DE2354145A1 - Chinazolin-2(lh)-one und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Chinazolin-2(lh)-one und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Dlpl-irtg. P. WlRTH · Dr. V. SCHM(EP1-KOWaRZIK.
DTpF-rng. G. DAN N EN BERG : Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D, GUDEL
281134 β FRANKFURTAMMAIN
TELEFON (06113
287014 GH. ESCHENHEIMER STBA3SE 38
P 23 54
Case 600-6519
SANDOZ AG
Basel / Schweiz
Basel / Schweiz
Chinazoline(ΪΗ)-one und Verfahren zu
ihrer Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf Chinazolin-2(lH)-one der
Formel Ik,
R, Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R_, für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen
Ik
steht,
409820/1U6
- 2 - 600-6519
R^. Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
R-_ für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Alkoxy
mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht.
Das l-Methyl-4-methoxychinazolin-2(lH)-on ist bekannt
[Lamberton et.al., Australian J.Chem. 6>, 173-179 (1953)].
Dass diese Verbindung jedoch auch pharmakologisch wirksam ist, wurde nirgends erwähnt. Die Erfindung beruht demgegenüber auf
der Entdeckung, dass die Verbindungen der Formel Ik pharmakodynamisch
wirksam sind, was später weiter gezeigt werden wird.
Die Erfindung ist ferner gerichtet auf die Herstellung neuer.
Chinazolin-2(IH)-one der Formel I,
worin R Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen
steht,
R2 Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
R_ für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht,
wobei jedoch R^ Alkyl mit 2-8 Kohlenstoffatomen
bedeutet, falls R Methyl ist, R1
für Wasserstoff steht und R Wasserstoff bedeutet.
409820/1145
- 3 - ' 600-6519
Erfxndungsgemass gelangt man zu den Verbindungen der Formel I,
indem man eine Verbindung der Formel II,
II
worin R. und R obige Bedeutung haben,
und entweder (1) R4 für Wasserstoff oder Alkali steht und
R1. die gleiche Bedeutung besitzt wie R_,
oder (2) R die gleiche Bedeutung hat wie R und
R_ für Wasserstoff oder Alkali steht,
oder (3) R. sowie R1. jeweils Wasserstoff oder Alkali
bedeuten,
wobei jedoch R und R die unter (1) sowie (2) angegebene
Bedeutung haben, falls man Verbindungen herstellen möchte, bei denen R und R verschieden sind,
mit einer Verbindung der Formel III,'
RCX III
worin R für Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen steht, und
X Chlor, Brom, Jod oder einen Rest der Formel
• BO-bedeutet.
0 9 8 2 0 / 1 U 5
- «Γ - 600-6519
worin B für Methansulfonyl, Benzolsulfonyl oder p-Toluolsulfonyl
steht,
umsetzt, wobei man in Gegenwart einer starken Base arbeitet,
falls die Substituenten R. oder R_ bei der Verbindung der Formel II für Wasserstoff stehen.
Das Verfahren wird zweckmässigerweise durchgeführt in Abwesenheit
eines zusätzlichen Lösungsmittels, falls die Verbindung der Formel III unter den Reaktionsbedingungen flüssig
ist. Vorzugsweise arbeitet man jedoch in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Dimethylformamid oder
Dimethyla^etamid. Das Verfahren wird zweckmässigerweise durchgeführt
bei Temperaturen zwischen 0 und 120°C. Falls R. oder R_ für Alkal.i stehen, beispielsweise für Natrium oder Kalium,
dann arbeitet man vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 10 und 40°C. Falls R. oder R hingegen Wasserstoff bedeuten,
dann wird das Verfahren vorzugsweise durchgeführt bei Temperaturen zwischen 10 und 800C, sowie in Gegenwart einer
starken Base, beispielsweise eines Alkalihydrids,-hydroxids oder -carbonats,wie Natriumhydrid oder Natriumcarbonat. Wenn
R. und R_ die unter (3) genannte Bedeutung haben, dann sollte man vorzugsweise zumindest 2 Mol, und insbesondere einen
Ueberschuss der Verbindung der Formel III pro Mol an Verbindung der Formel II verwenden, und, falls R. sowie R5 jeweils
für Wasserstoff stehen, dann sollte man ferner vorzugsweise mit einem ueberschuss der starken Base arbeiten.
Die erhaltenen Verbindungen der Formel I lassen sich in an
sich bekannter Weise isolieren und reinigen.
A0 9820/1U5
.- 5 -' 600-6519
Zu den Verbindungen der Formel II, worin R. und/oder R
für Alkali stehen, kann man in bekannter Weise aus den entsprechenden
Verbindungen gelangen, in welchen R. und R Wasserstoff bedeuten t indem man letztere mit einer, starken
Alkalibase, beispielsweise einem Alkalihydrid, -hydroxid oder -carbönat, wie Natriumhydrid oder Natriumcarbonat, sowie
bei Temperaturen.zwischen 0 und 1200C, vorzugsweise 15 und
800C, behandelt. Das Verfahren kann gewünschtenfalls in situ
durchgeführt werden. Zur Herstellung solcher Verbindungen, bei denen R. für Alkali steht und R,. Wasserstoff bedeutet, kann
man die Stellung 4 zweckmässigerweise schützen, beispielsweise unter Verwendung von Trimethylsilyl, und die Schutzgruppe
anschliessend in üblicher Weise abspalten.
Die Verbindungen der Formel II, worin R. und/oder R_ Wasserstoff
bedeuten, sind bekannt oder in an sich bekannter Weise aus verfügbaren Ausgangsprodukten herstellbar, beispielsweise
nach den in US-PS 3 133 928, Chem.Abs. 3J., 6233
und Chem.Abs. 7J5, 20723 G beschriebenen Verfahren. Zu den
Verbindungen der Formel II, worin R. Wasserstoff bedeutet und
R5 1für R steht, kann man am besten nach der in Beispiel 2
beschriebenen Arbeitsweise gelangen.
Die Verbindungen der Formel Ita,
OH
worin R1 und R3 obige Bedeutung besitzen, und
worin R1 und R3 obige Bedeutung besitzen, und
R^ für Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen steht,
409820/114 5
- fr - 600-6519
ς 2354U5
welche auch in der tautomeren Form der Formel Ha1,
Ha1
vorkommen können, worin R.. , R und R' obige Bedeutung haben,
lassen sich beispielsweise herstellen, indem man eine Verbindung der Formel IV,
IV
worin R, und R' obige Bedeutung besitzen,
mit einer Verbindung der Formel V,
COOR7 -R,
COOR
worin R^ obige Bedeutung hat, und R« sowie R0 gleich oder verschieden sind und jeweils
/ O
für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen,
umsetzt.
409820/1U5
600-6519
23541
Das Verfahren wird zweckitiassigerweise durchgeführt bei
Temperaturen zwischen 120 und 28O0C1, vorzugsweise 150 und
28O°C, sowie zweckmassigerwexse in Abwesenheit von weiterem
Lösungsmittel. Die Umsetzungszeit kann schwanken und beispielsweise 1 bis 50 Stunden betragen,.und sie liegt zweckmässigerweise
bei 5 bis 30 Stunden. Von den Verbindungen der Formel V werden diejenigen bevorzugt, bei welchen R_ und Rß
jeweils für AethyI stehen»
Die erhaltenen Verbindungen der Formel Ha lassen sich in an sich bekannter Weise isolieren und reinigen.
Zu den Verbindungen der Formel Ilaa,
Ilaa
OH
worin R_ und R° obige Bedeutung haben,
kann man ferner gelangen, indem man eine Verbindung der
Formel VI,
VI
COOR,
worin R und R* obige Bedeutung besitzen, und
409820/1 US
600-6519
hydrolysiert und decarboxyliert.
Die Hydrolyse kann zweckmässigerweise durchgeführt werden
in Gegenwart einer starken Base, beispielsweise Natriumhydroxid/ in einem wässrigen Medium, beispielsweise Wasser
oder wässrigem Aethanol, sowie bei Temperaturen zwischen 40 und 150°C, vorzugsweise 80 und 120°C. Das Reaktionsgemisch
wird dann zweckmässigerweise angesäuert, beispielsweise mit Chlorwasserstoffsäure, sowie bei einer Temperatur zwischen
O und 150°C, vorzugsweise 10 und 5O°C, worauf die freie
Säure decarboxyliert, und man das gewünschte Produkt erhält. Falls der Substituent R für t-Butyl steht, führt man das
Verfahren zweckmässigerweise bei Temperaturen zwischen 8O und 25O0C/ vorzugsweise 130 und 2000C, sowie in Gegenwart
oder Abwesenheit von weiterem Lösungsmittel/ wie einem Kohlenwasserstoff
oder Chlorkohlenwasserstoff, durch.
Die erhaltenen Verbindungen der Formel Ilaa lassen sich in an
sich bekannter Weise isolieren und reinigen.
Die Verbindungen der Formel VI sind neu. Sie können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel VII,
VII
O
worin R3 und R^ obige Bedeutung haben.
worin R3 und R^ obige Bedeutung haben.
409820/1 145
- 5 - 600-6519
mit einer Verbindung der Formel VIII,
COORn
MCH
COOR
MCH
COOR
worin RQ obige Bedeutung besitzt, und M für Alkali steht>
umsetzt.
Das Verfahren wird zweckmassigerweise durchgeführt in einem
inerten organischen Lösungsmittel, wie Dimethylacetamid,
sowie bei Temperatüren zwischen 0 und.ISO0C, vorzugsweise
6Ö und 120°C, worauf sich erforderlichenfalls eine neutrale
oder saure Hydrolyse anschliesst, um so aus einem zuerst eventuell hergestellten 4-Älkalisalz zur gewünschten Verbindung
der Formel Vi zu gelangen.
Die Verbindungen der Formel VIII lassen sich aus den entsprechenden
Dialkylmalöhaten herstellen, indem man letztere mit einer stärken Alkalibase, wie Natriumhydrid', sowie in
einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Dimethylacetamid
umsetzt. . .
Die erhaltenen Verbindürigen der Formel ^I lassen sich in an
sich bekannter Weise isolieren und reinigen -.
4Ö982Ö/.1 HI
- J.0 - 600-6519
235AU5
.Die Verbindungen der Formeln IV, V und VII sind bekannt
oder in an sich bekannter Weise aus zugänglichen Ausgangsprodukten herstellbar.
Die Verbindungen der Formel Ik zeigen interessante pharmakodynamische
Wirkungen und können daher als Heilmittel verwendet werden. Sie wirken insbesondere ZNS-depressiv, was
man durch Verhaltenstests bei der Maus (1O-2OO mg/kg) oder
durch eine Inhibierung chemisch induzierter Anfälle bei der Maus nach intraperitonealer Verabreichung (10-200 mg/kg)
unter Verwendung von 50 mg/kg N-SuIfämoylazepin feststellte. Bestimmte Verbindungen der Formel I, insbesondere diejenigen
der Beispiele 4a, 4b, 4d, 4d, 4e und 4f, beeinflussen ferner eine Reinduktion von Hexobarbital-Anästhesie bei der Maus
(10-200 mg/kg). Die Verbindungen der Beispiele 1, 2 sowie 4g zeigen'ferner Signale eines Spektrums einer Tranquilizer-Wirkung
mit einer muskelentspannenden Komponente, was sich durch ein neurologisches Defizit und eine Muskelentspannung
beim Drehstabtest an der Maus nach intraperitonealer Verabreichung (l0-150mg/kg) im wesentlichen nach dem Verfahren
von Dunham et.al., J.AniiPharm.Assoc. 4J5, 208 (1957) und/oder
durch eine Erniedrigung von Spiralreflexen bei anästhesierten männlichen Katzen nach intravenöser Verabreichung (O,5 20
mg/kg) durch Bestimmung der Plexor- und Patella -Signale unter Verwendung eines Kraftübertragers feststellen liess.
Die Verbindung des Beispiels 1 wirkt ferner agressionshemmend,
was man durch einen Test mit einer durch Schock induzierten, kämpfenden Maus nach intraperitonealer Verabreichung (20 100
mg/kg) ermittelte.
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,1 - 600-6519
Die - Verbindungen der Formel Ik lassen sich daher als
schwache Tranquilizer verwenden» Eine geeignete Tagesdosis beträgt beispielsweise 60 - 2000 mg, zweckmässigerweise verabfolgt in Teilmengen zwischen 15 und 1000 mg, zwei- bis
viermal täglich^oder in Retardform.
schwache Tranquilizer verwenden» Eine geeignete Tagesdosis beträgt beispielsweise 60 - 2000 mg, zweckmässigerweise verabfolgt in Teilmengen zwischen 15 und 1000 mg, zwei- bis
viermal täglich^oder in Retardform.
Die Verbindungen können oral in Form von Tabletten, dispergierbaren
Pulvern, Granulaten, Kapseln, Elixieren,
Suspensionen oder Sirupen verabreicht werden. Man kann sie ferner parenteral in Form injizierbarer Lösungen oder Suspensionen verabfolgen= Zubereitungen dieser Art lassen sich nach hierfür bekannten Methoden herstellen, und solche Zubereitungen können beispielsweise ein oder mehrere Adjuvantien enthalten, wie Süsstoffe, Gef.chmacksstof fe, Farbstoffe und Konservierungsmittel, um zu einer gefälligen und wohlschmeckenden Zubereitung zu gelangen» Tabletten können den Wirkstoff im Gemisch mit üblichen, pharmazeutischen
Exzipienzien enthalten, beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonate Natriumcarbonat, Lactose
oder Talk, Granulier- und Serfallhilfsmitteln, wie Stärke
oder Algininsäure, Bindemitteln, wie Stärke, Gelatine oder Akazie, und Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat, Stearinsäure oder Talk. Die Tabletten können unüberzogen sein oder nach an sich bekannten Techniken überzogen werden, um hierdurch Zersetzung und Absorption im Gastrointestinaltrakt zu verzögern und somit eine verzögerte Wirksamkeit über eine längere Zeitspanne zu erhalten. In ähnlicher Weise können Suspensionen, Sirupe und Elixiere den Wirkstoff im Gemisch mit irgendwelchen, üblichen Exzipienzien enthalten, wie sie für die
Herstellung solcher Zubereitungen verwendet werden, beispiels-
Suspensionen oder Sirupen verabreicht werden. Man kann sie ferner parenteral in Form injizierbarer Lösungen oder Suspensionen verabfolgen= Zubereitungen dieser Art lassen sich nach hierfür bekannten Methoden herstellen, und solche Zubereitungen können beispielsweise ein oder mehrere Adjuvantien enthalten, wie Süsstoffe, Gef.chmacksstof fe, Farbstoffe und Konservierungsmittel, um zu einer gefälligen und wohlschmeckenden Zubereitung zu gelangen» Tabletten können den Wirkstoff im Gemisch mit üblichen, pharmazeutischen
Exzipienzien enthalten, beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonate Natriumcarbonat, Lactose
oder Talk, Granulier- und Serfallhilfsmitteln, wie Stärke
oder Algininsäure, Bindemitteln, wie Stärke, Gelatine oder Akazie, und Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat, Stearinsäure oder Talk. Die Tabletten können unüberzogen sein oder nach an sich bekannten Techniken überzogen werden, um hierdurch Zersetzung und Absorption im Gastrointestinaltrakt zu verzögern und somit eine verzögerte Wirksamkeit über eine längere Zeitspanne zu erhalten. In ähnlicher Weise können Suspensionen, Sirupe und Elixiere den Wirkstoff im Gemisch mit irgendwelchen, üblichen Exzipienzien enthalten, wie sie für die
Herstellung solcher Zubereitungen verwendet werden, beispiels-
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weise Suspendierhilfsmittel (Methylcellulose, Tragacanth
oder Natriumalginat), Netzmittel (Lecithin/ Polyoxyäthylenstearat
oder Polyoxyäthylensorbitanmonooleat) und Konservierungsmittel (Aethyl-p-hydroxybenzoat). Kapseln können
den Wirkstoff allein oder im Gemisch mit einem inerten, festen Verdünnungsmittel enthalten, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat
oder Kaolin. Vom Standpunkt der leichten Herstellbarkeit sowie bequemen Verabreichung werden als pharmazeutische
Zubereitungen feste Zubereitungen bevorzugt, insbesondere hartgefüllte Kapseln und Tabletten.
Die Zubereitungen können im allgemeinen zwischen 1 und 90
Gew.-% der Verbindung der Formel Ik enthalten, vorzugsweise
zwischen 3 und 40 Gew.-%.
Wirkstoffhaltige Tabletten und Kapseln lassen sich in üblicher Weise herstellen. Einige Beispiele hiervon werden im folgenden
erwähnt/ und diese Zubereitungen können zwei- bis viermal täglich verabreicht werden:
Bestandteile Gewicht (mg)
.
_.
x
_
Tabletten Kapseln
Verbindung der Formel Ik, z.B.
l-Methyl-3-methoxychinolin-
2(IH)-on oder l-Methyl-4- 50 50
butoxychinolin-2(IH)-on
Tragacanth IO —
Lactose 197,5 250
Maisstärke 25,0
Talkum 15,0
Magnesiumstearat 2,5
409820/1 U5
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Aus den Verbindungen der Formel Ik werden diejenigen bevorzugt/bei
welchen R für Alkyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise n-Alkyl, steht,und insbesondere diejenigen, bei
welchen R , sowie R-, jeweils Wasserstoff bedeuten. R, ist
vorzugsweise Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen. Insbesondere bevorzugt wird die Verbindung des Beispiels 1.
A09820/114 5
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Beispiel- 1; l-Methyl-4-butoxychinolin-2 (IH) -on.
Eine Lösung von 10,0 g l-Methyl-4~hydroxychinolin-2 (IH) on
in 150 ml Dimethylformamid wird mit 2,4 g mit Pentan gewaschenem Natriumhydrid versetzt, und die erhaltene
Lösung rührt man 2 Stunden bei Raumtemperatur. Sodann v/erden 10,6 g n-Butyljodid zugegeben, und die Lösung wird 24 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch giesst
man in 1,3 Liter kaltes Wasser, extrahiert mit Äethylacetat,
wäscht dreimal mit Wasser, trocknet, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft im Vakuum ein. Das erhaltene OeI
wird in 120 ml Aether gewaschen und in einem Bad aus Aceton/ Trockeneis zum Auskristallisieren der Feststoffe abgekühlt.
Die erhaltenen Feststoffe werden abfiltriert und mit kaltem Wasser, gewaschen. Hierbei gelangt man zum 1-Methyl-4-butoxychinolin-2(IH)-on
vom Smp. 77-8O°C.
Beispiel 2: l-Methyl-4-äthoxychinolin-2(IH)-on
Z2n
Eine Suspension von 6 g Chinolin-2,4-dion in 50 ml Dimethylacetamid
wird mit 1,6 g Natriumhydrid (56% in Mineralöl, mit Pentan gewaschen) versetzt. Das Gemisch rührt man 90
Minuten bei Raumtemperatur, versetzt es dann mit 6 g Aethyljodid und erhitzt das erhaltene Gemisch kurz auf 3 5 0C,
worauf man 18 Stunden bei Raumtemperatur rührt. Der dabei entstandene Niederschlag wird abfiltriert-, und das Piltrat
giesst man in 2OO ml Wasser, worauf man den erhaltenen Niederschlag
ebenfalls abfiltriert und trocknet. Die zwei erhaltenen Filterkuchen werden vereinigt und aus Methanol um-
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-τ 15 - 600-6519
kristallisiert, wodurch man zum 4-Aethoxychinolin-2(IH) on
gelangt, das bei 223-2260C schmilzt.
Eine Suspension von 1,9 g 4-Aethoxychinolin-2(IH)-on in 40
ml Dimethylacetamid wird mit 0,42 g Natriumhydrid (56 % in Mineralöl, mit Pentan gewaschen) versetzt, und das erhaltene
Gemisch erhitzt man 1 Stunde auf 60°C. Das Gemisch wird unter Ausschluss von Feuchtigkeit filtriert, abgekühlt
und mit 1,5 g Methyljodid versetzt, worauf man 2 Stunden bei Raumtemperatur rührt. Das erhaltene Gemisch giesst man in
200 ml kaltes Wasser und extrahiert den erhaltenen Brei dreimal mit je 100 ml Aethylacetat. Die vereinigten organischen
Extrakte werden mit Wasser und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der
Rückstand wird aus Aether usnkristallisiert, wodurch man das l-Methyl-4-äthoxychinolin-2(lH)-on erhält, das bei 80-820C
schmilzt.
Beispiel 3;' l-Butyl-4-butoxychinolin-2 (IH) -on
Eine Suspension von 10 g 4-Hydroxychinolin-2(IH)-on in
100 ml Dimethylacetamid wird absatzweise mit 5,4 g Natriumhydrid (57 % in Mineralöl, mit Pentan gewaschen) versetzt,
und das Gemisch rührt man 1 Stunde bei Raumtemperatur. Sodann werden tropfenweise 24 g η-Butyljodid zugegeben, und man
rührt weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur. Das erhaltene Gemisch giesst man in Wasser, extrahiert mit Aethylacetat,
wäscht die organische Phase mit Wasser und gesättigter
Natriumchlorid-Lösung, trocknet und dampft im Vakuum ein. Den Rückstand löst man in Chloroform und arbeitet ihn säulen-
409820/1145
- 16 - 600-6519
2354H5
chromatographisch (Silicagel) sowie anschliessend dünnschichtchromatographisch
unter Verwendung einer Lösung von 5 % Aethanol und 95 % Chloroform als Lösungsmittel auf.
Das im Anschluss an das zuerst eluierte Produkt (Rf=O,75)
erhaltene Produkt (Rf=O,85) wird durch Destillation unter
Hochvakuum (142-1480G/0 0,1 mm/Hg) gereinigt und aus
Aether umkristallisiert, wodurch man zum l-Butyl-4-butoxychinolin-2(lH)-on
vom Smp. 5O-52°C gelangt.
Analaog Beispiel 1, 2 oder 3 und unter Verwendung geeigneter
Ausgangsprodukte in entsprechenden Mengen gelangt man zu folgenden Verbindungen:
a) l--Methyl-4-methoxychinolin-2 (IH)-on, Smp. 95-lOO°C,
b) l-Methyl-4-hexoxychinolin-2(lH)-on/ Smp. 66-690C,
c) l-Methyl-4-sec-butoxychinolin-2(IH)-On1als OeI,
d) l-Methyl-4-isobutoxychinolin~2(lH)-on, Smp. 85-87°C,
e) l-Butyl-4-hexoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 45-480C,
f) l-Aethyl-4-hexoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 56-58°C,
g) l-Methyl-4-pentoxychinolin-2 (lH)-on, Smp. 62-65°C,
h) l-Methyl-4-butoxy-3-butylchinolin-2(lH)-on, als OeI,
i) l-Methyl-4-äthoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 78-81°C,
j) l-Butyl-4-pentoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 45-48°C,
k) l-Methyl-4-propoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 83-850C,
1) 7-Chlor-l-butyl-4-butoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 98-1000C,
m) l-Hexyl-4-hexoxychinolin-2(lH)-on, Smp. 54-56°C,
n) 6-Methoxy-l-methyl-4-butoxychinolin-2(IH)-on, Smp. 99-102°C,
409820/1U5
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ο) 6-Chlor-l-methyl-4-bxitQxychinolin-2(lH)-Onf Smp.
14O-143°C,
ρ) 7H2hlQr~l~butyl-4-hexQxychinolin-2(lH)-on, Smp. 95-98°C,
q) l-Methyl-4-heptoxychiriolin-2(lH)-Qn, Smp. 39-410C,
r) l-Metthyl-4-(2-pentylo5cy)-ch4.nolin-2(lH)-oii als OeI.
Beispiel 5; N-Butyl^-butoxychinolln-^ (IH) -on
a) ifcBäty.lii^hydjrgxY.^g-c^
Eine iiGsung von 25; g ii-'Butylisstosäureanhydrid in 100 ml
pimethylacetamid wird tropfenweise zu einer Lösung von
liatriumdiäthylmalonat gegeben, die hergestellt wird durch
umsetzung, yon 20 g piäthylmalonat in IQO ml Dimethylacetamid
mit 5,1S g Natriumhydrid (57 % in Mineralöl)! und zwar zuerst ·
bei Raumtemperatur und dann kurz bei 120°C, Das erhaltene
Gemisch erhitzt man 16 Stunden auf 12O°C, Das Dimethylacetamid
wird abgedampft t worauf man Wasser zugibt und das Gemisch mit
Aethylacetat extrahiert« Die organische Phase wird, zweimal
pvit Wasser und dann, mit gesättigter Natr-iumchlorid^iuösung
extrahiert,, ansßhliessernd über isatriumsul.fat getrocknet und
eingedampft, Den Rück stand löst man in 150 ml
und gibt dann lOO ml Diäthyllther zu* Der
Niederschlag wird abfiltriertvs worauf man das Filtrat eindanipft
und durch eine Silicagelsäule ,mit einem, Gemisch aus Si %
Chloroform und 2 % iiethanol eluiert, und so zu eine,m beim
Steven auskristallisierenden QeI gelangt. Nach Zugabe von
Pentan werden die Kristalle abftitrierte und man erhält die
^pitelverbindung vom. Smp,. 54-550C,
20 / 114 5
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2354H5
8,8 g N-Butyl^-hydroxy^-chinolin-S-carbonsäureäthylester
werden mit 100 ml 2N Natriumhydroxid-Lösung 24 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Die erhaltene Lösung erhitzt man mit
Aktivkohle, säuert mit 2N Salzsäure an, filtriert den Niederschlag ab, wäscht mit Wasser, trocknet und kristallisiert
aus Methanol um, wodurch man zur Titelverbindung vom Smp. 211-213°C gelangt.
Analog Beispiel 1 und unter Verwendung einer etwa äquivalenten Menge der Verbindung der Verfahrensstufe b) anstelle des
l-Methyl-4-hydroxychinolin-2(IH)-on gelangt man zur Titelverbindung,
die bei 50-520C schmilzt.
a) Analog Beispiel 5a) und unter Verwendung geeigneter
Ausgangsprodukte: in entsprechenden Mengen gelangt man zu
folgenden Verbindungen!
N-Hexyl^-hydroxy^-chinoiin-S-carbonsäureäthylester,
Smp. 64-660C*
N~Aethyl-4-hydroxy-2-chinolin-3-carbonsäureäthylester,
Smp. 68-710C,
N-Butyl^-chlor^-hydroxy-Z-chinolin-S-carbonsäureäthylester,
Smp» 54-550C,
N-Methyl-6-methoxy-4-hyd:r Qxy-2-chinolin-3.~car bonsäur eä thy 1-ester,
Smp, 130-1330C,
409820/1 US
- 19 - 600-6519
N-Methyl-e-chlor-'l-hydroxy^-chinolin-S-carbonsäureäthylester,
Smp. .132-1350C. ■ ■ "
b) Analog Beispiel 5b) und c) und unter Verwendung geeigneter Ausgangsprodukte in entsprechenden Mengen gelangt man zu den
Verbindungen der Beispiele 4m), f), 1) , n) sowie ο).
AO9820/1U5
Claims (8)
- 600-65197354145Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung neuer Chinazolin-2(IH)-one der Formel Iworin R Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet,R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen steht,R Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, undR für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht,wobei jedoch R_ Alkyl mit 2-8 Kohlenstoffatomenbedeutet, falls R Methyl ist, R für Wasserstoff steht und R_ Wasserstoff bedeutet,dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II,II409820/1 145- 21 - 6ΟΌ-6519worin R und R obige Bedeutung haben, und entweder (1) R4 für Wasserstoff oder Alkali steht undR5- die gleiche Bedeutung besitzt wie R3,oder, (2) R4 die gleiche Bedeutung hat wie R undRs für Wasserstoff oder Alkali steht,oder (3) R4 sowie R5 jeweils Wasserstoff oder Alkalibedeuten,wobei jedoch R und R^ die unter (1) sowie (2) angegebene Bedeutung haben, falls man Verbindungen herstellen mochte, bei denen R und PL· verschieden sind,Mit einer Verbindung der Formel III/RX if Iworin -EL für Alkyl mit 1~8 Köhienätoffatomen steht, undi Brom, Jod oder elften Rest der Fbrinel BO-beddütetjr "Worin B für Mötnänsulfönyl,, Ben2ölsulfonyl ödör p-ΐοΐίΐοί sulfonyl steht, ·ümsetzst, wobei man in Gegenwart einer starken Base arbeitet falls die Sübstitüenten R, oder R5 bei der Verbindung der Formel I± für Wasserstoff stehen*40 982 0/1 US- 22 - 600-6519735AH5
- 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel VICOORg VIOHworin R3 die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat/Ri für Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen steht, und . Rq Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet,dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel VII,VIIworin R- und R' obige Bedeutung haben* mit einer Verbindung der Formel VIII,COOR9COORgworin R_ obige Bedeutung besitzt, undM für Alkali steht, umsetzt. 409820/1 14523 - 600-6519D cu-t schlaget.
- 3. Neue Chinazolin-2(IH)-one der in Anspruch 1 genannten Formel I.
- 4. Neue Chinazolin-2(IK)-one nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Substituent R für Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen steht.
- 5. Pharmazeutische Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer Verbindung der Formel Ik,worin R, Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet,R-. für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen steht, .R_. Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, undR-. für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht,als Wirkstoff.
- 6. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie 3 bis 40 Gew.-% der Verbindung der Formel Ik enthält.409 8 20/1U5- 24 - 600-6519Deutschland235AH5
- 7. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine entsprechende Einheitsdos ierungsform 15 bis 1000 mgfund eine entsprechende Einheitsretardform 60 bis 2000 mg an Verbindung der Formel Ik enthält.
- 8. Verbindungen der in Anspruch 2 genannten Formel VI, worin R , R' und R die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.409820/1145
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