DE2830242A1 - Stich-steuerung einer naehmaschine - Google Patents

Stich-steuerung einer naehmaschine

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DE2830242A1
DE2830242A1 DE19782830242 DE2830242A DE2830242A1 DE 2830242 A1 DE2830242 A1 DE 2830242A1 DE 19782830242 DE19782830242 DE 19782830242 DE 2830242 A DE2830242 A DE 2830242A DE 2830242 A1 DE2830242 A1 DE 2830242A1
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DE19782830242
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Toshihiko Daido
Kiyoshi Koreeda
Hiroshi Kunimatsu
Kinji Tabata
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Aisin Corp
Original Assignee
Koyo Seiko Co Ltd
Koyo Machine Industries Co Ltd
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    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/106Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • D05B19/02Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
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    • G05B19/045Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using logic state machines, consisting only of a memory or a programmable logic device containing the logic for the controlled machine and in which the state of its outputs is dependent on the state of its inputs or part of its own output states, e.g. binary decision controllers, finite state controllers
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Description

DIPL.-CHEM. dr. HARALD STACH 283Q242
PATENTANWALT
ADENAUERALLEE 30 · 2000 HAMBURG 1 . TELEFON (040) 24 45 23
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anmelderin: 1) Koyo Seiko Company Limited und
2) Koyo Machine Industries Company Limited
Stich-Steuerung einer Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung von Stichmustersignalen für elektronisch gesteuerte Nähmaschinen, bei denen die Information, die die stichelnde Nadelbewegung und die Bewegung des Vorschubnockens betrifft und in einem statischen Speicher gespeichert ist, in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Hauptwelle der Maschine ausgelesen und den Antriebsmitteln zugeführt wird, um die Schlaufenbildung und den Vorschub zu steuern, so daß die Maschine entsprechende Stichmuster herstellen kann.
In den letzten Jahren sind Nähmaschinen entwickelt worden, in denen die Stichmuster-Information in einem elektronischen Speicher gespeichert worden ist, so daß Stichmuster hergestellt werden können, ohne mechanische Nocken-Vorrichtungen benutzen zu müssen. Bei einer bekannten elektronischen Nähmaschine ist eine riesige Menge an Stichmusterinformation
onlyin einem Lese-Speicher (read-memory = ROM) gespeichert ist.
Die Herstellung eines solchen ROM-Speichers ist ein ziemlich schwieriger Vorgang, da die erforderlichen Informationen in einer bestimmten Ordnung gespeichert werden müssen. Ein solcher Speicher ist daher im Gegensatz «u anderen Logik-Elementen nicht für eine Massenproduktion geeignet. Für die Benutzung als Speicher für Stichmusterinformation müssen daher verschiedene ROM-Speicher mit der gewünschten Zahl verschiedener Muster hergestellt werden. Es ist daher eine äußerst wichtige Frage, wie für eine Nähmaschine die erforderliche Stichinformation in einem ROM-Speicher der
809824/0671
-Z-
kleinst^möglichen Kapazität untergebracht werden kann. Die in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 3755^-1975 beschriebene elektronische Nähmaschine weist einen solchen ROM-Speicher zur Speicherung von Stichmusterinformation auf. Zur Herstellung eines Stichmusters ist in einem solchen Speicher die Information für die Schlaufenbildung der Nadel und die Vorschubinformation für den Vorschubnocken untergebracht, und zwar im Ablauf der Stichbildung abwechselnd angeordnet. Dadurch wird die gespeicherte Information gemäß ihrer Anordnung im Speicher ausgelesen, und hierzu der Speicher mit dem Ausgangssignal eines Zählers angesprochen, der die Drehung der Maschinenwelle zählt. In dieser bekannten Einrichtung wird der zur Bildung des Stichmusters erforderliche Vorgang, der früher in einem mechanischen Speicher, wie einem Nocken oder einem Papierstreifen, gespeichert wurde, in entsprechender Weise in dem elektronischen Speicher gespeichert, der als Ersatz der mechanischen Mittel ausgeführt ist. Ein solcher ROM-Speicher ist daher nicht sehr geeignet zur Speicherung der erforderlichen Information auf der kleinsi^möglichen Kapazität. Die Praxis zeigt weiter, daß die ungünstige Ausnutzung von Speicherkapazität sich verstärkt, wenn die Zahl der zu speichernden Stichmuster vergrößert wird.
Die Erfindung bezweckt daher eine Steuerungseinrichtung zu schaffen, mit der Stichmustersignale für den Betrieb elektronisch gesteuerter Nähmaschinen erzeugt werden können. Die Erfindung sidit insbesondere vor, für jeden Stich die Schlaufenbildungsinformiion und die Vorschubinformation nicht als kombinierte Daten, sondern getrennt zu speichern, derart, daß die Schlaufenbildungsinformation oder die Vorschubinformation Ausgabedaten, die sich auf die Schlaufenbildung oder auf den Vorschub beziehen, sowie Ablaufbefehlsdaten aufweisen, welche die AblaufOrdnung angeben, in der die Auegabedaten auszulesen sind. Die Schlaufeninformation und die Vorschubinformation zur Bildung eines besonderen Stichmusters können daher in einer vorbestimmten Reihenfolge in zeitlicher Beziehung
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-3-
zu den Bewegungen der Schlaufenbildung und des Vorschubs ausgelesen werden. Aufgrund dessen ist es möglich, die Information zur Bildung eines Stichmusters in einem ROM-Speicher mit erheblich geringerer Kapazität als in den bisher üblichen elektronischen Nähmaschinen unterzubringen.
Im einzelnen sieht die erfindungsgemäße Einrichtung einen ROM-Speicher vor, der Ausgangsdaten enthält, die sich auf die Stichbewegung der Nadel für eine Mehrzahl von Stichmustern bzw* auf die Vorschubbewegung des Vorschubnockens für die Stichmuster und Ablaufbefehlsdaten beziehen, welche die Ordnung angeben, in der die Ausgangsdaten auszulesen sind. Die Ausgangsdaten und die Ablaufbefehlsdaten sind in dem Speicher so untergebracht , daß sie in auf Stichschlaufen bezogene Daten und vorschub sbezogene Daten unterteilt sind, wobei eine Adresseneinheit mit einem Schlaufen-Register und einem Vorschubregister vorgesehen sind. Aufgrund der aus dem Speicher ausgelesenen Daten, wobei die Stich- und die Vorschub-Steuerungsbefehle jeweils abwechselnd und in zeitlicher Beziehung zur Maschinenhauptwelle gegeben werden, speichert das Register die Adressendaten für die Daten* die beim nächsten gleichen Stich- oder Vorschub-Takt ausgelesen werden sollen. Wenn daher z.B.. ein symmetrisches Stichmuster hergestellt werden soll, das die Benutzung von Daten erfordert r die ein entsprechendes Ausmaß der Bewegung darstellen, werden die gleichen gespeicherten Daten wiederholt entsprechend der Ablaufbefehlsdaten ausgelesen.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Tulpen-Stichmusters,
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Muschel-Stichmusters,
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Smoke-Stichmusters,
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-4-
ORlGlNAL INSPECTED
Fig. h ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Feder-Stichmusters,
Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Stopf-Stichmusters,
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Stretch-Stichmusters,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 8 ein Schaltbild der zu Fig. 7 gehörenden Steuerungsschaltung,
Fig. 9 eine Matrix-rDarstellung der Schaltungsstruktur des Logikteiles der Fig. 8 und
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines Teiles einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Anhand von Fig. 1 sollen zunächst die Steuerungsanforderungen für ein Tulpenmuster als symmetrisches Muster erläutert werden. Das dargestellte Muster ist symmetrisch mit Bezug auf den Stich Nr. 16. Die nachfolgende Tafel 1 zeigt für jeden Stich die Schiaufenpos^-itionskoordinate und die Vorschubgröße.
Stich
Nr.
Schlaufen-
positions-
Koordinate
TAFEL 1 Schiaufen-
positions-
Koordinate
Vorschub
größe
1 -15 Vorschub
größe
Stich
Nr.
+ 15 + 6
2 -15 + 8 16 + 9 + 3
3 -15 + 8 17 + 15 + 3
U -15 + 8 18 + 9 - 2
5 -11 - 8 19 + 3 - 3
co 6 - 7 - 6 20 - 1 - 5
σ 7 - 3 - 3 21 - 3 0
co 8 - 7 + 8 22 -11 + 10
κ> 9 -1 1 + 10 23 - 7 + 8
c\ 10 - 3 0 2k - 3 - 3
13 - 1 - 5 25 - 7 - 6
12 + 3 - 3 26 -11 - 8
13 + 9 - 2 27 -15 + 8
14 + 15 + 3 28 -15 + 8
15 + 9 + 3 29 -15 + 8
+ 6 30
"β'
283U242
Die Stichdaten sind zwar mit Bezug auf Stich. Nr. i6 symmetrisch; dagegen entsprechen jedoch bei den Vorschubdaten die für Stich Nr. 17, nachfolgend auf Nr. 16, nicht denen für Nr. 15» d.h. dem Nr. 16 vorhergehenden Stich, sondern denen für Nr. Ik, d.h. dem zweitletzten Stich vor Nr. 16. Dies ist charakteristisch für den Nähvorgang der Maschine, bei welchem Stiche dadurch hergestellt werden, daß abwechselnd die Schlaufenbewegung der Nadel und die Vorschubbewegung des Vorschubnockens stattfinden. Die oben erwähnte bekannte Einrichtung benutzt ein System, das eine Kombination von Schlaufen— und Vorschubdaten für jeden Stich des Musters enthält und die gesamte Stichmusterinformation in einem ROM-Speicher in der Reihenfolge der Stichbildung gespeichert ist. Bei dieser bekannten Einrichtung ist es jedoch nicht möglich, ein symmetrisches Muster mit einem Speicher begrenzter Kapazität herzustellen, in dem nur die Hälfte der Gesamtmusterinformation gespeichert ist, z.B. derart, daß für die Bildung der zweiten Hälfte des Musters die gespeicherte Information in umgekehrter Ordnung gelesen wird. Daher muß die Information des gesamten Stichmusters gespeichert werden.
Das gleiche gilt für das Muschelmuster in Fig. 2, das ebenfalls mit Bezug auf den Stich Nr. 16 symmetrisch ist. Die Tafel 2 zeigt die Schlaufen- Koordinaten und die Vorschubgrößen für jeden Stich dieses Musters.
Stich
Nr.
Schiaufen-
positions-
Koordinate
TAFEL 2
Vorschub- Stich
größe Nr.
9 Schiaufen-
positions-
Koordinate
Vorschub-
erröße
1 -15 + 1 10 - 2 + 1
2 - 5 + 1 11 + 13 + 1
3 -1 1 + 1 12 O + 1
k + k + 1 13 + 14 + 1
5 - 7 + 1 lh + 1 + 1
6 + 8 + 1 15 + 15 + 1
7 - k + 1 16 + 1 + 1
8 + 1 1 + 1 + 15 + 1
909824/057·
-jr- ΑΛ
Fortsetzung TAFEL
Schiaufen-
pοsitions-
Koordinate
Vorschub
größe
Stich
Nr.
Schlaufen-
positions-
Koordinate
Vorschub-
grö ße
+ 1 + 1 2k + 11 + 1
+ 15 + 1 25 - h + 1
-+ 1 + 1 26 + 8 + 1
+ >4 + 1 27 - 7 + 1
0 + 1 28 + h + 1
+ 13 + 1 29 -11 + 1
- 2 + 1 30 - 5 + 1
Venn die Stichdaten und die Vorschubdaten für jeden Stich eines solchen Musters gespeichert werden, ergibt sich dadurch eine große Verschwendung an Speicherkapazität, da die im wesentlichen gleichartigen Vorschubdaten für alle Stiche gespeichert werden müssen .,
Mit Bezug auf den Smoke-Stich der Fig. 3 und den Feder-Stich der Fig. k sind die Schlaufen-Koordinaten und die Vorschubgrößen in den Tafeln 3 und k angegeben.
TAFEL 3 Vorschub
größe
Stich
Nr.
TAFEL 4 Vorschub-
größe
Stich
Nr.
Schiaufen-
positions-
Koordinate
+ 10 1 Schiaufen-
positions-
Koordinate
+ 10
1 -15 -10 2 -15 + 10
2 - 5 + 1O 3 - 5 -IO
3 + 5 + 10 k + 5 + 10
h + 15 -10 5 + 15 + 10
5 + 5 + 10 6 + 5 -10
6 - 5 + 10 1 · - 5 + 10
1 · -15 -10 . -15 + 10
- 5 - 5
Diese Tafeln zeigen, daß die oben erwähnten Stiche durch eine Kombination von Schlaufendaten für den Stopfstich nach Fig.
909824/057«
-7-
und die Vo rs chub da ten für den Stretch-Stich nach Fig. 6 ausgeführt werden können. Die nachfolgenden Tafeln 5 und 6 zeigen die Angaben für die Lage der Schlaufen und die Vorschubgrößen für den Stopf- und den Spann-Stich, die auch als Grundstiche angesehen werden können.
TAFEL 5 Vorschub
größe
Stich
Nr.
TAFEL 6 Vorschub
größe
Stich
Nr.
Schlaufen—
positions-
Koordinate
+2 1 Schiaufen-
positions-
Ko ordinate
+ 10
1 -15 + 2 2 0 + 10
2 - 5 +2 3 0 -10
3 + 5 + 2 1 · 0 + 10
k + 15 + 2 21 0 + 10
5 + 5 +2 0 -10
6 - 5 0
Der Smoke-Stich oder der Feder-Stich ergibt sich durch eine Kombination der Schlaufendaten aus Tafel 5» nämlich -15» ~5» +5» + 15« +51 -5 und der Vorschubdaten aus Tafel 6, nämlich +10, +10, -10. Aber sogar in diesen Fällen ist es bei dem bislang üblichen Speichersystem erforderlich, daß die Musterinformation für jedes Stichmuster gespeichert wird, d.h., daß mit der Anzahl der Stichmusterarten die unwirtschaftliche Ausnutzung der Speicherkapazitäten noch zunimmt.
Die Erfindung schafft hier eine wesentliche Vereinfachung. Fig. 7 zeigt einen statischen Speicher, der einen ROM-Speicher 1 für die Speicheimg von Information aufweist, welche verschiedene Arten von Stichmustern, einschließlich einem geraden Stich,umfaßt. Die Musterinformation umfaßt nicht die Kombination von Stich- und Vorschubdaten, sondern enthält Ausgengsdaten und Ablaufbefehlsdaten. Die Ausgangs- oder Ausgabedaten enthalten unabhängige Elemente von Schlaufendaten, welche die Bewegung der Nadel betreffen, oder Vorschubdaten, welche den Vorschub für den Vorschubnocken angeben. Die Ablaufbefehlsdaten beziehen sich nur auf Steuerbefehle für die Ausgabeordnung der Ausgabe- oder Ausgangsdaten und enthalten
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-8-
keine Daten, welche sich auf die Verstellung der Nadel oder den Vorschub des Vorschubnocken beziehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist ein Datenelement aus acht Bits zu s ammenge setzt.
Der 3-Bit Teil der Ausgabedaten in der höheren oder oberen Stelle ist (OOO), was bedeutet, daß diese Daten Ausgabedaten sind; der übrige Teil, nämlich die unteren 5-Bits bilden Daten, die auf die Bewegung der Nadel oder den Vorschub des Nockens bezogen sind. Der höhere 3-Bit-Teil der Ablaufbefehlsdaten ist (010), (OH), (101) oder ("MO); dadurch wird jeweils ein anderer Ablaufbefehl angezeigt, und der übrige, untere 5-Bi"t-Teil bildet eine zusätzliche Angabe zu dem jeweiligen Ablaufbefehl. In der nachfolgenden Tafel 7 sind Beispiele für die Information gegeben. Die linke Spalte enthält dazu die entsprechenden Adressendaten.
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-r-
TAFEL
Adressendaten 0000000 0000001
Speicherdaten Stichmuster
00000000 Schlaufe für geraden Stich und 01011111 Stretch-Stich
0000010 0000011 0000100
0000111 00011111 01011110 Schlaufe für Zickzack-Stich
0000101 0000110 0000111 0001000 0001001
01100010 00001111 00000101 00010101 011 11110 Schlaufe für Stopf-, Feder- und Smoke-Stich
0001010 0001011 0001100 0001101 0001110
00001111 11000111 00011111 10111111 01011100 Schlaufe für Blind-Stich
0001111 0010000 0010001 0010010 0010011 0010100 0010101
11000011 00001100 00011100 10111110 00001100 00000010 01011110 Schlaufe für Knopfloch-Stich Nr. 1
0010110 0010111 0011000 0011001 0011010 O011011 0011100
11000011 00011100 00001100 10111110 00011100 00010010 01011110 Schlaufe für Knopfloch-Stich Nr. 1
0011101 0011110 0011111 0100000 0100001
00011111 11000101 00001111 10111111 01011100 Schlaufe für Saumstich
909824/0578 -10-
283Q242
Nr. Adressen
daten
Speicher
daten
35 0100010 01100010
3-6 0100011 00001111
37 0100100 00000101
38 0100101 00001011
39 0100110 00010100
UO 0100111 00000111
41 0101000 00011000
42 0101001 00000100
43 0101010 00011011
44 0101011 00000010
45 0101100 00011101
46 0101101 00000000
47 0101110 00011110
4K 0101111 00010001
49 0110000 00011111
50 0110001 00010001
51 0110010 00011111
52 0110011 01111110
53 0110100 01101010
54 0110101 00001111
55 0110110 00000101
56 0110111 00001111
57 0111000 01111110
58 0111001 01111100
59 0111010 00000101
60 0111011 00010101
6i 0111100 00000101
62 0111101 00010101
63 0111110 0Ö000101
64 0111111 00010101
65 1000000 00000101
66 1000001 00010101
67 1000010 00011111
68 1000011 00010101
69 1000100 00011111
70 1000101 01111110
Stxchmuster
Schlaufe für Muschel-Muster
Schlaufe für Satinstich-Muster
309824/0578
-11-
-yi-
Nr. Adressen
daten
Speicher
daten
71 1000110 01100010
72 1000111 00001111
73 1001000 00001111
7^ 1001001 00001111
75 10O10T0 00001111
76 1001011 00001011
77 1001100 00000111
78 1001101 00000011
79 1001110 0000011 1
80 1001111 00001011
81 1010000 00000011
82 1010001 00000001
83 1010010 00010011
Hk 1010011 00011001
85 1010100 00011111
86 1010101 00011001
87 1010110 00011111
88 1010111 01 1 1 1 1 IO
Stichmuster
Schlaufe für Tulpenmuster
89
90
101
101
1000
1001
00011001
01011111
Vorschub für geraden Stich und
Zickzack-Stich
»
«- CV|
• ON ON
101
101
1010
1011
00010010
01011111
Vorschub für Stopf-Stich
93 101
101
1100
1101
00011000
01011111
Vorschub für Blind-Stich
1011110 1011111 1100000
00000000 00010001 01011110 Vorschub für Knopfloch-Stich Nr. 1
1100001 1100010 1100011
00000000 00000001 01011110 Vorschub für Knopfloch-Stich Nr. 2
1100100 1100101 1100110 1100111
00011010 00011010 00001010 01011101 Vorschub, für Stretch-st ich
809824/05?·
-12
Nr. Adressen
daten
Spexcher-
daten
105 1101000 00010001
106 1101001 01011111
107 1101010 01100001
108 1101011 00011000
109 1101100 00011000
110 1101101 00011000
11 1 1101110 00001000
1 12 1101111 00000110
113 1110000 00000011
114 1110001 00011000
115 1110010 00011010
116 1110011 00000000
117 1110100 00000101
118 1110101 00000011
119 1110110 00000010
120 1110111 00010011
121 1111000 00010011
122 1111001 00010110
123 1111010 0111 1111
Stichmuster
Vorschub für Muschel-Muster und Seidenstich-Muster
Vorschub für Tulpen-Muster
In der Einrichtung nach Fig. 7 empfängt eine Adresseneinheit 2 ein Adressensignal von der Adressenwähleinheit 7 oder der Steuereinheit 11, um ein bestimmtes Informationselement, das in dem statischen Speicher 1 enthalten ist, anzusprechen. Die Adresseneinheit 2 enthält Eingangsregister 3a und 3b, um zeitweilig das Schiaufenkopfadressensignal und das Vorschubkopfadressensignal für die bestimmte Musterinformation aus der Musterwähleinheit 7 zu speichern. Die Adresseneinhnit 2 enthält ferner ein Programmzählwerk k, um zeitweilig das Adressensignal aus dem Eingangsregister 3a oder 3b oder aus einem in der Steuereinheit 11 enthaltenen Sprungregister 16 zu speichern und das Signal auf das nächste Adressenregister 5 zu übertragen. Das Programmzählwerk k addiert 1 zum bzw. subtrahiert 1 vom Adressensignal, das mit abweichender Zeitbeziehung gespeichert ist, und überträgt das Signal auf das Eingaberegister 3a oder Jb. Das Adressenregister
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-Vb-
5 empfängt das Adressensignal vom Programmzählwerk: k, um die Adresse des gewünschten, im statischen Speicher 1 gespeicherten Datenelementes zu bezeichnen. Die Leitungen vom Ausgang des Programmzählwerks k zum Eingang der Eingaberegister 3a» 3t> werden durch drei Zustände aufweisende Pufferregister 6a, 6b übertragungsfähig gemacht für die Übertragung von Information vom Programmzählwerk k. Die Pufferregister halten einen Zustand hoher Impedanz aufrecht, ausgenommen, wenn sie aufgrund eines Taktsignales wirken, das von der Steuereinheit 11 abgegeben wird. Die Musterwähleinheit 7 weist eine Musterwähltasteneinheit 8 auf, mit deren Hilfe die gewünschte Musterbildung gewählt werden kann. Sie enthält ferner Schlaufen- und Vorschubadressenspeicher 9a, 9b zur Speicherung der Kopfadresse der Information für jedes Stichmuster, und drei Zustände aufweisende Eingangspufferregister 10a, 10b, welche die Leitungen von den Speichern 9a, 9b nach den Eingaberegistern 3a, 3b übertragungsfähig für die Übertragung der Adressensignale von den Adressenspeichern 9a, 9t> nach den Eingaberegistern 3a, 3b machen.
Tafel 8 enthält die Adressendaten, die in den Schlaufen- und Vorschubadressenspeichern 9a, 9b gespeichert sind, um die Kopfdaten zu bezeichnen, die aus dem statischen Speicher 1 zu beschaffen sind.
gerade TAFEL 8 Schiaufen-
adressen-
signal
Vorschub-
adressen-
signal
Zickzack Adressen-
be ze ichnungs-
siffnal
0000000 1011000
Stichnuster stopfen 0000 0000010 1011000
1 . blind 0001 0000110 1011010
2. Knopfloch Nr. 1 0010 0001010 1011100
3. Knopfloch Nr. 2 001 1 0001111 1011110
k. Stretch 0100 0010110 1100001
5. Feder 0101 0000000 1100100
6. Smoke 0110 0000110 1100100
7. 0111 0000110 1100101
8. 1000
9.
909824/057«
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Fortsetzung TAFEL 8
Stichmuster Saum Adressen-
bezeichnungs-
signal
Schlaufen-
adressen-
siffnal
Vorschub-
adressen-
signal
10. Muschel 1001 0011101 1100100
1 1 . Satin 1010 0100011 1101000
12. Tulpe 1011 0110101 1101000
13. 1100 1000111 1101011
Die 4-Bit-Daten in der linken Spalte stellen die Adressen-Kennzeichnungssignale zur Auffindung der in den Adressenspeichern 9a, 9b gespeicherten Daten dar. Diese Signale werden von der Steuerschaltung 12 der Steuereinheit 11 abgegeben aufgrund des Musterbefehlssignales, das von der Musterwähltasteneinheit 8 abgegeben wird. Falls z.B. die Musterwahltasteneinheit 8 den Stopfstich bezeichnet, erzeugt die Steuerschaltung 12 ein Adressenkennzeichnungssignal (0010), siehe Tafel 8, Dieses Signal wird auf den Schlaufenadressenspeicher 9a» der ein Adressensignal (0000110) abgibt und auf den Vorschubadressenspeicher 9b gegeben, der ein Adressensignal (1011010) abgibt. Die Steuereinheit 11 enthält die vorerwähnte Steuerschaltung 12, ein Addierwerk 13» einen Decoder lk und zwei Arten von Zustandszählwerken 15a, 15b für die Schlaufen und den Vorschub. Die Steuerschaltung 12 spricht auf das Musterbezeichnungssignal aus der Musterwähltasteneinheit 8 an, um ein Adressenkennzeichnungssignal den Adressenspeichern 9a, 9b zuzuführen, und gibt auch ein Taktsignal an die Eingangspufferregister 10a, 10b, die Eingangsregister 3a, 3b, die Pufferregister 6a, 6b, das Programmzählwerk k, das Adressenregister 5, die Aufgaberegister 35a, 35b, das Sprungregister 16 und die ZustandsZählwerke 15, 15b, die. in der Steuereinheit 11 enthalten sind. Das Adressensignal, das zeitweilig im Adressenregister 5 gespeichert ist, um die Adresse der im statischen Speicher 1 enthaltenen Daten zu bezeichnen, wird einem Eingansanschluß A des Addierwerks 13 zugeführt und das 5-Bit-Signal
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in der unteren Stelle der Informationsdaten des statischen Speichers 1, die von diesem aufgrund des Adressensignals abgegeben werden, wird einem Eingangsanschluß B des Addierwerks 13 zugeführt. Diese Signale werden durch das Addierwerk 13 addiert. Das Befehlswort vom Herausziehen der nächsten Information, die durch das 3-Bit-Signal in der höheren Stelle des Ausgangssignals des statischen Speichers 1 dargestellt wird, wird durch den Decoder \h decodiert, der seinerseits von seinem Ausgangsanschluß an die Steuerschaltung 12 ein Signal abgibt, das dem besonderen Befehlswort entspricht. Die Zustandszählwerke 15a, 15t» enthalten ein Abwärts zählwerk. Aufgrund des Ausgangssignals vom Decoder 14, der innerhalb der Ablaufbefehle ein besonderes Befehlsinformationselement (11O) empfängt, gibt die Steuerschaltung 12 ein Taktsignal an die ZustandsZählwerke 15a, 15*>» die ihrerseits die untere 5-Bit-Information des Ausgangssignals aus dem statischen Speicher 1 aufnehmen und speichern, während das zugehörige höhere 3-Bit-Signal durch den Decoder empfangen worden ist. Die Zu stands Zählwerke 15a, 15t» subtrahieren 1 von den gespeicherten Daten, bis diese auf O verringert sind, und zwar jedesmal dann, wenn die Steuerschaltung 12 ein Taktsignal aufgrund des Ausgangssignals vom Decoder \h abgibt, der innerhalb der Ablaufbefehle ein besonderes Befehlsinformationselement (lOi) empfängt. Am B-Eingang des Addierwerkes 13 ist die Datenleitung für den 5· Bit mit den Anschlüssen des Addierwerks 13 für den 6. und 7· Bit verbunden. Falls daher der 5· Bit der Eingabeinformation (i) ist, wird die Eingabe als in eine 7-Bit-Information umgewandelt zugeführt, einschließlich der drei höheren Bits (ill), und falls dieser 5. Bit (θ), sind die drei höheren Bits der Eingabe (OOO).
Ein Bezugssignalgenerator 30 erzeugt Taktimpulse, die von der Steuerschaltung 12 den entsprechenden Komponenten zugeführt werden, um diese Komponenten von einem Betriebszustand auf einen anderen umzustellen. Der Generator 30 weist einen Oszillator 31 auf, der einen Frequenzbereich überdeckt, der von mehreren 100 KHz bis mehrere MHz reicht. Ferner gehören zum
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Generator 30 ein Zählwerk 32, das auf das Ausgangssignal vom Oszillator 31 anspricht, und ein Decoder 39» der Taktsignale T bis T_ entsprechend dem Ausgangscode des Zählwerkes erzeugt.
Ein Taktpulsgenerator 33 führt Schiaufentaktsignale B und Vorschubtaktsignale F der Steuerschaltung 12 abwechselnd in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Hauptwelle der Maschine zu. Die Signale B werden erzeugt, wenn die Nadel von dem Tuch abgleitet. Die Signale F werden zeitlich so erzeugt, wie es für die Änderung des Vorschubs günstig ist, nämlich dann, wenn der Vorschubnocken von der Nadelplatte nach unten geht.
Der Informationsinhalt in der unteren 5~ Bit-Position der Information aus dem statischen Speicher 1 wird in einem zeitweiligen Speicher 3k in Abhängigkeit von den Taktsignalen S1O und S q aus dem Steuerkreis 12 gespeichert. Der Speicher 3^ weist zwei Ausgaberegister 35a, 35t> für die Schlaufen- und die Vorschubinformation auf. Bei Empfang der Ausgangssignale von den Ausgaberegistern 35a, 35b steuert eine Mustersteuereinheit 36 den Vorschubnocken und die Schlaufe.
Fig. 8 zeigt im einzelnen den Aufbau der in der Steuereinheit 11 enthaltenen Steuerschaltung 12. Die Schaltung weist ein Zählwerk 17i einen Multiplexer 18 und einen Logikteil 19 auf. Jedesmal, wenn das Zählwerk 17 ein Taktsignal Tg empfängt, zählt es kulumativ die binären Ausgangssignale, um die Adresse der Kopfinformationsdaten des Stichmusters zu bezeichnen, die in den Adressenspeichern 9a, 9t> gespeichert ist. Der Multiplexer 18 gibt ein Ausgangssignal ab, das ankündigt, daß das Ausgangssignal vom Zählwerk 17 zu einem Signal geworden ist, das die Adresse des Kopfdatums des Musters bezeichnet, das durch die Musterwähltasteneinheit 8 bezeichnet worden ist.
Der Logikteil 19 empfängt Ausgangssignale vom Multiplexer 18, Musterbefehl-Bestätigungssignale von der Musterwähltasteneinheit 8, Taktsignale vom Bezugssignalgenerator 30, Schiaufentaktsig-
909824/087»
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nale und Vorschubtaktsignale vom Taktpulsgenerator 33 und Ablaufbefehlssignale vom Decoder 14 für die Ausgabe von Betriebstaktsignalen S , S„, .... S q an diese Komponenten. Flip-Flops 20, 21, 22, 23, 2h, 25, 26 bilden zusammen mit dem Logikteil eine Logikschaltung für die Abgabe von Taktsignalen S , S„ ... S nach Empfang der oben erwähnten Eingangssignale. Der Flip-Flop 21 ist ein Schlüssel-Flip-Flop. Wenn der Multiplexer 18 ein Signal abgibt, das bestätigt, daß das Zählwerk 17 ein binäres Ausgangssignal emittiert hat, das einer bestimmten Wähltaste in der Musterwähleinheit 8 entspricht, und vorausgesetzt, daß der Wähl-Flip-Flop 20, der noch erläutert wird, zurückgestellt worden ist, wird der Schlüssel-Flip-Flop 21 mit dem Taktsignal T_ eingestellt. Nachdem der Wähl-Flip-Flop 20 mit dem Taktsignal T2 des nächsten Zyklusses eingestellt und die Adresseninformation aus den Adressenspeichern 9a, 9b den Eingangsregistern 3a, Jb mit dem Takt T„ zugeführt worden ist, wird der Schlüssel-Flip-Flop 21 mit dem Takt T zurückgestellt, wenn der Flip-Flop 21 mit dem Takt T_ eingestellt worden ist, wird der Flip-Flop 20 nicht zurückgestellt, bis er mit dem Takt T2 des nächsten Zyklusses eingestellt und die Musterwähltaste freigegeben worden ist. Der Wähl-Flip-Flop 20 hindert dadurch den Schlüssel-Flip-Flop 21 an der Wiederholung des vorhergehenden Vorganges selbst dann, wenn die Musterwähltaste noch weiter gedrückt gehalten wird.
Der Flip-Flop 22 ist ein Schlaufen-Flip-Flop. Vorausgesetzt, daß die Adresse der Kopfinformation des bezeichneten Stichmusters in den Eingaberegistern 3a, 3b aufgenommen und der Schlüssel-Flip-Flop 21 zurückgestellt worden ist, wird der Schlaufen-Flip-Flop 22 mit dem Takt T eingestellt, wenn ein Schiaufentaktsignal B aufgrund der Einleitung des Arbeitsablaufes in der Maschine emittiert worden ist. Der-Flip-Flop 22 wird zurückgestellt, wenn die im Schiaufen-Ausgaberegister 35a gespeicherte Information der Mustersteuereinheit 36 zugeführt wird.
909824/0571 -ie-
Ein Vorschub-Flip-Flop 23 wird mit dem Takt T eingestellt, vorausgesetzt, daß die Adresse der Kopfinformation des bezeichneten Stichmusters in die Eingaberegister 3a, Jh aufgenommen und der Schlüssel-Flip-Flop 21 zurückgestellt worden ist. Der Flip-Flop 23 wird zurückgestellt, wenn die im Vorschubaufgaberegister 35b gespeicherte Information auf die Mustersteuereinheit 36 gegeben wird.
Ein Steuer-Flip-Flop 2k steuert die Komponenten derart, daß dem die Musterwahl betreffenden Befehl stets der Vorgang folgt, der durch das Schiaufentaktsignal B ausgelöst wird. Der Flip-Flop 2k gewährleistet weiter, daß das Einstellen und Rückstellen des Schiaufen-Flip-Flops 22 und des Vorschub-Flip-Flops 23 abwechselnd stattfindet. Ein Aufwärts-Abwärts-Befehls-Flip-Flop ist für die Schlaufe vorgesehen. Nach. Empfang eines Signals vom Decoder 14, das Befehl zur Umkehrung der Aufwärts-Abwärts-Funktion des Programmzählwerks k gibt, überträgt der Flip-Flop 25 ein Ausgangssignal auf das Programmzählwerk k über das anschließende Und-Gatter 27. Gleicherweise gibt ein Aufwärts-Abwärts-Befehls-Flip-Flop 26 für den Vorschub ein Ausgangssignal auf das Programmzählwerk k über ein anschließendes Und-Gatter 28 aufgrund eines Signals vom Decoder Ik, das dem Flip-Flop 26 die Umkehrung der Aufwärts-Abwarts-Funktion des Programmzählwerks k befiehlt. Eine Schaltung 29 für die einleitende Rückstellung bewirkt die Rückstellung der Flip-Flops 20 bis 26 aufgrund der Anlegung von Spannung an die Einrichtung.
Fig. 9 zeigt in Form eines Matrix-Diagramms den Aufbau der logischen Schaltung des Logikteils 19, der in Fig. 8 dargestellt ist und eine Gruppe von Eingangs- und eine Gruppe von Ausgansanschlüssen aufweist. Das Matrix-Diagramm enthält einen logischen Produktteil und einen logischen Summenteil. Die Bezugszeichen für die Eingangssignale sind auf den Abszissenenden des logischen Produktteiles angegeben; Bezugszeichen für die Ausgangssignale sind auf den Enden der Ordinate und der Abszisse des logischen Summenteils angegeben. Ausgangssignale an den Abszissenenden des logischen Summenteiles werden
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z.B. mit Bezug auf Signal S_ beschrieben» Die Punkte auf der Abszissenlinie S„ liegen auf den Ordinaten (a), (b), (c), (d), (e), (f)f auf jeder dieser Ordinaten sind Punkte für Eingangssignale eingetragen, die ein logisches Produkt ergeben. S„ wird definiert durch die logische Summe der entsprechenden logischen Produkte der Eingangssignale auf den Ordinaten. So ist
= (U2). (U17)
(U4 I · 12 )' (T7)
(u4 )■· 11 (T7)
(υ. 1 · 10 ) ' (T7)
(U11 9 ) · (T7)
(D11 ) · 8 ) · (T7)
Die Ausgangssignale an den Enden der Ordinaten des logischen Summenteiles S- z.B. sind definiert durch das logische Produkt der Eingangssignale, die den Punkten auf der betreffenden Ordinate entsprechend, hier der Ordinate S17. Daher ist S17 ■ (V' <uii >'(>>' <V
Ein Beispiel für die im statischen Speicher 1 erfindungsgemäß enthaltene Information wird schon durch Tafel 7 veranschaulicht. Der Befehl, der durch die 3 Bit in der höheren Stelle der Informationsdaten dargestellt wird, wird nachstehend beschrieben.
1 ) (OOODDDDD)
(DDDDD) wird auf das Ausgaberegxster 35a oder 35b gegeben, um den Schlaufen-Flip-Flop 22 oder Vorschub-Flip-Flop 23 zurückzustellen.
2) a. (OIOOAAAA)
Falls das oberste der 5 Bits in der unteren Stelle eine O ist, findet ein Sprung auf eine -Adresse statt, die größer, als die gegenwärtige Adresse ist, nämlich die gegenwärtige Adresse + (OOOAAAA) Adresse,
b. (OIOIA'A'A'A1)
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Falls der oberste der 5 Bits in der unteren Stellung eine 1 ist, springt die Information auf die gegenwärtige Adresse + (111A1A1A1A') Adresse, wobei A'A'A'A1 ein Komplement für den nummerischen Vert bedeutet, der von der Adresse der betreffenden Information (θ101A1A1A1A1) abzuziehen ist. Mit dem bereits beschriebenen Addierwerk 1 wird die untere 5-Bit-Information (IA1A1A1A') der Information (0101A1A1A1A1), die auf dem Eingangsanschluß B empfangen worden ist, in ein 7-Bit-Signal (111A1A1A1A1) umgewandelt, das dem Adressensignal zugezählt wird, das an dem Eingangsanschluß A der betreffenden Information empfangen worden ist, entsprechend einem Sprung auf eine kleinere als der gegenwärtigen Adresse.
3) a. (0110AAAA)
Falls das oberste der 5 Bits in dem unteren Teil der Information 0 ist, wird die Aufwärts-Abwärts-Funktion des Programmzählwerks k umgekehrt für einen Sprung auf die gegenwärtige Adresse + {OOOAAAA) Adresse, b. (0111A1A1A1A1)
Falls das oberste der 5 Bits in der unteren Stelle 0 ist, wird die Aufwärts-Abwärts-Funktion des Programmzählwerks k gleichfalls für einen Sprung auf die gegenwärtige Adresse + ("111A1A1A1A1) Adresse umgekehrt. A'A'A'A1 bedeutet ein Komplement, wie im Fall 2) b.
k) a. (1010AAAA)
Falls der Stand in den Zu st ands zählwerken 15a» 15t> 0 ist, findet ein Sprung statt auf die gegenwärtige Adresse + 1 Adresse. Falls der Zähler in den Zustandsζählwerken 15a, 15b nicht 0 ist, geht der Sprung auf die gegenwärtige Adresse + (aAAA) Adresse, wodurch der Zähler um 1 verringert wird,
b. (1011A1A1A1A')
Venn der Zähler in den Zustandszählwerken 15a, 15h 0 ist, findet ein Sprung auf die gegenwärtige Adresse + 1 Adresse statt. Falls der Zähler nicht 0 ist, springt die Information auf die gegenwärtige Adresse + (111A1A1A1A'), wodurch der Zähler um 1 verringert wird.
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5 ) (110BBBBB)
Der Wert (BBBBB) wird auf den Zustandezählwerken 15a, 15b eingestellt.
Die vorstehend unter 1) bis 5) angegebenen Informationsdaten können wie folgt modifiziert werden.
1) (OOODDDDD) auf (ODDDDDDD)
2)-a. (0100AAAA) auf (iOOOAAAA)
2)-b. (0101A1A1A1A1)auf (1001A1A1A1A1)
3)-a. (0110AAAA) auf (iOIOAAAa)
3)-b. (0111A1A1A1A1)auf (1011A1A1A1A1)
4)-a. (1O1OAAAA) auf (i100AAAA)
k)-h. (101U1A1A1A1 )auf (1101A1A1A1A1)
5) (11OBBBBB) auf (111BBBBB)
Zur Benutzung mit den abgewandelten Informationsdaten werden Register benutzt, die 7-Bit-Daten speichern können, wie die Ausgaberegister 35=*·, 35^>· In diesem Fall ist ein besonderes Datenelement dahingehend unterscheidbar, ob es Ausgangsinformation oder Ablaufbefehlsinformation darstellt, in Abhängigkeit davon, ob das höchste Bit der Information 0 oder 1 ist. Die 7-Bit-Inforraation in der unteren Stelle der Ausgangsdaten kann dann als Information verwendet werden, die sich auf die Bewegung der Nadel oder den Vorschub des Vorschubnockens bezieht. Dadurch wird eine vergrößerte Vielfalt an AusgangsSignalen ermöglicht. Bei dem hier beschriebenen Beispiel sind Adressenspeicher 9a, 9b vorgesehen, die die Adressen der Kopfinformation für die im statischen Speicher 1 gespeicherten Stichmuster speichern, so daß die Adresse in den Speichern 9a, 9b, die aufgrund des Musterwählbefehls aus der Musterwähleinheit 8 bezeichnet worden ist, als ein Adressensignal dem statischen Speicher 1 zugeführt wird, der seinerseits die Muster-Kopfinformation der bezeichneten Adresse erzeugt. Die Erfindung ist aber nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Die Adressenspeicher 9a, 9b können z.B. fehlen. Z.B. können die Adressenspeicher 9a, 9t> durch einen
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diskriminierenden Signalgenerator 38 ersetzt werden, siehe Fig. 10. Durch diesen wird das 4-Bit-Ausgangssignal, das von dem Zählwerk 17 der Steuerschaltung 12 an das Schiaufen-Eingabepufferregister 10a abgegeben werden soll, in ein 7-Bit-Signal (AAAAOOO) dadurch umgewandelt, daß die unteren 3 Bits (OOO) zu dem Ausgangssignal zugezählt werden« Veiter wird dadurch das 4-Bit-Ausgangssignal, das vom Zählwerk 17 auf das 'Vorschubpufferregister 10b gegeben werden soll, in ein 7-Bit-Signal (AAAAOIO) dadurch umgewandelt, daß die unteren 3 Bits (O1O) zu dem Ausgangssignal zugezählt werden. Die in dem statischen Speicher 1 gespeicherten Informationsdaten können demnach so geordnet werden, daß die derart erzeugten 7-Bit-Signale den Schlaufen- und Vorschub-Startpunkten für die Musterstiche entsprechen. Die nachfolgende Tafel 9 zeigt das in dem statischen Speicher 1 zu speichernde Programm in dem Fall, in dem die darin enthaltenen Daten mit solchen vergrößerten Codesignalen adressiert werden.
TAFEL 9
Adressdaten
0000000 0000001 0000010 0000011 0000100 0000101 0000110 0000111 OQO1000 0001001 0001010 0001011 0001100 0001101 0001110 0001111
gespeicherte Daten
Stichmuster
00000000
01011111
00011001
01011111 00001111 11000111 00011111 10111111 01011100
00010010 01011111
11000011
00001100 00011100
10111110
01000101 nach 21
Start zum geraden Stich (Schlaufe) Start zum geraden Stich (Vorschub)
Start zum Blindstich (Schlaufe) Start zum Blindstich (Vorschub)
809824/067*
-23-
Fortsetzung TAFEL Nr.
31
32
33
3k
35
36
37
38
39
ko
41
k2
Adressdaten
OO1OOOO
0010001 0010010
0010011 0010100 0010101 0010110 0010111 0011000 0011001 0011010 0011011 0011100 0011101 0011110 0011111 0100000 0100001 0100010 010001 ί 0100100 0T00101 0100110 0100111 0101000 0101001 0101010 0101011 0101100 0101101 0101 110 0101 111
gespeicherte Daten
01011011
00010001
oooooooo
Stichmuster
Start zum Knopflochstich Nr. 1
(Schlaufe)
Start zum Knopflochstich Nr. 1
(Vorschub)
01011110 00001100 00000010 01011110 01100010 00001111 01000100 00010001 01011101 01011100 00000101 00001011 00010100 00000111 00011000 00000100 00011011 00000010 00011101
oooooooo
00011110 O0010001 00011111 00010001 00011111 01111110 ■******·**
00001111 00011111
von
Start zum Muschelmuster (Schlaufe)
Start zum Muschelmuster (Vorschub)
909824/0578
-24-
-24-
Fortsetzung TAFEL
50
51
52
53
5^
55
56
57
69
70
71
72
73
74
75
76
Adressdaten
0110000 0110001 10010 0110011 0110100 0110101 0110110 0110111 0111000
0111001 0111010
0111011 0111100 0111101 0111110 0111111 1000000 1000001 1000010 1000011 1000100 1000101 1000110 1000111 1001000 1001001 1001010 1001011 1001100 1001101 10011 10 1001111
gespeicherte Daten
01011110 00011001 0101111 11000011 000111OO 00O01100
10111110 01000101 01011011
00000001 00000000
01011110 00011100 00010010 010111 00000000 01011111 00001010 00011010 00011010 01011101 01100010 O0001111 00000101 00010101 01000010 01011000 0001111 01111100 11000101 00001111
10111111 Stichmuster
Start zum Zickzackstich (Schlaufe) Start zum Zickzackstich (Vorschub)
Start zum Knopflochstich Nr. 2
(Schlaufe)
Start zum Knopflochstich Nr. 2
(Vorschub)
Start zum Stretehstich (Schlaufe) Start zum Stretchstich (Vorschub)
Start zum Smokestich (Schlaufe) Start zum Smokestich (Vorschub)
909824/0578
-25-
Fortsetzung TAFEL 9
Nr. Adress
daten
gespeicherte
Daten
81 1010000 00011111
82 1010001 01011100
&3 1010010 01011000
Sk 1010011 01100010
85 101O100 O0010110
86 1010101 00010011
87 1O10110 00010011
8ti 1010111 01000101
89 1011000 01010011
90 1011001 00010010
91 1011010 01011111 ...
92 1011011 01O11101
93 1011100 00000010
94 1011101 00000011
95 1011110 00000101
96 1011111 00000000
97 1100000 00011010
98 1100001 00011000
99 1100010 00000011
100 1100011 00000110
101 1100100 00001000
102 1100101 00011100
103 1100110 00011100
104 1100111 01111111
105 1101000 01100010
106 1101001 0000111 1
107 1101010 00001111
108 1101011 00001111
109 1101100 00001011
110 1101101 00000111
1 1 1 1101110 00000011
112 1101111 01000101
113 1110000 01011001
}-\k 1110001 ********
Stichmuster
Start zum Saumstich (Schlaufe) Start zum Saumstich (Vorschub)
Start zum Stopfstich (Schlaufe) Start zum Stopfstich (Vorschub)
Start z-um Tulpenmuster (Schlaufe)
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Fortsetzung TAFEL
119
120
121
122
123
124
125
126
Adressdaten 1 TtOOTO 1T1OO11 1110100 1110101 1110110 1110111 1111000 1111001 1111010 1111011 1111100 1111101
gespeicherte Daten
01111010 01011101 00000111 000O1O11 00000011 00000001 00010011 00011001 00011111 00011001 00011111 01111110
Stichrauster
Start zum Tulpenmuster (Vorschub)
Die in Tafel 9 unterstrichenen Adresseneleniente sind die oben erwähnten vergrößerten Codesignale, die in der durch die Pfeile an der rechten Seite der gespeicherten Daten angegebenen Ordnung benutzt verden.
Die der vorstehenden Konstruktion entsprechende Einrichtung
arbeitet in der folgenden Weise, wenn z.B. ein Blindstich und ein Tulpenmuster hergestellt werden sollen.
Blindstich
Tafel 10 zeigt die in Tafel 7 für die Herstellung eines Blindstichs aufgeführte Information.
TAFEL
Schlaufen
Vorschub
Adress«
daten
0001010
0001011
0001100
00011O1
0001110
gespeicherte Daten
00001111 11000111 00011111 10111111 01011100
Adressdaten
1011100 1011101
gespeicherte Daten
00011000 01011111
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Venn die bestimmte Wähltaste in der Musterwähltastenexnheit 8, die den Blindstich befiehlt, gedrückt wird, wird die 4-Bit-Adresse, welche das Signal (OOli) entsprechend dem Blindstich bezeichnet, in den Multiplexer 18 gesetzt. Der Ausgang des Zählwerkes 17, der mit dem Takt T^ im Ablauf der T bis T_ Zyklen (OO1i) betragen hat, wird dem Multiplexer 18 zugeführt, worauf der Multiplexer 18 ein Ausgangssignal XL·- abgibt, das bestätigt, daß das Ausgangssignal (0011) vom Zählwerk 17 in Koinzidenz mit dem Signal (OO1i) ist, das auf dem Multiplexer 18 eingestellt worden ist. Während die Wähltaste gedruckt gehalten wird, wird ein Signal U dem Logikteil 19 zugeführt. In Gegenwart des Signals IL·-, das anzeigt, daß das Ausgangssignal vom Zählwerk 17 (OO1i) ist, und des Signals U , das anzeigt, daß die Wähltaste gedrückt ist, und weiter vorausgesetzt, daß der Schltissel-Flip-Flop 21, der Schlaufen-Flip-Flop 22, der Vorschub-Flip-Flop 23 und der Wähl-Flip-Flop zurückgestellt worden sind, wird der Schlüssel-Flip-Flop 21 mit dem nächsten Takt T_ eingestellt. Der Wähl-Flip-Flop 20 wird mit dem nachfolgenden Takt T2 eingestellt . Ein Leitungsbefehlsteuersignal S1 wird an dde Eingangspufferregister 10a, 10b gegeben, so daß die Adresseninformation (0001010), (1011100), die aus den Adressenspeichern aufgrund des Adressenbezeichnungssignals (0011) des Zählwerkes 17 ausgelesen worden ist, auf die Eingangsregister 3a, 3b übertragen werden kann. Mit dem nachfolgenden Takt T_ empfangen die Eingaberegister 3a, 3b die Kopfadressen (OOOIOIO), (1OIIIOO) der Musterinformation nach Empfang der Steuersignale S_, S_, die durch den Logikteil gegeben werden. Bei dem nächsten Takt T. wird der Steuer-Flip-Flop Zk nach Empfang eines Rückstellungssignals ν aus dem Logikteil 19 mit dem Ergebnis zurückgestellt, daß nach dem Start des Arbeitsablaufs der Maschine stets ein Schlaufentakt signal B zunächst an die Steuerschaltung 12 gegeben wird. Mit dem Takt T^ werden die Flip-Flops. 25, 26, die ein Aufwärts-Abwärts-Befehlssignal an das Programmzählwerk k geben ebenfalls nach Empfang des Signals ν .. zurückgestellt. Dadurch wird ein Signal (1) den Eingangsanschlüssen 2,2 der UND-Gatter 27, 28 zugeführt. Mit dem nachfolgenden Takt T wird der
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Schlüssel-Flip-Flop 21 zurückgestellt, der auf ein Schlaufen-Taktsignal wartet. Venn die Wähltaste freigegeben wird, wird der Steuer-Flip-Flop 2k mit einem Takt T während eines bestimmten Zyklusses zurückgestellt und wartet dann auf ein Musterwählsignal, bis ein weiterer Mu-terstichbefehl gegeben wird.
Schlaufenvorgang (i)
Wenn nach der Rückstellung des Schlüssel-Flip-Flop 21 und des Steuer-Flip-Flops 2k aufgrund der vorhergehenden Folge von Vorgängen die Maschine zu arbeiten beginnt, wird der Schlaufen-Flip-Flop 22 mit dem Takt T nach Ausgabe des Schiaufentaktsignales B eingestellt. Das Schlaufeneingaberegister 3a empfängt Steuersignale S. , die durch die Steuerschaltung 12 bei den Takten T , T2, T_ abgegeben werden und wird für die Übertragung der darin gespeicherten Information (000101 θ) bereit. Mit dem Takt T wird der Steuer-Flip-Flop 2k für den Empfang des nächsten Vorschub-Taktsignales F eingestellt. Andererseits empfängt das Programmzählwerk nach Empfang eines Steuersignales So aus der Steuerschaltung 12 bei dem Takt T die Information (OOOIOIO), die dann auf das Adressenregister 5 übertragen wird. Das Register 5 führt die Information (OOOIOIO) dem statischen Speicher 1 aufgrund eines Steuersignales S „ zu, das von der Steuerschaltung 12 mit dem nachfolgenden Takt T_ abgegeben wird. Die Information bezeichnet das Informationswort (OOOOIIII), das in der im statischen Speicher gespeicherten Information enthalten ist, mit dem Ergebnis, daß (OOOOIIII) an dem Ausgangsanschluß des Speichers 1 ausgelesen wird. Mit dem nächsten Takt T· gibt die Steuerschaltung 12 einen Taktpuls SQ an das Programmzählwerk k, wodurch 1 zu dem im Zählwerk k enthaltenen Informationswort (OOOIOIO) zugezählt wird und (OOOIOI1) gibt. Da, wenn der Steuer-Flip-Flop 2k nach Empfang des Signals ν zurückgestellt wird, die Flip-Flops 25, 26 gleichzeitig auch zurückgestellt werden, wobei ein Signal (i) auf den Eingangsanschluß 2 des UND-Gatters 27 gegeben wird, wird ein Signal (i) auch an den Eingangsanschluß 1 des UND-Gatters 27 angelegt, während der Schlaufen-Flip-Flop 22 eingestellt ist. Dementsprechend gibt
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das UND-Gatter 27 ein einem Aufwärts-Befehl entsprechendes Steuersignal S _ an das Programmzählwerk k. Die oberen 3 Bits (OOO) der aus dem Ausgangsanschluß des statischen Speichers 1 mit dem Takt T ausgelesenen (00001111) werden durch den Decoder 15 decodiert, der dem Logikteil 19 der Steuerschaltung 12 ein Signal Ug zuführt, das anzeigt, daß das Wort (00001111) die vom zeitweiligen Speicher "}h abzugebende Information ist. Aufgrund des Signals Uq gibt die Steuerschaltung 12 ein Steuersignal So an das Schlaufenausgangsregister 35a mit dem nachfolgenden Takt T . Der untere 5-Bit-Teil (01111) des Ausganges (OOOOIIII) aus dem statischen Speicher 1 wird dem Register 35a zugeführt und in die Mustersteuereinheit 36 gegeben. Durch das Schlaufenpufferregister 6a, das durchgängig gehalten wird, während der Schlaufen-Flip-Flop 22 im Einstellungszustand ist, wird die im Programmzählwerk k gespeicherte und aus der Zuzählung von 1 sich ergebende Information (0001011) auf das Schlaufeneingaberegister 3a übertragen, das ein Steuersignal S_ aus der Steuerschaltung 12 mit dem nächsten Takt T^ empfängt. Mit dem nachfolgenden Takt T7. wird der Schlauf en-Flip-Flop 22 zurückgestellt.
Vorschub (1)
Der Vorschub-Flip-Flop 23 wird mit dem Takt T nach Erzeugung des Vorschub-Taktsignales F nachfolgend zum Schlaufen-Taktsignal B eingestellt. Darauf folgt der Ablauf eines Vorschubvorgangs. Die im Vorschubeingaberegister 3b gespeicherte Information (IOIIIOO) wird mit den Steuersignalen Sg, die vom Steuerkreis 12 an das Register 3b mit den Takten T , T , T„ abgegeben werden, übertragbar gemacht. Mit dem Takt T wird der Steuer-Flip-Flop Zh eingestellt in Vorbereitung der Annahme des nachfolgenden Schlaufen-Taktsignales B. Andererseits empfängt das Programmzählwerk k nach Empfang eines Steuersignales S-j aus der Steuerschaltung 12 mit dem Takt T„ die Information (IOIIIOO), die dann auf das Adressenregister 5 übertragen wird. Das Register 5 gibt die Information (1011100) in den statischen Speicher 1 aufgrund eines Steuersignales SL, das durch die
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Steuerschaltung 12 mit dem nachfolgenden Takt T_ abgegeben wird. Die Information bezeichnet das Datenwort (00011000), das in der im statischen Speicher gespeicherten Information enthalten ist, mit dem Ergebnis, daß das Wort (OOOIIOOO) mit der Adresse (IOIIIOO) an dem Ausgangsanschluß des Speichers 1 ausgelesen wird. Mit dem nächsten Takt T. gibt die Steuerschaltung 12 einen Taktpuls SQ an das Programmzählwerk k, wodurch 1 zu der Information (IOIIIOO) zugezählt wird, die im Zählwerk k enthalten ist, so daß sich (1011101) ergibt. Da ein Signal (i) an die Eingangsanschlüsse 1,2 des UND-Gatters 29 angelegt ist, während der Aufwärts-Abwärts-Befehls-Flip-Flop 26 und der Flip-Flop 23 für den Vorschub im Einstellungszustand sind, gibt das UND-Gatter 28 ein Steuersignal Sn ab, das zu einem Aufwarts-Befehl für das Programmzählwerk k nachfolgend zu dem Schlaufen (i)-Vorgang führt, angenähert in der gleichen Weise, wie in dem oben erwähnten Fall "Schlaufe (i)". Der obere 3-Bit-Teil (OOO) der mit dem Takt T„ am Ausgangsanschluß des statischen Speichers 1 abgelesenen Information (OOOIIOOO) wird durch den Decoder 14 decodiert, der dem Logikteil 19 der Steuerschaltung 12 ein Signal Uq zuführt, das anzeigt, daß die Information (OOOIIOOO) das Datenwort ist, das von dem zeitweiligen Speicher Jh abgegeben werden soll. Aufgrund des Signals Ug gibt die Steuerschaltung 12 ein Steuersignal S an/las Vorschub-Ausgangsregister 35b mit dem nachfolgenden Takt T_. Der untere 5-Bit-Teil (IIOOO) der Ausgangsinformation (OOOIIOOO) aus dem statischen Speicher 1 wird dem Register 35b zugeführt und auf die Mustersteuereinheit 36 gegeben. Durch das Vorschubpufferregister 6b, das durchgängig gehalten wird, während der Vorschub-Flip-Flop 23 in seinem Einstellungszustand ist, wird die im Programmzählwerk k gespeicherte Information (1011101), die sich aus der Zuzählung von 1 ergibt, auf das Vorschub-Eingangsregister yo übertragen, das ein Steuersignal S_ aus der Steuerschaltung 12 mit dem nächsten Takt T^- empfängt. Mit dem nachfolgenden Takt T7 wird der Vorschub-Flip-Flop 23 zurückgestellt.
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Schlaufe (2)
Venn ein Schlaufentaktsignal B erzeugt wird, wird genau der gleiche Vorgang wie oben beschrieben mit den Takten T bis Ti ausgeführt. Aufgrund des Adressenkennzeichnungssignales (OOOIOI1), das in dem Schiaufen-Eingangsregister 3a gespeichert ist, wird die im statischen Speicher gespeicherte Information (11000111) ausgelesen. Im Programmzählwerk h wird die darin gespeicherte Information (OOOIOII) durch Zuzählung von 1 zu (OOOIIOO). Der obere 3-Bit-Teil (IIOO) der Information (IIOOOIII), die am Ausgangsanschluß des statischen Speichers 1 mit dem Takt T ausgelesen wird, wird durch den Decoder \h decodiert, der der Steuerschaltung 12 ein Befehlssignal U gibt, um die unteren 5-Bit (00111) der Information (11000111) in das Zustandszählwerk 15a einzustellen. Demensprechend wird der untere 5-Bit-Teil (00111) der Information (11000111), die am Ausgangsanschluß des statischen Speichers 1 ausgelesen worden ist, dem Schiaufenzustandszählwerk 15a zugeführt, das ein. Steuersignal S . mit dem Takt T_ empfangen hat. Die Information (0001100), die aus der Addition von 1 resultiert und im Programmzählwerk k gespeichert ist, wird über das Schlaufenpufferregister 6a dem Schlaufeneingangsregister 3a zugeführt, das ein Steuersignal S„ aus der Steuerschaltung 12 mit dem nächsten Takt T7 empfängt. Selbst wenn der Vorgang mit dem Takt T7 abgeschlossen worden ist, wird der Schlaufen-Flip-Flop 22 nicht zurückgestellt, falls er nicht vom Decoder *\h ein Signal Uq empfängt, das ankündigt, daß die aus dem statischen Speicher 1 ausgelesene Information eine Ausgangsinformation mit einem oberen 3-Bit-Code (OOO) ist. Daher bleibt der Flip-Flop 22 noch in seinem Einstellungszustand. Dementsprechend wird, ohne auf das nächste Vorschub-Zeitsignal F zu warten, der Operationsablauf, der mit einer Adresse (OOOIIOO) verbunden ist, während des nachfolgenden Zyklus T-T7 In der gleichen Weise wie die "Schlaufe (1)"-Operation ausgeführt, die oben beschrieben worden ist. Aufgrund der im Schlaufeneingangsregister 3a gespeicherten Information (OOOIIOO) wird das im statischen Register 1 gespeicherte Informationswort (OOOIIII1) ausgelesen, und der untere 5-Bit-Teil (111II) dieser Information wird vom Schlau-
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feneingangsregister 35a ausgesandt. Die im Programmzählwerk k gespeicherte Information (OOOIIOO) wird unter Zuzählung von 1 zu (OOOIIOI) und so dem Schlaufeneingangsregister 3a über das Schiaufenpufferregister 6a zugeführt. Der Schlaufen-Flip-Flop wird mit dem Takt T_ zurückgestellt.
Vorschub (2)
Durch Anwendung eines Vorschubtaktsignales F wird der Vorschub-Flip-Flop 23 mit dem Takt T eingestellt, dem ein Vorschuboperationsablauf folgt. Das vorher im Vorschubeingaberegister 3b gespeicherte Informationswort (1OIIIO1) wird durch die Steuersignale S/-, die mit den Takten T , T , T„ abgegeben werden übertragbar gemacht. Beim Takt T wird der Steuer-Flip-Flop 2k für die Annahme des nächsten Schlaufentaktsignales B eingestellt. Die Information (IOIIIOI) vom Vorschubeingaberegister 3b wird dem Programmzählwerk k aufgrund eines Steuersignale s Sq zugeführt, das mit dem selben Takt T„ abgegeben wird, und wird in das nächste Adressenregister 5 übertragen. Die im Adressen-register 5 gespeicherte Information (1011101) wird auf den statischen Speicher 1 aufgrund eines Steuersignales S„ übertragen, das mit dem nächsten Takt T abgegeben wird. Dadurch wird die im statischen Speicher 1 gespeicherte Information (01011111) adressiert, und die mit der Adresse (IOIIIOI) rersehene Information (OIOIIIII) wird an den Ausgangsanschlussen des statischen Speichers 1 ausgelesen. Mit dem nächsten Takt T, wird durch einen Taktpuls Sq 1 zu der Information (1011101), die im Programmzählwerk k gespeichert ist, zugezählt, so daß sich (1011110) ergibt. Der soweit mit den Takten T bis T. ausgeführte Operationsablauf ist der gleiche, wie bei der oben beschriebenen Schlaufen- oder Vorschuboperation. Da jedoch der obere 3-Bit-Teil der Information (01011111), der aus dem statischen Speicher 1 ausgelesen wird, (ΟΙΟ) ist, gibt der Decoder lk der Steuerschaltung 12 ein B.efehlssignal U_, das (ΟΙΟ) entspricht. Andererseits wird das adressierende Signal (1011101), das aus dem Adressenregister 5 ausgelesen worden ist, dem
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Eingangsanschluß A des Addierwerks 13 zugeführt, während das 7-Bit-Signal (limn), das aus dem unteren 5-Bit-Teil (11111 ) der aus dem statischen Speicher 1 ausgelesenen Information entwickelt worden ist, an den Eingangsanschluß B des Addierwerks angelegt wird. Damit wird die folgende Addition ausgeführt :
: 101 1 101
+ I 1 1 1 1 1 1 1
1 : 1011100
Der untere 7-Bit-Code (IOIIIOO) der Summe wird als Ausgangssignal produziert. Aufgrund des Befehlssignals Uq aus dem Decoder I^ gibt die Steuerschaltung 12 ein Steuersignal S. auf das Sprungregister 16 beim Takt T . Das Ausgangssignal (IOIIIOO) aus dem Addierwerk 13 wird dem Sprungregister 16 zugeführt. Ein Steuersignal S wird auf das Sprungregister 16 bei den Takten T , T^, T_ gegeben, wodurch die darin gespeicherte Information (IOIIIOO) übertragbar gemacht wird. Mit dem Takt,- wird ein Steuersignal Sg auf das Programmzählwerk k gegeben, das ein Ausgangssignal (IOIIIOO) vom Sprungregister 16 mit dem Ergebnis empfängt, das die Information (1011110) in dem Zählwerk in (IOIIIOO) abgewandelt wird. Mit dem nächsten Takt T7 und aufgrund eines Steuersignals S wird die im Programmzählwerk k gespeicherte Information (1011100) in dem Vorschubeingaberegister 3b gespeichert. Wie im Fall der "Schlaufe 2"-0peration bleibt der Voischub-Flip-Flop 23 in seinem eingestellten Zustand, da die aus dem statischen Speicher 1 ausgelesene Information kein Ausgangssignal ist. Ohne daher auf das nächste Schiaufentaktsignal zu warten, wird während des nächsten Zyklusses von T bis T_ ein mit der Adresse (IOIIIOO) verbundener Operationsablauf ausgeführt. Im einzelnen wird die Information (IOIIIOO) dem Programmzählwerk k nach Empfang eines Steuersignales Sg mit dem Takt T3 des nächsten Zyklusses zugeführt und mit dem folgenden Takt T„ empfängt das Adressenregister 5 die Information (IOIIIOO) nach Empfang eines Steuersignales S . Gleichzeitig wird die Information (OOOIIOOO) mit der Adresse (1011100), die im statischen Speicher 1 gespeichert ist, ausgelesen. Mit dem folgenden Takt T. empfängt das Programmzählwerk k einen Taktpuls Sq, der bewirkt, daß die im Zählwerk gespeicherte Information
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(1OIIIOO) unter Zuzählung von 1 in (IOIIIOI) übergeht. Danach wird die gleiche Operation wie bei der Ausführung von "Vorschub (1)" ausgeführt; nach Empfang eines Steuersignales S _ emittiert das Ausgangsregister 35b den unteren 5-Bit-Teil (1IOOO) der Information (OOOIIOOO). Die im Programmzählwerk k vorhandene Information (1011101) wird in das Vorschubeingangsregister 3b
1 aufgrund eines Steuersignales S mit dem Takt IV eingespeist. Der Vorschub-Flip-Flop 23 wird mit dem Takt T7 zurückgestellt. Das Vorschub-Pufferregister 6b wird in einen Zustand hoher Impedanz gebracht, wodurch die Signalübertragungsleitung blockiert gehalten wird.
Schlaufe (3)
Venn ein Schiaufentaktsignal B anschließend erzeugt wird, wird mit Takten T bis T. genau die gleiche Operation wie bereits beschrieben ausgeführt. Gemäß der im Schl'auf eneingangsregister 3a gespeicherten Information (OOOIIOI) wird die im statischen Speicher 1 gespeicherte Information (10111111) ausgelesen. Die Information (OOOI101) im Programmzählwerk k wird durch Zuzählung von 1 zu (OOOIIIO). Mit dem Takt T wird der obere 3-Bit-Code (lOi), der aus dem statischen Speicher 1 ausgelesenen Information (IOIIIIII) durch den Decoder 1^ decodiert, der seinerseits der Steuerschaltung 12 ein Befehlssignal U gibt
11
das dem Code (101) entspricht. Andererseits wird die aus dem Adressenregister 5 ausgelesene Information (OOOIIOI) in den Eingangsanschluß A des Addierwerkes 13 eingeführt, während die die 7-Bit-Information(i111111), in die der untere 5-Bit-Code der aus dem statischen Speicher 1 ausgelesenen Information (10111111) umgewandelt worden ist, in den Eingangsanschluß B des Addierwerks eingeführt wird. Das Addierwerk führt dann die folgende Addition aus:
:0001101
+I1IIIIII
1:0001100
Der untere 7-Bit-Code (0001100) der Summe wird als Ausgangssignal erzeugt. Die Steuerschaltung 12, die das Befehlssignal U entsprechend dem vom Decoder 14 ausgesandten (1O1)
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empfangen hat, bestätigt die im Schiaufenzustandszählwerk 15a gespeicherte Information, nämlich die darin durch eine vorhergehende Operation gespeicherte Information (OOIII). Falls diese Information nicht O ist, empfängt das Sprungregister 16 das Ausgangssignal (OOOIIOO) vom Addierwerk 13 aufgrund eines Steuersignals S mit dem nächsten Takt T . Mit den Steuersignalen Sp, die an das Sprungregister 16 bei den Takten T , Tg, T^ abgegeben werden, wird die im Register 16 gespeicherte Information aussenabar. Wenn aufgrund eines Steuersignales S„ baLm Takt T die Ausgangsinformation (OOOIIOO) vom Sprungregister dem Programmzählwerk k zugeführt wird, wird die darin vorhergehend gespeicherte Information (OOO111O) auf (OOOI100) abgewandelt. Ein Taktpuls S , der an das Schiaufenzustandszählwerk 15a mit dem nächsten Takt T_ angelegt wird, verursacht das Abziehen von 1 von der im Zählwerk 15a gespeicherten Information (OOIII), so daß sich (OOIIO) ergibt. Nach Empfang eines Steuersignales S bei dem selben Takt T_ empfängt das Shlaufeneingangsregister 3a die Information (OOOIIOO) vom Programmzählwerk k. Die aus dem statischen Speicher 1 ausgelesene Information ist keine Ausgangsinformation, einschließlich des oberen 3~Bit-Codes (OOO), so daß der Schlaufen-Flip-Flop 22 noch in seinem eingestellten Zustand beleibt. Daher wird ein Schlaufenoperationsablauf auch bei den folgenden Takten T bis T_ ausgeführt. In diesen Zyklus werden die unteren 5 Bit (lull) von (OOOIIIII) mit der Adresse (OOOIIOO) von dem Schlaufenausgangsregister 35b emittiert. Unter Zuzählung von 1 zu (OOOIIOO) im Programmzählwerk h wird die sich ergebende Information (0001101) dem Schlaufeneingangsregister 3a zugeführt, und der Schlaufen-Flip-Flop 22 zurückgestellt.
Jedesmal, wenn der Schlaufen-Flip-Flop 22 zurückgestellt wird, wird danach der unter "Vorschub (2)" beschriebene Vorgang mit der Abgabe des folgenden Vorschubtaktsignals F wiederholt. Andererseits wird jedesmal, wenn der Schiaufen-Flip-Flop 22 zurückgestellt wird, der vorhergehende Vorgnag "Schlaufe (3)" mit der Emission des folgenden Schiaufentaktsignals B wieder-
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holt. Nach Ausführung der"Schlaufe (3)"-Operation werden die Operationen "Vorschub (2)" und "Schlaufe (3)" abwechselnd ausgeführt, bis zur vollständigen "Schlaufe (9)"- und "Vorschub (9)"-Operation.
Schlaufe (1O)
Bei der Abgabe eines Schlaufentaktsignales B beginnt die Operation mit der Adresse (OOOIIOI), die durch die unmittelbar vorhergehende "Schlaufe (9)"-Operation im Schlaufeneingangsregister 3a gespeichert worden ist. Da von der Information im Schiaufenzustandszählwerk 15a jedesmal 1 abgezogen wird, wenn der Schlaufenvorgang ausgeführt wird, ist die Information O, wenn die Operation "Schlaufe (9)" ausgeführt worden ist, so daß bei den Takten T , Tg während des Vorgangs "Schlaufe (1O)" nichts stattfindet. Die im Programmzählwerk k gespeicherten, aus der Zuzählung von 1 sich ergebenden (OOOIIIO) werden in das SchlaufeneingangsrqgLster 3a aufgrund eines mit dem Takt T abgegebenen Steuersignals S übertragen, da der Schlaufen-Flip-Flop 22 zu dieser Zeit noch in seinem Einstellungszustand ist, wird ein die Adresse (OOOIIIO) berührender Vorgang bei den folgenden Takten T bis T7 ausgeführt. Da die Information (OIOIIIOO) mit der Adresse (OOOIIIO) einen oberen 3-Bit-Code (ΟΙΟ) enthält, zählt das Addierwerk 13 die Ausgangsinformation (OOOIIIO) aus dem Adressenregister 5 zx* der Information (1 111100) zu, die dadurch erhalten wurde, daß der untere 5-Bit-Code (1IIOO) der Ausgangsinformation (OIOIIIOO) aus dem statischen Speicher 1 wie bei dem vorhergehenden "Vorschub (2)"-Vorgang umgewandelt wurde. Demnach ergibt sich
:0001110
150001010
Das Ausgangssignal (OQOIOIO) aus dem Addierwerk 13 wird dem Schlaufeneingangsregister 3a vom Sprungregister 16 über das Programmzählwerk k zugeführt. Während des nächsten Zyklus T bis T_ wird eine Operation mit der Adresse (OOOIOIO) ausge-
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führt. Die Information mit der Adresse (OOOIOIO) ist (OOOOIIII) wie in der "Schlaufe (1 ) "-Operation. Das Schiauf enausgaiigsrögister 35a erzeugt daher ein Ausgangssignal (01111), Die Information (OOOIOII) wird auf das Schlaufeneingangsregister 3a übertragen und der Schiaufen-Flip-Flop 22 wird zurückgestellt.
Die Tafel 11 zeigt die vorstehend beschriebenen Operationen.
Schlaufen-
rakt
zugehörige
Adresse
Vorschub
takt
zugehörige
Adresse
T1 0001010 V 1011100
T2 0001011 T2' 1011101
0001100 1011100
T3 0001101 T3. 1011101
0001100 1011100
V 0001101 V 1011101
0001100 1011100
T5 0001101 T5- 1011101
0001100 1011100
T6 0001101 V 1011101
0001100 1011100
T7 0001101 V 1011101
0001100 1011100
TS 0001101 V 1011101
0001100 1011100
T9 0001101 V 1011101
0001100 1011100
T 0001101 T '
10
1011101
0001110 1011100 (wie bei 1
0001010 (yie bei T1)
anschließend
holung von T,
Wieder
y)
folgenden Takten
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Tulpenmuster
Tafel 12 zeigt die in Tafel 7 zusammengestellten Daten für die Ausführung eines Tulpenmusters.
TAFEL 12
Schlaufen
Vorschub
Adresse
gespeicherte Information
Adresse
gespeicherte Information
1000110
100011 1
1001000
1001001
1001010
100101 1
1001100
1001101
1001110
100111 1
1010000
1010001
1010010
1010011
1010100
1010101
1010110
1010111
01100010 00001111 00001111 00001111 00001111 00001011 00000111 00000011 00000111 00001011 00000011 00000001 00010011 00011001 00011111 00011001 00011111 01111101
1101010 1101011 1101100 1101101 1101110 1101111 1110000 1110001 1110010 1110011 1110100 1110101 1110110 1110111 1111000 1111001 1111010
01100001
00011000
00011000
00011000
00001000
00000110
00000011
00011000
00011010
00000000
00000101
00000011
00000010
00010011
00010011
00010110
01111111
Wenn die Wähltaste für die Ausführung des Tulpenmuster gedrückt wird, gibt das Zählwerk 17 ein Ausgangssignal (11OO). Aufgrund dessen werden (1000111) und (1101011) aus den Adressenspeichern 9a, 9b ausgelesen und in das Schlaufeneingangsregister 3a· bzw. das Vorschubeingangsregister 3h eingegeben. Die Einrichtung wird für die Einleitung der Operation genau in der gleichen Weise wie bei der vorbeschriebenen Ausführung des Blindstichs bereitgemacht.
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Schlaufe (i)
Venn mit dem Beginn der Maschinentätigkeit das erste Schlaufentaktsignal B emittiert wird, wird der Schlaufen-Flip-Flop 22 beim Takt T eingestellt. Der Ablauf mit der danach im Schleifeneingangsregister 3a gespeicherten Adresse (1OOOII1) geht in der gleichen Veise wie bei der beschriebenen Ausführung des Blindstichs vor sich. So wird der untere 5-Bit-Code (01111) der Information (OOOOIIII) mit der Adresse (IOOOIII) vom Schlaufenausgangsregister 35a in die Mustersteuereinheit 36 eingegeben, und die nächste Adresse (1OOIOOO) wird im Schlaufeneingangsregister 3a gespeichert, worauf der Schlaufen-Flip-Flop 22 zurückgestellt wird.
Vorschub (1)
Venn nachfolgend auf das Schiaufentaktsignal B ein Vorschubtaktsignal F emittiert wird, wird der Vorschub-Flip-Flop 23 mit dem Takt T wie im Fall von "Schlaufe (1)" eingestellt. Darauf folgt ein Operationsablauf, der mit der Adresse (1101011) verknüpft ist, die im Vorschubeingangsregister 3*> vorhergehend gespeichert worden ist. Daher wird der untere 5-Bit-Code (1IOOO), der durch die Adresse (1101011) bezeichneten Information (OOOIIOOO) vom Vorschubausgangsregister 35b in. die Mustersteuereinheit 36 eingegeben, während die nächste Adresse (1IOIIOO) in dem Vorschubeingangsregister 3b gespeichert wird. Der Vorschub-Flip-Flop 23 wird zurückgestellt. Aufgrund der Schlaufentaktsignale B und der danach erzeugten Vorschubtaktsignale F werden mit den folgenden Adressen ähnliche Vorgänge wiederholt, um die Operationen "Schlaufe (2)", "Vorschub (2)11, ..., "Schlaufe (16)" vollständig auszuführen.
Vorschub (16)
Mit der Aussendung eines Vorschubtaktsignales F wird während der Takte T bis T, der gleiche Vorgang, wie bereits beschreiben, ausgeführt. Die Adresse (1IIIOIO), die im Vorschubeingangsregister 3b durch die vorhergehende "Vorschub (15)M-Operation gespeichert worden ist, wird benutzt, um aus dem statischen Speicher 1 die Information (OIIIIIII) auszulesen,
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-ko-
während ein Taktpuls S„ auf das Programmzählwerk k gegeben wird, um 1 zu dem Inhalt zuzuzählen, so daß sich (1111011) ergibt. Da die aus dem statischen Speicher 1 ausgelesene Information (01111111) einen oberen 3-Bit-Code (O11) enthält, gibt der Decoder 14, der das Signal (Oll) decodiert, ein Befehlssignal U _ in die Steuerschaltung 12 in entsprechender Beziehung zum Signal (011). Andererseits werden das Adressensignal (i111010), das vom Adressenregister 5 emittiert worden ist, und das Signal (IIIIIII), das dadurch erhalten worden ist, daß der untere 5-Bit-Code der die Adresse aufweisenden Information (OIIIIIII) umgewandelt worden ist, in das Addierwerk 13 eingeführt, in welchem die folgende Operation ausgeführt wird;
1111010
1111111
1:1111001
Der untere 7-Bit-Code (11IIOO1) des sich ergebenden Wertes wird ausgesandt. Aufgrund des Befehlssignales Un aus dem Decoder 1 4, der die Information (oil) empfangen hat, gibt die Steuerschaltung 12 ein Steuersignal S auf das Sprungregister 16 beim Takt T , worauf das Sprungregister 16 die Ausgangsinformation (IIIIOO1) aus dem Addierwerk 13 empfängt. Da der Aufwärts-Abwärts-Befehls-Flip-Flop 26 nach Empfang eines Taktpulses Vg mit demselben Takt T„ eingestellt worden ist, wird das Steuersignal S0 nich¥°8em UND-Gatter 28 emittiert. Dem Programmzählwerk h wix'd ein Abwärtsbefehl gegeben. Das Programmzählwerk 4, das ein Steuersignal Sg mit dem nachfolgenden Takt Tg empfängt, speichert die Information (IIIIOOI) aus dem Sprungregister 16 anstelle der vorhergehend gespeicherten (IIIIOII). Danach folgt mit den nächsten Takten T bis T7 eine Operation mit der Adresse (IIIIOOI). Da der obere 3-Bit-Code von (00010110), der durch die Adresse (1111001) bezeichnet wird, (OOO) ist, wird das zugehörige untere 5-Bit-Signal (1OIIO) der Mustersteuereinheit 36 über das Vorschubausgangsregister 35b zugeführt. Das Programmzählwerk k, das zu dieser Zeit ein Abwärtszählwerk ist, empfängt einen Taktpuls SQ beim Takt Τ· , worauf
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Jjffc
1 von dem darin gespeicherten (HOOi) abgezogen wird, so daf3 sich die Information (1111000) ergibt, die auf das Vorschubeingangsregister 3b übertragen wird, das ein Steuersignal S beim Takt T,- empfängt. Jedesmal, wenn nachfolgend ein Vorschubtaktsignal F emittiert wird, wird eine Vorschubsoperationsfolge mit der Adresse ausgeführt, die von der vorhergehenden Information durch Abzug von 1 abgeleitet worden ist. Daher läuft die Operation in der umgekehrten Ordnung von "Vorschub (15)", "Vorschub (12O", ..., "Vorschub (1)" ab.
Schlaufe (17)
Venn ein Schiaufentaktsignal B nachfolgend an den Abschluß der "Vorschub (16)"-Operation erzeugt wird, wird ein Vorgang mit der Adresse (1010111) ausgeführt, die in dem Schlaufeneingangsregister 3a im "Schlaufe (16)"-Vorgang gespeichert worden ist. Da die durch die Adresse bezeichnete Information (OIIIIIIO) den höheren 3-Bit-Code (011) enthält, führt das Addierwerk 13 die nachfolgende Operation wie bei dem vorhergehenden "Vorschub (15)"-Vorgang aus:
:1010111
+51111110
1-101O1O1
Das Ausgangssignal (1010110) aus dem Addierwerk 13 wird im Schlaufeneingangsregister 3a über das Sprungregister 16 und das Programmzählwerk k gespeichert. Das Programmzählwerk, k wird von Aufwärts- auf Abwärts-Zählung umgestellt. Bei den nächsten Takten T bis T_ wird die folgende Operation mit der Adresse (1OIOIIO) ausgeführt. Das Schlaufeneingangsregister 3a speichert die Information (1010101), die durch Abzählen von 1 aus der vorhergehenden Adresse (IOIOIIO) abgeleitet wird, wodurch der "Schlaufe (17)"-Vorgang abgeschlossen wird. Jedesmal, wenn die Steuerschaltung 12 ein Schiaufentaktsignal B empfängt, wird eine Schlaufenoperationsfolge mit der Adresse ausgeführt, die um 1 kleiner als die vorhergehende ist. Daher läuft die Operation in absteigender Ordnung mit "Schlaufe (15)", "Schlaufe (1*OM, ..., "Schlaufe (i)" ab. Der "Schlaufe (1)"-Operation folgt eine
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-42-
-1/2-
Operation mit der Adresse (IOOOIIO). Da die durch, diese Adresse bezeichnete Information (OIIOOOIO) einen oberen 3-Bit-Code (O11) enthält, wird die Aufwärts-Abwärts-Funktion des Programmzählwerks h umgekehrt, so daß das Zählwerk als Aufwärtszähler für den Vorgang mit der obigen Adresse arbeitet. Gleichfalls folgt dem "Vorschub (1)"-Vorgang eine Operation mit einer Adresse (1101010), die die Information (OIIOOOOI) bezeichnet, die einen oberen 3-Bit-Code (Oll) enthält, so daß das Programmzählwerk k auf Aufwärtszählung umgeschaltet wird, falls die Maschine in diesem Zustand weiterläuft, wird das symmetrische Muster wiederholt ausgeführt.
Die nachfolgende Tafel 13 stellt die vorstehenden Operationen dar.
Schiaufentakt
10
1
12
"13
Adresse
1000111 1001000 1001001
1001010 1001011
1001100 1001101 1001110 1001111 1010000
1010001 1010010
1010011
1010100 1010101
1010110
TAFEL 13
Vorschubtakt Adresse
T1 7 ι I
1
Τ2 Τ8 I I
2
Τ3 Τ9 I ι
3
Τ4 I
I T '
15
5 Τ16
Τ6 I
τ I
I
I
Τ1θ'
Τ1
Τ1
Τ1
Τ1
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1101011 1101100 1101101 1101110 1101111 1110000 1110001 1110010 1110011 1110100 1110101 1110110 1110111 1111000 1111001 1111010
1111001 (gleich T *)
FortSetzung TAFEL 13
Schlaufen- Adresse takt
1010111
1010101 (gleich T
1010100 (gleich T^)
Vorschubtakt
T · 17
Adresse
1111000 (gleich
1110111 (gleich T ·
1001000 (gleich T ) 1000111 (gleich T )
1000110
1001000 (gleich T )
T '
30
1 101011 (gleich T · )
T ·
31
1 101010
1 101011 (gleich T ' )
T '
32
1 101100 (gleich T2-
Wiederholung von T_ und folgenden
Die vorstehende Beschreibung der Abläufe in der Einrichtung betrifft den Fall, in welchem die Nähmaschine in Betrieb genommen wird, nachdem ein bestimmter Musterwählbefehl gegeben worden ist. Während der Ausführung kann das Muster in der folgenden Weise gewechselt werden.
Nach Drücken einer Wähltaste wird der neue Musterwählbefehl beim Takt T-, bestätigt und der Vorgang läuft weiter bis zu dem Zustand, der mit dem Takt T verbunden ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Operation mit den Takten T_ bis T abgeschlossen worden ist, ist die Steuerschaltung bereit für die Annahme eines Sohlaufentaktsignales B, so daß die Einrichtung auf die Herstellung eines anderen Musters übergehen kann. Daher ist sogar im Verlauf eines mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Nähvorganges das Nähmuster durch Drücken einer Wähltaste leicht zu verändern.
Weiter wird, wenn der Stromanschlußschalter zur Erregung des Systems gaschlossen wird, von dem Schaltkreis 29 für die einleitende Rückstellung ein Signal U Q abgegeben, das den Wähl-Flip-
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-kk-
Flop 20, den Schlüssel-Flip-Flop 21, den Schlaufen-Flip-Flop und den Vorschub-Flip-Flop 23 zurückstellt. Ferner erzeugt bei Empfang des Ausgangssignales U der Logikteil 19 ein Ausgangssignal ν , das den Steuer-Flip-Flop 2k und die Aufwärts-Abwarts-Befehls-Flip-Flops 25, 26 für Schlaufe und Vorschub zurückstellen. Das Ausgangssignal U wird auch an die Wählleitung für einen geraden Nähvorgang des Multiplexers 18 über den Ausschaltungsverzö'gerurigszeitgeber 37 gegeben, so daß der Multiplexer 18 ein Eingangssignal erhält, das demjenigen gleichwertig ist, das sich aus dem Drücken der Wähltaste für eine gerade Naht eingibt. Daher werden die in der Steuerschaltung enthaltenen 7 Flip-Flops gleichzeitig mit der Erregung der Einrichtung zurückgestellt. Auf diese Weise wird die Operation für die Ausführung einer geraden Naht automatisch gewählt. Das dient ddzu, einen unbeabsichtigten Fehler zu vermeiden, wie die Aufnahme eines unerwünschten Stichmusters selbst dann, wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, bevor die gewünschte Wähltaste gedrückt wird. Da die Einrichtung selbsttätig bei Schließung des StromanschluOschalters auf die gerade Naht eingestellt wird, die am häufigsten benutzt wird, braucht der Benutzer hierfür keine Wähltaste zu drücken.
Wenn ein symmetrisches Muster, wie das in Fig. 1 dargestellte Tulpenmuster mit der neuen Einrichtung hergestellt werden soll, werden die Daten, die zur Herstellung der einen Musterhälfte auf der einen Seite der Symmetrielinie benutzt werden, in der umgekehrten Ordnung wie für die andere Hälfte des Musters ausgelesen, so daß der Speicher nur angenähert die Hälfte der Kapazität benötigt, die bisher für die Bildung des gleichen Musters erforderlich war. Weiter kann bei der Einrichtung Hilden Fall, in dem eine Vorschubbewegung in einer gegebenen Größe wiederholt wird, z.B. bei der Herstellung des Muschelmusters nach Fig. 2, ein Programm benutzt werden, daß dieselbe Vorschubinformation wiederholt ausliest. Dadurch wird die erforderliche Datenmenge auf dem geringstmöglichen Umfang ge-
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halten und es kann ein statischer Speicher benutzt werden, dessen
für
Kapazität ganz beträchtlich kleiner ist, als bisher möglich gehalten wurde. Das Mu^terprogramm, das in Tafel 7 zur Verwendung mit der neuen Einrichtung angegeben ist, entspricht dem in der
nachfolgenden Tafel Ik angegebenen Programm, das in elektronisch gesteuerten Nähmaschinen üblicher Art benutzt wird. Die im
letzteren Fall benötigte Speicherkapazität beträgt 153 (Wörter) χ 10 Bits = 1530 Bits, d.h. einen ROM-Speicher für 256 (Wörter) x 10 Bits. Dagegen zeigt Tafel 7» daß nach der Erfindung eine
Kapazität benötigt wird von 123 (Wörtern) χ 8 Bits = 984 Bits.
Die benötigten Daten können demnach vollständig in einem ROM-Speicher von 128 (Wörtern) χ 8 Bits gespeichert werden.
TAFEL
Nr. Adresse gespeicherte Information Stichmuster nach 1
Schlaufe Vorschub
1 00000000 00000 1 1001 gerade Naht
2 00000001 11111 11111 -do- Rückkehr nach 3
3 00000010 01111 11001 Zickzackstich
k 00000011 11111 1 1001 -do-
5 00000100 11111 11111 -do- Rückkehr
6 00000101 01 1 11 10010 Stopfstich
7 00000110 00101 10010 -do-
8 00000111 10101 10010 -do-
9 00001000 11111 10010 -do- nach 6
10 00001001 10101 10010 -do-
1 1 00001010 00101 10010 -do-
12 00001011 11111 11111 -do- Rückkehr
13 00001100 01111 11000 Blindstich
I^ 00001101 11111 1 1000 -do-
15 00001110 11111 11000 -do-
16 00001111 11111 11000 -do-
17 00010000 11111 11000 -do-
18 00010001 11111 11000 ~do- nach 13
19 00010010 11111 11000 -do-
20 00010011 11111 11000 -do-
21 00010100 11111 11111 -do- Rückkehr
Fortsetzung TAFEL 14
Nr. Adresse gespeicherte Information Stichmuster
Schlaufe Vorschub
22 00010101 01100 00000 Knopflochstich Nr. 1
23 00010110 11100 10001 -do-
24 00010111 01 100 00000 -do-
25 00011000 11100 10001 -do-
26 00011001 01 100 00000 -do-
27 00011010 1 1 100 10001 -do-
2B 00011011 01 100 00000 -do-
29 00011100 00010 10001 -do-
30 00011101 00000 00000 -do-
31 00011110 1 1 100 00000 Knopflochstich Nr. 2
32 00011111 01 100 00001 -do-
33 00100000 11 100 00000 -do-
34 00100001 01100 00001 -do-
35 00100010 1 1 100 00000 -do-
36 00100011 01100 00001 -do-
37 00100100 11100 00000 -do-
38 00100101 10010 00001 -do-
39 00100110 00000 00000 -do- Rückkehr nach 37
40 00100111 00000 11010 Stretch stich
41 00101000 00000 11010 -do-
42 00101001 00000 01010 -do-
43 00101010 11111 11111 -do- Rückkehr nach 40
44 00101011 01111 11010 Federstich
45 00101100 00101 11010 -do-
46 00101101 10101 01010 -do-
47 00101110 11111 11010 -do-
48 00101111 10101 11010 -do-
49 00110000 00101 01010 -do-
50
TTT
00110001 11111 11111 -do- Rückkehr nach 44
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-47-
Fortsetzung TAFEL 14 Nr. Adresse gespeicherte Information Stichmuster
00110010
00110011
00110100
00110101
00110110
00110111
00111000
Schlaufe
01111
00101
10101
11111
10101
00101
11111 Vorschub
11010
01010
11010
11010
01010
1 1010
11111
Smokestich
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
00111001
00111010
00111011
00111100
00111101
001111 10
00111111
11111 01111 0111 1 01111 01111 01111 11111
11010 Saumstich
01010 -do-
11010 -do-
11010 -do-
01010 -do-
11010 -do-
11111 -do- Rückkehr nach
65 01000000 01111
66 01000001 00101
67 01000010 01011
68 01000011 10100
69 01000100 00111
70 01000101 11000
71 01000110 00100
72 01000111 11011
73 01001000 00010 7k 01001001 11101 75 01001010 00000
70 01001011 11110
77 01001100 10001
78 01001101 11111
79 01001110 10001
80 01001111 11111
81 01010000 10001
82 01010001 11111
83 01010010 10001
8^ 01010011 11110
85 01010100 00000
10001
10001
•10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
10001
90982 7 8
Muschelmuster
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
-do-
Fortsetzung TAFEL i4
Nr. Adresse gespeicherte InIormation Stichmuster
Schlaufe Vorschub
86 01010101 11101 10001 -do-
87 01010110 00010 10001 -do-
88 01010111 11011 10001 -do-
89 01011000 00100 10001 -do-
90 01011001 11000 10001 -do-
91 01011010 00111 10001 -d·-
92 01011011 10100 10001 -do-
93 01011100 01011 10001 -do-
9h 01011101 00101 10001 -do-
95 010111 10 11111 11111 -do- Rückkehr nach 65
96 01011111 01111 10001 Satinstich
97 01100000 00101 10001 -do-
98 01100001 01111 10001 -do-
99 01100010 00101 10001 -do-
100 01100011 011 11 10001 -do-
101 01100100 00101 10001 -do-
102 01100101 10101 10001 -do-
103 01100110 00101 10001 -do-
104 01100111 10101 10001 -do-
105 01101000 00101 10001 -do-
106 01101001 10101 10001 -do-
107 01101010 00101 10001 -do-
108 01101011 10101 10001 -do-
109 01101100 11111 10001 -do-
110 01101101 10101 10001 -do-
11 i 01101110 11111 10001 -do-
112 01101111 10101 10001 -do-
113 01110000 11111 10001 -do-
114 01110001 10101 10001 -do-
115 01110010 00101 10001 -do-
116 01110011 10101 10001 -do-
117 01110100 00101 10001 -do-
909824/0578
-49-
5H
• 1*9-
Fortsetzung TAFEL ik
Xr. Adresse gespeicherte In formation Stichmuster
Schlaufe Vorschub
11b 01110101 10101 10001 Satin such
119 01110110 00101 10001 -do-
120 01110111 10101 10001 -do-
121 01111000 00101 10001 -do-
122 01111001 11111 11111 -do- Rückkehr nach 96
123 01111010 0111 1 1 1000 Tulpenmuster
λ 2k 01111011 oiin 11000 -do-
125 01111100 01111 1 1000 -do-
126 01111101 01111 01000 -do-
127 011 11 1 10 01011 00110 -do-
128 01111111 oom 00011 -do-
129 10000000 00011 11000 -do-
130 10000001 00111 1 1010 -do-
131 10000010 01011 00000 -do"
132 100CC011 00011 00101 -do-
133 10000100 00001 00011 -do-
13^ 10000101 10011 00010 -do-
135 10000110 1 1001 10011 -do-
136 10000111 11111 10011 -do-
137 10001000 1 10O Ί 101 10 -do-
138 10001001 11111 10110 -do-
139 10001010 1 1001 10011 -do-
IkO 10001011 11111 10011 -do-
IiH 10001100 1 1001 00010 -do-
\k2 10001101 10011 0001 1 -do-
i'+3 10001110 00001 00101 -do-
10001111 0001 1 00000 -do-
1-'*5 10010000 01011 11010 -do-
1^6 10010001 00111 11000 -do-
909824/0578
-50-
5J
Fortsetzung TAFEL lh
Nr. Adresse gespeicherte Information
Schlaufe
147 1ÜO1OO1O 0001 1
14Ö 1001011 0011 1
i4y 10010100 0101 1
150 10010101 0111 1
151 10010110 0111 1
152 10010111 0111 1
153 10011000 1111 1
Vorschub 00011 001 10 01000 11000 1 1000
11000
11111 Stichmuster
-do- -do- -do- -do- -do- -do- -do-
Rückkehr nach
809824/05?·

Claims (6)

  1. DiPL-CHEM. dr. HARALD STACH
    PATENTANWALT
    ADENAUERALLEE 3O . 20OO HAMBURG 1 · TELEFON (040) 241523
    Aktenzeichen; Neuanmeldung
    Anmelder; 1 ) Koyο Seiko Company Limited und'
  2. 2) Koyo Machine Industries Company Limited
    PATENTANS PRUCHE
    1) Stichsteuerung für eine Nähmaschine, bei der gespeicherte, die Nähnadel- und Vorschubnockenbewegung betreffende Informationen in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Maschinenhauptwelle aufgenommen und in Steuerungsimpulse umgesetzt und den Antriebsvorrichtungen zur Steuerung der Größe und Richtung der Stich- und Vorschubbewegung für die Herstellung eines Stichmusters zugeführt werden, mit einem statischen Speicher, einer Musterwähleinrichtung, einer Steuerungseinheit und einem Taktpuigenerator, dadurch gekennzeichnet, daß,
    der statische Speicher (1) die die Größe von Schlaufe oder Vorschub betreffenden Ausgangsdaten und die Reihenfolge-Befehlsdaten, welche die Reihenfolge bezeichnen, in der die Ausgangsdaten auszulesen sind, unterteilt in Schlaufen betreffende Daten und Vorschub betreffende Daten gespeichert enthält,
    die Musterwähleinheit in Abhängigkeit von der Betätigung ihrer äußeren Schaltmittel (8) Ausgangsadressensignale zum Zugriff auf die Kopfinformation abgibt, die zu einem vorbestimmten Stichmusterprogramm innerhalb der im statischen Speicher (1) gespeicherten Daten gehört, die aus dem statischen Speicher (1) ausgelesenen Ausgangsdaten in einem daran angeschlossenen zeitweiligen Speicher (3^) bis zur Aufnahme der nächsten Ausgangsinformation speicherbar und darauf in eine nachgeschaltete Mustersteuereinheit (36) zur unmittelbaren Steuerung der Nadel- und Vorschubnockenbewegung übertragbar sind, die Steuerungseinheit (11) ein aus dem statischen Speicher (1) ausgelesenes Ausgangssignal und ein Adressignal zur Bezeichnung der Adresse des Ausgangssignals empfängt und
    Ö09824/057I
    ORIGINAL INSPECTED
    -2-
    bei Betätigung an eine Adresseinheit (2) zur nachfolgenden Zuführung an den statischen Speicher (1) abgibt und bei Betätigung ferner Steuersignale zur Steuerung der Arbeitstakte der Komponenten der Einrichtung erzeugt, die Adresseinheit (2) bis zur Ausführung der nächsten Sichtoder Vorschubbewegung das Adressignal speichert, das unmittelbar von der Steuerungseinheit (i1) aufgenommen oder von der Adresseinheit in Abhängigkeit von einem Steuersignal aus der Steuerungseinheit hergestellt und für die nächste Adressenkennzeichnung verwendbar ist,
    ein Bezugssignalgenerator (30) an die Steuerungseinheit (ii) Bezugszustandssignale für die Steuersignale liefert, die von der Steuerungseinheit an die anderen Komponenten abgegeben werden, und
    der Taktpulsgenerator (33) Schlaufen- und Vorschub-Taktsignale der Steuerungseinheit (ii) in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Maschinenhauptwelle zuführt und die Steuerungseinheit veranlaßt, die von der Adresseinheit (2) und von dem zeitweiligen Speicher (3^) erzeugten Daten abwechselnd mit Bezug auf die Schlaufen- und Vorschub-Information zu steuern.
    2) Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit ("Ji) zur Steuerung der abwechselnden Ausgabe von Schlaufen- und Vorschub-Information eine Speichersteuerungsschaltung (12) enthält, die rückstellbar ist, um ein Taktsignal an einem Anfangspunkt in der Reihenfolge der Taktsignale, die durch das im statischen Speicher (i) gespeicherte Programm gegeben sind, wätrend einer Reihe von Operationen wirksam zu machen, in der die Musterwähleinheit (?) zur Neueinstellung der Musterart betätigt wird, und die betätigbar ist, um wahlweise eines der Schlaufen- und Taktsignale in Verbindung mit dem vorhergehenden Taktsignal wirksam zu machen und ein Steuersignal an die Adresseneinheit (2) zu geben und vorzumerken, welches der Taktsignale zugeführt worden ist.
    809824/0578
  3. 3) Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterwähleinheit (7) eine Adressignalgeneratorvorrichtung (91>9b»3&) zur Abgabe einer Adresse für die Kopfinformation der Stichmuster enthält, unterteilt mit Bezug auf schlaufen- und vorschubbezogene Information, wobei die Adressignalgeneratorvorrichtung auf ein bestimmtes Musterwählsignal mit der Abgabe einer Adressinformation entsprechend der Kopfinformation des betreffenden Musters anspricht.
  4. 4) Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicJmet, daß der zeitweilige Speicher (3*0 ein Ausgangsregister (35a) zur zeitweiligen Speicherung der auf die Stichbewegung bezogenen, aus dem statischen Speicher (1) ausgelesenen Information und ein Ausgangsregister (35b) zur zeitweiligen Speicherung der auf die Vorschubbewegung bezogenen und aus dem statischen Speicher (i) ausgelesenen Information aufweist, wobei die Ausgen gsregister auf Steuersignale (S u,S ) aus der Steuerungseinheit (ii) mit der abwechselnden Ausgabe von darin gespeicherter Information in zeitlicher Beziehung zu der Stich- bzw. Vorschubbewegung ansprechen.
  5. 5) Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerungseinheit (11) enthalten sind eine Sprungvorrichtung (16), mit der die dem statischen Speicher (1) zuzuführende Adressinformation und die durch die Adressinformation bezeichnete und aus dem statischen Speicher ausgelesene Information einer Addition oder Subtraktion unterziehbar und die nachfolgend weiterzuführende Adressinformation auf die Adresseinheit (2) übertragbar ist, ein Decoder (i4) zur Decodierung der aus dem statischen Speicher ausgelesenen Reihenfolgebefehlsinformation und zur Abgabe eines gekennzeichneten Befehlsausgangssignals, und Schlaufen- und Vorschub-Zustandszählwerke ( 15 1 1 5"b) zur Ableitung aus der Reihenfolgebefehlsinformation d«r Anzahl von Malen für die Übertragung der Adressinformation aus der Sprungvorrichtung in die Adresseinheit und zur Speicherung
    &0 9 8 2 h I 0 B 7 «
    -4-
    der Anzahl der Male der Informationsübertragung.
  6. 6) Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit (ii) mit einer einleitenden Rückstellschaltung (2S') verbunden ist, die die Steuerungseinheit auf einen einleitenden Zustand und auf eine die Ausführung einer geraden Naht verlangenden Wählleitung der Musterwähleinheit (7) schaltet, wobei die Steuerungseinheit auf ein Signal aus der Rückstellschaltung (29) mit der Wahl des einer geraden Naht entsprechenden Vorganges und der Einstellung der Adresseinheit (2) in einen einleitenden Zustand für die Herstellung der geraden Naht anspricht.
    j Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit (11) eine erste Speichersteuerungsschaltung aufweist, die den Ablauf eines Musterinformationsausgabevorganges verhindert, bis der Ablauf eines MusterwählVorganges zur Auffinden der Kopfinformation des Musters aufgrund eines MusterwählVorganges abgeschlossen ist, und ferner eine, zweite Speichersteuerungsschaltung, die die Einleitung des MusterwählVorganges bestätigt und die erste Speichersteuerungsschaltung außer Tätigkeit hält, bis über die Musterwähleinheit das Muster erneuert ist, wobei die Steuerungseinheit zur Einleitung des Musterinformationsausgabevorganges unmittelbar nach Abschluß des Musterwählvorganges betätigbar ist.
    ύ) Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresseinheit (2) Eingangsspeichermittel (3a,3b) zur zeitweiligen Speicherung der Kopfadressinformation aus der Musterwähleinheit, unterteilt in auf Schlaufen und auf Vorschub bezogene Information, und ein Programmzählwerk (k) enthält, das zeitweilig die Adressinformation aus den Eingangsregistern (3a>3k) oder der Steuerungseinheit (ii) speichert und die Adressinformation auf die Ein-
    809*24/0671 ~5~
    gangsregister oder ein nachfolgendes Adressenregister (5) in Abhängigkeit von einem Steuerungssignal (Sq1S ,S .) aus der Steuerungseinheit überträgt.
    909824/0671
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