DE3107601A1 - Neue carbostyrilderivate, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische verbindungen, welche diese enthalten - Google Patents
Neue carbostyrilderivate, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische verbindungen, welche diese enthaltenInfo
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- DE3107601A1 DE3107601A1 DE19813107601 DE3107601A DE3107601A1 DE 3107601 A1 DE3107601 A1 DE 3107601A1 DE 19813107601 DE19813107601 DE 19813107601 DE 3107601 A DE3107601 A DE 3107601A DE 3107601 A1 DE3107601 A1 DE 3107601A1
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Description
3107801
OTSUKA PHARMACEUTICAL CO., LTD., TOKYO / JAPAN
Neue Carbostyrilderivate, Verfahren zu deren Her~
stellung und pharmazeutische Verbindungen, Vielehe diese enthalten
Die Erfindung betrifft neue Carbostyrilderivate. Sie betrifft insbesondere neue Carbostyrilderivate und deren
Salze der allgemeinen Formel (1)
A-(B)/-N Z
(D
worin bedeuten:
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R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe,
eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe, eine Niedrigalkynylgruppe,
A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- oder eine
11 I
0 OH
Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- (worin R
'2 '2
R^ R^ ■
ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe
bedeutet),
B eine Niedrigalkylengruppe,
11, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-
Il I
0 OH bedeutet, oder 1 ist 0 oder 1, wenn A eine Gruppe
der Formel -CH=C- oder -CH9CH- bedeutet,
to · 2 4
R R \ R
Z eine Gruppe der Formel ^rN-R oder
R5
(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus
einem Ilalogenatom, einer Niedrigalkylgruppe., einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe,
einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer
Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe bedeutet; oder R eine substituierte
Phenylgruppe ist mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten an der Phenylgruppe,
eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine Tetralinylgruppe (d.h. eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe)bedeutet;
R eine substituierte
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Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus einem Halogenatom,
einer Niedrigalkylgruppe und einer Niedrigalkoxy--
gruppe, bedeutet oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als
Substituenten in der Phenylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine 1,2,3/4-Tetrahydronaphtylgruppe
oder eine Gruppe der Formel
N-I Il
bedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe
oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung bedeutet,
die durch Entzug der Wasserstoffatome, die in einer 3- und 4-Steilung im Piperidinring
befindlich sind, entsteht),
wobei die Kohlenstoffbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfachoder
Doppelbindung ist.,
Die erfindungsgemässen Carbostyrilderivate haben Antihistaminwirkung
und eine das Zentralnervensystem überwachende Wirkung und sind als Antihistaminmittel und
das Zentralnervensystem überwachende Mittel geeignet.
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Die erfindungsgemässen Carbostyrilderivate haben eine
stark kontrollierende Aktivität hinsichtlich der Kampfeslust von Mäusen, die von anderen Mäusen während längerer
Zeit einzeln isoliert waren. Im Vergleich zu Diazepam, einer Verbindung, von der solche Aktivitäten
bekannt sind, haben die erfindungsgemässen Verbindungen eine hervorragende Kontrollierwirkung für die
Kampfeslust von Mäusen und sind deshalb sehr nützlich und besonders als Sedativa, Mittel gegen Ängstlichkeit
und Mittel gegen manisch-depressive Psychosen geeignet. Weiterhin bewirken die erfindungsgemässen Verbindungen
eine erhöhte Anästhesie und Schlafwirkung, wenn sie in
Kombination mit Anästhetika und Hypnotika verwendet werden. Die erfindungsgemässen Verbindungen sind auch
als Voranästhetika und als schlafeinleitende Mittel zusätzlich zu der Kontrollierwirkung der Kampfeslust
von Mäusen geeignet.
Als das Zentralnervensystem kontrollierende Mittel können die erfindungsgemässen Verbindungen verschiedene
pharitiakologische Aktivitäten hervorrufen, wie
eine muskelrelaxierende Wirkung, eine ptotische Wirkung, eine Hypothermalwirkung, eine die spontane Bewegung
überwachende Wirkung, eine hypermotionskontrollierende Wirkung bei Ratten, deren olfaktorischer Bulbis enukleiert
wurde (OB-Ratten), eine Antimethanphetaminwirkung, eine die Toxizität der Methanphetamingruppe erniedrigende
Wirkung, eine analgetische Wirkung und eine Antiepinephrinwirküng♦
Sie haben dagegen nur eine schwache anticholinergische, kardioinhibierende und catalepsieinduzierende
Aktivität. Deshalb sind die erfindungsgemässen Verbindungen als Kontrollmittel für das
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Zentralnervensystem, wie als zentralmuskelrelaxierende
Mittel, schlafinduzierende Mittel, voroperative Arzneimittel, Antischizophreniemittel, Sedativa,
Antiängslichkeitsmittel, Mittel gegen manisch-depressive Psychosen, antipyretische Mittel, analgetische Mittel
und depressorische Mittel geeignet, ohne dass sie Nebenwirkungen aufweisen, wie Durstgefühl, Verstopfung,
Tachycardie, Parkinsonismus und/oder verzögerte Dyskinesie, wie sie bei üblichen das Zentralnervensystem überwachenden
Mitteln auftreten.
Die erfindungsgemässen Verbindungen haben auch eine Antihistaminwirkung und sind deshalb als Antihistaminmittel
geeignet.
Aus zahlreichen medizinischen und pharmazeutischen Publikationen, z.B. aus Goodman-Gilman's: "Pharmacology"
(erster Band), "YAKUBUTSU CHIRYO NO KISO TO
RINSHO" (Fundamental and Clinic Pharmacotherapy), Seiten 781-835 (veröffentlicht von Hirokawa Shoten Co.,
1974); "SHIN-OYO YAKURIGAKU" (New Applied Pharmacology) von Hisashi Uno, Seiten 307-319 (veröffentlicht von
Nagai Shoten Co., 1970); "SHIN-YAKU TO RINSHO" (Journal of New Remedies & Clinic), Band 20, Nr. 11, Seiten
129-133 (1971); und "KISO TO RINSHO" (Laboratory and Clinic), Band 10, Nr. 10, Seiten 17-27 (1976) ist
bekannt, dass im allgemeinen Antihistaminmittel die Isolierung des kombinierten Histamintyps, der durch
Antigen-Antikörper-Reaktion bei Allergien eintritt, nicht inhibiert sondern die Kombination (einen kompetitiven
Antagonismus) eines aktiven Histamintyps mit einem
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Histamin-Akzeptor unter Ausbildung einer Antihistaminwirkung
inhibiert. Die erfindungsgemassen Antihistaminmittel
sind deshalb wirksam als Behandlungsmittel und prophylaktische Mittel für verschiedene allergische
Krankheiten und Symptome geeignet, die durch Kombination von Histamin und Histaminakzeptoren verursacht
werden, z.B, bei allergischen Symptomen im Atmungstrakt, wie Schnupfen, Schnüffeln, Kribbeln in den Augen,
an der Nase und im Hals, Heufieber,Pollinosis, akute
Uriticaria (Jucken, Ödeme, Rötung und dergleichen), vaskuläre Ödeme, Pruritus, atopische Dermatitis, Insektenstiche,
Kontaktdermatitis, , wie "Urushi kabure" (Efeu-Vergiftung), Urticaria und ödemische Störungen
bei Serumerkrankungen, allergische Rhinitis, allergische Conjunctivitis oder Corneitis- Weiterhin können
die Antihistaminmittel der Erfindung als Ergänzungsmittel zum Heilen von systemischer Anaphylaxis, bei denen
anstelle von Histamin andere Autocoide eine wirksame Rolle spielen können, dienen. Weiterhin können die erfindungsgemassen
Carbostyrilderivate auch als Diagnostika zum Messen der Aktivität der Magensaftsekretion dienen.
Einige Carbostyrilderivate haben brauchbare pharmakologische Eigenschaften, wie eine entzündungshemmende
Wirkung, eine Inhibierungswirkung bei der Blutplättchenaggregation,
eine das Zentralnervensystem überwachende Wirkung und eine beta-adrenergische Nervenblockierungswirkung,
wie aus der Literatur bekannt ist, z.B. aus den US-Patentschriften 3 994 900, 4 147 869, aus den DE-OSen 23 02 027, 27 11 719, aus
den japanischen Offenlegungsschriften 106 977/1975 und 142 576/1975. Der Stand der Technik hat jedoch
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niemals gezeigt, dass diese Carbostyrilderivate eine Antihistaminwirkung haben.
Dagegen sind andere Carbostyrilderivate mit Antihistaminwirkung auch bekannt z.B. aus der DE-OS 29 12 105,
und den japanischen Offenlegungsschriften 16 478/1979, 2693/1980, 89 221/1980, 89 222/1980. Die Carbostyrilderivate
mit einer Antihistaminwirkung unterscheiden sich jedoch von den Carbostyrilderivaten der vorliegenden
Erfindung hinsichtlich der Art und der Stellung der Substitutionsgruppen.
Aus der europäischen Patentanmeldung 5828 sind Phenylpiperazino-propoxy-indolinoder
-chinolinderivate bekannt, die als psychotrope oder cardiovaskuläre Mittel
geeignet sind. Aus der europäischen Patentanmeldung 6506 sind Piperazinyl-alkoxy-chinolinderivate
bekannt, die als Antiallergika geeignet sind. Diese bekannten Mittel des Standes der Technik unterscheiden
sich von den erfindungsgemässen Verbindungen durch die Art der in den Seitenketten substituierten Gruppe.
Bei den bekannten Carbostyrilderivaten sind die Hauptseitenketten am Benzolring des Carbostyrilskelettes
durch Sauerstoffbindungen (-0-) gebunden, während bei den erfindungsgemässen Verbindungen die Seitenketten
in der 5- oder 8-Stellung des Carbostyrilskelettes durch
eine Gruppe der Formel
0 OH R2 R2
-C-, -CH-, -CH=C- oder -CH2-CH-
gebunden ist.
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Weiterhin sind einige Carbostyrilderivate mit brauchbarer pharmakologischer Wirkung aus weiteren
Literaturstellen bekannt, z.B. aus den japanischen Offenlegungsschriften 118 771/1976, 118 772/1976,
9777/1978 und den japanischen Patentveröffentlichungen 12 515/1978, 12 516/1978 und 16 478/1979. Die Bindung
zwischen der Seitenkette und dem Carbostyrilskelett bei den Carbostyrilderivaten der vorerwähnten Druckschriften
sind ähnlich denen der vorliegenden Erfindung. Dennoch sind die bekannten Verbindungen von den
erfindungsgemässen Verbindungen hinsichtlich des Typs der substituierten Seitenkettengruppen verschieden.
Von den erfindungsgemässen Verbindungen der allgemeinen
Formel (1) können Verbindungen mit einer Gruppe der Formel
O OH
O OH
Il I
-C- oder -CH- für die Bedeutung von "A" einfach in vivo mit verhältnismässig wenigen Nebenwirkungen gegenüber
der Leber metabolisiert werden und sie wirken als kurzzeitaktives das Zentralnervensystem kontrollierendes
Mittel und Antihistaminmittel. Unter diesen Verbindungen sind solche mit einer Gruppe der Formel I^sN-R
für die Bedeutung von "Z" als schlafinduzierende Mittel
und voroperative Mittel geeignet.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (1) haben
die Verbindungen mit einer Gruppe der Formel
R2 R2
-CH11C- oder -CH2CH- für die Bedeutung von "A" und mit
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einer Gruppe der Formel H^N-R für die Bedeutung von
"Z" eine starke das Zentralnervensystem überwachende Aktivität mit langer Wirkungszeit und verhältnismässig
niedriger Toxizität. Weiterhin haben solche Verbindungen auch Antidopaminwirkung und eine Antiephineprinwirkung
und sind besonders als Mittel zur Behandlung der Schizophrenie und als Analgetika geeignet.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (1) haben die Verbindungen mit der Gruppe der Formel
für die Definition von "Z" eine schwache das Zentralnervensystem kontrollierende Aktivität, aber sie haben
eine selektive Antihistaminwirkung und sind besonders als Antihistaminmittel geeignet.
Beispiele für die Gruppe, wenlche für die Symbole A7 B,
12 4 5
R , R , R und R stehen, werden nachfolgend genannt.
R , R , R und R stehen, werden nachfolgend genannt.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe" bedeutet eine Alkoxycarbonylgruppe, in welcher die Alkylgruppe
geradkettig oder verzweigt mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, beispielsweise Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl,
t-Butoxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl und Hexyloxycarbonyl.
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13Q06S/Q675
Der Ausdruck "eine Niedrigalkylendioxygruppe" bedeutet eine Alkylendioxygruppe, in welcher die Alkylengruppe
geradkettig oder verzweigt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, beispielsweise eine Methylendioxy-, Ethylendioxy-,
Trimethylendioxy- oder Tetramethylendioxygruppe.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkylthiogruppe" bedeutet eine Alkylthiogruppe, in welcher die Alkylgruppe geradkettig
oder verzweigt mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist, beispielsweise eine Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, t-Butylthio-,
Pentylthio- oder Hexylthiogruppe.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkylgruppe" bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, t-Butyl-, Pentyl- oder
Hexylgruppe.
Der Ausdruck "eine Phenyl-niedrigalkylgruppe" bedeutet eine Phenylalkylgruppe, in welcher die Alkylengruppe
geradkettig oder verzweigt ist, wie beispielsweise bei der Benzyl-, 2-Phenylethyl-, 1-Phenylethyl-, 3-Phenylpropyl-,
4-Phenylbutyl-, 1,i-Dimethyl-2-phenylethyl-,
5-Phenylpentyl-, 6-Phenylhexyl-, und 2-Methyl-3-phenylpropylgruppe.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkenylgruppe" bedeutet eine goradkoLtige odor vorzweigLo Alkcnylgruppe mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Vinyl-, Allyl-, 2-Butenyl-, 3-Butenyl-, 1-Methylallyl-, 2-Pentenyl-
und 2-Hexenylgruppe.
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130065/0675 :
Der Ausdruck "eine Nxedrigalkynylgruppe" bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Alkynylgruppe mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Ethynyl-, 2-Propynyl-, 2-Butynyl-, 3-Butynyl-, 1-Methyl-2-propynyl-,
2-Pentynyl-und 2-Hexynylgruppe.
Der Ausdruck "Halogenatom" bedeutet Fluor-, Chlor-, Bromoder
Jodatome.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkoxygruppe" bedeutet eine Alkoxygruppe in welcher die Alkylgruppe geradkettig
oder verzweigt mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, beispielsweise eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-,
Butoxy-, t-Butoxy-, Pentyloxy- oder Hexyloxygruppe.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkanoylgruppe" bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Alkanoylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Formyl-,
Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Pentanoyl-,
t~Butylcarbonyl-oder Hexanylgruppe.
Der Ausdruck "eine Niedrigalkylengruppe" bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methylen-, Ethylen-, Trimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 2,2-Dimethyltrimethylen-,
1-Methyltrimethylen-, Methylmethylen-,
Ethylmethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe.
Der Ausdruck "eine substituierte Phenylgruppe mit 1
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bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe,
einer Niedrigalkoxygruppe; oder eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe
als Substituenten" bedeutet eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenatom, einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer
Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder einer substituierten Phenylgruppe mit 1 bis 4 Alkylendioxygruppen
im Phenylring und Beispiele hierfür sind eine Phenyl-, 2-Chlorophenyl-, 3-Chlorophenyl-, 4-Chlorophenyl-,
2-Fluorophenyl-, 3-Fluorophenyl-, 4-Fluorophenyl-,
2-Bromophenyl-, 3-Bromophenyl-, 4-Bromophenyl-,
2-Jodophenyl-, 4-Jodophenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-,
3,4-Ethylendioxyphenyl-, 3,4-Trimethylendioxyphenyl-,
2,3-Methylendioxyphenyl-, 3,5-Dichlorophenyl-, 2,6-Dichlorophenyl-,
3,4-Dichlorophenyl-, 3,4-Difluorophenyl-,
3,5-Dibromophenyl-, 3,4,5-Trichlorophenyl-,
2-Methylphenyl-, 3-Methylphenyl-, 4-Methylphenyl-,
2-Ethylphenyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-,
4-Hexylphenyl-, 3,4-Dimethylphenyl-,
2,5-Dimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2-Methoxyphenyl-,
3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 2-Ethoxyphenyl-,
3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 4-Isopropoxyphenyl-,
4-Hexyloxyphenyl-, 3,4-Dimethoxyphenyl-,
3,4-Diethoxyphenyl-, 3,4,5-Trimethoxyphenyl- oder
2,5-Dimethoxyphenylgruppe.
Der Ausdruck "eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der
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Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe,
einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe,
einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe; oder eine substituierte
Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten in der Phenylgruppe" bedeutet eine substituierte
Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im
' Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Niedrigalkoxygruppe mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einer Niedrigalkanoylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe,
einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe; oder eine substituierte Phenylgruppe mit. einer Niedrigalkylendioxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen als Substituenten im Phenylring und Beispiele hierfür sind
Phenyl, 2-Chlorophenyl, 3-Chlorophenyl, 4-Chlorophenyl,
*"" 2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2-Bromophenyl, 3-Bromophenyl,
4-^Bromophenyl, 2-Jodophenyl, 4-Jodophenyl,
3,5-Dichlorophenyl, 2,6-Dichlorophenyl, 3,4-Dichlorophenyl,
3,4-Difluorophenyl, 3,5-Dibromophenyl, 3,4,5-Trichlorophenyl,
2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl,
4-Methylphenyl, 2-Ethylphenyl, 3-Ethylphenyl, 4-Ethylphenyl,
3-Isopropylphenyl, 4-Hexylphenyl, 3,4-Dimethylphenyl,
2,5-Dimethylphenyl, 3,4,5-Trimethylphenyl,
2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl,
31Q7SG1
2-Ethoxyphenyl, 3-Ethoxyphenyl, 4-Ethoxyphenyl,
4-Isopropoxyphenyl, 4-Hexyloxyphenyl, 3,4-Dimethoxyphenyl,
3,4-Diethoxyphenyl, 3,4,5-Trimethoxyphenyl,
2,5-Dimethoxyphenyl, 2-Carboxyphenyl, 3-Carboxyphenyl,
4-Carboxyphenyl, 3,4-Dicarboxyphenyl, 2-Methoxycarbonylphenyl,
3-Methoxycarbonylphenyl, 4-Methoxycarbonylphenyl,
2-Ethoxycarbonylphenyl, 3-Ethoxycarbonylphenyl,
4-Ethoxycarbonylphenyl, 4-Isopropoxycarbonylphenyl,
4-Hexyloxycarbonylphenyl, 3,4-Diethoxycarbonylphenyl,
2-Methylthiopheny1, 3-Methylthiophenyl,
4-Methylthiophenyl, 2-Ethylthiophenyl,
3-Ethylthiophenyl, 4-Ethylthiophenyl, 4-Isopropylthiophenyl,
4-Hexylthiophenyl, 3,4-Dimethylthiophenyl,
2-Acetylphenyl, 3-Acetylphenyl, 4-Acetylphenyl,
4-Formylphenyl, 2-Propionylphenyl, 3-Butyrylphenyl,
4-Hexanoylphenyl, 3,4-Diacetylphenyl, 2-Nitrophenyl,
3-Nitrophenyl, 4-Nitrophenyl, 2,4-Dinitrophenyl,
2-Aminopheny1, 3-Aminopheny1, 4-Aminopheny1, 2,4-Diaminophenyl,
2-Cyanophenyl, 3-Cyanopheny1, 4-Cyanophenyl,
2,4-Dicyanophenyl, 3,4-Methylendioxyphenyl,
3,4-Ethylendioxyphenyl, 2,3-Methylendioxyphenyl,
3-Methyl-4-chlorophenyl, 2~Chloro-6-methylphenyl, 2-Methoxy-3-chlorophenyl,
2-Hydroxyphenyl, 3-Hydroxyphenyl, 4-Hydroxyphenyl, 3,4-Dihydroxyphenyl und
3,4,5-Tr!hydroxyphenyl.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können nach verschiedenen
Verfahren hergestellt werden und eine bevorzugte Ausführungsform dafür wird in der folgenden
Reaktionsformel 1 gezeigt.
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Reaktionsformel 1
•(Bfy -X
HN Z
V-/ (5)
Darin bedeutet X ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe,
eine Arylsulfonyloxygruppe oder eine Aralkylsulfonyloxygruppe; A, B, R , 1 und Z und
die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett haben die vorher
angegebenen Bedeutungen.
Die durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Verbindung wird hergestellt, indem man eine Verbindung
der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) umsetzt. Die Umsetzung wird
ohne oder in einem gewöhnlichen inerten Lösungsmittel bei Raumtemperatur bis etwa 2000C und vorzugsweise
bei Raumtemperatur bis 1500C durchgeführt und ist in
etwa 1 bis 30 Stunden beendet.
Geeignete inerte Lösungsmittel sind Ether, wie Dioxan
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Tetrahydrofuran, Ethylenglykoldimethylether, Dimethylether
oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, oder niedrige Alkohole, wie Methanol,
Ethanol oder Isopropanol. Polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Hexamethylphosphoryltriamid,
Aceton oder Acetonitril,können verwendet werden.
Die Umsetzung wird vorzugsweise unter Verwendung einer basischen Verbindung als Entsäuerungsmittel verwendet.
Als Entsäuerungsmittel sind beispielsweise Kaliumkarbonat, Natriumkarbonat, Natriumhydroxid,
Natriumhydrogenkarbonat, Natriumamid, Natriumhydrid, ein tertiäres Amin, wie Triethylamin, Tripropylamin,
Pyridin oder Chinolin, geeignet.
Die Umsetzung kann durchgeführt werden, indem man ein
Alkalijodid, wie Kaliumjodid oder Natriumjodid, oder
Hexamethylphosphoryltriamid als Reaktionsbeschleuniger zugibt.
Das Mengenverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (2) zu der Verbindung der allgemeinen Formel
(1) ist nicht besonders beschränkt und kann in einem weiten Bereich gewählt werden. Im allgemeinen wird
die letztere in äquimolarer bis zu einer überschussmenge
und vorzugsweise in äquimolarer bis zur 5-fachen Menge, und insbesondere in äquimolarer bis zur 1,2-fachen
molaren Menge, der ersteren verwendet.
Die als Ausgangsverbindung bei dem Reaktionsverfahren
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gemäss der Formel 1 verwendete Verbindung der allgemeinen
Formel (2) schliesst entweder bekannte Verbindungen oder auch neue Verbindungen, die nach den folgenden
Reaktionsformein 2 bis 10 hergestellt werden können, ein.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (3), die als eine andere Ausgagnsverbindung bei dem Reaktionsschema
der Formel .1! verwendet werden kann, ist eine
bekannte Verbindung und kann leicht nach dem Verfahren hergestellt werden, das in den japanischen Offen—
legungsSchriften 2693/1980 oder 160 389/1979 und in
der DE-OS 29 12 105 beschrieben wird, oder nach ähnlichen
Methoden, die in diesen früheren Literaturstellen beschrieben werden.
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Reaktionsverfahren 2
(4) R
X-(B)^-COX' (5) \
oder
-co] 2o
(6)
C-(Bty -OH
oder
Halogenierungsmittel·
C-(B)^ -X
(2a)
NaBH,
(2b)
Darin bedeutet X1 ein Halogenatom, R eine Niedrigalkylgruppe,
eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und R , B, X7 1 und dieKohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett
haben die vorher angegebenen Bedeutungen.
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Bei dem Reaktionsverfahren der Formel 2 wird als Verbindung der allgemeinen Formel (2) eine Verbindung
gewählt mit einer Gruppe der Formel O für die
Il
-C-
Definition von A. Eine Verbindung der allgemeinen Formel (2a) wird hergestellt, indem man eine Verbindung
der allgemeinen Formel (4) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (5) umsetzt oder
indem man eine bekannte Verbindung der allgemeinen Formel (4) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen
Formel (7) umsetzt, wobei man eine Verbindung der allgemeinen Formel (8) erhält. Die so erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel (8) wird dann mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) umgesetzt.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (2) stellt man eine Verbindung mit einer Gruppe der
Formel OH gemäss der Definition von A (eine Ver- -CH-
bindung der allgemeinen Formel (2b)) her, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (2a) mit Natriumborhydrid
umsetzt.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (4) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (5)
oder einer Verbindung der allgemeinen Formel (6) wird im allgemeinen als Friedel-Crafts-Reaktion bezeichnet
und diese Reaktion wird in einem Lösungsmittel in Gegenwart einer Lewis-Säure durchgeführt. Lösungsmittel,
die für diese Umsetzung geeignet sind, sind beispielsweise Kohlenstoffdisulfid, Nitrobenzol, Chlorbenzol,
Dichlormethan, Dichlorethan, Trichlorethan,
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Tetrachlorethan und dergleichen. Geeignete Lewis-Säuren sind beispielsweise Aluminiumchlorid, Zinkchlorid,
Ferrichlorid, Stannichlorid, Bortribromiü, Bortrifluorid, eine Polyphosphorsäure oder konzentrierte
Schwefelsäure. Die Menge der verwendeten Lewis-Säure kann beliebig gewählt werden und liegt im
allgemeinen bei dem 2- bis 6-fachen der molaren Menge und vorzugsweie dem 3- bis 4-fachen der molaren Menge
der Verbindung der allgemeinen Formel (4). Das Mengenverhältnis der Verbindungen der allgemeinen Formel
(5) oder (6) zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (4) ist im allgemeinen so, dass die erstere
in äquimolarer Menge oder darüber und vorzugsweise in einer 1- bis 2-fachen molaren Menge der letzteren verwendet
wird. Die Umsetzungstemperatur kann beliebig gewählt werden und liegt im allgemeinen im Bereich
zwischen 20 und 12O°C und vorzugsweise bei 40 bis. 70 C.
Die Reaktionszeit hängt von den Ausgangsverbindungen, den Katalysatoren und der Reaktionstemperatur ab. Im
allgemeinen ist die Umsetzung in 0,5 bis 24 Stunden und vorzugsweise 0,5 bis 6 Stunden beendet.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (4) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(7) kann in ähnlicher Weise durchgeführt werden wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(4) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) oder (6).
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (8) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(9) wird in Gegenwart eines Entsäuerungsmittels in
- 56 -
130065/0875
einem geeigneten Lösungsmittel, im allgemeinen bei -30 bis 5O°C, vorzugsweise bei O0C bis Raumtemperatur,
während 1 bis 12 Stunden durchgeführt. Das Mengenverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel
(8) zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (9) kann in einem weiten Bereich gewählt
werden und im allgemeinen wird die letztere in äquimolarer Menge oder darüber und vorzugsweise in einer 1-bis
2-fachen Menge, bezogen auf die molare Menge der ^- ersteren, verwendet.
Beispiele für inerte Lösungsmittel sind halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform,
oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, oder Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und
Pyridin.
Beispiele für die Arylgruppe in der allgemeinen Formel (9) für das Symbol R sind substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppen, wie Phenyl, 4-Methylphenyl,
2-Methylphenyl, 4-Nitrophenyl, 4-Methoxyphenyl,
3-Chlorphenyl oder Naphthyl, und Beispiele für Aralkylgruppen
sind substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppen, wie Benzyl, 2-Phenylethyl, 4-Phenylbutyl,
4-Methylbenzyl, 2-Methylbenzyl, 4-Nitrobenzyl,
4-Methoxybenzyl, 3-Chlorbenzyl oder ot»-Napthylmethyl.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (8) mit einem Halogenierungsmittel wird in
einem geeigneten inerten Lösungsmittel durchgeführt. Als Halogenierungsmittel kann man bei dieser Reaktion
130065/0675
N,N-Diethyl-1,2,2-trichlorvinylamid, Phosphorpentachlorid,
Phosphorpentabromid, Phosphoroxychlorid, Thionylchlorid und dergleichen verwenden. Geeignete
Lösungsmittel sind Dioxan oder Tetrahydrofuran oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform oder
Methylenchlorid. Das Mengenverhältnis einer Verbindung der allgemeinen Formel (8) zu dem Halogenierungsmittel
beträgt wenigstens das 2-fache der molaren Menge und im allgemeinen wird ein Überschuss des letzteren
gegenüber dem ersteren verwendet. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Raumtemperatur bis etwa 1OO°C
und vorzugsweise bei Raumtemperatur bis 7O°C durchgeführt
und ist in 1 bis 24 Stunden beendet.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2a) mit Natriumborhydrid wird in einem geeigneten
Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen -60 und 50°C und vorzugsweise bei -3O°C und Raumtemperatur
während 1O Minuten bis etwa 3 Stunden durchgeführt. Geeignete inerte Lösungsmittel sind Wasser oder Niedrigalkohole,
wie Methanol, Ethanol oder Propanol,oder Ether, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran. Das Mengenverhältnis
von Natriumborhydrid zur Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (2a) ist wenigstens äquimolar
und beträgt vorzugsweise das 1- bis 3-fache der molaren Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (2a).
- 58 -
130065/0675
Reaktionsverfahren 2a 0
ti
0-C-(BJp-X
X-(B)^-COX' (5)
HO R (39)
(40)
Pries'sehe Umwandlung
(9)
Reduktion
(2a·)
N "
t
ι
R*
- 59 -
130065/0675
1 7
Darin haben R, R, B7 1, X, X1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff
-Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Die Substitutionsstellung der Gruppe der Formel O
-C-(B),-X in der allgemeinen Formel (41) ist die ortho- oder para-Stellung zur Hydroxylgruppe.
Die Umsetzung einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (39) mit einer bekannten Verbindung der
allgemeinen Formel (5) wird in Gegenwart einer üblichen Lewis-Säure, z.B. von Aluminiumchlorid, Zinkchlorid,
Ferrichlorid, Stannichlorid und dergleichen, als Katalysator durchgeführt. Die Umsetzung kann mit oder
ohne Lösungsmittel durchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Kohlenstoffdisulfid, Nitrobenzol.
Ether oder Dioxan. Bei dieser Umsetzung ist das Mengenverhältnis des Halogenacetylhalogenids zu der
Menge von Hydroxycarbostyril äquimolar bis zu einem grossen Überschuss und zwar vorzugsweise dem 1,5- bis
5-fachen der molaren Menge der ersteren zu der letzteren. Die Umsetzung wird bei einer Temperatur zwischen
-10 und +10O0C und vorzugsweise bei O bis 60°C, durchgeführt.
Die Umlagerungsreaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (40) ist allgemein als Fries'sehe Umlagerung
bekannt und die Umsetzung wird in Gegenwart einer üblichen Lewis-Säure, z.B. Aluminiumchlorid,
Zinkchlorid, Ferrichlorid oder Stannichlorid, durchgeführt. Die Umsetzung kann mit oder ohne Lösungsmittel
- 60 -
130065/0675
vorgenommen werden. Geeignete Lösungsmittel sind Schwefelkohlenstoff, Nitrobenzol, Diethylether oder
Dioxan. Die Umsetzung wird bei Raumtemperatur bis 15O°C und vorzugsweise bei 50 bis 1000C durchgeführt.
Die Umsetzung kann in Gegenwart eines Halogenacetylhalogenids durchgeführt werden.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (41) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9)
v^ wird durchgeführt, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (41) mit einem Alkalihydrid, wie
Natriumhydrid oder Kaliumhydrid, oder einem Alkaliamid, wie Natriumamid oder Kaliumamid, oder mit einem
Alkalimetall, wie metallischem Kalium oder Natrium, oder mit einem Alkalialkoxid, wie Natriummethoxid,
Natriumethoxid oder Kaliumethoxid, oder einem Alkalihydroxid,
wie Natriumhydroxid, Kaiiumhydroxid oder Lithiumhydroxid, oder mit einem Metallalkyl, wie
n-Butyllithium, umsetzt, um eine Hydroxylgruppe in dem Carbostyrilring in das entsprechende Alkalisalz zu
überführen. Die Umsetzung zum Erhalt des Alkalisalzes kann in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt
werden, beispielsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol oder Xylol oder in n-Hexan,
Cyclohexan, oder in einem etherartigen Lösungsmittel, wie Diethylether, 1,2-Dirnethoxyethan, Dioxan, Tetrahydrofuran,
oder einem aprotischen polaren Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Hexamethylphosphoryltriamid
oder Dimethylsulfoxid, wobei die Umsetzung bei 0 bis 2000C und vorzugsweise bei Raumtemperatur, während
Minuten bis 5 Stunden durchgeführt wird. Das so erhaltene Alkalisalz des Hydroxycarbostyrildeivates wird
13ÖÖ85/ÖS75
31Q7601
dann mit einer Verbindung der allgeneinen Formel (9) bei einer Temperatur von O bis 200 C und vorzugsweise
von O0C bis Raumtemperatur, während 1 bis 5 Stunden
umgesetzt, wobei man eine Verbindung der allgemeinen Formel (42) erhält. Das Mengenverhältnis des Alkalihydroxids
oder einer Verbindung des Alkalihydroxids zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (41)
ist im allgemeinen das 1,0- bis 5,0-fache der molaren
Menge und vorzugsweise 1,0- bis 1,2-fache der molaren
Menge der ersteren zu der letzteren. Das Mengenverhältnis
einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) zu der Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel (41)
ist im allgemeinen das 1,0- bis 5-fache der molaren
Menge und vorzugsweise das 1,0- bis 1,2-fache der molaren
Menge der ersteren zu der letzteren.
Die Hydrierreaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (42) wird in einem inerten Lösungsmittel, wie
Wasser, einer 10 %-igen wässrigen Metallhydroxidlösung, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Diethylether oder Dioxan
vorgenommen. Die Hydrierung wird in Gegenwart eines Katalysators, z.B. von Palladiumschwarz, Palladium-auf-Kohle,
Raney-Nickel und dergleichen, vorzugsweise von 5 bis 20 %-igem Palladium-auf-Kohle, als Hydrierkatalysator
unter Normaldruck bis zu einem Druck von 10 Atm durchgeführt und zwar vorzugsweise unter
einem Wasserstoffgasstrom mit normalem Druck bei einer Temperatur von 0 bis 400C, vorzugsweise bei Raumtemperatur,
während 5 bis 20 Stunden, wobei man schüttelt oder rührt. Vorzugsweise wird die Umsetzung unter Verwendung
von 0,1 bis 30 % und insbesondere 5 bis 20 % des Katalysators oder von 10 bis 20 % Palladium-auf-Kohle,
bezogen auf die Menge der allgemeinen Formel (42) durchgeführt.
130065/0875 - 62 -
Reaktionsverfahren 2b C-(B)£-X
X-(B)^-COX' (5)
or
• [x-(B)i -CO]2O (6) / I1
OR" R1 0Rö R
(43) (44)
(46)
0 .
ti
Reduktion
(2a'
Ii ·
- 63 -
130065/0S7S
Λ Ψ · J» - <
ι 7
Darin haben R , R , 1, X, X1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen
und die Position der substituierten Gruppe der Formel O
-C-(B)1-X in der allgemeinen Formel (44) befindet sich
OQ
in ortho- oder para-Stellung zu OR und R ist eine
Niedrigalky!gruppe.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (43) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (5)
oder (6) kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (4)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) oder (6) in der Reaktionsformel 2.
Die Dealkylxerungsreaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (44) wird durch Umsetzen mit einem Halogenwasserstoff
vorgenommen. Geeignete Halogenwasserstoffe sind beispielsweise Bromwasserstoff, Chlorwasserstoff
oder Jodwasserstoff. Der Halogenwasserstoff wird im allgemeinen in einem geeigneten Lösungsmittel, insbesondere
in Form der Halogenwasserstoffsäure in Wasser angewendet. Bromwasserstoff ist ein bevorzugter Halogenwasserstoff
und im allgemeinen wird eine 10 bis 50 %-ige
(vorzugsweise 47 %-ige) wässrige Lösung von Bromwasserstoff verwendet. Das Mengenverhältnis des Halogenwasserstoffs
zur Menge der Verbindung der Formel (44) ist äquimolar oder eine Überschussmenge und vorzugsweise
wird eine überschüssige Menge des Halogenwasserstoffs angewendet. Die Umsetzung kann vorteilhaft unter
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130065/067S
Erwärmen vorgenommen werden und zwar im allgemeinen bei einer Temperatur von 100 bis 1500C, vorzugsweise
unter Rückflussbedingungen, während 5 bis 20 Stunden.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (45) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9)
und die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (46) kann unter ähnlichen Bedingungen erfolgen
wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (41) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(9) und die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (42) .
- 65 -
13006S/0875
310760
Reaktionsverfahren 3
Dehydratisierung
CH=C-(B)^-X
(2c)
(2d)
Darin bedeutet B1 eine Gruppe der Formel -CH-(B)1-
2
(worin R , B und 1 die vorher angegebenen Bedeutungen
(worin R , B und 1 die vorher angegebenen Bedeutungen
haben) und R1, R2, B, 1, X und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett haben die vorher angegebenen Bedeutungen.
Die Dehydratisierungsreaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (10) wird in einem Lösungsmittel
130065/0675
durch Umsetzen mit einer sauren oder basischen Verbindung vorgenommen. Geeignete Lösungsmittel für diese
Umsetzung sind beispielsweise Pyridin, Diacetonalkohol,
Kolidin, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Benzolsulf
onsäure, Benzolxylol, Essigsäureanhydrid, Essigsäure, Methanol, Ethanol oder Dimethylsulfoxid. Geeignete
Säuren sind Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Borsäure, N-Bromoacetamid-Schwefeldioxid,
Florisil (Handelsname für gepulvertes Magnesiumoxidlw.
siliziumdioxid), Bromwasserstoffsäure, Jod, Mesitylchlorid-schwefeldioxid,
Methylchlorosulfid, Naphthalenß-sulfonsäure,
Oxalsäure, Phosphorylchlorid, Phthalsäureanhydrid,
Thionylchlorid, p-Toluolsulfonsäure, p-Toluolsulfonylchlorid, Kaliumhydrogensulfat, Phosphorpentaoxid
und dergleichen*
Geeignete basische Verbindungen sind beispielsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Das Verhältnis
der Menge der sauren oder basischen Verbindung zur Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (10) ist
im allgemeinen äquimolar bis zum 10-fachen der molaren Quantität und vorzugsweise äguimolar bis zur 8-fachen
v""' Menge der molaren Quantität der ersteren zu der
letzteren. Die Umsetzung wird im allgemeinen bis 20 bis 1500C, vorzugsweise bei 20 bis 100°C durchgefüh]
und ist in 10 Minuten bis 16 Stunden beendet.
Die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (2c) wird durchgeführt, indem man unter Verwendung
eines hydrierenden Reduktionsmittels arbeitet oder durch katalytische Reduktion. Bei der Verwendung eines
hydrierenden Reduktionsmittels kann man Natriumborhydrid f
130085/0675
Lithiumaluminiumhydrid, vorzugsweise aber Natriumborhydrid, als hydrierendes Reduktionsmittel verwenden.
Das hydrierende Reduktionsmittel kann in wenigstens äquimolarer Menge und vorzugsweise der 1- bis 3-fachen
molaren Menge der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (2c) verwendet werden. Die Reduktion unter
Verwendung eines hydrierenden Reduktionsmittels kann in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Wasser,
einem niedrigen Alkohol, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, einem Ether, wie Tetrahydrofuran,
oder Diethylether bei einer Temperatur von -60 bis 5O°C und vorzugsweise -3O°C bis Raumtemperatur vorgenommen
werden, wobei die Umsetzung im allgemeinen nach 10 Minuten bis 3 Stunden beendet ist. Die Reduktion
unter Verwendung von Lithiumaluminiumhydrid als Reduktionsmittel in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie
beispielsweise Diethylether oder Tetrahydrofuran, kann auch angewendet werden. Bei der Anwendung einer
katalytischen Reduktion wird ein typischer Reduktionskatalysator verwendet, wie Platinoxid, Palladiumschwarz,
Palladiumkohle, Platinschwarz oder Raney-Nickel. Das Verhältnis der Menge des Katalysators zu der Menge
einer Verbindung der allgemeinen Formel (2c) beträgt im allgemeinen das 0,2- bis 0,5-fache Gewicht der
ersteren zur letzteren.
Die katalytische Reduktion wird in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Wasser, Methanol,
Ethanol, Isopropanol, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Ethylether durchgeführt und zwar im allgemeinen bei
einem Druck von 1 bis 10 Atm und vorzugsweise 1 bis
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130065/0675
Atm Wasserstoffgas, wobei man gut schüttelt. Die katalytische
Reduktion wird im allgemeinen bei -3O°C bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise
bei O0C bis Raumtemperatur, vorgenommen.
Bei der vorerwähnten Reduktion wird im Falle einer katalytischen
Reduktion bei einer niedrigen Temperatur von etwa O0C bis Raumtemperatur oder bei Verwendung
eines hydrierenden Reduktionsmittels die Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett
nicht wesentlich reduziert, sondern ,es wird eine Verbindung gebildet, in welcher die Carbonylgruppe in der
5- bis 8-Stellung im Carbostyrilskelett reduziert wird. Bei der vorerwähnten Reduktion kann in dem Fall, dass
eine Verbindung mit Halogenatomen, Niedrigalkoxycarbonylgruppe, Niedrigalkylthiogruppen, Niedrigalkanoylgruppen,
Nitrogruppen oder Cyanogruppen als Substituenten im Phenylring der substituierten Phenylgruppe ge-
3
mäss dem Symbol R vorliegt, und einer Verbindung mit einer Niedrigalkenylgruppe oder einer Niedrigalkynylgruppe als Substituent gemäss dem Symbol R vorliegen, in einigen Fällen eine gleichzeitige Reduktion solcher Gruppen oder Substituenten eintreten.
mäss dem Symbol R vorliegt, und einer Verbindung mit einer Niedrigalkenylgruppe oder einer Niedrigalkynylgruppe als Substituent gemäss dem Symbol R vorliegen, in einigen Fällen eine gleichzeitige Reduktion solcher Gruppen oder Substituenten eintreten.
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en η *
«ι * ft
» 11»
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Reaktionsverfahren 4
II
C-B'-X
(11)
R t
CH=C-(B).-X
Reduktion
(2c)
1 2
Darin haben R , R , B, B1, 1 und X und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Die Umsetzung zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2c) durch Reduktion einer Verbindung
der allgemeinen Formel (11) wird Bamford-Stevens-Reaktion
genannt und wird in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart einer basischen Verbindung durch
Umsetzen mit p-Toluolsulfonylhydrazid vorgenommen.
Als Lösungsmittel kann jedes geeignete Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Methanol, Ethanol,
Ethylenglykol, Diethylenglykol, Diethylether, Tetra- '
hydrofuran oder Hexan. Als basische Verbindung kann jede basische Verbindung, die bei einer derartigen Reaktion
anwendbar ist, verwendet werden, vorzugsweise
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3107001
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Natriumglykosid,
Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid oder n-Butyllithium.
Das Mengenverhältnis der basischen Verbindung zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (11)
Kann in einem weiten Bereich gewählt werden ind im allgemeinen wird die 2-fache molare Menge oder eine
überschussmenge der ersteren zu der letzteren verwendet. Das Mengenverhältnis von p-Toluolsulfonylhydrazid
zur Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel (11) kann in einem weiten Bereich zwischen äquimolar
oder darüber gewählt werden und beträgt vorzugsweise das 1- bis 2-fache der molaren Menge der ersteren zu
der letzteren. Die Reaktion wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 0 bis 200°C und vorzugsweise bei
25 bis 165°C durchgeführt und ist nach 0,5 bis 6
Stunden beendet.
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Reaktionsverfahren 5
OH CH-B·-OH
(12)
Dehydratisierung
R ι
CH=C-(B)^-OH
(130
r'so2x· (9)
oder Kalogenierungsmittel
CH=C
(2c)
Darin haben R1, R2, B, B1, I7 R7, X7 X1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebene
Bedeutung.
Die Dehydratisxerungsreaktxon einer Verbindung der allgemeinen Formel (12) kann in ähnlicher Weise
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erfolgen wie die Dehydratisierung einer Verbindung der allgemeinen Formel (10).
Die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (13) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9)
kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (8) mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel (9). Weiterhin kann die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel
(13) mit einem Halogenierungsmittel in ähnlicher Weise vorgenommen werden wie die Reaktion einer Verbindung
der allgemeinen Formel (8) mit einem Halogenierungsmittel .
Reaktionsverfahren 6
C-B'-X
R t
CH2CH-(B),, -X
Reduktion
(11)
(2d)
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- 73 -
1 2
Darin haben R, R, B, B1, 1, X und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (11) zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen
Formel (2b) kann nach den folgenden beiden Verfahren vorgenommen werden:
Bei der ersten Methode, die als Clemmensen-Reduktion bezeichnet wird, wird die Carbonylgruppe in einer Verbindung
der allgemeinen Formel (11) zu einer Methylengruppe
mittels Zink oder Quecksilber und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure reduziert. Diese Reaktion
kann in einem geeigneten Lösungsmittel vorgenommen werden, das beispielsweise Toluol oder Ethanol sein kann.
Das Mengenverhältnis von Zink oder Quecksilber zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (11) beträgt
im allgemeinen das 10- bis 30-fache der molaren Menge und vorzugsweise das 14- bis 23-fache der molaren
Menge der letzteren. Die Reaktion wird im allgemeinen bei 50 bis 25O°C, vorzugsweise bei 70 bis 23O°C durchgeführt
pnd ist in 8 bis 30 Stunden beendet.
Bei der zweiten Methode handelt es sich um eine sogenannte Wolff-Kishner-Reduktion, bei welcher die Carbonylgruppe
der Verbindung der allgemeinen Formel (11) zu einer Methylengruppe mit Hydrazinhydrat in Gegenwart
einer geeigneten basischen Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel reduziert wird. Geeignete
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Lösungsmittel für diese Reaktion sind beispielsweise Methanol, Ethanol, n-Butanol, Ethylenglykol, Propylenglykol,
Triethylenglykol, Diethylenglykol oder Toluol. Beispiele für basische Verbindungen sind Natriummethoxid,
Natriumdiethylenglykosid, Kaliumhydroxid oder Kalium-t-butoxid. Das Mengenverhältnis der basischen
Verbindung zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (11) beträgt im allgemeinen das 2- bis
35-fache der molaren Menge und vorzugsweise das 3-bis 22-fache der molaren Menge der letzteren. Das Mengenverhältnis
von Hydrazinhydrat zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (11) kann leicht entschieden
werden. Im allgemeinen wird die 2- bis 80-fache molare Menge und vorzugsweise die 3- bis 74-fache
der molaren Menge der ersteren zur letzteren angewendet. Die Reaktion wird im allgemeinen bei 100 bis
25O°C und vorzugsweise bei 110 bis 21O0C durchgeführt
und ist in 4 bis 60 Stunden beendet.
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3107S01
Reaktionsverfahren 7
CH=C-(Bty -OH
ir
CH2CH-(B)^-OH
Reduktion
(13)
R7SO2X1 (9)
(H)
oder
Halogenierungsmlttel
Halogenierungsmlttel
(2d)
12 7
Darin haben R , R , R , B, 1, X, X1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (13) unter Erhalt einer Verbindung der allgemeinen
Formel (14) kann in ähnlicher Weise wie die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (2c)
unter Erhalt einer Verbindung der allgemeinen Formel
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(2d) im Reaktionsverfahren 3 vorgenommen werden.
Die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (14) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9)
oder mit einem Halogenierungsmittel kann in ähnlicher Weise wie die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen
Formel (8) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) oder mit einem Halogenierungsmittel unter
Erhalt der allgemeinen Formel (2a) im Reaktionsverfahren 2 vorgenommen werden.
Reaktionsverfahren 8
C-B'-0H
(15)
R7SO2X1
(9)
CH2-Bi-OH
Reduktion
■ oder
Ealogen.ierungsmittel
CH2 CH
(16)
(2d)
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130065/0675
Darin haben R1, R2, R7, B, B1, I7 X, X' und die
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen
Bedeutungen.
Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (15) unter Erhalt einer Verbindung der allgemeinen
Formel (16) kann in Gegenwart eines Reduktionskatalysators in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise
Wasser, einem Niedrigalkohol, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, oder von Ethern, wie
Dioxan, Tetrahydrofuran oder Ethylether, bei -3O°C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels (vorzugsweise
bei 60 bis 1OO°C) unter einem Druck von 1 bis 10 Atm (vorzugsweise 1 bis 3 Atm) eines Wasserstoffgasstromes
vorgenommen werden. Für diese Reduktion können alle für katalytische Reduktionen geeignete Katalysatoren
verwendet werden, einschliesslich Platinoxid, Palladiumschwarz, Palladiumkohle oder Raney-Nickel. Das Mengenverhältnis
des Katalysators zur Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (15) beträgt im allgemeinen
die 10- bis 50-fache Gewichtsmenge des ersteren zu der letzteren. Die Reduktion kann durch Zugabe einer
Säure, beispielsweise von konzentrierter Salzsäure zu dem Reaktionssystem, beschleunigt werden. Die Reaktion
einer Verbindung der allgemeinen Formel (16) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) oder mit
einem Halogenierungsmittel kann nach einem ähnlichen Verfahren vorgenommen werden wie die Reaktion einer
Verbindung der allgemeinen Formel (8) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) unter Erhalt einer
Verbindung der allgemeinen Formel (2a) beim Reaktionsverfahren 2 erfolgen.
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Reaktionsverfahren A-(B)^-OH
Acetylatierung
(17)
(18)
R11X (19)
A-(B)/,-OCOCH, A-(B)^-OH
Hydrolyse
(20)
(21)
r'so2x» (9)
oder Halogenierungsn'ittel
(2e)
1 ' Darin bedeutet R eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe,
eine Nxedrigalkenylgruppe oder
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130065/0675
3107801
eine Niedrigalkynylgruppe und A, B, 1, R, X, X1 und
die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett haben die vorher
angegebenen Bedeutungen.
Die Acetylierung einer Verbindung der allgemeinen ■Formel (17) kann durch Umsetzen mit einem Acetylierungsmittel
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators in einem geeigneten Lösungsmittel erfolgen. Geeignete
Katalysatoren sind Schwefelsäure, Chlorwasserstoff
säure, Bortrifluorid, Pyridin oder Natriumacetat.
Geeignete Lösungsmittel sind Essigsäure oder Pyridin. Geeignete Acetylxerungsmxttel sind beispielsweise
Essigsäureanhydrid, Acetylchlorid oder 2,3-Acetoxypyridin. Das Mengenverhältnis des Acetylierungsmittels
zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (17) beträgt im allgemeinen die 1- bis 10-fache molare
Menge, vorzugsweise die 1- bis 7-fache molare Menge der ersteren zur letzteren. Die Reaktion wird im
allgemeinen bei O bis 15O°C und vorzugsweise bei 20 bis 1100C vorgenommen und ist in 0,5 bis 6 Stunden
beendet.
Die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (8) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel "(19)
kann in Gegenwart einer basischen Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel erfolgen. Geeignete basische
Verbindungen sind beispielsweise Natriumhydrid, Kaliummetall, Natriummetall, Natriumamid oder Kaliumamid.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Ether, wie Dioxan, Diethylenglykol, Dimethylether, Diethylether,
oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol,
- 80 -
13008S/067S
Xylol, oder Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Hexamethylphosphoryltriamid
und dergleichen. Das Mengenverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (18)
zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (19) ist nicht besonders beschränkt und das Verhältnis
kann im allgemeinen in einem weiten Bereich liegen und im allgemeinen wird die letztere in einer äquimolaren
Menge oder darüber, vorzugsweise in einer 1- bis 2-fachen molaren Menge zu der ersteren verwendet. Die
<^ Umsetzung wird im allgemeinen bei -50 bis 700C und vorzugsweise
bei -30 C bis Raumtemperatur vorgenommen und ist in 0,5 bis 12 Stunden beendet.
Die Hydrolyse einer Verbindung der allgemeinen Formel (20) kann in einem geeigneten Lösungsmittel durch
Umsetzen mit einer sauren oder basischen Verbindung erfolgen. Geeignete Lösungsmittel sind hierbei beispielsweise
Wasser, Methanol, Ethanol oder Isopropanol. Geeignete Säuren sind beispielsweise Chlorwasserstoffsäure
oder Schwefelsäure. Geeignete basische Verbindungen sind beispielsweise Kaliumkarbonat,
Natriumkarbonat, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid oder Natriumhydrogenkarbonat. Das Mengenverhältnis der sauren
oder der -basischen Verbindung zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (20) ist wenigstens äquimolar
und im allgemeinen wird ein grosser überschuss der ersteren zur letzteren verwendet. Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen bei Raumtemperatur
bis 100°C und die Umsetzung ist im allgemeinen in 0,5 bis 5 Stunden beendet.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
- 81 -
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3107801
(21) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) oder mit einem Halogenierungsmittel kann in ähnlicher
Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (8) mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel (9) oder mit einem Halogenierungsmittel unter Ausbildung einer Verbindung der Formel (2a),
wie im Reaktionsschema 2.
Eine Verbindung der so erhaltenen allgemeinen Formel (2e) kann, wie im nachfolgenden Reaktion-schema 10
gezeigt wird, wechselseitig verändert werden, so dass eine Verbindung der allgemeinen Formel (2f) mit
einer Einfachbindung in der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett
vorliegt oder diese Verbindung in einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (2g) mit einer
Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carböstyrilskelett
vorliegt.
Reaktionsverfahren 10
A-(B)^-X (2f)
A-(B)^-X
Dehydrogenierung
N _
Reduktion
(2g)
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Darin haben R , A, B und 1 die vorher angegebenen Bedeutungen.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (1) kann man auch nach dem Reaktionsschema 11 herstellen.
Reaktionsverfahren 11
Debenzyl ieruncr
A-(B), -N NH
X-R
3 (26)
(25) R
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1 3
Darin haben R , R , A, B, 1, X und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Darin haben R , R , A, B, 1, X und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) wird hergestellt durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen
Formel (25) mit einer bekannten Verbindung der Formel (26). Eine Verbindung der allgemeinen Formel
(25) wird hergestellt durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer bekannten Verbindung
der allgemeinen Formel (24) oder durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer
bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (22) unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel (23),
worauf man dann aus dieser Verbindung die Benzylgruppe entfernt.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (24)
und die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(22) kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel (3) in der Reaktionsformel 1.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (25) mit einer Verbindung der Formel (26) wird in
einem geeigneten inerten Lösungsmittel und in Abwesenheit oder Gegenwart eines basischen Kondensierungsmittels
vorgenommen. Geeignete Lösungsmittel sind
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130Ö65/0675
beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol und Xylol,oder Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, 3-Methoxy-1"butanol,
Ethylzellosolv, MethylζelIosoIv oder Pyridin, Aceton,
Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid oder Hexamethylphosphoryltriamid.
Das basische Kondensierungsmittel kann beispielsweise Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat,
Natriumhydrogenkarbonat, Kaliumhydrogenkarbonat,
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid oder Triethylamin sein. Die Umsetzung kann einfach
durch Zugabe von Kupferpulver als Katalysator vorgenommen werden. Die Umsetzung einer. Menge der
Verbindung der allgemeinen Formel (25) mit einer Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel (26) ist
nicht besonders beschränkt und die Mengen können in weiten Bereichen schwanken aber im allgemeinen wird die
letztere in äquimolarer Menge oder darüber, vorzugsweise
in der 1- bis 5-fachen molaren Menge, bezogen auf die erstere, verwendet. Die Umsetzung wird im allgemeinen
bei Raumtemperatur bis 1800C, vorzugsweise
bei 100 bis 150°C vorgenommen. Im allgemeinen ist die Umsetzung nach etwa 3 bis 30 Stunden beendet.
Die Debenzylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel (23) kann unter üblichen Bedingungen für" die
Entfernung einer N-Benzylgruppe erfolgen. Beispielsweise kann man die Umsetzung in Gegenwart eines
für eine katalytische Reduktion verwendeten Katalysators, wie Palladiumkohle, Palladiumschwarz, Platinschwarz und dergleichen in einem geeigneten Lösungsmittel
bei 0°C bis Raumtemperatur während 0,5 bis
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130065/0675
3107801
5 Stunden vornehmen. Das hierbei verwendete Lösungsmittel kann beispielsweise Wasser, ein Niedrigalkohol,
wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, oder ein Ether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder Essigsäure, sein.
Der für die katalytische Reduktion verwendete Katalysator wird im allgemeinen in einer Menge von 1O bis
■50 Gew.%, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (23) angewendet. Diese Umsetzung kann auch durch
Zugabe einer Säure, wie konzentrierter Salzsäure, als Katalysator im Reaktionssystem beschleunigt werden.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) kann auch nach einem Verfahren der folgenden Reaktionsformel
hergestellt werden.
Reaktionsverfahren 12
A-(B);-N K-R5
>3 (28)
- 86 -
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1 2
Darin bedeuten X und X ein Halogenatom, Niedrigalkansulfonyloxygruppen, Arylsulfonyloxygruppen, Aralkyl-
Darin bedeuten X und X ein Halogenatom, Niedrigalkansulfonyloxygruppen, Arylsulfonyloxygruppen, Aralkyl-
1 3 sulfonyloxygruppen oder Hydroxylgruppen und R , R ,
A, B, 1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett können
die gleichen wie vorher angegeben sein.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) wird erhalten indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel
(27) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (28) umsetzt. ■
Bei einer Verbindung der allgemeinen Formel (27) , in
1 2
welcher X und X Halogenatome, Niedrigalkansulfonyloxygruppen,
Arylsulfonyloxygruppen oder Aralkylsulfonyloxygruppen bedeuten, wird die Umsetzung mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (28) im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel in Abwesenheit oder in
Gegenwart eines basischen Kondensierungsmittels vorgenommen. Geeignete inerte Lösungsmittel sind beispielsweise
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, oder Niedrigalkohole, wie Methanol,
Ethanol, Isopropanol oder Butanol, sowie Essigsäure, Ethylacetat, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Hexamethylphosphoryltriamid
und dergleichen. Das basische Kondensierungsmittel kann beispielsweise ein Karbonat,
wie Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat, Natriumhydrogenkarbonat, Kaliumhydrogenkarbonat, oder ein Metallhydroxid,
wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, oder ein Metallalkoholat, wie Natriummethylat oder Natriumethylat,
oder ein tertiäres Amin, wie Pyridin oder Triethylamin, sein.
- 87 -
130065/0675
_87_ 3107801
Das Mengenverhältnis einer Verbindung der allgemeinen Formel (27) zu der Menge der Verbindung der allgemeinen
Formel (28) ist nicht besonders beschränkt und kann in einem weiten Bereich ausgewählt werden. Im allgemeinen
wird die letztere in äquimolaren Mengen oder darüber, vorzugsweise in der 1- bis 5-fachen molaren
Menge zu der ersteren angewendet. Die umsetzung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 40 bis 12O°C,
vorzugsweise 50 bis 1000C, vorgenommen und ist im
allgemeinen nach 5 bis 30 Stunden beendet.
Bei einer Verbindung der allgemeinen Formel (27) , in
1 2
welcher X und X Hydroxylgruppen bedeuten, erfolgt die Umsetzung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (28) in Gegenwart eines dehydratisierenden Kondensierungsmittels in Gegenwart oder in Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels. Als dehydratisierendes Kondensierungsmittel kann man beispielsweise kondensierte Phosphorsäuren, wie Polyphosphorsäuren, eine Phosphorsäure, wie o-Phosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Metaphosphorsäure oder phosphorige Säuren, wie orthophosphorige Säure, Phosphorsäureanhydrid, wie Phosphorpentoxid oder eine anorganische Säure, wie Chlorwasserstoff säure. Schwefelsäure oder Borsäure, oder ein Metallphosphat, wie Natriumphosphat, Borphosphat, Ferriphosphat, Aluminiumphosphat, aktiviertes Aluminiumoxid, Natriumbisulfat, Raney-Nickel und dergleichen, verwenden. Als Lösungsmittel, das bei der Umsetzung verwendet werden kann, kann beispielsweise ein hochsiedendes Lösungsmittel, wie Dimethylformamid oder Tetrahydronaphthalin, eingesetzt werden. Das Mengenverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (27) zu der Verbindung
welcher X und X Hydroxylgruppen bedeuten, erfolgt die Umsetzung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (28) in Gegenwart eines dehydratisierenden Kondensierungsmittels in Gegenwart oder in Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels. Als dehydratisierendes Kondensierungsmittel kann man beispielsweise kondensierte Phosphorsäuren, wie Polyphosphorsäuren, eine Phosphorsäure, wie o-Phosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Metaphosphorsäure oder phosphorige Säuren, wie orthophosphorige Säure, Phosphorsäureanhydrid, wie Phosphorpentoxid oder eine anorganische Säure, wie Chlorwasserstoff säure. Schwefelsäure oder Borsäure, oder ein Metallphosphat, wie Natriumphosphat, Borphosphat, Ferriphosphat, Aluminiumphosphat, aktiviertes Aluminiumoxid, Natriumbisulfat, Raney-Nickel und dergleichen, verwenden. Als Lösungsmittel, das bei der Umsetzung verwendet werden kann, kann beispielsweise ein hochsiedendes Lösungsmittel, wie Dimethylformamid oder Tetrahydronaphthalin, eingesetzt werden. Das Mengenverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (27) zu der Verbindung
- 88 -
130085/0875
3107801
der allgemeinen Formel (28) ist nicht besonders beschränkt und kann in einem weiten Bereich variiert
werden, aber im allgemeinen wird die letztere in äquimolaren Mengen oder darüber, vorzugsweise in der 1-bis
2-fachen molaren Menge zu der ersteren verwendet. Die Menge an dehydratisierendem Kondensierungsmittel
ist auch nicht besonders beschränkt und kann in einem weiten Bereich variieren. Im allgemeinen wird das
Kondensierungsmittel in einer katalytischen Menge oder V_ darüber, vorzugsweise in der 0,5- bis 5-fachen molaren
Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (27) verwendet.
Bei der vorerwähnten Umsetzung wird die Umsetzung vorzugsweise in einem inerten Gasstrom, wie Kohlendioxid
oder Stickstoffgas, durchgeführt, um eine Oxidation
zu verhindern. Die Umsetzung kann unter Normaldruck oder bei Unterdruck vorgenommen werden, wird jedoch
vorzugsweise bei Normaldruck durchgeführt. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei 100 bis 350 C, vorzugsweise
125 bis 255°C, durchgeführt und ist nach etwa 3 bis 10 Stunden beendet. Bei der obigen Reaktion kann die
Verbindung der allgemeinen Formel (28) in Salzform verwendet werden.
- 89 -
13006B/067S
Reaktionsverfahren
A-(B). -X
HlI
A-(B)0-
.CH2CH2OH
(30)
CH2CH2X
Halogenierungsmittel
oder
Sulfonver-.e
st erdungsmittel ·
2CH2X
2«
(27)
Darin haben R , A, B, 1, X und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen
ι ι τ'
und X und X bedeuten jeweils ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe, eine Arylsulfonyloxygruppe oder eine Aralkylsulfonyloxygruppe.
und X und X bedeuten jeweils ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe, eine Arylsulfonyloxygruppe oder eine Aralkylsulfonyloxygruppe.
- 90 -
t3GÖS5/0875
Reaktionsverfahren 14
Α-(Β)λ-Χ
HIi
(32)
(27) R
Darin haben R1, A, B, 1, X, X1, X2 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
Entsprechend dem Reaktionsverfahren 13 wird eine Verbindung der allgemeinen Formel (27) hergestellt, indem man
eine Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer bekannten Verbindung der Formel (30) unter Erhalt einer
Verbindung der allgemeinen Formel (31) umsetzt und dann diese Verbindung mit einem Halogenierungsmittel
oder einem sulfonierenden Veresterungsmittel umsetzt. Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (30) kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie die Umsetzung
einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) in dem Reaktionsverfahren
1.
- 91 -
130066/0675
_ 91 _ 3107801
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (31) mit einem Halogenierungsmittel kann in ähnlicher
Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (13) mit einem Halogenierungsmittel
in dem Reaktionsverfahren 5.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (31) mit einem sulfonierenden Veresterungsmittel wird
in einem geeigneten inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensierungsmittels vorgenommen.
Beispiele für sulfonierende Veresterungsmittel sind Alkansulfonylhalogenide, wie Methylchlorid, Mesitylbromid,
Tosylchlorid oder ein Arylsulfonylhalogenid.
Geeignete inerte Lösungsmittel sind beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol,
oder Ether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, oder Pyridin, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Hexamethylphosphoryltriamid
und dergleichen. Die basischen Kondensierungsmittel können beispielsweise tertiäre Amine, wie Triethylamin
oder Pyridin oder Ν,Ν-Dimethylanilin oder
Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat, Natriumhydrogenkarbonat oder Kaliumhydrogenkarbonat, sein.
Das Mengenverhältnis einer Verbindung der allgemeinen Formel (31) zu dem sulfonierenden Veresterungsmittel
beträgt im allgemeinen wenigstens die 2-fache molare Menge und vorzugsweise die 2- bis 4-fache molare Menge
der ersteren. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von -30 bis 1OO°C und vorzugsweise bei
0 bis 50 C vorgenommen und ist im allgemeinen in etwa
1 bis 15 Stunden beendet.
- 92 -
130065/0675
3107801
Gemäss dem Reaktionsverfahren 14 wird eine Verbindung
der allgemeinen Formel (27) hergestellt, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer
bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (32) umsetzt. Die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen
Formel (2) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (32) kann in ähnlicher Weise erfolgen
wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(3) im Reaktionsverfahren 1.
Weiterhin kann man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) auch nach dem folgenden Reaktionsverfahren
15 herstellen.
Reaktionsverfahren 15
A-(B)/,-X
HN
CH,
(33)
oder HN.
(34)
- 93 -
13006S/0675
A-(B)^-R
(35)
Debenzylierung
oder Deazylierung
(36)
N v0
A-(B)j2 -Ιϊ.
worin R eine Gruppe der Formel
-N,
bedeuten und R1, R3, A, B, 1, X, X1, X2 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und A-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen
Bedeutungen haben.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) wird somit
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130065/0675
durch Umsetzen eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (36) mit einer bekannten Verbindung der
allgemeinen Formel (37) erhalten. Eine Verbindung der allgemeinen Formel (36) erhält man durch Umsetzen einer
Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formeln (33) oder (34),
wobei man die Verbindung der allgemeinen Formel (3 5) erhält, die dann debenzyliert oder deazyliert wird.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (33)
oder (34) kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) im Reaktionsverfahren 1.
Die Debenzylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel (35) kann unter den Bedingungen, wie sie üblicherweise
zum Entfernen einer N-Benzylgruppe vorliegen, erfolgen.
Beispielsweise kann diese Umsetzung durchgeführt werden indem man eine Verbindung der allgemeinen
Formel (35) in wässriger Lösung mit Bromwasserstoffsäure
erhitzt. Weiterhin kann man die Deazylierung
""-^ einer Verbindung der allgemeinen Formel (35) unter ähnlichen
Bedingungen erzielen, wie bei der Hydrolyse einer Verbindung der allgemeinen Formel (20) im Reaktionsverfahren
9. Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (3 6) mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel (37) wird in ähnlicher Weise vorgenommen wie bei der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen
Formel (27) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (28) im Reaktionsverfahren 12.
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130065/0675
31Q7601
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) kann auch nach dem im nachfolgenden Reaktionsverfahren 16 beschriebenen
Verfahren 16 hergestellt werden.
Reaktionsverfahren 1 6
r~\
. R'
Darin haben R1, R3, A, B und die Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyril skelett die vorher angegebenen Bedeutungen.
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130065/0675
Formel (3).
- 96 -
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) wird durch Umsetzen eines bekannten Carbostyrilderivates der allgemeinen
Formel (38) mit einer bekannten Verbindung der allgemeinen Formel (28) erhalten. Die Verbindung
der allgemeinen Formel (38) erhält man durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit
Morpholin. Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit Morpholin kann in ähnlicher Weise
erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (38) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (28)
wird in Abwesenheit oder in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels und in Gegenwart einer Säure vorgenommen.
Geeignete Lösungsmittel sind hochsiedende Lösungsmittel, wie beispielsweise 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin,
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder
Hexamethylphosphoryltriamid. Geeignete Säuren sind beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure
oder Schwefelsäure. Das Mengenverhältnis einer Verbindung der allgemeinen Formel (38) zu einer Verbindung
der allgemeinen Formel (28) ist nicht besonders beschränkt und kann in einem weiten Bereich variieren.
Im allgemeinen wird die letztere in wenigstens äquimolarer Menge und vorzugsweise in der 1- bis 2-fachen molaren
Menge, bezogen auf die erstere, eingesetzt. Die Umsetzung kann im allgemeinen bei 50 bis 25O°C und vorzugsweise
bei 150 bis 200°C in 1 bis 24 Stunden durchgeführt werden.
- 97 -
130065/0675
Bei dieser Umsetzung kann bei einer Verbindung mit einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe oder einer Cyanogruppe
als Substituenten der Fall eintreten, dass diese Substituenten gleichzeitig in die entsprechenden
Carboxylgruppen überführt werden. Wenn eine Verbindung mit einer Niedrigalkoxygruppe oder einer
Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten in der substituierten Phenylgruppe vorliegt, kann der Fall
eintreten, dass die Substituenten gleichzeitig in die entsprechenden Hydroxylgruppen überführt werden.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (38), die im Reaktionsverfahren 16 verwendet wird, kann eine
Verbindung mit einer Gruppe der Formel -CH=C- für A
r2
2 in eine Verbindung mit einer Gruppe der Formel R
-CH2-CH-
für das Symbol Ä durch Reduktion der ersteren Verbindung erhalten werden. Die Reduktion kann unter ähnlichen
Bedingungen erfolgen wie bei der Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (2c) im Reaktionsverfahren
3.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (38) , die
im Reaktionsverfahren (16) verwendet werden, kann eine
Verbindung mit einer Gruppe der. Formel -C- für das
Il
Symbol A in einer Verbindung mit einer Gruppe der Formel -CH- durch Reduktion der ersteren erhalten werden.
OH
Die Reduktion kann unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden wie die Reduktion einer Verbindung der
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130065/0675
allgemeinen Formel (2a) im Reaktionsverfahren 2.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) kann auch hergestellt werden nach einem Verfahren gemäss dem
nachfolgenden Reaktionsverfahen 17.
Reaktionsverfahren 17
fl
C-B'-N Z
Reduktion
Reduktion
CH2CH-(B)^-N1 Z
(1b)
Dehydrati sierung
CH=C-
Reduktion
H. U
(1c)
R1
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130065/0675
3107801
1 2
Darin haben R , R , B, B1, 1, Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff
-Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen
Bedeutungen.
Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (1a) wird durch ein Reduktionsverfahren unter Verwendung
eines reduzierenden Hydrierungsmittels oder durch katalytische Reduktion vorgenommen. Verwendet
man ein Hydrierungsmittel, so kann Natriumborhydrid, liJ.LhiumaiuniJn.lumhydroxi(l odor dergleichen, vorzugsweise
aber Natriumborhydrid als hydrierendes Reduktionsmittel verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis des
hydrierenden Reduktionsmittels der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (1a) ist wenigstens äquimolar
und beträgt vorzugsweise die 1- bis 3-fache molare Menge der letzteren. Die Reduktion unter Verwendung
eines hydrierenden Reduktionsmittels wird in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser oder einem Niedrigalkohol,
wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, oder einem Ether, wie Tetrahydrofuran oder Diethylether
vorgenommen und zwar im allgemeinen bei einer Temperatur von -60 bis +500C und vorzugsweise bei -3O°C bis
Raumtemperatur. Die Reduktion ist im allgemeinen in 10 Minuten bis 3 Stunden beendet. Verwendet man Lithiumaluminiumhydrid
als Reduktionsmittel, so verwendet man vorzugsweise wasserfreie Lösungsmittel, wie Diethylether
oder Tetrahydrofuran.
Bei einer katalytischen Reduktion können übliche Reduktionskatalysatoren,
wie Platinoxid, Palladiumschwarz, Palladiumkohle, Raney-Nickel und dergleichen
- 1OO -
130085/0875
verwendet werden. Die Menge des verwendeten Katalysators zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel
(1a) beträgt im allgemeinen das 0,2- bis 0,5-fache der letzteren. Die katalytische Reduktion wird in
einem Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Tetrahydrofuran oder Ethylether und in
einem Wasserstoffgasstrom von im allgemeinen 1 bis 10
Atm Druck und vorzugsweise 1 bis 3 Atm Druck unter gutem Schütteln vorgenommen. Die Reduktion wird im allgemeinen
bei -30 C bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise zwischen 0 C und etwa
Raumtemperatur, durchgeführt.
Wird die katalytische Reduktion bei einer niedrigen Temperatur von rund 0 C bis Raumtemperatur unter Verwendung
eines hydrierenden Reduktionsmittels vorgenommen, so wird die Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung
im Carbostyrilskelett einer Verbindung der allgemeinen Formel (1a) im allgemeinen im wesentlichen
nicht reduziert und eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel (1b), bei welcher die Carbonylgruppe
am Ende der Seitenkette reduziert ist, wird als Hauptv*"*'
produkt erhalten. Bei der Reduktionsreaktion, bei welcher eine Verbindung mit einem Halogenatom oder einer
Niedrigalkoxycarbonylgruppe,einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Nitrogruppe, oder
einer Cyanogruppe als Substituenten am Phenylring der substituierten Phenylgruppe für R vorliegt und auch
wenn eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe für R vorliegt, kann in einigen Fällen eine
gleichzeitige Reduktion dieser Gruppen eintreten.
130065/0675
Die Umsetzung zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1c) durch Reduktion einer Verbindung
der allgemeinen Formel (1d) wird in ähnlicher Weise durchgeführt wie die Umsetzung zur Herstellung einer
Verbindung der allgemeinen Formel (2d) durch Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (2c) im Reaktion
sver f ahr en 3.
Die Dehydratisierungsreaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (1b) kann in ähnlicher Weise erfolgenwie
die Dehydratisierung einer Verbindung der allgemeinen Formel (10) im Reaktionsverfahren 3.
Die Umsetzung zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1c) durch Reduktion einer Verbindung
der allgemeinen Formel (1a) und die Umsetzung zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(1c) durch Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (1b) kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die
Reaktion für die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (16) durch Reduktion einer Verbindung
der allgemeinen Formel (15) im Reaktionsverfahren 8.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1), bei denen eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe,
eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynyl-
1
gruppe für R vorliegt (das ist eine Verbindung der allgemeinen Formel (1f)) kann man erhalten, indem man eine Verbindung mit einem Wasserstoffatom für das Symbol R (das ist eine Verbindung der allgemeinen Formel (1e)) mit einer bekannten Verbindung der Formel (19) umsetzt, wie in dem nachfolgenden Reaktionsverfahren 18 gezeigt wird.
gruppe für R vorliegt (das ist eine Verbindung der allgemeinen Formel (1f)) kann man erhalten, indem man eine Verbindung mit einem Wasserstoffatom für das Symbol R (das ist eine Verbindung der allgemeinen Formel (1e)) mit einer bekannten Verbindung der Formel (19) umsetzt, wie in dem nachfolgenden Reaktionsverfahren 18 gezeigt wird.
- 102 -
130 0 6 5/0675
Reaktionsverfahren 1 8
A-(B)0-N
A-(BJn-H
Of)
Darin beduetet R eine Niedrigalkylgruppe, eine
Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe und Ar B, 1, Z, X und
die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett haben die vorher
angegebenen Bedeutungen.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1e) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (19)
kann beispielsweise in Gegenwart einer basischen Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel erfolgen. Als
basische Verbindung kann beispielsweise Natriumhydrid, Kaliummetall, Natriummetall, Natriumamid oder Kaliumamid
verwendet werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Ether, wie Dioxan, Diethylenglykol,
Diethylether, Diethylether, oder aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol oder Xylol, oder Dimethylformamid, Methylsulfoxid oder Hexamethylphosphoryltriamid.
Das Mengenverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (1e) zu der Menge der Verbindung der
130065/0675
- 103 -
allgemeinen Formel (19) ist nicht bespnders beschränkt
und kann in einem weiten Bereich variiert werden. Im allgemeinen wird die letztere wenigstens in äquimolarer
Menge oder mehr, vorzugsweise in der 1- bis 2-fachen molaren Menge der ersteren verwendet. Die Reaktion
wird im allgemeinen bei O bis 7O°C und vorzugsweise bei O C bis etwa Raumtemperatur durchgeführt und ist
in 0,5 bis 12 Stunden beendet. Wenn bei dieser Verbindung eine Verbindung einer Carboxygruppe oder einer
Hydroxylgruppe als Substituenten im Phenylring verwendet wird, können diese Substituenten in einigen
Fällen gleichzeitig in eine entsprechende Estergruppe oder Ethergruppe überführt werden. In diesem Falle
erhält man die gewünschte Verbindung, indem man sie mit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoff
säure, unter Erwärmen hydrolysiert.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1), bei denen eine Aminogruppe als Substituent im Phenylring vorliegt,
kann man leicht herstellen, indem man eine Verbindung mit einer Nitrogruppe im Phenylring substituiert.
Diese Reduktion kann unter Bedingungen, wie sie für die Reduktion von aromatischen Nitrogruppen zu aromatischen
Aminogruppen üblich sind, erfolgen. Insbesondere kann man als Reduktionsmittel Natriumsulfit oder.Schwefeldioxid
verwenden.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1) mit einer Carboxygruppe im Phenylring kann man leicht herstellen,
indem man eine Verbindung mit einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe als Substituenten im Phenylring hydrolysiert.
Die Hydrolyse kann unter üblichen Bedingungen
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130065/0675
3107801
wie sie für eine Esterhydrolyse bekannt sind, vorgenommen werden, z.B. in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure oder Natriumhydroxid.
Bei Verbindungen der allgemeinen Formel (1), bei denen
eine Einfachbindung zwischen der 3- und 4-Stellung 'im Carbostyrilskelett vorliegt, und bei denen die
Substituenten oder die Seitenkette gegenüber einer Dehydrogenierung inert ist, kann man in die entsprechenden
Verbindungen der allgemeinen Formel (1) mit einer Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung umwandeln,
indem man mit einem Dehydrogenxerungsmittel dehydrogeniert. Alternativ kann eine Verbindung der allgemeinen
Formel (1) mit einer Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett und mit Substituenten
in der Seitenkette, die iriert gegenüber einer katalytischen Reduktion sind, in eine entsprechende Verbindung
der Formel (1) mit einer Einfachbindung zwischen der 3- und 4-Stellung durch katalytische Reduktion umgewandelt
werden.
Reaktionsverfahren 19
A-(B)0-N Z
. Reduktion
Dehydrogenierung
(1h)
130066/0675
- 105 -
η Λ T «Ι 1
- 105 -
Darin haben R f A, B, 1 und Z die vorher angegebenen
Bedeutungen.
Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (1g) kann unter ähnlichen Bedingungen vorgenommen werden
wie bei einer katalytischen Reduktion. Geeignete Katalysatoren sind beispielsweise Palladium, Palladiumkohle,
Platin oder Raney-Nickel. Diese Katalysatoren können in üblichen katalytischen Mengen angewendet werden.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Methanol, Ethanol, Isopropanol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Hexan,
Cyclohexan oder Ethylacetat. Die Reduktion kann unter Normaldruck oder unter erhöhtem Druck vorgenommen werden,
gewöhnlich jedoch unter Normaldruck bis zu 10 Atm Druck und vorzugsweise bei Normaldruck bis zu 3 Atm
Druck. Die Reduktionstemperatur liegt im allgemeinen bei O bis 100°C und vorzugsweise bei Raumtemperatur bis
7O°C.
Die Dehydrogenierung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1h) wird in einem geeigneten Lösungsmittel unter
Verwendung eines Oxidationsmittels durchgeführt. Als Oxidationsmittel kann ein Benzochinon, wie 2,3-Dichloro-fSjö-dicyanobenzochinon,
Chloranil (2,3,5,6-Tetrachlorbenzochinon), oder ein Halogenierungsmxttel, wie N-Bromosuccinylimid oder N-Chlorosuccinylimid oder
Bromid verwendet werden. Das Mengenverhältnis des Oxidierungsmittels ist nicht beschränkt und kann in
einem weiten Bereich variieren. Es liegt im allgemeinen bei der 1- bis 5-fachen und vorzugsweise 1- bis 2-fachen
molaren Menge des Oxidierungsmittels pro Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (1h). Als Lösungsmittel
- 106 -
130065/067S
31Q7SQ1
bei der Umsetzung kann ein Ether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Methoxyethanol, Dimethoxyethan, ein aromatischer
Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, Kumol,oder ein halogenierter
Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, Dichlorethan, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, oder ein Alkohol,
wie Butanol, Amylalkohol, Hexanol,oder ein polares protisches Lösungsmittel, wie Essigsäure, oder ein
polares aprotisches Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphosphoryltriamid, verwendet
werden. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Raumtemperatur bis 3.00 C und vorzugsweise bei Raumtemperatur
bis 2000C durchgeführt und ist nach 1 bis 40 Stunden beendet.
Bei den erfindungsgemässen Verbindungen der allgemeinen
Formel (1) liegt eine Verbindung mit einem Wasserstoffatom für R mit einer Doppelbindung zwischen der 3- und
4-Stellung im Carbostyrilskelett unter Umständen in einer tautomeren Form vor und kann dann als Lactimlactam
gemäss der nachfolgenden Formel vorliegen.
- 107 -
130065/0675
Reaktionsverfahren 20
A-(B)0 -N Z
(U)
A-(BL-N Z * \ /
H OH
(13)
Darin haben A, B, 1 und Z die vorher angegebenen Bedeutungen.
Reaktionsverfahren 21
C-B'-X
(46a) R'
(3)
- 108 -
130065/0675
(50)
(49)
12 7
Darin haben R , R , R , B7 B'f 1, Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen
und A1 ist eine Gruppe der Formel -C-, OH oder
Il t 0 -CH-
- 109 -
130065/0675
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (46) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
(3) kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel (3) beim Reaktionsverfahren 1.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (47) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (48)
kann in ähnlicher Weise erfolgen wie die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (2a) mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (2b) im Reaktionsverfahren 2. Die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel
(47) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (50) kann unter ähnlichen Bedingungen erfolgen wie die
Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (11)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (2d) im Reaktionsverfahren 6. Die jeweiligen Reaktionen der
Verbindungen der allgemeinen Formel (47, (48) und (50) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (49) kann
unter ähnlichen Bedingungen erfolgen wie die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (42) beim
Reaktionsverfahren 2a. Eine Verbindung der allgemeinen Formel (47) kann man auch erhalten, indem man eine Vorlauf
er verbindung der Formel
- 110 -
1.30 065/067 5
worin R7B1 und Z sowie die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) in ähnlicher Weise wie bei der Sulfonylierung einer Verbindung
der allgemeinen Formel (45) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (9) wie im Reaktionsverfahren 2b
sulfonyliert.
Eine Verbindung der Formel (1) mit der allgemeinen Formel (1k) kann nach dem Reaktionsverfahren 22 wie folgt
erhalten werden.
- 111 -
13006S/0675
* ■» η *
31076Q1
■- 111 -
Reaktionsverfahren 22
0
C-CH2-R
C-CH2-R
(51)
Formaldehyd .
HN
(3)
Darin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe und R , Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett haben die vorher angegebenen Bedeutungen.
Eine als Ausgangsmaterial verwendete Verbindung der allgemeinen Formel (51) einschliesslichen bekannten
oder neuen Verbindungen, kann nach dem Reaktionsverfahren 2 (Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(4) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) oder- (6)); 2a; 2b; 9 (Reaktion einer Verbindung der
allgemeinen Formel (18) mit einer Verbindung der,allgemeinen Formel (19)); und 10 hergestellt werden. Die
als Ausgangsmaterial zu verwendende Verbindung oder der Reaktant haben ein Wasserstoffatom anstelle einer
Gruppe für das Symbol X oder einer Acetylgruppe.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
130065/0675
31076Q1
(51) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) kann unter den Bedingungen einer Mannich-Reaktion durchgeführt
werden. Die Umsetzung wird in einem geeigneten Lösungsmittel bei Raumtemperatur bis 150°C und vorzugsweise
bei 50 bis 1000C währnend 1 bis 10 Stunden durchgeführt.
Geeignete Lösungsmittel für diese Umsetzung sind Niedrigalkohole, wie Methanol, Ethanol und Propanol,
oder Ether, wie Dioxan oder Hydrofuran, oder aliphatische
Säuren, wie Essigsäure und Propionsäure, oder Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid.
Das für diese Umsetzung geeignete Formaldehyd kann als Formalin, p-Formaldehyd oder Trioxan und dergleichen
vorliegen. Das Mengenverhältnis von Formaldehyd und einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) zu der
Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel (51) ist nicht besonders beschränkt und kann in weiten Bereichen
variieren. Im allgemeinen wird das erstere in wenigstens äquimolarer Menge und vorzugsweise in der
1- bis 3-fachen molaren Menge zu der letzteren verwendet.
Bei den Reaktionsverfahren der Formeln 2a oder 2b kann man Verbindungen der allgemeinen Formel (2a1) oder
(2a"), die ein Wasserstoffatom für das Symbol X und Halogenatom(e) in o£-Stellung zu der Gruppe der Formel
-C-(B),- aufweisen, herstellen, indem man eine Verbin-
Il -ΙΟ
dung der allgemeinen Formel (2a111), in welcher X ein
Wasserstoffatom bedeutet, in einem geeigneten
- 113 -
130065/0675
3107801
Lösungsmittel mit einem Halogenierungsmittel umsetzt.
Geeignete Lösungsmittel sind dabei beispielsweise Dichlormethan , Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol
oder Essigsäure.
Geeignete Halogenierungsmittel sind beispielsweise bei dieser Umsetzung N-Bromosuccinylimid, N-Chlorosuccinylimid,
Chlor oder Brom.
Das Mengenverhältnis des Halogenierungsmittels zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (2a"')
liegt im allgemeinen bei äquimolaren Mengen und vorzugsweise wird ein Überschuss verwendet. Die Umsetzung
wird bei Raumtemperatur bis 20O0C und vorzugsweise bei
Raumtemperatur bis 1500C durchgeführt und ist nach 6
Minuten bis 6 Stunden beendet.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1), bei denen Säuregruppen vorhanden sind, können einfach in ihre
Salze überführt werden, indem man sie mit pharmazeutisch annehmbaren basischen Verbindungen umsetzt. Beispiele
für solche basischen Verbindungen sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kaiζiumhydroxid, Natriumkarbonat
oder Kaiiumhydrogenkarbonat.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1), bei denen basische Gruppen vorhanden sind, können leicht in die
Säureadditionssalze überführt werden, indem man sie mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren umsetzt. Beispiele
für solche Säuren sind anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoff säure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoff
säure, oder organische Säuren, wie Oxalsäure,
- 114 -
13GQ65/0675
310760T
Maleinsäure, Fumarsäure, Azosäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure oder Benzoesäure.
Die nach den verschiedenen Verfahren erhaltenen erfindungsgemässen
Verbindungen können in einfacher Weise isoliert und gereinigt werden, unter Anwendung der
üblichen Trennverfahren, wie Lösungsmittelextraktion, Verdünnung, Umkristallisieren, Säulenchromatografie,
präparative Dünnschichtchromatografie und dergleichen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen schliessen auch deren optische Isomere ein.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können als Antihistaminmittel in Form von pharmazeutischen
Zusammensetzungen zusammen mit pharmazeutisch üblichen Trägern verwendet werden. Beispiele für solche Träger
hängen von der gewünschten pharmazeutischen Zusammensetzung ab und schliessen Verdünnungsmittel oder Exzipientien,
wie Füllstoffe, Verdünner, Bindemittel, Befeuchtungsmittel,
Zerfallmittel, oberflächenaktive Mittel oder Schmiermittel ein.
Es besteht keine besondere Beschränkung hinsichtlich der Verabreichungsform der Verbindung als Antihistaminmittel
und typische Verabreichungsformen schliessen Tabletten, Pillen, Pulver, Flüssigkeiten, Suspensionen,
Emulsionen, Granulate, Kapseln, Suppositorien, injizierbare Lösungen oder Suspensionen und Seifen
ein. Zur Tablettierung können die üblicherweise verwendeten Trägerstoffe verwendet werden, z.B. Exzipientien,
wie Laktose, Saccharose, Natriumchlorid, Glukoselösungen,
- 115 -
13GG65/0S75
Λ it β
- 115 -
Harnstoff, Stärke, Kalziumkarbonat, Kaolin, kristalline Zellulose, Kieselsäure, oder Bindemittel wie Wasser,
Ethanol, Propanol, einfachen Sirup, Glukose, Stärkelösung, Gelierungslösungen, Carboxymethylzellulose,
Schelack, Methylzellulose, Kalziumphosphat und Polyvinylpyrrolidon, oder Zerfallsmittel, wie getrocknete
Stärke, Natriumalginat, Agar-Agar-Pulver, Laminariapulver,
Natriumhydrogenkarbonat, Kalziumkarbonat, Tweens, Natriumlaurylsulfat, Monoglyzerid oder Stearinsäure,
Stärke oder Laktose, Zerfallsinhibitoren, wie Saccharose, Stearin, Kokosnussbutter, hydriertes Öl, Absorptionsbeschleuniger, wie quaternäre Ammoniumbasen; Natriumlaurylsulfat;
Befeuchtungsmittel, wie Glyzerin; Adsorptionsmittel, wie Stärke, Laktose, Kaolin, Bentonit,
kolloidale Kieselsäure; Schmiermittel, wie gereinigtes Talkum, Stearinsäuresalze, Borsäurepulver, Makrogel·
oder festes Polyethylenglykol. Tabletten können mit üblichen Beschichtungsmaterialien überzogen werden, z.B.
mit solchen zur Herstellung von zuckerbeschichteten Tabletten, gelatinebeschichteten Tabletten, mit enterischen
Überzügen beschichtete Tabletten, mit Filmen überzogenen Tabletten oder sie können auch als mehrschichtige
Tabletten vorliegen.
Um Pillen zu formen, können die üblicherweise dafür verwendeten Träger verwendet werden, z.B. Exzipientien,
wie Glukose, Laktose, Stärke, Kokosnussbutter, hydrierte Pflanzenöle, Kaolin und Talkum, oder Bindemittel, wie
gepulvertes Gummiarabikum, gepulvertes Tragacanth, Gelatine und Ethanol, und Zerfallsmittel, wie Laminaria
und Agar-Agar.
- 116 -
130065/087S
Zur Herstellung von Suppositorien können, die üblicherweise
verwendeten Träger verwendet werden, z.B. PoIyethylenglykole, Kokosnussbutter, höhere Alkohole,
Ester höherer Alkohole, Gelatine und halbsynthetische Glyzeride.
Injizierbare Zubereitungen, Lösungen und Suspensionen können sterilisiert werden und sind vorzugsweise isotonisch
zu Blut. Zur Herstellung solcher injizierbaren Zubereitungen können die üblicherweise verwendeten
Träger eingesetzt werden, z.B. Wasser, Ethylalkohol,
Propylenglykol, ethoxylierter Isostearylalkohol, polyoxylierter
Isostearylalkohol, Polyoxyethylensorbit oder Sorbitester. In diesen Fällen kann man entsprechende
Mengen an Natriumchlorid, Glukose oder Glyzerin zugeben, um die gewünschten Zubereitungen isotonisch zu
machen. Weiterhin können übliche Auflösungsmittel, Puffer, Analgetika und Konservierungsmittel, sowie auch
farbgebende Stoffe, Parfüms, Süssungsmittel und andere
Medikamente den gewünschten Zubereitungen zugegeben werden.
Für Pasten und Cremes können die üblichen Verdünnungsmittel für diese Zwecke verwendet werden, z.B. weisse
Vasiline, Paraffin, Glyzerin, Zellulosederivate, PoIyethylenglykol,
Silikone und Bentonit.
Die Menge der erfindungsgemassen Verbindung der Formel
(1) oder deren Säureadditionssalz, die in dem Antihistaminmittel enthalten ist, ist nicht besonders beschränkt
und kann z.B! 1 bis 70 Gew.% der Gesamtzusammensetzung ausmachen.
-
130065/0675
-117- 31Q7G0
Diese Antihistaminmittel und das Zentralnervensystem
kontrollierenden Mittel können ohne Beschränkung in
verschiedenen Formen vorliegen. Beispiele, sind Tabletten , Pillen, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Granulate und Kapseln für eine orale Verabreichung und injizierbare Zubereitungen für intravenöse Verabreichungen
und zwar einzeln oder in Mischung mit injizierbaren
Transfusionen, wie Glukoselösungen und Aminosäurelösungen. Gegebenenfalls kann man die injizierbaren Zubereitungen einzeln intramuskulär, intrakutan, subkutan
oder intraperitoneal verabreichen. Suppositorien werden rektal verabreicht und Salben werden als Überzug
verwendet.
kontrollierenden Mittel können ohne Beschränkung in
verschiedenen Formen vorliegen. Beispiele, sind Tabletten , Pillen, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Granulate und Kapseln für eine orale Verabreichung und injizierbare Zubereitungen für intravenöse Verabreichungen
und zwar einzeln oder in Mischung mit injizierbaren
Transfusionen, wie Glukoselösungen und Aminosäurelösungen. Gegebenenfalls kann man die injizierbaren Zubereitungen einzeln intramuskulär, intrakutan, subkutan
oder intraperitoneal verabreichen. Suppositorien werden rektal verabreicht und Salben werden als Überzug
verwendet.
Die Dosierung der erfindungsgemässen Antihistaminmittel
wird dem jeweiligen Zweck und den Symptomen angepasst
und liegt im allgemeinen bei 40 ug bis 2 mg/kg pro Tag
der Verbindung der allgemeinen Formel (1) oder deren
Säureadditionssalze bei einer 3- bis 4-maligen täglichen Verabreichung.
und liegt im allgemeinen bei 40 ug bis 2 mg/kg pro Tag
der Verbindung der allgemeinen Formel (1) oder deren
Säureadditionssalze bei einer 3- bis 4-maligen täglichen Verabreichung.
Beispiel 1 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten nach folgender Formulierung hergestellt.
6- ^,1-0xo-4- (4-Phenyl-i-piperazinyl) -
butyl \ -3,4-dihydrocarbostyril 10 mg
Maisstärke 127 mg
Magnesiumstearat 18 mg
Laktose ; 45 mg
gesamt 200 mg
- 118
130065/0675
Beispiel 2 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten folgender Formulierung hergestellt.
6- {_ 1-0x0-4-^4- (2-chlorophenyl)-1-
piperazinyl/-butyli -3/4-dihydrocarbo-
styril 5 mg
Maisstärke 132 mg
Magnesxumstearat I8 mg
Laktose 45 mg
gesamt 200 mg
Beispiel 3 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten nach folgender Formulierung hergestellt.
6-/1-Hydroxy-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyril
5 mg
Maisstärke 132 mg
Magnesiumstearat 18 mg
Laktose 4 5 mg
gesamt 200 mg
Beispiel 4 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten nach folgender Formulierung hergestellt.
- 119 -
13GÖ6S/ÖS75
6- l4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-
butylI -3,4-dihydrocarbostyril 10 mg
Maisstärke 127 mg
Laktose 4 5 mg
gesamt 200 mg
Beispiel 5 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten folgender Formulierung hergestellt.
6- ί4-^4-(2-Chlorophenyl)~1-piperazinyl/-1
-propenyl^-3,4-dihydrocarbostyril
5 mg
Maisstärke 132 mg
Magnesxumstearat 1 8 mg
Laktose 45 mg
gesamt 200 mg
Beispiel 6 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten folgender Formulierung hergestellt.
^-4-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl/-3,4-dihydrocarbostyril
10 mg
Maisstärke 127 mg
Magnesxumstearat 1 8 mg
Laktose 4 5 mg
gesamt 200 mg
- 120 -
130065/0675
Beispiel 7 für die Herstellung von Tabletten
In üblicher Weise werden Tabletten folgender Formulierung hergestellt.
6- /T-Hydroxy-3-(4-benzyl-1-
piperidyl)-propyl/-3,4~dihydro-
carbostyril 5 mg
Maisstärke 132 mg
Magnesiumstearat 18 mg
Laktose 45 mg
gesamt 200 mg
Alle Verbindungen der Formel (1) haben eine niedrige
Toxizität und können deshalb vorteilhaft als aktive Bestandteile in pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden.
Toxizität und können deshalb vorteilhaft als aktive Bestandteile in pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden.
Die pharmazeutischen Aktivitäten der erfindungsgemässen
Verbindungen der Formel (1) wurden durch Testmethoden,
wie sie nachfolgend erläutert werden, geprüft. Die dabei verwendeten Verbindungen waren die folgenden:
wie sie nachfolgend erläutert werden, geprüft. Die dabei verwendeten Verbindungen waren die folgenden:
- 121 -
130065/0675
ERPINDUNGSGEMÄSSE VERBINDUNGEN 1 BIS 32
Verbin- XT , TT , . ,
dung Nr. me Verbindung
dung Nr. me Verbindung
6-/1-Oxo-3-(4-phenyl-1—piperazinyl)
propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
6-/1-0x0-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyiy-3,4-dihydrocarbostyril-monohydröchlorid
6- i1-0x0-4-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl7~butyl43,4-dihydrocarbostyrilmonohydrochlorid-monohydrat
6- 11-0x0-2^/4-(3-chlorophenyl)-1 piperazinyl7~butyl
I -carbostyril
6- ii-Hydroxy-4-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril
6- ii-Hydroxy--/4- (2 ,3-dimethylphenyl) ·
1-piperazinyl/-propyl \ -3,4-dihydrocarbostyril
6- li-OXO-3-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-propyli-3,4-dihydrocarbo
styril-monöhydrochlorid
6- i.3-/4- (3-Chlorophenyl) -1-piperazi-
nyl/-1-porpenylj -3,4-dihydrocarbostyril
6- -£.3-/4- (2-Ethoxyphenyl) -1-piperazinyl/·
1-propenyl } -3,4-dihydrocarbostyril·
- 122 -
13006S/0675
- 122 - ■ 3107SO1
Verbin- Name der verbindung
dung Nr. 3
dung Nr. 3
6- t3-^4-(3-Methylphenyl)-1-piperazi-
nyl/-1-propenyl^ -3,4-dihydrocarbostyril
6-^4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl·/-3,4-dihydrocarbostyril
6- {_ 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl^
-3,4-dihydrocarbostyril
6- ί 3-£Ä-(4-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril
6- i_4-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril
6- £4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl3
-3,4-dihydrocarbostyril
6- ^3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propylJ
-3,4-dihydrocarbostyril
6- {3-^4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazi
i7i-3,4-dihydrocarbostyril
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
6- i-3-/4-(2-Methoxyjphenyl)-1-piperazinyl7~1-piperazinyl/-1-propenylj
-3,4-dihydrocarbostyril
1-Methyl-6-£ 1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyrilmonooxalat
- 123 -
13G085/0675
Verbin Name der Verbindung
dung Nr. ^
dung Nr. ^
1-Benzyl-6-J.3-/4-(3-methylphenyl)-1-
piperazinyl/-1-propenyli -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
6- i3-^4-(4-Methylphenyl)-1 ,2,5,6-
tetrahydropyridyl7-1-propenyll -3,4-dihydrocarbostyril
6-/T-OXO-3-(4-benzyl-i-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
6- ii-Oxo-4-/4-(4-chlorophenyl)-1 ,2,5,6-
tetrahydropyridyl7-butyl$ -3,4-dihydrocarbostyril
6- ii-Oxo-3-/4-(4::methylphenyl)-1 ,2,5,6-tetrahydropyridyl7~propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril
6- {3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1,2,5,6-tetrahydropyridyl/-1-propenyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
6-/T-Oxo-4-(4-2henyl-1,2,5,6-tetrahydropyridyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyril
6- ί3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperidyl/-propyl}
-3,4-dihydrocarbostyrilmonooxalat
- 124
13006S/0S7S
lunger. Name der Verbindung
30 6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl/-
carbostyril
31 6- i. 4-£4- (2-Ethoxyphenyl) -1 -piperazinyl/-
1-butenyli -carbostyril
32 6- i1-Hydroxy-2-/4*-(3-chlorophenyl)-1
piperazinyl/-butyl ^ -carbostyril
VERGLEICHSVERBINDUNG
Chloropromazin /2-Chloro-N,N-dimethyl-1OH-phenothiazin-10-propanamin/
wurde als Vergleichsverbindung verwendet .
(A) Halothananästhesxeerhöhende Aktivität
Männliche Mäuse vom ddy-Stamm mit einem Durchschnittskörpergewicht von 20 g wurden verwendet. Eine Testgruppe
bestand aus 10 Mäusen. Eine wässrige Gummiarabikumsuspension der Testverbindung (80 mg der zu prüfenden
Verbindung und 1 g Gummiarabikum/100 ml physiologische
Kochsalzlösung) wurde jeder Maus oral in einer Dosis von 60 mg Testverbindung pro kg Körpergewicht
verabreicht. 1 Stunde nach der Verabreichung wurde jede Maus in eine Atmungskammer (13 χ 13 χ 24 cm)
gesetzt und Sauerstoffgas, enthaltend 4 % Halothan (2-Bromo-2-chloro-1,1,1-trifluoroethan) wurde in die
Kammer mit einer Geschwindigkeit von 2 l/min während
- 125 -
13008S/061S
3 Minuten eingeleitet. Die anästhesierten Mäuse wurden aus der Kaitimer genommen und die Zeit zwischen dem
Einleiten der Anästhesie und dem Aufwachen wurde mittels des "Righting Reflex" als Index gemessen. Die
Mäuse der Kontrollgruppe erhielten eine 1 %-ige wässrige Gummiarabikum-physiologische Lösung oral in einer
Dosis von 0,1 ml/kg Körpergewicht (siehe: M. J. Turnbull and J. W. Watkins: Br. J. Pharmacol., _5_8, 27-35 (1976)).
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Verbindung Nr. | Zeit (Minuten) |
1 | 13,3 |
2 | 11,5 |
3 | 8,0 |
4 | 9,7 |
5 | 13,0 |
6 | 8,2 |
und_L-DOPAyerabreichtwurde
Einzelne männliche Mäuse vom ddy-Stamm mit einem Gewicht
von 17 bis 25 g wurden verwendet. Diese Mäuse wurden 24 Stunden fasten gelassen. Eine Testgruppe bestand aus 6
- 126 -
1300S5/0875
Mäusen. Die zu testende Verbindung wurde oral verabreicht.
40 Minuten nach der Verabreichung wurden 4 mg/kg Methamphetamin d-N-oO-dimethylphentylamin intraperitoneal
verabreicht und weitere 15 Minuten nach der Verabreichung von Methamphetamin wurden 400 mg/kg
L-DOPA intraperitoneal verabreicht. 60 Minuten nach der Verabreichung von L-DOPA /3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-alanin7
wurde die Maus in einen Glasbecher mit 2 1 Kapazität gegeben und die Anzahl der Sprünge wurde
aufgezeichnet. Die Aktivität für die Inhibierung des Springverhaltens bei der geprüften Verbindung wurde als
positiv bezeichnet, wenn die Anzahl der Sprünge bei der behandelten Maus 10 oder weniger betrug. Dagegen
wurde die Aktivität für die Inhibierung des Sprungverhaltens der geprüften Verbindung als negativ bezeichnet,
wenn die Anzahl der Sprünge bei der behandelten Maus mehr als 10 betrug. Die effektive Dosis (EDrn: mg/kg)
der Testverbindung, die bei 3 Mäusen aus 6 Mäusen der Testgruppe ein positives Ergebnis ergibt, wurde berechnet.
Die Anzahl der Sprünge der Mäuse, denen als Vergleich eine physiologische Kochsalzlösung verabreicht
worden war/ betrug 150 bis 200 pro Stunde (Cf. H.
LaI, F. C. Colpaert, P. Laduron: European J. Pharmacol. , 30, 113-116 (1975)).
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
- 127 -
13Q.QS5/Q675
Verbindung Nr. | ED50-Wert (mg/kg) |
1 | 1,35 |
2 | 1,52 |
3 | 1 ,05 |
4 | 4,05 |
5 | 1,95 |
7 | 1,34 |
8 | 1 ,02 |
9 | 0,12 |
10 | 6,02 |
11 | 1 ,60 |
12 | 0,056 |
13 | 4,16 |
14 | 3,23 |
15 | 0,39 |
16 | 0,24 |
18 | 0,34 |
19 | 0,79 |
25 | 9,56 |
26 | 10,32 |
27 | 1 ,25 |
28 | 8,89 |
29 | 2,01 |
30 | 0,56 |
31 | 0,14 |
32 | 4,86 |
Chlorpromaz in | 7,60 |
- 128 -
130-065/0875
(C) ^ΐγ
nalin
nalin
Einzelne männliche Mäuse vom ddy-Stamm mit einem Körpergewicht
von 17 bis 20 g wurden verwendet. Die Mäuse wurden 24 Stunden fasten gelassen. Eine Testgruppe bestand
aus 1O Mäusen. Die zu prüfende Verbindung wurde oral verabreicht. 1 Stunde nach der Verabreichung wurden
40 mg/kg Adrenalin intraperitoneal verabreicht. Die Anzahl der Mäuse, die 24 Stunden nach der Verabreichung
von Adrenalin überlebten und die toten wurde aufgezeichnet und die Dosis der Testverbindung, bei
welcher die Hälfte der Tiere überlebte wurde berechnet (ED5Q-Wert: mg/kg). Alle 10 Mäuse der Vergleichsgruppe,
denen physiologische Kochsalzlösung verabreicht worden war, waren wenige Minuten nach der Verabreichung von
Adrenalin tot (Cf. Loew, E. R. and Micetich, A., J. Pharmacol. Exp. Ther. , J33_, 43.4-443 (1958)).
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
- 129 -
130065/0875
Verbindung Nr. | ED50-Wert (mg/kg) |
1 | 3,03 |
2 | 4,02 |
3 | 6,12 |
9 | 0,005 |
11 | 4 bis 8 |
12 | 0,005 |
15 | 0,71 |
16 | 0,02 |
17 | 0,29 |
18 | 0,21 |
19 | 0,1 |
Chlorpromaz in | 10,6 |
Aktivität_des galgebralenJ?tosistests_bei
der Maus
Einzelne männliche Mäuse vom ddy-Stamm mit einem Körpergewicht von 18 bis 20 g wurden verwendet. Die Mäuse
wurden 24 Stunden fasten gelassen. Eine Testgruppe bestand aus 10 Mäusen. Die zu prüfende Verbindung wurde
oral in einer Dosis von 64 mg/kg verabreicht. 1 Stunde nach der Verabreichung wurde der Status der palpebralen
Ptosis bei der Maus beobachtet und aufgrund des folgenden Bewertungssystems bewertet. Der Mittelwert wurde
aus den Beurteilungen von 10 Mäusen ermittelt (C.J.E. Niemegeers and P.A.J. Janssen: Arzneim. Forsch. (Drug
Res.), 24, (1), S. 45-52 (1974)).
- 130 -
130065/0675
Bewertung Grad der palpebralen Ptosis
8 Augen vollständig geschlossen
6 Augen etwas geöffnet
4 Augen halb geöffnet
2 Augen etwas geschlossen
O Augen weit geöffnet
Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
Verbindung Nr. | Bewertung (Mittelwert) |
1 | 1 ,67 |
2 | 4,5 |
3 | 2,0 |
4 | 2,33 |
7 | 1,33 |
Antihistaminaktivitätsversuch
Zur Bestimmung der Antihistaminwirkung einer Verbindung in vitro wird eine Methode angewendet, bei der
man einen enukleisierten Ileum eines Meerschweinchens
verwendet. Die Antihistaminaktivität der vorliegenden Verbindungen wurde in folgender Weise geprüft:
Ein männliches Meerschweinchen mit einem Körpergewicht von 300 bis 500 g wurde durch Ausbluten getötet.
- 131 -
13G865/0675
Ein Ileum einer Länge von 15 cm wurde aus der ileocecalen
Region enukleicrt und in Tyrode's Lösung getaucht (die hergestellt war aus 8,0 g NaCl, 0,2 g KCl, 0,2 g
CaCl2, 1,0 g Glukose, 1,0 g NaHCO3, 0,065 g NaHPO4^H3O
und 0,2135 g MgCl3-OH2O und verdünnen durch Zugabe von
Wasser auf ein Gesamtvolumen auf 100O ml). Dann wurde das Ileumgewebe auf eine Länge von 2,5 bis 3 cm
geschnitten und in einem Organbad, das mit 30 ml der Tyrode's Lösung gefüllt war, suspendiert. Das Organbad
wurde bei 360C gehalten und ein Mischgas aus 5 %
CO3 und 95 % O3 wurde in das Bad geblasen. 10 Minuten
nach dem Einblasen wurden 10-6M Histamin in das Bad zur Untersuchung des Gewebes gegeben und dabei erhielt man
eine Reaktionskurve (Kontrolle) hinsichtlich der Dosis
des Histamins. Nachdem die Dosis der Histamin-Reaktionskurve (Kontrolle) konstant wurde, wurden 10 g/ml
der zu prüfenden Verbindung in das Bad gegeben und es wurde weiteres Histamin 5 Minuten später zugegeben, um
eine Dosis-Reaktionskurve zu erhalten. Die Retraktion wurde mit einem Schreiber mittels eines isotonischen
Umwandlers (TD-112S von Nihon Koden) aufgeschrieben.
Die Antihistaminaktivität der Testverbindung wurde als pA_-Wert gemäss der Van-Rossam-Methode (J. M. Van Rossam:
Arch. Inst. Pharmacodyn. Ther., 143, 299 (1963)) bestimmt, wobei die maximale Retraktion des Ileums, die
durch Histamin in der Kontrollkurve bewirkt wird, 100 % bedeutet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
- 132 -
130065/0S75
Verbindung Nr. | pA2 |
20 | 7,58 |
21 | 7,31 |
22 | 7,01 |
23 | 7,81 |
24 | 7,23 |
Jede der folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel wurde oral männlichen Ratten zur Bestimmung der akuten
Toxizität (LD5 mg/kg) verabreicht.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
- 133 -
130065/0675
Verbin dung Nr. |
Akute Toxizität (LD50 mg/kg) |
Verbin dung Nr. |
Akute Toxizität (LD50 mg/kg) |
1 | 500 | 17 | 500 |
2 | 500 | 18 | 500 |
3 | 500 | 19 | 500 |
4 | 500 | 20 | 500 |
5 | 500 | 21 | 500 |
6 | 500 | 22 | 500 |
7 | 500 | 23 | 500 |
8 | 500 | 24 | 500 |
9 | 500 | 25 | 500 |
10 | 500 | 26 | 500 |
11 | 500 | 27 | 500 |
12 | 500 | 28 | 500 |
13 | 500 | 29 | 500 |
14 | 500 | 30 | 500 |
15 | 500 | 31 | 500 |
16 | 500 | 32 | 500 |
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert. Beispiele, in denen die Herstellung der
Ausgangsverbindung beschrieben wird, sind als Referenzbeispiele bezeichnet, während die Herstellung der erfindungsgemässen
Verbindungen mit Beispielen bezeichnet wird.
- 134 -
13Q06S/Ö675
Referenzbeispiel 1
120 ml ^-Chlorobutyrylchlorid und 160g pulverisiertes,
wasserfreies Aluminiumchlorid wurden in 300 rag Schwefelkohlenstoff suspendiert. Die Suspension wurde
unter Rückfluss erhitzt und eine weitereSuspension von 29,4 g 3,4-Dihydrocarbostyril in 100 mg Schwefelkohlenstoff
wurde tropfenweise zu der ersten Suspension im Laufe 1 Stunde gegeben und die Umsetzung wurde 4
Stunden unter Rückflussbedingungen und unter Erwärmen fortgesetzt.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch zu Eiswasser gegossen und der gebildete
Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt und mit Wasser und dann mit Ether gewaschen. Der gewaschene
Niederschlag wurde aus Aceton umkristallisiert, wobei man 25,5 g 6-(4-Chloro-1-oxybutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
in Form von gelben nadeiförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 158-16O°C.
Referenzbeispiel 2
In ähnlicher Weise wie in Referenbeispiel 1 erhält man 6-Chloroacetylcarbostyril in Form von farblosen
nadeiförmigen Kristallen. Schmelzpunkt 233-234°C (aus Methanol-Chloroform).
- 135 -
130Ö65/Q67S
Referenzbeispiel 3
Nach einem ähnlichen Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 erhält man 1-Methyl-6-(ß-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen. Schmelzpunkt: 121-123°C (aus Isoopropanol),
Referenzbeispiel 4
2,Og 6-(1-Oxo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
wurden mit 100 ml Methanol vermischt und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde 1,0 g
Natriumborhydrid allmählich zu dem Gemisch gegeben. Nach 2-stündigem Rühren des Gemisches bei Raumtemperatur
wurde das Methanol unter vermindertem Druck abdestilliert» Der Rückstand wurde mit Chloroform extrahiert
und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Chloroform wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert und der Rückstand wurde aus Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei man
1,2 g 6-(1-Hydroxy-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose nadeiförmige Kristalle mit dem Schmelzpunkt 12O-121°C erhielt.
Referenzbeispiel 5
4,0 g 6-(4-Chloro-1-oxybutyl-3,4-dihydrocarbostyril
- 136 -
130065/Q67S
wurden zu 200 ml Methanol gegeben und die Suspension
wurde bei Raumtemperatur gerührt. Zu der Suspension wurden allmählich 2,0 g Natriumborhydrid gegeben und
es wurde 1 Stunde umgesetzt. Anschliessend wurden 3 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zu dem Reaktionsgemisch gegeben und das Gemisch wurde unter vermindertem
Druck und unter Rückflussbedingungen konzentriert, wobei man einen Rückstand erhielt. Der Rückstand wurde
mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Chloroform
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man einen Rückstand erhielt. Der Rückstand wurde
aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 2,4 g 6-(4-Chloro-1-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
als gelbe nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 153-155°C.
Referenzbeispiel 6
14,4 g 3,4-Dihydrocarbostyril und 10 g ^
wurden mit 120 g Polyphosphorsäure vermischt und 10 Stunden bei 80 bis 900C gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde zu 300 ml Eiswasser gegossen und über Nacht stehen gelassen. Dann wurde der Niederschlag durch Filtrieren
gesammelt und mit Wasser gewaschen und anschliessend aus Ethanol/Ethylacetat umkristallisiert,
wobei man 9,5 g 6-(4-Hydroxy-1-oxobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
mit einem Schmelzpunkt von 175 bis 176°C in Form von farblosen prismenförmigen Kristallen erhielt.
Dann wurden 5 g 6-(4-Hydrqxy-1-oxobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,5 g Palladiumschwarz in 160 ml
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130065/0675
Ethanol vermischt und das Gemisch wurde unter einem Wasserstoffgasdruck von 3 kg/cm bei 60 C 6 Stunden
katalytisch reduziert. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt und dann wurde 1 ml konzentrierte Chlorwasserstoff
säure zugegeben- Anschliessend wurde das Reaktionsgemisch unter einem Wasserstoffdruck von 3 kg/cm
6 Stunden katalytisch reduziert. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und die Mutterlauge wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ligroin umkristallisiert, wobei man 3,2 g 6-(4-Hydroxybutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
mit einem Schmelzpunkt von 133 bis 134°C erhielt. Dann wurden 3,2 g 6-(4-Hydroxybutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 5 ml Thionylchlorid in 50 ml Chloroform vermischt und das Gemisch wurde 24 Stunden bei Raumtempertur gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde aus Ligroin umkristallisiert,
wobei man 1,8 g 6-(4-Chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
mit einem Schmelzpunkt von 119 bis 1210C als
farblose prismenförmige Kristalle erhielt.
Referenzbeispiel 7
2,8 g 6-(4-Chloro-i-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 2,1 g Natriumjodid wurden mit 40 ml Dimethylformamid vermischt und das Gemisch wurde 1 Stunde bei
5O°C gerührt. In das Reaktionsprodukt wurden 2,0 g Morpholin und 2,0 ml Triethylamin gegeben und es wurde
1 Stunde bei 50°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
- 138 -
130065/0 67 5
unter vermindertem Druck konzentriert, wobei man einen Rückstand erhielt und dazu wurden 50 ml einer
wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung dazugegeben und gerührt. Die unlöslichen Bestandteile
wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen und dann aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 2,2 g 6-(4-Morpholino-1-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
mit einem Schmelzpunkt von 136 bis 139 C als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Anschliessend wurden
2,2 g 6-(4-Morpholino-1-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,2 g Platinschwarz mit 100 ml Ethanol vermischt und unter einem Wasserstoffgasdruck von 3 bar
bei Raumtemperatur während 5 Stunden katalytisch reduziert. Das Reaktionsgemisch wurde abfiltriert und
die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck konzentriert, wobei man einen Rückstand erhielt. Der Rückstand
wurde aus Ligroin/Benzol umkristallisiert, wobei man 1,8 g 6-(4-Morpholinobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser flockenförmiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 130 bis 132°C erhielt.
Referenzbeispiel 8
2,3 g 6-(3-Chloro-i-propenyl)-3,4-dihydrocarbostyril,
2,0 g 4-Benzylpiperazin und 2,0 ml Triethylamin wurden
mit 50 ml Dimethylformamid vermischt und das Gemisch wurde 3 Stunden bei 500C gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde zu einem Gemisch aus 50 ml einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung mit 50 ml einer 5 %-igen
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13006B/0675
31Q7601
wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegossen und
die organische Schicht wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und
getrocknet und das Chloroform wurde abdestilliert, wobei man einen Rückstand erhielt. Dieser wurde aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei man 2,1 g 6-/3-(4-Benzylpiperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril
mit einem Schmelzpunkt von 151 bis 153°C in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhielt.
Dann wurden 2,1 g 6-/3-(4-Benzylpiperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril,
0,2 g Platinschwarz und 2 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure mit 100 ml Ethanol
vermischt und das Gemisch wurde unter einem Wasserstoffdruck von 3 bar bei Raumtemperatur während 5 Stunden
katalytisch reduziert. Das Reaktionsgemisch wurde
filtriert und die Mutterlauge wurde bis zum Erhalt eines Rückstandes konzentriert. Der Rückstand wurde aus
Methanol umkristallisiert, wobei man 1,8g 6-(3-Piperazinopropyl)-3,4-dihydrocarbostyril-dihydrochlorid
in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 275-278°C (Zersetzung).
Referenzbeispiel 9
2,5 g 6-(4-Chloro-1-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril und
2,3 g DDQ (2,3-Dichloro-5,6-dicyanobenzoquinon) wurden
mit 160 ml Dioxan vermischt und das Gemisch wurde 6 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Anschliessend wurden
1,1 g DDQ zu dem Reaktionsgemisch gegeben und das Gemisch wurde 3 Stunden rückflussbehandelt. Das
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130065/067 5
Reaktionsgemisch wurde gekühlt und der Niederschlag
wurde durch Filtrieren gewonnen und die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck bis zum Erhalt eines
Rückstandes konzentriert. Der Rückstand wurde in ein Gemisch aus 100 ml Chloroform und 5 ml Methanol gelöst
und die Lösung wurde durch eine Kieselgelkolonne zur Entfernung von nichtumgesetztem DDQ gegeben. Der erhaltene
Rückstand wurde aus Methanol umkristallisiert,
wobei man 1,6 g 6-(4-Chloro-1-butenyl)-carbostyril als gelbe nadeiförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 215 bis 218°C erhielt.
Referenzbeispiel 10
20 g 6-(ß-Chloropropionyloxy)-3,4-dihydrocarbostyril,
60 g pulverisiertes wasserfreies Aluminiumchlorid, 6 g Natriumchlorid und 6 g Kaliumchlorid wurden miteinander
vermischt und das Gemisch wurde durch 1-stündiges Rühren bei 150 bis 170°C geschmolzen. Das Reaktionsgemisch
wurde zu Eiswasser gegossen und über Nacht stehen gelassen, wobei man einen kristallinen Niederschlag
erhielt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gewonnen, mit Wasser gewaschen und getrocknet und dann aus
Methanol umkristallisiert, wobei man 12g e-Hydroxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
als weisse Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 2O5-2O8°C.
Elementaranalyse für c-ioH1203N
Berechnet: C 56,82 H 4,77 N 5,52 Gefunden : 56,98 4,51 5,44
Berechnet: C 56,82 H 4,77 N 5,52 Gefunden : 56,98 4,51 5,44
- 141 -
130065/0875
- 141 - 3107801
Referenzbeispiel 11
5,06 g 6-Hydroxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,8 g wasserfreies Pyridin wurden mit
50 ml Dimethylformamid vermischt. Das Gemisch wurde
mit Eis gekühlt und 2,5 g Methansulfonylchlorid wurden zu dem Gemisch gegeben und dann wurde 3 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 100 ml einer gesättigten Kochsalzlösung gegossen und
dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man einen Rückstand erhielt. Der Rückstand wurde aus 80 ml Hexan umkristallisiert, wobei man Rohkristalle erhielt. Die Rohkristalle wurden durch Filtrieren gesammelt
und aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 4,5 g
6-Methylsulfonyloxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril als weisse Kristalle erhielt.
50 ml Dimethylformamid vermischt. Das Gemisch wurde
mit Eis gekühlt und 2,5 g Methansulfonylchlorid wurden zu dem Gemisch gegeben und dann wurde 3 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 100 ml einer gesättigten Kochsalzlösung gegossen und
dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man einen Rückstand erhielt. Der Rückstand wurde aus 80 ml Hexan umkristallisiert, wobei man Rohkristalle erhielt. Die Rohkristalle wurden durch Filtrieren gesammelt
und aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 4,5 g
6-Methylsulfonyloxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril als weisse Kristalle erhielt.
Elementaranalyse für C13H14O5S N Cl (331,78):
Berechnet: C 47,06 H 4,25 N 4,22
Gefunden ; 47,33 4,02 4,19
Berechnet: C 47,06 H 4,25 N 4,22
Gefunden ; 47,33 4,02 4,19
Referenzbeispiel 12
3,0 g 6-Methylsulfonyloxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und .0,5 g Palladiumschwarz wurden
in 200 ml Ethanol suspendiert und die Suspension wurde
in 200 ml Ethanol suspendiert und die Suspension wurde
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130065/0675
31076Q1
bei einem Wasserstoffdruck von 3 bar bei Raumtemperatur während 5 Stunden unter Rühren katalytisch reduziert.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck konzentriert,
wobei man einen Rückstand erhielt, der aus Ethanol umkristallisiert wurde, wobei man 1,2 g 7-(3-Chloropropionyl)
-3 ,4-dihydrocarbostyril als weisse pulverige Kristall
erhielt. Schmelzpunkt: 159-1610C.
Elementaranalyse für C 12 H12O12O2N C1 (237'69):
Berechnet: C 60,64 H 5,09 N 5,89 Gefunden : 60,59 5,24 5,91
ReferenzbeispieL 13
3,3 g 6-Methylsulfonyloxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,5g Natriumjodid wurden in
30 ml Aceton suspendiert und das Gemisch wurde bei bis 50°C während 2 Stunden gerührt. Dann wurden zu
dem Gemisch 30 ml Dimethylformamid gegeben und das Aceton wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Anschliessend wurden 1,8 g 4-Phenylpiperidin und 1,5 ml Triethylamin zu dem Gemisch gegeben und während 7
Stunden bei 60 bis 70°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 15O ml einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung
gegeben und dann mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen
und getrocknet und das Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde aus
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3107801
Hexan kristallisiert und aus Ethanol/Ligroin umkristallisiert, wobei man 1,2 g 6-Methylsulfonyloxy-7-/1-0x0-3-(4-phenyl-1~piperidyl)-propyl/-3,4-dihydroc
ar bo s tyril als weisse Kristalle erhielt. Schmelzpunkt:
Elementaranalyse für C 24H28°5N2S (M'W* 456'56)
Berechnet: C 63,14 H 6,18 N 6,12 Gefunden : 63,07 6,19 6,12
Referenzbeispiel 14
(a) 2,5 g 6-Hydroxy-7-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,8 g Natriumjodid wurden mit 30 ml Aceton vermischt und das Gemisch wurde 1 Stunde
bei 500C gerührt. Zu dem Gemisch wurden 30 ml Dimethylformamid
gegeben und das Aceton wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Anschliessend wurden 3,0 ml
Triethylamin und 2,0 g 4-Phenylpiperidin zu dem Gemisch gegeben und 5 Stunden bei 60 bis 70 C gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde aus einer 5 %-igen
wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung kristallisiert, wobei man Rohkristalle erhielt. Die Rohkristalle
wurde aus Methanol umrkstiallisiert, wobei man 1,6 g
6-Hydroxy-7-/T-oxo-3-(4-phenylpiperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als amorphe !Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 24O-245°C.
Elementaranalyse für C 23H26°3N2 (M'W-
- 144 -
130065/0675
C | 77 | ,90 | 1 | 44 | 5 | ,67 | N | 6 | ,06 | |
Berechnet: | 77 | ,51 | H | 5 | /81 | 6 | ,12 | |||
Gefunden : | ||||||||||
(b) 2,3 g 6-Hydroxy-7-(/3-(4-phenylpyridyl)-1-oxypropyl7-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,4 g Kaliumhydroxid wurden in 80 ml Methanol suspendiert und die Suspension wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde in 40 ml
Dimethylformamid dispergiert und dazu wurden 0,7 g Methansulfonylchlorid gegeben und dann wurde 3
Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in ähnlicher Weise wie in Referenzbeispiel
13 weiterbehandelt, wobei man 1,2 g 6-Methansulfonyloxy-7-/
1-OXO-3-(4-phenylpiperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als weisse Kristalle erhielt. Schmelzpunkt:
Elementaranalyse für C24H28N3O5F(M.W. 460,40)
Berechnet: C 67,91 H 6,65 N 6,60 Gefunden : 67,88 6,69 6,55
Referenzbeispiel 15
(a) 26,8 g 8-Methoxy-5-(3-chloropropionyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 16,5 g Natriumjodid wurden in
200 ml Dimethylformamid gelöst und das Gemisch wurde 1 Stunde bei 400C gerührt. Dann wurden 11,1 g Triethylamin
und 17,1 g 4-Phenylpiperazin zu dem Gemisch gegeben
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130065/0675
31Q7601
und 2 Stunden bei 40°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert und zu
dem Rückstand wurde eine 5 %-ige wässrige Natriumhydrogenkarbonatlösung und Ether gegeben, wobei man einen
kristallinen Niederschlag erhielt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt und aus Ethanol umkristallisiert,
wobei man 8-Methoxy-5-^1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als'hellgelbe feine nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt:133-134 C.
Ausbeute: 27,5 g
Elementaranalyse für C 23H27°3N3 (M-w- 393,48)
Berechnet: C 70,21 H 6,92 N 10,68 Gefunden : 70,00 6,99 10,48
(b) Zu 19,7 g Methoxy-5-/1-0X0-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
wurden 300 ml 47 %-ige Bromwasserstoffsäure gegeben und das Gemisch wurde 18 Stunden unter Rückfluss behandelt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne konzentriert. Zu dem Rückstand wurde Wasser
gegeben und nochmals unter vermindertem Druck bis zur Trockne konzentriert. Zu dem kristallinen Rückstand
wurde Aceton gegeben und dann wurde filtriert und die Kristalle wurden aus Methanol umkristallisiert.
Die erhaltenen Kristalle wurden in 500 ml Wasser suspendiert und die Suspension wurde mit einer 5 %-igen wässrigen
Natriumhydroxidlösung neutralisiert und der gebildete kristalline Niederschlag wurde durch Filtrieren
gesammelt und mit Wasser gewaschen. Man erhielt
- 146 -
130065/0675
- 146 - 31Q76Q1
17,1 g 8-Hydroxy-5-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3
,4-dihydrocarbostyril in Form von amorphen Kristallen. Schmelzpunkt: 287-2910C.
Elementaranalyse für C22H35O3N3 (M.W. 379,46)
Berechnet: C 69,64 H 6,64 N 11,07 Gefunden : 69,54 6,45 11,01
Referenzbeispiel 16
37,9 g g 8-Hydroxy-5-/T-oxo-3-(4-phenylpiperazinyl)-propyl/~3,4-dihydrocarbostyril
und 5,9 g Kaiiumhydroxid wurden in 4OO ml Wasser gelöst und die Lösung wurde
unter vermindertem Druck zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand wurde in 400 ml Dimethylformamid gelöst
und 12g der Lösung wurden gekühlt. Eine Stunde danach wurde Ether zu dem Reaktionsgemisch gegeben, wobei
Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden abfiltriert, mit Aceton gewaschen und aus Isopropanol umkristalli—
siert, wobei man 3 5,9 g 8-Methansulfonyl-5-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als hellbraune nadeiförmige Kristalle erhielt.Schmelzpunkt: 165-167°C.
Elementaranalyse für C33H27O5N3S (M.W. 457,55)
Berechnet: C 60,38 H 5,95 N 9,18 Gefunden : 60,19 6,01 9,15
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130065/0675
3107801
Referenzbeispiel 1 7
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 10, jedoch unter Verwendung von 6-Acetyloxy~3,4~dihydrocarbostyril
als Ausgangsverbindung wurde 6-Hydroxy-7-acetyl-3,4-dihydrocarbostyril
in Form von hellen gelb-grünen Kristallen erhalten. Schmelzpunkt: 252-253°C.
Referenzbeispiel 1 8
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 11, aber unter
Verwendung von 6-Hydroxy-7~acetyl-3,4-dihydrocarbostyril
als Ausgangsmaterial, wurde 6-Methylsulfonyl-7-acetyl-3,4-dihydrocarbostyril
in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhalten. Schmelzpunkt: 219-221°C.
Referenzbeispiel 19
Nach dem Verfahren gemäss Referenzbeispiel 12, aber
unter Verwendung von 6-Methylsulfonyl-7-acetyl-3,4-dihydrocarbostyril,
wurde 7-Acetyl-3,4-dihydrocarbostyril in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen
erhalten. Schmelzpunkt: 177-179°C.
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130065/0675
Referenzbeispiel 20
9,45 g 7-Acetyl-3,4-dihydrocarbostyril wurden in 30 ml .
Eisessig unter Rühren bei 20 C gelöst und dann wurde ein Gemisch aus 2,6 ml Brom in 10 ml Eisessig tropfenweise
bei Raumtemperatur während 30 Minuten unter Rühren zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde eisgekühlt,
wobei Kristalle ausfielen, die aus 50 %-igem wässrigen Methanol umkristallisiert wurden, wobei man 9,4 g 7-ot-Bromoacetyl-3,4-dihydrocarbostyril
in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 2O2-2O3°C.
Elementaranalyse für C1H10NO2Br (M.W. 268,11)
Berechnet: C 49,28 H 3,76 N 5,22 Gefunden : 49,24 3,79 5,18
5,0 g 6-(1-Oxo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril·
und 3,5 g Natriumjodid wurden mit 100 ml Aceton vermischt
und das Gemisch wurde 5 Stunden bei 40 bis 50°C gerührt. Zu dem Gemisch wurden 80 ml Dimethylformamid
gegeben und das Aceton wurde unter vermindertem Druck abgedampft. Zu dem Reaktionsgemisch wurden dann 5,0 g
4-Phenylpiperazin und 5 g Triethylamin gegeben und
während 6 Stunden bei 70 bis 80°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert
und dazu wurden 50 ml einer 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben, wobei Kristalle ausfielen. Die
- 149 -
^30086/0875
Rohkristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Die getrockneten
Rohkristalle wurden in 80 ml Chloroform dispergiert und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Unlösliche
Bestandteile der Chloroformlösung wurden entfernt und das Chloroform wurde aus der Lösung abdestilliert,
wobei man einen Rückstand erhielt. Zu dem Rückstand wurden 50 ml Methanol und 10 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure gegeben und das Gemisch wurde
unter vermindertem Druck bis zur Trockene konzentriert. Zu dem Rückstand wurden 50 ml Aceton gegeben und gerührt,
wobei man Rohkristalle erhielt. Die Rohkristalle wurden filtriert, mit Aceton gewaschen und aus Ethanol/
Wasser umkristallisiert, wobei man 5,7 g 6-^T-Oxo-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyl7~3,4-dihydrocarbostyrilmonohydrochlorid
als gelbe pulverförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 195-196°C.
Elementaranalyse für C33H28O2N3Cl
Berechnet: C 66,74 H 6,82 N 10,15 Gefunden : 66,83 6,60 10,23
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1, aber unter Verwendung
anderer Ausgangsmaterialien erhielt man die Verbindungen der Beispiele 2 bis 5 in folgender Weise:
6- 1 -Oxo-3-/4- (3-chlorophenyl) -1.-piperazinyl7~propy
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
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3107801
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 233-234°C (Zersetzung).
6- li-Oxo-4-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl
1 -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Wasser). Schmelzpunkt: 266-268°C (Zersetzung).
6- i1-Oxo-4-^4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~
butyl \ -3/4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 24O-241°C (Zersetzung).
6- £ 1-0x0-3-/4-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl7~
propyl^ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 224-226°C.
- 151 -
0065/0675
2,4 g 6-(1-Oxo-3-chloropropyl)-3,4-dihydrpcarbostyril
und 1,6 g Natrium.jodid wurden mit 60 ml Isopropanol
vermischt und das Gemisch wurde 2 Stunden bei 40 bis 500C gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurde 2,Og
4-Phenylpiperazin und 3,0 g DBU (1,5-Diazabicyclo^5,4,0/-undecan-5)
gegeben und 6 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 100 ml einer
5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegossen und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Unlösliche Bestandteile
wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet und dann aus Ethanol/
Chloroform umkristallisiert, wobei man 1,9 g 6-^T-Oxo-3-(4-phenylpiperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als farblose flockenförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 196-197°C.
Elementaranalyse für C JQ. OnN
Berechnet: C 72,70 H 6,93 N 11,56 Gefunden : 72,52 7,08 11,81
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 6, aber unter Verwendung
anderer Ausgangsmaterialien, wurden die Verbindungen der Beispiele 7 bis 10 wie folgt hergestellt:
6- i.i-Oxo-3-^4-(2-f luorophenyl)-1-piperazinyl7-propyl· \ -3,4-dihydrocarbostyril.
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130065/0675
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/
Wasser).
Schmelzpunkt: 200-2010C.
6- t1-0x0-4-^4-(4-bromophenyl)-1-piperazinyl/-butyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 184-185°C.
6- 11-OXO-4-/4-(4-nitrophenyl)-1-piperazinyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 255-256°C (Zersetzung).
6-^1-Oxo-4-/4-(ethoxycarbonylpheny1)-1-piperazinyl·/-
buty1\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 191-192°C.
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130065/0675
Beispiel 11
2,4 g o-d-Oxo-S-chloropropylJ-S ,4-dihydrocarbostyril
und 4,5 g 4-(2,3-dimethylphenyl)-piperazin wurden mit
80 ml Xylol vermischt und das Gemisch wurde 24 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck konzentriert und der Feststoff wurde in 100 ml Chloroform gelöst und die
Chloroformschicht zweimal mit einer wässrigen 5 %-igen
Natriumhydrogenkarbonatlösung gewaschen und anschliessend zweimal mit Wasser gewaschen und dann über Natriumsulfat
getrocknet. Das Chloroform wurde abdestilliert und zu dem Rücksteind wurde dann Ether/Hexan gegeben
und die unlöslichen Bestandteile wurden durch Filtrieren gesammelt und aus konzentrierter Chlorwasserstoff
säure/Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei man 2,6 g 6- {_ 1-0x0-3-^4- (2 ,3-dimethylphenyl) -1-piperazinyl7-propyl^-3^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 273-274°C (Zersetzung).
Elementaranalyse für C34H3 O2N3Cl
Berechnet: C 67,35 H 7,07 N 9,82 Gefunden : 67,36 6,95 9,80
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 11 erhält man
6- {1-Oxo-4-^4-(3,5-dichlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl
I ~3,4-dihydrocarbostyril.
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130065/0675
31076Q1
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 194-195°C
3,0 g 6-(1-Oxo-2-bromoethyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 5,5 g 4-(3-Chlorophenyl)-piperazin wurden in 50 ml
Dioxan dispergiert und die Dispersion wurde 5 Stunden bei 50°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und unlösliche Bestandteile aus dem Reaktionsgemisch wurde entfernt und die Dioxan-Mutterlauge wurde
unter vermindertem Druck konzentriert. Dazu wurden 80 ml Ether gegeben und dann zum Kristallisieren getrocknet.
Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei man 3,1 g
6- { 1-0x0-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7~
ethyl \ -3,4-dihydrocarbostyril als hellgelbe, nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 214-215°C.
ElementaranaIyse für C71H5-OpN-Cl
Berechnet: C 65,71 H 5,78 N 10,95 Gefunden : 65,96 5,61 10,81
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 erhält man unter
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien die Verbindungen der Beispiele 14 bis 16.
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130065/0675
Beispiel 14
6- ί1-Oxo-2-^4-(2,3-dimethy!phenyl)-1-piperazinyl7-ethyl^
-carbostyril. Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 199-20O0C (Zersetzung)
Schmelzpunkt: 199-20O0C (Zersetzung)
6- ii-0x0-2-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl?-
butyl \ -carbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 2O9-21O°C (Zersetzung)
6- ii-Oxo-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl^
-3 ^-dihydrocarbostyril-monooxalat. Farblose nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol)
Schmelzpunkt: 135-136°C.
5,0 g 6-(1-Oxo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
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130065/0.6
31076Q1
und 7/5 g Natriumjodid wurden in 120 ml wasserfreiem
Dimethylformamid dispergiert und das Gemisch wurde 2 Stunden bei 50 bis 60°C gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch
wurden 10 g 4- (3-Chlorophenyl)-piperazin und 5 ml Triethylamin gegeben und 6 Stunden bei 50 bis 60°C
gerührt und dann 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck
konzentriert, wobei man einen Rückstand erhielt. Zu dem so erhaltenen Rückstand wurden 80 ml einer 5 %-igen
Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben und die organische Schicht wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Der Rückstand wurde
mit Ether kristallisiert, wobei man Rohkristalle erhielt, die aus Ethanol umkristallisiert wurden, wobei
man 6,5 g 6- l.1-Oxo-4-/_4- (3-chlorophenyl) -1-
piperazinyl/-butylS -3,4-dihydrocarbostyril als farblose
nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 158-159°C.
Elementaranalyse für C23H25O3N Cl
Berechnet: C 67,06 H 6,36 N 10,20 Gefunden : 66,98 6,40 10,20
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 17 erhält man unter
Verwendung geeigneter Ausgangsmaterxalien die Verbindungen der Beispiele 18 bis 26.
- 157 -
130065/0875
31Q7601
6- 11-OXO-4-/4-(4-methylphenyl) -i-piperazinyl^-
butyl \ -3 ^-dihydrocarbostyril. Hellgelbe nadelförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 2OO-2O1°C.
6- ί1-OXO-4-/4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-1-piperazinyl7"
butyli -3,4-dihydrocarbostyril-dihydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Methanol/Wasser). Schmelzpunkt: 261-263°C (Zersetzung).
6- ί1-OXO-3-/4-(4-cyanophenyl)-1-piperazinyl7~
propyl^ -3 ^-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol)
Schmelzpunkt: 2O6-2O7°C.
6- ί1-OXO-4-/4-(4-acetylphenyl)-1-piperazinyl/-butyl
\ -3^-dihydrocarbostyril.
- 158 -
130065/0875
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 218-219°C.
6- ί1-OXO-4-/4-(4-methylthiophenyl)-1-piperazinylj·
butyl i -3 ^-dihydrocarbostyril. Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 187-188°C.
6- {1-0x0-3-/4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-
propylS -3/4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dioxan/Wasser)
Schmelzpunkt: 212-212,50C.
6- i1-OXO-4-/4-(4-carboxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl
1 -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 264-265°C.
- 159 -
6- Li-0x0-4-/4-(hydroxyphenyl)-1-piperazinylZ-butyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 192-194°C.
6- ίΊ-ΟΧΟ-2-/4-(4-nitrophenyl)-1-piperazinyl/-butyl
3/4-dihydrocarbostyril.
Gelbe pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 239-242°C.
Nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 17 erhält man die folgenden Verbindungen:
5-/1-OXO-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Methanol).
Schmelzpunkt 18O-182°C.
5- ί1-OXO-3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyl^
-3/4-dihydrocarbostyril. Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 223-225°C (Zersetzung).
- 160 -
1300GS/0676
5- i1-0x0-3-/4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7~
propyl ^-3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
5- \.1 -OXO-3-/4- (4-n-butylphenyl) -1 -piperazinyl/-propyl$
-3^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid. Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 218-222°C.
5- { 1-0x0-3-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-
propylS -3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
5- ί 1-OXO-3-/4-(2,3-dimethyl)-1-piperazinyl7-propylj 3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 231-234°C.
6-/T-OXO-3-(4-benzyl-1-piperazinyl)-propyl-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 177-178°C.
6 ^-1-Oxo-3-/4-(1-tetralinyl)-1-piperazinyl/-propylI -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 187-188°C.
5-/T-OXO-2-(4-phenyl-1-piperazinyl)-ethyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 195-198°C (Zersetzung).
- 161 -
130085/0375
3107801
2,6 g i-Methyl-6-(i-oxo-S-chloropropyl)-3,4-dihydrocarbostyril,
1,2 g Pyridin und 2,0 g 4-Phenylpiperazin
wurdenzu 30 ml Dimethylformamid gegeben und das Gemisch wurde 7 Stunden bei 70 bis 80°C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zu 100 ml einer 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonat lösung gegeben und dann mit
Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert.
Der Rückstand wurde in Aceton gelöst und der pH der Lösung durch Zugabe einer 5 % Oxalsäure
enthaltenden Acetonlösung auf pH 4 eingestellt, wobei man Kristalle erhielt. Die ausgefallenen Kristalle
wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Ethanol/ Wasser umkristallisiert, wohei man 2,8 g 1-Methyl-6-/T-oxo-3-(4-phenyl-i-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
in Form von farblosen flockenförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 164-165°C.
Elementaranalyse für C23H27°2N3(C00H)2
Berechnet: C 64,22 H 6,25 N 8,99 Gefunden : 64,48 6,12 9,03
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 27, unter Verwendung
anderer Ausgangsmaterialien, erhält man die Verbindungen der Beispiele 28 bis 30.
- 162 -
130065/0875
1-Hexyl-6-/T-Oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~
3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 142-144°C.
1-Benzyl-6-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7·
3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 171-172°C.
1-Ally1-6-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
2,7 g 6-(i-Oxo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,5 g Natriumjodid wurden mit 30 ml Dimethylsulfoxid
13006S/0S75
vermischt und das Gemisch 2 Stunden bei 5O°C gerührt.
Zu dem Reaktionsgemisch wurden 2,0 g 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-piperazin
und 3 g DBU gegeben und das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden bei 70 bis 8O°C gerührt.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch zu 10 ml 2 %-iger Natriumhydrogenkarbonatlösung
gegeben und die organische Schicht wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit
Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Zum Rückstand wurden 5 ml Methanol und
5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure gegeben und
das Gemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wurde durch Zugabe von
Ethanol/Aceton kristallisiert und die Rohkristalle wurden aus Ethanol/Wasser umkristallisiert. Es wurden 2,1 g
6- \1-OXO-4-/4-(3,4-methylendioxy-phenyl)-1-piperazinyl7"
butyl^ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid in
Form von farblosen pulverförmigen Kristallen erhalten. Schmelzpunkt: 246-248°C (Zersetzung).
Elementaranalyse für C24Hp7O4N3
Berechnet: C 62,95 H 6,16 N 9,18 Gefunden : 63,12 6,O1 9,25
Berechnet: C 62,95 H 6,16 N 9,18 Gefunden : 63,12 6,O1 9,25
1/8 g 6-/T-Oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,24 g Natriumhydrid (50 % in Mineralöl) wurden mit 50 ml Dimethylformamid vermischt
- 164 -
130065/0875
und 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dazu wurden 0,9 g p-Toluolsulfonsäure gegeben und 3 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 150 ml einer gesättigten Natriumchloridlösung gegossen
und dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das
Chloroform durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative Dünnschichtchromatografie
zur Reinigung und Abtrennung der gewünschten Verbindung behandelt. Die erhaltene Verbindung
wurde in Aceton gelöst und nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 27 in das Oxalat überführt
und dann aus Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei man 1,5 g 1-Methyl-6-/2-oxo-3-(4-phenyl-i-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
als farblose flockenförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 164-165°C.
Elementaranalyse für C H O3N3(COOH)2
Berechnet: C 64,22 H 6,25 N 8,99 Gefunden : 64,02 6,41 9,08
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 32, aber unter Verwendung anderer Ausgangsmaterialien, erhält man die Verbindungen
der Beispiele 33 bis 36.
-S-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-3,4,-dihydrocarbostyril-monooxalat.
130065/0675 " 165
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 171-172°C.
S-(4-phenyl~1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 169-17O°C.
1-Methyl-6-^T~hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/·
3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 155-156°C.
1-Benzyl-6-/T-hydroxy-3-(4-phenyl--1-piperazinyl) -propyl?"
3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 161-162°C.
- 166 -
130065/0675
2,8 g 6-(i-Hydroxy-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,8 g Natriumjodid wurden mit 60 ml Dimethylformamid
vermischt und das Gemisch wurde 7 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 2 g
Triethylamin und 2,5 g 4-Phenylpiperazin gegeben und dann wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zu 200 ml einer 1 %-igen wässrigen
Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben und dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 2,5 g 6-^T-Hydroxy-4-(4-phenyl-1.-piperazinyl)-butyl7~
3,4-dihydrocarbostyril in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 167-168°C.
Elementaranalyse für C„nH?gO_N
Berechnet: C 72,79 H 7,70 N 11,07
Gefunden : 73,01 7,59 11,21
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 37, jedoch unter
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien, erhält man die Verbindungen die Beispiele 38 bis 4 8 in folgender
Weise:
- 167 -
130085/0675
6-/1-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocärbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 147-148°C.
6- I 1-Hydroxy-4-(/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- { 1-Hydroxy-3-^4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 145-147°C.
6- { 1-Hydroxy-3-/4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-propyl],
-3 ,4-dihydrocarbostyril. '
- 168 -
130065/0675
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 173-175°C (Zersetzung).
6— i1-Hydroxy-3-(A-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 171-172°C.
6- I1-Hydroxy-4-(A-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (ais Chloroform/Ether)
Schmelzpunkt: 156,5-157°C.
6- \ 1 -Hydroxy-2-^/4- (3-chlorophenyl) -1 -piperazinyl7~
butyl^ -3 ^-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 215-216°C.
- 169 -
130065/0675
6- 11 -Hydroxy-2-^4- (3-chloropheny.l) -1 -piperazinyl/-butylj
-carbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isorpropanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 234-244°C (Zersetzung).
6- { 1-Hydroxy-2-^4-(2,3-dimethylphenyl)-i-piperazinyl^-
ethylj -carbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Chloroform). Schmelzpunkt: 24 5-246°C (Zersetzung).
1-Methyl-6-/T-hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 155-156°C.
- 170 -
130065/0875
1-Benzyl-6-^T-hydroxy-3-(4-phenyl-i-piperazinyl)-propyiy-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 161-162°C.
5~/T-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-16O°C.
2,0 g 6-i/T-Oxo-4-(4-phenylpiperazinyl)-butyl7-3/4-dihydrocarbostyril
und 0,5 g Palladiumschwarz wurden in 80 ml Wasser dispergiert und bei Raumtemperatur
v_. unter einem Wasserstoffdruck von 2 bar während 5
Stunden gerührt. Aus dem Reaktionsgemisch wurde das Palladiumschwarz abfiltriert und die Mutterlauge wurde
unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde aus Aceton und einer geringen Menge
Ethanol kristallisiert. Die Rohkristalle wurden filtriert und aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man
1,5 g 6-/1-Hydroxy-4-(4-phenyl-i-piperazinyl)-butyl·/-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 167-168°C.
- 171 -
130065/067S
Elementaranalyse für C?^H2gO„N_
Berechnet: C 72,79 H 7,70 N 11,07 Gefunden : 72,94 7,48 11,31
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 49 erhält man unter
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien die Verbindungen gemäss Beispielen 50 und
6- i1-Hydroxy-3-/4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyl
$ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 145-147°C.
6- i1-Hydroxy-3-/4-(2/3-dimethylphenyl-1-piperazinyl/-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol)· Schmelzpunkt: 173-175°C (Zersetzung).
2,0 g 6-^T-Oxo-3-(4-phenylpiperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
und 0,6 g 5 %-ige Palladiumkohle
130065/0675
- 172 -
3107801
wurden in 80 ml Ethanol dispergiert und bei Raumtemperatur
unter einem Wasserstoffdruck von 2 bar 5 Stunden gerührt. Palladiumkohle wurde vom Reaktionsgemisch abfiltriert
und die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand aus Isopropanol
umkristallisiert, wobei man 1,4 g 6-^T-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose nadelförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 147-148°C.
Elementaranalyse für C22H29°2N3
Berechnet: C 72,30 H 7,45 N 11,50 Gefunden : 72,62 7,18 11,29
Berechnet: C 72,30 H 7,45 N 11,50 Gefunden : 72,62 7,18 11,29
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 52 erhält man, unter
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien, die Verbindungen gemäss Beispielen 53 bis 55.
6- 11-Hydroxy-3-^4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyl
} -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 145-147°C.
- 173
130065/0675
Beispiel 54
6- ί 1 -Hydroxy-3-,/4- (4-methylphenyl) -1 -piperazinyl/-propyl^
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 171-172°C.
6- {1-Hydroxy-2-/4-(2/3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-ethyli
-carbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 245-246°C (Zersetzung).
2,0 g 6- 11-Oxo-3-^4-(methylphenyD-1-piperazinyl7-propy
3,4,-dihydrocarbostyril und 1,0g Lithiumaluminiumhydrid
wurden in 80 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran dispergiert und 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Zu dem Reaktionsgemisch wurde unter Rühren 1 Stunde 10 ml Aceton allmählich zugegeben. Unter Rühren wurde
dann zu dem Reaktionsgemisch eine gesättigte wässrige Natriumsulfatlösung gegeben. Aluminiumhydroxid und
- 174 -
130065/0675
Lithiumhydroxid fielen aus und die Tetrahydrofuranlösung
wurde durch Dekantieren gewonnen. Tetrahydrofuran wurde abdestilliert und der Rückstand aus Isopropanol
umkristallisiert, wobei man 0,9 g 6- li-Hydroxy-3-/4-(4-methylpheny1)-1-piperazinyl7-propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril
in Form von farblosen nadelförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 171-172°C.
Elementaranalyse für C23H29°2N3
Berechnet: C 72,79 H 7.70 N 11,07 Gefunden : 73,01 7,58 11,31
Berechnet: C 72,79 H 7.70 N 11,07 Gefunden : 73,01 7,58 11,31
3,0 g 6- ii-Oxo-4-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7~
butyl^-3,4-dihydrocarbostyril wurden zu 100 ml Methanol
gegeben und dann wurden unter Rühren zu der Lösung allmählich 1,2g Natriumborhydrid gegeben und 5 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 5 ml konzentrierte Salzsäure gegeben und das Gemisch
wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Zu dem getrockneten Material wurden 50 ml
einer 2 %-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung gegeben und die organische Schicht wurde mit Dichlormethan
extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und Dichlormethan abdestilliert.
Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatografie gereinigt und dann aus Isopropanol umkristallisiert, wobei
man 2,2 g 6- {1-Hydroxy-4-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril in Form
- 175 -
130065/0675
von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 156,5-157°C.
Elementaranalyse für C^3H28O2N3Cl
Berechnet: C 66,73 N 6,82 H 10,15 Gefunden : 66,42 6,74 10,06
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 57 erhält man unter
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien die Verbindungen der Beispiele 58 bis
6-/1-Hydroxy-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyl/-3
^-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 167-1680C.
6- ii-Hydroxy-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 215-2160C.
130065/067B . - 176 -
6- ti-Hydroxy-2-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7·
butyl\ -carbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 243-244°C (Zersetzung).
6- ii-Hydroxy-2-^4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7"
ethy1i -carbostyri1.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 245-246°C (Zersetzung).
6-1.1 -Hydroxy-2-^4- (4-nitrophenyl) -1 -piperazinyl/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril-Gelbe
pulverförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 249-2510C.
6-^T-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~
3 ^-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
3107801
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 147-148°C.
6- i i-Hydroxy-4-,/4- (2-chlorophenyl) -1 -piperazinyl/-butyl\
-3 ,4--dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol).
Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- i1-Hydroxy-3-/4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 14 5-147°C.
6- {1-Hydroxy-3-/4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 173-175°C (Zersetzung).
- 178 -
130065/0675
3107101
6- ^1-Hydroxy-3~/4-(4-methylphenyl)-i-piperazinyiy-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 171-172°C.
1-Methyl-6-^1-hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 155-156°C).
1-Benzyl-6-/1-hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 161-162°C.
6— 11-Hydroxy-4-/4-(4-aminophenyl)-1-piperazinyl/-butyli
-3/4-dihydrocarbostyril.
- 179 -
130065/0876
Braune pulverförmige Kristalle (aus Methanol) Schmelzpunkt: 243-245°C.
5-/1-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperaz iny1)-propyl/-3,A
dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-16O°C.
(a) 2,0 g 6-(1-Oxo2-bromobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 3 g Piperazin wurden mit 80 ml Dioxan
vermischt und 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck
konzentriert und zum Rückstand wurden 60 ml einer 5 %-igen wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben und
dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform
abdestilliert, wobei man 1,8 g eines Rohproduktes aus 6- (1-0xo-2-piperazinylbutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
erhielt.
(b) 1,8 g 6-(Ι-Οχο-2-piperazinylbutyl)-3,4-dihydrocarbostyril,
2,0 g p-Bromonitrobenzol, 1,2 g Kaliumkarbonat und 0,1 g Kupferpulver wurden in 80 ml Ethylzellosolv
dispergiert und 5 Stunden unter Erhitzen auf 120 bis 1500C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
- 180 -
130085/0675
-,βο- . 31076Q1
vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde zu Wasser gegeben und dann mit Chloroform
extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert.
Der Rückstand wurde durch präparative Dünnschichtchromatografie
gereinigt und dann aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 0,2 g 6- { 1-0x0-2-^4-(4-nitrophenyl)-1-piperazinyl/-butylj
-3,4-dihydrocarbostyril als gelbe pulverförmige Kristalle erhielt.
Schmelzpunkt: 239-242°C.
Elementaranalyse für C23H26°4N4
Berechnet: C 65,38 H 6,20 N 13,26 Gefunden : 65,02 6,51 13,59
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 71 erhält man, unter
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien, die Verbindungen gemäss Beispielen 72 bis 74.
6- {. 1 -Oxo-4-^4- (4-nitrophenyl) -1 -piperazinyl/-butyl j
3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 255-256°C (Zersetzung).
- 181 -
130065/0875
3107801
6- ii-Oxo-3-^4-(4-cyanophenyl)-1-piperazinyl/-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 2O6-2O7°C.
6- i1-OXO-4-/4-(4-acetylphenyl)-1-piperazinyl7~
butyl \ -3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadelförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 218-219°C.
6-/1-Oxo-3-(4-benzyl-1-piperaz iny1)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 177-178°C.
6- ί1-OXO-3-/4-(1-tetralinyl)-1-piperazinyl7-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 187-188°C.
- 182 -
130065/0675
3107801
(a) 2,5 g 6-(1-Oxo-2-piperazinyl-butyl)-3,4-dihydrocarbostyril
wurden mit 80 ml Methanol vermischt und dazu wurden unter Rühren bei Raumtemperatur im
Laufe von 15 Minuten 1,6 g Natriumborhydrid gegeben
und dann wietere 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 5 ml konzentrierte Salzsäure
gegeben und das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Der
Rückstand wurde durch Zugabe von 10 ml Wasser gelöst und der pH der Lösung wurde durch Zugabe von 2N Natriumhydroxidlösung
bei Raumtemperatur auf 6 bis 7 eingestellt und dann gerührt, wobei Kristalle ausfielen.
Die Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 1,2 g 6-(1-Hydroxy-2-piperazinylbutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
als farbloses Pulver erhielt.
(b) 5,0 g 6-(1-Hydroxy-2-piperazinylbutyl)-3,4-dihydrocarbostyril,
3,5 g p-Bromonitroanilin, 1,8 g Kaliumkarbonat und 0,2 g Kupferpulver wurden mit 60 ml
3-Methoxybutanol vermischt und 5 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert
und die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wurde mit
Methanol/Chloroform extrahiert und das Lösungsmittel
abdestilliert. Der Rückstand wurde gereinigt und abgetrennt durch präparative Kieselgel-Dünnschichtchromatografie,
wobei man 0,21 g 6- \_ 1-Hydroxy-2-^4- (nitrophenyl)-1-piperazinyl/-butyl
I -3,4-dihydrocarbostyril
- 183 -
130065/0675
3107801
in Form von gelben pulverförmigen Kristallen erhielt.
Schmelzpunkt: 249-2510C.
(a) 2,8 g 6-(i-Oxo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 2,0 g Natriumjodid wurden mit 50 ml Dimethylformamid gemischt und 2 Stunden bei 5O°C gerührt.
Zu dem Reaktionsgemisch wurden 5,0 g Diethanolamin gegeben und dann wurde 5 Stunden bei 70 bis 800C
gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem
Druck konzentriert und zum Rückstand wurden 50 ml einer wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung
gegeben und gerührt. Die organische Schicht wurde mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht
mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert, wobei man 2,5 g rohes 6-(1-Oxo-4-diethanolaminobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
in Pastenform erhielt.
(b) Zu 2,5 g 6-(1-Oxo-4-diethanolaminobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
wurden 30 ml Thionylchlorid gegeben und dann wurde 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert und zum Rückstand wurden 50 ml Benzol gegeben.
Das Konzentrieren unter vermindertem Druck wurde dreimal wiederholt, wobei man 6- {. 1 -Oxo-4-^di- (2-chloroethyl)-amino7-butyl
} -3,4-dihydrocarbostyril erhielt.
Zu dieser Verbindung wurden 1,5 g Anilin, 2,2 g
- 184 -
1300.65/0875
Kaliumkarbonat und 150 ml Ethanol gegeben und das Gemisch
wurde 24 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert
und der Rückstand wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Der Rückstand wurde abgetrennt und durch präparative
Dünnschichtchromatografie gereinigt und dann wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugegeben und
zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei man 2,0 g
6-/1-OXO-4-(4-phenyl-i-piperazinyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
in Form von gelben pulverförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 195-196°C.
Nach dem Verfahren des Beispiels 76 erhält man bei Verwendung anderer Ausgangsmaterialien die Verbindungen
gemäss Beispielen 77 bis 104.
6- I1-OXO-3-/4-(4-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 233-234°C (Zersetzung).
- 185 -
130065/G87S
31Q76Q1
6- ^1-0x0-4-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-
butyl\ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Wasser). Schmelzpunkt: 266-268°C (Zersetzung).
6- {1-Oxo-4-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyli
-3 ^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 24O-241°C (Zersetzung).
6- i1-OXO-3-/4-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl/-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 224-226°C (Zersetzung).
6-/1-Oxo-3-(-4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
- 186 -
130065/0675
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/ Chloroform). Schmelzpunkt: 196-197°C.
6- i. 1 -Oxo-3 -/4- (2-f luorophenyl) -1 -piperaz inyl7-propyl^
-3 ^-dihydrocarbostyril.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 200-2010C.
6- i1-0x0-4-/4-(4-bromophenyl)-1-piperazinyl7~
butyl^ -3,4-dihydrocarbostyril·.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 184-185°C.
6- t1-OXO-4-/4-(4-nitrophenyl)-1-piperazinyl/-buty1i
-3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 255-256°C (Zersetzung).
- 187 -
130065/0675
. 187 - 31Q7601
Beispiel 85
6- i1-OXO-4-/4-(4-ethoxycarbonylphenyl)-1-piperazinyl7'
butyls -3r4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 191-192°C.
6- 11-0x0-3-/4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyljpropyl^
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus konz. Salzsäure/ Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 273-274°C (Zersetzung).
6- {1-0x0-4-/4-(3,5-dichlorophenyl)-1-piperazinyl7·
butyl] -3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 194-195°C.
6- i1-OXO-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-
ethy1I -3,4-dihydrocarbostyril.
- 188 -
130065/0675
Hellgelbe nadelförinige Kristalle (aus Dioxan/Wasser)
Schmelzpunkt: 214-215°C.
6- 1i-Oxo-3-^4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl/-ethyl
\ -carbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 199-20O0C (Zersetzung).
6- i1-OXO-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyljbutyli
-carbostyril-monohydrochlorid. Farblose nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol)
Schmelzpunkt: 2O9-21O°C (Zersetzung).
6- i1-Oxo-2-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl·/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol)
Schmelzpunkt: 135-136°C.
- 189 -
130065/0875
6- i 1-0x0-4-/4- (3-chlorophenyl) -T-piperazinyl.7-butyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-159°C.
6- i1-OXO-4-/4-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl7"
butyl \ -3,4-dihydrocarbostyril. Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 200-201°C.
6- V1-OXO-4-/4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl\
-3,4-dihydrocarbostyril-dihydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Methanol/Wasser). Schmelzpunkt: 261-263°C (Zersetzung).
6- {_ 1-OXO-3-/4- (4-cyanophenyl) -1 -piperazinyl7"
-3,4-dihydrocarbostyril.
- 190 -
130065/0675
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 2O6-2O7°C.
6- Ii-Oxo-4-/4-(4-acetylphenyl)-1-piperazinyl7-butyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadelförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 218-219°C.
6- \. 1-Oxo-4-^4- (4-methylthiophenyl) -1-piperazinyl/-
butyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol. Schmelzpunkt: 187-188°C.
6- {1-OXO-3-/4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-
propylS -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dioxan/Wasser) Schmelzpunkt: 21275-213°C.
- 191 -
130065/0675
> «ν* ■* β
31076Q1
- 191 -
6- \1-Οχο-4-^4-(4-carboxyphenyl)-1-piperazinyl/-
butyl\ -3^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 264-265°C.
6- {1-Oxo-4-^4-(4-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 192-194°C.
1-Methyl-6-/T-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~
3/4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 164-165°C.
6- i1-OXO-4-/4-(3,4-methylendxoxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
- 192 -
130066/0675
31076Q1
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 246-248°C (Zersetzung).
1-Ally1-6-/T-OXO-S- (4-phenyl-i-piperazinyl) -propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 169-17O°C.
1-Benzy1-6-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperaz inyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 171-172°C.
6-/1-0xo-3-(4-benzyl-1-piperazinyl/-propyl-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 177-178°C.
6- \. 1-OXO-3-/4- (1-tetralinyl) -1-piperazinyl/- propyl j
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 187-188°C.
- 193 -
130065/0675
Λ !>■»
- 193 -
5-/1-0x0-2-(4-phenyl-1-piperazinyl)-ethyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 195-198°C (Zersetzung).
5-/T-OXO-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Methanol).
Schmelzpunkt: 18O-182°C.
5- i1-OXO-3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser). Schmelzpunkt: 223-235°C (Zersetzung).
5- { 1-OXO-3-/4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl?-
propyl \ -3,4-dihydrocarbostyril.
Kristallform.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
5- 1 1-OXO-3-/4-(4-n-butylphenyl)-1-piperazinyl/-propyl^
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 218-222°C (Zersetzung).
5- ί1-OXO-3-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl?-
propylj -3,4-dihydrocarbostyril.
Kristallform.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
- 194 -
130065/0675
5- ^1-0x0-3-/4-(2,3-dimethyl)-1-piperazinyl7-
propyl\ -3 ,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser). Schmelzpunkt: 231-234°C.
. _ (a) 2,5 g 6- ti-Oxo-4-/di-(2-chloroethyl)-aming7-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril wurden in 80 ml Methanol gelöst und zu dem Gemisch wurden unter Rühren allmählich
im Laufe von 15 Minuten 1,6g Natriumborhydrid
gegeben und dann weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 5 ml konzentrierte
Salzsäure gegeben und das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert.
Der Rückstand wurde in 10 ml Wasser gelöst und der pH der Lösung wurde mit 2N Natriumhydroxidlösung
auf 6 bis 7 eingestellt und gerührt, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man
>s- 1 ,4 g 6- ί 1-Hydroxy-4-/bis-(2-chloroethyl)-amino/-
butyl \ -3,4-dihydrocarbostyril als farbloses pulverförmiges
Produkt erhielt.
(b) 2,5 g 6- li-Hydroxy-5-/bis-(2-chloroethyl)-amino/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril, 1,5 g Anilin und 2,2 g Kaliumkarbonat wurden mit 150 ml Ethanol vermischt
und das Gemisch wurde 24 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
130065/0675
vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Der Rückstand wurde abgetrennt
und durch Dünnschichtchromatografie gereinigt und dann aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 0,2 g
6-^T-Hydroxy-4- (4-phenyl-1 -piperazinyl) -butyl/-3 #4-dihydrocarbostyril
in Form von farblosen nadeiförmigen Kristallen erhielt. Schmelzpunkt: 167-168°C.
In ähnlicher Weise erhält man nach dem Verfahren von Beispiel 105 unter Verwendung anderer Ausgangsverbindungen
die Verbindungen der Beispiele 106 bis 116.
6- 11-Hydroxy-4-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-
butylI -3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Chloroform/Ether)
Schmelzpunkt: 156,5-157°C.
6- { 1-Hydroxy-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 215-216°C.
- 196 -
130065/0675
6- li-Hydroxy-2-/4-(3-chlorophenyl)-i-piperazinyl?-
butyli -carbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Chloroform),
Schmelzpunkt 243-244°C (Zersetzung).
6- { i-Hydroxy-2-^/4- (2,3-dimethy!phenyl) -1-piperazinyl7-ethyl
I -carbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt; 245-246°C (Zersetzung).
6-/T-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~
3,4-dihydrocarbostyril.·
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 147-148°C.
6- { 1-Hydroy-4-^4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl7~
butyl^ -3,4-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- i1-Hydroxy-3-^4-(2-methoxyphenyl)-1-piperazinyl?"
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 145-147°C.
6- i1-Hydroxy-3-/4-(2,4-dimethylphenyl)-1-piperazinyl/-propyl^
-3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 173-175°C (Zersetzung).
6- ί 1 -Hydroxy-3-(_4- (4-methylphenyl) -1 -piperazinyl/-propyl1-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 171-172°C.
- 198 -
130065/0675
1-Methyl-6-/T-hydroxy-S-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 155-156°C.
^-a-(-4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 161-162°C.
S-1_ 1 -Hydroxy-3- (4-phenyl-1 -piperazinyl) -propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 158-16O°C.
(a) 5,0 g 6-(1-Oxo-2-chloroethyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 6,0 g Morpho.lin wurden in 120 ml Dioxan
gelöst und 12 Stunden bei 60 bis 70°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand wurde mit Ether gerührt und die unnötigen Bestandteile wurden durch Filtrieren
- 199 -
130065/0675
ce·
199 -
gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das Unlösliche wurde in 80 ml Methanol gelöst und dann wurden unter
Erwärmen 10 ml konzentrierte Salzsäure zugegeben und die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockene
konzentriert. Der Rückstand wurde zweimal aus Methanol/ Ether umkristallisiert, wobei man 5,9 g 6-(1-Oxo-2-morpholinoethyl)-3
,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid als farbloses pulverförmiges Produkt erhielt.
Schmelzpunkt: 29O°C (Zersetzung).
(b) 5,0 g 6-(1-Oxo*-2-morpholinoethyl)-3,4~
dihydrocarbostyril-monohydrochlorid und 5,0 g m-Chloranilin
wurden mit 30 ml konzentrierter Salzsäure vermischt und das Gemisch wurde unter Entfernung des
Wassers 6 Stunden auf 200 bis 22O°C erwärmt. Nach dem Abkühlen wurden zu dem Reaktionsgemisch 100 ml
5N Salzsäure gegeben und dann wurde 2 Stunden unter Rückfluss erwärmt und gelöst. Das Reaktionsgemisch
wurde gekühlt und zu 100 ml einer 8N wässrigen Natriumhydroxidlösung gegossen und die organische Schicht
wurde mit Chloroform extrahiert. Chloroform wurde abdestilliert und der Rückstand wurde abgetrennt und
durch präparative Kieselgel-Dünnschichtchromatografie
gereinigt und dann umkristallisiert aus Dioxan/Wasser, wobei man 0,16 g 6-^ 1-Oxo-2-/!-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7~ethyli
-3,4-dihydrocarbostyril als hellgelbe nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt:
14-215°C.
Elementaranalyse für c 2iH22°2N3C1
Berechnet: C 65,71 H 5,78 N 10,95 Gefunden : 65,98 5,62 10,78 .
- 200 -
130065/0675
- 2OQ -
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 117 erhält man bei
Verwendung anderer Ausgangsmaterialien die Verbindungen der Beispiele 118 bis 140.
6- \ 1-OXO-3-/4- (3-chlorophenyl) -1 -piperazinyl.7-propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 233-234°C (Zersetzung).
6- i1-0x0-4-/4-(2-chlorophenyl)-i-piperazinyljbutyl\
-3 ,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
E'arblosc nadeiförmige Kristalle (aus Wasser) Schmelzpunkt: 266-268°C (Zersetzung).
6-/T-OXO-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-buty/-3 rA-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Gelbe pulverförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 195-196°C (Zersetzung).
- 201 -
130065/0675
6- 11-OXO-3-/4-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl/-
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 224-226°C (Zersetzung).
6-/1-OXO-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 196-197°C.
6- {1-0x0-3-/4-(2-fluorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl^-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 2OO-2O1°C.
- 202 -
130065/0675
6- ^.1-0x0-4-/4-(4-bromophenyl)-1-piperazinyl/-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 184-185°C.
6- { 1-OXO-4-/4-(nitrophenyl)-i-piperazinyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 255-256°C (Zersetzung).
6- ^1-0x0-3-/4- (2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-propylj
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus konz. Salzsäure/ Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 273-274°C (Zersetzung).
6- t1-Oxo-4-/4-(3,5-dichlorophenyl)-1-piperazinyl/-butylj
-3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675 - 203 -
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 194-195°C.
6-/T-Oxo-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyl7-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid..
Gelbe pulverförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 195-196°C (Zersetzung).
6- { 1-0x0-2-/4-(2,3-dimethyl)-1-piperazinyl/-ethyli
-carbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 199-2OO°C (Zersetzung).
6- i1-OXO-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7~
butylj -carbostyrol-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 2O9-21O°C (Zersetzung).
- 204 -
130065/0875
6- ί1-OXO-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl
i -3 ,4-dihydrocarbostyril-inonooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 135-136°C.
6- 11-OXO-4-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-159°C.
6- I 1-0x0-4-/4-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl7"
butyl^ -3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 200-2010C.
6- { 1-OXO-4-/4-(4-acetylphenyl)-1-piperazinyl/-
butyl] -3,4-dihydrocarbostyril.
- 205 -
130065/0675
β -»
3107801
- 205 -
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 218-219°C.
6- t1-0x0-4-/4-(4-carboxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 264-265°C.
6- I 1-0x0-4-/4-(4-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/"
butyl i -3 ^-dihydrocarbostyril.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 192-192°C.
1-Methyl-6-/T-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 164-165°C.
- 206 -
130065/0675
-S-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~
3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 142-144°C.
1-Benzyl-6-/!-oxo-3-(4-phenyl-i-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkz: 171-172°C.
-S-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 169-17O°C.
5-/T-OXO-3-(4-phenyl-1-piperaz inyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Methanol) Schmelzpunkt: 18O-182°C.
-
130065/0675
5- ί1-0x0-3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/ propyl
\ -3 ,4-dihydrocarbostyril-inonohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Ethanol). Schmelzpunkt: 223-235°C.
5- i1-OXO-3-/4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril. Kristallform.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
5- I 1-OXO-3-/4-(4-η-butylphenyl)-1-piperazinyl?-
propyl\ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 218-222°C.
5-11-0x0-3-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propylj
-3,4-dihydrocarbostyril.
Kristallform.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
5- { 1-OXO-3-/4-(2/3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-propyl
\ -3^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weissc Kristalle (aus Methanol/Wasser).
6-/T-OXO-3-(4-benzyl-i-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
-
130065/0675
fh I Hilt-. I /(Mini, I ; 177-Ί7Β°ι".
" 2O8 " 310760
6- I 1-OXO-3-/4-(1-teralinyl)-1-piperazinyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 187-.188°C.
5-^-0x0-2-(4-pheny 1-1-piperazinyl)-ethyl/-3 ,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 195-198°C (Zersetzung).
1,5 g 6- \_ 1-OXO-4-/4- (4-nitrophenyl)-piperazinyl7-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril und 0,3 g 5 %-iges Palladium auf Kohle wurden in 150 ml Ethanol dispergiert
und unter einem Wasserstoffdruck von 2 bar während
5 Stunden katalytisch reduziert. Das Reaktionsgemisch
wurde filtriert und die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde aus
Methanol umkristallisiert, wobei man 0,7 g 6- {i-0xo-4-/4-(4-aminophenyl)-1-piperazinyl/-butylj
-3,4-dihydrocarbostyril als braune pulverförmige Kristalle erhielt.
Schmelzpunkt: 243-245°C.
Elementaranalyse für C23H3o°2N4
Berechnet: C 70,02 H 7,67 N 14,20 Gefunden : 70,38 7,41 14,02
Berechnet: C 70,02 H 7,67 N 14,20 Gefunden : 70,38 7,41 14,02
- 209 -
130065/0675
3107S01
2,0 g 6- Ii-Oxo-4-^4-(4-ethoxycarbonylphenyl)-1-piperazinyl/-butyl1
-3,4-dihydrocarbostyril und 0,6 g Natriumhydroxid
wurden mit 70 ml Methanol vermischt und 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Zu dem Reaktionsprodukt wurden 5 ml konzentrierte Salzsäure gegeben und
das Gemisch wurd unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ethanol/Wasser
umkristallisiert, wobei man 0,6 g 6-£ 1-Oxo-4-/!-(4-carboxyphenyl)-1-piperazinyl/-buty1J
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 267-268°C (Zersetzung).
Elementaranalyse für C24H27O4N-HCl
Berechnet: C 62,95 H 6,16 N 9,18 Gefunden : 62,58 6,32 9,41
2,8 g 6- { 1-Hydroxy-3-/4-(2-methoxyphenyl)-1-pierazinyl7-propyl]
-i3,4-dihydrocarbostyril wurden in 100 ml
Dioxan gelöst und dazu wurden 5 ml konzentrierte Salzsäure gegeben und das Gemisch wurde 15 Minuten unter
Rückfluss erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
vermindertem Druck zur Trockene konzentriert und zu dem Rückstand wurde 1ON NaOH gegeben und dann wurde weitere
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, wobei Kristalle ausfliene. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt,
- 210 -
130065/0675
310760t
mit Ether gewaschen und aus Ethanol/Chloroform/Aceton
umkristallisiert, wobei man 6- I 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyli
-3,4-dihydrocarbostyril als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Ausbeute: 2,3 g.
Schmelzpunkt: 174-175°C.
2,8 g 6- i1-Hydroxy-4-/4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl/-butyl
] -3,4-dihydrocarbostyril und 0,5 g p-Toluolsulfonsäure wurden in 100 ml Dichlorethan gelöst
und das Gemisch wurde 20 Minuten rückflussbehandelt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur
Trockene konzentriert und zum Rückstand wurden 1ON NaOH und Diethylether gegeben und dann wurde 30 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und durch Kieselgelchromatografie
gereinigt. Nach Umkristallisieren aus Ethanol/Aceton/CHloroform erhielt man 1,9 g 6- 4-^/4-(2,3-Dimethy!phenyl)-piperazinyl/-1-butenyl
-3,4-dihydrocarbostyril als farblose prismenförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 175-176°C.
1,9 g 6- i 1-Hydroxy-4-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril wurden in 50 ml
- 211 -
130065/0875
Essigsäure gelöst und dazu wurden 2 ml konzentrierte Salzsäure gegeben. Die Lösung wurde 30 Minuten bei 8O°C
gerührt und das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Zum Rückstand
wurden 1ON NaOH und Ether gegeben und dann wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die ausgefallenen Kristalle
wurden abfiltriert und durch Kieselgelchromatografie gereinigt. Beim Umkristallisieren aus Ethanol/Chloroform
wurden 1,6 g 6- I 4-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-1-but
enyl 3 -3,4-dihydrocarbostyril in Form von
farblosen prisemartigen Kristallen erhalten. Schmelzpunkt: 175-176°C.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 145 erhält man die
in den folgenden Beispielen 146 bis 171 angegebenen Verbindungen.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 186-187°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/
Chloroform). Schmelzpunkt: 187-188°C
6- 1.3-/4- (2-Chlorophenyl) -1 -piperazinyl7-1 -propenyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/ Chloroform)-
6- L 3-/4-(3-Chlorophenyl)-i-piperazinyl.7-1-propenyl
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- { 3-/4-(4-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl ] 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 224,5-225,50C.
- 213 -
13006*5/0675
3107a
6- I 3-/4-(2-Fluorophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 188,5-1 9O°C.
6- L3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propenyl j 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
6- t 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylJ
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C.
- 214 -
130085/0675
6- 13-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-168°C.
6- I 4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenyl )'
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 171,5-172,50C.
6- {4-/4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 2O2-2O3°C.
6- {3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7~1-propenyl 1 3,4-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/ Chloroform). Schmelzpunkt: 174-175°C.
6- t4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyli
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 175-176°C.
6- { 4-/4-(2-Chloro-6-methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylA
-3^-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 179-18O°C.
6- I 3-/4-(4-Ethoxycarbonylphenyl)-i-piperazinyl/-!-
propenylj -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform). Schmelzpunkt: 19O-192°C.
13006S70675 : - 216 -
6- I 4-/4-(4-Methylthiophenyl)-1-piperazinyl?-
1-butenyli -3,4-dihyarocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 175,5-1 77°C.
6- { 4-/4-(4-Acetylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl 5 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 213-215°C.
6- i 3-/4-(4-Cyanophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl j-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 196-198°C.
6-^ 3-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/~1-propenyl ]
3/4-dihydrocarbostyril.
130066/0675
- 217 -
3107801
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 192-194°C.
Schmelzpunkt: 192-194°C.
1-Methyl-6- I 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 178-179°C.
1-Benzyl-6- { 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl7~1
propenyli -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 176-179°C.
1-Allyl-6- I 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl7-1 ■
propenyl} -3 ^-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schinr Lzpunk I: 167-168 C.
- 218 -
130065/0675
1-(2-Propynyl)-6- {. 3-/4- (3-methylphenyl) -1-piperazinyl7~1-propenyl
J -3 ,4-dihydrocarbostyril-inonooxalat.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-16O°C.
6- V3-/4-(3-Carboxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenylj
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 264-266°C.
6- [4-/4-(3/4-Methylendioxyphenyl)-1-piperazinyl/-1
butenyl1 -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 226-228°C.
6-/3-Methyl-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-1-propenylJ
3,4-dihydrocarbostyril.
130066/0675
- 219 -
" 219 " ■ 3107801
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol-Chloroform).
Schmelzpunkt: 172-173°C.
5-/3- (4-Phenyl-1 -piperazinyl) -1 -propenyl^/ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 177-18O°C.
2,8 g 6-(4-Chloro-i-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 2,1 g Natriumjodid wurden in 40 ml Dimethylformamid
gelöst und 1 Stunde bei 5O°C gerührt. Zu der Lösung wurden 2,6 g 4-(2-Chloro-6-methylphenyl)-piperazin
und 1,5 g Triethyl gegeben und das Gemisch wurde 5 Stunden bei 5O°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
vermindertem Druck zur Trockene konzentriert und zum Rückstand wurden 1ON NaOH und Ether gegeben und dann
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Kieselgelchromatografie
gereinigt und aus Ethanol/Aceton/ Chloroform umkristallisiert, wobei man 2,7 g 6- { 4-/4-(2-Chloro-6-methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylj
3,4-dihydrocarbostyril als farblose prismenförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 179-18O°C.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 172 kann man die
130065/0675
- 220 -
"22°" 3107801
Verbindungen der Beispiele 173 bis 195 erhalten.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperaz inyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 186-187°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chlorof orm) .
Schmelzpunkt: 187-188°C.
6- 14-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-1-butenyl3
3 ^-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle.
Schmelzpunkt: 175-176°C.
- 221 -
1300Θ5/0875
3107801
6- t3-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl i-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 151,5-152,50C.
Schmelzpunkt: 151,5-152,50C.
6- { 3-^/4-(3-Chlorophenyl)-1"piperazinyl7-1-propenyl } -3
,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- { 3-/4-(4-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-!-propenyli 3,4-dihydrocarbostyril-
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 224,5-225,5°C.
6- i_ 3-/4- (2-Fluorophenyl) -1 -piperazinyl/-1 -propenyl j 3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675 - 222 -
~222~ 3107801
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 188,5-1 90°C.
Schmelzpunkt: 188,5-1 90°C.
6- I3-/4~(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl 5 .
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
6- i4-^4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl-1-butenyl3 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C.
6- { 3-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-168°C.
- 223 -
130065/0675
" 223 " ■ 3107101
Beispiel 183
6- { 4-^/4- (3-Methylphenyl) -1 -piperazinylZ-i-butenyl I
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 171,5-172,50C.
6- { 4-/4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl3 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 2O2-2O3°C.
6- 13-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl
3,4-dihydrocarbostyril-Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 174-175°C.
6- ( 4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl }-3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675
- 224 -
-224- 3107S01
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform). Schmelzpunkt: 175-176°C.
6-ί 3-/4-(4-Ethoxycarbony!phenyl)-i-piperazinyl/-!-
propenyli -3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmeltpunkt: 19O-192°C.
6- { 4-/4- (4-Methylthio phenyl) -1 -piperazinyl/-1 butenylj
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 175,5-1770C.
6- t4-/4-(4-Acetylphenyl)-i-piperazinyl/-!-butenylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristealle (aus Ethanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 213-215°C.
Schmelzpunkt: 213-215°C.
- 225 -
130065/0675
Beispiel 190
6- {_ 3-/4-(4~Cyanophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl \-
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol-Chloroforin)
Schmelzpunkt: 196-198°C.
6- 13-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-propeny1i 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 192-194°C.
1-Methyl-6- { 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl.7-1'
propenyl} -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 178-179°C.
1-Benzyl-6- { 3-/4- (3-methylphenyl).-1 -piperazinyl7~1
propenylj -3,4-dihydrocarbostyril-monopxalat.
130065/0675 - 226 -
- 226 - ' 3107801
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 176-179°C.
1-Allyl-6- t 3-/4-(3-methylphenyl)-i-piperazinyl/-!·
propenylj -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-168°C.
1-(2-Propinyl)-6-t 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl7-
1-propenyl} -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol. Schmelzpunkt: 158-16O°C.
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,A-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Methanol) Schmelzpunkt: 177-18O°C.
5,0 g 6- i1-0x0-3-/4-(3-tolyl)-1-piperazinyl/-propylj 3,4-dihydrocarbostyril
wurden in 250 ml Methanol
130065/0675 _
3107801
suspendiert und dazu wurden 2,5 g Natriumborhydrid allmählich unter Eiskühlung gegeben und das Gemisch
wurde 30 Minuten gerührt. Zu dem Gemisch wurden 10 ml Aceton gegeben und das Reaktionsgemisch wurde unter
vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Zu dem Rückstand wurden 1ON NaOH und Ether gegeben und dann
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und in 2 50 ml
Dioxan gelöst und dann wurden 10 ml konzentrierte Salzsäure zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten unter
Rückfluss gehalten und dann unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wurde durch
Kieselgelchromatografie gereinigt und aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 6- ^3-/4-(3-tolyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl.J
-3 ,4-dihydrocarbostyril als farblose prismenförmige Kristalle in einer Ausbeute
von 2,9 g erhielt. Schmelzpunkt: 167-168°C.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 196 kann man die
in den Beispielen 197 bis 221 beschriebenen Verbindungen erhalten.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 186-187°C.
- 228 -
130065/0675
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 187-188°C.
6- I 4-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle.
Schmelzpunkt: 175-176°C.
6- I 4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7~1-butenyl
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
6- {.4-/4- (2-Chloro-6-methylphenyl) -1-piperazinyl7-1
butenylJ -3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675
- 229 -
Farblose prismenförmige Kristalle,
Schmelzpunkt: 179-18O°C.
3107SQ1
6- I 3-/4-(4-Acetylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl J-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 213-215°C.
Schmelzpunkt: 213-215°C.
6- 13-/4-(4-Cyanophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 196-198°C.
6- i 3-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylj
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 192-194°C.
Schmelzpunkt: 192-194°C.
- 230 -
13006S/0675
1 -Methyl-6-{3-^/4- (3-methylphenyl) -1 -piperazinyl7-1 ■
propenyl \ -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 178-1790C.
1-Benzyl-6- i 3-/4-(3-methylphenyl)-i-piperaziny.1.7-11
propenyl3 -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 176-179°C.
1-Ally 1-6- {_ 3-/4- (3-methylphenyl) -i-piperazinyl/-! ■
propenyli -3 ^-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-168°C.
1-(2-Propinyl)-6- { 3-/4- (3-methyiphenyl) -1-pipera'3inyl7-propenyl
] -3 ^-dihydrocarbostyril-monooxalat..
130065/067B
- 231 -
3107801
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol),
Schmelzpunkt: 158-16O0C.
6- I 4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylJ
3,4-dihydrocarbostyril·.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 171,5-172,50C.
6- { 4-/4-(4-Methylphenyl)~T-piperazinyl7*-1-butenyl J 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 2O2-2O3°C.
6- [3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (ais Ethanol/Aceton/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 174-175°C.
- 232 -
130065/0675
Beispiel 212
6- l4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenyl
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 175-176°C.
6- { 4-/4-(2-Chloro-6-methylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl]
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 179-18O°C.
6- { 3-/4-(4-Ethoxycarbonylphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl
I -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 19O-192°C.
6- ί 4-/4-(4-Methylthiophenyl)-i-piperasinyl/-1-butenylj
-3,4-dihydrocarbostyril.
1300G5/0675 - 233 -
- 233 - 3107801
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 175,5-1 77°C.
Schmelzpunkt: 175,5-1 77°C.
6- 13-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl h·
3,4-dihydrocarbostyril-
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 151.5-152,50C.
Schmelzpunkt: 151.5-152,50C.
6- {3-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 163-164°C.
Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- { 3-/4-(4-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylJ 3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 224,5-225,50C.
130065/0675
- 234 -
6- ^3-/4-(2-Fluorophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 188,5-1 9O°C.
6- ^3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl }
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/Chloro form) .
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
6-ί 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylj 3,4-dihydrocarbostyril.
■Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C.
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle .(aus Methanol).
Schmelzpunkt: 177-18O°C.
1300G5/0675 - 235 -
1,57 g 6-/1-Hydroxy-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyl-/-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,2 g Palladiumschwarz wurden in 100 ml Dioxan suspendiert und dazu wurden 10 ml
konzentrierte Chlorwasserstoffsäure gegeben und das Gemisch wurde katalytisch unter einem Wasserstoffdruck
von 1,5 bis 3,0 bar bei 80 bis 90°C hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat unter
vermindertem Druck getrocknet. Zum Rückstand wurden 1ON NaOH und Ether gegeben und das Gemisch wurde 30
Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die gebildeten Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und durch
Kieselgelchromatografie gereinigt und dann aus Isopropanol/Diisopropylether
umkristallisiert, wobei man 6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7~3,4-dihydrocarbostyril
erhielt. Ausbeute: 0,60 g (40 %). Farblose prismenförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 151-152°C.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 222 kann man die in den Beispielen 223 bis 239 beschriebenen Verbindungen
erhalten.
6- t4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7butylJ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138,5-139,50C.
130065/0675
- 236 -
6- 14-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-"!-piperazinyl/-butyl j-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 234-235°C.
6-/4- (4-Phenyl-1 -piperazinyl) -butyl_7 -3 ,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 150,5-151,5°C.
6- { 4-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7butyl ] -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 128,5-129,50C.
6- { 4-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butylj -3,4-dihydrocarbostyril.
13G065/Q675 " 237 "
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether)·
Schmelzpunkt: 14 9-15O°C.
Schmelzpunkt: 14 9-15O°C.
6- \ 3-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7~propyl J-3,4-dihydro
carbo styril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether)-
Schmelzpunkt: 141,5-142,50C.
6-i 3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~propyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Diethylether)
Schmelzpunkt: 122-123°C.
6- I 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~butylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 131,5-132,50C.
130065/0675
- 238 -
Beispiel 231
6- l3-/_4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-propyl
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 116-117°C.
Beispiel 232
6- ^.4-j/4~-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-butyl 3 -3,4
dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 160-1610C.
6- i. 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7~propyl J 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 145-146°C.
1-(3-Phenylpropyl)-6-t 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyl
A-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
130065/0675 _
Z aJ I/
3107801
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser).
Schmelzpunkt: 117-1180C.
i-Isopentyl-6- {. 3-/4- (2-ethoxyphenyl) -1-piperazinyl/-propyl3
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser), Schmelzpunkt: 150-1510C.
Beispiel 23 6
6- I4-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7~butyli
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-169°C.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperaz iny1)-propy1/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 136,5-137,50C.
- 240 -
130065/0675
Beispiel 23 8
6- t3-/4-(4-Nitrophenyl)-1-piperazinyl/-propyl I 3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadelförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol)
Schmelzpunkt: 189-192°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl/^-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 230-233°C.
2,5 g 6-(4-Chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril und
1,8 g Natriumjodid wurden mit 80 ml Aceton vermischt
und 2 Stunden bei 50°C gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 80 ml Dimethylformamid gegeben und das
- 241 -
130065/0675
3107801
Aceton abdestilliert und dann wurden zu dem Reaktionsgemisch 2,0 g 4-(4-Tolyl)-piperazin und 2,0 g Triethylamin
gegeben und weitere 5 Stunden bei 70 bis 80°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem
Druck konzentriert und zum Rückstand wurden 50 ml einer wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben
und gerührt. Der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Beim Umkristallisieren
aus Isopropanol/Diisopropylether wurden 3,1 g 6- I 4-/4-(4-Tolyl)-1-piperazinyl7-butyl 1-3,4-dihydrocarbostyril
in Form farbloser prismenförmiger Kristalle erhalten. Schmelzpunkt: 160-1610C.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 240 kann man die Verbindungen der Beispiel 241 bis 257 erhalten.
6-^/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7-3 ,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 151-152°C.
6-£ 4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-butyl3-3,4·
dihydrocarbostyril.
— 242 -
130065/0675
3107801
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138,5-139,5°C.
6- i-4-/4~(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-butyl
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 234-235°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 150,5-151,50C.
6- L4-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butylJ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 128,5-129,50C.
130065/0675
- 243 -
h η *. · · ι
6- {. 4-/4- (3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl I -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 14 9-15O°C.
6- 1 S-^i-O-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-propyl 5-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 141.5-142,50C.
Beispiel 24 8
6- I 3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinylZ-propylJ -3,4·
dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Diethylether).
Schmelzpunkt: 122-123°C.
6-{ 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7*-butyl 3 -3,4-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
31Q7601
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether). Schmelzpunkt: 13175-132,5°C.
6- {. 3-/4- (3-Methylphenyl) -1 -piperazinyl7-propyl
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadelförmige Kristalle,
Schmelzpunkt: 116-117°C.
6- i3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propylj 3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 145-146°C.
1-(3-Phenylpropyl)-6- 13-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~propyl3
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser).
Schmelzpunkt: 117-118°C.
- 245 -
130065/0875
3107Θ01
i-Isopentyl-6- {. 3-/4- (2-ethoxyphenyl) -1-piperazinyl/-propyl
i-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser).
Schmelzpunkt: 15O-151°C.
6- {4-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-169°C.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperaz inyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropylalkohol/
Diisopropylether). Schmelzpunkt: 136,5-137,50C.
6-{ 3-/4~(4-Nitrophenyl)-1-piperazinyl7-propylj -3,4-dihydrocarbostyril.
- 246 -
130065/0675
~246~ 3107SQ1
Gelbe nadelförmige Kristalle (aus Isopropanol).
Schmelzpunkt: 189-192°C.
6-/4- (4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 23O-233°C.
1#0 g 6- i4-/4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylj
-3,4-dxhydrocarbostyril und 0,2 g Palladiumschwarz wurden in 100 ml Dioxan suspendiert und das
Gemisch wurde bei Normaltemperatur und unter Normaldruck katalytisch hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat unter vermindertem Druck getrocknet. Der Rückstand wurde aus Isopropanol/Diisopropylether
umkristallisiert, wobei man 6- ί4-/4-(4-Methylphenyl)
-1 -piperazinyl7-butyl]j -3 ,4-dihydrocarbostyril aös farblose prismenförmige Kristalle erhielt.
130065/0675 - 247 -
Ausbeute: 0,7 g. Schmelzpunkt: 16O-161°C.
2/3 g 6- ί3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyll
-3,4-dihydrocarbostyril und 0,2 g Platinschwarz wurden in 100 ml Methanol suspendiert und
die Suspension wurde bei einem Druck von 2 bis 4 bar Wasserstoff bei Normaltemperatur katalytisch hydriert.
Nach Abfiltrieren des Katalysators wurde das FiI-trat unter vermindertem Druck getrocknet und der
Rückstand aus Isopropanol/Diisopropylether umkristallisiert, wobei man 6- { 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyl1
-3,4-dihydrocarbostyril als farblose prismenähnliche Kristalle erhielt. Ausbeute:
1,3 g. Schmelzpunkt; 145-146°C.
0,37 g 6- i4-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl];
-3,4-dihydrocarbostyril und 0,1 g 10 % Palladium-auf-Kohle
wurden in 40 ml Wasser suspendiert und dazu wurden 0,2 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
gegeben und das Gemisch wurde katalytisch bei 5 bar Wasserstoffdruck und bei Normaltemperatur hydriert.
Der Katalysator wurde abfiltriert und zum Filtrat wurden 10N NaOH und Ether gegeben und dann 30 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt. Die ausgefallenen Kristalle
- 248 -
130065/0675
31076Q1
wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 6- {. 4-/4-(2-Chlorophenyl) 1-piperazinyl/-butyl3
-3,4-dihydrocarbostyril als farblose prismenähnliche Kristalle erhielt. Ausbeuter
0,27 g. Schmelzpunkt: 129-13O°C.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 260 kann man die Verbindungen der Beispiele 261 bis 277 erhalten.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 151-152°C.
6-L 4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-butylj -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138.5-139.5°C.
- 249 -
130065/0675
6- {_3-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl/^propylj
3 ,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose platt einförmige Kristalle (aus Methanol)
Schmelzpunkt: 234-235°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyrxl.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 150,5-151,50C.
6- 1 4-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7~butyl I -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 149-15O°C.
6- {3-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7~propylj 3,4-dihydrocarbostyril.
- 250 -
130065/0675
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 141,5-142,5°C.
6- i3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyl $ ^
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Diethylether)
Schmelzpunkt: 122-123°C.
6- ί 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 131,5-132,50C.
6- ί3-/4-(3-Methy!phenyl)-1-piperazinyl7~propyl ]
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle.
Schmelzpunkt: 116-117°C
- 251 -
130065/0675
- 251 - 31078Q1
6- \ A-[_A~(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-butyI \ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisoproylether).
Schmelzpunkt: 160-1610C.
6- { 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propylj 3
^-dihydrocarbostyril.
3:'arbloso pr J snicnf önnJ ge Kris halle, (aus Isopropanol/
Diisopropylether)-
Schmelzpunkt: 145-146°C.
1-(3-Phenylpropyl)-6- { 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinylj-propyl
^-3^-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser)
Schmelzpunkt: 117-118°C.
1-Isopentyl-6- [ 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~
propyl S-3^-dihydrocarbostyril-monooxalat.
13006-5/0675 - 252 -
31075Q1
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser).
Schmelzpunkt: 150-1510C.
6-i 4-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyl
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-169°C.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether). Schmelzpunkt: 136,5-137,5°C.
6- i- 3-/4- (4-Nitrophenyl) -1 -piperazinyl/-propyl j
3,4-dihydrocarbostyril. Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol).
Schmelzpunkt: 189-192°C.
- 253 -
130065/0675
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyiy-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 233-235°C.
5-^3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 23O-233°C.
2,0 g 6- i1-0x0-3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~
propyl^ -3,4-dihydrocarbostyril -monohydrochlorid und
0,4 g Palladiumschwarz wurden in 100 ml Wasser suspendiert und die Suspension wurde bei einem Wasserstoffdruck
von 3 bar bei 80 C katalytisch hydriert. Zum Reaktionsgemisch wurden 5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
gegeben und dann wurde weiter katalytisch hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das
Filtrat wurde mit einer wässrigen 10N NaOH-Lösung neutralisiert und dann mit Chloroform extrahiert. Das
Chloroform wurde abdestilliert und der Rückstand wurde durch Π.MuI onehromatoqnif i ο fieroi tii ffl . Reim Uiukr j :;l «i 11 i ·
sieren aus Ether wurden 6- ί3-/4-(2-Ethoxyphenyl-1-piperazinyl7-propylj
-3,4-dihydrocarbostyril als
- 254 -
130065/0675
31076Q1
farblose prismenförmige Kristalle in einer Ausbeute von O,8 g
erhalten.
von O,8 g und mit einem Schmelzpunkt von 122 bis 123°C
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 278 kann man die Verbindungen der Beispiele 279 bis 294 erhalten:
6-^4-(4-Phenyl-i-piperazinyl)-butyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 151-152°C.
6-{. 4-/M- (3-Methylphenyl) -1-piperazinyl/-butyl S -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138,5-139,50C.
- 255 -
130065/0675
6- t 4-^4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7'-butyl
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 234-235°C.
6-^4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-buty17-3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 150,5-151,50C.
6- i 4-^4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl>] 3
^-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 128,5-129,50C.
6-1 4-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl 3-3,4-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether) .
Schmelzpunkt: 149-15O°C.
6- ί3-^4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol-Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 141,4-142,50C.
6-1 4-^4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 131,5-132,5°C.
6- L3-^4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-propylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle. · Schmelzpunkt: 116-117°C.
- 257 -
130065/0675
-257- 31Q78Q1
6- I 4-/4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-butyl J 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol-Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 16O-161°C.
6-{ 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyl^ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 145-146°C.
1-(3-Phenylpropyl)-6- ( 3-^4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~propylj
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxa-
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser)
Schmelzpunkt: 117-118°C.
- 258 -
13O085/ÖS75
31Q7601
1-Isopentyl-6-ί- 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 150-1510C.
. Beispiel 292
6- L4-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyli
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-169°C.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 136,5-137,50C.
6- {, 3-/4- (4-Nitrophenyl) -1 -piperazinylj-propyl j 3,4-dihydrocarbostyril.
- 259 -
13QG65/0675
-259- 31078Q1
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanlol).
o.
Schmelzpunkt: 189-192 C
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 23O-233°C.
2,88 g 6-(4-Morpholinobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 10 ml Anilin wurden in einem Rohr eingeschlossen und 5 Stunden auf 170 bis 200°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck unter Abdampfen
von Anilin konzentriert und der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatografie gereinigt. Beim Umkristallisieren
aus Isopropanol/Diisopropylether wurden 0,36 g 6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose prismenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 151 bis 152°C erhalten.
Arbeitet man in ähnlicher Weise wie in Beispiel 295, so kann man die Verbindungen der Beispiele 296 bis
342 erhalten:
- 260 -
13006S/Q875
6- L 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1'-propenylS 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 174-175°C.
ν 6- ί4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-1
butenyli -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 175-176°C.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 186-187°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 187-188°C.
Schmelzpunkt: 187-188°C.
- 261 -
130065/0675
6- I 3-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform). '
Schmelzpunkt: 151,5-152,5°C.
6- 13-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7~1-propenyl .i 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- {. 3-/4- (4-Chlorophenyl) -1-piperazinyl/-1 -propenyl J 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform). Schmelzpunkt: 224,5-225,50C.
6- ί 3-/4-(2-Fluorophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylj
3,4-dihydrocarbostyril.
- 262 -
130065/0675
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 188,5-19O°C.
Schmelzpunkt: 188,5-19O°C.
6- ί3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
6- ί 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyli
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C.
6- L3-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyli - ,
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-168°C.
- 263 -
130065/0675
31076Q1
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl/-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
6- ί 4-/4-(3-Methy!phenyl)-1-piperazinyl7-2-butenylj
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 171,5-172,50C.
6- { 4-//4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl 3 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförnige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 2O2-2O3°C.
6-{ 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
- 264 -
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 174-175°C.
6- I 4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform).
Schmelzpunkt: 175-176°C.
6- ί 4-/4-(2-Chloro-6-methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylJ-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 179-18O°C.
6-t 3-/4-(4-Ethoxycarbonylphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform). Schmelzpunkt: 19O-192°C.
- 265 -
130065/0675
6-ί 4-/4-(4-Methylthiophenyl)-1-piperazinyl7-1-butenyl3-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform). Schmelzpunkt: 175,5-177°C.
6-ί 4-/4-(4-Acetylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 213-215°C.
6- ί 3-/4-(4-Cyanophenyl)-1-piperazinyl7-1"-propenyl i 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 196-198°C.
6-i 3-/4~(2~Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
- 266 -
13006S/0675
31Q7SQ1
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 192-194°C.
"l-Methyl-6- t 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl?-
1-propenyl] -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 178-179°C.
1-Benzyl-6-£ 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl/-propenylJ
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 176-179°C.
1-Allyl-6-{ 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl/-1-propenylJ
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-168°C.
- 267 -
^30065/0675
1-(2-Propynyl)-6-i 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl/-propenyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-16O°C.
6- { 3-/4-(3-Carboxyphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyli
-3 ,4-dihydrocarbostyril-inonohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 264-266°C.
6- ί 4-/4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-1-üiperazinyl/-1-butenylA-3^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 226-228°C.
6-/3-Methy1-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
- 268 -
130065/0675
31Q76.Q1
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chlorof
orm).
Schmelzpunkt: 172-173°C.
6- ί 4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-butyl i 3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138,5-139,50C.
6- ί 4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinylj-butylj
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 234-235°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7~3^-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 150,5-151,50C.
- 269 -
130065/0675
310780
6r I 4-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butylJ 3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 128/5-129,50C.
6- { 4-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 149-15O°C.
6- { 3-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 141,5-142,50C.
6- i3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1~piperazinyl/-propylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
-
130065/0675
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Diethylether).
Schmelzpunkt: 122-123°C.
6- ί 4-^/4-(2-Ethoxyphenyl) -1-piperazinyl/-butyl 4 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 131,5-132,50C.
6- { 3-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-propylJ
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle.
Schmelzpunkt: 116-117°C.
6-i 4-/4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-butylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 160-161 C.
- 271 -
130065/0675
3107901
6- i3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether). Schmelzpunkt: 145-146°C.
1-(3-Phenylpropyl)-6-ί 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~propyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser).
Schmelzpunkt: 117-118°C.
i-Isopentyl-6- I 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~
propyl3 -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser). Schmelzounkt: 15O-151°C.
6- t4-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyli ', Ί ύ I! iy -Ij
>j <_■ a!. bv s t y jl J I =
- 272 -
130065/0675
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 167-169°C.
6-^3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 136,5-137,5°C.
6- i3-/4-(4-Nitrophenyl)-1-piperazinyl7-propylj
3,4-dihydrocarbostyril.
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 189-192°C.
6- ί 4-^4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenylJ·
3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 225-228°C.
- 273 -
130065/0675
6-/4-(4-Phenyl-i-piperazinyl)-i-butenylZ-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
5-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril-
Farblose prismenformige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 177-18O°C.
5-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl)-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 23O-233°C.
2,87 g 6-(3-Piperazinylpropyl)-3.4-dihydrocarbostyril,
2,0 g p-Nitroanilin, 0,8 g Kaliumkarbonat und 0,2 g Kupferpulver wurden mit 80 ml 3-Methoxybutanol vermischt
und 5 Stunden unter Rückfluss behandelt- Dann wurden 3 g Aktivkohle zu dem Reaktionsgemisch gegeben
und über Celite filtriert und die Mutterlauge wurde
130085/0675 - 274 -
310 7 ©
unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatografie gereinigt und
aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 0,55 g 6-i 3-/4-(4-Nitrophenyl)-1-piperazinyl7-propyl3 -3,4-dihydrocarbostyril
als gelbe nadeiförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 189 bis 192°C erhielt.
Nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 343 kann man die Verbindungen der Beispiele 344 bis 3 89
erhalten:
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 151-152°C.
6- ί4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-butyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138,5-139,5°C.
- 275 -
130065/0675
-275- 31Q7SQ1
6-£ 4-/4-(2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-butylI
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 234-235°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 150,5-151,5°C.
6- £4-/4-(2-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyli 3
^-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 128.5-129,50C.
Beispiel 349
6- I 4-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butylj 3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675 "
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 149-15O°C.
Schmelzpunkt: 149-15O°C.
Beispiel 3 50
6- ί3-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl7~propyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plttenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 141,5-142,50C.
6- L3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propylJ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Diethylether).
Schmelzpunkt: 122-123°C.
6-ί 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-butylj 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenformige Kristalle (aus Isopropanol·/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 131,5-132,50C.
130066/0878
- 277 -
Beispiel 3 53
6-ί 3-/4-(3-Methylphenyl)-i-piperazinylZ-propyl i
3>4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle.
o.
Schmelzpunkt: 116-117 C
6- {. 4-/4-(4-MEthylphenyl)-1-piperazinyl7-butylJ 3
^-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 160-1610C.
6- {.3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyli 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 145-146°C.
1-(3-Phenylpropyl)-6-ί 3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyl^-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
130085/0675 ■ - 278 -
31Q7SQ1
Farblose plattenförmige Kristalle (aus' Aceton/Wasser).
Schmelzpunkt: 117-118°C.
i-Isopentyl-6- i_ 3-/4- (2-ethoxyphenyl) -1-piperazinyl7-
propylI -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser). Schmelzpunkt: 150-1510C.
6- L4-/4-(2-Hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-169°C.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 136,5-137,50C.
- 279 -
130Ö65/0S7S
-279- ■ 3107801
6-ί 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-i-piperazinyl/-!-butenylj
carbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 225-228°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyiy-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
Beispiel 3 62
6- t 3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl/-^
propenylJ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 174-175°C.
Beispiel 3 63
6- ί 4-/4-(2/3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-1·
butenyl 1 -3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675
- 280 -
Farblose prismenförmige Kristalle.
Schmelzpunkt: 175-176°C.
Beispiel 3 64
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 186-187°C.
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chlorof orm) .
Schmelzpunkt: 187-188°C.
6-ί 3-/4-(2-Chlorcphenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl i ■
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 151,5-152,5°C.
- 281
130065/0675
31Q76Q1
6- 13-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-1-propenyl
\-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform). Schmelzpunkt: 163-164°C.
6- ^. 3-/4-(4-Chlorophenyl)-i-piperazinyl/-"!-propenyl 1 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 224,5-225,5°C.
6- ^3-i/4-(2-Fluorophenyl)-1-piperazinyl7-1-propenyl^ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 188,5-190°C.
6- -^3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-i-piperazinyl/-!-propenyl j 3,4-dihydrocarbostyril.
- 282 -
130065/0675
31075Q1
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform)
.
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C.
6- ^4-^4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~1-butenyl^
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloro
form).
6- ^ 3-^4-(3-Methylphenyl)-i-piperazinylZ-i-propenyl
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-168°C.
6- [^ 4-(X- (3-Methylphenyl) -1-piperaziny 1/-1 -butenyl
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 171,5-172,50C.
- 283 -
130065/0675
6- ii_4-/4-(4-Methylphenyl) -1-piperazinyl/-"! - butenyl i-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Krista-le (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 202-203OC.
6- \_ 3-^4- (2-Methoxyphenyl) -1 -piperazinyl/-1 -propenyl I
3 ,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Äceton/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 174-175°C.
6- i 4-/[4- (2,3-Dimethylphenyl)-1-piperazinyl/-1 -butenyl
3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/ Chloroform).
Schmelzpunkt: 175-176°C.
6- {_ 4-/4- (2-Chloro-6-methylphenyl) -1 -piperazinyl/-1 butenyl
I -3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675 " 284 "
"- 284 -
31Q7§01
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Aceton/
Chloroform). Schmelzpunkt: 179-18O0C.
6- i 3-/4-(4-Ethoxycarbonylphenyl)-1-piperazinyl/-1 propenyl^
-3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 19O-192°C.
6- {_ 4-/4- (4-Methylthiophenyl) -1 -piperazinyl7~1 butenyl^
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 175,5-177°C.
6~ t4-/^-(4-Acetylphenyl)-1-piperazinyl/-1-butenyl ^ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 213-215°C.
130065/067S
- 285 -
6- 13-/4- (4-Cyanophenyl) -1 -piperazinyl7~1 -propenyl j 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: "196-1980C.
6- {_ 3-/4- (2-Hydroxyphenyl) -1-piperazinyl/-1 -propenyl j 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform) Schmelzpunkt: 192-194°C.
Beispiel 3 83
1-Methyl-6- ί4-/4-(4-methy!phenyl)-1-piperazinyl/-1 ■
propenyli -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 178-179°C.
1-Benzyl-6-t 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinylZ-ipropenyl
J-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
- 286 -
130065/0875
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 176-179°C.
1-Allyl-6- i 3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl/-1
propenyl 1 -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-168°C.
1-(2-Propynyl)-6- {_ 3-/4- (3-methylphenyl) -1-piperazinyl/-1-propenyl
^J -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 158-16O°C.
6- {.3-/4- (3-Carboxyphenyl) -1-piperazinyl/-propenyl 1
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 264-266°C.
- 287 -
130065/0675
31Q76Q1
6- ^4-/4- (3,4-Methylendioxyphenyl)-i-piperazinyiy-ibutenyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 226-228°C.
6-/3-Methyl-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform).
Schmelzpunkt: 172-173°C.
1/8 g 6- { 3-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-2-propenylj
-3,4-dihydrocarbostyril und 0,25 g Natriumhydrid
(50 % in Mineralöl) wurden mit 60 ml Dimethylformamid vermischt und das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt und zum Reaktionsgemisch wurden 0,7 g Benzylchlorid gegeben und dann wurde 8 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 150 ml einer gesättigten wässrigen Kochsalzlösung gegeben und
mit Chloroform extrahiert. Dann wurde die Chloroformschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform
- 288 -
13 0065/0675
" 288 " 3107901
abdestilliert. Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatografie
gereinigt und die erhaltene ölige Substanz wurde in 20 ml Aceton gelöst und dann wurde unter Rühren
der pH der Lösung durch Zugabe einer 5 %-ige Oxalsäure enthaltenden Acetonlösung auf 3 bis 4 eingestellt. Der
Niederschlag wurde abfiltriert und mit Aceton gewaschen und aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 2,2 g 1-Benzyl-6-
\_3-/\- (3-methylphenyl) -i-piperazinylj^-propenyl \ -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
als farblose nadelförv mige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 176-178°C
Arbeitet man nach dem Verfahren gemäss Beispiel 390 so kann man die Verbindungen der Beispiele 391 bis
erhalten.
i-Methyl-6- 13-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl7-2-propenylJ
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat. Hellrosa nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 178-179°C.
1 -Allyl-6- { 3-/4- (3-methylphenyl) -1 -piperazinyl/^-
propenyl2 -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
- 289 -
130085/0675
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 167-1680C.
1- (2-Propynyl)-6- {3-/4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl/-2-propenyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 158-16O°C.
0,94 g 6- -f_3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propyl } -3,4-dihydrocarbostyril
und 0,12 g Natriumhydrid (50 %-ig in Mineralöl) wurden in 40 ml Dimethylformamid suspendiert
und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zum Reaktionsgemisch wurden 0/37 g Isoamylbromid gegeben und
dann wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gegeben und mit Chloroform extrahiert. Das Chloroformextrakt wurde unter vermindertem Druck
getrocknet und der Rückstand wurde dann durch Kieselgelchromatografie
gereinigt. Das gereinigte Produkt wurde in das Oxalat überführt und umkristallisiert aus Aceton/
Wasser, wobei man 1-Isopentyl-6-^ 3-/~4-2-ethoxyphenyl) 1
-piperazinylj^-propyl ί -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat
als farblose plattenförmige Kristalle erhielt. Ausbeute: 0,51 g. Schmelzpunkt: 150-151°C.
- 2 90 -
'130085/0675
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 394 kann man auch
die Verbindung gemäss Beispiel· 395 erhalten:
1 -(3-Phenylpropyl)-6- 13-/4-(2-ethoxyphenyl)-1 piperaziny!L_7-propyl
3 -3 ^-dihydrocarbostyril-monooxalat. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Aceton/Wasser).
Schmeltpunkt: 117-118°C.
2,45 g 6-(4-Chloro-1-butenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,6 g Natriumjodid wurden in 60 ml Aceton dispergiert und 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Dazu
wurden 80 ml Dimethylformamid gegeben und das Aceton wurde unter vermindertem Druck abgedampft. Zu dem Reaktionsgemisch wurde 2,2 g 4-(2-Ethoxyphenyl)-piperazin und
2 ml Triethylamin gegeben und dann wurde 6 Stunden bei 70 bis 800C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
vermindertem Druck konzentriert und zu dem Rückstand wurden 80 ml einer wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung
gegeben und gerührt und die organische Schicht wurde dann mit Chloroform extrahiert und die
Chloroformschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Der Rückstand wurde aus
Methanol umkristallisiert, wobei man 3,1 g 6- { 4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-!-butenyl.}
-carbostyril
- 291 -
130085/0675
- 291 " 3107501
als farblose nadeiförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 225 bis 228°C erhielt.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 3 96 kann man die Verbindung des Beispiels 3 97 erhalten:
6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl) -1 -butenylT-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 233-235°C.
1 ,5 g 6-/3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-1-butenyl7-carbostyril
und 0,3 g 10 % Palladiumkohle wurden in 120 ml Ethanol dispergiert und 6 Stunden katalytisch reduziert.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und die Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck konzentriert
und der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 0,8 g 6-/4-(4-Phenyl-1-piperazinyl)-butyl7~
carbostyril als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 159-162°C.
- 292 -
130065/0675
3107901
2,0 g 6- i4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1~piperazinyl/-1-butenyl^
-3,4-dihydrocarbostyril und 3,5 g DDQ wurden
mit 20 ml Benzol gemischt und das Gemisch wurde 5 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformschicht wurde mit 5 %-iger wässriger NaHCO3-Lösung
dreimal und dann zweimal mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Chloroform wurde abdestilliert
und der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatografie gereinigt und dann aus Methanol umkristallisiert, wobei
man 0,12 g 6- {.4-/4- (2-Ethoxyphenyl) -1 -piperazinyl/-1-butenyli
-carbostyril als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 225-228°C.
2,4 g 6-(i-Oxo-3-chlorophenyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,6 g Natriumjodid wurden mit 60 ml Isopropanol
vermischt und 2 Stunden bei 40 bis 50 C gerührt. Dazu wurden 2,2 g 4-Ben2ylpiperidin und 3,0 g DBU gegeben und
dann wurde 6 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 100 ml einer 5 %-igen wässrigen
Natriumhydrogenkarbonatlösung gegossen und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die unlöslichen Substanzen
wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet und dann aus Ethanol umkristallisiert, wobei man
- 293 -
130065/0675
3107501
1,8 g 6-/1-Oxo-3-(4-benzyl-1-piperidyl)-propy17-3 ,4-dihydrocarbostyril
als hellgelbe plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 170 bis 1710C erhielt.
2,4 g 6-(i-Oxo-3-chloropropyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 3,6 g 4-Phenyl-4-hydroxypiperidin wurden mit 80 ml Xylol vermischt und 24 Stunden unter Rückfluss erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert und der Rückstand wurde in 100 ml
Chloroform gelöst. Die Chloroformschicht wurde mit einer wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung
zweimal und zweimal mit Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Chloroform
wurde abdestilliert. Zum Rückstand wurde Ether/Hexan gegeben und unlösliche Stoffe auf dem Filtrat gesammelt,
die dann aus Ethanol/Chloroform umkristallisiert wurden, wobei man 1,7 g 6-/1-Oxo-4-(4-pheny1-4-hydroxy-1-piperidyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose flockenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von
196 bis 197°C erhielt.
2,6 g 6-(1-0xo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril,
1,2 g Pyridin und 2,7 g 4-Phenyl-4-acetylpiperidin wurden
- 294 -
130065/0675
mit 30 ml Dimethylformamid vermischt und 7 Stunden bei
70 bis 8O°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 100 ml
einer wässrigen 5 %-igen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegossen und die organische Schicht wurde mit Chloroform
extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert.
Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 6-/Ί-Οχο-4-(4-phenyl-4-acetyl-1-piperidyl)-butylJ-3,4-dihydrocarbostyril
als hellgelbe plattenförmige Kristalle in einer Ausbeute von 2,1 g mit einem Schmelzpunkt
von 166 bis 167°C erhielt.
5,0 g 6-(i-Oxo-4-chloropropyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 7/5 g Natriumjodid wurden in 120 ml wasserfreiem
Dimethylformamid dispergiert und das Gemisch wurde 2 Stunden bei 50 bis 60 C gerührt. Zum Reaktionsgemisch wurden
8,1 g 4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin und 5 ml
Triethylamin gegeben und dann wurde 6 Stunden bei 50 bis 60°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Dann wurde es unter vermindertem Druck konzentriert und zum Rückstand wurden 80 ml einer
5 %-igen wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit
Wasser gewaschen und getrocknet und dann abgedampft. Beim Umkristallisieren aus Ethanol wurden 6,0 g 6-/ϊ-0χο-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als hellgelbe plattenförmige Kristalle mit einem Schnelzpunkt von 167 bis 168°C erhalten.
- 295 -
130065/0675
5,0 g 6-d-Oxo-4-chlorobutyl)-3,4-dihydrocarbostyril und
3/5 g Natriumjodid wurden mit 100 ml Aceton vermischt und das Gemisch wurde 5 Stunden bei 40 bis 50°C gerührt.
Zum Reaktionsgemisch wurden 80 ml Dimethylformamid gegeben und Aceton wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Zum Reaktionsgemisch wurden dan 5,0 g 4-Phenylpiperidin
und 5 g Triethylamin gegeben und das Gemisch wurde 6 Stunden bei 70 bis 80°C gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck konzentriert und zum Rückstand wurden 50 ml einer wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung
gegeben, wobei man Rohkristalle erhielt. Die Rohkristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser
gewaschen und getrocknet und dann in 80 ml Chloroform dispergiert und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt.
Die unlöslichen Bestandteile aus der Chloroformlösung wurden entfernt und das Chloroform wurde abdestilliert.
Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 5,6 g 6-/1-Oxo-4-(4-phenyl-1-piperidyl)-butyilj7-3,4-dihydrocarbostyril
als hellgelbe plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 167 bis 168°C erhielt.
Arbeitet man in ähnlicher Weise wie in Beispiel 404,
aber verwendet andere Ausgangsmaterialien, so erhält man die Verbindungen der Beispiele 405 bis 427.
- 296 -
1.30065/0675
6-/1-OXO-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 183-184°C.
6-/1-0x0-4-(4-benzyl-1-piperidyl)-butyl·/-3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 12O-121°C.
6-/Ά --Oxo-3- (4-benzyl-1 -piperidyl) -propyl/-3 ,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 17O-171°C.
6-/1-Oxo-4-(4-phenyl-1-hydroxy-1-piperidyl)-butyl·/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 196-197°C.
- 297 -
130065/0875
31076Q1
6-/1-OXO-3-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Ethylacetat) Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C.
6- 4,1-0x0-4-/1-(4-chlorophenyl)-4-hydroxy-1-piperidyl/-butylj
-3,4-dihydrocarbostyril. Hellgelbe flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt; 21O-211°C.
6-/1-Oxo-4-(4-phenyl~4~acetyl-1-piperidyl)-butyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 166-167°C-
6- {. 1 -0x0-4-/4- (2-benzimidazolinon-i -yl) -1 -piperidyljbutylj
-3,4-dihydrocarbostyril.
- 298 -
13006S/0875
31Q76Q1
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 247-248°C.
6- -^1-0x0-3-/4-(2-benzimidazolinon-i-yl)-1-piperidyl/-propyl3
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 242-243°C (Zersetzung).
Schmelzpunkt: 242-243°C (Zersetzung).
6-/T-OXO-4-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-i-pyridyl)
butyl7~3 ,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 170-171°C.
6-β-Oxo-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)
propyl7-3,4-dihydrocarbostyril. Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-168°C.
- 299 -
13006S/0675
6- ii-0x0-4-/4-(4-chlorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl/-butyl^
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 188-189°C.
1-Isopentyl-e-/!-0x0-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3
^-dihydrocarbostyril-monohydroehlorid. Farblose glimmerförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C (Zersetzung).
1-Allyl-6-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propy17-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 198-199°C (Zersetzung).
1 -(2-Propynyl)-6-/1-oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
- 300 -
130065/0675
Farblose plattenförxnige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C (Zersetzung).
1-(3-Phenylpropyl)-6-/1-0X0-3-(4-phenyl-1-piperidyl)
propyl7~3/4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt:164-165°C.
1-Methyl-6-/T-oxo-3~(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe plattenförmige Krista-le (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 213-214°C (Zersetzung).
6- -11-0x0-3-/4-(4-chlorophenyl)-1 ,2 , 5 , 6-tetrahydro-1 ■
pyridyl/~propylj -3/4-dihydrocarbostyril-1/4-hydrat.
Hellgelbe flockenförmige Kristalle (aus Ethanol), Schmelzpunkt: 17O-171°C.
- 301 -
130065/0675
6- 11-0x0-4-/4-(4-chlorophenyl-4-hydroxy-1-piperidyl/-butylJ-3/4-dxhydrocarbostyril.
Hellgelbe flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Chloroform)
Schmelzpunkt: 21O-211°C.
6- { 1-0x0-4-/4-(3,5-dimethylphenyl)-1-piperidyl/·
butyl \ -3, 4-d ihydrocarbost yri
Hellgelbe pulver JLörinige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 171-172°C.
b- I 1-üxo-3-/4-(4-meLhylplienyl)-1 , 2 , 5, 6-tetrahydro~1 pyridyl7-propyl]
-3 ^-dxhydrocarbostyril. Hellgelbe glimmerförmige Kristalle (aus Methanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 189-19O°C.
6- { 1-0x0-3-/4-(4-fluorophenyl)-1,2,5-6-tetrahydro-1-pyridyl7-propyl
} -3 ^-dxhydrocarbostyril. Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 181-182°C.
- 302 -
1300S5/0675
" 3O2 " 3107501
6- \. 1 -OXO-3-/4- (3-methylphenyl) -1 ,2 ,5,6-tetrahydro-1 pyridyl7~propylJ
-3,4-dihydrocarbostyril. Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 152-153°C.
6- i1-Oxo-3-/4-(3,5-dimethoxyphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl/-propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
6- i1 -OXO-3-/4-(3-methoxyphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridylj-propyl}
-3,4-dihydrocar-ostyril.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 155-156°C.
7-/T-Oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 171-173°C.
7- t 1-Oxo-3-^4-(4-methylphenyl)-i-piperidyiy-propylJ 3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 212-216°C (Zersetzung).
- 303 -
130065/0675
7- 11-OXO-3-/.4-(4-f luorophenyl)-1-piperidyl7"ProPyl i~
3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
Kristalle.
Schmelzpunkt:
7- {1-Oxo-3-{Ά-(2,4-dimethylpheny1)-1-piperidy17 propyl^
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser). Schmelzpunkt: 226-229°C.
6-/Ϊ -Oxo-2- (4-phenyl-l -piperidyl) -buty^-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose pi at I en formiqe Kristalle («us Methanol).
Sclmielzpunk! : 1 89-1 'JO 'c.
6-/ΐ-Οχο-2-(4-benzyl-1-piperidyl)-butyl^-carbostyrilmonohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 178-179°C.
- 304 -
130065/0675
6-/1-Oxo-2-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-butylZ-carbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 190-1910C.
1,8 g 6-/Ϊ-ΟΧΟ-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,24 g Natriumhydrid (5 %-ig in Mineralöl) wurden mit 50 ml Dimethylformamid vermischt
und das Gemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zum Gemisch wurden 0,8 g Methyljodid gegeben und es
wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 150 ml einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gegossen und die organische Schicht wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Chloroform abdestilliert. Der Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatigrafie gereinigt und das Produkt wurde
in das Hydrochlorid überführt und dann aus Ethanol/ Wasser umkristallisiert, wobei man 1,5 g 1-Methyl-6-/T-oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
als hellgelbe plattenförmige Kristalle erhielt, die bei 213 bis 214°C (Zersetzung)
schmolzen.
- 305 -
130065/0675
Arbeitet man in ähnlicher Weise wie in Beispiel 4 28 unter Verwendung anderer Ausgangsmaterialien, so erhält
man die Verbindungen gemäss den Beispielen 429 bis 432:
1 -Isopentyl~6-^-oxo-3- (4-phenyl-1-piperidyl) -propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose glimmerförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) . Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C (Zersetzung).
1-Allyl-6-/i-oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3
^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 198-199°C (Zersetzung).
1 -(2-Propynyl)-6-/1-OXO-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C (Zersetzung).
- 306 -
130065/0675
3107801
1-(3-Phenylpropyl)-6-/1-OXO-3-(4-phenyl-l-piperidyl)
propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverformige Kristalle (aus Isopropanol).
Schmelzpunkt: 164-165°C.
2,6 g 6-(1-Hydroxy-3-chloropropyl)-3,4-dihydrocarbostyril
und 1,8 g Natriumjodid wurden mit 60 ml Dimethylformamid vermischt und das Gemisch wurde 7 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Gemisch wurden 2,0 g Triethylamin und 2,5 g 4-Phenylpiperidin gegeben und
das Gemisch wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zu 200 ml einer 1 %-igen
wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde
mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Chloroform wurde abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert,
wobei man 2,5 g 6-/1-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 155,5 bis 156,5°C erhielt.
Arbeitet man in ähnlicher Weise wie in Beispiel 433 aber unter Verwendung von anderen Ausgangsmaterialien,
so erhält man die Verbindungen der Beispiele 434 bis 437.
- 307 -
13Ö06S/G875
6-/Ϊ -Hydroxy-3-(4-benzyl-1-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 168-169°C.
6-/1-Hydroxy~3-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril·
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 1O2-1O3°C.
6-/l-Hydroxy-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)
propyl/-3 ^-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 144-145°C.
6- 11-Hydroxy-3-/4-(4-chlorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7~propyl3
-3,4-dihydrocarbostyril.
- 308 -
130065/067S
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 169-17O°C.
6- 11-Hydroxy-3-/.4-(4-chlorophenyl)-1 ,2 ,5,6-tetrahydro-1~pyridyl7-propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
6- { 1-Hydroxy-3-/4-(3-methylphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1 ■
pyridyl7~propylJ -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 142-143°C.
6- i.i-Hydroxy-S-/?- (4-methylphenyl)-1 r2 ,5,6-tetrahydro-1-pyridyl/-propyl
\ -3,4-dihydrocarbostyril. Farblose glimmerförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 159-16O°C.
7-/l-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 146-149°C.
- 309 -
130065/067S
3107801
1,9 g 6-/1-0x0-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
und O,5 g Palladiumschwarz wurden in 80 ml Wasser dispergiert und die Dispersion wirde unter
einem Wasserstoffdruck von 2 bar bei Raumtemperatur 5 Stunden gerührt. Vom Reaktionsgemisch wurde Palladiumschwarz abfiltriert und die Mutterlauge wurde unter
vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde durch Zugabe einer geringen Menge Ethanol ausgefällt und
die dabei erhaltenen Rohkristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Ethanol umkristallisiert, wobei man
1,4 g 6-/1-Hydroxy-4-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 155,5 bis 156°C erhielt.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 438, unter Verwendung geeigneter Ausgangsmaterialien, erhält man die
Verbindungen der Beisipiele 439 bis 441,
Beispiel 43 9
6-/T-Hydroxy-3-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 1O2-1O3°C.
- 310 -
130065/0675
— *ί in —
6-/Ϊ -Hydroxy-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)
propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 144-145°C.
6 - {1 -Hydroxy- 3 -/Ji - (4 - chlor ophenyl )-1,2,5,6-tetr ahy dr ο ■
1-pyridyl/-propy13 -3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 169-17O°C.
2,2 g 6-/1-Oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,6 g 5 % Palladium-auf-Kohle wurden in 80 ml Ethanol dispergiert und unter einem
Wasserstoffdruck von 2 bar 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Palladiumschwarz wurde vom Reaktionsgemisch abfiltriert und die Mutterlauge wurde unter
vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 1,5 g S-/J\-
Hydroxy-3-(4-phenyl-i-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril
als farblose plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 155,5- bis 156°C erhielt.
- 311 -
13GÜ6S/067S
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 442 kann man die Ver bindungen der Beispiele 443 bis 445 erhalten.
6-/i-Hydroxy-3- (4-phenyl-4-hydroxy-1 -piperidyl) -propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 102-1030C.
6-/Ϊ -Hydroxy-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 144-145°C.
6- { 1-Hydroxy-3~/4-(4-chlorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7~propylJ
-3,4-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
- 312 -
13U06S/067S
31P7SQ1
1,9g 6-/i-Oxo-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl/~
3,4-dihydrocarbostyril und 1,0 g Lithiumaluminiumhydrid
wurden in 80 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran dispergiert und 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zum Reaktionsgemisch
wurden allmählich gesättigte wässrige Natriumchloridlösung gegeben. Die Tetrahydrofuranlösung wurde
durch Dekantieren gewonnen, das Tetrahydrofuran abdestilliert und der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert,
wobei man 0,8 g 6-/1-Hydroxy-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 144 bis 145°C erhielt.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 446 kann man die Verbindungen der Beispiele 447 bis 450 erhalten.
6-/T-Hydroxy-3-(4*-phenyl-1-piperidyl) -propyl7~3 ,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 155,5-156,50C.
6-/Ί-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4- .
dihydrocarbostyril.
-
1300SS/0S75
- 313 - - -
3107801
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 168-169°C.
Beispiel 44 9
6-/1-Hydroxy-3-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 1O2-1O3°C.
6- \_ 1-Hydroxy-3-/3- (4-chlorophenyl)-1 ,2 ,5 ,6-tetrahydro-1-pyridyl7-propyl3
-3,4-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
Zu 2,9 g 6- { 1-0x0-3-/4-(4-chlorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl/-propyl
] -3,4-dihydrocarbostyril wurden 100 ml Methanol und dann allmählich 1,2g Natriumborhydrid
unter Rühren zugegeben und dann wurde weitere 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zum Reaktionsgemisch
wurde 5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
- 314 -
130065/0675
gegeben und dann wurde bis zur Trockene unter vermindertem Druck konzentriert. Zum Rückstand wurden 50 ml einer
2 %-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung gegeben und mit Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann wurde Dichlormethan abdestilliert. Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatografie
gereinigt und aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 6- ^. 1-Hydroxy-3-/4- (4-chlorophenyl)
1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7-propyl^ -3,4-dihydrocarbostyril
als farblose plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 169 bis 1700C erhielt.
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 451 kann man die Verbindungen der Beispiele 452 bis 455 erhalten.
6-/ΐ-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3y4·
dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 155,5-1560C.
6~/i-Hydroxy-3-(4-benzyl-1-piperidyl)-propyl7-3#4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 168-169°C.
- 315 -
130065/0875
6-/Ϊ -Hydroxy-3-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 102-1O3°C.
6-/1-Hydroxy-3-(4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)
propy 17-3 ,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 144-145°C.
6- { 1-Hydroxy-3-/4-(4-chlorophenyl)-1,2 ^,e
i-pyridyiy-propyl j ~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
6- £i-Hydroxy-3-/4"(3-methylphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro·
1-pyridyl7-propyl^ -3 ^-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 142-143°C.
- 316 -
13008S/067S
6- li-Hydroxy-3-/4-(4-methylphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl/-propyli-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose glimmerförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 159-16O°C.
7-/Ά-Hydroxy-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 146-149°C.
2/5 g 6-/1-Hydroxy-3-chloropropy17-3,4-dihydrocarbostyril
und 3,0 g 4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin
wurden mit 50 ml Toluol vermischt und das Gemisch wurde 5 Stunden unter Rückfluss erwärmt und dann wurde Toluol
abdestilliert. Zum Rückstand wurden 50 ml einer 5 %-igen wässrigen Natriumhydrogenkarbonatlösung gegeben
und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und Chloroform
wurde abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 2,1 g 6-/3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril
als hellgelbe plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 182-183°C (Zersetzung) erhielt.
Nach der in Beispiel 456 beschriebenen Verfahrensweise
- 317 -
130065/0875
kann man die Verbindungen der Beispiele 457 bis erhalten.
Beispiel 4 57
6-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-1-propenyl7-3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol) Schmelzpunkt: 163-1640C.
6-/3-(4-Benzyl-1-piperidyl)-1-propenyl7-3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 160-1610C.
Beispiel 4 59
6-/3-(4-Phenyl-4-acetyl-1-piperidyl)-1-butenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 169-17O°C.
130065/0875
- 318 -
6- ^3-/4-(4-Methylphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7-
1-propenyl$ -3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 214-215°C.
6-/3-(4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-1-propeny lj-3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 18 2-18 3 °C.
.7-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol) Schmelzpunkt:. 165-168°C.
6- 13-/4-(2-Methoxyphenyl)-1,2,5,6-tetrahydropyridyl/-propenyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat. Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 2O1-2O5°C.
- 319 -
130065/0675
1,0 g 6-/ΐ-Hydroxy-3-(4-phenyl-i,2,5,6-tetrahydro-ipyridyl)-propyl_7-3
,4-dihydrocarbostyril wurde in 30 ml Methanol gelöst und zu dieser Lösung wurden 2 ml konzentrierte
Salzsäure gegeben und das Gemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Das Reaktionsgemisch
wurde unter vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde mit 50 ml einer 0,5 %-igen Natriumhydroxidlösung
behandelt und das Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit
Wasser gewaschen und getrocknet und anschliessend wurde Chloroform bei Raumtemperatur abdestilliert und der
Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 0,6 g 6-/3-(4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-1-propeny]_7-3,4-dihydrocarbostyril
als hellgelbe plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 182 bis
183°C (Zersetzung) erhielt.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 464 kann man die Verbindungen der Beispiele 465 bis 471 erhalten.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-1-propenyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 163-164°C.
- 320 -
6-/3-(4-Benzyl-1-piperidyl)-1-propenyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 160-1610C.
Beispile 467
6-/4-(4-Phenyl-4-acetyl-1-piperidyl)-1-butenyl7~
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
6- { 3-/4-(4-Methy!phenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1 ·
pyridy]_7-1-propenyl \ -3 ^-dihydrocarbostyril.
Kristalle. Schmelzpunkt:
Beispiel 4 69
6-/3-(4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)-1-propenylJ7-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
- 321 -
130065/0675
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 182-183°C (Zersetzung).
7-/3-(4-Phenyl-i-piperidyl)-1-propenyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 165-1680C.
6- £3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1,2,5,6-tetrahydropyridyl/"
1-propenylJ -3 ^-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 2O1-2O5°C.
2/0 g 6-/3-(4-Phenyl-l,2,5,6-tetrahydropyridyl)-1-propenyl?-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,2 g Palladiumschwarz wurden in 50 ml Dioxan dispergiert und die
Dispersion wurde 5 Stunden bei einem Wasserstoffdruck von 2 bar gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert
und zur Mutterlauge wurden 3 ml konzentrierte
- 322 -
130065/0675
Salzsäure gegeben und dann wurde unter vermindertem Druck, zur Trockene konzentriert. Der Rückstand wurde
durch Zugabe einer geringen Menge Ethanol und Aceton zum Kristallisieren gebracht und die rohen Kristalle
wurden abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert, wobei man 1,6 g 6-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-propyIj-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
als farblose plattenförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 232 bis 233°C (Zersetzung) erhielt.
Nach einer Verfahrensweise gemäss Beispiel 472 erhält
man die Verbindungen der Beispiele 473 bis 478.
6-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-propy1/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 232-233°C.
6-/3-(4-Benzyl-1-piperidyl·)-propy17-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 99 -10O0C.
- 323 -
130065/0675
3107801
6- 1.3-/4- (4-Methylphenyl) -1-piperidyl/-propyl J~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ η-Hexan).
Schmelzpunkt: 125-126°C.
470
7-/3- (4-Phenyl-1 -piperidyl) -propyl/^ ,4-dihydrocarbostyril,
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 114-118°C.
• 5-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle. Schmelzpunkt:
6- i. 3-/3- (2-Methoxyphenyl) -1 -piperidyl/-propyl } -3 ,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
- 324 -
130065/0675
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 178-1810C.
45,8 g S-Methansulfoxy-S-^i-oxo-S-(4-phenyl-1-piperazino)
propyl7-3,4-dihydrocarbostyril und 5,9 g Kaliumhydroxid
wurden in Ethanol gelöst. Zu dieser Lösung wurden 1,0 g 5 % Palladium-auf-Kohle gegeben und das Gemisch wurde
katalytisch unter einem Wasserstoffdruck von 1 bar und bei normaler Temperatur 8 Stunden hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und die Mutterlauge wurde unter
vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen und aus Ethanol/Chloroform umkristallisiert,
wobei man 5-/T-Oxo-3- (4~phenyl-1 -piperazino) ■
propyl7~3,4-dihydrocarbostyril in einer Ausbeute von
26,4 g erhielt.
Elementaranalyse für C-2^25^2^
Berechnet: C 72,70 H 6,93 N 11,56 Gefunden : 72,62 6,95 11,56
Berechnet: C 72,70 H 6,93 N 11,56 Gefunden : 72,62 6,95 11,56
2,0 g 6-Methylsulfonyloxy-7-/l-oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propy17-3,4-dihydrocarbostyril
und 0,5 g Palladiumschwarz wurden in 50 ml Ethanol dispergiert
- 325 -
130065/0675
und das Gemisch wurde katalytisch unter einem Wasserstoff druck von 3 bar 5 Stunden reduziert. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und die Mutterlauge wurde unter
vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei man 1,1 g 7-/J-Oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propoxy/-3,4-dihydrocarbostyril
als farblose nadeiförmige Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 171 bis 173°C.
Elementaranalyse für C 23H26°2N2 (M-w· 362,45)
Berechnet: C 76,21 H 7,23 N 7,73 Gefunden : 76,01 7,28 7,92
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 480 erhält man die
Verbindungen der Beispiele 481 bis 524.
5~/T-Oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Methanol) Schmelzpunkt: 18O-182°C.
5- { 1-Oxo-3-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyli
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.'
- 326 -
130065/0675
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser) Schmelzpunkt: 223-235°C (Zersetzung).
5- i_1 -OXO-3-/4- (2-hydroxyphenyl) -i-piperazinylZ-propyl- J
3/4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
Beispiel 484 .
5- i_ 1 -0x0-3-/1- (4-n-butylphenyl) -1 -piperazinylj7-propyl}
-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 218-222°C (Zersetzung).
5- { 1-0XO-3-/4-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propylj
-3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
- 327 -
130065/0875
5- Ai-Oxo-3-/l-(2,3-dimethyl) -1 -piperazinyl/-propyl
^-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser). Schmelzpunkt: 231-234°C.
7-/1-OXO-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 171~173°C.
7- '{_ 1 -Oxo-3-/^- (4-methylphenyl) -1 -piperidyl/-propyl
\ -3 ^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid. Weisse Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 212-216°C (Zersetzung).
7- £ 1-0x0-3-/4-(4-fluorophenyl)-1-piperidyl/-propyl
Jj -3 ,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675 " 328 "
-328- · 31Q76Q1
Kristalle.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
7- ^1-0x0-3-/4-(2,4-dimethylphenyl)-1-piperidyl/-propyl^-3
^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid. Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 226-229°C
5-/Ϊ-Oxo-2-(4-phenyl-1-piperazinyl)-ethyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Methanol). Schmelzpunkt: 195-198°C (Zersetzung).
5-/1-Hydroxy-3-(4-pheny1-1-piperazinyl)-3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol)
Schmelzpunkt: 158-16O°C.
- 329 -
130065/0675
7-β-Hydroxy-3- (4-phenyl-1-piperidyl) -propyl/-3 ,4·
dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt:. 146-149°C.
5-/3-(4-Phenyl-i-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril-raonohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 230-232°C.
7-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3 ^-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 114-118°C.
Beispiel 4 95
6- {_ 1—OXO-4-/4- (4-acetylphenyl) -1 -piperazinyl7-butyli
-3,4-dihydrocarbostyril.
- 330 -
3006S/067S
31076Q1
Gelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/ Wasser).
Schmelzpunkt: 218-219°C.
6- i1-0x0-4-/4-(4-methylphenyl)-piperaziny17-butyl
^ -3 ^-dihydrocarbostyril. Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol)
Schmelzpunkt: 187-188°C.
6- {1-0x0-4-/1-(4-carboxyphenyl)-piperazinyl/-butyl
^ -S^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 264-265°C.
6- { 1-OXO-4-/3-(4-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/-butylj
-3,4-dihydrocarbostyril. Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 192-194°C.
130065/0675 "
-331- ■ 3107801
6- li-0x0-2-/3-(4-nitrophenyl)-1-piperaziny1/"
butyl 1; -3 ^-dihydrocarbostyril. Gelbe pulverförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 239-241°C.
-S-(4-phenyl-i-piperazinyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 161-162°C.
6-/Τ-ΟΧΌ-4-(4-phenyl-1-piperazinyl)-butyl7~3,A-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Gelbe pulverförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 195-196oc.
6- 1 T-Hydroxy-3-/"4- (2,3-dimethylphenyl) -1 -piperazinyl7-propylJ
-3,4-dihydrocarbostyril.
130065/067B
- 332 -
-332- 3107801
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 173-175°C (Zersetzung).
6"" 1 3-/4- (2-Ethoxyphenyl) -1 -piperazinyl/^-propyl J 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Diethylether). Schmelzpunkt: 122-123°C.
6- { 4-^4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7~butyl^ 3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ Diisopropylether)
Schmelzpunkt: 131,5-132,50C.
6- £1-OXO-4-/4-(3/4,5-trimethoxypheriyl)-1-piperazinyl/·
butylJ -3 ^-dihydrocarbostyril-dihydrochlorid. Farblose pulverförmige Kristalle (aus Methanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 261-263°C (Zersetzung).
- 333 -
130065/0675
3107801
6- ^.1-0x0-3-/4-(4-cyanophenyl)-1 -piperazinyjj'-propylJ
3,4-dihydrocarbostyril. Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 2O6-2O7°C.
6-^1-0x0-3-(4-benzyl-i-piperazinyl)-propyl7-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt; 177-178°C.
6- {_ 1 -Oxo-3-^4- (1 -tetralinyl) -1 -piperazinyl7~propyl ^ 3/4-dihydrocarbostyril.
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 187-188°C.
6— ι. 1 -Hydroxy-3-/4- (2-methoxyphenyl) -1 -piperazinyl/-propylj
-3 ^-dihydrocarbostyril.
- 334
130065/0875
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 145-147°C.
6- 11-Hydroxy-4-/4-(4-aminophenyl)-1-piperazinyl/-butylj
-3,4-dihydrocarbostyril. Braune pulverförmige Kristalle (aus Methanol).
Schmelzpunkt: 243-245°C.
1-Methyl-6-/1 -oxo-3- (4-pheiyl-i -piperazinyl) -propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol-Wasser) Schmelzpunkt:164-165°C.
1-Allyl-6-/l-oxo-3-(4-phenyl-1-piperazinyl) - propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 169-17O°C.
- 335 -
t3Ö0SS/0S75
6- i4-/4-(3-Methylphenyl)-1-piperazinyl/-butyl5-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Isopropanol/
Diisopropylether).
Schmelzpunkt: 138.5-139,5°C.
6- {_ 1-OXO-4-/4- (3 ,4-methylendioxyphenyl) -1-piperazinyl7-butyl.
^ -3 ,4-dihydrocarbostyril-inonohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt.: 246—248°C (Zersetzung) ,
1-(2-PropynyI)-O-ZT-OXo-S-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunktί 2O3-2O4°C (Zersetzung).
6-/.T-OXO-3- (A-benzyl-1 -piperidyl) -propyl_7-3 ,4-dihydro-•carbostyril.
- 33
13006S/0875
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 17O-171°C.
6-/T-OXO- (4-phenyl-4-acetyl-1-piperidyl)-butyl·/-3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 166-167°C.
6- i 1-Oxo-3-/4-(2-benzimidazolinon-1~-yl)-1-piperidyl/-propyl
1 -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform) .
Schmelzpunkt: 242-243°C (Zersetzung).
Schmelzpunkt: 242-243°C (Zersetzung).
6-t1~Hydroxy-3-/4-(4-phenyl-4-hydroxy)-1-piperidyl7-propyl
J; -3 ^-dihydrocarbostyril. Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol).
Schmelzpunkt: 1O2-1O3°C.
130065/0676 - 337 -
31076Q
6-/3- (4-Phenyl-1-piperidyl) -propyl7~3 ,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Methanol), Schmelzpunkt: 232-233°C.
6-/3- (4-Benzyl-i-piperidyl) -propyl7-3 ,4-dihydrocarbostyri1.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 99-1000C.
6-{ 3—/4- (4-Methy!phenyl) -1-piperidyl7~propyl 5-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Isopropanol/ η-Hexan).
Schmelzpunkt: 12 5-12 6 0C.
5-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
130065/0675
Kristalle.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
6- 13-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperidyl7-propyl i~3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 178-1810C.
0/2 Mol 4-(2,3-Dimethylphenyl)-piperaz in-hydrochlorid
und 0,2 Mol einer 37 %-igen wässrigen Formalinlösung
wurden vermischt und zu dem Gemisch wurde die 10-fache Gewichtsmenge Essigsäureanhydrid bei 80 bis 90°C gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei 50 bis 90°C gehalten und dann wurde dazu 0,1 Mol 5-Acetyl-3r4-dihydrocarbostyril
gegeben und 1 Stunde bei 80 bis 90°C gerührt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde eine überschüssige
Menge an Aceton zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die ausgefallenen Kristalle durch filtrieren
gesammelt. Die Kristalle wurden in Methanol gelöst und durch Zugabe einer wässrigen IN NaOH-Lösung neutralisiert
und stehen gelassen. Die - ausgefallenen Kristalle wurden
durch Filtrieren gesammelt, mit konzentrierter Salzsäure und Methanol zur Bildung des Monohydrochlorids behandelt,
- 339 -
130065/0675
-339- 31Q7QQ1
und aus Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei man 5- i1-OXO-3-/4-(2,3-dimethylphenyl)-i-piperazinyly'-propyl
i -S^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid in
einer Ausbeute von 35 % als weisse Kristalle erhielt. Schmelzpunkt: 231-234°C.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 525, aber unter
Verwendung von p-Formaldehyd (0,2 Mol) anstelle einer 37 %-igen wässrigen Formalinlösung, erhält man
5- £ 1 -0XO-/4- (2 ,3-dimethylphenyl) -1-piperazinyl7~propyl j 3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid
in einer Ausbeute von 34 % als weisse Kristalle. Schmelzpunkt: 231-234°C.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 525, aber unter Verwendung von 0,2 Mol Trioxan anstelle einer wässrigen
37 %-igen Formalinlösung, erhält man 5- ti-Oxo-3-/4-(2,3-dimethylphenyl)-1-piperazinyl7-propyli
-3,4-dihydrocärbostyril-monohydrochlorid in einer Ausbeute von 39 % als weisse Kristalle. Schmelzpunkt: 231-234°C.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 525 kann man die
Verbindungen der Beispiele 528 bis' 564 erhalten.
- 34Ο
130065/0675
-340- 31076Q1
5- \. 1 -Oxo-3-/4- (2-ethoxyphenyl) -1 -piperazinyl/-propyl
J> -3/4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Methanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 223-235°C (Zersetzung).
5- t1-Oxo-3-/3-(2-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propyl
Jj -3 ,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle. Schmelzpunkt:
5- i1-0x0-3-/4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril. Kristalle. Schmelzpunkt:
7- i1-OXO-3-/3-(4-methylphenyl)-1-piperidyl7~propyli
3 ,4-dihydrocarbostyril-inonohydrochlorid.
- 341 -
130065/0675
- 341 - 31Q78Q1
Weisse Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 212-216°C (Zersetzung).
7- 11-OXO-3-/4-(4-fluorophenyl)-1-piperidyl7-propyl
3,4-dihydrocarbostyril. Kristalle. Schmelzpunkt:
7- { 1-OXO-3-/4-(2,4-dimethylphenyl)-1-piperidyl/-propyli
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Weisse Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 226-229°C.
6-/1-0x0-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,4·
dihydrocarbostyril. Farblose flockenförmige Kristalle.
Schmelzpunkt: 196-197°C.
- 342 -
13-0065/0675
„342- 3107901
6- ^1-0x0-3-/4-(2,3-dimethy!phenyl)-1-piperazinyl/-propyl
^ -S^-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle. Schmelzpunkt: 273-274°C (Zersetzung).
5-/7-0x0-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7~3,A-dihydrocarbostyril.
Farblose'nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Methanol)
Schmelzpunkt: 180-182°C.
6-/1-OXO-3-(4-benzyl-i-piperazinyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 177-178°C.
6- 11-0x0-3-/4-(1-tetralinyl)-1-piperazinyl7~propylΪ 3,4-dihydrocarbostyril.
- 343 -
130065/0675
Farblose prismenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
S chme1ζ punkt: 187-18 8°C.
1-Methyl-6-/1-0X0-3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl/ 3/4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkts 164-165°C.
6- 1 i-Oxo-3^-^4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-propyl
3/4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid-monohydrat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt; 233-234°C (Zersetzung).
6- { 1-0XO-3-/1-(4-methylphenyl)-1-piperazinyl7-propyl.1
-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlird.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 224-226°C.
- 344 -
130065/0675
6- 1.1 -0x0-/4- (2-fluorophenyl) -1-piperazinyYJ-propyl
i-3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Dimethylformamid/
Wasser).
Schmelzpunkt: 2OO-2O1°C.
6- {_ 1 ~Oxo-2~/3- (3-chlorophenyl)-1-piperazinyl7-butyl
I -carbostyril-monohydrochlorid.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 209-21O0C (Zersetzung).
6- { 1-OXO-2-/3-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl·/-butyl
^ -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Isopropanol) Schmelzpunkt: 13 5-136°C.
Beispiel 54 5
6-^1-OXO-3-/4-(4-cyanophenyl)-1-piperazinyl/-propylj 3,4-dihydrocarbostyril.
- 345 -
13008S/067S
-345- 3107901
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 2O6-2O7°C.
6- ^1.-0x0-3-/4"- (2-methoxyphenyl) -piperazinyl7~propyl
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrophlorid.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Dioxan/Wasser). Schmelzpunkt: 212,5-2130C.
1-Ällyl-6-/l-oxo-3-(4-phenyl-i-piperazinyl)-propyl 1 -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.
Färblose flockenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 169-17O°C,
1 -Benzyl-6-/l -oxo-3- (4-phenyl-1 -piperazinyl) -propylj7
3 ,4-aihydrocarbostyril-inonooxalat.
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser).
Schmelzpunkt: 171-172°C.
- 346 -
13ÖÖ&S/QS75
6-/Ϊ -Oxo-3-(4-benzyl-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgeöbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol) Schmelzpunkt: 17O-171°C.
6-/1-Oxo-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)
propyl7~3,4-dihydrocarbostyril. Hellgelbe plattenförmige Kristalle (ais Ethanol).
Schmelzpunkt: 167-168°C.
6-/1-OXO-3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7~3,4-dihydrocarbostyril.
Farblose nadelförmige Kristalle (aus Ethanol). Schmelzpunkt: 183-184°C.
6-//I-OXO-3-(4-phenyl-4-hydroxy-1-piperidyl)-propyl7~
3,4-dihydrocarbostyril.
-
13006S/ÖS75
Farblose nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Ethylacetat).
Schmelzpunktί 2O5-2O6°C.
6- It-Oxo-3-/4-(2-benzimidazolinon-i-yl)-1-piperidyl/-
propyl^ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose piattenförmige Kristalle (aus Methanol/Chloroform.
Schmelzpunktr 242-243°C (Zersetzung).
Schmelzpunktr 242-243°C (Zersetzung).
1-Isopentyl-6-/i-oxo-3-(4-pheny1-1-piperidyl)-propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochiorid.
Farblose gliinmerförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) .
Schmelzpunkt: 2O5-2O6°C (Zersetzung).
1 -AHyl-ö-^l-oxo-S- (4-phenyl-1 -piperidyl) -propyl7-3/4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 198-199°C (Zersetzung).
- 348 -
130065/0675
1-(2-Propynyl) -6-/1-0x0-3- (4-phenyl-1-piperidyl) -propylj?-
3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser). Schmelzpunkt: 2O3-2O4°C (Zersetzung).
1-(3-Phenylpropyl)-6-/l-oxo-3-(4-phenyl-1-piperidyl)
propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Farblose pulverförmige Kristalle (aus Isopropanol). Schmelzpunkt: 164-165°C.
1-Methyl-6-/^1-oxo-3- (4-phenyl-1 -piperidyl) -propyl/-3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.
Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt: 213-214°C (Zersetzung).
6- ^1-OXO-3-/3-(4-chlorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydri-1-pyridyl7~propylJ
-3,4-dihydrocarbostyril-i/4-hydrat.
- 349 -
130065/0675
Hellgelbe flockenförmige Kristalle (aus Ethanol)
Schmelzpunkt: 17O-171°C.
6- 11—0XO-3-/%- (4-methylphenyl)-1 ,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7-propyli-3
^-dihydrocarbostyril. Hellgelbe glinunerförmige Kristalle (aus Methanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 189-19O°C.
6_ ^i-Oxo-3-/4-(4-fluorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7-propylJ
-3,4-dihydrocarbostyril. Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 181-182°C.
6- I 1-0x0-3-/4-(3-methylphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7-propyl
i-3^-dihydrocarbostyril. Hellgelbe plattenförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser)
Schmelzpunkt: 152-153°C.
- 350 -
6- ii-Oxo~3-/4-(3,5-dimethoxyphenyl)-1 ,2 ,5 , 6-tetrahydro-1-pyridyiy-propylA
-3,4-dihydrocarbostyril.
Kristalle.
Schmelzpunkt:
6- ii-Oxo-3-^-(3-methoxyphenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-i
pyridyl/-propylj -3,4-dihydrocarbostyril.
Hellgelbe nadeiförmige Kristalle (aus Ethanol/Wasser) Schmelzpunkt; 155-156°C.
130065/067S
OTSUKA PHARMACEUTICAL CO., LTD. TOKYO / JAPAN ^107
Zusammenfassung:
Neue Carbostyrilderivate, Verfahren zu deren Herstellung
und pharmazeutische Verbindungen, welche diese enthalten.
Carbostyrilderivate und deren Salze der allgemeinen Formel (1)
worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe,
eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe, eine Niedrigalkynylgruppe,
A eine Gruppe'der Formel -C- oder -CH- oder eine
Ii ■ ι
0 OH
Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- (worin R
R2 R ,
ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe
bedeutet),
B eine Niedrigalkylengruppe,
1 1, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-
Il I
0 OH
1300S5/087S
- «2T -
31Q76Q1
bedeutet, oder 1 ist O oder 1, wenn A eine Gruppe
der Formel -CH=C- oder -CH9CH- bedeutet,
•2 ^'2 4
X\ Ja. N. £\
Z eine Gruppe der Formel !^rN-R oder ^cv.
. (worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus
einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe,
einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer
Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe bedeutet; oder R eine substituierte
Phenylgruppe ist mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten an der Phenylgruppe,
eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet;
Δ
R" eine substituierte
R" eine substituierte
Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus einem Halogenatom,
einer Niedrigalkylgruppe und einer Niedrigalkoxy-
gruppe, bedeutet oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als
Substituenten in der Phenylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine 1 ,2,3,4-TetrahydronaphtyI-gruppe
oder eine Gruppe der Formel
N
H
t3006B/0675
Ϊ.5Ϊ
bedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe
oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung bedeutet,
die durch Entzug der Wasserstoffatome, die in einer 3- und 4-Stellung im Piperidinring
befindlich sind, entsteht)
wobei die Kohlenstoffbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfachoder
Doppelbindung ist.
Die erfindungsgemässen Verbindungen haben Antihistaminwirkung
und eine das Zentralnervensystem überwachende Wirkung.
130065/0675
Claims (1)
- 34 654 o/waOTSUKA PHARMACEUTICAL CO., LTD., TOKYO / JAPANNeue Carbostyrilderivate, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Verbindungen, welche diese enthaltenPATENTANSPRÜCHE1. Carbostyrilderivate und deren Salze der allgemeinen Formel (1)(Dworin bedeuten:130065/0675R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe, eine Niedrigalkyny!gruppe,A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- oder eineIi ιO OHGruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- (worin R»2 · 2ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe bedeutet),B eine Niedrigalkylengruppe,11, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-Il IO OHbedeutet, oder 1 ist O oder 1, wenn A eine Gruppeder Formel -CH=C- oder -CH9CH- bedeutet,• 2 · 2 4R^ RZ ^ JCZ eine Gruppe der Formel I^rN-R oderR5(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe bedeutet; oder R eine substituierte Phenylgruppe ist mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten an der Phenylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet;4
R eine substituierte13006S/06.7531076Q1Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe und einer Niedrigalkoxy-gruppe, bedeutet oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten in der Phenylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphtylgruppe oder eine Gruppe der Formelbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung bedeutet, die durch Entzug der Wasserstoffatome, die in einer 3- und 4-Stellung im Piperidinring befindlich sind, entsteht)wobei die Kohlenstoffbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfachoder Doppelbindung ist.2. Carbostyrxlderivate und Salze davon gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Z eine Gruppe der Formel H^N-R ist.3. Carbostyrxlderivate und Salze davon gemäss130065/06.75Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- ist.Il 1O OH4. Carbostyrilderivate und Salze davon gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass R ein Wasserstoffatom ist.5. Carbostyrilderivate und deren Salze gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass R eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe ist.6. Carbostyrilderivate und deren Salze gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass A eine Gruppe der FormelR2 R2-CH=C- oder -CH2CH-ist.Carbostyrilderivate und deren Salze gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass R ein Wasserstoffatom ist.8. Carbostyrilderivate und deren Salze gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetι
dass R eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe ist.130066/06.7631Q7S019. Carbostyrüderivate und deren Salze gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Z eine Gruppe der FormelR4ist.10. Carbostyrüderivate und deren Salze gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass A eine Gruppe der Formel0 oder OH H I -c- -CH- ist.11. Carbostyrüderivate und deren Salze gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass R ein Wasserstoffatom ist.12. Carbostyrüderivate und deren Salze gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass R eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe ist.13. Carbostyrüderivate und deren Salze gemäss Anspruch 9, dadurch geke nnzeichnet, dass A eine Gruppe der Formel130065/0675R2 oder R2 ι ι -CH=C- -CH2-CH ist.14. Carbostyrilderivate und deren Salze gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass R ein Wasserstoffatom ist.15. Carbostyrilderivate und deren Salze gernäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass R eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe ist.16. 6- \,1-OXO-4-/4-(2-ethoxyphenyl)-1-piperazinyl/-butyl^ -3,4-dihydrocarbostyril-monohydrochlorid.17. 6- { 1-Oxo-4-/4-(3,5-dichlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl] -3/4-dihydrocarbostyril.18. 6- {1-OXO-2-/4-(3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/- butyl\ -3,4-dihydrocarbostyril-monooxalat.19. 6- {i-Hydroxy-4-/4-C3-chlorophenyl)-1-piperazinyl/-butyl \ 3,4-dihydrocarbostyril.20. 6- £4-/4-(3-Chlorophenyi)-1-piperazinyl/-1-butenyl^-3,4-dihydrocarbostyril.21. 6- {3-/4-(3-Chlorophenyl)-1-piperazinyl/-propyl \- 3,4-dihydrocarbostyril.130065/067531076022. 6- t4-/4-(4-Methylphenyl)-1-piperazinyl7-butyl] 3,4-dihydrocarbostyril.23. 6-/T-Oxo-3-(4-phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl) propyl/-3,4-dihydrocarbostyril.24. 6- ii-Oxo-3-j/4-(4-chlorophenyl)-1 ,2,5/6-tetrahydro-1-pyridyl7-propyl \ -3,4-dihydrocarbostyril-1/4-hydrat.25. 6- 11-Oxo-3-^4-(4-chlorophenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl7-1-propenyl} -3,4-dihydrocarbostyril.26. 6- {4-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazinyl7-butyl ] 3,4-dihydrocarbostyril.27. 6- l3-/4-(2-Ethoxyphenyl)-1-piperazimyl7-propyl] 3,4-dihydrocarbostyril.28. 6- [3-/4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl7-propylj 3,4-dihydrocarbostyril.29. 6- { 3-^4-(2-Methoxyphenyl)-1-piperazinyl2 -1-propenyl \ -3,4-dihydrocarbostyril.30. Verfahren zur Herstellung von Carbostyrilderivaten der Formel (1)130085/06.75(Dworin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe, eine Niedrigalkynylgruppe,A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- oder eineM I0 OH2 Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- (worin R12 2ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe bedeutet),B eine Niedrigalkylengruppe,11, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-Il IO OH bedeutet, oder 1 ist O oder 1, wenn A eine Gruppeder Formel -CH=C- oder -CH9CH- bedeutet,to '2 4R^ R «^ R43 ^*Z eine Gruppe der Formel IlrN-R oder C— 9 —13006S/G67S_9„ 3107001(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus einem Halogenatom/ einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe bedeutet; oder R eine substituierte Phenylgruppe ist mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten an der Phenylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine Tetraliny!gruppe (d.h. eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe)bedeutet; R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten an der Phenylgruppe, ausgewählt aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe und einer Niedrigalkoxy-. gruppe, bedeutet oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten in der Phenylgruppe, eine Phenylniedrigalkylgruppe , eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphty1-gruppe oder eine Gruppe der Formelbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlen stoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Steilung im Piperidinring eine Doppelbindung be deutet, die durch Entzug der Wasserstoffatome,- 10 -130G6S/Q67Sdie in einer 3- und 4-Stelluhg im Piperidinring befindlich sind, entsteht), wobei die Xohlenstoffbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist,dadurch gekennzeichnet , dass eine Verbindung der allgemeinen Formel (2)(2)worin R , A, B, 1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben und X ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe, eine Arylsulfonyloxygruppe oder eine Aralkylsulfonyloxygruppe bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3)HN Z (3)worin Z die vorher angegebene Bedeutung hat, umsetzt.31. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1)- 11 -130085/0675. t% A Λ31Q76Q1(Dworin R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkeny!gruppe oder eine Nxedrigalkynylgruppe bedeutet,A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- oder eineIl I0 OHGruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- bedeutet,I2 λ · 2ir irworin R ein Wasserstoffatom oder eine Ni-drigalkylgruppe bedeutet,B eine Niedrigalkylengruppe bedeutet,1 1 ist, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-Il I0 OH bedeutet oder 1 gleich 0 oder 1 ist, wenn A eine Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- bedeutet,• 2 '2R^ R^R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen am Phenylring aus der Gruppe- 12 -130QS5/Q675ν..-■12 -Halogenatom, Niedrigalkylgruppe, Niedrigalkoxygruppe, Niedrigalkoxycarbonylgruppe, Carboxylgruppe, Niedrigalkylthiogruppe, Niedrigalkanoylgruppe, Hydroxylgruppe, Nitrogruppe, Aminogruppe und Cyanogruppe bedeutet,oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendxoxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet, wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist, dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (25)worin R , A, B, 1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelX-R3 (26)130065/G&7S31Q78Q1worin R die vorher angegebene Bedeutung hat und X ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe, eine Arylsulfonyloxygruppe oder eine Aralkylsulfonyloxygruppe bedeutet, umsetzt.32. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1)(Dworin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- oder eineIl I0 OHGruppe der Formel -CH=C- oder -CH9CH- (worin RR2 R2ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe bedeutet),B eine Niedrigalkylengruppe,- 14 -130065/Ό67531Q76Q111, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-Il I0 OHbedeutet oder 1 0 oder ist ist/ wenn A eine Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH5CH- bedeutet,R2 R2R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten am Phenylring, ausgewählt aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten in der Phenylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet,und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (27)(27- 15 -1310065/06.75m · ♦* ft *31Q76Q1- 15 -worin R , A, B, 1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die oben angegebenen Bedeutungen haben und X und X jeweils ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe, eine Arylsulfonyloxygruppe, eine Aralkylsulfonyloxygruppe oder eine Hydroxylgruppe bedeuten, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (28)H2N-R3 (28)worin R die vorher angegebene Bedeutung hat, umsetzt.33. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1)(Dworin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkyny!gruppe,A eine Gruppe der Formel -C- .oder -CH- oder eineIl I0 OH- 16 -130066/06.7531Q76Q1Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH2CH- , worin R2R2 r2ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe bedeutet,B eine Niedrigalkylengruppe,11, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-Il f0 OHbedeutet und 1 0 oder 1 ist, wenn A eine Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH0CH- bedeutet,1 1R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen am Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe Halogenatom, Niedrigalkylgruppe, Niedrigalkoxygruppe, Niedrigalkoxycarbonylgruppe, Carboxylgruppe, Nxedrxgalkylthiogruppe, Niedrigalkanoylgruppe, Hydroxylgruppe, Nitrogruppe, Aminogruppe und Cyanogruppe, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten am Phenylring, eine Phenylniedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet,und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (38)- 17 -13006S/GS7S3107801(38)worin R , A, B, 1 und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel(28)worin R die vorher angegebene Bedeutung hat, umsetzt.34. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1)A-(BX7-N N-R- 1 \ /(D - 18 -'13Q0S5/O&7Sworin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH- oder eineIt IO OH Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH0CH- (worin R2R2 R2ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe bedeutet) ,B eine Niedrigalkylengruppe,11, wenn A eine Gruppe der Formel -C- oder -CH-tl IO OHist und 1 O oder 1 ist, wenn A eine Gruppe der Formel -CH=C- oder -CH0CH- ist, R2 R2R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten am Phenylring, ausgewählt aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe oder einer Cyanogruppe, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten am Phenylring, eine- 19 -130Ö85/08.1S31Q7601Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3, 4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet, unddie Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist, dadurch g e k e η η zeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (36)A-(BU-NH,(36)worin R , A, B und 1 die vorher angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (37)X1CH2CH2N-R3 (37(worin R die vorher angegebene Bedeutung hat und1 2X und X jeweils ein Halogenatom, eine Niedrigalkansulfonyloxygruppe, eine Arylsulfonyloxygruppe, eine Aralkylsulfonyloxygruppe oder eine Hydroxylgruppe bedeuten, umsetzt.35. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1b)- 20 -130065/0675~ 20 -OH .
CH-B1-N(1b)worin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalky!gruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,B1 eine Gruppe der Formel-CH-(B)1-(worin R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkyl gruppe, B eine Niedrigalkylengruppe, 1 0 oder 1 bedeutet)Z eine Gruppe der Formel-N-R oder- 21 -130085/0675(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten am Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe, Halogenatome, eine Niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkoxygruppe, eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Niedrigalkylthiogruppe, eine Niedrigalkanoy!gruppe, eine Hydroxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Aminogruppe und eine Cyanogruppe, bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe ist mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten am Phenylring, eine Phenylniedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet undR eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten am Phenylring aus der Gruppe Halogenatome, eine Niedrigalkylgruppe und eine Niedrig-4
alkoxygruppe bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten am Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine 1,2,3/4-Tetrahydronaphthylgruppe oder eine Gruppe der Formelist; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet oder, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung ist, die durch Dehydrogenierung der Wasserstoffatome, die in der- 22 -130G65/0S7S3- und 4-Stellung im Piperidinring entstanden ist,und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung bedeutet,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1a)(1a)worin R , B1, Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im
Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, reduziert.36. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1c)CH2CH-(B Jg-(1c) - 23 -130065/Ö87S31078Ό1- 23 -worin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,B eine Niedrigalkylengruppe,1 0 oder 1,3 \ ^R4Z eine Gruppe der Formel JZ^N-R oder ^C\(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring bedeutet, ausgewählt aus der Gruppe Halogenatome, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe,einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenylniedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet, R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten am Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe Halogenatome, einer Niedrigalkylgruppe und einer Niedrigalkoxygruppe bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten am- 24 -130066/0675Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1 ,2,3/4-Tetrahydronaphthy!gruppe oder eine Gruppe der FormelN-N Hbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkylgruppe bedeutet, oder, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung ist, die durch Dehydrogenierung der in 3- und 4-Stellung im Piperidinring vorhandenen Wasserstoffatome
gebildet ist),wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung bedeutet,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1a)(1a) - 25 -130065/0675worin R , Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben und B' eine Gruppe der FormelR2
-CH-(B)1-(worin R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe und B eine Niedrigalkylengruppe und 1 O oder 1 bedeutet) reduziert.37. Verfahren zur Herstellung von Carbostyrilderivaten der allgemeinen Formel (1c)worin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Ni'edrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,B eine Niedrigalkylengruppe,- 26 -130065/06751 O oder 1,^ 3Z eine Gruppe der Formel ^- N-R oder(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe,einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe, beduetet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet; R eine substituie-te Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus Halogenatomen, einer Niedrigalkylgruppe und4 einer Niedrigalkoxygruppe, bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe oder eine Gruppe der FormelN-s3figruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet, oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kot stoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- undbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-e:
oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlen-- 27 -130065/06.75• ♦ ·- 27 -4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung ist, die durch Dehydrogenierung der in 3- und 4-Stellung im Piperidinring enthaltenen Wasserstoffatome gebildet ist), wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung bedeutet,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1b)(1b)worin R , Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, und B1 eine Gruppe der FormelR2 -CH-(B)1-2
(worin R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe, B eine Niedrigalkylengruppe und 1 O oder 1 bedeutet) reduziert.- 28 -130065/06.7538. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1d)R2CH=C-(B]W-N Zworin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalky!gruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,B eine Niedrigalkylengruppe,
1 O oder 1,R43
Z eine Gruppe der Formel _^N-R oder(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe oder einer Cyanogruppe, bedeutet,- 29 -130Q65/0S75oder R eine substituierte Phenylgruppe bedeutet mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet;4
R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Nledrigalkylgruppe und einer Niedrigalkoxygruppe, bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe oder eine Gruppe der Formelbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet, oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung ist, die durch Dehydrogenierung der in 3- und 4-Stellung des Piperidinringes gebundenen Wasserstoffatome gebildet worden ist),worin die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1b)- 30 -130065/0675worin R , Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben und B1 eine Gruppe der FormelR2-CH-(B)1-(worin R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe, B eine Niedrigalkylengruppe und 1 0 oder 1 bedeutet) ist, dehydrogeniert.39. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderivates der allgemeinen Formel (1c)(1c) - 31 -130085/0675worin bedeuten:R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe ,B eine Niedrigalkylengruppe,
1 O oder 1,R4Z eine Gruppe der Formel J^N-R oder3
(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe, bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe4
bedeutet; R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe oder einer Niedrigalkoxygruppe bedeutet, oder R4 eine substituierte Phenylgruppe- 32 -130065/0675mit einer Ni-drigalkylendioxygruppe als Substituenten am Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe., eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe oder eine Gruppe der Formelbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet, oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung ist, die durch Dehydrogenierung der in 3- und 4-Stellung des Piperidinringes gebundenen Wasserstoffatome gebildet ist) ,wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist,dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (1d)CH=C-(B)^-N- 33 -t30065/06-7531078011 2in welcher R , R , B, 1, Z und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, reduziert.40. Verfahren zur Herstellung eines Carbostyrilderiva tes der allgemeinen Formel (1k)0 UIl I /C-CHCH2-N(1k)worin bedeuten:R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,R ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine Niedrigalkenylgruppe oder eine Niedrigalkynylgruppe,^ 3 \ / R4Z eine Gruppe der Formel __^ N-R oder C.(worin R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe, einer Niedrigalkoxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Niedrigalkylthiogruppe, einer Niedrigalkanoylgruppe, einer- 34 -130065/0875Hydroxylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe und einer Cyanogruppe, bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten im Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe bedeutet; R eine substituierte Phenylgruppe mit 1 bis 3 Substituenten im Phenylring, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Niedrigalkylgruppe oder einer Niedrigalkoxygruppe, bedeutet, oder R eine substituierte Phenylgruppe mit einer Niedrigalkylendioxygruppe als Substituenten am Phenylring, eine Phenyl-niedrigalkylgruppe, eine 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppe oder eine Gruppe der Formelbedeutet; R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Niedrigalkanoylgruppe bedeutet, oder, wenn R ein Wasserstoffatom ist, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und A-Stellung im Piperidinring eine Doppelbindung ist, die durch Dehydrogenierung der in 3- und 4-Stellung im Piperidinring gebundenen Wasserstoffatome gebildet wurde),wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett eine Einfach- oder Doppelbindung ist,- 35 -130065/0675" 35 ~ 3107801dadurch gekennzeichnet , dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (51)(51)worin R und R und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung zwischen der 3- und 4-Stellung im Carbostyrilskelett die vorher angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3)HN . Z (3)worin Z die vorher angegebene Bedeutung hat, umsetzt.41. Ein das Zentralnervensystem kontrollierendes Mittel, enthaltend wenigstens ein Carbostyrxlderivat der allgemeinen Formel (1) gemäss Anspruch 1 als aktiven Bestandteil.- 36 -130065/0675
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