DE3522896C2 - - Google Patents

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    • C09B35/039Disazo dyes characterised by the tetrazo component
    • C09B35/233Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of a diaryl ketone or benzil

Description

Die Erfindung betrifft Tetrazoniumsalzverbindungen, Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und lichtempfindliches Material, das diese Diazoverbindungen enthält, zur Verwendung in der Elektrophotographie.
Bis jetzt umfassen typischerweise lichtempfindliche Materialien lichtempfindliche Materialien des anorganischen Typs, die unter Verwendung von Selen und seinen Verbindungen oder einer Zinkoxiddispersion, die durch eine Farbsubstanz im Bindeharz sensibilisiert ist, hergestellt werden, sowie lichtempfindliche Materialien vom organischen Typ, die einen Ladungsübertragungskomplex von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon (anschließend als "TNF" bezeichnet) und Poly-N-vinylcarbazol (anschließend als "PVK" bezeichnet), verwenden.
Jedoch besitzen diese herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien nicht nur Vorteile, sondern auch verschiedene Nachteile. Zum Beispiel besitzt das lichtempfindliche Material des Selen- Typs, das zur Zeit allgemein verwendet wird, insbesondere die Nachteile, daß der Herstellerpreis aufgrund der schwierigen Herstellungsbedingungen sehr hoch liegt; d. h. es ist schwierig, das Material in ein bandähnliches Produkt zu verarbeiten, weil es nur eine geringe Flexibilität aufweist; es ist auch schwierig, das Material handzuhaben, weil das Material anfällig gegenüber Wärme und mechanische Einflüsse ist. Das lichtempfindliche Material vom Zinkoxid-Typ kann mit niedrigen Kosten durch Beschichtung des billigen Zinkoxids auf ein Trägermaterial verarbeitet werden. Dieses Material besitzt jedoch die Nachteile, daß die Sensitivität gering ist, sowie daß die Glätte der Oberfläche, die Härte, die Reißfestigkeit, der Abnutzungswiderstand und andere mechanische Eigenschaften unbefriedigend sind und die Haltbarkeitsdauer für wiederholte Anwendung in einem einfachen Papierkopiergerät schlecht ist. Das lichtempfindliche Material, das den Ladungsübertragungskomplex des TNF und TVK verwendet, besitzt eine niedrige Sensitivität und ist als lichtempfindliches Material für einen Hochgeschwindigkeitskopierer nicht brauchbar.
Neuerdings wurden eine Reihe von Versuchen unternommen, um die Nachteile dieser lichtempfindlichen Materialien zu beseitigen und viele lichtempfindlichen Materialien, insbesondere lichtempfindliche Materialien des organischen-Typs wurden vorgeschlagen. Darunter befindet sich auch der Typ eines blättchenförmigen, lichtempfindlichen Materials, das durch Bildung eines dünnen Films eines organischen Pigmentes auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial (Ladungserzeugungsschicht) und einer auf diese ladungserzeugende Schicht aufgebrachte Ladungsüberträgermaterial enthaltende Schicht (Ladungsüberträgerschicht) erzeugt wird. Diese Materialien zeigen im allgemeinen eine höhere Selektivität und eine stabilere Aufladbarkeit als die herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien des organischen-Typs und werden in der Praxis teilweise als lichtempfindliches Material für einfache Papierkopierer verwendet.
Beispiele für diese Art von bekannten herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien vom Blättchen-Typ sind die folgenden:
  • (1) Lichtempfindliche Materialien, die eine dünne Schicht, gebildet durch Dampfbeschichtung von Perylenderivaten als Ladungsüberträgerschicht, siehe US-Patent Nr. 38 71 882, verwenden.
  • (2) Lichtempfindliche Materialien, die eine dünne Schicht, gebildet durch Beschichtung einer organischen Aminlösung von Chlordian- Blau als Ladungserzeugungsschicht und eine Hydrazonverbindung als Ladungsüberträgerschicht, siehe japanische Patentschrift Nr. 55-42380, verwenden.
  • (3) Lichtempfindliche Materialien, die eine dünne Schicht, gebildet durch Beschichtung einer organischen Lösungsdispersion aus einer Disazoverbindung des Distyrolbenzoltyps, Disazoverbindung des Stilben-Typs oder Disazoverbindungen des Benzidin-Typs als Ladungserzeugungsschicht und eine Hydrazonverbindung als eine Ladungsüberträgerschicht verwenden, siehe japanische Offenlegungsschriften Nr. 55-84943, 52-8832 und 52-55643.
Jedoch haben diese herkömmlichen lichtempfindlichen Materialien des blättchenförmigen Typs nicht nur Vorteile sondern auch verschiedene Nachteile, wie nachstehend aufgeführt wird.
  • (1) Das obige lichtempfindliche Material, das Perylenderivate und Oxadiazolderivate verwendet, besitzt den Nachteil, daß die Herstellungskosten sehr hoch liegen weil die Ladungserzeugungsschicht durch Dampfbeschichtung gebildet wird.
  • (2) Das obige lichtempfindliche Material, das Chlordian-Blau und eine Hydrazonverbindung verwendet, muß ein organisches Amin (zum Beispiel Ethylendiamin) als Beschichtungslösung zur Bildung einer Ladungserzeugungsschicht verwenden, die schwierig in der Handhabung ist. Weiter weist es den Nachteil auf, daß die Abbildungswiedergabe eines rötlichen Originals schlecht ist, weil der lichtempfindliche Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtbereichs in einem Bereich von 450 bis 660 nm liegt. Deshalb ist es notwendig einen Filter zur Verfügung zu stellen, um das Rotlicht, wenn es in einem Kopierer verwendet wird, auszuschließen, und ist aus diesem Grund nachteilig für den Bau eines Kopierers.
  • (3) Die obigen lichtempfindlichen Materialien, die eine Diazoverbindung des Distyrylbenzol-Typs, eine Disazoverbindung des Stilben-Typs oder eine Disazoverbindung des Benzidin-Typs und eine Hydrazonverbindung verwenden, weisen den Vorteil auf, daß die Ladungserzeugungsschicht einfach durch Beschichtung einer Dispersion der Disazoverbindung leicht hergestellt werden kann, aber besitzen auch den Nachteil, daß die Abbildungswiedergabe eines rötlichen Originals schlecht ist, in derselben Weise wie für das obige lichtempfindliche Material (2), da die lichtempfindliche Wellenlänge im Bereich von etwa 450 bis 700 nm liegt.
Ziel der Erfindung ist daher ein neues Tetrazoniumsalz zur Verfügung zu stellen, um eine neue Disazoverbindung herzustellen, die nützlich für ein elektrophotographisches Element ist, insbesonders für ein elektrophotographisches Element des Blättchentyps, sowie eine neue Disazoverbindung, Verfahren zur Herstellung derselben und eine elektrophotographisches Element, enthaltend diese Disazoverbindung, aufzuzeigen. Das elektrophotographische Element vom Blättchentyp, das eine Diazoverbindung der Erfindung enthält, weist eine höhere Sensitivität im Vergleich mit einem elektrophotographischen Element auf, das eine herkömmliche Disazoverbindung enthält, und der lichtempfindliche Wellenlängenbereich des elektrophotographischen Elementes der Erfindung liegt auf der kürzeren Wellenlängenseite der Zone des sichtbaren Lichtes (etwa 450 bis 600 nm) und besitzt daher eine ausgezeichnete Abbildungsreproduzierbarkeit eines rötlichen Originals.
Die neue Tetrazoniumsalzverbindung der Erfindung weist die folgende allgemeine Formel (I) auf,
in der X⊖ eine funktionelle Aniongruppe bedeutet.
Die neue Disazoverbindung der Erfindung weist die folgende allgemeine Formel (II) auf,
in der A folgende Bedeutung hat.
(worin R eine Alkylgruppe wie zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe oder eine Halogenmethylgruppe bedeutet; n eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, wobei R gleich oder verschieden sein kann, wenn n für 2 oder 3 steht).
Das Verfahren zur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Disazoverbindung, die die obige allgemeine Formel (II) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diaminoverbindung der Formel (III) diazotiert,
um ein Tetrazoniumsalz der allgemeinen Formel (I) herzustellen,
(in der X⊖ eine funktionelle Aniongruppe bedeutet)
und das so erhaltene Tetrazoniumsalz mit einer Verbindung (anschließend als Kuppler bezeichnet), der folgenden allgemeinen Formel (IV), (V), (VI), oder (VI′)) umsetzt;
(in der R eine Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Cyano- oder Halomethylgruppe und n eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, wobei R gleich oder verschieden sein kann, wenn n für 2 oder 3 steht).
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material zur Verwendung in der Elektrophotographie wird durch die Schaffung einer lichtempfindlichen Schicht, die ein Disazopigment der folgenden allgemeinen Formel (VII) enthält, charakterisiert.
worin A₁ einen Kupplerrest bedeutet.
Fig. 1 zeigt ein Infrarotabsorptionsspektrum (KBr Preßling) der Tetrazoniumsalzverbindung des Herstellungsbeispiels 1.
Fig. 2 bis 17 zeigt Infrarotabsorptionsspektrum (KBr Preßling) von typischen erfindungsgemäßen Disazoverbindungen.
Fig. 18 und 19 zeigt vergrößerte Querschnitte des Aufbaus eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Elementes.
Eine Tetrazoniumsalzverbindung der Formel (I) ist ein nützliches Zwischenprodukt für eine Disazoverbindung und wird in Verbindung mit einem entsprechenden Kuppler zur Synthese von verschiedenen Typen von Disazoverbindungen mit einer Benzophenonstruktur und mit einer Azogruppe in der 3- und 3′-Stellung, verwendet. Die Disazoverbindungen werden als nützliche photoleitende Materialien für ein elektrophotographisches Element angesehen, insbesondere als Ladungserzeugungsmaterial.
Typische Beispiele für eine funktionelle Aniongruppe der Tetrazoniumsalzverbindung der allgemeinen Formel (I) sind die folgenden Gruppen:
Wie vorhin ausgeführt, sind die erfindungsgemäßen Disazoverbindungen der Formeln (II) und (VII) als Ladungserzeugungsmaterial für elektrophotographische Elemente des Blättchentyps nützlich. Diese Diazoverbindungen sind auch nützlich als Ladungserzeugungsmaterial für ein elektrophotographisches Element, das lichtempfindliches Material des Einzel-Schichttyps aufweist, das beides, sowohl ein Ladungserzeugungsmaterial als auch ein Ladungsübertragungsmaterial, dispergiert in einem Harz besitzt, und weiter nützlich als photoleitendes Material für ein elektrophotographisches Element, das ein lichtempfindliches Material aufweist, in dem das photoleitende Material in einem Harz dispergiert ist.
Das lichtempfindliche Material, das eine Disazoverbindung der Formel (II) oder (VII) für die Verwendung in der Elektrophotographie enthält, kann leicht hergestellt werden und besitzt eine hohe Sensitivität und der lichtempfindliche Wellenlängenbereich liegt in einer kürzeren Wellenlängenzone, so daß die Wiedergabe eines Abbilds eines rötlichen Originals möglich ist.
Als Beispiele für die Kuppler der Disazoverbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (VII), kann man anführen: eine aromatische Kohlenwasserstoffverbindung und eine heterocyclische Verbindung, die eine phenolische Hydroxylgruppe enthält, wie zum Beispiel Phenol und Verbindungen des Naphtholtyps, eine aromatische Kohlenwasserstoffverbindung und eine heterocyclische Verbindung die eine Aminogruppe aufweist; eine aromatische Kohlenwasserstoffverbindung und eine heterocyclische Verbindung, die eine Aminogruppe und eine phenolische Hydroxylgruppe aufweisen, wie zum Beispiel die Aminonaphthole eine Verbindung, die eine Ketongruppe des aliphatischen oder aromatischen Enoltyps aufweist (Verbindung mit einer aktiven Methylengruppe).
Vorzugsweise wird der Kuppler-Rest A₁ durch die folgende allgemeine Formel (VIII), (IX), (X), (XI), (XII), (XIII), (XIV), (XV), (XVI), (XVII) und (XVIII) dargestellt,
in der X₁, Y₂, Z, m und n in den obigen Formeln (VIII), (IX), (X) und (XI) folgende Gruppen bedeuten:
(in der R₁ und R₂ Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe und R₃ eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkyl- oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Arylgruppe bedeuten);
Y₁: Wasserstoff, Halogen, substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe, substituierte oder nichtsubstituierte Alkoxygruppe, Carboxylgruppe, Sulfogruppe, substituierte oder nicht- substituierte Sulfamoylgruppe oder
(in der R₄ Wasserstoff, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe bedeutet und Y₂ einen gegebenenfalls substituierten cyclischen Kohlenwasserstoff, einen Heterocyclus oder seine substituierte Verbindung, oder
bedeutet,
wobei R₅ einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung, einen Heterocyclus oder seine substituierte Verbindung, oder eine Styrylgruppe oder ihre substituierte Verbindung bedeutet und R₆ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder ihre substituierte Verbindung bedeutet oder R₅ und R₆ einen Ring mit den daran gebundenen Kohlenstoffen bilden können);
Z: Cyclischer Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung, oder ein Heterocyclus oder seine substituierte Verbindung;
n: eine ganze Zahl von 1 oder 2; und
m: eine ganze Zahl von 1 oder 2;
R⁷ in der obigen Formel (XII) und (XIII) bedeutet eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe und X₁ hat diesselbe Bedeutung wie vorhin angeführt;
in der R₈ eine Alkylgruppe, Carbamoylgruppe, eine Carboxylgruppe oder ihr Ester bedeutet und Ar₁ einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung bedeutet und X₁ hat die gleiche Bedeutung wie oben angeführt.
R₉ in der obigen Formel (XV) und (XVI) bedeutet Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe und Ar₂ bedeutet einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung.
Beispiel für den cyclischen Kohlenwasserstoff, dargestellt durch Z in der obigen allgemeinen Formel (VIII), (IX), (X) oder (XI) umfassen einen Benzolring und einen Naphthalinring. Beispiele für den Heterocyclus, ausgedrückt durch das gleiche Wort beinhalten einen Indolring, einen Carbazolring und einen Benzofuranring. Beispiele für den Substituenten des Ringes ausgedrückt durch Z sind ein Halogenatom wie zum Beispiel Chlor und Brom.
Beispiele für den cyclischen Kohlenwasserstoff, dargestellt durch Y₂ oder R⁵ umfassen Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Pyrenyl und Beispiele für die heterocyclische Gruppe, ausgedrückt durch das gleiche Wort umfassen Pyridyl, Thienyl, Furyl, Indolyl, Benzofuranyl, Carbazoyl und Dibenzofuranyl. Beispiele für den Ring, der gebildet wird durch die Bindung von R₅ und R₆ umfassen einen Fluorenring.
Beispiele der Substituenten für den cyclischen Kohlenwasserstoff oder den Heterocyclus, ausgedrückt durch Y₂ oder R₅, oder für den Ring, gebildet durch Bindung von R₅ und R₆, umfassen eine Alkylgruppe wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl; eine Alkoxygruppe wie zum Beispiel Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Butoxy; ein Halogenatom wie zum Beispiel Chlor oder Brom; eine Dialkylaminogruppe wie zum Beispiel Dimethylamino oder Diethylamino; eine Diaralkylaminogruppe wie zum Beispiel Dibenzylamino; eine Halomethylgruppe wie zum Beispiel Trifluormethyl; eine Nitrogruppe; eine Cyanogruppe; eine Carboxylgruppe oder ihre Ester; eine Hydroxylgruppe; eine Sulphonatgruppe wie zum Beispiel -SO₃Na.
Beispiele des Substituenten für die Phenylgruppe, ausgedrückt durch R₄, umfassen ein Halogenatom wie zum Beispiel Chlor oder Brom.
Beispiele für die Hydrocarbonylgruppe, ausgedrückt durch R₇ und R₉, umfassen eine Alkylgruppe wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl; eine Aralkylgruppe wie zum Beispiel Benzyl; eine Arylgruppe wie zum Beispiel Phenyl; oder deren substituierte Verbindungen.
Beispiele eines Substituenten für die Hydrocarbonylgruppe, bezeichnet durch R₇ oder R₉ umfassen eine Alkylgruppe wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl; eine Alkoxygruppe wie zum Beispiel Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Butoxy; ein Halogenatom wie zum Beispiel Chlor und Brom; eine Hydroxylgruppe; eine Nitrogruppe.
Beispiele für den cyclischen Kohlenwasserstoff, bezeichnet durch Ar₁ oder Ar₂, umfassen Phenyl und Naphthyl und Beispiele von Substituenten für diese Gruppe umfassen eine Alkylgruppe wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl; eine Alkoxygruppe wie zum Beispiel Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Butoxy; eine Nitrogruppe, eine Halogengruppe wie zum Beispiel Chlor oder Brom; eine Cyanogruppe; und eine Dialkylaminogruppe wie zum Beispiel Dimethylamino oder Diethylamino.
Unter diesen Gruppen, dargestellt durch X₁, ist eine Hydroxylgruppe besonders geeignet.
Unter den vorhin aufgeführten Kupplerresten werden die bevorzugten durch die allgemeinen Formeln (IX), (XII), (XIII), (XIV), (XV) und (XVI) dargestellt und X₁ in der allgemeinen Formel ist vorzugsweise eine Hydroxylgruppe. Von diesen ist der Kupplerrest, bezeichnet durch die allgemeine Formel (XVII), vorzuziehen,
(in der Y₁ und Z dieselbe Bedeutung wie oben ausgeführt hat)
und der Kupplerrest bezeichnet durch die allgemeine Formel (XVIII) ist besser,
(in der Z, Y₂ und R₂ dieselbe Bedeutung wie oben angeführt haben).
Noch besser ist der Kupplerrest unter den vorhin angeführten Gruppen, der durch die allgemeine Formel (XIX) oder (XX) bezeichnet wird,
(in der Z, R₂, R₅ und R₆ dieselbe Bedeutung, wie oben angegeben haben und R₁₀ die gleiche Bedeutung wie jene hat, die für die Substituenten für Y₂ angegeben wurde).
Beispiele der erfindungsgemäßen Disazoverbindung werden durch die folgenden Strukturformeln dargestellt.
Ein Tetrazoniumsalz der allgemeinen Formel (I) gemäß der Erfindung kann man durch Reduktion, von, zum Beispiel 4,4′-Dichlor-3,3′-dinitrobenzophenon zur Herstellung von 4,4′-Dichlor-3,3′-diaminobenzophenon und durch Diazotierung der so erhaltenen Diaminoverbindung erhalten.
Die Diazotierung des 4,4′-Dichlor-3,3′-diaminobenzophenons führt man in einer anorganischen Säure, wie zum Beispiel HCl oder Schwefelsäure unter Zugabe von Natriumnitrit bei -10 bis +20°C durch. Die Diazotierung ist innerhalb von 30 min bis 3 Stunden abgeschlossen. Zu dem Reaktionsgemisch gibt man Borfluorsäure, Natriumborfluorid in wässiger Lösung zu, um das Tetrazoniumsalz zu erhalten.
Eine Diazoverbindung mit der allgemeinen Formel (II) kann man (a) durch Reaktion der obigen Diazotierungsreaktionslösung in direkter Weise mit einem Kuppler oder (b) durch Zugabe von Borfluorsäure, Natriumborfluorid in wässeriger Lösung zu der obigen Diazotierungsreaktionslösung um ein Tetrazoniumsalz zu präzipitieren, Isolierung des präzipitierten Tetrazoniumsalzes und Reaktion des isolierten Tetrazoniumsalzes mit einem Kuppler, herstellen. Aus stoichiometrischer Sicht wird ein Mol eines Tetrazoniumsalzes mit zwei Mol eines Kupplers umgesetzt, vom praktischen Standpunkt aus gibt man jedoch 1,5-4 Mol, besser 2-3 Mol des Kupplers zu einem Mol Tetrazoniumsalz zu, wenn man die Herstellkosten und die Reinheit des erhaltenen Pigmentes bedenkt. In der Praxis führt man diese Reaktion unter Lösung eines Gemisches des Tetrazoniumsalzes und des Kupplers in einem organischen Lösungsmittel, wie zum Beispiel N,N-Dimethylformaldehyd (DMF) oder Dimethylsulfoxid durch, und unter tropfenweiser Zugabe einer alkalischen, wäßrigen Lösung zu dieser Reaktionslösung, wie zum Beispiel eine wäßrige Lösung Natriumacetat bei etwa -10 bis +40°C. Die Reaktion ist in etwa 5 Minuten bis 3 Stunden abgeschlossen. Nach Beendigung der Reaktion, wird der präzipitierte kristalline Feststoff abfiltriert und am Ende durch eine entsprechende Methode gereinigt (zum Beispiel durch Waschen oder Rekristallisation mit Wasser und/oder einem organischen Lösungsmittel). Die neue Disazoverbindung in Übereinstimmung mit der Erfindung, wie vorhin angeführt, hergestellt, ist bei normaler Temperatur ein gefärbter kristalliner Feststoff.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung eines Tetrazoniumsalzes und einer Disazoverbindung gemäß der Erfindung.
Herstellungsbeispiel 1 (Herstellung eines Tetrazoniumsalzes)
28,1 g 3,3′-Diamino-4,4′-dichlorbenzophenon wurden zu einer wäßrigen Lösung HCl, die 200 ml Wasser und 52 ml konzentrierte HCl enthält, zugegeben und die erhaltene Mischung auf etwa 60°C für eine Stunde erhitzt, anschließend auf 0°C abgekühlt. Das gekühlte Gemisch wurde tropfenweise bei einer Temperatur von etwa 0 bis 5°C zu einer Lösung, hergestellt durch Lösen von 14,9 g Natriumnitrit in 50 ml Wasser, über 20 Minuten zugegeben.
Die erhaltene Mischung wurde bei derselben Temperatur für 30 Minuten gerührt. 90 ml 42%ige Borfluorsäure wurden zu der erhaltenen Reaktionslösung zur Präzipitation eines kristallinen Feststoffes gegeben. Der präzipitierte kristalline Feststoff wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet und auf diese Weise wurden 37,7 g eines hellbraunen kristallinen Feststoffes von Tetrazoniumdifluorborat erhalten (Ausbeute=78,7%). Ein Infrarotabsorptionsspektrum (KBr Preßling) dieses Produktes ist in Fig. 1 gezeigt. Eine Absorptionsbande auf Basis des N₂⁺ zeigt sich bei 2280 cm-1 und eine Absorptionsbande auf Basis der < C=O Bindung erschien bei 1700 cm-1.
Herstellungsbeispiel 2 (Herstellung der Disazoverbindung Nr. 1)
1,20 g des Tetrazoniumsalzes, hergestellt im obigen Beispiel 1, und 1,32 g (2 Mol des Tetrazoniumsalzes) und 2-Hydroxy-3-naphthoesäure- Anilid, als Kuppler, wurden in 150 ml gekühlten N,N- Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Lösung wurde tropfenweise eine Lösung, die 0,82 g Natriumacetat und 7 ml Wasser enthält, bei einer Temperatur von 5 bis 10°C über 20 Minuten zugegeben. Anschließend wurde die erhaltene Mischung für 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das entstandene Präzipitat wurde abfiltriert und dreimal mit 200 ml auf 80°C erhitzten N,N-Dimethylformamid sowie zweimal mit 700 ml Wasser gewaschen. Das gewaschene Präzipitat wurde bei 80°C und unter vermindertem Druck von 2,66 mbar getrocknet und auf diese Weise erhielt man 1,55 g (Ausbeute=74,9%) der obigen Disazoverbindung Nr. 1, gezeigt in Tabelle 1.
Die Disazoverbindung wurde als ein Pulver mit rötlich, oranger Farbe erhalten; das Infrarotabsorptionsspektrum (KBr Preßling) ist in Fig. 2 gezeigt.
Herstellungsbeispiel 3 bis 17
Das gleiche Verfahren wie im obigen Herstellungsbeispiel 2 wurde wiederholt, mit Ausnahme, daß die Verbindungen, aufgeführt in der folgenden Tabelle 3, als Kuppler zur Herstellung der Disazoverbindungen, die in den Tabellen 1 und 2 dargestellt sind, verwendet wurden. Die Ausbeuten und das Aussehen der auf diese Weise erhaltenen Disazoverbindungen werden in Tabelle 3 beschrieben.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Das erfindungsgemäße Disazopigment wird als ein ladungserzeugendes Material in einer lichtempfindlichen Schicht eines elektrophotographischen Elementes verwendet. Die Fig. 18 und 19 zeigen einen typischen Aufbau eines elektrophotographischen Elementes.
Das elektrophotographische Element der Fig. 18 enthält eine lichtempfindliche Schicht 191 des Blättchentyps auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial 11, wobei die lichtempfindliche Schicht 191 aus einer ladungserzeugenden Schicht 15, die das Disazopigment 13 als Hauptkomponente enthält und einer Ladungsüberträgerschicht 17, die das Ladungsübertragungsmaterial als Hauptkomponente enthält, besteht.
In dem elektrophotographischen Element der Fig. 18 geht Licht durch eine Ladungsüberträgerschicht zu einer ladungserzeugenden Schicht 15, wobei die Ladung im Diazopigment 13 erzeugt wird. Die so erzeugte Ladung wird durch die Ladungsübertragungsschicht 17 übertragen. Die Erzeugung von Ladung, die für den Lichtabfall notwendig ist, wird somit im Disazopigment 13 bewirkt und die Übertragung der erzeugten Ladung erfolgt durch die Ladungsüberträgerschicht 17.
Das elektrophotographische Element, gezeigt in Fig. 19, setzt sich aus einer lichtempfindlichen Schicht 192 auf einem elektrisch leitendem Trägermaterial 11 zusammen, wobei die lichtempfindliche Schicht 192 im wesentlichen das Disazopigment 13, Ladungsüberträgermaterial und ein Isolierungsbindemittel enthält. Das Disazopigment 13 ist ein ladungserzeugendes Material.
Es besteht die Möglichkeit die Grundstruktur des elektrophotographischen Elementes der Fig. 19 abzuwandeln, zum Beispiel durch Einbau der ladungserzeugenden Schicht und der Ladungsüberträgerschicht in umgekehrter Reihenfolge.
Die Stärke der ladungserzeugenden Schicht 15 der lichtempfindlichen Schicht der Fig. 18 beträgt vorzugsweise 0,01-5 µm, besser 0,05-2 µm. Wenn die Stärke weniger als 0,01 µm beträgt, erfolgt die Erzeugung der Ladung in nicht zufriedenstellender Weise. Andererseits, wenn die Stärke mehr als 5 µm beträgt, wird das Restpotential für die praktische Verwendung zu hoch.
Die Stärke der Ladungsüberträgerschicht 17 beträgt vorzugsweise 3-50 µm, besser 5-20 µm. Wenn die Stärke weniger als 3 µm beträgt, ist die aufgeladene Menge ungenügend. Anderereits, wenn die Stärke mehr als 50 µm beträgt wird das Restpotential für die praktische Verwendung zu hoch.
Die Ladung erzeugende Schicht 15 enthält das Disazopigment, dargestellt durch die obige allgemeine Formel als Hauptkomponente und zusätzlich ein Bindemittel und Weichmacher. Die Menge des Disazopigments in der ladungserzeugenden Schicht beträgt mehr als 30 Gew.-%, besser 50 Gew.-%.
Die Ladungsüberträgerschicht 17 enthält Ladungsüberträgermaterial und Bindemittel als Hauptkomponenten und zusätzlich Weichmacher.
Die Menge des Ladungsüberträgermaterials in der Ladungsüberträgerschicht beträgt 10 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 90 Gew.-%. Wenn die Menge des Ladungsüberträgermaterials weniger als 10 Gew.-% beträgt, erfolgt keine ausreichende Ladungsübertragung. Andererseits, wenn dieser Wert mehr als 95 Gew.-% beträgt, ist die mechanische Festigkeit des lichtempfindlichen Films für die praktische Anwendung zu schlecht.
Die Stärke der lichtempfindlichen Schicht 192 des lichtempfindlichen Elementes der Fig. 19 beträgt vorzugsweise 3 bis 50 µm, besser 5 bis 20 µm. Die Menge des Disazopigmentes in der lichtempfindlichen Schicht 192 beträgt vorzugsweise weniger als 50 Gew.-%, besser weniger als 20 Gew.-% und die Menge des Ladungsüberträgermaterials beträgt vorzugsweise 10 bis 95 Gew.-%, besser 30 bis 90 Gew.-%. Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt in der Verwendung von spezifischen Disazopigmenten, wie die durch die obige allgemeine Formel (II) und (VII) dargestellt werden. Die weiteren Komponenten, wie zum Beispiel ein elektrisch leitendes Trägermaterial und Ladungsüberträgermaterial sind die gleichen, wie sie für die herkömmlichen, bekannten Materialien verwendet werden. Beispiele für diese Materialien werden anschließend angeführt.
Beispiele für das elektrisch leitende Trägermaterial, das in dem elektrophotographischen Element gemäß der Erfindung verwendet wird, sind: Metallische Platten wie zum Beispiel Aluminium, Kupfer und Zink; Plastikfolien wie zum Beispiel Polyester; Plastikfilmzusammensetzungen, die durch Vakuumbedampfung von elektrisch leitenden Materialien wie zum Beispiel Aluminium und SnO₂ auf einem Plastikfilm erhalten werden; oder elektrisch leitend gemachtes Papier.
Beispiele für Bindemittel sind: Harze des Kondensationstyps wie zum Beispiel Polyamid, Polyurethan, Polyester, Epoxyharz, Polyketon und Polycarbonat; Vinylpolymere wie zum Beispiel Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol und Polyacrylamid. Jedes Harz kann verwendet werden, wenn es isolierend und klebend ist.
Beispiele für Weichmacher sind: halogeniertes Paraffin, Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat.
Silikonöl kann ebenso zugegeben werden um die Oberflächeneigenschaften des lichtempfindlichen Materials zu verbessern.
Das Ladungsüberträgermaterial ist ein positives Loch-Übertragungsmaterial und ein Elektron-Übertragungsmaterial. Beispiele für das Loch-Übertragungsmaterial sind Verbindungen wie sie durch die folgenden allgemeinen Formeln (a) und (k) dargestellt werden können.
(in der R₁₁₅ Methyl, Ethyl, 2-Hydroxyethyl oder 2-Chlorethyl bedeutet R₁₂₅ Methyl, Ethyl, Benzyl oder Phenyl bedeutet und R₁₃₅ Wasserstoff, Chlor, Brom, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Dialkylamino oder Nitro bedeutet).
(in der Ar₃ einen Naphthalinring, einen Anthracenring, Styryl sowie ihre Substituenten oder einen Pyridinring, einen Furanring oder Thiophenring bedeutet und R₁₄₅ und Alkyl oder Benzyl bedeutet),
(in der R₁₅₅ Alkyl, Benzyl, Phenyl oder Naphthyl bedeutet; R₁₆₅ C₁-C₃-Alkyl, C₁-C₃-Alkoxy, Dialkylamino, Diarylamino oder Diarylamino bedeutet; n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet; wenn n 2 oder größer ist, kann R₁₆₅ gleich oder verschieden sein; und R₁₇₅ Wasserstoff oder Methoxy bedeutet),
(R₁₈₅ bedeutet C₁-C₁₁-Alkyl, substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl oder eine heterocyclische Gruppe; R₁₉₅ und R₂₀₅ können gleich oder verschieden sein und bedeuten Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Hydroxyalkyl, Chloralkyl, substituiertes oder nichtsubstituiertes Aralkyl; R₁₉₅ und R₂₀₅ können miteinander verbunden sein um einen heterocyclischen Ring der Stickstoff enthält zu bilden; R₁₂₅ kann gleich oder verschieden sein und bedeutet Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Alkoxy oder Halogen),
(R₂₂₅ bedeutet Wasserstoff oder ein Halogenatom; und Ar₄ bedeutet substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl, Naphthyl, Anthryl oder Carbazolyl),
(R₂₃₅ bedeutet Wasserstoff, Halogen, Cyano, C₁-C₄-Alkoxy oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen; Ar₅ bedeutet
worin R₂₄₅ Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, R₂₅₅ Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen oder Dialkylamino, und n eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet; wenn n 2 ist kann R₂₅₅ gleich oder verschieden sein; R₂₆₅ und R₂₇₅ Wasserstoff, substituiertes oder nichtsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Benzylgruppe bedeuten),
(R₂₈₅ und R₂₉₅ bedeuten Carbazolyl, Pyridyl, Thienyl, Indolyl, Furyl oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl, Styryl Naphthyl oder Anthryl; die Substituenten werden aus der Gruppe Dialkylamino, Alkyl, Alkoxy, Carboxyl oder sein Ester, Halogenatom, Cyano, Aralkylamino, N-Alkyl-N-aralkylamino, Amino, Nitro und Acetylaminogruppen ausgewählt),
(R₃₀₅ bedeutet eine niedrige Alkyl- oder Benzylgruppe; R₃₁₅ bedeutet Wasserstoff, eine niedrige Alkyl, niedrige Alkoxy, Halogen, Nitro, Amino, oder Aminogruppe, substituiert mit Niedrigalkyl oder Benzyl; und n bedeutet eine ganze Zahl von 1 oder 2),
(R₃₂₅ bedeutet Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen; R₃₃₅ und R₃₄₅ bedeuten Alkyl, substituiert oder nichtsubstituiertes Aralkyl oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Arylgruppe; R₃₅₅ bedeutet Wasserstoff, oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl; und Ar₆ bedeutet eine Phenyl- oder eine Naphthylgruppe),
(n ist eine ganze Zahl von 0 oder 1; R₃₆₅ bedeutet Wasserstoff, Alkyl oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl; A₁ bedeutet
9-Anthryl, oder eine substituierte oder nichtsubstituierte N-Alkylcarbazolylgruppe, worin R₃₇₅ Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen oder
bedeutet,
worin R₃₈₅ und R₃₉₅ eine Alkyl-, eine substituierte oder nichtsubstituierte Aralkyl-, oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Arylgruppe bedeuten und R₃₈₅ und R₃₉₅ einen Ring bilden können; und m bedeutet eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3; wenn m mehr bedeutet, kann R₃₇₅ gleich oder verschieden sein),
(R₄₀₅, R₄₁₅ und R₄₂₅ bedeuten Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy, Dialkylamino oder Halogen; und n ist 0 oder 1).
Beispiel für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (a), sind: 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1- phenylhydrazon, 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon und 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1,1-diphenylhydrazon.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (b), sind: 4-Diethylaminostyrol-β-aldehyd-1-methyl- 1-phenylhydrazon und 4-Methoxy-naphthalin-1-aldehyd-1-benzyl-1- phenylhydrazon.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (c), sind: 4-Methoxybenzaldehyd-1-methyl-1-phenyl- hydrazon, 2,4-Dimethoxybenzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon, 4-Diethylaminobenzaldehyd-1,1-diphenylhydrazon, 4-Methoxybenzaldehyd- 1-benzyl-1-(4-methoxy)phenylhydrazon, 4-Diphenyl-amino- benzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazor und 4-Dibenzylaminobenzaldehyd- 1,1-diphenylhydrazon.
Beispiele der Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (d), sind: 1,1-bis(4-Dibenzyl-aminophenyl)propan, tris(4- Diethylaminophenyl)methan, 1,1-bis(4-Dibenzylaminophenyl)propan und 2,2′-Dimethyl-4,4′-bis(diethylamino)-triphenylmethan.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (e) umfassen: 9-(4-Diethyl-aminostyryl)anthracen und 9-Brom- 10-(4-diethylaminostyryl)anthracen.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (f), sind: 9-(4-Dimethylaminobenzyliden)fluoren und 3- (9-Fluorenyliden)-9-ethylcarbazol.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (g), sind: 1,2-bis(4-Diethyl-aminostyryl)benzol und 1,2- bis(2,3-Dimethoxystyryl)benzol.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (h), sind: 3-Styryl-9-ethylcarbazol und 2-(4-Methoxystyryl)- 9-ethylcarbazol.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (i), sind: 4-Diphenylaminostilben, 4-Dibenzylaminostilben, 4-Ditolylaminostilben, 1-(4-Diphenylaminostyryl)naphthalin und 1-(4-Diethylaminostyryl)naphthalin.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (j), sind: 4′-Diphenylamino-alpha-phenylstilben und 4′-Methylphenylamino-alpha-phenylstilben.
Beispiele für die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (k), sind: 1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4- diethylaminoophenyl)-pyrazolin und 1-Phenyl-3-(4-dimethylamino- styryl)-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrazolin.
Andere Beispiele des positiv Loch-Übertragungsmaterials sind: Oxadiazolverbindungen wie zum Beispiel 2,5-bis(4-Diethylaminophenyl)- 1,3,4-oxadiazol, 2,5-bis(4-(4-Diethylaminostyryl)phenyl)- 1,3,4-oxadiazol und 2-(9-Ethylcarbazolyl-3)-5-(4-diethylaminophenyl)- 1,3,4-oxadiazol; niedrig molekulare Oxazolverbindungen wie zum Beispiel 2-Vinyl-4-(2-chlorophenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)- oxazol und 2-(4-Diethylaminophenyl(-4-phenyloxazol; und hochmolekulare Verbindungen wie zum Beispiel Poly-N-vinylcarbazol, halogeniertes Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Polyvinylanthracen, Pyrenformaldehydharz und Ethylcarbazolformaldehydharz.
Beispiele für Elektronübertragungsmaterial sind: Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinondimethan, 2,4,7- Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7- Tetranitroxanthon, 2,4,8-Trinitro-thioxanthon, 2,6,8-Trinitro- 4H-indeno(1,2-b)-thiophen-4-on und 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen- 5,5-dioxid.
Diese Ladungsübertragungsmaterialien werden entweder alleine oder in Form eines Gemisches von 2 oder mehreren verwendet.
Bezüglich der elektrophotographischen Elemente, hergestellt wie vorhin ausgeführt, kann man eine Haft- oder eine Sperrschicht wahlweise zwischen einem elektrisch leitendem Trägermaterial und einer lichtempfindlichen Schicht einbauen. Beispiele für diese Schichten sind: Polyamid, Nitrocellulose und Aluminiumoxid. Die Stärke der Schicht beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1 µm.
Das elektrophotographische Element, in Fig. 18 gezeigt, wird durch Dampfbeschichtung eines Disazopigmentes auf ein elektrisch leitendes Trägermaterial gemäß der Dampfbeschichtungsmethode, beschrieben in der US Patentschrift Nr. 39 73 959 und 39 96 049 hergestellt, oder durch Beschichtung und Trocknung einer Dispersion von Disazopigmentpartikeln in einem entsprechenden Lösungsmittel, das wahlweise ein gelöstes Bindemittel enthält auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial; anschließend erfolgt Beschichtung und Trocknung einer Lösung, die Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel enthält auf der ladungserzeugenden Schicht, deren Oberfläche wahlweise einer Poliermethode unterzogen werden kann, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 51-90827 beschrieben, oder deren Stärke man einstellen kann.
Das elektrophotographische Element, in Fig. 19 gezeigt, kann man durch Dispersion von Disazopigmentpartikeln in einer Lösung, die gelöstes Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel enthält und Beschichtung der Lösung auf ein elektrisch leitendes Trägermaterial und Trocknung herstellen. In jedem Fall, wird das verwendete erfindungsgemäße Disazopigment in einer Kugelmühle; zu einer Partikelgröße von nicht mehr als 5 µm, vorzugsweise nicht mehr als 2 µm, vermahlen. Die Beschichtung kann durch übliche Methoden unter Verwendung eines Skalpells oder durch Eintauchen oder durch eine Rakel durchgeführt werden.
Das Kopieren mit dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Element erfolgt durch Entwicklung der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht nach Ladung und Belichtung, und, wenn notwendig, Übertragung des entwickelten Abbildes auf Papier.
Wie man aus der obigen Beschreibung und den anschließenden Beispielen eindeutig entnehmen kann, kann das erfindungsgemäße elektrophotographische Element unter Verwendung des Disazopigmentes mit einer Benzophenonstruktur als ein ladungserzeugendes Material einfacher hergestellt werden, im Vergleich mit den konventionellen elektrophotographischen Elementen. Zusätzlich zu diesem Vorteil sind die Merkmale des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Elementes stabil, auch wenn es wiederholt verwendet wird.
Die Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
76 Gew.-Teile des Disazopigmentes Nr. 18, 1260 Gew.-Teile einer Tetrahydrofuranlösung (2% Feststoffgehalt) von Polyesterharz und 3700 Gewichts-Teile Tetrahydrofuran werden pulverisiert und in einer Kugelmühle vermischt. Die auf diese Weise erhaltene Dispersion wurde auf eine Aluminiumoberfläche eines aluminiumbedampften Polyestermaterials (elektrisch leitendes Trägermaterial) mittels eines Skalpells aufgetragen und der beschichtete Film wurde zum Trocknen stehen gelassen, wobei eine ladungserzeugende Schicht gebildet wird, die eine Stärke von etwa 1 µm besitzt.
Auf diese ladungserzeugende Schicht wurde eine Lösung, hergestellt durch Lösen und Mischen von 2 Gew.-Teilen 9-Ethylcarbazol-3- aldehyd-1-methyl-phenylhydrazon, 2 Gew.-Teile Polycarbonatharz und 16 Gew.-Teile Tetrahydrofuran, mittels eines Skalpells aufgetragen und der beschichtete Film wurde bei 80°C für 2 min. und bei 105°C für 5 min getrocknet, wodurch eine Ladungsübertragungsschicht gebildet wird, die eine Stärke von etwa 20 µm besitzt. Das so hergestellte elektrophotographische Element Nr. 1 vom blättchenförmigen Typ ist in Fig. 18 gezeigt.
Beispiele 2 bis 8
Die elektrophotographischen Elemente, Nr. 2 bis 8, wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Disazopigmente, in der folgenden Tabelle 4 gezeigt, anstelle des Disazopigmentes Nr. 18, das in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurden.
Beispiele 9 bis 12
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 9 bis 12 wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, mit Ausnahme, daß 1-Phenyl- 3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethyl-aminophenyl)pyrazolin als Ladungsübertragungsmaterial verwendet wurde und die Disazopig- mente, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind, verwendet wur­ den.
Beispiele 13 bis 20
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 13 bis 20 wurden in der­ selben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, ausgenommen, daß 4′-Diphenylamino-alpha-phenylstilben als Ladungsübertragungs­ material und die Disazopigmente, die in der folgenden Tabelle 6 aufgeführt sind, verwendet wurden.
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 1 bis 20 wurden unter Anwendung einer -6-KV-Coronaentladung 20 sek. durch ein elektrostatisches Papieranalysegerät negativ aufgeladen. Anschließend wurden die Elemente im Dunkeln für 20 sek. stehengelassen, um das Oberflächenpotential V po (V) in dieser Zeit zu messen und dann mit einer Wolframlampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der Oberflächenbehandlung 4,5 lux beträgt. Dann wurde die Zeit (sek), die erforderliche ist, um das Oberflächenpotential auf die Hälfte des Ausgangspotentials (V po ) zu reduzieren gemessen und der Belichtungswert E ½ (lux-sek) berechnet. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 bis 6 gezeigt.
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Beispiel 21
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde wiederholt, ausgenommen, daß das Disazopigment Nr. 3 als ladungserzeugendes Material verwendet wurde und daß eine Lösung, hergestellt durch Mischen von zwei Gewichtsteilen 4-Diphenyl-aminostilben, zwei Gewichtsteilen Polycarbonatharz und 16 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran als Ladungsübertragungsmaterial auf die ladungserzeugende Schicht mittels eines Skalpells aufgetragen wurde. Das beschichtete Produkt wurde bei 80°C für 2 Minuten und anschließend bei 100°C für 5 Minuten getrocknet. Die so erzeugte Ladungsübertragungsschicht besitzt eine Stärke von etwa 20 µm.
Die Ergebnisse sind wie anschließend gezeigt:
Vdo = -1092 volt
Vpo = -772 volt
Vpo/Vdo = 0,71
E½ = 5,7 lux-sek
E¹/₅ = 10,4 lux-sek
Wie man aus diesen Daten ersehen kann, besitzt das lichtempfindliche Material, gemäß der Erfindung, eine höhere Sensitivität.
Die lichtempfindlichen Materialien Nr. 16 und 19 gemäß der Erfindung wurden in eine elektrophotographische Kopiermaschine eingebaut und die Herstellung einer Abbildung wurde 10 000 mal wiederholt. Wie diese Resultate zeigten, ergab jedes lichtempfindliche Material eine scharfkantige Abbildung, unabhängig von den vielen Wiederholungen des Abbildungsvorganges. Aus diesen Ergebnissen sollte man auch erkennen, daß die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien ebenfalls eine außergewöhnlich gute Haltbarkeit aufweisen.

Claims (4)

1. Tetranoniumsalzverbindung der allgemeinen Formel (I), in der X- eine funktionelle, anionische Gruppe bedeutet.
2. Disazoverbindung der allgemeinen Formel (II), in der A folgende Bedeutung hat worin R eine Alkyl, eine Alkoxy, eine Nitro, Halogen, Cyano oder Halogenmethylgruppe und n eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, wobei R gleich oder verschieden sein kann, wenn n für 2 oder 3 steht.
3. Verfahren zur Herstellung einer Disazoverbindung der allgemeinen Formel (II) in der A folgende Bedeutung hat worin R eine Alkyl, Alkoxy, Nitro, Halogen, Cyano oder Halomethylgruppe und n eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, wobei R gleich oder verschieden sein kann, wenn n für 2 oder 3 steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diaminoverbindung der allgemeinen Formel (III) diazotiert um ein Tetrazoniumsalz der allgemeinen Formel (I) herzustellen, (in der X- eine funktionelle, anionische Gruppe bedeutet), und das so hergestellte Tetrazoniumsalz mit einem Kuppler der folgenden allgemeinen Formel (IV), (V) oder (VI) umsetzt: (in der R eine Alkyl, Alkoxy, Nitro, Halogen, Cyano oder Halomethylgruppe und n eine ganze Zahl von 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, wobei R gleich oder verschieden sein kann, wenn n für 2 oder 3 steht).
4. Lichtempfindliches Material zur Verwendung in der Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer lichtempfindlichen Schicht besteht, die ein Disazopigment der folgenden allgemeinen Forme (VII) enthält in der A₁ einen Kuppler-Rest bedeutet, der die allgemeine Formel (VIII), (IX), (X), (XI), (XII), (XIII), (XIV), (XV) oder (XVI) aufweist. (in der X₁, Y₁, Z, m und n in der obigen Formel (VIII), (IX), (X) und (XI) die Bedeutung der folgenden Gruppen besitzen); (in der R₁ und R₂ Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe und R₃ eine substituierte oder nichtsubstituierte Arylgruppe bedeuten);
Y₁: Wasserstoff, Halogen, substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe, substituierte oder nichtsubstituierte Alkoxygruppe, Carboxylgruppe, Sulfogruppe, substituierte oder nichtsubstituierte Sulfamoylgruppe oder (in der R₄ Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder ihre substituierte Verbindung, eine Phenylgruppe oder ihre substituierte Verbindung bedeutet und Y₂ einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung, einen Heterocyclus oder seine substituierte Verbindung, oder bedeutet, in der R₅ einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung, einen Heterocyclus oder seine substituierte Verbindung oder eine Styrolgruppe oder ihre substituierte Verbindung bedeutet und R₆ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder ihre substituierte Verbindung bedeutet, oder R₅ und R₆ mit den daran gebundenen C-Atomen einen Ring bilden können;
Z: cyclischer Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung oder ein Heterocyclus oder seine substituierte Verbindung;
n: eine ganze Zahl von 1 oder 2;
n: eine ganze Zahl von 1 oder 2; (R₇ in der Formel (XII) und (XIII) bedeutet eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe und X₁ hat dieselbe Bedeutung wie vorhin angeführt), (R₈ bedeutet eine Alkylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Carboxylgruppe oder ihr Ester und Ar₁ bedeutet einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung und X₁ hat diesselbe Bedeutung wie oben angeführt), (in der Formel (XV) und (XVI) bedeutet R₉ einen Wasserstoff oder eine substituierte oder nicht substituierte Hydrocarbonylgruppe und Ar₂ bedeutet einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder seine substituierte Verbindung).
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