DE4237241A1 - - Google Patents
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- DE4237241A1 DE4237241A1 DE4237241A DE4237241A DE4237241A1 DE 4237241 A1 DE4237241 A1 DE 4237241A1 DE 4237241 A DE4237241 A DE 4237241A DE 4237241 A DE4237241 A DE 4237241A DE 4237241 A1 DE4237241 A1 DE 4237241A1
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/04—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
- D05B19/08—Arrangements for inputting stitch or pattern data to memory ; Editing stitch or pattern data
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von
Stichpositionsdaten, die von einer Nähmaschine zum Bilden einer
Stickerei benutzt werden, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder
19 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 20 oder
22. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Erzeugen
von Stichpositionsdaten zum Bilden von Stichen, die die Form einer
Stickfläche genau widerspiegeln, während gleichzeitig die Anzahl der
Blöcke als Teile der Stickfläche erheblich reduziert und der
Freiheitsgrad hinsichtlich der Form der Blöcke vergrößert wird.
In der US 43 88 883 ist ein Nähsystem beschrieben, das Stickdaten
speichert, die zur Bildung einer Stickerei verwendet werden, mit der
geringstmöglichen Speicherkapazität speichert. Das beschriebene
System speichert genauer gesagt Stickflächendaten mit Sätzen von
Blockdaten, die jeweils Umrißsegmente darstellen, die
zusammenwirken, um einen entsprechenden der Blöcke als Teile einer
Stickzone oder Stickfläche zu definieren, die mit Stiche gefüllt
werden soll, um eine Stickerei, wie z. B. ein alphabetisches Zeichen
oder eine Figur zu bilden. Die Stickflächendaten weisen ferner
Stichdichtedaten auf, die die Anzahl der Stiche angeben, die im
jeweiligen der Blöcke unter Verwendung eines Fadens gebildet werden.
Das Nähsystem erzeugt auf der Basis der Blockdaten und der
Stichdichtedaten automatisch Sätze von Stichpositionsdaten, die
jeweils Stichpositionen angeben, an denen eine Nähnadel ein Nähgut
durchdringt, um Stiche zu schaffen, die den jeweiligen Block füllen.
Eine Stichbildungsvorrichtung des Nähsystems mit der Nähnadel
verwendet die Stichpositionsdaten zum Bilden jeweiliger Stiche und
schafft dadurch eine Stickerei in der Stickfläche.
Für den Fall, daß Stickflächendaten erzeugt werden, um im oben
angeführten Nähsystem gespeichert zu werden, wird im allgemeinen
eine ursprüngliche Stickfläche in eine Mehrzahl von einfachen
Blöcken, wie z. B. Vierecke und/oder Dreiecke, unterteilt, um
einzelne Stiche mit ausgezeichnetem Aussehen zu schaffen. Wenn
Stickdaten z. B. für eine "blattartige" Stickfläche 100, die in Fig.
23 gezeigt ist, erzeugt werden, wird zuerst die "blattartige" Fläche
100 in eine linke und eine rechte Fläche unterteilt. Dann wird die
linke Fläche in drei Blöcke B1, B2, B3 und die rechte Fläche in drei
Blöcke B4, B5, B6 unterteilt. Das Nähsystem erzeugt
Stickflächendaten auf der Basis von Sätzen von Blockdaten für die
jeweiligen Blöcke B1 bis B6 sowie Stichdichtedaten und speichert die
Flächendaten.
Die Sätze von Blockdaten z. B. für den Block B1 weisen vier Sätze von
Punktdaten auf, die vier definierende Punkte b11, b12, b13, b14
darstellen, die zusammenwirken, um vier Segmente L1, L2, L3, L4 des
Umrisses des Blocks B1 zu definieren, d. h. vier Vertizes, die die
vier Seiten des Vierecks B1 darstellen. Anders ausgedrückt ist der
Block B1 durch ein Paar einander gegenüberliegender
Hauptumrißsegmente L1, L2 und ein Paar einander gegenüberliegender
sekundärer Umrißsegmente L3, L4, die entsprechende Paare einander
gegenüberliegender Enden der Hauptumrißsegmente L1, L2 verbinden,
definiert. Die Stichpositionen befinden sich auf den zwei (ersten
und zweiten) Hauptumrißsegmenten L1, L2. Unter der strengen
Forderung, daß das (erste oder zweite) sekundäre Umrißsegment L3,
L4, das sich zwei benachbarte Blöcke teilen, durch ein gerades
Liniensegment definiert wird, wird eine Stickfläche jedoch in Blöcke
unterteilt, indem die Anzahl von Blöcken und die Teilungspositionen
in Abhängigkeit von der Form der Stickfläche bestimmt werden.
Das Nähsystem speichert Stickflächendaten mit Blockdaten für die
Blöcke , die unter der oben angeführten Forderung erhalten werden,
und erzeugt Stickdaten unter Verwendung der Stickflächendaten, d. h.
Stichpositionsdaten, die Stichpositionen auf den Hauptumrißsegmenten
des jeweiligen Blocks darstellen. Fig. 23 zeigt Stiche, die vom
Nähsystem unter Verwendung der so erzeugten Stickdaten für die
Stickfläche 100 gebildet werden.
Weil das Nähsystem benötigt wird, um Blockdaten für die Blöcke zu
erzeugen, deren sekundäre Umrißsegmente gerade Liniensegmente sind,
ist die Freiheit hinsichtlich der Blockformen, die vom Nähsystem
verarbeitet werden, zu gering. Für den Fall, daß ein Zeichen, ein
Symbol (einschließlich eines Logos oder einer Markierung) oder eine
Figur (die ein Tier, eine Blume, einen Artikel etc. darstellt), die
jeweils ein komplexes Profil aufweisen, dessen Umriß ein gekrümmtes
oder polygonales Liniensegment enthält, in Blöcke unterteilt wird,
muß der Stickabschnitt, der vom gekrümmten oder polygonalen
Liniensegment definiert wird, in eine Anzahl kleiner Blöcke so
unterteilt werden, daß die geraden Liniensegmente als sekundäre
Umrißsegmente der Blöcke das gekrümmte oder polygonale Liniensegment
ausreichend approximieren oder mit diesem zusammenfallen. Damit wird
die Anzahl der Blöcke als Teile einer Stickfläche erheblich
vergrößert, und folglich wird die Gesamtmenge der Stickflächendaten
erhöht. Ferner wird die Erzeugung der Stickflächendaten enorm
verkompliziert.
Weil eine Stickfläche in eine Mehrzahl kleiner Blöcke unterteilt
wird und Stiche in jedem der kleinen Blöcke gebildet werden, leidet
eine Stickerei als ganzes ferner unter dem Problem, daß deren
individuelle Stiche die Form des ursprünglichen Umrisses der
Stickfläche nicht exakt widerspiegeln oder darstellen. Im Fall der
in Fig. 23 gezeigten Stickfläche 100 werden zwei benachbarte Blöcke,
wie z. B. B1 und B4, B2 und B5 etc., unabhängig voneinander mit
Stichen gefüllt. Damit kann ein Freiraum zwischen den Stichen
zurückbleiben, die im ersten bzw. zweiten der zwei Blöcke gebildet
werden. Dadurch wird das Aussehen der Stickerei, d. h. die Qualität
des Stickereiprodukts vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Stichpositionsdaten zum Bilden von
Stichen, die die Form einer Stickfläche genau widerspiegeln, während
gleichzeitig die Anzahl der Blöcke als Teile der Stickfläche
erheblich vermindert und die Freiheit hinsichtlich der Blockformen
vergrößert wird, zu schaffen.
Die Aufgabe wird gelöst durch das in Anspruch 1 oder 19
gekennzeichnete Verfahren. Die Vorrichtung ist in Anspruch 22 oder
22 gekennzeichnet. In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen von
Stichpositionsdatensätzen auf der Basis von Hauptumrißsegmentdaten,
die ein Paar einander gegenüberliegender Hauptumrißsegmente
darstellen, die eine Stickfläche durch Zusammenwirken mit einem Paar
einander gegenüberliegender sekundärer und ein Paar einander
gegenüberliegende Enden der Hauptumrißsegmente verbindende
Umrißsegmente definieren, geschaffen. Die Stichpositionsdatensätze
stellen jeweilige Stichpositionen dar, an denen eine Nähnadel einer
Nähmaschine in ein Nähgut eindringt, um jeweilige Stiche mit einem
Nähfaden zu bilden, wobei ein Stichlinie aus einer Reihe von Stichen
besteht, die abwechselnd an den einander gegenüberliegenden
Hauptumrißsegmenten umkehren, wodurch eine Stickerei in der
Stickfläche geschaffen wird. Das Verfahren weist die Schritte (a)
Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer
Umrißsegmente, die die Form der jeweiligen sekundären Umrißsegmente
so definieren, daß die Form eines jeden sekundären Umrißsegments
verschieden von einem geraden Liniensegment ist, und (b) Erzeugen
der Stichpositionsdatensätze auf der Basis der
Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer
Umrißsegmente, die jeweilige Stichpositionen angeben, die sich auf
einem Stichbildungspfad befinden, der abwechselnd an den einander
gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehrt, auf, wobei der
Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die
jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden, und eine Form aufweist,
die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt.
Beim oben beschriebenen Stichpositionsdaten-Erzeugungsverfahren
werden die Hauptumrißsegmentdaten und die Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente als Blockdaten benutzt, die den Umriß eines
Blocks als Stickfläche darstellen. Der Block kann Teil einer
Stickfläche sein. Die Blockdaten werden zum Erzeugen von
Stichpositionsdaten für Stichpositionen verwendet, die sich auf
einem Stichbildungspfad befinden, der aus Pfadsegmenten besteht, die
jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden, und eine Form aufweist,
die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt. Die
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente definieren eine Form,
wie z. B. eine polygonale Linie, einen Kreisbogen oder eine freie
Kurve, oder eine Kombination von zwei oder mehr dieser Formen als
jeweilige der sekundären Umrißsegmente. Alternativ kann eines der
sekundären Umrißsegmente ein Kreisbogen und das andere sekundäre
Umrißsegment eine freie Kurve sein. Daher braucht eine solche
Stickfläche, die bisher in einer Mehrzahl von Blöcken unterteilt
werden mußte, beim vorliegenden Verfahren nicht mehr unterteilt
werden und kann als einzelner Block behandelt werden, der direkt für
die Erzeugung von Stichpositionsdaten benutzt wird. Anders
ausgedrückt kann der Umriß der Stickfläche, die ein gekrümmtes oder
polygonales Liniensegment enthält, das bisher auf Hauptumrißsegmente
einer Mehrzahl von Blöcken reduziert werden mußte, beim
vorliegenden Verfahren auf ein sekundäres Umrißsegment eines
einzelnen Blocks reduziert werden. Damit senkt das vorliegende
Verfahren die Anzahl der Blöcke als Teile einer Stickfläche
erheblich und vergrößert die Freiheit hinsichtlich der Formen der zu
behandelnden Blöcke. Entsprechend reduziert das vorliegende
Verfahren den Umfang der Stickflächendaten erheblich, die Blockdaten
für die Blöcke enthalten. Zusätzlich wird der Vorgang zur Erzeugung
der Stickflächendaten beträchtlich vereinfacht. Weil sich die Anzahl
der Blöcke vermindert, wird die Anzahl der möglicherweise
zurückbleibenden Freiräume zwischen den in den Blöcken gebildeten
Stichen verkleinert. Somit liefert das vorliegende Verfahren
Stichpositionsdaten, die sicherstellen, daß eine Stickerei als
ganzes mit Stichen gebildet wird, die den Umriß der Stickfläche
genau widerspiegeln und ein ausgezeichnetes Aussehen besitzen,
wodurch ein hohe Qualität erzielt wird. Das Nähgut, auf dem die
Stickerei gebildet wird, kann z. B. ein Kleidungsstück, Stoff, Leder,
Kunstleder etc. sein.
Nach einer Besonderheit der vorliegenden Erfindung weist der
Bestimmungsschritt das Bestimmen der Formdefinitionsdaten sekundärer
Umrißsegmente mit mindestens zwei Sätzen von Hilfspunktdaten auf,
die mindestens zwei Hilfspunkte angeben, wobei mindestens ein
Hilfspunkt auf dem jeweiligen der sekundären Umrißsegmente liegt.
Üblicherweise ist die Anzahl der Hilfspunkte, die sich auf einem der
zwei sekundären Umrißsegmente befinden, gleich derjenigen der
Hilfspunkte, die auf dem anderen der sekundären Umrißsegmente
befinden.
Nach einer weiteren Besonderheit der vorliegenden Erfindung weisen
die Hauptumrißsegmentdaten einen Satz von Formdefinitionsdaten der
Hauptumrißsegmente auf, die als Form der jeweiligen
Hauptumrißsegmente eine gerade Linie, ein Polygon, einen Kreisbogen
oder eine freie Kurve definieren. Daher können die
Hauptumrißsegmentdaten als jeweilige sekundäre Umrißsegmente
jegliche Form wie z. B. eine gerade Linie, ein Polygon, einen
Kreisbogen oder eine freie Kurve oder eine Kombination aus zwei oder
mehr dieser Formen definieren. Alternativ kann eines der
Hauptumrißsegmente ein Kreisbogen und das andere Hauptumrißsegment
eine freie Kurve sein.
Nach einer weiteren Besonderheit der vorliegenden Erfindung weist
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente mit mindestens zwei Sätzen von
Hilfspunktdaten auf, die mindestens zwei Hilfspunkte definieren,
wobei mindestens ein Hilfspunkt auf dem jeweiligen der sekundären
Umrißsegmente liegt. Der Erzeugungsschritt weist (a) die Erzeugung
von mindestens einem Satz von Hilfsliniendaten, die mindestens eine
Hilfslinie darstellen, auf der Basis der Hilfspunktdaten, wobei jede
Hilfslinie durch ein entsprechendes Paar von Hilfspunkten der
mindestens zwei Hilfspunkte läuft, wobei der erste Punkt des Paars
auf einem der sekundären Umrißsegmente und der zweite Punkt des
Paars auf dem anderen der sekundären Umrißsegmente liegt, und (b)
die Erzeugung der Hilfsliniendaten und Stichdichtedaten auf der
Basis der Hauptumrißsegmentdaten auf, wobei die Stichpositionsdaten
Sätze von Stichpositionsdaten enthalten, die Stichpositionen auf der
mindestens einen Hilfslinie angeben. In diesem Fall können die
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente ein Paar polygonaler
Linien als sekundäre Umrißsegmente definieren, die jeweils eine
identische Anzahl von Hilfspunkten der oben angeführten mindestens
zwei Hilfspunkte als mindestens einen Vertex aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des ersten Aspekts der
vorliegenden Erfindung weist der Erzeugungsschritt einen Schritt der
Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad
angeben, und einen Schritt der Erzeugung der Stichpositionsdaten auf
der Basis der Stichbildungspfaddaten und der Hauptumrißsegmentdaten
auf.
Bei der oben angeführten Ausführungsform kann der Bestimmungsschritt
die Bestimmung der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente mit
mindestens zwei Sätzen von Hilfspunktdaten, die mindestens zwei
Hilfspunkte definieren, wobei mindestens ein Hilfspunkt auf jedem
der sekundären Umrißsegmente liegt, aufweisen, und der
Erzeugungsschritt kann (a) einen Schritt der Erzeugung von
mindestens einem Satz von Hilfsliniendaten, die mindestens eine
Hilfslinie darstellen, auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten,
wobei jede Hilfslinie durch ein entsprechendes Paar von Hilfspunkten
unter den mindestens zwei Hilfspunkten läuft, wobei sich der erste
Hilfspunkt eines jeden Paars auf einem der sekundären Umrißsegmente
und der zweite Hilfspunkt des Paars auf dem anderen der sekundären
Umrißsegmente liegt, und (b) den Schritt der Erzeugung der
Stichbildungspfaddaten aufweisen, wobei die Stichbildungspfaddaten
auf der Basis der Hilfsliniendaten und der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente und ferner auf der Basis der
Stichdichtedaten für die mindestens eine Hilfslinie erzeugt werden.
Die Stichdichtedaten für die Hilfslinie können die Anzahl von
Stichen, die je Einheitslänge auf der oder den Hilfslinien gebildet
werden, oder eine Stichteilung angeben, d. h. den Abstand, in dem
Stiche auf der oder den Hilfslinien gebildet werden. In diesem Fall
kann jedes der Pfadsegmente des Stichbildungspfads mit Stichen
genäht werden, deren Anzahl um eins größer als die Anzahl der
Hilfslinie(n) ist. Alternativ können Stichdichtedaten für den
Stichbildungspfad benutzt werden. Diese Daten können die Anzahl der
Stiche je Einheitslänge auf dem Stichbildungspfad angeben. Hier
können die Stichpositionen Stichpositionen enthalten, die auf der
oder den Hilfslinien liegen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist der
Bestimmungsschritt die Bestimmung der Hauptumrißsegmentdaten mit
Sätzen von Endpositionsdaten, die die jeweiligen Positionen einander
gegenüberliegender Enden der jeweiligen Hauptumrißsegmente
darstellen, und einem Satz von Formdefinitionsdaten der
Hauptumrißsegmente auf. Für den Fall, daß vier Enden der
Hauptumrißsegmente durch vier Kreuzungen von drei oder mehr Kreisen
definiert werden, können die Hauptumrißsegmentdaten Sätze von
Positionsdaten für die Mittelpunkte dieser Kreise und Daten, die die
Radien dieser Kreise angeben, aufweisen.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung weist der Bestimmungsschritt die Bestimmung
der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente mit mindestens
zwei Sätzen von Hilfspunktdaten, die mindestens zwei Hilfspunkte
definieren, wobei mindestens ein Hilfspunkt auf jedem der sekundären
Umrißsegmente liegt, auf, und der Erzeugungsschritt weist (a) die
Erzeugung von mindestens einem Satz von Hilfsliniendaten, die
mindestens eine Hilfslinie darstellen, die jeweils durch ein
entsprechendes Paar von Hilfspunkten unter den mindestens zwei
Hilfspunkten läuft, auf der Basis der Hilfspunktdaten und den
Hauptumrißsegmentdaten mit einem Satz von Formdefinitionsdaten der
Hauptumrißsegmente, die die Form des jeweiligen Hauptumrißsegments
definieren, wobei ein Punkt des Paars auf einem der sekundären
Umrißsegmente und der andere Punkt auf dem anderen der sekundären
Umrißsegmente liegt, so daß die jeweilige Hilfslinie eine Form
aufweist, die mit der Form der Hauptumrißsegmente übereinstimmt, und
(b) die Erzeugung der Stichpositionsdaten auf der Basis der
Hilfsliniendaten, der Hauptumrißsegmentdaten, der
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der vorbestimmten
Stichdichtedaten auf. In diesem Fall spiegelt die Reihe der Stiche,
die die Stickerei liefern, die Form der Hauptumrißsegmente
zusätzlich zur Form der sekundären Umrißsegmente genau wider,
wodurch die Form der Stickfläche als ganzes gebildet wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung weist der Bestimmungsschritt die Bestimmung
von mindestens zwei Sätzen von Steuerpunktdaten, die mindestens zwei
Steuerpunkte darstellen, mit mindestens einem Steuerpunkt, der mit
jeweils einem von zwei Paaren einander gegenüberliegender Enden der
einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmente zusammenwirkt, um
eine Bezier-Kurve als einer Form eines entsprechenden der sekundären
Umrißsegmente zu definieren, und der Erzeugungsschritt die Erzeugung
der Stichpositionsdaten auf der Basis der Steuerpunktdaten und der
Hauptumrißsegmentdaten auf.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zur Erzeugung von Sätzen von Stichpositionsdaten auf der
Basis von Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar einander
gegenüberliegender Hauptumrißsegmente darstellen, die eine
Stickfläche durch Zusammenwirken mit einem Paar einander
gegenüberliegender und entsprechende Paare einander
gegenüberliegender Enden der Hauptumrißsegmente verbindende
sekundärer Umrißsegmente definieren, geschaffen. Die
Stichpositionsdaten stellen Stichpositionen dar, bei denen eine
Nähnadel einer Nähmaschine ein Nähgut durchdringt, um Stiche mit
einem Nähfaden zu bilden, wobei eine Stichlinie aus einer Reihe von
Stichen besteht, die abwechselnd an den einander gegenüberliegenden
Hauptumrißsegmenten umkehren. Dadurch wird in der Stickfläche eine
Stickerei gebildet. Das Verfahren weist die Schritte (a) Bestimmen
von mindestens zwei Sätzen von Hilfspunktdaten, die mindestens zwei
Hilfspunkte mit mindestens einem Punkt darstellen, der auf dem
jeweiligen der sekundären Umrißsegmente liegt und die Form des
jeweiligen sekundären Umrißsegments definiert, und Erzeugen der
Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hilfspunktdaten und
der Hauptumrißdaten auf. Die Stichpositionsdaten stellen jeweilige
Stichpositionen dar, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden,
der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehrt,
wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten
besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form
aufweisen, die mit der Form der sekundären Umrißsegmente
übereinstimmt.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Stichpositionsdaten auf der Basis von
Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar einander gegenüberliegender
Hauptumrißsegmente darstellen, die eine Stickfläche durch
Zusammenwirken mit einem Paar einander gegenüberliegender und Paare
einander gegenüberliegender Enden der Hauptumrißsegmente
verbindender sekundärer Umrißsegmente definieren, gebildet. Die
Stichpositionsdaten stellen Stichpositionen dar, bei denen eine
Nähnadel einer Nähmaschine ein Nähgut durchdringt, um Stiche mit
einem Nähfaden zu bilden, wobei eine Stichlinie aus einer Reihe von
Stichen besteht, die abwechselnd an den einander gegenüberliegenden
Hauptumrißsegmenten umkehren. Dadurch wird in der Stickfläche eine
Stickerei gebildet. Die Vorrichtung weist (a) ein Mittel zum
Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer
Umrißsegmente, die die Form der jeweiligen sekundären Umrißsegmente
so definieren, daß die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments
von einem geraden Liniensegment verschieden ist, und (b) ein Mittel
zum Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der
Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer
Umrißsegmente auf. Die Stichpositionsdaten geben Stichpositionen an,
die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der an den einander
gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehrt, wobei der
Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die
jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form aufweisen,
die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmen.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Nähsystem mit einer Nähnadel gebildet, die ein Nähgut durchdringt,
um Stiche mit einem Nähfaden zu bilden, wobei eine Stichlinie aus
einer Reihe von Stichen besteht, die abwechselnd an den einander
gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehren. Die
Hauptumrißsegmente definieren durch Zusammenwirken mit einem.Paar
einander gegenüberliegender sekundärer Umrißsegmente, die
entsprechende Paare einander gegenüberliegender Enden der
Hauptumrißsegmente verbinden, eine Stickfläche, wobei die Stichlinie
eine Stickerei in der Stickfläche liefert. Das System weist (A) eine
Datenerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Sätzen von
Stichpositionsdaten auf der Basis von Hauptumrißdaten, die das Paar
einander gegenüberliegender Hauptumrißsegmente darstellen, wobei die
Stichpositionsdaten Stichpositionen darstellen, bei denen die
Nähnadel das Nähgut durchdringt, um die Reihe von Stichen zu bilden,
auf. Die Datenerzeugungsvorrichtung weist (a) ein Mittel zum
Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer
Umrißsegmente, die die Form eines jeweiligen sekundären
Umrißsegments so definieren, daß die Form des jeweiligen sekundären
Umrißsegments von einem geraden Liniensegment verschieden ist, und
(b) ein Mittel zum Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf
der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente auf. Die Stichpositionsdaten stellen
Stichpositionen dar, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden,
der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehrt,
wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten
besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form
aufweisen, die mit der Form der sekundären Umrißsegmente
übereinstimmt. Das System weist (B) eine Nähmaschine mit der
Nähnadel zur Bildung der Reihe von Stichen unter Verwendung der
Sätze von Stichpositionsdaten, die von der
Datenerzeugungsvorrichtung erzeugt worden sind, auf.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive eines Sticknähsystems, auf das die
vorliegende Erfindung angewandt ist;
Fig. 2 ein Diagramm der Steuerschaltung des Nähsystems von
Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht eines ersten Blockmusters BP1 als Beispiel für
eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten, die
jeweils durch ein gerades Liniensegment definiert sind,
und einem Paar sekundärer Segmente, die jeweils durch ein
gerades Liniensegment definiert sind, sowie Stichen, die
im Blockmuster BP1 gebildet sind;
Fig. 4 die Ansicht eines zweiten Blockmusters BP2 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch ein gerades Liniensegment definiert
sind, einem Paar sekundärer Segmente, die jeweils durch
ein Polygon definiert sind, und einem Hilfshauptsegment,
das durch ein gerades Liniensegment definiert ist, sowie
Stichen, die im Blockmuster BP2 gebildet sind;
Fig. 5 die Ansicht eines dritten Blockmusters BP3 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch ein gerades Liniensegment definiert
sind, einem Paar sekundärer Segmente, die jeweils durch
ein Polygon definiert sind, und einem Paar von
Hilfshauptsegmenten, die jeweils durch ein gerades
Liniensegment definiert sind, sowie Stichen, die im
Blockmuster BP3 gebildet sind;
Fig. 6 die Ansicht eines vierten Blockmusters BP4 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch einen Kreisbogen definiert sind, einem
Paar sekundärer Segmente, die jeweils durch ein Polygon
definiert sind, und einem Hilfshauptsegment, das durch
einen Kreisbogen definiert ist, sowie Stichen, die im
Blockmuster BP4 gebildet sind;
Fig. 7 die Ansicht eines fünften Blockmusters BP5 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch einen Kreisbogen definiert sind, einem
Paar sekundärer Segmente, die jeweils durch einen
Kreisbogen definiert sind, und einem Hilfshauptsegment,
das durch einen Kreisbogen definiert ist, sowie Stichen,
die im Blockmuster BP5 gebildet sind;
Fig. 8 die Ansicht eines sechsten Blockmusters BP6 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch einen Kreisbogen definiert sind, einem
Paar sekundärer Segmente, die jeweils durch ein Polygon
definiert sind, und einem Paar von Hilfshauptsegmenten,
die jeweils durch einen Kreisbogen definiert sind, sowie
Stichen, die im Blockmuster BP6 gebildet sind;
Fig. 9 die Ansicht eines siebten Blockmusters BP7 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch einen Spline definiert sind, einem Paar
sekundärer Segmente, die jeweils durch ein Polygon
definiert sind, und einem Hilfshauptsegment, das durch
einen Spline definiert ist, sowie Stichen, die im
Blockmuster BP7 gebildet sind;
Fig. 10 einen Graphen zur Erläuterung der Art und Weise, zwei
Hilfspunkte s, t für die Bestimmung eines Spline so zu
ermitteln, der das Hilfshauptsegment im siebten
Blockmuster BP7 definiert, daß das Hilfshauptsegment mit
der Form der zwei Segmente übereinstimmt;
Fig. 11 die Ansicht eines achten Blockmusters BP8 als Beispiel für
eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten, die
jeweils durch einen Spline definiert sind, einem Paar
sekundärer Segmente, die jeweils durch ein Polygon
definiert sind, und einem Paar von Hilfshauptsegmenten,
die jeweils durch einen Spline definiert sind, sowie
Stichen, die im Blockmuster BP8 gebildet sind;
Fig. 12 die Ansicht eines neunten Blockmusters BP9 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch einen Spline definiert sind, einem Paar
sekundärer Segmente, die jeweils durch einen Kreisbogen
definiert sind, und einem von Hilfshauptsegment, das durch
einen Spline definiert ist, sowie Stichen, die im
Blockmuster BP9 gebildet sind;
Fig. 13 die Ansicht eines zehnten Blockmusters BP10 als Beispiel
für eine Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten,
die jeweils durch einen Spline definiert sind, einem Paar
sekundärer Segmente, die jeweils durch einen Spline
definiert sind, und einem Paar von Hilfshauptsegmenten,
das durch einen Spline definiert sind, sowie Stichen, die
im Blockmuster BP10 gebildet sind;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das das Stickdatenerzeugung-
Steuerprogramm darstellt, das durch das Nähsystem von
Fig. 1 implementiert wird;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das die Subroutine zum Erzeugen von
Stickdaten für das erste Blockmuster BP1 darstellt;
Fig. 16 (16A & 16B): ein Flußdiagramm, das die Subroutine zum
Erzeugen von Stickdaten für das zweite Blockmuster BP2
darstellt;
Fig. 17 (17A & 17B): ein Flußdiagramm, das die Subroutine zum
Erzeugen von Stickdaten für das dritte Blockmuster BP3
darstellt;
Fig. 18 (18A & 18B): ein Flußdiagramm, das die Subroutine zum
Erzeugen von Stickdaten für das vierte Blockmuster BP4
darstellt;
Fig. 19 (19A & 19B): ein Flußdiagramm, das die Subroutine zum
Erzeugen von Stickdaten für das fünfte Blockmuster BP5
darstellt;
Fig. 20 die Ansicht eines Blumenmusters als ein Beispiel für eine
Stickfläche sowie Stiche, die durch das Nähsystem von
Fig. 2 im Blumenmuster gebildet worden sind;
Fig. 21 die Ansicht von vier Definitionspunkten und vier
Hilfspunkten auf dem Umriß eines Blütenblattblocks des
Blumenmusters von Fig. 20;
Fig. 22 die Ansicht von Stichpositionen, die auf dem Umriß des
Blütenblattblocks von Fig. 21 bestimmt worden sind, sowie
Stiche im Blütenblattblock;
Fig. 23 eine Ansicht kleiner Blöcke, die benutzt worden sind, um
Stickdaten zur Bildung einer Stickerei in einer
Stickfläche zu erzeugen, die aus den kleinen Blöcken
besteht;
Fig. 24 die Ansicht eines Blockmusters als ein Beispiel für eine
Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten, die jeweils
durch einen Kreisbogen und ein Paar sekundärer Segmente,
die jeweils durch einen Kreisbogen bestimmt sind,
definiert werden sowie Stiche, die im Blockmuster gebildet
sind;
Fig. 25 eine Ansicht zur Erläuterung des Satzes von
Stickflächendaten für das Blockmuster von Fig. 24;
Fig. 26 einen Graphen zur Erläuterung der Art und Weise, den
Krümmungsgrad eines Kreisbogens als jeweiliges Pfadsegment
eines Stichbildungspfads zu bestimmen, auf dem Stiche
gebildet werden, um das Blockmuster von Fig. 24 zu
sticken;
Fig. 27 (27A & 27B) ein Flußdiagramm der Subroutine zur Erzeugung
von Stickdaten für das Blockmuster von Fig. 24;
Fig. 28 ein Flußdiagramm der Subroutine zur Bestimmung eines
Kreisbogens als jeweiliges Pfadsegment des
Stichbildungspfads für das Blockmuster von Fig. 24;
Fig. 29 eine Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise wie die
Stickflächendaten der Fig. 25 das Blockmuster der Fig. 24
festlegen;
Fig. 30 die Ansicht eines Blockmusters als Beispiel für eine
Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten, die jeweils
durch eine gerade Linie definiert sind, und einem Paar
sekundärer Segmente, die jeweils durch eine Bezier-Kurve
definiert sind, sowie Stichen, die im Blockmuster gebildet
sind;
Fig. 31 die Ansicht eines Blockmusters als Beispiel für eine
Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten, die jeweils
durch eine gerade Linie definiert sind, und einem Paar
sekundärer Segmente, die jeweils durch eine gerade Linie
und einen damit verbundenen Kreisbogen definiert sind; und
Fig. 32 die Ansicht eines Blockmusters als Beispiel für eine
Stickfläche mit einem Paar von Hauptsegmenten, die jeweils
durch eine gerade Linie definiert sind, und einem Paar
sekundärer Segmente, von dem eines durch eine gerade
Linie und das andere durch ein Polygon definiert ist.
In Fig. 1 ist ein Sticknähsystem 1 gezeigt, auf das die vorliegende
Erfindung angewandt ist. Das Nähsystem 1 erzeugt Stickdaten, d. h.
Stichpositionsdaten, die zum Bilden von Stichen in einem Block als
einer Stickfläche oder einem Teil einer Stickfläche notwendig sind,
und bildet Stiche, um den Block zu füllen und dadurch eine Stickerei
zu schaffen.
Das Nähsystem 1 besteht im wesentlichen aus einer Sticknähmaschine 2
zum Bilden einer Stickerei und einer Datenverarbeitungsvorrichtung
55. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird im folgenden zuerst die
Nähmaschine 2 beschrieben.
Auf einem Maschinentisch 10 sind ein Nähmaschinenkopf 8 und eine
Nähguttransportvorrichtung 3 zum Transportieren eines (nicht
dargestellten) Nähguts in X-Richtung und einer dazu senkrechten Y-
Richtung gebildet. Der Nähmaschinenkopf 8 weist eine Säule 14, die
sich vertikal von einer Grundplatte 12 aus, die vom Tisch 10
getragen wird, nach oben erstreckt, und einen Arm 16, der sich
horizontal von der Säule 14 aus über der Grundplatte 12 wie ein
Kragarm erstreckt. Im Arm 16 ist eine (nicht dargestellte)
Nadelstangen-Antriebsvorrichtung gebildet, die von einem
Nähmaschinenmotor 67 (Fig. 2) angetrieben wird, um eine Nadelstange
18 vertikal hin und her zu bewegen. Am unteren Ende der Nadelstange
18 ist eine Nähnadel 20 befestigt. Die Grundplatte 12 weist eine
Öffnung auf, die von einer Stichplatte 22 geschlossen wird und eine
Nadelöffnung aufweist, durch die die Nähnadel 20 läuft. Unter der
Stichplatte 22 ist ein (nicht dargestellter) Schlingenfänger
gebildet, der mit der Nähnadel 20 zusammenwirkt, um auf einem Nähgut
einzelne Stiche einer Stickerei zu bilden.
Die Nähguttransportvorrichtung 3 weist eine Stickguthalterung 34
auf, die aus einem ringförmigen äußeren Rahmen 30 und einem inneren
Rahmen 32 besteht, der in den äußeren Rahmen 30 paßt, um das Nähgut
zu halten. Die Transportvorrichtung 3 weist ferner ein Gleitstück 36
auf, das einstückig mit dem äußeren Rahmen 30 der Stickguthalterung
34 gebildet ist. Das Gleitstück 36 wird von einem Paar von
Führungsstangen 38, 38, die sich in Y-Richtung erstrecken, gleitbar
getragen, so daß das Gleitstück 36 auf den Stangen 38, 38 in Y-
Richtung verschoben werden kann. Ein erstes Ende einer jeden
Führungsstange 38, 38 ist an einem ersten Haltebauteil 40 und das
zweite Ende der Gleitstangen 38, 38 an einem zweiten Haltebauteil 42
befestigt. Das zweite Haltebauteil 42 steht in Eingriff mit einer X-
Transportschnecke 46, die sich in X-Richtung erstreckt. Ein
Drehübertragungsbauteil 48 erstreckt sich durch das zweite
Haltebauteil 42 hindurch. Die X-Transportschnecke 46 wird von einem
X-Transportmotor 68 in einer positiven oder negativen (oder
umgekehrten) Richtung angetrieben oder gedreht. Wenn der X-
Transportmotor 68 angetrieben wird, dreht sich die X-
Transportschnecke 46, so daß damit die Stickguthalterung 34 zusammen
mit dem ersten und zweiten Haltebauteil 40, 42 und den
Führungsstangen 38, 38 in X-Richtung verschoben wird.
Ein Paar von Drahtschlingen 50, 50 ist mit einer jeweils geeigneten
Spannung zwischen dem ersten und zweiten Haltebauteil 40, 42
gebildet. Das Gleitstück 36 ist an geeigneten Abschnitten der
Drahtschlingen 50, 50 befestigt. Bei einer Drehung des
Drehübertragungsbauteils 48 werden die Drahtschlingen 50, 50
versetzt. Ein erstes Ende des Drehübertragungsbauteils 48 ist mit
einem Y-Transportmotor 69 verbunden. Wenn der Y-Transportmotor 69
angetrieben wird, dreht sich das Drehübertragungsbauteil 48 und die
Drahtschlingen 50 werden versetzt, so daß das Gleitstück 36 (und die
Stickguthalterung 34) in Y-Richtung bewegt wird. Durch geeignetes
Betreiben der X- und Y-Transportmotoren 68, 69 wird die
Stickguthalterung 34 an jede gewünschte Position in einer X-Y-
Koordinatenebene bewegt, die von den X- und Y-Richtungen oder -
Achsen definiert wird. Die Transportvorrichtung 3 wirkt mit dem
Nähkopf 8 zusammen, um individuelle Stiche einer Stickerei auf dem
Nähgut zu schaffen, das vom äußeren und inneren Rahmen 30, 32 der
Stickguthalterung 34 gehalten wird. Bei der gegenwärtigen
Ausführungsform ist jeder der Transportmotoren 68, 69 ein
Schrittmotor.
Nun wird die Datenverarbeitungsvorrichtung 55 kurz beschrieben. Die
Verarbeitungsvorrichtung 55 weist einen Monitor 56, eine Tastatur
57, eine externe Speichervorrichtung 58, wie z. B. eine Festplatte,
eine Koordinatendaten-Eingabevorrichtung (z. B. eine Maus) 59, einen
Bild-Scanner 60 zum Einlesen eines Bildes, wie z. B. eines Zeichens
oder einer Figur, und einen Steuerkasten 61, mit dem die peripheren
Vorrichtungen 56, 57, 58, 59, 60 verbunden sind, auf. Der
Steuerkasten 61 weist eine (später beschriebene) Steuervorrichtung
78 und ein Diskettenlaufwerk (FDD) 74 auf (Fig. 2).
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Steuerschaltung des Sticknähsystems 1
von Fig. 1.
Die Steuervorrichtung 78 weist eine Eingabe- und
Ausgabeschnittstelle (I/O-Schnittstelle) 62 auf, mit der die
Tastatur 57, die Speichervorrichtung 58, die Maus 59, eine
Treiberschaltung 73 für den Monitor 56, ein Diskettencontroller
(FDC) 75 für die FDD-Vorrichtung 74 und der Bild-Scanner 60
verbunden sind. Ferner sind eine erste Treiberschaltung 70 für den
Nähmaschinenmotor 67, eine zweite Treiberschaltung 71 für den X-
Transportmotor 68 und eine dritte Treiberschaltung 72 für den Y-
Transportmotor 69 mit der I/O-Schnittstelle 62 verbunden.
Die Tastatur 57 weist eine Mehrzahl von Tasten auf zum Bestimmen
verschiedener Stickmuster, die auf einem Nähgut gebildet werden
sollen, wie z. B. alphabetische Zeichen, Ziffern und Symbole sowie
zusätzliche Tasten zum Eingeben verschiedener Daten wie z. B.
Stichdichtedaten, die die Anzahl der Stiche je Einheitslänge
angeben. Die externe Speichervorrichtung 58 speichert Sätze von
Musterumrißdaten, die jeweils den Umriß eines entsprechenden einer
Mehrzahl numerierter Stickmuster oder -flächen wie z. B. Zeichen und
Figuren darstellen, so daß jeder Satz von Musterumrißdaten
Stichdichtedaten zugeordnet ist und eine laufende Nummer aufweist,
die mit der Nummer der entsprechenden Stickfläche übereinstimmt.Für
den Fall, daß eine Stickfläche aus einer Mehrzahl von Blöcken
besteht, wie z. B. Vierecken, weist der Satz von Musterumrißdaten für
die Stickfläche Sätze von Positionsdaten, die die Positionen beider
Enden (d. h. Start- und Endpunkte) des jeweiligen der Umrißsegmente
angeben, die zusammenwirken, um den Umriß des jeweiligen Blocks zu
definieren, und Daten zur Definition der Form (z. B. Gerade, Polygon
oder Kurve) des jeweiligen Liniensegments (im weiteren als
"Formdaten" bezeichnet) auf.
Die Steuervorrichtung 78 besteht im wesentlichen aus einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) 63, einem Festwertspeicher (ROM 64),
einem Direktzugriffsspeicher (RAM 65) und der I/O-Schnittstelle 62,
die über den Datenbus 66 mit der CPU 63 verbunden sind. Das ROM 64
speichert verschiedene Steuerprogramme einschließlich eines (später
beschriebenen) Stickdaten-Erzeugungsprogramms. Das RAM 65 weist
einen Bilddatenspeicher zum Speichern von Bilddaten, die ein vom
Bild-Scanner 60 eingelesenes Bild darstellen, einen
Umrißdatenspeicher zum Speichern von Musterumrißdaten, die aus der
externen Speichervorrichtung 58 gelesen werden, einen
Stichdichtespeicher zum Speichern von Stichdichtedaten, die durch
Betätigen der Tastatur eingegeben oder von der Speichervorrichtung
58 eingelesen werden, und einen Arbeitsspeicher auf. Das RAM 65
weist ferner verschiedene Speicher, Zähler und Zeiger zum zeitweisen
Speichern der Rechenergebnisse der CPU 63 auf.
Die Fig. 3 bis 9 und 11 bis 13 zeigen verschiedene Blockmuster BP1
bis BP10. Eine mit Stichen zu füllende Stickfläche kann entweder aus
einem einzelnen Blockmuster BP oder einer Mehrzahl identischer oder
verschiedener Blockmuster BP bestehen.
Im folgenden wird das Verfahren zur Bestimmung der Stichpositionen
beschrieben, bei denen die Nähnadel 20 das von der Stickguthalterung
34 gehaltene Nähgut durchdringt, um Stiche zu bilden und dadurch das
jeweilige der Blockmuster BP1 bis BP10 zu füllen.
Die Stichpositionen des jeweiligen Blockmusters BP werden auf der
Basis eines Satzes von Musterumrißdaten, die den Umriß des
jeweiligen Blockmusters BP darstellen (im weiteren als "Basisdaten"
bezeichnet), bestimmt. Jeder Satz von Basisdaten weist Sätze von
Positionsdaten, die die Positionen von Definitionspunkten
darstellen, die sich auf dem Umriß eines entsprechenden Blockmusters
BP befinden, und Sätze von Formdaten zur Definition der Formen (z. B.
Gerade, Polygon oder Kurve) der Umrißsegmente zwischen Paaren
benachbarter Punkte unter den oben angeführten Definitionspunkten
auf. Bei der gegenwärtigen Ausführungsform weist ein Satz von
Basisdaten vier Sätze von Positionsdaten für vier Definitionspunkte,
die sich auf dem Umriß eines Blockmusters befinden, und vier Sätze
von Formdaten zur Definition der Form der vier Umrißsegmente
zwischen den vier Definitionspunkten auf. Damit besteht der Umriß
eines jeden Blockmusters BP aus einem Paar einander
gegenüberliegender Hauptsegmente und einem Paar einander
gegenüberliegender sekundärer Segmente. Jeder Satz von Basisdaten
kann ferner mindestens einen Satz von Positionsdaten, der mindestens
einen auf dem jeweiligen der zwei sekundären Segmente befindlichen
Hilfspunkt darstellt, und/oder mindestens einen Satz von
Positionsdaten, der mindestens einen auf dem jeweiligen der zwei
Hauptsegmente befindlichen Hilfspunkt darstellt, aufweisen. Die zwei
Hauptsegmente werden durch Hauptsegmentdaten mit den vier Sätzen von
Positionsdaten für die vier Definitionspunkte (d. h. beide Endpunkte
der zwei Hauptsegmente), zwei Sätze von Formdaten zur Definition der
Form der zwei Hauptsegmente und optional mindestens zwei Sätze von
Positionsdaten für die mindestens zwei Hilfspunkte auf den zwei
Hauptsegmenten dargestellt. Andererseits werden die zwei sekundären
Segmente durch sekundäre Segmentdaten, die die zwei Sätze von
Formdaten zur Definition der Form der zwei sekundären Segmente und
optional mindestens zwei Sätze von Positionsdaten für die mindestens
zwei Hilfspunkte auf den zwei sekundären Segmenten enthalten,
dargestellt. Das erste Blockmuster BP1 weist keinen Hilfspunkt auf
seinen sekundären Segmenten auf, und daher umfassen die Basisdaten
keine Positionsdaten für einen solchen Hilfspunkt.
Die Basisdaten für das erste Blockmuster BP1 enthalten vier Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4 angeben, und vier Sätze von Formdaten,
die festlegen, daß ein erstes Hauptsegment L1 zwischen dem ersten
und dritten Definitionspunkten P1, P3, ein zweites Hauptsegment L2
zwischen dem zweiten und vierten Definitionspunkt P2, P4, ein erstes
sekundäres Segment L3 zwischen dem ersten und zweiten
Definitionspunkt P1, P2 und ein zweites sekundäres Segment L4
zwischen dem dritten und vierten Definitionspunkt P2, P4 jeweils ein
gerades Liniensegment sind.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 durch ein gerades Liniensegment und
das zweite Hauptsegment L2 durch Verbinden des zweiten und vierten
Definitionspunkts P2, P4 durch ein gerades Liniensegment bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 durch ein gerades Liniensegment und
das zweite sekundäre Segment L4 durch Verbinden des dritten und
vierten Definitionspunkts P2, P4 durch ein gerades Liniensegment
bestimmt.
Es wird kein Hilfshauptsegment bestimmt.
- 1. Ein gerades Liniensegment zwischen dem Mittelpunkt des ersten sekundären Segments L3 und dem Mittelpunkt des zweiten sekundären Segments L4 wird durch eine Stichteilung (d. h. reguläre Abstandsintervalle zwischen jedem Paar benachbarter Stiche) geteilt, die durch Stichdichtedaten für das erste Blockmuster BP1 definiert ist, um eine Teilungszahl M zu erhalten.
- 2. Das erste Hauptsegment L1 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant auf dem Hauptsegment L1 liegen.
- 3. Das zweite Hauptsegment L2 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte v1, v2, v3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte v1, v2, v3, . . ., P4 äquidistant auf dem Hauptsegment L2 liegen.
- 4. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Teilungspunkte v1, v3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen zur Bildung einer Stickerei mit V-förmigen Stichen im ersten Blockmuster BP1 bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, v1, u2, v3, u4, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das zweite Blockmuster BP2 enthalten sechs Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4 und zwei Hilfspunkte P und Q angeben,
wobei sich die Hilfspunkte auf den zwei sekundären Segmenten L3, L4
befinden, und fünf Sätze von Formdaten, die festlegen, daß die zwei
Hauptsegmente L1, L2 und ein Hilfshauptsegment L5 zwischen den zwei
Hilfspunkten P, Q jeweils gerade Linien sind, und daß die zwei
sekundären Segmente L3, L4 jeweils polygonale (oder gekrümmte)
Segmente sind. Die Hilfspunkte P, Q sind die Vertizes (oder
Krümmungspunkte) der Polygone L3 bzw. L4.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 durch ein gerades Liniensegment und
das zweite Hauptsegment L2 durch Verbinden des zweiten und vierten
Definitionspunkts P2, P4 durch ein gerades Liniensegment bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 über den Hilfspunkt P durch zwei
gerade Liniensegmente (d. h. polygonales Liniensegment) bestimmt. Das
zweite sekundäre Segment L4 wird durch Verbinden des dritten und
vierten Definitionspunkts P3, P4 über den Hilfspunkt Q durch zwei
gerade Liniensegmente (d. h. polygonales Liniensegment) bestimmt.
Das Hilfshauptsegment L5 wird durch Verbinden der zwei Hilfspunkte
P, Q durch ein gerades Liniensegment bestimmt.
- 1. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch eine Stichteilung geteilt, die durch Stichdichtedaten für das zweite Blockmuster BP2 definiert ist, um eine Teilungszahl M zu erhalten.
- 2. Das erste Hauptsegment L1 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant auf dem Hauptsegment L1 liegen.
- 3. Das zweite Hauptsegment L2 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant auf dem Hauptsegment L2 liegen.
- 4. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem Hilfspunkt P die Punkte P, b1, b2, b3, . . ., Q äquidistant auf dem Hilfshauptsegment L5 liegen.
- 5. Unter der Annahme, daß die Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und P gleich der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P und P2 und daß die Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und Q gleich der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q und P4 ist, werden Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . an den Mittelpunkten eines jeden Liniensegments zwischen Paaren benachbarter Punkte von den Punkten P, b1, b2, b3, . . ., Q auf dem Hilfshauptsegment L5 bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . auf der Basis des Längenverhältnisses des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und P zum Liniensegment zwischen den Punkten P und P2 und des Längenverhältnisses des Liniensegments zwischen den Punkten Q und P4 zum Liniensegment zwischen den Punkten P3 und Q zu bestimmen.
- 6. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Teilungspunkte v1, v3, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5, die ungeradzahligen Teilungspunkte w1, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Teilungspunkte v2, v4, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, v1, w1, v2, u2, v3, w3, v4, u4, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das dritte Blockmuster BP3 enthalten acht Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte E und G, die sich auf
dem ersten sekundären Segment L3 befinden, und zwei Hilfspunkte F
und H, die sich auf dem zweiten sekundären Segment L4 befinden,
angeben, und sechs Sätze von Formdaten, die festlegen, daß die zwei
Hauptsegmente L1, L2, ein erstes Hilfshauptsegment L6 zwischen den
Hilfspunkten E, F und ein zweites Hilfshauptsegment L7 zwischen den
Hilfspunkten G, H jeweils gerade Linien sind, und daß die zwei
sekundären Segmente L3, L4 jeweils ein polygonales Liniensegment
sind. Die Hilfspunkte E, G sind die Vertizes des Polygons L3 und die
Hilfspunkte F, H die Vertizes des Polygons L4. Der Hilfspunkt F
erfüllt die Bedingung, daß das Verhältnis der Länge des
Liniensegments zwischen den Punkten P1 und E zur Länge des
Liniensegments zwischen den Punkten E und G gleich dem Verhältnis
der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten F und H zur Länge
des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und F ist.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 durch ein gerades Liniensegment und
das zweite Hauptsegment L2 durch Verbinden des zweiten und vierten
Definitionspunkts P2, P4 durch ein gerades Liniensegment bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 über die zwei Hilfspunkte E, G
durch drei gerade Liniensegmente (d. h. polygonales Liniensegment)
bestimmt. Das zweite sekundäre Segment L4 wird durch Verbinden des
dritten und vierten Definitionspunkts P3, P4 über die zwei
Hilfspunkte F, H durch drei gerade Liniensegmente (d. h. polygonales
Liniensegment) bestimmt.
Das erste Hilfshauptsegment L6 wird durch Verbinden der Hilfspunkte
E, G durch ein gerades Liniensegment und das zweite
Hilfshauptsegment L7 durch Verbinden der Hilfspunkte F, H durch ein
gerades Liniensegment bestimmt.
- 1. Ein Mittelwert der Längen der ersten und zweiten Hilfshauptsegmente L6, L7 wird durch eine Stichteilung geteilt, die durch Stichdichtedaten für das dritte Blockmuster BP3 definiert ist, um eine Teilungszahl M zu erhalten.
- 2. Das erste Hauptsegment L1 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant auf dem Hauptsegment L1 liegen.
- 3. Das zweite Hauptsegment L2 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant auf dem Hauptsegment L2 liegen.
- 4. Das erste Hilfshauptsegment L6 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem Hilfspunkt E die Punkte E, b1, b2, b3, . . ., F äquidistant auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 liegen.
- 5. Das zweite Hilfshauptsegment L7 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte c1, c2, c3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem Hilfspunkt G die Punkte G, c1, c2, c3, . . ., H äquidistant auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 liegen.
- 6. Unter der Annahme, daß die Längen der sechs Liniensegmente zwischen den Punkten P1 und E, zwischen den Punkten E und G, zwischen den Punkten G und P2, zwischen den Punkten P3 und F, zwischen den Punkten F und H sowie zwischen den Punkten H und P4 gleich sind, werden ein innerer 1/3- und 2/3-Teilungspunkt für jedes der Liniensegmente zwischen Paaren benachbarter Punkte von den Punkten E, b1, b2, b3, . . ., F auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 bestimmt, und die 1/3-Teilungspunkte und 2/3-Teilungspunkte werden abwechselnd als Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . von den 1/3- und 2/3-Teilungspunkten der jeweiligen Liniensegmente auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 ausgewählt. In gleicher Weise werden auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 ein innerer 1/3- und 2/3-Teilungspunkt für jedes der Liniensegmente zwischen Paaren benachbarten Punkte von den Punkten G, c1, c2, c3, . . ., H bestimmt. Im Gegensatz zu vorher werden jedoch die 2/3-Teilungspunkte und 1/3-Teilungspunkte abwechselnd als Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, . . . von den 1/3- und 2/3-Teilungspunkten der jeweiligen Liniensegmente auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 ausgewählt. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . auf der Basis des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und E zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten E und G und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten F und H zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und F, und die Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, . . . auf der Basis des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten E und G zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten G und P2 und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten H und P4 zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten F und H zu bestimmen.
- 7. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Teilungspunkte j1, j3, . . . auf dem Hilfshauptsegment L6, die ungeradzahligen Teilungspunkte kl, k3, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7, die ungeradzahligen Teilungspunkte w1, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Teilungspunkte k2, k4, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7, die geradzahligen Teilungspunkte j2, j4, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, j1, k1, w1, k2, j2, u2, j3, k3, w3, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das vierte Blockmuster BP4 enthalten acht Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte P5 und P6, die sich
jeweils auf den zwei Hauptsegmenten L1, L2 befinden, und zwei
Hilfspunkte P und Q, die sich jeweils auf den zwei sekundären
Segmenten L3, L4 befinden, angeben, und fünf Sätze von Formdaten,
die festlegen, daß die zwei Hauptsegmente L1, L2, ein
Hilfshauptsegment L5 zwischen den Hilfspunkten P, Q jeweils
Kreisbögen sind, und daß die zwei sekundären Segmente L3, L4 jeweils
ein polygonales Liniensegment sind. Die Hilfspunkte P, Q sind die
Vertizes der Polygone L3 bzw. L4 und erfüllen die Bedingung, daß die
Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und P gleich der
Lange des Liniensegments zwischen den Punkten P und P2 und daß die
Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und Q gleich der
Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q und P4 ist.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 über den Hilfspunkt P5 durch einen
Kreisbogen und das zweite Hauptsegment L2 durch Verbinden des
zweiten und vierten Definitionspunkts P2, P4 über den Hilfspunkt P6
durch einen Kreisbogen bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 über den Hilfspunkt P durch zwei
gerade Liniensegmente (d. h. polygonales Liniensegment) bestimmt. Das
zweite sekundäre Segment L4 wird durch Verbinden des dritten und
vierten Definitionspunkts P3, P4 über den Hilfspunkt Q durch zwei
gerade Liniensegmente (d. h. polygonales Liniensegment) bestimmt.
- 1. Ein Punkt g befindet sich in der Mitte der Umfangslänge des ersten Hauptsegments L1 und ein Punkt h in der Mitte der Umfangslänge des zweiten Hauptsegments L2. Umfangslänge bedeutet die Länge einer Kurve (oder eines gekrümmten Liniensegments), wie sie entlang der Spur der Kurve gemessen wird.
- 2. Ein Punkt r befindet sich so auf einer geraden Linie a, die in der Mitte des Liniensegments zwischen den Hilfspunkten P, Q senkrecht zu diesem Segment ist, daß der Abstand zwischen den Punkten g, r gleich dem Abstand zwischen den Punkten r, h ist. Es ist jedoch auch möglich, den Punkt r so zu setzen, daß der Punkt r die Bedingung erfüllt, daß der Abstand zwischen den Punkten P, r gleich dem Abstand zwischen den Punkten r, Q und daß das Verhältnis des Abstands zwischen den Punkten r, h zum Abstand zwischen den Punkten g, r gleich der Hälfte der Summe des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P, P2 zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1, P und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q, P4 zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3, Q ist.
- 3. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch Verbinden der Hilfspunkte P, Q über den Punkt r durch einen Kreisbogen bestimmt.
- 1. Die Länge des Hilfshauptsegments L5 wird durch eine Stichteilung geteilt, die durch Stichdichtedaten für das vierte Blockmuster BP4 definiert ist, um eine Teilungszahl M zu erhalten.
- 2. Das erste Hauptsegment L1 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant auf dem Hauptsegment L1 liegen.
- 3. Das zweite Hauptsegment L2 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant auf dem Hauptsegment L2 liegen.
- 4. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem Hilfspunkt P die Punkte P, b1, b2, b3, . . ., Q äquidistant auf dem Hilfshauptsegment L5 liegen. Unter der Annahme, daß die Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und P gleich der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P und P2 und die Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und Q gleich der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q und P4 ist, werden Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . an den Mittelpunkten eines jeden Liniensegments zwischen Paaren benachbarter Punkte von den Punkten P, b1, b2, b3, . . ., Q auf dem Hilfshauptsegment L5 bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . auf der Basis des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und P zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P und P2 und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q und P4 zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und Q zu bestimmen.
- 5. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Teilungspunkte v1, v3, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5, die ungeradzahligen Teilungspunkte w1, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Teilungspunkte v2, v4, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, v1, w1, v2, u2, v3, w3, v4, u4, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das fünfte Blockmuster BP5 enthalten acht Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte P5 und P6, die sich
jeweils auf den zwei Hauptsegmenten L1, L2 befinden, und zwei
Hilfspunkte P7 und P8, die sich jeweils auf den zwei sekundären
Segmenten L3, L4 befinden, angeben, und fünf Sätze von Formdaten,
die festlegen, daß die zwei Hauptsegmente L1, L2, ein
Hilfshauptsegment L5 und die zwei sekundären Segmente L3, L4 jeweils
durch einen Kreisbogen definiert werden.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 über den Hilfspunkt P5 durch einen
Kreisbogen und das zweite Hauptsegment L2 durch Verbinden des
zweiten und vierten Definitionspunkts P2, P4 über den Hilfspunkt P6
durch einen Kreisbogen bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 über den Hilfspunkt P7 durch einen
Kreisbogen und das zweite sekundäre Segment L4 durch Verbinden des
dritten und vierten Definitionspunkts P3, P4 über den Hilfspunkt P8
durch einen Kreisbogen bestimmt.
- 1. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, befinden sich ein Punkt g in der Mitte des ersten Hauptsegments L1 und ein Punkt h in der Mitte des zweiten Hauptsegments L2. Ferner befinden sich ein Punkt P in der Mitte der Umfangslänge des ersten sekundären Segments L3 und ein Punkt Q in der Mitte der Umfangslänge des zweiten sekundären Segments L4.
- 2. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, befindet sich ein Punkt r auf einer geraden Linie a, die in der Mitte des Liniensegments zwischen den Hilfspunkten P, Q senkrecht zu diesem Segment ist.
- 3. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, wird das Hilfshauptsegment L5 durch Verbinden der Hilfspunkte P, Q über den Punkt r durch einen Kreisbogen bestimmt.
- 1. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, werden Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 so bestimmt, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant sind. Ferner werden Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2 so bestimmt, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant sind.
- Außerdem werden Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5 so bestimmt, daß beginnend mit dem Punkt P die Punkte P, b1, b2, b3, . . . äquidistant sind, und es werden Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . an den Mittelpunkten der jeweiligen Segmente zwischen Paaren benachbarter der Punkte P, b1, b2, b3, . . ., Q auf dem Hilfshauptsegment L5 gesetzt.
- 2. Es wird ein Kreisbogen bestimmt, der den ersten Definitionspunkt P1 und den Teilungspunkt w1 über den Zwischenteilungspunkt v1 verbindet, und es werden Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf diesem Kreisbogen gesetzt, wie durch die Symbole "X" in Fig. 7 dargestellt ist. Damit werden der erste Definitionspunkt P1, die Hilfsstichpositionen, der Zwischenteilungspunkt v1, die Hilfsstichpositionen und der Teilungspunkt w1 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt. Anschließend wird ein Kreisbogen bestimmt, der den Teilungspunkt w1 und den Teilungspunkt u2 über den Zwischenteilungspunkt v2 verbindet, und es werden Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf diesem Kreisbogen gesetzt. Damit werden die Hilfsstichpositionen, der Zwischenteilungspunkt v2, die Hilfsstichpositionen und der Teilungspunkt u2 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt. Dann werden ähnliche Vorgänge wiederholt, so daß nacheinander Stichpositionen bis zum vierten Definitionspunkt bestimmt werden.
Die Basisdaten für das sechste Blockmuster BP6 enthalten zehn Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte P5 und P6, die sich
jeweils auf den zwei Hauptsegmenten L1, L2 befinden, zwei
Hilfspunkte E und G, die sich auf dem ersten sekundären Segment L3
befinden, und zwei Hilfspunkte F und H, die sich auf dem zweiten
sekundären Segment L4 befinden, angeben, und sechs Sätze von
Formdaten, die festlegen, daß die zwei Hauptsegmente L1, L2, ein
erstes Hilfshauptsegment L6, das die Hilfspunkte E, F verbindet, und
ein zweites Hilfshauptsegment L7, das die Hilfspunkte G, H
verbindet, jeweils durch einen Kreisbogen und daß die zwei
sekundären Segmente L3, L4 jeweils durch ein Polygon definiert
werden. Die Hilfspunkte E, G sind die Vertizes des Polygons L3 und
die Hilfspunkte F, H die Vertizes des Polygons L4.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 über den Hilfspunkt P5 durch einen
Kreisbogen und das zweite Hauptsegment L2 durch Verbinden des
zweiten und vierten Definitionspunkts P2, P4 über den Hilfspunkt P6
durch einen Kreisbogen bestimmt.
Das erste sekundäre Segment (Polygon) L3 wird durch Verbinden des
ersten und zweiten Definitionspunkts P1, P2 über die zwei
Hilfspunkte E, G durch drei gerade Liniensegmente und das zweite
sekundäre Segment (Polygon) L4 durch Verbinden des dritten und
vierten Definitionspunkts P3, P4 über die zwei Hilfspunkte F, H
durch drei gerade Liniensegmente bestimmt.
- 1. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, befinden sich ein Punkt g in der Mitte des ersten Hauptsegments L1 und ein Punkt h in der Mitte des zweiten Hauptsegments L2.
- 2. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, befindet sich ein Punkt r auf einer geraden Linie, die in der Mitte des Liniensegments zwischen den Hilfspunkten E, F senkrecht zu diesem Segment ist, und es befindet sich ein Punkt q auf einer geraden Linie, die in der Mitte des Liniensegments zwischen den Hilfspunkten G, H senkrecht zu diesem Segment ist.
- 3. Wie im Zusammenhang mit dem vierten Blockmuster BP4 beschrieben worden ist, werden das erste Hilfshauptsegment L6 durch Verbinden der Hilfspunkte E, F über den Punkt r durch einen Kreisbogen und das zweite Hilfshauptsegment L7 durch Verbinden der Hilfspunkte G, H über den Punkt q durch einen Kreisbogen bestimmt.
- 1. Wie im Zusammenhang mit dem dritten Blockmuster BP3 beschrieben worden ist, werden Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 so bestimmt, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant sind. Ferner werden Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2 so bestimmt, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant sind.
- Es werden Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 so bestimmt, daß beginnend mit dem Punkt E die Punkte E, b1, b2, b3, . . ., F äquidistant sind, und es werden Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . an den inneren 1/3- oder 2/3- Teilungspunkten der jeweiligen Liniensegmente zwischen Paaren benachbarter der Punkte E, b1, b2, b3, . . ., F auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 gesetzt. Außerdem werden Teilungspunkte c1, c2, c3, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 so bestimmt, daß beginnend mit dem Punkt G die Punkte G, c1, c2, c3, . . ., H äquidistant sind, und es werden Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, ... an den inneren 1/3- oder 2/3-Teilungspunkten der jeweiligen Liniensegmente zwischen Paaren benachbarter der Punkte G, cl, c2, c3, . . ., H auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 gesetzt. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . auf der Basis des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und E zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten E und G und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten F und H zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und F, und die Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, . . . auf der Basis des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten E und G zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten G und P2 und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten H und P4 zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten F und H zu bestimmen.
- 2. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Zwischenteilungspunkte j1, j3, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6, die ungeradzahligen Zwischenteilungspunkte k1, k3, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7, die ungeradzahligen Teilungspunkte w1, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Zwischenteilungspunkte k2, k4, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7, die geradzahligen Zwischenteilungspunkte j2, j4, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, j1, k1, w1, k2, j2, u2, j3, k3, w3, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das siebte Blockmuster BP7 enthalten zehn Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier-
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte g und h, die sich auf
dem ersten Hauptsegment L1 befinden, zwei Hilfspunkte p und q, die
sich auf dem zweiten Hauptsegment L2 befinden, und zwei Hilfspunkte
P und Q, die sich jeweils auf den zwei sekundären Segmenten L3, L4
befinden, angeben, und fünf Sätze von Formdaten, die festlegen, daß
die zwei Hauptsegmente L1, L2 und ein Hilfshauptsegment L5, das die
Hilfspunkte P, Q verbindet, jeweils durch einen Spline (freie Kurve)
und daß die zwei sekundären Segmente L3, L4 jeweils durch ein
Polygon definiert werden. Die Hilfspunkte g, h weisen die kleinste
bzw. größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem ersten Hauptsegment L1
und die Hilfspunkte p, q die kleinste bzw. größte Y-Koordinate aller
Punkte auf dem zweiten Hauptsegment L2 auf.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 über die zwei Hilfspunkte g, h
durch einen Spline bestimmt. Anders ausgedrückt wird der Spline L1
durch Ersetzen von Variablen in einer vorbestimmten
Funktionsgleichung durch die Koordinaten der Punkte P1, P3, g, h
festgelegt. In gleicher Weise wird das zweite Hauptsegment L2 durch
Verbinden des zweiten und vierten Definitionspunkts P2, P4 über die
zwei Hilfspunkte p, q durch einen Spline bestimmt.
Das erste sekundäre Segment (Polygon) L3 wird durch Verbinden des
ersten und zweiten Definitionspunkts P1, P2 über den Hilfspunkt P
durch zwei gerade Liniensegmente und das zweite sekundäre Segment
(Polygon) L4 durch Verbinden des dritten und vierten
Definitionspunkts P3, P4 über den Hilfspunkt Q durch zwei gerade
Liniensegmente bestimmt.
- 1. Unter der Voraussetzung, daß der Wert α das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3, 69768 00070 552 001000280000000200012000285916965700040 0002004237241 00004 69649Q zur Summe der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3, Q und der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q, P4 ist, daß der Wert β das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1, P zur Summe der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1, P und der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P, P2 ist, und daß der Wert m der Mittelwert der Umfangslängen der zwei Hauptsegmente L1, L2 ist, wird ein "Verhältnisfunktion" festgelegt, die durch eine gerade Linie l dargestellt wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
- 2. Durch Verwenden der Verhältnisfunktion l wird ein Verhältnis µ1 entsprechend dem Mittelwert X der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten P1, g und der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten P2, p, und es wird ein Verhältnis µ2 entsprechend dem Mittelwert Y der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten h, P3 und der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten q, P4 bestimmt.
- 3. Ein Punkt s wird auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte g, p verbindet, so gesetzt, daß das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten g, s zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten g, p gleich dem Verhältnis µ1 ist, und es wird ein Punkt t auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte h, q verbindet, so gesetzt, daß das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten h, t zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten h, q gleich dem Verhältnis µ2 ist.
- 4. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch Verbinden der Punkte P, Q über die zwei Punkte s, t durch einen Spline bestimmt. Anders ausgedrückt wird der Spline L5 durch Ersetzen von Variablen in der vorbestimmten Funktionsgleichung durch die Koordinaten der Punkte P, Q, s, t bestimmt.
- 1. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch eine Stichteilung geteilt, die durch Stichdichtedaten für das siebte Blockmuster BP7 definiert ist, um eine Teilungszahl M zu erhalten.
- 2. Das erste Hauptsegment L1 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant auf dem ersten Hauptsegment L1 liegen.
- 3. Das zweite Hauptsegment L2 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant auf dem zweiten Hauptsegment L2 liegen.
- 4. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch die Teilungszahl M geteilt, um jeweilige Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . so zu bestimmen, daß beginnend mit dem Hilfspunkt P die Punkte P, b1, b2, b3, . . ., Q äquidistant auf dem Hilfshauptsegment L5 liegen. Ferner werden auf der Basis der Formen der zwei sekundären Segmente L3, L4 Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . auf den jeweiligen Liniensegmenten zwischen Paaren benachbarter der Punkte P, b1, b2, b3, . . ., Q auf dem Hilfshauptsegment L5 bestimmt. Beispielsweise ist es möglich, die Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . auf der Basis des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und P und der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P und P2 und des Verhältnisses der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten Q und P4 und der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und Q zu bestimmen.
- 5. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Zwischenteilungspunkte v1, v3, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5, die ungeradzahligen Teilungspunkte w1, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Zwischenteilungspunkte v2, v4, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, v1, w1, v2, u2, v3, w3, v4, u4, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das achte Blockmuster BP8 enthalten zwölf Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte g und h, die sich auf
dem ersten Hauptsegment L1 befinden, zwei Hilfspunkte p und q, die
sich auf dem zweiten Hauptsegment L2 befinden, zwei Hilfspunkte E
und G, die sich auf dem ersten sekundären Segment L3 befinden, und
zwei Hilfspunkte F und H, die sich auf dem zweiten sekundären
Segment L4 befinden, angeben, und sechs Sätze von Formdaten, die
festlegen, daß die zwei Hauptsegmente L1, L2, ein erstes
Hilfshauptsegment L6, das die Hilfspunkte E, F verbindet, und ein
zweites Hilfshauptsegment L7, das die Hilfspunkte G, H verbindet,
jeweils durch einen Spline und daß die zwei sekundären Segmente L3,
L4 jeweils durch ein Polygon definiert werden. Die Hilfspunkte g, h
weisen die kleinste bzw. größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem
ersten Hauptsegment L1 und die Hilfspunkte p, q die kleinste bzw.
größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem zweiten Hauptsegment L2
auf.
Das erste Hauptsegment L1 wird durch Verbinden des ersten und
dritten Definitionspunkts P1, P3 über die zwei Hilfspunkte g, h
durch einen Spline bestimmt. In gleicher Weise wird das zweite
Hauptsegment L2 durch Verbinden des zweiten und vierten
Definitionspunkts P2, P4 über die zwei Hilfspunkte p, q durch einen
Spline bestimmt.
Das erste sekundäre Segment (Polygon) L3 wird durch Verbinden des
ersten und zweiten Definitionspunkts P1, P2 über die zwei
Hilfspunkte E, G durch drei gerade Liniensegmente und das zweite
sekundäre Segment (Polygon) L4 durch Verbinden des dritten und
vierten Definitionspunkts P3, P4 über die zwei Hilfspunkte F, H
durch drei gerade Liniensegmente bestimmt.
- 1. Ein Punkt s wird auf dem zweiten Hauptsegment L2 so gesetzt, daß das Verhältnis der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten P1, g zur Länge des ersten Hauptsegments L1 gleich dem Verhältnis der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten P2, s zur Länge des zweiten Hauptsegments L2 ist. Ferner wird ein Punkt t auf dem zweiten Hauptsegment L2 so gesetzt, daß das Verhältnis der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten h, P3 zur Länge des ersten Hauptsegments L1 gleich dem Verhältnis der Umfangslänge des Spline-Segments zwischen den Punkten t, P4 zur Länge des zweiten Hauptsegments L2 ist.
- 2. Ein Punkt c wird auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte g, s verbindet, so gesetzt, daß das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten g, c zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten c, s gleich dem Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1, E zur Summe der Längen der Liniensegmente zwischen den Punkten E, G und zwischen den Punkten G, P2 ist. In gleicher Weise wird ein Punkt e auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte h, t verbindet, so gesetzt, daß das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten h, e zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten e, t gleich dem Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3, F zur Summe der Längen der Liniensegmente zwischen den Punkten F, H und zwischen den Punkten H, P4 ist. Es ist jedoch auch möglich, eine "Verhältnisfunktion" zu bestimmen, wie sie im Zusammenhang mit dem siebten Blockmuster BP7 beschrieben worden ist, und die Punkte c, e unter Verwendung dieser "Verhältnisfunktion" zu setzen.
- 3. Das erste Hilfshauptsegment L6 wird durch Verbinden der zwei Hilfspunkte E, F über die zwei Punkte c, e durch einen Spline bestimmt. Der Spline L6 wird durch Ersetzen der Variablen in der vorbestimmten Funktionsgleichung durch die Koordinaten der Punkte E, F, c, e bestimmt.
- 4. Wie oben im Zusammenhang mit den Punkten c, e beschrieben worden ist, wird ein Punkt d auf dem Liniensegment zwischen den Punkten g, s so gesetzt, daß das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten d, s zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten g, d gleich dem Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten G, P2 zur Summe der Längen der Liniensegmente zwischen den Punkten P1, E und zwischen den Punkten E, G ist. Ferner wird ein Punkt f auf dem Liniensegment zwischen den Punkten h, t so gesetzt, daß das Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten f, t zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten h, f gleich dem Verhältnis der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten H, P4 zur Summe der Längen der Liniensegmente zwischen den Punkten P3, F und zwischen den Punkten F, H ist. Wie oben im Zusammenhang mit dem ersten Hilfshauptsegment L6 beschrieben worden ist, wird das zweite Hilfshauptsegment L7 durch Verbinden der zwei Hilfspunkte G, H über die zwei Punkte d, f durch einen Spline bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, eine "Verhältnisfunktion" zu bestimmen, wie sie im Zusammenhang mit dem siebten Blockmuster BP7 beschrieben worden ist, und die Punkte d, f unter Verwendung dieser "Verhältnisfunktion" zu setzen.
- 1. Wie oben im Zusammenhang mit dem dritten Blockmuster BP3 beschrieben worden ist, werden Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 so bestimmt, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant sind. Ferner werden Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2 so bestimmt, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant sind.
- Es werden Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 so bestimmt, daß beginnend mit dem Punkt E die Punkte E, b1, b2, b3, . . ., F äquidistant sind, und es werden Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . an den inneren 1/3- oder 2/3- Teilungspunkten der jeweiligen Liniensegmente zwischen Paaren benachbarter der Punkte E, b1, b2, b3, . . ., F auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 gesetzt. Außerdem werden Teilungspunkte c1, c2, c3, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 so bestimmt, daß beginnend mit dem Punkt G die Punkte G, c1, c2, c3, . . ., H äquidistant sind, und es werden Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, . . . an den inneren 1/3- oder 2/3-Teilungspunkten der jeweiligen Liniensegmente zwischen Paaren benachbarter der Punkte G, c1, c2, c3, . . ., H auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 gesetzt. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . oder die Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, . . . auf der Basis der Verhältnisse der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P1 und E zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten E und G bzw. zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten G und P2 oder der Verhältnisse der Länge des Liniensegments zwischen den Punkten P3 und F zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten F und H bzw. zur Länge des Liniensegments zwischen den Punkten H und P4 zu bestimmen.
- 2. Der erste Definitionspunkt P1, die ungeradzahligen Zwischenteilungspunkte j1, j3, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6, die ungeradzahligen Zwischenteilungspunkte k1, k3, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7, die ungeradzahligen Teilungspunkte w1, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2, die geradzahligen Zwischenteilungspunkte j2, j4, . . . auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7, die geradzahligen Zwischenteilungspunkte k2, k4, . . . auf dem ersten Hilfshauptsegment L6, die geradzahligen Teilungspunkte u2, u4, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 und der vierte Definitionspunkt P4 werden nacheinander als Stichpositionen bestimmt. Genauer gesagt werden die Punkte P1, j1, k1, w1, k2, j2, u2, j3, k3, w3, . . ., P4 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Die Basisdaten für das neunte Blockmuster BP9 enthalten zehn Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte g und h, die sich auf
dem ersten Hauptsegment L1 befinden, zwei Hilfspunkte p und q, die
sich auf dem zweiten Hauptsegment L2 befinden, und zwei Hilfspunkte
P7, P8, die sich jeweils auf den zwei sekundären Segmenten L3, L4
befinden, angeben, und fünf Sätze von Formdaten, die festlegen, daß
die zwei Hauptsegmente L1, L2 und ein Hilfshauptsegment L5 jeweils
durch einen Spline und daß die zwei sekundären Segmente L3, L4
jeweils durch einen Kreisbogen definiert werden. Die Hilfspunkte g,
h weisen die kleinste bzw. größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem
ersten Hauptsegment L1 und die Hilfspunkte p, q die kleinste bzw.
größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem zweiten Hauptsegment L2
auf.
Wie im Zusammenhang mit dem achten Blockmuster BP8 beschrieben
worden ist, werden das erste Hauptsegment L1 durch einen Spline und
das zweite Hauptsegment L2 durch einen Spline bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 über den Hilfspunkt P7 durch einen
Kreisbogen und das zweite sekundäre Segment L4 durch Verbinden des
dritten und vierten Definitionspunkts P3, P4 über den Hilfspunkt P8
durch einen Kreisbogen bestimmt.
- 1. Ein Punkt P wird in der Mitte der Umfangslänge des ersten. sekundären Segments L3 und ein Punkt Q in der Mitte der Umfangslänge des zweiten sekundären Segments L4 gesetzt.
- 2. Wie im Zusammenhang mit dem achten Blockmuster BP8 beschrieben worden ist, befinden sich zwei Punkte s, t auf dem zweiten Hauptsegment, und ein Punkt c liegt auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte g, s verbindet. Ferner befindet sich ein Punkt e auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte h, t verbindet.
- 3. Das Hilfshauptsegment L5 wird durch Verbinden der zwei Punkte P, Q über die Punkte c, e durch einen Spline bestimmt. Der Spline L5 wird durch Ersetzen der Variablen in einer vorbestimmten Funktionsgleichung durch die Koordinaten der Punkte P, Q, c, e bestimmt.
- 1. Wie im Zusammenhang mit dem fünften Blockmuster BP5 beschrieben worden ist, werden Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . auf dem ersten Hauptsegment L1 so bestimmt, daß beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant sind. Ferner werden Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . auf dem zweiten Hauptsegment L2 so bestimmt, daß beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant sind.
- Außerdem werden Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . auf dem Hilfshauptsegment L5 so bestimmt, daß beginnend mit dem Punkt P die Punkte P, b1, b2, b3, . . . äquidistant sind, und es werden Zwischenteilungspunkte v1, v2, v3, . . . an den Mittelpunkten der jeweiligen Liniensegmente zwischen Paaren benachbarter der Punkte P, b1, b2, b3, . . ., Q auf dem Hilfshauptsegment L5 gesetzt.
- 2. Es wird ein Kreisbogen bestimmt, der den ersten Definitionspunkt P1 und den Teilungspunkt w1 über den Zwischenteilungspunkt v1 verbindet, und es werden Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf diesem Kreisbogen gesetzt, wie durch die Symbole "X" in Fig. 12 dargestellt ist. Damit werden der erste Definitionspunkt P1, die Hilfsstichpositionen, der Zwischenteilungspunkt v1, die Hilfsstichpositionen und der Teilungspunkt w1 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt. Anschließend wird ein Kreisbogen bestimmt, der den Teilungspunkt w1 und den Teilungspunkt u2 über den Zwischenteilungspunkt v2 verbindet, und es werden Hilfsstichpositionen mit der vorbestimmten Stichteilung auf diesem Kreisbogen gesetzt. Damit werden die Hilfsstichpositionen, der Zwischenteilungspunkt v2, die Hilfsstichpositionen und der Teilungspunkt u2 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt. Dann werden ähnliche Vorgänge wiederholt, so daß nacheinander Stichpositionen bis zum vierten Definitionspunkt bestimmt werden.
Die Basisdaten für das zehnte Blockmuster BP10 enthalten zwölf Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der vier
Definitionspunkte P1 bis P4, zwei Hilfspunkte g und h, die sich auf
dem ersten Hauptsegment L1 befinden, zwei Hilfspunkte p und q, die
sich auf dem zweiten Hauptsegment L2 befinden, zwei Hilfspunkte E,
G, die sich auf dem ersten sekundären Segment L3 befinden, und zwei
Hilfspunkte F, H, die sich auf dem zweiten sekundären Segment L4
befinden, angeben, und sechs Sätze von Formdaten, die festlegen, daß
die zwei Hauptsegmente L1, L2, ein erstes Hilfshauptsegment L6, das
die Punkte E, F verbindet, ein zweites Hilfshauptsegment L7, das die
Punkte G, H verbindet, und die zwei sekundären Segmente L3, L4
jeweils durch einen Spline definiert werden. Die Hilfspunkte g, h
weisen die kleinste bzw. größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem
ersten Hauptsegment L1 und die Hilfspunkte p, q die kleinste bzw.
größte Y-Koordinate aller Punkte auf dem zweiten Hauptsegment L2
auf. Ferner weisen die Hilfspunkte E, G die größte bzw. kleinste X-
Koordinate aller Punkte auf dem ersten sekundären Segment L3 und die
Hilfspunkte F, H die größte bzw. kleinste X-Koordinate aller Punkte
auf dem zweiten sekundären Segment L4 auf.
Wie im Zusammenhang mit dem neunten Blockmuster BP9 beschrieben
worden ist, werden das erste Hauptsegment L1 durch einen Spline und
das zweite Hauptsegment L2 durch einen Spline bestimmt.
Das erste sekundäre Segment L3 wird durch Verbinden des ersten und
zweiten Definitionspunkts P1, P2 über die zwei Hilfspunkte E, G
durch einen Spline und das zweite sekundäre Segment L4 durch
Verbinden des dritten und vierten Definitionspunkts P3, P4 über die
zwei Hilfspunkte F, H durch einen Spline bestimmt.
1. Wie im Zusammenhang mit dem achten Blockmuster BP8 beschrieben
worden ist, befinden sich zwei Punkte s, t auf dem zweiten
Hauptsegment, und zwei Punkte c, d liegen auf einem geraden
Liniensegment, das die Punkte g, s verbindet. Ferner befinden sich
zwei Punkte e, f auf einem geraden Liniensegment, das die Punkte h,
t verbindet. Das erste Hilfshauptsegment L6 wird durch Verbinden der
zwei Hilfspunkte E, F über die zwei Punkte c, e durch einen Spline
und das zweite Hilfshauptsegment L7 durch Verbinden der zwei
Hilfspunkte G, H über die Punkte d, f durch einen Spline bestimmt.
1. Wie im Zusammenhang mit dem achten Blockmuster BP8 beschrieben
worden ist, werden Teilungspunkte u1, u2, u3, . . . auf dem ersten
Hauptsegment L1 so bestimmt, daß beginnend mit dem ersten
Definitionspunkt P1 die Punkte P1, u1, u2, u3, . . . äquidistant sind.
Ferner werden Teilungspunkte w1, w2, w3, . . . auf dem zweiten
Hauptsegment L2 so bestimmt, daß beginnend mit dem zweiten
Definitionspunkt P2 die Punkte w1, w2, w3, . . ., P4 äquidistant sind.
Außerdem werden Teilungspunkte b1, b2, b3, . . . auf dem ersten
Hilfshauptsegment L6 so bestimmt, daß beginnend mit dem Hilfspunkt E
die Punkte E, b1, b2, b3, . . ., F äquidistant sind, und es werden
Zwischenteilungspunkte j1, j2, j3, . . . auf den jeweiligen
Liniensegmenten zwischen Paaren benachbarter der Punkte E, b1, b2,
b3, . . ., F auf dem ersten Hilfshauptsegment L6 gesetzt. Ferner
werden Teilungspunkte c1, c2, c3, . . . auf dem zweiten
Hilfshauptsegment L7 so bestimmt, daß beginnend mit dem Hilfspunkt G
die Punkte G, c1, c2, c3, . . ., H äquidistant sind, und es werden
Zwischenteilungspunkte k1, k2, k3, . . . auf den jeweiligen
Liniensegmenten zwischen Paaren benachbarter der Punkte G, c1, c2,
c3, . . ., H auf dem zweiten Hilfshauptsegment L7 gesetzt.
2. Wie im Zusammenhang mit dem achten Blockmuster BP8 beschrieben
worden ist, wird allgemein ein Spline bestimmt, der den ersten
Definitionspunkt P1 und den Teilungspunkt w1 über die zwei
Zwischenteilungspunkte j1, k1 verbindet, und es werden
Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf diesem
Spline gesetzt, wie durch die Symbole "x" in Fig. 13 dargestellt
ist. Damit werden der erste Definitionspunkt P1, die
Hilfsstichpositionen, der Zwischenteilungspunkt j1, die
Hilfsstichpositionen, der Zwischenteilungspunkt k1, die
Hilfsstichpositionen und der Teilungspunkt w1 als Stichpositionen in
dieser Reihenfolge bestimmt. Anschließend wird ein Spline bestimmt,
der den Teilungspunkt w1 und den Teilungspunkt u2 über die zwei
Zwischenteilungspunkte, j2, k2 verbindet, und es werden
Hilfsstichpositionen mit der vorbestimmten Stichteilung auf diesem
Spline gesetzt. Damit werden die Hilfsstichpositionen, der
Zwischenteilungspunkt k2, die Hilfsstichpositionen, der
Zwischenteilungspunkt j2, die Hilfsstichpositionen und der
Teilungspunkt u2 als Stichpositionen in dieser Reihenfolge bestimmt.
Dann werden ähnliche Vorgänge wiederholt, so daß nacheinander
Stichpositionen bis zum vierten Definitionspunkt bestimmt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 19 wird im folgenden der
Betrieb der Steuervorrichtung 78 der Datenverarbeitungsvorrichtung
55 zur Erzeugung von Stickdaten (d. h. Sätzen von
Stichpositionsdaten) beschrieben, die die Sticknähmaschine 2
benutzt, um Stiche zu bilden, die das jeweilige erste bis fünfte
Blockmuster BP1 bis BP5 füllen und dadurch das jeweilige Blockmuster
BP sticken. Die Erläuterung der Stickdaten-Erzeugungsvorgänge für
das sechste bis zehnte Blockmuster BP6 bis BP10 wird weggelassen.
Zu Beginn betätigt der Bediener die Tastatur 57, um einen Befehl
einzugeben und die Implementierung des Stickdatenerzeugung-
Steuerprogramm zu beginnen, das durch das Flußdiagramm von Fig. 14
dargestellt wird.
In Schritt S10 betreibt die Steuervorrichtung 78 oder die CPU 63
automatisch den Bild-Scanner 60, um ein Bild einzulesen, und
speichert Bilddaten im Bilddatenspeicher des RAM 65, die das Bild
darstellen. Anschließend betreibt die CPU 63 in Schritt S11 den
Monitor 56, um das vom Bild-Scanner 60 eingelesene Bild anzuzeigen.
In Schritt S12 betreibt der Bediener die Tastatur 57, um eines der
zehn Blockmuster BP1 bis BP10 auszuwählen. In Schritt S13 speichert
die CPU 63 eine Blockmusternummer (BPN), die das ausgewählte
Blockmuster angibt, in einem BPN-Datenspeicher, der im RAM 65
gebildet ist. In Schritt S14 betätigt der Bediener die Tastatur 57,
um Stichdichtedaten einzugeben und zu speichern, die die Anzahl der
je Einheitslänge gebildeten Stiche angeben, wie sie in
Stichbildungsrichtung vom ersten sekundären Segment L3 zum zweiten
sekundären Segment L4 gemessen werden. Außerdem betätigt der
Bediener die Maus 59, um Sätze von Koordinatendaten einzugeben und
zu speichern, die die Koordinatenpositionen der Definitionspunkte
und Hilfspunkte darstellen, die zur Erzeugung von Stickdaten
notwendig sind. In Schritt S15 beginnt die CPU 63, Stickdaten auf
der Basis der Stichdichtedaten, Sätze von Koordinatendaten und BPN-
Daten zu erzeugen, d. h. Sätze von Stichpositionsdaten zu erzeugen,
die zur Bildung jeweiliger Stiche erforderlich sind, die das
ausgewählte Blockmuster füllen, und dadurch das vom Bild-Scanner 60
gelesene Bild zu sticken.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und das Flußdiagramm von
Fig. 15 der Betrieb der CPU 63 zur Erzeugung der Stickdaten für das
ausgewählte erste Blockmuster BP1 beschrieben. Zu Beginn berechnet
die CPU 63 in Schritt S30 die Längen des ersten und zweiten
Hauptsegments L1, L2 auf der Basis der Sätze von Koordinatendaten
der vier Definitionspunkte P1 bis P4, die in Schritt S14 eingegeben
und gespeichert worden sind. Anschließend berechnet die CPU 63 in
Schritt S31 einen Mittelwert X der Längen des ersten und zweiten
Hauptsegments L1, L2. In Schritt S32 berechnet die CPU 63 eine
Teilungszahl M (natürliche Zahl) durch Teilen des Mittelwerts X
durch eine Stichteilung t, die durch die Stichdichtedaten definiert
ist, die in Schritt S14 eingegeben und gespeichert worden sind. Für
den Fall, daß die Teilungszahl M eine gerade Zahl ist, wird M eins
hinzuaddiert, um eine ungerade Zahl zu erhalten. Auf Schritt S32
folgt Schritt S33, um die Länge des ersten Hauptsegments L1 durch
die Teilungszahl M zu teilen und Teilungspunkte uN (u1, u2, u3, . . .)
auf dem ersten Hauptsegment L1 so zu setzen, daß die Punkte P1, uN,
P3 äquidistant sind. Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen der Punkte P1, uN, P3 darstellen, werden
nacheinander in einem Teilungspositions-Datenpuffer gespeichert, der
im RAM 65 gebildet ist. In gleicher Weise wird in Schritt S34 die
Länge des zweiten Hauptsegments L2 durch die Teilungszahl M geteilt,
um Teilungspunkte vN (v1, v2, v3, . . .) auf dem zweiten Hauptsegment
L2 so zu setzen, daß die Punkte P2, vN, P4 äquidistant sind. Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der Punkte P2,
vN, P4 darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-
Datenpuffer des RAM 65 gespeichert.
In Schritt S35 wird der Satz von Koordinatendaten für den ersten
Definitionspunkt P1 in einem Stichpositions-Datenpuffer
gespeichert, der im RAM 65 gebildet ist, und in Schritt S36 wird ein
im RAM 65 gebildeter Stichpositionszähler N um eins erhöht.
Anschließend wird in Schritt S37 der Satz von Koordinatendaten für
den Teilungspunkt vN im Stichpositions-Datenpuffer gespeichert, und
in Schritt S38 wird der Stichpositionszähler N um eins erhöht. In
Schritt S39 wird der Satz von Koordinatendaten für den Teilungspunkt
uN im Stichpositions-Datenpuffer gespeichert. In Schritt S40
ermittelt die CPU 63, ob noch der Koordinatendatensatz für den
Teilungspunkt v(N+1) vorhanden ist oder nicht. Wenn Schritt S40 ein
positives Ergebnis (Ja) liefert, kehrt die Steuerung der CPU 63 zu
Schritt S37 zurück, um die Implementierung der Schritte S37 bis S40
zu wiederholen. Wenn Schritt S40 andererseits ein negatives Ergebnis
(Nein) liefert, fährt die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S41 fort,
um den Koordinatendatensatz für den vierten Definitionspunkt P4 im
Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65 zu speichern. Damit ist ein
Zyklus dieser Routine beendet.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und das
Flußdiagramm der Fig. 16 (16A & 16B) der Betrieb der CPU 63 zur
Erzeugung der Stickdaten für das ausgewählte zweite Blockmuster BP2
beschrieben. Zu Beginn berechnet die CPU 63 in Schritt S60 die
Längen des ersten und zweiten Hauptsegments L1, L2 auf der Basis der
Koordinatendatensätze für die vier Definitionspunkte P1 bis P4.
Anschließend bestimmt die CPU 63 in Schritt S61 das
Hilfshauptsegment L5 auf der Basis der Koordinatendatensätze für die
zwei Hilfspunkte P, Q, die in Schritt S14 eingegeben und gespeichert
worden sind. In Schritt S62 berechnet die CPU 63 eine Teilungszahl M
durch Teilen der Länge des Hilfshauptsegments L5 durch eine
Stichteilung t, die durch die Stichdichtedaten definiert ist, die in
Schritt S14 eingegeben und gespeichert worden sind. Für den Fall,
daß die Teilungszahl M eine gerade Zahl ist, wird M eins
hinzuaddiert, um eine ungerade Zahl zu erhalten. Auf Schritt S62
folgt Schritt S63, um die Länge des ersten Hauptsegments L1 durch
die Teilungszahl M zu teilen und Teilungspunkte uN (u1, u2, u3, . . .)
auf dem ersten Hauptsegment L1 so zu setzen, daß die Punkte P1, uN,
P3 äquidistant sind. Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen der Punkte P1, uN, P3 darstellen, werden
nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert. In gleicher Weise wird in Schritt S64 die Länge des
zweiten Hauptsegments L2 durch die Teilungszahl M geteilt, um
Teilungspunkte wN (w1, w2, w3, . . .) auf dem zweiten Hauptsegment L2
so zu setzen, daß die Punkte P2, wN, P4 äquidistant sind. Sätze von
Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der Punkte P2, wN,
P4 darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer
gespeichert. Ferner wird in Schritt S65 die Länge des
Hilfshauptsegments L5 durch eine Teilungszahl 2M (d. h. das doppelte
der Zahl M) geteilt, um äquidistante Teilungspunkte auf dem
Hilfshauptsegment L5 zu setzen und von den äquidistanten
Teilungspunkten die ungeradzahligen Punkte vN (v1, v2, v3, . . .)
auszuwählen, wie sie von der Seite des Hilfspunkts P aus gezählt
werden. Sätze von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen
der ausgewählten Punkte vN darstellen, werden nacheinander im
Teilungspositions-Datenpuffer gespeichert.
In Schritt S66 wird der Satz von Koordinatendaten für den ersten
Definitionspunkte P1 im Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert, und in Schritt S67 wird der Stichpositionszähler N um
eins erhöht. Anschließend wird in Schritt S68 der Satz von
Koordinatendaten für den Teilungspunkt vN im Stichpositions-
Datenpuffer gespeichert, und in Schritt S69 ermittelt die CPU 63, ob
noch der Koordinatendatensatz für den Teilungspunkt v(N+1) vorhanden
ist oder nicht. Wenn Schritt S69 ein positives Ergebnis liefert,
springt die Steuerung der CPU 63 zu Schritt S71, um den Satz von
Koordinatendaten für den Teilungspunkt wN im Stichpositions-
Datenpuffer zu speichern und anschließend zu Schritt S72, um den
Stichpositionszähler N um eins zu erhöhen. Auf Schritt S72 folgt
Schritt S73, um den Koordinatendatensatz für den Teilungspunkt vN
und dann Schritt S74, um den Koordinatensatz für den Teilungspunkt
uN jeweils im Stichpositions-Datenpuffer zu speichern. In Schritt
S75 erhöht die CPU 63 den Stichpositionszähler N um eins. Nach dem
Schritt S75 kehrt die Steuerung der CPU 63 zu Schritt S68 zurück und
wiederholt die Implementierung der Schritte S68 bis S75.
Wenn Schritt S69 andererseits ein negatives Ergebnis liefert, fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S70 fort, um den
Koordinatendatensatz für den vierten Definitionspunkt P4 im
Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65 zu speichern. Damit ist ein
Zyklus dieser Routine beendet.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und das
Flußdiagramm der Fig. 17 (17A & 17B) der Betrieb der CPU 63 zur
Erzeugung der Stickdaten für das ausgewählte dritte Blockmuster BP3
beschrieben. Zuerst berechnet die CPU 63 in Schritt S80 die Längen
des ersten und zweiten Hauptsegments L1, L2 auf der Basis der
Koordinatendatensätze für die vier Definitionspunkte P1 bis P4 und
die Längen des ersten und zweiten Hilfshauptsegments L6, L7 auf der
Basis der Koordinatendatensätze für die vier Hilfspunkte E, F, G, H.
Anschließend bestimmt die CPU 63 in Schritt S81 den Mittelwert X der
Längen des ersten und zweiten Hilfssegments L6, L7.
Nun berechnet die CPU 63 in Schritt S82 eine Teilungszahl M durch
Teilen des Mittelwerts X durch eine Stichteilung t, die durch die
Stichdichtedaten definiert ist, die in Schritt S14 eingegeben und
gespeichert worden sind. Für den Fall, daß die Teilungszahl M eine
gerade Zahl ist, wird M eins hinzuaddiert, um eine ungerade Zahl zu
erhalten. Auf Schritt S82 folgt Schritt S83, um die Länge des ersten
Hauptsegments L1 durch die Teilungszahl M zu teilen und
Teilungspunkte uN (u1, u2, u3, . . .) auf dem ersten Hauptsegment L1
so zu setzen, daß die Punkte P1, uN, P3 äquidistant sind. Sätze von
Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der Punkte P1, uN,
P3 darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer
des RAM 65 gespeichert. In gleicher Weise wird in Schritt S84 die
Länge des zweiten Hauptsegments L2 durch die Teilungszahl M geteilt,
um Teilungspunkte wN (w1, w2, w3, . . .) auf dem zweiten Hauptsegment
L2 so zu setzen, daß die Punkte P2, wN, P4 äquidistant sind. Sätze
von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der Punkte P2,
wN, P4 darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-
Datenpuffer gespeichert. Ferner wird in Schritt S85 die Länge des
ersten Hilfshauptsegments L6 durch eine Teilungszahl 3M (d. h. das
dreifache der Zahl M) geteilt, um äquidistante Teilungspunkte auf
dem Segment L6 zu setzen und von den äquidistanten Teilungspunkten
die Punkte jN (j1, j2, j3, . . .) auszuwählen, die zurückbleiben, wenn
die als 3n (n: natürliche Zahl) numerierten und ungeradzahligen
Punkte entfernt werden, wie sie von der Seite des Hilfspunkts E aus
gezählt werden. Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen der Punkte jN darstellen, werden nacheinander
im Teilungspositions-Datenpuffer gespeichert. In gleicher Weise wird
in Schritt S86 die Länge des zweiten Hilfshauptsegments L7 durch die
Teilungszahl 3M geteilt, um äquidistante Teilungspunkte auf dem
Segment L7 zu setzen und von den äquidistanten Teilungspunkten die
Punkte kN (k1, k2, k3, . . .) auszuwählen, die zurückbleiben, wenn die
als 3n numerierten (n: natürliche Zahl) und ungeradzahligen Punkte
entfernt werden, wie sie von der Seite des Hilfspunkts G ausgezählt
werden. Sätze von Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen
der Punkte kN darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-
Datenpuffer gespeichert.
In Schritt S87 wird der Satz von Koordinatendaten für den ersten
Definitionspunkte P1 im Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert, und in Schritt S88 wird der Stichpositionszähler N um
eins erhöht. Anschließend wird in Schritt S89 der Satz von
Koordinatendaten für den Teilungspunkt jN im Stichpositions-
Datenpuffer gespeichert, und in Schritt S90 wird der Satz von
Koordinatendaten für den Teilungspunkt kN im Stichpositions-
Datenpuffer gespeichert. Auf Schritt S90 folgt Schritt S91, um zu
ermitteln, ob noch der Koordinatendatensatz für den Teilungspunkt wN
vorhanden ist oder nicht. Wenn Schritt S91 ein positives Ergebnis
liefert, springt die Steuerung der CPU 63 zu Schritt S93, um den
Satz von Koordinatendaten für den Teilungspunkt wN im
Stichpositions-Datenpuffer zu speichern und anschließend zu Schritt
S94, um den Stichpositionszähler N um eins zu erhöhen. Auf Schritt
S94 folgt Schritt S95, um den Koordinatendatensatz für den
Teilungspunkt kN, dann Schritt S96, um den Koordinatensatz für den
Teilungspunkt jN und ferner Schritt S97, um den Koordinatensatz für
den Teilungspunkt uN jeweils im Stichpositions-Datenpuffer zu
speichern. In Schritt S98 erhöht die CPU 63 den Stichpositionszähler
N um eins. Nach dem Schritt S98 kehrt die Steuerung der CPU 63 zu
Schritt S90 zurück und wiederholt die Implementierung der Schritte
S90 bis S98.
Wenn Schritt S91 andererseits ein negatives Ergebnis liefert, fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S92 fort, um den
Koordinatendatensatz für den vierten Definitionspunkt P4 im
Stichpositions-Datenpuffer zu speichern. Damit ist ein Zyklus dieser
Routine beendet.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und das Flußdiagramm der
Fig. 18 (18A & 18B) der Betrieb der CPU 63 zur Erzeugung der
Stickdaten für das ausgewählte vierte Blockmuster BP4 beschrieben.
Zu Beginn bestimmt die CPU 63 in Schritt S100 einen Kreisbogen, der
das erste Hauptsegment L1 definiert und den ersten und dritten
Definitionspunkt P1, P3 über den Hilfspunkt P5 verbindet, und einen
Kreisbogen, der das zweite Hauptsegment L2 definiert und den zweiten
und vierten Definitionspunkt P2, P4 über den Hilfspunkt P6
verbindet. Ferner setzt die CPU 63 einen Punkt g in der Mitte der
Umfanglänge des Kreisbogens L1 und einen Punkt h in der Mitte der
Umfanglänge des Kreisbogens L2. Anschließend bestimmt die CPU 63 in
Schritt S101 eine gerade Linie a senkrecht zum geraden
Liniensegment, das die Hilfspunkte P, Q verbindet, und setzt einen
Punkt r so auf der geraden Linie a, daß der Abstand zwischen den
Punkten g, r gleich dem Abstand der Punkte r, h ist. Dann bestimmt
die CPU 63 in Schritt S102 einen Kreisbogen, der das
Hilfshauptsegment L5 definiert und die Hilfspunkte P, Q über den
Punkt r verbindet.
Nun berechnet die CPU 63 in Schritt S103 eine Teilungszahl M durch
Teilen der Umfanglänge des Hilfshauptsegments L5 durch eine
Stichteilung t, die durch die Stichdichtedaten definiert ist, die in
Schritt S14 eingegeben und gespeichert worden sind. Für den Fall,
daß die Teilungszahl M eine gerade Zahl ist, wird M eins
hinzuaddiert, um eine ungerade Zahl zu erhalten. Auf Schritt S103
folgt Schritt S104, um die Länge des ersten Hauptsegments L1 durch
die Teilungszahl M zu teilen und Teilungspunkte uN (u1, u2, u3, . . .)
auf dem ersten Hauptsegment L1 so zu setzen, daß die Punkte P1, uN,
P3 äquidistant sind. Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen der Punkte P1, uN, P3 darstellen, werden
nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert. In gleicher Weise wird in Schritt S105 die Länge des
zweiten Hauptsegments L2 durch die Teilungszahl M geteilt, um
Teilungspunkte wN (w1, w2, w3, . . .) auf dem zweiten Hauptsegment L2
so zu setzen, daß die Punkte P2, wN, P4 äquidistant sind. Sätze von
Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der Punkte P2, wN,
P4 darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer
gespeichert. Ferner wird in Schritt S106 die Länge des
Hilfshauptsegments L5 durch eine Teilungszahl 2M geteilt, um
äquidistante Teilungspunkte auf dem Hilfshauptsegment L5 zu setzen
und von den äquidistanten Teilungspunkten die ungeradzahligen Punkte
vN (v1, v2, v3, . . .) auszuwählen, wie sie von der Seite des
Hilfspunkts P aus gezählt werden. Sätze von Koordinatendaten, die
die Koordinatenpositionen der Punkte vN darstellen, werden
nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer gespeichert.
In Schritt S107 wird der Satz von Koordinatendaten für den ersten
Definitionspunkt P1 im Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert, und in Schritt S108 wird der Stichpositionszähler N auf
einen Anfangswert eins ("1") gesetzt. Anschließend wird in Schritt
S109 der Satz von Koordinatendaten für den Teilungspunkt vN im
Stichpositions-Datenpuffer gespeichert, und in Schritt S110
ermittelt die CPU 63, ob noch der Koordinatendatensatz für den
Teilungspunkt wN vorhanden ist oder nicht. Wenn Schritt S110 ein
positives Ergebnis liefert, springt die Steuerung der CPU 63 zu
Schritt S112, um den Satz von Koordinatendaten für den Teilungspunkt
wN im Stichpositions-Datenpuffer zu speichern und anschließend zu
Schritt S113, um den Stichpositionszähler N um eins zu erhöhen. Auf
Schritt S113 folgt Schritt S114, um den Koordinatendatensatz für den
Teilungspunkt vN und dann Schritt S115, um den Koordinatensatz für
den Teilungspunkt uN jeweils im Stichpositions-Datenpuffer zu
speichern. In Schritt S116 erhöht die CPU 63 den
Stichpositionszähler N um eins. Nach dem Schritt S116 kehrt die
Steuerung der CPU 63 zu Schritt S109 zurück und wiederholt die
Implementierung der Schritte S109 bis S116.
Wenn Schritt S110 andererseits ein negatives Ergebnis liefert, fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S111 fort, um den
Koordinatendatensatz für den vierten Definitionspunkt P4 im
Stichpositions-Datenpuffer zu speichern. Damit ist ein Zyklus dieser
Routine beendet.
Schließlich wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und das
Flußdiagramm der Fig. 19 (19A & 19B) der Betrieb der CPU 63 zur
Erzeugung der Stickdaten für das ausgewählte fünfte Blockmuster BP5
beschrieben. Zu Beginn bestimmt die CPU 63 in Schritt S120 einen
Kreisbogen, der das erste Hauptsegment L1 definiert und den ersten
und dritten Definitionspunkt P1, P3 über den Hilfspunkt P5
verbindet, und einen Kreisbogen, der das zweite Hauptsegment L2
definiert und den zweiten und vierten Definitionspunkt P2, P4 über
den Hilfspunkt P6 verbindet. Ferner setzt die CPU 63 einen Punkt g
in der Mitte der Umfanglänge des Kreisbogens L1 und einen Punkt h in
der Mitte der Umfanglänge des Kreisbogens L2. In ähnlicher Weise
bestimmt die CPU 63 in Schritt S121 einen Kreisbogen, der das erste
sekundäre Segment L3 definiert und den ersten und zweiten
Definitionspunkt P1, P2 über den Hilfspunkt P7 verbindet, und einen
Kreisbogen, der das zweite sekundäre Segment L4 definiert und den
dritten und vierten Definitionspunkt P3, P4 über den Hilfspunkt P7
verbindet. Ferner setzt die CPU 63 einen Punkt P in der Mitte der
Umfanglänge des Kreisbogens L3 und einen Punkt Q in der Mitte der
Umfanglänge des Kreisbogens L4. Anschließend bestimmt die CPU 63 in
Schritt S122 eine gerade Linie a senkrecht zum geraden
Liniensegment, das die Hilfspunkte P, Q verbindet, und setzt einen
Punkt r so auf der geraden Linie a, daß der Abstand zwischen den
Punkten g, r gleich dem Abstand der Punkte r, h ist. Dann bestimmt
die CPU 63 in Schritt S123 einen Kreisbogen, der das
Hilfshauptsegment L5 definiert und die Hilfspunkte P, Q über den
Punkt r verbindet.
In Schritt S124 berechnet die CPU 63 eine Teilungszahl M durch
Teilen der Umfanglänge des Hilfshauptsegments L5 durch eine
Stichteilung t, die durch die Stichdichtedaten definiert ist, die in
Schritt S14 eingegeben und gespeichert worden sind. Für den Fall,
daß die Teilungszahl M eine gerade Zahl ist, wird M eins
hinzuaddiert, um eine ungerade Zahl zu erhalten. Auf Schritt S124
folgt Schritt S125, um die Länge des ersten Hauptsegments L1 durch
die Teilungszahl M zu teilen und Teilungspunkte uN (u1, u2, u3, . . .)
auf dem ersten Hauptsegment L1 so zu setzen, daß die Punkte P1, uN,
P3 äquidistant sind. Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen der Punkte P1, uN, P3 darstellen, werden
nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert. In gleicher Weise wird in Schritt S126 die Länge des
zweiten Hauptsegments L2 durch die Teilungszahl M geteilt, um
Teilungspunkte wN (w1, w2, w3, . . .) auf dem zweiten Hauptsegment L2
so zu setzen, daß die Punkte P2, wN, P4 äquidistant sind. Sätze von
Koordinatendaten, die die Koordinatenpositionen der Punkte P2, wN,
P4 darstellen, werden nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer
gespeichert. Ferner wird in Schritt S127 die Länge des
Hilfshauptsegments L5 durch eine Teilungszahl 2M geteilt, um
äquidistante Teilungspunkte auf dem Hilfshauptsegment L5 zu setzen
und von den äquidistanten Teilungspunkten die ungeradzahligen Punkte
vN (v1, v2, v3, . . .) auszuwählen, wie sie von der Seite des
Hilfspunkts P aus gezählt werden. Sätze von Koordinatendaten, die
die Koordinatenpositionen der Punkte vN darstellen, werden beginnend
mit dem Punkt v1 nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer
gespeichert.
In Schritt S128 wird der Satz von Koordinatendaten für den ersten
Definitionspunkte P1 im Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert. Anschließend bestimmt die CPU 63 in Schritt S129 einen
Kreisbogen eN, der durch drei Punkte läuft, d. h. den ersten
Definitionspunkt P1, den Teilungspunkt vN und den Teilungspunkt wN.
Auf Schritt S129 folgt Schritt S130, um eine Mehrzahl von
Stichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf dem
Kreisbogen eN zu setzen, und Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen von Hilfsstichpositionen, Teilungspunkt vN,
Hilfsstichpositionen und Teilungspunkt wN darstellen, in dieser
Reihenfolge im Stichpositions-Datenpuffer zu speichern. In Schritt
S131 bestimmt die CPU 63 einen Kreisbogen e(N+1), der durch die drei
Punkte Teilungspunkte wN, v(n+1), u(N+1) läuft. Auf Schritt S131
folgt Schritt S132, um eine Mehrzahl von Hilfsstichpositionen mit
einer vorbestimmten Stichteilung auf dem Kreisbogen e(N+1) zu
setzen, und Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen von Hilfsstichpositionen, Teilungspunkt
v(N+1), Hilfsstichpositionen und Teilungspunkt u(N+1) darstellen, in
dieser Reihenfolge im Stichpositions-Datenpuffer zu speichern.
In Schritt S133 wird der Stichpositionszähler N um eins erhöht.
Anschließend ermittelt die CPU 63 in Schritt S134, ob noch der
Koordinatendatensatz für den Teilungspunkt w(N+1) vorhanden ist oder
nicht. Wenn Schritt S134 ein positives Ergebnis liefert, springt die
Steuerung der CPU 63 zu Schritt S135, um einen Kreisbogen e(N+1) zu
bestimmen, der durch die drei Teilungspunkte uN, v(N+1), w(N+1)
läuft. Auf Schritt S135 folgt Schritt S136, um eine Mehrzahl von
Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf dem
Kreisbogen e(N+1) zu setzen, und Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen von Hilfsstichpositionen, Teilungspunkt
v(N+1), Hilfsstichpositionen und Teilungspunkt w(N+1) darstellen, in
dieser Reihenfolge im Stichpositions-Datenpuffer zu speichern. In
Schritt S137 erhöht die CPU 63 den Stichpositionszähler N um eins.
Anschließend kehrt die Steuerung der CPU 63 zu Schritt S131 zurück
und wiederholt die Implementierung der Schritte S131 bis S137.
Wenn Schritt S134 andererseits ein negatives Ergebnis liefert, fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S138 fort, um einen Kreisbogen
e(N+1) zu bestimmen, der durch drei Punkte läuft, d. h. Teilungspunkt
uN, Teilungspunkt v(N+1) und vierter Definitionspunkt P4. Auf
Schritt S138 folgt Schritt S139, um eine Mehrzahl von
Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten Stichteilung auf dem
Kreisbogen e(N+1) zu setzen, und Sätze von Koordinatendaten, die die
Koordinatenpositionen von Hilfsstichpositionen, Teilungspunkt
v(N+1), Hilfsstichpositionen und vierten Definitionspunkt P4
darstellen, in dieser Reihenfolge im Stichpositions-Datenpuffer zu
speichern. Damit ist ein Zyklus dieser Routine beendet.
Nach jeder der in den Fig. 15 bis 19 dargestellten Routinen fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S16 in Fig. 14 fort, um im
Stichpositions-Datenspeicher des RAM 65 die Sätze von
Koordinatendaten für den ersten und vierten Definitionspunkt P1, P4
und die Zwischenpunkte zwischen ihnen als Sätze von
Stichpositionsdaten zu speichern, die Stichpositionen angeben, bei
denen die Nähnadel das von der Stickguthalterung 34 gehaltene Nähgut
durchdringt, um Stiche zu bilden und dadurch ein entsprechendes der
Blockmuster BP1 bis BP5 zu sticken. Die im RAM 65 gespeicherten
Stichpositionsdatensätze können zur Aufzeichnung auf einer Diskette
im FDD 74 übertragen werden. Damit ist ein Zyklus des in Fig. 14
dargestellten Steuerprogramms beendet.
Für den Fall, daß der Bild-Scanner 60 ein "Blumenmuster" 80
einliest, wie es in Fig. 20 gezeigt ist, wird angenommen, daß der
Bediener das fünfte Blockmuster BP5 für einen "Blütenblattblock" 81
des Blumenmusters 80 auswählt. In diesem Fall gibt der Bediener in
Schritt S14 der Fig. 14 unter Verwendung der Maus 59 Sätze von
Koordinatendaten für den ersten bis vierten Definitionspunkt P1 bis
P4, zwei Hilfspunkte P5, P6, die jeweils auf dem ersten bzw. zweiten
Hauptsegment L1, L2 liegen, und zwei Hilfspunkte P7, P8, die jeweils
auf dem ersten bzw. zweiten sekundären Segment L3, L4 liegen, ein,
wie in Fig. 21 gezeigt ist. Folglich erzeugt die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 automatisch Sätze von
Stichpositionsdaten zur Bildung von Stichen, die den
Blütenblattblock 81 füllen und dadurch den Blütenblattblock 81
sticken, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Ferner erzeugt die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 Sätze von Stichpositionsdaten zum
Sticken der jeweiligen Teile 82, 83, 84, 85 des Blumenmusters,
vorausgesetzt, daß der Bediener das zweite Blockmuster BP2 auf jeden
der zwei "Blattblöcke" 82, 83 des Blumenmusters 80 und das erste
Blockmuster BP1 auf einen "Stengelblock" 84 und einen "Bodenblock"
85 anwendet, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
Wie aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, erzeugt die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 Stickdaten (d. h. Sätze von
Stichpositionsdaten) direkt (d. h. ohne weitere Unterteilung) auf der
Basis eines einzelnen Blocks (d. h. Stickfläche), der vielfältige
Umrisse haben kann, wobei seine Hauptsegmente L1, L2 eine gerade
Linie (Blockmuster BP1 bis BP3), ein Kreisbogen (BP4 bis BP6) oder
ein Spline (BP7 bis BP10) und seine sekundären Segmente L3, L4 ein
Polygon (BP2 bis BP4, BP6 bis BP8), ein Kreisbogen BP5, BP9) oder
ein Spline sein können. Somit trägt die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 dazu bei, die Anzahl der Blöcke als
Teile eines ursprünglichen Bildes oder einer ursprünglichen Fläche,
die gestickt werden sollen, erheblich zu vermindern. Für den Fall,
daß ein ursprüngliches Bild, das gestickt werden soll, in Blöcke
unterteilt wird und in der Form eines Satzes von Musterumrißdaten
mit Sätzen von Blockdaten gespeichert wird, die den Umriß eines
entsprechenden Blocks darstellen, speichert die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 eine erheblich reduzierte Menge von
Musterumrißdaten oder Blockdaten für das Originalbild. Die
Musterumrißdaten können in der externen Speichervorrichtung 58
gespeichert werden. Ferner vereinfacht die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 die Erzeugung der Musterumrißdaten
erheblich.
Ferner bestimmt die Datenverarbeitungsvorrichtung 55 ein
Hilfshauptsegment L5, L6, L7 zwischen den zwei sekundären Segmenten
L3, L4 so, daß die Form des Hilfshauptsegments L5, L6, L7 mit den
Formen der Hauptsegmente L1, L2 übereinstimmt, und bestimmt
Stichpositionen auf dem Hilfshauptsegment L5, L6, L7 so, daß die
Stichpositionen mit der Form der sekundären Segmente L3, L4
übereinstimmen. Daher kann ein Bediener ein Originalbild in Blöcke
unterteilen, deren sekundären Segmente eine Vielfalt von Formen
haben. Somit erzeugt die Datenverarbeitungsvorrichtung 55 Sätze von
Stichpositionsdaten zur Bildung idealer Stickstiche, die die
Gesamtform des Umrisses eines jeden Blocks, d. h. die Formen der
Haupt- und sekundäre Segmente L1, L2, L3, L4 des jeweiligen Blocks,
widerspiegeln.
In Fig. 24 ist ein anderes Blockmuster gezeigt, für das das
Sticknähsystem 1 der Fig. 1 Stickdaten, d. h. Stichpositionsdaten,
erzeugt. Ein Satz von Basisdaten für dieses Blockmuster
unterscheidet sich hinsichtlich der Struktur von denen für die
Blockmuster BP1 bis BP10.
Genauer gesagt weist dieser Block zwei Hauptsegmente L1, L2 und zwei
sekundäre Segmente L3, L4 auf. Der Block hat vier Definitionspunkte
P1 bis P4, die mit anderen Daten zusammenwirken, um den Umriß des
Block zu definieren und ferner die Stichbildungsrichtung anzugeben,
in der die Stiche gebildet werden, um den Block zu füllen. Der erste
und dritte Definitionspunkt P1, P3 definieren das erste
Hauptsegment, der zweite und vierte Definitionspunkt P2, P4 das
zweite Hauptsegment, der erste und zweite Definitionspunkt P1, P2
das erste sekundäre Segment und der dritte und vierte
Definitionspunkt P3, P4 das zweite sekundäre Segment. Fig. 30 zeigt
die Struktur des Basisdatensatzes für den in Fig. 24 dargestellten
Block. Jedes der vier Segmente L1 bis L4 wird durch zwei Sätze von
Punktdaten dargestellt, die die Positionen der Start- und Endpunkte
des jeweiligen Segments angeben, und einen Satz von
Formdefinitionsdaten zum Definieren der Form des jeweiligen Segments
(in diesem Beispiel sind alle Segmente L1 bis L4 Kreisbögen). Ein
Satz von Formdefinitionsdaten weist zusätzlich zu den Daten, die
einen Kreisbogen als Form eines Segments Ln (n=1, 2, 3, 4) angeben,
Daten, die die Orientierung (konkav oder konvex) des Kreisbogens
festlegen, wie sie vom Innern des Blocks aus gesehen wird, und
Daten, die den Radius (rn) des Kreisbogens angeben, auf.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 27 (27A & 27B) und die Fig. 28 wird
der Vorgang zur Erzeugung von Stichpositionsdatensätzen auf der
Basis des oben angeführten Basisdatensatzes beschrieben. Fig. 28
zeigt die Subroutine zur Bestimmung eines Kreisbogens, die in der
Implementierung der Routine von Fig. 27 ausgeführt wird.
In Schritt S3301 der Fig. 27A gibt die Steuervorrichtung 78 oder die
CPU 63 auf der Basis der Basisdaten die zwei Hauptsegmente oder
Kreisbögen L1, L2 an, und bestimmt die Umfangslängen der Kreisbögen
L1, L2. Im nächsten Schritt S3302 berechnet die CPU 63 eine
Teilungszahl M entsprechend dem folgenden Ausdruck: M=(L1+L2)/2t,
wobei t eine als Stichteilung definierte Stichdichte ist, wie sie in
Stichbildungsrichtung des relevanten Blocks gemessen wird, d. h. der
Abstand, in dem ein Stich in Stichbildungsrichtung des Blocks
gebildet wird. Beispielsweise bedeutet t=0,2mm, daß fünf Stiche auf
1 mm Länge gebildet werden. In Schritt S3303 wird die Länge des
ersten Hauptsegments L1 durch die Teilungszahl M dividiert, so daß
beginnend mit dem ersten Definitionspunkt P1 Teilungspunkte uN
äquidistant auf dem ersten Hauptsegment L1 liegen. Sätze von
Positionsdaten, die Positionen der Punkte P1, uN, P3 angeben, werden
nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert. In gleicher Weise wird in Schritt S3304 die Länge des
zweiten Hauptsegments L2 durch die Teilungszahl M dividiert, so daß
beginnend mit dem zweiten Definitionspunkt P2 Teilungspunkte wN
äquidistant auf dem zweiten Hauptsegment L2 liegen. Sätze von
Positionsdaten, die Positionen der Punkte P2, wN, P4 angeben werden
nacheinander im Teilungspositions-Datenpuffer des RAM 65
gespeichert. In Schritt S3305 wird ein Zähler N auf eins ("1")
gesetzt.
In Schritt S3306 wird entsprechend der (später beschriebenen)
Subroutine von Fig. 28 ein Kreisbogen eN durch die Punkte P1 und w1
bestimmt. Weil die sekundären Segmente L3, L4 dieses Blocks beide
Kreisbögen sind, wird ein Kreisbogen als jeweiliges Segment eines
Stichbildungspfads benutzt, der abwechselnd am Paar einander
gegenüberliegender Hauptsegmente L1, L2 umkehrt, während er in
Stichbildungsrichtung voranschreitet. Folglich stimmt die Form eines
jeden Pfadsegments des Stichbildungspfads mit den Formen der
sekundären Segmente L3, L4 überein. Wenn die Nähnadel 20 der
Nähmaschine 2 Stiche entlang des Stichbildungspfads bildet, wird der
Block mit einer Stichlinie gefüllt, die aus einer Reihe von Stichen
besteht, so daß im Block eine Stickerei gebildet wird. Weil
bezüglich des gegenwärtigen Blocks die Pfadsegmente des
Stichbildungspfads durch Kreisbögen definiert sind, wird eine
Mehrzahl von Hilfsstichpositionen mit einer vorbestimmten
Stichteilung auf der Spur des jeweiligen dieser Kreisbögen gesetzt.
Demgegenüber wird hinsichtlich der Blockmuster BP2 bis BP4 und BP6
bis BP8 ein Polygon als jeweiliges Pfadsegment des
Stichbildungspfads benutzt. Anders ausgedrückt kann eine einzelne
Hilfsstichposition auf jedem Pfadsegment gebildet werden. In
letzterem Fall ist die einzelne Stichposition der einzelne Vertex
des Polygons als jeweiligem Pfadsegment. In Schritt S3307 werden die
Positionsdatensätze für den Definitionspunkt P1, die
Hilfsstichpositionen und den Teilungspunkt w1 in dieser Reihenfolge
im Stichpositions-Datenpuffer des RAM 65 gespeichert.
Anschließend fährt die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S3308 fort,
um zu ermitteln, ob noch der Positionsdatensatz für den
Teilungspunkt u(N+1) auf dem gegenüberliegenden Hauptsegment L1
vorhanden ist oder nicht. Wenn Schritt S3308 ein positives Ergebnis
liefert, geht die Steuerung zu Schritt S3309, um einen Kreisbogen
e(N+1) durch die Teilungspunkte w1, u(N+1) entsprechend der
Subroutine von Fig. 28 zu bestimmen. In Schritt S3310 werden.
Hilfsstichpositionen auf dem Kreisbogen e(N+1) gesetzt, wie im
Zusammenhang mit Schritt S3306 beschrieben worden ist, und Sätze von
Positionsdaten für die Hilfsstichpositionen und den Teilungspunkt
u(N+1) werden in dieser Reihenfolge im Stichpositions-Datenpuffer
gespeichert. In Schritt S3311 wird der Zähler N um eins erhöht, und
anschließend fährt die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S3312 fort.
Falls Schritt S3308 andererseits ein negatives Ergebnis liefert, so
bedeutet das, daß die Stichbildung am dritten Definitionspunkt P3
auf dem ersten Segment L1 endet. In diesem Fall geht die Steuerung
der CPU 63 zu Schritt S3316, um einen Kreisbogen e(N+1) durch die
Punkte wN, P3 entsprechend der Subroutine von Fig. 28 zu bestimmen.
In Schritt S3317 setzt die CPU 63 Hilfsstichpositionen auf dem
Kreisbogen e(N+1), wie im Zusammenhang mit Schritt S3306 beschrieben
worden ist, und speichert Sätze von Positionsdaten für den
Teilungspunkt wN, die Hilfsstichpositionen und den dritten
Definitionspunkt P3 in dieser Reihenfolge im Stichpositions-
Datenpuffer. Dann fährt die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S16 der
Fig. 14 fort.
In Schritt S3312 ermittelt die CPU 63, ob noch der
Positionsdatensatz für den Teilungspunkt w(N+1) auf dem
gegenüberliegenden Hauptsegment L2 vorhanden ist oder nicht. Wenn
Schritt S3312 ein positives Ergebnis liefert, geht die Steuerung zu
Schritt S3313, um einen Kreisbogen e(N+1) durch die Teilungspunkte
uN, w(N+1) entsprechend der Subroutine von Fig. 28 zu bestimmen. In
Schritt S3314 werden Hilfsstichpositionen auf dem Kreisbogen e(N+1)
gesetzt, wie im Zusammenhang mit Schritt S3306 beschrieben worden
ist, und Sätze von Positionsdaten für die Hilfsstichpositionen und
den Teilungspunkt w(N+1) werden in dieser Reihenfolge im
Stichpositions-Datenpuffer gespeichert. In Schritt S3315 wird der
Zähler N um eins erhöht, und anschließend fährt die Steuerung der
CPU 63 mit Schritt S3308 fort.
Falls Schritt S3312 andererseits ein negatives Ergebnis liefert, so
bedeutet das, daß die Stichbildung am vierten Definitionspunkt P4
auf dem zweiten Segment L2 endet. In diesem Fall geht die Steuerung
der CPU 63 zu Schritt S3318, um einen Kreisbogen e(N+1) durch die
Punkte uN und den vierten Definitionspunkt P4 entsprechend der
Subroutine von Fig. 28 zu bestimmen. In Schritt S3319 setzt die CPU
63 Hilfsstichpositionen auf dem Kreisbogen e(N+1), wie im
Zusammenhang mit Schritt S3306 beschrieben worden ist, und speichert
Sätze von Positionsdaten für die Hilfsstichpositionen und den
vierten Definitionspunkt P4 in dieser Reihenfolge im Stichpositions-
Datenpuffer. Dann fährt die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S16 der
Fig. 14 fort.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 26 und 28 wird nun die Art und Weise
beschrieben, wie in den Schritten S3306, S3309, S3313, S3316 und
S3318 ein Kreisbogen bestimmt wird.
Zuerst ermittelt die CPU 63 in Schritt S3401 das Verhältnis B der
Umfangslänge des Kreisbogensegments zwischen dem Startpunkt des
betreffenden Kreisbogens eN, e(N+1) und dem Startende des
Hauptsegments L1 oder L2, auf dem dieser Startpunkt liegt, zur
gesamten Umfangslänge dieses Hauptsegments L1 oder L2. In gleicher
Weise ermittelt die CPU 63 in Schritt S3402 das Verhältnis C der
Umfangslänge des Kreisbogensegments zwischen dem Endpunkt des
Kreisbogens eN, e(N+1) und dem Startende des gegenüberliegenden
Hauptsegments L2 oder L1, auf dem dieser Endpunkt liegt, zur
gesamten Umfangslänge dieses gegenüberliegenden Hauptsegments L2
oder L1. Beispielsweise sind für den Kreisbogen e2 die Start- und
Endpunkte des Bogens e2 die Teilungspunkte w1 bzw. u2, weil der
Stichbildungspfad vom Punkt w1 zum Punkt u2 voranschreitet. Weil die
zwei Hauptsegmente L1, L2 jeweils in acht gleiche Segmente
unterteilt werden, beträgt das Verhältnis B 1/8 und das Verhältnis C
2/8 (=1/4).
Anschließend bestimmt die CPU 63 in Schritt 3403 den Mittelwert A
der Verhältnisse B und C entsprechend dem folgenden Ausdruck:
A=(B+C)/2. Wie sich aus der vorherigen Beschreibung ergibt, zeigt
der Wert A die relative Position des Kreisbogens eN, e(N+1) zwischen
den zwei sekundären Segmenten L3, L4 an. Durch Deformation der
Formen der sekundären Segmente L3, L4 in Abhängigkeit von der
relativen Position A des Kreisbogens eN, e(N+1) ist es möglich, eine
gewünschte Form des Kreisbogens zu erhalten, die glatt mit den
Formen der sekundären Segmente L3, L4 übereinstimmt, so daß
ausgezeichnete Stiche entlang der Spur des Kreisbogens als
Pfadsegment bei dieser relativen Position gebildet werden können.
Dazu wird ein Krümmungsgrad 1/X entsprechend dem Wert A in
Übereinstimmung mit dem Graphen der Fig. 26 bestimmt.
Den Graphen der Fig. 26 erhält man folgendermaßen. Zuerst werden
zwei Punkte (0, 1/r3) und (100, 1/r4) in der X-Y-Koordinatenebene
gezeichnet. Wenn die Orientierungen (konkav oder konvex) der zwei
sekundären Segmente L3, L4 gleich sind, werden die zwei Punkte in
der positiven bzw. negativen Fläche bezüglich der Y-Achse gesetzt.
Wenn andererseits die Orientierungen der zwei sekundären Segmente
L3, L4 unterschiedlich sind, werden die beiden Punkte in der
positiven oder negativen Fläche bezüglich der Y-Achse gesetzt. Beim
Beispiel des in Fig. 24 dargestellten Blocks stimmen die
Orientierungen der zwei sekundären Segmente L3, L4 überein, und die
zwei Punkte werden in der positiven bzw. negativen Fläche bezüglich
der Y-Achse gesetzt. Die X-Achse gibt den Mittelwert A der
Längenverhältnisse B und C an. Schließlich wird eine gerade Linie KL
durch die zwei Punkte (0, 1/r3) und (100, 1/r4) bestimmt. In Schritt
S3404 bestimmt die CPU 63 den Krümmungsgrad 1/X (d. h. das Inverse
des Radius) des Kreisbogens eN, e(N+1) entsprechend dem Wert A in
Übereinstimmung mit der geraden Linie KL.
In Schritt S3405 ermittelt die CPU 63, ob der Punkt (A, 1/X)
bezüglich der Y-Achse in derselben Fläche liegt wie der Punkt (0,
1/r3). Wenn Schritt S3405 eine positive Bewertung liefert, so
bedeutet das, daß der gegenwärtige Kreisbogen eN, e(N+1) dieselbe
Orientierung wie der Kreisbogen L3 aufweist. In diesem Fall fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S3406 fort, um einen Kreisbogen
zu bestimmen, der die oben beschriebenen Start- und Endpunkte
verbindet und den Radius X sowie dieselbe Orientierung wie der
Kreisbogen L3 aufweist. Dann kehrt die Steuerung der CPU 63 zum
entsprechenden Schritt S3306, S3309, S3316 oder S3318 zurück. Falls
Schritt S3405 andererseits eine negative Bewertung liefert, so
bedeutet das, daß der gegenwärtige Kreisbogen eN, e(N+1) dieselbe
Orientierung wie der Kreisbogen L4 aufweist. In diesem Fall fährt
die Steuerung der CPU 63 mit Schritt S3407 fort, um einen Kreisbogen
zu bestimmen, der die oben beschriebenen Start- und Endpunkte
verbindet und den Radius X sowie dieselbe Orientierung wie der
Kreisbogen L4 aufweist. Dann kehrt die Steuerung der CPU 63 zum
entsprechenden Schritt S3306, S3309, S3316 oder S3318 zurück.
Wie oben beschrieben worden ist, werden die gewünschten Stiche
automatisch und effizient auf der Basis von Daten gebildet, die die
Haupt- und sekundären Umrißsegmente eines Blocks als Stickfläche
oder Teil einer Stickfläche darstellen.
Die Daten für das erste Hauptsegment L1 können z. B. zwei Kreisbögen
L1 und L5 definieren, wie in Fig. 29 dargestellt ist. Bei der
gegenwärtigen Ausführungsform ist die Steuervorrichtung 78 jedoch so
vorprogrammiert, daß der kürzere der zwei Kreisbögen verwendet wird,
weil möglicherweise manche Stiche über den Umriß des Blocks
hinausgehen würden, wenn der längere Kreisbogen (der länger als der
halbe Gesamtumfang ist) ausgewählt würde. Alternativ ist es möglich,
daß die Daten für jedes kreisbogenförmige Umrißsegment ferner Daten
enthalten, die angeben, ob der kürzere oder längere Kreisbogen den
relevanten Kreisbogen definiert.
Obwohl die Basisdaten für das Blockmuster der Fig. 24 Sätze von
Positionsdaten für vier Definitionspunkte P1 bis P4 enthalten, ist
es möglich, drei oder vier Kreise jeweils durch Daten für
Mittelpunkt, Radius und Orientierung zu definieren, und die vier
Schnittpunkte dieser Kreise als vier Definitionspunkte P1 bis P4
eines Blockmusters zu verwenden. In Übereinstimmung mit dem Prinzip
der vorliegenden Erfindung ist es damit nicht notwendigerweise
erforderlich, daß ein Satz von Basisdaten für ein Blockmuster
Positionsdatensätze enthält, die vier Definitionspunkte P1 bis P4
auf dem Umriß des Blockmusters darstellen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen im Detail beschrieben worden ist, kann die.
vorliegende Erfindung natürlich mit verschiedenen Änderungen,
Verbesserungen und Modifikationen ausgeführt werden, ohne vom
Prinzip der Erfindung abzuweichen. Obwohl bei der dargestellten
Ausführungsform ein Spline als freie Kurve zur Definition eines
Haupt- oder sekundären Segments eines Blockmusters benutzt wird, ist
es beispielsweise auch möglich, als freie Kurve eine Bezier-Kurve zu
verwenden, die durch zwei End- und zwei Steuerpunkte angegeben wird.
Fig. 30 zeigt ein Blockmuster, dessen Hauptsegmente L1, L2 gerade
Linien und dessen sekundären Segmente L3, L4 Bezier-Kurven sind, die
als jeweilige Pfadsegmente eines Stichbildungspfads dienen, entlang
dem Stiche gebildet werden, um das Blockmuster zu füllen. Ferner ist
die vorliegende Erfindung auf ein Blockmuster anwendbar, wie es in
Fig. 31 dargestellt ist, bei dem zwei Hauptsegmente gerade
Liniensegmente sind, und die zwei sekundären Segmente jeweils aus
einem Kreisbogen und einem mit dem Kreisbogen verbundenen geraden
Liniensegment bestehen. Ferner ist die vorliegende Erfindung auf ein
Blockmuster anwendbar, wie es in Fig. 32 dargestellt ist, bei dem
zwei Hauptsegmente gerade Liniensegmente sind, eines der zwei
sekundären Segmente aus einem Kreisbogen und das andere sekundäre
Segment aus einem Polygon besteht. In letzterem Fall befinden sich
zwei Punkte M und M′ jeweils in der Mitte der zwei Hauptsegmente,
und Pfadsegmente eines Stichbildungspfads für das Blockmuster werden
so bestimmt, daß die Pfadsegmente eine Form aufweisen, die sich
immer mehr einer geraden Linie annähert, wenn sie einem geraden
Liniensegment näher kommen, das die Punkte M, M′ verbindet.
Obwohl die Datenverarbeitungsvorrichtung 55 beispielsweise für das
erste Blockmuster Stickdaten erzeugt, um eine Stickerei mit V-
förmigen Stichen zu bilden, indem nacheinander die Stichpositionen
P1, v1, u2, v3, . . . mit einem Faden verbunden werden, ist es auch
möglich, die Datenverarbeitungsvorrichtung 55 so zu schaffen, daß
sie Stickdaten erzeugt, um eine Stickerei mit N-förmigen Stichen zu
bilden, indem nacheinander die Stichpositionen P1, P2, u1, v1, u2,
v2, u3, v3, . . . mit einem Faden verbunden werden. Das gilt auch für
die anderen Blockmuster BP2 bis BP10. Das vom Flußdiagramm der Fig.
14 dargestellte Steuerprogramm zur Stickdatenerzeugung kann in der
externen Speichervorrichtung 58 gespeichert werden. Die
Datenverarbeitungsvorrichtung 55 kann in der Sticknähmaschine 2
eingebaut sein.
Claims (22)
1. Verfahren zum Erzeugen von Stichpositionsdatensätzen auf der
Basis von Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar einander
gegenüberliegender Hauptumrißsegmente (L1, L2) darstellen, die eine
Stickfläche (BP1) durch Zusammenwirken mit einem Paar einander
gegenüberliegender sekundärer und ein entsprechendes Paar einander
gegenüberliegende Enden (P1, P2; P3, P4) der Hauptumrißsegmente
verbindende Umrißsegmente (L3, L4) definieren, wobei die
Stichpositionsdatensätze jeweilige Stichpositionen (P1, w1, u2, . . .,
P4) darstellen, an denen eine Nähnadel (20) einer Nähmaschine (2) in
ein Nähgut eindringt, um Stiche mit einem Nähfaden zu bilden, wobei
eine Stichlinie aus einer Reihe von Stichen besteht, die abwechselnd
an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehren,
wodurch eine Stickerei in der Stickfläche geschaffen wird,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die die Form der jeweiligen sekundären Umrißsegmente (L3, L4) so definieren, daß die Form eines jeden sekundären Umrißsegments verschieden von einem geraden Liniensegment ist, und
Erzeugen der Stichpositionsdatensätze auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die jeweilige Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) angeben, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der abwechselnd an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden, und eine Form aufweist, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt.
Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die die Form der jeweiligen sekundären Umrißsegmente (L3, L4) so definieren, daß die Form eines jeden sekundären Umrißsegments verschieden von einem geraden Liniensegment ist, und
Erzeugen der Stichpositionsdatensätze auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die jeweilige Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) angeben, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der abwechselnd an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden, und eine Form aufweist, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt das Bestimmen der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente mit mindestens zwei Sätzen von
Hilfspunktdaten aufweist, die mindestens zwei Hilfspunkte
definieren, wobei mindestens ein Hilfspunkt (P, Q) auf dem
jeweiligen der sekundären Umrißsegmente (L3, L4) liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt das Bestimmen der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente aufweist, die als Form der jeweiligen
sekundären Umrißsegmente (L3, L4) ein Polygon, einen Kreisbogen oder
eine freie Kurve definieren, wobei der Erzeugungsschritt die
Erzeugung der Stichpositionsdaten auf der Basis der
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente aufweist und die
Hauptumrißsegmentdaten einen Satz von Formdefinitionsdaten der
Hauptumrißsegmente aufweisen, die als Form der jeweiligen
Hauptumrißsegmente (L1, L2) eine gerade Linie, ein Polygon, einen
Kreisbogen oder eine freie Kurve definieren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente mit mindestens zwei Sätzen von
Hilfspunktdaten aufweist, die mindestens zwei Hilfspunkte
definieren, wobei mindestens ein Hilfspunkt (P, Q) auf dem
jeweiligen der sekundären Umrißsegmente (L3, L4) liegt, und der
Erzeugungsschritt
- a) die Erzeugung von mindestens einem Satz von Hilfsliniendaten, die mindestens eine Hilfslinie (L5) darstellen, auf der Basis der Hilfspunktdaten, wobei jede Hilfslinie durch ein entsprechendes Paar von Hilfspunkten (P, Q) der mindestens zwei Hilfspunkte läuft, wobei ein erster Punkt (P) des Paars auf einem (L3) der sekundären Umrißsegmente und der zweite Punkt (Q) des Paars auf dem (L4) anderen der sekundären Umrißsegmente liegt, und
- b) die Erzeugung der Hilfsliniendaten und Stichdichtedaten auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten auf, wobei die Stichpositionsdaten Sätze von Stichpositionsdaten enthalten, die Stichpositionen (v1, v2, . . ., vN) auf der mindestens einen Hilfslinie angeben, aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Erzeugungsschritt einen Schritt der Erzeugung von
Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad angeben, und einen
Schritt der Erzeugung der Stichpositionsdaten auf der Basis der
Stichbildungspfaddaten und der Hauptumrißsegmentdaten aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten der
sekundären Umrißsegmente aufweist, die als Form der jeweiligen
sekundären Umrißsegmente ein Polygon, einen Kreisbogen oder eine
freie Kurve definieren, und daß der Erzeugungsschritt für die
Stichbildungspfaddaten die Erzeugung der Stichbildungspfaddaten
aufweist, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den
Pfadsegmenten besteht, die jeweils ein Polygon, einen Kreisbogen
oder eine freie Kurve enthalten, so daß das jeweilige Pfadsegment
eine Form aufweist, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente
(L3, L4) übereinstimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente mit mindestens zwei Sätzen von
Hilfspunktdaten, die mindestens zwei Hilfspunkte definieren, wobei
mindestens ein Hilfspunkt (P, Q) auf jedem der sekundären
Umrißsegmente (L3, L4) liegt, aufweist, und der Erzeugungsschritt
- a) einen Schritt der Erzeugung von mindestens einem Satz von Hilfsliniendaten, die mindestens eine Hilfslinie (L5) darstellen, auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten, wobei jede Hilfslinie durch ein entsprechendes Paar von Hilfspunkten (P, Q) unter den mindestens zwei Hilfspunkten läuft, wobei sich ein erster Hilfspunkt (P) eines jeden Paars auf einem (L3) der sekundären Umrißsegmente und der zweite Hilfspunkt (Q) des Paars auf dem anderen (L4) der sekundären Umrißsegmente liegt, und
- b) den Schritt der Erzeugung der Stichbildungspfaddaten aufweist, wobei die Stichbildungspfaddaten auf der Basis der Hilfsliniendaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente erzeugt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt der Erzeugung der Stichbildungspfaddaten die Erzeugung der
Stichbildungspfaddaten ferner auf der Basis der Stichdichtedaten für
die mindestens eine Hilfslinie (L5) aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Hauptumrißsegmentdaten mit
Sätzen von Endpositionsdaten, die die jeweiligen Positionen einander
gegenüberliegender Enden (P1, P2; P3, P4) der jeweiligen
Hauptumrißsegmente (L1, L2) darstellen, und einem Satz von
Formdefinitionsdaten der Hauptumrißsegmente, die die Form des
jeweiligen Hauptumrißsegments angeben, aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Hauptumrißsegmentdaten mit
den Formdefinitionsdaten der Hauptumrißsegmente, die als Form der
jeweiligen Hauptumrißsegmente eine gerade Linie, ein Polygon, einen
Kreisbogen oder eine freie Kurve definieren, aufweist, und daß der
Erzeugungsschritt die Erzeugung der Hilfsliniendaten aufweist, die
die mindestens eine Hilfslinie (L5) darstellen, die jeweils eine
gerade Linie, ein Polygon, einen Kreisbogen oder eine freie Kurve
enthalten, so daß die jeweilige Hilfslinie eine Form aufweist, die
mit den Formen der Hauptumrißsegmente (L1, L2) übereinstimmt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente mit mindestens zwei Sätzen von
Hilfspunktdaten, die mindestens zwei Hilfspunkte definieren, wobei
mindestens ein Hilfspunkt (P, Q) auf jedem der sekundären
Umrißsegmente (L3, L4) liegt, aufweist, und daß der
Erzeugungsschritt
- a) die Erzeugung von mindestens einem Satz von Hilfsliniendaten, die mindestens eine Hilfslinie (L5) darstellen, die jeweils durch ein entsprechendes Paar (P, Q) von Hilfspunkten unter den mindestens zwei Hilfspunkten läuft, auf der Basis der Hilfspunktdaten und den Hauptumrißsegmentdaten mit einem Satz von Formdefinitionsdaten der Hauptumrißsegmente, die die Form des jeweiligen Hauptumrißsegments (L1, L2) definieren, wobei ein Punkt (P) des Paars auf einem (L3) der sekundären Umrißsegmente und der andere Punkt (Q) auf dem anderen (L4) der sekundären Umrißsegmente liegt, so daß die jeweilige Hilfslinie eine Form aufweist, die mit der Form der Hauptumrißsegmente (L3, L4) übereinstimmt, und
- b) die Erzeugung der Stichpositionsdaten auf der Basis der Hilfsliniendaten, der Hauptumrißsegmentdaten, der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der vorbestimmten Stichdichtedaten aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente, die ein Paar von Polygonen bestimmen, von
denen jedes als mindestens einen Vertex dieselbe Zahl des mindestens
einen Hilfspunktes (P, Q) aus den mindestens zwei Hilfspunkten (P,
Q) enthält, aufweist, und daß der Erzeugungsschritt
a) die Erzeugung der Hilfsliniendaten auf der Basis der
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der
Hauptumrißsegmentdaten, die die Formdefinitionsdaten der
Hauptumrißsegmente enthalten, die ein Paar gerader Linien
definieren, wobei die Hilfsliniendaten die mindestens eine
Hilfslinie (L5) darstellen, die jeweils eine gerade Linie durch das
entsprechende Paar von Hilfspunkten (P, Q) der mindestens zwei
Hilfspunkte ist, und
- b) die Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den Pfadsegmenten besteht, die jeweils ein Polygon mit einem Vertex (v1, v2, . . ., vN) sind, der auf der jeweiligen der mindestens einen Hilfslinie liegt, aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente, die ein Paar von Polygonen bestimmen, von
denen jedes als mindestens einen Vertex dieselbe Zahl des mindestens
einen Hilfspunktes (P, Q) aus den mindestens zwei Hilfspunkten (P,
Q) enthält, aufweist, und daß der Erzeugungsschritt
a) die Erzeugung der Hilfsliniendaten auf der Basis der
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der
Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar von Kreisbögen definieren, die
jeweils entgegengesetzte Enden (P1, P3; P2, P4) aufweisen und durch
einen Hilfspunkt (g; h) laufen, der in der Mitte zwischen den
gegenüberliegenden Enden liegt, wobei die Hilfsliniendaten die
mindestens eine Hilfslinien (L5) darstellen, die jeweils ein
Kreisbogen ist, der als entgegengesetzte Enden das entsprechende
Paar von Hilfspunkten (P, Q) der mindestens zwei Hilfspunkte hat und
durch einen Hilfspunkt (r) läuft, der in der Mitte zwischen dem
entsprechenden Paar von Hilfspunkten auf der Basis von Positionen
der Hilfspunkte (g, h) auf den Kreisbögen als den
Hauptumrißsegmenten (L1, L2) gesetzt ist, und
- b) die Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den Pfadsegmenten besteht, die jeweils ein Polygon mit einem Vertex (v1, v2, . . ., vN) sind, der auf der jeweiligen der mindestens einen Hilfslinie liegt, aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente, die ein Paar von Kreisbögen bestimmen, von
denen jeder als entgegengesetzte Enden ein entsprechendes Paar
einander gegenüberliegender Enden (P1, P2; P3, P4) des Paars von
Hauptumrißsegmenten besitzt und durch einen Hilfspunkt (P, Q) läuft,
der zwischen den einander gegenüberliegender Enden liegt, aufweist,
und daß der Erzeugungsschritt
- a) die Erzeugung der Hilfsliniendaten auf der Basis der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar von Kreisbögen definieren, die jeweils entgegengesetzte Enden (P1, P3; P2, P4) aufweisen und durch einen Hilfspunkt (g; h) laufen, der in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Enden liegt, wobei die Hilfsliniendaten die mindestens eine Hilfslinie (L5) darstellen, die jeweils ein Kreisbogen ist, der als entgegengesetzte Enden das entsprechende Paar von Hilfspunkten (P, Q) der mindestens zwei Hilfspunkte hat und durch einen Hilfspunkt (r) läuft, der in der Mitte zwischen dem entsprechenden Paar von Hilfspunkten auf der Basis von Positionen der Hilfspunkte (g, h) auf den Kreisbögen als den Hauptumrißsegmenten (L1, L2) gesetzt ist, und
- b) die Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den Pfadsegmenten besteht, die jeweils ein Kreisbogen sind, aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente, die ein Paar von Polygonen bestimmen, von
denen jedes als mindestens einen Vertex dieselbe Zahl des mindestens
einen Hilfspunktes (P; Q) aus den mindestens zwei Hilfspunkten (P,
Q) enthält, aufweist, und daß der Erzeugungsschritt
a) die Erzeugung der Hilfsliniendaten auf der Basis der
Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der
Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar von freien Kurven definieren,
die jeweils entgegengesetzte Enden (P1, P3; P2, P4) aufweisen und
durch eine Mehrzahl von Hilfspunkten (g, h; p, q) definiert sind,
wobei die Hilfsliniendaten die mindestens eine Hilfslinie (L5)
darstellen, die jeweils eine freie Kurve ist, die als
entgegengesetzte Enden die Hilfspunkte (P, Q) auf den Polygonen als
den sekundären Umrißsegmenten (L3, L4) aufweist und durch eine
Mehrzahl von Hilfspunkten (s, t) definiert ist, die auf der Basis
von Positionen der Hilfspunkte (g, p; h, q) auf den freien Kurven
als den Hauptumrißsegmenten (L1, L2) gesetzt sind, und
- b) die Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den Pfadsegmenten besteht, die jeweils ein Polygon mit einem Vertex (v1, v2, . . ., vN) sind, der auf der jeweiligen der mindestens einen Hilfslinie liegt, aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente, die ein Paar von Kreisbögen bestimmen, von
denen jeder als entgegengesetzte Enden ein entsprechendes Paar
einander gegenüberliegender Enden (P1, P2; P3, P4) des Paars von
Hauptumrißsegmenten besitzt und durch einen Hilfspunkt (P, Q) läuft,
der zwischen den einander gegenüberliegender Enden liegt, aufweist,
und daß der Erzeugungsschritt
- a) die Erzeugung der Hilfsliniendaten auf der Basis der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar von freien Kurven definieren, die jeweils entgegengesetzte Enden (P1, P3; P2, P4) aufweisen und durch eine Mehrzahl von Hilfspunkten (g, h; p, q) definiert sind, wobei die Hilfsliniendaten die mindestens eine Hilfslinien (L5) darstellen, die jeweils eine freie Kurve ist, die als entgegengesetzte Enden die Hilfspunkte (P, Q) auf den Kreisbögen als den sekundären Umrißsegmenten (L3, L4) aufweisen und durch eine Mehrzahl von Hilfspunkten (c, e) definiert sind, die auf der Basis von Positionen der Hilfspunkte (g; h) auf den freien Kurven als den Hauptumrißsegmenten (L1, L2) gesetzt sind, und
- b) die Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den Pfadsegmenten besteht, die jeweils ein Kreisbogen sind, aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsschritt die Bestimmung der Formdefinitionsdaten
sekundärer Umrißsegmente, die ein Paar von freien Kurven bestimmen,
von denen jede als entgegengesetzte Enden ein entsprechendes Paar
einander gegenüberliegender Enden (P1, P2; P3, P4) des Paars von
Hauptumrißsegmenten (L1, L2) besitzt und durch eine Mehrzahl von
Hilfspunkten (g, h; p, q) definiert ist, aufweist, und daß der
Erzeugungsschritt
- a) die Erzeugung der Hilfsliniendaten auf der Basis der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente und der Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar von freien Kurven definieren, die jeweils entgegengesetzte Enden (P1, P3; P2, P4) aufweisen und durch eine Mehrzahl von Hilfspunkten (E, G; F, H) definiert sind, wobei die Hilfsliniendaten die mindestens eine Hilfslinie (L6, L7) darstellen, die jeweils eine freie Kurve ist, die als entgegengesetzte Enden die Hilfspunkte (E, F; G, H) auf den freien Kurven als den sekundären Umrißsegmenten (L3, L4) aufweist und durch eine Mehrzahl von Hilfspunkten (c, e; d, f) definiert ist, die auf der Basis von Positionen der Hilfspunkte (g; h) auf den freien Kurven als den Hauptumrißsegmenten (L1, L2) gesetzt sind, und
- b) die Erzeugung von Stichbildungspfaddaten, die den Stichbildungspfad darstellen, der aus den Pfadsegmenten besteht, die jeweils eine freie Kurve sind, aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bestimmungsschritt die Bestimmung von mindestens zwei Sätzen von
Steuerpunktdaten aufweist, die mindestens zwei Steuerpunkte
darstellen, mit mindestens einem Steuerpunkt (C1, C2; C3, C4), der
mit jeweils einem von zwei Paaren einander gegenüberliegender Enden
(P1, P2; P3, P4) der einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmente
(L1, L2) zusammenwirkt, um eine Bezier-Kurve als eine Form eines
entsprechenden der sekundären Umrißsegmente (L3, L4) zu definieren,
und der Erzeugungsschritt die Erzeugung der Stichpositionsdaten auf
der Basis der Steuerpunktdaten und der Hauptumrißsegmentdaten
aufweist.
19. Verfahren zur Erzeugung von Sätzen von Stichpositionsdaten auf
der Basis von Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar einander
gegenüberliegender Hauptumrißsegmente (L1, L2) darstellen, die eine
Stickfläche (BP1) durch Zusammenwirken mit einem Paar einander
gegenüberliegender und entsprechende Paare einander
gegenüberliegender Enden (P1, P2; P3, P4) der Hauptumrißsegmente
verbindende sekundärer Umrißsegmente (L3, L4) definieren, wobei die
Stichpositionsdaten Stichpositionen (P1, w1, u2, . . ., P4)
darstellen, bei denen eine Nähnadel (20) einer Nähmaschine (2) ein
Nähgut durchdringt, um Stiche mit einem Nähfaden zu bilden, wobei
eine Stichlinie aus einer Reihe von Stichen besteht, die abwechselnd
an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten umkehren,
wodurch in der Stickfläche eine Stickerei gebildet wird,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen von mindestens zwei Sätzen von Hilfspunktdaten, die mindestens zwei Hilfspunkte mit mindestens einem Punkt (P, Q) darstellen, der auf dem jeweiligen der sekundären Umrißsegmente (L3, L4) liegt und die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments definiert, und
Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hilfspunktdaten und der Hauptumrißdaten, die Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) darstellen, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden, und eine Form aufweisen, die mit der Form der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt.
Bestimmen von mindestens zwei Sätzen von Hilfspunktdaten, die mindestens zwei Hilfspunkte mit mindestens einem Punkt (P, Q) darstellen, der auf dem jeweiligen der sekundären Umrißsegmente (L3, L4) liegt und die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments definiert, und
Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hilfspunktdaten und der Hauptumrißdaten, die Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) darstellen, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden, und eine Form aufweisen, die mit der Form der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt.
20. Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Stichpositionsdaten auf der
Basis von Hauptumrißsegmentdaten, die ein Paar einander
gegenüberliegender Hauptumrißsegmente (L1, L2) darstellen, die eine
Stickfläche (BP1) durch Zusammenwirken mit einem Paar einander
gegenüberliegender und Paare einander gegenüberliegender Enden (P1,
P2; P3, P4) der Hauptumrißsegmente verbindender sekundärer
Umrißsegmente (L3, L4) definieren, die Stichpositionen (P1, w1, u2,
. . ., P4) darstellen, bei denen eine Nähnadel (20) einer Nähmaschine
(2) ein Nähgut durchdringt, um Stiche mit einem Nähfaden zu bilden,
wobei eine Stichlinie aus einer Reihe von Stichen besteht, die
abwechselnd an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten
umkehren, wodurch in der Stickfläche eine Stickerei gebildet wird,
gekennzeichnet durch
ein Mittel (57) zum Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die die Form der jeweiligen sekundären Umrißsegmente (L3, L4) so definieren, daß die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments von einem geraden Liniensegment verschieden ist, und
ein Mittel (78) zum Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) auf einem Stichbildungspfad angeben, der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form aufweisen, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmen.
ein Mittel (57) zum Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die die Form der jeweiligen sekundären Umrißsegmente (L3, L4) so definieren, daß die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments von einem geraden Liniensegment verschieden ist, und
ein Mittel (78) zum Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) auf einem Stichbildungspfad angeben, der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form aufweisen, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch
eine Tastatur (57), die von einem Bediener betreibbar ist, um Daten einzugeben,
einen Bild-Scanner (60) zum Einlesen der Hauptumrißsegmente (L1, L2) und der sekundären Umrißsegmente (L3, L4)
eine Monitoreinrichtung (56) mit einem Bildschirm zum Anzeigen einer Figur mit den vom Bild-Scanner gelesenen Haupt- und sekundären Umrißsegmenten, und
einer Koordinateneingabeeinrichtung (59), die vom Bediener betreibbar ist, um einen Punkt auf dem Bildschirm des Monitors zu bestimmen und eine Koordinatenposition des auf dem Bildschirm bestimmten Punktes einzugeben.
eine Tastatur (57), die von einem Bediener betreibbar ist, um Daten einzugeben,
einen Bild-Scanner (60) zum Einlesen der Hauptumrißsegmente (L1, L2) und der sekundären Umrißsegmente (L3, L4)
eine Monitoreinrichtung (56) mit einem Bildschirm zum Anzeigen einer Figur mit den vom Bild-Scanner gelesenen Haupt- und sekundären Umrißsegmenten, und
einer Koordinateneingabeeinrichtung (59), die vom Bediener betreibbar ist, um einen Punkt auf dem Bildschirm des Monitors zu bestimmen und eine Koordinatenposition des auf dem Bildschirm bestimmten Punktes einzugeben.
22. Nähsystem (1) mit einer Nähnadel (20), die ein Nähgut
durchdringt, um Stiche mit einem Nähfaden zu bilden, wobei eine
Stichlinie aus einer Reihe der Stiche besteht, die abwechselnd an
einem Paar einander gegenüberliegender Hauptumrißsegmente (L1, L2)
umkehren, die eine Stickfläche (BP2) definieren
durch Zusammenwirken mit einem Paar einander gegenüberliegender
sekundärer Umrißsegmente (L3, L4), die entsprechende Paare einander
gegenüberliegender Enden (P1, P2; P3, P4) der Hauptumrißsegmente
verbinden, wobei die Stichlinie eine Stickerei in der Stickfläche
liefert,
gekennzeichnet durch:
eine Datenerzeugungsvorrichtung (55) zum Erzeugen von Sätzen von Stichpositionsdaten auf der Basis von Hauptumrißsegmentdaten, die das Paar einander gegenüberliegender Hauptumrißsegmente (L1, L2) darstellen, wobei die Stichpositionsdaten Stichpositionen (P1, w1, u2, . . ., P4) darstellen, bei denen die Nähnadel (20) das Nähgut durchdringt, um die Reihe von Stichen zu bilden,
wobei die Datenerzeugungsvorrichtung ein Mittel (57) zum Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die die Form eines jeweiligen sekundären Umrißsegments (L3, L4) so definieren, daß die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments von einem geraden Liniensegment verschieden ist, und
ein Mittel (78) zum Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, wobei die Stichpositionsdaten Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) darstellen, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form aufweisen, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt, aufweist, und
(B) eine Nähmaschine (2) mit der Nähnadel (20) zur Bildung der Reihe von Stichen unter Verwendung der Sätze von Stichpositionsdaten, die von der Datenerzeugungsvorrichtung erzeugt worden sind.
eine Datenerzeugungsvorrichtung (55) zum Erzeugen von Sätzen von Stichpositionsdaten auf der Basis von Hauptumrißsegmentdaten, die das Paar einander gegenüberliegender Hauptumrißsegmente (L1, L2) darstellen, wobei die Stichpositionsdaten Stichpositionen (P1, w1, u2, . . ., P4) darstellen, bei denen die Nähnadel (20) das Nähgut durchdringt, um die Reihe von Stichen zu bilden,
wobei die Datenerzeugungsvorrichtung ein Mittel (57) zum Bestimmen eines Satzes von Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, die die Form eines jeweiligen sekundären Umrißsegments (L3, L4) so definieren, daß die Form des jeweiligen sekundären Umrißsegments von einem geraden Liniensegment verschieden ist, und
ein Mittel (78) zum Erzeugen der Sätze von Stichpositionsdaten auf der Basis der Hauptumrißsegmentdaten und der Formdefinitionsdaten sekundärer Umrißsegmente, wobei die Stichpositionsdaten Stichpositionen (P1, v1, w1, v2, u2, . . ., P4) darstellen, die sich auf einem Stichbildungspfad befinden, der an den einander gegenüberliegenden Hauptumrißsegmenten (L1, L2) umkehrt, wobei der Stichbildungspfad aus einer Mehrzahl von Pfadsegmenten besteht, die jeweils die Hauptumrißsegmente verbinden und eine Form aufweisen, die mit den Formen der sekundären Umrißsegmente übereinstimmt, aufweist, und
(B) eine Nähmaschine (2) mit der Nähnadel (20) zur Bildung der Reihe von Stichen unter Verwendung der Sätze von Stichpositionsdaten, die von der Datenerzeugungsvorrichtung erzeugt worden sind.
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