DE69305436T2 - Elektrophotographischer Photorezeptor - Google Patents

Elektrophotographischer Photorezeptor

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DE69305436T2
DE69305436T2 DE69305436T DE69305436T DE69305436T2 DE 69305436 T2 DE69305436 T2 DE 69305436T2 DE 69305436 T DE69305436 T DE 69305436T DE 69305436 T DE69305436 T DE 69305436T DE 69305436 T2 DE69305436 T2 DE 69305436T2
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electrophotographic photoreceptor
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor, insbesondere einen neuen elektrophotographischen Photorezeptor mit einer lichtempfindlichen Schicht, umfassend ein Azo-Pigment, und mehr insbesondere einen elektrophotographischen Photorezeptor, der eine hohe Empfindlichkeit und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber wiederholter Verwendung hat.
  • Bisher sind als elektrophotographische Photorezeptoren solche in großem Umfang bekannt, die eine lichtempfindliche Schicht haben, die sich hauptsächlich aus anorganischen Photoleitern wie Selen, Cadmiumsulfid, Zinkoxid und Silicium zusammensetzen. Jedoch sind diese anorganischen Photoleiter nicht notwendigerweise bezüglich der Empfindlichkeit, Wärmestabilität, Feuchtigkeitsresistenz und Beständigkeit zufriedenstellend, und insbesondere leiden Selen und Cadmiumsulfid aufgrund ihrer Toxizität an der Beschränkung bei der Herstellung oder Handhabung.
  • Auf der anderen Seite haben elektrophotographische Photorezeptoren mit einer lichtempfindlichen Schicht, die sich hauptsächlich aus organischen, lichtleitenden Verbindungen zusammensetzen, viele Vorteile, denn sie sind verhältnismäßig leicht herzustellen, kostengünstig, leicht zu handhaben und haben eine ausgezeichnete Wärmestabilität gegenüber den Selen-Photorezeptoren und ihnen wurde seit kurzem Beachtung geschenkt.
  • Als die organischen photoleitenden Verbindungen ist Poly-N- vinylcarbazol gut bekannt, und ein elektrophotographischer Photorezeptor mit einer lichtempfindlichen Schicht, die sich hauptsächlich aus einem Ladungsübertragungskomplex zusammensetzt, der von dem Poly-N-vinylcarbazol und einer Lewis-Säure wie 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon gebildet ist, ist in dem japanischen Patent Kokoku Nr. 50-10496 beschrieben. Jedoch ist dieser Photorezeptor nicht notwendigerweise bezüglich der Empfindlichkeit, Filmbildungsfähigkeit und Beständigkeit zufriedenstellend.
  • Auf der anderen Seite haben funktionsgetrennte Photorezeptoren vom Doppelschicht- oder Dispersions-Typ, bei dem die Trägererzeugungsfunktion und die Trägertransportfunktion getrennten Materialien zugewiesen sind, den Vorteil, daß Materialien für die jeweiligen Funktionen aus einer großen Vielzahl von Materialien ausgewählt werden können, und Photorezeptoren mit wahlweisen Eigenschaften wie Ladungsfähigkeit, Empfindlichkeit und Beständigkeit können verhältnismäßig einfach hergestellt werden.
  • Bisher wurden verschiedene Materialien als Trägererzeugungsmaterialien und Trägertransportmaterialien vorgeschlagen. Z.B. wurden elektrophotographische Photorezeptoren mit einer lichtempfindlichen Schicht, die sich aus einer Kombination einer Trägererzeugungsschicht, umfassend amorphes Selen, und einer Trägertransportschicht zusammensetzt, die sich hauptsächlich aus Poly-N- vinylcarbazol zusammensetzt, praktisch verwendet. Jedoch ist die Trägererzeugungsschicht, die amorphes Selen enthält, schlechter bezüglich der Beständigkeit.
  • Weiterhin wurde die Verwendung von organischen Farbstoffen oder Pigmenten als Trägererzeugungsmaterialien vorgeschlagen, und z.B. sind elektrophotographische Photorezeptoren, umfassend Monoazo-Pigmente und Bisazo-Pigmente in der lichtempfindlichen Schicht, in den japanischen Patenten Kokoku Nrn. 48-30513 und 56-11945 und den japanischen Patenten Kokai Nrn. 52-4241 und 54-46558 vorgeschlagen.
  • Verschiedene elektrophotographische Photorezeptoren, die niedermolekulargewichtige organische Photoleiter enthalten, umfassend die Kombination der oben erwähnten Trägererzeugungsmaterialien mit den Trägertransportmaterialien, dargestellt durch Triphenylamine, Stilbene und Hydrazone, wurden vorgeschlagen und die Verwendung von Photorezeptoren, die sich hauptsächlich aus solchen organischen photoleitenden Verbindungen zusammensetzen, nimmt auf dem Gebiet der elektrostatischen Kopiermaschinen und Photodrucker zunehmend zu.
  • Für diese Kopiermaschinen und Drucker sind jedoch zunehmend höhere Geschwindigkeitsausstöße ebenso wie eine höhere Funktion erforderlich, und die konventionellen Photorezeptoren haben nicht die Photoempfindlichkeit und Photoansprechempfindlichkeit, die diese Erfordernisse erfüllen. Wenn darüber hinaus ein organischer Photorezeptor dem komplizierten Verfahren unterworfen wird, das das Laden, Belichten und Ausgeben in der Kopiermaschine, etc. umfaßt, führen die Verbindungen, die den Photorezeptor ausmachen, nicht nur die Erzeugung und den Transport von Trägern aus, sondern empfangen ebenfalls Anregungen wie Ozon und Licht in einem hochelektrischen Feld. Da das Verfahren wiederholt wird, treten daher verschiedene Probleme wie die Verminderung des Anfangspotentials nach der Ladung und die Zunahme des restlichen Potentials nach der Entladung auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel dieser Erfindung liegt darin, einen elektrophotographischen Photorezeptor anzugeben, der eine hohe Empfindlichkeit hat und eine geringe Anderung bei dem Anfangspotential und dem restlichen Potential zeigt, selbst nachdem er in dem elektrophotographischen Verarbeiter wiederholt verwendet ist und der für Hochgeschwindigkeitsmaschinen anwendbar ist.
  • Als ein Ergebnis der intensiven Forschung bei elektrophotographischen Photorezeptoren, die für Hochgeschwindigkeitskopiermaschinen anwendbar sind, wurde festgestellt, daß ein elektrophotographischer Photorezeptor, der in seiner lichtempfindlichen Schicht zumindest ein Azo- Pigment enthält, dargestellt durch die folgende Formel (I), eine hohe Empfindlichkeit und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber wiederholter Benutzung hat, ohne daß die Verfahrensbedingungen von Hochgeschwindigkeitsmaschinen stark verändert werden müssen:
  • (worin R&sub1; eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl- oder Alkoxy-Gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, R&sub2; ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl- oder Alkoxy-Gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und m und n jeweils 1 oder 2 sind). Somit wurde diese Erfindung vollendet.
  • Obwohl die Azo-Pigmente, dargestellt durch die obige Formel (I), in den Verbindungen enthalten sind, die in den US- Patenten Nr. 4 999 269 und 5 041 349 offenbart sind, die von diesen Erfindern stammen, wurde festgestellt, daß nur die Verbindungen, die nur durch die Formel (I) dargestellt sind, nämlich nur die Verbindungen, worin A eine Phenyl-Gruppe ist, die mit einer Alkyl- oder Alkoxy-Gruppe mit einer spezifischen Kohlenstoffzahl substituiert ist, unter den Verbindungen, die in den oben erwähnten US-Patenten offenbart sind, unerwarteterweise insbesondere für Hochgeschwindigkeitsverarbeitungsmaschinen anwendbar sind. Somit wurde diese Erfindung vollendet.
  • D.h., es wurde klar, daß die elektrophotographischen Photorezeptoren, die die Azo-Pigmente enthalten, die in den obigen US-Patenten offenbart sind, nur für die Verarbeitungsmaschinen mit niedriger Geschwindigkeit mit maximal etwa 20 Kopien/min angewandt werden können, während die elektrophotographischen Photorezeptoren, die die Pigmente dieser Erfindung enthalten, für Verarbeitungsmaschinen mit hoher Geschwindigkeit von 40 bis 50 Kopien/min verwendet werden können.
  • Diese Erfindung ist ein elektrophotographischer Photorezeptor, dadurch gekennzeichnet, daß er eine lichtempfindliche Schicht, die das Azo-Pigment, dargestellt durch die Formel (I), auf einem elektrisch leitenden Träger aufweist.
  • D.h., entsprechend dieser Erfindung kann ein elektrophotographischer Photorezeptor, der eine ausgezeichnete Empfindlichkeit, Ladungsrückhaltung und restliches Potential und eine geringere Zerstörung aufgrund der Ermüdung aufweist, wenn er wiederholt verwendet wird, und der zusätzlich stabile Eigenschaften entfalten kann, ohne daß eine Änderung der oben erwähnten Eigenschaften gegenüber Wärme oder Licht gezeigt wird, unter Verwendung des Azo- Pigmentes, dargestellt durch die Formel (I), als photoleitendes Material, das den elektrophotographischen Photorezeptor ausmacht, und weiterhin durch Verwendung des Azo-Pigmentes als ein Trägererzeugungsmaterial von funktionsgetrennten elektrophotographischen Photorezeptoren unter Anwendung nur dieser ausgezeichneten Trägererzeugungs funktion des Azo-Pigmentes geschaffen werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • R&sub1; in der Formel (I) umfaßt Alkyl- und Alkoxy-Gruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen wie Propyl-Gruppe, Isopropyl-Gruppe, Butyl-Gruppe, Isobutyl-Gruppe, tert-Butyl-Gruppe, Pentyl- Gruppe, Isopentyl-Gruppe, Hexyl-Gruppe, Octyl-Gruppe, Propoxy-Gruppe, Isopropoxy-Gruppe, Butoxy-Gruppe und Pentyloxy-Gruppe. Diese können einen Substituenten haben. R&sub2; umfaßt Wasserstoffatom, Halogenatome, Chloratom und Bromatom und Alkyl- und Alkoxy-Gruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen wie Methyl-Gruppe, Ethyl-Gruppe, Propyl-Gruppe, Methoxy- Gruppe, Ethoxy-Gruppe und Trifluormethyl-Gruppe. Diese Gruppen können einen Substituenten haben.
  • Beispiele der Azo-Pigmente dieser Erfindung sind in den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 gezeigt. Tabelle 1 Tabelle 2
  • Die Disazo-Verbindung, dargestellt durch die Formel (I), kann durch Azotieren einer Amino-Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel, durch ein bekanntes Verfahren und durch anschließendes Kuppeln des Produktes mit einem entsprechenden Kuppler in der Gegenwart eines Alkalis oder durch einmaliges Isolieren eines Diazoniumsalzes der Amino-Verbindung in der Form eines Borfluorid-Salzes oder Zinkchlorid-Doppelsalzes und durch anschließendes Kuppeln des Salzes mit dem Kuppler in einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Ethanol und Dioxan) in der Gegenwart eines organischen oder anorganischen Alkalis hergestellt werden.
  • In der obigen Formel sind R&sub1; und m wie in der Formel (I) definiert.
  • Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor hat eine lichtempfindliche Schicht, umfassend zumindest ein Azo- Pigment, dargestellt durch die Formel (I). Lichtempfindliche Schichten verschiedener Arten, gezeigt in den folgenden Punkten (1) bis (4), sind bekannt, und die lichtempfindliche Schicht dieser Erfindung kann irgendeine dieser bekannten Schichten sein.
  • (1) Lichtempfindliche Schicht, umfassend ein Azo- Pigment.
  • (2) Lichtempfindliche Schicht, umfassend ein Bindemittel, worin das Azo-Pigment dispergiert ist.
  • (3) Lichtempfindliche Schicht, umfassend ein Trägertransportmaterial, worin das Azo-Pigment dispergiert ist.
  • (4) Lichtempfindliche Schicht, umfassend Doppelschichten von einer der Schichten (1) bis (3) als eine Trägererzeugungsschicht und eine Trägertransportschicht, umfassend ein Trägertransportmaterial.
  • Das Azo-Pigment, dargestellt durch die Formel (I) erzeugt einen Ladungsträger mit einer sehr hohen Effizienz aufgrund der Lichtabsorption. Die erzeugten Träger können durch das Azo-Pigment als ein Medium transportiert werden, aber bevorzugt werden sie durch ein bekanntes Trägertransportmaterial als ein Medium transportiert. Aus diesem Grund sind die lichtempfindlichen Schichten der Arten (3) und (4), nämlich die funktionsgetrennten lichtempfindlichen Schichten insbesondere bevorzugt.
  • Die Trägertransportmaterialien können im allgemeinen in zwei Arten unterteilt werden, das Elektronentransportmaterial und das Lochtransportmaterial. Als Lochtransportmaterialien können die elektronengebenden organischen photoleitenden Verbindungen verwendet werden, und Beispiel sind Oxadiazole, die in dem japanischen Patent Kokoku Nr. 34-5466 gezeigt sind, Triphenylmethane, die in dem japanischen Patent Kokoku Nr. 45-555 gezeigt sind, Pyrazoline, die in dem japanischen Patent Kokoku Nr. 52-4188 gezeigt sind, Hydrazone, die in dem japanischen Patent Kokoku Nr. 55-42380 gezeigt sind, Oxadiazole, die in dem japanischen Patent Kokai Nr. 56-123544 gezeigt sind, Triarylamine, die in dem japanische Patent Kokoku Nr. 58-32372 gezeigt sind, und Stilbene, die in dem japanischen Patent Kokai Nr. 58-198043 gezeigt sind.
  • Auf der anderen Seite sind die Elektronentransportmaterialien elektronenziehende Verbindungen mit einer ziehenden Gruppe wie einer Nitro-Gruppe, Cyano-Gruppe, Ester-Gruppe oder dgl. und umfassen z.B. Chloranil, Tetracyanoethylen, 2,4,7- Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon und 1,3,7- Trinitrodibenzothiophen.
  • Weiterhin können ebenfalls hochmolekulare Verbindungen verwendet werden wie Poly-N-vinylcarbazol, halogeniertes Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Polyvinylanthracen, Polyvinylacridin, Polyglycidylcarbazol, Polvvinylacenaphthen, Ethylcarbazol formaldehyd-Harz, etc.
  • Die Trägertransportmaterialien können jeweils alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden und sind nicht auf die hierin erwähnten beschränkt. Jedoch sind unter diesen Trägertransportmaterialien Hydrazon-Verbindungen, Stilben-Verbindungen und Triarylamin-Verbindungen insbesondere bevorzugt, da sie eine hohe Träger-(Loch)- Transportfähigkeit haben und ausgezeichnete Photorezeptoren ergeben. Im Hinblick auf die Hydrazon-Verbindungen können z.B. solche verwendet werden, die in dem oben beschriebenen japanischen Patent Kokoku Nr. 55-42380 und weiterhin in den japanischen Patenten Kokai Nrn. 1-100555, 2-10367, 2-51163, 2-96767, 2-183260, 2-184856, 2-184858, 2-184859 und 2-226160 beschrieben sind.
  • Die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptoren können entsprechend dem konventionellen Verfahren hergestellt werden. Z.B. können elektrophotographische Photorezeptoren mit der lichtempfindlichen Schicht des oben erwähnten Typs (1) durch Beschichten einer Beschichtungslösung auf einen elektrisch leitenden Träger hergestellt werden, erhalten durch Auflösen oder Dispergieren eines Azo-Pigmentes, dargestellt durch die Formel (I), in einem angemessenen Medium und Trocknen, zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht mit im allgemeinen 0,1 bis mehrere 10 µm Dicke.
  • Als Medium für die Herstellung der Beschichtungslösung können basische Lösungsmittel erwähnt werden, die Azo-Pigmente auflösen wie n-Butylamin und Ethylendiamin und Medien, die Azo-Pigmente dispergieren wie Ether, z.B. Tetrahydrofuran und 1,4-Dioxan; Ketone, z.B. Methylethylketon und Cyclohexanon; aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Toluol und Xylol; nichtprotonische, polare Lösungsmittel, z.B. N,N-Dimethylformamid, Acetonitril, N-Methylpyrrolidon und Dimethylsulfoxid; Alkohole, z.B. Methanol, Ethanol und Isopropanol; Ester, z.B. Ethylacetat, Methylacetat und Methylcellosolvacetat; und chlorierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Dichlormethan, Dichlorethan und Chloroform.
  • Wenn ein Medium verwendet wird, das das Azo-Pigment dispergiert, müssen aus dem Azo-Pigment feine Teilchen mit 5 µm oder weniger oder bevorzugt 3 um oder weniger Teilchengröße hergestellt werden.
  • Als elektrisch leitender Träger, auf dem eine lichtempfindliche Schicht gebildet wird, kann irgendeiner von solchen verwendet werden, die für konventionelle elektrophotographische Photorezeptoren verwendet werden. Spezifisch können Trommeln, Blätter oder Riemen aus Gold, Silber, Platin, Titan, Aluminium, Kupfer, Zink, Eisen, metallischen Oxiden, die einer elektrischen Leitungsbehandlung unterworfen sind, oder Laminate von Folien dieser Metalle oder Metalloxide oder metallisierte Blätter davon verwendet werden.
  • Weitere Beispiele sind Trommeln, Blätter und Riemen aus Kunststoffen, Keramiken oder Papieren, die mit elektrisch leitenden Substanzen beschichtet sind wie metallisches Pulver, metallisches Oxid, Ruß, Kohlenstoffaser, Kupferjodid, Ladungsübertragungskomplex, anorganisches Salz und ionenleitendes Polymer-Elektrolyt zusammen mit geeigneten Bindemitteln und die einer elektrischen Leitbehandlung unterworden sind. Zusätzlich können Trommeln, Blätter und Riemen aus Kunststoff, Keramiken und Papieren veranschaulicht werden, die dadurch leitfähig gemacht werden, daß sie die oben erwähnten elektrisch leitenden Substanzen enthalten.
  • Elektrophotographische Photorezeptoren mit einer lichtempfindlichen Schicht des oben erwähnten Typs (2) können durch Auflösen eines Bindemittels in der Beschichtungslösung, wie sie zur Bildung der lichtempfindliche Schicht vom Typ (1) verwendet wird, hergestellt werden. In diesem Fall ist das Medium für die Beschichtungslösung vorzugsweise eines, das das Bindemittel auflöst.
  • Die Bindemittelharze umfassen z.B. Polymere oder Copolymere von Vinyl-Verbindungen wie Styrol, Vinylacetat, Acrylester und Methacrylester und wärmehärtende Harze oder lichthärtende Harze wie Siliconharz, Phenoxyharz, Polyvinylbutyralharz, Polyvinylformalharz, Phenolharz, Polycarbonatharz, Polyarylatharz, Poyamidharz, Polyimidharz, Epoxyharz und Urethanharz. Das Bindemittel wird in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen pro 1 Gew.-Teil des Azo-Pigmentes verwendet. Es ist zur Bildung der lichtempfindlichen Schicht dieses Typs bevorzugt, daß das Azo-Pigment in der Form von feinen Teilchen, z.B. 3 µm oder weniger Teilchengröße in dem Bindemittel vorhanden ist.
  • Elektrophotographische Photorezeptoren mit einer lichtempfindlichen Schicht des Typs (3) können durch Auflösen eines Trägertransportmaterials in der Beschichtungslösung, die zur Bildung der lichtempfindlichen Schicht des Typs (1) verwendet wird, hergestellt werden. Als Trägertransportmaterialien können irgendwelche von solchen verwendet werden, die zuvor veranschaulicht wurden. Neben den hochmolekulargewichtigen Trägertransportmaterialien, die per se als Bindemittel verwendet werden können wie Polyvinylcarbazol und Polyglycidylcarbazol, werden niedermolekulare Trägertransportmaterialien bevorzugt mit einem Bindemittel verwendet. Als Bindemittel können irgenwelche von jenen verwendet werden, die zuvor veranschaulicht wurden.
  • In diesem Fall ist die Menge des verwendeten Bindemittels normalerweise 0,5 bis 100 Gew.-Teile pro 1 Gew.-Teil des Azo- Pigmentes. Die Menge des Trägertransportmaterials ist 0,2 bis 3,0, bevorzugt 0,3 bis 1,2 Gew.-Teile pro 1 Gew.-Teil des Bindemittels. Die Menge des Trägertransportmaterials, das per se als ein Bindemittel verwendet werden kann, ist normalerweise 1 bis 10 Gew.-Teile pro 1 Gew.-Teil des Azo- Pigmentes. Das Azo-Pigment ist vorzugsweise in der Form von feinen Teilchen in dem hochmolekularen Trägertransportmaterial oder Bindemittel vorhanden.
  • Elektrophotographische Photorezeptoren mit einer lichtempfindlichen Schicht des Typs (4) können durch Beschichten einer Beschichtungslösung, hergestellt durch Auflösen eines Trägertransportmaterials in einem geeigneten Medium, auf die lichtempfindliche Schicht des Typs (1), (2) oder (3) und durch Trocknen der Beschichtung zur Bildung einer Trägertransportschicht auf der lichtempfindlichen Schicht hergestellt werden. In diesem Fall spielen die lichtempfindlichen Schichten der Typen (1) bis (3) eine Rolle einer Trägererzeugungsschicht, und die Dicke davon ist vorzugsweise 0,1 bis 20 um. Die Trägertransportschicht muß nicht notwendigerweise auf der Trägererzeugungsschicht vorgesehen sein und kann zwischen der Trägererzeugungsschicht und dem elektrisch leitenden Träger vorgesehen sein. Im Hinblick auf die Beständigkeit ist sie jedoch bevorzugt auf der Trägererzeugungsschicht vorgesehen.
  • Die Trägertransportschicht kann auf gleiche Weise wie die Bildung der lichtempfindlichen Schicht des Typs (3) gebildet werden. D.h., die Beschichtungslösung, die zur Bildung der lichtempfindlichen Schicht des Typs (3) verwendet wird, von der das Azo-Pigment weggelassen wurde, kann verwendet werden. Im allgemeinen hat die Trägertransportschicht eine Dicke von 5 bis 50 µm (Mikron).
  • Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor kann weiterhin Antioxidandien wie 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol und DL-&alpha;-Tocopherol enthalten, um die Zerstörung der enthaltenen organischen Verbindungen durch Oxidation zu inhibieren. Weiterhin kann der elektrophotographische Photorezeptor bekannte Sensibilisatoren enthalten. Geeignete Sensibilisatoren umfassen Farbstoffe und Lewis-Säuren, die einen Ladungsübertragungskomplex mit einer organischen photoleitenden Substanz bilden.
  • Als Beispiele der Lewis-Säuren können elektronenziehende Verbindungen, z.B. Chinone wie Chloranil, 2,3-Dichlor-1,4- naphthochinon, 2-Methylanthrachinon, 1-Nitroanthrachinon, 1- Chlor-5-nitroanthrachinon, 2-Chloranthrachinon und Phenanthrenchinon; Aldehyde wie 4-Nitrobenzaldehyd; Ketone wie 9-Benzoylanthracen, Indandion, 3,5-Dinitrobenzophenon und 3,3', 5,5'-Tetranitrobenzophenon; Säureanhydride wie Phthalsäureanhydrid und 4-Chlornaphthalinsäureanhydrid; Cyano-Verbindungen wie Tetracyanoethylen, Terephthalmalonitril und 4-Nitrobenzalmalonitril und Phthalide wie 3-Benzalphthalid, 3-(&alpha;-Cyano-p- nitrobenzal)phthalid und 3-(&alpha;-Cyano-p-chlorbenzal)phthalid erwähnt werden.
  • Als Beispiele der Farbstoffe können Triphenylmethan- Farbstoffe wie Methylviolett, Brilliantgrün und Kristallviolett, Thiazin-Farbstoffe wie Methylenblau, Chinon- Farbstoff wie Chinizarin, Cyan-Farbstoffe, Pyryliumsalze, Thiapyryliumsalze und Benzopyryliumsalze erwähnt werden.
  • Weiterhin kann die lichtempfindliche Schicht der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Photorezeptoren anorganische photoleitende, feine Teilchen wie Selen und Selen-Arsen-Legierung und organische photoleitende Pigmente wie Kupfer-Phthalocyanin-Pigment und Perylen-Pigment enthalten. Zusätzlich kann die lichtempfindliche Schicht bekannte Weichmacher zur Verbesserung der Filmbildungseigenschaft, Flexibilität und mechanischen Stärke enthalten. Als Weichmacher können Phthalsäureester, Phosphorsäureester, Epoxy-Verbindungen, chlorierte Paraffine, chlorierte Fettsäureester und aromatische Verbindungen wie alkylierte Naphthaline erwähnt werden.
  • Falls erforderlich kann weiterhin eine Blockierschicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem elektrisch leitenden Träger vorgesehen sein, um die Injektion der Ladung in den Träger von der lichtempfindlichen Schicht zu steuern, und daneben kann eine Oberflächenschutzschicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht zur Verbesserung der Beständigkeit des Photorezeptors vorgesehen sein.
  • Diese Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele detaillierter erläutert, aber diese sollten nicht die Erfindung auf irgendeine Weise beschränken.
  • Beispiel 1
  • 1 Gew.-Teil des Bisazo-Pigmentes P3, das zuvor veranschaulicht wurde, un 1 Gew.-Teil eines Phenoxyharzes (PKHJ, hergestellt von Union Carbide Corporation) wurden mit 100 Gew.-Teilen Dimethoxyethan vermischt und für 2 h durch einen Farbkonditionierer zusammen mit Glasperlen dispergiert. Die resultierende Pigment-Dispersion wurde auf einen Film mit dampfniedergeschlagenem Aluminium (METALMY, hergestellt von Toray Industries, Inc.) durch ein Auftragsgerät geschichtet und bei 80ºC für 15 min getrocknet, zur Bildung einer Trägererzeugungsschicht mit einer Dicke von etwa 0,2 µm (µ).
  • Auf die oben gebildete Trägererzeugungsschicht wurde eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 10 Gew.-Teilen der Hydrazon-Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel, und 10 Gew.-Teilen eines Polyarylatharzes (U-Polymer, hergestellt von Unitika Ltd.) in 200 Gew.-Teilen Dichlormethan, durch ein Auf tragsgerät geschichtet und bei 80ºC für 60 min getrocknet, zur Bildung einer Trägertransportschicht mit einer Trockendichte von 20 um (u)
  • Der resultierende elektrophotographische Doppelschichtphotorezeptor wurde im Dunkeln bei Raumtemperatur 24 h lang gelagert, und danach wurden die elektrophotographischen Eigenschaften des Photorezeptors durch ein elektrostatisches Aufzeichnungstestgerät (SP-428, hergestellt von Kawaguchi Electric Mfg. Co., Ltd.) ausgewertet. Die Meßbedingungen waren: auferlegte Korona- Spannung: -6kV, statischer Modus Nr. 3 (nämlich Verarbeitungsgeschwindigkeit 167 mm/s) und Illuminanz des bestrahlten Lichtes (weißes Licht): 2 Lux. Die Ergebnisse der Auswertung waren wie folgt: Beladene Spannung: -705 V und Halbzerfallsbelichtung: 1,0 Lux s. Diese Werte bedeuten, daß der Photorezeptor eine hohe Empfindlichkeit hat.
  • Dann wurde der Photorezeptor auf eine Aluminium-Hohltrommel befestigt, und die Eigenschaften der Wiederholung der Ladung und Belichtung des Photorezeptors wurden durch ein Trommelphotorezeptorauswertungsgerät ausgewertet (CYNTHIA 90, hergestellt von Jentech Co.). Die Messung wurde durch Widerholen des Zyklus der Ladung und Entladung durch Sooomaliges Belichten mit Licht bei einer auferlegten Koronaspannung von -6,5 kV, Verarbeitungsgeschwindigkeit 160 mm/s und TCCD2-Modus durchgeführt. Das Entladen durch Belichten wurde unter Verwendung einer Wolframlampenanordnung durchgeführt. Das Oberflächenpotential nach der Ladung, nämlich das geladene Potential, und das Oberflächenpotential nach der Entladung durch Belichten mit Licht, nämlich das restliche Potential wurden gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß Änderungen des geladenen Potentials und des restlichen Potentials gering sind.
  • Beispiele 2 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Die Tabelle 4 zeigt Beispiele der Azo-Pigmente, dargestellt durch die Formel (I), worin R&sub1; zwei oder weniger Kohlenstoffatome aufweist, als Vergleichs-Azo-Pigmente. Doppelschichtphotorezeptoren wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in Tabellen 4 und 5 gezeigten Azo-Pigmente verwendet wurden. Die Halbzerfallsbelichtung und die Wiederholungseigenschaften der resultierenden Photorezeptoren wurden unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5
  • Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Photorezeptoren besser sind als die der Vergleichsbeispiele bezüglich der elektrophotographischen Eigenschaften, insbesondere im Hinblick auf die Empfindlichkeit. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Photorezeptoren gleich wie oder besser als die der Vergleichsbeispiele bezüglich der Stabilität gegenüber wiederholter Verwendung. Diese Eigenschaften der erfindungsgemäßen Photorezeptoren zeigen, daß sie in mittleren bis Hochgeschwindigkeits-Outputmaschinen z.B. Kopiermaschinen, verwendet werden können, bei denen 40 Kopien/min oder mehr hergestellt werden können.
  • Vergleichsbeispiele 4 bis 6
  • Die Vergleichs-Azo-Pigmente sind durch die folgenden Formeln (A), (B) und (C) gezeigt. Doppelschicht-Photorezeptoren wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in Tabelle 6 gezeigten Azo-Pigmente verwendet wurden. Die Halbzerfallsbelichtung und die Wiederholungseigenschaften der resultierenden Photorezeptoren wurden unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 6 Tabelle 7
  • Aus den Ergebnissen von Tabelle 7 ist ersichtlich, daß, obwohl das Grundgerüst der Vergleichs-Azo-Pigmente, die in den elektrophotographischen Photorezeptoren bei diesen Vergleichsbeispielen verwendet wurden, dem Grundgerüst der Azo-Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden, ähnelt, die Photorezeptoren der Vergleichsbeispiele schlechter sind als die Photorezeptoren der obigen Beispiele entsprechend dieser Erfindung im Hinblick auf Empfindlichkeit und Wiederholungseigenschaften.
  • Beispiel 7
  • Ein Gew.-Teil des Azo-Pigmentes PiS als ein Trägererzeugungsmaterial une 1 Gew.-Teil eines Polyvinylbutyralharzes (#3000-K, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo Co.) wurde mit 50 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran vermischt und 2 h lang durch einen Farbkonditionierer zusammen mit Glasperlen dispergiert. Die resultierende Pigment-Dispersion wurde auf eine metallische Aluminiumtrommel (Durchmesser 80 mm, JIS #1050) tauchbeschichtet und bei 80ºC für 15 min getrocknet, zur Bildung einer Trägererzeugungsschicht mit einer Dicke von etwa 0,2 µm (µ).
  • Dann wurden 10 Gew.-Teile einer Stilben-Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel, und 10 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes (Z-200, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Company Inc.) in 160 Gew.-Teilen Dichlorethan aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde auf die oben erzeugte Trägererzeugungsschicht tauchgeschichtet und dann 60 min lang bei 80ºC getrocknet, zur Bildung einer Trägertransportschicht mit einer Trockendicke von 20 µm (µ).
  • Der somit erhaltene trommelartige Photorezeptor wurde auf eine kommerziell erhältliche Kopiermaschine (die 40 Kopien mit einer Größe von A4 pro Minute erzeugen kann) befestigt, und 5000 Kopien wurden erzeugt. Als ein Ergebnis wurden klare Bilder ohne Schleier stabil erhalten.
  • Aufgrund der obigen Erläuterung ist ersichtlich, daß diese Erfindung einen elektrophotographischen Photorezeptor mit einer hohen Empfindlichkeit und ausgezeichneten Eigenschaften bei der Wiederholung des elektrophotographischen Verfahrens angibt.

Claims (10)

1. Elektrophotographischer Photorezeptor, umfassend einen elektrisch leitenden Träger und eine lichtempfindliche
Schicht, die zumindest ein Azo-Pigment enthält, dargestellt durch die folgende Formel (I):
worin R&sub1; eine unsubstituierte oder substituierte Alkyloder Alkoxy-Gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatornen, R&sub2; ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl- oder Alkoxy- Gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und m und n jeweils 1 oder 2 bedeuten.
2. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht das Azo-Pigment der Formel (I) enthält.
3. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht ein Bindemittel enthält, worin das Azo-Pigment der Formel (I) dispergiert ist.
4. Elektrophotographischer Rezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht ein Trägertransportmaterial enthält, worin das Azo-Pigment der Formel (I) dispergiert ist.
5. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht eine Trägererzeugungsschicht, umfassend das Azo-Pigment der Formel (I), und eine Trägertransportschicht, umfassend ein Trägertransportmaterial, enthält.
6. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht eine Trägererzeugungsschicht, umfassend ein Bindemittel, worin das Azo-Pigment der Formel (I) dispergiert ist, und eine Trägertransportschicht enthält, umfassend ein Trägertransportmaterial.
7. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht eine Trägererzeugungsschicht, umfassend ein Trägertransportmaterial, worin das Azo-Pigment der Formel (I) dispergiert ist, und eine Trägertransportschicht enthält, umfassend ein Trägertransportmaterial.
8. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin die lichtempfindliche Schicht zusätzlich ein Antioxidans und/oder einen Sensibilisator enthält.
9. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, der eine Blockierschicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Träger aufweist.
10. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, der eine Oberflächenschutzschicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht aufweist.
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DE69305436D1 (de) 1996-11-21
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