DE19537154A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Schaffung und Modifizierung von Stichdaten, welche von einer Nähmaschine verwendet werden - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Schaffung und Modifizierung von Stichdaten, welche von einer Nähmaschine verwendet werdenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer elektronischen
Nähmaschine, zur Schaffung von Stichdaten, welche ein von der
Nähmaschine zu nähendes Muster darstellen, und insbesondere
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur effizienten
Modifizierung der Stichdaten zur Vergrößerung oder
Verkleinerung des Musters.
In dustrielle Nähmaschine, welches elektronische Nähmaschinen
sind, arbeiten durch das Greifen eines Tuches oder
Werkstückes unter Druck, und dem Bewegen des Tuches oder
Werkstückes in einer gegebenen Ebene in Übereinstimmung mit
Stichdaten (Nähinformation), welche vorprogrammiert sind und
in einem Speichermedium gehalten werden. Somit kann ein
vorbestimmtes Muster automatisch genäht werden.
Die Nähinformation wird in dem Speichermedium in einer
Speichervorrichtung für leichten Zugriff gehalten, um es der
Nähmaschine zu ermöglichen, unterschiedliche Nähmuster zu
nähen. Das Speichermedium, das beispielsweise ein
Halbleiterspeicher sein kann, eine Magnetkarte oder ein
Diskettenlaufwerk, speichert Information, welche verwendet
wird zum Antrieb der Nähmaschine gemäß einer
Nähbetriebssequenz.
Die Stichdaten definieren eine relative örtliche Verschiebung
zwischen einer Nadel der Nähmaschine und dem Tuch oder
Werkstück für jeden Stich der Nähmaschine, welcher ein
Nähmuster bildet. Die Stichdaten definieren ferner eine
Nähgeschwindigkeit und sie beinhalten einen Steuerbefehl,
welcher die Nähmaschine steuert, insbesondere einen Motor,
welcher die Nähmaschine antreibt. Die Stichdaten eines
einzelnen Nähmusters sind gebildet als eine Familie von pro-
Stich-Daten.
Damit die Nähmaschine ein gewünschtes Nähmuster nähen kann,
müssen Stichdaten, welche mit dem gewünschten Nähmuster
zusammenhängen, vorher geschaffen und in den vorbestimmten
Speichermedium gespeichert werden, auf welches zugegriffen
wird durch die Nähmaschine während des Nähbetriebes. Eine
konventionelle Vorrichtung zur Schaffung und Speicherung von
Stichdaten wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15
beschrieben.
Die Vorrichtung umfaßt einen Menüabschnitt 11, welcher als
eine Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Einstelleinrichtung dient
über welche das Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis der
Stichdaten eingegeben wird, und einen Tablet-Digitizer 10,
welcher einen Mustereingabeabschnitt 13 hat. Eine Maus 12 ist
mit einem Datenleseabschnitt 12a und einem Schalter 12b
ausgestattet, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine
Auswahl in dem Menüabschnitt 11 zu treffen oder um
Koordinatendaten aus dem Mustereingabeabschnitt 13 zu
erhalten.
Eine CPU 14 führt arithmetische Operationen durch, welche
später beschrieben werden, und steuert die Nähmaschine. Ein
Floppy-Laufwerk 18 schreibt Stichdaten auf eine Floppy-
Diskette, welche als ein Speichermedium dient oder liest
Stichdaten von der Floppy-Diskette. Eine LED-Anzeigetafel 20
besteht aus verschiedenen Schaltern und LEDs. Das System ROM
22 speichert ein Programm, welches auf die von dem Tablet-
Digitizer 10 eingegebenen Koordinatendaten einwirkt, um diese
Koordinatendaten in Stichdaten zu konvertieren und schreibt
die konvertierten Daten auf eine Floppy-Disk. Der
Hauptspeicher-RAM speichert die Stichdaten und das
Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis, welches von dem
Vergrößerungs-/Verkleinerungseinstellvorrichtung eingegeben
wurde, und ein Bildschirm 26 gibt die Stichdaten wieder.
Ein Eingabe-/Ausgabe-Kontroller 44 steuert die Eingabe und
Ausgabe zu und von der Display-Tafel 20. Der FDD-Kontroller
45 schreibt die in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten
Daten auf eine Floppy-Disk 42 oder liest die Daten von der
Floppy-Disk 42. Ein Bildschirmkontroller 46 steuert den
Bildschirm 26, und ein serieller Kontroller 48 steuert die
serielle Kommunikation.
Der Betrieb dieser Vorrichtung zur Schaffung von Stichdaten
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 15 erklärt. Erst wird eine
Zeichnung, auf welcher ein Naht- oder Saummuster (Stichdaten)
gezeichnet wurde, wie jenes in Fig. 16a gezeigte, auf dem
Mustereingabeabschnitt 13 plaziert. Gemäß der Stichdaten wird
die Nadel vom Ursprung 0 zum Punkt A geführt ohne Nähen, und
ein Tuch wird mit einer spezifizierten Nahtlänge von Punkt A
nach Punkt B zusammengenäht, vom Punkt B zum Punkt C, vom
Punkt C zum Punkt D und vom Punkt D zum Punkt A.
Die in Fig. 16a gezeigten Stichdaten können auch vergrößert
werden auf ein großes vierwinkliges Gebilde O-A2-B2-C2-D2-A2
mit einer Nahtlänge von 3 mm, wie in Fig. 16b gezeigt, wie
nun erklärt werden wird. In diesem Fall werden alle
Stichdaten vergrößert.
Der Datenleseabschnitt 12a der Maus 12 wird auf den Ursprung
0 in dem Nahtmusterdiagramm in Fig. 16a gelegt, und ein
Schalter 12b wird betätigt, um die Ursprungsposition
einzugeben. Die Tasten in dem Menüabschnitt 11 werden dann
betätigt in der folgenden Sequenz zur Einstellung des
Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnisses: "1", "5", "0",
"SKALIER", "NAHTLÄNGE", "3", ".", "00", "HOHE
GESCHWINDIGKEIT", "GERADE", "START".
Von der Maus 12 wird der "NICHT-NÄH-FÜHR"-Abschnitt definiert
durch die Punkte O und A, und Punkt B, Punkt C, Punkt D,
Punkt A, "ABSCHNEIDEN" und "ENDE" werden eingegeben. Dies
führt dazu, daß die Koordinatendaten eingegeben werden über
den seriellen Kontroller 48 und in dem Hauptspeicher RAM 24
gespeichert werden. In diesem Fall wird das
Vergrößerungsverhältnis auf 150% gesetzt. Es soll aus Fig.
16b verstanden werden, daß für die Verkleinerung auf 50%
(kleines Quadrupel), die Terme O, A1, B1, C1, D1, A1, "5",
"0", "SKALIER", . . . eingegeben werden müssen.
Die mit der Eingabeoperation verbundene Datenverarbeitung
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 beschrieben.
Der Schalter 12b der Maus 12 wird dann betätigt (Schritt S1).
Die Koordinatendaten werden gelesen (Schritt S2) und in dem
Hauptspeicher RAM 24 vorübergehend gespeichert. Es wird dann
bestimmt, ob die eingelesenen Daten eine Wahl in dem
Menüabschnitt 11 sind, oder die Koordinatendaten des
Nahtmusters (Schritt S3).
Wenn die gelesenen Daten Koordinatendaten sind, dann führt
die CPU 14 Berechnungen aus mit den gelesenen
Koordinatendaten, gemäß des Vergrößerungsverhältnisses,
welches die X-Achsen- und Y-Achsen-Führgrößen eingestellt hat
pro Stich unter Steuerung des in dem System ROM 22
gespeicherten Programmes (Schritt S4). Die Variationen der X-
und Y-Koordinatendaten oder Nahtdaten, welche sich ergeben
aus der arithmetischen Operation bezüglich der Koordinaten
(d. h. Relativwertdaten), werden vorübergehend in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeichert.
In der Folge, wenn die eingelesenen Daten die Auswahl in dem
Menüabschnitt 11 sind, dann wird bestimmt, welcher Menüpunkt
ausgewählt worden ist (Schritt S5) und die mit dem
ausgewählten Menüpunkt verbundene Verarbeitung wird
durchgeführt (Schritt S6). Die Verarbeitung wird
durchgeführt, um Stichdaten zu schaffen und diese auf der LED
Displaytafel darzustellen, zusammen mit den Ergebnissen der
in Schritt S4 oder S6 durchgeführten Verarbeitung (Schritt
S7).
Eine Verarbeitung wird ausgeführt, um die geschaffenen
Stichdaten auf dem Bildschirm 26 aus zugeben oder sie auf die
Floppy-Disk 42 zu schreiben (Schritt S8). Danach wird
jedesmal wenn der Schalter 12b der Maus betätigt wird, der
obige Vorgang wiederholt. Die CPU 14 wandelt die in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten Stichdaten in
Bilddarstellungsdaten um und stellt eine Nahtmustergraphik
auf dem Bildschirm 26 über den Bildschirmkontroller 46 dar.
Fig. 18 zeigt die Stichdaten, wenn sie vergrößert oder
verkleinert wurden. Diese Stichdaten enthalten die Anzahl der
Nähte (Stiche) und der Nichtnäh-Führdatenteil wurde auch
vergrößert oder verkleinert.
Die Stichdaten bestehen aus einem Steuerbefehl und Führgrößen
als Nahtdaten pro Stich. Der Steuerbefehl wird in dem ersten
Byte gespeichert, die X-Achsen-Führmenge der Nahtdaten oder
Nicht-Näh-Führdaten wird in dem zweiten Byte gespeichert, und
die Y-Achse-Führmenge der Nahtdaten oder Nicht-Näh-Führdaten
wird in dem dritten Byte gespeichert. Eine einzige Einheit
von Stichdaten von dem ersten Stich bis zum Datenende, welche
eingeschlossen ist als eine der Stichdaten, wird an
vorbestimmten Adressen in der angegebenen Sequenz
gespeichert.
Durch den obigen Betrieb wird der Eingabevorgang des
Nahtmusters abgeschlossen. In der Folge werden die in dem
Hauptspeicher RAM 24 vorübergehend gespeicherten Stichdaten
auf die Floppy Disk 42 mittels des FDD-Kontrollers 45
geschrieben, und diese Floppy Disk wird eingeführt in eine
Nähmaschinen-Steuervorrichtung (nicht abgebildet), um die
Nähmaschine gemäß des gewünschten Musters zu betreiben.
Der Nicht-Näh-Führdatenteil wird im allgemeinen verwendet, um
die Größe der Bewegung der Nadel von dem Ursprung
einzustellen. Daher, wenn der Nahtdatenteil
vergrößert/verkleinert wird, ist es oft unnötig, die Nicht-
Näh-Führdaten zu verändern. Die oben beschriebene
konventionelle Vorrichtung zur Schaffung von Stichdaten
erlaubt jedoch nicht, daß der Nicht-Näh-Führdatenteil
unverändert bleibt, während nur der Nahtdatenteil der Daten
vergrößert oder verkleinert wird. Dementsprechend muß in der
konventionellen Vorrichtung der Nicht-Näh-Führdatenteil
wiedergeschaffen werden, was den Datenerzeugungsvorgang
verkompliziert, und verlangsamt.
Unter gewissen Umständen, kann eine Eingabevorrichtung für
eine Nähmaschine, welche in der offengelegten japanischen
Gebauchsmusterveröffentlichung SHO 61-31377 offenbart wird,
verwendet werden zur Vergrößerung nur der Nicht-Näh-Führdaten
während der Nahtdatenteil unverändert bleibt. Diese
Eingabevorrichtung war jedoch lediglich dafür gedacht,
Stichdaten zu schaffen, welche über den graphischen
Erzeugungsbereich der graphischen Erzeugungsvorrichtung
hinausgehen, und löst nicht das Problem es dem Nicht-Näh-
Führdatenteil zu erlauben unverändert zu bleiben, während nur
der Nahtdatenteil vergrößert oder verkleinert wird.
Ferner ist die konventionelle Vorrichtung nicht in der Lage,
die Daten nach einer spezifizierten Nahtposition zu
vergrößern/verkleinern, ohne die Nähdaten neu zu schaffen.
Daher ist die konventionelle Vorrichtung sehr beschränkt in
ihren Möglichkeiten, Nahtdatenmodifikationen durchzuführen.
Es gibt noch weitere Probleme und Beschränkungen im
Zusammenhang mit der konventionellen Vorrichtung.
Beispielsweise, wenn einzelne Stichdaten eine Vielzahl von
Nähstartpunkten beinhalten, konnte der Nahtdatenteil, welcher
den spezifizierten Näh-Startpunkt enthielt, nicht
vergrößert/verkleinert werden, ohne daß die relativen
Positionen der Vielzahl von Näh-Startpunkten verändert wurde
durch die Vergrößerung/Verkleinerung. Dementsprechend müßte
der Nähdatenteil neu geschaffen werden.
Ferner konnte keine Vergrößerung/Verkleinerung durchgeführt
werden, relativ zu jeder beliebigen Position, ohne daß das
Zentrum des Nahtteiles bewegt wurde. Das bedeutet, da die
Einstellung von dem mechanischen Ursprung eines Werkstückes
und der Nähdaten unabhängig voneinander sind, daß
komplizierte Operationen erforderlich sind, um einen leichten
Offset zwischen dem Ursprung und den Nähdaten zu korrigieren.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zu schaffen, welche effizient Stichdaten für eine
Nähmaschine schafft und es erlaubt daß ein Nicht-Näh-
Führdatenteil der Stichdaten unverändert bleibt, während nur
ein Nahtdatenteil der Stichdaten vergrößert oder verkleinert
wird. Um diese Aufgabe zu lösen umfaßt die Vorrichtung zur
Schaffung von Stichdaten eine Datenbestimmungsvorrichtung,
welche einen Nicht-Näh-Führdatenteil und einen Nahtdatenteil
der Stichdaten identifiziert. Eine
Nahtdatenveränderungsvorrichtung vergrößert/verkleinert nur
den Nahtdatenteil, wie er durch die
Datenbestimmungsvorrichtung identifiziert wurde, relativ zu
einer Startposition in Übereinstimmung mit einem in einer
Speichervorrichtung gespeicherten Vergrößerungs-
/Verkleinerungsverhältnis. Daher wird der Nicht-Näh-
Führdatenteil unverändert gelassen und nur der Nahtdatenteil
kann vergrößert oder verkleinert werden, was die Effizienz
verbessert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, welche eine Nähmaschine nähen läßt und es
ermöglicht, daß nur die Daten an und nach einer
spezifizierten Nahtposition vergrößert oder verkleinert
werden.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfaßt die Vorrichtung zur
Schaffung von Stichdaten eine
Nahtdatenspezifiziervorrichtung, welche jedwede Daten in dem
Nahtdatenteil spezifiziert, und eine Spezifizierte-Daten-
Veränderungsvorrichtung, welche nur den Nahtdatenteil relativ
zur Position der durch die Nahtdatenspezifiziervorrichtung
spezifizierten Daten vergrößert/verkleinert. Daher können nur
die Daten an und nach einer spezifizierten Stichposition
vergrößert/verkleinert werden, wodurch sichergestellt wird,
daß der Nahtdatenteil leicht modifiziert wird.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zu schaffen, welche Stichdaten erzeugt für eine
Nähmaschine und welche nicht dazu führt, daß die relativen
Positionen der Näh-Startpunkte verändert werden durch die
Vergrößerung/Verkleinerung, wenn die Stichdaten eine Vielzahl
von Näh-Startpunkten beinhalten. Um diese Aufgabe zu erfüllen
umfaßt die Vorrichtung, welche Stichdaten erzeugt, eine
Nicht-Näh- Führdaten-Erzeugungsvorrichtung, welche Nicht-Näh-
Führdaten erzeugt zwischen einem ersten Nahtdatenteil und
einem zweiten Nahtdatenteil, verändert in Übereinstimmung mit
einem Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis. Daher, wenn
die Stichdaten eine Vielzahl von Näh-Startpunkten beinhaltet,
werden die relativen Positionen der Näh-Startpunkte nicht
verändert durch Vergrößerung/Verkleinerung, was sicherstellt,
daß der Nahtdatenteil leicht modifiziert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zu schaffen, welche Stichdaten für eine
Nähmaschine erzeugt und es ermöglicht, daß nur ein
Nahtdatenteil einschließlich eines spezifizierten
Nähstartpunktes vergrößert oder verkleinert wird, ohne daß
die relativen Positionen der Nähstartpunkte verändert werden
durch die Vergrößerung/Verkleinerung, wenn die Stichdaten
eine Vielzahl von Näh-Startpunkten enthalten. Um diese Aufgabe
zu erfüllen, beinhaltet die Vorrichtung zur Erzeugung der
Stichdaten eine Nahtdatenspezifiziervorrichtung, welche jeden
Punkt in entweder dem ersten Nahtdatenteil oder dem zweiten
Nahtdatenteil spezifiziert. Eine
Nahtdatenveränderungsvorrichtung vergrößert/verkleinert dann
nur den spezifizierten Nahtdatenteil relativ zu der
Startposition der Nahtdaten gemäß des Vergrößerungs-
/Verkleinerungsverhältnisses. Daher, wenn Stichdaten eine
Vielzahl von Nähstartpunkten enthalten, kann nur der
Nahtdatenteil einschließlich des spezifizierten
Nähstartpunktes vergrößert/verkleinert werden, ohne daß die
Relativpositionen der Näh-Startpunkte verändert wurden durch
die Vergrößerung/Verkleinerung, was somit sicherstellt, daß
der Nahtdatenteil leicht modifiziert wird.
Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zu schaffen, welche Stichdaten erzeugt für eine
Nähmaschine und es erlaubt, einen Offset zwischen einer
Einstellung vom mechanischen Ursprung eines Werkstückes und
den Nähdaten leicht zu korrigieren durch
Vergrößerung/Verkleinerung. Um diese Aufgabe zu erfüllen
umfaßt die Vorrichtung, welche die Stichdaten erzeugt, eine
Mittelpunktspezifiziervorrichtung, welche die Zentralwerte
der Vergrößerung/Verkleinerung des Nahtdatenteils
spezifiziert. Daher vergrößert/verkleinert die
Nahtdatenveränderungsvorrichtung gemäß des
Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses die Positionen der
Nahtpunkte in dem Nahtdatenteil auf der Grundlage der
Zentralwerte, welche spezifiziert werden durch die
Zentrumspezifiziervorrichtung. Daher können Stichdaten
vergrößert oder verkleinert werden relativ zu dem
spezifizierten Zentrum, was somit sicherstellt, daß der
Nahtdatenteil leicht modifiziert wird.
Ferner umfaßt im Hinblick auf diese Aufgabe die Vorrichtung
zur Schaffung der Stichdaten eine
Zentralwertarithmetikvorrichtung, welche die jeweiligen
Zentralwerte der Koordinatenwerte der Summe der X-Achsendaten
und Y-Achsendaten relativ zu einer Näh-Startposition
bearbeitet. Daher vergrößert/verkleinert die
Nahtdatenveränderungsvorrichtung die Nahtdaten gemäß des
Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnisses auf der Grundlage
der von der Zentralwertarithmetikvorrichtung gefundenen
Zentralwerte. Dementsprechend kann ein Offset zwischen einer
Einstellung vom mechanischen Ursprung eines Werkstückes und
den Nähdaten leicht korrigiert werden.
Alternativ umfaßt die Vorrichtung zur Schaffung von
Stichdaten zur Lösung dieser Aufgabe ferner eine Nicht-Näh-
Führdaten-Erzeugungsvorrichtung, welche Nicht-Näh-Führdaten
erzeugt, bis zu einem Ursprung auf der Grundlage der
Zentrumswerte. Dies eliminiert die Notwendigkeit der
Wiedereingabe eines Nicht-Näh-Führdatenteils, wenn die
Stichdaten vergrößert oder verkleinert werden.
Diese, und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden
offensichtlicher und verständlicher werden aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung der vorliegenden bevorzugten
beispielhaften Ausführungen der Erfindung, zusammengenommen
mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1a-1f sind Diagramme, welche Stichmuster
veranschaulichen, die bezeichnet werden durch verschiedene
Stichdaten für eine Nähmaschine in Übereinstimmung mit einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches einen
Vergrößerungs-/Verkleinerungsvorgang für die in Fig. 1a
gezeigten Stichdaten zeigt;
Fig. 3a und 3b veranschaulichen jeweils Stichdaten für
das in Fig. 1a gezeigte Stichmuster vor und nach dem die
Vergrößerung/Verkleinerung durchgeführt wurde;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren
zur Vergrößerung/Verkleinerung für die Daten des in Fig. 1b
gezeigten Stichmusters zeigt;
Fig. 5a und 5b veranschaulichen jeweils Stichdaten für
das in Fig. 1b gezeigte Stichmuster, vor und nachdem die
Vergrößerung/Verkleinerung ausgeführt wurde;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang
der Vergrößerung/Verkleinerung für die Daten des in Fig. 1c
gezeigten Stichmusters zeigt;
Fig. 7a und 7b veranschaulichen jeweils miteinander in
Beziehung stehende Bereiche für das in Fig. 1c gezeigte
Stichmuster, vor und nachdem die Vergrößerung/Verkleinerung
ausgeführt wurde;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang
der Vergrößerung/Verkleinerung für die Daten des in Fig. 1c
gezeigten Stichmusters zeigt;
Fig. 9a und 9b veranschaulichen jeweils miteinander in
Beziehung stehende Bereiche für das in Fig. 1d gezeigte
Stichmuster, vor und nachdem die Vergrößerung/Verkleinerung
ausgeführt wurde;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang
der Vergrößerung/Verkleinerung für die Daten des in Fig. 1e
gezeigten Stichmusters zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches eine
Verkleinerungsprozedur für die Daten des in Fig. 1f gezeigten
Stichmusters zeigt;
Fig. 12a und 12b veranschaulichen jeweils miteinander
in Beziehung stehende Bereiche für das in Fig. 1e gezeigte
Stichmuster, vor und nachdem die Vergrößerung/Verkleinerung
ausgeführt wurde;
Fig. 12c und 12d veranschaulichen jeweils miteinander
in Beziehung stehende Bereiche für das in Fig. 1f gezeigte
Stichmuster, vor und nachdem die Vergrößerung/Verkleinerung
ausgeführt wurde;
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht, welche eine
konventionelle Vorrichtung zur Schaffung von Stichdaten für
Nähmaschinen veranschaulicht;
Fig. 14 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der
Eingabevorrichtungen für die in Fig. 13 gezeigte
konventionelle Vorrichtung veranschaulicht;
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer konventionellen
Vorrichtung zur Schaffung von Stichdaten für Nähmaschinen;
Fig. 16a und 16b sind Beispiele eines Nahtmusters,
welches vergrößert und verkleinert wird gemäß einer
konventionellen Vergrößerungs-/Verkleinerungsprozedur;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches eine
konventionelle Vergrößerungs-/Verkleinerungsprozedur
veranschaulicht; und
Fig. 18 veranschaulicht konventionelle Stichdaten.
Die vorliegende Anmeldung schließt durch Bezugnahme die
japanische Patentanmeldung Nr. 7-35468 in dessen Gänze ein.
In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung schließt der
in Fig. 14 veranschaulichte Menüabschnitt 11 eine "ENL/RDC"-
Taste (nicht abgebildet) für einen neuen Menüpunkt ein. Diese
"ENL/RDC"-Taste (enlargement/reduction) ist ein Teil der
verwendeten Tasten zur Auswahl einer der Vergrößerungs-
/Verkleinerungs-Arten, welche in den Fig. 1a bis 1f gezeigt
sind. Speziell werden die Zahlen "1" bis "6" verwendet zur
Auswahl einer der Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Arten. Das
heißt, daß die in Fig. 1a gezeigte Art "1" entspricht, Fig.
1b "2" entspricht, Fig. 1c "3" entspricht, Fig. 1d "4"
entspricht, Fig. 1e "5" entspricht, und Fig. 1f "6"
entspricht. In den Fig. 1a bis 1f bezeichnen die
durchgezogenen Linien Nicht-Näh-Führdaten, die gestrichelten
Linien bezeichnen Nahtdaten, und die gepunkteten Linien
stellen Linien dar, welche die Vergrößerung oder
Verkleinerung veranschaulichen.
In dem Vorgang der Vergrößerung oder Verkleinerung der
Stichdaten, werden die Stichdaten zur Vergrößerung oder
Verkleinerung bezeichnet durch Eingabe des Prozentsatzes der
Vergrößerung/Verkleinerung über die Zahlentasten. Dann wird
die "SKALIER"-Taste gedrückt und eine der Zahlentasten "1"
bis "6"-Tasten, welche die Vergrößerungs-/Verkleinerungs-
Arten zeigen, welche in Fig. 1a bis 1f gezeigt sind, wird
gedrückt. Dann wird die "ENL/RDC"-Taste gedrückt, und
schließlich wird die "START"-Taste gedrückt.
Eine Prozedur zur Verkleinerung eines Nähdatenteils, welches
dem Nähmuster von A-B-C-D-A entspricht, gezeigt in Fig. 1a
(im folgenden einfach als "Nähdatenteil" bezeichnet), zu dem
Nähdatenteil, welcher dem Nähmuster von A-b-c-d-A entspricht,
relativ zu einer Nähstartposition A, wird nun erklärt unter
Bezugnahme auf die Fig. 2, 3a, 3b, 14 und 15. Es sei bemerkt,
daß der Abschnitt O-A der Fig. 1a, welcher der Nicht-Näh-
Führ-Daten-Abschnitt ist, welcher der Nicht-Näh-Führung
entspricht, in welcher die Nadel bis zum Nähstartpunkt A
bewegt wird, ohne zu Nähen (im folgenden einfach als "Nicht-
Näh-Führdaten" bezeichnet), unverändert bleibt.
Erst wird das Verkleinerungsverhältnis eingegeben und die
"SKALIER"-Taste gedrückt. Dann wird beispielsweise die Nummer
"1"-Taste gedrückt, welche die in Fig. 1a gezeigte
Verkleinerungsart spezifiziert, und dann wird die "ENL/RDC"-
Taste gedrückt. Schließlich wird die "START"-Taste gedrückt.
Daten, welche das Verkleinerungsverhältnis bezeichnen und
Daten, welche bezeichnen, daß die "1" -Taste gedrückt wurde,
werden in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert.
Da die eingegebene Zahl, welche die Vergrößerungs-
/Verkleinerungsart spezifiziert, die "1" war, wird die
Verarbeitung der ausgeführten Verkleinerung relativ zu der
Näh-Startposition Punkt A, gestartet (Schritt T1). Die in den
Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten
Vorverkleinerungsstichdaten werden sequentiell identifiziert
durch eine Datenbestimmungsvorrichtung, angefangen mit dem
ersten Stich an der ersten Adresse, abhängig davon, ob der
Steuerbefehl ein Nicht-Näh-Führen oder ein Nähbefehl ist
(Schritt T2). Als Ergebnis dieser Überprüfung werden die
Nahtdaten mit dem ersten Nähbefehl (N-ter Stich), d. h. die
Näh-Startposition bestimmt und die erste Adresse der
Nahtdaten wird gespeichert in dem Hauptspeicher RAM 24
(Schritt T3).
In der Folge werden die X-Achsen- und Y-Achsen-Führmengen der
Nahtdaten (N-ter Stich) an der Näh-Startposition verkleinert
durch die CPU 14 auf der Grundlage der in dem Hauptspeicher
RAM 24 gespeicherten Adresse gemäß des in dem Hauptspeicher
RAM 24 gespeicherten Verkleinerungsverhältnisses (Schritt
T4). Wenn die Verarbeitung endet wird die Adresse der
nächsten Nahtdaten um 3 Bytes vorwärts bewegt und die
resultierende Adresse wird in dem Hauptspeicher RAM 24
gespeichert (Schritt T5).
Es wird dann bestimmt, ob die Stichdaten der im Schritt T5
gespeicherten Adresse das Ende der Stichdaten (Schritt T6)
sind. Wenn dies nicht die Enddaten sind, werden die X-Achsen-
und Y-Achsen-Führmengen der Nahtdaten an der in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten Adresse durch die CPU 14
verkleinert gemäß des in dem Hauptspeicher RAM 24
gespeicherten Verkleinerungsverhältnisses (Schritt T4). Dann
wird Schritt T5 wieder ausgeführt, und wenn die Stichdaten
das Ende der Stichdaten sind, wird die
Verkleinerungsverarbeitung beendet.
Fig. 3b zeigt neue Stichdaten, weiche geschaffen wurden durch
die oben beschriebene Verarbeitung. Die Nicht-Näh-Führdaten
bleiben unverändert und die Nahtdaten, d. h. X-Achsen- und Y-
Achsen-Führmengen für die N-ten und folgenden Stiche sind
verkleinert und in dem Hauptspeicher RAM gespeichert.
In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Verkleinerungsprozedur beschrieben, in welcher nur der
Nahtdatenteil des Nähdatenteils des Nähmusters O-A-B-C-D-A,
gezeigt in Fig. 1b, verkleinert wird, relativ zu einer
spezifizierten Stichposition E, und das verkleinerte Muster
a-b-c-d-a wird geschaffen. Es sei bemerkt, daß der
Menüabschnitt 11 entworfen ist als eine
Nahtdatenspezifiziervorrichtung, welche verwendet wird zur
Spezifizierung der Position von Spezifizierten Nahtdaten.
Der Betrieb der vorliegenden Ausführung wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 4, 5a, 5b, 14 und 15 beschrieben. Erst wird das
Verkleinerungsverhältnis eingegeben und die "SKALIER"-Taste
wird gedrückt. Dann wird die "2"-Taste, welche die
Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Art spezifiziert und die
"ENL/RDC"-Taste gedrückt. In der Folge werden die
Zahlentasten des Menüabschnittes 11 gedrückt, um die Zahlen
einzugeben, welche der spezifizierten Anzahl von Stichen in
dem Nahtdatenteil entsprechen. Schließlich wird die "START"-
Taste gedrückt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, da die die Vergrößerungs-
/Verkleinerungs-Art spezifizierende Zahl "2" ist, wird die
Verarbeitung der relativ zu der spezifizierten Stichposition
durchgeführten Verkleinerung gestartet (Schritt U1). Die in
dem Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten
Vorverkleinerungsstichdaten, wie in Fig. 5a gezeigt, werden
identifiziert durch die Datenbestimmungsvorrichtung,
beginnend mit dem ersten Stich an der ersten Adresse, in
Abhängigkeit davon, ob der Steuerbefehl eine Nicht-Näh-
Führung oder ein Nähbefehl ist (Schritt U2). Die Adresse der
Nähdaten wird in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert
(Schritt U3).
In der Folge werden die X-Achsen- und Y-Achsen-Führmengen
verkleinert durch die CPU 14 relativ zu den Nahtdaten an den
spezifizierten Stichpositionen gemäß des voreingestellten
Verkleinerungsverhältnisses (Schritt U4). Wenn die
Verarbeitung endet, wird die Adresse der nächsten Nahtdaten
um 3 Bytes vorwärtsbewegt und die resultierende Adresse wird
in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert (Schritt US), und es
wird bestimmt, ob die eingestellten Nahtdaten das Ende der
Nahtdaten ist (Schritt U6).
Wenn sie nicht das Ende der Nahtdaten sind, werden die
Schritte U4 und U5 wie oben beschrieben wiederholt. Wenn die
Stichdaten das Ende der Nahtdaten sind, wird die
Verkleinerungsverarbeitung beendet.
Fig. 5b zeigt neue Stichdaten, welche geschaffen wurden durch
den obigen Vorgang. Die X-Achsen- und Y-Achsen-Führmengen der
Nahtdaten für den N-ten und folgende Stiche wurden
verkleinert und in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert.
In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung, wird
eine Verkleinerungsprozedur beschrieben, in welcher das
Nähmuster O-A-B-C-D-E-F-G-D, einschließlich des Nicht-Näh-
Führteils O-A, wie in Fig. 1c gezeigt, verkleinert wird, ohne
daß ihre Näh-Startpositionen, Punkte A und D, entfernt
würden. Daher, wird das verkleinerte Muster O-A-b-c-D-e-f-g-D
geschaffen, welches einen neuen Nicht-Näh-Führdatenteil c-D
enthält.
Der Betrieb dieser Ausführung wird nun unter Bezug auf die
Fig. 6, 7a, 7b, 14 und 15 beschrieben.
Erst wird das Verkleinerungsverhältnis eingegeben, und die
"SKALIER"-Taste wird gedrückt. Dann wird die Nummer "3"-
Taste, welche die Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Art
bezeichnet, und die "ENL/RDC"-Taste gedrückt. Schließlich
wird die "START"-Taste gedrückt.
Da die die Vergrößerungs-/Verleinerungs-Art bezeichnende
Nummer "3" ist, und das Verkleinerungsverhältnis eingegeben
wurde, wie in dem Flußdiagramm in Fig. 6 gezeigt, wird eine
Verkleinerungsverarbeitung gestartet, in welcher die Näh-
Startpositionen nicht bewegt sind (Schritt V1). Die in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten Vorverkleinerungs-
Stichdaten, welche das in Fig. 1c gezeigte Muster darstellen,
werden sequentiell geholt, beginnend mit dem ersten Stich an
der ersten Adresse. Die Näh-Startpositionen, Punkte A und D,
werden bestimmt durch die Datenbestimmungsvorrichtung, und
diese Daten und Adressen werden gespeichert in dem
Hauptspeicher RAM 24 (Schritt V2).
Die Stichdaten bis zu der ersten Näh-Startposition, Punkt A,
werden unverändert gespeichert in dem Hauptspeicher RAM 24.
Dann wird der erste Nahtdatenteil A-B-C verkleinert durch die
CPU 14 gemäß des voreingegebenen Verkleinerungsverhältnisses
und der Nahtdatenteil A-b-c wird geschaffen und in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeichert (Schritt V3). In der Folge
wird der Gesamtdatenwert von A-b-c abgezogen von dem
Gesamtdatenwert der Nahtdaten A-B-C und den Nicht-Näh-
Führdaten C-D und ein neuer Nicht-Näh-Führdatenteil c-D wird
bestimmt durch die CPU 14 (Schritt V4). Die neuen Nicht-Näh-
Führdaten c-D werden geschaffen und in dem Hauptspeicher RAM
24 gespeichert (Schritt V5).
In der Folge wird der zweite Nahtdatenteil D-E-F-G-D
verkleinert durch die CPU 14 gemäß des voreingegebenen
Verkleinerungsverhältnisses und der Nahtdatenteil D-e-f-g-D
wird geschaffen und in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert
(Schritt V6). Die Verarbeitung wird dann beendet.
Die Fig. 7a und 7b zeigen miteinander in Beziehung stehende
Musterdaten und die verkleinerten Stichdaten, welche durch
den obigen Vorgang neu gespeichert wurden in dem
Hauptspeicher RAM 24.
In einer weiteren Ausführung wird der zweite Nähdatenteil D-
E-F-G-D der Stichdaten, welche das in Fig. 1d gezeigte Muster
darstellen, verkleinert auf ein Muster D-e-f-g-D ohne daß
seine Näh-Startposition, Punkt D, bewegt wird. Hier bleibt
der erste Nähdatenteil A-B-C und der Nicht-Näh-Führdatenteil
O-A unverändert.
Der Betrieb dieser Ausführung wird erklärt unter Bezug auf
die Fig. 8, 9a, 9b, 14 und 15. Erst wird die Zahl "2"
eingegeben, um die zweiten Nahtdaten zu spezifizieren und das
Verkleinerungsverhältnis wird eingegeben. Die "SKALIER"-Taste
wird dann gedrückt. Die "4"-Taste, welche die
Verkleinerungsart spezifiziert und die "ENL/RDC"-Taste werden
dann in der Folge gedrückt. Schließlich wird die "START"
Taste gedrückt.
Da die die Vergrößerungs-/Verkleinerungsart spezifizierende
Zahl "4" ist, und die "2"-Taste gedrückt wurde, welche den
zweiten Nähdatenteil bezeichnet, wird die
Verkleinerungsverarbeitung, wie in Fig. 8 gezeigt, in welcher
die Nähstartposition D der zweiten Nahtdaten nicht bewegt
wurde, gestartet (Schritt W1). Die in dem Hauptspeicher RAM
24 gespeicherten Vorverkleinerungsstichdaten, welche das in
Fig. 1d gezeigte Muster darstellen, werden sequentiell
geholt, beginnend mit dem ersten Stich an der ersten Adresse.
Die Nähdaten und Adresse der Nähstartposition D der
spezifizierten zweiten Nahtdaten werden in dem Hauptspeicher
RAM 24 gespeichert (Schritt W2) und die Nicht-Näh-Führdaten
O-A, der erste Nahtdatenteil A-B-C und der Nicht-Näh-
Führdatenteil C-D bis zu der spezifizierten Nähstartposition
D werden in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert (Schritt
W3). In der Folge wird der zweite Nahtdatenteil D-E-F-G-D
verkleinert durch die CPU 14 gemäß des voreingegebenen
Verkleinerungsverhältnisses und Daten, welche das Muster D-e-
f-g-D darstellen, werden geschaffen und in dem Hauptspeicher
RAM 24 gespeichert (Schritt W4). Die
Verkleinerungsverarbeitung wird dann abgeschlossen.
Die Fig. 9a und 9b zeigen in Beziehung stehende Musterdaten
und die reduzierten Stichdaten, welche neu gespeichert
wurden, in dem Hauptspeicher RAM 24 durch den obigen Vorgang.
In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Verkleinerungsprozedur beschrieben, in welcher nur der
Nahtdatenteil des Musters O-A-B-C-D-A, einschließlich des
Nicht-Näh-Führteils O-A wie in Fig. 1a gezeigt, verkleinert
wird auf ein Muster O-a-b-c-d-a, relativ zu einem
spezifizierten Verkleinerungsreferenzpunkt P und ein neuer
Nicht-Näh-Führdatenteil O-a wird geschaffen.
Der Betrieb dieser Ausführung wird beschrieben unter
Bezugnahme auf Fig. 10, 12a, 12b, 14 und 15.
Erst wird das Verkleinerungsverhältnis eingegeben und die
"SKALIER"-Taste wird gedrückt. Dann wird die "5"-Taste,
welche die Vergrößerungs-/Verkleinerungsart bezeichnet, und
die "ENR/RDC"-Taste gedrückt. In der Folge werden die
Zahlentasten des Menüabschnittes 11 gedrückt zur Eingabe der
Koordinatenwerte des Verkleinerungszentrumspunkts P, zum
Beispiel "36, -6", zur Verkleinerung des Nahtdatenteils A-B-
C-D-A des Musters. Schließlich wird die "START"-Taste
gedrückt. Es sei bemerkt, daß die Koordinatenwerte des
Verkleinerungszentrumspunkts P dargestellt werden durch die X-
und Y-Koordinatenwerte vom Ursprung O aus und in Millimeter
eingegeben werden sollen. Selbstverständlich kann das System
so ausgelegt werden, daß die X- und y-Koordinatenwerte in
jeder anderen geeigneten Einheit (z. B. Zoll, usw.) sein
können, wenn dies gewünscht wird.
Da die die Vergrößerungs-/Verkleinerungsart bezeichnende Zahl
"5" ist, wie in Fig. 10 gezeigt, wird die Verarbeitung der
Relativ zu dem spezifizierten Verkleinerungszentrumspunkt P
ausgeführte Verkleinerung gestartet (Schritt X1). Die in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten
Vorverkleinerungsstichdaten, welche das in Fig. 1e gezeigte
Muster darstellen, werden sequentiell geholt, beginnend mit
dem ersten Stich an der ersten Adresse. Die Daten und Adresse
der Näh-Startposition der Nahtdaten, Punkt A, werden in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeichert (Schritt X2), und ein Vektor
PO, welcher den Referenzpunkt P und den Ursprung O verbindet,
wird durch die CPU 14 gefunden aus den Koordinaten des
Voreingegebenen Zentrumspunktes P durch die Berechnung
(Schritt X3). Hier bezeichnet der Vektor PO ein gerichtetes
Segment vom Punkt P zum Punkt O.
Die Musterdaten P-O-A-B-C-D-A, welche aus der Addition des
Vektors P0 resultieren, welche gefunden wurde im Schritt X3
als Nicht-Näh-Führdaten zu den ursprünglichen Daten O-A-B-C-
D-A wird geschaffen (Schritt X4). Dann werden die in Schritt
X4 geschaffenen Nähdaten verkleinert gemäß des
voreingegebenen Verkleinerungsverhältnisses, relativ zum
Punkt P zur Schaffung von Musterdaten P-o-a-b-c-d-a (Schritt
X5). Die Nicht-Näh-Führdaten P-o-a werden gelöscht, der durch
eine arithmetische Operation gefundene Vektor O-a wird
geschaffen als Nicht-Näh-Führdaten und abschließende
Musterdaten O-a-b-c-d-a werden erhalten und gespeichert in
dem Hauptspeicher RAM 24 (Schritt X6). Die
Verkleinerungsverarbeitung ist dann abgeschlossen.
Die Berechnung des oben beschriebenen Vektors Oa wird
beschrieben werden unter Bezugnahme auf Fig. 1e. Hier wurde
das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis E eingegeben von
den Vergrößerungs-Verkleinerungs-Einstellvorrichtungen. Da
der Vektor OA eingegeben wurde von der
Koordinateneingabevorrichtung und der Referenzpunkt P
eingegeben wurde von der Zentrum-Wert-Spezifiziervorrichtung,
wurde der Vektor PO vom Ursprung O zum Referenzpunkt P
verarbeitet durch die CPU 14 und in dem Hauptspeicher RAM 24
gespeichert. Der Vektor Oa wird nämlich gefunden aus dem
Vergrößerungs-Verkleinerungsverhältnis E, dem Vektor OA und
dem Vektor PO.
Die folgenden Berechnungsausdrücke sind in dem Hauptspeicher
RAM 24 gespeichert und werden von der PCU 14 verarbeitet:
Vektor Oa = Vektor Oo + Vektor oa
Vektor Oo = Vektor OP - Vektor oP
= Vektor OP - E × (Vektor OP)
= (Vektor OP) × (1 - E)
Vektor oa = E × (Vektor OA)
Vektor Oa = (Vektor OP) × (1 - E) + E × (Vektor OA).
Vektor Oo = Vektor OP - Vektor oP
= Vektor OP - E × (Vektor OP)
= (Vektor OP) × (1 - E)
Vektor oa = E × (Vektor OA)
Vektor Oa = (Vektor OP) × (1 - E) + E × (Vektor OA).
Die Fig. 12a und 12b zeigen in Beziehung stehende Musterdaten
und die verkleinerten Stichdaten, welche neu gespeichert
wurden in dem Hauptspeicher RAM 24 durch den obigen Vorgang.
In einer weiteren Ausführung wird eine Verkleinerungsprozedur
beschrieben, in welcher die Musterdaten O-A-B-C-D-A,
einschließlich des Nicht-Näh-Führteils A-A, wie in Fig. 1f
gezeigt, relativ zu P verkleinert wird, das Zentrum des
Nahtdatenteils A-B-C-D-A, und ein neuer Nicht-Näh-
Führdatenteil O-a wird geschaffen.
Der Betrieb dieser Ausführung wird erklärt werden unter
Bezugnahme auf die Fig. 11, 12c, 12c, 14 und 15.
Erst wird das Verkleinerungsverhältnis eingegeben und die
"SKALIER"-Taste wird gedrückt. Dann wird die "6"-Taste,
welche die Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Art bezeichnet, und
die "ENL/RDC"-Taste gedrückt. In der Folge wird die "START"-
Taste gedrückt.
Da die die Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Art bezeichnende
Zahl "6" ist, wie in Fig. 11 gezeigt, wird die Verarbeitung
der relativ zu P, dem Zentrum des Nähdatenteils A-B-C-D-A,
ausgeführten Verkleinerung gestartet (Schritt Y1). Die in dem
Hauptspeicher RAM 24 gespeicherten
Vorverkleinerungsstichdaten, wie in Fig. 1f gezeigt, werden
sequentiell gesucht, beginnend mit dem ersten Stich an der
ersten Adresse, nach den Daten und der Adresse der Näh-
Startposition der Nahtdaten, Punkt A, (Schritt Y2).
Die X-Achsen- und Y-Achsen-Führmengen des Nahtdatenteils A-B-
C-D-A werden summiert und die Koordinaten des Punktes P
(Vektor AP) relativ zu der Nähstartposition, Punkt A, werden
bestimmt durch die CPU 14 (Schritt Y3). Der Vektor OA und der
Vektor AP, welche im Schritt Y3 bestimmt werden, werden
summiert, um den Vektor OP aufzufinden. Das Vorzeichen des
Vektors OP wird dann umgekehrt, und der Vektor OP wird durch
die CPU 14 verarbeitet (Schritt Y4).
Musterdaten P-O-A-B-C-D-A, welche sich ergeben aus der
Addition des in Schritt Y4 als Nicht-Näh-Führdaten gefundenen
Vektors PO zu den Original-Musterdaten O-A-B-C-D-A, wird
verarbeitet und geschaffen durch die CPU 14 (Schritt Y5)
Dann werden die in Schritt Y5 geschaffenen Daten verkleinert
durch die CPU 14, relativ zum Punkt P gemäß des
Voreingestellten Verkleinerungsverhältnisses zur Schaffung
von Musterdaten P-o-a-b-c-d-a (Schritt Y6). Die Nicht-Näh-
Führdaten P-o-a werden gelöscht, der durch die Berechnung neu
gefundene Vektor Oa wird als Nicht-Näh-Führdaten hinzuaddiert
und schließliche Musterdaten O-a-b-c-d-a werden erhalten und
gespeichert in dem Hauptspeicher RAM 24 (Schritt Y7). Die
Verkleinerungsverarbeitung wird dann beendet.
Die Berechnung des Vektors Oa wird nun unter Bezugnahme auf
Fig. 1f erklärt. Hier ist ein Vergrößerungs-
/Verkleinerungsverhältnis E eingegeben worden von der
Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Einstellvorrichtung. Der Vektor
OA wurde eingegeben von der Koordinateneingabevorrichtung,
und der Referenzpunkt P wurde von der CPU gefunden, welche
als Zentrumwert-Arithmetikvorrichtung dient, und der Vektor
PO vom Ursprung O zum Referenzpunkt P wurde verarbeitet durch
die CPU 14 und in dem Hauptspeicher RAM 24 gespeichert.
Der Vektor Oa wird nämlich gefunden aus dem Vergrößerungs-
/Verkleinerungs-Verhältnis E, dem Vektor OA und dem Vektor PO
wie folgt:
Vektor Oa = Vektor Oo + Vektor oa
Vektor Oo = Vektor OP - Vektor oP
= Vektor OP - E × (Vektor OP)
= (Vektor OP) × (1 - E)
Vektor oa = E × (Vektor OA)
Vektor Oa = (Vektor OP) × (1-E) + E × (Vektor OA).
Vektor Oo = Vektor OP - Vektor oP
= Vektor OP - E × (Vektor OP)
= (Vektor OP) × (1 - E)
Vektor oa = E × (Vektor OA)
Vektor Oa = (Vektor OP) × (1-E) + E × (Vektor OA).
Die Fig. 12c und 12d zeigen in Beziehung stehende Musterdaten
und die verkleinerten Stichdaten, welche neu gespeichert
wurden in dem Hauptspeicher RAM 24 durch den obigen Vorgang.
Es sei bemerkt, daß der Referenzpunkt des zu verkleinernden
Nahtdatenteils spezifiziert werden kann mit Koordinatendaten
als numerische Werte, welche am Startpunkt beginnen, d. h. dem
Ursprung, der Stichdaten oder der Näh-Startposition der
Stichdaten. Dies erhöht die Fähigkeit, das Muster zu
verkleinern.
Auch wenn ein Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Verhältnis von
100% spezifiziert ist und die Koordinatendaten des
Referenzpunktes spezifiziert sind, wird der Nahtdatenteil um
den Wert des spezifizierten Koordinatendaten bewegt, mit
unveränderter Größe.
Ferner, während oben nur Verkleinerungen im Detail besprochen
wurden, ist es überflüssig zu erwähnen, daß die Strukturen
und Vorgänge der Ausführungen auch in der Lage sind, Muster
einfach zu vergrößern durch Eingabe eines
Vergrößerungsverhältnisses über die numerischen Tasten des
Menüabschnittes 11.
Obwohl nur einige wenige beispielhafte Ausführungen dieser
Erfindung im Detail oben beschrieben wurden, werden Fachleute
leicht erkennen, daß viele Modifikationen möglich sind in den
beispielhaften Ausführungen, ohne sich materiell zu entfernen
von der neuen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung.
Dementsprechend ist beabsichtigt, daß alle solchen
Modifikationen innerhalb des Schutzbereiches dieser
Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist,
fallen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Verwendung mit einer Nähmaschine, zur
Modifizierung von Stichdaten, welche ein Muster darstellen,
das die Nähmaschine nähen soll, wobei die Stichdaten Nicht-
Näh-Führ-Daten enthalten in Übereinstimmung mit welchen die
Nähmaschine eine Nadel ohne zu Nähen führt von einer
Ursprungsposition zu einer Näh-Start-Position, und Nahtdaten
einschließlich Informationen, welche Richtungen und
Zuführmengen pro Stich definieren, in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine Muster näht, wobei die Vorrichtung
umfaßt:
eine Datenidentifiziervorrichtung, welche die Nahtdaten der Stichdaten identifiziert; und
eine Nahtdaten-Veränderungsvorrichtung, welche in Übereinstimmung mit einem in einer Speichervorrichtung der Nähmaschine gespeicherten Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis die durch die Datenidentifiziervorrichtung identifizierten Daten in neue Nahtdaten konvertiert, welche ein neues Muster darstellen, welches das vergrößerte oder verkleinerte Muster ist, relativ zu der Nähstartposition, ohne Modifikation der Nicht-Näh- Führdaten.
eine Datenidentifiziervorrichtung, welche die Nahtdaten der Stichdaten identifiziert; und
eine Nahtdaten-Veränderungsvorrichtung, welche in Übereinstimmung mit einem in einer Speichervorrichtung der Nähmaschine gespeicherten Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis die durch die Datenidentifiziervorrichtung identifizierten Daten in neue Nahtdaten konvertiert, welche ein neues Muster darstellen, welches das vergrößerte oder verkleinerte Muster ist, relativ zu der Nähstartposition, ohne Modifikation der Nicht-Näh- Führdaten.
2. Vorrichtung zur Verwendung mit einer Nähmaschine,
zur Modifizierung von Stichdaten, welche ein Muster
darstellen, das die Nähmaschine nähen soll, wobei die
Stichdaten Nicht-Näh-Führ-Daten enthalten in Übereinstimmung
mit welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne zu Nähen führt
von einer Ursprungsposition zu einer Näh-Start-Position, und
Nahtdaten einschließlich Informationen, welche Richtungen und
Zuführmengen pro Stich definieren, in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine Muster näht, wobei die Vorrichtung
umfaßt:
eine Datenidentifiziervorrichtung, welche die Nahtdaten der Stichdaten identifiziert;
eine Nahtdaten-Spezifiziervorrichtung, welche einen Abschnitt der durch die Identifiziervorrichtung identifizierten Nahtdaten spezifiziert; und
eine Vorrichtung zur Veränderung spezifizierter Daten, welche den Abschnitt der Nahtdaten, welche durch die Nahtdatenspezifiziervorrichtung spezifiziert wurde, in einen neuen Abschnitt der Nahtdaten konvertiert, welcher einen Abschnitt des vergrößerten oder verkleinerten Musters darstellt, ohne Modifikation der Nicht-Näh-Führdaten.
eine Datenidentifiziervorrichtung, welche die Nahtdaten der Stichdaten identifiziert;
eine Nahtdaten-Spezifiziervorrichtung, welche einen Abschnitt der durch die Identifiziervorrichtung identifizierten Nahtdaten spezifiziert; und
eine Vorrichtung zur Veränderung spezifizierter Daten, welche den Abschnitt der Nahtdaten, welche durch die Nahtdatenspezifiziervorrichtung spezifiziert wurde, in einen neuen Abschnitt der Nahtdaten konvertiert, welcher einen Abschnitt des vergrößerten oder verkleinerten Musters darstellt, ohne Modifikation der Nicht-Näh-Führdaten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Erzeugungsvorrichtung für Nicht-Näh-Führdaten, welche
neue Nicht-Näh-Führdaten erzeugt, in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne Nähen führt zwischen
ersten und zweiten Nahtpositionen, welche dargestellt werden
durch Abschnitte der neuen Nahtdaten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nahtdaten erste und zweite Nahtdatenabschnitte enthalten,
welche jeweils erste und zweite Abschnitte des Musters
darstellen, wobei die Stichdaten zweite Nicht-Näh-Führdaten
beinhalten, in Übereinstimmung mit welchen die Nähmaschine
eine Nadel ohne Nähen führt von einer Position auf dem ersten
Abschnitt des Musters zu einer Position auf dem zweiten
Abschnitt des Musters, und wobei der durch die Nahtdaten-
Spezifiziervorrichtung spezifizierte Abschnitt ein Abschnitt
entweder des ersten Abschnittes des Musters oder des zweiten
Abschnittes des Musters ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
eine Zentrum-Spezifiziervorrichtung, welches das Zentrum des neuen Musters spezifiziert; und
worin die Nahtdaten-Veränderungsvorrichtung die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis und in Bezug auf das durch die Zentrum-Spezifiziervorrichtung spezifizierte Zentrum.
eine Zentrum-Spezifiziervorrichtung, welches das Zentrum des neuen Musters spezifiziert; und
worin die Nahtdaten-Veränderungsvorrichtung die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis und in Bezug auf das durch die Zentrum-Spezifiziervorrichtung spezifizierte Zentrum.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
eine Zentralwert-Arithmetikvorrichtung, welche ein Zentrum des neuen Musters relativ zu der Nähstartposition auf der Grundlage der X-Achsen-Daten und Y-Achsen-Daten der Stichdaten berechnet; und
worin die Nahtdatenveränderungsvorrichtung die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis und bezüglich des durch die Zentralwert-Arithmetikvorrichtung berechneten Zentrums.
eine Zentralwert-Arithmetikvorrichtung, welche ein Zentrum des neuen Musters relativ zu der Nähstartposition auf der Grundlage der X-Achsen-Daten und Y-Achsen-Daten der Stichdaten berechnet; und
worin die Nahtdatenveränderungsvorrichtung die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis und bezüglich des durch die Zentralwert-Arithmetikvorrichtung berechneten Zentrums.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Nicht-Näh-Führdaten, welche
neue Nicht-Näh-Führdaten erzeugt in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne Nähen führt von dem
Ursprung zu dem Zentrum.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Nicht-Näh-Führdaten, welche
neue Nicht-Näh-Führdaten erzeugt in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne Nähen führt von dem
Ursprung zu dem Zentrum.
9. Verfahren zur Schaffung von Stichdaten, welche von einer
Nähmaschine verwendet werden zum Nähen eines dadurch
dargestellten Musters, wobei die Stichdaten Nicht-Näh-
Führdaten beinhalten, in Übereinstimmung mit welchen die
Nähmaschine eine Nadel ohne Nähen führt von einer
Ursprungsposition an eine Näh-Start-Position und Nahtdaten
einschließlich Informationen, welche Richtungen und
Zuführmengen pro Stich definieren, in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine das Muster näht, wobei das Verfahren
die Schritte umfaßt:
Identifizieren der Nahtdaten der Stichdaten; und
Verändern der in dem Identifizierschritt identifizierten Nahtdaten in Übereinstimmung mit einem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis in neue Nahtdaten, welche ein neues Muster darstellen, welches das vergrößerte oder verkleinerte Muster ist, relativ zu dem Nähstartpunkt, ohne Veränderung der Nicht-Näh-Führdaten.
Identifizieren der Nahtdaten der Stichdaten; und
Verändern der in dem Identifizierschritt identifizierten Nahtdaten in Übereinstimmung mit einem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis in neue Nahtdaten, welche ein neues Muster darstellen, welches das vergrößerte oder verkleinerte Muster ist, relativ zu dem Nähstartpunkt, ohne Veränderung der Nicht-Näh-Führdaten.
10. Verfahren zur Schaffung von Stichdaten, welche von einer
Nähmaschine verwendet werden zum Nähen eines dadurch
dargestellten Musters, wobei die Stichdaten Nicht-Näh-
Führdaten beinhalten, in Übereinstimmung mit welchen die
Nähmaschine eine Nadel ohne Nähen führt von einer
Ursprungsposition an eine Näh-Start-Position und Nahtdaten
einschließlich Informationen, welche Richtungen und
Zuführmengen pro Stich definieren, in Übereinstimmung mit
welchen die Nähmaschine das Muster näht, wobei das Verfahren
die Schritte umfaßt:
Identifizieren der Nahtdaten der Stichdaten;
Spezifizieren eines Abschnittes der in dem Identifizierschritt identifizierten Nahtdaten; und
Konvertierung des Abschnittes der Nahtdaten in einen neuen Abschnitt der Nahtdaten, welcher einen Abschnitt des vergrößerten oder verkleinerten Musters darstellt, ohne Modifikation der Nicht-Näh-Führdaten.
Identifizieren der Nahtdaten der Stichdaten;
Spezifizieren eines Abschnittes der in dem Identifizierschritt identifizierten Nahtdaten; und
Konvertierung des Abschnittes der Nahtdaten in einen neuen Abschnitt der Nahtdaten, welcher einen Abschnitt des vergrößerten oder verkleinerten Musters darstellt, ohne Modifikation der Nicht-Näh-Führdaten.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
den Schritt des Erzeugens neuer Nicht-Näh-Führdaten, in
Übereinstimmung mit welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne
Nähen führt zwischen ersten und zweiten Nahtpositionen,
dargestellt durch Abschnitte der neuen Nahtdaten.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nahtdaten erste und zweite Nahtdatenabschnitte enthalten,
welche jeweils erste und zweite Abschnitte darstellen, des
Musters, wobei die Stichdaten zweite Nicht-Näh-Führdaten
enthalten, in Übereinstimmung mit welchen die Nähmaschine
eine Nadel ohne Nähen führt von einer Position auf dem ersten
Abschnitt des Musters zu einer Position auf dem zweiten
Abschnitt des Musters, und wobei der in dem
Spezifizierschritt spezifizierte Abschnitt ein Abschnitt
entweder des ersten Abschnittes des Musters oder des zweiten
Abschnittes des Musters ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch:
Spezifizieren des Zentrums des neuen Musters; und
worin der Veränderungsschritt die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis und in Beziehung zu dem in dem Zentrum-Spezifizierschritt spezifizierten Zentrum.
Spezifizieren des Zentrums des neuen Musters; und
worin der Veränderungsschritt die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis und in Beziehung zu dem in dem Zentrum-Spezifizierschritt spezifizierten Zentrum.
14. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch:
Berechnung eines Zentrums des neuen Musters, relativ zu der Näh-Startposition auf der Grundlage der X-Achsen-Daten und Y- Achsen-Daten der Stichdaten; und
worin der Veränderungsschritt die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis und in Beziehung zu dem in dem Berechnungsschritt berechneten Zentrum.
Berechnung eines Zentrums des neuen Musters, relativ zu der Näh-Startposition auf der Grundlage der X-Achsen-Daten und Y- Achsen-Daten der Stichdaten; und
worin der Veränderungsschritt die Nahtdaten konvertiert in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungs- /Verkleinerungsverhältnis und in Beziehung zu dem in dem Berechnungsschritt berechneten Zentrum.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
den Schritt des Erzeugens neuer Nicht-Näh-Führdaten in
Übereinstimmung mit welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne
Nähen von dem Ursprung zu dem Zentrum führt.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch
den Schritt des Erzeugens neuer Nicht-Näh-Führdaten in
Übereinstimmung mit welchen die Nähmaschine eine Nadel ohne
Nähen von dem Ursprung zu dem Zentrum führt.
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