DE3017497A1 - Blaugruenkuppler, diesen enthaltendes photographisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung blaugruener farbstoffbilder - Google Patents

Blaugruenkuppler, diesen enthaltendes photographisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung blaugruener farbstoffbilder

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DE3017497A1
DE3017497A1 DE19803017497 DE3017497A DE3017497A1 DE 3017497 A1 DE3017497 A1 DE 3017497A1 DE 19803017497 DE19803017497 DE 19803017497 DE 3017497 A DE3017497 A DE 3017497A DE 3017497 A1 DE3017497 A1 DE 3017497A1
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cyan coupler
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Wataru Fujimatsu
Katsumi Matsuura
Osamu Sasaki
Yasushi Usagawa
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Description

Die Erfindung betrifft einen Blaugrünkuppler sowie ein Verfahren zur Herstellung blaugrüner Farbstoffbilder» insbesondere ein Verfahren zur Herstellung blaugrüner Farbstoffbilder durch Färbentwickeln eines lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterials in Gegenwart eines 2,5-Diacylaminoblaugrünkupplers.
Kuppler müssen die verschiedensten Eigenschaften aufweisen. So müssen sie nicht nur zur Bildung von Farbstoffbildern fähig sein» sondern auch eine hohe Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln hohen Kochpunkts oder in Alkalien, eine akzeptable Dispergierbarkeit und Stabilität in photographischen Silberhalogenidemulsionen und eine gute Beständigkeit gegen Licht» Wärme» Feuchtigkeit und dergleichen, günstige spektrale Absorptionseigenschaften, eine gute Durchsichtigkeit und eine hohe Farbdichte aufweisen und dem letztlich erhaltenen Farbbild eine akzeptable Schärfe verleihen können. Darüber hinaus muß das insbesondere unter Verwendung von Blaugrtinkupplern erhaltene Farbstoffbild haltbar sein und eine hohe Wärme-, Feuchtigkeits- und Lichtbeständigkeit aufweisen.
Aus Gründen einer Umweltverschmutzung besteht ein auch immer
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größerer Bedarf nach Farbentwickler!!, die keinen Benzylalkohol mehr enthalten. Nachteilig an benzylalkoholfreien Farbentwicklern ist jedoch» daß mit solchen Entwicklern die Farbentwickelbarkeit von in photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten enthaltenen Farbkupplern, d.h. deren Farbentwicklungsgeschwindigkeit und die mit den Farbkupplern erreichbare maximale Farbdichte, sinken. Dies gilt insbesondere bei Blaugrünkupplern.
Zweckmäßigerweise sollte die Farbentwickelbarkeit von Blaügrünkupplern von Benzylalkohol unabhängig gemacht werden. Einschlägige Versuche gingen den Versuchen zur Verbesserung der Haltbarkeit der Farbbilder einher. Es gibt jedoch noch keine Blaugrünkupplerρ die diesen Anforderungen genügen.
Es sind bereits eine Reihe von Blaugrünkupplern bekannt. So besitzt beispielsweise der aus der US-PS 2 801 171 bekannte Blaugrünkuppler 6-[a-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butanamidj-2,4-dichlor-3-methylphenol zwar eine hervorragende Lichtbeständigkeit, jedoch eine schlechte Wärmebeständigkeit. Darüber hinaus hängt seine Farbentwickelbarkeit in hohem Maße von der Anwesenheit von Benzylalkohol ab. Wird zum Entwickeln des diesen Blaugrünkuppler enthaltenden Aufzeichnungsmaterials ein benzylalkoholfreier Farbentwickler verwendet, ist die maximale Farbdichte des erhaltenen Farbbildes unzureichend.
Aus der JP-OS 53-109630 sind Blaugrünkuppler bekannt, bei denen die 2- und 5-Stellungen von Phenol durch Dicarbonylaminogruppen substituiert sind. Die Dispersionsstabilität beim Auftragen von diese Blaugrünkuppler enthaltenden Beschichtungsflüssigkeiten wird zwar durch Einführung von p-Alkylsulfonylaminophenoxy- oder p-Alkylaminosulfonylphenoxy-Substituenten in die 5-Stellung verbessert» aus den später folgenden Beispielen ergibt sich jedoch, daß die Ent-
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wickelbarkeit dieser Kuppler immer noch in hohem Maße von der Anwesenheit von Benzylalkohol abhängt.
Aus der US-PS 3 839 044 und den JP-OSen 48-36894» 47-37425, 50-130441» 50-108841 und 50-120334 Bind weitere phenolartige Blaugrünkuppler bekannt. Diese genügen jedoch den geschilderten Anforderungen nicht» da entweder ihre Wärmebeständigkeit zu wünschen übrig läßt oder ihre Farbbildungsgeschwindigkeit und die mit ihnen erreichbare maximale Farbdichte bei Kombination mit benzylalkoholfreien FärbentWicklern unzureichend sind.
Erfindungsgemäß wurden nun neue Blaugrünkuppler entwickelt. Bei diesen Blaugrünkupplern handelt es sich um 2,5-Diacylaminophenole» bei denen mindestens eine Gruppe in 2- und 5-Steilungen einen Oxycarbonyl-, SuIfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Arylsulfonamid- oder Arylsulfamoylsübstituenten oder einen sonstigen organischen Substituenten mit mindestens einem SuIfonrest enthält.
Bevorzugte Blaugrünkuppler gemäß der Erfindung sind solche der Formel:
R3
R_-Y -f- O-CH -HCONH 2 ' in-1
worin bedeuten:
R und R1 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en);
R. und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Oxycarbonyl-, SuIfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Aryleulfonamid- oder Arylsulfamoylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe mit einem SuIfonrest;
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R, ein Wasserstoff- oder Halogenatom; X und Y jeweils eine Alkylen- oder Arylengruppe; Z ein Wasserstoffatom oder eine abspaltbare Gruppe und
η und m = 1 oder 2, wobei gilt, daß R1 und R2 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen dürfen.
Die Reste R. und R2 können durch aliphatische Kohlenwasserstoff-, Aryl- oder 5- oder 6-gliedrige, stickstoff-, sauerstoff- oder schwefelhaltige heterocyclische Substituenten substituiert sein. Die aliphatischen Kohlenwasserstoffsubstituenten können gesättigt oder ungesättigt und gerad- oder verzweigtkettig oder ringförmig sein. Bevorzugte aliphatische Kohlenwasserstoffsubstituenten sind Alkyl-, z.B. Methyl-, A'thyl-, Isobutyl-, Dodecyl-, Octadecyl-, Cyclobutyl- oder Cyclohexylgruppen, und Alkenylgruppen, z.B. Allylgruppen. Beispiele für Arylgruppen sind Phenyl- oder Naphthylgruppen. Beispiele für heterocyclische Substituenten sind Pyridinyl-, Chinolyl-, Thienyl-, Piperidyl- oder Imidazolylsubstituenten. Die aliphatischen Kohlenwasserstoff-, Aryl- und heterocyclischen Substituenten können ihrerseits beispielsweise durch Halogenatome oder Nitro-, Hydroxy-, Carboxyl-, Amino-, substituierte Amino-, SuIfο-, Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, heterocyclische Alkoxy-, Aryloxy-, Arylthio-, Arylazo-, Acylamino-, Carbamoyl-, Ester-, Acyl-, Acyloxy-, Sulfonamid-, Sulfamoyl-, Sulfonyl- oder Morpholinogruppen substituiert sein.
Bevorzugte Reste R1 und R2 sind Oxycarbonyl-, Oxysulfonyl- oder Sulfonyloxygruppen.
Bevorzugte Beispiele für durch X und Y darstellbare Alkylengruppen sind Methylen-, Ithylen- oder tert.-Butylengruppen. Beispiele für Arylengruppen sind Phenylen- oder Naphthylengruppen. Die genannten Gruppen können durch Halogen-, z.B.
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Chlor-» Brom- oder Fluoratome» Alkyl-, z.B. Methyl-, Äthyl-, Isobutyl-, Dodecyl-, tert.-Amyl-, Cyclohexyl- oder Pentadecylgruppen, oder Nitro-» Hydroxy-, Carboxyl-, Amino-, Sulfo-, 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Alkoxy-, Aryloxy-, Arylthio-, Acylamino-, Carbamoyl-, Ester-, Acyl-, Acyloxy-, Sulfonamid-, Sulfamoyl-, Sulfonyl- oder Morpholinogruppen substituiert sein.
R und R1 stehen für Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en), z.B. Methyl-, Äthyl-, Butyl- oder Dodecylgruppen.
Bevorzugte Reste X und Y sind Arylengruppen.
Beispiele für durch ζ dargestellte, bei der Kupplung abspal tbare Reste sind Halogen-, z.B. Chlor-, Brom- oder Fluoratome, oder Aryloxy-, Carbonoyloxy-, Carbamoylmethoxy-, Acyloxy-, Alkyloxy-, Sulfonamid- oder Suecinimidgruppen, wobei ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom direkt an die aktive Stelle gebunden ist. Beispiele für bei der Kupplung abspaltbare Gruppen finden sich in der US-PS 3 471 563 und den JP-OSen 47-37425» 50-10135» 50-117422, 50-130441» 51-108841, 50-120334» 52-18315» 53-52423, 53-105226 und 48-36894.
Die Blaugrünkuppler gemäß der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß sie in 2- und 5-Stellungen des Phenolgerüsts Acylaminogruppen aufweisen und daß diese Gruppen Substituenten R1 und R2 enthalten. Durch Einführen dieser Substituenten stellen sich die verschiedenen (beschriebenen) günstigen Eigenschaften ein.
Im folgenden werden Beispiele für Blaugrünkuppler gemäß der Erfindung angegeben:
Ö3Ö(H6/089ä
-OC
CJ
U ·
« 1
CN
(N
CJ
CJ
V te
■y υ
rc
CN
(N
030046/0898
33
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CN CN CJ
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cn 33 33
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U U U
03 O
η Ο co-
Si. T 03
ο γ υ
cn
CN
in CM
CN
H U
S3 CN H
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Nr R1 H R2 X Y \ -o- η m R R1 Z H
12 f3_oso2- Ο 1 2 C4H9 - -OCH-COOC H
H C15H31 *CH_,
I
CH3 H
13 C12H25OCO- -< 1 2 C2H5 -
H . :-ch2- -Q-^y-NO2
14 C12H25SO2-CHCONH- I
CH3
1 2 C2H5 · - CO-CH^
-K ι 2
CO-CH
,tC5Hll
tC5HirO~OS02~
CH3 -O-. H
15 C2H5OOC- CH3-^OSO2- 2 2 C2H5 -°2Η5
16 -H C14H29OOC- HQ-C1 2 2 C2H5 H
17 C16H33S°2°- -Q 1 2 -
-O-
■ υ
(N
•Ο
(N
03 CJ.
•ν
ro
SE V Bf
• cj α
93 CJ
ο"
ro η
CJ
σι
(N
(N
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σ>
σ o> co oo
Nr, Rl -H R2 X Cl Y η π. R R' Z CH-COOH H
-H COOH
22 C16H33°°2S- -0- 1 2 ^4H9 - -QSO9-^ y
23 -H C2H5OO2S- -O- 1 2 "°12Η25 - -0-C
-H :hconh(ch ) och
24 -H C12H25S°2°- 1 2 -°4Η9 - CH3
25 ** COOH Ό 2 2 -H -C2H5 -OCOOC2H5
26 C2H5OOC 1 2 -C2H5 H
-Q tCH
27 -H 1 2 ~°2Η5 -
VJl I
O OO co ca
Nr
28
29
-H
-H
CH3
-O-
-O-
-O-
-0-CONH
NHCOCH 0■
HcI·ΝΗ_ 2
OH
SO3H
♦tertiäre Kohlenstoffkuppler in bezug auf den Carbonylkohlenstoff **m-Stellung der Carbonsäurekuppler in bezug auf den Carbonylkohlenstoff
Im folgenden wird die Herstellung von erfindungsgemäßen Blaugrünlcupplern näher erläutert.
Herstellungsbeispiel 1 (Herstellung des Kupplers Nr.3)
A) Herstellung des Zwischenprodukts 2-Benzamid-5-nitrophenol.
42,Og 2-Amino-5-nitrophenol und 33t3 g Triäthylamin werden in 1000 ml Acetonitril gelöst» worauf die erhaltene Lösung innerhalb von 1 h unter Rückflußtemperatur und Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 40,8 g Benzoylchlorid in 100 ml Acetonitril versetzt wird. Nach beendetem Zutropfen werden das Erwärmen auf Rückflußtemperatur und Rühren noch weitere 6 h lang fortgesetzt. Danach wird das ausgefallene Triäthylamin-hydrochlorid abfiltriert. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der hierbei erhaltene Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei 64»4 g eines hellgelben Reaktionsprodukts eines Pp von 282 bis 2850C erhalten werden
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte (in Prozenten):
CHN
ber.: 60,46 3»9O 10,85
gef.: 60,44 3»91 10,83
B) Herstellung von 2-Benzamid-5-{a-[4-(4-dodecylphenylsulfonamid)-phenoxy J-butanamid}-phenol.
51»6 g des in Stufe A) erhaltenen 2-Benzamid-5-nitrophenols werden während 7 h bei Normaltemperatur und -druck in Tetrahydrofuran über 1 g eines Pd/C-Katalysators hydriert. Nach dem Abfiltrieren des Pd/C-Katalysators wird das Piltrat zur Trockene eingeengt. Der hierbei angefallene Verdampfungsrückstand wird in 1000 ml CH,CN und 22,2 g Triäthylamin gelöst. Unter Erwärmen auf Rückflußtemperatur und Rühren wird die erhaltene Lösung innerhalb von 1,5 η tropfenweise mit einer Lösung von 114»9 g a-L4-(4-Dodecylphenylsulfonamid)-
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phenoxyj-butansäurechlorid in 200 ml CH,CN versetzt. Nach beendetem Zutropfen wird weitere 7 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Danach wird das ausgefallene Triäthylamin-hydrochlorid abfiltriert. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der hierbei angefallene Verdampfungsrückstand wird aus Hexan zur Kristallisation gebracht, wobei 100,4 g eines weißen Peststoffs eines Pp von 109° bis 1120C erhalten werden.
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte (in Prozenten):
CH N S
ber.: 68,97 7,20 5.89 4,49 gef.: 70,01 7,21 5.92 4,43
Herstellungsbeispiel 2 (Herstellung des Kupplers Nr.3)
A) Herstellung des Zwischenprodukts 2-(2,2-Dimethylpropanamid)-5-nitrophenol.
Beispiel 1-A wird mit 63,1 g 2-Amino-5-nitrophenol, 50,0 g Triethylamin und 54,3 g 2,2-Dimethylpropansäurechlorid wiederholt, wobei nach der Reinigung letztlich 89,2 g eines gelblichen Reaktionsprodukts eines Pp von 3000C oder höher erhalten werden.
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte (in Prozenten):
C H N
ber.: 55,45 5,92 11,76 gef.: 55,48 5,91 11,69
B) Herstellung von 2-(2,2-Dimethylpropanamido)-5-Ca-(3-dodecyloxycarbonylphenoxy)-butanamidj-phenol.
71,5 g 2-(2,2-Dimethylpropanamid)-5-nitrophenol werden während 10 h bei Normaltemperatur und -druck unter Verwendung von 1,5 g eines Pd/C-Katalysators hydriert. Nach dem Abfiltrieren des Pd/C-Katalysators wird das Piltrat zur Trockene eingedampft. Der hierbei erhaltene,Rückstand wird in 1000 ml
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CH,CN und 22,2 g Triäthylamin gelöst. Danach wird die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel 1-B mit 90,4 g a-[3-(Dodeeyloxycarbonyl)-phenoxyJ-butansäurechlorid reagieren gelassen, wobei ein festes Rohprodukt erhalten wird, Dieses wird aus einem Lösungsmittelgemisch aus Ligroin und Alkohol umkristallisiert, wobei 80,8 g eines weißen Feststoffs eines Fp von 124° bis 1270C erhalten werden.
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte (in Prozenten):
CHN
ber.s 70,07 8,65 4,81 gef.: 70,11 8,65 4,79
Herstellungsbeispiel 3 (Kuppler Nr. 19)
In 1000 ml CH3CN und 33,3 g Triäthylamin werden 88,9 g 2-Amino-4-(a-carboxyäthoxy)=5-(2,2-dimethylpropanamid), das gemäß der JP-OS 52-153923 hergestellt wurde, gelöst, worauf die erhaltene Lösung bei Erwärmen auf Rückflußtemperatur und Rühren innerhalb von 2 h tropfenweise mit 156p8 g 3»(Hexadecylsulfonyloxy)-phenoxyacetylchlorid versetst wird. Nach beendetem Zutropfen wird unter Rühren weitere 5 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Danach wird das ausgefallene Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der hierbei angefallene Verdampfungsrückstand wird aus η-Hexan zur Kristallisation gebracht, wobei 170,4 g eines weißen Reaktionsprodukts eines Fp von 101°bis 1040C erhalten werden.
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte (in Prozenten):
CHNS ber.: 62,10 7,95 3,81 4,36 gef.: 62,14 7,93 3,79 4,39
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Die erfindungsgemäßen Blaugrünkuppler sind öl- und/oder alkalilöslich. Die öllöslichen Kuppler können als sogen, "ölgeschützte" Kuppler Silberhalogenidemulsionen einver- · leibt werden. Dies geschieht» nachdem sie beispielsweise in organischen Lösungsmitteln hohen Kochpunkts gelöst wurden. Die alkalilöslichen Kuppler können nach dem Fischer-Verfahren in Silberhalogenidemulsionen dispergiert werden. Ein Beispiel für einen solchen Kuppler ist der Kuppler Nr. 28.
Die erfindungsgemäßen Blaugrünkuppler» beispielsweise die "ölgeschützten" Kuppler, können in üblicher bekannter Weise in Silberhalogenidemulsionen untergebracht werden. So wird beispielsweise mindestens ein erfindungsgemäßer Blaugrünkuppler in einem einzigen organischen Lösungsmittel hohen Kochpunkts (1750C oder darüber)» z.B. Tricresylphosphat, Dibutylphthalat und dergleichen oder einem Lösungsmittel niedrigen Kochpunkts, wie Butylacetät, Butylpropionat und dergleichen, oder in einem Gemisch aus Lösungsmitteln der genannten Art, gelöst, worauf die erhaltene Lösung in eine ein oberflächenaktives Mittel enthaltende Gelatinelösung eingearbeitet wird. Danach wird das Ganze mittels eines Hochgeschwindigkeitsmischers oder einer Kolloidmühle emulgiert und mit dem Silberhalogenid versetzt. Die hierbei erhaltene Emulsion wird zur Herstellung eines farbphotographisehen Aufzeichnungsmaterials auf einen photοgraphischen Schichtträger aufgetragen.
Ein Kuppler kann ohne Schwierigkeit einem Farbentwickler einverleibt werden, wobei dann ein kupplerhaltiger Farbentwickler erhalten wird. Aufgrund seiner Eigenschaften kann der Kuppler jedoch auch einer lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Emulsionsschicht eines lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterials ein-
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verleibt werden. Auch in letzterem Falle kann die lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsioneschicht aufgrund der Eigenschaften des Blaugrünkupplers so dünn ausgebildet werden, daß scharfe Farbbilder erhalten werden. Eine schädliche Wechselwirkung (zwischen dem Blaugrünkuppler und den sonstigen Bestandteilen der lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht) bei der Färbentwicklung ist nicht feststellbar. Insbesondere treten infolge seiner hohen Reaktionsfähigkeit keine Farbflecken auf.
Die erfindungsgemäßen Blaugrünkuppler lassen sich auch im Rahmen von Diffusionsübertragungsverfahren zum Einsatz bringen. Ein Beispiel für einen bei solchen Verfahren einsetzbaren Kuppler ist der Kuppler Nr. 28. Wenn ein erfindungsgemäßer Blaugrünkuppler einer Silberhalogenid-Emulsionsschicht einverleibt wird» sollte dessen Menge pro 1 Mol Silberhalogenid zweckmäßigerweise etwa 0,07 "bis 0,7» vorzugsweise 0,1 bis 0,4 Mol betragen.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien eignen sich übliche Silberhalogenide, z.B. Silberbromid, Silberchlorid, Silberjodbromid, Silberchlorbromid und Silberchlor j odbromid.
Die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien benötigten Silberhalogenidemulsionen lassen sich in üblicher bekannter Weise zubereiten.
Die Silberhalogenidemulsionen können mit einem einzigen Sensibilisator oder einer Kombination von Sensibilisatoren chemisch sensibilisiert werden. Beispiele für Sensibilisatoren sind Schwefelsensibilisatoren, z.B. Allylthiocarbamid, Thioharnstoff und Cystin, Selensensibilisatoren, Reduktions-Bensibilisatoren, wie Zinn(II)-salze und Polyamine, Sdelmetallsensibilisatoren, z.B. Goldsensibilisatoren, wie Ka-
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liumaurithiocyanate Kaliumchloraurat» 2-Aurosulfobenzthiazolmethylchloridt oder wasserlösliche Ruthenium-,
Rhodium- oder Iridiumsalze» wie Ammoniumchloropalladat, Kaliumchloroplatinat und Natriumchloropalladit.
Die Silberhalogenide können mit Hilfe geeigneter Sensibilisierungsfarbstoffe derart spektral sensibilisiert werden» daß sie in einem für rotempfindliche Emulsionen geeigneten Wellenlängenbereich empfindlich werden.
Ferner können die Silberhalogenidemulsionen übliche bekannte photographische Zusätze enthalten.
Die bei der Herstellung von blaugrünen Farbstoffbilder verwendeten Farbentwickler können aus üblichen Farbentwicklern mit primären aromatischen Aminfarbentwicklerverbindungen bestehen. Beispiele für Farbentwicklerverbindungen sind insbesondere p-Phenylendiamin, wie Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid und Monomethyl-p-phenylendiamin-hydrοchlorid, Dimethyl-p-phenylendiamin-hydrochlorid» 2-Amino-5-diäthylaminotoluol-hydrochlorid, 2-Amino-5-(N-äthyl-N-dodecylamino)-toluol» 2-Amino-5-(N-äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl)-aminotoluol-hydrochlorid» 4-(N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidäthylamino)-anilin» 4-(N-Äthyl-N-ß-hydroxyäthylamino)-anilin» 2-J\mino-5-(N-äthyl-N-ß-methoxyäthyl)-aminotoluol und dergleichen.
Die Färbentwicklerverbindungen können allein oder zu mehreren oder gemeinsam mit Schwarz/Weiß-Entwicklerverbindungen» wie Hydrochinon, u.dgl.» zum Einsatz gelangen. Ferner enthält der jeweilige Farbentwickler noch alkalische Verbindungen, wie Natriumhydroxid» Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumsulfat und Natriumsulfit. Darüber hinaus kann er die verschiedensten üblichen Zusätze, wie Alkalimetallhalogenide, z.B. KaliumbromidP oder die Entwicklung
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steuernde Verbindungen, wie Citracinsäure, enthalten.
Wird ein lichtempfindliches photοgraphisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung farbentwickelt, so erfolgt die Entwicklung in der Weise, wie sie für kupplerhaltige farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien üblich ist. In einem solchen Fall kann ausnahmsweise der Farbentwickler auch in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial, z.B. in dem bei der Diffusionsübertragung erforderlichen Bildempfangsmaterial, enthalten sein.
Zum Entwicklen kupplerhaltiger farbphotographischer Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien eignet sich beispielsweise ein Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung:
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ß-methansulfonamidoäthyl)-anilinsulfat
Natriumsulfit, wasserfrei Natriumcarbonat, Monohydrat Kaliumbromid
Kaiiumhydroxid
mit Wasser aufgefüllt auf
Ein in der farbphotographisehen Silberhalogenid-Emulsionsschicht enthaltener Blaugrünkuppler gemäß der Erfindung reagiert mit dem bei der Entwicklung des Silberhalogenids mit dem Farbentwickler gebildeten Oxidationsprodukt der Farbentwicklerverbindung unter Bildung eines blaugrünen Farbstoffs.
Nach der Färbentwicklung bedient man sich einer geeigneten Kombination von Maßnahmen, z.B. Stoppen, Stoppen und Fixieren, Fixieren, Bleichen und Fixieren, Stabilisieren, Wässern und Trocknen.
5,0 g
2,0 g
50 g
1,0 g
0,55 g
1 Ltr.
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3 min 15 S
6 min 30 S
3 min 15 S
6 min 30 S
3 min 15 S
1 min 30 S
Typische Beispiele für eine Schrittfolge beim Farbentwickeln von kupplerhaltigen Aufzeichnungsmaterialien zur Herstellung von Farbnegativen sind:
Behandlungsstufe (330C) Behandlungsdauer
Färb entwi ekeln
Bleichen
Wässern
Fixieren
Wässern
Stabilisieren
Die bei dieser Schrittfolge verwendeten Behandlungsbäder besitzen beispielsweise folgende Zusammensetzung:
Färb entwi ckler:
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-anilinsulfat
Natriumsulfit, wasserfrei Hydroxylamin, Hemisulfat Schwefelsäure
Kaliumcarbonat, wasserfrei Kaliumbicarbonat, wasserfrei Kaliumsulfit, wasserfrei Kaliumbromid
Natriumchlorid
Nitrilotriessigsäure, Trinatriumsalz, Monohydrat
Kaiiumhydroxid
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
4,8 g
0,14 g
1,98 g
0,74 mg
28,85 g
3i46 g
5,10 g
1,16 g
0,14 g
1,20 g
1,48 g
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Bleichbad:
Äthylendiamintetraessigsäure, Eisenammoniumsalz 10Og Äthylendiamintetraessigsäure, Diammoniumsalz 10 g
Ammoniumbromid 150 g Eisessig 10 mg
mit Waseer aufgefüllt auf 1 Liter.
Der pH-Wert ist mit wäßrigem Ammoniak auf 6,0 eingestellt,
Fixierbad:
Amro oniumt hi ο sul fat 175 »0 g
Natriumsulfit, wasserfrei 8,6 g
Natriummetasulfit 2,3 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der pH-Wert ist unter Verwendung von Essigsäure auf 6,0 eingestellt.
Stabilisierbad:
37 #ige wäßrige Formaldehydlösung 1,5 ml
Handelsprodukt "Koniducks" der Firma
Konishiroku Photo Ind. Co., Ltd. 7»5 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Im folgenden wird ein weiteres Beispiel für die Schrittfolge zur Entwicklung eines Farbpapiers angegeben:
Behandlungsstufe (300C) Behandlungsdauer
Farbentwickeln 3 min 30 s
Bleichen und Fixieren 1 min 30 s
Wässern 2 min
Stabilisieren 1 min
030046/0898
5,0 g
2,5 g
1,85 g
1,4 g
0,5 g
39,1 g
Bei der Behandlung werden beispielsweise Behandlungsbäder der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Farbentwickler 1
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ß-methansulfonamidoäthyl)-anilinsulfat
Hexametaphosphorsäure Natriumsulfit, wasserfrei Natriumbromid Kaliumbromid Borax
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der pH-Wert ist unter Verwendung von Natriumhydroxid auf 10,30 eingestellt.
Farbentwickler 2
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ß-methansulfonamidoäthyl)-anilinsulfat
Benzylalkohol Hexametaphosphorsäure Natriumsulfit, wasserfrei Natriumbromid Kaliumbromid Borax
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der pH-Wert ist unter Verwendung von Natriumhydroxid auf 10,30 eingestellt.
Bei dem Farbentwickler 1 handelt es sich um einen benzylalkoholfreien Farbentwickler, bei dem Farbentwickler 2 um einen benzylalkoholhaltigen Farbentwickler. Erfindungsgemäß können zum Entwickeln kupplerhaltiger farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien beide Arten von Farbentwicklern, nämlich der Farbentwickler 1 und der Farbentwickler 2, verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird aus Gründen
0 30 0 467 08 98
5,0 g
15,0 ml
2,5 g
1,85 g
1,4 g
0,5 g
39,1 g
der Vermeidung einer Umweltverschmutzung der Farbentwickler verwendet. Bei Verwendung dieses Farbentwicklers zum Entwickeln von einen Blaugrünkuppler gemäß der Erfindung enthaltenden Aufzeichnungsmaterialien erreicht man günstige photographische Ergebnisse.
Bleich- und Fixierbad:
Athylendiamintetraessigsäure, Eisenammoniumsalz 61,0 g
Athylendiamintetraessigsäure» Diammoniumsalz 5,0 g
Ammoniumthiosulfat 124»5 g
Natriummetabisulfit 13,3 g
Natriumsulfit, wasserfrei 2,7 g mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Stabilisierbad:
Eisessig 20 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der pH-Wert ist mit Natriumacetat auf 3,5 bis 4,0 eingestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
10 g der in der später folgenden Tabelle I aufgeführten erfindungsgemäßen Blaugrünkuppler und Vergleichskuppler A, B und C werden in ein Gemisch aus 2,5 ml Dibutylphthalat und 20 ml Äthylacetat eingetragen und darin durch Erwärmen auf 600C gelöst. Die jeweils erhaltene Lösung wird mit 5 ml einer 10 #igen wäßrigen Lösung eines handelsüblichen Alkylnaphthalinsulfonats und 200 ml einer 5 %igen wäßrigen Gelatinelösung gemischt, worauf das erhaltene Gemisch zur Zubereitung einer Kupplerdispersion mittels einer Kolloidmühle
030046/0898
emulgiert wird. Die jeweilige Kupplerdiepereion wird dann in 500 g einer Gelatine/Silberchlorbromid (mit 20 Mol-jG Silberbromid)-Emulsion eingetragen, worauf die jeweilige kupplerhaltige Emulsion auf mit Polyäthylen kaschiertee Papier aufgetragen und -getrocknet wird. Hierbei erhält man sechs verschiedene farbphotographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien (Prüflinge 1 bis 6). Nach der Belichtung durch einen Stufenkeil erfolgt eine Färbentwicklung in der für die Entwicklung des Farbpapiers geschilderten Weise» wobei blaugrüne Farbbilder erhalten werden. Als Farbentwickler werden der benzylalkoholfreie Farbentwickler 1 und der bensylalkoholhaltige Farbentwickler 2 verwendet. Von den verschiedenen Prüflingen werden die photographischen Eigenschaften ermittelt. Sie Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle I.
030046/0898
TABELLE I
Prüfling
Nr.
verwendeter
Kuppler
Farbentwickler mit
Benzylalkohol
Maximum
dichte
(Dmax)
Farbentwickler ohne
Benzylalkohol
Maximum
dichte
(Dmax)
Maximum
absorptions
wellenlänge
(m\x)
I O
O
U
O
O
CN
1
2
4
12
Empfind
lichkeit
2,20
2,20
Empfind
lichkeit
2,05
2,21
663
670
_0m
O 3 19 100
100
2,20 80
83
2,20 645
Qi 4 Vergleichs
kuppler A
100 2,20 84 1 ,52 655
5 Vergleichs
kuppler B
100 1,91 55 1 ,55 664
6 Vergleichs-
kuppler C
95 1 ,81 60 1,54 655
100 50
3011*37
Die Zahlenangaben in der jeweiligen Spalte "Empfindlichkeit" stellen Relativwerte, bezogen auf einen Empfindlichkeitwert von 100 bei Verwendung des benzy!alkoholhaltigen Farbentwicklers zum Entwickeln des den Vergleichskuppler A enthaltenden Prüflings R,dar. Die Vergleichskuppler A, B und C besitzen folgende Formeln:
Vergleichskuppler A:
6-[a-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butanaminJ-2,4-dichlor-3- methylphenol
(US-PS 2 801 171)
Vergleichskuppler B:
2-Benzamid-5-£a-(4-butylsulfonylaminophenoxy)-tetradecanamidj-phenol
(JP-OS 53-109630)
Vergleichskuppler C:
6-£a-(2,4-Di-n-amylphenoxy) (1-phenyl-5-tetrazolyloxy)-phenol
(US-PS 3 839 044)
Aus Tabelle I geht hervor, daß bei Durchführung des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahrens von günstigen spektralen Absorptionseigenschaften Gebrauch gemacht werden kann und daß bei Verwendung des benzylalkoholfreien Farbentwicklers die Maximumdichte der erhaltenen Farbbilder höher ist als bei Verwendung der die Vergleichskuppler A, B und C enthaltenden farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien.
030046/0898
Beispiel 2
Entsprechend Beispiel 1 werden weitere sechs Prüflinge mit erfindungsgemäßen Blaugrünkupplern bzw. den Vergleichskupplern A, B und C (Prüflinge 7 bis 12) hergestellt und die Stabilität der damit hergestellten Farbbilder gegen Licht-, Wärme- und Feuchtigkeitseinwirkung ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II.
0300-46/0898
TABELLE II
co CD
*·» cn
σ co CD co
Prüfling
Nr.
verwendeter
Kuppler
benzy!alkoholhaltiger
Farbentwickler
100 98 benzy!alkoholfreier
Farbentwickler
100 98
Stabilität gegen
Licht Wärme Feuchtig
keit
100 100 Stabilität gegen
Licht Wärme Feuchtig
keit
100 100
7 3 80 100 100 . 81 100 100
8 7 92 65 73 91 64 72
9 16 91 100 98 92 100 97
10 Vergleichs-
kuppler A
91 65 72 90 65 71
11 Vergleichs
kuppler B
72 71
12 Vergleichs
kuppler C
91 90
VjJ IV)
OO
In Tabelle II bedeuten die Zahlenangaben für die Lichtstabilität die prozentuale Restfarbdichte nach 200-stündiger Belichtung jeden Farbbildes mittels eines Xenonausbleichtestgeräts in bezug auf die Dichte vor der Belichtung. Die Zahlenangaben für die Feuchtigkeitsstabilität bedeuten die prozentuale Restfarbdichte nach 2-wöchiger Lagerung bei einer Temperatur von 5O°C und einer relativen Feuchtigkeit von 80 % in bezug auf die Dichte vor Durchführung des Lagerungstests. Die Zahlenangaben für die Wärmestabilität entsprechend der prozentualen Restfarbdichte nach 2-wöchiger Lagerung bei einer Temperatur von 77°C in bezug auf die Dichte vor Durchführung des Tests.
Aus Tabelle II geht hervor, daß die Vergleichskuppler A und C zwar günstige Lichtstabilitätseigenschaften, jedoch eine schlechte Wärmebeständigkeit aufweisen. Der Vergleichskuppler B besitzt zwar eine bessere Wärmebeständigkeit als die Vergleichskuppler A und C, er läßt jedoch bei Verwendung des benzylalkoholfreien Farbentwicklers zum Entwickeln hinsichtlich seiner Lichtechtheit zu wünschen übrig. Die erfindungsgemäßen Kuppler Nr. 3, 7 und 16 besitzen dieselbe Wärmebeständigkeit wie der Vergleichskuppler B, jedoch eine deutlich verbesserte Lichtechtheit.
Beispiel
Der Kuppler Nr. 24 gemäß der Erfindung bzw. der Vergleichskuppler A werden in einer Menge von 10 g in ein Gemisch aus 25 ml Dibutylphthalat und 20 ml Äthylacetat eingetragen und darin durch Erwärmen auf eine Temperatur von 60 C gelöst. Die jeweils erhaltene Lösung wird mit 5 ml einer 10 %igen wäßrigen Lösung eines handelsüblichen Alkylnaphthalinsulfonats und 200 ml einer 5 %igen wäßrigen Gelatinelösung gemischt, worauf das erhaltene Gemisch zur Zubereitung einer
030046/0898
Kupplerdispersion mittels einer Kolloidmühle emulgiert wird. Danach wird die erhaltene Dispersion in 500 g einer hochempfind, liehen negativen Gelatine/Silber j odbromid (mit 6,0 Mol-% Silberjodid)-Emulsion eingetragen. Die jeweils erhaltene Emulsion wird zur Gewinnung von Prüflingen 13 und 14 auf einen Celluloseacetatfilmschichtträger aufgetragen und -getrocknet. Nach einer entsprechenden Belichtung wie in Beispiel 1 wird der jeweilige Prüfling in der für die Färbentwicklung kupplerhaltiger farbphotographiseher Aufzeichnungsmaterialien geschilderten Weise farbentwickelt, wobei blaugrüne Farbbilder erhalten werden.
Von den erhaltenen blaugrünen Farbbildern werden die photographischen Eigenschaften ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle III:
verwendeter TABELLE III Maximum Maximum
Prüfling Kuppler relative dichte absorptions
Nr. Empfind (Dmax) wellenlänge
lichkeit ( λ max)
24 2,50 658
13 Vergleichs 100 1,54 660
14 kuppler A 54
Aus Tabelle III geht hervor, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Kupplers eine hohe Maximumdichte erreicht wird. Mit dem erfindungsgemäßen Prüfling erhält man blaugrüne Farb-
030046/0898
negative hervorragender Durchsichtigkeit.
Beispiel
Der erfindungsgemäße Kuppler Nr. 28 wird nach dem Fischer-Dispergierverfahren in eine Emulsion eines hochempfindlichen negativen Silberjodbromids (mit 5 Mol-% Silberjodid) eingetragen. Pro 1 Mol Silberhalogenid wird 0,2 Mol Kuppler verwendet. Die erhaltene Emulsion wird auf einen Triacetatfilmschichtträger aufgetragen und -getrocknet.
Nach der Belichtung durch einen Stufenkeil wird der erhaltene Prüfling 3 min lang bei einer Temperatur von. 24°C
mit einem alkalischen Entwickler der folgenden Zusammensetzung
Natriumsulfit 20 g
4-N-Äthyl-N-ß-hydroxyäthylaminoanilin 11,0g mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
entwickelt.
Bei der Entwicklung wird die Bildempfangsschicht eines Bildempfang smaterials mit einer Schicht aus Dimethyl-ß-hydroxyäthyl-T-stearoamidopropylammonium-hydrogenphosphat auf mit Polyäthylen kaschiertem Papier mit der lichtempfindlichen Schicht des in der geschilderten Weise entwickelten Prüflings in Berührung gebracht. Nach beendeter Entwicklung wird das Bildempfangsmaterial von dem Prüfling abgezogen. Auf
dem Bildempfangsmaterial erscheint ein scharf gestochenes blaugrünes positives Bild hoher Maximumdichte und mit den Eigenschaften der Aufzeichnungsmaterialien bzw. der damit hergestellten Bilder von Beispielen 1, 2 und 3 vergleichbaren (hervorragenden) photographischen Eigenschaften.
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Beispiel 5
Der Kuppler Nr. 26 wird in Methanol gelöst, worauf die erhaltene methanolische Lösung zur Zubereitung eines kupplerhaltigen Farbentwicklers der folgenden Zusammensetzung:
NfN-Diäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin 2,0 g
Natriumsulfit, wasserfrei 2,0 g
Natriumcarbonat, Monohydrat 20,0 g
Kaliumbromid 1 ,0 g
Kuppler Nr. 26 2,0 g mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
verwendet wird.
Ein durch Auftragen einer hochempfindlichen Silberjodbromidemulsion mit 6 Mol-% Silberjodid auf einen eine Haftschicht aufweisenden Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger erhaltener Prüfling wird durch einen Stufenkeil belichtet und danach 3 Minuten lang bei einer Temperatur von 24°C mit dem erhaltenen kupplerhaltigen Farbentwickler färbentwickelt.
Nach der Entwicklung wird der Prüfling 4 min gewässert, 5 min gebleicht, 5 min gewässert, 5 min fixiert, 30 min gewässert und schließlich getrocknet. Hierbei erhält man ein blaugrünes Farbbild hervorragender spektraler Absorptionseigenschaften mit einem Absorptionsmaximum bei 666 im.
030046/0898

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    's^jy' Verfahren zur Herstellung blaugrüner Farbstoffbilder durch Entwickeln eines belichteten photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials mit einem eine Farbentwicklerverbindung enthaltenden Entwickler in Gegenwart eines Blaugrünkupplers, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler aus einem 2,5-Diacylaminophenol, bei welchem jede Acylaminogruppe einen Oxycarbonyl-, Sulfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Arylsulfonamid- oder Arylsulfamoylsubstituenten oder einen sonstigen organischen Substituenten mit einem Sulfonrest enthält, besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der Formel:
    OH
    R, .J^/NHCO (CHO) X-R1
    YJ ι -1
    Rn-Y-T^OCH ^ CONH^J^^ R'
    2 , , ^1 z
    R '
    030048/0898
    entspricht,
    worin bedeuten:
    R und R1 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en),
    R1 und Rp jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Oxycarbonyl-, Sulfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Arylsulfonamid- oder Arylsulfamoylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe mit einem Sulfonrest;
    R, ein Wasserstoff- oder Halogenatom;
    X und Y jeweils eine Alkylen- oder Arylengruppe;
    Z ein Wasserstoffatom oder eine abspaltbare Gruppe und
    η und m = 1 oder 2, wobei gilt» daß R1 und Rp nicht gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen dürfen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin R, für ein Wasserstoffatom steht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin R^ für ein Chloratom steht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin Z für eine abspaltbare Gruppe steht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der in Anspruch 2 angegebenen Formel entspricht, worin die durch Z dargestellte abspaltbare Gruppe aus einem Halogenatom oder einer Aryloxy-, Carbamoyloxy-, Carbonylmethoxy-, Acyloxy-, Alkyloxy-
    oder Sulfonamidgruppe besteht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    Θ30046/089Ι
    der Blaugrünkuppler der in Anspruch 2 angegebenen Formel entspricht» worin die durch Z dargestellte abspaltbare Gruppe aus einem Chloratom besteht.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin Σ und Y jeweils für eine tert.-Butylen-, Phenylen- oder Naphthylengruppe steht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Farbentwickler ohne Benzylalkohol verwendet.
  10. 10. Photographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und einer darauf aufgetragenen, einen Blaugrünkuppler enthaltendenlichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler aus einem 2,5-Diacylaminophenol, bei welchem jede Acylaminogruppe einen Oxycarbonyl-, Sulfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Arylsulfonamid- oder Arylsulfamoylsubstituenten oder einen sonstigen organischen Substituenten mit einem Sulfonrest enthält, besteht.
  11. 11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der Formel:
    OH
    R, -^L/NHCO(CHO) X-R1
    TJ ' "1
    CONH
    worin bedeuten:
    R und R1 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en),
    030046/0898
    E1 und E2 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Oxycarbonyl-, Sulfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Arylsulfonamid- oder Arylsulfamoylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe mit einem Sulfonrest;
    E, ein Wasserstoff- oder Halogenatom; X und Y jeweils eine Alkylen- oder Arylengruppe;
    Z ein Wasserstoffatom oder eine abspaltbare Gruppe und
    η und m = 1 oder 2, wobei gilt» daß B1 und E2 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen dürfen,
    entspricht.
  12. 12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin E, für ein Wasserstoffatom steht.
  13. 13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin B^ für ein Chloratom steht.
  14. 14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin Z für eine abspaltbare Gruppe steht.
  15. 15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der in Anspruch 11 angegebenen Formel entspricht, worin die durch Z dargestellte abspaltbare Gruppe aus einem Halogenatom oder einer Aryloxy-, Carbamoyloiy-, Carbonylmethoiy-, Acyloxy-, Alkyloxy- oder Sulfonamidgruppe besteht.
  16. 16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15t dadurch gekenn-
    0300 AG/0898
    zeichnet» daß der BlaugrÜnkuppler der in Anspruch 11 angegebenen Formel entspricht» worin die durch Z dargestellte abspaltbare Gruppe aus einem Chloratom besteht.
  17. 17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11» dadurch gekenn-. zeichnet» daß der Blaugrünkuppler der angegebenen Formel entspricht, worin Σ und T jeweils für eine tert.-Butylen-» Phenylen- oder Naphthylengruppe steht.
  18. 18. Blaugrünkuppler der Formel:
    OH
    R3 ^^k/NHCO (CHO) -X-R1
    worin bedeuten:
    R und R' Jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en)·»
    R1 und Rp jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Oxycarbonyl-» Sulfonyloxy-, Oxysulfonyl-, Arylsulfonamid- oder Arylsulfamoylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe mit einem Sulfonrest;
    R, ein Wasserstoff- oder Halogenatom;
    X und T jeweils eine Alkylen- oder Arylengruppe;
    Z ein Wasserstoffatom oder eine abspaltbare Gruppe und
    η und m = 1 oder 2» wobei gilt» daß R1 und R2 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen dürfen.
    030046/0898
    ORIGINAL INSPECTED
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