DE2931418C2 - - Google Patents
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- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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Description
Die Erfindung betrifft Imidazo[1,2-a]chinoxaline und deren Salze,
ein Verfahren zu deren Herstellung und die sie
enthaltenden pharmazeutischen
Zusammensetzungen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden Verbindungen der
allgemeinen Formel 1:
bereitgestellt,
worin
R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom bedeuten,
und deren Salze.
R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom bedeuten,
und deren Salze.
Es versteht sich, daß die in der vorliegenden Anmeldung genannten
Alkyl- und Alkoxyreste mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen
geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxyreste sein
können.
So bedeutet z. B. ein Wasserstoffatom oder einen Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Pentylrest. X kann z. B. ein Wasserstoffatom
oder einen Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-
oder Pentoxyrest bedeuten.
Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, können jeweils
beispielsweise ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom
bedeuten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können mit Säuren
wie z. B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasser
stoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Ameisen
säure, Benzoesäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure,
Weinsäure, Citronensäure, Oxalsäure, Glyoxylsäure oder Asparaginsäure,
Alkansulfonsäuren, z. B. Methansulfonsäure, oder Arylsulfon
säuren, z. B. Benzolsulfonsäure, Säureadditionssalze bilden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R ein Wasserstoffatom
bedeutet, können mit Metallen oder Basen, z. B. Stickstoffbasen,
Salze bilden. Metallsalze können z. B. diejenigen
sein, die mit Alkalimetallen, z. B. Natrium, Kalium oder Lithium,
mit Erdalkalimetallen, z. B. Calcium, oder mit Metallen,
wie z. B. Magnesium oder Aluminium, gebildet werden. Additionssalze,
die mit Stickstoff enthaltenden Basen gebildet werden
können, umfassen z. B. Ammoniumsalze und Salze, die gebildet
werden mit Aminen, wie Lysin, Arginin, Triäthanolamin und
Tri-(hydroxymethyl)-aminomethan.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren Salze
besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften und insbesondere
eine anti-allergische Aktivität.
Es versteht sich, daß für die pharmazeutische Verwendung die
vorstehend genannten Salze physiologisch verträgliche Salze
sein werden, wobei jedoch andere Salze, z. B. als Zwischenprodukte
bei der Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel I und ihren physiologisch verträglichen Salzen
verwendet werden können.
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen umfassen Verbindungen
der Formel I, worin R ein Wasserstoffatom oder einen Äthylrest
bedeutet, X ein Wasserstoffatom oder einen Äthoxyrest bedeutet
und Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils
ein Wasserstoffatom oder Chloratom bedeuten, und deren Salze
und insbesondere Verbindungen der Formel I, worin R ein
Wasserstoffatom bedeutet, X ein Wasserstoffatom oder einen Äthoxyrest
bedeutet und Y und Z, die gleich oder verschieden sein
können, jeweils ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeuten, und
deren Salze, insbesondere diejenigen Verbindungen der Formel I,
worin R, X und Z jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten und Y
ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet, und deren Salze.
Besonders bevorzugte Verbindungen gemäß der Erfindung sind die
folgenden:
Imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
Äthyl-7,8-dichlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat,
7,8-Dichlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
7-Chlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
8-Chlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
4-Äthoxyimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure
und deren Salze, wie
Tri-(hydroxymethyl)-methylammonium-imidazo[1.2-a]chinoxalin- 2-carboxylat und
Natrium-imidazo-[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat.
Äthyl-7,8-dichlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat,
7,8-Dichlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
7-Chlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
8-Chlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure,
4-Äthoxyimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure
und deren Salze, wie
Tri-(hydroxymethyl)-methylammonium-imidazo[1.2-a]chinoxalin- 2-carboxylat und
Natrium-imidazo-[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat.
Die Verbindungen der allgemeien Formel I können z. B. nach
den folgenden Verfahren hergestellt werden, wobei diese Verfahren
weitere Merkmale der Erfindung darstellen.
A. Für die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I,
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
die Cyclisierung einer Verbindung der Formel:
(worin X, Y und Z wie vorstehend definiert sind, R′ einen
Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und Hal
ein Halogenatom, z. B. ein Chlor- oder Bromatom, bedeutet),
wobei eine Verbindung der Formel I (worin R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet) erhalten wird.
Die Cyclisierung wird geeigneterweise durch Erhitzen, vorzugsweise
durch Erhitzen bei der Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung
vorteilhafterweise in Anwesenheit eines organischen
Lösungsmittels, wie eines Alkohols mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen, wie z. B. Äthanol, durchgeführt.
Die Verbindung der Formel IV kann gewünschtenfalls durch
Umsetzung einer Verbindung der Formel:
(worin X, Y und Z wie vorstehend definiert sind) mit einer
Verbindung der Formel III
Hal - CH₂ - CO - COOR′ (III)
(worin Hal und R′ wie vorstehend definiert sind) hergestellt
werden, wobei eine Verbindung der Formel IV (wie vorstehend
definiert) erhalten wird.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Anwesenheit eines organischen
Lösungsmittels, wie z. B. Dimethoxyäthan oder Tetrahydrofuran,
durchgeführt.
B. Für die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
worin R ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die Hydrolyse einer Verbindung der Formel I, wie vorstehend
definiert (worin R einen Alkylrest bedeutet). Man verwendet
vorzugsweise eine Verbindung der Formel I, worin R einen
Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet. Die Hydrolyse
wird vorzugsweise mit Hilfe eines Alkalihydroxids,
z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxid, durchgeführt.
Es versteht sich, daß eine Verbindung der Formel I, worin R
ein Wasserstoffatom bedeutet, gewünschtenfalls durch Veresterung
in eine Verbindung der Formel I übergeführt werden kann,
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Bei sämtlichen der vorstehenden Verfahren für die Herstellung
von Verbindungen der allgemeinen Formel I wird die gebildete
Verbindung der Formel I oder deren Salz normalerweise aus dem
Reaktionsmedium isoliert.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können gewünschtenfalls
in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden, indem
man sie mit einer geeigneten Säure, wie denjenigen, die vorstehend
erwähnt worden sind, vorzugsweise in im wesentlichen
äquimolaren Mengen umsetzt.
Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R ein Wasserstoffatom
bedeutet, können gewünschtenfalls in deren Metallsalze
oder Basenadditionssalze, vorzugsweise Additionssalze mit
Stickstoff enthaltenden Basen, übergeführt werden, indem man
mit einer geeigneten Metallverbindung oder organischen
oder anorganischen Basen umsetzt.
Die als Ausgangsmaterialien bei der Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formel I gemäß der Erfindung verwendbaren
Verbindungen der allgemeinen Formeln II und III sind aus der
Literatur bekannt.
Wie vorstehend festgestellt, besitzen die Verbindungen der allgemeinen
Formel I und deren Salze interessante pharmakologische
Eigenschaften und insbesondere eine bemerkenswerte anti-allergische
Aktivität, wie nachstehend veranschaulicht wird.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren physiologisch
verträgliche Salze sind somit grundlegend bei der Humantherapie,
insbesondere bei der Behandlung von Asthma und Bronchialasthma
allergischen Ursprungs, von Interesse.
Die kutane Anaphylaxie kann bei der Ratte durch intradermische
(ID) Sensibilisierung mit Antiserum induziert werden, woran
sich drei Tage danach eine systemische Reizung mit Antigen anschließt.
Man verwendet Evans blue-Farbstoff, der mit dem Antigen
injiziert wird, als Markierungsmittel, um das Ausmaß der
lokalen Reaktion zu unterstützen. Anti-allergische Wirkstoffe
inhibieren diese Reaktion. Diese Methode wurde von Ovary (1962)
in "Passive Cutaneous Anaphylaxis in Allergology", S. 358-367,
Ed. Brown, Pergamon Press, beschrieben.
Man verwendet männliche Ratten mit einem Gewicht von 180 bis
220 g in Gruppen von sieben Tieren.
- 1. Man wäscht 120 g Al(OH)₃-Gel in 140 ml Salzlösung (die Verwendung eines Mazerators erleichtert das Mischen).
- 2. Man zentrifugiert bei 3000 UpM während ca. 10 Minuten.
- 3. Man resuspendiert den Niederschlag mit 300 ml pulverförmiges Eialbumin (1,3 mg/m) in Salzlösung und läßt 30 Minuten stehen.
- 4. Man zentrifugiert bei 3000 UpM während 10 Minuten.
- 5. Man wiegt den feuchten Niederschlag und gibt zu jedem g Gewicht 1 ml Salzlösung. Man bewahrt im Kühlschrank auf.
(Menge ausreichend für 60 Ratten für ein dreitägiges
Sensibilisierungsprogramm.)
- 1. Man injiziert 1 ml des Alaun-gefällten Ovalbumins subkutan in Ratten mit einem Gewicht von 180 bis 200 g an den Tagen 0, 2 und 4.
- 2. Man läßt die Ratten am Tag 14 entweder durch Kardialpunktur oder über die dorsale abdominale Aorta verbluten.
- 3. Man sammelt gleiche Mengen an Serum von jedem Tier und mischt gründlich.
- 4. Man bewahrt 2 ml Aliquots bei -20°C in Plastikröhrchen auf.
Das Antiserum für die Sensibilisierung wird derart verdünnt,
daß eine ID-Injektion von 0,1 ml in die Kontrolltiere eine
durchschnittliche Bewertung für einen einzelnen Fleck unter
Verwendung eines 4-Punkte-Bewertungssystems von 2,0 bis 3,5
ergibt.
Die Ratten werden mit Nembutal (40 bis 60 mg/kg i. p.)
anästhetisiert und dann durch vier ID-Injektionen (jeweils
0,1 ml) in den rasierten Rücken sensibilisiert. Die Tiere
werden dann für die Entwicklung der Sensibilisierung drei
Tage belassen.
Die sensibilisierten Ratten erhalten oral oder intravenös
unmittelbar vor der intravenösen Reizung über die oberflächliche
Penisvene mit 1 ml einer Antigen/Evans blue-
Mischung (1 mg pulverförmiges Eialbumin in 0,5 ml Salzlösung
plus 0,5 ml 1%iges Evans blue) den Wirkstoff. Die
Injektionen werden durch Verwendung einer automatischen,
sich selbst füllenden 1-ml-Glasspritze beschleunigt. Die
"gereizten" Ratten werden nach 30 Minuten getötet (gewöhnlich
durch Rückenmarkspunktur), und man entfernt ihre
Haut an der Rückenoberfläche. Man bestimmt den Grad und
die Fläche der Blaufärbung, die der anaphylaktischen Reaktion
proportional sind, mit Hilfe eines 4-Punkte-
Bewertungssystems.
- 1. Gesamtbewertungen für die Plazierungen 1, 2, 3 und 4 = X
- 2. Durchschnittswert von X für jede Gruppe =
- 3. t = für die Testgruppe
c = X für die Kontrollgruppe - 4. % Inhibierung = ×
- 5. ED₅₀ = Wirkstoffdosis, die eine 50%ige Inhibierung ergibt. Die ED₅₀-Werte für die untersuchten Verbindungen bei der passiven kutanen Anaphylaxie (bei Ratten) lassen sich wie folgt darstellen:
In der US-PS 40 75 343 sind Imidazochinoline beschrieben, während
es sich bei den erfindungsgemäßen Verbindungen um Imidazochinoxaline
handelt. Diese Produkte weisen demnach ein heterocyclisches System
auf, das von demjenigen der erfindungsgemäßen Verbindungen ziemlich
verschieden ist. Dasselbe gilt auch für die veröffentlichte französische
Anmeldung 23 51 980, in der Imidazobenzoxazine beschrieben
sind; auch diese Verbindungen haben ein heterocyclisches System,
das von demjenigen der erfindungsgemäßen Verbindungen ganz
verschieden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden pharmazeutische
Zusammensetzungen bereitgestellt, die zumindest eine
Verbindung der Formel I wie vorstehend definiert oder ein physiologisch
verträgliches Salz derselben zusammen mit einem
pharmazeutischen Träger oder Excipienten enthalten.
Für die pharmazeutische Verabreichung können die Verbindungen
der allgemeinen Formel I und deren physiologisch annehmbare
Salze entweder in fester oder flüssiger Form in die herkömmlichen
pharmazeutischen Präparationen, gegebenenfalls in Kombination
mit anderen Wirkstoffen, eingearbeitet werden. Die
Zusammensetzungen können z. B. in einer für die orale, rektale
oder parenterale (einschließlich topische) Verabreichung geeigneten
Form vorliegen. Bevorzugte Formen umfassen Tabletten,
überzogene Tabletten, Gelatinekapseln, Granulate, Suppositorien,
Sirupe, Aerosole, Crmes, Salben und Lösungen, z. B. für
die Injektion.
Der Wirkstoff kann in üblicherweise bei pharmazeutischen Zusammensetzungen
verwendete Excipienten eingebracht werden, wie
z. B. Talk, Gummi arabicum, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat,
Kakaobutter, wäßrige oder nicht-wäßrige Träger, Fettsubstanzen
tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Paraffinderivate,
Glykole, verschiedene Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel
und/oder Konvervierungsmittel.
Vorteilhafterweise können die Zusammensetzungen in Dosiseinheiten
formuliert werden, wobei jede Einheit für die Zufuhr einer festgelegten
Wirkstoffdosis geeignet ist. Geeignete Dosierungseinheiten
für den Erwachsenen enthalten 0,25 bis 100 mg, vorzugsweise
1 bis 25 mg, Wirkstoff. Die tägliche orale Dosis, die gemäß der
verwendeten Verbindung dem Patienten und der zur Rede stehenden
Erkrankung variiert werden kann, kann beispielsweise 0,25 bis
100 mg je Tag beim Erwachsenen betragen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Man rührte eine Lösung von 0,9 g 2-Aminochinoxalin und 1,25 g
Äthylbrompyruvat in 25 ml Dimethoxyäthan über Nacht bei Raumtemperatur,
um 1,58 g quaternäres Salz als blaßgelben kristallinen
Feststoff zu erhalten.
Man kochte eine Suspension von 0,4 g 1-Carbäthoxycarbonylmethyl-2-
aminochinoxalinium-bromid in 15 ml Äthanol 2 Stunden am Rückfluß,
um eine klare orangefarbene Lösung zu ergeben. Die Einengung
der Lösung auf die Hälfte ihres Volumens ergab 0,25 g
Äthylimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat als blaßgelben kristallinen
Feststoff. Die Umkristallisation aus Äther/Methol
ergab weiche weise Nadeln [F = 184-187°C (verschlossenes Rohr)].
Analyse: C₁₃H₁₁N₃O₂
Berechnet:
C 64,72, H 4,60, N 17,42%
Gefunden:
C 64,80, H 4,66, N 17,47%
Berechnet:
C 64,72, H 4,60, N 17,42%
Gefunden:
C 64,80, H 4,66, N 17,47%
Man behandelte eine Suspension von 0,63 g Äthylimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-
carboxylat in 30 ml Wasser und 10 ml Äthanol mit
10 ml 1n-Natriumhydroxidlösung und kochte die Mischung 1 Stunde
am Rückfluß, was zur Bildung einer klaren gelben Lösung führte.
Das Äthanol wurde im Vakuum entfernt und die wäßrige Lösung mit
konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert, woraufhin sich
0,6 g Imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure in Form eines
lederfarbenen kristallinen Feststoffs abschieden, F = 274 bis
275°C.
Analyse: C₁₁H₇N₃O₂
Berechnet:
C 61,97, H 3,31, N 19,71%
Gefunden:
C 61,82, H 3,33, N 19,71%
Berechnet:
C 61,97, H 3,31, N 19,71%
Gefunden:
C 61,82, H 3,33, N 19,71%
Man rührte eine Lösung von 0,2 g Dichloraminochinoxalin und
0,2 g Äthylbrompyruvat in 15 ml trockenem Tetrahydrofuran
24 Stunden bei Raumtemperatur, woraufhin man 0,1 g quaternäres
Salz als blaßgelben kristallinen Feststoff erhielt. Beim Stehenlassen
des Filtrats während mehrerer Tage schied sich eine
zweite Fraktion des quaternären Salzes in Form von 0,065 g
eines gelb-braunen kristallinen Feststoffs ab. Gesamtausbeute:
0,165 g.
Man rührte eine Suspension von 0,3 g 1-Carbäthoxycarbonylmethyl-
2-amino-6,7-dichlorchinoxalinium-bromid in 400 ml Äthanol unter
Rückfluß, woraufhin man nach 1½ Stunden eine klare Lösung
erhielt. Die Lösung wurde auf ca. 20 ml eingeengt, und es schieden
sich dann 0,22 g Äthyl-7,8-dichlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-
carboxylat als weicher pinkfarbener kristalliner Feststoff ab,
F = 297 bis 299°C. Das Produkt wurde aus Äthanol zu blaß-pinkfarben-
weißen weichen Nadeln umkristallisiert.
Analyse: C₁₃H₉N₃O₂Cl₂
Berechnet:
C 50,32, H 2,90, N 13,55, Cl 22,90%
Gefunden:
C 50,17, H 2,93, N 13,48, Cl 23,30%
Berechnet:
C 50,32, H 2,90, N 13,55, Cl 22,90%
Gefunden:
C 50,17, H 2,93, N 13,48, Cl 23,30%
Das Dichloraminochinoxalin kann nach den folgenden Methoden
hergestellt werden:
Man rührte eine Lösung von 10 g 4,5-Dichlor-o-phenylendiamin,
9 g Alloxan-hydrat und 1,5 g Borsäure in 250 ml
Eisessig über Nacht bei Raumtemperatur, woraufhin man eine
braun-schwarze Lösung erhielt, aus der sich ein gelber bis
lederfarbener kristalliner Feststoff abschied. Das Alloxazin
wurde abfiltriert und gut mit Wasser gewaschen. Ausbeute:
15,0 g, F < 370°C.
Man erhitzte eine Lösung von 2 g Dichloralloxazin in 10 ml
konzentrierter Schwefelsäure unter Rühren allmählich auf
240°C und hielt dann 10 Minuten bei dieser Temperatur. Die
Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, mit
Natriumhydroxid basisch gemacht und mehrmals mit Äther extrahiert,
um 0,73 g Dichloraminochinoxalin als orangefarbenen
kristallinen Feststoff zu ergeben, F = 220°C.
Analyse: C₈H₅N₃Cl₂
Berechnet:
C 44,89, H 2,35, N 19,63%
Gefunden:
C 44,96, H 2,55, N 19,23%
Berechnet:
C 44,89, H 2,35, N 19,63%
Gefunden:
C 44,96, H 2,55, N 19,23%
Man rührte eine Suspension von 0,5 g Äthyl-7,8-dichlorimidazo-
[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat in 60 ml Wasser, 20 ml Äthanol
und 20 ml 1n-Natriumhydroxidlösung 3 Tage. Der Feststoff löste
sich langsam und wurde durch das unlösliche Natriumsalz ersetzt,
das in Suspension (500 ml Wasser) angesäuert wurde, um 0,4 g
Imidazochinoxalincarbonsäure als weißen kristallinen Feststoff
zu ergeben.
IR-Spektrum (KBr)
OH = 3450 cm-1
CH = 3140 cm-1 (Imidazol-CH)
CO = 1695 cm-1
OH = 3450 cm-1
CH = 3140 cm-1 (Imidazol-CH)
CO = 1695 cm-1
Man rührte eine Lösung von 3 g 6- und 7-Chlor-2-aminochinoxalinen
und 3,5 g Äthylbrompyruvat in 100 ml Dimethoxyäthan über
Nacht bei Raumtemperatur, um 3,14 g gemischte quaternäre Salze
als blaßgelben kristallinen Feststoff zu erhalten. Nach mehrtätigem
Stehenlassen des Filtrats erhielt man zwei weitere Fraktionen
des Salzes (1,05 g und 0,28 g). Die Gesamtausbeute an
6- und 7-Chlor-2-aminochinoxalin-quaternären Salzen betrug
4,47 g.
Man rührte eine Suspension von 3,1 g gemischten 1-Carbäthoxy-
carbonylmethyl-2-amino-6-chlorchinoxalinium- und 1-Carbäthoxy-
carbonylmethyl-2-amino-7-chlorchinoxalinium-quaternären Salzen
in 250 ml Äthanol 1½ Stunden unter Rückfluß, um eine klare
orangefarbene Lösung zu erhalten, aus der sich beim Einengen
und Abkühlen 2,0 g eines weichen blaß-pinkfarben-weißen kristallinen
Feststoffs als Mischung aus 7- und 8-Chlorimidazo
chinoxalinen abschied, F = 220 bis 227°C. Versuche, die Isomeren
durch Säulenchromatographie zu trennen, schlugen fehl,
jedoch erhielt man die gemischten Isomeren in reiner Form
(ca. 1 : 1-Mischung) als weichen weißen kristallinen Feststoff
(F = 231 bis 243°C) nach der Chromatographie.
Analyse: C₁₃H₁₀N₃O₂Cl
Berechnet:
C 56,62, H 3,63, N 15,25%
Gefunden:
C 56,60, H 3,74, N 15,14%
Berechnet:
C 56,62, H 3,63, N 15,25%
Gefunden:
C 56,60, H 3,74, N 15,14%
Man rührte eine Suspension von 0,6 g gemischten Äthyl-7- und
Äthyl-8-chlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylaten in 60 ml
Wasser, 20 ml Äthanol und 10 ml 1n-Natriumhydroxidlösung 2 Tage,
woraufhin man 0,54 g eines weißen granularen Feststoffs
als Mischung der Natriumsalze erhielt. Der Feststoff wurde in
400 ml Wasser suspendiert und mit konzentrierter Chlorwasser
stoffsäure angesäuert, woraufhin sich 0,49 g gemischte Chlor-
imidazochinoxalincarbonsäuren als weißer kristalliner Feststoff
abschieden.
Das Monochlorchinoxalin der Stufe A kann nach der folgenden
Methode hergestellt werden.
Man rührte eine Lösung von 11 g 4-Chlor-o-phenylendiamin, 10 g
Alloxan-hydrat und 0,64 g Borsäure in 150 ml Eisessig über
Nacht, um Chloralloxazine als blaßgelb-braunen kristallinen
Feststoff zu erhalten. Das Waschen mit Wasser und heißem
Äthanol ergab 14 g eines blaßgelben kristallinen Feststoffs.
Man erhitzte allmählich eine Lösung von 10 g 8-Chlor- und
7-Chlor-alloxazinen in 50 ml konzentrierter Schwefelsäure auf
240°C und hielt 10 Minuten bei dieser Temperatur. Die abgekühlte
Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, mit Natriumhydroxid
basisch gemacht und mit Äther extrahiert. Das Abdampfen des Lösungs
mittels ergab eine Mischung von 5 g 6- und 7-Chlor-2-amino-
chinoxalinen als gelben kristallinen Feststoff (F = 197 bis
203°C nach der Umkristallisation aus Äthanol). Versuche, die
Isomeren durch Kristallisation oder Chromatographie zu trennen,
schlugen fehl.
Man rührte eine Lösung von 9 g 2-Amino-3-chlorchinoxalin und
12 g Äthylbrompyruvat in 180 ml Dimethoxyäthan über Nacht, um
5,33 g quaternäres Salz als blaßgelben kristallinen Feststoff
zu erhalten. Beim Stehenlassen des Filtrats im Kühlschrank
während mehrerer Tage erhielt man zwei weitere Fraktionen des
quaternären Salzes (1,20 g und 3,62 g). Gesamtausbeute an
Salz = 10,22 g.
Man erhitzte eine Suspension von 3,5 g 1-Carbäthoxycarbonylmethyl-
2-amino-3-chlorchinoxalinium-bromid in 250 ml Äthanol
1 Stunde unter Rückfluß, um eine klare blaßgelbe Lösung zu erhalten,
die auf die Hälfte ihres Volumens eingeengt und abgekühlt
wurde, woraufhin man 1,0 g Äthyl-4(5H)-oxoimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-
carboxylat als weißen kristallinen Feststoff erhielt.
Das Filtrat wurde weiter eingeengt, um 1,04 g eines
weißen kristallinen Feststoffs zu ergeben, der eine Mischung
von Oxoimidazochinoxalin und O-Äthyl-imidazochinoxalin war.
Die Produkte wurden an einer Silicagel-Säule unter Eluierung
mit Äthylacetat getrennt, um 0,55 g O-Äthyl-Verbindung als
weißen kristallinen Feststoff zu ergeben.
Man rührte eine Suspension von 0,5 g O-Äthyl-imidazochinoxalin
in 50 ml Wasser, 15 ml Äthanol und 8 ml 1n-Natriumhydroxidlösung
über Nacht, um eine klare farblose Lösung zu erhalten.
Das Ansäuern mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure ergab
4-Äthoxyimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure (F = 220 bis
222°C).
Analyse: C₁₃H₁₁N₃O₃ · 1/2H₂O
Berechnet:
C 58,64, H 4,54, N 15,78%
Gefunden:
C 59,04, H 4,54, N 15,74%
Berechnet:
C 58,64, H 4,54, N 15,78%
Gefunden:
C 59,04, H 4,54, N 15,74%
Man rührte eine Suspension von 2,5 g Imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-
carbonsäure und 1,5 g Tri-(hydroxymethyl)-methylamin in 2 l
Methanol am Rückfluß, bis sich sämtliche Feststoffe gelöst hatten.
Die Lösung wurde auf ca. 70 ml eingedampft, abgekühlt und
filtriert, um 2,9 g (72%) Tri-(hydroxymethyl)-methylammonium-
imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat zu ergeben, F = 242 bis
244°C.
Analyse: C₁₅H₁₈N₄O₅ · 1/4H₂O
Berechnet:
C 53,17, H 5,51, N 16,53%
Gefunden:
C 53,13, H 5,43, N 16,51%
Berechnet:
C 53,17, H 5,51, N 16,53%
Gefunden:
C 53,13, H 5,43, N 16,51%
Man gab 2n-wäßrige Natriumhydroxidlösung tropfenweise zu einer
gerührten Suspension von 2 g Imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure
in 20 ml Wasser, bis sich der Feststoff aufgelöst hatte
(pH beim Endpunkt: 9 bis 10). Danach gab man Aceton zu und
filtrierte den ausgefallenen Feststoff ab, um 1,8 g Natriumimidazo
[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat zu erhalten, F < 300°C.
Man stellte Tabletten her, die enthielten:
Imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure|2 mg | |
Excipient (Lactose, Talk, Stärke, Magnesiumstearat) quantum satis für eine Tablette von | 100 mg |
Man stellte Tabletten her, die enthielten:
7,8-Dichlorimidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carbonsäure|2 mg | |
Excipient (Lactose, Talk, Stärke, Magnesiumstearat) quantum satis für eine Tablette von | 100 mg |
Man stellte Tabletten her, die enthielten:
Tri-(hydroxymethyl)-methylammonium-imidazo[1.2-a]chinoxalin-2-carboxylat|2 mg | |
Excipient (Lactose, Talk, Stärke, Magnesiumstearat) quantum satis für eine Tablette von | 100 mg |
Claims (3)
1. Imidazo[1.2-a]chinoxaline der allgemeinen
Formel I:
worin
R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeuten,
sowie deren Salze.
R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeuten,
sowie deren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel I gemäß Anspruch 1 und deren Salzen, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II:
worin X, Y und Z wie in Anspruch 1 definiert sind, mit
einer Verbindung der Formel III:Hal - CH₂ - CO - COOR′ (III)worin Hal ein Halogenatom bedeutet und R′ einen Alkylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, in Anwesenheit
eines organischen Lösungsmittels umsetzt, die erhaltene
Verbindung der Formel IV:
durch Erhitzen bei der Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung,
in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels,
cyclisiert und die erhaltene Verbindung der Formel I A:
gewünschtenfalls durch Einwirkung einer Mineralsäure
oder organischen Säure in ein Salz umwandelt oder einer
Hydrolyse mit einem Alkalihydroxid unterzieht unter Bildung
der entsprechenden Säure der Formel I B:
die gewünschtenfalls in ein Salz übergeführt oder
verestert wird.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Wirkstoff zumindest eine der Verbindungen gemäß
Anspruch 1 enthält.
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