DE2927689C2 - Musternähmaschine mit externer Speicher- und Eingabeeinrichtung - Google Patents
Musternähmaschine mit externer Speicher- und EingabeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem Musterspeicher zum Speichern von Musterdaten, der
durch wahlweise betätigbare Musterwählschalter adressierbar ist und Daten zum Ansteuern der stichbildenden
Einrichtungen liefert, und mit einer externen Speicherund Eingabeeinrichtung zum Speichern und Eingeben
von vom Anwender zusammengestellten Musterdaten, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 27 07 795 bekannt
ist
Bei der aus der DE-OS 27 07 795 bekannten Nähmaschine ist die externe Speicher- und Eingabeeinrichtung so ausgebildet, daß vom Anwender ein Muster
von Hand aus gezeichnet werden kann, das gelesen und in entsprechende Daten umgewandelt wird, die in einer
Speichereinrichtung in der Speicher- und Eingabeeinrichtung gespeichert werden. Von dieser Speichereinrichtung können die Daten Ober einen lösbaren
Anschluß in die Nähmaschine eingegeben werden, um das entsprechende Muster zu nähen.
Die bekannte Nähmaschine hat daher gegenüber Nähmaschinen ohne externe Speicher- und Eingabeeinrichtung den Vorteil, daß der Anwender nicht auf die im
internen Speicher gespeicherten Muster beschränkt ist, sondern wahlfrei eigene Muster bilden kann, die von der
Maschine ausgeführt werden können. Eine derartige externe Speicher- und Eingabeeinrichtung ist jedoch
nur dann sinnvoll, wenn dem Anwender zuzumuten ist, eigene Muster zu entwerfen. Im Falle von beispielsweise
Haushaltsnähmaschinen kann nicht Javon ausgegangen werden, daß der Anwender dazu in der Lage ist, so daß
es in diesem Fall wünschenswert ist, vorgefertigte Musterdaten von einem Magnetband oder einem
Lochstreifen in die Maschine eingeben zu können, um neben den fest gespeicherten Mustern später nachgelieferte oder zusätzlich wahlweise vom Hersteller der
Nähmaschine zur Verfugung gestellte Muster nähen zu können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die Nähmaschine der eingangs genannten
Art für die Eingabe von Musterdaten von Magnetbändern oder Lochkarten auszugestalten, d. h. einen dazu
geeigneten Schaltungsaufbau anzugeben. Dieser Schaltungcaufbau soll eine genaue elektronische Steuerung
des Ein- und Auslesens der Musterdaten von der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung und vom
internen Speicher sicherstellen und einen möglichst einfachen Aufbau haben.
Dazu ist die erfindungsgemäße Nähmaschine der eingangs genannten Art so ausgebildet, wie es im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Nähmaschine, insbesondere für den Fall eines Zwischenspeichers in Form eines Speichers mit direktem
Zugriff sowie eines Zwischenspeichers in Form eines Schieberegisters sind Gegenstand der., Patentansprüche 2 und 3.
Bei der erfindungS£s;;riäßen Nähmaschine ist es somit
möglich, Muster über Nähstichdaten im Rahmen der Speicherkapazität des Mnsterspeichers auszubilden und
zusätzliche Muster dadurch zu bilden, daß Daten von der äußeren Speicher- und Eingabeeinrichtung von
einem Magnetband oder einer Lochkarte eingelesen werden. Da die Adressendaten des Musterspelehüfi stsf
eier. Ausgangsdaten desselben basieren, können diejenigen Bauelemente gemeinsam verwandt werden, die die
zeitliche Steuerung des Auslesens, das Auslesen der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung, des Zwischenspeicher and die zeitliche Steuerung des Einschreitens in das Schieberegister steuern, so daß sich ein
relativ einfacher Schaltungsaufbau ergibt
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Nähmaschine gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
F i g. 2 und 3 zeigen in Blockschaltbildern bevorzugte Ausführungsbeispiele der Steuerschaltung für die in
F i g. 1 dargestellte Nähmaschine.
In F i g. 1 ist eine Nähmaschine mit einem Mcschinengehäuse 1 und eine Armwelle 2 dargestellt, die über
einen nicht dargestellten Maschinenmotor derart angetrieben wird, daß eine Nadelstange 3 mit einer
Nadel 4 vertikal bewegt wird Ein Impulsgenerator PG erzeugt Impulse synchron mit der Drehung der
Armwelle 2 Der Impulsgenerator besteht in bekannter Weise aus einem U-förmigen Element 5, das am
Maschinengehäuse 1 befestigt ist und eine Leuchtdiode und einen Fototransistor trägt, die, in F i g. 1 nicht
dargestellt, einander gegenüber angeordnet sind, wobei
ein Lichtunterbrechcr 6 an der Armwelle 2 so befestigt ist, daß er sich mit der Armwelle 2 dreht Der
Impulsgenerator PG liefert somit bei jeder Umdrehung der Armwelle 2 in einem bestimmten Intervall, in dem
sich die Nadel über der nicht dargestellten Stichplatte befindet, ein positives Signal. Wie es in F i g. 1
dargestellt ist, sind weiterhin Musterwählschalter SW1 «
bis SWi, eine Steuereinrichtung 7 und ein Schrittmotor 8 vorgesehen, der die Nadelstange seitlich auslenkt, wobei
die Drehung des Motors der Nadelstange die seitliche Auslenkbewegung über eine Verbindungsstange 9 gibt.
Ein Schrittmotor 10 transportiert den Stoff, wobei die Drehung des Motors die Horizontalbewegung des
Transporteurs 16 über ein Verbindungsglied 11, ein Transporteinstellelement 12, eine Gabelstange 13, ein
Verbindungsglied 14 und eine horizontale Transportwelle IS steuert. Eine untere Welle 17 der Nähmaschine
dreht sich synchron mit d-r Armwelle, um einen nicht
dargestellten Schiingenaufnehmer zu drehen.
In den F i 3.2A und 2B ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung dargestellt, deren Elemente in
der Steuereinrichtung 7 in F i g. 1 aufgenommen sind. Eine Musterwähleihrichtung PS enthält die Musterwählschalter SWx bis SWS in Fig. 1. Wenn irgendein
Muster ausgewählt ist, wird das gewählte Muster in einer Verriegelungsschaltung L\ in Form eines kodierten 3-Bit-Signals verriegelt. Ein monostabiler Multivi-
bralor MM\ empfangt ein Musterwählsignal von der
Musterwähleinrichtung PS und liefert ein Ausgangssignal. Mit CP sind die Steuerklemmen der Bauelemente
bezeichnet. Ein Festspeicher ROM speichert die Musterdaten und weist Adresseneingänge D\ bis D« für
8 Bits und Ausgänge E1 bis E3 für 16 Bits auf, wobei E\
eine Gruppe von Ausgängen zur Adressenänderung von 6 Bits ist, um den Speicher in Folge selbst zu adressieren,
E2 eine Grvpp? von Ausgängen für 5 Bits for das
Stofftransportsteuersignal bezeichnet and £3 eine Gruppe von Ausgängen fCr 5 Bin au W; Müdei-^.'laikiieuersigna! bezeichnet Ein KiuUiplexcr MP; weisv.
a-h-sn Hingang M auf und legt an dem Eingang E2 des
Speichers ROM ein Eingangssignal A, das von der VenisgelcngsschaJtung L\ ausgegeben wird, tv<tn" Λϊτ
Eingang Λ/auf einem hohen logischen Pegel //liegt Am
Eingang B liegt ein Eingangssignal, das von einem Zeitpuffer TB geliefert wird, wobei dann, wenn sich der
Eingang M auf einem niedrigen logischen Pegel L befindei, dieses Eingangssignal am Eingang D1 des
Speichers ROM liegt Der Zeitpuffer TB empfängt das Ausgangssignal zur Adressenänderung vom Ausgang E\
und legt dieses Signal an die Adresseneingänge A des Speichers ROM. Der Zeitpuffer TB wird rückgesetzt,
wenn er an seiner Rücksetzklemme R ein Musterwählsignal vom monostabilen Multivibrator MMi über das
ODER-Glied ORx empfängt Anschließend empfängt der Zeitpuffer TB ein astabiles SignaJ von einem
monostabilen Multivibrator MMa über ein ODER-Glied
OR2, wobei der Zeitpuffer TB dann, -wenn ein Muster
gewählt ist, das Signal zur Adressenänderung vom Ausgang des Speichers ROM nacheinander den
Adresseneingängen D\ an der abfallenden F7anke jeweils liefert, bevor das Muster tatsächlich ausgebildet
wird. De. Zeitpuffer TB überträgt alle Nähsteuersignale
des gewählten Musters auf einen Zwischenspeicher mit direktem Zugriff RAM. Die Frequenz des astabilen
Signals ist daher die Auslesefrequenz des Speichers ROM. Flip-Flop-SchaJtungen FFi und FF2 empfangen
das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators MM\ an ihren jeweiligen Setzeingätigen S. Die
Flip-Flop-SchaltungFFi empfängt das antabile Signal
des monostabilen Multivibrators MMa an ihrem Rücksetzeingang R und weist einan Ausgang Q auf, der mit
dem Eingang M des Multiplexers MP\ verbunden ist Die Flip-Flop-Schaltung FF2 weist einen Ausgang Q auf
der wahren Seite auf, der mit dem Freigabeeingang OEm des Speichers ROM verbunden ist Die Flip-Flop-Schaltung FF2 wird daher durch das Musterwählsignal
vom monostabilen Multivibrator MMx gesetzt, um den
Speicher ROM zu aktivieren, so daß dieser die gespeicherten Daten ausliest Monostabile Multivibratoren MM2, MM3 und MMa sind jeweils über ein
ODER-Glied OR3 mit dem Ausgang des Multivibrators
MM\ verbunden und werden an den jeweiligen abfallenden Signalflanken getriggert Ein Ausgang des
monostabilen Multivibrators MMy ist mit einem Eingang W für das Einschreibbefehlssignal des Speichers
RAM verbunden, während der Multivibrator MMa einen Ausgang aufweist, der mit einem Eingang eines
UND-Gliedes AND\ verbunden ist. Der Ausgang Q auf der wahren Seite der FSip-Flop-Schaltung FF2 liegt am
ancereii Eingang des UND-Gliedes AND\ und ist über das ODER-Glied OR^ mit einem Eingang des monostabilen Multivibrators MM2 verbunden. Die Muhivibratoren MM2, MM3 und MMa kippen bei abfallendem Signal
des monostabilen Multivibrators MM\. Die Flip-Flop-Schaltung FFi, die τη Rücksetzeingang R das Signai
vom Multivibrator ΜΜΆ empfängt, wird durch das
Musterwählsii,'nal vom Multivibrator MM\ gesetzt und
durch das folgende Signal vom Multivibrator MMa rückgesetzt. Direkt nach der Musterwahl wird somit der
Multiplexer Mf >:.km gebracht, das Signal A der
Veris-gelungsschaltur g U an den Adresscneinto-^ Lh
des Speichers KOM zu legen. Danach liefert d-~ Multiplexer .r1P\ das Signa'. B, das anschließend über
den Zeitpufier TB ausgegeben wird. Die Daten am Eingang D1 sind zu diesem Zeitpunkt alle gleich Null.
Das Adressenänderungssignal, das zu dem Endsignal des Musters paßt, weist zu diesem Zeitpunkt am
höchstwertigsten Bit, das mit dem Eingangssignal A des Multiplexers MPt identisch ist, eine 1 auf, während die
anderen Bits alle den logischen Wert Null haben. Das UND-Glied ANDj empfängt das Ausgangssignal eines
Exklusiv-ODER-Gliedes ExOR, um zu ermitteln, ob
diese Signale gleich sind oder nicht, und ein Ausgangssignal des UND-Gliedes AND2, um zu ermitteln, ob die
Signale den logischen Wert Null haben oder nicht. Das UND-Glied AND] ist über ein ODER-Glied OR* und ein
UND-Glied AND*, das mit einem Ausgang des Multivibrators MMa verbunden ist, an den Rücksetzeingang
Λ der Flip-Flop-Schaltung FFj angeschlossen, und
setzt die Flip-Flop-Schaltung dann zurück, wenn der Speicher ROM das Endsignal für ein Muster ausliest.
Die Flip-Flop-Schaltung FFz wird zusammen mit der
Flip-Flop-Schaltung FF2 rückgesetzt. Dt:r Ausgang
eines UND-Gliedes ANIh, an dem die Ausgänge Qder
komplementären Seite der Flip-Flop-Schaltung FF2 und
FF} liegen, ist mit einem Eingang eines Multivibrators
MMs verbunden, dessen Ausgang an den iFtücksetzeingangen
R der Multivibratoren MM2, MMi und MM4
sowie an der anderen Eingangsseite des ODER-Gliedes OR] liegt, um die Multivibratoren MM2, MMj und MM*
und den Zeitpuffer TB rückzusetzen, wenn das Endsignal erzeugt wird. Es ist ein Zähler C vorgesehen
und der Ausgang eines UND-Gliedes ANDs, an dem der Ausgang des ODER-Gliedes ORa und der Ausgang des
Multivibrators MM3 liegen, ist mit dem Rücksetzeingang R über das ODER-Glied OR5 verbunden, während
der Ausgang des UND-Gliedes AND-, über das ODER-Glied ORi mit dem Rücksetzeingang verbunden
ist. Der Zähler wird mit dem Ausgang ssignal des Multivibrators MM2 aufgezählt, wobei seine 6-Bit
Ausgangssignale an den Eingängen Q für das Adressenänderungssignal
liegen, um zusammen mit den Mustereingangsdaten an den Eingängen F2, F) im
Speicher RAM gespeichert zu werden, wobei die Ausgangssignale des Zählers C gleichfalls über die
Verriegelungsschaltung L2 und den Multiplexer MP2 am
Adresse.isignaleingang G des Speichers yMMIiegen, so
daß der Zähler in den Speicher einschreiben kann. Die Verriegeiungsschaitung L2 empfängt Ausgangssignale
vom UND-Glied ANDs und vom Multivibrator MM4
über das ODER-Glied ORf, am Steuereingang Cp. Der
Multiplexer MP2 empfängt das Ausgangssignal des UND-Gliedes AND*, an seinem Eingang M, ivobei dann,
wenn das Signal einen niedrigen logischen Pegel L hat, der Multiplexer MP2 das Signal C2 des Zählers C zum
Adressensignal zum hinschreiben des Speichers RAM macht, und dann, wenn es einen hohen logischen Pegel
H hat, der Multiplexer MP2 das Signal H\ zum
Adressensignal macht wobei Signale vom Ausgang H\
zur Adressenänderung mit 6 Bits des Speichers RAM empfangen werden. Der Speicher RAM arbeitet beim
Auslesen im wesentlichen wie der Speicher ROM und der Zeitpuffer TB wird sowohl für den Speicher ROM
als auch für den Speicher RAM verwandt An den
Steuereingängen empfängt der Speicher ROM jedoch das astabile Signal vom Multivibrator MMa, während
der Speicher RAM über das ODER-Glied OR3 ein
Signal vom Impulsgenerator TG in F i g. 1 empfängt Die Ausgänge H2 und Hj für jeweils 5 Bits sind mit einer
Ι^ΤΧτΙΙΙ I (.LtIlXSlXSK UIfU IX>kS.n*llll IbIIlUlIg Xjf r T Vl ISUIlVIk-II LIItXl
liefern die Stofftransportsteuersignale und die Nadelauslenkampiitudensignale
in derselben Reihenfolge wie sie vom Speicher ROM oder von einer externen
Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR übertragen werden. Am Freigabeanschluß OEa des Speichers RAM
liegt das Ausgangssignal des UND-Gliedes ANDs, um das Auslesen des Speichers RAM auszulösen, wenn das
Signal einen hohen logischen Pegel H hat. Die externe Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR verwendet ein
Magnetband oder eine Lochkarte als Speichermedium und liegt mit ihren Ausgängen K2, Kj für die
Mustersignale mit jeweils 5 Bits an den Eingängen F2, Fj
des Speichers RAM. Ein Auslesebefehlssignal RD wird auf eine Handbedienung ansprechend erzeugt, wobei
dieses Signal an einem Setzeingang S der Flip-Flop-Schaltung
FF} liegt, deren Ausgang Q auf der wahren Seite mit dem Freigabeanschluß OEx der externen
Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR verbunden ist. Am Ausgang SY für ein Synchronsignal liegt auf jedes
Mustersignal ansprechend ein Signal, das am Eingang des ODER-Gliedes ORj liegt, damit die Multivibratoren
MM2, MMj und MMt Einzelimpulse pro Signal ausgeben,
um dadurch den Zähler C aufzuzählen und den Schreibbefehl W des Speichers wirksam zu machen
sowie die Verriegelungsschaltung L2 im Betrieb zu
setzen. Das Endsignal am Ausgang END, das zu den Nähstichsignalen an den Ausgängen K2, Kj paßt und
über das Ausleseende informiert sowie aus Daten des elften Bits besteht, liegt an einem Eingang des
ODER-Gliedes OR*, wobei die Flip-Flop-Schaltung FFS
durch ein zum Endsignal passendes Steuersignal für den letzten Nähstich rückgesetzt wird, um das Auslesen der
externen Speirlier- und Eingabeeinrichtung und das Einschreiben in den Speicher RAMzu beenden.
Wenn eine; der Musterwählschalter SW1 bis SlV5 der
Musterwähleinrichtung PS betätigt wird, um ein Muster
mit den Daten des Speichers ROM zu bilden, wird eir.a
Kodierung auf 3 Bits, die ein Musi■- bc::c:ci.riti, Jay dem
betätigten Wählschauer entspricht, erzeugt, wobei diese Kodierung in der Verriegelungsschaltung L\ gleichzeitig
mit der Arbeit des Multivibrators MM] verriegelt wird. Die Flip-Flop-Schaltung FFi wird gesetzt und der
Multiplexer MP] legt eine Kodierung aus 3 Bits an die Adresseneingänge D2, Dj, D4 des Speichers ROM. Da
der Zeitpuffer über das ODER-Glied OR, rückgesetzt ist, haben die Adressendaten am Eingang D] des
Speichers ROM alle den logischen Wert Null und werden die ersten Adre->:>enda'en D] und D2, D3, Di, a'js
den Anfangssignalen an Jen Ausgängen E2, Ej gebildet
Die Flip-Flop-Schaltung FF2, die das Signal zum so Auslesen des zw-cuen Adressensignals erzeugt, "'ird
gleichzeitig mit der Musterwahl gesetzt damit der Freigabeanschluß OEm das Auslesen vom Speichp"·
ROM auslöst. Das Musterwählsignal bewirkt daß der Multivibrator MM2 einen Einzelimpuls ausgibt und den
Zählerstand des Zählers C auf den dezimalen Wert 1 bringt Der Multivibrator MM3 liefert einen Einzelimpuls
beim Abfall des Multivibrators MM2 und legt einen
Befehl an den Einschreibeingang W des Speichers RAM. Die Adressendaten am Eingang D\ sind zu diesem
Zeitpunkt gleich Null, da der Eingang M des Multiplexers MP2 über das UND-Glied AND5 auf einem
niedrigen logischen Pegel L liegt und das Steuersignal von der Verriegelungsschaltung Li nicht empfängt
Anschließend liefert der Multivibrator MMa einen
Einzelimpuls beim Abfall des Multivibrators MM3. Mit
diesem Signal wird die Flip-Flop-Schaltung FFi riickgesetzt und legt der Multiplexer MP\ das durch den
Zeitpuffer hindurchgehende Signal San den Eingang L\
des Speichers ROM. Die Verriegelungsschaltung L2
empfängt das Steuersignal CP über das ODER-Glied OR6 und verriegelt den Wert 1 des Zählers C damit die
Adressendaten des Speichers RAM zur Adresse 1 werden. Der Anstieg des Ausgangssignals des Multivibrators
MMi, führt zu einem Signal am Steuereingang
Cp des Zeitpuffers und dazu, daß die Adressensignale des zweiten Stiches an die Adresseneingänge D\ und D2
gelegt >erden. Eine Übereinstimmung der Signale an
den Adrej'seneingängen D\ und D2 und der Signale D3,
Da von der Musterwähleinrichtung führt zu einem Adressensignal zum Auslesen der Signal·: für den
zweiten Nähstich und des dritten Adressensignals. Der Multivibrator MM1 liefert über das UND-Glied ANDs
und das ODER-Glied OR3 mit dem Abfall des Ausgangssignals des Multivibrators MMj einen Einzelimpuls.
Anschließend geben die Multivibratoren MMi, MM) und MMa Einzelimpulse aus und wiederholen die
Multivibratoren MM2, MM3 und MMt diese Impulse, um
das Auslesen des Speichers ROM und das Einschreiben des Speichers RAM auszuführen. Das Adressenänderungssignal
am Ausgang £Ί fällt am höchstwertigsten Bit mit dem niedrigstwertigsten Bit der Verriegelungsschaltung U zusammen, wobei dieses Signal am
Ausgang E\ zu Endsignalen an den Ausgängen E2, E3
paßt, die das Adressensignal auslesen, während die anderen fünf Bits der Adressensignale an den Eingängen
D] und D2, die beim Anstieg des Multivibrators MMa
durch den Zeitpuffer gehen, alle gleich Null sind. Das Signal am Ausgang E\ bringt das UND-Glied AND3, das
das Signal über das Exklusiv-ODER-Glied ExOR empfä gt, auf einen hohen logischen Pegel H und das
UND-Glied AND2 bringt das ODER-Glied ORa, auf
einen hohen logischen Pegel H. Der Abfall des Multivibrators MMa zu diesem Zeitpunkt führt zu einem
Abfall des Multivibrators MM2. Der Zähler C zählt auf,
ein nachfolgendes Signal vom folgenden Multivibrator MM3 setzt den Zähler C jedoch über das ODER-Glied
ORs und das UND-Glied AND6 zurück, an dem das
Signal mit hohem Pegel vom ODER-Glied ORt liegt, um das Signal am Eingang Ci als Anfangsadressensignal,
das zu den Endsignalen an den Ausgängen E2, E3 des
Speichers ROM paßt, im Speicher RAM gleich Null zu machen, an dem der Einschreibbefehl liegt. Ein
ansLMÜeßendes Ausgangssignai des Multivibrators MM4
setzt die Flip-Flop-Schaltungen FF2 und FF3 über das
UND-Glied ANDa zurück, an dem das Signal mit hohem Pegel des ODER-Gliedes ORa liegt, setzt die Multivibratoren
MM2, MM3, MMa über das UND-Glied AND5 und
den Multivibrator MM5 zurück und setzt weiterhin den Zeitpuffer über das ODER-Glied OR\ zurück, so daß die
Übertragung der Daten vom Speicher ROM auf den Speicher RAM beendet wird. Das Ausgangssignal des
UND-Gliedes ANDs liegt an dem Freigabeanschluß OEa des Speichers RAM, um ein Auslesen des Speichers
RAM zu ermöglichen. Der Zähler C empfängt an seinem Rücksetzeingang R das Ausgangssignal des
UND-Gliedes AND5 über das ODER-Glied OR5, um ein
Rücksetzen für den Beginn des Einschreibens des Cpsirb?rs PA K*zu bewirken.
Das Ende ik->
vJ. _ Λ -rv»·^ führt dazu, daß der
Speicher RAM ein Anfangssteuersigi.ai c ., Schrittmotorantriebseinrichtung
DVIiefert Die Arbeitsweise des Multiplexers MP2 wird durch das Ausgangssignal mit
hohem Pegel H vom UND-Glied AND5 umgeschaltet
und das Adressensignal des Speichers RAM wird zu einem Signal, das durch den Zeitpuffer TB geht Der
Zeitpuffer TB bezeichnet die Adresse Null durch ein Rücksetzen und liefert ein Nähanfangsausganssignal.
Wenn die Nähmaschine angetrieben wird, erzeugt der Impulsgenerator PC einen Impuls pro Umdrehung der
Armwelle der Nähmaschine und liefert der Zeitpuffer TB Adressendaten des Speichers RAM dem Adresseneingang
G pro Umdrehung der Armwelle, um die Nähstichsignale am Ausgang H2 und H3 auszugeben.
Wenn das Muster beendet ist, erfolgt eine Rückkehr auf den Musteranfang und der Zeitpuffer liefert wiederholt
das Nähstichsteuersignal der Schrittmotorantriebseinrichtung DV, um die Schrittmotoren 10,8 zur Steuerung
der Nadelauslenkamplitude und des Stofftransportes anzutreiben.
Was die Datenübertragung auf den Speicher RAM von der äußeren Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR zum Lesen des Magnetbandes oder der Lochkarte anbetrifft, so setzt das Auslesebefehlssignal vom Ausgang RD die Flip-Flop-Schaltung FF3, wobei ein Signal am Freigabeanschluß ΟΕχ liegt, um die ausgelesenen Daten vom Ausgang K2, K3 dem Speicher RAM zur Verfügung zu stellen. Synchron dazu wird das Synchronsignal SY erzeugt, damit die Multivibratoren MM2, MM3 und MMa nacheinander Einzelimpulse ausgeben. Ähnlich wie in dem Fall, in dem der Zwischenspeicher RAM die Daten des Speichers ROM speichert, gibt die externe Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR nur ein Nähstichsignal aus, während das nächste Nähstichsignal über das folgende Synchronsignal SY ausgegeben wird. Wenn die Speicherung aller Nähstichsignale im Speicher /MMbeendet ist, setzt das Endsignal am Ausgang END die Flip-Flop-Schaltung FF3 über das ODER-Glied ORa zurück, um das Auslesen und Einschreiben zu beenden, so daß ein Auslesen des Speichers /?/4Mmöglich wird.
Was die Datenübertragung auf den Speicher RAM von der äußeren Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR zum Lesen des Magnetbandes oder der Lochkarte anbetrifft, so setzt das Auslesebefehlssignal vom Ausgang RD die Flip-Flop-Schaltung FF3, wobei ein Signal am Freigabeanschluß ΟΕχ liegt, um die ausgelesenen Daten vom Ausgang K2, K3 dem Speicher RAM zur Verfügung zu stellen. Synchron dazu wird das Synchronsignal SY erzeugt, damit die Multivibratoren MM2, MM3 und MMa nacheinander Einzelimpulse ausgeben. Ähnlich wie in dem Fall, in dem der Zwischenspeicher RAM die Daten des Speichers ROM speichert, gibt die externe Speicher- und Eingabeeinrichtung ExR nur ein Nähstichsignal aus, während das nächste Nähstichsignal über das folgende Synchronsignal SY ausgegeben wird. Wenn die Speicherung aller Nähstichsignale im Speicher /MMbeendet ist, setzt das Endsignal am Ausgang END die Flip-Flop-Schaltung FF3 über das ODER-Glied ORa zurück, um das Auslesen und Einschreiben zu beenden, so daß ein Auslesen des Speichers /?/4Mmöglich wird.
Im folgenden wird anhand von Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung beschrieben.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltung verwendet einen Speicher mit direktem Zugriff RAMiür eine Zwischenspeicherung,
während die in Fig. 3 dargestellte
Schaltung ein Schieberegister SR verwendet. Ähnlich wie bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Speicher ROM ausgelesen. Zur Vereinfachung sind die Ausgänge E2, E3 für die Mustersteuersignale aus
5 Bits und die folgenden Anschlüsse als EinzeJanschlüsse mit einer Verbindungsleitung dargestellt. Das Schieberegister
SR weist Eingangs V2, V3 für 5 Bits auf, an denen
die Nähstichsteuersignale von den Ausgängen E2, E3 des
Speichers ROM und die Nähstichsteuersignale von den Ausgängen K2, K3 der externen Speicher-und Eingabeeinrichtung
ExR liegen. Das Schieberegister besteht aus einer Parallelschaltung von 11 Bits, die die Eingänge V2,
V3, die Ausgänge IV2, VV3 von jeweils 5 Bits, einen
Eingang Vj für ein Signal, das unterscheidet, ob die an
den Eingängen V2, V3 liegenden Daten Nähstichsignale
sind oder nicht, und einen Ausgang bilden. Das Schieberegister weist einen Rücksetzeingang R auf, an
dem über das ODER-Glied OR1 das Ausgangssignal des
Multivibrators MMi und das Ausgangssignal vom Ausgang RD der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung
liegen. Das Schieberegister weist weiterhin einen Schiebeimpulseingang CP und Ausgänge Wi, W2,
W3 für 11 Bits auf, die die Daten den Eingängen Vi, V2
und V3 liefern. Die Signale an den Ausgängen W2, W3
bilden das Nähstichsteuersignal und liegen an der Antriebseinrichtung DV über eine Verriegelungsschaltung
L3. Die Eingänge Vi, V2, V3 und die Ausgänge Wi,
W2, W3 des Schieberegisters der jeweiligen elf Kanäle
auf beiden Seiten haben die gleiche BitzahL die größer
als die maximale Nähstichzahl des zu wählenden Musters ist. Das Schieberegister speichert die Mustersignale
und empfängt am Schiebeimpulseingang CPdas
Ausgangssignal des Multivibrators AfAi4 über das
ODER-Glied ORg, um die Daten weiterzuschieben. Es ist ein astabiler Multivibrator AM vorgesehen, an
dessen Freigabeanschluß OE0 das Ausgangssignal Wi
des Schieberegistei s über einen Inverter IN liegt, so daß sich ein Pendeln ergibt, wenn das Ausgangssignai den
logischen Wert Null hat, d. h., wenn die Signale keine Nähstichsignale sind. Ein UND-Glied AND7 empfängt
ein Eingangssignal und ein Ausgsngssignal des astabilen Multivibrators AM sowie ein Ausgangssignal des
UND-Gliedes ANDs und liefert ein Signal über das ODER-Glied ORg dem Schiebeimpulseingang CP des
Schieberegisters. Unter diesen Umständen wird das Signal weitergeschoben, bis das Ausgangssignal am
Ausgang Wi des Schieberegisters den logischen Wert 1
bekommt, d. h. bis die Signale an den Ausgängen W2, W3
Nähstichsignalen am Ende der Datenübertragung vom Speicher ROM auf das Schieberegister SR entsprechen
und das UND-Glied AND5 auf einen hohen logischen
Pegel H kommt. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators PG liegt am Multivibrator MMf,, und zwar über ein
UND-Glied AND», an dem auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes ANDs liegt, wobei der Multivibrator
WM6 über das ODER-Glied ORg ein Schiebesignal an
den Schiebeimpulseingang des Schieberegisters SR legt, um das Signal des Schieberegisters pro Umdrehung der
Armwelle der Nähmaschine beim Nähen weiterzuschieben. Ein UND-Glied AND9 empfängt das Ausgangssignal
des UND-Gliedes ANDs sowie das Ausgangssignal vom Ausgang Wi des Schieberegisters. Wenn das Signal
vom Ausgang Wi beim Nähen den Wert 1 hat, bewirkt
das UND-Glied ANDj, daß die Verriegelungsschaltung Li die Signale von den Ausgängen W2, W) des
Schieberegisters der Antriebseinrichtung DKliefert.
Bei der in Fig.3 dargestellten Schaltung setzt das
Signal des Multivibrators MM\ entsprechend der Arbeit der Musterwähleinrichtung den Zeitpuffer über das
ODER-Glied OR, und das Schieberegister über das ODER-Glied ORj zurück. Der Anstieg eines ersten
Signals des Multivibrators MMa führt zu einem
Schiebeimpuls am Schieberegister über das ODER-Glied ORg und bringt gleichzeitig das Signal des
Multivibrators MM4 auf den logischen Wert 1 am Eingang Vj, um es an einem ersten Speicherplatz zu
speichern und am ersten Speicherplatz die Nähstichsignale für den ersten Nähstich (Adresse Null) zu
speichern, die vom Speicher ROM an den Eingängen V2,
Vi liegen. Beim Anstieg des Multivibrators MM-, werden
die Ausgangssignale des Speichers ROM zr den Signalen für den zweiten Nähstich und bei einem
anschließenden ansteigenden Signal wird das gespeicherte Signal des ersten Speicherplatzes auf den
zweiten SyeLhcrHatz verschoben und speichert der
erste Speicherplatz, der den Eingängen V\ und V2 und Vj
des Schieberegisters entspricht, das erste und das zweite Nähstichsignal als ein Signal für den zweiten Nähstich.
Dieser Vorgang wird nacheinander wiederholt. Wenn das Signal mit dem logischen Wert 1 und das Endsignal
am ersten Speicherplatz gespeichert sind, sind das Signal für den ersten Nähstich und das erste
Nähstichsignal um die Anzahl der Nähstiche des Nähstichmusters verschoben, da die Anzahl der Stufen
des Schieberegisters jedoch größer als die Anzahl der Nähstiche ist, erreichen sie nicht die Ausgänge Wj1 W2.
W3. Wenn der Speicher ROM das Endsignal ausgibt,
werden die Flip-Flop-Schaltungen FF2, FFi. der
Zeitpuffer und die Multivibratoren MMs und MMt,
rückgesetzt, wird das Signal am Freigabeanschluß OEo des Speichers ROM gleich Null und wird dementsprechend
der Speicher ROM außer Betrieb gesetzt. Das Ausgangssignai des UND-Giiedes ANDs iiegt auf einem
hohen logischen Pegel H. Wenn ein Signal zun Nähen eines Muters die Ausgänge W2, W3 nicht erreicht, liegt
der Ausgang Wi auf dem logischen Wert Null und pendelt der astabile Multivibrator. Dieses Pendeln
liefert über das UND-Glied AND? und das ODER-Güed
ORg den Schiebeimpuls zum Schieberegister SR und verschiebt alle Nähstichdaten, bis das Ausgangssignal
am Ausgang W| den logischen Wert 1 bekommt, d. h. bis
das Anfangsnähsignal die Ausgänge W2, W3 erreicht.
Wenn das Ausgangssignal Wi auf den logischen Wert 1 kommt, liefert der astabile Multivibrator einen Taktimpuls
der Verriegelungsschaltung Li über das UND-Glied
AND9 sowie die Anfangsnähsignale der Antriebseinrichtung
DV. Wenn die Nähmaschine angetrieben wird, gibt der Impulsgenerator PC einen Impuls pro
Umdrehung der Armweile aus und schiebt das Schieberegister SR die Daten einzeln weiter. Wenn das
Nähsignal endet und das Signal am Ausgang Wi auf den
logischen Wert Null kommt, pendelt der astabile Multivibrator, um das Schieberegister weiterzuschieben
und bei einer Musterwiederholung das Anfangsnähstichsignal zu liefern. Die Muster werden .omit in
ähnlicher Weise wiederholt.
Was das Auslesen von der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung und vom Musterspeicher zum
Schieberegister anbetrifft, so erfolgt das Auslesen von der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung in
derselben Weise wie bei der in Fig.2 dargestellten Schaltung, während das Auslesen des Musterspeichers
in der anhand von Fig.3 obenbeschriebenen Weise erfolgt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nähmaschine mit einem Musterspeicher zum Speichern von Musterdaten, der durch ?vahlweise
betätigbare Musterwählschalter adressierbar ist und Daten zum Ansteuern der stichbildenden Einrichtungen liefert, und mit einer externen Speicher- und
Eingabeeinrichtung zum Speichern und Eingeben von vom Anwender zusammengestellten Musterdaten, gekennzeichnet durch einen Zwischen-
speicher (RAM, SR), der mit dem Musterspeicher (ROM) und der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung (ExR) verbunden ist, in den die Daten zum
Ausführen der jeweils gewählten und adressierten Muster vom Musterspeicher (ROM) und der
externen Speicher- und Einabeeinrichtung (ExR) eingelesen werden und von dem diese Daten der
Reihe nach dem Ansteuern der stichbildenden Einrichtungen ausgegeber werden, und Flip-Flop-Schaltungen (FF2, FF3), an denen jeweils ein
Musterwählsignal von den Musterwählsignalen (PS) und von der externen Speicher- und Eingabeeinrichtung (ExR) liegt, wenn eine dieser Einrichtungen (7*5,
ExR) betätigt wird, um wahlweise Daten vom Musterspeicher (ROM) oder der externen Speicher-
und Eingabeeinrichtung (ExR) einzulesen, wobei die
Flip-Flop-Schaltungen (FF1, FF3) durch ein Enddatensignal vom Musterspeicher (ROM) oder von der
externen Speicher- und Eingabeeinrichtung (ExR) rückgesetzt werden, wodurch der Zwischenspeicher
(RAM) ausgabebereit wird, und der Zwischenspeicher (RAM) die Daten auf Impulse ansprechend
ausgibt, die eir Impulsgenerator (PE) synchron mit
der Arbeit der Nähmaschine erzeugt
2. Nähmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (RAM) ein
adressierbarer Speicher mit direktem Zugriff ist und daß ein erster monostabiler Multivibrator (MM2), an
dem das Musterwählsignal der Musterwählschalter (PS) und ein Synchronsignal (SY) von der externen
Speicher- und Eingabeeinrichtung (ExR) liegen und der ein Signal zum Betätigen einer Adressierschaltung (CL2, MP2) erzeugt, die die Adressen zum
Einschreiben der Daten in den Speicher mit direktem Zugriff bildet, und ein zweiter monostabiler Multivibrator (MM3) vorgesehen sind, der von
dem Ausgangssignal des ersten monostabilen Multivibrators (MM2) angesteuert wird und ein
Signal erzeugt, das zum Einschreiben der Daten an der Einschreibsteuerklemme des Speichers mit so
direktem Zugriff (RAM) liegt, wobei durch das Rücksetzen der Flip-Flop-Schaltungen (FF2, FF3) die
Arbeit der Multivibratoren (MM2, MM3) unterbrochen wird und der Speicher mit direktem Zugriff
(RAM) Adressensignale zum Selbstadressieren über einen Zeitpuffer (TB) erzeugt, der über den
Impulsgenerator (PG) mit der Nähmaschine synchronisiert ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (SR) aus
einem Schieberegister besteht und daß ein erster monostabiler Multivibrator (TV/Mt), der ein Ausgangssignal liefert, das unterscheidet, ob die Daten
am Eingang des Schieberegisters Nähstichdaten sind oder nicht, und ein zweiter monostabiler Multivibrator (MM\) vorgesehen sind, dessen Ausgangssigrul
über ein ODER-Glied (ORj) zusammen mit einem Eingabebefehlssignal der äußeren Speicher- und
Eingabeeinrichtung (ExR) am Schieberegister liegt, wobei dem Schieberegister eine Verriegelungsschaltung (Li) zum Steuern der stichbildenden Einrichtungen nachgeschaltet ist und die Impulse des
Impulsgenerators (PG) am Schieberegister liegen, um dadrauf ansprechend die Daten weiterzuschieben.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP8324578A JPS5510922A (en) | 1978-07-08 | 1978-07-08 | Electronic control sewing machine |
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Family Applications (1)
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