DE3602987C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue Disazo-Verbindungen, Verfahren zur Her
stellung dieser Disazo-Verbindungen und ein Mittel zur Herstellung von
lichtempfindlichen Schichtmaterialien für die Elektrophotographie, das
die Disazo-Verbindung enthält.
Insbesonders betrifft die Erfindung ein Mittel zur Herstellung eines
elektrophotographischen lichtempfindlichen Materials das eine licht
empfindliche Schicht besitzt, die diese Disazo-Verbindung als Material
enthält, das bei Bestrahlung mit Licht elektrische Ladung erzeugt
(anschließend als ladungserzeugendes Material bezeichnet).
Typische bekannte lichtempfindliche Materialien beinhalten licht
empfindliche Materialien des anorganischen Typs, die Selen und
seine Legierung oder eine Dispersion von Zinkoxid, das durch ei
nen Farbstoff in einem Binderharz sensibilisiert ist, ver
wenden und lichtempfindliche Materialien des organischen Typs
die einen Ladungsübertragungskomplex von 2,4,7-Trinitro-9-fluore
non (anschließend als "TNF" bezeichnet) und Poly-N-vinylcarbazol
(anschließend als "PVK") verwenden.
Diese herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien haben jedoch
nicht nur Vorteile sondern auch verschiedene Nachteile. Zum Bei
spiel hat das zur Zeit sehr viel verwendete lichtempfindliche
Material des Seleniumtyps Nachteile bezüglich hoher Herstell
kosten aufgrund der hohen Anforderungen an die Herstellbedingungen,
das heißt, es ist schwierig das Material aufgrund der nicht vor
handenen Flexibilität bandförmig zu verarbeiten; es ist außerdem
schwierig das Material handzuhaben, da es wenig widerstands
fähig gegen Hitze und mechanische Beanspruchung ist. Das licht
empfindliche Material des Zinkoxidtyps kann mit niedrigen Kosten
hergestellt werden indem man eine Trägerschicht mit billigem Zink
oxid beschichtet, hat jedoch Nachteile einer niedrigen Sensi
tivität sowie eine unbefriedigende Glätte der Oberfläche, Härte,
Reißfestigkeit, Abriebwiderstand und weitere unbefriedigende me
chanische Eigenschaften; weiterhin ist die Haltbarkeit für die
wiederholte Verwendung in einem einfachen Fotokopierer unbe
friedigend. Das lichtempfindliche Material, das den Ladungs
übertragungskomplex TNF und PVK verwendet besitzt eine niedrige
Sensitivität und ist zur Verwendung als lichtempfindliches Material
für Hochgeschwindigkeitskopierer nicht geeignet.
In neuerer Zeit wurden verschiedene Versuche unternommen, um die
Nachteile dieser lichtempfindlichen Materialien zu beseitigen und
viele lichtempfindliche Materialien, insbesondere lichtempfind
liche Materialien des organischen Typs, wurden vorgeschlagen.
Unter anderem auch ein lichtempfindliches Material vom Schicht
typ das durch Ausbildung eines dünnen Films eines organischen
Pigmentes auf einer elektrisch leitenden Trägerschicht (Ladungs
erzeugungsschicht) und durch Darüberschichten einer, ein Ladungs
übertragungsmaterial enthaltenden Schicht (Ladungsübertragungs
schicht), auf die Ladungserzeugungsschicht hergestellt wurde.
Dieses Material besitzt im allgemeinen eine höhere Sensitivität
und eine bessere Beladbarkeit als die herkömmlichen lichtempfind
lichen Materialien des organischen Typs und es wird teilweise
als lichtempfindliches Material für einfache Kopierer verwendet.
Beispiele dieser Art der bekannten herkömmlichen lichtempfind
lichen Materialien des Schichttyps sind die folgenden:
- (1) Lichtempfindliches Material, das eine dünne Schicht, die durch Dampfabscheidung von Perylenderivaten als Ladungsüber tragungsschicht gebildet wird, verwendet (vergleiche US-PS 38 71 882);
- (2) lichtempfindliches Material, das eine dünne Schicht, die durch Beschichtung einer organischen Aminlösung von Chlordian-Blau als Ladungserzeugungsschicht und einer Hydrazonverbindung als Ladungsübertragungsschicht gebildet wird, verwendet (ver gleiche japanische Patentveröffentlichung Nr. 55-42380),
- (3) ein lichtempfindliches Material, das eine dünne Schicht, die durch Beschichtung einer organischen Lösungsmitteldispersion einer Disazo-Verbindung des Distyrylbenzoltyps als Ladungser zeugungsschicht und einer Hydrazon-Verbindung als Ladungsüber tragungsschicht gebildet wird, verwendet (vergleiche japanische Offenlegungsschrift Nr. 55-84943).
Diese herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien des Schicht
typs besitzen jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch verschie
dene Nachteile, wie anschließend beschrieben.
- (1) Das oben beschriebene lichtempfindliche Material, das Perylen derivate und Oxadiazolderivate verwendet, weist den Nachteil auf, daß die Herstellkosten aufgrund der Bildung der Ladungserzeugungs schicht durch Dampfabscheidung sehr hoch sind.
- (2) Das oben beschriebene lichtempfindliche Material, das Chlor dian-Blau und eine Hydrazon-Verbindung verwendet, muß als Be schichtungslösungsmittel zur Bildung der Ladungserzeugungs schicht ein organisches Amin (beispielsweise Ethylendiamin) verwenden, das schwer zu handhaben ist. Weiterhin weist es den Nachteil auf, daß die Abbildungsreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals schlecht ist, weil der lichtempfindliche Wellenlängen bereich aus der Zone des sichtbaren Lichtes im Bereich von etwa 450-660 nm liegt. Es ist deshalb notwendig, ein Filter zu ver wenden um das Rotlich auszublenden, wenn das Material in einem Kopierer verwendet wird, wodurch ein Nachteil bezüglich der Ent wicklung eines Kopierers gegeben ist.
- (3) Das oben beschriebene lichtempfindliche Material, das eine Disazo-Verbindung des Distyrylbenzoltyps und eine Hydrazon-Ver bindung verwendet, hat den Vorteil, daß die Ladungserzeugungs schicht einfach durch Beschichtung mit einer Dispersion der Disazo- Verbindung hergestellt werden kann, hat jedoch auch den Nachteil, daß die Abbildungsreproduzierbarkeit eines roten Originals in gleicher Weise wie für das vorhin beschriebene lichtempfindliche Material (2) schlecht ist, da der lichtempfindliche Wellenlängen bereich im Bereich von etwa 450-700 nm liegt.
Zusätzlich zu diesen Disazo-Verbindungen sind weitere Beispiele
für bekannte Disazo-Verbindungen des Benzidintyps, beschrieben
in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 47-37543 und 52-55643,
sowie Disazo-Verbindungen des Stilbentyps in der ja
panischen Offenlegungsschrift Nr. 52-8832. Jedoch weisen
die lichtempfindlichen Materialien herkömmlicher Schichtung,
die diese Disazo-Verbindungen verwenden ebenfalls die oben er
wähnten Nachteile auf, daß nämlich die Sensitivität niedrig
und die Abbildungsreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals
ungenügend ist, weil der lichtempfindliche Wellenlängenbereich
der sichtbaren Lichtzone im Bereich von etwa 450-700 nm liegt.
Weiter sind Disazo-Verbindungen aus der DE-OS 3 11 70 076 bekannt, die auch
als ladungserzeugende Verbindungen in einer ladungserzeugenden Schicht
einer schichtförmigen elektrophotographischen Fotoleiters verwendet
werden können. Wie aus dieser Druckschrift ersichtlich ist, absorbieren
jedoch auch diese Verbindung Licht von über 600 nm Wellenlänge, so daß
auch diese Verbindungen bei Verwendung als elektrophotographisches
Material in einem Kopierer zur Wiedergabe von rötlichen Vorlagen nicht
geeignet sind.
Die EP-PS 00 59 166 beschreibt öllösliche Disazofarbstoffe für die Ver
wendung in photographischen Schichten von Silberfarbbleichmaterialien,
die photographische Bilder hoher Qualität liefern.
Die bislang bekannten Disazo-Verbindungen weisen also insgesamt den Nach
teil auf, daß sie bei Verwendung in einem Kopierer aufgrund ihres licht
empfindlichen Wellenlängenbereichs, der bis 700 nm reicht zur Abbildung
eines roten Originals ungeeignet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, Verbindungen anzugeben,
die bei Verwendung in einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
eine hohe Sensibilität aufweisen und die insbesondere eine scharfe und
klare Wiedergabe von roten Originalen erlaubt.
Das heißt, es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Disazo-Ver
bindung anzugeben, die eine höhere Sensitivität auf der Seite der Zone
des sichtbaren Lichts von etwa 450-600 nm aufweist.
Die Anmelderin hat nun überraschend gefunden, daß eine Disazo-Verbindung
der nachstehend angegebenen Formel (I) dieses Problem zu lösen vermag.
Erfindungsgemäß wird daher eine Disazo-Verbindung der allgemeinen Formel (I)
zur Verfügung gestellt
worin A bedeutet:
worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano oder
Halomethylgruppe bedeutet; n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet; und R gleich
oder verschieden ist, wenn n 2 oder 3 ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung der neuen Disazo-Verbindung mit der allgemeinen
Formel (I),
worin A die vorstehend genannte Bedeutung besitzt bei dem man eine
Diamino-Verbindung mit der allgemeinen Formel (III)
zur Herstellung eines Tetrazonium-Salzes mit der allgemeinen
Formel (II)
(worin X eine funktionelle Anionen-Gruppe bedeutet) diazotiert und auf
diese Weise hergestellte Tetrazonium-Salz mit einem Kuppler der allge
meinen Formel (IV) bis (VI) umsetzt
(worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano- oder
Halomethylgruppe bedeutet; n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet; und R gleich
oder verschieden ist, wenn n 2 oder 3 ist).
Fig. 1 zeigt ein Infrarot-Absorptionsspektrum (KBr-Preßling)
der Tetrazonium-Salz-Verbindung des Herstellungs
beispiel 1.
Fig. 2 bis 10
zeigen Infrarot-Absorptionsspektren (KBr-Preßling)
von erfindungsgemäßen Disazo-Verbindungen.
Fig. 11 und 12
sind vergrößerte Querschnitte, die ein Strukturbeispiel für
ein elektrophotographisches Element darstellen.
Fig. 13 zeigt eine spektrale Sensitivitätskurve einer lichtempfindlichen
Schicht, die ein erfindungsgemäßes Disazo-Pigment enthält.
Zur Entwicklung eines lichtempfindlichen Materials mit hoher
Sensitivität zur Verwendung in der Elektrophotographie das ein
fach herzustellen ist und einen lichtempfindlichen Wellenlängen
bereich aufweist, der in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegt,
so daß es zur Wiedergabe eines rötlichen Originals geeignet ist,
wurden zahlreiche Versuche durchgeführt. Als Ergebnis dieser Ver
suche wurden gefunden, daß die vorhin beschriebene Aufgabe dadurch
gelöst werden kann, indem man die spezifische Disazo-Verbindung mit der
oben angegebenen allgemeinen Formel (I) als Ladungserzeugungsmaterial ver
wendet.
Beispiele für erfindungsgemäße Disazo-Verbindungen werden in den folgenden
Tabellen dargestellt.
Das Mittel zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichtmaterialien enthaltend
eine der oben angeführten erfindungsgemäßen Disazo-Verbindungen der Formel (I)
zur Verwendung in der Elektrophotographie kann
einfach hergestellt werden und besitzt hohe Sensivitität und
einen lichtempfindlichen Wellenlängenbereich der im Bereich der
kürzeren Wellenlänge liegt, so daß damit die Abbildung eines
rötlichen Originals möglich wird.
Die Tetrazonium-Salz-Verbindung mit der allgemeinen Formel (II)
ist ein wertvolles Zwischenprodukt für die Disazo-Verbindung
und wird in Verbindung mit einem geeigneten Kuppler-Rest zur
Synthese der verschiedenen Typen der Disazo-Verbindungen mit
einer Benzophenonstruktur und mit einer Azogruppe in der 3-
Position und in der 3′-Position verwendet. Diese Disazo-Ver
bindungen sind wertvolle photoleitende Materialien für ein
elektrophotographisches Element, insbesondere als ein ladungs
erzeugendes Material.
Typische Beispiele für eine funktionelle Anion-Gruppe der
Tetrazonium-Verbindung der allgemeinen Formel (II) sind
bevorzugt.
Wie vorhin ausgeführt, sind die erfindungsgemäßen Disazo-Verbindungen
mit der Formel (I) wertvoll
als ladungserzeugendes Material für ein elektrophotographisches
Element des Schichttyps. Diese Disazo-Verbindungen sind als
ladungserzeugendes Material auch für ein elektrophotographisches
Element mit einem lichtempfindlichen Material des Einschicht
typs, wobei das ladungserzeugende Material unter das Ladungsüber
tragungsmaterial in einem Harz dispergiert sind, wertvoll und
weiter wertvoll als lichtempfindliches Material für ein elektro
photographisches Element mit einer lichtempfindlichen Schicht.
wobei das lichtempfindliche Material in einem Harz dispergiert ist.
Ein Tetrazonium-Salz mit der allgemeinen Formel (II)
kann durch Reduktion von beispielsweise
3,3′-Dinitrobenzophenon zur Herstellung von 3,3′-Diaminobenzo
phenon und Diazotierung der so hergestellten Diaminoverbindung
erhalten werden.
Die Diazotierung der 3,3′-Diaminobenzophenon-Verbindung wird in
einer anorganischen Säure wie beispielsweise HCl oder Schwefel
säure durch Zugabe von Natriumnitrit bei -10°C bis 20°C durch
geführt. Die Diazotierung ist innerhalb von 30 Minuten bis 3
Stunden abgeschlossen. Zum Reaktionsgemisch wird Fluoroborsäure,
Natriumborfluorid in wäßriger Lösung oder dgl. zugegeben, um
das Tetrazonium-Salz zu erhalten.
Eine Disazo-Verbindung mit der allgemeinen Formel (I)
kann hergestellt werden durch (a) Umsetzen der oben angeführten
Diazotierungsreaktionsmischung auf direkte Weise mit einem Kuppler
oder (b) durch Zugabe von Fluoroborsäure, Natriumborfluorid als
wäßrige Lösung oder dgl. zu der oben genannten Diazotierungs
reaktionslösung um das Tetrazonium-Salz gemäß der allgemeinen
Formel (II) zu präzipitieren, sowie Isolierung des präzipitierten
Tetrazonium-Salzes und Umsetzen des isolierten Tetrazonium-Salzes
mit einem Kuppler. Vom stöchiometrischen Standpunkt aus wird
ein Mol des Tetrazonium-Salzes mit zwei Mol eines Kupplers umge
setzt. Vom praktischen Standpunkt aus wird jedoch 1,5-4 Mol,
vorzugsweise 2-3 Mol des Kupplers zu einem Mol Tetra
zonium-Salz gegeben, wenn man die Kosten und die Reinheit des
erhaltenen Pigmentes in die Überlegung mit einbezieht. In der
Praxis wird die Reaktion durch Lösen einer Mischung des Tetra
zonium-Salzes und des Kupplers in einem organischen Lösungs
mittel beispielsweise N,N-Dimethylformaldehyd (DMF), Di
methylsulfoxid (DMSO) oder dgl. und durch tropfenweise Zugabe
einer wäßrigen alkalischen Lösung zur Reaktionslösung bei
spielsweise einer wäßrigen Natriumacetatlösung bei etwa -10°C
bis 40°C durchgeführt. Die Reaktion ist in etwa 5 Minuten bis
3 Stunden abgeschlossen. Nach Abschluß der Reaktion wird der
präzipitierte Kristall abfiltriert und anschließend durch ein
geeignetes Verfahren gereinigt (beispielsweise durch Waschen,
Umkristallisation oder dgl., mit Wasser und/oder organischem
Lösungsmittel).
Die neue erfindungsgemäße hergestellte Disazo-Verbindung ist
bei normaler Temperatur ein farbiger Kristall. Beispiele werden
in den folgenden Tabelle (I) und (II) zusammen mit den Schmelz
punkten, Elementaranalyse und den Infrarotabsorptionsspektren
dargestellt.
Die folgenden Beispiele 1 bis 10 beschreiben die Herstellung eines
Tetrazonium-Salzes und einer erfindungsgemäßen Disazo-Verbindung.
10,4 g 3,3′-Diaminobenzophenon wurden in eine wäßrige HCl-Lösung
aus 100 ml Wasser und 25 ml konzentrierter HCl zugegeben und die
erhaltene Mischung auf 60°C für eine Stunde erhitzt, an
schließend auf -3°C abgekühlt. Zur gekühlten Mischung wurde
tropfenweise bei einer Temperatur von -3°C bis 0°C über 30 Minuten
eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 7,32 g Natriumnitrit
in 25 ml Wasser, zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde bei der
gleichen Temperatur für 30 Minuten gerührt. 42%ige Fluorobor
säure wurde zur erhaltenen Reaktionsmichung gegeben, um eine
Aus-Kristallisation zu bewirken. Das Präzipitat wurde ab
filtriert und mit Wasser gewaschen, getrocknet, wodurch ein
hellgelber Kristall-Metall von bis-Diazonium-bis tetrafluoroborat, 10,8 g
(Ausbeute = 54%) erhalten wurde. Ein Infrarot-Absorptions-Spektrum
(KBr-Preßling) des Produktes ist in Fig. 1 gezeigt.
Eine Absorptionsbande auf Basis des N₂⁺ zeigte sich bei 2280 cm-1
und eine Absorptionsbande auf Basis der C=O Bindung zeigte sich bei
1680 cm-1.
1,02 g des Tetrazonium-Salzes, hergestellt im vorigen Beispiel 1
und 1,32 g 2fache Menge auf Molbasis des Tetrazonium-Salzes) von
2-Hydroxy-3-naphtoesäureanilid als Kuppler wurden in 150 ml
gekühltem N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Lösung wurde
tropfenweise eine Lösung aus 0,82 g Natriumacetat und 7 ml Wasser
bei einer Temperatur von 5 bis 10°C über 5 Minuten zugegeben.
Anschließend wurde die erhaltene Mischung bei Raumtemperatur
für 3 Stunden gerührt. Der hergestellte Niederschlag wurde ab
filtriert und 3× mit 200 ml auf 80°C erwärmten N,N-Dimethyl
formamid und anschließend 2× mit 200 ml Wasser gewaschen.
Das gewaschene Präzipitat wurde bie 80°C im Vakuum von 2,6 mbar
getrocknet. Man erhielt 1,50 g (Ausbeute = 78,9%) der oben be
schriebenen Disazo-Verbindung Nr. 1, gezeigt in Tabelle 1.
Die auf diese Weise erhaltene Disazo-Verbindung lag in Form eines
orange-gefärbten Pulvers vor, das Infrarot-Absorptions-Spektrum
(Kbr-Preßlinge) ist in Fig. 2 gezeigt.
Das gleiche Verfahren wie im obigen Herstellungsbeispiel 2 wurde
wiederholt, mit Ausnahme, daß die Verbindungen, die in der fol
genden Tabelle 3 angeführt sind, als Kuppler zur Herstellung
der Disazo-Verbindungen, gezeigt in den Tabellen 1 und 2, ver
wendet wurden. Die Ausbeuten und das Aussehen der Disazo-Ver
bindungen, die auf diese Weise erhalten wurden, ist in der fol
genden Tabelle 3 gezeigt.
Die Infrarot-Absorptions-Spektren (KBr-Preßlinge) der
auf diese Weise erhaltenen Disazo-Verbindungen werden in Fig. 3
(Verbindung Nr. 17), Fig. 4 (Verbindung Nr. 18), Fig. 5 (Verbindung
Nr. 19), Fig. 6 (Verbindung Nr. 2), Fig. 7 (Verbindung Nr. 3),
Fig. 8 (Verbindung Nr. 4), Fig. 9 (Verbindung Nr. 121), und Fig. 10
(Verbindung Nr. 164) gezeigt.
Das erfindungsgemäße Disazo-Pigment wird als ladungserzeugendes
Material in einer lichtempfindlichen Schicht eines elektro
photographischen Elementes verwendet. Die Fig. 11 und 12
zeigen die typische Struktur des elektrophotographischen Elements.
Das elektrophotographische Element der Fig. 11 besteht aus einer
lichtempfindlichen Schicht 191 des Schichttyps auf einem elektrisch
leitenden Schichtträger 11, wobei die lichtempfindliche Schicht
191 aus einer ladungserzeugenden Schicht 15, die das Disazo-Pig
ment 13 als Hauptkomponente enthält und einer Ladungsübertra
gungsschicht 17, die das Ladungsübertragungsmaterial als Haupt
komponente enthält, besteht. Im elektrophotographischen Element
der Fig. 11 dringt angeregtes Licht durch eine Ladungsübertragungs
schicht auf eine Ladungserzeugungsschicht 15, in der Ladung in
dem Disazo-Pigment 13 erzeugt wird. Die so erzeugte Ladung wird
durch die Ladungsübertragungsschicht 17 übertragen. Die Erzeugung
der Ladung, die für den Abbau des Lichts erforderlich ist, er
folgt also im Disazo-Pigment 13 und die Übertragung der erzeugten
Ladung erfolgt durch die Ladungsübertragungsschicht 17.
Das in Fig. 12 gezeigte elektrophotographische Element setzt sich
zusammen aus einer lichtempfindlichen Schicht 192 auf einem
elektrisch leitenden Schichtträger 11, wobei die lichtempfindliche
Schicht 192 im wesentlichen aus dem Disazo-Pigment 13, sowie aus
dem Ladungsübertragungsmaterial und einem isolierenden Binde
mittel besteht. Das Disazo-Pigment 13 ist ein ladungserzeugendes
Material.
Es besteht die Möglichkeit, die Grundstruktur des elektrophotot
graphischen Elements der Fig. 11 abzuwandeln, beispielsweise
durch Aufbringen der ladungserzeugenden Schicht und der Ladungs
übertragungsschicht in umgekehrter Reihenfolge.
Die Stärke der ladungserzeugenden Schicht 15 der lichtempfind
lichen Schicht der Fig. 11 beträgt vorzugsweise 0,01-5 µm,
besser 0,05-2 µm. Falls die Stärke weniger als 0,1 µm beträgt
ist die Erzeugung der Ladung unbefriedigend. Andererseits, falls
die Stärke mehr als 5 µm beträgt, wird das Restpotential für die
praktische Verwendung zu hoch.
Die Stärke der Ladungsübertragungsschicht 17 beträgt vorzugsweise
3-50 µm, besser 5-20 µm. Wenn die Stärke weniger als 3 µm be
trägt ist die Übertragung einer Beladungsmenge ungenügend.
Andererseits, wenn die Stärke mehr als 50 µm beträgt, wird das
Restpotential für die praktische Anwendung zu hoch.
Die Ladungserzeugungsschicht 15 enthält das Disazo-Pigment, dar
gestellt durch die obige allgemeine Formel als Hauptkomponente
und weiterhin ein Bindemittel, einen Weichmacher und dgl. Die
Menge des Disazo-Pigments in der Ladungserzeugungsschicht be
trägt mehr als 30 Gew.-%, besser mehr als 50 Gew.-%.
Die Ladungsübertragungsschicht 17 enthält als Hauptbestandteil
das Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel sowie weiterhin
Weichmacher und dgl. Die Menge des Ladungsübertragungsmaterials
in der Ladungsübertragungsschicht beträgt 10-95 Gew.-%, besser
30-90 Gew.-%. Wenn die Menge des Ladungsübertragungsmaterials
weniger als 10 Gew.-% beträgt, erfolgt eine ungenügende Ladungs
übertragung. Andererseits, wenn der Wert mehr als 95 Gew.-% be
trägt, ist die mechanische Stärke der lichtempfindlichen Schicht
für die praktische Verwendung zu gering.
Die lichtempfindliche Schicht 192 des lichtempfindlichen Elements
der Fig. 12 beträgt vorzugsweise 3-50 µm, besser 5-20 µm.
Die Menge des Disazo-Pigments in der lichtempfindlichen Schicht
192 beträgt vorzugsweise weniger als 50 Gew.-%, besser weniger
als 20 Gew.-% und die Menge des Ladungsübertragungsmaterials
beträgt vorzugsweise 10-95 Gew.-%, besser 30-90 Gew.-%.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der
Verwendung der spezifischen Disazo-Pigmente, wie sie durch die
obige allgemeine Formel (I) dargestellt sind, sowie
anderer Bestandteile beispielsweise der elektrisch leitenden
Schichtträger, das Ladungsübertragungsmaterial und dgl. Diese sind die
gleichen wie die herkömmlichen bekannten Materialien. Beispiele
für diese Materialien werden anschließend beschrieben.
Beispiele des elektrisch leitenden Schichtträgers, der im
elektrophotographischen Element der vorliegenden Erfindung ver
wendet wird, sind: Metallplatten, beispielsweise Aluminium,
Kupfer, Zink und dgl.; Plastikfolien, beispielsweise Polyester
und dgl.; Plastikfilm-Zusammensetzungen, die man durch Dampf
abscheidung eines elektrisch leitenden Materials beispielsweise
Aluminium, SnO₂ und dgl. auf einem Plastikfilm erhält oder elek
trisch leitend gemachtes Papier und dgl. Beispiele für Binde
mittel sind: Harze des Kondensationstyps, beispielsweise Polyamid,
Polyurethan, Polyester, Epoxyharz, Polyketon, Polycarbonat
und dgl.; Vinylpolymere beispielsweise Polyvinylketon, Polystyrol,
Poly-N-Vinyl-Carbazol, Polyacrylamid und dgl. Jedes Harz das
isolierend und haftfähig ist, kann verwendet werden.
Beispiele für Weichmacher sind halogeniertes Paraffin, Polybi
phenylchlorid, Dimethylnaphthalin, Dibutylphthalat und dgl.
Gleichfalls kann man zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften
des lichtempfindlichen Materials Silikonöl hinzufügen.
Das Ladungsübertragungsmaterial umfaßt ein Übertragungsmaterial
für ein positives Loch und ein Elektronenübertragungsmaterial.
Beispiele für das Lochübertragungsmaterial sind Verbindungen wie
sie anschließend durch die allgemeinen Formeln (a) bis (k) dar
gestellt sind.
(worin R₁₁₅ Methyl, Ethyl, 2-Hydroxyethyl oder 2-Chlorethyl
bedeutet; R₁₂₅ Methyl, Ethyl, Benzyl oder Pheyl bedeutet;
und R₁₃₅ Wasserstoff, Chlor, Brom C 1 bis 4 Alkoxy, Dialkyl
amino oder Nitro bedeutet).
(worin Ar₃ einen Naphthalinring, einen Anthracenring, eine Styryl
gruppe und ihre Substituenten oder einen Pyridinring, einen Furan
ring oder einen Thiophenring bedeutet und R₁₄₅ eine Alkyl- oder
Benzylgruppe bedeutet).
(worin R₁₅₅ eine Alkyl-, Benzyl-, Phenyl- oder Naphthylgruppe
bedeutet; R₁₆₅ Wasserstoff, C 1 bis 3 Alkyl, C 1 bis 3 Alkoxy,
Dialkylamino, Diaralkylamino oder eine Diarylaminogruppe bedeutet;
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet; wenn n 2 oder mehr be
deutet, kann R₁₆₅ gleich oder verschieden sein; und R₁₇₅ Wasser
stoff oder eine Methoxygruppe bedeutet).
(worin R₁₈₅ C 1 bis 11 Alkyl, eine substituierte oder nicht-sub
stituierte Phenyl oder heterocyclische Gruppe bedeutet; R₁₉₅ und
R₂₀₅ können gleich oder verschieden sein und Wasserstoff,
C 1 bis 4 Alkyl, Hydroxyalkyl, Chloralkyl, substituiertes oder
nicht-substituiertes Aralkyl bedeuten; R₁₉₅ und R₂₀₅ können miteinander
zur Bildung eines Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Rings
verbunden sein; R₂₁₅ kann gleich oder verschieden sein und
bedeutet Wasserstoff, C 1 bis 4 Alkyl, Alkoxy oder Halogen).
(worin R₂₂₅ Wasserstoff oder ein Halogenatom bedeutet; Ar₄ sub
stituiertes oder nicht-substituiertes Phenyl, Naphthyl, Anthryl
oder Carbazolyl bedeutet).
(worin R₂₃₅ Wasserstoff, Halogen, Cyano, C 1 bis 4 Alkoxy oder
C 1 bis 4 Alkyl bedeutet; Ar₅ bedeutet
worin R₂₄₅ C 1 bis 4 Alkyl, R₂₅₅ Wasserstoff, Halogen, C 1 bis 4
Alkyl, C 1 bis 4 Alkoxy, oder Dialkylamino bedeutet, n eine
ganze Zahl von 1 oder 2 ist; wenn n 2 ist, kann R₂₅₅ gleich oder
verschieden sein; R₂₆₅ und R₂₇₅ bedeuten Wasserstoff, substituiertes
oder nicht-substituiertes C 1 bis 4 Alkyl oder eine substituierte
oder eine nicht-substituierte Benzylgruppe).
(worin R₂₈₅ und R₂₉₅ eine substituierte oder nicht-substituierte
Carbazolyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Indolyl-, Furyl- oder eine sub
stituierte oder nicht-substituierte Phenyl, Styryl, Naphthyl oder
Anthrylgruppe bedeutet; diese Substituenten werden ausgewählt
aus der Gruppe Dialkylamino, Alkyl, Alkoxy, Carboxyl oder
seine Ester, Halogenatom, Cyano, Aralkylamino, N-Alkyl-N-Aral
kylamino, Amino, Nitro und Acetylaminogruppen).
(worin R₃₀₅ eine Niedrig-Alkyl- oder Benzylgruppe bedeutet; R₃₁₅
Wasserstoff, eine Niedrig-Alkyl, eine Niedrig-Alkoxy, eine Halogen,
Nitro, Amino oder eine Aminogruppe mit einem Niedrig-Alkyl oder
Benzyl-Substituenten, bedeutet; n bedeutet eine ganze Zahl von 1
oder 2).
(worin R₃₂₅ Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen bedeutet;
R₃₃₅ und R₃₄₅ eine Alkyl-, eine substituierte oder nicht-sub
stituierte Aralkyl- oder eine substituierte oder nicht-substitut
ierte Arylgruppe bedeuten; R₃₅₅ Wasserstoff oder substituiertes
oder nicht-substituiertes Phenyl bedeutet; Ar₆ eine Phenyl oder
Naphthylgruppe bedeutet).
(worin n eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist; R₃₆₅ Wasserstoff,
Alkyl oder substituiertes oder nicht-substituiertes Phenyl
bedeutet; A₁ bedeutet
9-Anthryl, oder eine substituierte oder nicht-substituierte
N-Alkylcarbazolylgruppe, worin R₃₇₅ Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy,
Halogen oder
worin R₃₈₅ und R₃₉₅ Alkyl, eine substituierte oder nicht-sub
stituierte Aralkyl- oder eine substituierte oder nicht-substi
tuierte Arylgruppe bedeuten und R₃₈₅ und R₃₉₅ einen Ring bilden
können; m ist 0, 1, 2 oder 3, wenn m 2 oder
mehr ist, kann R₃₇₅ gleich oder verschieden sein).
(worin R₄₀₅, R₄₁₅ und R₄₂₅ Wasserstoff, Niedrig-Alkyl, Niedrig-
Alkoxy, Dialkylamino oder Halogen bedeuten; n ist 0 oder 1).
Beispiele für die durch die allgemeine Formel (a) dargestellten
Verbindungen sind:
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol,
3-Aldehyd-1-benzyl-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1,1-diphenylhydrazon.
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol,
3-Aldehyd-1-benzyl-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1,1-diphenylhydrazon.
Beispiele für die Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine
Formel (b) sind;
4-Diethylaminostyren-8-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
4-Methoxy-naphthalene-1-aldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon.
4-Diethylaminostyren-8-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
4-Methoxy-naphthalene-1-aldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (c) sind:
4-Methoxybenzaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 2,4-Dimethoxy benzaldehyd
1-Benzyl-1-phenylhydrazon,
4-Diethylaminobenzaldehyd,
1,1-Diphenylhydrazon,
4-Methoxybenzaldehyd,
1-Benzyl-1-(4-methoxy)Phenyl hydrazon,
4-Diphenylaminobenzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon,
4-Dibenzylaminobenzaldehyd-1,1-diphenylhydrazon.
4-Methoxybenzaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 2,4-Dimethoxy benzaldehyd
1-Benzyl-1-phenylhydrazon,
4-Diethylaminobenzaldehyd,
1,1-Diphenylhydrazon,
4-Methoxybenzaldehyd,
1-Benzyl-1-(4-methoxy)Phenyl hydrazon,
4-Diphenylaminobenzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon,
4-Dibenzylaminobenzaldehyd-1,1-diphenylhydrazon.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (d) sind:
1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)-propan, Tris(4-Diethylaminophenyl)-methan,
1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)-propan,
2,2′-Dimethyl-4,4′-bis(diethylamino)-triphenyl-methan.
1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)-propan, Tris(4-Diethylaminophenyl)-methan,
1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)-propan,
2,2′-Dimethyl-4,4′-bis(diethylamino)-triphenyl-methan.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (e) sind:
9-(4-Diethylaminostyryl)anthracen,
9-Brom-10-(4-diethylaminostyryl) anthracen.
9-(4-Diethylaminostyryl)anthracen,
9-Brom-10-(4-diethylaminostyryl) anthracen.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (f) sind:
9-(4-Dimethylaminobenzyliden)fluoren,
3-(9-Fluorenyliden)-9-ethylcarbazol.
9-(4-Dimethylaminobenzyliden)fluoren,
3-(9-Fluorenyliden)-9-ethylcarbazol.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (g) sind:
1,2-Bis(4-diethylaminostyryl)-benzol,
1,2-bis(2,4-Dimethoxystyryl)-benzol.
1,2-Bis(4-diethylaminostyryl)-benzol,
1,2-bis(2,4-Dimethoxystyryl)-benzol.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (h) sind:
3-Styryl-9-ethylcarbazol,
3-(4-Methoxystyryl)-9-ethylcarbazol.
3-Styryl-9-ethylcarbazol,
3-(4-Methoxystyryl)-9-ethylcarbazol.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (i) sind:
4-Diphenylaminostilben,
4-Dibenzylaminostilben,
4-Ditolylaminostilben,
1-(4-Diphenylaminostyryl)-naphthalin,
1-(4-Diethylaminostyryl)-naphthalin.
4-Diphenylaminostilben,
4-Dibenzylaminostilben,
4-Ditolylaminostilben,
1-(4-Diphenylaminostyryl)-naphthalin,
1-(4-Diethylaminostyryl)-naphthalin.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (j) sind:
4′-Diphenylamino-alpha-phenylstilben,
4′-Methylphenylamino-alpha-phenylstilben.
4′-Diphenylamino-alpha-phenylstilben,
4′-Methylphenylamino-alpha-phenylstilben.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel (k) sind:
1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethylaminophenyl)-pyra zolin,
1-Phenyl-3-(4-dimethylaminostyryl)-5-(4-dimethylaminophenyl) pyrazolin.
1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethylaminophenyl)-pyra zolin,
1-Phenyl-3-(4-dimethylaminostyryl)-5-(4-dimethylaminophenyl) pyrazolin.
Weitere Beispiele für ein Übertragungsmaterial für ein posi
tives Loch sind:
Oxadiazolverbindungen, beispielsweise
2,5-bis(4-Diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-bis(4-(4-Diethylaminostyryl)phenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2-(9-Ethylcarbazolyl-3)-5-(4-diethylaminophenyl)1,3,4-oxa diazol und dgl.;
Niedrig-molekulare Oxazolverbindungen, beispielsweise
2-Vinyl-4-(2-chlorophenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-oxazol,
2-(4-Diethylaminophenyl)-4-phenyloxazol und dgl.;
Höher-molekulare Verbindungen, beispielweise
Poly-N-vinylcarbazol, halogenhaltiges Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Poly vinylanthracen, Pyren-Formaldehyd-Harze, Ethylcarbazol-Formal dehyd-Harze.
Oxadiazolverbindungen, beispielsweise
2,5-bis(4-Diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-bis(4-(4-Diethylaminostyryl)phenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2-(9-Ethylcarbazolyl-3)-5-(4-diethylaminophenyl)1,3,4-oxa diazol und dgl.;
Niedrig-molekulare Oxazolverbindungen, beispielsweise
2-Vinyl-4-(2-chlorophenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-oxazol,
2-(4-Diethylaminophenyl)-4-phenyloxazol und dgl.;
Höher-molekulare Verbindungen, beispielweise
Poly-N-vinylcarbazol, halogenhaltiges Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Poly vinylanthracen, Pyren-Formaldehyd-Harze, Ethylcarbazol-Formal dehyd-Harze.
Beispiele für ein Elektronenübertragungsmaterial sind:
Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinondimethan,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitroxanthon,
2,4,8-Trinitro-thioxanthon,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno(1,2-b)-thiophen-4- 1,3-7-trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid.
Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinondimethan,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitroxanthon,
2,4,8-Trinitro-thioxanthon,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno(1,2-b)-thiophen-4- 1,3-7-trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid.
Diese Ladungsübertragungsmaterialien werden einzeln oder in Form
einer Mischung von zwei oder mehreren verwendet.
Bezüglich der, wie vorhin beschrieben, hergestellten elektro
photographischen Elemente kann gegebenenfalls eine haftende
Schicht oder eine Trennungsschicht zwischen dem elektrisch lei
tenden Schichtträger und einer lichtempfindlichen Schicht auf
gebracht werden. Beispiele für diese Schichten sind Polyamide,
Nitrozellulose, Aluminiumoxid. Die Stärke dieser Schicht
beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1 µm.
Das elektrophotographische Element, wie in Fig. 11 gezeigt,
wird durch Dampfabscheidung eines Disazo-Pigments auf einem
elektrisch leitenden Schichtträger gemäß dem in den US-PS Nr.
39 73 595 und 39 96 049 beschriebenen Dampfabscheidungsverfahren
oder durch Beschichtung und Trocknung einer Dispersion der
Disazo-Pigmentteilchen in einem geeigneten Lösungsmittel, das
gegebenenfalls ein gelöstes Bindemittel mit enthält, hergestellt;
anschließend wird auf dem Ladungserzeugungsmaterial eine Lösung
die das Ladungsübertragungsmaterial und ein Bindemittel enthält durch
Beschichtung und Trocknung aufgebracht, wobei die Oberfläche
der Ladungserzeugungsschicht gegebenenfalls gemäß der japanischen
Offenlegungsschrift fein poliert werden kann oder die Stärke
bevor Aufbringung des Ladungsübertragungsmaterials reguliert
werden kann.
Das elektrophotographische Element, wie in Fig. 12 dargestellt,
wird durch Dispergierung der Disazo-Pigmentteilchen in einer
Lösung, die in gelöster Form das Ladungsübertragungsmaterial
und einen Binder enthält sowie durch Beschichtung der Dispersion
auf einem elektrisch leitenden Schichtträger und Trocknung, her
gestellt. In jedem Fall wird das gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendete Disazo-Pigment in einer Kugelmühle oder dgl. zu einer
Teilchengröße von nicht mehr als 5 µm, vorzugsweise nicht mehr als
2 µm, vermahlen. Die Beschichtung kann durch bekannte Verfahren
mittels eines Skalpells, durch Eintauchen, durch eine Rakel oder
dgl. erfolgen.
Kopieren mit dem erfindungsgemäßen elektrophotograpischen Element
kann durch Entwicklung nach Beladung und Belichtung der Ober
fläche der lichtempfindlichen Schicht und, falls erforderlich,
Übertragung der entwickelten auf Papier und dgl., er
folgen.
Wie man aus der obigen Beschreibung und den folgenden Beispielen
klar entnehmen kann, kann das erfindungsgemäße elektrophotographische
Element, das das Disazo-Pigment mit der Benzophenonstruktur als
Ladungserzeugungsmaterial verwendet, im Vergleich mit den üb
lichen elektrophotographischen Elementen einfach hergestellt
werden und besitzt eine höhere Sensitivität wobei der licht
empfindliche Wellenlängenbereich auf Seite der kürzeren Wellen
länge liegt (etwa 450 bis 600 nm). Zusäztlich zu diesen Vor
teilen besitzt das erfindungsgemäße elektrophotographische Element
auch bei wiederholter vielfacher Verwendung ein stabiles Be
triebsverhalten.
Die vorliegende Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Bei
spiele 11 bis 19 erläutert, ohne jedoch darauf be
schränkt zu sein.
75 Gewichtsteile des Disazo-Pigments Nr. 85, 1260 Gewichtsteile
Tetrahydrofuranlösung (Feststoffanteil = 2%) eines Polyester-
Harzes und 3700
Gewichtsteile Tetrahydrofuran wurden in einer Kugelmühle ver
mischt und vermahlen. Die so erhaltene Dispersion wurde auf eine
Aluminiumoberfläche von einer Aluminium beschichteten Polyester
grundschicht (elektrisch leitender Schichtträger) mittels eines
Skalpells aufgetragen. Der beschichtete Film wurde durch Stehenlassen
getrocknet, wobei eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Stärke
von etwa 1 µm gebildet wurde.
Auf diese wurde eine Lösung aufgebracht,
die durch Lösen und Mischen von 2 Gewichtsteilen 9-Ethylcarbazol-
3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 2 Gewichtsteilen Polycarbonatharz
und 16 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran, hergestellt wurde. Die Beschich
tung erfolgte mit einem Skalpell, der beschichtete Film wurde
bei 80°C für 2 Minuten und bei 105°C für 5 Minuten getrocknet
wodurch eine Ladungsübertragungsschicht mit einer Stärke von
etwa 20 µm gebildet wurde. Das auf diese Weise hergestellte elektro
photographische Element Nr. 1 des Schichttyps ist in Fig. 11 ge
zeigt.
Das elektrophotographische Element Nr. 2 wurde auf die gleiche
Art und Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Disazo-Pigment, gezeigt in der folgenden Tabelle 4,
anstelle des Disazo-Pigmentes 85, das in Beispiel 11 ver
wendet wurde, eingesetzt wurde.
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 3 bis 5 wurden gleich
wie in Beispiele 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 1-Phenyl-
3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethyl-aminophenyl)pyrazolin
als Ladungsübertragungsmaterial und die Disazo-Pigmente, darge
stellt in der folgenden Tabelle 5, verwendet wurden.
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 6 bis 8 wurden in glei
cher Weise wie im Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 4′-Diphenylamino-alpha-phenylstilben als Ladungsübertragungs
material und die Disazo-Pigmente, dargestellt in der folgenden
Tabelle 6 verwendet wurden.
Das elektrophotographische Element Nr. 9 wurde gleich wie in Bei
spiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 1,1-bis(4-Dibenzyl
aminophenyl)propan als Ladungsübertragungsmaterial und das Disazo-
Pigment, dargestellt in der folgenden Tabelle 7, verwendet wurde.
Die auf diese Weise hergestellten elektrophotographischen Ele
mente Nr. 1 bis 9 wurden einer -6 kV Corona Entladung für 20 Sekunden
durch einen elektrostatischen Kopierpapiertester
unterworfen und dabei nega
tiv aufgeladen. Anschließend blieben diese Elemente im Dunkeln
für 20 Sekunden zur Messung des Oberflächenpotentials Vpo (V)
zu diesem Zeitpunkt stehen und wurden anschließend der Belich
tung einer Wolfram-Lampe ausgesetzt, so daß die Intensität der
Oberflächenbelichtung 4,5 Lux betrug. Anschließend wurde die
Zeit (Sekunden) gemessen, die erforderlich war, bis das Ober
flächenpotential auf die Hälfte von Vpo reduziert war. Der Be
lichtungswert E 1/2 (Lux · Sekunden) wurde berechnet. Die so er
haltenen Werte sind in den Tabellen 4 bis 7 gezeigt.
Um einen Vergleich durchzuführen, wurden die Vergleichs
elektrophotogrpahischen Elemente A und B auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 11 beschrieben, hergestellt mit Ausnahme, daß
die erfindungsgemäße Disazo-Verbindung durch (a) 4,4′-bis
(2-Hydroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphtylazo)-3,3′-dichlordiphenyl
(eine Disazo-Verbindung des Benzidin-Typs, beschrieben in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 45-37543 und 52-55643) und
(b) 4,4′-bis(2-Hydroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphthylazo)stilben
(eine Disazo-Verbindung des Stilben-Typs wie in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 52-8832 beschrieben) ersetzt wurde.
Die Vergleichs-elektrophotographischen Elemente A und B, die
auf die eben beschriebene Weise hergestellt wurden, und das er
findungsgemäße elektrophotographische Element Nr. 8 wurden be
züglich ihrer elektrostatischen Eigenschaften unter Verwendung
des vorhin beschriebenen kommerziell erhältlichen elektrosta
tischen Kopierpapiertesters
verglichen. Das heißt, wie vorhin angeführt,
wurden die elektrophotographischen Elemente einer -6 kV Corona
Entladung für 20 Sekunden unterworfen und dabei negativ aufge
laden. Anschließend wurde das Oberflächenpotential Vpo (Volt)
zu diesem Zeitpunkt gemessen. Danach wurden diese Elemente für
den Abfall für 20 Sekunden im Dunkeln stehen gelassen um die
Oberflächenpotentiale Vpo (Volt) zu diesem Zeitpunkt zu messen.
Die Elemente wurden anschließend der Beleuchtung mit einer
Wolfram-Lampe ausgesetzt so daß die Beleuchtung 20 Lux betrug.
Dann wurde die Zeit (Sekunden) die erforderlich ist
bis das Oberflächenpotential auf 1/2 Vpo vermindert ist, ge
messen und die Belichtungszeit E 1/2 (Lux Sekunden) berechnet.
Auf dieselbe Art wie vorhin, wurden die Belichtungswerte E 1/5
(Lux Sekunden) E 1/0 (Lux-Sekunden) gemessen. Die erhaltenen
Werte sind in der Tabelle 8 dargestellt.
Wie man aus den in den Tabellen 4 bis 8 dargestellten Ergeb
nissen entnehmen kann, besitzt das lichtempfindliche Material
gemäß der vorliegenden Erfindung eine weitaus höhere Sensitivi
tät verglichen mit den Vergleichs-lichtempfindlichen Materialien
(A) und (B) die herkömmliche Disazo-Verbindungen verwenden.
Die spektrale Sensitivität des lichtempfindlichen Materials
Nr. 8 gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf folgende Weise
gemessen.
Das lichtempfindliche Material wurde in der Dunkelheit einer
Korona-Entladung unterworfen bis das Oberflächenpotential -800 V
überschritt, dann wurde das aufgeladene lichtempfindliche Material
einem Dunkelabfall bis das Oberflächenpotential -800 V betrug,
unterworfen. Als das Oberflächenpotential -800 Volt betrug,
wurde das lichtempfindliche Material mit monochromatischem Licht
von 1 µW/cm², aufgetrennt durch einen Monochromator, bestrahlt.
Anschließend wurde die Zeit (Sekunden) gemessen, die erforderlich
war, bis das Oberflächenpotential auf die Hälfte des Anfangs
wertes vermindert war, d. h. -400 Volt, um den
"halben Belichtungswert" (µW-Sekunden pro cm²) zu berechnen.
Ein potentieller Reduktionswert durch Dunkelabfall wurde vom
obigen offensichtlichen Potentialreduktionswert, (400 Volt) sub
trahiert um den aktuellen Oberflächenpotentialwert, vermindert
durch die Belichtung, zu erhalten. Damit wird die Sensitivität
des lichtempfindlichen Materials, ausgedrückt durch die Potential-
Abfallgeschwindigkeit durch Licht (Volt-cm²-µW-1-Sek.-1), be
rechnet. Die auf diese Weise erhaltene spektrale Sensitivitäts
kurve ist in der Fig. 13 gezeigt.
Wie man aus der Fig. 13 sehen kann, besitzt das lichtempfindliche
Material Nr. 8, das eine erfindungsgemäße Disazo-Verbindung ver
wendet einen lichtempfindlichen Wellenlängenbereich, der bei etwa
450-600 nm liegt, wodurch eine gute Abbildungswiedergabe von
einem rötlichen Original erreicht wird.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien Nr. 6 und 8
wurden in eine elektrophotographische Kopiermaschine
eingebaut und die Abbildungs
wiedergabe 10 000 mal wiederholt. Die Ergebnisse zeigten, daß
jedes lichtempfindliche Material ein stabiles scharfes Abbild
unabhängig von der Anzahl der Wiederholung der Abbildung, ergab.
Es versteht sich aus diesen Ergebnissen, daß das erfindungsge
mäße lichtempfindliche Material gleichfalls eine sehr gute Halt
barkeit besitzt.
Claims (4)
1. Disazo-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I)
worin A bedeutet
worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano oder
Halomethylgruppe bedeutet; n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet; und R gleich
oder verschieden ist, wenn n 2 oder 3 ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Disazo-Verbindung mit der allgemeinen
Formel (I)
worin A die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt, dadurch ge
kennzeichnet, daß man eine Diaminoverbindung mit der allgemeinen
Formel (III)
zur Herstellung eines Tetrazonium-Salzes mit der allgemeinen Formel
(II)
(worin X eine funktionelle Anion-Gruppe bedeutet), diazotiert und das
auf diese Weise hergestellte Tetrazonium-Salz mit einem Kuppler
mit der allgemeinen Formel (IV) bis (VI) umsetzt
(worin R eine Alkyl-, Alkoxy, Nitro-, Halogen-, Cyano- oder
Halomethylgruppe bedeutet; n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet; und R gleich
oder verschieden ist, wenn n 2 oder 3 ist).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die
funktionelle Anion-Grupe aus der Gruppe bestehend aus
auswählt.
4. Mittel zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichtmaterialien für
die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß für die licht
empfindliche Schicht ein Disazo-Pigment der folgenden allgemeinen
Formel (I)
worin A die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt, verwendet wird.
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