DE1812594A1 - Schrittweise zu schaltende Programmsteuervorrichtung - Google Patents

Schrittweise zu schaltende Programmsteuervorrichtung

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DE1812594A1 DE19681812594 DE1812594A DE1812594A1 DE 1812594 A1 DE1812594 A1 DE 1812594A1 DE 19681812594 DE19681812594 DE 19681812594 DE 1812594 A DE1812594 A DE 1812594A DE 1812594 A1 DE1812594 A1 DE 1812594A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/665Driving-gear for programme or pattern devices

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

WILLIAM COTTON LIMITED, of Bentley Cotton Works, Beiton Road, Loughborough, Leicestershire
Schrittweise zu schaltende Programmsteuervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine schrittweise zu schaltende Programmsteuervorrichtung, die über eine programmierte Lochkarte mit einer Vielzahl von Lochungen verfügt, ferner über eine Vielzahl von den Lochungen zugeordneten i'astorganen, die sich dahingehend bewegen lassen, daß sie wahlweise elektrische Kontrollschalter betätigen, und schließlich über eine mit Klinkenrädern und Klinken arbeitende Vorrichtung, welche dazu dient, die programmierte Lochkarte den Erfordernissen entsprechend weiterzurücken.
Wenn für jeweils eine Maschenreihe des herzustellenden Gewirks bzw. Gestrickes eine Lochungsreihe vorgesehen würde, ergäbe sich eine Karte von unerwünschter Länge. Es ist zwar bekannt, die Kartenlänge dadurch erheblich kürzer zu
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machen, daß Zähl- und zugeordnete Steuervorrichtungen verwendet werden, deren Anwendung sick j-edoch-auB- wirtschafte · liehen Gründen und trotz befriedigender Ergebnis.se nicht immer empfiehlt. . . .■■..'--.■-", ' .- .
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine schrittweise zu schal- tende Programmsteuervorrichtung der'oben ausgeführten. Bauweise vorzusehen, deren Lochkarten sparende Vorrichtung derart konstruiert ist, daß sie sich für die Fälle anbietet, wo größmögliche Ausnützung einen richtigen Faktor darstellt, ""■'"■ -.- "
Gegenstand der Erfindung ist eine PrograEimsteueTvorrichtung, die über eine primäre drehbare Sperr- bzw. Schaltvorrichtung verfügt, deren Auf gäbe darin besteht,- eine Lochkarte weiterzuscnalten, ferner über sekundäre, drehbare Schaltmittel, über Mittel, die durch-Steuerung -einer in der Lochkarte vorgesehenen Lochung dahingehend zu betätigen sind, daß sie die sekundären dr'ehbaren "Schaltmit.el den Erfordernissen entsprechend wirksam werden ".lassen, und schließlich über Scheibenmittel:, die eich zusammen mit-den sekundären Schaltraitteln drehen können und dere'n Auf£,abe darin ■' besteht, die primäre drehbare Sperr-bzw.. Schaltvorrichtung für einen bestimmten Zeltabschnitt unwirksam-werden'zu lassen, wobei der-Zeitabschnitt ton "dem zwischen den Kerben der gekerbten Sciieibenmittel vorgesehenen Abstand, bestimmt wird. Zweckmäßigerweise ist eine Vielzahl von ,sekundären drehbaren Schaltmitteln vorgesehen^ ferner" Mittel, die durch Steuerung von an verschiedenen Stellen in'der Loch- . karte angeordneten Lochungen derart betätigt werden l:ön- itxen, daß sie die Vielzahl von sekundären drehbaren Schaltmitteln den Erfordernissen entsprechend wahlweise in Gang ' setzen, und schließlich eine- Vielzahl von nit_ji-inker"buEi-
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gen versehenen Scheibenvorrichtungen, deren Einkerbungen verschieden weit auseinanderliegen und welche zusammen mit den in großer Anzahl vorhandenen,' sekundären drehbaren Schaltmitteln jeweils rotieren können, um die Haupt- bzw. primäre Sperrvorrichtung für bestimmte Zeitabschnitte von verschiedener Dauer außer Betrieb zu setzen, wobei die Zeitdauer von den Abständen bestimmt wird, die zwischen den Kerbungen der gekerbten S.cheibenmittel vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise sind für die sekundären Klinkenmittel der sekundären Schaltmittel auch Steuermittel vorgesehen, die für Leerlauf sorgen, ferner Steuermittel, die gewährleisten, daß die der.Haupt- bzw. primären Sperrvorrichtung zugeordneten Klinkenmittel nicht wirksam werden, außerdem Mittel, welche durch Steuerung der in der Lochkarte vorgesehenen Lochung dafür sorgen, daß die den Leerlauf der sekundären Schaltmittel bewirkenden Steuermittel gesteuert werden und daß die den Leerlauf der primären Sperrvorrichtung gewährleistenden Mittel durch Steuerung der gekerbten Scheibenmittel arbeiten. Es· ist also eine Vielzahl von Leerlauf bewirkenden Steuerorganen für eine Vielzahl von sekundären Klinken vorgesehen, die der Vielzahl von sekundären Schaltmitteln zugeordnet sind, ferner eine Vielzahl von Leerlauf bewirkenden Steuerorganen für eine Hauptklinke, die der Hauptsperrvorrichtung zugeordnet ist, außerdem Mittel, die von an verschiedenen Stellen in der Lochkarte angeordneten Lochungen* dahingehend gesteuert werden, daß sie die Vielzahl von sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen st.euern, während die Vielzahl von primären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen durch die Vielzahl von gekerbten Scheibenmitteln gesteuert werden. Zweckmäßigerweise ist eine Vielzahl von Abtastmitteln vorgesehen, welche der Lochkarte augeordnet sind, ferner exzenterbetätigte Mittel zur. Abheben und Herablassen der Abtastmittel von
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bzw. auf die Lochkarte, schließlich eine Vielzahl von zweiteiligen Klinkenmitteln, deren-erster Teil jeweils von der Vielzahl der Abtastmittel dahingehend gesteuert' wird, daß die Klinken miteinander in Eingriff kommen bzw. sich voneinander trennen, wobei diese jeweils an die Vielzahl von sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen angelenkt sind, und ein gemeinsamer zweiter Teil vorgesehen ist, der an die erzenterbetätigte Vorrichtung angelenkt ist, damit die Klinkenvorrichtungen dahingehend betätigt werden können, daß sie die sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorgane steuern, und außerdem ein Spiel innerhalb des Anlenkgestänges vorgesehen ist, wodurch die Klinkenteile wahlweise in Eingriff kommen könnenj bevor sie ihre Tätigkeit ausführen, die darin besteht, die sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorgane zu steuern.
In einer Ausführungsmögliohkeit ist ein einer Lochkarte zugeordnetes Haüptklinkenrad vorgesehen, ferner eine dem Hauptklinkenrad zugeordnete Klinke, eine.Vielzahl von sekundären Klinkenrädern, eine Vielzahlvon den sekundären Klinkenrädern zugeordneten sekundären Klinken, eine erste exzenterbetätigte Vorrichtung zur Betätigung der Haupt- und sekundären Klinken, eine Vielzahl von der Hauptklinke zugeordneten primären, Leerlauf bewirkenden ßteuerorganeh, eine Vielzahl von den sekundären Klinken zugeordneten, sekundären, Leerlauf bewirkenden SteuerOrganen, eine Vielzahl von Ab-, tastorganen, welche jeweils Loohungen in der Lochkarte zugeordnet sind, eine «weite exzenterbetätigte Vorrichtung zum Abheben bzw. Herablassen der Abtastmittel von bzw. auf. die Lochkarte, eine Klinkenvorrichtung, die aus einer Vielzahl von Kllnkenteiltn besteht, die an die Vielzahl von sekundären,' Leerlauf bewirkenden Si euer or ganen angelenkt .. •sind und einen einzelnen Klinkenteil, der über ein Spiel
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aufweisendes Verbindungsgestände an die zweite exzenterbetätigte Vorrichtung angelenkt ist, ferner Mittel, deren Steuerung durch die Vielzahl von Abtastmitteln erfolgt und welche jeweils der Vielzahl von Klinkenmitteln zugeordnet sind, so daß letztere wahlweise dahingehend verschoben werden können, daß sie mit dem vereinzelten Klinkenteii in Eingriff kommen, eine Vielzahl von gekerbten Scheiben, deren Einkerbungen verschiedenweit auseinanderliegen und welche sich jeweils zusammen mit den sekundären Klin- A kenrädern drehen, wobei die Hauptsteuervorrichtung, welche Leerlauf bewirkt, von den Einkerbungen in den gekerbten Scheiben aus gesteuert wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Programmsteuervorrichtung, die über eine drehbare Hauptsperrvorrichtung verfügt, welche dazu dient, eine Lochkarte weiterzuschalten, Liber eine sekundäre drehbare Sperrvorrichtung, über Steuermittel, deren Steuerung durch in der Lochkarte vorgesehene Lochungen dahingehend erfolgt, die sekundäre, drehbare Sperrvorrichtung wirksam werden zu lassen, und über eine drehbare Auslösevorrichtung, die mittels der sekundären Sperrvorrichtung dahingehend zu betätigen ist, daß sie die ' " Wirkung der Hauptsperrvorrichtung für Zeiträume aufhebt, die von der Gradteilung der drehbaren Auslösevorrichtung bestimmt wird. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Prα-grammsteuervorrichtung, deren Aufgabe darin besteht, die Herstellung von gewirkten Masehenreihen in einer flachen Kulierwirkmaschine, zu steuern, und die sich aus~einer pri~ mären drehbaren Sperrvorrichtung zusammensetzt, welche geeignet ist, §ift§ Lochkarte pro gearbeiteter MasöhtnreihQ um einen 2ahn weiterzurücken, aus eingm Paar sekundärer, drehbar-tr Schalt vor richtungen, welche geeignet sind,
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mal pro gearbeiteter Maschenreihe zu schal teil., ferner aus Steuerungsmitteln, die von verschiedenen. lO.chungen in., der. lochkarte aus dahingehend gesteuert werden.,., .d.a^-sie:.d,em . · Paar der sekundären, drehbaren SchaltVorriiCh^u^genXWa^lWeir., se seine Wirkung nehmen, und .schließlich aus einem·..Paar--von .-. drehbaren. Auslösern!tteln, welche verschiedene Gradeinteilun-. gen aufweisen, und mittels des Paares von sekundären,.; dreh*- ; baren Schaltvorrichtungen jeweils dahingehend zu betätigen sind, daß sie die drehbare Hauptsperrvorrichtung für·bestimmte Zeiträume unwirksam, machen, wobei diese Zeiträumevon den verschiedenen Gradeinteilungen des Paares von drehbarenAnzeige- bzw.AuslÖ.semitteln bestimmt wird,.; so daßbestimmte verschiedene .Zahlen von gewirkten laaschenreihen . hergestellt werden, solange wenigstens eine der paarig.'vor-gesehenen sekundären, drehbaren Schaltvorrichtung w(irksa.m und die lochkarte-stationär ist, -wodurch die lochkarte den Erfordernissen entsprechend kurz ausgeführt werden .kann... Zweckmäßigerweise. ist der drehbaren Hauptsperrvorrichtung u.aο eine einzige Klinke zugeordnet, während der sekundären, drehbaren Schaltvorrichtung ein Paar sekundärer Schalträder und ein Paar sekundärer Klinken zugeordnet ist, v\obei eine erste exzenterbetätigte Vorrichtung dazu dient,. die. Klinken zu betätigen, ferner ein Paar, der lochkarte, zugeordnete Sastorgan.e vorhanden ist, de.renAbhebe- und. öenkbewegung von eiiier gweiten exaenterbetätigten lio.rrie^ung wird, und. f ern^i! ein Paar .de.n sekuhdErett Klinken. nate. sekunäär.fr r leerlauf bewirkender Ste.uerorgane vorge* sehen. iu%f nuflir4fm ein; |ga^ Mitnehmer organe guK
von. iift ißag-lfsgans» auewäh|beiü .slni,; dann. Ali äpiilsliiiit^ jw. Mit&^hmn Jisu
fr.fif§|ebfi| wpd.e,n. kana, und mit S l
an der zweiten exzenterbetätigten Vorrichtung angelenkt ist, um auf die sekundären, Leerlauf "bewirkenden Steuerorgane dahingehend einzuwirken, daß sie jeweils die sekundären, drehbaren Klinkenradvorrichtungen einführen, schließlich ein Paar von in versehiedenenlAbständen gekerbten Scheiben vorgesehen ist, welche sich jeweils mit den sekundären, drehbaren Klinkenradvorrichtungen drehen können, und ein Paar primärer, Leerlauf bewirkender Steuerorgane vorhanden ist, die der Hauptklinke zugeordnet sind und die jeweils von den gekerbten Scheiben gesteuert werden.
Der iSrfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichlceiten zu. Einige davon sind in der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht einer Programmsteuervorrichtung gemäß der Erfindung,
Pig. 2 eine Draufsicht von Bestandteilen gemäß Fig.1,
Pig. 3 eine Detailansicht von perspektivisch dargestellten Bestandteilen der Steuervorrichtung,
Pig. 4 eine Detailancicht einer in der Steuervorrichtung vorgesehenen gekerbten Scheibe,
Pig. 5 eine Detailansicht einer anderen an der Steuervorrichtung vorgesehenen gekerbtenjBcheibe.
Die Programmsteuervorrichtung,Pig. 1, welche insbesondere die Maschehreinen und das Ausdecken bzw. Mindern in einer flachen Kulierwirkmaschine bestimmt, ist so aufgebaut, daß das schrittweise V/eiterrücken einer Lochkarte mittels einer zum V/eiterrücken dienenden Vorrichtung erfolgt, die über ein üchaltrad 1 und eine mittels einer Peder 2a in Richtung des Schaltrads unter Vorspannung stehende Schaltklinke 2 verfügt, ferner über Ablesemittel, die Abtastarme 3 aufweisen, 'an denen Taststifte sitzen, welche die Lochungen ab-
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tasten können und durch Einwirkung eines Auf- und Abbewegungen auslösenden Hebele 4 in Abständen auf die Lochkarte treffen, weiterhin über einen an dem Hebel 4 sitzenden Arm 5 und einen Kniehebel 6, welcher mittels einer Feder 6a unter Vorspannung steht und mittels einer geeigneten exzenterbetätigten Vorrichtung von der Hauptexzenterwelle der Maschine aus jeweils dann hin- und herbewegt wird, wenn es die herzustellende Masohenreihe verlangt. Diese Vorriohtung verfügt über eine Stange 6b, durch welohe der Kniehe- φ bei 6 an einen Kniehebel 6c angelenkt wird", der -seinerseits über eine Stange 6d an einen Exzenterhebel 6e angelenkt ist, der sich auf einem Exzenter 6f der Hauptexzenterwelle 6g befindet.
Die Schaltklinke 2 sitzt, wie im folgenden noch näher zu beschreiben, mittels eines Hebele 20 auf einem Drehzapfen 7.
Das Schaltrad 1 wird normalerweise duroh Einwirkung der Schaltklinke 2 schrittweise weitergerückt und zu diesem Zweck ist der Hebel 20 mit der daran sitzenden Schaltklinke 2 an eine Betätigungsstange 8 angelenkt, die mittels einer r geeigneten exzenterbetätigten Vorrichtung von der Haupt-™ exzenterwelle aus betätigt wird* Diese Vorrichtung verfügt über einen an der Betätigungsstange* 8 angelenkten Exzenterhebel 8a, der sich auf einem Exzenter 8b der Hauptexzenterwelle 6g befindet.
Zur Steuerung der Schaltklinke 2 sind zwei seitlich, und zwar getrennt voneinander angeordnete Steuerungsarme 9» 10., Fig. f, vorgesehen,/welohe mittels Federn 9a unter Vorspannung stehen, und an den Klinken2 sitzen Jeweils in entgegengesetzter Richtung Stifte 11, 12, die jeweils mittels endständiger Teile 9b, 10b der Arme 0, 10 erfaßt " werden können.
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Jeder Steuerungsarm 9» 10 weist einen Ansatz in 1Y'-form 9c, Fig. 1 auf, der in die Y-förmigen Kerben 13a, 14a, Fig. 4, 5 von gekerbten Scheiben 13, 14 auf dem Drehzapfen hineinfassen kann.
Auf dem Drehzapfen 7 und jeweils befestigt an den Scheiben 13, 14 sind ferner Schalträder 15, 16, Fig. 2, und ihnen zugeordnete getrennt· ächaltklinken 17, 18 vorgesehen, wobei letztere auf einen Zapfen 19 an einem Ende des auf dem Zapfen 7 befestigten Hebels 20 sitzen, an dessen anderem Ende die Klinke 2 sitzt. Der Hebel 20 ist mittels des Zapfen 19 an der Betätigungsstange 8 angelenkt,, so daß alle drei Klinken betätigt werden.
Die Klinken 17, 18 werden von zwei auseinanderliegend angeordneten Steuerorganen 21, 22 aus, Fig. 3, gesteuert, welche Stiften 23, 24, Fig· 1> auf den Sehaltklinken 17, 18 zugeordnet und mittels Buchsen 25, 26 auf einem gemeinsamen Zapfen 27, Fi£, 1, drehbar angelenkt sind.
Zur Steuerung der Klinken 17, 18 sind Riegel 28, 29 vorger sehen, Fig. 1, 2, 3, an deren Enden Haken 28a, 29a ausgebildet sind, welche hinter Stifte 30, 31 fassen können, die an einem an der Stelle 33 angelenkten und mittels einer Feder 32a unter Vonspannung stehenden Betätigungshebel 32 sitzen, welcher mit seinem unteren Ende an eine Stange 34 angelenkt ist, welche ihrerseits an dem Kniehebel 6 angelenkt ist, und zwar mittels eines Längssohlitzes 34a und eines Stiftes 6h, Fig. 1.
- ίο -
Zur Betätigung der Riegel 28, 29 werden deren endständige Teile 28b, 29b von Auswählhebeln 35, 36 erfaßt, welche an der Stelle 37 drehbar angelenkt sind und endständige Teile ■ 35a, 36a aufweisen-, welche auf zwei der Abtasthebel 3, 3a aufliegen.
Der Betätigungsarm 32, Pig. 1, verfügt über einen Mitnehmer 32b, der gegen einen Riegel 32c treffen kann, der mittels £ · einer Stange 32d in und aus einer wirksamen Stellung geschoben werden kann, wobei die Stange 32d an einen Arm 32e anlenkt, der jeweils seitlich vorstehende Stifte 32f aufweist, die von Teilen des Steuerarmes 9, 10 erfaßt werden.
An den Steuerarmen 9, 10 sind auch Stangen 9d angelenkt, an deren Enden längsöffnungen 9e vorgesehen sind, in denen sich Stifte 9f bewegen können, welche jeweils seitlich eines Armes 9g angeordnet sind, wobei einer der Stifte gegen den senkrecht nach unten geführten Arm 5 stößt.
Die Anzahl von Mahnungen in den den Scheiben zugeordneten Bl Schalträdern 15, 1.6 bewegt sich innerhalb eines G-esamtbereichs von 360 zwsichen vierundzwanzigf und einschließ- t lieh sechzig und die Anzahl von Kontrollstellen auf der Scheibe 13 ,zwischen 3 und einschließlich 5>, wobei das Verhältnis zwischen den verschiedengroßen Anzahlen von Scheibenkontrpllstellen und den Zahnungen derart gewählt ist, ■ ' daß die irersohiedengrpßen Zählen der Kontrollstellen für die Anzahl der- Hähne. bestiirimenä sind| waß sich anhajid
ft t
- 11 -
Scheibe Nr. 1 Scheibe ITr. 2 Anzahl der Zäh- Gradab-Anzahl der Ein- Anzahl der ne der den stand der
kerbungen Einkerbungen Scheiben züge- Zähne
ordneten Schalträdern
10 16 20
15
12
.24 30 48 60 36 60 30 40 45 60
15Ü 12° 7° 30»
1OV
12 9
,0 -0
Durch diese Relation zwischen Kontrollstellen und Zähnen wird gewährleistet, daß zu keinem Zeitpunkt mehr als Jeweils einer der Kontrollstellen einer der Scheiben zueinander ausgerichtet sind.
Obwohl die Zahlenrelation in der obigen Tabelle für eine Reihe von Schalträdern mit besonders praktischer Form bestimmt ist, d.h. Schalträdern, deren Anzahl von Zähnen zwischen 24 bis 60 liegt, kann die Zahlenrelation selbstverständlich mit ähnlichen Ergebnissen auf eine Reihe von Schalträdern ausgedehnt werden, die sowohl eine größere als auch eine kleinere Anzahl von Zähnen aufweisen.
Zu der vorliegenden Ausführungsmöglichkeit, d.h. davon ausgehend, da:s z.B., wie dargestellt, die Scheiben 13, 14 jeweils drei bzw. 10 Einkerbungen aufweisen und die Schalträder" 15, 16 mit dreißig Zähnen versehen sind, werden die
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Scheiben zunächst so angeordnet, daß Jeweils eine der Kontrollmarken der Scheiben an den Stellen der Ansätze 9a, 10a der Kontrollorgane 9, 10 zueinander ausgerichtet sind, derart, daß die Klinke 2 dahingehend auf das Schaltrad 1 einwirkt, daß die Programmkarte schrittweise solange weitergeschaltet wird, bis ein besonderer Arbeitsgang der Maschine wiederholt werden soll..
Falls die Wiederholung nur für zwei Maschenreihen gedacht ist, ist es zweckmäßig, das schrittweise Weiterschalten nur für die Ausführung von zwei Masohenreihen fortzusetzen.
Falls die Wiederholung z.B. für zehn Maschenreihen erfolgen soll, kann die Scheibe 13 eingesetzt werden; denn das Schaltrad weist dreißig Zähne auf und die Scheibe drei Einkerbungen, und dreißig geteilt durch 3 ergibt zehn.
Die erforderliche Wiederholung wird ausgelöst, wenn der Tastarm über einer besonderen Lochung in der Lochkarte zu liegen kommt. Sobald anschließend der Kniehebel 6 während dieses Arbeitsganges mittels des Exzenters 6f betätigt wird, damit die Tastarme 3- auf die Karte treffen, ermöglicht die besondere Lochung ein weiteres Herunterlassen des Tastarmes 3, wodurch eine Bewegung des Auswählarmes 35 im Uhrzeigersinn erfolgen kann, die ihrerseits eine Bewegung des Riegels 28 im umgekehrten Uhrzeigersinn auslöst, so daß das Hakenende 28a um den Stift 30 herumfaßt, vgl. fig-, 1. Während' dieser Zeit ist der obere Stift 6h des Kniehebels 6 im Leerlauf in der Längsöffnung 34a des Armes 34- entlanggeführt worden, so daß anschließend eine weitere Bewegung des Kniehebels 6 den Betätigungsarm 32 dahingehend kippt, daß em, den Riegel 28 wegzieht, der sei-
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nerseits das Steuerorgan 21 von der Klinke 17 fortbewegt, wodurch die .Klinke 17 zunächst gegen das Schaltrad 15 trifft und dieses dann durch Einwirkung des Exzenters 8b dreht ο
Die Drehung des Schaltrades 15 bewirkt eine Drehung der Scheibe 13, so daß der Ansatz 9c des Steuerarmes 9 aus der Kerbe 13a herausgestoßen wird. Bei dieser Bewegung des Steuerarmes 9 wird der Stift 11 dahingehend bewegt, daß sich die Hauptklinke 2 von dem Hauptschaltrad 1 trennt,
Dementsprechend erfolgt keine Bewegung der Programmkarte, solange die Scheibe 13 mittels der Klinke 17 und Exzenter 8b noch schrittweise weiterbewegt wird, und während dieser Zeit v/erden weitere Maschenreihen hergestellt, und zwar bis die gewünschte Anzahl von zehn Maschenreihen erreicht ist, d.h., bis die nächste Kerbung der Scheibe 13 an der dem Ansatz 9e gegenüberliegenden Stelle angelangt ist. Die Feder 9? wirkt dann derart auf den Auswählarm 9 ein, daß dessen iiase 9c in diese neue Kerbung hineinfaßt und diese Bewegung ermöglicht, daß die Hauptklinke 2 mittels der Jeder 2b 'erneut in das Hauptschaltrad 1 einrastet, welches daraufhin erneut mittels des Exzenters 8b weitergeschaltet wird, wodurch wiederum eine Weiterbewegung der Progranimkarte erfolgt. In der Zwischenzeit ist der Tastarm 3 mittels des Kniehebels 6 von der Karte abgehoben, was wiederum eine Freigabe des Riegels 28 von dem Betätigungsarm 32 bewirkt hat, mit dem Ergebnis, daß das Steuerorgan 21 die Klinke 17 von dem Klinkenrad 15 abhebt, um zu unterbinden, daß sich die Scheibe 13 bewegt,,
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IS11514
Sobald der" Auswählarm g sieh von der Seheibe 13 trennt, kommt er gegen den Stift 32f zu liegen, was zu einer Fortbewegung des Armes 32e führt, der seinerseits die Klinke 32g soweit anhebt, daß sie gegen den Absatz 32b trifft, wodurch unerwünschte 7/iederholvorgänge des Hebels 32 Und der ihm zugeordneten 'Heile solange unterbunden werden* bis der Auswählarm 9 in Ausgangsstellung zurückkehrt,und dann einer Feder 32g ermöglicht, die Klinke 32c von der Klinke 32b abzuheben* · '
Sobald der Auswählarm 9 von der Scheibe 13 abgestoßen wird, erfolgt auch eine Stoßwirkung auf die "Yerblndungsstange 9d, welche ihrerseits gegen den Zapfen 9f stößt f und dadurch wird eine Verschiebung des senkrecht geführten Armes 5 von dem Kniehebel 6 bewirkt, so daß unerwünschte T/Iederholvorgänge des senkrechten Armes 5 und der ihm zugeordneten Teile solange unterbunden werden, bis der Auswählhebel in Ausgangsstellung zurückkehrt und dann einer Feder 6a ermöglicht, den senkrechten Arm 5 wieder in die stellung zu bringen, in der eine Betätigung mitteln des Kniehebels 6 erfolgen kann» " ·
Falls der Wiederholvorgang z.B. für drei Maschenreihen vorgesehen ist.j wird die Scheibe 14 in ähnlicher Weise solange bei angehaltener Frogrammle-rkarte in bzw. außer Betrieb gesetzt, bis die drei Maschenreihen hergestellt sind, und zwar mit Hilfe einer in der Karte vorgesehenen weiteren lochung, welche das Abtastorgan 3a und den ihm zugeordneten Auswählhebel 6 sowie Klinke 29.» Steuerorgan 22 und Klinke 1.8 steuert.
BAS ORiOTiNAL
Falls der WiederholVorgang z.B. für dreißig Maschenreihen vorgesehen ist, werden beide Scheiben von zwei in der Lochkarte angeordneten Lochungen in Betrieb gesetzt, und da sämtliche Einkerbungen mit Ausnahme jeweils einer in jeder Scheibe nicht zueinander ausgerichtet sind, wird dann entweder der eine oder der andere der Steuerorgane 9» 10 die Klinke 2 solange unwirksam machen, bis die Scheiben eine volle Drehung ausgeführt haben, währenddessen dreißig Kaschenreihen hergestellt werden. Im Anschluß an die letzte Maschenreihe werden sich die zueinander ausgerichteten Einkerbungen erneut gegenüber den Ansätzen 9a, 10a befinden, wodurch die Klinke 2 freigegeben wird, um erneut ein Weiterschalten der Lochkr-rte auszulösen.
Durch bestimmte Anordnung der in der Lochkarte vorzunehmenden Lochungen können auch Wiederholvorgänge für mehr oder weniger IvIaschenreinen vorgenommen werden. Yier Wiederholvorgänge können z.B. dadurch erzielt werden, wenn auf nur einen Weiterschaltvorgang der Lochkarte drei Weiterschal tvors&nge der Scheibe 14 allein folgen, und wenn zwei WeitBruciialtVor^tlnfee der Lochkarte anstelle des einen erfolgen, körnst es zu fünf Wiederholvorgangen usw. In einer anderen Ausführun^smöglichkeit werden durch drei Weitersch^ltvor^Vn^e der Scheibe 14, einen Schaltvorgang der Lochkarte und drei weitere Schaltungen der Scheibe 14 sieben Wiederholungen erzielt. In wieder einer anderen Ausf■■i:run£s-T:ö,vliehkGit kann es aurch drei Schaltungen der Lcheibe 14 und durch sich anschließende zehn Schaltungen der bcl:cibe 13 su dreizehn Wiederholungen kommen. In einer weiteren wichtigen Ausführungsmöglichkeit können hohe Wiederholvor^anjszahlen, wie z.B. einundsechzig,
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durch dreißig Schaltungen beider Scheiben, einem sich anschließenden einmaligen Weiterschalten der Lochkarte und durch darauffolgende weitere dreißig Schaltungen beider Scheiben erzielt werden, usw.
Selbstverständlich können Scheiben und Klinkenräder, bei denen die Kerbungen bzw. Zähne anders wie beschrieben kombiniert sind, mit ähnlichem Erfolg verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Programmsteuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie über eine primäre, drehbare Sperr- bzw. Schaltvorrichtung verfügt, deren Aufgabe darin besteht, eine Lochkarte weiterzusohalten, ferner über sekundäre, drehbare Schaltmittel, über Mittel, die durch Steuerung einer in der Lochkarte vorgesehenen Lochung dahingehend zu betätigen sind, daß sie die sekundären, drehbaren Schaltmittel den Erfordernissen entsprechend wirksam werden lassen und schließlich über gekerbte Scheibenmittel, welche.sich zusammen mit den sekundären, drehbaren Schaltmitteln drehen können und deren Aufgabe darin besteht, die primäre, drehbare Sperr- bzw. Schaltvorrichtung während einer bestimmten Zeit wirkungslos werden zu lassen, wobei die Zeitdauer von dem zwischen den Kerben der gekerbten Scheibenmittel vorgesehenen Abstand bestimmt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ylelzahl von sekundären, drehbaren Schaltmitteln vorgesehen ist, ferner Mittel, die durch Steuerung von an verschiedenen Stellen in der Lochkarte angeordneten Lochungen derart betätigt werden können, daß sie die Vielzahl von sekundären, drehbaren Schaltmitteln den Erfordernissen entsprechend wahlweise wirksam werden lassen, und schließlich eine Vielzahl von mit Einkerbungen versehenen Scheibenvorrichtungen, deren Einkerbungen verschiedenweit auseinanderliegen und welche jeweils zusammen mit den in
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    großer Anzahl vorhandenen sekundären, drehbaren Schaltmitteln rotieren können, um die Haupt- bzw« primäre SperrTorrichtuiig für bestimmte Zeitabschnitte von unterschiedlicher Dauer außer Betrieb zu setzen, wobei die Zeitdauer von den verschiedenen Abständen bestimmt wird, die zwischen den Einkerbungen- der zahlreich vorhandenen gekerbten Scheibenmittel vorgesehen-sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet, daß für die sekundären Klinkenmittel der sekundären Schaltmittel Steuermittel vorgesehen sind,, die für Leerlauf sorgen, ferner Steuermittel, die gewährleisten, daß die der primären Sperrvorrichtung augeordneten Klinkenmittel nicht wirksam werden^ außerdem Mittel, welche von der in der Lochkarte vorgesehenen Lochung dahingehend gesteuert werden^ daß sie die den Leerlauf der sekundären Schaltmittel bewirkenden Steuermittel steuern, während die den Leerlauf-der primären Sperrvorrichtung gewährleistenden Mittel durch Steuerung der gekerbten Scheibenmittel gesteuert werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 2 unä 5 s» dadurch gekennzeichnet, daß eine. Vielzahl von Leerlauf bewirkenden Steuerorganen für eine Vielzahl von sekundären Klinken vorgesehen ist, die der Vielzahl von sekundären Schaltmitteln zugeordnet sind, ferner eine Vielzahl von Leerlauf bewirkenden Steuerorganen für eine Primärklinke, die der Hauptsperrvorrichtung zugeordnet ist? außerdem Mittel, die von an verschiedenen Stellen in der Lochkarte angeordneten Lochungen dahingehend gesteuert werden, daß sie die Vielzahl von sekundären, Leerlauf bewirkenden Jteuerorganen steuern, während
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    die Vielzahl von primären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen durch die Vielzahl von gekerbten Scheibenmitteln gesteuert werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Abtastmitteln vorgesehen ist, welche der Lochkarte zugeordnet ist, ferner exzenterbetätigte Mittel zum Abheben- und Herablassen der Abtastmittel von bzw. auf die Lochkarte, schließlich eine Vielzahl von zweiteiligen Klinkenmitteln, deren erster Teil jeweils von der Vielzahlder Abtastmittel dahin gehend gesteuert wird, daß die Klinken miteinander in Eingriff kommen bzw. aich voneinander trennen, wobei diese jeweils an die Vielzahl von sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen angelenkt sind, und ein gemeinsamer zweiter Teil vorgesehen ist, der an die exzenterbetätigte Vorrichtung angelenkt ist, damit die Klinkenvorrichtungen dahingehend betätigt werden können, daß sie sekundären, .Leerlauf bewirkenden Steuerorgane steuern, und außerdem ein Spiel innerhalb des Anlenkgestünges vorgesehen ist, wodurch die Klinkenteile wahlweise in Eingriff kommen können, bevor sie ihre Tätigkeit ausführen, die darin besteht, die sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorgane zu steuern.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, da3 ein einer Lochkarte zugeordnetes Hauptklinkenrad vorgesehen ist, ferner eine dem Hauptklinkenrad zugeordnete Klinke, eine Vielzahl von sekundären Klinkenr:idern, eine Vielzahl von den sekundären Klinkenräder:"- zugeordneten sekundären Klinken, eine erste exzenteroetäti^te Vorrichtung zur Betätigung der Haupt-
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    BAi ORIGINAL
    und sekundären Klinken, eine Vielzahl von der Hauptklinke zugeordneten primären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen, eine Vielzahl von den sekundären Klinken zugeordneten, sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen, eine Vielzahl von Abtastorganen, welchen.;jeweils Lochungen in der Lochkarte zugeordnet sind, eine zweite exzenterbetätigte Vorrichtung zum Abheben bzw. Herablassen der Abtastmittel von bzw. auf die Lochkarte, eine Klinkenvorrichtung, die aus einer Vielzahl von Klinkenteilen besteht, die an die Vielzahl von sekundären, Leerlauf bewirkenden Steuerorganen angelenkt sind und einen einzelnen Klinkenteil, der über ein Spiel aufweisendes Verbindungsgestände an die zweite exzenterbetätigte Vorrichtung angelenkt ist, ferner Mittel, deren Steuerung durch die Vielzahl von Abtastmitteln erfolgt und welche jeweils der Vielzahl von Klinkenmitteln zugeordnet sind, so daß letztere wahlweise dahingehend verschoben werden können* daß sie mit dem vereinzelten Klinkenteil in Eingriff kommen, eine Vielzahl von gekerbten Scheiben, deren Einkerbungen verschiedenweit auseinanderliegen und welche sich jeweils' zusammen mit den sekundären Klinkenrädern drehen, wobei die Hauptsteuervorrichtung, welche Leerlauf bewirkt, von den Einkerbungen in den gekerbten Scheiben aus gesteuert wird«
    7. Programmsteuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie Über eine drehbare Hauptsperrvorrichtung verfügt, welche dazu dient, eine Lochkarte weiterzuschalten, über eine sekundäre drehbare Sperrvorrichtung, Über Steuermittel, deren Steuerung durch in der Lochkarte
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    vorgesehene Loehungen dahingehend erfolgt, die sekundäre, drehbare Sperrvorrichtung wirksam werden zu lassen, und über eine drehbare Auslösevorrichtung, die mittels der sekundären Sperrvorrichtung dahingehend zu betätigen ist, daß sie die Wirkung der Hauptsperrvorrichtung für Zeiträume aufhebt, die von der ffradteilung der drehbaren Auslösevorrichtung bestimmt wird.
    8. Programmsteuervorrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß deren Aufgabe darin besteht, die Herstellung von gewirkten Maschenreihen in einer flachen Kulierwirkmaschine zu steuern und die sich aus einer primären drehbaren Sperrvorrichtung zusammensetzt, welche geeignet ist, eine lochkarte pro gearbeiteter Bffaschenreihe um einen Zahn weiterzurücken, aus einem Paar sekundärer, drehbarer Sehaltvorrichtungen, welche geeignet sind, einmal pro gearbeiteter Maschenreihe zu schalten, ferner aus Steuerungsmitteln, die vonfsrersehiedenen Lochungen in der Lochkarte aus dahingehend gesteuert werden, daß sie dem Paar der sekundären, drehbaren ächaltvorrichtungen wahlweise seine Wirkung nehmen, und schließlich aus einem Paar von drehbaren Auslösemitteln, welche verschiedene Gradeinteilungen aufweisen und mittels des Paares von sekundären, drehbaren Schaltvorrichtungen jeweils dahingehend zu betätigen sind, daß sie die drehbare Hauptsperrdvrrichtung für bestimmte Zeiträume unwirksam machen, wobei diese Zeiträume von den verschiedenen G-r ad eint eilungen des Paares von drehbaren Anzeige- bzw. Auslösemitteln bestimmt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbaren Hauptsperrvorrichtung u.a. eine ein-
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    einzige Klinke zugeordnet ist, während der sekundären, ■ drehbaren Schaltvorrichtung ein Paar sekundärer Sc-halträder und ein Paar sekundärer Klinken zugeordnet ist, wobei eine erste exzenterbetätigte Vorrichtung dazu dient, die Klinken zu betätigen, ferner ein Paar der lochkarte zugeordnete Tastorgane vorhanden ist, deren Abhebe- und Senkbewegung von einer zweiten■exzenterbetätigten Vorrichtung bestimmt wird,, und ferner ein Paar den sekundären Klinken zugeordneter, sekundärer Leerlauf bewirkender Steuerorgane vorgesehen ist, außerdem ein Paar Mitnehmerorgane zur Betätigung der Leerlauf bewirkenden Steuerorgane und diese Mitnehmer jev/eils von den Tastorganen auswählbar sind, dann eine Klinke, die jeweils hinter den Mitnehmer fassen kann bzw. aus dieser Stellung freigegeben werden ksrn und schließlich ein G-estänge mit Spiel vorgesehen ist, welches an der zweiten exzenterbetätigten Vorrichtung angelenkt ist, um auf die sekundären, Leerlauf bewirkenden Steueror- gane dahingehend einzuwirken, daß sie jeweils die sekundären, drehbaren Klinkenradvorrichtungen einführen, schließlich ein Paar von in verschiedenen Abstanden gekerbten ^Scheiben vorgesehen ist, welche sich jeweils mit den sekundären, drehbaren Klinkenradvorrichtungen drehen können, und ein Paar primärer, Leerlauf bewirkender Steuerorgane vorhanden ist, die der Hauptklinke zugeordnet sind und die jeweils von den gekerbten Scheiben gesteuert werden.
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DE1812594B2 DE1812594B2 (de) 1973-03-22
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US3643473A (en) 1972-02-22
FR1594924A (de) 1970-06-08
DE1812594B2 (de) 1973-03-22
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