DE2651581A1 - Chinolonderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Chinolonderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
2851581
Merck Patent Gesellschaft .Λ , ..^r
mit beschränkter Haftung 11· November 1976
Darms.tadt
Chinolonderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue Chinolonderivate der allgemeinen Formel I
O-CO-CH,
worin
R1 und R2 ,jeweils H, F, Cl, Br, CF, oder CH^O
bedeuten.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen aufzufinden, die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet
werden können. Diese Aufgabe wurde durch die Bereitstellung der Verbindungen der Formel I gelöst.
809820/0251
S ■ .
Es wurde gefunden, daß die Chinolonderivate der Formel I
bei guter Verträglichkeit wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen. So zeigen sie insbesondere
thrombozytenaggregations-hemmende Wirkungen, die sich z.B. mit Hilfe des Plättchenaggregationstestes nach K. Breddin
(Thrombos. Diathes. haemorrh. Supp. 27 (1968)) nachweisen
lassen. Die Beeinflussung der Thrombozytenfunktion im Sinne
einer Aggregations- (Adhäsions-) hemmung kann weiterhin
am Kaninchen im Born-Test in vitro und ex vivo /Methodik in Anlehnung an Nature, Band 194 (1962), Seiten 927-9297
und im Fasertest nach Jacobi /Methodik in Anlehnung an Thrombos. Diathes. haemorrh. Band 26 (1971), Seiten 192 202/
nachgewiesen werden. Außerdem treten blutzuckersenkende
und antiphlogistische Eigenschaften auf, die ebenfalls
nach hierfür geläufigen Methoden ermittelt werden können»
Die Chinolonderivate der Formel I können daher als Arzneimittel
in der Human- und Veterinärmedizin verwendet werden. Ferner können sie als Zwischenprodukte zur Herstellung
weiterer Arzneimittel verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind die Chinolonderivate der Formel I. .
-ι In dieser Formel bedeutet der Rest R vorzugsweise H,
ferner Cl. Falls der Rest R nicht H bedeutet, steht er
vorzugsweise in der 6-Stellung. Er kann jedoch auch in der
2.5 5-, 7- öder 8-Stellung stehen. Der Rest R ist vorzugsweise
H, Cl, CF^ oder CH3O und steht bevorzugt in der 4-Stellung
des Phenylrings. Er kann aber auch in der 2- oder 3-Stellung stehen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Chinolonderivate der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Anthranilsäurederivat der allgemeinen
Formel II
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- Y-
COOH
II
worin
1 2
R und R die angegebene Bedeutung haben
mit Acetanhydrid umsetzt
oder daß man ein Chinolonderivat der allgemeinen
Formel III
R1
III
worin
X OH oder reaktionsfähig funktionell abgewandeltes
OH, insbesondere Cl, Br, oder J bedeutet
mit Essigsäure oder einem ihrer reaktionsfähigen Derivate umsetzt.
In den Ausgangsstoffen der Formel III bedeutet X Vorzugspreise OH, ferner Cl, Br oder J, Alkylsulfonyloxy
mit 1-6 C-Atomen (z,B. Methansulfonyloxy) oder Arylsulfonyloxy
mit 6-10 C-Atomen (z.B. Benzolsulfonyloxy, p-Toluolsulfonyloxy oder 1- oder 2-Naphthalinsulfonyloxy),
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Vorzugsweise sind die Chinolonderivate der Formel I durch Umsetzung der Anthranilsäurederivate der Formel II
mit Acetanhydrid erhältlich. Die Ausgangsstoffe der Formel II können z.B. durch Reaktion entsprechender
2-Halogenbenzoesäuren (die im Benzolrest die Gruppe R tragen) mit Anilinderivaten der Formel R-CgH^-NHp
hergestellt werden.
Die Umsetzung der Verbindungen der Formel II mit Acetanhydrid kann ohne oder mit Zusatz eines weiteren
Lösungsmittels erfolgen. Im ersten Fall dient ein Überschuß des Acetanhydrids als Lösungsmittel. Als zusätzliche
inerte Lösungsmittel eignen sich insbesondere Carbonsäuren, wie Essigsäure, ferner z.B. halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol oder Brombenzol; Kohlenwasserstoffe, wie Toluol oder Xylol. Die Reaktion
wird zweckmäßig bei Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 2<
führt.
etwa 200°, vorzugsweise zwischen 110 und 150° durchge-
Die Chinolonderivate der Formel I sind ferner erhältlich durch Reaktion von Chinolonderivaten der Formel III
mit Essigsäure oder einem ihrer reaktionsfähigen Derivate. Die Ausgangsstoffe der Formel III sind beispielsweise
erhältlich durch Umsetzung von Diphenylamin-Derivaten der Formel R^CgH^-NH-CgH^-R2 mit Malonsäurederivaten,
z.B. Malonsäuremonoäthylester-monochlorid, und
anschließende Cyclisierung der erhaltenen Malonsäuremono-diphenylamide,
z.B. mit Polyphosphorsäure. Die so erhältlichen 4-Hydroxychinolon-derivate der Formel III
(X = OH) können anschließend durch Behandeln mit HaIogenverbindungen
wie POCl,,· PBr, oder HJ, in die entsprechenden 4-Halogan-chinolonderivate oder durch
Veresterung mit den entsprechenden Sulfonylchloriden in die entsprechenden Sulfonsäureester umgewandelt
werden.
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Als reaktionsfähige Derivate der Essigsäure eignen sich z.B. die entsprechenden Salze, insbesondere das Cu(II)-SaIz,
ferner Acetanhydrid, Acetylchlorid oder -bromid, Keten. Die Umsetzung verläuft im übrigen nach an sich bekannten
Methoden. Die Hydroxy-chinolonderivate III (X = OH) werden vorzugsweise mit Acetanhydrid, einem Acetylhalogenid
oder Keten acetyliert, wobei eine Base wie Triäthylamin oder Pyridin und/oder eines der üblichen inerten Lösungsmittel,
z.B. ein Kohlenwasserstoff wie Benzol zugegen sein kann. Eine Veresterung des 4-Hydroxy-chinolonderivats
mit Essigsäure gelingt zweckmäßig in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels wie Dicyclohexylcarbodiimid.
Die Umsetzung der 4-Halogen-chinolonderivate sowie der
entsprechenden Sulfonsäureester gelingt vorzugsweise mit Salzen der Essigsäure, vorzugsweise Schwermetallsalzen,
insbesondere Kupfer(Il)-acetat in Lösungsmitteln wie
Phosphor säur e-hexamethyltr-iamid oder Dimethylsulfoxid.
Auch diese Umsetzungen werden zweckmäßig bei Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 200°, vorzugsweise zwischen
50 und 130° ausgeführt.
Die neuen Verbindungen der Formel I können zur Herstellung
pharmazeutischer Präparate verwendet werden, indem man sie zusammen mit mindestens einem Träger- oder Hilfsstoff
und gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoff(en) in eine geeignete Dosierungsform
bringt. Die so erhaltenen Zubereitungen können als Arzneimittel in der Human- oder Veterinärmedizin eingesetzt
werden. Als Trägersubstanzen kommen organische oder anorganische Stoffe in Frage, die sich für die enterale, parenterale
oder topikale Applikation eignen und mit den neuen Verbindungen nicht reagieren, beispielsweise Wasser,
pflanzliche Öle, Benzylalkohole, Polyäthylenglykole,
Gelatine, Kohlehydrate wie Lactose oder Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Vaseline, Zur enteralen Applikation dJenen
insbesondere Tabletten, Dragees, Kapseln, Sirupe, Säfte,
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Tropfen oder Suppositorien, zur parenteralen Applikatjon
Lösungen,vorzugsweise ölige oder wässerige Lösungen, ferner Suspenionen, Emulsionen oder Implantate, für die
• topikale Anwendung Salben, Cremes oder Fader. Die neuen Verbindungen können auch lyophilisiert und die erhaltenen
Lyophilisate z.B. zur Herstellung von In^ektionspräparaten verwendet werden. Die angegebenen Zubereitungen können
sterilisiert sein und/oder Hilfsstoffe wie Gleit-, Eonservierungs-,
Stabilisierungs- und/oder Netzmittel, Emulgatoren, Salze zur Beeinflussung des osmotischen Druckes,
Puffersubstanzen, Färb-, Geschmacks- und/oder .Aromastoffe
enthalten» Sie können, falls erwünscht, auch einen oder
mehrere weitere Wirkstoffe enthalten.
Die erfindungsgemäßen Substanzen werden in der Regel in
Analogie zu bekannten, im Handel befindlichen Antithrombotika verabreicht^ vorzugsweise in Dosierungen zwischen
etwa 10 und 5000 mg, insbesondere zwischen 50 und1500 mg
pro Dosierungseinheit. Die tägliche Dosierung liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,2 und 80 mg/kg Körpergewicht.
Die spezielle Dosis für jeden bestimmten Patienten hängt
jedoch von den verschiedensten Faktoren ab, beispielsweise von der Wirksamkeit der eingesetzten speziellen Verbindung,
vom Alter, Körpergewicht, allgemeinen Gesundheitszustand,
Geschlecht? von der Kost, vom VerabfOlgungszeitpunkt und
-weg, von der Ausscheidungsgeschwindigkeit, Arzneistoffkombination und Schwere der jeweiligen Erkrankung, welcher
die Therapie gilt. Die orale Applikation ist bevorzugt.
Jede der in den folgenden Beispielen genannten Verbindungen
der Formel I ist zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen besonders geeignet.
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Man kocht ein Gemisch aus 243 g 2-Carboxy-4'-methoxydiphenylamin
(F, 180 - 182°; erhältlich aus 2-Chlorbenzoesäure und p-Anisidin in Gegenwart von Kupferpulver und
Kaliumcarbonat), 600 ml Essigsäure und 600 ml Acetanhydrid
4 Stunden, dampft ein, behandelt den Rückstand mit 320 ml Äthanol und kühlt* Das ausgefallene i-p-Methoxyphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
wird abfiltriert; F. 174 - 175°.
Analog erhält man aus 2-Carboxydiphenylamin, 2-Carboxy-2'-fluor-diphenylamin,
2-Carboxy-3'-fluor-diphenylamin9
2-Carboxy-4f-fluor-diphenylamin, 2-Carboxy-2'-chlordiphenylamin,
2-Carboxy-3'-chlor-diphenylamin, 2-Carboxy-4'-chlor-diphenylamin,
2-Carboxy-2!-brom-diphenylamin,
2-Carboxy-3I-brom-diphenylamin!, 2-Carboxy-4' -brom-diphenylamin,
2-Carboxy-2r-trifluormethyl-diphenylamin,
2-Carboxy-3'-trifluormethyl-diphenylamin, 2-Carboxy-4'
-trifluormethyl-diphenylamin, 2-Carboxy-2' -methoxydiphenylaminj
2-Carboxy-3'-methoxy-diphenylamin, 2-Carboxy-6-fluor-diphenylaminρ 2-Carboxy-5-chlor~
diphenylamin, 2-Carboxy-6-chlor-diphenylamins 2-Carboxy-7-chlor-diphenylamin,
2-Carboxy-8-chlor-diphenylamin«, 2-Carboxy-6-brom-diphenylamin, 2-Carboxy-6-trifluormethyldiphenylamin,
2-Carboxy-6-methoxy-diphenylamin, 2-Carboxy-6-chlor-3'-trifluormethyl-diphenylamin
oder 2-Carboxy-6-chlor-4s-methoxy-diphenylamin mit Acetanhydrid/Essigsäure:
1 -Phenyl-4-aceto;cy-1,2-dihydrochinolin-2-on
1 -o-Fluorphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-m-Fluorphenyl-4-acetoxy-i,2-dihydrochinolin-2-on
1-p-Fluorphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-o~Chlorphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-m-Chlorphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
809820/025
AA
i-p-Chlorphenyl-4-acetoxy-i,2-dihydrochinolin-2-on,
F. 17* - 174°
1-©-Br.omphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on 1-m-Bro:nrphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
i-p-Bromphenyl-4-acetoxy-i,2-dihydrochinolin-2-on
1-o-Trifluormethylphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
l-Jn-Trifluormethylphenyl-4-acetoxy-i, 2-dihydrochinolin-2-on,
F. 135 - 138°
1 -p-Tr.if luormethylphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-o-Methoxyphenyl-4-acetoxy-i,2-dihydrochinolin-2-on
1-m-Methoxyphenyl-4-abetoxy-i,2-dihydrochinolin-2-on
1-Phenyl-4~acetoxy-6-fluor-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-Phenyl-4-acetoxy-5-chlor-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-Phenyl-4-acetoxy-6~chlor-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-Phenyl-4-acetoxy-7-chlor-1,2-dihydrochinolin-2-on
i-Phenyl^-acetoxy-e-chlor-i,2-dihydrochinolin-2-on
1-Phenyl-4-acetoxy-6-brom-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-Phenyl-4-acetoxy-6-trifluormethyl-1,2-dihydrochinolin-2-on
1 -Phenyl-4-acetoxy-6-me;thoxy-1,2-dihydrochinolin-2-on
1-m-Trifluormethylphenyl-4-acetoxy-6-chlor-1,2-dihydroxychinolin-2-on
1-p-Methoxyphenyl-4-acetoxy-6-chlor-1,2-dihydroxychinolin-2-on.
Man erhitzt ein Gemisch von 28,55 g 1-p-Methoxyphenyl-4-chlor-1,2-dihydro-chinolin-2-on
/P. 187 - 190°; erhältlich durch Umsetzung von p-Methoxydiphenylamin mit
Malonsäure-monoäthylester-monochlorid zu N-Carbäthoxyacetyl-p-methoxydiphenylamin,
Cyclisierung mit PoIyphosphorsäure, chromatische Trennung der Cyclisierungsprodukte
an Kieselgel und Erhitzen des erhaltenen 1-p-Methoxyphenyl-4-hydroxy-1,2-dihydrochinolin-2-ons
(F.. ca. 300°) mit POCl5"/, 20 g Kupfer (II )acetat und
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400 ml Phosphorsäure-hexamethyltriamid 12 Stunden auf
100°, arbeitet mit Wasser und CHpCl2 auf und erhält
1-p-Methoxyphenyl-4-acetoxy-i,2-dihydro-chinolin-2-on,
F. 174 - 175°.
Die nachstehenden Beispiele betreffen pharmazeutische Zubereitungen, die Chinolonderivate der Formel I enthalten:
Beispiel A: Tabletten
Ein Gemisch von 1 kg i-p-Methoxyphenyl-4-acetoxy-i,2-dihydrochinolin-2-on,
4 kg Lactose, 1,2 kg Kartoffelstärke, 0,2 kg Talk und 0,1 kg Magnesiumstearat wird
in üblicher Weise zu Tabletten gepreßt, derart, daß jede Tablette 100 mg Wirkstoff enthält.
Beispiel B: Dragees
Analog Beispiel A werden Tabletten gepreßt, die anschließend in üblicher Weise mit einem Überzug aus
Saccharose, Kartoffelstärke, Talk, Tragant und Farbstoff
überzogen weraen.
Beispiel C: Kapseln
5 kg 1-p-Methoxyphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydrochinoiin-2-on
werden in üblicher Weise in Hartgelatinekapseln gefüllt, so daß jede Kapsel 250 mg des Wirkstoffs enthält.
Analog sind Tabletten, Dragees und Kapseln erhältlich, die einen oder mehrere der übrigen Wirkstoffe der Formel I
enthalten.
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Claims (5)
- Patentansprüche1/ Chinolonderivate der allgemeinen Formel I O-CO-CH*R7worinR1 und R2 jeweils H, F, Cl5 Br, CF3 oder CH^O bedeuten.
- 2. a) 1-Phenyl-4-acetoxy-1 ,S-dihydro-chinolin-^-on.b) i-o-Chlorphenyl-4-acetoxy-i , 2-dihydro~ah.inolin-2-on, c ) 1 -m-Chlorphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydro-chinolin-2-on.d) 1-p-Chlorphenyl-4-acetoxy-1 ,2-dihydro-chinolin-2-on.e) 1 -m-Trif luormethylphenyl-4-acetoxy-1 ,2-dihydrochinolin-2-on.·f) 1-p-Trifluormethylphenyl-4-acetoxy-1 f2-dihydrochinolin-2-on.g) 1-p~Methoxyphenyl-4-acetoxy-1,2-dihydro-chinolin=2-on. h) 1-m-Trifluormethylphenyl-4-acetoxy-6-chlor-1 ,2-dihydro-chinolin-2-onοi) 1-p-Methoxyphenyl-4-acetoxy-6-chlor-1,2-dihydrochinolin-2-on.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Chinolonderivaten.de». allgemeinen -Formel I ' "Q-CO-CH^R''^UBG982Ö/G251worinR1 und R2 jeweils H, F, Cl, Br, CF, oder CH^O bedeuten,dadurch gekennzeichnet, daß man ein Anthranilsäurederivat der allgemeinen Formel IIIIworin1 2R und R die angegebene Bedeutung habenmit Acetanhydrid umsetztoder daß man ein Chinolonderxvat der allgemeinen Formel IIIR1 —Jr SI Ί inR2worinX OH oder reaktionsfähig funktionell abgeifandeltes OH, insbesondere Cl, Br oder Jbedeutetmit Essigsäure oder einem ihrer reaktionsfähigen Derivate umsetzt.809820/0251
- 4. Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I und/oder eines ihrer physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze zusammen mit mindestens einem festen, flüssigen oder halbflüssigen Trägeroder Hilfsstoff und gegebenenfalls zusammen mit einem weiteren Wirkstoff in eine geeignete Dosierungsform bringt.
- 5. Pharmazeutische Zubereitung} enthaltend eine Ver-bindung der allgemeinen Formel I und/oder eines ihrer physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze.803820/0251
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