DE2829543A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
-a JUU 1978
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein auf elektrophotographischem Gebiet verwendbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
insbesondere ein neues lichtempfindliches elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial mit einer als wirksamen Bestandteil eine Diazoverbindung enthaltenden lichtempfindlichen
Schicht.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit einem leitenden Schichtträger und einer darauf aufgetragenen und
als wirksamen Bestandteil eine Monoazoverbindung (vgl. JA-Patentanmeldung 16474/1969) bzw. eine Benzidindiazoverbindung
(vgl. US-PS 3 898 048 und 4 052 210) enthaltenden lichtempfindlichen Schicht sind bereits bekannt. Obwohl
solche Azoverbindungen sicherlich wirksame Bestandteile der lichtempfindlichen Schicht darstellen, gibt es in der Tat
bislang noch keine Verbindungen, die sämtlichen Anforderungen lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien für
elektrophotographische Verfahren genügen. Es besteht folglich ein erheblicher Bedarf an Verbindungen, bei denen
es sich nicht zwangsläufig um Azoverbindungen handeln muß, die sich als wirksame Bestandteile von für Spezialzwecke
geeigneten lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien eignen. Auf dem Gebiet der Elektrophotographie
ist es in hohem Maße wünschenswert, so viel wie möglich verschiedene Verbindungen zur Verwendung als wirksame
Bestandteile der lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien zur Verfügung zu haben.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue Diazoverbindungen
der verschiedensten Art als wirksame Bestandteile enthaltende elektrophotographische Äufzeichnungsmaterialien
hoher Empfindlichkeit und Flexibilität zu entwickeln. Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß
sich die gestellte Aufgabe bei Verwendung bestimmter Diazoverbindungen mit Carbazolstruktur lösen läßt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein lichtempfindliches
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen
Schicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es in der lichtempfindlichen Schicht als wirksamen
Bestandteil eine Diazoverbindung der allgemeinen Formel:
N=N-A J
worin Ά für eine Gruppe der Formeln:
H0v ,CON-Ar1 —ti ir-IU -CHCON-Ar
R-,
oder
ι 3
Ar2 COCH3
steht, worin bedeuten:
X einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls
substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Indol-,
Carbazol- oder Benzofuranring;
Ar1 einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Dibenzofuranring;
Ar2 und Ar, einen gegebenenfalls substituierten aromatischen
Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring;
R.J und R3 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte
kurzkettige Alkylgruppe oder Phenylgruppe und
R2 eine kurzkettige Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe oder
eine Carboxylestergruppe
enthält.
Im folgenden werden spezielle Beispiele für erfindungsgemäß
verwendbare Diazoverbindunqen angegeben:
CH=CH-ZoV-N=N
ΌΝΗ
Verbindung Nr.
Bei den folgenden Verbindungen Nr. 2 66 wird der jeweils vorhandene Teil der
Formel:
=CH
ganz einfach durch -Y- wiedergegeben: H0v XX)NII-\O/
CONH-/O/-OCH3 ν
HO. ,CONH-/0Y-CJI
HO
,CONH-ZCV)
NO,
HO,
OC9H-CONH-/o\
λ
CONH-Y O V-NO
809882/1046
HO /CONII-/ O V-CI
HO. /CONH
10
H3C
HO. /CONH-K Π
>-C£
809882/1046
11
12
HO. -CONH-< ( )
>-CH.
13
H3CO
no
-/ Oy
Cl
14
H-.C0
Η0ν yC0NH
Br
15
809882/1048
H3C
HO. .CONH-( O V-OCH
16
OCF
HO. /X)NH-(O)
OCH, 17
OCH
H^ÖVcä
Υ—< Π > \nrr
HO
18
OCH
HO
809882/10^6 19
HO. /CONlI-/ O /-N
/CH3 ^CH0
20
HO. ,CONH-/ O
21
HO. /CONH-/ O V-COOH
22
CONH
809882/1^8
23
0NII-(O>-0C4H9(tert)
24
25
HO. £ONH
26
27
809882/1046
HO
H3CO
28
HOV ,CONH
30
OH /CONH-Z O /-OCH.
803882/10ΑΘ
31
Oil. /CONII-/ O
32
OCH.
33
OHx /C0NH
— /1
34
C0NH
809882/1049
35
CONII
36
37
HO CON
'2 5
HO
809882/1046 39
HO.
CON
cn
40
HO. yCON-( O V-OCH
C2H5
2-
41
HOV ,CON
42
-CH.
43
809882/1049
CH
NO,
44
•CH.
SO^NH, 45
CH.
SO3H
-CH.
HO3S
47
809882/104$
.γ
CH.
HO N
>N
OCH.
CH.
48
49 50
CH
NO,
NO,
809882/1048
51
—f—Y
-CH.
.N
CN
•N
'CH-
-CH.
NHCOCH.
52
53
54
-ι—^COOH 0" ^N^N /
809882/104$
55
h-Y
COOH
.■Ν
CII.
—ι COOH
HO' "N^N /
OCH.
HO
-COOC0H1.
HO
CH.
56
57
58
59
809882/1046
γ . , |-C00CH >
60
O '
OCH3.
Y-CHCONH-(O COCH3
Y CHCONH -/.O V- CH
COCH,
COCH3
809882/1046
γ CHCONH—7 r Λ Λ
' 63
CHC0N-/O/ j
64
CH3 / 2
COCH3
0.)
Y CHCON-KO)) 1 65
• COCH3
) 66
COCH3 / 2
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Die erfindungsgemäß verwendbaren Diazoverbindungen erhält man ohne Schwierigkeiten aus 4,4'-Bis(p-nitrostyryl)biphenyl
durch Reduzieren und Diazotieren dieser Verbindung zu einem Tetrazoniumsalz. Dieses wird isoliert und anschließend
mit einem der Diazoverbindung entsprechenden Kuppler, z.B. Naphthol AS, in einem geeigneten organischen
Lösungsmittel, z.B. Ν,Ν-Dimethylformamid, und in Gegenwart
eines Alkalis gekuppelt. So erhält man beispielsweise die Verbindung Nr. 1 gemäß dem im folgenden angegebenen Herstellungsbeispiel.
.Die sonstigen Diazoverbindungen lassen sich in ähnlicher Weise aus entsprechenden Ausgangsmaterialien
herstellen.
30,5 g 4,4'-Bis(p-aminostyryl)biphenyl wird in aus 140 ml
konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 140 ml Wasser
hergestellte verdünnte Salzsäure eingetragen und darin bei einer Temperatur von etwa 600C etwa 30 min lang gründlich
gerührt. Danach wird das erhaltene Gemisch auf eine Temperatur von etwa 00C gekühlt und tropfenweise während
etwa 30 min bei einer Temperatur von 0° bis 50C mit einer
Lösung von 11,2 g Natriumnitrit in 17 ml Wasser versetzt.
Nach etwa 30-minütigem Rühren des Reaktionsgemischs bei der angegebenen Temperatur und nach Zugabe von 100 ml Wasser
wird eine geringe Menge nicht-umgesetzter Substanzen
abfiltriert. Das Filtrat wird in 120 ml Fluorborsäure gegossen. Die hierbei ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man in 75%iger Ausbeute 34 g Tetrazoniumdifluorborat in Form
gelber Kristalle erhält. Die Zersetzungstemperatur der erhaltenen Verbindung beträgt etwa 1300C.
29,3 g des erhaltenen Tetrazoniumsalzes und 26,3 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäureanilid
als Kuppler werden in 4250 ml gekühlten N,N-Dimethylformamidsgelöst, worauf die erhaltene
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Lösung tropfenweise während einer 1 h bei einer Temperatur von 4° - 80C mit einer Lösung von 41 g Natriumacetat in
600 ml Wasser versetzt wird. Danach wird das Reaktionsgemisch etwa 3 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Der hierbei
ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert, dreimal mit jeweils 2 1 Wasser, dann achtmal mit jeweils 2 1 N,N-Dimethylformamid
und schließlich zur Entfernung von restlichem N,N-Dimethylformamid mit Aceton gewaschen, wobei man violette
Kristalle erhält. Diese werden bei einer Temperatur von 700C unter einem Druck von 2,7 mbar getrocknet, wobei man
in 88%iger Ausbeute 41,2 g der Diazoverbindung Nr. 1 eines Fp von über 3000C erhält.
Die Elementaranalyse der Verbindung Cfi2 H44Ng04
ergibt folgende Werte:
berechnet C 79,46 %, H 4,74 %, N 8,97 % gefunden C 79,85 %, H 4,80 %, N 8,99 %
IR-Absorption-Spektrum (KBr-Tablette): 1680 cm (sek.Amin)
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der
Erfindung mit einer Diazoverbindung der angegebenen Formel kann entsprechend den Figuren 1 bis 4 aufgebaut sein. Gemäß
Figur 1 besteht das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial aus einem leitenden Schichtträger 1 und einer darauf
befindlichen lichtempfindlichen Schicht 2 aus einem harzartigen Bindemittel 3 und einer Diazoverbindung 4, die
im vorliegenden Falle als photoleitende Verbindung verwendet wird. Gemäß Figur 2 besteht das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial aus einem leitenden Schichtträger 1 und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht
2· aus einer im vorliegenden Falle als ladungsträgererzeugende
Substanz verwendeten Diazoverbindung 4 und einem ladungübertragenden Medium 5, das aus einem Gemisch aus einer ladungübertragenden
Substanz und einem harzartigen Bindemittel
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besteht. Figuren 3 und 4 zeigen Änderungen des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials gemäß Figur 2, wobei die
lichtempfindlichen Schichten 21' bzw. 2 ··' aus einer im
wesentlichen aus einer Diazoverbindung 4 bestehenden ladungsträgererzeugenden Schicht 6 und einer Schicht 7 aus einem
ladungübertragenden Medium bestehen.
Bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 1 wirkt die Diazoverbindung als Photoleiter. Die Erzeugung·
und übertragung von für den Lichtabfall erforderlichen
Ladungsträgern erfolgt durch die Verbindungsteilchen. Bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
gemäß Figur 2 bildet die ladungübertragende Substanz zusammen mit einem gegebenenfalls plastifizierten Bindemittel ein
ladungübertragendes Medium, während die Diazoverbindung als ladungsträgererzeugende Substanz wirkt. Das ladungübertragende
Medium vermag anders als Diazoverbindungen keine Ladungsträger zu entwickeln, es kann jedoch die durch die betreffenden
Verbindungen erzeugten Ladungsträger aufnehmen und übertragen. So erfolgt bei dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 2 die Bildung der für den
Lichtabfall erforderlichen Ladungsträger durch die Diazoverbindung, während die Übertragung dieser Träger hauptsächlich
durch das ladungübertragende Medium durchgeführt wird. Ein weiteres grundlegendes Erfordernis für das ladungübertragende
Medium besteht darin, daß sein Absorptionswellenlängenbereich nicht dem Absorptionswellenlängenbereich der
jeweiligen Diazoverbindung, der im wesentlichen im sichtbaren
Wellenlängenbereich liegt, überlappt, da das Licht die Oberfläche der Verbindungsteilchen zur wirksamen Bildung von
Ladungsträgern in der Diazoverbindung ohne Absorption erreichen muß. Dieses Erfordernis gilt jedoch nicht bei einem
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial einer Empfindlichkeit
über einer bestimmten Wellenlänge. In einem solchen Falle sind ladungübertragendes Medium und Diazoverbindungen
akzeptabel, deren Absorptionswellenlängenbereiche sich nicht vollständig überlappen. Bei dem elektrophotographischen Auf-
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Zeichnungsmaterial gemäß Figur 3 erreicht das durch die Schicht des ladungübertragenden Mediums hindurchtretende
Licht die ladungsträgererzeugende Schicht, in der durch die darin enthaltene Diazoverbindung Ladungsträger erzeugt
werden. Die das ladungübertragende Medium enthaltende Schicht, die die injizierten Ladungsträger empfängt, führt ihre Übertragung
durch, so daß der Mechanismus der Erzeugung der Ladungsträger durch die Diazoverbindung und der Übertragung
dieser Ladungsträger durch das ladungübertragende Medium der gleiche ist wie bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
gemäß Figur 2. So wirkt also die Diazoverbindung auch in diesem Falle als ladungsträgererzeugende Substanz.
Der Mechanismus und die Funktion der das ladungübertragende Medium enthaltenden Schicht und der ladungübertragenden Schicht
bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial gemäß Fig. 4 sind die gleichen wie bei dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 3.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß
Figur 1 erhält man durch Beschichten eines leitenden Schichtträgers mit einer Dispersion der jeweiligen Diazoverbindung in
feinteiliger Form in einer Trägerflüssigkeit. Ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 2 erhält man durch Beschichten eines leitenden Schichtträgers mit einer
Dispersion der jeweiligen Diazoverbindung in feinteiliger Form in einer Lösung einer ladungübertragenden Substanz und
eines Bindemittels. Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 3 erhält man durch Aufdampfen einer Diazoverbindung
auf einen leitenden Schichtträger im Vakuum oder durch Auftragen und -trocknen einer Dispersion der jeweiligen
Diazoverbindung in feinteiliger Form in einer gegebenenfalls ein Bindemittel gelöst enthaltenden Trägerflüssigkeit, gegebenenfalls
anschließende Endbearbeitung der Oberfläche oder Einstellen der Dicke der erhaltenen Schicht, beispielsweise
durch Polieren mit einer .Schwabbelscheibe, und Auftragen und
-trocknen einer die ladungübertragende Substanz und ein Binde-
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mittel enthaltenden Lösung. Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 4 erhält man durch Umkehren
der Reihenfolge der Applikation der Schichten beim Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials gemäß Figur 3.
In jedem Falle wird die erfindungsgemäß verwendete Diazoverbindung
auf eine Teilchengröße von höchstens 5 μπι, vorzugsweise von höchstens 2 μπι, beispielsweise mittels einer
Kugelmühle zerkleinert. Das Auftragen der verschiedenen Schichten erfolgt in üblicher bekannter Weise, beispielsweise
mittels eines Beschichtungsmessers oder einer Drahtschiene. Die Dicke der lichtempfindlichen Schicht beträgt bei
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß Fig.
1 und 2 etwa 3-50 μπι, vorzugsweise etwa 5-20 "μια. Bei den
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß den
Fig. 3 und 4 besitzt die ladungsträgererzeugende Schicht eine Stärke von höchstens 5 μπι, vorzugsweise von höchstens
2 μπι, während die ein ladungübertragendes Medium enthaltende
oder aus diesem bestehende Schicht eine Stärke von etwa
3 - 50 μπι, vorzugsweise von 5 - 20 μπι aufweist.
Bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 1 beträgt die Menge an Diazoverbindung, bezogen auf
die lichtempfindliche Schicht, 30-70 Gew.-%, vorzugsweise etwa 50 Gew.-%. Bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
gemäß Figur 1 berühren die Teilchen der Diazoverbindung vorzugsweise von der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht aus die Oberfläche des Schichtträgers, da, wie bereits erwähnt, die Teilchen Diazoverbindung als Photoleiter
zur Erzeugung und Übertragung der zum Ladungsabfluß erforderlichen Ladungsträger dienen. Aus diesem Grun'de sollte
die Menge an Diazoverbindung in der photoleitfähigen Schicht relativ hoch sein. Aus Festigkeits- und Empfindlichkeitsgründen der lichtempfindlichen Schicht reichen jedoch etwa
50 Gew.-% Diazoverbindung in der lichtempfindlichen Schicht aus.
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Bei einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
gemäß Figur 2 beträgt die Menge an Diazoverbindung in der photoleitfähigen Schicht etwa 1 - 50 Gew.-%, vorzugsweise
1-20 Gew.-%, und die Menge an ladungübertragender Substanz 10 - 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 - 90 Gew.-%. Bei den
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß Figuren 3 oder 4 beträgt die Menge an ladungübertragender
Substanz in der aus dem ladungübertragenden Medium bestehenden oder dieses enthaltenden Schicht wie bei dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 2 10 - 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 - 90 Gew.-%. Bei der Herstellung der elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien gemäß Fig. 1-4 kann zusammen mit einem Bindemittel ein geeignetes Plastifizierungsmittel
mitverwendet werden.
Bei elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß
der Erfindung besteht der leitende Schichtträger aus einem Metallblech oder einer Metallfolie, z.B. aus einem Aluminiumblech
oder einer Aluminiumfolie, einem Kunststoff-Film, auf dem ein Metall, z.B. Aluminium, abgelagert ist, oder einem
leitfähig gemachten Papierbogen. Geeignete Bindemittel sind beispielsweise Polykondensate, z.B. Polyamide, Polyurethane,
Polyester, Epoxyharze, Polyketone oder Polycarbonate, Vinylpolymerisate,
z.B. Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol
oder Polyacrylamid oder sonstige isolierende Harze mit Klebeeigenschaften. Beispiele für geeignete Plastifizierungsmittel
sind halogenierte Paraffine, polychloriertes Biphenyl, Dimethylnaphthalin, Dibutylphthalat und dergleichen.
Beispiele für ladungübertragende Substanzen hohen Molekulargewichts sind Viny!polymerisate, z.B. Poly-N-vinylcarbazol,
halogenierte Po Iy-N- vinylcarbazol, Poly viny Ipyr en, PoIyvinylindochinoxalin,
Polyvinyldibenzothiophen, Polyvinylanthracen, Polyvinylacridin und dergleichen, sowie Polykondensate,
wie Pyren/Formaldehyd-Harze, Brompyren/Formaldehyd-
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harze, Äthylcarbazol/Formaldehyd-Harze, Chloräthylcarbazol/
Formaldehyd-Harze und dergleichen, ferner ladungübertragende Substanzen niedrigen Molekulargewichts, d.h. Monomere, wie
Fluorenon, 2-Nitro-9-fluorenon, 2,7-Dinitro-9-fluorenon,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon,
4H-Indeno["i ,2-bjthiophen-4-on, 2-Nitro-4H-indenoO ,2-b"3 thiophen-4-on,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno 0 ,2-b.]thiophen-4-on,
SH-IndenoD ,1-b]thiophen-8-on, 2-Nitro-8H-indeno Γ2,1-bjthiophen-8-on,
2-Brom-6,8-dinitro-4H-indeno-£i, 2-b.Jthiopheh, 6,8-Dinitro-4H-indeno£i
,2r-bjthiophen, 2-Nitrodibenzothiophen, 2,8-Dinitrodibenzothiophen,
3-Nitrodibenzothiophen-5-oxid, 3,7-Dinitrodibenzothiophen-5-oxid, 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid,
3-Nitrodibenzothiophen-5,5-dioxid, 3,7-Dinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid,
4-Dicyanomethylen-4H-indeno-
£1,2-b3thiophen, 6,8-Dinitro-4-dicyanomethylen-4H-indeno-
£1 ,2-bJthiophen, 1,3,7,9-TetranitrobenzoCcJcinnolin-5-oxid,
2,4,lO-TrinitrobenzoCcJcinnolin-e-oxid, 2,4,8-TrinitrobenzoCcJcinnolin-6-oxid,
2,4,8-Trinitrothioxanton, 2,4,7-Trinitro-9,1O-phenanthrenchinon,
1,4-NaphthochinonbenzoüaOanthracen-7,12-dion,
2,4,7-Trinitro-9-dicyanomethylenfluoren,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, 1-Brompyren, 1-Methylpyrene,
1-Äthylpyren, 1-Acetylpyren, Carbazol, N-Äthylcarbazol,
N-ß-Chloräthylcarbazol, N-ß-Hydroxyäthylcarbazol,
2-Phenylindol, 2-Phenylnaphthalin, 2,5-Bis(4-diäthylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-Bis(4-diäthylaminophenyl)-1,3,4-triazol,
1-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)pyrazolinr
2-Phenyl-4-(4-diäthylaminophenyl)-5-phenyloxazol, Triphenylamin, Tris(4-diäthylaminophenyl)-methan,
3,6-Bis(dibenzylamino)-9-äthylcarbazol und dergleichen.
Die genannten ladungübertragenden Substanzen können alleine oder in Mischung aus zwei oder mehreren zum Einsatz
gelangen.
Die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien können erforderlichenfalls zwischen dem leitenden
Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht eine Haft- oder
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Sperrschicht vorzugsweise aus Polyamid, Nitrocellulose, Aluminiumoxid und dergleichen, vorzugsweise einer Stärke
von höchstens 1 μΐη aufweisen.
Die erfindungsgemäßen elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterialien eignen sich zu Kopierzwecken durch elektrostatische
Aufladung der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht, bildgerechte Belichtung, Bildentwicklung und gegebenenfalls
Übertragung des entwickelten Pulverbildes auf Papier.
Vorteilhaft an elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
gemäß der Erfindung ist, daß sie eine hohe Empfindlichkeit und Flexibilität aufweisen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher.veranschaulichen.
1 Gew.-Teil eines handelsüblichen Polyesterharzes, 1 Gew.-Teil der Diazoverbindung Nr. 1 und 26 Gew.-Teile Tetrahydrofuran
werden in einer Kugelmühle vermählen und vermischt. Die erhaltene Dispersion wird mittels eines Beschichtungsmessers
auf einen aluminiumbedampften Polyesterfilmschichtträger aufgetragen und 10 min lang bei einer Temperatur von 1000C aufgetrocknet.
Hierbei erhält man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 1 mit einer 7 pm dicken
lichtempfindlichen Schicht.
Danach wird die Oberfläche der in der geschilderten Weise ausgebildeten lichtempfindlichen Schicht 20 s lang in einem
handelsüblichen Testgerät für elektrostatische Kopierpapiere mittels einer Corona-Entlädung von 6 kV positiv aufgeladen.
Nach 20 s dauerndem Liegenlassen im Dunkeln wird das Oberflächenpotential
V (Volt)bestimmt. Danach wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht mittels einer Wolfram-Lampe
bei einer Lichtstärke von 20 lux solange belichtet, bis
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das ursprüngliche Oberflächenpotential V auf die Hälfte
gesunken ist. Hierbei erhält man die Empfindlichkeit E1 ,2 (in lux s) .
Es werden folgende Ergebnisse erhalten: V o: 650 V;
E1^2: 9,8 lux s.
E1^2: 9,8 lux s.
Entsprechend Beispiel 1 werden elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
hergestellt, wobei jedoch die aao verwendete Diazoverbindung durch die in der folgenden Tabelle I
angegebenen Diazoverbindungen ersetzt wird. Die erhaltenen elektrophotOgraphischen Aufzeichnungsmaterialien, werden in
ähnlicher Weise wie das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
des Beispiels 1 untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle I enthaltenen Ergebnisse erhalten werden:
Beispiel Nr. |
Diazoverbindung Nr. |
vpo (voit) | E1 ,2 (lux s) |
2 | 3 | 700 | 11,5 |
3 | 12 | 720 | 9,5 |
4 | 15 | 680 | 10,0 |
5 | 17 | 650 | 5,4 |
6 | 33 | 750 | 14,5 |
7 | 42 | 680 | 20,5 |
8 | 53 | 700 | 18,5 |
9 | 59 | 730 | 25,0 |
10 | 62 | 670 | 15,0 |
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10 Gew.-Teile des Polyesterharzes gemäß Beispiel 1, 10 Gewichtsteile
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2 Gew.-Teile der Diazoverbindung Nr. 1 und 198 Gew.-Teile Tetrahydrofuran
werden in einer Kugelmühle miteinander vermählen und vermischt, worauf die erhaltene Dispersion mittels eines Beschichtungsmessers
auf einen aluminiumbedampften Polyesterfilmschichtträger aufgetragen und 10 min lang bei einer Temperatur
von 1000C getrocknet wird. Hierbei erhält man ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur mit einer lichtempfindlichen Schicht einer Stärke von 10 μπι.
Danach werden entsprechend Beispiel 1 (mit Ausnahme einer negativen Aufladung mittels Corona-Entladung von -6 kV
anstelle der positiven Aufladung mittels Corona-Entladung von +6 kV) das Oberflächenpotential V und die Empfindlichkeit
E1 ,ρ bestimmt. Hierbei werden folgende Ergebnisse erhalten:
V o : 530 Volt;
E1/2: 12/0 lux*s)
Beispiele 12 bis 20
E1/2: 12/0 lux*s)
Beispiele 12 bis 20
Durch Wiederholen von Beispiel 11, jedoch mit der Ausnahme,
daß die aao verwendete Diazoverbindung Nr. 1 durch die in der folgenden Tabelle II angegebenen Diazoverbindungen ersetzt
wird, erhält man weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß Figur 2. Die erhaltenen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien werden gemäß Beispiel 11 auf ihre Eigenschaften hin untersucht, wobei die
in der folgenden Tabelle II enthaltenen Ergebnisse erhalten werden:
809882/1046
Beispiel Nr.
Diazoverbindung Nr.
Vpo (Volt)
,2
(lux.s)
12 13 14 15 16 17 18 19 20
4 8
18 25 27 35 49 50 66
600 | 8,5 |
620 | 10,5 |
650 | 18,0 |
590 | 9,7 |
580 | 11,0 |
600 | 7,0 |
610 | 20,0 |
600 | 19,5 |
580 | 19,0 |
10 Gew.-Teile des Polyesterharzes von Beispiel 1, 10 Gew.-Teile
2,5-Bis(4-diäthylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, 2 Gew.-Teile
der Diazoverbindung Nr. 1 und 198 Gew.-Teile Tetrahydrofuran werden in einer Kugelmühle miteinander vermählen
und gemischt, worauf die erhaltene Dispersion mittels eines Beschichtungsmessers auf einen aluminiumbedampften Polyesterfilmschichtträger
aufgetragen und 10 min lang bei einer Temperatur von 12O0C-getrocknet wird. Hierbei erhält man ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 2 mit einer lichtempfindlichen Schicht einer Stärke von 10 μΐη.
Danach wird das erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
gemäß Beispiel 1 auf seine Eigenschaften hin untersucht, wobei folgende Ergebnisse erhalten werden:
V Q: 850 Volt;
E1 <2: 6,2 lux.s
809882/1046
2823543
Gemäß Beispiel 21, jedoch mit der Ausnahme, daß die aao verwendete Diazoverbindung Nr. 1 durch die in der folgenden
Tabelle III angegebenen Diazoverbindungen ersetzt wird, werden weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
■gemäß Figur 2 hergestellt. Die erhaltenen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien werden gemäß Beispiel 1 auf ihre Eigenschaften hin untersucht, wobei die in der folgenden
Tabelle III enthaltenen Ergebnisse erhalten werden:
Beispiel Nr. |
Diazoverbindung Nr. |
vpo (voit) | E1 ,„(lux.s) |
22 | 2 | 900 | 5,5 |
23 | 11 | 880 | 8,9 |
24 | 13 | 910 | 10,0 |
25 | 20 | 1000 | 19,5 |
26 | 31 | 900 | 12,0 |
27 | 34 | 950 | 9,0 |
28 | 45 | 890 | 25,0 |
29 | 52 | 910 | 17,0 |
30 | 58. | 920 | 19,0 |
200 Gew.-Teile Poly-N-vinylcarbazol, 33 Gew.-Teile 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
20 Gew.-Teile des Polyesterharzes von Beispiel 1 und 20 Gew.-Teile der Diazoverbindung Nr.
werden zusammen mit 1780 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran in einer Kugelmühle vermählen, worauf die erhaltene Dispersion
809882/104$
mittels eines Beschichtungsmessers auf einen aluminiumbedampften Polyesterfilmschichtträger aufgetragen und 10 min
lang bei einer Temperatur von 1000C und dann 5 min lang bei
einer Temperatur von 1200C getrocknet wird. Hierbei erhält
man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß
Figur 2 mit einer lichtempfindlichen Schicht einer Stärke von 13 um. Das erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wird gemäß Beispiel 1 auf seine Eigenschaften hin untersucht, wobei folgende Ergebnisse erhalten
werden:
po
1020 Volt;
,: 5,0 lux.s.
,: 5,0 lux.s.
Entsprechend Beispiel 31, jedoch mit der Ausnahme, daß die aao verwendete Diazoverbindung Nr-. 1 durch die in der folgenden
Tabelle IV angegebenen Diazoverbindungen ersetzt wird, werden weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
gemäß Figur 2 hergestellt. Die erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien werden entsprechend
Beispiel 1 auf ihre Eigenschaften hin untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Ergebnisse erhalten
werden:
' Beispiel Nr. |
Diazoverbindung Nr. |
VpO(Volt) | E1^2(IuX-S) |
32 | 6 | 950 | 5,0 |
33 | 9 | 1000 | 4,4 |
34 | 17 | 980 | 2,9 |
35 | 18 | 1100 | 9,8 |
36 | 22 | 1000 | 12,5 |
37 | 26 | 950 | 6,2 |
38 | 38 | 975 | 11,0 |
39 | 48 | 1050 | 9,0 |
40 | 65 | 950 | 15,3 |
809882/1046
2 Gew.-Teile der Diazoverbindung Nr. 1 und 98 Gew.-Teile Tetrahydrofuran werden miteinander in einer Kugelmühle vermählen
und vermischt, worauf die erhaltene Dispersion mittels eines Beschichtungsmessers auf einen aluminiumbedampften
Polyesterfilmschichtträger aufgetragen und spontan trocknen gelassen wird. Hierbei erhält man eine ladungsträgererzeugende
Schicht einer Stärke von 1 μπι. Ferner werden
2 Gew.-Teile 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und 2 Gew.-Teile
eines handelsüblichen Polycarbonatharzes in 46 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran gelöst, worauf die erhaltene Lösung mittels
eines Beschichtungsmessers auf die ladungsträgererzeugende Schicht aufgetragen und 10 min lang bei einer Temperatur
von 1000C getrocknet wird. Hierbei erhält man eine aus einem
ladungübertragenden Medium bestehende Schicht einer Stärke von 10 μπι, d.h. insgesamt ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
gemäß Figur 3. Dieses wird entsprechend Beispiel 1 auf seine Eigenschaften hin untersucht, wobei man
folgende Ergebnisse erhält:
V : 850 Volt;
po
po
E1/2: l1/° lux.s.
Beispiele 42 bis 50
Beispiele 42 bis 50
Gemäß Beispiel 41, jedoch mit der Ausnahme, daß die aao verwendete Diazoverbindung Nr. 1 durch die in der folgenden
Tabelle V angegebenen Diazoverbindungen ersetzt wird, werden weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
gemäß Figur 3 hergestellt. Diese werden entsprechend Beispiel 1 auf ihre Eigenschaften hin untersucht, wobei die in
der folgenden Tabelle V zusammengestellten Ergebnisse erhalten werden:
809882/1046
2823543
Beispiel Nr. |
Diazoverbindung Nr. |
Vp0(VoIt) | E1^2(IuX-S) |
42 | 7 | 840 | 9,5 |
43 | 19 | 820 | 5,2 |
44 | 20 | 800 | 6,5 |
45 | 23 | 750 | 5,0 |
46. | • 31 | 900 | 9,0 |
47 | 41 | 910 | 14,5 |
48 | 48 | 820 | 12,3 |
49 | 57 | 780 | 15,9 |
50 | 63 | 850 | 22,5 |
Beispiel 51 - -
2 Gew.-Teile der Diazoverbindung Nr. 1 und 98 Gew.-Teile Tetrahydrofuran werden in einer Kugelmühle miteinander
vermischt, worauf die erhaltene Dispersion mittels eines Beschichtungsmessers auf einen aluminiumbedampften Polyesterfilmschichtträger
aufgetragen und spontan trocknen gelassen wird. Hierbei erhält man eine ladungsträgererzeugende
Schicht einer Stärke, von 1 μΐη.
Ferner werden 2 Gew.-Teile 2,5-Bis(4-diäthylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol
und 2 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes gemäß Beispiel 41 in 46 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran gelöst,
worauf die erhaltene Lösung mittels eines Beschichtungsmessers auf die ladungsträgererzeugende Schicht aufgetragen und
10 min lang bei einer Temperatur von 1200C getrocknet wird.
Hierbei erhält man eine aus einem ladungübertragenden Medium bestehende Schicht einer Stärke von 10 μΐη, insgesamt also
ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 3,
Das erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
809882/1046
wird gemäß Beispiel 1 (mit Ausnahme einer negativen Aufladung mittels Corona-Entladung von -6 kV) auf seine Eigen
schaften hin untersucht, wobei folgende Ergebnisse erhalten werden:
52 | V | 60: | 1 | 000 | Volt; | |
E | 6 | ,0 | lux.s. | |||
Beispiele | _ | |||||
Entsprechend Beispiel 51, jedoch mit der Ausnahme, daß die aao verwendete Diazoverbindung Nr. 1 durch die in der folgenden
Tabelle VI angegebenen Diazoverbindungen ersetzt wird, werden weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß Figur 3 hergestellt. Diese werden entsprechend
Beispiel 1 auf ihre Eigenschaften hin untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle VI zusammengestellten
Ergebnisse erhalten werden:
Beispiel Nr. |
Diazoverbindung Nr. |
Vpo (Volt) | E1 ,2(lux.s) |
52 | 6 | 980 | 7,5 |
53 | 8 | 1000 | 5,3 |
54 | 15 | 975 | 6,0 |
55 | 16 | 1050 | 4,0 |
56 | 27 | 950 | 10,5 |
57 | 29 | 980 | 3,2 |
58 | 35 | 970 | 5,0 |
59 | 47 | 1000 | 21,0 |
60 | 57 | 900 | 19,5 |
809882/1046
2 Gew.-Teile 2,5-Bis (4-diäthylaminophenyl)-1, 3,4-oxadiazol
und 2 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes gemäß Beispiel 41 werden in 46 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran gelöst, worauf die
erhaltene Lösung mittels eines Beschichtungsmessers auf einen aluminiumbedampften Polyesterfilmschichtträger aufgetragen und
10 min lang bei einer Temperatur von 12O0C getrocknet wird.
Hierbei erhält man eine aus einem ladungübertragenden Medium bestehende Schicht einer Stärke von 10 μπι.
Ferner werden 2 Gew.-Teile der Diazoverbindung Nr. 1,2 Gew.-Teile
Polycarbonatharz und 98 Gew.-Teile Tetrahydrofuran in einer Kugelmühle miteinander vermischt, worauf die erhaltene
Dispersion mittels eines Beschichtungsmessers auf die aus dem ladungsübertrageriden Medium bestehende Schicht
aufgetragen und 10 iuin lang bei einer Temperatur von 1000C
getrocknet wird. Hierbei erhält man eine ladungsträgererzeugende Schicht einer Stärke von 1 μπι, insgesamt also ein
mehrschichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Figur 4.
Das erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird entsprechend Beispiel 1 (unter Anwendung einer Corona-Entladung
von + 6 kV) auf seine Eigenschaften hin untersucht,
wobei folgende Ergebnisse erhalten werden:
V: | 70 | 990 | Volt; | |
E1/2: | 5,5 | lux.s. | ||
Beispiele | 62 - | |||
Gemäß Beispiel 61, jedoch mit der Ausnahme, daß die aao verwendete
Diazoverbindung Nr. 1 durch die in der folgenden Tabelle VII angegebenen Diazoverbindungen ersetzt wird,
werden weitere elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß Figur 4 hergestellt. Diese werden entsprechend Beispiel
1 auf ihre Eigenschaften hin untersucht, wobei die
809882/1046
in der folgenden Tabelle VII zusammengestellten Ergebnisse erhalten werden:
Beispiel Nr. |
Diazoverbindung Nr. |
V (Volt) po |
E1^2 (lux.s) |
62 | . 5 | 950 | 14,5 |
63 | 10 | 980 | 9,0 |
64 | 11 | 950 | 4,0 |
65 | 24 | 1000 | 10,0 |
66 | 38 | 940 | 20,0 |
67 | 55 | 1050 | • 15,0 |
68 | 56 | 990 | 20,5 |
69 | 60 | 1000 | 9,5 |
70 | 64 | 950 | 12,0 |
$08682/1046
Claims (8)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem
leitenden Schichtträger und einer bindemittelhaltigen lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfindliche Schicht im wesentlichen ein Harzbindemittel und eine Diazoverbindung der allgemeinen
Formel:
N=N-A
/2
worin A für eine Gruppe der Formeln:
H0v /CON-Ar1 —tt n-R2 ' -CHCON-Ar3
oder
Ar2 COCH3
steht, worin bedeuten:
X einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Indol-,
Carbazol- oder Benzofuranring;
609882/1048
ORIGINAL INSPECTED
Ar1 einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls
substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Dibenzofuranring;
Ar2 und Ar3 einen gegebenenfalls substituierten aromatischen
Ring, z.B. Benzol·· oder Naphthalinring; R1 und R3 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte
kurzkettige Alkylgruppe oder Phenylgruppe und
R2 eine kurzkettige Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe oder
R2 eine kurzkettige Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe oder
eine Carboxylestergruppe,
enthält.
enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es, bezogen auf die lichtempfindliche Schicht, 30-70 Gew.-% Diazoverbindung enthält.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem
leitenden Schichtträger und einer bindemittelhaltigen lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfindliche Schicht im wesentlichen aus einer ladungübertragenden Substanz, einem harzartigen Bindemittel
und einer Diazoverbindung der allgemeinen Formel:
—Lf=\-CH=ClI-/~\— N=N-A
worin A für eine Gruppe der Formeln:
HC
Ar,
309882/1048
steht, worin bedeuten:
X einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Indol-,
Carbazol- oder Benzofuranring;
Ar. einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Dibenzofuranring;
Ar2 und Ar3 einen gegebenenfalls substituierten aromatischen
Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring;
R1 und R3 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls
substituierte kurzkettige Alkylgruppe oder Phenylgruppe und
R„ eine kurzkettige Alkylgruppe t eine Carboxylgruppe oder
eine Carboxy!estergruppe,
besteht.
4. AufZeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es, bezogen auf die lichtempfindliche Schicht, 1 bis 50 Gew.-% Diazoverbindung und 10-95 Gew.-% Iadungsübertragende
Substanz enthält.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
leitenden Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß es auf den leitenden Schichtträger in der angegebenen
Reihenfolge eine ladungsträgererzeugende Schicht aus im wesentlichen einer Diazoverbindung der allgemeinen Formel:
worin A für eine Gruppe der Formeln: HCVCON-Ar1 I K2 oder
I
R-
1 HO--TJ'
Ar2 COCH.
steht, worin bedeuten:
X einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls
substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Indol-, Carbazol- oder Benzofuranring;
Ar- einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Dibenzofuranring;
Ar2 und Ar^ einen gegebenenfalls substituierten aromatischen
Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring; R1 und R3 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte
kurzkettige Alkylgruppe oder Phenylgruppe und
R2 eine kurzkettige Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe oder eine·Carboxylestergruppe,
R2 eine kurzkettige Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe oder eine·Carboxylestergruppe,
und eine ladungübertragende Schicht hauptsächlich aus einem ladungübertragenden Medium und einem harzartigen Bindemittel
aufgetragen enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es, bezogen auf die ladungübertragende Schicht, 10-95 Gew.-% ladungübertragende Substanz enthält.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem leitenden Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß es
auf den leitenden Schichtträger in"der angegebenen Reihenfolge
eine ladungübertragende Schicht aus im wesentlichen einer ladungübertragenden Substanz und einem harzartigen
Bindemittel und eine ladungsträgererzeugende Schicht aus im wesentlichen einer Diazoverbindung der allgemeinen
Formel:
809682/1046
worin A für eine Gruppe der Formeln:
HOV /CON-Ar1 η rr-Ro -CHCON-Ar,
I oder i
R3 \ v ,' Ar2 COCH,
steht, worin bedeuten:
X einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls
substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Indol-, Carbazol- oder Benzofuranring;
Ar1 einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring,
z.B. Benzol- oder Naphthalinring, oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, z.B. Dibenzofuranring;
Ar9 und Ar, einen gegebenenfalls substituierten aromatisehen
Ring, z.B. Benzol- oder Naphthalinring;
R1 und R, ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte
kurzkettige Alkylgruppe oder Phenylgruppe und
R2 eine kurzkettige Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe oder
eine Carboxylestergruppe,
aufgetragen enthält.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es, bezogen auf die ladungübertragende Schicht, 10 bis 95 Gew.-% ladungübertragende Substanz
enthält.
809882/1046
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DE2829543A Expired DE2829543C2 (de) | 1977-07-08 | 1978-07-05 | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
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