DE2621845C2 - Zierstich-Nähmaschine - Google Patents
Zierstich-NähmaschineInfo
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Description
der bearbeitet werden soll, wird vom Nähfuß 16 gegen die Stichplatte 15 und gegen einen Stoffschieber 17 gedrückt,
der nach oben durch Schlitze 18 in der Stichplatte 15 vorsteht und sich darin bewegt, um den Stoffvorschub
durchzuführen. Es kann irgendein Nähmaschinen-Stoffvorschubmechanismus verwendet werden.
Vorteilhaft ist jedoch der in der US-PS 38 72 808 beschriebene Mechanismus.iDie Stichplatte 15 weist weiterhin
Durchbrüche auf, in die eine vom Arm gehaltene Nadel 19 bei ihrer Auf- und Abbewegung eintauchi.
Der Arm der Nähmaschine ist vorzugsweise mit einer Steuer- oder Einstellanordnung 20 versehen, die eine
mit Angaben versehene Platte 21 aufweist, durch die mehrere Muster-Auswählknöpfe 30 bis 37 hindurch ragen.
Die Platte 21 besitzt auch einen durchsichtigen Einsatz 39, durch den Beschriftungen nahe bei den Auswahlknöpfen
sichtbar sind. Es ist ein zusätzlicher Knopf 40 vorgesehen, der durch die Platte 21 hindurch ragt und
bei Betätigung dem Zwecke dient, ein Rückwärts-Nähen
von Hand auszulösen beziehungsweise zu beeinflussen. Entsprechende Angaben 41 können auf dem
durchsichtigen Einsatz über dem Vorschubumkehrknopf 40 vorgesehen sein, um den Zweck dieses Bauteiles
dem Benutzer der Maschine anzugeben.
In den F i g. 2 und 3 ist der Vorschubumkehrknopf 40 und die mit ihm zusammenhängenden Bauteile und Elemente
vergrößert und in seinen Einzelheiten dargestellt Ein Gehäuse 42 ist an der Rückseite der mit Angaben
versehenen Platte 21 befestigt und dazwischen ist eine Schaltergrundplatte 43 eingeklemmt Auf der Schaltergrundplatte
ist ein zum Vorschubumkehrknopf 40 ausgerichteter elektrischer Schalter 44 angebracht, der vorzugsweise
zwei Kontakte 45 und 46 aufweist, die durch die Grundplatte hindurch ragen, und die von einer tellerförmigen,
elektrisch leitenden und elastischen Scheibe 47 bedeckt sind. Die Scheibe ist an einem Halterungstei!
48 angebracht, die an die Grundplatte anstößt Der Rand der Scheibe 47 steht ständig mit dem Kontakt
45 in Verbindung. Wenn der Kontakt 45 jedoch nicht durch Niederdrücken des Knopfes 40 betätigt wird,
bleibt die Scheibe 47 gewölbt und steht mit ihrem Mittelteil nicht in Berührung mit dem Kontakt 46, wie dies
in F i g. 2 dargestellt ist Wenn der Kontakt durch den Knopf niedergedrückt wird, schnappt die Scheibe 47 in
eine Stellung, in der der elektrisch leitende Weg zwischen den Kontakten 45,46 geschlossen wird, wie dies in
Fig.4 dargestellt ist Leitungen, einschließlich einer elektrischen Leitung 49 können dazu vorgesehen sein,
die Kontakte 45, 46 mit Masse und, wie dies in Fig.4
dargestellt ist, mit einer Spannungsquelle 50 und dann mit einem Inverter 51 zu verbinden. Wenn der Vorschubumkehrschalter
geschlossen ist tritt am Schaltungspunkt XX auf der Eingangsseite des Inverters 51
ein niederers oder 0-Signal und am Schaltungspunkt RR, also am Ausgan«; des Inverters 51 ein hohes oder
1-Signal auf.
Nachfolgend soll anhand der F i g. 4 beschrieben werden,
wie die Nähmaschine bei Schließen des Vorschubumkehr-Schalters 44 beeinflußt wird.
Zunächst soll kurz auf die Merkmale der in Fig. 4 angegebenen digitalen Schaltung eingegangen werden,
die im wesentlichen den Merkmalen und Bauteilen enl· sprechen, die in der US-PS 38 72 808 beschrieben wurden,
und die im wesentlichen beibehalten werden. Die Musterauswahleinrichtung 90, die in Abhängigkeit von
dfcr Einstellung eines Schalters 70 und in Abhängigkeit
davon wirkt, welcher Musterwählschaller 30 bis 37 gedruckt
ist, stellt ein ausgewähltes digitales Codesignal ständig an den Ausgangsleiturigen 72, 73, 74, 75 und 76
des selbsthaltenden Schalters 69 bereit und es wird auch an der Leitung 139, die von dem monostabüen Multivibrator
66 kommt, ein Impuls erzeugt Im Adressenspeieher 91 führt das digitale Codesignal auf den Leitungen
72 bis 76 zu einem Ausgangssignal auf den Leitungen 80 bis 87, die ständig die Start-Wortadresse einer Gruppe
von aufeinanderfolgenden Wortadressen im Muster-Festwertspeicher 92 festlegen, der das Stichmuster festlegt
Der Adressenzähler 93 spricht auf Impulse an, die nacheinander auf der Leitung 104 auftreten, um die
Adressen, die auf den Leitungen 95 bis 103, weiche zum Festwertspeicher 92 führen, zu erhöhen. In der US-PS
38 72 808 war ein Impuls auf der zum Adressenzähler führenden Leitung 138 erforderlich, um den Zähler auf
die Start-Wortadresse, die auf den Leitungen 80 bis 87 auftritt, rückzusetzen. Wie dies in der US-PS 38 72 808
beschrieben ist wurde dies entweder durch einen Impuls auf der Leitung 139, der von der Auswahl eines
neuen Musters herrührte, oder beim Auftreten eines speziellen Codewortes für das Ende de.c Musters auf den
Ausgangsleitungen 110 bis 114 des Festwertspeichers 92
ausgelöst In der US-PS wurden die Nadelauslenkungs-Ausgangsleitungen
110 bis 114 und die Vorschub-Ausgangsleitungen 115 bis 119, die vom Festwertspeiciier
92 kommen, direkt dem Nadelauslenkungs-Antrieb beziehungsweise dem Stoffschieberantrieb zugeführt, wie
dies dargestellt ist
Wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist, führen die Nadelauslenkungs-Ausgangsleitungen 110 bis 1?4 bei der vorliegenden Erfindung nicht direkt vom Muster-Festwertspeicher 92 zum Nadelauslenkungsantrieb; vielmehr laufen sie zu einem ersten Hilfsspeicher 150. Der erste Hilfsspeicher 150 speichert ein Muster der Nadelauslenkungsinformation entsprechend beispielsweise der mittleren Nadelstellung. Diese Information liegt auf den Ausgangsleitungen 160 bis 164, die zum Nadelauslenkungsantrieb führen, und zwar immer dann, wenn ein Signal an der Leitung 166, die zum Hilfsspeicher 150 führt, auftritt Wenn kein Signal an der Leitung 166 auftritt, läßt der Hilfsspeicher 150 die an den Leitungen 110 bis 1.4 auftretende Stich-Musterinformation zu den Leitungen 160 bis 164 durch.
Wie in der F i g. 4 dargestellt ist, ist dsr Aurgang RR des mit dem Vorschubumkehrschalter 40 verbundenen Inverters 51 mit dem Eingang eines ODEK-Gliedea 151 verbunden, dessen Ausgang mit der Signalleitung 166 des Hilfsspeichers 150 in Verbindung steht. Durch diese Schaltungsanordnung wird die Nadel in eine vorgegebene, feste seitliche Lage, vorzugsweise zur mittleren Nadelstellung, verschoben, wenn der Vorschubumkehrknopf 40 niedergedrückt wird.
Wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist, führen die Nadelauslenkungs-Ausgangsleitungen 110 bis 1?4 bei der vorliegenden Erfindung nicht direkt vom Muster-Festwertspeicher 92 zum Nadelauslenkungsantrieb; vielmehr laufen sie zu einem ersten Hilfsspeicher 150. Der erste Hilfsspeicher 150 speichert ein Muster der Nadelauslenkungsinformation entsprechend beispielsweise der mittleren Nadelstellung. Diese Information liegt auf den Ausgangsleitungen 160 bis 164, die zum Nadelauslenkungsantrieb führen, und zwar immer dann, wenn ein Signal an der Leitung 166, die zum Hilfsspeicher 150 führt, auftritt Wenn kein Signal an der Leitung 166 auftritt, läßt der Hilfsspeicher 150 die an den Leitungen 110 bis 1.4 auftretende Stich-Musterinformation zu den Leitungen 160 bis 164 durch.
Wie in der F i g. 4 dargestellt ist, ist dsr Aurgang RR des mit dem Vorschubumkehrschalter 40 verbundenen Inverters 51 mit dem Eingang eines ODEK-Gliedea 151 verbunden, dessen Ausgang mit der Signalleitung 166 des Hilfsspeichers 150 in Verbindung steht. Durch diese Schaltungsanordnung wird die Nadel in eine vorgegebene, feste seitliche Lage, vorzugsweise zur mittleren Nadelstellung, verschoben, wenn der Vorschubumkehrknopf 40 niedergedrückt wird.
Die Vor Schubausgangsleitungen 115 bis 119 sind der
vorüegn'iden Erfindung ebenfalls nicht direkt mit dem
Stoffschieberanträeb verbunden, sondern jeweils mit einem Eingang eines vcn mehreren NAND-Gliedern 1/0.
Ein anderer Eingang jedes NAND-Gliedes 170 ist mit dem Ausgang eine·! NOR-Gliedes 175 verbunden. Ein
Eingang des NOR-Giiedes 175 erhält über die Leitung 176 vom Ausgang RA des Inverters 51 ein Signal zugeführt
und da am Ausgang RR immer dann ein Signal auftritt, wenn der Vorschubumkehrschalter 40 geschlossen
ist, wird die Vorschubmusterinformatioa durch die NAND-Glieder 170 unterbrochen. Das an der Leitung
RR auftretende Signal gelangt auch über eine Leitung 172 an einen zweiten Hilfsspeicher 180, der ein Muster
der Information über die Größe des Vorschubes und über die Richtung speichert, vorteilhafterweise entspre-
chend einer Umkehrrichtung des Vorschubes mit geeignetem Vorschubwert, beispielsweise 5 Stiche pro cm in
Umkehrrichtung. Immer dann, wenn der Vorschubumkehrknopf 40 gedrückt ist, spricht der Vorschubmechanismus
der Nähmaschine daher nicht mehr auf die vom Haupt-Festwertspeicher 92 kommende Vorschubsteuermuster-Information
an, sondern wird von den an den Ausgangsleitungen 195 bis 199 des zweiten Hilfsspeichers
180 auftretenden Signalen beeinflußt, um einen Stoffvorschub vorzugeben, der dem Umkehrvorschub
entspricht.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist. unterscheidet sich der Adressenzähler 93 von dem in der US-PS 38 72 808 dargestellten
Adressenzähler 93 dadurch, daß bei der vorliegenden Erfindung ein Signal, das heißt ein Signa! mit
hohem Pegel, das an der Leitung 138 auftritt, dazu führt, daß der Zähler zählt und bei Unterbrechen des Signales
auf der Leitung 138, das heißt, wenn ein O-Signal oder
11,1 1,111111W I <5<l
io
is
20
für den Beginn des Musters zurückgesetzt, das ständig über die vom Adressenspeicher kommenden Leitungen
80 bis 87 am Zähler anliegt. Das UND-Glied 135 und das ODER-Glied 137. die auf das Signal für das Musterende
beziehungsweise auf das Auswählen eines neuen Musters ansprechen, stellen dem Eingang eines NOR-Gliedes
140 bei der vorliegenden Erfindung ein Signal bereit, wobei der Ausgang des NOR-Gliedes 140 mit der Rücksetzleitung
138 des Adressenzählers 93 verbunden ist.
Einem weiteren Eingang des NOR-Gliedes 140 wird das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 141 zugeleitet.
Ein Signal, das an einem der Eingänge des ODER-Gliedes 141 auftritt, führt dazu, daß der Zähler zurückgesetzt
wird. Die Leitung 142 kommt von einer Schaltung, die von Einrichtungen gesteuert wird, die nicht zur vorliegenden
Erfindung gehören. Die Leitung 143 stellt die Ausgangsleitung eines Flipfiops dar, der aus zwei NOR-Gliedern
145 und 146. welche in der dargestellten Weise verdrahtet sind, besteht. Ein Eingang des Flipflop ist mit
der Leitung RR am Ausgang des Inverters 51 verbunden, wobei dieser Eingang des Flipflops während des
normalen Stickens oder Steppens ein 0-Signal aufweist, beziehungsweise kein Signal aufweist. Am Ausgang des
Flipflops tritt nur während der Zeit, während der der Vorschubumkehrknopf 40 gedrückt ist, ein Signal auf.
Der andere Eingang des Flipflops steht mit der Schaltung in Verbindung, die aus einem ODER-Glied 147 und
einem UND-Glied 1148 besteht Einer der Eingänge des ODER-Gliedes 147 steht mit dem Ausgang des UND-Gliedes
148 in Verbindung, das zwei Eingänge aufweist, wovon dem einen Eingang über die Leitung 104 die
Armwellen-ZeitsteuiTimpulse und über den anderen
Eingang über die Leitung XX ein Signal zugeführt wird, das nur auftritt, wenn der Vorschubumkehrschalter 40
offen ist.
Während des normalen Nähvorganges und wenn der Vorschubumkehrschalter 44 offen ist, bleibt daher der
Adressenschalter während der gesamten Adressenfolge wirksam, mit der das ausgewählte Muster der Stiche im
Zusammenhang steht, und der Adressenzähler wird nur dann zurückgesetzt, wenn dem UND-Glied 135 ein Signa!,
das das Ende des Musters anzeigt, oder ein Signal über die Leitung 139 zugeführt wird, wenn ein neues
Muster ausgewählt worden ist Am Ausgang des Flipflops tritt ein niederes Signal auf, während an der Leitung
RR kein Signal auftritt
Tritt an der Leitmng RR und an der Leitung 190 kein
Signal auf, so erzeugt das Flipflop ein Signal das an der Leitung 191 des Flipflops während des normalen Nähvorganges
erzeugt wird und deshalb werden die Signale, die dem Flipflop über das ODER-Glied 147 zugeleitet
werden, nicht wirksam. Bei öffnen des Vorschubumkehrschalters 44 bewirkt ein Signal am Eingang des
Flipflops, das an der Leitung RR auftritt, daß sich das Ausgangssignal des Flipflops ändert, so daß ein Ausgangssignal
auftritt, das dem Adressenzähler zugeleitet wird, um ihn zurückzusetzen, und dieser Zustand bleibt
aufrechterhalten, wenn der Vorschubumkehrschalter 44 geschlossen ist. Bei öffnen des Vorschubumkehrschalters
44 kann das über das ODER-Glied 147 dem Flipflop zugeleitete Eingangssignal wirksam werden und da an
der Leitung XX, die mit dem UND-Glied 148 verbunden ist, ein Signal auftritt, so triggert das nächste Armwellen-Zeitsteuerimpulssignal
am UND-Glied 148 das Flipflop, so daß am Ausgang ein Ausschalt-Signal auftritt,
das den Adressenzähler wieder in die normale Betriebsweise zurückbringt.
Λ »>o Αλί· υΛΓαηηΑπαη«Αηαη Rocnhi-fkiKiincT wirrl rlmtt-
lieh, daß bei Schließen des Vorschubumkehrschalters 44
nicht nur die Stichlänge und die Richtung in die der Vorschubumkehrbetriebsweise gebracht wird, sondern
die Nähmaschine auch ein gerades Nähen in der mittleren Nadelstellung von neuem durchführt, und darüber
hinaus wird jedes durchgeführte Stichmuster unterbrochen. Wenn der Vorschubumkehrschalter 44 wieder geöffnet
wird, so wird das Stichmuster, das unterbrochen worden wir, zu Beginn des Stichmusters wieder aufgenommen.
Es sei weiterhin bemerkt, daß die vorliegende Erfindung
deshalb vorteilhaft ist weil die zuvor beschriebenen Änderung der Arbeitsweise dür Nähmaschine mit
den gleichen Einrichtungen und Schaltungsteilen durchgeführt wird, die auch während des normalen Nähbetriebes
verwendet werden. Die Änderung wird dabei durch Ersetzen der das Stichmuster beeinflussenden Signale
ausgelöst, so daß sehr große Änderungen in der Arbeitsweise der Nähmaschine durchgeführt werden
können, ohne daß komplizierte, parallele Gruppen von Antriebs- und Steuereinrichtungen erforderlich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nähmaschine zur automatischen Bildung von Stichmustern, mit einem Nadelstangenträger, der mit einem Nadelauslenkungsantrieb verbunden ist, durch welchen der Nadelstangenträger quer zum Stoffvorschub in vorbestimmter Folge auslenkbar ist, mit einem von einem rücksetzbaren Adressenzähler angesteuerten elektronischen Musterspeicher zur Speicherung von Daten, die verschiedenen Stichmustern entsprechen und die über einen Musterwähler abrufbar sind, wobei die Daten jedes abgerufenen Stichmusters einen ersten Satz von Daten umfassen, die die Nadelauslenkung bestimmen, und einen zweiten Satz von Daten umfassen, die den zugeordneten Stoffvorschub bestimmen, wobei der erste Satz von Daten über einen ersten Kanal 7um NadelausIepJ'ungsantrieb und der zweite Satz von Daten über einen zweiten Kanal zum Stoffschieberantrieb übertragen werden, und einer Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen einer Adresse des Musterspeichers auf die dem ersten Stich eines ausgewählten Stichmusters entsprechende Adresse nach vollständiger Ausführung desselben oder beim Auswählen eines neuen Stichmusters, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten und zweiten Kanal (110 bis 114,115 bis 119) ein erster bzw. zweiter Hilfsspeicher (150; 180) eingefügt sind, von denen der erste HMfsspeicher (150) feste Nadelauslenkungsdaten und der zweite Hilfsspeicher (180) feste Daten über die Größe und Richtung des Stoffvorschubes enthält, daß eine Gchaltereinrichtung (44,51, 151) vorgesehen ist, bei deren Be. itigung der Datenabruf aus dem Musterspeicher (92) unterbrochen und der Datenabruf aus den Hilfsspeichern (150, 180) eingeschaltet ist und daß die Rücksetzeinrichtung ein NOR-Glied (140) aufweist, dessen einem Eingang über eine ODER-Schaitung (137) das Rücksetzsignal (Leitung 139) vom Musterwähler (90) und das von dem Musterspeicher (92) zugeführt wird und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang (143) eines Flip-Flops (145, 146) verbunden ist, das an seinem einen Eingang im eingeschalteten Zustand der Schaltereinrichtung (44, 51, 151) ein Signal (RR) empfängt und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang einer ODER-Schaltung (147) verbunden ist, deren einem Eingang das Rücksetzsignal (Leitung 139) vom Musterzähler (90) zugeführt ist und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang einer UND-Schaltung (148) verbunden ist, deren einer Eingang das den Adressenzähler (93) weiterschaltende Signal (Leitung 104) und dessen anderer Eingang im ausgeschalteten Zustand der Schaltereinrichtung (44, 51, 151) ein Signal (XtyerhältDie Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine zur -automatischen Bildung von Stichmustern nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche ist aus der DE-OS 24 30 845 bekannt.Die bekannte Nähmaschine weist zur automatischen Bildung von Stichmustern einen adressierbaren Speicher auf, in dem eine bestimmte Anzahl von Stichmustern gespeichert ist, die einzeln abrufbar sind. Die Anzahl der gespeicherten Stichmuster ist jedoch begrenzt und die Stichmuster sind durch den Benutzer der Nähmaschine nicht variierbar. Es besteht für den Benutzer lediglich die Möglichkeit, von einem auf das andere Stichmuster umzuschalten.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch eine Rückwärtsnaht ausgehend von einem beliebigen Stich beim Nähen eines ausgewählten Musters auslösbar istDiese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöstDurch die Erfindung wird es möglich, jedes angefangene, in dem Musterspeädier gespeicherte Stichmuster während seiner Ausführung zu jedem beliebigen Stich abzubrechen und durch eine Rückwärtsnaht mit dessen erneut zu nähenden Musteranfangsstich zu verbinden, wodurch sich insgesamt die durch den Benutzer zu beeinflußende Mustervielfalt erhöht
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigtF i g. 1 eine Nähmaschine in perspektivischer Vorderansicht, bei der die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommt:F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt längs der in F i g. 1 eingezeichneten Schnittlinie 2-2, der einen an der Nähmaschine angebrachten Vorschub-Umkehrschalter darstellt;F i g. 3 einen Querschnitt entlang der in F i g. 2 eingezeichneten Schnittlinie 3-3. durch den Vorschub-Umkehrschalter, undF i g. 4 eine Schaltung mit Transistor-Transistor-Logik (TTL), die ein Nähmaschien-Stichmustersystem für ein Nähen mit Zierstichen darstellt das in Abhängigkeit von den elektronischen Musterinformationssignalen arbeitet, wobei bei diesem System eine Vorschub-ümkehrvorrichtung eingesetzt wird.Die Erfindung kann bei jeder Nähmaschine mit einem Zierstich-Mustersystem, das aurch elektronische Musterinformationssignale betrieben wird, eingesetzt werden. Auf die in der DE-OS 24 30 845 bzw. der dieser entsprechenden US-PS 38 72 808 beschriebene Nähmaschine dieses Typs soll Bezug genommen werden. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung als Vorschubumkehr-Mechanismus dargestellt Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch irgendeine andere, vorgegebene Suchvorrichtung verwendet werden kann.Die in Fig.4 dargestellte logische Schaltung weist alle die Schaltungsteile auf, die in F i g. 2 der zuvor erwähnten US-PS 38 72 808 enthalten sind. Zusätzlich sind weitere Schaltungsteile vorgesehen, um eine größere Auswahl der Muster zu schaffen, und es sind weitere Schaltungsteile vorgesehen, um eine Vorschub-Umkehranordnung zu schaffen. Der Vergleich dieser Figuren kann dazu beitragen, die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wobei jedoch berücksichtigt werden muß, daß die US-PS 38 72 808 keine von Hand zu betätigenden Einstell- oder Betriebseinrichtungen aufweist um einen einheitliehen Stoffvonschub in umgekehrter •Richtung zu beeinflussen oder zu steuern.In Fig. 1 ist ein Nähmaschinengestell 11 mit einem Bett 12 dargestellt, von der ein Ständer 13 nach oben ragt, der einen Arm 14, welcher über dem Bett 12 hängt, trägt Eine auf dem Bett 12 liegende Stichplatte 15 liegt unterhalb der Auflagefläche eine!» durch eine oder mehrere Federn vorgespannten Nähfjußes 16, der am Arm 14 befestigt ist. Das Gewebe beziehungsweise der Stoff,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |