DE4223306C2 - Verfahren zum Bilden eines Stichmusters Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten Stickdatenverarbeitungssystem - Google Patents

Verfahren zum Bilden eines Stichmusters Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten Stickdatenverarbeitungssystem

Info

Publication number
DE4223306C2
DE4223306C2 DE4223306A DE4223306A DE4223306C2 DE 4223306 C2 DE4223306 C2 DE 4223306C2 DE 4223306 A DE4223306 A DE 4223306A DE 4223306 A DE4223306 A DE 4223306A DE 4223306 C2 DE4223306 C2 DE 4223306C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embroidery
stitch
data
outline
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4223306A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4223306A1 (de
Inventor
Atsuya Hayakawa
Kyouzi Komuro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brother Industries Ltd filed Critical Brother Industries Ltd
Publication of DE4223306A1 publication Critical patent/DE4223306A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4223306C2 publication Critical patent/DE4223306C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • D05B19/02Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
    • D05B19/04Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
    • D05B19/08Arrangements for inputting stitch or pattern data to memory ; Editing stitch or pattern data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bildung eines Stichmusters für eine Stickmaschine, auf ein Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten für eine Stickmaschine und auf ein Stickdatenverarbeitungssystem zur Durchführung des Verfahrens zur Erzeugung von Stickdaten.
Der US 5,005,500 sind ein Verfahren zur Bildung eines Stichmu­ sters, ein Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten und ein Stickdatenverarbeitungssystem zu entnehmen, worin eine Steue­ rung an einer automatischen Stickmaschine offenbart ist, bei der Einrichtungen zur Umrißerfassung des Stickmusters, Verar­ beitungseinrichtungen zum flächigen Ausfüllen des Stickmusters mit Zickzackstichen, die dem Mustervorlauf bzw. der Muster­ struktur angepaßt sind, und Speichereinrichtungen als Stickda­ ten-Speichereinrichtungen vorhanden sind, die die Daten für die (Ein-) Stiche speichern, aufgrund derer die zugrunde lie­ gende Stickmaschine das vorgesehene Stickmuster bilden kann. Die durch den Umriß bestimmte Stickfläche wird in erste Stick­ abschnitte unter Verwendung von Stichteilungs-Liniensegmenten entsprechend gewünschten Stichliniensegmenten unterteilt.
Desweiteren ist es aus der DE 31 39 327 C2 bekannt, daß Stich­ nähdaten für die Einstichstellen eines Stickvorganges nachfol­ gend einer Überarbeitung von Musterdaten in einer Speicherein­ richtung gespeichert werden.
Darüber hinaus ist es aus der DE 40 32 502 A1 bekannt, daß ein Stickdatenverarbeitungssystem die Umrißlinie einer Stickfläche unterteilt, die durch durch einen Bediener eingegebene Daten dargestellt wird. Die Unterteilung wird bezüglich einer Rich­ tung senkrecht zu der Stickrichtung in zwei einander gegen­ überliegende Teil-Umrisse unterteilt. Die Richtung der Fortset­ zung der Mittellinie des Stickgebietes wird aus der Gestalt der Teil-Umrißlinien abgeschätzt. Die Stickfläche wird in eine Mehrzahl von in einer Linie längs der Richtung der Fortsetzung der Mittellinie angeordneten Blöcken aufgeteilt. Unter Beach­ tung der Gestalt der Blöcke werden Stickdaten erzeugt. Dieses Stickdatenverarbeitungssystem ist zur automatischen Bestimmung unterschiedlicher Näh- bzw. Stichbildungsrichtungen für die jeweiligen Blöcke ausgelegt. Die durch das Stickdatenverar­ beitungssystem bestimmte Stichbildungsrichtung fällt jedoch nicht immer perfekt mit der durch den Bediener gewünschten zu­ sammen, und da die Stickdaten nur auf der Basis der die Umriß­ linie der Stickfläche repräsentierenden Daten gewonnen werden, sind die Stickdaten im Hinblick auf die Gestalt der Stickflä­ che nicht perfekt angepaßt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Bildung eines Stichmusters, ein Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten und ein Stickdatenverarbeitungssystem bereitzustellen, bei de­ nen es möglich ist, eine Mehrzahl von gewünschten Stichbil­ dungsrichtungen für eine Mehrzahl von Blöcken in einer Stick­ fläche zu bestimmen und der Gestalt einer Stickfläche perfekt angepaßte Stickdaten zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Bildung ei­ nes Stichmusters für eine Stickmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen dieses Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 10.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten für eine Stickmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 11.
Eine bevorzugte Ausgestaltung dieses Verfahrens ergibt sich aus dem Unteranspruch 12.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Stickverarbeitungssy­ stem mit den Merkmalen des Anspruches 13.
Das nach diesem Anspruch beanspruchte Stickdatenverarbeitungssystem weist mit anderen Worten die Festlegungsein­ richtung für gewünschte Stiche auf, mit der im Stickgebiet entsprechend den durch einen Bediener gegebenen Anweisungen eine Mehrzahl von gewünschten Stichen festgelegt werden kann, d. h. gewünschte Stichbildungsrichtungen können für eine Mehr­ zahl von Abschnitten der Stickfläche bestimmt werden.
Wenn die Stichbildungsrichtungen der gewünschten Stiche, die im Stichgebiet zu bilden sind, im wesentlichen die selben sind, wird einer der gewünschten Stiche als repräsentativer gewünschter Stich festgelegt und sein gewünschtes Stichlinien­ segment wird festgelegt bzw. vorgegeben. Wenn die Abweichung der Stichbildungs- bzw. Nährichtung zwischen den Stichen rela­ tiv groß ist, werden die voneinander bezüglich der Stichbil­ dungsrichtung relativ stark abweichenden gewünschten Stiche als repräsentative gewünschte Stiche festgelegt. Dementspre­ chend werden in jedem Fall für das Stickgebiet nur für die Er­ zeugung der Stickdaten erforderliche repräsentative gewünschte Stiche bestimmt, um die Bestimmung überzähliger repräsentati­ ver gewünschter Stiche zu vermeiden.
Die Stickflächenteilungseinrichtung teilt die Stickfläche durch die ausgewählten Stichliniensegmente, die den gewünsch­ ten repräsentativen Stichen entsprechen, die durch die Festle­ gungseinrichtung für die gewünschten repräsentativen Stiche bestimmt wurden, entsprechend in eine Mehrzahl von Stickab­ schnitte. Dadurch wird die Stickfläche in Stickabschnitte auf­ geteilt, in denen die Stichbildungsrichtung sich kaum bzw. nur monoton ändert.
Die erste Teilungseinrichtung des Stickdatenverarbeitungssy­ stemes teilt die Stickfläche durch mindestens die einzelnen ausgewählten Stichliniensegmente in erste Stickabschnitte, und dann teilt die zweite Teilungseinrichtung die ersten Stickab­ schnitte. Es ist möglich, daß die Krümmung der Umrißlinien ei­ niger der ersten Stickabschnitte relativ groß ist. Dementspre­ chend teilt die zweite Teilungseinrichtung die ersten Stickab­ schnitte derart in die zweiten Stickabschnitte, daß die Umriß­ linien der zweiten Stickabschnitte auf den geraden Linien, die durch die Stiche hindurchgehen, die auf den Umrißbestimmungs­ punkten der zweiten Stickabschnitte zu bilden sind, nicht nach außen konkav sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Stickdatenverarbeitungssystemes sind in den Unteransprüchen 14 bis 16 angegeben.
Entsprechend der mit anderen Worten zu erläuternden Ausgestaltung nach Anspruch 14 teilt die zweite Teilungseinrichtung des Stickdatenverarbeitungssystemes die ersten Stickabschnitte unter Nutzung der Bezugspunkte, an denen die Verlängerungen der beiden gewünschten Stichlinien­ segmente, die jedem ersten Stickabschnitt entsprechen, einan­ der schneiden, in die zweiten Stickabschnitte. Der erste Stickabschnitt wird durch mindestens eine gerade Linie, die durch den Bezugspunkt und mindestens einen der Umrißbestim­ mungspunkte des ersten Stickabschnittes hindurchgeht, derart in die zweiten Stickabschnitte geteilt, daß die Umrisse der zweiten Stickabschnitte auf der Mehrzahl von geraden Linien, die durch den Bezugspunkt und den Umrißbestimmungspunkt jedes zweiten Stickabschnittes hindurchgehen, nicht nach außen kon­ kav sind.
Gemäß der auch mit anderen Worten zu erläuternden Ausgestaltung nach Anspruch 15 teilt die Blockbil­ dungseinrichtung des Stickdatenverarbeitungssystemes die durch die Stickflächenteilungseinrichtungen geteilten Stickabschnit­ te unter Verwendung des Bezugspunktes, bei dem die Verlänge­ rungen der beiden ausgewählten Stichliniensegmente, die dem Stickabschnitt entsprechen, einander schneiden, in die Blöcke. Der Stickabschnitt wird durch die geraden Linien, die durch den Bezugspunkt und die Umrißbestimmungspunkte der Stickab­ schnitte laufen, in die Blöcke geteilt.
Gemäß der auch mit anderen Worten zu erläuternden Ausgestaltung nach Anspruch 16 teilt die Blockbil­ dungseinrichtung des Stickdatenverarbeitungssystemes die durch die Stickflächenteilungseinrichtung geteilten Stickabschnitte unter Verwendung des auf der Grundlage der Richtung und Lage eines repräsentativen gewünschten Stiches, der dem Stickab­ schnitt entspricht, bestimmten Bezugspunktes und des Umrisses des Stickabschnittes in die Blöcke. Damit wird beim Teilen des Stickabschnittes in die Blöcke sowohl der Umriß des Stickab­ schnittes als auch der repräsentative gewünschte Stich berück­ sichtigt.
Die einzelnen mit Funktionsbezeichnungen benannten Einrichtun­ gen können auch fiktiv durch eine Mikrocomputerschaltungsein­ richtung (Fig. 2A, 2B und 3) realisiert sein, wobei durch Pro­ grammabläufe jeweils die gleiche Funktion ausgeführt wird, die in beanspruchter Weise den einzelnen Einrichtungen zugeschrie­ ben wird.
Wie aus der vorangehenden Erläuterung deutlich wird, wird nur eine Anzahl repräsen­ tativer gewünschter Stiche vorgegeben, die für die Erzeugung der Stickdaten für die Stickfläche erforderlich ist, um un­ nötige Festlegungsvorgänge zu vermeiden, so daß der Bediener leicht in der Lage ist, im Hinblick auf die Gestalt der Stick­ fläche perfekt angepaßte Stickdaten zu erhalten.
Es folgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer automa­ tischen Nähmaschine, die ein Stickdatenverarbei­ tungssystem nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält,
Fig. 2A ein Blockschaltbild der Steuereinheit der automa­ tischen Nähmaschnine nach Fig. 1,
Fig. 2B eine Tabelle der Bezugszeichen für das Blockschalt­ bild nach Fig. 2A,
Fig. 3 eine Darstellung des Aufbaus eines in der Steuer­ richtung nach Fig. 2 enthaltenen RAM,
Fig. 4A ein Flußdiagramm eines im ROM in der Steuereinheit nach Fig. 2 gespeicherten Stickdatenerzeugungspro­ gramms,
Fig. 4B eine Tabelle von Bezugszeichen für das Flußdia­ gramm nach Fig. 4A,
Fig. 5A ein Flußdiagramm einer Subroutine, die im Schritt S3 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B auszuführen ist,
Fig. 5B eine Tabelle der Bezugszeichen für das Flußdiagramm nach Fig. 5A,
Fig. 6A ein Flußdiagramm einer Subroutine, die im Schritt S6 des Stickdatenerzeugungsprogramms nach den Fig. 4A und 4B auszuführen ist,
Fig. 6B eine Tabelle der Bezugszeichen für das Flußdiagramm der Fig. 6A,
Fig. 7A ein Flußdiagramm einer Subroutine, die im Schritt S7 des Stickdatenerzeugungsprogramms nach Fig. 4A und 4B auszuführen ist,
Fig. 7B eine Tabelle der Bezugszeichen für das Flußdiagramm nach Fig. 7A,
Fig. 8A ein Blockschaltbild eines Stickdatenverarbeitungs­ systems, das in der automatischen Nähmaschine nach Fig. 1 enthalten ist,
Fig. 8B eine Tabelle der Bezugszeichen für das Blockschalt­ bild nach Fig. 8A,
Fig. 9 eine Darstellung, die eine Stickfläche zeigt,
Fig. 10 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S3 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 11 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S6 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 12 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S5 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 13 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S5 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 14 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S5 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 15 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S6 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 16 eine Tabelle, die zur Erklärung des Schrittes S6 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B dient,
Fig. 17 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung des Schrittes S7 im Stickdatenerzeugungsprogramm nach den Fig. 4A und 4B,
Fig. 18 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung der Aufteilung der Stickfläche nach Fig. 9 in eine Mehrzahl von Blöcken,
Fig. 19 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung der Aufteilung eines zweiten Stickabschnitts in eine Mehrzahl von Blöcken und
Fig. 20 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung der in der Stickfläche nach Fig. 9 gebildeten Stiche.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Nadelstangentragteil 14 für eine seitliche Bewegung am Ende eines über einem Tisch 10 ruhenden Armes 12 getragen. Fünf Nadelstangen 16 sind für eine vertikale Hin-und-Her-Bewegung auf dem Nadelstangentragteil 14 gehalten, und eine Nadel 18 ist am unteren Ende jeder Nadelstange 16 be­ festigt. Fäden unterschiedlicher Art werden von Fadenspulen, die nicht gezeigt sind, über Fadenspannungsregler 20 und Faden­ aufnehmerhebel 22 jeweils den Nadeln 18 zugeführt. Das Nadel­ stangentragteil 14 wird durch einen Nadelauswahlmotor 24, der auf dem Arm 12 angebracht ist, angetrieben, um eine gewünschte der Nadelstangen 16, die die Nadeln 18 halten, in eine Näh- bzw. Stichbildungsposition zu bringen.
Wenn sie in der Stichbildungsposition ist, wird die Nadel­ stange 16 zu einer vertikalen Hin-und-Her-Bewegung durch einen Hauptmotor 16 über einen Kraftübertragungsmechanismus angetrie­ ben. Ein Bett 28 bildet eine Fortsetzung des Tisches 10 derart, daß das Ende des Bettes 28 der ausgewählten Nadelstange 16 in der Stichbildungsposition gegenüberliegt. Ein (nicht gezeigter) Schlingengreifer zur Bildung eines Stiches auf einem Nähgut W im Zusammenwirken mit der Nadel 18 ist am Ende des Bettes 28 montiert.
Zwei y-Achsen-Bewegungsteile 30 (von denen in Fig. 1 nur eines gezeigt ist) sind auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches 10 so gehaltert, daß sie sich in Richtung der Pfeile Y bewegen.
Die y-Achsen-Bewegungsteile 30 werden durch einen (nicht ge­ zeigten) y-Achsen-Motor zu einer Bewegung um eine gewünschte Strecke in eine der Richtungen der Pfeile Y angetrieben. Ein Querträger 32 erstreckt sich zwischen den y-Achsen-Bewe­ gungsteilen 30, und ein x-Achsen-Bewegungsteil 34 ist zu einer Bewegung in den Richtungen der Pfeile X auf dem Querträger 32 gehaltert. Das x-Achsen-Bewegungsteil 34 wird durch einen (nicht gezeigten) x-Achsen-Motor zu einer Bewegung um eine gewünschte Strecke in einer der Richtungen der Pfeile X angetrieben. Ein Stickrahmen 36 zum entfernbaren Halten des Nähgutes W ist am x-Achsen-Bewegungsteil 34 befestigt. Damit kann der Stickrahmen 36 zu einer ausgewählten Position in einer xy-Ebene bewegt werden. Die y-Achsen-Bewegungsteile 30, der Querträger 32, der y-Achsen-Motor, das x-Achsen-Bewegungsteil 34, der x-Achsen-Motor und der Stickrahmen 36 bilden einen Nähgutvorschubmechanismus 38.
Wie Fig. 2 zeigt, weist eine Steuereinheit 39 zur Steuerung des Betriebs der automatischen Nähmaschnie einen Computer als Hauptbestandteil auf. Der Computer weist eine CPU 40, einen ROM 42 und einen RAM 44 auf. Ansteuerschaltungen 48, 50 bzw. 52 zur Ansteuerung des Nadelauswahlmotors 24, des Hauptmotors 26 und des Nähgutvorschubmechanismus sind über einen I/O-Port 46 an die CPU 40 angeschlossen. Eine externe Speichereinrichtung 54 - etwa ein Magnetbandgerät - zum Aufzeichnen von Daten und eine Eingabesteuerschaltung 46 sowie eine Anzeigesteuerschaltung 60 sind mit der CPU 40 verbunden. Ein Eingabegerät 58 ist mit der Eingabesteuerschaltung 50 verbunden, und ein Display 62 - etwa ein Kathodenstrahlröhrendisplay - ist mit der Anzeigesteuer­ schaltung 60 verbunden.
Das Eingabegerät 58 weist ein Tastenfeld und eine Zeigerein­ richtung, etwa eine Maus, auf. Der Bediener betätigt das Tastenfeld und die Zeigereinrichtung, um die Kontur bzw. Umriß­ linie einer Stickfläche, die bei dieser Ausführungsform ein Polygon mit einer Mehrzahl von Scheitelpunkten ist, repräsen­ tierende Umrißdaten zu speichern. Die Umrißdaten sind ein Satz von Koordinaten, die die Scheitelpunkte des polygonalen Umris­ ses der Stickfläche in einer durch ein xy-Koordiantensystem definierten Ebene angeben. Die Umrißdaten werden in der exter­ nen Speichereinrichtung gespeichert. Die Umrißdaten können auch mittels eines anderen Verfahrens als unter Verwendung des Tastenfeldes eingegeben werden. Beispielsweise können die Um­ rißdaten durch Lesen eines Originalbildes mit einem Scanner, durch automatischen Ableiten der Umrißlinie des Originalbildes aus der Ausgabe des Scanners und Erzeugen der Umrißdaten für den Umriß des Originalbildes eingegeben werden.
Der Bediener ist in der Lage, eine gewünschte aus der Mehrzahl von in der externen Speichereinrichtung 54 gespeicherten Stick­ flächen auszuwählen, die gewünschte Stichbildungsrichtung - d. h. mindestens ein gewünschtes bzw. ausgewähltes Stich­ liniensegment - für mindestens einen Punkt in der ausgewählten Stickfläche zu spezifizieren und einen Stichbildungs-Startbe­ fehl durch Betätigung des Eingabegerätes 58 zu geben.
Der Umriß der gewünschten Stickfläche, die Stickdaten für die Stickerei o. ä. werden auf dem Display 62 angezeigt.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der RAM 44 ein Umrißdatenspeicherge­ biet 70, ein Teilungssatz-Speichergebiet 72 zum Speichern des zum Aufteilen eines ersten Stickabschnitts in eine Mehrzahl von zweiten Stickabschnitten verwendeten Teilungssatzes, ein Teil­ konturendaten-Speichergebiet 74, ein Stickdatenspeichergebiet 76, ein Bezugspunktdaten-Speichergebiet 78, ein Speichergebiet 80 für die Daten der ausgewählten Stichlinie, ein Speicher­ gebiet 82 für die Nummer der ausgewählten Stichlinie und ein Arbeitsgebiet 84 auf. Der ROM 42 speichert Steuerprogramme zur Steuerung des Betriebs der automatischen Nähmaschine und das in den Fig. 4A und 4B, 5A und 5B, 6A und 6B und 7A und 7B gezeigte Stickdatenerzeugungsprogramm.
Wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, ist die Steuereinheit 39 mit einer Umrißdatenspeichereinrichtung 90, einer Stickflächen­ anzeigeeinrichtung 92, einer Wahleinrichtung 94 für die gewünschten Stichliniensegmente, einer Stickdatenerzeugungs­ einrichtung 96 und einer Stickdatenspeichereinrichtung 98 zur Erzeugung der Stickdaten versehen.
Die Umrißdatenspeichereinrichtung 90 speichert Umrißdaten, die die Umrißlinie (Kontur) einer Stickfläche repräsentieren, sie umfaßt das Umrißdatenspeichergebiet 70 des RAM 44 und zu ihr gehört ein Abschnitt des Computerprogramms zum Ausführen des Schrittes S1 (Fig. 4A und 4B).
Die Stickflächenanzeigeeinrichtung 92 zeigt den Umriß des ge­ wünschten Stickgebietes, das aus den früher gespeicherten Stickflächen ausgewählt ist, auf dem Display 62 an. Die Stick­ flächenanzeigeeinrichtung 92 umfaßt die Displaysteuerschaltung 60 und das Display 62 und einen Abschnitt zum Ausführen des Schrittes S2 (Fig. 4A und 4B).
Die Wahleinrichtung 94 für das gewünschte Stichliniensegment ist dazu in der Lage, die Position und Richtung eines gewünsch­ ten Stichliniensegments entsprechend jeder der repräsentativen gewünschten Stichlinien unter gewünschten bzw. ausgewählten Stichen vorzugeben, die in der Stickfläche durch die automa­ tische Nähmaschine zu bilden sind. Die ausgewählten Stichbil­ dungsrichtungen können für eine Mehrzahl von Punkten in der Stickfläche gewählt bzw. eingestellt werden. Die Wahleinrich­ tung für das ausgewählte Stichliniensegment 94 umfaßt einen Abschnitt zum Ausführen des Schrittes S3 (Fig. 4A und 4B), das Speichergebiet für die Daten der ausgewählten Stichlinie 80, das Speichergebiet für die Nummer der ausgewählten Stich­ linie 82, die Eingangssteuerschaltung 56 und das Eingabegerät 58.
Die Wahleinrichtung für das ausgewählte Stichliniensegment ist in der Lage, sowohl ein einzelnes ausgewähltes Stichlinienseg­ ment als auch eine Mehrzahl ausgewählter Stichliniensegmente für die Stickfläche vorzugeben bzw. einzustellen. Die Wahlein­ richtung für das ausgewählte Stichliniensegment 94 kann jedoch auch nur zum Einstellen einer Mehrzahl ausgewählter Stich­ liniensegmente für die Stickfläche in der Lage sein.
Die Stickdatenerzeugungseinrichtung 96 erzeugt Stickdaten, die zur Bildung von Stichen in der Stickfläche auf der Grundlage der ausgewählten Stichliniendaten, die mindestens ein ausge­ wähltes Stichliniensegment repräsentieren, und der Umrißdaten, die den Umriß der Stickfläche darstellen, benötigt werden. Die Stickdatenerzeugungseinrichtung 96 ist mit der ersten Teilungs­ einrichtung 100, der zweiten Teilungseinrichtung 106 und der Blockbildungseinrichtung 108 versehen.
Die erste Teilungseinrichtung 100 teilt die Stickfläche in eine Mehrzahl von ersten Stickabschnitten, jeweils mit mindestens einem ausgewählten Stichliniensegment. Zur ersten Teilungsein­ richtung 100 gehört ein Abschnitt zur Ausführung des Schrittes S4 (Fig. 4A und 4B).
Die zweite Teilungseinrichtung 106 ist mit einer Bezugspunkt­ bestimmungseinrichtung, einer Umkehrungspunkt-Entscheidungs­ einrichtung und einer Teilungseinrichtung versehen.
Die Bezugspunktbestimmungseinrichtung bestimmt unter Verwendung mindestens eines ausgewählten Stichliniensegmentes, das jedem ersten Stickabschnitt entspricht, einen Bezugspunkt, der dem ersten Stickabschnitt entspricht. Zur Bezugspunktbestimmungs­ einrichtung gehört ein Abschnitt zur Ausführung des Schrittes S5 (Fig. 4A und 4B) und ein Abschnitt, der als Bezugspunkt­ datenspeichergebiet 78 des RAM 44 dient. Die Stickdatenerzeu­ gungseinrichtung 96 erzeugt Stickdaten, die zur Bedeckung der Stickfläche mit einer Mehrzahl radialer Stiche unter der An­ nahme benötigt werden, daß die Mehrzahl gewünschter Stiche, die im ersten Stickabschnitt zu bilden sind, im wesentlichen mit einigen aus der Mehrzahl von Stichen zusammenfällt, die sich radial von einem zentralen Punkt erstrecken. Der zentrale Punkt entspricht dem Bezugspunkt.
Die Umkehrpunkt-Entscheidungseinrichtung entscheidet, ob die Scheitelpunkte des ersten Stickabschnittes Punkte sind, wo der erste Stickabschnitt auf geraden Linien, die den Bezugspunkt und die Scheitelpunkte durchlaufen, nach außen (äußerlich) konkav ist oder nicht.
Die Teilungseinrichtung teilt den ersten Stickabschnitt durch mindestens eine gerade Linie, die durch den Bezugspunkt und den Scheitelpunkts der als der Umkehrpunkt bestimmt wurde, hin­ durchläuft, in eine Mehrzahl von zweiten Stickabschnitten der­ art, daß keiner der Scheitelpunkte der zweiten Stickabschnitte ein Umkehrpunkt ist. Zur Teilungseinrichtung gehört ein Abschnitt zur Ausführung des Schrittes S6 (Fig. 4A und 4B) und der Abschritt des RAM 44, der als Teilungssatz-Speicherge­ biet 72 dient.
Die Blockbildungseinrichtung 108 teilt die zweiten Stickab­ schnitte durch eine Mehrzahl von geraden Linien, die den Be­ zugspunkt und die Scheitelpunkte des zweiten Stickabschnittes durchlaufen, im eine Mehrzahl rechteckiger Blöcke und erzeugt als Stickdatei Blockdaten, die die rechteckigen Blöcke defi­ nieren. Zur Bockbildungseinrichtung 108 gehört ein Abschnitt zur Ausführung des Schrittes S7 (Fig. 4A und 4B). Da die Blockbildungseinrichtung 108 den zweiten Stickabschnitt durch die Mehrzahl von geraden Linien, die sich vom Bezugspunkt er­ strecken, aufteilt, ist der erste Stickabschnitt derart in die zweiten Stickabschnitte geteilt, daß keine der Umrißlinien der zweiten Stickabschnitte nach außen konkav ist, d. h. derart ver­ läuft, daß eine der geraden Linien die Umrißlinie des zweiten Stickabschnittes an einem Punkt oder zwei Punkten schneidet, womit verhindert wird, daß durch das Sich-Schneiden jeder ge­ raden Linie und der Umrißlinie des zweiten Stickabschnittes in drei oder mehr Punkten anormale Blöcke gebildet werden.
Die durch die Stickdatenerzeugungseinrichtung 96 erzeugten Stickdaten werden in der Stickdatenspeichereinrichtung 98 ge­ speichert. Zur Stickdatenspeichereinrichtung 98 gehört ein Ab­ schnitt zur Ausführung des Schrittes S8 (Fig. 4A und 4B) und ein Teil des RAM 44, der als Stickdatenspeichergebiet 76 zu bezeichnen ist.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B bis 7A und 7B eine Stickdatenerzeugungsprozedur zur Erzeugung von Stickdaten beispielsweise für eine in Fig. 9 gezeigte Stick­ fläche 111 beschrieben.
Die Fig. 4A und 4B sind ein Flußdiagramm sowie eine Tabelle der Bezugszeichen für das Flußdiagramm einer Hauptroutine zur Ausführung der Stickdatenerzeugungsprozedur.
Wenn ein Stickdatenerzeugungsbefehl durch den Bediener gegeben wird, werden aus der externen Speichereinrichtung 54 die den Umriß der Stickfläche 111 repräsentierenden Umrißdaten geholt, und die Umrißdaten werden im Schritt S1 im Umrißdatenspeicher­ gebiet 70 des RAM 44 gespeichert.
Im Schritt S2 wird der Umriß 112 der Stickfläche 111 auf der Grundlage der Umrißdaten auf dem Display 62 dargestellt. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Umriß 112 der Stickfläche 111 durch die aufeinanderfolgende Verbindung von Scheitelpunkten Pi (i = 1, 2, ...50) durch gerade oder gekrümmte Linien gebildet.
Im Schritt S3 stellt der Bediener eine Stichbildungsrichtung in mindestens einem Punkt der Stickfläche 111 ein. Die Richtung und Lage mindestens eines ausgewählten Stichliniensegmentes wird für die Stickfläche 111 vorgegeben. Wenn die Stichbil­ dungsrichtungen der in der Stickfläche 111 zu bildenden Stiche im wesentlichen die gleichen sind, wird ein einzelnes ausge­ wähltes Stichliniensegment vorgegeben. Wenn die Stichbildungs­ richtungen der Stiche sich voneinander in einem relativ weiten Richtungsbereich unterscheiden, wird eine Mehrzahl von ausge­ wählten Stichliniensegmenten, die die Mehrzahl von ausgewählten bzw. gewünschten Stichen definieren, vorgegeben.
Fig. 5A ist ein Flußdiagramm und Fig. 5B eine Tabelle von Be­ zugszeichen einer im Schritt S3 der in den Fig. 4A und 4B dargestellten Hauptroutine auszuführenden Subroutine.
Wie die Fig. 5A und 5B zeigen, wird im Schritt S21 einer der beiden äußeren Punkte eines ausgewählten Stichliniensegments bestimmt, und im Schritt S22 wird mittels einer Zeigereinrich­ tung - etwa einer Maus - der andere äußere Punkt bestimmt bzw. bezeichnet. Die beiden äußeren Punkte sind zwei von den Schei­ telpunkten, die die Umrißlinie 112 der Stickfläche 111 be­ stimmen. Damit werden in den Schritten S21 und S22 aus den Scheitelpunkten Pi zwei Scheitelpunkte ausgewählt, die den beiden äußersten Punkten eines ausgewählten Stichliniensegments entsprechen.
Im Schritt S23 wird eine Abfrage ausgeführt, um festzustellen, ob das ausgewählte Stichliniensegment geeignet ist, d. h. ob das ausgewählte Stichliniensegment innerhalb der Stickfläche 111 liegt und kein vorher vorgegebenes ausgewähltes Stichlinienseg­ ment schneidet. Beispielsweise ist das ausgewählte Stichlinien­ segment 113, das in Fig. 10 gezeigt ist und einen sich nach außerhalb der Stickfläche 111 erstreckenden Abschnitt aufweist, kein geeignet gewähltes Stichliniensegment. Ähnlich ist das ausgewählte Stichliniensegment 114, das ein vorher vorgegebenes ausgewähltes Stichliniensegment 115 schneidet, kein geeignetes ausgewähltes Stichliniensegment.
Wenn die Antwort im Schritt S23 bestätigend ("ja") ist, werden die das ausgewählte Stichliniensegment repräsentierenden Stichliniensegmentdaten im Speichergebiet für die Daten der ausgewählten Stichliniensegmente 80 im Schritt S24 gespeichert. Im Schritt S25 wird die im Speichergebiet für die Nummer der ausgewählten Stichlinie 82 gespeicherte Nummer des ausgewählten Stichliniensegments um eins inkrementiert. Wenn die Antwort im Schritt S23 negativ ("nein") ist, wird der Vorgabevorgang für das ausgewählte Stichliniensegment ignoriert und im Schritt S26 eine Abfrage ausgeführt, um festzustellen, ob ein Beendigungs­ befehl für den Vorgang des Vorgebens eines ausgewählten Stich­ liniensegmentes eingegeben ist. Wenn die Antwort im Schritt S26 negativ ist, kehrt die Routine zum Schritt S21 zurück, und wenn die Antwort im Schritt S26 bestätigend ist, geht die Routine zum Schritt S4 der Hauptroutine nach Fig. 4A und 4B über.
Damit wird ein ausgewähltes Stichliniensegment durch die Aus­ wahl zweier Scheitelpunkte aus der Mehrzahl von Scheitelpunkten der Stickfläche 111 vorgegeben. Die beiden Scheitelpunkte können entweder zwei benachbarte Scheitelpunkte oder ein Schei­ telpunkt sein. Der Zweck des Wählens eines Scheitelpunktes wird später beschrieben.
Die Richtung und Lage des ausgewählten Stichliniensegments kann durch den Bediener in einem einzigen Schritt bestimmt werden. Die Richtung und die Lage können aber auch einzeln bestimmt werden. Beispielsweise kann die Richtung durch Vorgeben zweier Punkte außerhalb der Stickfläche 111, die auf dem Display 62 angezeigt ist, durch Verwendung einer Zeigereinrichtung zur Bildung eines Vektors bestimmt werden, und dann kann die Lage des ausgewählten Stichliniensegmentes innerhalb der Stick­ fläche 111 durch Angeben eines Startpunktes auf der Außenlinie eingestellt werden, und wo der Vektor die gegenüberliegende Außenlinie schneidet, ist dazwischen ein ausgewähltes Stichli­ niensegment bestimmt, und umgekehrt. Auf diese Weise können mehrfach ausgewählte Stichliniensegmente durch Bestimmung einer Mehrzahl von Startpunkten definiert werden.
Im Schritt S4 werden die ausgewählten Stichliniensegmente als Stichteilungs-Liniensegmente verwendet, um die Stickfläche 111 in eine Mehrzahl erster Stickabschnitte zu teilen. Es sei bei­ spielsweise angenommen, daß neun ausgewählte Stichlinienseg­ mente 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123, 124 für die Stickfläche 111 vorgegeben seien, wie in Fig. 11 gezeigt. Dann werden die ausgewählten Stichliniensegmente 117 bis 119 und 121 bis 123 als Stichteilungs-Liniensegmente zur Teilung der Stick­ fläche 111 in sieben erste Stickabschnitte 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136 verwendet.
Die ausgewählten Stichliniensegmente 116, 120 und 124 auf der Umrißlinie 112 der Stickfläche 111 werden nicht zur Teilung der Stickfläche 111 verwendet. Weiterhin werden alle diejenigen Stichliniensegmente, die äußerste Punkte am gleichen Punkt haben, nicht zur Aufteilung der Stickfläche 111 herangezogen.
Im Schritt S5 werden für jeden der ersten Stickabschnitte jeweils Bezugspunkte O bestimmt.
Zwei Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinien werden für jeden ersten Stickabschnitt bestimmt. Der Bezugspunkt O ist der Schnittpunkt der beiden Stichbildungsrichtungs-Bestimmungs­ linien. Die Anzahl der Stichteilungs-Liniensegmente, die jedem ersten Stickabschnitt entsprechen, ist nicht notwendig zwei, sondern die Anzahl kann eins, drei oder größer als drei sein. Jeder der ersten Stickabschnitte 130, 132, 134 und 135 der Stickfläche 111 hat zwei Stichteilungs-Liniensegmente. Wenn jedoch beispielsweise eines der ausgewählten Stichlinienseg­ mente ein Umrißliniensegment ist und zur Bestimmung einer Stickfläche ein zweites ausgewähltes Stichliniensegment ein­ gestellt wird, wird die Stickfläche in zwei erste Stickab­ schnitte, von denen jeder ein einzelnes ausgewähltes Stich­ liniensegment hat, aufgeteilt, aber wenigstens einer der beiden ersten Stickabschnitte hat nur eine Stichteilungslinie (in Fig. 11 die Abschnitte 130 und 136), während der erste Stick­ abschnitt 133 der Stickfläche 111 unter den drei ausgewählten Stichliniensegmenten zwei Stichteilungs-Liniensegmente hat. Dementsprechend hängt das Verfahren zur Bestimmung der Stich­ bildungsrichtungs-Bestimmungslinie von der Anzahl der Stich­ teilungs-Liniensegmente ab. Um die Verwirrung zu verringern, werden von diesem Punkt der Betrachtung ab alle durch den Be­ diener bestimmten ausgewählten Stichliniensegmente so defi­ niert, daß sie Teilungsliniensegmente sind.
Im folgenden werden drei Verfahren zur Bestimmung der Stichbil­ dungsrichtungs-Bestimmungslinie beschrieben, und zwar für einen ersten Fall, bei dem ein Stichteilungs-Liniensegment für den ersten Stickabschnitt vorgegeben wird, für einen zweiten Fall, bei dem zwei Stichteilungs-Liniensegmente für den ersten Stick­ abschnitt vorgegeben werden, und einen dritten Fall, bei dem drei oder mehr Stichteilungs-Liniensegmente für den ersten Stickabschnitt vorgegeben werden.
Wie Fig. 12 zeigt, wird im ersten Falle, bei dem ein einzelnes Stichteilungs-Liniensegment eingestellt bzw. vorgegeben wird, als Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinie eine gerade Linie, die das Stichteilungs-Liniensegment pq umfaßt, ausgewählt, und dann wird unter den Scheitelpunkten des ersten Stickabschnittes ein Scheitelpunkt n, der vom Mittelpunkt m des Stichteilungs- Liniensegmentes pq am weitesten entfernt ist, ausgewählt. Dann wird eine gerade Linie, die den Mittelpunkt m und den Scheitel­ punkt n verbindet, bestimmt, und eine gerade Linie senkrecht zu der geraden Linie, die den Mittelpunkt m und den Scheitelpunkt n verbindet und durch den Scheitelpunkt n hindurchgeht, wird als andere Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinie ausgewählt.
Als ein Spezialfall wird, wenn zwei ausgewählte Stichlinienseg­ mente für den ersten Stickabschnitt vorgegeben sind, der Fall betrachtet, daß nur ein Stichteilungs-Liniensegment für den ersten Stickabschnitt vorgegeben ist, wenn bei einem der ausge­ wählten Stichliniensegmente beide Endpunkte in einem Punkte (Scheitelpunkt) liegen und dieser Punkt der Scheitelpunkt n ist, d. h. daß es zwischen den vorbestimmten Endpunkten kein wahres ausgewähltes Stichliniensegment gibt. Das ausgewählte Stichliniensegment kann durch Bestimmung des Scheitelpunktes n vorgegeben werden.
Wie Fig. 13 zeigt, sind im zweiten Falle, bei dem zwei Stich­ teilungs-Liniensegmente eingestellt sind (wie die ersten Stick­ abschnitte 130, 131, 132, 134, 135 und 136 in Fig. 11), zwei gerade Linien, die jeweils die beiden Stichteilungs-Linienseg­ mente einschließen, selbst die Stichbildungsrichtungs-Bestim­ mungslinien.
Wie Fig. 14 zeigt, werden im dritten Falle, in dem drei Stich­ teilungs-Liniensegmente eingestellt sind (wie beim ersten Stickabschnitt 133 in Fig. 11), Linien, die jeweils zwei wahl­ weise Stichteilungs-Liniensegmente enthalten, unter den drei Stichteilungs-Liniensegmenten als Stichbildungsrichtungs-Be­ stimmungslinien ausgewählt. Die beiden Stichteilungs-Linien­ segmente unter den drei oder mehr Stichteilungs-Liniensegmenten können diejenigen sein, die voneinander am weitesten entfernt sind, oder sie können das zuerst eingestellte Stichteilungs- Liniensegment und das als zweites vorgegebene Stichteilungs- Liniensegment sein.
Im Schritt S6 (Fig. 4A und 4B) wird jeder erste Stickab­ schnitt derart in zweite Stickabschnitte geteilt, daß keine der Umrißlinien der zweiten Stickabschnitte äußerlich konkav ist. Der Schritt S6 ist die in den Fig. 6A und 6B gezeigte Sub­ routine.
Wie die Fig. 6A und 6B zeigen, werden die jeden der ersten Stickabschnitte definierenden Daten - wie die Scheitelpunkt­ daten - im Schritt S31 in den Teilungssatz bzw. Teilungsstapel im Teilungssatz-Speichergebiet 72 eingegeben. Im Schritt S32 wird eine Abfrage durchgeführt, um festzustellen, ob der Tei­ lungsstapel leer ist. Wenn die Antwort im Schritt S32 "nein" ist, wird der letzte Nummernwert aus dem Teilungsstapel geholt, und der erste Stickabschnitt, der dem letzten Nummernwert ent­ spricht, wird ausgewählt. Im Schritt S33 wird entschieden, ob die die Scheitelpunkte der Umrißlinie der ausgewählten ersten Stickabschnittes repräsentierenden Daten im Uhrzeigersinn oder ob sie entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet sind. Genauer wird unter den Scheitelpunkten der Umrißlinie der Scheitelpunkt Px mit dem niedrigsten x-Koordinatenwert ausgewählt, und die ent­ sprechenden y-Koordinaten des darauffolgenden Scheitelpunktes Px + 1, d. h. eines Scheitelpunktes mit einer um eins höheren Speicheradresse als derjenigen des Scheitelpunktes Px, und des vorhergehenden Scheitelpunktes Px - 1, d. h. eines Scheitelpunktes mit einer um eins niedrigeren Speicheradresse als derjenigen des Scheitelpunktes Px, werden verglichen. Wenn die y-Koordi­ nate des Scheitelpunktes Px + 1 größer als diejenige des Schei­ telpunktes Px - 1 ist, wird entschieden, daß die die Scheitel­ punkte repräsentierenden Daten im Uhrzeigersinn angeordnet sind. Wenn die y-Koordinate des Scheitelpunktes Px + 1 kleiner als diejenige des Scheitelpunktes Px - 1 ist, wird entschieden, daß die die Scheitelpukte repräsentierenden Daten entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet sind.
Im Schritt S34 werden alle Scheitelpunkte des ersten Stickab­ schnittes geprüft, um festzustellen, ob der jeweilige Schei­ telpunkt ein nach außen konkaver Punkt ist.
Speziell wird eine gerade Linie Lr so bestimmt, daß sie durch den im Schritt S5 bestimmten Bezugspunkt O und den Ziel-Schei­ telpunkt Ps, wie in Fig. 15 gezeigt, hindurchgeht, und eine Abfrage wird ausgeführt, um festzustellen, ob sowohl der darauffolgende Scheitelpunkt Ps + 1 als auch der vorhergehende Scheitelpunkt Ps - 1 sich in einem der Sektoren der xy-Ebene be­ finden, die durch die gerade Linie Lr geteilt wird. Wenn die Reaktion bestätigend ist, ist der Scheitelpunkt Ps ein Um­ kehrungspunkt. Wenn entschieden ist, daß der Scheitelpunkt Ps ein Umkehrungspunkt ist, wird eine durch den Scheitelpunkt Ps und den vorhergehenden Scheitelpunkt Ps - 1 hindurchgehende ge­ rade Linie Lb bestimmt. Wenn die den Umriß des ersten Stickab­ schnittes repräsentierenden Umrißdaten im Uhrzeigersinn ge­ speichert sind, ist der Scheitelpunkt Ps dann ein nach außen konkaver Punkt, wenn der darauffolgende Scheitelpunkt Ps + 1, vom vorhergehenden Scheitelpunkt Ps - 1 gesehen, auf der linken Seite der geraden Linie Lb liegt, oder der Scheitelpunkt Ps ist ein nach außen konvexer Punkt, wenn der darauffolgende Scheitel­ punkt Ps + 1, vom vorhergehenden Scheitelpunkt Ps - 1 aus gesehen, auf der rechten Seite der geraden Linie Lb liegt. Wenn die den Umriß des ersten Stickabschnittes repräsentierenden Umriß­ liniendaten entgegen dem Uhrzeigersinn gespeichert sind, ist der Scheitelpunkt Ps ein nach außen konkaver Punkt, wenn der darauffolgende Scheitelpunkt Ps + 1 auf der rechten Seite der geraden Linie Lb liegt, bzw. der Scheitelpunkt Ps ist ein nach außen konvexer Punkt, wenn der darauffolgende Scheitelpunkt Ps + 1 auf der linken Seite der geraden Linie Lb liegt. Die Kri­ terien zur Entscheidung, ob der Scheitelpunkt Ps ein nach außen (äußerlich) konkaver oder ein nach außen konvexer Punkt ist, sind in der in Fig. 16 dargestellten Tabelle zusammengestellt.
Wenn der Zielscheitelpunkt Ps ein nach außen konkaver Punkt ist, werden im Schritt S35 alle Schnittpunkte der geraden Linie Lr und der Umrißlinie bestimmt. Wenn es eine Mehrzahl von Schnittpunkten gibt, wird der zum nach außen konkaven Scheitel­ punkt nächstgelegene Schnittpunkt als Teilungspunkt 150 ge­ wählt, und der erste Stickabschnitt wird durch eine den Tei­ lungspunkt und den nach außen konkaven Scheitelpunkt verbinden­ de Linie in zwei Stickabschnitte 151 und 152 geteilt. Die bei­ den Stickabschnitte werden in den Teilungsstapel als neue erste Stickabschnitte eingegeben, da es möglich ist, daß es in den neuen ersten Stickabschnitten nach außen konkave Scheitel­ punkte gibt. Wenn der Zielscheitelpunkt Ps kein nach außen konkaver Punkt ist, wird der nachfolgende Scheitelpunkt Ps + 1 als Zielscheitelpunkt Ps für die nächste Entscheidung ausge­ wählt. Für den neuen Zielscheitelpunkt Ps wird dieselbe Ent­ scheidungsprozedur wiederholt.
Wenn entschieden wurde, daß keiner der Scheitelpunkte des ersten Stickabschnittes ein nach außen konkaver Punkt ist, werden die den Umriß des ersten Stickabschnittes repräsen­ tierenden Umrißliniendaten im Schritt S37 im Umrißdatenspei­ chergebiet 74 gespeichert. Der erste Stickabschnitt wird als ein zweiter Stickabschnitt, der keine nach außen konkaven Punkte aufweist, gespeichert.
Auf diese Weise werden die Schritte S32 bis S37 wiederholt aus­ geführt, bis der Teilungsstapel leer ist. Dann ist die Antwort im Schritt S32 bestätigend, und ein Zyklus der Subroutine ist beendet.
Nachdem auf diese Weise die zweiten Stickabschnitte, die keine nach außen konkaven Punkte haben, bestimmt wurden, werden die Stickdaten, die zur Bedeckung jedes zweiten Stickabschnittes mit Stichen erforderlich sind, erzeugt. Jeder zweite Stickab­ schnitt wird in eine Mehrzahl von Blöcken aufgeteilt. Dann werden die beiden bezüglich einer zur Richtung des Fortschrei­ tens des Stickens senkrechten Richtung einander gegenüberlie­ genden Seiten aus den vier Seiten jedes rechteckigen Blockes wechselweise verbunden, um Einstichpunkte im Nähgut W zu bestimmen, wo die Nadel 18 der automatischen Nähmaschine das Nähgut W beim Sticken durchdringt.
Der Schritt des Aufteilens jedes zweiten Stickabschnittes in eine Mehrzahl von Blöcken und des Erzeugens von Blockdaten, die die Blöcke repräsentieren, und der Schritt des Erzeugens der Stichpunktdaten, die die Stichpunkte repräsentieren, werden se­ parat ausgeführt. Nur die Blockdatenerzeugungsprozedur wird ausgeführt, wenn ein Stickdatenerzeugungsbefehl durch den Be­ diener gegeben wird, und nur die Einstichpunktdaten-Erzeugungs­ prozedur wird auf der Grundlage der in der Blockdatenerzeu­ gungsprozedur erzeugten Blockdaten ausgeführt, wenn durch den Bediener ein Startbefehl für das Sticken gegeben wird. D. h., wenn nur ein Stickdatenerzeugungsbefehl gegeben wird, werden die Blockdaten als Stickdaten verwendet, und wenn sowohl der Stickdatenerzeugungsbefehl als auch der Startbefehl für das Sticken gegeben sind, werden die Einstichpunktdaten als Stick­ daten verwendet.
In diesem Falle werden, wenn nur der Stickdatenerzeugungsbefehl gegeben ist, die im Schritt S7 erzeugten Blockdaten als Stick­ daten verwendet. Eine im Schritt S7 auszuführende Subroutine wird in den Fig. 7A und 7B dargestellt.
Im Schritt S41 werden aus dem Teilkonturendaten-Speichergebiet 74 die den Umriß des zweiten Stickabschnittes 201 (Fig. 17) darstellenden Teilkonturendaten gelesen. Im Schritt S42 wird eine Mehrzahl von geraden Linien Lpi (i = 1 bis 11), von denen jede durch den Bezugspunkt O des zweiten Stickabschnittes 201, d. h. den Bezugspunkt O des ersten Stickabschnittes, der auch der Bezugspunkt O des zweiten Stickabschnittes 201 ist, und die entsprechenden Scheitelpunkte Pi (i = 1 bis 11) der Umrißlinie des zweiten Stickabschnittes 201, wie in Fig. 17 gezeigt, hin­ durchgeht, bestimmt. Im Schritt S43 werden die Scheitelpunkte Pi bestimmt, die die Bedingung erfüllen, daß sowohl der dem Scheitelpunkt Pi nachfolgende Scheitelpunkt Pi + 1 als auch der dem Scheitelpunkt Pi vorangehende Scheitelpunkt Pi - 1 in einem der beiden Sektoren der xy-Ebene, die durch die gerade Linie Lpi geteilt ist, liegen. Dann werden die beiden voneinander auf einem Bogen, dessen Zentrum im Bezugspunkt O liegt und sich dem zweiten Stickabschnitt 201 nähert, am entferntesten liegenden Scheitelpunkte unter den Scheitelpunkten des zweiten Stickab­ schnittes 201 bestimmt. Die jeweiligen Positionen dieser beiden Scheitelpunkte sind der Punkt MAX und MIN. Die Umrißlinie des zweiten Stickabschnittes 201 wird durch die Punkte MAX und MIN in die beiden Teilumriß- bzw. Teilkonturenlinien 202 und 203 geteilt.
Wenn die den Scheitelpunkt P7 und den Bezugspunkt O durchlau­ fende gerade Linie Lp7 und die den Scheitelpunkt P8 und den Bezugspunkt O durchlaufende gerade Linie Lp8 so ausgerichtet sind, wie in Fig. 17 gezeigt, wird das Liniensegment P7P8 als weder zum Teilumriß 202 noch zum Teilumriß 203 gehörig betrach­ tet. In einem solchen Falle sind beide Scheitelpunkte P7 und P8 der Punkt MAX oder der Punkt MIN.
In Schritt S44 werden die Schnittpunkte der geraden Linien Lpi, die die Scheitelpunkte Pi mit Ausnahme der Punkte MAX und MIN und den Bezugspunkt O durchlaufen, und der andere Teilumriß als derjenige, der die Scheitelpunkte Pi hat, bestimmt, und dann wird der zweite Stickabschnitt 201 durch eine Mehrzahl von die Scheitelpunkte und die entsprechenden Schnittpunkte verbinden­ den Liniensegmenten in eine Mehrzahl von Blöcken geteilt. Im Schritt S45 werden Blockdaten als Stickdaten, die die vier Scheitelpunkte jedes Blockes repräsentieren, erzeugt, und die Blockdaten werden im Stickdatenspeichergebiet 76 gespeichert. Im Schritt S46 wird eine Abfrage durchgeführt, um festzu­ stellen, ob es noch weitere zweite Stickabschnitte gibt. Wenn die Antwort im Schritt S46 bestätigend ist, kehrt die Routine zum Schritt S41 zurück. Wenn die Antwort im Schritt S46 negativ ist, ist ein Zyklus dieser Subroutine beendet.
Auf diese Weise werden die die Mehrzahl von Blöcken nach Fig. 18 repräsentierenden Blockdaten für die Stickfläche 111 erzeugt.
Die in den Fig. 7A und 7B dargestellte Prozedur ist sehr effektiv, vorausgesetzt, daß der Bezugspunkt O des zweiten Stickabschnittes außerhalb des zweiten Stickabschnittes liegt. Der zweite Stickabschnitt kann nicht durch die in den Fig. 7A und 7B gezeigte Prozedur in eine Mehrzahl von Blöcken geteilt werde, wenn der Bezugspunkt O innerhalb des zweiten Stickabschnittes liegt. Wenn ein zweiter Stickabschnitt 301, der den Bezugspunkt O beinhaltet, wie in Fig. 19 gezeigt, korrekt in Blöcke geteilt werden muß, wird der zweite Stickab­ schnitt 301 durch Liniensegmente, die sich zwischen den Schei­ telpunkten Pi (i = 1 bis 11) und dem Bezugspunkt O erstrecken, wie in Fig. 19 gezeigt, in Blöcke geteilt.
Im Schritt S8 werden die Stickdaten vom Stickdatenspeicherge­ biet 76 in die externe Speichereinrichtung 54 übertragen, und die Hauptroutine zur Erzeugung der Stickdaten ist beendet.
Wenn durch den Bediener ein Startbefehl für das Sticken gegeben wird, nachdem die Stickdaten in der externen Speichereinrich­ tung 54 gespeichert wurden, werden Näh- bzw. Einstichpunkt­ daten, die die für die Bildung von Stichen im Stickgebiet 111 erforderlichen Einstichpunkte repräsentieren, wie in Fig. 20 gezeigt, auf der Grundlage der in der externen Speicherein­ richtung 54 gespeicherten Blockdaten erzeugt, und dann arbeitet die automatische Nähmaschine entsprechend den Einstichpunkt­ daten und bedeckt die Stickfläche mit Stichen.
Die Einstichpunktdaten können aus den Blockdaten durch eine beliebige geeignete Prozedur gewonnen werden. Beispielsweise können die Einstichpunktdaten entsprechend einer Garndichte, die die Dichte der Stiche repräsentiert, durch ein Verfahren erzeugt werden, bei dem eine Steigung längs einer geraden Linie bestimmt wird und dann aus der Steigung und der Form des Blocks die Einstichpunkte bestimmt werden, oder die Einstichpunktdaten können durch ein Verfahren bestimmt werden, bei dem für jeden Block ein der Garndichte entsprechendes Winkelintervall be­ stimmt wird und die Einstichpunkte jeweils an den Schnittpunk­ ten der sich radial vom Bezugspunkt im jeweiligen Winkelinter­ vall erstreckenden geraden Linien und der Umrißlinie des Stick­ abschnittes angeordnet werden.
Jedoch unterscheiden sich, wenn die Einstichpunktdaten durch eine dieser beiden Prozeduren erzeugt werden, die Garndichte auf der Außenseite des Umrisses des Stickabschnittes und die Garndichte auf der Innenseite des Umrisses des Stickab­ schnittes erheblich voneinander, wenn der Radius der Krümmung der Außenseite des Umrisses wesentlich größer als der Radius der Innenseite des Umrisses ist. Um die Bildung einer solchen unerwünschten Stickerei zu vermeiden, ist es wünschenswert, eine angemessene Anzahl von Zwischen-Einstichpunkten innerhalb des Stickabschnittes zwischen der äußeren und der inneren Seite des Umrisses des Stickabschnittes vorzugeben und die Anzahl der Einstichpunkte auf der inneren Seite des Umrisses gegenüber der Anzahl von Einstichpunkten auf der entsprechenden äußeren Seite des Umrisses zu verringern.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn ein Stickgebiet durch eine einzelne ausgewählte Stichlinie in zwei Stickabschnitte geteilt wird, für jeden Stickabschnitt ein Bezugspunkt be­ stimmt, und jeder Stickabschnitt wird unter Verwendung des Be­ zugspunktes in eine Mehrzahl von Blöcken aufgeteilt. Es ist je­ doch auch möglich, wenn für eine Stickfläche nur eine einzige ausgewählte Stichlinie vorgegeben ist, das Stickgebiet durch eine Mehrzahl von geraden Linien, die jeweils die Scheitel­ punkte des Umrisses der Stickfläche durchlaufen und sich parallel zur ausgewählten Stichlinie erstrecken, in eine Mehr­ zahl von Blöcken zu teilen. Wenn der Bediener eine Stickfläche mit Stichen parallel zu einer ausgewählten Stichlinie zu be­ decken wünscht, wird nur eine einzelne ausgewählte Stichlinie vorgegeben bzw. festgelegt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird üblicherweise für die zweiten Stickabschnitte, d. h. die Aufteilungen des ersten Stickabschnittes, ein einzelner Bezugspunkt bestimmt, und für die zweiten Stickabschnitte werden die gleichen Stichbildungs­ richtungen festgelegt. Es ist jedoch - wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei 1-266546 festgestellt - möglich, jeweils für die zweiten Stickabschnitte unterschied­ liche Näh- bzw. Stichbildungsrichtungen festzulegen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Stickfläche in rechteckige Blöcke aufgeteilt, von denen jeder durch vier Liniensegmente bestimmt ist. Es ist auch möglich, die Stick­ fläche in Blöcke aufzuteilen, von denen jeder durch zwei Liniensegmente und zwei Kurvensegmente bestimmt ist.
Übrigens kann die Prozedur des Bestimmens des Bezugspunktes aus einer einzelnen ausgewählten Stichlinie und dem Umriß des ersten Stickabschnittes, des Teilens des ersten Stickabschnit­ tes unter Verwendung des Bezugspunktes in die zweiten Stick­ abschnitte und des Teilens jedes zweiten Stickabschnittes unter Verwendung des Bezugspunktes in Blöcke, wenn nur eine einzelne ausgewählte Stichlinie bestimmt ist, auch durch ein Stickdaten­ verarbeitungssystem ausgeführt werden, das zum Festlegen nur eines einzelnen repräsentativen ausgewählten Stiches in der Lage ist, ebenso wie durch ein Stickdatenverarbeitungssystem, das zur Festlegung einer Mehrzahl von repräsentativen ausge­ wählten Stichen für eine Stickfläche in der Lage ist.

Claims (16)

1. Verfahren zur Bildung eines Stichmusters für eine Stick­ maschine mit den Schritten:
Lesen von Musterumrißdaten aus einer externen Speicherein­ richtung (54),
Speichern der Musterumrißdaten in einem Umrißdatenspeicherge­ biet (70),
Anzeigen eines Umrisses (112) auf der Basis der Musterumrißda­ ten auf einer Anzeigeeinrichtung (62),
Vorgeben mindestens eines gewünschten Stichliniensegmentes zur Festlegung einer Stichbildungsrichtung,
Teilen einer durch die Musterumrißdaten bestimmten Stickfläche (111) in erste Stickabschnitte (130 bis 136) unter Verwendung von Stichteilungs-Liniensegmenten (116 bis 124) entsprechend den gewünschten Stichliniensegementen,
Bestimmung eines Bezugspunktes (O) für jeden der ersten Stickabschnitte (130 bis 136),
Unterteilen jedes ersten Stickabschnittes (130 bis 136) in zweite Stickabschnitte (151, 152; 201; 301) ohne nach außen konkave Punkte, Erzeugen von Sticknähdaten aus den zweiten Stickabschnitten und
Speichern der Sticknähdaten in der externen Speichereinrichtung (54).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vorgebens mindestens eines gewünschten Stichliniensegmentes weiter die Schritte aufweist:
Vorgeben eines ersten äußersten Punktes des gewünschten Stich­ liniensegmentes und
Vorgeben eines zweiten äußersten Punktes des gewünschten Stichliniensegmentes, wobei der erste und der zweite äußerste Punkt unter den Umriß (112) der Stickfläche (111) bestimmenden Scheitelpunkten (P1 bis P50) ausgewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Schritt des Bestimmens, ob das gewünschte Stichliniensegment, das den ersten äußersten Punkt und den zweiten äußersten Punkt verbindet, innerhalb der Stickfläche (111) liegt und ob das ge­ wünschte, den ersten äußersten Punkt und den zweiten äußersten Punkt verbindende Stichliniensegment ein vorher vorgegebenes Stichliniensegment kreuzt. (Fig. 10)
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den Schritt:
Speichern des gewünschten Stichliniensegmentes in einem Linien­ datenspeichergebiet, wenn das gewünschte Stichliniensegment in der Stickfläche (111) liegt und kein anderes Stichliniensegment kreuzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt des Bestimmens eines Bezugspunk­ tes (O) für einen ersten Stickabschnitt (130 bis 136) mit einem einzelnen Stichteilungs-Liniensegment (116 bis 124) die Schrit­ te aufweist:
Bestimmen des Stichteilungs-Liniensegments als eine erste Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinie,
Verlängern der ersten Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinie nach außerhalb der Stickfläche (111),
Bestimmen eines Mittelpunktes (m) zwischen einem ersten äu­ ßersten Punkt (p) und einem zweiten äußersten Punkt (g) des Stichteilungs-Liniensegments,
Bestimmen des Scheitelpunktes (n) im ersten Stickabschnitt (130 bis 136), der vom Mittelpunkt (m) am entferntesten liegt,
Ziehen einer den Mittelpunkt (m) und den Scheitelpunkt (n) ver­ bindenden ersten geraden Linie,
Ziehen einer zur ersten geraden Linie senkrechten und durch den Scheitelpunkt (n) hindurchgehenden zweiten geraden Linie, die eine zweite Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinie vorgibt, und
Bestimmen des Schnittpunktes der ersten Stichbildungsrichtungs- Bestimmungslinie und der zweiten Stichbildungsrichtungs- Bestimmungslinie, die den Bezugspunkt (O) ergibt. (Fig. 12)
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt des Bestimmens des Bezugspunktes (O), wenn es zwei Stichteilungs-Liniensegmente gibt, die Schritte aufweist:
Verlängern der beiden Stichteilungs-Liniensegmente nach außer­ halb der Stickfläche,
Bestimmen der zwei Stichteilungs-Liniensegmente als Stichbil­ dungsrichtungs-Bestimmungslinien,
Bestimmen des Schnittpunktes der beiden Stichbildungsrichtungs- Bestimmungslinien und
Kennzeichnen des Schnittpunktes als Bezugspunkt (O). (Fig. 13)
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt des Bestimmens des Bezugspunktes (O), wenn es drei Stichteilungs-Liniensegmente gibt, die Schritte aufweist:
Auswählen zweier der Stichteilungs-Liniensegmente als Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinien,
Verlängern der beiden Stichbildungsrichtungs-Bestimmungslinien derart, daß sie sich in einem Punkt schneiden, und
Kennzeichnen dieses Punktes als Bezugspunkt (O). (Fig. 14)
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt des Unterteilens der ersten Stickabschnitte (130 bis 136) unter Verwendung von Umkehrungs­ punkten weiter die Schritte aufweist:
Bestimmen einer Reihenfolge, in der die Scheitelpunktdaten für den ersten Stickabschnitt gespeichert werden,
Verwenden der Reihenfolge, in der die Scheitelpunktdaten ge­ speichert werden, zur Bestimmung dessen, ob ein Scheitelpunkt (Ps) ein nach außen konkaver Punkt ist, und
Teilen des ersten Stickabschnittes in zweite Stickabschnitte (151, 152), die keine konkaven Punkte aufweisen. (Fig. 15)
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bestimmung der Speicher-Reihenfolge verwendeten Scheitel­ punktdaten in einem Teilungsstapel eines Teilungsstapel-Spei­ chergebietes (72) für jeden definierten ersten Stickabschnitt (130 bis 136) gespeichert werden, und gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen, ob der Teilungsstapel leer ist, vor dem Schritt des Bestimmens einer Reihenfolge und
Speichern der zweiten Stickabschnitte (151, 152) in einem Teilkonturendaten-Speichergebiet (74) nach dem Schritt des Teilens des ersten Stickabschnittes in zweite Stickabschnitte (151, 152).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt des Erzeugens der Sticknähdaten weiter die Schritte aufweist:
Lesen der Daten der zweiten Stickabschnitte aus einem Teilkon­ turendaten-Speichergebiet (74),
Definieren gerader Linien (Lpi), die durch den Bezugspunkt (O) und jeweils einen Scheitelpunkt (Pi) des zweiten Stickabschnittes (201) hindurchgehen,
Bestimmen zweier Teil-Umrißlinien (202, 203), die die Kanten für eine Stickfläche liefern, und
Kennzeichnen der Schnittpunkte der geraden Linien, die durch die Scheitelpunkte (Pi) und den Bezugspunkt (O) durchgehen, zur Schaffung von Liniensegmenten zwischen den Teilumrißlinien (202, 203) derart, daß die Liniensegmente und die Teilumrißli­ nien die zweiten Stickabschnitte in eine Mehrzahl von Blöcken teilen.
11. Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten für eine Stickma­ schine mit den Schritten:
Anzeigen einer Stickfläche (111), die mit einer durch eine Stickmaschine gebildeten Mehrzahl von Stichen zu bedecken ist, wobei die Stickfläche (111) durch Umrißdaten definiert ist, die einen Umriß (112) repräsentieren,
Vorgeben von Lage und Richtung in der Stickfläche (111) einer Mehrzahl von repräsentativen gewünschten Stichen aus einer Mehrzahl von gewünschten Stichen, die durch die Stickmaschine in der Stickfläche (111) zu bilden sind,
Erzeugen von Stickdaten, die zur Bedeckung der Stickfläche (111) mit Stichen erforderlich sind, auf der Grundlage der re­ präsentativen gewünschten Stichdaten, die die repräsentativen gewünschten Stiche darstellen, und der Umrißdaten durch Teilen der Stickfläche (111) in eine Mehrzahl von ersten Stickab­ schnitten (130 bis 136) durch gewünschte Stichlinien, die je­ weils den repräsentativen gewünschten Stichen entsprechen und Teilen jedes der ersten Stickabschnitte (130 bis 136) in eine Mehrzahl von zweiten Stickabschnitten (151, 152) derart, daß die Umrisse aller zweiter Stickabschnitte konvex sind, und Speichern der erzeugten Stickdaten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Erzeugens von Stickdaten weiter den Schritt des weiteren Teilens jedes der zweiten Stickabschnitte (151, 152), die durch Teilen der Stickfläche (111) gebildet wurden, in eine Mehrzahl von Blöcken mittels einer Mehrzahl gerader Linien, die durch einen Bezugspunkt (O), bei dem die jeweiligen Verlänge­ rungen zweier Stickabschnitte einander schneiden, und von Um­ rißbestimmungspunkten auf dem Umriß (112) des Stickabschnittes hindurchgehen, aufweist.
13. Stickdatenverarbeitungssystem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11 mit
einer Umrißdatenspeichereinrichtung (90) zum Speichern von Um­ rißdaten, die den Umriß einer Stickfläche (111), die mit einer Mehrzahl von durch eine Nähmaschine gebildeten Stichen zu be­ decken ist, repräsentieren,
einer Stickflächenanzeigeeinrichtung (92) zur Anzeige der Stickfläche (111) auf der Grundlage der Umrißdaten,
einer Vorgabeeinrichtung (94) für einen repräsentativen ge­ wünschten Stich zur Festlegung von Lage und Richtung einer Mehrzahl von repräsentativen gewünschten Stichen aus einer Mehrzahl von gewünschten Stichen, die durch die Nähmaschine in der Stickfläche (111) zu bilden sind,
einer Stickdatenerzeugungseinrichtung (96) zur Erzeugung von Stickdaten, die zur Bedeckung der Stickfläche (111) mit Stichen erforderlich sind, auf der Basis von repräsentativen gewünsch­ ten Stichdaten, die die repräsentativen gewünschten Stiche re­ präsentieren, und der Umrißdaten, und die eine Stickflächen­ teilungseinrichtung (100, 106) zur Aufteilung der Stickfläche (111) in eine Mehrzahl von ersten Stickabschnitten (130 bis 136) durch gewünschte Stichlinien, die jeweils den repräsen­ tativen gewünschten Stichen entsprechen, aufweist,
wobei die Stickflächenteilungseinrichtung (100, 106) eine erste Teilungseinrichtung (100), wobei die durch Teilung der Stick­ fläche (111) durch die erste Teilungseinrichtung (100) gebil­ deten Stickabschnitte die ersten Stickabschnitte (130 bis 136) sind, und eine zweite Teilungseinrichtung (106) zur Teilung der ersten, durch Teilung der Stickfläche (111) durch die erste Teilungseinrichtung (100) gebildeten ersten Stickabschnitte (130 bis 136) in zweite Stickabschnitte (151, 152) so, daß die Umrisse aller zweiten Stickabschnitte (151, 152) konvex sind, aufweist, und
einer Stickdatenspeichereinrichtung (98) zum Speichern der Stickdaten.
14. Stickdatenverarbeitungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilungseinrichtung (106) den ersten Stickabschnitt (130 bis 136) durch gerade Linien, die durch einen Bezugspunkt (O), bei dem sich die entsprechenden Verlängerungen von zwei gewünschten Stichliniensegmenten, die dem ersten Stickabschnitt entsprechen, einander schneiden, und Umrißbestimmungspunkte (Pi), die den Umriß des ersten Stickab­ schnittes bestimmen, hindurchgehen, so in zweite Stickab­ schnitte (151, 152) teilt, daß die jeweiligen Umrisse der zweiten Stickabschnitte auf den Bezugspunkt (O) und die Umriß­ bestimmungspunkte (Pi), die die Umrisse (112) der zweiten Stickabschnitte (151, 152) bestimmen, durchlaufenden geraden Linien (Lr) konvex sind. (Fig. 15)
15. Stickdatenverarbeitungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickdatenerzeugungseinrichtung (96) eine Blockbildungseinrichtung (108) zur Teilung jedes der durch Teilen der Stickfläche (111) durch die Stickflächentei­ lungseinrichtung (100, 106) gebildeten zweiten Stickabschnitte in eine Mehrzahl von Blöcken durch eine Mehrzahl von geraden Linien (Lpi), die durch den Bezugspunkt (O), bei dem die ent­ sprechenden Verlängerungen von zwei gewünschten Stichlinien­ segmenten, die jedem zweiten Stickabschnitt entsprechen, ein­ ander schneiden, und die Umrißbestimmungspunkte (Pi) auf den Umriß des zweiten Stickabschnittes hindurchgehen, aufweist. (Fig. 17)
16. Stickdatenverarbeitungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickdatenerzeugungseinrichtung (96) eine Blockbildungseinrichtung (108) zur Teilung jedes der durch Teilen der Stickfläche (111) durch die Stickflächentei­ lungseinrichtung (100, 106) gebildeten zweiten Stickabschnitte (151, 152) in eine Mehrzahl von Blöcken durch eine Mehrzahl von geraden Linien, die durch den Bezugspunkt (O), bei dem die Ver­ längerung eines einzelnen gewünschten Stichliniensegments, das einem Stickabschnitt entspricht, und eine aus dem gewünschten Stichliniensegment und dem Umriß jedes zweiten Stickabschnit­ tes bestimmte gerade Linie einander schneiden, und die Umrißbe­ stimmungspunkte (Pi) auf dem Umriß des zweiten Stickabschnittes hindurchgehen, aufweist.
DE4223306A 1991-07-16 1992-07-15 Verfahren zum Bilden eines Stichmusters Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten Stickdatenverarbeitungssystem Expired - Fee Related DE4223306C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3201375A JPH0813317B2 (ja) 1991-07-16 1991-07-16 刺繍データ処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4223306A1 DE4223306A1 (de) 1993-01-21
DE4223306C2 true DE4223306C2 (de) 1999-10-14

Family

ID=16440032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4223306A Expired - Fee Related DE4223306C2 (de) 1991-07-16 1992-07-15 Verfahren zum Bilden eines Stichmusters Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten Stickdatenverarbeitungssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5311439A (de)
JP (1) JPH0813317B2 (de)
DE (1) DE4223306C2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411364C2 (de) * 1993-04-02 1998-05-07 Barudan Co Ltd Verfahren zum Bilden von Daten für Verbindungsnähstiche zum Verbinden von Applikationen
JPH07148369A (ja) * 1993-11-30 1995-06-13 Brother Ind Ltd 刺繍データ作成装置
US5520126A (en) * 1994-08-11 1996-05-28 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Embroidery data preparing device for mat-type stitches
US5648908A (en) * 1995-01-31 1997-07-15 Industrial Technology Research Institute Computer-aided embroidery machine for pattern and data preparing and testing and method of using the same
JP3908804B2 (ja) * 1995-09-01 2007-04-25 ブラザー工業株式会社 刺繍データ処理装置
US5896295A (en) * 1996-09-10 1999-04-20 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Embroidering apparatus and method
US6198983B1 (en) * 1997-12-22 2001-03-06 Mcdonnell Douglas Corporation Table-driven software architecture for a stitching system
US6167823B1 (en) 1999-07-21 2001-01-02 Buzz Tools, Inc. Method and system for computer aided embroidery
US6584921B2 (en) 2000-07-18 2003-07-01 Buzz Tools, Inc. Method and system for modification embroidery stitch data and design
CA2411955A1 (en) * 2002-11-15 2004-05-15 Muscle Corporation Method and system for preventing thread breakage
US8327782B2 (en) * 2010-06-08 2012-12-11 Zeng Hsing Industrial Co., Ltd. Device for driving movement of a piece of cloth to be embroidered

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139327C2 (de) * 1980-10-03 1990-01-04 Semcos Ag, St. Gallen, St. Gallen, Ch
US5005500A (en) * 1989-07-28 1991-04-09 Janome Sewing Machine Co., Ltd. Automatic embroidering machine with pattern input means
DE4032502A1 (de) * 1989-10-13 1991-04-18 Brother Ind Ltd Stickdaten-erzeugungsvorrichtung

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS622556A (ja) * 1985-06-27 1987-01-08 Nec Corp マイクロ波伝送回路
JP2523346B2 (ja) * 1988-02-26 1996-08-07 蛇の目ミシン工業株式会社 コンピュ―タ刺繍機用刺繍デ―タ自動作成装置
JPH0771590B2 (ja) * 1989-05-30 1995-08-02 ブラザー工業株式会社 刺繍ミシンのためのデータ作成装置
JP2754730B2 (ja) * 1989-05-30 1998-05-20 ブラザー工業株式会社 刺▲しゅう▼ミシンのためのデータ作成装置
JP2503655B2 (ja) * 1989-05-30 1996-06-05 ブラザー工業株式会社 刺繍ミシンのためのデ−タ作成装置
JP2734122B2 (ja) * 1989-10-13 1998-03-30 ブラザー工業株式会社 刺繍ミシンのデータ処理装置
JP2734128B2 (ja) * 1989-10-21 1998-03-30 ブラザー工業株式会社 刺繍ミシンのデータ処理装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139327C2 (de) * 1980-10-03 1990-01-04 Semcos Ag, St. Gallen, St. Gallen, Ch
US5005500A (en) * 1989-07-28 1991-04-09 Janome Sewing Machine Co., Ltd. Automatic embroidering machine with pattern input means
DE4032502A1 (de) * 1989-10-13 1991-04-18 Brother Ind Ltd Stickdaten-erzeugungsvorrichtung
JPH03128084A (ja) * 1989-10-13 1991-05-31 Brother Ind Ltd 刺繍ミシンのデータ処理装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0515668A (ja) 1993-01-26
DE4223306A1 (de) 1993-01-21
JPH0813317B2 (ja) 1996-02-14
US5311439A (en) 1994-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3739647C2 (de) Einrichtung zur Erzeugung und Verarbeitung von Stichdaten für Sticknähmaschinen
DE3108362C2 (de) Verfahren zum Erzeugen von Stichpositionsdaten und Nähautomat dafür
DE19707015C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickmusters mittels einer Nähmaschine
DE3639554A1 (de) Datenverarbeitungseinrichtung fuer eine naehmaschine
DE4022973C2 (de) Verfahren zum Erzeugen von Nadelpositionsdaten und Stickmusterdatenprozessor
DE19749781A1 (de) Musternähmaschine
DE4223306C2 (de) Verfahren zum Bilden eines Stichmusters Verfahren zur Erzeugung von Stickdaten Stickdatenverarbeitungssystem
DE4017180A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausarbeiten und bereitstellen von naehdaten fuer eine naeh-stickmaschine mit mehreren nadeln
EP0494433A2 (de) Verfahren zum Zuschnitt von richtungsbetonten Materialien
DE4020463C2 (de) Verfahren zum Erzeugen von Nadelpositiondsaten und einen Stickmusterdatenprozessor dafür
DE4017177C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausarbeiten von Steuerdaten für eine Näh-Stickmaschine
DE10039326A1 (de) Nähmaschinen mit mehreren individuell steuerbaren Nadelstangen
DE4017179C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausarbeiten von Steuerdaten für eine Näh-Stickmaschine
DE4224056C2 (de) Externer Speicher für eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine und elektronisch gesteuerte Nähmaschine
DE4237241A1 (de)
DE4105089A1 (de) Stickereidatenverarbeitungseinrichtung
DE4139203A1 (de) Naehdatenverarbeitungseinrichtung
DE3108391C2 (de)
DE19647393C2 (de) Augenknopfloch-Nähmaschine
DE10022238A1 (de) Steuervorrichtung für eine Knopflochnähmaschine
DE102009030998B4 (de) Nähmaschine zum Steppen eines Freisteppmusters
DE4114778C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Stickereidaten
DE19647330C2 (de) Augenknopfloch-Nähmaschine
DE4226219A1 (de) Musterdatenverarbeitungsvorrichtung fuer eine naehmaschine
DE4032502A1 (de) Stickdaten-erzeugungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee