einen integralen, nach oben gerichteten ringförmigen Befesti­ gungsvorsprung 5 a (Fig. 3) aufweist und eine flache Bodenfläche 2 a am Gehäuse 2 festlegt, um eine stabile Lagerung bzw. ein stabiles Aufsetzen, beispielsweise auf einen Tisch, zu gewähr­ leisten. Das Gehäuse 2 weist außerdem einen hohlen halbkugel­ förmigen Körper 6 auf, der entfernbar an dem offenen Boden an dem Befestigungsvorsprung 5 a der scheibenförmigen Platte 5 befestigt ist.
Der halbkugelförmige Körper 6 des Gehäuses 2 weist eine oben liegende hintere Aufnahmeöffnung 7 auf, die durch eine vertikal verlaufende, nach innen gewandte ringförmige Führungswand 6 a des Körpers 6 zur Aufnahme des Betätigungsgliedes 3 festgelegt ist. Der Körper 6 weist außerdem eine vordere Fensteröffnung 8 auf, die durch nach innen gewandte Rahmenwände 6 b des Körpers 6 festgelegt ist. Die Anzeigeeinheit 4 ist unmittelbar hinter der Festeröffnung 8 angeordnet und an den den Fensterrahmen bildenden Wänden 6 b befestigt. Die Fensteröffnung 8 ist durch ein durch­ sichtiges Fensterglas 9 abgeschlossen, so daß die strickende Person eine Anzeige auf der Display-Fläche 4 a der Anzeigeeinheit 4 durch das Fensterglas 9 betrachten kann.
Fig. 1 und 2 zeigen, daß der halbkugelförmige Körper 6 eine erste seitliche Öffnung 10 und eine auf der zur Fensteröffnung 8 auf der anderen Seite befindliche zweite seitliche Öffnung 12 aufweist; durch die erste seitliche Öffnung 10 ragt ein Reset- Schalter 11 mit einem halbkugelförmigen Kopf 11 a heraus, während aus der zweiten seitlichen Öffnung 12 ein Wählschalter 13 für den Zählbetrieb herausragt, der ebenfalls einen halbkugelförmigen Kopf 13 besitzt. Die Funktion der Schalter 11, 13 wird nachfol­ gend erläutert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinheit 4 in Form einer LCD-Anzeige bzw. Flüssigkristallanzeige vorge­ sehen, die auf der Anzeigefläche 4 a eine numerische Anzeige 4 b mit drei Ziffern gestattet, um die Zahl der Maschen oder der Reihen von Maschen der strickenden Person zur Kenntnis zu geben. Die Anzeigeeinheit 4 kann außerdem entweder einen nach oben weisenden Pfeil 4 c oder einen nach unten weisenden Pfeil 4 d zur Anzeige bringen, um dadurch der strickenden Person anzuzeigen, ob sich der Strickzähler 1 im Aufwärtszählbetrieb oder im Abwärts­ zählbetrieb befindet.
Innerhalb des Zählergehäuses 2 ist eine gedruckte Schaltungs­ platte 14 angeordnet, auf der sich eine integrierte Schaltung bzw. integrierte Halbleiter-Großschaltung (LSI) 15 zur elektri­ schen Steuerung der Flüssigkristallanzeigeeinheit 4 über eine Leitung 16 in Abhängigkeit von der Betätigung eines Zähleingangs­ schalters 17 befindet, welcher von der Art eines einen Druck ausübenden Schalters ist (Push-on Schalter) und mit der Schaltung 15 verbunden ist sowie einen Berührungs- oder Kontaktkopf 17 a aufweist. Der Schalter 17 wird ständig elastisch in seine offene Stellung vorgespannt.
Das Betätigungsglied 3 weist einen schräg verlaufenden haubenför­ migen Berührungsabschnitt 3 a auf, der von der oberen rückwärtigen Öffnung 7 des Zählergehäuses 2 vorsteht, sowie einen zylindri­ schen Drückerabschnitt 3 b, der sich vertikal nach unten in das Gehäuse hineinerstreckt. Der Berührungsabschnitt 3 a weist eine vertikal verlaufende untere Kante 3 c auf, die gleitfähig in die ringförmige Führungswand 6 a des Gehäuses 2 eingesetzt ist, so daß das Betätigungsglied 3 nach oben und nach unten bewegbar ist und dabei durch die ringförmige Führungswand 6 a geführt ist. Der Drückerabschnitt 3 b weist ein offenes unteres Ende 3 d auf, welches um den Berührungs- oder Kontaktkopf 17 a des Zählein­ gangsschalters 17 herum angebracht ist. Demzufolge wird der Zähleingangsschalter 17 jedesmal dann geschlossen, wenn der Berührungsabschnitt 3 a des Betätigungsgliedes 3 von der einen Strickvorgang ausführenden Person berührt oder niedergedrückt wird. Der Schalter wird jedesmal dann wieder automatisch un­ mittelbar nach der Freigabe des Betätigungsgliedes 3 geöffnet, da der Schalter 17 in der vorstehend beschriebenen Weise in seine offene Stellung selbsttätig zurückverbracht wird.
Gemäß Fig. 4 ist die Flüssigkristallanzeige 4 in eine Gesamt­ schaltung 18 eingebaut, welche auch die LSI- oder Anzeigesteuer­ schaltung 15 beinhaltet, die von einer nicht gezeigten Spannungs­ quelle, vorzugsweise in Form einer Batterie, betrieben wird, welche auf der Gehäusebodenplatte 5 befestigt ist.
Die LSI-Schaltung weist einen Zählerkreis 19 und ein Rausch- bzw. Störfilter 20 auf, wobei die Zählerschaltung 19 die Zahl der Eingangssignale oder Taktimpulse aufwärts oder abwärts zählt, die über den Zählereingangsschalter 17 erhalten werden können. Der Inhalt der Zählerschaltung 19 wird durch eine Decoder-Schaltung 21 gelesen, um ein Ausgangssignal an eine LCD-Treiberschaltung 22 zu liefern, die wiederum die Anzeigeeinheit 4 ansteuert, um die erforderliche numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a zu liefern.
Der Wählschalter 13 (Fig. 1 und 2) zur Wahl der Zählerbetriebsart ist mit der Zählerschaltung 19 über ein Störfilter 23 verbunden. Durch Bewegung des Wählschalters 13 in Richtung der Pfeile A und B wird die Zählerschaltung 19 zwischen dem aufwärts zählenden Betrieb und dem abwärts zählenden Betrieb verschoben. Die ausgewählte Zählerbetriebsart der Zählerschaltung 19 oder der Strickhilfe 1 (Fig. 1 bis 3) wird durch einen der Pfeile 4 c, 4 d angezeigt, die auf der Anzeigefläche erscheinen, wie dies vorstehend beschrieben ist.
Die numerische Anzeige 4 b, die auf der Anzeigefläche 4 a der LCD- Einheit 4 angezeigt wird, kann durch Betätigung des Reset- Schalters 11 auf Null zurückgestellt werden, welcher an den hochintegrierten Schaltkreis (LSI) 15 angeschlossen ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterliegen die Zehner- und Hunderter-Stellen der Anzeige 4 b einer Nullunter­ drückung.
Wenn es erwünscht ist, enthält die hochintegrierte Schaltung 15 zusätzliche Schaltkreise zur Lieferung verschiedener Funktionen. Beispielsweise kann die hochintegrierte Schaltung 15 eine nicht gezeigte einstellbare Steuer- oder Treiberschaltung enthalten, die mit einer nicht gezeigten Tonerzeugungseinrichtung verbunden ist und die z.B. derart eingestellt ist, um von der tonerzeugen­ den Einrichtung einen Ton erzeugen zu lassen bei jeder Berührung oder nach jeweils zehn Berührungen des Betätigungsgliedes 3, wodurch die Weiterschaltung des Zählers hörbar festgestellt werden kann, um eine zuverlässige Zähloperation zu gewährleisten. Die Tonerzeugungseinstellung kann durch die Betätigung eines "vollständig löschenden" Schalters 24 gelöscht werden, der an die hochintegrierte Schaltung 15 angeschlossen ist. Die Schaltung 15 kann ferner eine nicht gezeigte Taktschaltung enthalten, welche die Flüssigkristallanzeige 4 veranlaßt, wie eine Uhr zu arbeiten, wenn sie sich außerhalb des Zählbetriebes befindet.
Während des Betriebes bei einer numerischern Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a, die beispielsweise 0 darstellt, wird der Wählschalter 13 zuerst derart betätigt, daß der Zählerkreis 19 oder die Strickhilfe 1 in den aufwärts zählenden Betrieb ver­ bracht wird, so daß der aufwärts weisende Pfeil c auf der Anzeigefläche 4 a erscheint. Der haubenförmige Berührungsabschnitt 3 a des Betätigungsgliedes 3 wird dann manuell jedesmal dann betätigt, wenn eine Masche oder eine Reihe von Maschen abge­ strickt ist, worauf der Zähleingangsschalter 17 schließt, der danach augenblicklich in seine ursprünglich offene Position zurückkehrt. Infolgedessen erhöht sich die numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a jeweils um 1 bis zu 999 als Maximum auf der Grundlage der Funktion der Zählerschaltung 19, der Docodier­ schaltung 21 und der LCD-Steuerschaltung 22.
Wenn während des Strickens ein Fehler festgestellt wird, ist es häufig erforderlich, einige Maschen oder Reihen von Maschen fallen zu lassen oder aufzutrennen. In einem solchen Fall wird der Zähler 1 in den abwärts zählenden Betrieb durch Betätigung des Betriebsartwählschalters 13 versetzt, so daß jeder Druck oder jede Berührung auf den haubenförmigen Berührungsabschnitt 3 a dazu führt, daß die numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a jeweils um Schritte von 1 abnimmt.
Erforderlichenfalls kann die numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a dadurch auf Null reduziert werden, daß der Rück­ stellschalter 11 niedergedrückt wird.
Aufgrund der halbkugelförmigen Gestalt des Zählergehäuses 2 mit der flachen Bodenfläche 2 a wird der Zähler 1 auf einer horizon­ talen flachen Fläche sehr stabil gelagert bzw. abgestützt, so daß ein Druck auf den haubenförmigen Berührungsabschnitt 3 a des Betätigungsgliedes 3, auch wenn er kräftig ausgeführt wird, nicht dazu führen wird, daß der Zähler 1 nach unten umkippt. Die haubenförmige Gestalt des Berührungsabschnittes 3 a ermöglicht es andererseits, daß eine Druckkraft, die auf den Berührungsab­ schnitt an einer beliebigen Stelle desselben ausgeübt wird, eine nach unten gerichtete Kraftkomponente erzeugt und dadurch das Betätigungsglied 3 zum Schließen des Schalters 17 nach unten bewegt, wobei das Betätigungsglied 3 durch die ringförmige Führungswand 6 a geführt ist.
Da der zylindrische Drückerabschnitt 3 b des Betätigungsgliedes 3 sich weit genug erstreckt, um an seinem offenen unteren Ende 3 d mit dem Kontaktkopf 17 a des Zählereingangsschalters 17 in Berührung bzw. Eingriff zu gelangen, genügt bereits ein geringer Druck auf den haubenförmigen Berührungsabschnitt 3 a, damit der Schalter 17 schließt, so daß jeder Fehler beim Zählen von Maschen oder Reihen von Maschen verhindert wird.
An der vorstehend beschriebenen Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich. Beispielsweise kann das Zählergehäuse 2 die Form eines Kegelstumpfes, einer abgestumpften Pyramide, eines Würfels oder jede andere Form haben, vorausgesetzt, daß die gewählte Form den Zähler 1 dazu befähigt, stabil auf einer horizontalen flächen Fläche zu stehen, und zwar auch dann, wenn das Betätigungsglied 3 niedergerückt wird. Der Zähler 1 kann ferner derart abgewandelt werden, daß bei niedergedrückt gehal­ tenem Betätigungsglied 3 die numerische Anzeige 4 b auf der Anzeigefläche 4 a sich kontinuierlich auf einen gewünschten Wert erhöht.
Ein Zähler, insbesondere zum Zählen von Maschen oder Reihen von Maschen weist ein Zählergehäuse mit einer flachen Bodenfläche, die auf eine im wesentlichen horizontale und flache Auflagefläche aufgesetzt wird, und mit einer Aufnahmeöffnung sowie mit einer Fensteröffnung, ferner ein Betätigungsglied auf, welches einen Berührungsabschnitt enthält, der durch die Aufnahmeöffnung nach außen vorsteht und beweglich auf diese Weise geführt ist. Das Betätigungsglied ist mit einem Drückerabschnitt versehen, der innerhalb des Gehäuses verläuft. Der Zähler ist mit einer digitalen Anzeigeeinrichtung versehen, die in einer Fenster­ öffnung angeordnet ist, und mit einer elektrischen Steuerschal­ tung. Die Steuerschaltung ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit der Anzeigeeinrichtung zur Steuerung derselben verbunden. Die Steuerschaltung enthält einen sich selbst öffnenden Zähl- Eingangsschalter, der bei jedem Schließen eine Änderung der numerischen Anzeige der Anzeigeeinrichtung um jeweils 1 hervor­ ruft. Der Drückerabschnitt steht in ständigem Eingriff mit dem Zähl-Eingangsschalter. Das Gehäuse des Zählers hat eine solche Form, daß es an einem Umkippen aufgrund eines normalen Druckes auf den Berührungsabschnitt gehindert wird.

Claims (8)

1. Zähler, insbesondere Strick- bzw. Maschenzähler zum Zählen von Maschen oder Reihen von Maschen mit einem Zählergehäuse, das eine Aufnahmeöffnung und eine Fensteröffnung aufweist, mit einem Betätigungsglied, welches einen aus der Aufnahme­ öffnung herausragenden und dadurch beweglich geführten Berührungsabschnitt aufweist, mit einer Anzeigeeinheit, die an der Fensteröffnung angeordnet ist, mit einer an dem Betätigungsglied vorgesehenen Verbindungseinrichtung, welche die Anzeigeeinheit eine Änderung ihrer numerischen Anzeige jeweils um 1 jedesmal dann ausführen läßt, wenn der Berüh­ rungsabschnitt des Betätigungsgliedes niedergedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (4) in Form einer Digitalanzeigeein­ richtung (4) vorgesehen ist, daß eine elektrische Steuerschaltung (15) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet und mit der digitalen Anzeigeein­ richtung zu ihrer Steuerung verbunden ist, daß die Steuerschaltung einen selbstöffnenden Zähl-Eingangs­ schalter (17) aufweist, der bei jedem Schließen eine Änderung der numerischen Anzeige (4 b) der digitalen Anzeige­ einrichtung um 1 hervorruft, daß die Verbindungseinrichtung in Form eines Drückerab­ schnittes (3 b) vorgesehen ist, der sich ständig in Eingriff mit dem Zähl-Eingangsschalter (17) befindet, und daß das Zählergehäuse (2) eine flache Bodenfläche (2 a) aufweist, die auf eine im wesentlichen horizontale flache Stützfläche placierbar ist und ferner solche Form hat, daß das Gehäuse an einem Kippen nach unten aufgrund einer normalen Druckbetätigung des Berührungsabschnittes (3 a) gehindert ist.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählergehäuse (2) eine scheibenförmige Bodenplatte (5) aufweist, an der integral ein nach oben gerichteter ring­ förmiger Befestigungsvorsprung (5 a) angeformt ist, und daß ein hohler halbkugelförmiger Körper (6) entfernbar an einem offenen Boden der Bodenplatte gegenüber dem Befestigungsvor­ sprung befestigt ist.
3. Zähler nach Anspruch 2, dadurch gegekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (7) an einem oberen hinteren Abschnitt des halbkugelförmigen Körpers (6) angeordnet und durch eine vertikal verlaufende, nach innen gerichtete ringförmige Führungswand (6 a) festgelegt ist, und daß der Berührungsab­ schnitt (3 a) die Form einer geneigt verlaufenden Haube mit einer vertikal verlaufenden unteren Kante (6 c) hat, die gleitfähig in die ringförmige Führungswand eingesetzt ist.
4. Zähler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerabschnitt (3 b) zylindrische Form hat und sich vertikal nach unten erstreckt sowie ein offenes unteres Ende (3 d) aufweist, und daß der Zähleingangsschalter (17) einen Berührungs- oder Verbindungskopf (17 a) aufweist, der in das offene untere Ende des Drückerabschnittes eingesetzt ist.
5. Zähler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fensteröffnung (8) an einem Vorderab­ schnitt des halbkugelförmigen Körpers (6) vorgesehen und durch nach innen gewandte Rahmenwände (6 b) festgelegt ist, und daß die Anzeigeeinrichtung (4) unmittelbar hinter der Fensteröffnung angeordnet und an den Rahmenwänden befestigt ist.
6. Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerschaltung (15) mit einem Rückstell­ schalter (11) verbunden ist, der sich durch das Zählerge­ häuse (2) nach außen erstreckt und bei seiner Betätigung die numerische Anzeige (4 b) der Anzeigeeinrichtung (4) auf Null ändert.
7. Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerschaltung (15) mit einem Wählschal­ ter (13) für die Betriebsart verbunden ist, wobei sich der Schalter (13) durch das Zählergehäuse (2) nach außen erstreckt und bei seiner Betätigung die Steuerschaltung vom Aufwärtszählbetrieb in den Abwärtszählbetrieb, oder umge­ kehrt, verschiebt.
8. Zähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (4) eine Pfeilanzeige (4 c, 4 d) liefert, um eine Information darüber zu liefern, ob die Steuerschal­ tung (15) sich im Aufwärtszählbetrieb oder im Abwärtszählbe­ trieb befindet.
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