Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo Japan
Neue Carbostyril-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung
und diese enthaltende Mittel
Die Erfindung betrifft neue Carbostyril-Derivate, Verfahren zu
deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf neue
Carbostyril-Derivate und deren Säureadditionssalze der allgemeinen Formel (1) wie folgt:
(D
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- W-
worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Alkyny!gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Phenylalkylgruppe mit einer Alkylengruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe
ist; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder 3,4,5-Trimethoxy-
benzoyloxygruppe ist; R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R eine Cylcoalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Pheny!gruppe
(die 1 bis 3 Substituentengruppen enthalten kann, die ausgewählt sind unter Halogenatomen, Alkylgruppen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) , eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (die
eine Substituentengruppe, wie eine Hydroxygruppe, eine Phenylgruppe
oder eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweist), eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Benzoylgruppe bedeutet; X ein Halogenatom ist; η ist O oder eine ganze Zahl von 1 öder 2 darstellt, Q eine ganze
Zahl von 2 oder 3 ist, JL und m jeweils eine ganze Zahl von
O oder 1, 2,374,5 oder 6 bedeuten, wobei die Summe von _1 und m
jedoch 6 nicht überschreiten sollte; die Kohlenstoff-Kohlenstoff bindung in den 3- und 4-Stellungen in dem Carbostyrilgerüst
eine Einfach- oder Doppelbindung ist, und die substituierte Stellung der Seitenkette
-O-(CH2) ^H (CH2)mN ^ ,
R4
eine beliebige in der 4-, 5-f 6-, 7- oder 8-Stellung sein
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Die erfindungsgemässen Verbindungen weisen eine Antihistaminwirkung
und eine Steuerwirkung auf das zentrale Nervensystem auf, weshalb sie als Antihistaminica und Steuerungsmittel für
das zentrale Nervensystem nützlich sind.
Wie es in verschiedenen Artikeln der medizinischen und pharmazeutischen
Literatur beschrieben ist, beispielsweise in Goodman, Gilman: "Pharmacology" (Band 1); "YAKUBUTSU CHIRYO
NO KISO TO RINSHO" (Grundlagen und Klinisches der Pharmacotherapie), Seiten 781 - 835 £ herausgegeben durch Hirokawa
Shoten Co., (197427; "SHIN-OYO YAKURIGAKU" (Neue angewandte
Phannakologie) by Hisashi Uno, Seiten 3o7 bis 319 ^herausgegeben
durch Nagai Shoten Co., (1970)/; 11SHIN1YAKU TO RINSHO"
(Zeitschrift für neue Heilmittel & Klinik), Band 2o, Nr. 11, Seiten 129-133 (1971); und "KISO TO RINSHO" (Laboratoriom und
Klinik) Band 1o, Nr. 1o, Seiten 17-27 (1976), inhibiert im allgemeinen ein Antihistaminmittel die Isolierung eines kombinierten
Histamintypus nicht, der durch die Antigen- Antikörperreaktion der Allergie gebildet wird, sondern inhibiert
die Kombination (ein kompetitiver Antagonismus) eines aktiven Histamintypus mit einem Histaminakzeptor, wordurch sich die
Antihistaminwirkung ergibt. Daher sind die Antihistaminica gemäss der vorliegenden Erfindung wirksam als Behandlungsmittel
und prophylaktische Mittel für verschiedenartige allergische Erkrankungen und Symptome, die durch die Kombination von
Histamin und Histamin-Akzeptor ergeben, wie chronisches
Niessen bzw. Schnupfen, Brennen der Augen, Nase und Kehle, allergische Symptome der Atmungswege, Heuschnupfen, Polynosis,
akute Uriticarie (Jucken, Ödeme, Schwellungen und dergleichen), vaskuläre Ödeme, Pruritus, atopische Dermatitis, Insektenstiche,
Dermatitis der Berührungstypus,, wie "Urushi Kabure",
Zlticarie bei Serumkrankheit, ödemische Störungen, allergische
Rhinitis, allergisches Conjuctivitis oder Corneitis. Darüber
hinaus kann das Anithistaminmittel auch als ein Zusatzmittel
zur Heilung der allgemeinen Anaphylaxe dienen, wobei Autacoide, die von Histamin verschieden sind, eine wichtige Rolle spielen
können. Darüber hinaus kann ein Antihistaminmittel auch als ein Diagnoseagens zur Messung der gastrischen Acidität dienen.
In der pharmazeutischen Literatur ist berichtet worden, dass 5- (3-tert. Butylamino-2-hydroxy) propoxy-3,4-dihydrocarbostyrilhydrochlorid
der folgenden Formel
OH ^ CHo
OCH2CHCH2NHC
eine Antihistaminwirkung in einem gewissen Ausmass zeigt
(pA2=5,o2), /~0Y0 YAKURI (Angewandte Pharmacologie), Band 11,
Nr. 4, Seiten 437-462 (1976χ7· Darüber hinaus beschreibt die DE-OS 23 o2 o27 (die dem US-PS 3,91o,924 entspricht)
(2-Hydroxy-3-amino)-propoxy-(3,4-dihydro)-carbostyril-Derivate,
die eine ß-adrenergische Blockierungswirkung aufweisen.
Die neuen Verbindungen gemäss der Erfindung mit Antihistaminwirkungen
und Steuerungswirkung auf das zentrale Nervensystem sind jedoch bislang nicht bekannt geworden.
Die Steuerungswirkunopn auf das zentrale Nervensystem der erfindungsgemässen
Verbindungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie starke Steueraktivitäten der Kampfbewegung der Maus
ausüben, welche von anderen während eines langen Zeitraumes allein isoliert worden ist. Im Vergleich zu Diazepamfdas als
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-is-
Verbindung mit starken derartigen Aktivitäten bekannt ist,
wiesen die erfindungsgemässen Verbindungen aussergewöhnliche Steuerwirkungen bei der Kampfbewegung der Maus auf, weshalb
die erfindungsgemässen Verbindungen insbesondere als Sedativa,
Drogen gegen Angst, antimanisch-depressive Psychosedrogen einsetzbar sind. Darüber hinaus besitzen die erfindungegemässen
Verbindungen eine starke Wirkung für die zunehmende Anästhesie und den Schlaf, wenn sie in Kombination mit Anästhetika und
Hypnoseagentien eingesetzt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sich auch für die Preanästhesie
und als schlafinduzierende Agentien zusätzlich zu den vorstehend erwähnten starken Steuerungsmechanismen bei
der Kampfbewegung der Maus nützlich.
Darüber hinaus haben die erfindungsgemässen Verbindungen im Hinblick auf deren Steuerungswirkung des zentralen Nervensystems
verschiedenartige pharmakologische Wirkungen, wie eine Muskelentspannungswirkung, eine Apomorphin-Erbrechungs-Inhibitorwirkung,
Ptosiswirkung, Hypothermiewirkung, eine
Steuerungswirkung auf die Spontanbewegung, eine Steuerungswirkung auf die Überbewegung von Ratten, eine Anti-methanphetaminwirkung,
eine Wirkung auf die Absenkung der Toxizität der Methanphetamingruppe, analgetische Wirkung und Anti-Noradrenalinwirkung,
wobei jedoch nur schwache Wirkungen bei der Anticholinwirkung, Cardioinhibitorwirkung und der katalepsieinduzierenden
Wirkung vorliegen. Daher sind die erfindungsgemässen Verbindungen als Steuerungsagentien des
zentralen Nervensystems wie als zentrale Muskelrelaxierungsagentien, schlafinduzierende Mittel, voroperative Drogen,
Antischizophreniemittel, Sedativa, Anti-Angstdrogen, antimanisch-depressiv Psychosemittel, Antipyretica, analgetische
Mittel und Depressoren nützlich, ohne dass sie Nebenwirkungen,
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- 2/- ZQ-
wie Durstgefühl, Konstipation, Tachycardie, Parkinsonismus
und/oder verzögerte Dyscinesie zeigen, die durch herkömmliche Steuerungsagentien für das zentrale Nervensystem gezeigt
werden.
In der vorliegenden Anmeldung bedeutet die Bezeichnung "eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen" eine Alkylgruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann und 1 bis 6 Kohlenstoff
a tome aufweist, wobei die Beispiele Methylgruppen, Äthylgruppen,
Propylgruppen, Isobutylgruppen, Butylgruppen, Isobutylgruppen,
tert.-Butylgruppen, sec.-Butylpentylgruppen,
Hexylgruppen und dergleichen umfassen.
Die Bezeichnung "eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen"
bedeutet eine Alkenylgruppe, die eine gerade oder verzweigte
Kette aufweisen kann,mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei die Beispiele eine Vinylgruppe,Allylgruppe, 2-Butenylgruppe,
1-Methyl-allylgruppe und dergleichen umfassen. Beispiele
für die Bezeichnung "eine Alkynylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen" umfassen Äthynylgruppen, 2-Propynylgruppen,
2-Butynylgruppen, 1-Methyl-2-propynylgruppen'und dergleichen.
Die Bezeichnung "eine Phenylalkylgruppe, deren Alkylengruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist" bedeutet eine Phenylalkylgruppe,
die aus einer Phenylgruppe mit einer Alkylengruppe zusammengesetzt ist, die geradkettig oder verzweigt sein kann
und 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, wobei die Beispiele die Benzyl-2-phenäthylgruppe, 1-Phenäthylgruppe, 3-Phenylpropylgruppe,
4-Phenylbutylgruppe, 1,i-Dimethyl-2-phenäthylgruppe
und dergleichen umfassen. Die Bezeichnung "eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen" bedeutet eine Alkylgruppe mit
gerader oder verzweigter Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei die Besipiele hierfür Methylgruppen, Äthylgruppen,
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Propylgruppen, Isopropylgruppen, Butylgruppen, Isobutylgruppen,
tert.-Buty!gruppen und dergleichen umfassen. Die Beispiele für
die Bezeichnung "ein Halogenatom" umfassen das Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom. Die Bezeichnung "eine Alkanoyloxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet eine Alkanoyloxygruppe mit gerader oder verzweigter Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wobei die Beispiele hierfür die Formyloxygruppe, die Acetyloxygruppe, Propionyloxygruppe, Butyryloxygruppe und dergleichen
umfassen. Die Bezeichnung "Cg_g Cycloalkylgruppe" bedeutet
eine Cycloalkylgrüppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei die Beispiele hierfür die Cyclopropylgruppe, Cyclopentylgruppe,
Cyclohexylgruppe, Cyclohepty!gruppe, Cyclooctylgruppe
und dergleichen umfassen.
Die Bezeichnung "C, , Alkoxygruppe" bedeutet eine geradkettige
oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei die Beispiele die Methoxygruppe, Äthoxygruppe, Propoxygruppe,
Isopropoxygruppe, Butoxygruppe, Isobutoxygruppe,
tert.-Butoxygruppe und dergleichen umfassen.
Bezüglich der konkreten Beispiele für eine Phenylgruppe, die
ein bis drei Substituentengruppen aufweisen kann, die unter Halogengruppen, Cj^Alkylgruppen und Cj_4Alkoxygruppen ausgewählt
sind, können die Phenylgruppe, 2-Methoxyphenylgruppe,
4-Methoxyphenylgruppe, 3-Methoxyphenylgruppe, 2-Äthoxyphenylgruppe,
4-Butoxyphenylgruppe, 3,4-Dimethoxypheny!gruppe,
3,4,5-Trimethoxyphenyl, 3-Isopropoxyphenylgruppe, 2-Methylpheny!gruppe,
3-Methylphenylgruppe, 4-Methylphenylgruppe,
2-Äthylpheny!gruppe, 4-Butylpheny!gruppe, 3,4-Diäthylphenylgriuppe,
3,4,5-Trimethylphenylgruppe, 2-Chlorphenylgruppe, 3-Brompheny!gruppe,
4-Fluorpheny!gruppe, 3-Chlorpheny!gruppe,
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-/-it-
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4-Chlorphenylgruppe, 2-Fluorphenylgruppe, 3,4-Dichlorphenylgruppe,
3,4,5-Trichlorpheny!gruppe, 4-Chlor-3-methylphenylgruppe,
^-Methoxy-S-chlorphenylgruppe, 4-Brompheny!gruppe,
2-Bromphenylgruppe, 4-Jodphenylgruppe und dergleichen erwähnt
werden.
Die Bezeichnung " C .,_4Alkanoy lgruppe11 bedeutet eine geradkettige
oder verzweigte Alkanoylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei die Beispiele hierfür die Formylgruppe,
Acetylgruppe, Propionylgruppe, Butyrylgruppe, Isobutyrylgruppe
und dergleichen umfassen.
Die konkreten Beispiele für die Cj_4Alky!gruppe, die eine
Substituentengruppe, wie die Hydroxygruppe, Phenylgruppe
oder C, ,Alkonoyloxygruppe aufweisen können, umfassen die
Hydroxymethylgruppe, 2-Hydroxyäthylgruppe, 3-Hydroxypropylgruppe,
4-Hydroxybutylgruppe, 2-Hydroxypropylgruppe, Acetyloxymethylgruppe,
2-Acetyloxyäthy!gruppe, 2-Propionyloxyäthylgruppe,
3-Acetyloxypropylgruppe, 4-Butyloxybutylgruppe,
2-Acetyloxypropylgruppe, Benzylgruppe, 2-Phenäthylgruppe,
1-Phenäthylgruppe, 3-Phenylpropylgruppe, 4-Phenylbutylgruppe,
1,1-Dimethyl-2-phenäthylgruppe und dergleichen.
Nachstehend sind repräsentative Beispiele der Verbindungen der Erfindung angeführt. Die Bezeichnung "3,4-Dehydroverbindung",
die in den jeweiligen Verbindungen aufgeführt wird, bedeutet, dass die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung zwischen den
3- und 4-Stellungen in dem Carbostyrilgerüst eine Doppelbindung darstellt. Beispielsweise wird 5-/2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
und 5-/2-Hydroxy-3-{4-phenylpiperazinyl)propoxy_7-carbostyril"
hier beschrieben als "5-/ 2- Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
und dessen 3,4-Dehydroverbindung".
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6~[2-Hydroxy-3-(it-phenylpiperazInyl)propoxy]-3,i|-dlhydrocarbostyril
und deren 3 , 4-Dehydroverbindung
7-C2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dIhydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-.[3_Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyI)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
•^-.[!{-Hydroxy-S-C^-phenylpiperazinyDpentyloxy]-3,4-dIhydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-5-C2-hydroxy-3-(1l-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3s it-dihydro-carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
. ·
l-'£thyl-6-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxyl-Sj^-dihydrocarbostyril -$ρΛ deren 3,4-Dehydroverbindung
l~Methyl-7-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxyl-Bj^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-8-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
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propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(3-Metnylbutyl)-5-[2-hydroxy-3-(4-phenyl-
piperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und deren
3,4-Dehydroverbindung
l-Hexyl-6-[2-hydroxy-j-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3,ii-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Butenyl)-6-[2-hydroxy-3-(4-phenylpipera-
zinyl)propoxy]-3j't-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-7-[2-hydroxy-3-[4-phenylpiperazinyl)-
propoxyD^^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3J^l-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(3-Phenylpropoxy)-5-{2-hydroxy-3-[4-(4-
methylphenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(^-Phenylbutyl)-6-[2-hydroxy-3-(2»-phenyl-
piperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und deren
3/4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-7-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-33i{-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
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l-Benzyl-8-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3a4-dihydrocarbostyril and deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-5-brom.-'6-[2-hydroxy-3~(4-phenyl-
piperazinyl)propoxy]-334-dihydrocarbostyril und deren
3,4-Dehydroverbindung
6-Fluor—7-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3,4-dihydrocarbosturil und deren'3,4-Hehydroverbindung
i-Benzyl-5-chlor—8-[2-hydroxy-3-(4-phenyl-
piperazInyl)propoxy]-334-dihydroearbostyril und deren
3,4-Dehydroverbindung
r— 5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)·
propoxy]-3j4-dihydrocarbostyril und deren '3,4-Dehydroverbindung
6-Chlor-T-8-bromi—7-[2-hydroxy-3-(4-phenyl-
piperazinyl)propoxy]-3j4-dihydrocarbostyril und deren
3,4-Dehydroverbindung
1-Met hyl-5,6-dibr o.m, —8 - [ 2-hydr oxy-3- (4 -
phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und
deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-5-{2-hydroxy-3-[4-(2-chlorophenyl)-
p±perazlnyl]propoxy}-3a4-dihydrocarbostyril und deren_
3,4-Dehydroverbindung
6-{2-Hydroxy-3-[4-(3-bromophenyl)piperazinyl]-·
propozyl-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
?-{2-Hydroxy-3-[4-(4-fluortphenyl)piperazinyl]-Ö09841/0686
propoxy}-3,4-dihydrocarbostyr±l und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-{2-Hydroxy-3-[4-(2-methylphenyl)piperazinyl]-
propoxy}-3,4-d±hydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-6-{2-hydroxy-3-[4-(3-methylphenyl)-
p±perazinyl]propoxy}-334-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-5-{2-hydroxy-3-[4-(4-äthylphenyl)-
piperazinyl]propoxy}-3i4-dihydrocarbostyril und deren^
3,4-Dehydroverbindung
6-{2-Hydroxy-3-[4-(2-propylphenyl)piperazinyl]-
propoxy}-334-dihydrocarbostyrll und deren 3,4-Dehydrover-'
bindung
5-{2-Hydroxy-3-[4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl]-
propoxy}-3s4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-6-{2-hydroxy-3-[4-(3-methoxyphenyl)-
piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{2-Hydroxy-3-[4-(4-methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-{2-Hydroxy-3-[4-(2-äthoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3i4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-Chlor-— 5-{2-hydroxy-3-[4-(4-chlorophenyl)-piperazinyljpropoxyJ-S^-dihydrocarbostyril
und deren
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3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-6-chloro-7-{2-hydroxy-3-[4-(4-chlor-
phenyl)piperazinyl]propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril und
deren, 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-6-chlor— 7-{2-hydroxy-3-[4-(4-methoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Chlor. -5-{2-hydroxy-3-[4-(4-methylphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3i4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6s8-Dibromr-5-{2-hydroxy-3-[4-(4-methylphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-(4-Phenylpiperazinyimethoxy-3,4-dihydrocarbo-
styril und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[2-(4-Phenylpiperazinyl)äthoxy]-3,4-dihydro-
carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-(4-PhenyIpiperazinyl)äthoxy]-3,4-dihydro-
carbostyril «ad deren 3,4-Dehydroverbindung
8-[2-(4-Phenylpiperazinyläthoxy]-3J4-dihydro-
carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-C3-(4-PhenyIpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydro
carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-[7-(4-Phenylpiperazinyl)heptyloxy]-3a4-
dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[4-(4-Phenylpiperazinylpropoxy-3,4-dihydro-
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carbostyril u^d deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[4-(4-Phenylpiperazinyl)butoxy]-3,il-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-C5-(4-Phenylpiperazinyl)pentyloxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[6-(4-Phenylpiperazinyl)hexyloxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-5-[2-(4-Phenylpiperazinyl)äthoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
*und„deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-6-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-7-C3-(i*-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Hexyl-6-[3-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
^ηα. deren 3.,;4-Dehydroverbindung
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-6-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(l-Methylallyl)-7-[3-(ij-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
pnd deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Propinyl)-7-[3-(1i-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-5-[2-(4-phenylpiperazinyl)athoxy]-9098A1/0686
2312105
3,4-dihydrocarbostyril &sd deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Phenyläthyl)-6-[3-(1t-phenylpiperazInyl)-propoxy]-334-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
propoxy]-3siJ-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-T-CS-C^-phenylpiperazinyDpropoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-{3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-3,i|-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-{3-[it-(3-Methylphenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-{3-[!{-(4-Methylphenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{2-[4-(4-Propylphenyl)piperazinyl] äfchoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-{3-[4-(4-Chlorophenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-{3-[4-(4-Brom-phenyl)piperazinyl]propoxy}-
und deren 3,4-Dehydroverbindung
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
propoxyl-Sj^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbinddng
l-Benzyl-6-{2-[4-(2-brom-phenyl)piperazinyl]-äthoxyl-Bjii-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
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291210S
l-Allyl-T-i^-C^-C^-brom-phenylJpiperazinyl]-butoxyJ-S^-dihydrocarbostyrilund
deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-6-{3-[4-(4-methylphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3ji}-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-5-{3-[4-(2-methylphenyl)piperazinyl]-
propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril mnd deren 3,4-Dehydro-
verjDindung
l-Methyl-T-iS-C^-C^-methyoxyphenyDpiperazinyl]-propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
,und deren 3,4-Dehydro-Verbindung
propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-Bromi--5-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-Sjil-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-5-bromi-6-C2-(4-phenylpiperazinyl)-thoxy]-3,i|-dihydrocarbostyril
.und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Fluor—T-CS-C^-phenylpiperazinylJpropoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Chlor—5-[2-(4-phenylpiperazinyl)äthoxy]-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Chlor- —S-f^-C^-C^-phenyDpiperazinyl]-butoxy}3,i}-d±hydrocarbostyril
.und deren. 3,4-Dehydroverbinduhg
l-Allyl-6-chlor —7-{2-[1-(ii-methoxyphenyl)-909841/0686
piperazinyl]äthoxy}-3,4-dihydrocarbostyril und deren
3,4-Dehydroverbindung
6j8-Dichlor—5-C2-(4-phenylpiperazinyl)äthoxy]-Sj^-dihydroearbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
β-Chlor ·—8-brom—T-CS-C^-phenylpiperazinyl)-propoxyj-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydrovernindung
l-Methyl-5,6-dibrom —8-[2-(4-phenylpiperazinyl)-äthoxyj-Ss^-dihydrocarbostyril
.und deren 3,4-Dehydroverbindung
propoxyJ-Sj^-dihydrocarbostyril und deren 3,.4-Dehydroyerbindung
l-Methyl-6-chlor —7-{2-[4-(4-chlor-phenyl)-piperazinyl]
äthoxyJ-Sjii-dihydrocarbostyril nnd deren
3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-6a8-dichlor^5-{2-[4-(2-brom-phenyl)- '
piperazinyl]äthoxy}-3J4-dihydrocarbostyril und deren
3,4- Dehydroverbindung
7-i3-C4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-i3-C1l-C3-Methoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-
und deren 3,4-Dehydroverbijidung
3,4-dihydrocarbostyril . und dem 3,4-Dehydroverbindung
7-(3-C1J-C 2-Äthoxyphenyl) piperazinyl ]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
909841/0686
2312105 ■
propoxy}-3,4-d±hydrocarbostyril ^d deren 3,4-DehydroverBindung
l-Allyl-7-ί 3-C2J-C 2-methyoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-7-{3-[4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
uöä deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Propinyl)-7-i3-C4-(2-methoxyphenyl)-PiPePaZiHyI]PrOpOXy)-S,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-Γ4-(3,^-DimethoxyphenylJpiperazinyl) propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-(3-C2J-(S ,4,5-Tr imethoxyphenyl )piperazinyl]-propoxy
>-3,4-dlhydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-{3-C2»-(3,2l-Dimethoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,2»-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
nyl]propoxy}-3,2f-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydrovverbindung
l-Benzyl-7-£3-C2»-(3J 2»-dichlor-phenyl)piperazinyl]
propoxy}-3,^l-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-C2»-(3,il-Dimethylphenyl)piperazinyl]-PrOpOXy)-S,i}-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung 909841/0686
2812105
5-[2-Methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,,i|-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-Methyl-3-(^-phenylpiperazinyl)propoxy]-Sjil-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l}-Methyl-6-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,iJ-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[4-Methyl-5-(4-phenylpiperazinyl)pentyloxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-Äfchyl-3-(ii-phenylpiperazinyl)propoxy]-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren"3/4-Dehydföverbihdung
l-Methyl-7-[2-methyl-3-(it-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3a4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydro-/verbindung
l-Benzyl-7-[2-methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxyD-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindungen
l-Allyl-7-[2-(methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxyJ-Sj^-dihydrocarbostyril
und dsren 3,4-Dehydro- verbindung
l-(2-Propinyl)-7-[2-methyl-3-(1l-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Chlor— 5-C2-methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxyl-Sjif-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Ghlor"-e-brom —7-C2-methyl-3-(^-phenyl- '
plperazinyl)propoxy]-3s4-dihydrocarbostyril und deren
3,4-Dehydroverbindung
909841/0686
7-{2-Methyl-3-[4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-334-dihydrocarbostyril
. und deren 3,4-Dehydroverbindung
piperazinyl]butoxy}-3j*t-dihydrocarbostyrJLl und deren
•3,4-Dehydroverbindung
7-{2-Methyl-3-C1i-(3J 2t-diinethoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-3j1f-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-Methyl-3-(3-methyl-4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[2-Acetyloxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxyJ-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-6-[2-propionyloxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,i}-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{2-Acetyloxy-3-[4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,i(-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-Acetyloxy-5-[4-(4-methylphenyl)piperazinyl]-pentyloxyJ-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-{2-acetyloxy-3-[4-(ii-chlorophenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,1<-dihydrocarbostyril
und deren 3/4-Dehydroverbindung
909841/0686
. 2S121DS
l-Allyl-8-[2-ac-etyloxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-pr'opoxy]-3si}-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydro verbindung
β-Chlor—5~C2-acetyloxy-3-(it-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydro verbindung
l-jÄbhyl-7-[2-acetyloxy-3-(it-phenylpiperazinyl)-propoxyJ-Ss^-dihydrocarbostyril
und deren3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Propinyl)-7-[2-aeetyloxy-3~(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3aii-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{2-Isobutyloxy-3-[4-(2-methoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3a4-dihydrocarbostyril
tiöd deren 3,4-Dehydroverbindung
4-[2-Acetyloxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxyl-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,.4-Dehydroverbindung
4-Methyl-7-[2-acetyloxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxyD-S^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Phenyl-7-[2-acetyloxy-3-(1t-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-C2-(3,1i,5-Trimethoxybenzoyloxy)-3-(1i-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,1i-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-6-C2-(3Ji},5-trimethoxybenzoyloxy-3-909841/0686
(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-334-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-(3,4J5-Trimethoxybenzoyloxy)-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindurt"
l-Methyl-7-[2-(3,4,5-trimethoxybenzoyloxy)-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-pehydroverbindung
7-{2-(3 3 4,5-Trimethoxybenzoyloxy)-3-[4-(2-raethoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-7-[2-(3,4 3 5-trimethoxybenzoyloxy) -3-
(4-phenylpiperazInyl) propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Methyl-7-[2-(3,4,5-trimethoxybenzoyloxy)-
3_(l}_phenylpiperazinyl)propoxy]-3 j 4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Phenyl-8-[2-(3,4,5-trimethoxybenzoyloxy)-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-6-chlor -7-{2-(3,4,5-trimethoxybenzoyloxy
)-3-[4-(3,4-dimethoxyphenyl)ρiperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-Hydroxy-3-(3-methyl-4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-C3-(3-Methyl-4-phenylpiperazinyl)propoxy ]-909841/0686
3,^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
' 7-{3-[3-(Methyl-4-(4-chlor-phenyl)piperazinyl]
propoxy}-3,1»-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[3-(l-Methyl-4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydroear-bostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-[3-Methyl-4-(2-methoxyphenyl)piperazinylpropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-[3-(3-Ätiiyl-4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3JI|-.(iihydrocarbostyril
und'deren 3,4-Dehydroverbindung
4-[3-(3-Methyl-4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
' und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-C3-(3-methyl-4-phenylpiperazinyl)-propoxyl-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-[3-(l-methyl-4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
i}-Methyl-7-[3-(4-p'henylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Phenyl-7-{3-[4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl]
propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
|l-Äthyl-7-{3-C4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
909841/0686
24T- 291210S
1 3 4-Dimethyl--7-[3-( 4-phenylpiperazinyl )propoxy J
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-^-phenyl-7-(3-C2^-C 2-chlor-phenyl)-piperazinyl]propoxy}-33 1i-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[2-Hydroxy-3-(4-cyclohexylpiperazinyl) propoxy]-3,il-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-[2-Acetyloxy-3-(4-cycloheptylpiperazinyl)-propoxy]-3,i{-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-7-C3-(zi-cyclohexylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-7-[2-methyl-3-(1J-cyclohexylpiperazinyl)-propoxy]-3,i}-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-C 3-(4-CyClOtIeXy lpiperazinyl)propoxy]-3 j 4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Methyl-7-[3-(ii-cyclohexylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Phenyl-6-[2-methyl-3-(2*-cyclohexylpiperazinyl)-propoxy]-3j4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Propinyl)-7-[i|-(4~cyclohexylpiperazinyl)-909841/0686
- 44'- Yh '
und deren 3,4-Dehydroverbindung cyclohexylpiperazinyl)-
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[2-Acetyloxy-3-(4-benzylpiperazinyl)propoxy]-334-dihydrocar-bcstyril
„und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-[2-Hydroxy-3-(4-benzylpiperazinyr)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
*t-[ 3- (^i-Benzylpiperazinyl) propoxy] -3 3 4-dihydro
carbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
ö-CS-i^-BenzylpiperazinylJpropoxyj-Ss 4-dihydroearbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-7-[2-methyl-3-(4-benzylpiperazinyl)-propoxyl-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-7-E3-(4-benzylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dIhydrocarbostyril
.und deren 3,4-Dehydroverbindung
Ji-Methyl-Y-CS-(4-benzylpiperazinyl) propoxy ]-3,4-dihydrooarbostyril
..und deren 3,4-Dehydroverbindung
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-6-[4-benzylpiperazinyl)butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2-Propinyl)-8-[2-(4-benzylpIperazinyl)-Ähoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
909841/0686
6,8-Dichlor— 5-[3-(4-benzylpiperazinyl)-propoxy]-3,ii-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-Acetyloxy-3-(4-benzylpiperazinyl)-propoxyj-Sj^-dihydrocarbostyi
f\ und deren 3,4-Dehydroverbindung
7_{3_[4_(l_Phenyläthyl)pIperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung 7-(3-[2I- C^-Pheny !butyl )piperazinyl]propoxy }-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung 5-{2-Hydroxy-3-[4-(2-acetyloxy)piperazinyl]-propoxy}-3aif-dihydrocarbostyril
,und deren 3,4-Dehydro verbindung
7-(3-[1J-C 2-Acetyloxyethyl)piperazinyl]-propoxy}-3,1i-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-{2-Methyl-3-[4-(2-acetyloxyethyl)piperazinyl]-propoxy}-3Ji|-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroyerbindung
1*-(3-[1i-(2-Acetyloxyethyl)piperazinyl]propoxy}-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-i3-[4~(il-Butyloxybutyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-7-(3-[4-(2-acetyloxyethyl)piperazinyl]-propoxy}-3,1<-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydro-. verbindung ·
4-Phenyl-7-(3-[4-(2-acetyloxyethyl)piperazinyl]-propoxyl-Sj^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydror ..·......
verbindung 909841/0686
ORIGINAL INSPECTED
7-{2-Hydroxy-3-[4-(2-acetyloxyethyl)piperazinyl]-propoxy}-3,1l-dihydrocarbostyrll
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-{2-Acetyloxy-3-[4-(2-hydroxyäthyl)piperazinyl]·
propoxy}-3,4-dihydroearbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-[4-(2-Hydrox;yäthyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren. 3,4r--Dehydroverbindung
7—ί3—C4-(4-Hydroxybutyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-[4-(l-Hydroxy äthyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dIhydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-{2-[4-(2-Hydroxyäthyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyrilund
deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Methyl-7-{3-[4-(2-hydroxy'äthylpiperazinyl]-propoxy}-3a4-dihydrocarbostyril
-und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{2-Hydroxy-3-[4-(2-hydroxy äfchyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[3-(4-Benzoylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydroearbostyril
und deren 3,4-Dehydrοverbindung
7-[2-Acetyloxy-3-(4-benzoylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-C'3-(4-Benzoylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
.und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-[3-(4-Benzoylpiperazinyl)propoxy]-3,4-909841/0686
dihydrocarbostyril .und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-7-[3-(it-benzoylpiperazinyl)propoxy.]-
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Phenyl-7-[3-(i|-benzoylpiperazinyl)propoxy]-
3,^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-(2~Propinyl)-5-[2-(4-benzoylpiperazinyl)ethoxy]-
3,^-dihydrocarbostyril und deren_3,4-Dehydrove£bindung
6-ChIOrT-S-[Jf- (4-benzoylpiperazinyl) but oxy] 3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-C3-(^-Acetylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[3-(4-Acetylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-[2-Acetyloxy-3-(4-acetylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-T-CS-CiJ-acetylpiperazinylipropoxy]-Sjil-dihydrocarbostyril
und deren. 3,4-Dehydroverbindung
1J-Methy 1-7-[ 3-(4-acetylpiperazinyl) propoxy ]-3,^1-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-[3-(4-Acetylpiperazinyl)propoxy]-33 itdihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7_ [3_( Ij -Buty lpiperazinyl) propoxy ] -3, H dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-[i|-( i|-propiony lpiperazinyl )but oxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-Brom—5-[3-(4-acetyl piperazinyDpropoxy]-3, 1^-dihydrocarbostyril
land deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[3-(2<-Phenyl-hexahydro-lJi|-diazepin-l-yl)-909841/0688
propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-[3-(H-Phenyl-hexahydro-1 3 4-diazepin-l-yl)-propoxy]-3a4-dihydrocarbostyr±l
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[3-C4-Phenyl-hexahydro-ls4-diazepin-l-yl)-propoxyl-Sjii-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
i}_[4_(2}_Phenyl-hexahydro-l,i{-diazepin-l-yl)-butoxyl-S^-dihydrocarbostyril
-und deren 3,4-Dehydroverbindung
7„{3_[4_(2-Methoxyphenyl)-hexahydro-l34-diazepIn-l-yl]pfopoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
rund deren 3,4-Dehydroverbindung
6-{2-[4-(4-Chlor-phenyl)-hexahydro-1 3 4-dia2epin-i-yl]äthoxy}-3s4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[3-(i|-Benzyl-hexahydro-1,4-diazepin-1-yl)-propoxyl-Ss^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-[2-HyCLrOXy-S-C 4-phenyD-hexadhydro-l, 4-diazepin-l-yl)propoxy]-3,4-dihydroca'rbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-[2-Methyl-3-(4-phenyl-hexahydro-l,ii-deazepinl-yl)propoxy]-33
4-dihydrocarbostyril und dem 3,4-Dehydroverbindung
l-Methyl-7-[3-C4-phenyl-hexahydro-l,4-diazepinl-yl)propoxy]-3,l{-dihydrocarbostyril
· und deren 3,4-Dehydroverbindung 909841/0686
2312105
l-Benzyl-7-[3-(4-phenyl-hexahydro-l,4-diazepin-
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-yl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-Chlor—5-[3-(4-phenyl-hexahydro-l,4-diazepinl-yl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{2-Hydroxy-3-[4-(4-chlorrphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
6-Chlor— 7-{2-hydroxy-3-[4-(2-methoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3J i*-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
4-Methyl-7-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
iind deren 3,4-Dehydroverbindung
6-{3-[4-(2-Methyoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydr ο verbindung
l-Methyl-5-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-
Sj^-dlhydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
5_{2-[i|-(l}-Met hy !phenyl )piperazinyl ]äthoxy}-
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
8-{3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-[4-(4-Methy!phenyl)piperazinyl]propoxy}-909841/0686
3,4-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung
SjJl-dihydrocarbostyril und deren 3,4 -Dehydr ο verbindung
6-Chlor —7-[3-(if-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydroearbostyril
und deren, 3,4-Dehydroverbindung
6-Brom—7-[3-(4-phenylpiper-azinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
.und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-[4-(2-Chlor-phenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
-und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{ 3-C1I-C 3-Chlorfphenyl) piperazinyl]propoxy }-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-i3-C^-(^-Chlor-phenyl)piperazinyl]-propoxy}-SjJj-dihydrocarbostyril
"und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Allyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Hexyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-Sj^l-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
l-Benzyl-S-CS-C^-phenylpiperazinyDpropoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-C1*-(3-Fluor-phenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5-(3-C1I-(2-Pluor-phenyl )piperazinyl]propoxy }-3,4-dihydrocarbostyril
.und deren 3,4-Dehydroverbindung
7-{3-C1t-(2-Pluor-phenyl)piperazinyl]propoxy}-Sjii-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung
5_{.3_[2}_(3_Fluor_phenyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
und deren 3,4-Dehydroverbindung 5-{3-[4-( 3, i|, 5-Trimethoxyphenyl)piperazinyl]-
propoxyl-Ss^-dihydrocarbostyril und deren 3,4-Dehydroverbindung»
909841/0686
Die erfindungsgemassen Verbindungen können durch verschiedene
Verfahren, wie sie z.B. durch die Reaktionsschemen 1 und 2 wiedergegeben werden, hergestellt werden.
Reaktionsschema 1
+ HN
N-R-
'n
(2)
(3)
I /
0(CHp)-CH(CH9)N.
<£ A C. UX ^v
N-R-
worin R1, R2, R4, R5, X, 1, m, n, Q, die Kohlenstoff-Kohlenkohlenstoffbindung
in 3- und 4-Stellung in dem Carbostyrilgerüst sowie die Stellung der Seitenkette
909841/0686
die vorher angegebene Bedeutung haben, R ist ein Wasserstoff atom, eine Hydroxygruppe oder eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen und die Stellung der
Seitenkette
R6 - -
-0(CH2) ^H (CH2)mX1 die 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Stellung
im Carbostyrilgerüst, und X ist ein Halogenatom oder eine Gruppe, wie eine Methyloxygruppe oder eine Tosyloxygruppe,
die eine Substitutionsreaktion in ähnlicher Weise wie ein Halogenatom ermöglicht/ darstellt.
Wie in dem Reaktionsschema 1 dargestellt, wird die Verbindung der allgemeinen Formel (1a) (worin R eine andere Bedeutung
als eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
eine 3,4,5-Trimethoxybenzoyloxygruppe, wie sie in der allgemeinen
Formel (1) angegeben wurden,hat) hergestellt, indem man ein Halogenalkoxycarbostyril-Derivat der allgemeinen
Formel (2) mit einem Amin-Derivat der allgemeinen Formel (3) , das einfach und in bekannter Weise, oder in zu bekannten Methoden
ähnlicher Weise hergestellt werden kann, umsetzt.
Die Umsetzung zwischen einer Verbindung der allgemeinen Formel
(2) und einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) kann in Abwesenheit oder in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels
bei Raumtemperatur bis zu 2oo°C, vorzugsweise bei Temperaturbedingungen
im Bereich von 6o bis 12o°C im Laufe von mehreren Stunden bis zu 24 h beendet werden. Als inerte Lösungsmittel
kann man einen Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Äthylen- glycol, Dimethyläther und dergleichen, einen aromatischen
Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol und dergleichen, einen Niedrigalkohol, wie Methanol, Äthanol, Isppropanol und
dergleichen, oder ein aprotisches polares Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und dergleichen verwenden.
9098A1/0688
Die Umsetzung wird vorzugsweise unter Verwendung einer basischen Verbindung als Dehydrohalogenierungsmittel durchgeführt.
Die bei der Umsetzung verwendete basische Verbindung kann aus einer grossen Vielzahl bekannter basischer Ver- ·.
bindungen ausgwählt werden, z.B. aus Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat, Natriumamid,
Natriumhydrid, einem tert.-Amin, wie Triäthylamin, Tripropylamin,
Pyridin oder Chinolin. Die Umsetzung kann auch unter Verwendung eines Alkalijodids, wie Kaliumjodid oder
Natriumjodid als Reaktionsbeschleuniger durchgeführt werden. Das Verhältnis der Menge, der Verbindung der allgemeinen
Formel (2) zu der Verbindung der allgemeinen Formel (3) bei der obigen Umsetzung unterliegt keiner besonderen Beschränkung
und kann innerhalb eines weiten Bereiches gewählt werden, aber im allgemeinen ist es wünschenswert, die letztere
äquimolar oder im Überschuss, vorzugsweise äquimolar bis zu
der fünffachen molaren Menge der ersteren Verbindung, insbesondere
äquimolar zum 1,2-fachen der molaren Menge der ersteren
Verbindung zu verwenden.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1c) (worin R in der allgemeinen Formel (1) eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder eine 3, 4, 5-Trimethoxybenzoyloxygruppe
ist), kann man herstellen durch ein Verfahren, das durch das folgende Reaktionsschema 2 wiedergegeben wird.
909841/06 8 6
Reakt ions scheraa___2
OH I
O(CH2)ÄCH(CH2)mN.
N-R-
(Ib) + R7X2
or (R )20 (5)
OR'
O(CH2)ÄCH(CH2)mN;
R£
(lc)
;n-r-
worin R1, R , R , R5, X, S1, m, η, Q, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in der ?- und 4-Stellung des Carbostyrilgerustes
und die Stellung der Seitenkette
OR1
(CH2)
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29121OS
die vorherangegebene Bedeutung haben, und X ein Halogenatom
und R eine Alkaloyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine 3,4,5-Trimethoxybenzoy!gruppe ist.
Man kann somit eine Verbindung der allgemeinen Formel (1c)
gemäss der Erfindung herstellen, indem man ein Hydroxyalkoxycarbostyril-Derivat
der allgemeinen Formel (1b) mit einem Säurehalogenid oder einem Säureanhydrid der allgemeinen
Formeln (4) oder (5) umsetzt.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1b) mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln (4) oder (5)
kann in Gegenwart oder in Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels und in Gegenwart oder in Abwesenheit einer geeigneten
basischen Verbindung erfolgen. Vorzugsweise wird die Umsetzung in Gegenwart einer basischen Verbindung durchgeführt.
Als Lösungsmittel kann boi der obigen Reaktion ein aromatischer
Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol oder Xylol, ein Halogenkohlenwasserstoff, wie Chloroform oder Methylenchlorid,
Aceton, Pyridin, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und dergleichen verwendet werden. Als basische Verbindung kann
bei der oben erwähnten Umsetzung ein tert.-Amin, wie Triäthylarain
oder Pyridin, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Natriumhydrid und dergleichen verwendet werden.
Das Verhältnis der Menge einer Verbindung der allgemeinen Formeln (4) oder (5) zu einer Verbindung der allgemeinen Formel
(1b) kann so sein, dass die erstere in einer wenigstens äquimolaren Menge der letzteren, vorzugsweise in einer äquimolaren
bis zur 5-fach.molaren Menge der letzteren verwendet wird.
Die obige Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen
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Raumtemperatur bis 15o°C, vorzugsweise im Bereich zwischen Raumtemperatur und 1oo°C mehrere Stunden, bis zu 15 Stunden,
durchgeführt.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Ausgangsmaterial ist eine Verbindung der allgemeinen Formel (2) und schliesst
bekannte Verbindungen (ÜS-PS 4 o72 683) oder neue Verbindungen
ein und kann nach dem folgenden Reaktionsschema (3) in einfacher Weise hergestellt werden:
Reaktionsschema 3
(6)
Halogenierungsmittel
Hydrolyse
Halogenierungsmittel
(9)
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1 2
Darin haben R , R , X und die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilgerüst die vorher angegebene
Bedeutung und die Hydroxygruppe kann an einer der A-, 5-, 6-, 7- oder 8-Stellungen im Carbostyrilgerüst sub-
stituiert sein, n1 bedeutet 1 oder 2, R bedeutet eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Im Reaktionsschema 3 erhält man eine Verbindung der allgemeinen
Formel (7) durch Umsetzen eines Hydrocarbostyrils der allgemeinen Formel (6) mit einem Halogenierungsmittel oder
durch Hydrolyse einer Verbindung der allgemeinen Formel (9), die durch Umsetzen eines Alkoxy- oder Alkanoyloxycarbostyrils
der allgemeinen Formel (8) mit einem Halogenierungsmittel hergestellt wird. Die vorerwähnte Halogenierungsreaktion kann
unter Verwendung bekannter Halogenierungsmittel erfolgen. Beispiele für solche Halogenierungsmittel sind Fluor, Chlor,
Brom, Jod, Xenondifluorid, Sulfurylchlorid, Natriumhypochlorit, unterchlorige Säure, unterbromige Säure, Bleichpulver, Jodchlorid
und dergleichen. Die Menge des Halogenierungsmittels wird innerhalb eines breiten Bereiches so ausgewählt, wie
die Anteile der Halogenatome, die in die Verbindungen (6) oder (8) eingeführt werden sollen, es erfordern. Falls ein Halogenatom
eingeführt werden soll, wird das Halogenierungsmittel im allgemeinen äquimolar oder im Überschuss, vorzugsweise in
einer 1- bis 1,5-fachen molaren Menge der Ausgangsverbindung eingesetzt. Werden 2 Halogenatome eingeführt, so wird das
Halogenierungsmittel in einer 2-fach molaren Menge bis zu einem grossen Überschuss, vorzugsweise in einer 2- bis 3-fachen
molaren Menge der jeweiligen Ausgangsverbindung eingesetzt. Die Halogenierungsreaktion wird im allgemeinen in
einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol, Äthanol, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Essigsäure oder eine
Mischung davon, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur unterliegt
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keiner besonderen Beschränkung und kann in einem weiten Bereich gewählt werden, jedoch liegt sie im allgemeinen
bei rund -2o bis 1oo°C, vorzugsweise O0C bis Raumtemperatur.
Die Reaktions verläuft innerhalb einer Zeit von 3o Minuten bis 2o h vollständig.
Die Hydrolysereaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel
(9) variiert je nach der Art von R in der Formel (9). Ist R z.B. eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
so wird die Hydrolyse unter Bedingungen einer üblichen Hydrolysereaktion eines Esters durchgeführt. Genauer gesagt, kann
die Hydrolyse in Gegenwart einer basischen Verbindung, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid, Natriumcarbonat,
Kaliumhydrogencarbonat, einer Mineralsäure, wie Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure, einer organischen Säure, wie
Essigsäure, einer aromatischen Sulfonsäure in einem Lösungsmittel,
wie Wasser, Methanol, Äthanol, Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Benzol durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen Raumtemperatur und
15o°C, vorzugsweise bei 5o bis 1oo°C. Nach 1 bis 12h ist
die Reaktion vollständig verlaufen. Wenn andererseits R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, so kann
die Hydrolysereaktion unter den üblichen Hydrolysebedingungen für einen Äther durchgeführt werden. Genauer gesagt, kann die
Umsetzung durchgeführt werden unter Verwendung von Aluminiumchlorid, Bortrifluorid, Bortribromid, Bromwasserstoffsäure
oder Trimethylsilylchlorid als Katalysator und in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol, Äthanol, Benzol, Methylchlorid
oder Chloroform, bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 2oo C, vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und 12o°C
während mehrerer bis zu 12 Stunden. Bei beiden Hydrolysereaktionen
unterliegt die Menge des verwendeten Katalysators keinen besonderen Beschränkungen, und der Katalysator wird
im allgemeinen in einer überschussmenge gegenüber der zu
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-ζθ·
hydrolysierenden Verbindung (9) eingesetzt.
Reaktionsschema 4
X^(CH ) CH(CH0) X1
(11)
0(CH ).CH(CH-) X1
» ■ C Xr (? Hl
(2)
1 ? ß 1
Darin haben R , R ,R , X, X , I^ m, η, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in der 3- und 4-Stellung im Carbostyrxlgerust und die Stellung,in welcher die Seitenkette
ΙΩ
X substituiert ist, alle die vorher ange-X
gebene Bedeutung, X ist ein Halogenatom und die Hydroxygruppe ist an irgendeiner der 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Stellungen
des Carbostyrxlgerustes substituiert.
Im Reakt ions schema 4 wird die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o) mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel (11) vorzugsweise unter Verwendung einer basischen Verbindung als Dehydrohalogenierungsmittel in einem geeigneten
Lösungsmittel bei Raumtemperatur bis 2oo C, vorzugsweise 5o bis 15o°C, während mehrerer bis 15h durchgeführt. Beispiele
für geeignete Lösungsmittel sind Niedrigalkohole, wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, ein Keton, wie Aceton
oder Methylethylketon, ein Äther, wie Dioxan, Diäthylenglycoldimethyläther,
einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol oder Xylol, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder
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Hexamethylphosphoryltriamid durchgeführt. Beispiele für basische
Verbindungen, die als Dehydrohalogenierungsmittel verwendet werden können, sind Natriumyhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriummethoxid, Natriumäthoxid, Kaliumäthoxid, Natriumhydrid, metallisches Kalium,
metallisches Natrium, ein tert.-Amin, wie Pyridin, Chinolin, Tiräthylamin oder Tripropylamin. Bei der obigen Reaktion kann
als Reaktionsbeschleuniger ein Alkalijodid, wie Kaliumjodid
oder Natriumjodid verwendet werden. Das Verhältnis der Verbindung
der allgemeinen Formel (1o) zu der Verbindung der allgemeinen Formel (11) bei der oben erwähnten umsetzung ist
nicht besonders beschränkt, aber es ist wünschenswert, dass die letztere in einer äguimolaren Menge oder mehr, im allgemeinen
in einer 1- bis 1,5-fachen und vorzugsweise 1- bis 1,2-fachen molaren Menge, bezogen auf die erstere, verwendet
wird. Man erhält so eine Verbindung der allgemeinen Formel (2), die bei der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial
verwendet wird.
In den Reaktionssehernen 3 und 4 schliessen die Verbindungen
der allgemeinen Formeln (6), (8) und (1o),die als Ausgangsmaterialien
in den Reaktionen verwendet werden, solche,die substituierte Gruppen haben, worin R eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkynylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Phenylalkylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, neue Verbindungen ein.Diese
Verbindungen können einfach hergestellt werden unter Verwendung eines bekannten Hydroxycarbostyrils, bei dem R ein Wasserstoff
atom ist, als Ausgangsmaterial und Umsetzen mit einem Alkylhalogenid, einem Alkenylhalogenid, einem Alkynylhalogenid
oder einem Phenylalkylhalogenid in Gegenwart einer basischen Verbindung, wie einem Alkalimetall, z.B. metallischem Natrium
oder metallischem Kalium, einem Alkaliamid, wie Natriumamid
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oder Kaliumamid oder Natriumhydrid in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Benzol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylsufloxid, dimethylformamid, Hexamethylphosphoryltriamid, und bei einer
Temperatur von O bis 7o°C, vorzugsweise O0C bis Raumtemperatur,
wobei die Umsetzung in 3o Minuten bis 12h verläuft, worauf man dann die so gebildete Verbindung unter ähnlichen
Bedingungen hydrolysiert, wie bei der Hydrolyse einer Verbindung der allgemeinen Formel (9), bei welcher die Alkylgruppe
1 bis 4 Kohlenstoffatome hat und wie dies im Reakt ions schema 3 gezeigt wurde. Bei der obigen Reaktion kann das Verhältnis
der Menge der basischen Verbindung, des Alkylhalogenids, Alkenylhalogenids, Alkynylhalogenids oder Phenylalkylhalogenids
zu dem Ausgangsmaterial innerhalb eines weiten Bereiches gewählt werden, jedoch liegt die Menge im allgemeinen bei der
2- bis 1o-fachen molaren Menge, vorzugsweise 2- bis 4-fachen molaren Menge, der Ausgangsverbindung.
Man kann so die Verbindung der allgemeinen Formel (1) herstellen.
Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (1) kann man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1d) , worin 1_ und m
jeweils 1 bedeuten und R eine Hydroxygruppe ist, nach folgendem Reaktionsschema 5 herstellen.
Reaktionsschema 5
Λ OCH0Y
CHpCH-CHpX
(12)
(10)
(13)
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- μ-
HN
(3)
CGH2>Q,
N-R-
(ld)
Darin haben R1, R2,R4,R5, X, η, Q, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in der 3- und 4-Stellung in dem Carbostyrxlgerüst und die Position der Hydroxygruppe alle die vorher angegebene Be-
4
deutung, X ist ein Halogenatom, Y ist
-CH-CH,
OH
oder -CHCH2X
OH
(CH2)
und die Seitenketten -OCH2Y und -
ν.
befinden sich an irgendeiner der 4-,5-,6-,7- oder 8 Stellungen
im Carbostyrilgerüst.
Bei dem Reaktionsschema 5 kann die Umsetzung eines Hy.drocarbostyrilderivates
der allgemeinen Formel (1o) mit einem Epihalogenhydrin der allgemeinen Formel (12) in Gegenwart
einer geeigneten basischen Verbindung, wie beispielsweise einer anorganischen basischen Verbindung, wie Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natrium-" methoxid, Natriumäthoxid, Natriumhydrid, metallischem Natrium,
metallischem Kalium, Natriumamid, oder einer organischen basischen Verbindung, wie Piperidin, Pyridin, Triäthylamin,
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in Abwesenheit oder in Gegenwart eines Lösungsmittels, z.B. einem Niedrigalkohol, wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol,
einem Keton, wie Aceton oder Methyläthy!keton, einem Äther,
wie Äther, Dioxan, Diäthylenglycolmethylather, einem aromatischen
Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol, oder von Wasser durchgeführt werden. Bei dieser Reaktion wird die
Menge der durch die allgemeine Formel (12) angegebenen Verbindung in einem weiten Bereich gewählt, jedoch liegt sie
im allgemeinen bei einer äquimolaren Menge oder darüber, vorzugsweise bei der 5- bis 1o-fachen molaren Menge der
durch die allgemeine Formel (1o) beschriebenen Verbindung. Die umsetzung verläuft bei einer Temperatur zwischen O
und 15o C, vorzugsweise zwischen 5o und 1oo C. Bei der obigen
Umsetzung reagiert ein Epihalogenhydrin der allgemeinen Formel (12) mit einer Hydroxygruppe der Verbindung der allgemeinen
Formel (1o) und man erhält Verbindungen, die eine (2,3-Epoxy)propoxygruppe oder 3-Halogeno-2-hydroxypropoxygruppe
haben. Im allgemeinen werden die Reaktionsprodukte als Mischung dieser Verbindungen erhalten.
Das so erhaltene Reaktionsprodukt kann mit einem Amin der
Formel (3), so wie es ist, ohne vorherige Abtrennung oder Reinigung, umgesetzt werden. Weiterhin kann das Reaktionsprodukt mit einem Amin der Formel (3) umgesetzt werden,
nachdem das Produkt durch übliche Abtrennung, Umkristallisieren oder Säulenchromatografie gereinigt worden ist, wobei
man ein gereinigtes Produkt mit einer 2,3-Epoxypropoxygruppe
oder 3-Halogeno-2-hydroxypropoxygruppe erhält.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (13)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) kann in Abwesenheit oder in Gegenwart eines inerten, üblicherweise
verwendeten Lösungsmittels bei Raumtemperatur bis 2oo°C,
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29t2tO5
vorzugsweise 60 bis 12o°C, durchgeführt werden, und die umsetzung
verläuft vollständig innerhalb einer Zeit von mehreren Stunden bis 24 h. Bei der obigen umsetzung sind Beispiele für
inerte Lösungsmittel Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Äthylenglycol und Dimethylather, aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol, Niedrigalkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid
oder Dimethylsulfoxid.
Weiterhin kann man bei der obigen Umsetzung eine basische Verbindung zusetzen. Beispiele für basische Verbindungen sind
anorganische, basische Verbindungen, wie Caliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat
und Natriumamid, und tert.-Amine, wie Triäthylamin, Tripropylamin,
Pyridin und Chinolin. Das Verhältnis der Mengen der jeweils umgesetzten Verbindungen kann innerhalb eines weiten
Bereiches liegen, aber im allgemeinen ist es wünschenswert, dass die Verbindung der allgemeinen Formel (3) in einer äquimolaren
Menge oder in einer überschüssigen Menge, vorzugsweise in einer äquimolaren Menge bis zu der 5—fach molaren
Menge und insbesondere der 1- bis 1-2,fach molaren Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (13) vorliegt-
Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (1) kann eine Verbindung der allgemeinen Formel (1f), in welcher R eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkylgruppe, an welcher
die Alkylengruppe 1 bis 4 Kohlenstoff atome hat bedeutet, hergestel]
werden durch Umsetzen einer Verbindung in welcher R ein Wasserstoff a torn bedeutet, mit einer Halogenverbindung der allgemeinen
Formel (14), wie im nachfolgenden Reaktionsschema (6) gezeigt wird:
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Reaktionsschema 6
(CH ) 2
0(CH0).CH(CH0) Ν
.N-R-
(Ie)
Ϋ R9X5 (12*)
0(CHo)ÄCH(CH2)mN.
R*
N —
(If)
Darin haben R2, R3, R4, R5, X, 1, m, n, Q, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in der 3- und 4-Stellung des Carbostyrilgeriistes und die Position der Seitenkette
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23t2i05
V /(CH2)
^1 CH (CH2)^N ^ j ^ N-R
R4
q
die vorherangegebene Bedeutung, R ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen, eine Alkynylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkylgruppe, in welcher die Alkylengruppe
1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, und X ist ein Halogenatom.
Bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1e)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (14) wird die letztere in einer äquimolaren Menge bis zu einer 3-fachen molaren
Menge gegenüber der ersteren, vorzugsweise in äquimolarer Menge gegenüber der ersteren,verwendet. Die gleichen Reaktionsbedingungen
für die Umsetzung einer Verbindung (in welcher R-,wie in den allgemeinen Formeln (6), (8) oder (1o)
angegeben, ein Wasserstoffatom bedeutet) mit einem Alkylhalogenid,
einem Alkeny!halogenid, einem Alkynylhalogenid
oder einem Phenylalkylhalogenid können angewendet werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können auch nach dem Reaktionsschema 7 hergestellt werden.
Man kann also eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) herstellen,
indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1o) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (15) in bekannter
oder analoger Weise umsetzt.
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Reaktionsschema 7
(10)
(CH2)^CH(CH2) N.
2972105
Q'
N-R-
N-R-
(Ia)
Darin haben R , R2, R6, R4, R5, x, 1., m, n, Q, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilgerüst und die Position der Hydroxygruppe und die Position der
Seitenkette
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R6 /2Qx
-0(CH0),CH(CH0) Ν . - N-R
R4
alle die vorher angegebene Bedeutung, X ist ein Halogenatom oder eine Gruppe, die ähnlich einem Halogenatom bei einer
Substitutionsreaktion reagiert, wie eine Mesityloxy- oder eine Toxyloxygruppe. Wenn 1 = 1, dann können X und R mittels
des Sauerstoffatoms einen Epoxyring bilden.
In dem Reaktionsschema 7 kann eine Verbindung der allgemeinen
Formel (1) durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (15)
hergestellt werden und die Verbindung der allgemeinen Formel (15) kann nach bekannten Verfahren oder nach Analogieverfahren
erhalten werden. Zur Durchführung der Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o) mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel (15) können die Reaktxonsbedingungen, die bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o) mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel (11) beim Reaktionsschema 4 gezeigt wurden, gleichfalls angewendet werden. Auch
bei der Durchführung der Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (15), in welcher X und R mit dem Sauerstoffatom
eine Epoxygruppe bilden, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o) können die Reaktxonsbedingungen, wie sie im Reaktionsschema
5 für die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o) mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel (12) gezeigt wurden, angewendet werden. In diesen Fällen wird eine Verbindung der allgemeinen Formel (15) in wenigstens
äquimolarer Menge zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (1o), vorzugsweise in einer äquimolaren bis 3-fach molaren
Menge der letzteren, angewendet.
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ORIGINAL INSPECTED
-yf- h-
Reaktionsschema
R10X7 (17)
O(CH2)£CH(CH2)mN
9 098A1/0686
y-
2312105
Darin haben R1, R2, R4, R6/ X, 1, m, n, Q, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in 3- und 4-Position in dem Carbostyrilgerüst und die Position der Seitenkette alle die vorher ange-
7 8 9
gebene Bedeutung. X / X und X sind jeweils ein Haiagenatom;
R ist eine C,4-Älkylgruppe mit einem Substituenten, wie
einer Hydroxygruppen einer Phenylgruppe oder einer C1 ,,-Alkanoyloxygruppe,
C-,_o-Cycloalkylgruppe; R ist eine C,_,-Alkanoyl-
12
gruppe oder eine Benzoy!gruppe; R ist ein Halogenatom, eine
C, ,-Alkylgruppe oder eine C 4~Alkoxygruppe; cj bedeutet O,
1 oder 2.
Bei dem Reaktionsschema 8 kann man die Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel (16) leicht erhalten, indem man eine Verbindung
(die der allgemeinen Formel (3) entspricht, in welcher R ein Wasserstoffatom ist) mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel (2) wie beim Reaktionsschema 1 umsetzt. Weiterhin kann
eine Verbindung der allgemeinen Formel (16) hergestellt werden
durch katalytische Reduktion und Debenzylierung einer Verbindung
entsprechend der allgemeinen Formel (T), in welcher R eine Benzylgruppe bedeutet.
Die Debenzylierungsreaktion kann unter ähnlichen Bedingungen wie bei einer üblichen katalytischen Reduktion durchgeführt
werden. So kann die umsetzung in einem inerten Lösungsmittel vorgenommen werden. Beispiele für geeignete Lösungsmittel
sind Wasser, ein Niedrigalkohol wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, Äthylacetat, Essigsäure, Toluol, Xylol oder
dergleichen. Beispiele für bei dieser Reaktion verwendbare Katalysatoren sind Palladium auf Kohle, Palladiumschwars,
Platin, Raney-Nickel und dergleichen. Die Debenzylierung wird bei einem Druck zwischen 1 bis 3o Atmosphären, vorzugsweise
1 bis 3 Atmosphären, bei Raumtemperatur bis 1oo°C, vorzugsweise bei Raumtemperatur bis 6o°C, während 3o Minuten
bis 6 h durchgeführt. Bei der Umsetzung einer Verbindung der
909841/0686
-1/--R- 23 ·ί 2105
allgemeinen Formel (16) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (17) können die gleichen Reaktionsbedingungen
angewendet werden, wie bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel (3). Weiterhin können bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (16) mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (18) die gleichen Reaktionsbedingungen angewendet werden wie bei der Reaktion einer
Verbindung der allgemeinen Formel (1b) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (4) oder (5), wie dies im Reaktionsschema 2 gezeigt wird.
Die Umsetzung einer Verbindung der'allgemeinen Formel (16) mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel (2o) wird in Abwesenheit oder in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels
in einem geeigneten inerten Lösungsmittel vorgenommen. Beispiele für solche inerten Lösungsmittel sind aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol und dergleichen; Niedrigalkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol,
Butanol und dergleichen; Pyridin, Aceton, Dimethylsulfoxid,
Dimethylformamid oder Hexamethylphosphoryltriamid und dergleichen.
Beispiele für basische Kondensierungsmittel sind Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumhydrogencarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Triäthylamin und dergleichen.
Die Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel (2o) wird in wenigstens einer äquimolaren Menge zu einer Verbindung
der allgemeinen Formel (16), vorzugsweise in der äquimolaren bis 3-fach molaren Menge der letzteren,verwendet. Die Umsetzung
kann bei Raumtemperatur bis 18o°C, vorzugsweise bei 1oo bis 15o C während 3 bis 3oh vorgenommen werden.
909841/0686 X)Pf
2312105
Reaktionsschema 9
R1
1
0(CHp).CH(CH3)
,(CH2)Q-OH
Ά-ΟΗ
O.(CH2)£CH(CH2)mJ
Haloqenierungsmittel
oder
Sulfonierungsmittel
(CH2)Q-X'
\a-x9
O(CHp).CH(CHp) N
9098A 1/0686
29Ί2105
Im Reaktionsschema 9 haben R , R , R , R , X, 1, m, n, Q,
die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung in der 3- und 4-Stellung des Carbostyrxlgerustes und die Position der Seitenkette alle
die vorher angegebene Bedeutung. A ist eine Äthylengruppe, die als Substitutenten eine C1_4-Alkylgrupoe tragen kann;
X ist ein Halogenatom oder eine Gruppe, wie eine Mesityl- oder Tosylgruppe, die bei einer Substitutionsreaktion ähnlich
wie ein Halogenatom regiert; R ist eine C3_o-Cycloalkylgruppe,
eine Phenylgruppe, die 1 bis 3 Substituenten haben kann, ausgewählt aus der.Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom,
C|_4-Alkylgruppe und C-^-Alkoxygruppe, oder ist eine
C- 4-Alky!gruppe mit einer C, , Alkanoyloxygruppe.
Wie beim Reaktionsschema 9 gezeigt wird, wird eine Verbindung der allgemeinen Formel (22) durch Umsetzen einer Verbindung der
allgemeinen Formel (21) mit einem Halogenierungsmittel oder einem sulfonierten Veresterungsmittel hergestellt und durch
Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (24). Eine Verbindung
der allgemeinen Formel (21) wird hergestellt durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel ·
HN
^A-OH (25;
•(■worin Q und A die vorher angegebene Bedeutung haben) . Die
Umsetzung einer Verbinding der allgemeinen Formel (2) mit einer
Verbindung der allgemeinen Formeln (24) oder (25) , die in bekannter
oder analoger Weise hergestellt werden, kann durchge- ' führt werden unter den gleichen Bedingungen wie bei der Umsetzung
einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3).
909841/0686 GOPY
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (21) mit einem Halogenierungsmittel wird in einem geeigneten
inerten Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele für solche Lösungsmittel sind Äther, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran,
halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform oder Methylenchlorid. Beispiele für Halogenierungsmittel sind N,N-Diäthyl-1,2,2,-trichlorvinylamid,
Phosphorpentachlorid, Phosphorpentabromid,
Phosphoroxychlorid und dergleichen.
Die Menge an Halogenierungsmittel beträgt wenigstens die 2-fache molare Menge der Verbindung der allgemeinen Formel
(21) und wird im allgemeinen in einer überschüssigen Menge angewendet. Die Umsetzung wird bei Raumtemperatur bis loo C,
vorzugsweise bei 4o bis 7o°C, während 1 bis 6 h durchgeführt.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (21) mit einem sulfonierten Veresterungsmittel wird in Gegenwart
eines basischen Kondensationsmittels in einem geeigneten inerten Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele für inerte
Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und dergleichen, Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran und
dergleichen, Pyridin, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid oder oder Hexamethylphosphoryltriamid. Beispiele für sulfonierte·
Veresterungsmittel sind Alkansulfonylhalogenide, wie Mesitylchlorid,
Mesitylbromid, Tosylchlorid und dergleichen, oder Alkylsulfonylhalogenide.
Beispiele für Kondensierungsmittel sind tert.-Amine, wie
Triäthylamin, Pyridin oder Ν,Ν-Dimethylanilin, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat .
S09841/0686
Die Menge des sulfonierten Veresterungsmittels wird in wenigstens der 2-fach molaren Menge einer Verbindung der Formel
(21), vorzugsweise der 2- bis 4-fachen molaren Menge angewendet. Die Umsetzung wird bei -3o bis 1oo°C, vorzugsweise
bei O bis 5o°C während 1 bis 15 h durchgeführt.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (22)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (23) wird in Gegenwart oder in Abwesenheit eines basischen Kondensierungsmittels
in einem geeigneten inerten Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele für solche inerten Lösungsmittel sind ein Niedrigalkohol,
z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol oder dergleichen; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol,
Xylol und dergleichen. Essigsäure, Äthylacetat, Dimethylsulfoxid,
Dimethylformamid, Hexamethylphosphoryltriamid und dergleichen. Beispiele für basische Kondensationsmittel sind Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethylat, Natriumäthlyat, Pyridin oder Tr itähylamin.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (23) wird in wenigstens einer äquimolaren Menge einer Verbindung der Formel (22) , vorzugsweise
einer äquimolaren bis 5-fach molaren Menge der letzteren, verwendet. Die Umsetzung wird bei 4o bis 12o C,
vorzugsweise bei 7o bis 1oo°C, während 1 bis 15h durchgeführt.
909841/0686
Reaktionsschema 1o
ir
O(CH2)£CH(CH2)mNH2
,2
(25)
χ10·
X10-A ■
(26)
N-R
N-R
(U)
R2,
Darin haben R , R , R , R , X, 1., πι, η, Q, A, die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
bei der 3- und 4-Stellung in dem Carbostyrilgerüst
und die Position der Seitenkette alle die vorher angegebene Bedeutung. X ° ist ein Halogenatom oder eine Gruppe,
wie eine Mesityloxy- oder Tosyloxygruppe, die bei einer Substitutionsreaktion
ähnlich wie ein Halogenatom reagiert.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Verbindung der Formeln (25) und (26) können nach bekannten Verfahren oder nach Anaiogieverfahren
hergestellt werden.
Bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (25) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (26) können die
Reaktionsbedingungen so angewendet werden wie bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (22) mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (23), wie im Reaktionsschema gezeigt wurde. 909841/0 686
Falls erforderlich können die Verbindungen der allgemeinen
Formeln {1a), {1g}/ (1h), (Ii) und (1j), die nach den Reaktionsscheraata
7 bis 1o erhalten werden, in die entsprechenden
Ester überführt werden, indem man sie alkanoyliert oder indem man eine Verbindung, bei welcher R eine Hydroxygruppe ist,
gemäss einem Verfahren, wie es im Reaktionsschema 2 gezeigt
wird, 3,4,5-trimethoxybenzoyliert.
Von den Carbostyril-Verbindungen der allgemeinen Formel (1) der vorliegenden Erfindung kann eine Verbindung, in welcher
die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung in der 3- und 4-Stellung
im Carbostyrilgerüst eine Einfachbindung ist, in einer Verbindung mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
durch die Dehydratisierung umgewandelt werden.
Alternativ können Carbosfcyril-Verbindungen der erfindungsgemässen
Verbindungen der allgemeinen Formel (1), bei denen die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung in der 3- und 4-Stellung
im Carbostyrilgerüst eine Doppelbindung ist, in eine Verbindung überführt werden, in welcher die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
in der 3- und 4-Stellung eine Einfachbindung ist und keine Halogenatome, Alkylgruppen oder Alkenylgruppen enthält, indem
man die erstere katalytisch reduziert.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können leicht in die Säureadditionssalze durch Umsetzung mit pharmazeutisch
annehmbaren Säuren überführt werden. Beispiele für solche Säuren sind anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoffsäure und dergleichen;
organische Säuren, wie Oxalsäure, Maleinsäure, Furmarsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure
und dergleichen. Die nach den verschiedenen Reaktionsschemen hergestellten Verbindungen können durch üblicher
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Verfahren, wie Lösungsmittelextraktion, Lösuhgsmittelverdünnung,
Umkristallisieren, Säulenchromatografie, präparative Dünnschichtchromatografie isoliert und gereinigt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen schliessen auch die optischen
Isomeren ein.
Als Antihistaminmittel und Mittel zur Kontrolle der zentralen Nerven können die Verbindungen der Formel (T) in Form von
pharmazeutischen Zubereitungen zusammen mit anderen pharmazeutisch annehmbaren Trägern verwendet werden. Die verwendeten
Träger hängen von der Art der pharmazeutischen Zusammensetzung
ab und schliessen Verdünnungsmittel und Excipientien,
wie Füller, Verdünnungsmittel, Bindemittel, Befeuchtungsmittel,
Zerfallmittel·, oberflächenaktive Stoffe und Gleitmittel ein.
Hinsichtlich der Verabreichungseinheiten bestehen keine besonderen
Beschränkungen und die Verbindungen können in jeder gewünschten Einheitsform als Antihistaminmittel und Mittel zur
Kontrolle der zentralen Nerven verwendet werden und typische Einzeldosierungsformen sind Tabletten, Pillen, Pulver, flüssige
Zubereitungen, Suspensionen, Emulsionen, Granulate, Kapseln, Suppositorien, Injektionen (Lösungen und Suspensionen), und
Salben. Für die Formgebung zu Tabletten können Träger, wie sie auf diesem Gebiet gebräuchlich sind, verwendet werden,
z.B. Excipientien, wie Lactose, Rohrzucker, Natriumchlorid,
Lösungen von Glucose, Harnstoff, Stärke, Calciumcarbonat,
Caolin, kristalline Cellulose, Kieselsäure; Bindemittel, wie Wasser, Äthanol, Propanol, einfache Sirupe, Glucose, Stärkelösungen,
Gelatinelösungen, Carboxymethylcellulose, Schelak, Methylcellulose, Calciumphosphat und Polyvinylpyrrolidon;
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2312105
Zerfallmittel, wie trockene Stärke, Natriumalginat, Agaragarpulver,
Laminalien-Pulver, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat, Tweens, Natriumlaurylsulfat, Monoglycerid
von Stearinsäure, Stärke, Lactose, Zerfallsinhibitoren, wie rohrzucker, Stearin, Kokosnussbutter, hydriertes öl; Absorptionsbeschleuniger,
wie quaternäre Ammoniumbasen, Natriumlaurylsulfat; Befeuchtungsmittel, wie Glycerin oder Stärke;
Absorptionsmittel, wie Stärke, Lactose, Caolin, Bentonit, colloidale Kieselsäure; Gleitmittel, wie gereinigter Talk,
Stearinsäuresalz, Borsäurepulver, Macrogol und festes PoIytäyhlenglycol.
Zur Verformung zu Pillen können die hierfür bekannten Träger verwendet werden, z.B. Excipientien wie Glucose, Lactose,
Stärke, Kokosnussbutter, hydrierte Pflanzenöle, Caolin und Talk; Bindemittel, wie gepulvertes Gummi arabicum, gepulvertes
Tragacanth, Gelatine und Äthanol; Zerfallsmittel, wie Laminarien und Agar-agar. Tabletten können mit üblichen überzugsmaterialien,
wie Zucker, Gelatineüberzügen oder mit enterischen Beschichtungen hergestellt werden, und die Tabletten können auch mit
einfachen, doppelten oder vielschichtigen Überzügen versehen sein.
Suppositorien werden unter Verwendung von auf diesem Gebiet bekannten Trägern hergestellt, z.B. Polyäthylenglycol, Kokosnussbutter,
höheren Alkoholen, Estern von höheren Alkoholen, Gelatine und halbsynthetische Glyceriden.
Injizierbare Zubereitungen, Lösungen und Suspensionen werden sterilisiert und sind vorzugsweise isotonisch zu Blut. Bei
der Herstellung von injizierbaren Zubereitungen können alle für solche Zubereitungen bekannten Träger verwendet werden,
2.B. Wasser, Äthylalkohol, Propylenglycol, äthoxylierter
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Isostearylalkohol., polyosylierter Xsostearylalkohol, Polyoxyäthylensorbit
oder Sorbitanester. In diesem Falle können angemessene Mengen an Natriumchlorid, Glucose oder Glycerin den gewünschten
Zubereitungen, um bliese isotonisch zu machen, zugesetzt
werden. Ausserdem können die üblichen Lösungsmittel, Puffer, Analgesierungsmittel, Konservierungsmittel und ebenso
auch farbgebende Mittel, Parfumes, Geschmacksstoffe, Süssungsmittel
und andere Arzneimittel, den gewünschten Zubereitungen erforderlichenfalls zugesetzt werden.
Für die Herstellung von Pasten oder Cremes werden die für dieses Gebiet bekannten Verdünnungsmittel verwendet, wie
weisse Vasiline, Paraffin, Glycerin, Cellulose-Derivate, Polyäthylenglycol, Silicone und Bentonit.
Die Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (1) oder
deren Säureadditionssalze, die in den Antihistaminmitteln oder in den Mitteln für die Kontrolle der zentralen Nerven
enthalten sind, ist nicht besonders beschränkt und beträgt vorzugsweise 1 bis 7o Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
Die erwähnten Antihistaminmittel und Mittel zur Kontrolle der zentralen Nerven können ohne Beschränkung für den jeweiligen
Zweck in den verschiedenen Formen angewendet werden. Z.B. kann man Tabletten, Pillen, Lösungen, Suspensionen,
Emulsionen, Granulate und Kapseln oral verabreichen und injizierbare Zubereitungen werden intravenös einzeln oder
mit Injektionstransfusionen, wie Glucoselösungen und Aminosäurelösungen, verabreicht und falls erforderlich können
die Injektionszubereitungen intramuskulär, intrakutan, subkutan oder intraperetonial verabreicht werden. Suppositorien
werden rektal verabreicht und Salben werden durch Auftragen verabreicht.
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Die Dosierung der vorliegenden Antihistaminmittel und
Mittel zum Steuern der zentralen Nerven, wird je nach der Verwendung, dem Zweck und den Bedingungen und Symptomen
gewählt, wobei im allgemeinen pharmazeutische Zusammensetzungen die 4O/Ug bis 2 mg/kg-Tag der Verbindung der
allgemeinen Formel (1) oder deren Säureadditionssalze drei- bis viermal täglich verabreicht werden.
Beispiel zur Herstellung von Tabletten (1)
7-/3- (4-Phenylpiperazinyl) propoxy_7~
3,4-dihydrocarbostyril'Dihydrochlorid 5 mg
Maisstärke 132 mg
Magnesiumstearat 18 mg
Lactose 45 mg
gesamt 2oo mg
Beispiel für eine Zubereitung von Tabletten (2)
7-/3- (4-Phenylpiperazinyl)propoxy_/-
3,4-dihydrocarbostyril-Dihydrochlorid 1o mg
Maisstärke 13o mg
Magnesiumstearat 18 mg
Lactose 42 mg
gesamt 2oo mg
Die Tabletten werden aus den obigen Formulierungen nach üblichen Verfahren hergestellt.
Nachfolgend werden die Ergebnisse von pharmakologischen Prüfungen der erfindungsgemässen Verbindungen gezeigt.
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(I) Airtihistaminaktivitätsprüfung
Zur Bestimmung der Antihistaminaktivität einer Verbindung
in vitro wird ein Verfahren angewendet, bei dem ein ausgeschältes Ileum eines Meerschweinchens verwendet wird.
Ein männliches Meerschwein mit 3oo bis 5oo g Körpergewicht
wird durch Ausbluten .getötet. Ein Ileum einer Länge von
15 cm wird aus der ileozäkalen Region ausgeschält und in Tyrode's Lösung (hergestellt aus ο,8 g NaCl, o,2 g KCl r
o,2 g CaCl2, 1ro g Glucose, 1,o g NaHCO3, 0,065 g NaHPO4*2H2O
und o,2135 g MgCl2*6H2O und Wasser bis zu einer Gesamtmenge
von I000 ml) getaucht. Dann wird das Ileumgewebe zu Längen
von 2,5 bis 3o, cm geschnitten und in einem Organbad, das mit 3o ml Tyrode's Lösung gefüllt ist, suspendiert. Das
Organbad wird bei einer Temperatur von 360C gehalten und
durch das Bad wird ein Mischgas aus 5 % CO, und 95% O0 ge-
—6 blasen. 1o Minuten nach dem Einblasen gibt man 1o M Histamin
zu dem Bad zu, um die Sensitiv!tat des Gewebes zu messen,
und man erhält eine Reaktionskurve (Kontrolle) hinsichtlich der Dosierung von Histamin. Sobald die Dosierung der Hystaminreaktionskurve
(Kontrolle) konstant wird, gibt man 1o g/ml der zu prüfenden Verbindung zu dem Bad und weiterhin gibt
man 5 Minuten später Histamin zu, um eine Dosierungs-Reaktionskurve zu erhalten. Die Retraktion des Ileum wird mittels
eines Schreibers an einem isotonischen Übertragungsgerät (TD-112S, hergestellt von Nihon Koden) aufgezeichnet. Die
Antihistaminaktivität der geprüften Verbindung wird als pA2~Wert nach der "Van Rossam"-Methode (J.M. Van Rossam:
Arch. Inst. Pharmacodyn., 143, 299 (1963)) ausgedrückt und zwar
so, dass die maximale Retraktion des Ileums, wie sie durch Histamin bewirkt wird, in der Kontrollkurve I00 % ist.
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2S1210S
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Geprüfte Verbindungen
(Erfindungsgemässe Verbindungen (Nr. 1-39))
Ver- Name der Verbindungen
bindung
5-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxyJ 3,4-dihydrocarbostyril- Monohydrochlorid
7-C2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]
3,4-dihydrocarbostyril* Monohydrochlorid..
8-Chlor -5-{2-hydroxy-3-[4-(4-chlorophenyi)-piperazinyljpropoxy}-3
s 4-dihydrocarbostyril Monohydrochlorid
6,8-Dichlor -S-CS-hydroxy-S-C^pypp
propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril-Monohydro
chlorid
dihydrocarbostyril.DihydroChlorid ·
7-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,itdihydrocarbostyril-Dihydrochlorid
■
7 l-Methyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril.Monohydrochlorid
8 l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(zf-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril.
Monohydrochlorid
1-Methy1-5-C 3-C 4-phenylpiperaziny1)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·Monohydrochlorid
S-C^-C^-Cil-MethylphenyDpiperazinyllbutoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
l-Allyl-5-{2-hydroxy-3-[4-(4-methylphenyl)-piperazinyljpropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
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ORIGINAL INSPECTED
12305-
12 l-Benzyl-7-C3-0-phenylpiperazinyr)propoxy3-3,4-dihydrocarbostyril
13 Ij-Methyl-T-CS-i^-phenylpiperazinyllpropoxy]-carbostyril
14 7-ΐ3-(4-Benzylpiperazinyl)propoxy]-3,4-di
hydro carbo s tyr il
15 7-{ 3-[4-(4-Met hy !phenyl )piperaziny Hpropoxy}-3,4-dihydroc
arbo styril
16 7-{3-[4-(4-Chlor-phenyl)piperazinylipropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
17 7-{3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3j^-dihydrocarbostyril
18 7-{3-[3-Methyl-4-(i}-chlor-phenyl)piperazinyl]-propoxy}-3j1i-dihydrocarbostyril-Dihydrochlorid
19 S-CS-C^
dihydrocarbostyril
20 5-C 2-Acetyloxy-3-C^-phenylpiperaziny1)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
21 5-C 2-(3,4,5-Trimethoxybenzoyloxy)-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril
22 7-{3-C4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-carbostyril-Dihydrochlorid
23 l-(2-Propyl)-7-C3-(1i-phenylpiperazinyl)-propoxy3-3j^-dihydrocarbostyril-Dihydrochlorid
2*1 7-{ 3-[2J-(3-Fluorophenyl) piper azinyllpropoxy}-3,ί-dihydrοcarbοstyri1
25 7-[2-Methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
26 i|-[ 3- (iJ-Phenylpiperazinyl) propoxy ] carbostyril
27 1I -Phenyl-7-C 3- (4-phenylpiperazinyl) propoxy ]-carbostyril
28 6-Chlor -8-brom -7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy
]-3,4-dihydro car bos tyril. EX ihydro chlor id
29 7-{3-[4-(3,ή,5-Trimethoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
'Dihydrochlorid
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S-CS-i^,
dihydrocarbostyril
5-[3-{4-Phenylhomopiperazinyl)propoxy3-3,2J-dihydrocarbostyril
32 7-{3-Cif-(2-Acetyloxyäthyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
33 7-{3-£i'-(2-Hydroxyäthyl)piperazinyl]propoxy}-3,
il-dihydrocarbos tyril
31I T-CS-C^
dihydrocarbostyril
T-CS-C^
dihydrocarbostyril
36 ö-CS-C^-PhenylpiperazinyDpropoxylcarbostyril
37 7-C3-(^-Phenylpiperazinyl)propoxy]carbostyril
l-Hexyl-7-[3-(ii-phenylpiperazinyl)propoxy)3-3,^-dihydrocarbostyril·öihydrοchloride
7-{3-C1i-(3-Chlorophenyl)piperazinyl]propoxy}-3,^-dihydrocarbostyril
9098A1/0686
Tabelle 1
Getestete
Verbindung
Nr. |
pA2 |
Getestete
Verbindung
Nr. |
PA2 |
1 |
8,08 |
21 |
9,04 |
2 |
7,75 |
22 |
7,93 |
3 |
8,31 |
23 |
9,23 |
4 |
8,95 |
24 |
9,59 |
5 · |
8,87 |
25 |
. 9r21 |
6 |
9/34 |
26 |
8,66 |
7 |
9,88 |
27 |
9,01 |
8 |
10,80 |
28 |
9,64 |
9 |
10,58 |
29' |
8,57 |
10 |
8,90 |
30 |
7,35 |
11 |
9 /21 |
31 - . |
9,58 |
12 |
8 ,21 |
32 |
7,52 |
13 |
'9'39 |
33 |
7,02 |
14 |
9,10 |
34 |
7,24 |
15 |
9'48 |
35 |
8,58 |
16 |
9'63 |
36 |
7,39 |
17 |
9 Ό6 |
37 |
9,53 |
18 |
8'66 |
38 |
8,93 |
19 |
7,99 |
39 |
9,74 |
20 |
8,91 |
|
|
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2912166
(II) Anästhesie-' und schlaferhöhende Aktivität
(A) Halothananästhesie-erhöhende Aktivität
Es wurden männliche Mäuse mit einem Gewicht von 2o g vom DDY-Stamm verwendet. Eine Versuchsgruppe bestand
aus 1o Mäusen. Eine wässrige Gummi arabikum-Suspension
der zu prüfenden Verbindung (80 mg einer zu prüfenden Verbindung und 1 g Gummi arabicum/100 ml physiologische
NaCl-Lösung) wird jeder Maus in einer Dosis von 80 mg : der Prüfverbindung/kg Körpergewicht oral verabreicht.
1 h nach der Verabreichung wird jede Maus in eine Gasrespirationskammer
(13 χ 13 χ 24 cm) gegeben und .Sauerstoffgas,
enthaltend 4 % Halothan (2-Brom-2-Chlor-1,1,1-trifluoräthan)
wird in die Kammer während 3 Minuten in einer Menge von 2 l/Minute geblasen. Die anästhesierte
Maus wird aus der Kammer genommen und die Zeit zwischen der Einleitung der Anästhesie bis zum Aufwachen wird gemessen.
Die Mäuse der Kontrollgruppe erhielten oral eine 1%-ige Gummi arabicum wässrige physiologische Lösung
in einer Dosis von o,1 ml/1o g Körpergewicht (Referenz: M.J. Turnbull und J.W. Watkins: Br. J. Pharmac. , j>8,
27-35 (1976)).
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
909841/0686
ORIGINAL INSPECTED
Tabelle
Getestete
Verbindung
Nr. |
{Dosisι B mg/kg}
Zeit getestete
- {Minuten) Verbindung
Nr. |
Ks
|
21 |
Seit
(Minuten) |
3,5 |
1 |
. 9,3 ±. |
5,6 |
22 |
8fl ± |
Ä,l |
2 |
11,7 ± |
3,* |
23 |
10;4 ± |
4,2 |
3 |
1,9 ± |
2,7 |
24 |
7/6 ± |
6,7 |
4 |
7,4 ± |
1,9
|
25 |
11,6 ± |
3/3 |
VJl
|
16,9 ± |
6,2 |
26 |
7/8 ± |
3/7 |
6 |
16,8 ± |
2,4 |
27 |
8/5 ± |
3,2 |
7 |
Sf9 ±
|
3,3 |
2S
|
7/8 ± |
5,8 |
8 |
1,5 ±
|
3,2 |
29
|
10/2 ± |
4,4 |
9 |
9,5 ± |
3,7 |
30 |
9/3 ± |
3,7 |
10 |
7,9 ± |
2,2 |
: 3i * |
7'9 ± |
3/9 |
11 |
6,8 ± |
3,5 |
32 |
8/2 ± |
3,1 |
12 |
7,5 ± |
2,7 |
33 - |
7/9 + |
2,6 |
13 |
8,1 ι |
4,3 |
34 |
7,4 ± |
3/4 |
14 |
7,5 ± |
3,5 |
35 |
7,8 ± |
3/7 |
15 |
12,7 ± |
5,6 |
36 |
8,2 ± |
3/1 |
.16 |
11,4 ± |
5,2 |
37 |
15,3 ± |
6,0 |
17 |
13,6 ± |
2,5 |
39 |
13,1 ± |
2,9 |
18 |
8,4 ± |
3»5 |
|
5,0 ± |
|
19 |
9,3 ± |
3/Γ |
|
|
|
20 |
9/8 ± |
|
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2312105
(B) Halothananästesie-erhöhende Aktivität
Das gleiche Verfahren wie unter (II) -(A) beschrieben
wird angewendet mit der Ausnahmey dass die Menge <ier
oral verabreichten zu prüfenden Verbindung auf
4 Dosierungsstufen von o,5 mg/kg, 1 mg/kg, 2 mg/kg
und 4 mg/kg aufgeteilt wird, und die Beziehung zwischen der Dosis und dem Grad der Stärke der anästhesieerhöhenden
erhöhenden Aktivität gemessen wird.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
909 8 4 1/0686
Tabelle 3
Anästhesieerhöhende Aktivität (Minuten)
Getestete Verbindung
O mg/kg 0,5 mg/kg 1 mg/kg 2 mg/kg ,.!,?
Bezugsbeispiel
Haloperidol 5,6 + 3,1 5, 3 ± 2,9 5, X ± 2, 5 9,3 * 3f X 10, 2 ± 3, 7
Pentobarbital 5,1 ± 3,5 5,3 ± 2,6 i», 9 ± 3,5 6,3^2,3 8,1 + 3, 1
<d Erfindungsgemässe Verbindung
ω Verbindung. 5 1,9 * 2,5 5,2+2,1 8,5 ± 3,5 9, 6 ± \l 12 ,7 + 3/9
^ 6 5' 5 ± 2, I 8,2 + 2r 6 10, 3 ± 3,3 X2, 1 ± K 2 16, 6 + 5, 1
- ■
7 il,8 + 3,1 5,3 ± 2,5 7,^±3,l 9, 5 ± 3, 8 X3, 7 ± 4, 7
». 29 5,.l ± 2,6 5, 6 ±2, 8 6,6 + 3,1 83*3/7 13,6 + 4,
cn . . ■ , ■ ■ 1 ,.'·
(C) Hexabarbital-schlaferhöhende Aktivität
Männliche Mäuse vom ddy-Stamm mit einem Körpergewicht
von 2o bis 25 g wurden 24 h fasten gelassen, Eine Gruppe bestand aus 1o Mäusen, eine wässrige Gummi arabicum-Suspension
der zu prüfenden Verbindung (o,o5 g der zu. prüfenden Verbindung und 1 g Gummi arabicum/1oo ml
physiologischer NaCL-Lösung) wird oral in der in Tabelle 4 erwähnten Dosis verabreicht. 1 h nach der Verabreichung
werden o,7% von Hexabarbital·Na-SaIz intraperitoneal in
einer Dosis von 7o mg/kg Körpergewicht verabreicht. Die Zeit zwischen der Schlafeinleitung bis zum Erwachen
wird gemessen/ wobei der "Aufricht-Reflex" als Index verwendet
wird (Referenz: A.M. Hjort, De E.J. Beer und
D.W. Fassett; J. Parmac. Exptl. Ther., 63, 421 (1963)).
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Tabelle-
Dosis Schlafzeit (Minuten)
Geprüfte Verbindung (mg/kg) (Mittel ± SD)
Erfindungsgemässe Erfindung
Physiologische Kochsalzlösung - 36, 52 ± 10,15
Verbindung 6 0,5 43,76 ± 6,09
1,0 51,24 ± 11,75
11 ..2,0 54, 11 ± 7,80
" 4,0 65,13 ± 11,59
11 8,0 85,83 ± 12,24
Pysiologische
lösung |
Kochsalz- |
O;1125 |
32,14 ± |
6, |
25 |
Verbindung |
17 |
0,25 |
39,51 ± |
8, |
45 |
Il |
|
0,5 |
45,57 ± |
10 |
-,05 |
It |
|
1,0 |
51,77 ± |
6., |
60 |
Il |
|
-56,92 ± |
6, |
13 |
|
Bekannte Vergleichsverbindung
Physiologische Koe-fr—·
salzlösung
Haioperidol
It 11
— |
4 |
35,07 |
± 4, |
98 |
8 |
43,01 |
± 19 |
,22 |
16 |
46,83 |
± 13 |
,94 |
66,81 |
± 14 |
,32 |
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(III) Aktivität hinsichtlich der Kampflust einer Maus, die Lange Zeit einzeln isoliert war.
Einzelne, männliche Mäuse vom ddy-Stamm mit 15 bis 2o g Körpergewicht wurden 1 Monat getrennt in Käfigen gehalten.
Eine Testgruppe bestand jeweils aus 1o Paaren von Mäusen. Jedes Mitglied eines Mäusepaares war so ausgewählt, dass,
wenn eine Maus in den Käfig einer oder zweier anderer gegeben wurde, diese über 3o Sekunden ständig kämpften. ED5 Werte
wurden berechnet, indem man die jeweilige Testverbindung jeder Gruppe der Mäuse verabreichte. Die Aktivität
für die Inhibierung der Kampflust der Testverbindungen wird als positiv bezeichnet, wenn die Maus das Kämpfen nur innerhalb
5 Sekunden in einer Minute fortsetzt. Kämpft die Maus länger als 5 Sekunden, so wurden sie wieder abgetrennt, um
eine geringere Anzahl an verletzten Mäusen zu erhalten (Referenz: CY. Yen, R.L. Stanger and N. Millman: Arch. Int.
Pharmacodyn. , J_23, 1979 (1959)).
Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
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Tabelle 5
Geprüfte
Verbindung
Erfindungsgemässe Verbindung 5
6 9
37 39 17
Vergleichsverbindung: Diazepam
ED5o |
(mg/kg) |
2,72) |
1,28 |
(o,63 - |
1,12) |
o,7o |
Co,51 - |
3,53) |
1,52 |
(o,78 - |
1,38) |
o,78 |
(o,22 - |
2,31) |
o, 96 |
(o,52 - |
t,59) |
o,92 |
(o,38 - |
18,6) |
7,29 |
(4,o4 - |
|
(IV) Analgetische Aktivität
Es wurden männliche Mäuse vom dSy-Stamm mit einem Gewicht von 15 bis 23 g Körpergewicht verwendet. Eine Testgruppe
bestand aus Io Mäusen. Die zu prüfenden Verbindungen wurden oral nach dem in (II) beschriebenen Verfahren verabreicht.
5o Minuten nach der Verabreichung wurden o,1 ml einer o,6 %-igen
essigsauren, wässrigen Lösung/1o g Körpergewicht intraperitoneal
injiziert. Bei den Mäusen, denen oral die Vergleichsverbindung (Haioperidol) verabreicht worden war, wird die Injektion
Minuten nach der Verabreichung gegeben. Die Anzahl der Krümmungen nach 1o Minuten werden 1o Minuten aufgezeichnet, und die
EDcjo-Werte der jeweiligen Verbindungen werden im Vergleich zu
der Anzahl der Krümmungen bei der Kontrollgruppe verglichen (Referenz: R. Koster, M. Anderson und E.I.Debber: Fed. Proc.,
^8f 412, (1959)).
Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
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te
291
Tabelle 6
Geprüfte
Verbindung ED5o (m9/k9)
Erfindungsgemasse
Verbindung Nr. 6 2,31 (1,53 - 3,46)
37 1,52 (ο,71 - 3,15)
31 1,92 (1,28 - 4,31)
Bekannte Vergleichsverbindung
Haioperidol 2,31 (1,26 - 5,31)
(V) Akute Toxizität 5
Mäuse vom ddy-Stamm mit 2o bis 22 g Körpergewicht wurden verwendet.
Eine Testgruppe bestand aus 1o Mäusen. Orale Verabreichung:
Die zu prüfende Verbindung wird in 1 %-iger Gummi arabicum
physiologischer NaCL-Lösung (Wasser) suspendiert, Intravenöse Verabreichung:
Die zu prüfende Verbindung wird in 5o %-iger wässriger Propylenglycol-Lösung gelöst.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 7 gezeigt.
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Tabelle 7 (LD50)
|
Geprüfte Verbindung |
Männliche |
Mäuse |
Weibliche |
Mäuse |
|
|
Oral |
Intravenös |
Oral |
Intravenös |
|
Erfindungsgemässe |
(mg/kg) |
(mg/kg) |
(mg/kg) |
(mg/kg) |
|
Verbindung Nr. 6 |
|
|
|
|
|
7 |
92o |
24o |
89o |
25o |
CD |
39 |
1 6oo |
424 |
165o |
432 |
O |
17 |
12o6 |
31o |
11 oo |
293 |
CO
00 |
31 |
898 |
218 |
86o |
216 |
f2
|
|
87o |
256 |
923 |
248 |
*■>.
O |
Bekannte Verbindung |
|
|
|
|
tn
|
Öiazepam |
|
|
|
|
ot |
- |
59 |
|
58 |
|
LD5ö-Werte (orale Verabreichung) der vorliegenden Verbindungen, die nicht die Verbindungen 6, 7, 17, 31 und 39 waren, wurden mit über 800 mg/kg bei Verwendung VOn
männlichen Mäusen vom DDY-Stamm bestimmt.
Im folgenden werden einige Bezugsbeispiele zur Herstellung der Verbindungen angegeben, die als Ausgangsmaterial bei
der Herstellung der gewünschten Verbindungen der Erfindung dienen.
BEZÜGSBEISPIEL 1
2o,5 g S-Acetyloxy-S^-dihydrocarbostyril werden in 2oo ml
Essigsäure aufgelöst. Diese Lösung wird unter Kühlen mit Wasser gerührt und es werden 60 ml Essigsäurelösung, die
16g Brom enthält, tropfenweise während 3o Minuten hinzugegeben,
wobei die Reaktion während 2 h bei der gleichen Temperatur durchgeführt wird. Das Reaktionsgemisch wird
in 3oo ml Wasser gegossen und während 3 h stehen gelassen. Die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration abgetrennt
und aus Methanol unter Erhalt von 21 g 8-Brom-5-acetyloxy-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 237 - 239 C
umkristallisiert.
Die hierdurch erhaltenen 21 g 8-Brom-5-acetyloxy-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 15o ml 8n Chlorwasserstoff säure dispergiert. Die Dispersion wird unter Rückflussbedingungen
während 3 h erhitzt und sodann abgekühlt. Die hierdurch gebildeten Unlöslichkeiten werden durch Filtration abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet und aus Methanol-Wasser unter Erhalt von 14g 8-Brom-5-hydroxy-3,4-dihydro
carbostyril in Form farbloser, nadelartiger Kristalle
mit einem Schmelzpunkg von 212-213°C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIEL 2
16,4 g 5-Hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril werden in 3oo ml
Essigsäure aufgelöst. Diese Lösung wird bei Raumtemperatur
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gerührt und es werden 5o ml Essigsäurelösung, welche 7 g Chlor enthält, tropfenweise hinzugegeben, wobei die Reaktion
während 3 h unter Rühren durchgeführt wird. Das Reaktionsgemisch wird in 5oo ml Wasser gegossen und während 1 h stehen
gelassen, wobei der hierdurch gebildete Niederschlag durch Eiltration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und sodann getrocknet
wird. Durch Umkristallisierung aus Äthanol-Wasser
werden 13,5 g e-Chlor-S-hydroxy-S^-dihydrocarbostyril in
Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2o9 - 21o°C erhalten.
BEZÜGSBEISPIEL 3
16.4 g 5-Hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril werden in 3oo ml
Essigsäure aufgelöst. Diese Lösung wird bei Raumtemperatur gerührt und es werden 8o ml Essigsäurelösung, die 16,4 g
Chlor enthält, tropfenweise hinzugegeben, wobei die Reaktion während 3 h unter Rühren durchgeführt wird. Ähnlich zu der
Prozedur des BEZÜGSBEISPIELS 2 werden die rohen Kristalle aus Methanol unter Erhalt von 16 g 6,8-Dichlor-5-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril
in Form von farblosen, nadelartigen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 259-25o°C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIEL 4
35,4 g 7-Methoxy-3,4-dihydrocarbostyril werden in 3oo ml
Essigsäure aufgelöst. Diese Lösung wird unter Eiskühlung gerührt, wobei 1oo ml Essigsäurelösung, welche 27 g SuIforylchlorid
enthält, tropfenweise hinzugegeben werden und über Nacht stehen gelassen wird. Das Reaktionsgemsich wird
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- s/- AOf)
sodann in 1 1 Eiswasser gegossen und der hierdurch gebildete Niederschlag durch Filtration abgetrennt, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Durch Umkristallisieren aus Methanol werden 3o g e-Chlor-T-methoxy-S^-dihydrocarbostyril in Form
farbloser, nadeiförmiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt vn 212°C erhalten.
Die hierdurch erhaltenen 3o g 6-Chlor-7-methoxy-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 3oo ml 47%-iger wässriger Bromwasserstoffsäurelösung dispergiert und währen 4 h
unter Rückflussbedingungen erhitzt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches wird das Unlösliche durch Filtration
abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Durch Umkristallisieren aus Methanol-Chloroform werden 25 g
6-Chlor-7-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von
264 - 266°C erhalten.
BEZUGSBEISPIEL 5
35 g 8-Methoxy-3,4-dihydrocarbostyril werden in 2oo ml Essigsäure aufgelöst. Diese Lösung wird unter Kühlen gerührt
und es werden 1oo ml Essigsäurelösung, die 16g Chlor enthält, hinzugegeben, und es wird über Nacht stehen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wird sodann in 1 1 Wasser gegossen und der hierdurch gebildete Niederschlag wird
durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Durch Umkristallisieren aus Chloroform werden
42 gS/e-Dichlor-e-methoxy-S^-dihydrocarbostyril in Form
schwach roter, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2o1-2o2°C erhalten.
Die hierdurch erhaltenen 42 g 5,6-Dichlor-8-methoxy-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 5oo ml 47%-iger wässriger
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Bromwasserstoffsäurelösung dispergiert und während
4 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches wird das Unlösliche durch Filtration
abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden aus Methanol unter
Erhalt von 29 g Sje
styril in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von 233-235 C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIEL· 6
Ähnlich zu einem Verfahren gemäss BEZUGSBEISPIEL 5 werden
8-Brom-5-hydroxycarbostyril in Form farbloser, nadelartiger Kristalle erhalten (Umkristallisationslösungsmittel Methanol).
Schmelzpunkt 266-267°C (Zersetzung).
BEZUGSBEISPIEL 7
22,7 g 8-Brom-5-methoxy-3,4-dihydrocarbostyril und 25 g
Kupfer(I)chlorid werden mit 1oo ml Dimethylsulfoxid vermischt
und bei 135 bis 14o C während 4 h unter Rühren erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch mit 2oo g Eis und 5o ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
vermischt und bei Raumtemperatur während 1 h gerührt. Die hierdurch ausgefallenen Kristalle werden durch
Filtration abgetrennt, zunächst mit verdünnter Chlorwasserstoff säure und sodann mit Xtfasser gewaschen und getrocknet.
Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden aus Ligroin-Benzol unter Erhalt von 13 g 8-Chlor-5-methoxy-3,4-dihydrocarbostyril
in Form schwach orangefarbener, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 165°C umkristallisiert.
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-y-m- 2Bum
Die hierdurch erhaltenen 13 g 8-Chlor-5-methoxy-3,4-dihydrocarbostyril
und 35 g Aluminiumchlorid werden in 3o ml Benzol dispergiert und während 2 h unter Rückflussbedingungen
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in Eiswasser gegossen und der hierdurch gebildete Niederschlag
durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, ümkristallisation aus Isopropanol ergab 8g
8-Chlor-5-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril in Form von farblosen, nadelartigen Kristallen mit einem Schmelzpunkt
von 2o6-2o7°C.
BEZUGSBEISPIEL 8
2o,o g 8-Chlor-5-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril und 18g
Kaliumcarbonat werden in 16o ml Isopropylalkohol suspendiert,
sodann werden 4o ml Epichlorhydrin zugegeben und das Reaktionsgemisch wird bei 7o bis 8o°C während 6 h gehalten.
Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert und der hierdurch erhaltene Rückstand wird mit 1oo ml 2n
Natriumhydroxid unter Kühlbedingungen gerührt. Das Unlösliche wird durch Filtration abgetrennt, in Wasser gewaschen und
getrocknet. Die rohen Kristalle werden aus Isopropanol unter Erhalt von 18,5 g 8-Chlor-5-(2,3-epoxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 161-165°C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIEL 9
2o,o g ö-Chlor-y-hydroxy-S^-dihydrocarbostyril und 3,7 g
Natriumhydroxid werden mit 1oo ml Methanol vermischt und während 3 h gerührt. Sodann werden 15o ml Epichlorhydrin
hinzugegeben und es wird während 5 h unter Rückflussbedingungen
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erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert.
Der hierdurch erhaltene Rückstand wird mit 1oo ml 2n Natriumhydroxid vermischt und gut gerührt. Das Unlösliche
wird durch Filtration abgetrennt, in Wasser gewaschen und getrocknet. Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden
aus Methanol-Äthanol unter Erhalt von 19,7 g 6-Chlor-7-(2,3-epoxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 19o-192°C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIELE Io bis 13
Ähnlich zu dem Verfahren der BEZUGSBEISPIELE 8 bis 9 werden die Verbindungen wie folgt erhalten:
BEZUGS- . Kristallform Schmelz-
BEISPIEL Verbindung (Umkristalli- punkt
sierungsmittel 0C
10 6-Chlor-5-(2,3-epoxy- farblose Kristalle
propoxy)-3,4-dihydro- (Isopropanol) 218-221 carbostyril
11 6,8-Dichlor-5-(2,3- farblose Kristalle
epoxypropoxy>-3,4- (Methanol) 117-178 dihydrocarbostyril
12 8-Brom-5-(2,3-epoxy- farblose,nadelarpropoxy)-3,4-ditige
Kristalle 22o-222 hydrocarbostyril (Methanol
13 5r6-Dichlor-8-(2,3- farblose Kristalle
epoxypropoxy)-3,4- (Methanol) 183-184 dihydrocarbostyril
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BEZUGSBEISPIEL 14
24,3 g S-Brom-S-hydroxy-S^-dihydroxy-carbostyril und 9 g
Kaliumhydroxid werden mit 15o ml Isopropanol vermischt und bei 7o bis 8o°C während 3o Minuten gerührt. Sodann werden
25 g 1,3-Bromchlorpropan hinzugegeben und während 6 h unter
Rückflussbedingungen erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch in 2oo ml 2n wässrige Natriumhydroxidlösung
eingegossen und sodann das Unlösliche, das hierdurch gebildet wird, durch Filtration abgetrennt, in
Wasser gewaschen und getrocknet. Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden aus Äthanol unter Erhalt von 21,5 g
8-Brom-5- (3-chlorpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril in Form
farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 184-135°C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIEL 15
5 g 6-Chlor-8-brom-7-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril und 3 g
Natriumhydroxid werden mit 12o ml Isopropanol vermischt und bei 5o bis 6o C während 1 h gerührt. Sodann werden Io ml
3-Brom-i-chlorpropan hinzugegeben und es wird während 6 h
bei 7o bis 8o°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert und der hierdurch
erhaltene Rückstand mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Sodann wird das Chloroform durch Destillation entfernt und der hierdurch gebildete Rückstand aus Äthanol unter Erhalt
von 6,2 g ö-Chlor-e-brom-?-(3-chlorpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 87-88°C umkristallisiert.
BEZUGSBEISPIELE 16 bis 19
Ähnlich zu dem Verfahren gemäss BEZUGSBEISPIEL 15 werden
die Verbindungen wie folgt erhalten:
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BEZUGS- Verbindung
BEISPIEL
Kristallform
(Umkristallisierungsmittel)
Schmelzpunkt
4-Methyl-6-(3-chlorpropoxy)carbostyril
4-Methyl-7-(3-chlorpropoxy)carbostyril
5-U-
propoxy)-3,4-dihydro-
carbostyril
7-(2-Methyl-3-chlor-
propoxy)-3,4-
dihydrocarbostyril
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol-Was s er)
183
169 -
139 -
75 -
BEZUGSBEISPIEL· 2o
18,3 g 3,4,5-Trimethoxyanilin und 31,2 g Bis(ß-bromäthyl)-amino-monohydrobromid
werden mit 17o ml Methanol vermischt und unter Erhitzen unter einem Stickstoffgasstrom während
Io h am Rückfluss gehalten. Nach Abkühlung des Reaktionsgemisches werden sodann 5,3 g wasserfreies Natriumcarbonat
zu dem Gemisch hinzugegeben und durch Erhitzen während weiterer 1o h am Rückfluss gehalten. Unter verringertem Druck
werden etwa 7o ml Methanoi durch Destillation entfernt und das Gemisch v/ird bei Raumtemperatur abkühlen gelassen. Die
hierdurch ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration gesammelt und mit einer kleinen Äthanolmenge gewaschen.
Durch Umkristallisation aus Äthanol werden 38 g 4-(3,4,5-TrimethoxyphenyDpiperazin-monohydrobromid
in Form farbloser,
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1o5
plättchenartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 227-228 C erhalten.
Sodann wird diese Verbindung in 2o %-iger wässriger Natriumhydroxidlösung
aufgelöst und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit gesättigter Natriumchloridlösung
dreimal gewaschen, sodann getrocknet und das Chloroform durch Destillation entfernt. Die freie Form von 4-(3,4,5-TrimethoxyphenyDpiperazin
wird als einzige Substanz in Form eines farblosen, viskosen,öligen Materials erhalten. Die chemische
Struktur dieser Verbindung wird durch NMR- und IR-Methode identifiziert.
BEISPIEL 1
4,4 g 5- (2,3-Epoxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 3,4g
4-Phenylpiperazin werden in 6o ml Methanol dispergiert und bei 5o bis 6o°C während 3 h umgesetzt. Nach Beendigung der
Reaktion wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck konzentriert. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden
5 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 3o ml Äthanol zur gleichmässigen Auflösung der Rückstandes hinzugegeben
und es werden weiter 2oo ml Aceton hinzugegeben. Die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration gesammelt und
getrocknet. Durch ümkrisallisieren aus Wasser werden 6,5 g 5-/2-Hydroxy-3- (4-phenylpiperazinyl) -propoxy/~3, 4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 239-241°C erhalten.
BEISPIEL 2
4,4 g 6-(2,3-Epoxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 3,4 g
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4-Phenylpiperazin werden in 80 ml Isopropanol aufgelöst
und bei 5o bis 600C während 3 h unter Rührbedingungen umgesetzt.
Sodann werden 5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
hinzugegeben und unter verringertem Druck wird zur Trockene konzentriert. Der hierdurch erhaltene Rückstand
wird ausheissem Wasser unter Erhalt von 6,1 g 6-/2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)
-propoxy_7-3, 4-dihydrocarbostyrilmonohydrochloris
· 1/2 Wasser in Form farbloser, nadelartiger Kristalle
umkristallisiert.
artiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 223-224 C
BEISPIEL 3
2,9 g 1-(3-Methylbutyl)-5-(2,3-epoxy-propoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,7 g 4-Phenylpiperazin werden mit 5o ml
Methanol gemischt und bei 5o bis 60 C während 3 h umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert und der hierdurch erhaltene Rückstand in 5o ml Aceton
aufgelöst. In diese Lösung werden 2o ml einer Acetonlösung, die 1,1 g Oxalsäure enthält, hinzugegeben, sodann wird der
hierdurch gebildete Niederschlag durch Filtration abgetrennt, mit Aceton gewaschen und getrocknet. Durch Umkristallisierung
aus Sthanol-Äther werden 2,1 g 1-(3-Methylbutyl)-5-/2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxv/-3,4-dihydrocarbostyrilmonooxalat
in Form farbloser Kristalle erhalten. Dieses Produkt wird als. einz eine Verbindung durch Kieselgel-Dünnschichtchromatografie
bestätigt (Entwicklungslösungsmittel: Chloform : Methanol =9 j 1)
Elementaranalyse C-QHoo0-,No
^y jy / j
berechnet (%) - C 64,3o, H 7,26, N 7,76 "
gefunden (%) c 64,52, H 7,1o, N 7,48
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IR (Infrarotabsorptionsspektrum) 34oo cm"1 (OH), 168o cm"1 (-C0-)
NMR3: .Γ = 6,8 - 7,3 ppm (aromatisches Proton 8H)
= ο,92 ppm (methylproton, 6H) (/: Die NMR-Messungen wurden mit d -DMSO durchgeführt)
Die hierdurch erhaltene Verbindung wird nach üblicher Methode neutralisiert und die rohen Kristalle werden aus Äthanol unter
Erhalt von 1-(3-Methylbutyl)-5-/hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)
propoxy_/-3,4-dihydrocarbostyril in Form farbloser, prismenartiger
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 156-157°C umkristallisiert.
BEISPIEL
3,4 g 1-(3-Phenylpropyl)-5-(2,3-epoxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
und 2,ο g 4-(4-Methylphenyl)piperazin werden
mit 5o ml Methanol vermischt und durch ein Verfahren umgesetzt, das ähnlich zu dem des vorstehenden Beispiels 3
war. Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle v/erden aus Methanol-Äther unter Erhalt von 4,2 g 1-(3-Phenylpropyl)-5
-[2 -hydroxy- 3 -/4- (4-me thy !phenyl) piperazinyVpropoxyj -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
in ibrm farbloser Kristalle umkristallisiert.
Elementaranalyse: C34H4i°7N3
berechnet (%) : C 67,64, H 6,85, N 6,96
gefunden (%) : C 67,85, H 6,52, N 6,81
IR (Infrarotabsorptionsspektrum)* 348o cm"1 (OH, 1675 cm"1 (C=O)
NMR :£ = 6,6 - 7,4 ppm (aromatischer Proton, 12H)
= 2,3o ppm (Methylprotonen, 3H) Die NMR-Messungen wurden mit d6.DMSO durchgeführt.)
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BEISPIELE 5 bis 23
Durch Methodiken, die ähnlich zu denjenigen der Beispiele 1 bis 4 waren, wurden Verbindungen wie folgt erhalten:
Bei |
Verbindung |
Kn stall form |
Schmelz |
spiel |
|
(ütnkristalli- |
punkt |
|
8-[2-Hydroxy-3-(4- |
sierungsmittel |
" °C |
5 |
phenylpiperazinyl)- |
farblose |
263 |
|
propoxy]-3,4-dihydro- |
Kristalle |
|
|
carbostyril |
(Methanol- |
|
|
6-{2-Hydroxy-3-[4- |
Äther) |
|
6 |
(4-chlor-phenyl)- |
farblose,nadel |
212-214 |
|
piperazinyl]propoxy}- |
artige Kristalle |
|
|
3j"4-dihydrocarbostyril |
|
|
|
monohydrochloride·1/2 |
(Äthanol) |
|
|
Hydrate |
|
|
|
|
|
|
7~{2-Hydroxy-3-[4-(4-chlor phenyl)-piperazinyl]propoxy}-3
j 4-dihydrocarbostyril monohydrochlorid
«Monohydrat
8-Brom— 5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
8-Chlor —"5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrccarbostyril
monohydrochlorid · 3/2 Hydrat
farblose,nadelartige Kristalle
(Isopropanol)
farblose Kristalle (Methanol)
farblose Kristalle
(Methanol-Äther )
66-70
174-176
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8-Chlor - 5-{2-hydroxy-3-[3-(4-chlor phenyl)-piperazinyl]propoxy}-
3,4-dihydrocarbostyril monohydrochlorid
6-Chlor -5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpipera- zinyl)propoxy]-3,4-dihydrοcarbοstvri1
dihydrochlorid · Monohydrat
6,8-Dichlor -5-C2-hydroxy-3-(4- phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
monohydrochlorid
8-Chlor -5-{2-hydroxy-3_[i}_(2-chlor phenyl)-piperazinyl]propoxy}-
3,4-dihydrocarbostyril
8-Brom_*-5-{ 2-hydroxy-3-[4-(2-methoxyphenyl)
piperazinyl]propoxy}- 3,4-dihydrocarbostyrildihydrochlorid
6-Chlor —7-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
6-Chlor —7 - { 2-hydr oxy-3-[4-(2-methoxy- phenyl)piperazinyl]-propoxyi-3,4-dihydrocarbostyril
l-Methyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpipera- zinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
farblose,nadel- 228-230 artige Kristalle
(Methanol-Äther)
farblose,nadel- 218-225 artige Kristalle
CVIethanol-Äther)
farblose 251-253 Kristalle
(Wasser)
farblose 156-I58 Kristalle
(Äthanol)
farblose 226-228 Kristalle
(Methanol-Äther)
farblose, na- I7I-I73
delartige Kristalle
(Methanol-Wasser)
farblose 183-184 Kristalle
(Äthanol
farblose, 143-145
nadelartige
Kristalle
(n-Hexan-Benzol)
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l-Äthyl-5-[2-hydroxy-3-( 4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Mono-oxalat
l-AHyl-i-^-hydroxy-3-[4-(
4-methylphenyl) piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3_(l{_phenylpiperazinyl)propoxy]-
3a4 -dihydro carbostyril
2112105
farblose Kristalle (Äthanol-, Äther)
farblose,nadelartige Kristalle
(Ligroin-Benzol)
farblose, nadelartige Kristalle (Petroläther-Äther)—
201-203
123-124
148-150
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy!carbostyril·
1/2 Hydrat-
8-Brom -5-C2-hydroxy-3-(4-
ί . phenylpiperazinyl)-.propoxy]
carbostyril
6,8-Dichlor -5-{2-
chlorophenyl)piperazinyl]propoxy}-33
4-dihydrocarbostyril· monohydrochlorid ·
1/2 Hydrat
farblose Kristalle (Methanol)
farblose, plättchenartige Kristalle ■ (Methanol)
218-219
179-182
farblose, puder- 158-I6I
förmige Kristalle (Methanol)
BEISPIEL
24
2,4 g 4-.Methyl-7-(2,3,epoxypropoxy)-carbostyril und 1,8 g
4-Phenylpiperazin werden mit 3o ml Ethanol vermischt und
während 3 h unter "lückflussbedingungen erhitzt. Nach Abkühlung
des Reaktionsgemisches werden die hierdurch ausgefallenen Kristalle durch Filtration gesammelt und mit üther gewaschen.
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2il2105
Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden in 5o ml Methanol und 3 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
aufgelöst und das Gemisch wird sodann unter verringertem Druck zur Trockene eingedampft. Der hierdurch erhaltene
Rückstand wird aus Äthanol-Äther unter Erhalt von
2.7 g (Ausbeute 63%) 4-Methyl-7-_/2-hydroxy-3-(4-pehnylpiperazinyl)propoxy/carbostyril-monohydrochlorid
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 19o-191°C
umkristallisiert·
BEISPIEL 25
Ähnlich zu dem Verfahren des Beispiels 24 wird 4-Methyl-6-/2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxv/carbostyril
1/2-hydrat in Form farbloser Kristalle (aus Äthanol umkristallisiert)
mit einem Schmelzpunkt von 212-213°C erhalten.
BEISPIEL 26
4.8 g 5-(3-Chlorpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 4 g Phenylpiperazin
werden mit 4o ml Toluol vermischt und während 24 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Sodann wird das
Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird in 8o ml
Chloroform aufgelöst und die Chloroformschicht wird zweimal mit 5,o% wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen
sodann zweimal mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Chloroform wird durch Destillation
entfernt. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand wird Hexan hinzugegeben und das unlösliche Material wird durch Filtration gesammelt, sodann das unlösliche Material in 3o ml
5 % HCl-Methanollösung aufgelöst und unter verringerdem Druck
zur Trockene'konzentriert. Der hierdurch erhaltene Rückstand
909841/0686
- ΛΧΪ -
wird aus Methanol-Äther unter Erhalt von 3,2 g 5-/3-(4-phenyl-piperazinyl)
propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 262°C (Zersetzung) umkristallisiert.
BEISPIEL 27
4,5 g 6-(2-Chloräthoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 3,3, g
Natriumjodid werden mit 5o ml Aceton vermischt und während
5 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Sodann werden 4o ml Dimethylformamid zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und
das Aceton wird destillativ bei 4o bis 45 C unter vermindertem Druck entfernt. Weiter werden 3,8 g Phenylhydrazin
zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und die Reaktion wird bei 6o bis 7o C während 7 h unter Rührbedingungen durchgeführt.
Dar Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert und der hierdurch erhaltene Rückstand
wird in 8o ml Chloroform aufgelöst. Die Chloroformschicht wird zweimal mit wässriger 5 %-iger Natriumhydrogencarbonatlösung
und sodann zweimal mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen der Chloroformschicht wird das Chloroform
durch Destillation entfernt. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird durch Kieselgel-Säulenchromatografie (Kieselgel
: Wakol-Gel C-2oo, Warenzeichen, hergestellt und vertrieben
durch Wako Chemical Co., Ltd.; Elutionslösungsmittel Chloroform : Methanol = 2o : 1), und die gewünschte
Verbindung wird in das Hydrochlorid unter Verwendung von Äthanol/ das mit Chlorwasserstoff gesättigt ist, übergeführt,
wobei das Äthanol durch Destillation unter verringertem Druck entfernt wird. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird
aus Methanol-Äther unter Erhalt von 3,8 g 6-/2-(4-Phenylpiperazinyl)
äthoxy_/-3 , 4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid ·
Monohydrat in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 196-198°C umkristallisiert.
909841/0686
BEISPIELE 28 bis
Ähnlich zu der Methodik der Beispiele 26 bis .27 werden Verbindungen wie folgt erhalten:
Beispiel
Verbindung
Kristallform (Umkristallisierungsmittel)
Schmelz-Dunkt
5-C2-(4-Phenylpiperazinyl)äthoxy]-334-dihydroc
arbo st yril dihydrochlorid
6-{3-CM2-Methoxyphenyl)piperaz
inyl]-propoxy}carbostyril
dihydr ochlor id·
7-[2-r4-Phenylpiperazinyl) choxy]-3,^-dihydrocarbostyril
7-[3-(^-Phenylpiperazinyl)propoxy]-
3,4-dihydrocarbostyril dihydrochlorid
-3/4 Hydrat
farblose, schuppenartige Kri- r stalle (Methanol-Äther) ·
farblose Kristalle (Methanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äther
270 (Zersetzung)
241-242
(Zersetzung)
171-175
213-215
909841/0686
8-[2-(4-Phenyl- farblose
piperazinyl)äthoxy]- Kristalle 3,4-dihydrocarbostyril (Methanoldihydrochlorid
·1/4 Äther)
Hydrat
farblose Kristalle (Äthanol-Äther)
255 (Zersetzung)
226-228
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
dihydro-Chlorid -1/2 Hydrat-
8-Brom-5-i3-[4-. schwach gelbe,
(4-methylphenyl)- nadelartige
piperazinyl]prpoxy}- Kristalle 3,4-dihydrocarbostyril (LigroinBenzol)
farblose, plättchenartige Kristalle (Methanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, plättchenartige Kristalle (Äthanol)
farblose, schuppenartige Kristalle (Methanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äther)
I8I-I82
phenyl)piperazinyl]-
butoxy}-3,4-
dihydrocarbostyril
5_{5_[2j_(2-Methoxyphenyl)piperaz
inyl] pentyloxy}-3,4-dihydrocarbostyril
5_{2-[4-(4-Methyl-•pheny
1) pip er azinyl ] ä>thoxy}-334-aihydrocarbostyril
6-C3-C^-Phenylpiperazinyl )propoxy]-carbostyril
8-{3-[ij-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-carbostyril·
Dihydrochlorid 170-172
15^-156
179-I82
226-227
242-245 (Zersetzung)
7-C3-(4-Phenyl- piperazinyl)- propoxy!carbostyril
8-Brorp-5-C3-(4-
phenylpiperazinyl)-propoxy!carbostyril
dihydrochlorid · Monohydrat
gelbliche, nadelartige Kristalle (Methanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol
237-238
206
909841/0688
2812105
42
7-{3-[4-(4-Methylphenyl)piperazinyl]
· propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
5-{3-[4-(2-Äthoxyphenyl)piperazinyl]·
propoxy)-334-dihydrocarbostyril
7-{3-[4-(2-fibhoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-334-dihydrocarbostyril
6-Chlor-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-334-dihydrocarbostyril·
dihydrochlorid · Monohydrat
6-Brom-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-334-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
7-(3-[4-(2-ChIOrphenyl)piperazinyl]-propoxy}-334-dihydrocarbostyril
phenyl)piperazinyl]
propoxy}-3,4-
dihydrocarbostyril
7-{3-[4-(4-Chlorphenyl)piperazinyl]
propoxy)-334-dihydrocarbostyril
7-{3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]
propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-{3-[4-(i|-Methoxyphenyl)piperazinyl]
propoxy}-334-dihydrocarbostyril
gelbliche,
nadelartige
Kristalle
(Äthanol) |
149-150 |
farblose,
nadelartige
Kristalle
(Äthanol) |
155-156 |
farblose,
nadelartike
Kristalle
(Äthanol) |
140-142 |
farblose,
nadelartige |
. 280
(Zersetzung) |
(Methanol-Äther)
farblose, . 255-258 Badelartige Kristalle (Methanol-Äther)
schwach gelbli- 146-147 ehe,prismaförmige
Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
156-158
schwach gelbli- 200-202 ehe,orismaförmige Kristalle
(Äthanol)
farblose, pulvrige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
I34-I37
146-149
909841/0686
6-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]
3,4-dihydrocarbostyril
piperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
7-[4-(4-Phenylpiperazinyl)butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
5-i3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-{3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}carbostyril
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
l-Allyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril-Dihydrocniorid
l-Propargyl-7- 3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy3-3,4-dihydrocarbostyril·
nihydrochlorid
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
nihydrochlorid
l-(3-Phenylpropyl)-7~C3-(4-phenypiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
monohydrochlorid
farblose , l84-l85
plättchenförmige Kristalle (Äthanol)
farblose, 112-114 plättchenförmige Kristalle (Äthanol
farblose, 123-124 nadelartige Kristalle (Isopropanol)
farblose, 194-196 prismaförmige Kristalle (Methanol)
farblose, 229-232 pulverige Kristalle (Äthanol)
schwach gelb-" 125-127 liehe, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, 189-192 Kristalle (Äthanol
schwach bräun- 215-216 liehe, nädelartige
Kristalle (Methanol
farblose 176-l8l Kristalle (Äthanol-Aceton-Äther)
·
farblose, 201-202 schuppenartige Kristalle (Äthanol)
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- \γι -JtP
2012105
i_Benzyl-5-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
l-Xfchyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril-Qihydrochlorid
l-Methyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
' 4-Methyl-7-[3-(4-
phenylpiperazinyl)-propoxy]-334-dihydrocarbostyril
dihydrochlorid · Dihydrat
5-[3-(4-Acetylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
5-E3-(4-Benzoylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydro-carbostyril-Hydrochlorid
5-(3-[4-(2-Acetyloxyethyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
5-{3-C4-(2-Hydroxy-Äthyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
4-Phenyl-7~[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy!carbostyril
4-Phenyl-7-[3-(4-
phenylpiperasinyl)-
propoxy]-3,4-dihydro-
carbostyril
gehwach gelbliche
nadelartilge
Kristalle
(Ligroin) |
/ 113 |
farblose
Kristalle
(Äthanol) |
222-224 |
farblose
Kristalle
(Äthanol) |
204-207 |
farblose
Kristalle
(Methanol-
Äther) |
260-265 |
farblose,
nadelartige
Kristalle
(Äthanol) |
143-145 |
farblose,
plättchenför-
mige Kristalle
(Methanol-Äther) |
240
(Zersetzung) |
farblose,
nadelartige
Kristalle
(Isopropanol) |
I3I-I32 |
farblose,
schuppenartige
Kristalle
(Wasser) |
158-159 |
farblose,
nadelartige
Kristalle
(Methanol) |
198-199 |
farblose,
nadelartige
Kristalle
(Rther-Hexan) |
138-140 |
909841/0686
72 4-Phenyl-7- ^3-/4-(2- farblose,
methoxypheny Dpipera- nadelartige 161-162 zinyl7p£opoxy? carbo- Kristalle
styrTl (Isopropanol-
Wasser)
BEISPIEL 73
4,8 g 7-(3-Chlorpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 3,5 g
Natriumjodid werden mit 5o ml Aceton vermischt und während
3 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Sodann werden 4o ml Dimethylformamid hinzugegeben und das Aceton wird durch
Destillation bei 4o bis 45°C unter verringertem Druck vertrieben. Weiterhin werden 4,o g 4-(3-Fluorphenyl)-piperazin
und 3,ο g Triäthylamin hinzugegeben, wobei die Reaktion bei
7o bis 8o°C während 27 h unter Rühren durchgeführt wird. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene
konzentriert. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden 6o ml eine wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogencarbonatlösung
hinzugegeben und es wird mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird zweimal mit Wasser extrahiert und
getrocknet und sodann das Chloroform durch Destillation entfernt. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand wird Äther
hinzugegeben, wobei das unlösliche Material durch Filtration gesammelt und getrocknet wird. Durch Umkristallisierung aus
Methanol werden 6,2 g 7- ^3-/4-(3-Fluorphenyl)-piperazinyl7-propoxyj-3,4-dihydrocarbostyril
in Form schwach gelblicher, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 174-176°C
erhalten.
BEISPIEL 74
12,4 g 7-(3-Chlorpropoxy)-3,4-dihycrocarbostyril, 1g
Pyridin und 2,6 g 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)piperazin werden
909841/0686
410
in 2ό ml Dimethylsulfoxid vermische und sodann bei 8o-9o C während 5 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in 8o ml 2 %-ige
wäassrigen Natriumhydrogencarbonatlosung gegossen und die organische Schicht mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform durch Destillation entfernt. Der hierdurch erhaltene
Rückstand wird in 3o ml Äthanol aufgelöst und es wird trockenes Chlorwasserstoffgas in die Äthanollösung eingeblasen. Die
hierdurch ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration gesammelt und aus Methanol-Äthanol unter Erhalt von 3,2 g
(Ausbeute 61 %) 7-£3-/3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-piperazinyl/-propoxyj
-3,4-dihydrocarbostryril-dihydrochlorid in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 225-227°C umkristallisiert.
BEISPIELE 75 -
Ähnlich zu den Verfahren des Beispiels 74 werden Verbindungen wie folgt erhalten:
Beispiel
Nr. Verbindung
Kristallform
.tümkristalli-"sierungsmittel)
Schmelzpunkt 0C
5-^3-/4-(-2-Fluor-_ phenyl)piperazinyl/-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-Ö-/4-(2-Fluorphenyl)piperazinyl7-porpoxyj-3,4-dihydrocarbostyril
5-^3-/4-(3-Fluor-
phenyl) piperazinyV-propoxyj -3,4-dihydrocarbostyril
farblose, nadelartige Kristalle 175-178 (Methanol)
farblose, nadelartige Kristalle 154-156 (Methanol·)
farblose, nadelartige Kristalle 178-18o
(Methanol)
909841/0686
78 5-£3-/4-(3,4,5-Tri- farblose methoxyphenyl)-pipera- Kristalle
zinyl7propoxyj-3,4-di- (Methanol- 2o5-2o8
hydrocarbostyril- Äther) (Zersetzung)
dihydrochlorid
79 5-£3-/4-(3,4-Dimethoxy- schwach gelbliphenyl)-piperaziny_l7-ehe,
nadelartige propoxyj- 3,4-dihydro- Kristalle 19o-192
carbostyril (Äthanol)
80 7-£3-/3-(3,4-Dimethoxy- schwach bräunphenyl)-piperazinyl/-
liehe, nadelpropoxy^-3,4-dihydrocarartige
Kristalle 146-147 bostyril
BEISPIEL 81
2,5 g 7-(3-Chlor-2-methylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,8 g Natriumjodid werden mit 3o ml Aceton vermischt und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Sodann werden 2o ml
Dimethylformamid hinzugegeben und das Aceton wird durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Weiter werden
1,5 g Triäthylamin und 1,8 g Phenylpiperazin hinzugegeben
und die Reaktion wird bei 7o bis 80 C während 6 h unter Rühren durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird sodann in 7o
ml einer 2 %-igen wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen und die organische Schicht wird mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Sodann wird das Chloroform destillativ entfernt
und der hierdurch erhaltene Rückstand mit Petroläther gewaschen. Durch Umkristallisieren aus Methanol-Wasser werden 2,8 g
(Ausbeute 74%) 7-/2-Methy 1-3- (4-phenylpiperazinyl) propoxy_7~
3,4-dihycrocarbostyril in Form farbloser, flöckchenartiger
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 146-147°C erhalten.
909841/0686
BEISPIEL 82
Ähnlich zu der in Beispiel 81 beschriebenen Methodik werden 5-/2-Methyl-3- (4-phenyl-piperazinyl)propoxy_7-3 , 4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle (Umkristallisierungsmitte:
Äthanol) mit einem Schmelzpunkt von 167-169°C erhalten.
BEISPIEL 83
2,7 g 4-Methyl-7-(3-chlbrpropoxy)-carbostyril und 1,8 g Natriumjodid
werden mit 5o ml Aceton vermischt und während 3 h unter Rücklfussbedingungen erhitzt. Sodann werden 5o ml Dimethylformamid
hinzugegeben und das Aceton wird destillativ unter verringertem Druck entfernt. Sodann werden 1,5 g Triäthylamin
und 1,8 g 4-Phenylpiperazin hinzugegeben und es wird während 3 h bei 8o bis 9o°C gerührt, wobei dann Dimethylformamid durch
Destillation unter verringertem Druck entfernt wird. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden eine 5 %-ige wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung zur Bewirkung der Kristallisierung des Produktes hinzugegeben und der gebildete Niederschlag
wird durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen, mit Isopropanol gewaschen, weiter mit Äther gewaschen und
getrocknet. Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden in 8o ml Möbhanol dispergiert ung durch Zugabe von 5 ml konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure gelöst, wonach unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert wird. Der hierdurch
erhaltene Rückstand wird aus Methanol-Äther unter Erhalt von 3,6 g (Ausbeute 8o%) 4-Methyl-7-/3-(4-phenylpiperazinyl)
propoxv7carbostyril-dihydrochlorid in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 253-254°C (Zersetzung) umkristallisiert.
909841/0686
2312105
BEISPIEL 84
Ähnlich zu dem Verfahren gemäss Beispiel 83 wird 4-Methyl-6-/3-(4-phenyl-piperazinyl)
propoxy_7carbostyril -Dihydrochloridtrihydrat
in Form schwach bräunlicher Kristalle (aus Äthanol) mit einem Schmelzpunkt von 285-29o°C (Zersetzung) erhalten.
BEISPIEL 85
2,4 g 5-(3-Chlorpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 1,7 g
Natriumjodid werden mit 3o ml Aceton vermischt und während 3 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Sodann werden 3o ml
Dimethylformamid zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und das Aceton wird durch Destillation unter verringertem Druck
entfernt. Als nächsten werden 1,5 g Triäthylamin, 1,8 g
4-Phenylhomopiperazin hinzugegeben und es wird auf 6o bis 7o°C während 5 h unter Rühren erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in
8o ml einer 3 %-igen wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen und die organische Schicht wird mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform durch Destillation entfernt.
Der hierdurch erhaltene Rückstand wird aus Ligroin-Benzol unter Erhalt von 3,2 g (Ausbeute 83%) 5-/3-(4-Phenylhomopiperazinyl)propoxy_73,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, schuppenartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 122-125°C
umkristallisiert.
909 841/0686
- ψ - /0
BEISPIELE 86 bis
Ähnlich zu dem Verfahren gemäss Beispiel 85 werden Verbindungen
wie folgt erhalten:
Beispiel Verbindung
7-/3-(4-Phenylhomopiperazinyl) propoxy_7~3,4-dihydrocarbostyril
5-/3-(4-Cyclohexyl-_ piperazinyl) propoxy_/-3,4-dihydrocarbostyril
7-/3-{4-Cyclohexyl-_ piperazinyl)propoxy_7~
3,4-dihydrocarbostyril
Kristallform (Umkristallisierungsmittel)
schwach gelbliche schuppenartige Kristalle
Petroläther)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Ligroin-Benzol)
Schmelzpunkt
72 -
173-176
115-125
BEISPIEL
89
24 g 5-(3-Chlorporpoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 17 g
Natriumjodid werden mit 3oo ml Aceton vermischt und während
3 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Dann werden 3oo ml Dimethylformamid, 12 g Trimethylamin und 18 g 4-Benzylpiperazin
hinzugegeben und die Reaktion wird bei 6o bis 7o°C während 7 h unter Rührbedingungen durchgeführt. Das Reaktionsgemisch
wird unter verringertem Druck unter Erhalt einer viskosen Flüssigkeit konzentriert und es werden sodann 3oo ml einer
3 %-igen wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung hinzugegeben. Die organische Schicht wird mit Chloroform extrahiert und mit
Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen der Chloroformschicht wird das Chloroform durch Destillation entfernt. Der hierdurch erhaltene
Rückstand wird mit Äther gewaschen und aus Methanol
909841/0686
- 12/- W
umkristallisiert, wobei 32 g (Ausbeute 84) 5-/3-(4-Benzylpiperazinyl)propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von
157-159°C erhalten werden.
BEISPIELE 9o und 91
Ähnlich zu dem Verfahren gemäss Beispiel 89 werden Verbindungen
wie folgt erhalten:
Beispiel Verbindung Kristallform Schmelz-
(Umkristalli- punkt sierungsmittel) C
90 6-/3-(4-Benzyl-piperaziny.l) - farblose, nadelpropoxy_7-3,4-dihydrocarboartige
Kristalle 114-116 styril (Isopropanol)
91 7-/3- (4-Benzyl-piperazinyl) - farblose,, nadelpropoxy_7-3,
4-dihydrocarbo- artige Kristalle 126-127 styril (Äthylacetat-Äther)
BEISPIEL 92
2,4 g 7-(3-Chlorpropoxy)-3,4-dihycrocarbostyril und 1,8 g
Natriumjodid werden mit 3o ml Aceton vermischt und bei 5o bis 6o°C während 3 h gerührt. Dann werden 3o ml Dimethylformamid
hinzugegeben. Nach Entfernung des Acetons durch Destillation unter verringertem Druck werden 1,5 g Triäthylamin und 2,3 g
4-(4-Chlorphenyl)-3-methylpiperazin damit vermischt und
bei 7o bis 8o°C währen 7 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert und es werden 5o
ml einer wässrigen 3 %-igen Natriumhydrcgencarbonatlösung zu dem hierdurch erhaltenen viskosen Rückstand zugegeben und
die organische Schicht wird mit "Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und
90984 1/0686
das Chloroform destillativ entfernt. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden 5o ml Methanol und 5 ml konzentrierte Chlorwasserstoff
säure hinzugegeben, wobei das Gemisch unter verringertem Druck zur Trockene eingedampft wird. Der Rückstand
wird aus Äthanol unter Erhalt von 3,1 (Ausbeute 75%) 7- 3-/3-Methy 1-4- (4-chlorphenyl) -piper aziny3.7propoxy -3,4-dihydrocarbostyril-Dihydrochlorid
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 235-242°C umkristallisiert.
BEISPIELE 93 und 94
Ähnlich zu dem Verfahren gemäss Beispiel 92 werden Verbindungen
wie folgt erhalten:
Beispiel Verbindung Kristallform Schmelz-
(Umkristalli- punkt sierungsmittel) C
93 8-Brom-6-chlor-7-_/3- farblose, nadel-(4-phenylpiperazinyl)proartige
Kristalle 229-232 poxy_7-3,4-dihydrocarbo- (Äthanol) (Zersetzung) styril-dihydrochlorid
(3,7 g (Ausbeute 67%))
94 4-/3-(4-Phenylpiperazinyl)-farblose, schuppenpropoxv_7-carbostyril
artige Kristalle 2o6-2o8
(Äthanol)
BEISPIEL 95
5,1 g 7-(3-Chlor-2-hydroxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und
8 g 4-Phenylpiperazin werden mit 5o ml Dimethylformamid vermischt und bei 5o bis 6o°C während 5 h unter Rührbedingungen
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene eingeengt und der hierdurch erhaltene Rückstand
909841/0686
wird in 80 ml Chloroform aufgelöst. Dann wird die Chloroformschicht
dreimal mit 5 %-iger wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen und anschliessend dreimal mit Wasser nachgewaschen
und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wird durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt und der hierdurch erhaltene Rückstand durch Kieselgelchromatografie
(Kieselgel : Wako C-2oo, Extraktionslösungsmittel : Chloroform : Methanol = 3o : 1 (v/v)) gereinigt. Sodann
wird das extrahierte Produkt in sein Hydrochlorid unter Einsatz von Äthanol, das Chlorwasserstoff enthält, übergeführt und das
Äthanol wird durch Destillation unter verringertem Druck entfernt. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird aus Wasser unter
Erhalt von 5,6 g 7-/2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril'Monohydrochlorid·
1 /2 Hydrat in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 122 C (Zersetzung) umkristallisiert.
BEISPIELE 96 bis 115
Ähnlich zu der Methodik gemäss Beispiel 95 werden Verbindungen
wie folgt erhalten:
909841/0686
-Ml·
2312105
Beispiel
Verbindung Kristallform
(Umkristallisierungsmittel)
Schmelzpunkt
96
97
5-[2-Hydroxy-3-(4-
98
99
100
dihydrocarbostyril· Monohydrochlorid
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)- propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
monohydrochloride· 1/2 üydrat '
8-Chlor7 -5-[2-hydroxy-3-( i|-phinylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
monohydrochlorid · 3/2 Hydrat
8-Chlor -5-{2-hydroxy-3-[i|-( il-chlor -phenyl) piperazinyl]propoxy}-
3,4-dihydrocarbostyril· Monohydrochlorid
6-Chlor - 5-[2-hydroxy-3-(^-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
dihydrochlorid · Monohydrat
farblose, nadel- 239-241 artige Kristalle (Wasser)
farblose, nadel- 223-224 artige Kristalle ■-—.-- ~
(Wasser)
farblose, nadel- 226-228 artige Kristalle (Methanol-Äthanol)
farblose, nadel- 228-230 .artige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
218-225
90984 1 /0686
2312105
6,8-Dichlor -5-C2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-
3,4-dihydrocarbostyril' Monohydrochlorid
8-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]
-3,4-dihydrocarbostyril
«Monohydrochlorid
6-{2-Hydroxy-3-[4-(4-chlor-phenyl)-piperaziriyljpropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril-Monohydrochlorid
-1/2 Hydrat
7-{2-Hydroxy-3-[4-(4-Chlor-phenyl)-piperaziriyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril■
Monohydrochlorid
8-Brom - 5-[2-hydroxy-3 _(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,H-dihydrocarbostyril
8-Brom -5-{2-hydroxy-3-[4-(2"-raethoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril-Hihydrochlorid
6-Chlor -7-[2-hydroxy-3--(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
farblose 251-253 Kristalle
(Wasser)
farblose 263
Kristalle
(Methanol-Äther)
farblose, nadel- 212-214 artige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadel- 66-70 artige Kristalle
(Isopropanol)
farblose 174-176 Kristalle
(Methanol)
farblose 226-228 Kristalle
:{Methanol-
Äther)
farblose, nadel- 171-173 artige Kristalle (Methanol-Wasser)
6-Chlor- 7-{2-hydroxy- farblose 3-[4-(2-methoxyphenyl)- Kristalle pipera2inyl]propoxy}- .(Äthanol)
3,4-dihydrocarbostyril
183-184
l-Methyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrccarbostyril
farblose, nadel- 143-145 artige Kristalle (n-Hexan-Benzol)
90 9841/0686
- 1
-/JO.
2312105
l-Äthyl-5-[2-hydroxy-3-(*4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monooxalat
8-Chlor - 5-{2-hydroxy-3-[4-(2-chlorophenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
l-Allyl-5-i2-hydroxy-3-[4-(4-methylphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
farblose · Kristalle (Äthanol-Äther)
farblose , Kristalle (Äthanol)
201-203 (Zersetzung)
156-158
farblose, nadel- 123-124 artige Kristalle (Ligroin-Benzol)
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpipera-
dihydrocarbostyril farblose, nadel- 148-150
artige Kristalle (Petroleum-Benzol-Äther)
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
1/2 Hydrat
8-Brom- 5-[2-hydroxy-3-(4-prienylpiperazinyl)propoxy]carbostyril
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol)
218-219
farblose, platt- 179-182 chenartige Kristalle (Methanol)
909841/0686
BEISPIEL 116
ο,55 g Natriumhydrid (etwa 5o % in Öl) werden mit Petroläther
gewaschen und dann werden 3o ml Dimethylformamid und 36 g 7-/3- (4-Pnenylpiperazinyl)propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
hinzugegeben, wobei bei Raumtemperatur bei 1 h gerührt wird. Zu dem Reaktionsgemisch werden 1,2 g Äthylgromid
hinzugegeben und es wird bei Raumtemperatur während 3 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in 15o ml Wasser gegossen
und die organische Schicht mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser zweimal gewaschen,
mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Chloroform destillativ vertrieben. Zu dem hierdurch erhaltenen
Rückstand wird eine kleine Menge Äthanol zur Ausfällung von Christallen hinzugegeben. Die Kristalle werden durch Filtration
gesammelt und in 7o ml Methanol und 3 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure aufgelöst, wonach unter verringertem
Druck zur Trockene eingeengt wird. Der Rückstand wird aus Äthanol unter Erhalt von 4,1 g (Ausbeute 88%) 1-Äthyl-7-/3-(4-phenylpiperazinyl)
~propoxy_/3,4-dihydrocarbostyrildihydrochlorid
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 222-224°C umkristallisiert.
BEISPIEL 117
O,3 g Natriummetall werden in 8o ml Äthanol aufgelöst und
zu dieser Lösung werden 3,6 g 5-/3-(4-Phenylpiperazinyl)-propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
und dann 1,5 g Benzylchlorid gegeben, wobei während 5 h unter Rückflussbedingungen erhitzt
wird. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert. Zu dem hierdurch erhaltenen
Rückstand wird Wasser hinzugegeben und die unlösliche Materie durch Filtration gesammelt, diese mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Die rohen Kristalle werden aus Ligroin unter
90 9 841/0686
2312105
Erhalt von 3,9 g (Ausbeute 86%) i-Benzoyl-5-73-(4-phenylpiperazinyl)propoxY7-3,4-dihycrocarbostyril
in Form schwach gelblicher, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 113°C urnkristallisiert.
BEISPIELE 118 bis
Ähnlich zu dem Verfahren des Beispiels 117 werden Verbindungen
wie folgt erhalten:
Beispiel
Verbindung Kristallform
(Umkristallisierungsmittel)
Schmelzpunkt
118
119
120
.121
122
123
l-Benzyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl) propoxy]-3j^-dihydrocarbostyril
l-Methyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)
hydrocarbostyril
phenylpiperazinyl) propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid·
phenylpiperazinyl)-
hydrocarbostyril· Dihydrochlorid
l-(3-Phenylpropyl)-
py
piperazinyl)propoxy]-3,^-dihydrocarbostyril■
Monohydrochlorid schwach gelb- 125-127 liehe K-ris-talle
(Äthanol)
farblose 204-207 Kristalle (Äthanol)
farblose 189-192 Kristalle (Äthanol)
schwach gelb- 215-216 liehe Kristalle (Methanol)
farblose 176-I8I Kristalle (Äthanol-Aceton-Äther)
farblose, schup- 201-202 penartige.
Kristalle (Äthanol)·
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BEISPIEL 124
1 ,ο g 4-Methy 1-7-/3- (4-phenylpiperazinyl) propoxy_7-carbostyrildihydrochlorid
und o,3 g Palladium-schwarz werden in 2oo ml Äthanol dispergiert und ein Wasserstoffdruck von 2 Atmosphären
wird bei Raumtemperatur aufrechterhalten, wobei die katalytische Reduktion bei 7o bis 8o C während 8 h durchgeführt
wird. Nach Abkühlung der Reaktionsgemisches wird das Palladium-schwarz durch Filtration entfernt und die Mutterlauge
zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wird aus einem Gemisch Methanol-Äther unter Erhalt von o,6 g (Ausbeute 6o%)
4-Methyl-7-/~3- (4-phenylpiperazinyl) propoxy_/-3 ,4-dihydrocarbostyril·DihydrochlorideDihydrat
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 26o-265°C umkristallisiert·
BEISPIEL 125
2 g 5-/2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy/-3,4-dihydrocarbostyril
werden mit 3o ml Aceton vermischt und es werden weiter 12 ml Acetylchlorid hinzugegeben, wonach während Io h
unter Rückflussbedingungen erhitzt wird. Nach Abkühlung des Reaktionsgemisches wird das ausgefallene.Produkt durch Filtration
gesammelt und mit Aceton gewaschen. Die hierdurch erhaltenen rohen Kristalle werden in 8o ml Wasser aufgelöst,
mit Ammoniak-Wasser wird basisch gemacht und dann mit Chloroform
extrahiert, getrocknet und das Chloroform durch Destillation entfernt. Der Rückstand wird durch Kieselgelchromatografie
unter Erhalt von o,5 g 5-/2-Acetyloxy-3(4-phenylpiperazinyl)-propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 159 -161°C gereinigt.
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BEISPIEL 126
Ähnlich zu dem Verfahren des Beispiels 125 werden 7-/2-acetyloxy-3-(4-phenyl-piperazinyl)
propoxyJ7-3, 4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 1 3o-132°C
erhalten.
BEISPIEL 127
1,9 g 5-/2-Hydroxy-3- (4-phenylpiperazinyl)propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
und o,24 g Natriumhydrid werden in 4o ml Xylol dispergiert und während 1 h unter Rückflussbedingungen
erhitzt. Anschliessend wird die Temperatur des Bades auf 13o°C abgesenkt und es werden 1,4o g 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid
allmählich hinzugegeben, wobei während 8 h unter Rückflussbedingungen erhitzt wird. Das Xylol wird aus dem Reaktionsgemisch destillativ entfernt, der Rückstand dann in 8o ml
Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und das
Chloroform durch Destillation entfernt. Der Rückstand wird
aus Äthanol unter Erhalt von 1,5 g 5-/2-(3,4,5-Trimethoxybenzoyloxy)
-3- (4-phenylpiperazinyl) propoxy_/-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 125-127 C
umkristallisiert.
BEISPIEL 128
2o g 5-(3-Piperazinylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril werden
mit 15 ml Essigsäureanhydrid und 1o ml Essigsäure vermischt und es wird 5 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Das
Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wird aus Äthanol unter Erhalt
90984 1 /0686
von 5-/3- (4-Acetylpiperazinyl) propoxy_7~3,4-dihydroxycarbostyril
in Form farbloser nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 143-145 C umkristallisiert.
BEISPIEL 129
2,ο g 5-(3-Piperazinylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und
1,5 g Benzoylchlorid werden mit 2o ml Pyridin vermischt und bei 5o bis 6o°C während 3 h gerührt. Das Reaktionsgemisch
wird unter verringertem Druck zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wird in ein Chlorwasserstoffsalz übergeführt und
anschliessend aus Methanol unter Erhalt von 5-/3-(4-Benzoylpiperazinyl)
propoxy_7~3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid in
Form farbloser,plättchenartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 24o°C (Zersetzung) umkristallisiert.
BEISPIEL 13o
2o g 5-(3-Piperazinylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und 3 ml
Äthyl-2-bromacetat und 1,5 ml Triäthylamin werden mit 2o ml Dimethylformamid bei 5o bis 6o°C während 8 h unter Rühren vermischt.
Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert und zu dem hierdurch erhaltenen viskosen Rückstand
werden 3o ml einer wässrigen 2 %-igen Natriumhydrogencarbonatlösung hinzugegeben und hiernach wird mit Chloroform
extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform destillativ entfernt. Der.Rückstand
wird durch Kieselgelchromatografie gereinigt und aus Isopropanol unter Erhalt von 5—"£3-/ 4-(2-Acetyloxyäthyl)
piperazinyiy-propoxyj-S^-dihydrocarbostyril in Form farbloser,
nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 131-132°C umkristallisiert.
9 0 9 8 41/0686
ψ-
2312105
BEISPIEL 131
2,ο g 5- 3-/4-(2-Acetyloxyäthyl)-piperaziny_l7propoxy -3,4-dihydrocarbostyril
werden mit 3o ml Methanol und 5 ml konzentrierter Salzsäure vermischt und während 2 h unter Rückflussbedingungen
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck zur Trockene eingeengt. Der Rückstand
wird aus Wasser unter erhalt von 5-£3-/4-(2-Hydroxyäthyl)piperazinyjL7propoxyj
-3,4-dihydrocarbostyril in Form farbloser plättdienartiger
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 158-159°C
umkristallisiert.
BEISPIEL 132
2,5 g 1-Benzyl-5-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril und o,48 g
5o %-igen öligen NaH werden mit 3o ml Dimethylformamid vermischt und gerührt, wonach 4 g 1-Chlor-3-(4-phenylpiperazinyl)propan
hinzugegeben werden und bei 5o bis 6o°C während 2,5 h erhitzt wird. Das Reaktionsgemisch wird unter veringertem Druck konzentriert
und der hierdurch erhaltene Rückstand mit Chloroform extrahiert. Nach Entfernung des Chloroforms durch Destillation wird
der hierdurch erhaltene Rückstand aus Ligroin unter Erhalt von 2#1 g 1-Benzyl-5-/3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
in Form schwach gelblicher, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 113°C umkristallisiert.
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- /37
2^12105
BEISPIELE
133 bis 162
Ähnlich zu den Methodiken des Beispiels 132 werden Verbindungen wie folgt erhalten:
Beispiel
Verbindung
Kristallform
(Umkristallisierungsmittel
Schmelzpunkt
133
pp farblose
zinyl)propoxy]-3,4- Kristalle
dihydrocarbostyril· (Methanol-
MDnohydrochlorid' Äther)
6-[2-(4-Phenylpipera- farblose
zinyl)Äthoxy]-3,4- Kristalle
dihydrocarbostyril· (Methanol-
monohydrochlorid · Äther)-Monohydrat
262
(Zersetzung)
196-198
90984 1 /0686
135
136.
137
7-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
dihydrochlorid · Hydrat
8-[3-(4-Phenylpipera-
zinyl)propoxy]-3,4-
dihydrocarbostyril
7-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-carbostyril
7-{3-[4-(4-Methylphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3
j 4-dihydrocarbostyril
6-Bromo-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril■
Dihydrochlorid "
2^12105
farblose, na- 213-215 delartige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, platt- 112-114 chenartige Kristalle (Äthanol)
gelbliche, nadelartige Kristalle (Methanol)
gelbliche, nadelartige Kristalle (Äthanol)
237-238
149-150
farblose, nadel- 225-258 artige Kristalle (Methanol-Ä'ther)
7-{3-f4-(3-ChlorophenyDpiperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-i3-[4-(2-MethoxyphenyDpiperazinyl]-propoxy}-334-dihydrocarbostyril
7-[4-(4-Phenylpiperazinyl)butoxy]-
3,4-dihydTocarbostyril
rarblose, nadel- 156-158 artige Kristalle (Äthanol)
farblose, puderartige Kristalle CÄthanol)
I34-I37
farblose, nadel- 123-124 .artige Kristalle (Isopropanol)
l-Methyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
flihydrochlorid
l-Benzyl-7-[3-(4-Phenylpiperaz inyl)-propoxy3-3,4-dihydrocarbostyril
farblose Kristalle (Äthanol)
schwach gelbliche Kristalle (Äthanol)
204-207
125-127
909841/0686
ORIGINAL INSPECTED
2> 12105
y7[3 phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
phenylipiperazinyl) propoxy]-3>4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
4-Methyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochloride· Dihydrate
7{3[X3s,5
Trimethoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
■ Dihydrochlorid
73CM3,
Dimethoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}~
3j 4-dihydrocarbostyril
7-[2-Methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
e-Brom.-ö-chloro-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-334-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
5-C3-(4-Phenylhomopiperaziny1)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
4-Methyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy!carbostyril
farblose 189-192 Kristalle (Äthanol
schwach gelb-! 215-216 liehe, nadelartige
Kristalle (.Methanol)
farblose 260-265 Kristalle (Methanol-Äther )
farblose, nadel- 225-227 artige Kristelle '(Zersetzung)
^Methanol-Äthanol)
braune, nadel- i46-l47
artj.ge Kristalle
(Äthanol)
iarblose, schup- 146-147
penartige Kristalle .(Methanol-Wasser)
farblose, nadel- 229-232 artige Kri- (Zersetzung)
stalle (Äthanol)
farblose, schuppenartiae kristalle (Ligroin-Benzol)
farblose Kristalle (Methanol-Äther)
122-125
253-254 (Zersetzung)
909841/0686 ORIGINAL INSPECTED
5-[3-(4-Cyclohexylpipe-
razinyUpropoxy]-
3,4-dihydrocarbostyrii farblose,nadelartige
Kristalle (Äthanol)
173-176
7-C3-(4-BenzylpiperazinyDpropoxy]-
3,4-dihydrocarbostyril
5-C3-(4-Acetylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
farblose, nadel- 126-127 artige Kristalle {Äthylacetat-Äther)
farblose, nadel- 143-145 artige Kristalle (Äthanol)
5-[3-(4-Benzoylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochloride
5-i3-Ci<-(2-AcetyloxyethyDpiperazinyl]-
propoxy}-3,il-dihydrocarbostyril
5-(3-C2J-C 2-Hydroxyäthyl)piperazinyl]-propoxy}-3j^-dihydrocarbostyril
7-[2-Acetyloxy-3-(iJ-phenylpiperazinyl)
propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
5-[2-(3,i»35-Trimethoxy-
benzoyloxy)-3-(4-
phenylpiperazinyl)-
carbostyril
chloropheny1)piperazinylIpropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
phenylpiperazinyl)-propoxy]carbostyril farblose, platt- "
chenartige Kristalle (Methano1-Äther)
farblose, nadel- 13I-132 artige Kristalle
(Isopropanol)
farblose, schup- 158-159 penartige Kristalle (Wasser)
farblose 130-132 Kristalle
farblose 125-127 Kristalle (Äthanol)
farblose 235-242 Kristalle (Äthanol)
farblose, nadel- 198-199 artige Kristalle (Methanoi;
909841/0686
- 14p -
4p
BEISPIEL 164
1,8 g 1-Methyl-5-hydroxy-3,4-dihydrocarbostyril und 1 g
NaH (5o%ig in Öl) werden mit 3o ml Dimethylformamid vermischt. Dann werden 2,6 g 1-Chlor-2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propan
bei Raumtemperatur hinzugegeben und es wird 7o bis 8o°C während 3 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in Wasser gegossen und die organische Schicht
mit Chloroform extrahiert. Nach Entfernung des Chloroforms durch Destillation wird der hierdurch erhaltene Rückstand
in Aceton aufgelöst, wobei zur Einstellung des pH-Wertes der Lösung eine acetonische Lösung von Oxalsäure zugefügt
wird. Die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration gesammelt und aus Methanol-Aceton unter Erhalt von 2,8g
1-Methyl-5-/2-hydroxy-3- (4-phenylpiperazinyl) propoxy_7~
3,4-dihydrocarbostyriloxalat in Form farbloser Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 22o-221°C (Zersetzung) umkristallisiert.
BEISPIELE 165 bis 174
Ähnlich zu der Methodik des Beispiels 164 werden Verbindungen wie folgt erhalten:
Beispiel Verbindung Kristallform Schmelz-
(Umkristalli- punkt sierungsmittel C
.165 6,8-Dichlor - 5-[2- farblose 251-253
hydroxy-3-( -phenyl- Kristalle
piperazinyl)propoxy]- (Wasser) 3,^-dihydrocarbostyril·
Itonohydrochlorid
ΐββ 6-Chlor --7-i2-hydroxy- farblose 183-184
3_[k-(2-methoxypheny1)- Kristalle
piperazinyl]propoxy}- (Äthanol) 3 j 4-dihydr-ocarbostyril
909841/0686
167
168
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
5-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperaziny1)-propoxy]-3j
4-dihydrocarbostyril·Monohydrochlorid -1/2 Hydrat
7-{2-Hydroxy-3-[4-
(4-chlorophenyl)-
piperazinyl]propoxy}-
3,^-dihydrocarbostyril
Monohydrochloride·
Monohydrat
8-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril-Monohydrochlorid
l-Allyl-5-{2-hydroxy-3_[ 1|_ (4-methylphenyl) piperazinyl]propoxy}-
3,4-dihydrocarbostyril
farblose, na- 1^8-150
delartige Kristalle (Petroläther-Äther)
farblose, nadel- 239-241 artige Kristalle (Wasser)
farblose, nadel- 223-224 artige Kristalle (Wasser)
farblose, nadelartige Kristalle (Isopropanol)
farblose Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Ligroin-Benzol)
farblose Kristalle (Methanol)
66-70
263
123-124
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]carbostyril
•1/2 .Hydrat
4-Methyl-7-[2- farblose
hydroxy-3-(4-phenyl- Kristalle
piperazinyDpropoxy]- (Äthanol-
carbostyril· * Äther) Monohydrochlorid
218-219
190-191
909841/0686
BEISPIEL
175
1,9 g i-Äthyl-S-hydroxy-S^-carbostyril und 2,2 g 3-(4-Phenylpiperazinyl)-1,2-epoxypropan
werden in 3o ml Äthanol während 3 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird unter verringertem Druck konzentriert und der Rückstand in 3o ml acetonischer Lösung von Oxalsäure aufgelöst. Der
hierdurch gebildete Rückstand wird durch Filtration gesammelt und aus Äthanol unter Erhalt von 3,2 g 1-Äthyl-5-^/2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy_/-3,
4-dihydrocarbostyril in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2o1-2o3°C
umkristallisiert.
BEISPIELE 176 bis 186
Ähnlich zu den Methodiken des Beispiels 175 werden Verbindungen wie folgt erhalten:
Beispiel
Verbindung
Kristallform (Umkristallisierungsmittel
Schmelzpunkt
176
177
178
179
5-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperaziny1)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Honohydrochlorid
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenyl-piperazinyl)- propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid · 1/2 Hydrat
farblose, nadelartige Kristalle (Wasser)
farblose, nadelartige Kristalle (Wasser)
farblose, nadelartig« Kristalle
7-{2-Hydroxy-3-[4-(4-
chlor-phenyl)- uaucj.cu.vj.yc
piperazinyl]propoxy>- Kristalle
3,4-dihydrocarbostyril· (Isopropanol)
Monohydrochlorid ·
Monohydrat
8-[2-Hydroxy-3-(4- farblose
phenylpiperazinyl)- Kristalle
propoxy]-3,4-dihydro- (Methanol-
carbostyril· Äther) Monohydrochlorid
909841/06 8
239-241
223-224
66-70
263
6,8-Dichlor -5-C2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Monohydrochlorld
6-Chlor - 7-{2-hydroxy-3_[i|_(2-methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
l-Methyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
fai&lose Kristalle
(Wasser)
farblose Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Hexan-Benzol)
251-253
183-184
143-1^5
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
farblose, nadelartige Kristalle (Petroläther-Äther)
148-150
l-Allyl-5-{2-hydroxy-3-[4-(4-methylphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3
j4-dihydrocarbostyril farblose,
nädelartige Kristalle (Ligroin-Benzol)
123-124
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]carbostyril·
1/2 ..Hydrat
. 4-Methyl-7-[2-hydroxy-
3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy1-carbostyril'Monohydrochlorid
farblose· Kristalle (Methanol)
farblose Kristalle (Äthanol-Äther)
218-219
190-191
909841/0686
BEISPIEL 187
(a) Herstellung von 8-Brom-5-(2-hydroxy-3-pipera2inylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
15g Piperazin werden in 5o ml Methanol aufgelöst und zu
dieser Lösung werden 7o ml Methanollösung, die 4,4 g
5-(2,3-Epoxypropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril enthält, tropfenweise
über einen Zeitraum von 3o Minuten unter Rückflussbedingungen hinzugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird
das Reaktionsgemisch weiter während 2 h unter Rückfluss gehalten und anschliessend das Reaktionsgemisch unter verringertem
Druck konzentriert. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird in Chloroform aufgelöst und das unumgesetzte
Piperazin (welches in einem Überschuss verwendet wird), welches in dem Reaktionsgemisch enthalten ist, wird durch eine
Kieselgelsäule entfernt, wobei der Ausfluss aus Äthanol unter Erhalt von 2,4 g der vorstehend erwähnten Verbindung
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 195-196°C umkristallisiert wird.
(b) Herstellung von 8-Brom-5-£2-hydroxy-3-/4-(2-methoxyphenyl)-piperazinyl7propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
2,5 g 8-Brom-5-(2-hydroxy-3-piperazinyl-propoxy)-3,4-dihydrocarbostyril,
2o,g o-Bromanisol und 2,ο g Triäthylamin werden in 3o ml Dimethylformamid vermischt. Das hierdurch
erhaltene Reaktionsgemisch wird unter einem Argongasstrom bei 12o bis 13o°C während 5 h erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird unter verringertem Druck konzentriert und zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden 3o ml einer
5 %-igen wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung hinzugegeben,
wonach die organische Schicht mit Chloroform
909841/0686
extrahiert wird. Das Chloroform wird destillativ entfernt und zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden 3 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure hinzugefügt, anschliessend werden 2o ml Äthanol zugegeben und es wird gerührt. Die
hierdurch ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration gesammelt, wobei 2,1 g 8-Brom-5-^2-hydroxy-3-/4-(2-methoxyphenyl)piperazinyl7propoxyj-3,4-dihydrocarbostyril-Dihydrochlorid
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 226-22 8 C erhalten werden.
BEISPIELE
188 bis
Ähnlich zu den Verfahren des Beispiels 187 werden Verbindungen wie folgt erhalten:
Beispiel Verbindung
Kristallform Umkristallisierungsmittel
Schmelzpunkt
5-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3
j4-dihydrocarbostyril · Monohydrochlorid
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl) propoxy]-3 aä-dihydrocarbostyril·
Monohydrochloride· 1/2 Hydrat
7-{2-Hydroxy-3-[4-(4-chlor-phenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
Monohydrochloride· Monohydrat
8-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,ii-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid
farblose, nadelartige Kristalle (Wasser)
farblose, nadelartige Kristalle (Wasser)
farblose, nadel-artige
Kristalle (Isopropanol.)
farblose Kristalle (Methanol-Äther)
239-241
223-224
66-70
263
909841/0686
6,8-Dichlör- 5-C2-hydroxy-3-(i|-
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,ljdihydrocarbostyril*
Monohydrοchlorld
6-Chlor- 7-{2-hydroxy-3-[4-(2-methoxyphenyl)-piperaz
inyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
l-Methyl-5-[2-hydroxy-
3-(4-phenylpipera-
zinyDpropoxy]-
3, if-dihydrocarbostyril
farblose Kristalle (Wasser)
farblose Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Hexan-Benzol
251-253
183-184
143-145
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3j4-dihydrocarbostyril
l-Allyl-5-{2-hydroxy-3-[4-(4-methylphenyl)-piperazinyl]proopoxy}
3,4-dihydrocarbostyril farblose, 148-150 nadelartige
Kristalle (Petrol'ium- Benzol-Äther) "
farblose, na- 123-124 delartige Kristalle (Ligroin-Benzol)
6-[2-Hydroxy-3-
(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-carbostyril·
1/2 Hydrat
4-Methyl-7-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperasinyl)-propoxy]carbostyril
■ Monohydrochlorid farblose Kristalle (Methanol)
farblose Kristalle (Äthanol-Äther)
218-219
190-191
909841/0686
BEISPIEL 199
(a)-1 3,o g 5-(3-ChIOrPrOpOXy)-3,4-dihydrocarbostyril,
1o g Piperazin werden mit 2o ml Hexamethylphosphoryltriamid vermische und bei 80 bis 9o C während 5 h erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird unter verringertem Druck zur Entfernung von Hexamethylphosphoryltriamid und unumgesetzten Piperazin
destilliert. Zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden 3o ml einer 5 %-igen wässrigen NaHCOo-Lösung hinzugegeben
und es wird mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und das Chloroform destillativ entfernt.
Der hierdurch erhaltene Rückstand wird durch Kieselgelchromatografie
unter Erhalt von 1,8 g 5-(3-Piperazinylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
mit einem Schmelzpunkt von 192-195°C gereinigt.
(a)-2 5 g 5-/3-(4-Benzylpiperazinyl)propoxy_7~3,4-dihydrocarbostyril
und o,8 g 5 % Pd-Kohle werden zu 15o ml Isopropanol
gegeben und es wird katalytisch bei 60 C während 5 h unter 3 Amtosphären Wasserstoffgasdruck reduziert.
Der Katalysator wird durch Filtration entfernt und die hierdurch erhaltene Mutterlauge wird unter verringertem Druck konzentriert.
Der Rückstand wird aus Ligroin-Benzol unter Erhalt von 4,1 g 5-(3-Piperazinyl-propoxy)-3,4,dihydrocarbostyril in
Form farbloser, prismenartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 195-196°C umkristallisiert.
* ' 2,9 g 5-(3-Piperazinylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril,
2,5 g o-Bromäthoxybenzol und 1,5g Natriumcarbonat werden
mit 80 ml n-Butanol vermisch und währen 2o h am Rückfluss gehalten.
Nach Abkühlung wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck konzentriert und der Rückstand mit Chloroform
extrahiert. Anschliessend wird das Chloroform durch Destillation entfernt und der hierdurch erhaltene Rückstand wird
909841/0686
2S12105
aus Äthanol unter Erhalt von 2,2 g 5-£3-/4-(2-Äthoxyphenyl)
piperazinyVpropoxyJ-S^-dihydrocarbostyril in Form farbloser,
nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 155-156°C umkristallisiert.
909841/0686
BEISPIELE 2oo bis 222
Ähnlich zu der Methodik des Beipiels 199 werden Verbindungen
wie folgt hergestellt:
Beispiel
200
201
202
Verbindung
203
204
205
206
207
7-[3-(4-Phenylpipera-
zinyl)propoxy]-
carbostyril
7-{3-[4-(4-Methylphenyl)piperazinyl]- propoxy}-334-dihydrocarbostyril
6-Brom- 7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-334-dihydrocarbostyril·
dihydrochlοrid
7-{3-[4-(3-Chlorphenyl)piperazinyl]- propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-i3-C^-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,^-dihydrocarbostyril
xvristallform
(Umkristallisierungsmittel
gelbliche, nadelartige Kristalle (Methanol)
gelbliche, nadelartige Kristalle (Äthanol .
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, puderartige Kristalle (Äthanol)
7_[i!_(2j_Phenyl- farblose,
piperazinyl)butoxy]- nadelartige 3,^-dihydrocarbostyril Kristalle
(Isopropanol)
l-Methyl-7-[3-(4-
phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3,4-dihydro-
carbostyril·
Dlhydrochlorid
l-Benzyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3.4-dihydrocarbostyrii
Schmelzpunkt
237-238
149-150
225-258
I56-I58
farblose Kristalle (Äthanol)
schwach gelbliche, nadelartige Kristalle (Äthanol)
123-124
204-207
125-127
909841/0686
- 1
l-Allyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydro
carbostyril·
Dihydrochlorid
l-Propargyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3j4-dihydro
carbostyril
Dihydrochlorid
4-Methy1-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3
s 4-dihydrο carbostyril·
Dihydroeh.lorid · Dihydrat
methoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril■
Dihydrochlorid
7(3[(3,
methoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,
if-'dihydrocarbostyril
7-[3-Methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
8-Brom- 6-chlor -7-[3-(4-phenylpipera-
zinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril· Dihydrochlorid
5-C3-(4-Phenylhomopiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
2312105
farblose 189-192 Kristalle (Äthanol)
schwach gelb- 215-216 liehe, nadelartige Kristalle (Methanol)
farblose 260-265 Kristalle (Methanol-Jfcher)
farblose, nadel- 225-227 artige Kristalle (Zersetzung) (Methanol-Äthanol)
braune, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, schuppenartige Kristalle (Methanol-Wasser)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
146-147
146-147
229-232 (Zersetzung)
farblose, schuppenartige Kristalle (Ligroin-Benzol)
122-125
!}»Methyl-7-[3-(4-
phenylpiperaz inyl)-propoxy!carbostyril
farblose Kristalle (Methanol-Äther)
253-254 (Zersetzung)
909341/0888
7-{3-C3-Methyl-4-(4-chlorophenyl)-piperazinyljpropoxy}-
3,4-dihydrocarbpstyril·
Dihydrochlorid
4-Phenyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]carbostyril
5-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Monohydrochlorid
6-[2-(4-Phenylpiperazinyl)ethoxy]-3,
ii-dihydrocarbostyril'Monohydrochlorid · Monohydrat
7-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril-Dihydrochlorid
·
3/4 Hydrat
8-C3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
291210S235 2,2
farblose 235-242 Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle. !Methanol)
farblose Kristalle (Methanol-Äther).
farblose Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, plättchenförmige Kristalle (Äthanol)
198-199
262 (Zersetzung)
196-198
213-215
112-114
BEISPIEL
223
(a) 2,5 g 1 -Methyl-7-/3- (N,N-diäthanolamio) -propy_l7-3 ,4-dihydrocarbostyril
und 4,5 g N,N-Diäthyl-1,2,2-trichlorvinylamid
werden in 8o ml Tetrahydrofuran, dispergiert und während 3 h unter Rückflussbedingungen erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird konzentriert und anschlicssend durch Kieselgelchromatografie
unter Erhalt von 1,5 g 1-Methyl-7-£3-/bis-(ß-chloräthyl)amino7propoxyj-3,4-dihydrocarbostyril
in
Form einer gelblichen öligen Substanz gereinigt.
909841/0686
(b) 1,5 g i-Methly-7- 3-/~bis(ß-chloräthyl)-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 3o ml Dimethylformamid aufgelöst und 1,2 g Anilin und 1,5 g Triäthylamin werden hinzugegeben
und auf 8o bis 9o C während 3 h erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert und
zu dem hierdurch erhaltenen Rückstand werden 5o ml einer wässrigen 5 &-igen NaHCOo-Lösung und 5o ml Chloroform hinzugegeben.
Nach Schüttelung des Gemisches wird die Chloroformschicht gesammelt. Das Chloroform wird destillativ entfernt
und der erhaltene Rückstand durch Kieselgelchromatografie gereinigt. Die gewünschte Verbindung wird in das
Hydrochlorid durch Zufügung konzentrierter Salzsäure übergeführt, o, 7 g 1-Methyl-7-/3- (4-phenylpiperazinyl)propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril'Dihydrochlorid
in Form farbloser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2o4-2o7 C werden erhalten.
BEISPIELE 224 bis 247
Ähnlich zu dem Verfahren des Beispiels 223 werden Verbindungen
wie folgt erhalten:
Beispiel
Verbindung
Kristallform
Schmelz-
(Umkristalli |
punkt |
sier ungsmittel |
0C |
farblose |
262 |
Kristalle |
(Zersetzung) |
(Methanol- |
|
Äther |
|
farblose |
196-198 |
Kristalle |
|
(Methanol- |
|
Äther ' |
|
224 5-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-
3.4-dihydrocarbostyril ·
Monohydrochlorid'
225 6-[2-(Ii-PhenylpiperazinyDethoxy]-3J4_dihydroearbostyril'
Monohydrochlorid· ·
Monohydrat
909841/0686
- xyi -
7-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-
3, 4-dihydrocarbostyril ■
Bihydrochlorid · 3/4 tfydrat
8-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
7-[3-(4-Phenylpiperazinyl)propoxy]-carbostyril
7-{3-[4-(4-Methylphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
6-Broni -7-[3-C1*-
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrο-carbostyril·
Dihydrochlorid
7-(3-[4-(3-ChIOrphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
7-i3-[4-(2-MethoxyphenyDpiperazinyl]- *
propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
7-[4-(4-Phenylpiperaz4ny1)butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
l-Benzyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3j4-dihydrocarbostyril
l-Allyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid farblose, 213-215 nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, 112-114 plättchenförmige Kristalle (Äthanol)
gelbliche, 237-238 nadelartige Kristalle (Methanol)
gelbliche, 149-150 nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, 255-258 nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, 156-I58 nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, 134-137
pulverförmige Kristalle (Äthanol)
farblose, 123-124
nadelartige Kristalle
(Isopropanol)
schwach gelb- 125-127 liehe,nadelartige
Kristalle (Äthanol)
farblose 189-192 Kristalle (Äthanol)
909341/0686
- ass
l-Propafgyl-7-/3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
4-MetHyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydroearbostyril·
Dihydrochlorid · Dihydrat
7-(3-[4-(3,4,5-TrI-methoxyphenyl)-piperazinyljpropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril*
Dihydrochlorid
7-(3-[4-(3,4-Dimethoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-[2-Methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
8-Brom —6-chlor-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3j4-dihydrοcarbostyril
-Dihydrochlorid
5-[3-(4-Phenylhomopiperazinyl)- propoxy2-3,4-dihydrocarbostyril
4-Methyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-carbostyril
5-[3-(4-Cyclohexylpiperaz inyl)propoxy]-394-dihydrocarbostyril
schwach gelbli- 215-216 ehe, nadelartige Kristalle t, Methanol)
farblose 260-265 Kristalle (Methanol-Äther),
farblose, 225-227 nadelartige Kristalle (Methanol-Äthanol)
braune, 14 6-14.7
nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, 146-147 schuppenartige Kristalle (Methanol-Wasser)
229-232 (Zersetzung)
122-125
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol.1
farblose, schuppenartige Kristalle (LigrοinBenzol)
farblose 253-254 Kristalle {Methanol-^
Äther)
farblose, 173-176
nadelartige Kristalle (Äthanol)
909841/0686
246
247
7_[3-(i|-Benzylpipera-
zinyl)propoxy]-3,4-
dihydrocarbostyril
7-{3-[3-Methyl-4-(4-chlor-phenyl)piperazinyljpropoxy}-3,4-dihydrocarbostyril·
Dlhydrochlorid
4-Phenyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)- propoxy!carbostyril
farblose, nadelartige Kristalle (Äthylacetat-Äther)
farblose Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol)
126-127
235-242
198-199
BEISPIEL
248
2,3 g 7-/3- (N,N,Diäthanolamino) -propoxy_/-3,4 ,dihydrocarbostyril
werden in 3o ml Pyridin aufgelöst, und es werden anschliessend 4,o g p-Tosylchlorid langsam unter Eiskühlung
zugegeben und es wird während 3 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in Eiswasser gegossen und die organische Schicht
mit Chloroform extrahiert. Das Chloroform wird durch Destillation entfernt, der hierdurch erhaltene Rückstand weiter unter
verringertem Druck zur Entfernung des in dem Reaktionsgemisch verbliebenen Pyridins destilliert. Der hierdurch erhaltene
Rückstand wird in 5o ml Äthanol aufgelöst und zu dieser Lösung werden 1,5 g m-Fluoranilin zugegeben, wobei 1o h unter Rückfluss
erhitzt wird. Weiter werden o,3 g Na3CO3 zugegeben und
es wird weiter zusätzliche 1o h unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert
und der hierdurch erhaltene Rückstand mit einer wässrigen 5 &-igen Natriumhydrogencarbonatlösung und Chloroform
909841/0686
geschüttelt, wobei die Chloroformschicht abgetrennt wird.
Das Chloroform wird destillativ vertrieben und der erhaltene
Rückstand aus Methanol unter Erhalt von 1,2 g 7- 3-/4-(3-Fluorphenyl) -piperazinyl7propoxy -3,4-dihydrocarbostyril
in Form gelblicher, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 174-176°C umkristallisiert.
BEISPIELE 249 -
Ähnlich zu den Methodiken des Beispiels 248 werden Verbindungen wie folgt erzeugt:
Beispiel
Verbindung Kristallform (Umkristallisierungsmittel
Schmelzpunkt
249
250
251
252
253
254
5-C3-(4-Phenylipip-
razinyDpropoxy]-
3 s 4-dihydrocarbostyril■
l&onohydrochlorid
6-[2-(4-Phenylpiperazinyl)äthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid · Monohydrat
7-C3-(4-Phenylpiperazinyl)-propoxy]-3
j4-dihydrocarbostyril-D ihydrochlorid
-3/4 Hydrat
8-[3-(4-Phenyl-
piperazinyDpropoxy]-
3j4-dihydrocarbo?tyril
7-C3-(4-Phenylpipera-
zinyDpropoxy]-
carbostyril
(y phenyDpiperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
faublose Kristalle
'('Methanol-Äther)
farblose Kristalle (Methanol-Äther)
262 (Zersetzung)
196-198
213-215
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äthanol)
farblose,. 112-114 jilättchenförmige
Kristalle (Methanol
gelbliche, nadelartige Kristalle (Methanol)
gelbliche, nadelartige Kristalle (Äthanol)
237-238
149-150
909841/0686
2312105
255
256
6-Brom -7-[3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarhostyril·
Dlhydrochlorid
7-{3-[4-(3-Chlor-phenyDpiperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-i3-[4-(2-Methoxyphenyl)piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
7-[4-(4-Phenyl-
piperazinyl)butoxy]-
3,4-dihydrocarbostyril
l-Methyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
· Dihydrochlorid
l-Benzyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
l-Allyl-7-[3-(4-phenyl piperazinyl)propoxy]-3
j 4-dihydrocarbostyril Dihydrochlorid
l-Propaglyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril*
Dihydrochlorid
phenyipiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
DihydrocMorid Dihydrat
methoxyphsnyl)piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril·
Bihydrochlorid farblose, 255-258 nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, 156-158 na.delartige Kristalle
.(Äthanol)
farblose, 13^-137 pulverartige Kristalle
(Äthanol)
farblose, 123-124 nadelartige Kristalle (Isopropanol)
farblose 204-207 Kristalle (Äthanol
schwach gelb- 125-127 liehe,nadelartige
Kristalle (Äthanol)
farblose 189-192 Kristalle (Äthanol)
schwach gelb- 215-216 liehe, nadelartige Kristalle (Methanol)
farblose 260-265 Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äthanol)
225-227 (Zersetzung)
909841/0686
-.1^e- /15*1'
7i3C(3,
methoxyphenyl)-piperazinyl]-propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
7-[2-Methyl-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
8-Brom- 6-chloro-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)
propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril· Dihydrochlorid
5-[3-(4-Phenylhomopiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
4-Methyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]carbostyril
piperazinyl)propoxy]-3
j ^-dihydrocarbostyril
piperazinyl)propoxy] ■ 3,4-dihydrocarbostyril
7-{3-[3-Methyl-4-(4-chlor'-phenyl)
piperazinyl !ipropoxy} -3,4-dihydrocarbostyril·
Dinydroehlorid
phenylpiperazinyl)-propoxy]carbostyril 29Ί2105
braune, hadelartige Kristalle
(Äthanol)
farblose, schuppenartige Kristalle (Methanol-Wasser)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, schuppenartige Kristalle (Ligroin-Benzol)
farblose Kristalle (Methanol-Äther
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthylacetat-Äther)
farblose Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol)
146-147
146-147
?P9-232 (Versetzung)
122-125
253-254 (Zersetzung)
I73-I76
126-127
235-242
198-199
909841/0S8S
BEISPIEL 274
1,6 g 5-/2*-Hydroxy-3-aminopropoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril,
1,2 g bis-N,N-(2-Bromäthyl)-anilin und o,56 g Kaliumhydroxid
werden zu 5o ml Butanol hinzugegeben, wobei 3 Tropfen Wasser weiter hinzugegeben werden und 19h unter Rückfluss gehalten
wird. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel destillativ unter verringertem Druck zur Trockene entfernt.
Der hierdurch erhaltene Rückstand wird in Chloroform aufgelöst und die Chloroformlösung mit Wasser gewaschen, wonach
das Lösungsmittel destallitiv vertrieben wird. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird durch Kieselgelchromatografie gereinigt
(Elutionsmittel: Chloroform), wonach die gewünschte Verbindung anschliessend in deren Hydrochlorid übergeführt
wird und aus Wasser unter Erhalt von 5-/2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy_7-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 239-2410C
umkristallisiert wird.
909841/0686
BEISPIELE 275-284
Ähnlich zu der Methodik geraäss Beispiel 274 werden Verbindungen
wie folgt erzeugt:
Beispiel
Verbindung Kristallform (Umkristallisierunqsmittel
Schmelzpunkt
275
276
277
278
279
280
281
6-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3
j 4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid ·1/2 Hydrat
7-{2-Hydroxy-3-[4- ·
(4-chlor-phenyl)-
piperazihyl]-
propoxy}-334-dihydro-
carbostyril·
Monohydrochlorid ·
Mohohydrat
8-[2-Hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3j4-dihydrocarbostyril*
ffonohydrochlorid
hydroxy-3-(4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid
6-Chlor—7-{2-hydroxy-3-[4-(2-methoxypheny)-piperazinyl]propoxy}-3,4-dihydrocarbostyril
l-Methyl-5-[2-hydroxy-3_( tj-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,kdihydrocarbostyril
l-Benzyl-5-[2-hydroxy-3-(4-phenylpiperaziny1)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
farblose, nadelartige Kristalle (Wasser)
farhlose, nadelartige Kristalle (IsoTjnropanol)
farblose •Kristalle (Methanol-Äther)
farblose Kristalle (Wasser)
farblose Kristalle (Wasser)
farblose, nadelartige Kristalle (Hexan-Benzol)
farblose ■nadelartige Kristalle (Petroläther-Äther)
223-224
66-70
263
251-253
183-184
143-145
148-150
909841/0686
- ψ - fit
282 l-Allyl-5-{2- farblose, 123-124 hydroxy-3-[4-(i}- nadelartige
methylphenyl)pipera- Kristalle zinyl]propoxy}-3,4- (Ligroindihydrocarbostyril
Benzol)
283 6-[2-Hydroxy-3- farblose 218-219 (4-phenylpiperazinyl)- Kristalle
propoxy]carbostyril· (Methanol)
1/2 Hydrat
284 4-Methyl-7-[2-hydroxy- farblose 190-191 3-(4-phenyl- · Kristalle
piperazinyl)propoxy]- (Äthanolcarbostyril· Äther) fbnohydrochlorid . ·
BEISPIEL 285
1,5 g 7-/3-AmInOPrOpOXyJ?-^, 4-dihydrocarbostyril, 1,2 g
bis-N,N-(2-Bromäthyl)anilin, ο,56 g Kaliumhydroxid werden
zu 5o ml Butanol hinzugegeben und anschliessend werden 3 Tropfen Wasser hinzugefügt und es wird während 2o h unter Rückfluss
erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel destillativ unter verringertem Druck entfernt. Der hierdurch
erhaltene Rückstand wird in Chloroform aufgelöst und der Chloroformextrakt mit Wasser gewaschen und das Chloroform wird destillativ
entfernt. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird durch Kieselgelsäulenchromatografie gereinigt (Elutionsmittel:Chloroform)
, wonach die gewünschte Verbindung in deren Hydrochlorid übergeführt und aus Methanol-Äther unter Erhalt von 7-/3-(4-PhenylpiperazinyDpropoxvy-S^-dihydrocarbostyril-Dihydrochlo-
rid· 3/4 Hydrat in Form farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 213-215°C umkristallisiert wird.
Ö09841/0686
BEISPIELE 286 bis 3o9
Ähnlich zu der Methodik des Beispiels 285 werden Verbindungen wie folgt erzeugt:
Beispiel
286
287
Verbindung
288
289
290
291
292
293
SCy
piperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Monohydrochlorid
6-[2-(4-Phenylpiperazinyl)äthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
.Monohydrochlorid -Monohydrat Kristallform Schmelz-(Umkristallipunkt
sierungsitiittel '" C
farblose T-Kristalle (Methanol-Äther)
farblose 196-198 Kristalle (Methanol-Äther)
piperazinyl)propoxy]-3,4-dihydroearbostyril
7-C3-(1l-Phenylpiperazinyl)propoxy]-carbostyril
7-{3-[4-(4-MethylphenyDpiperazinyl]-
propoxy}-3j^- dihydrocarbostyril
6-Brom— 7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3j^-dihydrocarbostyri1·
Dihydrochlorid
phenyl)piperazinyl]-propoxy}-3j4-dihydrocarbostyril
7-{3-[ii-(2-MethoxyphenyDpiperazinyl]-
farblose, 112-114 plättchenförmige Kristalle (Äthanol)
gelbliche, 237-238
nadelartige Kristalle (Methanol"
gelbliche, 149-150 nadelartige Kristalle (Äthanol)"
farblose, 255-258 nadelartige Kristalle (Methanol-Äther)
158
ppyj dihydrocarbostyril
farblose, 156-nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, 134-137 pudArförmige
Kristalle (Äthanol)
909841/0686
2812105
294
295
296
7-[4-(4-Phenyl-
piperazinyl)butoxy]-
3,4-dihydrocarbostyril
l-Methyl-7-C3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]-3
3 4-dihydro carbostyril·
Dihydrochlorid
l-Benzyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)- propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril·
Dihydrochlorid
phenylpiperazinyl)-propoxy]-3 3 4-dihydro
carbostyril·
Dihydrochlorid
i|_Methyl-7-C3-(ii-
phenylpiperazinyl)-
propoxy]-3,4-dihydro
carbostyril·
Dihydrochlorid ·
Dihydrat
methoxyphenyl)-piperazinyl]propoxy}-3,
Ji-dihydrocarbostyril ■
Dihydrochlorid
73C(3,
methoxyphenyl)-piperazinyljpropoxy}
3,^-dihydrocarbostyril
phenylpiperazlnyl)-
propoxy]-3,i|-
dihydrocarbostyril
Sairblose, 123-124 nadelartige Kristalle (Isopropanol)
farblose 204-207 Kristalle (Äthanol)
schwach gelb- 125-127 liehe, nadelartige
Kristalle (Äthanol)
farblose 189-192 Kristalle (Äthanol)
schwach gelbli- 215-216 ehe, nadelartige
Kristalle (Methanol)
farblQie 260-265 Kristalle (Methanol-Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol-Äthanol)
braune, nadelartige Kristalle (Äthanol)
225-227 (Zersetzung)
146-147
farblose, 146-147
schuppenartige Kristalle' (Methanol-Wasser)
909841/0686
8-Broni'— 6-chlor-7-C3-C4-phenylpiperazinyl)propoxy]-3,
4-dihydrocarbostyril · Dihydrochlorid·
5-[3-(4-Phenylhomopiperazinyl)-propoxy]-3
3 4-dihydrocarbostyril
4-Methyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy]carbo
styril
5-[3-(4-Cyclohexylpiperazinyl)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
7-[3-(4-Benzylpiperaziny1)propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
(4-chlor7phenyl)-piperazinyl]-propoxy}-3,4-dihydro·
carbostyril· Dihydrochlorid
4-Phenyl-7-[3-(4-phenylpiperazinyl)-propoxy!carbostyril
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
'farblose, schuppenartige
Kristalle (LigrοinBenzol)
farfo,l.<9se
Kristalle (Methanol-'Äther)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthanol)
farblose, nadelartige Kristalle (Äthylacetat-Äther)
farblose Kristalle (Äthanol)
229-232
122-125
253-254
I73-I76
126-127
235-242
farblose, nadelartige Kristalle (Methanol)
198-199
909841/0686