DE3521652C2 - - Google Patents
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- C09B35/02—Disazo dyes
- C09B35/021—Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type
- C09B35/033—Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type in which the coupling component is an arylamide of an o-hydroxy-carboxylic acid or of a beta-keto-carboxylic acid
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- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs.
Zu den herkömmlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
zählen anorganische Aufzeichnungsmaterialien z. B.
vom Selen- oder Zinkoxid-Typ und organische Aufzeichnungsmaterialien
z. B. unter Verwendung eines Chargetransfer-
Komplexes aus 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und Poly-
N-vinylcarbazol.
Die anorganischen Aufzeichnungsmaterialien vom Selen-Typ
haben den Nachteil hoher Herstellungskosten, geringer Flexibilität
und schlechter Handhabbarkeit aufgrund ihrer
Wärme- und Stoßempfindlichkeit. Die Zinkoxid-Aufzeichnungsmaterialien
besitzen unbefriedigende Empfindlichkeit, Oberflächenglätte,
Härte, Zugfestigkeit, Abriebbeständigkeit
und ihre mechanische Haltbarkeit ist für Normalpapier-Kopiermaschinen
zu gering. Das den genannten Charge-transfer-
Komplex enthaltende Aufzeichnungsmaterial hat ebenfalls
geringe Empfindlichkeit und ist für Hochgeschwindigkeits-
Kopiermaschinen ungeeignet.
Zur Behebung dieser Nachteile sind elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterialien entwickelt worden, deren lichtempfindliche
Schicht eine ladungen-erzeugende Schicht und
auf dieser eine ladungen-übertragende Schicht umfaßt. Diese
mehrschichtigen Aufzeichnungsmaterialien zeigen im all
gemeinen hohe Empfindlichkeit und stabile Aufladbarkeit, so
daß sie in Normalpapierkopierern eingesetzt werden können.
Beispiele für derartige mehrschichtige Aufzeichnungsmaterialien
sind:
- (1) ein Aufzeichnungsmaterial mit einer durch Aufdampfen eines Perylenderivats hergestellten Dünnschicht als ladungen- übertragender Schicht (US 38 71 882);
- (2) ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Dünnschicht, die durch Aufbringen einer organischen Aminlösung von Chlordianblau als ladungen-erzeugender Schicht und einer Hydrazonverbindung als ladungen-übertragender Schicht gebildet wurde (JP-A-55-42 380);
- (3) ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Dünnschicht, die durch Aufbringen einer Dispersion einer Disazoverbindung vom Distyrylbenzol-, Stilben- oder Benzidintyp als ladungen- erzeugender Schicht und einer Hydrazonverbindung als ladungen-übertragender Schicht erhalten wurde (JP-A-55- 84 943, 52-8 832 und 52-55 643).
Diese bekannten mehrschichtigen Aufzeichnungsmaterialien
haben jedoch verschiedene,
im folgenden genannte Nachteile:
- (1) Das Aufzeichnungsmaterial, das Perylenderivate und Oxadiazolderivate verwendet, hat den Nachteil sehr hoher Herstellungskosten, weil die ladungen-erzeugende Schicht durch Aufdampfen gebildet wird.
- (2) Das Aufzeichnungsmaterial, das Chlordianblau und eine Hydrazonverbindung verwendet, muß ein organisches Amin (z. B. Ethylendiamin) als Beschichtungslösungsmittel zur Bildung der ladungen-erzeugenden Schicht verwenden, das schwer zu handhaben ist. Weiter hat es den Nachteil, daß die Bildreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals schlecht ist, weil der Lichtempfindlichkeits-Wellenlängenbereich zwischen etwa 450 bis 660 nm liegt. Daher muß bei der Verwendung in einer Kopiervorrichtung ein Filter vorgesehen werden, um das rote Licht herauszufiltern, was für die Konstruktion der Kopiervorrichtung von Nachteil ist.
- (3) Die Aufzeichnungsmaterialien, die eine Disazoverbindung vom Distyrylbenzoltyp, eine Disazoverbindung vom Stilbentyp oder eine Disazoverbindung vom Benzidintyp und eine Hydrazonverbindung verwenden, haben den Vorteil, daß die ladungen-erzeugende Schicht durch einfaches Beschichten mit einer Dispersion der Disazoverbindung leicht hergestellt werden kann; sie haben jedoch auch den Nachteil, daß die Bildreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals wie beim obigen lichtempfindlichen Material (2) schlecht ist, da die Lichtempfindlichkeits-Wellenlänge im Bereich von etwa 450 bis 700 nm liegt.
Aus der DE 33 01 453 A1 sind Disazoverbindungen mit einer
Naphthylen-Brückengruppe bekannt, die jedoch bei der Verwendung
in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
eine nur relativ geringe Empfindlichkeit ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das erhöhte
Empfindlichkeit besitzt sowie im kurzwelligen sichtbaren
Bereich empfindlich ist nur deshalb die Reproduktion von
rötlichen Originalen ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial, das in einer lichtempfindlichen
Schicht ein Disazopigment enthält und dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Disazopigment der allgemeinen Formel (I)
entspricht:
worin
R′ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe bedeutet und A₁ ein Kupplerrest der allgemeinen Formeln (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII), (VIII), (IX) oder (X) ist:
R′ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe bedeutet und A₁ ein Kupplerrest der allgemeinen Formeln (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII), (VIII), (IX) oder (X) ist:
worin
X₁, Y₁, Z, m und n die folgende Bedeutung haben:
X₁, Y₁, Z, m und n die folgende Bedeutung haben:
worin
R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe und R₃ eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl- oder Naphthylgruppe bedeuten;
Y₁ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Carboxy-, Methylcarboxy-, Phenylcarboxy-, Sulfo-, Sulfamoylgruppe oder
R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe und R₃ eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl- oder Naphthylgruppe bedeuten;
Y₁ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Carboxy-, Methylcarboxy-, Phenylcarboxy-, Sulfo-, Sulfamoylgruppe oder
worin
R₄ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe bedeutet und
Y₂ ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Indolyl-, Benzofuranyl-, Carbazolyl- oder Dibenzofuranylgruppe oder
R₄ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe bedeutet und
Y₂ ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Indolyl-, Benzofuranyl-, Carbazolyl- oder Dibenzofuranylgruppe oder
bedeutet, worin
R₅ eine Methylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Indolyl-, Benzofuranyl-, Carbazolyl-, Dibenzofuranyl- oder Styrylgruppe bedeutet und
R₆ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstutierte Phenylgruppe bedeutet, oder
R₅ und R₆ zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten Ring bilden können; wobei die Substituenten der Reste Y₂ und R₅ und des von R₅ und R₆ gebildeten Ringes ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxygruppe, einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, einer Dimethylamino-, Diethylamino-, Dibenzylamino-, Halogenmethyl-, Nitro-, Cyano-, Carboxy-, Carboxymethylester-, -ethylester und -phenylestergruppe, einer Hydroxy- oder -SO₃Na-Gruppe;
Z ein gegebenenfalls halogensubstituierter Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Carbazol- oder Benzofuranring;
n die Zahl 1 oder 2;
m die Zahl 1 oder 2,
R₅ eine Methylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Indolyl-, Benzofuranyl-, Carbazolyl-, Dibenzofuranyl- oder Styrylgruppe bedeutet und
R₆ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstutierte Phenylgruppe bedeutet, oder
R₅ und R₆ zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten Ring bilden können; wobei die Substituenten der Reste Y₂ und R₅ und des von R₅ und R₆ gebildeten Ringes ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxygruppe, einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, einer Dimethylamino-, Diethylamino-, Dibenzylamino-, Halogenmethyl-, Nitro-, Cyano-, Carboxy-, Carboxymethylester-, -ethylester und -phenylestergruppe, einer Hydroxy- oder -SO₃Na-Gruppe;
Z ein gegebenenfalls halogensubstituierter Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Carbazol- oder Benzofuranring;
n die Zahl 1 oder 2;
m die Zahl 1 oder 2,
wobei X₁ die obengenannte Bedeutung hat und
R₇ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Benzyl- oder Phenylgruppe bedeutet, wobei die Substituenten der substituierten Benzyl- und Phenylgruppen ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe, einem Halogenatom, einer Hydroxy- oder Nitrogruppe;
R₇ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Benzyl- oder Phenylgruppe bedeutet, wobei die Substituenten der substituierten Benzyl- und Phenylgruppen ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe, einem Halogenatom, einer Hydroxy- oder Nitrogruppe;
worin X₁ die obengenannte Bedeutung hat,
R₈ eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Carboxymethylester-, -ethylester- oder -phenylestergruppe bedeutet und
Ar₁ eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet, wobei die Substituenten ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy oder Nitrogruppe, einem Halogenatom, einer Cyano-, Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe;
R₈ eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Carboxymethylester-, -ethylester- oder -phenylestergruppe bedeutet und
Ar₁ eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet, wobei die Substituenten ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy oder Nitrogruppe, einem Halogenatom, einer Cyano-, Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe;
wobei X₁ die obengenannte Bedeutung hat,
R₉ ein Wasserstoffatom ist oder dieselbe Bedeutung wie R₇ hat und
Ar₂ wie Ar₁ definiert ist.
R₉ ein Wasserstoffatom ist oder dieselbe Bedeutung wie R₇ hat und
Ar₂ wie Ar₁ definiert ist.
Beispiele für Halogenatome sind Chlor und Brom. Ein Beispiel
des durch Verbinden von R₅ und R₆ gebildeten Ringes ist der
Fluorenring.
Von den obigen Kupplerresten werden diejenigen der Formeln
(V), (VI), (VII), (VIII), (IX) und (X) bevorzugt, wobei X₁
vorzugsweise eine Hydroxylgruppe ist. Besonders bevorzugt
ist der Kupplerrest der allgemeinen Formel (XI)
(worin Y₁ und Z die obengenannte Bedeutung haben), und noch
mehr bevorzugt wird der Kupplerrest der Formel (XII)
(worin Z, Y₂ und R₄ die obengenannte Bedeutung haben).
Von den obengenannten Gruppen ganz besonders bevorzugt
werden Kupplerreste der Formeln (XIII) und (XIV)
(worin Z, R₄, R₅ und R₆ die obengenannte Bedeutung haben
und R₁₀ die bei den Substituenten für Y₂ angegebene
Bedeutung hat).
Beispiele erfindungsgemäß verwendeter Disazoverbindungen sind solche
der folgenden Strukturformeln.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Disazoverbindungen
kann z. B. dadurch erfolgen, daß man eine Diaminoverbindung
der Formel (XV)
zur Herstellung eines Tetrazoniumsalzes der allgemeinen
Formel (XVI)
(worin X eine funktionelle Aniongruppe bedeutet) diazotiert
und das so hergestellte Tetrazoniumsalz mit einer Verbindung
(im folgenden als Kuppler bezeichnet) der folgenden
allgemeinen Formeln (XVII), (XVIII) oder (XIX)
umsetzt (worin R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-,
Cyan- oder Halogenmethylgruppe bedeutet; n=0 oder eine ganze
Zahl von 1, 2 oder 3 bedeutet und R gleich oder verschieden
sein kann, wenn n die Zahl 2 oder 3 ist).
Die Diazotierung der Diaminoverbindung
2,6-Di(4-aminobenzyliden)-4-methyl-cyclohexanon,
hergestellt durch Reduzieren von 2,6-Di(4-nitrobenzyliden)-
4-methyl-cyclohexanon, erfolgt in einer anorganischen Säure,
wie Salzsäure oder Schwefelsäure, durch Zugabe von Natriumnitrit
bei -10 bis 50°C. Diese Diazotierung ist in 30 min
bis 3 h beendet. Zur Reaktionsmischung wird Fluoroborsäure oder
Natriumfluoroborat als wäßrige Lösung zugefügt, um ein
Tetrazoniumsalz auszufällen. Die ausgefällten Kristalle
werden zweckmäßig abfiltriert, um in der anschließenden
Reaktion verwendet zu werden. Das so erhaltene Tetrazoniumsalz
wird mit einem Kuppler
gekuppelt. Stöchiometrisch wird 1 Mol Tetrazoniumsalz mit
2 Mol eines Kupplers umgesetzt, vom praktischen Standpunkt
aus werden jedoch 1,5 bis 4 Mol, vorzugsweise 2 bis 3 Mol,
Kuppler zu 1 Mol des Tetrazoniumsalzes zugegeben, und zwar
unter Berücksichtigung der Herstellungskosten und der Reinheit
des erhaltenen Pigmentes. In der Praxis erfolgt diese
Reaktion, indem man eine Mischung aus dem Tetrazoniumsalz
und einem Kuppler in einem organischen Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid
(DMF) oder Dimethylsulfoxid löst und
zu dieser Reaktionslösung eine alkalische wäßrige Lösung,
z. B. eine wäßrige Natriumacetatlösung, bei etwa -10 bis 40°C
eintropft. Diese Reaktion ist in etwa 5 min bis 3 h beendet.
Nach beendeter Reaktion werden die ausgefällten Kristalle
abfiltriert und anschließend durch ein entsprechendes Verfahren
(z. B. Waschen, Umkristallisation mit Wasser und/oder
einem organischen Lösungsmittel) gereinigt.
Die hergestellten Disazoverbindungen
sind bei normaler Temperatur gefärbte
Kristalle. Beispiele der Disazoverbindungen
werden in den folgenden Tabellen 1 und 2
mit verschiedenen Daten, wie Schmelzpunkt, Elementaranalyse
und IR-Absorptionsspektrum, aufgeführt.
Die folgenden Herstellungsbeispiele erläutern die Herstellung der
Disazoverbindungen.
Eine wäßrige Natriumnitritlösung, hergestellt durch Lösen
von 7,47 g (0,105 Mol) 97%igem Natriumnitrit in 30 ml Wasser,
wurde bei einer Temperatur von 0 bis 5°C zu einer Mischung
aus 15,9 g (0,05 Mol) 2,6-Bis(4-aminobenzyliden)-4-
methyl-cyclohexanon, 100 ml 36%iger Salzsäure und 100 ml
Wasser eingetropft, und die erhaltene Mischung wurde 1 h
bei derselben Temperatur gerührt. Die so erhaltene Lösung
wurde zur Entfernung des ungelösten Anteils (minimale Menge)
filtriert, und zum erhaltenen Filtrat wurde 42%ige Fluoroborsäure
zugefügt, wodurch man Kristalle erhielt. Diese wurden
abfiltriert, mit Wasser und Methanol gewaschen und getrocknet;
so erhielt man das Tetrazoniumsalz in einer Ausbeute
von 21,5 g (83,5%).
Das IR Absorptionsspektrum (KBR-Preßling) war wie folgt:
νN₁ ⁺ = 2260 cm-1; νC=O = 1670 cm-1.
1,29 g des so erhaltenen Tetrazoniumsalzes und 1,32 g 2-Hydroxy-
3-naphthosäureanilid als Kuppler wurden in 150 ml gekühltem
N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Lösung wurde
eine Lösung aus 0,82 g Natriumacetat und 7 ml Wasser in 20
min bei einer Temperatur von 5 bis 10°C eingetropft. Danach
wurde die erhaltene Mischung 3 h bei Zimmertemperatur gerührt.
Der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert und 3mal mit
200 ml auf 80°C erhitztem N,N-Dimethylformamid und dann
2mal mit 200 ml Wasser gewaschen. Der gewaschene Niederschlag
wurde bei 80°C unter einem verminderten Druck von 2,7
mbar getrocknet, wodurch man 1,41 g (Ausbeute=65,0%) der
in Tabelle 1 aufgeführten Disazoverbindung Nr. 1 erhielt.
Die so erhaltene Disazoverbindung war ein purpurrotes Pulver
mit dem in Fig. 1 gezeigten IR Absorptionsspektrum (KBr-
Scheibe).
Das Verfahren des obigen Herstellungsbeispiels 1 wurde
wiederholt, wobei jedoch die in der folgenden Tabelle 3
genannten Verbindungen als Kuppler verwendet wurden. So
wurden die in Tabelle 1 und 2 aufgeführten Disazoverbindungen
hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
genannt.
Die Disazopigmente werden als ladungen-
erzeugendes Material in einer lichtempfindlichen Schicht
eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials verwendet.
Fig. 17 und 18 zeigen den typischen Aufbau des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial von Fig.
17 besteht aus einer lichtempfindlichen Laminatschicht
19 auf einem elektrisch leitfähigen Schichtträger 11,
wobei die lichtempfindliche Schicht 19 eine ladungen-
erzeugende Schicht 15, die das Disazopigment 13 als Hauptkomponente
enthält, und eine ladungen-übertragende Schicht 17,
die ein ladungen-übertragendes Material als Hauptkomponente
enthält, umfaßt.
Im elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial von Fig.
17 dringt Licht durch die ladungen-übertragende
Schicht zur ladungen-erzeugenden Schicht 15, in welcher die
Ladung im Disazopigment 13 erzeugt wird. Die so gebildete
Ladung wird durch die ladungen-übertragende Schicht 17 übertragen.
Das in Fig. 18 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
besteht aus einer lichtempfindlichen Schicht
192 auf einem elektrisch leitfähigen Schichtträger 11,
wobei die lichtempfindliche Schicht 192 im wesentlichen das
Disazopigment 13, das ladungen-übertragende Material und ein
isolierendes Bindemittel umfaßt. Das Disazopigment 13 ist
das ladungen-erzeugende Material.
Man kann die Grundstruktur des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
von Fig. 17 auch z. B. durch Aufbringen
der ladungen-erzeugenden Schicht und der ladungen-übertragenden Schicht
in umgekehrter Reihenfolge modifizieren.
Die Dicke der ladungen-erzeugenden Schicht 15 der lichtempfindlichen
Schicht von Fig. 17 beträgt vorzugsweise 0,01 bis
5 µm, insbesondere 0,05 bis 2 µm. Bei einer Dicke von weniger
als 0,01 µm ist die Ladungserzeugung unbefriedigend.
Bei einer Dicke von mehr als 5 µm wird dagegen das Restpotential
für eine praktische Verwendung zu hoch.
Die Dicke der ladungen-übertragenden Schicht 17 beträgt vorzugsweise
3 bis 50 µm, insbesondere 5 bis 20 µm. Bei einer
Dicke von weniger als 3 µm ist die Ladungsmenge unzureichend.
Bei einer Dicke von mehr als 50 µm wird dagegen das
Restpotential für eine praktische Verwendung zu hoch.
Die ladungen-erzeugende Schicht 15 enthält ein Disazopigment
der obigen allgemeinen Formel als Hauptkomponente und
weiterhin z. B. Bindemittel und Weichmacher. Die
Menge des Disazopigmentes in der ladungen-erzeugenden Schicht
beträgt mehr als 30 Gew.-%, vorzugsweise 50 Gew.-%.
Die ladungen-übertragende Schicht 17 enthält ein ladungen-übertragendes
Material und ein Bindemittel als die Hauptkomponenten
und weiterhin z. B. einen Weichmacher. Die Menge des ladungen-übertragenden
Materials in der ladungen-übertragenden Schicht
beträgt 10 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 90 Gew.-%.
Bei einer Menge an ladungen-übertragendem Material von weniger
als 10 Gew.-% erfolgt die Übertragung der Ladung nur unwesentlich.
Liegt diese Menge dagegen bei mehr als 95 Gew.-%,
dann ist die mechanische Festigkeit des Aufzeichnungsmaterials
für eine praktische Verwendung zu gering.
Die lichtempfindliche Schicht 192 des
Aufzeichnungsmaterials von Fig. 18 beträgt vorzugsweise 3
bis 50 µm, insbesondere 5 bis 20 µm. Die Menge des Disazopigmentes
in der lichtempfindlichen Schicht 192 beträgt
vorzugsweise weniger als 50 Gew.-%, insbesondere weniger
als 20 Gew.-%, und die Menge des ladungen-übertragenden Materials
beträgt vorzugsweise 10 bis 95 Gew.-%, insbesondere
30 bis 90 Gew.-%.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht
auf der Verwendung der durch die obige Formel (I) dargestellten,
spezifischen Disazopigmente; die anderen Komponenten,
z. B. der elektrisch leitfähige Schichtträger,
das ladungen-übertragende Material usw., sind die üblichen
bekannten Materialien. Diese werden im folgenden erläu
tert.
Der im erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
verwendete elektrisch leitfähige Schichtträger
ist z. B. eine Metallplatte, wie aus Aluminium, Kupfer,
Zink; eine Kunststoffolie, z. B. aus Polyester; ein
Kunststoffverbundstoff
erhalten durch Aufdampfen
elektrisch leitfähiger Materialien, wie Aluminium oder SnO₂,
auf einen Kunststoffilm; oder ein elektrisch
leitfähig gemachtes Papier.
Bindemittel sind z. B. Kondensationsharze, wie Polyamide,
Polyurethane, Polyester, Epoxyharze, Polyketone, Polycarbonate;
Vinylpolymerisate, wie Polyvinylketon, Polystyrol,
Poly-N-vinylcarbazol, Polyacrylamid. Jedes
Harz kann verwendet werden, wenn es nur isolierend und
haftend ist.
Die Weichmacher sind beispielsweise halogeniertes Paraffin,
Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin oder Dibutylphthalat.
Siliconöl kann zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften
des Aufzeichnungsmaterials zugefügt werden.
Das ladungenübertragende Material ist z. B. ein Übertragungsmaterial
für positive Ladungen oder ein Elektronenübertragungsmaterial.
Das erstgenannte Übertragungsmaterial umfaßt z. B.
Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln (1) bis (11):
(worin R₁₁₅ eine Methyl-, Ethyl-, 2-Hydroxyethyl- oder 2-Chlorethylgruppe
bedeutet; R₁₂₅ bedeutet eine Methyl-, Ethyl-,
Benzyl- oder Phenylgruppe und R₁₃₅ bedeutet ein Wasserstoff-,
Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Dialkylamino- oder Nitrogruppe);
(worin Ar₃ einen Naphthalinring, Anthracenring, gegebenenfalls
substituiertes Styryl oder einen Pyridinring, Furanring oder
Thiophenring bedeutet, und R₁₄₅ eine Alkyl- oder Benzylgruppe
bedeutet);
(worin R₁₅₅ eine Alkyl-, Benzyl-, Phenyl- oder Naphthylgruppe
bedeutet, R₁₆₅ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1
bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
eine Dialkylamino-, Diaralkylamino- oder Diarylaminogruppe
bedeutet, n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, wobei,
wenn n 2 oder mehr ist, R₁₆₅ gleich oder verschieden sein kann,
und R₁₇₅ bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe);
(worin R₁₈₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen,
eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine
heterocyclische Gruppe bedeutet; R₁₉₅ und R₂₀₅ gleich oder
verschieden sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkyl-,
Chloralkyl-, substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe
bedeuten; R₁₉₅ und R₂₀₅ können miteinander unter Bildung eines
heterocyclischen Ringes verbunden sein; R₂₁₅ kann gleich oder
verschieden sein und bedeutet ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe oder
ein Halogenatom);
(worin R₂₂₅ ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom bedeutet, und
Ar₄ für eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe,
Naphthyl-, Anthryl- oder Carbazolylgruppe steht);
(worin R₂₃₅ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine
Cyangruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
Ar₅ steht für
(worin R₂₄₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, R₂₅₅ ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Dialkylaminogruppe
bedeutet; n ist die Zahl 1 oder 2, wobei, wenn n 2 ist, R₂₅₅
gleich oder verschieden sein kann; R₂₆₅ und R₂₇₅ bedeuten ein
Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
oder unsubstituierte Benzylgruppe);
(worin R₂₈₅ und R₂₉₅ eine Carbazolyl-, Pyridyl-, Thienyl-,
Indolyl-, Furyl, substituierte oder unsubstituierte Phenyl-,
Styryl-, Naphthyl- oder Anthrylgruppe bedeutet; diese
Substituenten sind ausgewählt aus Dialkylamino-, Alkyl-,
Alkoxy-, Carboxyl- oder dessen Ester-, Halogen-, Cyan-,
Aralkylamino-, N-Alkyl-N-aralkylamino-, Amino-, Nitro- und
Acetylaminogruppen);
(worin R₃₀₅ eine niedrige Alkyl- oder Benzylgruppe bedeutet;
R₃₁₅ bedeutet ein Wasserstoffatom, eine C₁-C₆-Alkylgruppe,
C₁-C₆-Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Nitro-, Amino- oder
eine mit einer C₁-C₆-Alkyl- oder Benzylgruppe substituierte
Aminogruppe; und n ist die Zahl 1 oder 2);
(worin R₃₂₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder eine
Alkoxygruppe oder ein Halogenatom bedeutet; R₃₃₅ und R₃₄₅
bedeuten eine Alkyl-, substituierte oder unsubstituierte
Aralkyl- oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe;
R₃₅₅ bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine
substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe; und Ar₆
bedeutet eine Phenyl- oder Naphthylgruppe);
(worin n 0 oder 1 ist, R₃₆₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-
oder substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe bedeutet);
A₁ steht für
9-Anthryl- oder eine substituierte oder unsubstituierte
N-Alkylcarbazolylgruppe, wobei R₃₇₅ ein Wasserstoffatom, eine
Alkyl- oder Alkoxygruppe, ein Halogenatom oder
bedeutet, worin R₃₈₅ und R₃₉₅ eine Alkyl-, substituierte oder
unsubstituierte Aralkyl- oder eine substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe bedeuten; R₃₈₅ und R₃₉₅ können auch
einen Ring bilden; und m ist 0 oder die Zahl 1, 2 oder 3; wenn
m 2 oder 3 ist, kann R₃₇₅ gleich oder verschieden sein);
(worin R₄₀₅, R₄₁₅ und R₄₂₅ ein Wasserstoffatom, eine niedrige
Alkyl-, niedrige Alkoxy- oder Dialkylaminogruppe oder ein
Halogenatom bedeuten und n 0 oder 1 ist).
Verbindungen der Formel (1) sind z. B.: 9-Ethylcarbazol-3-
aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-
1-benzyl-1-phenylhydrazon, 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-
1,1-diphenylhydrazon.
Verbindungen der Formel (2) sind z. B.: 4-Diethylaminostyrol-
β-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 4-Methoxynaphthalin-1-
aldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon.
Verbindungen der Formel (3) sind z. B.: 4-Methoxybenzaldehyd-
1-methyl-1-phenylhydrazon, 2,4-Dimethoxybenzaldehyd-1-
benzyl-1-phenylhydrazon, 4-Diethylaminobenzaldehyd-1,1-di
phenylhydrazon, 4-Methoxybenzaldehyd-1-benzyl-1-(4-methoxy)-
phenylhydrazon, 4-Diphenylaminobenzaldehyd-1-benzyl-
1-phenylhydrazon, 4-Dibenzylaminobenzaldehyd-1,1-diphenylhydrazon.
Verbindungen der Formel (4) sind z. B.: 1,1-Bis-(4-dibenzyl
aminophenyl)-propan, Tris-(4-diethylaminophenyl)-methan,
1,1-Bis-(4-dibenzylaminophenyl)-propan, 2,2′-Dimethyl-4,4′-
bis-(diethylamino)-triphenylmethan.
Verbindungen der Formel (5) sind z. B.: 9-(4-Diethylamino
styryl)-anthracen, 9-Brom-10-(4-diethylaminostyryl)-
anthracen.
Verbindungen der Formel (6) sind z. B.: 9-(4-Dimethylamino
benzyliden)-fluoren, 3-(9-Fluorenyliden)-9-ethylcarbazol.
Verbindungen der Formel (7) sind z. B.: 1,2-Bis-(4-diethyl
aminostyryl)-benzol, 1,2-Bis-(2,4-dimethoxystyryl)-benzol.
Verbindungen der Formel (8) sind z. B.: 3-Styryl-9-ethylcarbazol,
3-(4-Methoxystyryl)-9-ethylcarbazol.
Verbindungen der Formel (9) sind z. B.: 4-Diphenylaminostilben,
4-Dibenzylaminostilben, 4-Ditolylaminostilben, 1-(4-
Diphenylaminostyryl)-naphthalin, 1-(4-Diethylaminostyryl)-
naphthalin.
Verbindungen der Formel (10) sind z. B.: 4′-Diphenylamino-
α-phenylstilben, 4′-Methylphenylamino-α-phenylstilben.
Verbindungen der Formel (11) sind z. B.: 1-Phenyl-3-(4-
diethylaminostyryl)-5-(4-diethylaminophenyl)-pyrazolin,
1-Phenyl-3-(4-dimethylaminostyryl)-5-(4-dimethylaminophenyl)-pyrazol-in.
Weitere Übertragungsmaterialien für positive Ladungen sind z. B.:
Oxadiazolverbindungen, wie 2,5-Bis-(4-diethylaminophenyl)-
1,3,4-oxadiazol, 2,5-Bis-(4-(4-diethylaminostyryl)-phenyl)-
1,3,4-oxadiazol, 2-(9-Ethylcarbazolyl-3)-5-(4-diethylamino
phenyl)-1,3,4-oxadiazol; niedrig-molekulare Oxazolverbindungen,
wie 2-Vinyl-4-(2-chlorphenyl)-5-(4-diethyl
aminophenyl)-oxazol, 2-(4-Diethylaminophenyl)-4-phenyl-
oxazol; und Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, wie Poly-
N-vinylcarbazol, halogeniertes Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren,
Polyvinylanthracen, Pyrenformaldehydharze,
Ethylcarbazolformaldehydharze.
Das Elektronenübertragende Material ist z. B. Chloranil, Bromanil,
Tetracyanethylen, Tetracyanchinondimethan, 2,4,7-Trinitro-
9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitroxanthon, 2,4,8-Trinitro-thioxanthon, 2,6,8-
Trinitro-4H-inden(1,2-b)-thiophen-4-on, 1,3,7-Trinitro-
dibenzothiophen-5,5-dioxid.
Diese ladungenübertragenden Materialien werden allein oder in
Form einer Mischung aus zwei oder mehreren Verbindungen
verwendet.
Bei den oben hergestellten elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien kann zwischen dem elektrisch leitfähigen
Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht
gegebenenfalls eine Haft- oder Sperrschicht angewendet
werden, bestehend aus z. B. Polyamid, Nitrocellulose oder Aluminiumoxid.
Die Dicke der Schicht beträgt vorzugsweise nicht
mehr als 1 µm.
Das in Fig. 17 dargestellte Aufzeichnungsmaterial wird
durch Aufdampfen des Diazopigmentes auf einen elektrisch
leitfähigen Schichtträger nach dem in den US-PS 39 73 959
und 39 96 049 beschriebenen Vakuumaufdampfverfahren hergestellt,
oder indem man auf einen elektrisch leitfähigen
Schichtträger eine Dispersion der Disazopigmentteilchen in
einem geeigneten Lösungsmittel, gegebenenfalls mit einem
gelösten Bindemittel, aufbringt und trocknet; dann wird
eine das ladungenübertragende Material und das Bindemittel
enthaltende Lösung auf die ladungen-erzeugende Schicht, deren
Oberfläche gegebenenfalls einer Behandlung durch eine Poliervorrichtung
gemäß JP-A-51-90 827 unterzogen oder deren
Dicke geregelt wurde, aufgebracht und getrocknet.
Das Aufzeichnungsmaterial von Fig. 18 wird hergestellt,
indem man die Disazopigmentteilchen in einer Lösung mit
dem ladungenübertragenden Material und dem gelösten Bindemittel
dispergiert, die Dispersion auf einen elektrisch
leitfähigen Schichtträger aufbringt und trocknet. In jedem
Fall ist das erfindungsgemäß verwendete Disazopigment
in einer Kugelmühle oder ähnlichen Vorrichtung auf eine
Teilchengröße von nicht mehr als 5 µm, vorzugsweise nicht
mehr als 2 µm, pulverisiert worden. Das Auftragen kann in
üblicher Weise z. B. durch Rakel, Tauchen oder Drahtschaber erfolgen.
Das Kopieren mit dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial kann erfolgen, indem man nach dem
Aufladen und Belichten der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht entwickelt und, falls nötig, das entwickelte Bild
auf Papier oder ähnliches überträgt.
Wie aus der obigen Beschreibung und den folgenden Beispielen
ersichtlich, kann das erfindungsgemäße elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial, das als ladungen-erzeugendes
Material ein Disazopigment mit Dibenzylidencyclohexanonstruktur,
verwendet, wesentlich leichter hergestellt werden,
und seine Lichtempfindlichkeits-Wellenlänge
liegt im Vergleich zu üblichen derartigen Aufzeichnungsmaterialien
im kürzeren Bereich (etwa 450 bis 600 nm).
Weiter zeigt das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial,
selbst bei zahlreichen wiederholten Verwendungen ein
stabiles Verhalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende
Erfindung.
76 Gew.-Teile Disazopigment Nr. 1, 1260 Gew.-Teile einer
Tetrahydrofuranlösung (Feststoffgehalt=2%) eines Polyesterharzes
und 3700 Gew.-Teile Tetrahydrofuran wurden in einer
Kugelmühle pulverisiert und gemischt. Die so erhaltene
Dispersion wurde auf die Aluminiumoberfläche eines Polyesterträgers
mit aufgebrachtem Aluminium (elektrisch leitfähiger
Schichtträger) durch Rakel aufgetragen, und der
Film wurde zum Trocknen stehen gelassen, wodurch sich eine
ladungen-erzeugende Schicht einer Dicke von etwa 1 µm bildete.
Auf diese ladungen-erzeugende Schicht wurde eine Lösung aus 2 Gew.-Teilen
9-Etylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
2 Gew.-Teilen Polycarbonatharz
und 16 Gew.-Teilen
Tetrahydrofuran durch Rakel aufgebracht, und der Film wurde
2 min bei 80°C und 5 min bei 105°C getrocknet, wodurch sich
eine ladungenübertragende Schicht mit einer Dicke von etwa 20 µm
bildete. Das so hergestellte elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 ist in Fig. 17 gezeigt.
Die Aufzeichungsmaterialien Nr. 2 bis 10 wurden wie in
Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die in der folgenden
Tabelle 4 angegebenen Disazopigmente anstelle des in Beispiel
1 verwendeten Disazopigmentes Nr. 1 eingesetzt
wurden.
Die Aufzeichnungsmaterialien Nr. 11 bis 15 wurden wie in
Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch 1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-
5-(4-diethylaminophenyl)-pyrazolin als ladungenübertragendes
Material und die in der folgenden Tabelle 5
genannten Disazopigmente verwendet wurden.
Die Aufzeichnungsmaterialien Nr. 16 bis 24 wurden wie in
Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch 4′-Diphenylamino-α-
phenylstilben als ladungenübertragendes Material und die in
der folgenden Tabelle 6 genannten Disazopigmente verwendet
wurden.
Das Aufzeichnungsmaterial Nr. 25 wurden wie in Beispiel 1
hergestellt, wobei jedoch 1,1-Bis-(4-dibenzylaminophenyl)-
propan als ladungenübertragendes Material und das in Tabelle
7 genannte Disazopigment verwendet wurden.
Die so hergestellten Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 bis 25
wurden 20 s einer -6 kV Koronaentladung in einem elektrostatischen
Kopierpapiertester unterworfen und negativ geladen,
um zu diesem Zeitpunkt das Oberflächenpotential Vdo (V) zu messen.
Dann wurden die Aufzeichnungsmaterialien 20 s im Dunkeln
stehen gelassen, um zu diesem Zeitpunkt das Oberflächenpotential
Vpo (V) zu messen; dann wurden sie mit Strahlung
aus einer Wolframlampfe mit solcher Intensität belichtet,
daß die Oberflächenbelichtung 4,5 Lux betrug. Anschließend
wurde die Zeit in Sekunden gemessen, die notwendig
war, bis das Oberflächenpotential auf 1/2 Vpo verringert
war, und es wurde die Belichtungsmenge E1/2 (lx · s) berechnet.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4
bis 7 aufgeführt.
In derselben Weise wie die obigen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
wurde ein Vergleichsmaterial
hergestellt, wobei jedoch anstelle der erfindungsgemäß verwendeten
Disazoverbindungen eine Disazoverbindung vom Stilbentyp,
d. h. 4,4′-Bis-(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl)-1-naphthylazo)-stilben,
verwendet wurde.
Das so erhaltene Vergleichsmaterial und
das erfindungsgemäße Material Nr. 10 wurden dann wie oben
im elektrostatischen Kopierpapiertester behandelt, und es
wurden die Werte von Vdo, Vpo, E1/2, E1/5 und E1/10 gemessen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 8 gezeigt.
Wie aus den Daten der obigen Tabellen 4 bis 8 ersichtlich,
hat das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial eine
höhere Empfindlichkeit.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichungsmaterialien Nr.
6 und 21 wurden in eine elektrophotographische Kopiervorrichtung
gegeben, und die Bildherstellung wurde 10 000mal wiederholt.
Jedes der Aufzeichnungsmaterialien ergab,
ungeachtet der zahlreichen Wiederholungen der Bildherstellung
ein scharf gestochenes Bild. Wie aus diesen
Ergebnissen weiter hervorgeht, haben die erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien auch eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit.
Claims (1)
- Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das in einer lichtempfindlichen Schicht ein Disazopigment enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Disazopigment der allgemeinen Formel (I) entspricht: worin R′ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe bedeutet und A₁ ein Kupplerrest der allgemeinen Formeln (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII), (VIII), (IX) oder (X) ist: worin X₁, Y₁, Z, m und n die folgende Bedeutung haben: worin R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe und R₃ eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl- oder Naphthylgruppe bedeuten;
Y₁: ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Carboxy-, Methylcarboxy-, Phenylcarboxy-, Sulfo-, Sulfamoylgruppe oder worin R₄ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe bedeutet und Y₂ ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Indolyl-, Benzofuranyl-, Carbazolyl- oder Dibenzofuranylgruppe oder bedeutet, worin R₅ eine Methylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Indolyl-, Benzofuranyl-, Carbazolyl-, Dibenzofuranyl- oder Styrylgruppe bedeutet und R₆ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstutierte Phenylgruppe bedeutet, oder R₅ und R₆ zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten Ring bilden können; wobei die Substituenten der Reste Y₂ und R₅ und des von R₅ und R₆ gebildeten Ringes ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxygruppe, einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, einer Dimethylamino-, Diethylamino-, Dibenzylamino-, Halogenmethyl-, Nitro-, Cyano-, Carboxy-, Carboxymethylester-, -ethylester und -phenylestergruppe, einer Hydroxy- oder -SO₃Na-Gruppe;
Z: ein gegebenenfalls halogensubstituierter Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Carbazol- oder Benzofuranring;
n: die Zahl 1 oder 2;
m: die Zahl 1 oder 2, wobei X₁ die obengenannte Bedeutung hat und R₇ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Benzyl- oder Phenylgruppe bedeutet, wobei die Substituenten der substituierten Benzyl- und Phenylgruppen ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe, einem Halogenatom, einer Hydroxy- oder Nitrogruppe; worin X₁ die obengenannte Bedeutung hat, R₈ eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Carboxymethylester-, -ethylester- oder -phenylestergruppe bedeutet und Ar₁ eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet, wobei die Substituenten ausgewählt sind unter einer Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy oder Nitrogruppe, einem Halogenatom, einer Cyano-, Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe; wobei X₁ die obengenannte Bedeutung hat, R₉ ein Wasserstoffatom ist oder dieselbe Bedeutung wie R₇ hat und Ar₂ wie Ar₁ definiert ist.
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