DE3602987A1 - Lichtempfindliches material enthaltend eine disazo-verbindung zur verwendung in der elektrophotographie - Google Patents
Lichtempfindliches material enthaltend eine disazo-verbindung zur verwendung in der elektrophotographieInfo
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Description
Lichtempfindliches Material enthaltend eine Disazo-Verbindung zur Verwendung in der Elektrophotographie
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Material zur Verwendung
in der Eleketrophotographie das als wirksamen Bestandteil eine Disazo-Verbindung enthält. Insbesonders betrifft die Erfindung
ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Material das eine lichtempfindliche Schicht besitzt, die diese Disazo-Verbindung
als Material enthält, das bei Bestrahlung mit Licht elektrische Ladung erzeugt (anschließend als ladungserzeugendes
Material bezeichnet).
Die Erfindung betrifft weiterhin eine neue Disazo-Verbindung zur Verwendung in diesem lichtempfindlichen Material, ein Verfahren
zur Herstellung dieser Disazo-Verbindung und eine neue Tetrazoniumsalz-Verbindung
zur Verwendung in der Herstellung dieser D i s a zo-Verbindung.
'CS91 9882"-7J Ma/mi Telekopie'er: (089)983049 ^ ~ Bankkonten. Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
x 52-1560 Swan α KaIIe Infoiec 6350 Gr Il + III Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code HYPO DE MM
J Typische bekannte lichtempfindliche Materialien beinhalten lichtempfindliche
Materialien des anorganischen Typs, die Selen und seine Legierung oder eine Dispersion von Zinkoxid, das durch einen
Farbstoff in einem Binderharz sensibilisiert ist, verwenden und lichtempfindliche Materialien des organischen Typs
die einen Ladungsübertragungskomplex von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon
(anschließend als "TNF" bezeichnet) und Poly-N-vinylcarbazol
(anschließend als "PVK") verwenden.
Diese herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien haben jedoch
nicht nur Vorteile sondern auch verschiedene Nachteile. Zum Beispiel hat das zur Zeit sehr viel verwendete lichtempfindliche
Material des Seleniumtyps Nachteile bezüglich hoher Herstellkosten aufgrund der hohen Anforderungen an die Herstellbedingungen,
das heißtjes ist schwierig das Material aufgrund der nicht vorhandenen
Flexibilität bandförmig zu verarbeiten; es ist außerdem schwierig das Material handzuhaben, da es wenig widerstandsfähig
gegen Hitze und mechanische Beanspruchung ist. Das lichtempfindliche Material des Zinkoxidtyps kann mit niedrigen Kosten
hergestellt werden indem man eine Trägerschicht mit billigem Zinkoxid beschichtet, hat jedoch Nachteile einer niedrigen Sensitivität
sowie eine unbefriedigende Glätte der Oberfläche, Härte, Reißfestigkeit, Abriebwiderstand und weitere unbefriedigende mechanische
Eigenschaften; weiterhin ist die Haltbarkeit für die wiederholte Verwendung in einem einfachen Fotokopierer unbefriedigend.
Das lichtempfindliche Material, das den Ladungsübertragungskomplex
TNF und PVK verwendet besitzt eine niedrige Sensitivität und ist zur Verwendung als lichtempfindliches Material
für Hochgeschwindigkeitskopierer nicht geeignet.
In neuerer Zeit wurden verschiedene Versuche unternommen um die Nachteile dieser lichtempfindlichen Materialien zu beseitigen und
viele lichtempfindliche Materialien, insbesonders lichtempfindliche
Materialien des organischen Typs,wurden vorgeschlagen. Unter anderem auch ein lichtempfindliches Material vom Schichttyp
das durch Ausbildung eines dünnen Films eines organischen
te : i;
Pigmentes auf einer elektrisch leitenden Trägerschicht (Ladungserzeugungsschicht)
und durch Darüberschichten einer, ein Ladungsübertragungsmaterial enthaltenden Schicht (Ladungsübertragungsschicht
),auf die Ladungserzeugungsschicht hergestellt wurde. Dieses Material besitzt im allgemeinen eine höhere Sensitivität
und eine bessere Beladbarkeit als die herkömmlichen lichtempfindlichen
Materialien des organischen Typs und es wird teilweise als lichtempfindliches Material für einfache Kopierer verwendet.
Beispiele dieser Art der bekannten herkömmlichen lichtempfindlichen
Materialien des Schichttyps sind die folgenden:
(1) Lichtempfindliches Material, das eine dünne Schicht, die
durch Dampfabscheidung von Perylenderivaten als Ladungsübertragungsschicht
gebildet wird, verwendet (vergleiche US-PS
3 871 882);
(2) lichtempfindliches Material, das eine dünne Schicht, die
durch Beschichtung einer organischen Aminlösung von Chlordian-Blau
als Ladungserzeugungsschicht und einer Hydrazonverbindung als Ladungsübertragungsschicht gebildet wird, verwendet (vergleiche
japanische Patentveröffentlichung Nr. 55-42380),
(3) ein lichtempfindliches Material, das eine dünne Schicht,
die durch Beschichtung einer organischen Lösungsmitteldispersion einer Disazo-Verbindung des Distyrylbenzoltyps als Ladungserzeugungsschicht
und einer Hydrazon-Verbindung als Ladungsübertragungsschicht
gebildet wird, verwendet (vergleiche japanische Offenlegungsschrift Nr. 55-84943) und dgl.
Diese herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien des Schichttyps
besitzen jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch verschiedene Nachteile, wie anschließend beschrieben.
(1) Das oben beschriebene lichtempfindliche Material, das Perylenderivate
und Oxadiazolderivate verwendet, weist den Nachteil auf, daß die Herstellkosten aufgrund der Bildung der Ladungserzeugungsschicht
durch Dampfabscheidung sehr hoch sind.
(2) Das oben beschriebene lichtempfindliche Material, das Chlordian
Blau und eine Hydrazon-Verbindung verwendet, muß als Beschichtungslösungsmittel
zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht ein organisches Amin (beispielsweise Ethylendiamin)
verwenden, das schwer zu handhaben ist. Weiterhin weist es den Nachteil auf, daß die Abbildungsreproduzierbarkeit eines rötlichen
Oriqinals schlecht ist weil der lichtempfindliche Wellenlängenbereich
aus der Zone des sichtbaren Lichtes im Bereich von etwa
450 - 660 nm lieat. Es ist deshalb notwendia, ein Filter zu verwenden
um das Rotlicht auszublenden, wenn das Material j.n einem Kopierer verwendet wird, wodurch ein Nachteil bezüalich der Entwicklung eines Kopierers gegeben ist.
(3) Das oben beschriebene lichtempfindliche Material, das eine
Disazo-Verbindung des Distyrylbenzoltyps und eine Hydrazon-Verbindung
verwendet, hat den Vorteil, daß die Ladungserzeugungsschicht einfach durch Beschichtung mit einer Dispersion der Disazo-Verbindung
hergestellt werden kann, hat jedoch auch den Nachteil, daß die Abbildungsreproduzierbarkeit eines roten Originals in
gleicher Weise wie für das vorhin beschriebene lichtempfindliche Material (2) schlecht ist, da der lichtempfindliche Wellenlängenbereich
im Bereich von etwa 450 - 700 nm liegt.
Zusätzlich zu diesen Disazo-Verbindungen sind weitere Beispiele für bekannte Disazo-Verbindungen des Benzidintyps, beschrieben
in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 47-37543 und 52-55643, beschrieben, sowie Disazo-Verbindungen des Stilbentyps in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 52-8832 und dgl. Jedoch weisen die lichtempfindlichen Materialien herkömmlicher Schichtung
die diese Disazo-Verbindungen verwenden ebenfalls die oben erwähnten Nachteile auf, daß nämlich die Sensitivität niedrig
und die Abbildungsreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals ungenügend ist, weil der lichtempfindliche Wellenlängenbereich
der sichtbaren Lichtzone im Bereich von etwa 450 - 700 nm liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, ein neues lichtempfindliches
Material zur Verfügung zu stellen, das die vorhin angeführten bekannten Nachteile nicht aufweist.
Das heißt, es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Disazo-Verbindung, die für die Verwendung in einem lichtempfindlichen
Material zur Anwendung in der Elektrophotographie, insbesonders im lichtempfindlichen Material des oben angeführten
Schichttyps, nützlich ist, zur Verfügung zu stellen. Im Vergleich mit einem elektrophotographischen Element, das die übliche
Disazo-Verbindung enthält, weist das elektrophotographische Eleraer.t des Schichttyps, das die Disazo-Verbindung der vorliegenden
Erfindung enthält, eine höhere Sensitivität auf und der lichtempfindliche Wellenlängenbereich des elektrophotographischen
Elements der vorliegenden Erfindung liegt auf der Seite der Zone des sichtbaren Lichts (etwa 450 - 600 nm) wodurch dieses Element
eine hervorragende Abbildungsreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft also ein lichtempfindliches
Material zur Verwendung in der Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß es eine lichtempfindliche Schicht aufweist,
die ein Disazo-Pigment der folgenden allgemeinen Formel (I) enthält,
(worin A einen Kup.plerrest bedeutet) .
Die vorliegende Erfindung betrifft weiter eine neue Disazo-Verbindung,
die als ein Ladungserzeugungsmaterial für das lichtempfindliche Material nützlich ist, wobei die Disazo-Verbindung
die folgende allgemeine Formel (I') aufweist
= N-A
worin A' bedeutet
CONH
(H) η
(worin R eine Alkylgruppe, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder dgl., eine Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano-
oder Halomethyl-Gruppe bedeutet; η bedeutet eine ganze Zahl von
0, 1,2 oder 3 bedeutet; R gleich oder verschieden sein kann, wenn η
eine ganze Zahl von 2 oder 3 ist).
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine neue Tetrazonium-Salz-Verbindung
die zur Herstellung der neuen Disazo-Verbindung verwendet wird, wobei die Tetrazonium-Salz-Verbindung
die folgende allgemeine Formel (II) aufweist
(II)
P-I
N2 ·Χ
/rl·
worin X eine funktionelle Anion-Gruppe bedeutet.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der neuen Disazo-Verbindung mit der allgemeinen
Formel (I'),
(D
a'-n=n
O)-C-(O
Il 0
worin A' bedeutet
CONH
(Λ) η
CONH
(R) η
(worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano oder Holaomethyl-Gruppe bedeutet; η eine ganze Zahl von 0, 1,2
oder 3 ist und R gleich oder verschieden sein kann wenn η 2 oder 3 ist),
charakterisiert durch die Diazotierung einer Diamino-Verbindung
mit der Formel (TII)
(Ill)
Η,Ν' Ο
zur Herstellung eines Tetrazonium-Salzes mit der allgemeinen Formel (II)
ο · χ -x
(worin X eine funktionelle Anionen-Gruppe bedeutet) und Umsetzung
des auf diese Weise hergestellten Tetrazonium-Salzes mit einer Verbindung (anschließend als Kuppler bezeichnet) mit der allgemeinen
Formel (IV), (V) oder (VI)
(IV)
HO CONHN=CH (V)
(VI)
0On
(worin R und η dieselbe Bedeutung wie vorhin beschrieben besitzen).
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 zeigt ein Infrarot-Absorptionsspektrum (KBr Tabletten-Methode)
der Tetrazonium-Salz-Verbindung des Herstellungsbeispiels 1 .
Fig. 2 bis 10
zeigen Infrarot-Absorptionsspektren (KBr Tabletten-Methode) von typischen Disazo-Verbindungen der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 11 und 12
sind vergrößerte Querschnitte die ein Strukturbeispiel eines elektrophotographischen Elements der vorliegenden
Erfindung zeigen.
Fig. 13 zeigt eine spektrale Sensitivitätskurve des lichtempfindlichen
Materials der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Zur Entwicklung eines lichtempfindlichen Materials mit hoher
Sensitivität zur Verwendung in der Elektrophotographie das einfach herzustellen ist und einen lichtempfindlichen Wellenlängenbereich
aufweist, der in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegt, so daß es zur Wiedergabe eines rötlichen Originals geeignet ist,
wurden zahlreiche Versuche durchgeführt. Als Ergebnis dieser Versuche wurde gefunden, daß die vorhin beschriebene Aufgabe dadurch
- 10 -
2ο
ν? -
gelöst werden kann, indem man die spezifische Disazo-Verbindung mit der oben gegebenen allgemeinen Formel (I) oder (I') gemäß der
vorliegenden Erfindung als Ladungserzeugungsmaterial verwendet.
Beispiele für einen Kuppler der zur Herstellung der Disazo-Verbindung,
dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder (I') verwendet wird, umfassen eine aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung
und eine heterocyclische Verbindung mit einer phenolischen Hydroxylgruppe,beispielsweise Verbindungen des Phenoltyps,
Naphtholtyps und dgl.; eine aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung und eine heterocyclische Verbindung mit einer Aminogruppe;
eine aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung und eine heterocyclische Verbindung mit einer Aminogruppe und einer phenolischen
Hydroxylgruppe/wie z. B. die Aminonaphthole; eine Verbindung mit einer Ketongruppe des aliphatischen oder aromatischen
Phenoltyps (Verbindung mit einer aktiven Methylengruppe) und dgl. Vorzugsweise wird der Kuppler-Rest A der allgemeinen Formel (I)
durch die folgende allgemeine Formel (VII), (VIII), (IX), (X), (XI), (XII), (XIII), (XIV), (XV), (XVI), (XVII), (XVIII) oder
(XIX) dargestellt.
(VII)
(X)n
(VIII)
(Y1)
•z'
(IX)
(X)
worin X, Y1, z, m und η in den obigen Formeln (VII), (VIII),
(IX) und (X) die folgenden Gruppen bedeuten:
- 11 -
X: -OH, -N - R1 oder -NHSO2-R3
(worin R. und R2 Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte
Alkylgruppe und R3 eine substituierte oder nicht-substituierte Alkyl oder eine substituierte oder nichtsubstituierte
Arylgruppe bedeutet);
Y1: Wasserstoff, Halogen, eine substituierte oder nicht-substituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder nicht-substituierte Alkoxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine substituierte
oder nicht-substituierte Sulfoamoylgruppe oder -CON - Y2
R4
(worin R4 Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder ihre substituierte
Gruppe, eine Pheny!gruppe oder ihre substituierte Gruppe
und Y-, eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre substituierte
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder ihre substituierte
Gruppe oder -N=C - Rc bedeutet. R
R6
worin R5 eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre substituierte
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder ihre substituierte Gruppe oder eine Styrylgruppe oder ihre substituierte
Gruppe und Rg Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe
oder ihre substituierte Gruppe bedeutet oder R5 und . Rg können
mit den Kohlenstoffatomen an die sie gebunden sind einen Ring bilden);
Z: Eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre substituierte
Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe oder ihre substituierte Gruppe;
n: eine ganze Zahl von 1 oder 2; und m: eine ganze Zahl von 1 oder 2.
- 12 -
(XI)
N-R7
(XU)
N-R7
worin R7 in der Formel (XI) und (XII) eine substituierte oder
unsubstituierte Hydrocarbonylgruppe bedeutet und X die vorhin gegebene Bedeutung aufweist.
(XIII)
Arx
worin Rg eine Alkylgruppe, eine Carbaraoylgruppe, eine Carboxylgruppe
oder ihr Ester bedeutet und Ar1 eine cyclische Kohlenwasser
stoff gruppe oder ihre substituierte Gruppe bedeutet und X dieselbe Bedeutung wie vorhin aufweist.
(XIV)
(XV)
worin Rg in der Formel (XIV) und (XV) Wasserstoff oder
eine substituierte oder nicht-substituierte Hydrocarbonylgruppe und R2 eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre
substituierte Gruppe bedeutet.
- 13 -
lh J
Beispiele des cyclischen Kohlenwasserstoffs, dargestellt durch
Z in der obigen allgemeinen Formel (VII), (VIII), (IX) oder (X) umfassen einen Benzolring, einen Naphthalinring und dgl.
und Beispiele des Heterocyclus, dargestellt ebenfalls durch Zj sind ein Indolring, ein Carbazolring, ein Benzofuranring und dgl
Beispiele für den Substituenten des Ringes, dargestellt durch Z, sind ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom und dgl. und
eine Alkoxygruppe und dgl.
Beispiele für die cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, dargestellt
durch Y2 oder R5 sind Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Pyrenyl und dgl.
und Beispiele für die heterocyclische Gruppe, dargestellt gleichfalls durch Y2 oder R5 sind Pyridyl, Thienyl, Furyl, Indolyl,
Benzofuranyl, Carbazolyl, Dibenzofuranyl und dgl. Beispiele des gebildeten Rings durch Bindung von R5 und Rg sind
ein Fluorenring.
Beispiele der Substituenten für die cyclische Kohlenwasserstoffgruppe
oder die heterocyclische Gruppe, dargestellt durch Y2 oder
R,- oder für den durch Bindung von R1. und Rfi gebildeten Ring sind
eine Alkylgruppe, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder dgl.; eine Alkoxygruppe, beispielsweise Methoxy, Ethoxy,
Propoxy, Butoxy oder dgl.; ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom oder dgl.; eine Dialkylaminogruppe, beispielsweise Dimethyl
amino, Diethylamino oder dgl.; eine Diarylalkylaminogruppe, beispielsweise Dibenzylamino oder dgl.; eine Halomethylgruppe,
beispielsweise Trifluormethyl oder dgl.; eine Nitrogruppe; eine Cyanogruppe? eine Carboxylgruppe oder ihr Ester; eine Hydroxylgruppe;
Eine Sulphonatgruppe, beispielsweise SO3Na; und dgl.
Beispiele für die Substituenten für die Phenylgruppe, dargestellt durch R4 sind ein Halogenatom beispielsweise Chlor oder
Brom.
- 14 -
Zf
-JhT-
Beispiele für die Hydrocarbonylgruppe, dargestellt durch R^ oder
R_ sind eine Alkylgruppe, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl,
Buthyl und dgl.; eine Aralkylgruppe beispielsweise Benzyl und dgl.; eine Arylgruppe beispielsweise Phenyl oder ihre substituierten
Gruppen.
Beispiele für die Substituenten für die Hydrocarbonylgruppe,
dargestellt durch R7 oder Rg sind eine Alkylgruppe beispielsweise
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und dgl.; eine Alkoxygruppe beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy und dgl.; ein Halogenatom
beispielsweise Chlor, Brom und dgl.; eine Hydroxylgruppe; eine Nitrogruppe und dgl.
Beispiele für die cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, dargestellt
durch Ar1 oder Ar2 sind Phenyl, Naphthyl und dgl. und
Beispiele für die Substituenten für diese Gruppe sind eine Alkylgruppe beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder dgl.;
eine Alkoxygruppe beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy oder dgl.; eine Nitrogruppe; eine Halogengruppe beispielsweise
Chlor, Brom oder dgl.; eine Cyanogruppe und eine Dialkylaminogruppe beispielsweise Dimethylamino, Diethylamino oder dgl.
Unter den Gruppen, dargestellt durch X, ist die Hydroxylgruppe im besonderen geeignet.
Unter den oben dargestellten Kuppler-Resten werden die bevorzugten
durch die allgemeine Formel (VIII), (XI), (XII),(XIII), (XIV) und (XV) dargestellt und X in den obigen allgemeinen
Formeln ist vorzugsweise eine Hydroxylgruppe.
Darunter ist der Kuppler-Rest, dargestellt durch die allgemeine
Formel (XVI)
HO Y1 .
(XVI)
- 15 -
IS
(worin Y1 und Z die vorhin gegebene Bedeutung aufweisen) vorzuziehen
und, besser ist der Kuppler-Rest, dargestellt durch die allgemeine Formel (XVII)
HO CO-N-Y2
(XVII)
R2
"Z'
(worin Z, Y2 und R2 die vorgegebene Bedeutung aufweisen).
Ein noch mehr bevorzugter Rest unter den oben genannten Gruppen wird durch die allgemeine Formel (XVIII) oder (XIX) dargestellt
HO CON'
(XVIII)
-(Q
*SZ'
f \
' I
10
HO CONIIN=C (XIX) V/ \
(worin Z, R2, R1- und Rg die vorhin gegebene Bedeutung aufweisen
und R1n identisch mit den für Y- angeführten Substituenten ist).
Der bevorzugteste Kuppler-Rest wird durch die allgemeinen den Formeln dargestellt
- 16 -
- xr
HO
CON
HO CONHN=C
CONH
(worin R einen Alkylrest, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder dgl., Alkoxy, Nitro, Halogen, Cyano oder Halomethyl
bedeutet; η bedeutet eine ganze Zahl von 0, 1,2 oder 3 bedeutet und R gleich oder verschieden sein kann, wenn η eine ganze Zahl
von 2 oder 3 ist).
Beispiele für die Disazo-Verbindung die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, werden durch die folgenden Strukturformeln dargestellt.
- 17 -
R2 Ra A-N = N N = N-A HO CON -ψζ- R, fe- C -4) A= -M η Rg Rs Il ® Kl ° ■ κ, |
R1 | R2 | R3 | R4 | Rs | R6 | R7 |
Disazo /erbind. Nn. |
H | H | H | H | H | H | H |
1 | H | NO2 | H | H | H | H | H |
2 | H | H | NO2 | H | H | H | H |
3 | H | H | H | NO2 | H | H | H |
4 | H | CF3 | H · | H | H | H | H |
5 | H | H | CF3 | H | H | H | H |
6 | H | H | H | CF3 | H | H | H |
7 | H | CN | H | H | H | H | H |
8 | H | H | CN | H | H | H | H |
9 | H | H | H | CN | H | H | H |
10 | H | I | H | H | H | H | H |
11 | H | H | I | H | H | H | H |
12 | H | H | H | I | H | H | H |
13 | H | Br | H | H | H | H | H |
14 | H | H | Br | H | H | H | H |
15 | H | H | H | Br | H | H | H |
16 | H | Cß | H | H | H | H | H |
17 | H | H | Cß | H | H | H | H |
18 | H | H | H | Cß | H | H | H |
19 | H | F | H | H | H | H | H |
20 | H | H | F | H | H | H | H |
21 | H | H | H | F | H | H | H |
22 | H | CH3 | H | H | H | H | H |
23 | H | H | CH3 | H | H | H | H |
24 | H | H | H | CH3 | H | H | H |
25 | H | C2Hs | H | H | H | H | H |
26 |
- 18 -
Disazo Verbind Nn. |
R1 | R2 | R3 | R4 | R5 | R6 | R, |
27 | H | H | H | C2H5 | H | H | H |
28 | H | OCH3 | H | H | H | H | H |
29 | H | H | OCH3 | H | H | H | H |
30 | H | H | H | OCH3 | H | H | H |
31 | H | OC2H5 | H | H | H | H | H |
32 | H | H | OC2H5 | H | H | H | H |
33 | H | H | H | OC2H5 | H | H | H |
34 | H | H | H | N(CHa)2 | H | H | H |
35 | CH3 | H | H | H | H | H | H |
36 | -© | H | H | H | H | H | H |
37 | H | OCH3 | H | H | OCH3 | H | H |
38 | H | OC2H5 | H | H | OC2H5 | H | H |
39 | H | CH3 | H | H | CH3 | H | H |
40 | H | Cß | H | H | Cß | H | H |
41 | H | CH3 | H | H | Cß | H | H |
42 | H | OCH3 | H | OCH3 | H | H | H |
43 | H | CH3 | H | CH3 | H | H | H |
44 | H | CH3 | H | Cß | H | H | H |
45 | H | NO2 | H | OCH3 | H | H | H |
46 | H | H | OCH3 | H | OCH3 | H | H |
47 | H | OCH3 | H | H | Cß | H | H |
48 | H | OCH3 | H | Cß | OCH3 | H | H |
49 | H | OCH3 | H | OCH3 | Cß | H | H |
50 | H | CH3 | H | H | H | CH3 | H |
51 | H | OCH3 | H | H | Cß | H | H |
52 | H | CH3 | H | OCH3 | H | H | H |
53 | H | OCH3 | H | Cß | CH3 | H | H |
54 | H | H | H | H | H | H | OCH3 |
55 | H | CH3 | H | H | H | H | OCH3 |
56 | H | OCH3 | H | Cß | OCH3 | H | OCH3 |
57 | H | OCIi3 | H | H | H | H | Br |
- 19 -
A-N=N N=N-A
Il
Disazo
Verbind
No.
HO
OCH3
-0
HO C0NH-®-Cß
OCH3
HO
<o) OCH3
0 (ο)
HO CONH-®
[o)
ho am-©
)d (P)
HO CONH2
HO CONHCH3
- 20 -
Disazo J Vsrbind
65
66
67
68
69
70
71
72
HO CON-CII3
HO COOH
HO COOCH3
HO
HO
HO
"NH
HO
LN-CH3
Il O
HOJ
Il O
- 21 -
Disazo
7erbind
No.
No.
73
74
75
76
77
78
HO-©-
Il
'NH
M-CH3
Il
HO
HN-@ ι
Cß-©-C Il 0
HO
HO -ρ H3C ,
H3C
- 22 -
Disazo
Verbind)
No.
No.
79
80
81
82
83
84
HO
IIN-ι
O2 N-®~ C il
0
NO2
HO
MM ι
- C
Il
CH3
HO
-fa HN-®
ι - C
Il
Cß-
HO
HIM ι
-C
HO
H3C-N-<0>
ι
ii 0
HO
H3C-N-®
I #- C
- 23 -
Disazo
Verbind!
No.
No.
85
86
87
89
90
HO
-fa
H3C-N-@
ι
#- C Ii 0
CH3
HO
Cß
C Il 0
HO
HO
Il 0
HO
H3C-N-#
ι
® Il
HO
C Il O
- 24 -
Disazo
Verbind No.
91 92
93
94
95
96
97
98
99
100
HO
rC fl
HO
©-N-C ι
C2II5
HO
©-NHC
HO
HO
HO
HO
HO
CH3
I-O"
- 25 -
[Disazo /erbind No. |
A | @ | πι | - |
101 | H0-b-NIIC(HÖ>Cß | y ti UIa H0VN |
||
102 | HO-H-N-C(Hg) © ι C2H5 |
|||
103 | CH3 C2Hs |
|||
104 | CII3 Γ CONH2 C2H5 |
|||
105 | CH3 NjT" COOH C2H5 |
|||
106 | CH3 I C4H3 |
|||
107 | ||||
108 | ||||
- 26 -
Disazo
Verbind
No.
No.
109
110
111
112
113
114
115
π η
HOAN'N
Φ NO2
CII;
CH3
Φ SO3H
CH3
Φ CH3
CH3
Φ OCH3
Π π ΗΟΑΝ'Ν
Φ Cß
CH3
CH:
NO2
Φ CN
- 27 -
3602337
Disazo
116
117
118
119
120
CII3
HO N'
Φ N"
CH3
CII3
mV Φ
OCH3
ττ COOH
HO'
O=C-CH3 ι
-CiHH H 0
O=C-CH3
- 28 -
32
R2 2 R3 3 A-N = N N=N-A HO CONH -^- R44 h>- C -^ A= μ -Η R66 R55 11 "N-® 0 " <έΓ |
H | R3 3 | R44 | R55 | R6G |
Disazo Verbind. Nn. |
NO2 | H | H | H | H |
121 | H | H | H | H | H |
122 | H | NO2 | H | H | H |
123 | Cß | H | NO2 | H | H |
124 | H | H | H | H | H |
125 | H | Cß | H | H | H |
126 | CH3 | H | Cß | H | H |
127 | H | H | H | H | H |
128 | H | CH3 | H | H | H |
129 | C2H5 | H | CH3 | H | H |
130 | H | H | H | H | H |
131 | OCH3 | H | C2H5 | H | H |
132 | H | H | H | H | H |
133 | H | OCH3 | H | H | H |
134 | OC2H5 | H | OCH3 | H | H |
135 | H | H | H | H | H |
136 | CH3 | H | OC2H5 | H | H |
137 | CH3 | H | OCH3 | H | H |
138 | CH3 | H | CH3 | H | H |
139 | CH3 | H | H | CH3 | H |
140 | OCH3 | H | H | H | CH3 |
141 | OCH3 | H | OCH3 | H | H |
142 | H | H | H | OCH3 | H |
143 | CH3 | OCH3 | H | OCH3 | H |
144 | CH3 | Cß | H | H | H |
145 | CH3 | H | Cß | H | H |
146 | H | H | Cß | H | |
147 | |||||
- 29 -
3602387
R2 2 2 Ra 3 3 A-N=N N=N-A HO CONH -^- R444 h- C -d) A= -M R6 7B6 Rsss 11 · © O © |
R222 | Rs33 | H | Rs s 5 | Rg ε β |
Disazo Verbind. No. |
H | H | H | H | H |
148 | NO2 | H | H | H | H |
149 | H | NO2 | NO2 | H | H |
150 | H | H | H | H | H |
151 | Cß | H | H | H | H |
152 | H | Cß | Cß | H | H |
153 | H | H | H | H | H |
154 | CH3 | H | H | H | H |
155 | H | CH3 | CH3 | H | H |
156 | H | H | H | H | H |
157 | OCH3 | H | H | H | H |
158 | H | OCH3 | OCH3 | H | H |
159 | H | H | OCH3 | H | H |
160 | CH3 | H | Cß | H | H |
161 | OCH3 | H | H | CH3. | H |
162 | CH3 | H | H | CH3 | |
163 |
- 30 -
A-N=N
ι |
Il
O |
N = N-A
f A= |
R30 |
R20 Ra0
HO CONIIN=C-^-R40 ~M pRgo Rso |
R50 | R60 |
Disazo Verbind. No. |
Rio | R20 | H | R- | H | H |
164 | H | H | H | H | H | H |
165 | H | NO2 | NO2 | H | H | H |
166 | H | H | H | H | H | H |
167 | H | H | .H | NO2 | H | H |
168 | H | Cß | Cß | H | H | H |
169 | H | H | H | H | H | H |
170 | H | H | H | Cß | H | H |
171 | H | CH3 | CH3 | H | H | H |
172 | H | H | H | H | H | H |
173 | H | H | H | CH3 | H | H |
174 | H | OCH3 | OCH3 | H | H | H |
175 | H | H | H | H | H | H |
176 | H | H | H | OCH3 | H | H |
177 | H | H | H | N(CHa)2 | H | H |
178 | H | F | F | H | H | H |
179 | H | H | H | H | H | H |
180 | H | H | H | F | H | H |
181 | H | Br | Br | H | H | H |
182 | H | H | H | H | H | H |
183 | H | H | H | Br | H | H |
184 | H | Cß | Cß | Cß | H | H |
185 | H | H | H | Cß | H | H |
186 | H | CN | H | H | H | H |
187 | H | H | H | CN | H | H |
188 | H | CH3 | CH3 |
- 31 -
Disazo Verbind. No. |
Rio | Rz ο | R30 | R40 | R50 | Rso |
189 | H | OCH3 | H | H | OCH3 | H |
190 | H | OCH3 | OCH3 | OCH3 | H | H |
191 | H | CH3 | H | H | H | CH3 |
192 | CH3 | H | H | H | H | H |
193 | -CII2 -© | H | H | H | H | H |
194 | -@ | H | H | H | H | H |
195 | H | H | H | H | -NC-®)» | H |
- 32 -
A-N = N
= N-A
Disazo VerbihcL
NO .
196
197
198
199 200 201 202
203
204
205
206
207
©- C -<Q>
Il O
R8
CH3
CH3
Ra
CH3
-ai=cH-@
-CH=C-^)
ι CH3
N C2H5
- 33 -
A-N = N N = N-A HO CONHN=X1 ^- C -<$ A= -U I! ® O |
X1 | v |
Disazo Verbind3 No. |
||
208 | ||
209 | NO2 | |
210 | ||
-■ 34 -
Vh
A-N = N I |
W~ C -(Q η O |
N = N-A
ι ) A = |
R3OO | HO CONIIN=C-Ao ΗΝΐΜ feg0 |
Rs οο | Ra οο ^R400 "so ο |
Disazo Verbind. No. |
Rl ο ο | H | R4OO | H | Re ο ο | |
211 | H | H | H | H | H | H |
212 | H | NO2 | NO2 | H | H | H |
213 | H | H | .H | H | H | H |
214 | H | H | H | NO2 | H | H |
215 | H | Cfi | Cfi | H | H | H |
216 | H | H | H | H | H | H |
217 | H | H | H | Cfi | H | H |
218 | H | CH3 | CH3 | H | H | H |
219 | H | H | H | H | H | H |
220 | H | H | H | CH3 | H | H |
221 | H | OCH3 | OCH3 | H | H | H |
111 | H | H | H | H | H | H |
223 | H | H | H | OCH3 | H | H |
224 | H | H | H | N(CH3)2 | H | H |
225 | H | F | F | H | H | H |
226 | H | H | H | H | H | H |
227 | H | H | H | F | H | H |
228 | H | Br | Br | H | H | H |
229 | H | H | H | H | H | H |
230 | H | H | H | Br | H | H |
231 | H | Cfi | Cfi | Cfi | H | H |
232 | H | H | H | Cfi | H | H |
233 | H | CN | H | H | H | H |
234 | H | H | H | CN | H | H |
235 | H | CH3 | CH3 | H |
- 35 -
-VS-
Disazo Verbind. Nn. |
Rioo | tS-2 0 0 | R3 0 0 | R400 | Rsoo | Rg 00 |
236 | H | OCH3 | H | H | OCH3 | H |
237 | H | OCH3 | OCH3 | OCH3 | H | H |
238 | H | CH3 | H | H | H | CH3 |
239 | CH3 | H | H | H | H | H |
240 | -ClI2Ho) | H | H | H | H | H |
241 | H | H | H | H | H | |
242 | H | H | H | H | -NC-®)* | H |
- 36 -
Disazo ßgrbind
A-N = N
N = N-A
243 244
245
246 247 248 249 250
251
252
253
254
C H
Rb
CH3
CH3
A=
s ο
CH3
-CH=CH-©
-CiI=C-® I '
CH3
N C2H5
- 37 -
A-N = N N=N-A HO CONHN=X2 fa- c -€$ A= ,. -M 0 · & |
Xz |
Disazo /erbind. No. |
|
255 | |
256 | β) ρ NO2 |
257 | |
- 38 -
ftf
3602387
Das lichtempfindliche Material enthaltend die oben angeführte Disazo-Verbindung der Formel (I) oder (I') gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung in der Elektrophotographie kann
einfach hergestellt werden und besitzt hohe Sensitivität und einen lichtempfindlichen Wellenlängenbereich der im Bereich der
kürzeren Wellenlänge liegt so daß damit die Abbildung eines rötlichen Originals möglich wird.
Die Tetrazonium-Salz-Verbindung mit der allgemeinen Formel (II)
ist ein wertvolles Zwischenprodukt für die Disazo-Verbindung
und wird in Verbindung mit einem geeigneten Kuppler-Rest zur Synthese der verschiedenen Typen der Disazo-Verbindungen mit
einer Benzophenonstruktur und mit einer Azogruppe in der 3-Position
und in der 3'-Position verwendet. Diese Disazo-Verbindungen sind wertvolle photoleitende Materialien für ein
elektrophotographisches Element, insbesonders als ein ladungserzeugendes
Material.
Typische Beispiele für eine funktioneile Anion-Gruppe der
Tetrazonium-Salz-Verbindung der allgemeinen Formel (II) sind Cl", Br", i", BF4-, PFg",3 (-<Q>^ ~, CIO4", SO4", H3C-<Q>SO3",
AsFg und SbFg und darunter ist BF4 vorzuziehen.
Wie vorhin angeführt, sind die Disazo-Verbindungen mit den Formeln (I) und (I') gemäß der vorliegenden Erfindung wertvoll
als ladungserzeugendes Material für ein elektrophotographisches Element des Schichttyps. Diese Disazo-Verbindungen sind als
ladungserzeugendes Material auch für ein elektrophotographisches Element mit einem lichtempfindlichen Material des Einschichttyps
wobei das ladungserzeugende Material unter das Ladungsübertragungsmaterial
in einem Harz dispergiert sind, wertvoll und weiter wertvoll als lichtempfindliches Material für ein elektrophotographisches
Element mit einer lichtempfindlichen Schicht wobei das lichtempfindliche Material in einem Harz dipergiert ist
- 39 -
Ein Tetrazonium-Salz mit der allgemeinen Formel (II) gemäß der
vorliegenden Erfindung kann durch Reduzierung von beispielsweise 3,3'-Dinitrobenzophenon zur Herstellung von 3,3'-Diaminobenzophenon
und Diazotierung der so hergestellten Diaminoverbindung erhalten werden.
Die Diazotierung der 3,3'-DiaminobenzQphenon-Verbindung wird in
eii.fcr anorganischen Säure wie beispielsweise HCl oder Schwefelsäure
durch Zugabe von Natriumnitrit, bei -100C bis 200C durchgeführt.
Die Diazotierung ist innerhalb von 30 Minuten bis 3 Stunden abgeschlossen. Zum Re akt ions gsmisch wird Fluorobor säure,
-Nr.triumborfluorid in wässriger Lösung oder dgl. zugegeben, um
das Tetrazonium-Salz zu erhalten.
Eine Disazo-Verbindung mit der allgemeinen Formel (I) oder (I') kann hergestellt werden durch (a) Umsetzen der oben angeführten
Diazotierungsreaktionsmischung auf direkte Weise mit einem Kuppler
oder (b) durch Zugabe von Fluoroborsäure, Natriumborfluorid als
wässrige Lösung oder dgl. zu der oben genannten Diazotierungsreaktionslösung um das Tetrazonium-Salz gemäß der allgemeinen
Formel (II) zu präzipitieren, sowie Isolierung des präzipitierten
Tetrazonium-Salzes und Umsetzen des isolierten Tetrazonium-Salzes mit einem Kuppler. Vom stoichiometrisehen Standpunkt aus wird
ein Mol des Tetrazonium-Salzes mit zwei Mol eines Kupplers umgesetzt. Jedoch vom praktischen Standpunkt aus wird 1,5-4 Mol,
vorzugsweise 2-3 Mole des Kupplers zu einem Mol des Tetrazonium-Salzes gegeben wenn man die Kosten und die Reinheit des
erhaltenen Pigmentes in die Überlegung mit einbezieht. In der Praxis wird die Reaktion durch Lösen einer Mischung des Tetrazonium-Salzes
und des Kupplers in einem organischen Lösungsmittel beispielsweise N,N-Dimethy!formaldehyd (DMF), Dimethylsulfoxid
(DMSO) oder dgl. und durch tropfenweise Zugabe einer wässrigen alkalischen Lösung zur Reaktionslösung beispielsweise
einer wässrigen Natriumacetatlösung bei etwa -1O0C bis 4O0C durchgeführt. Die Reaktion ist in etwa 5 Minuten bis
3 Stunden abgeschlossen. Nach Abschluß der Reaktion wird der
- 40 -
präzipitierte Kristall· abfiltriert und schließlich durch ein
geeignetes Verfahren gereinigt (beispielsweise durch Waschen, Rekristallisation oder dgl. mit Wasser und/oder organischem
Lösungsmittel).
Die neue erfindungsgemäß hergestellte Disazo-Verbindung ist
bei normaler Temperatur ein gefärbter Kristall, Beispiele werden in den folgenden Tabellen (I) und (II) zusammen mit den Schmelzpunkten,einer
Elementaranalyse und den Infrarotabsorptionsspektren dargestellt.
- 41 -
LO
cn
to
ο
R2 Rj
R3-(J)-HNOC OH
\ f
-HO CONH-(O)-R3
Disazo Verbinc Nr. |
Ri | - R2 | Rs | Elementar-Analyse (berechnete Werte) j |
H# | N# | Schmelz-j Infrarot-Absorptions- Punkt (0Cf Spektrum (KBr-Scheibe) |
V NH(Ot* ) | VCC (cm1) |
1 | H | H | H | •4.5 3 (4.2 4) |
1 0.9 2 (1 1.0 5) |
3 2 3 0 3 18 0 |
16 7 5 16 5 5 |
||
.17 | Ct | H | • H | 7 4.5 1 . (7 4.2 0) |
3,5 8 (3.6 4) |
9. 9 6 . (1 0.1 3) |
>300 | 3 2 0 0 | 16 8 0 |
18 | H | Ct | H | 6 8.0 5 (6 ao 4) |
3.4 9 (3.6 4) |
1 0.1 0 (1 0.1 3) |
>30 0 | 3 2 0 0 | 16 8 0 |
19 | H | H | Ct | 6 al 0 (6 RO 4) |
'· 3.5 6 (3.6 4) |
1 0.1 8 (l 0.1 3) |
>30 0 | 3 2 5 0 3 2 0 0 |
16 8 0 16 5 0 |
2 | NO2 | H " | H | 6 ai o (6 ao 4) |
3.3 8 ' (3.5 5 ) |
1 2.9 5 (l 3. 1 7) |
>300 | 3 2 0 0 | 16 8 0 |
3 | H | NO2 | H | 6 6.2 3 (6 6.3 5) |
3.4 4 (3.5 5) |
1 2. 9 1 (l 3.1 7) |
>30 0 | 3 2 0 0 | 16 8 0 |
4 | H | H. | NO2 | 6 6.4 0 (6 6.3 5) |
3.3 8 (3.5 5 ) |
1 2.9 5 (l 3.1 7) |
>30 0 | — | 16 8 5 |
6 ai 0 (6 6. 3 5) |
>300 |
CD CD hO CO OO
Ul
cn
U)
isazo-
arbind,
A -N =
N=N-A
Elementar-Analyse (berechnete Werte)
'schiuelz- j Infrarot-Absorptions-IPunkt
(0O) Spektrum (KBr-Scheibe)
121
7 5.8 4
(7 & 4 6)
3.9 7 (4.0 8)
1 1.6 9 (11.9 4)
>3 0 0
4 7 0
(Carbazol )
(Carbazol )
2 5 0
7 5
164
HO
7 2.6 9
(7 2.2 2)
(7 2.2 2)
4.1 3 (4.2 1)
1 3.7 9
(1 3. 7 5)
>3 0 0-
2 0 0
8 0
6 0
6 0
CO CD CD KJ
CD CO
Die folgenden Beispiele 1 bis 10 beschreiben die Herstellung eines
Tetrazonium-Salzes und einer Disazo-Verbindung der vorliegenden
Erfindung.
Beispiel 1 (Herstellung des Tetrazonium-Salzes)
10,4 g 3,3'-Diaminobenzophenon wurden in eine wässrige HCl-Lösung
aus "00 ml Wasser und 25 ml konzentrierte HCL zugegeben und die
erhaltene Mischung wurde auf 600C für eine Stunde erhitzt, ansc:-".ieSend
auf -30C abgekühlt. Zur gekühlten Mischung wurde
tropf~:iweise bei einer Temperatur von -30C bis 00C über 30 Hinuten
eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 7,32 g Natriumnitrit in 2 5 ml Wasser, zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde bei der
gleichen Temperatur für 30 Minuten gerührt. 42 %-ige Fluoroborsäure wurde zur erhaltenen Reaktionsmischung gegeben um einen
Kristall zu präzipitieren. Der präzipitierte Kristall wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen, getrocknet, wodurch ein
hellgelber Kristall von bis-Diazoniumbis-tetrafluoroborat 10,8 g
(Ausbeute = 54 %) erhalten wurde. Ein Infrarot-Absorptions-Spektrum
(KBr Tabletten Verfahren) des Produktes ist in Fig. 1 gezeigt. Eine Absorptionsbande auf Basis des N- zeigte sich bei 2280 cm
und eine Absorptionsbande auf Basis der C=O Bindung zeigte sich bei 1680 cm"1.
Beispiel 2 (Herstellung der Disazo-Verbindung Nr. 1)
1,02 g des Tetrazonium-Salzes, hergestellt im vorigen Beispiel
1 und 1,32 g (zweimal die Mol-Menge des Tetrazonium-Salzes) von 2-Hydroxy-3-naphtoesäureanilid als Kuppler wurden in 150 ml
von gekühltem Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Lösung wurde
tropfenweise eine Lösung aus 0,82 g Natriumacetat und 7 ml Wasser bei einer Temperatur von 5 bis 100C über 5 Minuten zugegeben.
Anschließend wurde die erhaltene Mischung bei Raumtemperatur für 3 Stunden gerührt. Der hergestellte Niederschlag wurde abfiltriert
und 3 χ mit 200 ml auf 800C erwärmtem Ν,Ν-Dimethylformamid
und anschließend 2 χ mit 200 ml Wasser gewaschen.
- 44 -
3602387
Das gewaschene Präzipitat wurde bei 8O0C im Vakuum von 2 mm Hg
getrocknet. Man erhielt 1,50 g (Ausbeute = 78,9 %) der oben beschriebenen Disazo-Verbindung Nr. 1, gezeigt in Tabelle 1.
getrocknet. Man erhielt 1,50 g (Ausbeute = 78,9 %) der oben beschriebenen Disazo-Verbindung Nr. 1, gezeigt in Tabelle 1.
Die auf diese Weise erhaltene Disazo-Verbindung lag in Form eines orange-gefärbten Pulvers vor, das Infrarot-Absorptions-Spektrum
(KBr-Tabletten Verfahren) ist in Fig. 2 gezeigt.
Beispiele 3 bis 10
Das gleiche Verfahren wie im obigen Herstellungsbeispiel 2 wurde wiederholt, mit Ausnahme, daß die Verbindungen, die in der folgenden
Tabelle 3 angeführt sind, als Kuppler zur Herstellung
der Disazo-Verbindungen, gezeigt in den Tabellen 1 und 2, verwendet wurden. Die Ausbeuten und das Aussehen der Disazo-Verbindungen, die auf diese Weise erhalten wurden, ist in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
der Disazo-Verbindungen, gezeigt in den Tabellen 1 und 2, verwendet wurden. Die Ausbeuten und das Aussehen der Disazo-Verbindungen, die auf diese Weise erhalten wurden, ist in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
Die Infrarot-Absorptions-Spektren (KBr-Tabletten Verfahren) der auf diese Weise erhaltenen Disazo-Verbindungen werden in Fig. 3
(Verbindung Nr. 17), Fig. 4 (Verbindung Nr. 18), Fig. 5 (Verbindung Nr. 19), Fig. 6 (Verbindung Nr. 2), Fig. 7 (Verbindung Nr. 3),
Fig. 8 (Verbindung Nr. 4), Fig. 9 (Verbindung Nr. 121) und Fig. 10 (Verbindung Nr. 164) gezeigt.
Fig. 8 (Verbindung Nr. 4), Fig. 9 (Verbindung Nr. 121) und Fig. 10 (Verbindung Nr. 164) gezeigt.
- 45 -
SS
Disazo-. Verbindung ·
17
18
19
Coupler
HO. .CONH
Cl
H0v / ΟΟΝΗ-(θ>
M
O
H
ο
C0NH-/o
NO2
HO
Ausbeute! Ersehei-I
nen
1.6
rötlich >range
7.8
prange 4.1
0.4
4.8
tötlich orange
rot
tötlich range
- 46 -
Tabelle 3 (Fortsetzung)
bisazolferbinduri j
121
164
Coupler
H(D
NO
CONHN
= CH-/Ö\
Ausbeute terschei !-' nen
2.0
6.0
3.5
rot
schwarz
rötlich
- 47 -
Das erfindungsgemäße Disazo-Pigment wird als ladungserzeugendes Material in einer lichtempfindlichen Schicht eines elektrophotographischen
Elementes verwendet. Die Figuren 11 und 12 zeigen die typische Struktur des elektrophotographischen Elements.
Das elektrophotographische Element der Fig. 11 besteht aus einer
lichtempfindlichen Schicht 191 des Schichttyps auf einem elektrisch
leitenden Schichtträger 11, wobei die lichtempfindliche Schicht \-j" aus einer ladungserzeugenden Schicht 15,die das Disazo-Pig-
: er." '3 als Hauptkomponente enthält und einer Ladungsübertragung
schicht 17, die das Ladungsübertragungsmaterial als Haupt-
;-:or.vponente enthält, besteht. Im elektrophotographischen Element
der Fig. 11 dringt angeregtes Licht durch eine Ladungsübertragungsschicht
auf eine Ladungserzeugungsschicht 15,in der Ladung in
dem Disazo-Pigment 13 erzeugt wird. Die so erzeugte Ladung wird durch die Ladungsübertragungsschicht 17 übertragen. Die Erzeugung
eier Ladung, die für den Abbau des Lichts erforderlich ist erfolgt
also im Disazo-Pigment 13 und die Übertragung der erzeugten
Ladung erfolgt durch die Ladungsübertragungsschicht 17.
Das in Fig. 12 gezeigte elektrophotographische Element setzt sich zusammen aus einer lichtempfindlichen Schicht 192 auf einem
elektrisch leitenden Schichtträger 11 wobei die lichtempfindliche
Schicht 192 im wesentlichen aus dem Disazo-Pigment 13, sowie aus dem Ladungsübertragungsmaterial und einem isolierenden Bindemittel
besteht. Das Disazo-Pigment 13 ist ein ladungserzeugendes Material.
Es besteht die Möglichkeit, die Grundstruktur des elektrophotographischen
Elements der Fig. 11 abzuwandeln, beispielsweise durch Aufbringen der ladungserzeugenden Schicht und der Ladungsübertragungsschicht
in umgekehrter Reihenfolge.
Die Stärke der" ladungserzeugenden Schicht 15 der lichtempfindlichen
Schicht der Fig. 11 beträgt vorzugsweise 0,01 - 5 μΐβ
besser 0,05 - 2um.Falls die Stärke weniger als 0,1|im beträgt
ist die Erzeugung der Ladung unbefriedigend. Andererseits, falls
- 48 -
die Stärke mehr als 5 μπι beträgt, wird das Restpotential für die
praktische Verwendung zu hoch.
Die Stärke der Ladungsübertragungsschicht 17 beträgt vorzugsweise
3 - 50 um, besser 5 - 20μΐη. Wenn die Stärke weniger als 3 um beträgt
ist die Übertragung einer Beladungsmenge ungenügend. Andererseits, wenn die Stärke mehr als 50 um beträgt, wird das
Restpotential für die praktische Anwendung zu hoch.
Die Ladungserzeugungsschicht 15 enthält das Disazo-Pigment, dargestellt
durch die obige allgemeine Formel als Hauptkomponente und weiterhin ein Bindemittel, einen Weichmacher und dgl. Die
Menge des Disazo-Pigments in der Ladungserzeugungsschicht beträgt mehr als 30 Gew.-%, besser mehr als 50 Gew.-%.
Die Ladungsübertragungsschicht 17 enthält als Hauptbestandteil das Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel sowie weiterhin
Weichmacher und dgl. Die Menge des Ladungsübertragungsmaterials in der Ladungsübertragungsschicht beträgt 10-95 Gew.-%, besser
30 - 90 Gew.-%. Wenn die Menge des Ladungsübertragungsmaterials weniger als 10 Gew.-% beträgt, erfolgt eine ungenügende Ladungsübertragung.
Andererseits, wenn der Wert mehr als 95 Gew.-% beträgt, ist die mechanische Stärke der lichtempfindlichen Schicht
für die praktische Verwendung zu gering.
Die lichtempfindliche Schicht 192 des lichtempfindlichen Elements
der Fig. 12 beträgt vorzugsweise 3 - 50 l·™; besser 5 - 20U^
Die Menge des Disazo-Pigments in der lichtempfindlichen Schicht 192 beträgt vorzugsweise weniger als 50 Gew.-%, besser weniger
als 20 Gew.-% und die Menge des Ladungsübertragungsmaterials beträgt vorzugsweise 10-95 Gew.-%, besser 30 - 90 Gew.-%.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung der spezifischen Disazo-Pigmente, wie sie durch die
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obige allgemeine Formel (I) oder (I') dargestellt sind, sowie anderer Bestandteile beispielsweise der elektrisch leitenden
Schichtträger, das Ladungsübertragungsmaterial und dgl. Diese sind die gleichen wie die herkömmlichen bekannten Materialien. Beispiele
für diese Materialien werden anschließend beschrieben.
Beispiele des elektrisch leitenden Schichtträgers, der im elc'^rophotographischen Element der vorliegenden Erfindung verendet
wird, sind: Metallplatten, beispielsweise Aluminium, Kupfer, Zink und dgl.; Plastikfolien, beispielsweise Polyester
und dgl.; Plastikfilm-Zusammensetzungen, die man durch Dampf-,·.>.scheidung
eines elektrisch leitenden Materials beispielsweise Aluminium, SnO- und dgl. auf einem Plastikfilm erhält oder elektrisch
leitend gemachtes Papier und dgl. Beispiele für Bindemittel sind: Harze des Kondensationstyps, beispielsweise Polyamid,
Polyurethan, Polyester, Epoxydharz, Polyketon, Polycarbonat und dgl.; Viny!polymere beispielsweise Polyvinylketon, Polystyrol,
Poly-N-Vinyl Carbazol, Polyacrylamid und dgl. Jedes Harz das
isolierend und haftfähig ist, kann verwendet werden.
Beispiele für Weichmacher sind halogeniertes Paraffin, Polybipheny!chlorid,
Dimethylnaphthalin, Dibutylphthalat . und dgl. Gleichfalls kann man zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften
des lichtempfindlichen Materials Silikonöl hinzufügen.
Das Ladungsübertragungsmaterial umfaßt ein Übertragungsmaterial für ein positives Loch und ein Elektronenübertragungsmaterial.
Beispiele für das Lochübertragungsmaterial sind Verbindungen wie sie anschließend durch die allgemeinen Formeln (a) bis (k) dargestellt
sind.
Rx
xzs
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(worin R115 Metny!' Ethyl, 2-Hydroxyethyl oder 2-Chlorethyl
bedeutet; R195 Methyl, Ethyl, Benzyl oder Phenyl bedeutet;
und R-I35 Wasserstoff, Chlor, Brom, C 1 bis 4 Alkoxy, Dialkylamino
oder Nitro bedeutet).
(b)
(worin Ar-. einen Naphthalinring, einen Anthracenring, eine Styrylgruppe
und ihre Substituenten oder einen Pyridinring, einen Furanring oder einen Thiophenring bedeutet und R.145 eine Alkyl- oder
Benzylgruppe bedeutet).
(Riss
(C) " " CH=N-N--'Vry^Rx7s
«•ISS
(worin R155 eine Alkyl-, Benzyl-, Phenyl- oder Naphthylgruppe
bedeutet; R165 Wasserstoff, C 1 bis 3 Alkyl, C 1 bis 3 Alkoxy,
Dialkylamino, Diaralkylamino oder eine Diarylamxnogruppe bedeutet; η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet; wenn η 2 oder mehr bedeutet,
kann R-igc gleich oder verschieden sein; und R1^5 Wasserstoff
oder eine Methoxygruppe bedeutet).
(d)
(worin R185 C 1 bis 11 Alkyl, eine substituierte oder nicht-substituierte
Phenyl oder heterocyclische Gruppe bedeutet; R195 und
1*205 können gleich oder verschieden sein und bedeuten Wasserstoff,
C 1 bis 4 Alkyl, Hydroxyalkyl, Chloralkyl, substituiertes oder
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3602387
und R305 können miteinander
nicht-substituiertes Aralkyl; R1
zur Bildung eines Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rings verbunden sein; Ro 15 kann 9leicil oder verschieden sein und bedeutet Wasserstoff, C 1 bis 4 Alkyl, Alkoxy oder Halogen).
zur Bildung eines Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rings verbunden sein; Ro 15 kann 9leicil oder verschieden sein und bedeutet Wasserstoff, C 1 bis 4 Alkyl, Alkoxy oder Halogen).
(e)
CH=CH-Ar4
225
{worin R225 Wasserstoff oder ein Halogenatom bedeutet; Ar4 substutuiertes
oder nicht-substituiertes Phenyl, Naphthyl, Anthryl oder CarbazoIyI bedeutet).
(f)
235
(worin R235 Wasserstoff, Halogen, Cyano, C 1 bis 4 Alkoxy oder
C 1 bis 4 Alkyl bedeutet; Ar,- bedeutet
(R«s)n
2CS
oder
R:
27S
worin R245 C 1 bis 4 Alkyl, R255 Wasserstoff, Halogen, C 1 bis 4
Alkyl, C 1 bis 4 Alkoxy, oder Dialkylamino bedeutet, η eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist; wenn η 2 ist, kann R555 gleich oder
verschieden sein; R2g5 U1*d R275 bedeuten Wasserstoff, substituiertes
oder nicht-substituiertes C 1 bis 4 Alkyl oder eine substituierte oder eine nicht-substituierte Benzy!gruppe).
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R285-HC = HC CH=CH-R295
(g)
(worin R..- und R-pqc eine substituierte oder nicht-substituierte
Carbazolyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Indolyl-, Furyl- oder eine substituierte
oder nicht-substituierte Phenyl, Styryl, Naphthyl oder Anthrylgruppe bedeutet; diese Substituenten werden ausgewählt
aus der Gruppe aus Dialkylamino, Alkyl, Alkoxy, Carboxyl oder seine Ester, Halogenatom, Cyano, Aralkylamine, N-Alkyl-N-Aralkylamino,
Amino, Nitro und Acetylaminogruppen)·
(h) ^ __ , CH=CH
^a ο 5
(worin R305 eine Niedrig-Alkyl- oder Benzylgruppe bedeutet; R315
Wasserstoff, eine Niedrig-Alkyl, eine Niedrig-Alkoxy, eine Halogen, Nitro, Amino oder eine Aminogruppe mit einem Niedrig-Alkyl oder
Benzyl-Substituenten, bedeutet; η bedeutet eine ganze Zahl von 1 oder 2).
R325
(worin R325 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen bedeutet;
R335 und R345 eine Alkyl-, eine substituierte oder nicht-substituierte
Aralkyl- oder eine substituierte oder nicht-substituierte Arylgruppe bedeuten; R355 Wasserstoff oder substituiertes
oder nicht-substituiertes Phenyl bedeutet; Ar, eine Phenyl oder Naphthy!gruppe bedeutet).
- 53 -
(j)
C = C—£ CH = CH
R.
3GS
(worin η eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist; ^355 Wasserstoff,
ilkyl oder substituiertes oder nicht-substituiertes Phenyl
gedeutet; A1 bedeutet
(R375)ID
9-Anthryl, oder eine substituierte oder nicht-substituierte
N-Alkyicarbazolylgruppe, worin R375 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy,
Halogen oder -N - R3 or 1
395
worin R385 und R3Q5 Alkyl, eine substituierte oder nicht-substituierte Aralkyl- oder eine substituierte oder nicht-substituierte Arylgruppe bedeuten und R--, und R,., einen Ring bilden
können; m ist eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3, wenn m 2 oder
mehr ist, kann R-,-,ι- gleich oder verschieden sein).
(k)
M25
(worin R405/ R415 und R425 Wasserstoff, Niedrig-Alkyl, Niedrig-Alkoxy,
Dialkylamino oder Halogen bedeuten; η ist 0 oder 1).
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Beispiele für die durch die allgemeine Formel (a) dargestellten
Verbindungen sind:
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol, 3-Aldehyd-i-benzyl-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd 1,1-diphenylhydrazon,
und dgl.
Beispiele für die Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine
Formel (b) sind:
4-Diethylaminostyren-ß-aldehyd-1-methy1-1-phenylhydrazon,
4-Methoxy-naphthalene-1-aldehyd-i-benzyl-1 -phenylhydrazon,
und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (c) sind:
4-Methoxybenzaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 2,4-Dimethoxy-
benzaldehyd 1 -Benzyl-1 -ph-enylhydrazon,
4-Diethylaminobenzaldehyd 1,1-Diphenylhydrazon,
4-Methoxybenzaldehyd 1-Benzyl-1-(4-methoxy)Phenyl hydrazon,
4-Diphenylaminobenzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon,
4-Dibenzylaminobenzaldehyd 1,1-diphenylhydrazon und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (d) sind:
1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)-propan, Tris(4-Diethylaminophenyl)-
methan, 1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)-propan,
2,2'-Dimethyl-4,4'-bis(diethylamino)-triphenyl-methan und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (e) sind:
9- (4-DiethylaminostyryD-anthracen, 9-Brom-10- (4-diethylaminostyryl)
anthracen und dgl.
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Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (f) sind:
9-{4-Dimethylaminobenzyliden)fluoren, 3-(9-Fluorenyliden)-9-ethylcarbazol
und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Forr.el (g) sind:
1,2-zis{4-diethylaminostyryl)-benzol,1,2-bis(2,4-Dimethoxystyryl)
." enzcl und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
""'orr.iel (h) sind:
3-Styryl-9-öthylcarbazol, 3-(4-Methoxystyryl)-9-ethylcarbazol,
und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (i) sind:
4-Diphenylaminostilben, 4-Dibenzylaminostüben,
4-Ditolylaminostilben, 1-(4~Diphenylaminostyryl)-naphthalin,
1-(4-Diethylaminostyryl)-naphthalin, und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (j) sind:
4'-Diphenylamino-alpha-phenylstilben,
4'-Methylphenylamino-alpha-phenylstilben und dgl.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (k) sind:
1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethylaminophenyl)-pyrazolin,
l-Phenyl-3-(4-dimethylaminostyryl)-5-(4-dimethylaminophenyl)
pyrazolin und dgl.
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36Ü2987
Weitere Beispiele für ein Übertragungsmaterial für ein positives Loch sind:
Oxadiazolverbindungen, beispielsweise
2,5-bis (4-Diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, 2,5-bis (4-(4-Diethylaminostyryl) phenyl) -1, 3 ,4-oxadiazol, 2-O-Ethylcarbazolyl-3)-5-(4-diethylaminophenyl)-1 ,3,4-oxadiazol und dgl.; Niedrig-molekulare Oxazolverbindungen,beispielsweise 2-Vinyl-4- (2-chlorophenyl)-5-(4-diethylaminophenyl) -oxazol, 2-(4-Diethylaminophenyl)-4-phenyloxazol und dgl.; Höher- molekulare Verbindungen, beispielsweise Poly-N-vinylcarbazol, halogenhaltiges Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, PoIyvinylanthracen, Pyren-Formaldehyd-Harze, Ethylcarbazol-Formaldehyd-Harze, und dgl.
2,5-bis (4-Diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, 2,5-bis (4-(4-Diethylaminostyryl) phenyl) -1, 3 ,4-oxadiazol, 2-O-Ethylcarbazolyl-3)-5-(4-diethylaminophenyl)-1 ,3,4-oxadiazol und dgl.; Niedrig-molekulare Oxazolverbindungen,beispielsweise 2-Vinyl-4- (2-chlorophenyl)-5-(4-diethylaminophenyl) -oxazol, 2-(4-Diethylaminophenyl)-4-phenyloxazol und dgl.; Höher- molekulare Verbindungen, beispielsweise Poly-N-vinylcarbazol, halogenhaltiges Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, PoIyvinylanthracen, Pyren-Formaldehyd-Harze, Ethylcarbazol-Formaldehyd-Harze, und dgl.
Beispiele für ein Elektronenübertragungsmaterial sind:
Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanoch inondimethan,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon,
2,4,8-Trinitro-thioxanthon,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno(1,2-b)-thiophen-4-1,3,7-trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid,
und dgl.
Diese Ladungsübertragungsmaterialien werden einzeln öder in Form
einer Mischung von zwei oder mehreren verwendet.
Bezüglich der, wie vorhin beschrieben, hergestellten elektrophotographischen
Elemente kann gegebenenfalls eine haftende Schicht oder eine Trennungsschicht zwischen dem elektrisch leitenden
Schichtträger und einer lichtempfindlichen Schicht aufgebracht werden. Beispiele für diese Schichten sind Polyamide,
Nitrozellulose, Aluminiumoxid und dgl. Die Stärke dieser Schicht beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1 μΐη.
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Das elektrophotographische Element, wie in Fig. 11 gezeigt,
wird durch Dampfabscheidung eines Disazo-Pigments auf einem
elektrisch leitenden Schichtträger gemäß dem in den US-PS Nr. 3 973 959 und 3 996 049 beschriebenen Dampfabscheidungsverfahren
oder durch Beschichtung und Trocknung einer Dispersion der Disazo-Pigmentteilchen in einem geeigneten Lösungsmittel, das
gegebenenfalls ein gelöstes Bindemittel mit enthält, hergestellt; anschließend wird auf dem Ladungserzeugungsmaterial eine Lösung
die das Ladungsübertragungsmaterial und ein Bindemittel durch Beschichtung und Trocknung aufgebracht, wobei die Oberfläche
der Ladungserzeugungsschicht gegebenenfalls gemäß der japanischen
Offenlegungsschrift fein poliert werden kann oder die Stärke bevor Aufbringung des Ladungsübertragungsmaterials reguliert
werden kann.
Das elektrophotographische Element, wie in Fig. 12 dargestellt, wird durch Dispergierung der Disazo-Pigmentteilchen in einer
Lösung die in gelöster Form das Ladungsübertragungsmaterial und einen Binder enthält sowie durch Beschichtung der Dispersion
auf einem elektrisch leitenden Schichtträger und Trocknung, hergestellt. In jedem Fall wird das gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendete Disazo-Pigment in einer kugelmühle oder dgl. zu einer Teilchengröße von nicht mehr als 5μπι, vorzugsweise nicht mehr als
2 μ/vermählen. Die Beschichtung kann durch bekannte Verfahren
mittels eines Skalpells, durch Eintauchen,durch eine Rakel oder dgl. erfolgen.
Kopieren mit dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Element
kann durch Entwicklung nach Beladung und Belichtung der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht und, falls erforderlich,
übertragung der entwickelten Abbildung auf Papier und dgl., erfolgen.
Wie man aus der obigen Beschreibung und den folgenden Beispielen klar entnehmen kann, kann das erfindungsgemäße elektrophotographische
Element, das das Disazo-Pigment mit der Benzophenonstruktur als
- 58 -
Ladungserzeugungsmaterial verwendet, im Vergleich mit den üblichen
elektrophotographisehen Elementen einfach hergestellt
werden und besitzt eine höhere Sensitivität wobei der lichtempfindliche Wellenlängenbereich auf Seite der kürzeren Wellenlänge
liegt (etwa 450 bis 600 nm). Zusätzlich zu diesen Vorteilen besitzt das erfindungsgemäße elektrophotographisehe Element
auch bei wiederholter vielfacher Verwendung ein stabiles Betriebsverhalten
.
Die vorliegende Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele
11 bis 19 erläutert, sollte jedoch nicht darauf beschränkt
werden.
75 Gewichtsteile des Disazo-Pigments Nr. 164, 1260 Gewichtsteile
Tetrahydrofuran Lösung (Feststoffanteil = 2 %) eines Polyester-Harzes
("Byron 200" vertrieben von Toyo Boseki Ltd.) und 3700 Gewichtsteile Tetrahydrofuran wurden in einer Kugelmühle vermischt
und vermählen. Die so erhaltene Dispersion wurde auf eine Aluminiumoberfläche von einer Aluminium beschichteten Polyestergrundschicht
(elektrisch leitender Schichtträger) mittels eines Skalpells aufgetragen. Der beschichtete Film wurde durch Stehen
getrocknet, wobei eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Stärke
von etwa 1 um gebildet wurde.
Auf diese Ladungserzeugungsschicht wurde eine Lösung aufgebracht,
die durch Lösen und Mischen von 2 Gewichtsteilen 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
2 Gewichtsteilen Polycarbonatharz ("Panlight K-1300", vertrieben von Teijin Co., Ltd.) und 16
Gewichtsteilen Tetrahydrofuran,hergestellt wurde. Die Beschichtung
erfolgte mit einem Skalpell, der beschichtete Film wurde bei 8O0C für 2 Minuten und bei 1050C für 5 Minuten getrocknet
wodurch eine Ladungsübertragungsschicht mit einer Stärke von etwa 20 μΐη gebildet wurde. Das auf diese Weise hergestellte elektrophotographische
Element Nr. 1 des Schichttyps ist in Fig. 11 gezeigt.
- 59 -
Beispiel 12
Das elektrophotographische Element Nr. 2 wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt^ mit der Ausnhame,
daß das Disazo-Pigment, gezeigt in der folgenden Tabelle 4, anstelle des Disazo-Pigmentes 164, das in Beispiel 11 verwendet
wurde, eingesetzt wurde.
reispiele 13 bis 15
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 3 bis 5 wurden gleich wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethyl~aminophenyl)pyrazolin
als Ladungsübertragungsmaterial und die Disazo-Pigmente, dargestellt
in der folgenden Tabelle 5, verwendet wurden.
Beispiele 16 bis 18
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 6 bis 8 wurden in gleicher
Weise wie im Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 4'-Diphenylamino-alpha-phenylstilben als Ladungsübertragungsmaterial und die Disazo-Pigmente, dargestellt in der folgenden
Tabelle 6 verwendet wurden.
Das elektrophotographische Element Nr. 9 wurde gleich wie in Beispiel
11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 1,1-bis(4-dibenzylaminophenyl)propan
als Ladungsübertragungsmaterial und das Disazo-Pigment, dargestellt in der folgenden Tabelle 71 verwendet wurde.
Die auf diese Weise hergestellten elektrophotographischen Elemente
Nr.1 bis 9 wurden einer -6kV-Corona-Entladung für 20 Sekunden
durch einen elektrostatischen Kopierpapiertester (SP-428 Typ, hergestellt von Kawaguchi Denki Works), unterworfen und dabei negativ
aufgeladen. Anschließend blieben diese Elemente im Dunkeln
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7ο ■
36Ü2987
für 2 0 Sekunden zur Messung des Oberflächenpotentials Vpo (V)
zu diesem Zeitpunkt stehen und wurden anschließend der Belichtung einer Wolfram-Lampe ausgesetzt, so daß die Intensität der
Oberflächenbelichtung 4,5 Lux. betrug. Anschließend wurde die Zeit (Sekunden) gemessen, die erforderlich war, bis das Oberflächenpotential
auf die Hälfte von Vpo reduziert war. Der Belichtungswert E 1/2 (Lux-Sekunden) wurde berechnet. Die so erhaltenen
Werte sind in den Tabellen 4 bis 7 gezeigt.
36Ü2987
licht- empfindl. Material |
Disazo- Verbinduna Nr.. |
Vpo ( volt ) |
E l/Z ( luxisee ) |
* Nf." " 1 |
1 64 | -1100 | 10.4 |
2 | 2 | -1384 | 3.8 |
Licht- äiapf indl". äa±eri«LL N§ |
Disazo- Verbindung M-r . |
Vpo ( volt ) |
E 1/2 ( lux · sec ) |
4 | 16 4 | . -692 | 10.3 |
5 | 12 1 | -1184 | 4.7 |
2 | -0G6 | • 3.8 |
licht- empfindi. Material |
Disazo- Verbindung Nr, |
Vpo ( volt ) |
E 1/2 ( lux-see ) |
Nr. 6 |
2 | -^1336 | 4.3 |
7 | 3 | -858 | 6.8 |
8 | 4 | -776 | 2.5 . |
licht empfind 1 Material |
Disazo- Verbindung Nr. · |
Vpo ( volt ) |
El/2 ( lux«see ) |
9 | 2 | -1512 | 6.8 |
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_ 36Ü2987
Um einen Vergleich durchzuführen, wurden die Vergleichselektrophotographischen
Elemente A und B auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 beschrieben, hergestellt mit Ausnahme, daß
die erfindungsgemäße Disazo-Verbindung durch (a) 4,4'-bis
(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphtylazo)-3,3'-dichlordiphenyl (eine Disazo-Verbindung des Benzidin-Typs, beschrieben in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 45-37543 und 52-55643) und (b) 4,4'-bis(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphthylazo)stilben (eine Disazo-Verbindung des Stilben-Typs wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 52-8832 beschrieben) ersetzt wurde.
Die Vergleichs-elektrophotographischen Elemente A und B, die
auf die eben beschriebene Weise hergestellt wurden, und das erfindungsgemäße elektrophotographische Element Nr. 8 wurden bezüglich ihrer elektrostatischen Eigenschaften unter Verwendung des vorhin beschriebenen kommerziell erhältlichen elektrostatischen Kopierpapiertesters (SP-428 Typ, hergestellt von Kawaguchi Denki Works), verglichen. Das heißt, wie vorhin angeführt, wurden die elektrophotographischen Elemente einer -6 KV Corona Entladung für 2 0 Sekunden unterworfen und dabei negativ aufgeladen. Anschließend wurde das Oberflächenpotential Väo (Volt)
zu diesem Zeitpunkt gemessen. Danach wurden diese Elemente für den Abfall für 20 Sekunden, im Dunkeln stehen gelassen um die
Oberflächenpotentiale Vpo (Volt) zu diesem Zeitpunkt zu messen.
(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphtylazo)-3,3'-dichlordiphenyl (eine Disazo-Verbindung des Benzidin-Typs, beschrieben in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 45-37543 und 52-55643) und (b) 4,4'-bis(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphthylazo)stilben (eine Disazo-Verbindung des Stilben-Typs wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 52-8832 beschrieben) ersetzt wurde.
Die Vergleichs-elektrophotographischen Elemente A und B, die
auf die eben beschriebene Weise hergestellt wurden, und das erfindungsgemäße elektrophotographische Element Nr. 8 wurden bezüglich ihrer elektrostatischen Eigenschaften unter Verwendung des vorhin beschriebenen kommerziell erhältlichen elektrostatischen Kopierpapiertesters (SP-428 Typ, hergestellt von Kawaguchi Denki Works), verglichen. Das heißt, wie vorhin angeführt, wurden die elektrophotographischen Elemente einer -6 KV Corona Entladung für 2 0 Sekunden unterworfen und dabei negativ aufgeladen. Anschließend wurde das Oberflächenpotential Väo (Volt)
zu diesem Zeitpunkt gemessen. Danach wurden diese Elemente für den Abfall für 20 Sekunden, im Dunkeln stehen gelassen um die
Oberflächenpotentiale Vpo (Volt) zu diesem Zeitpunkt zu messen.
Die Elemente wurden anschließend der Beleuchtung mit einer Wolfram-Lampe ausgesetzt so daß die Beleuchtung 20 Lux betrug.
Dann wurde die Zeit (Sekunden) die erforderlich ist
bis das Oberflächenpotential auf 1/2 Vpo vermindert ist, gemessen und die Belichtungszeit E 1/2 (Lux-Sekunden) berechnet. Auf dieselbe Art wie vorhin, wurden die Belichtungswerte E 1/5 (Lux-Sekunden) und E 1/10 (Lux-Sekunden) gemessen. Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle 8 dargestellt.
bis das Oberflächenpotential auf 1/2 Vpo vermindert ist, gemessen und die Belichtungszeit E 1/2 (Lux-Sekunden) berechnet. Auf dieselbe Art wie vorhin, wurden die Belichtungswerte E 1/5 (Lux-Sekunden) und E 1/10 (Lux-Sekunden) gemessen. Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle 8 dargestellt.
- 63 -
Ui
Licht- 3!Tipf indl. Material |
Vd ο (volt) |
Vpo (volt) |
Vpo/Vdo | E 1/2 (lux·sec) |
El/5 (lux·sec) |
El/10 (lux-sec) |
ir. 8 (gem. der ürf indurisj) |
-1240 | — 776 | 0.6 3 | 2.5 | 4.7 | 6.1 |
Vergleichs jeispiel A |
— 9 4 0 | — 693 | 0.7 3 8 | 5.9 | 12.3 | 1 6.7 |
Vergleichs jeispiel . B |
-1817 | — 1501 | 0.8 2 6 | 1 9.3 | 5 1.0 | 7EO |
CD CD hO CD CO
Wie man aus den in den Tabellen 4 bis 8 dargestellten Ergebnissen entnehmen kann, besitzt das lichtempfindliche Material
gemäß der vorliegenden Erfindung eine weitaus höhere Sensitivität verglichen mit den Vergleichs-lichtempfindlichen Materialien
(A) und (B) die herkömmliche Disazo-Verbindungen verwenden.
Die spektrale Sensitivität des lichtempfindlichen Materials
Nr. 8 gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf folgende Weise gemessen.
Das lichtempfindliche Material wurde in der Dunkelheit einer
Korona-Entladung unterworfen bis das Oberflächenpotential -800 V überschritt, dann wurde das aufgeladene lichtempfindliche Material
einem Dunkelabfall bis das Oberflächenpotential -800 V betrug, unterworfen. Als das Oberflächenpotential -800 Volt betrug,
wurde das lichtempfindliche Material mit monochromatischem Licht
2
von 1 μW/cm aufgetrennt durch einen Monochromator, bestrahlt.
von 1 μW/cm aufgetrennt durch einen Monochromator, bestrahlt.
Anschließend wurde die Zeit (Sekunden) vermessen, die erforderlich
war, bis das Oberflächenpotential auf die Hälfte des Anfangswertes vermindert war, d.h. -400 Volt, gemessen um den
2 "halben Belichtungswert" (uW-Sekunden pro cm ) zu berechnen.
Ein potentieller Reduktionswert durch Dunkelabfall wurde vom obigen offensichtlichen Potentialreduktionswert,(400 Volt) subtrahiert
um den aktuellen Oberflächenpotentialwert, vermindert durch die Belichtung,zu erhalten. Damit wird die Sensitivität
des lichtempfindlichen Materials, ausgedrückt durch die Potential-
2 —1 —1
Abfallgeschwindigkeit durch Licht (Volt«cm · U-W · S ), berechnet.
Die auf diese Weise erhaltene spektrale Sensitivitätskurve ist in der Fig. 13 gezeigt.
Wie man aus der Fig. 13 sehen kann, besitzt das lichtempfindliche
Material Nr. 8, das eine erfindungsgemäße Disazo-Verbindung verwendet
einen lichtempfindlichen Wellenlängenbereich, der bei etwa 4 50 - 600 nm liegt, wodurch eine gute Abbildungswiedergabe von
einem rötlichen Original erreicht wird.
- 65 -
3r\ /->
«-j <~, Q rj
OÜZ.0O /
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien Nr. 6 und 8
wurden in eine elektrophotographische Kopiermaschine (Ricopy-P-500 Typ, hergestellt von Ricoh K.K.), eingebaut und die Abbildungswiedergabe 10 000 mal wiederholt. Die Ergebnisse zeigten, daß
jedes lichtempfindliche Material ein stabiles scharfes Abbild unabhängig von der Anzahl der Wiederholung der Abbildung, ergab.
Es versteht sich aus diesen Ergebnissen, daß das erfindungsgenäße lichtempfindliche Material gleichfalls eine sehr gute Haltbarkeit
besitzt.
- 66 -
- Leerseite -
Claims (12)
1. Lichtempfindliches Material zur Verwendung in der Elektrophotographie,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine lichtempfindliche Schicht, die ein Disazo-Pigment
der folgenden allgemeinen Formel (I) aufweist, enthält
(D
A-N = N
N = N-A
(worin A einen Kuppler-Rest, bedeutet) .
2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kuppler—Rest A die allgemeine Formel (VII), (VIII), (IX), (X), (XI), (XII), (XIII), (XIV) oder (XV) aufweist
(VII)
(X)n
(YJm
(VIII)
(IX)
(worin X, Y^, Z, m und η in den obigen Formeln (VII), (VIII),
(IX) und (X) die folgenden Gruppen bedeuten:
X:
-OH, -N *2
or -NHSO3-R3
- 67 -
(worin R^ und R2 Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte
Alkylgruppe und R3 eine substituierte oder nichtsubstituierte
Alkyl- oder eine substituierte oder nicht-substituierte Arylgruppe bedeutet);
Y1: Wasserstoff, Halogen, eine substituierte oder nicht-substituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder nicht-substituierte Alkoxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine substituierte
oder nicht-substituierte Sulfamoylgruppe oder -CON - Y- , bedeutet.
(worin R4 Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder ihre substituierte
Gruppe, eine Phenylgruppe oder ihre substituierte Gruppe . und Y2 eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre substituierte
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder ihre substituierte Gruppe oder -N=C - R5/ bedeutet/
worin R1- eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre substituierte
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder ihre substituierte Gruppe oder eine Styrylgruppe oder ihre substituierte
Gruppe und Rg Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe
oder ihre substituierte Gruppe bedeutet oder Rr oder Rg können
mit den Kohlenstoffatomen an die sie gebunden sind einen Ring bilden)?
Z: Eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre substituierte
Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe oder ihre substituierte Gruppe bedeutet ;
n: eine ganze Zahl von 1 oder 2; und
m: eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet.
n: eine ganze Zahl von 1 oder 2; und
m: eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet.
- 68 -
(χι)
N-R7
(XII)
N-R7
worin R7 in der Formel (XI) und (XII) eine substituierte oder
unsubstituierte Hydrocarbonylgruppe bedeutet und X die vorhin gegebene Bedeutung aufweist.
(XIII)
N I Ar1
worin Rg eine Alkylgruppe/ eine Carbamoylgruppe, eine Carboxylgruppe
oder ihr Ester bedeutet und Ar., eine cyclische Kohlenwasser
stoff gruppe oder ihre substituierte Gruppe bedeutet und X dieselbe Bedeutung wie vorhin aufweist.
(XIV)
N-C-Ar2
I I
R, O ■
(XV)
N-C-Ar2 I I R, O
worin R9 in der Formel (XIV) und (XV) Wasserstoff oder
eine substituierte oder nicht-substituierte Hydrocarbonylgruppe bedeutet und R2 eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder ihre
substituierte Gruppe darstellt.
-69 -
3. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kuppler-Rest A die oben angeführte allgemeine Formel (VIII), (XI), (XII), (XIII), (XIV) oder (XV) aufweist
und X eine Hydroxylgruppe bedeutet.
4. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kuppler-Rest A die allgemeine Formel
(XVI) aufweist
HO Y1 .
(XVI)
worin Y.und Z die gleiche Bedeutung wie vorhin angeführt, aufweisen.
5. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kuppler-Rest die allgemeine Formel (XVII) aufweist,
(XVII)
worin Z, Y_ und R„ die gleiche Bedeutung wie vorhin angeführt^
aufweisen.
aufweisen.
6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kuppler -Rest A die folgende allgemeine Formel (XVIII) oder (XIX) aufweist,
- 70 -
(VIII)
HO CON
-(Q
Ιχζ'
' ι
(XIX)
HO CONHN=C
' ι
νΖ''
νΖ''
worin Z, R2/ R1- und Rfi die vorhin gegebene Bedeutung aufweisen
und R1n einen Substituenten, wie für Y2 definiert, bedeutet.
7. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der KuPPler-Rest A die folgende allgemeine Formel
aufweist
(ft) η · '
HO ■ m GONHN=C
HO
CONH
GO η
- 71 -
oder
worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano oder HaIomethylgruppe
bedeutet; η eine ganze Zahl von 0, 1,2 oder 3 bedeutet; und R gleich oder verschieden ist, wenn η eine ganze Zahl
von 2 oder 3 ist.
8. Disazo-Verb indung
(D '
der folgenden allgemeinen Formel (I')
a'-n=n' o j
= N-A
worin A bedeutet
0ONH
HO. /CONHN=CH
)— O
it
- 72 -
(worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano oder Halomethy!gruppe bedeutet; η eine ganze Zahl von 0, 1,2 oder
3 bedeutet; und R gleich oder verschieden ist, wenn η eine ganze Zahl von 2 oder 3 ist).
9, Tetrazonium-Salz-Verbindung mit der folgenden allgemeinen Formel
/ÖV-O
θ φ^
(ID X
worin X eine funktionelle Anion-Gruppe bedeutet.
10. Tetrazonium-Salz-Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die funktionelle Anion-Gruppe ausgewählt ist, aus der Gruppe bestehend aus Cl", Br",
I", BF4", PF6",B(-<ö)
"
"
SO., H^C-ZoV-SO ~, AsF,- und SbF
11. Verfahren zur Herstellung einer Disazo-Verbindung mit der
allgemeinen Formel (i')
(I) 'nn/ ο
worin A' bedeutet
- 73
CONH
CONHN = CH
HO
CONH
(Λ) η
oder
(worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano oder HaIomethylgruppe
bedeutet; η eine ganze Zahl von 0, 1,2 oder 3 bedeutet; und R gleich oder verschieden ist, wenn η eine ganze Zahl
von 2 oder 3 ist),
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diaminoverbindung mit der allgemeinen Formel (III)
(III)
H2N
NH2
zur Herstellung eines Tetrazonium-Salzes mit der allgemeinen Formel
(II)
- 74 -
(ID
N2 ·Χ
{worin X eine funktioneile Anion-Gruppe bedeutet), diazotiert und das auf diese Weise hergestellte Tetrazonium-Salz mit einem
Kuppler mit der allgemeinen Formel (IV), (V) oder (VI) umsetzt
(IV) (V)
oder
(worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano- oder Halomethylgruppe
bedeutet; η eine ganze Zahl von 0, 1,2 oder 3 bedeutet; und R gleich oder verschieden ist wenn η eine ganze Zahl
von 2 oder 3 ist).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man
die funktionelle Anion-Gruppe aus der Gruppe bestehend aus
- 75 -
/JO
'4 ' and SbF-.
Cl ,
ClO, "
ClO, "
Br BF
'4 '
■/ ausgewählt.
■/ ausgewählt.
SO4",
- 76 -
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- 1985-04-18 JP JP60083379A patent/JPS61241763A/ja active Pending
-
1986
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- 1986-01-31 DE DE19863602987 patent/DE3602987A1/de active Granted
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