DE3447685A1 - Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ein diese verbindungen enthaltendes elektrophotographisches element - Google Patents

Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ein diese verbindungen enthaltendes elektrophotographisches element

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DE3447685A1
DE3447685A1 DE3447685A DE3447685A DE3447685A1 DE 3447685 A1 DE3447685 A1 DE 3447685A1 DE 3447685 A DE3447685 A DE 3447685A DE 3447685 A DE3447685 A DE 3447685A DE 3447685 A1 DE3447685 A1 DE 3447685A1
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heterocycle
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0664Dyes
    • G03G5/0675Azo dyes
    • G03G5/0679Disazo dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
    • C09B35/021Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type
    • C09B35/023Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type in which the coupling component is a hydroxy or polyhydroxy compound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
    • C09B35/039Disazo dyes characterised by the tetrazo component

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  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Disazove.rbindung, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ein elektrophotographisches Element für die Verwendung in der Elektrophotographie, welches die Disazoverbindung enthält. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein elektrophotographisches Element mit einer lichtempfindlichen Schicht, welche als ladungserzeugende Substanz, die bei Lichtbestrahlung einen Ladungsträger erzeugt, eine Disazoverbindung enthält.
Bisher wurden anorganische lichtempfindliche Materialien, wie Selen, Selenlegierung, Cadmiumsulfid, Zinkoxid, und dergleichen, verwendet. Unter diesen wurde ein lichtempfindliches Material vom Selen-Typ in großem Umfange eingesetzt, weil es in den meisten Fällen überlegene Eigenschaften hinsichtlich des Aufnahmepotentials, des Dunkelabfalls, der Empfindlichkeit und dergleichen aufwies. Jedoch hat das elektrophotographische Element vom Selen-Typ derartige Nachteile, wie Schwierigkeiten bei der Steuerung der Eigenschaften, da es durch Abscheidung aus der Dampfphase hergestellt wird, daß die Herstellungskosten hoch sind, daß es infolge des Mangels an Flexibilität schwierig ist, das Element zu einem bandartigen Produkt zu verarbeiten und daß die Handhabung des Elements nicht leicht ist, weil es gegenüber mechanischem Stoß und Wärme zu empfindlich ist.
Es wurde auch bereits ein Element mit einer lichtempfindlichen Schicht, die ein organisches lichtempfindliches Material enthielt, verwendet, das hinsichtlich seiner Flexibilität und der Leichtigkeit seiner Herstellung überlegen war, verwendet, beispielsweise ein Ladungsübertragungskomplex von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und Poly-N-vinylcarbazol. Jedoch war die Empfindlichkeit dieses Elements zu niedrig und es war daher als elektrophotographisches Element für einen Hoch-
- /12 -
geschwindigkeitskopierer ungeeignet.
In letzter Zeit wurden verschiedene Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, die Nachteile dieser elektrophotographischen Elemente zu beseitigen. Unter diesen ist ein elektrophotographisches Element vom Typ der getrennten Funktion zu erwähnen, bei welchem die Erzeugung eines Ladungsträgers beziehungsweise die Übertragung des erzeugten Ladungsträgers durch verschiedene Substanzen durchgeführt wird. Als elektrophotographisches Element vom Typ der getrennten Funktion seien ein elektrophotographisches Element vom laminierten Typ mit einer lichtempfindlichen Schicht, hergestellt durch Laminieren einer ladungserzeugenden Schicht, die eine ladungserzeugende Substanz zur Erzeugung eines Ladungsträgers durch Bestrahlung mit Licht enthält und einer Ladungsübertragungsschicht, enthaltend eine Ladungsübertragungssubstanz zur Übertragung der erzeugten Ladung, ein elektrophotographisches Element vom dispergierten Typ, hergestellt durch Dispergieren einer ladungserzeugenden Substanz m einem Ladungsübertragungsmedium, enthaltend eine Ladungsübertragungssubstanz, und dergleichen, angeführt. Da diese lichtempfindlichen Materialien in hohem Maße ausgewählt sind und es möglich ist, die Empfindlichkeit zu erhöhen, seien sie besonders als elektrophotographisches Element für einen Flachpapierkopierer erwähnt.
Beispiele dieser elektrophotographischen Elemente umfassen:
(1) ein elektrophotographisches Element vom laminierten Typ, welches eine dünne, durch Abscheidung in der Dampfphase gebildete Schicht von Perillen-Derivaten als ladungserzeugende Schicht und von Oxadiazol-Derivaten als Ladungsübertragungsschicht verwendet (US-PS 3 871 882) ;
(2) ein elektrophotographisches Element vom laminierten Typ, welches eine dünne Schicht, gebildet durch Auftragen einer
- /13 -
Lösung von Chlordianablau in einem organischen Amin als ldflunyoerzt.*u«järuio Schicht und einer Hydrazonverbindung als Ladungsübertragungsschicht anwendet (Japanische Patentveröffentlichung No. 55-42380); und dergleichen.
Jedoch haben diese herkömmlichen elektrophotographisehen Elemente vom laminierten Typ nicht nur Vorteile, sondern auch verschiedene Nachteile. Beispielsweise hat das obige elektrophotographische Element (1), welches Perillen-Derivate und Oxadiazol-Derivate verwendet, einen Nachteil insofern, als die Herstellungskosten sehr hoch sind, weil die Ausbildung einer ladungserzeugenden Schicht durch Abscheidung aus der Dampfphase erfolgt. Das vorstehende elektrophotographische Element (2) , welches Chlordianablau und eine Hydrazonverbindung verwendet, muß ein organisches Amin (beispielsweise Äthylendiamin) als Lösungsmittel für die Beschichtung zur Ausbildung einer ladungserzeugenden Schicht einsetzen, welches schwierig zu handhaben ist.
Als lichtempfindliche Materialien mit einer guten Empfindlichkeit, die leicht hergestellt werden können, werden ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Disazopigments mit Styrylstilben-Struktur als ladungserzeugender Substanz (Japanische offengelegte Schrift No. 53-133445), ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Disazopigments mit Dibenzothiophen-Struktur als ladungserzeugende Substanz (Japanische Offenlegungsschrift No. 54-21728), ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Disazopigments mit Carbazol-Struktur (Japanische Offenlegungsschriften No. 53-95033 und 53-95966), ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Trisazopigments mit Triphenylamin-Struktur (Japanische Offenlegungsschrift No. 53-132347), ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Disazopig-
- /14 -
BAD
ments mit Oxazol-Struktur (Japanische Offenlegungsschrift No. 54-12742), ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Disazopigments mit Dissty rylcarbazol-Struktur (Japanische Offenlegungsschrift No. 54-14967), ein licht- · empfindliches Material unter Verwendung eines Disazopigments mit Bisstilben-Struktur (Japanische Offenlegungsschrift No. 54-17733), ein lichtempfindliches Material unter Verwendung eines Disazopigments mit Fluorenon-Struktur (Japanische Offenlegungsschrift No. 54-22834), und dergleichen, angeführt. Jedoch haben diese herkömmlichen Photosensibilisatoren sowohl Vorteile als auch Nachteile und eine Entwicklung von neuen lichtempfindlichen Materialien mit besseren Eigenschaften ist erwünscht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Disazoverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel I
Y-H-C OJI O HO U-N-Y
zu schaffen, in welcher Y einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, R Wasserstoff, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Phenylgruppe und Z einen mit dem Phenylkern kondensierten, substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff oder Heterocyclus bedeutet.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
• . - /15 -
BAD ORSGSMAL
-VB-
ein Verfahren zur Herstellung einer Disazoverbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel I
Y-H-C
jiü.
-N-
(U
zu schaffen, in welcher Y, R und Z die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 4,4'-Diaminotriphenylamin der nachfolgenden Formel II
IU N-(OV N
>-ΝΙΙ,
(Π)
unter Bildung eines Tetrazoniumsalzes der nachfolgenden allgemeinen Formel III
(1) θ
>- N, * 2 X
(III)
diazotiert, in welcher X eine anionische funktioneile Gruppe bedeutet, und das so erhaltene Tetrazoniumsalz mit einem Kuppler der nachfolgenden allgemeinen Formel IV
OiI
(IV)
- /16 -
in welcher Y, R und Z die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, umsetzt.
Die andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein lichtempfindliches Material für die Verwendung in der Elektrophotographie zu schaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das lichtempfindliche Material auf einem elektrisch leitfähigen Substrat eine lichtempfindliche Schicht aufweist, die eine Disazoverbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel V
O)-N-KCV-N=N-A (V)
enthält, worin A den Rest eines Kupplers bedeutet.
Beispiele der cyclischen Kohlenwasserstoffe von Y in der allgemeinen Formel I umfassen den Benzolring, den Naphthalinring, oder dergleichen, und Beispiele des Heterocyclus von Y schliessen den Dibenzofuranring, den Carbazolring, oder dergleichen^ ein. Beispiele eines Substituenten des cyclischen Kohlenwasserstoffs oder des Heterocyclus von Y umfassen eine Niedrigalkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl und dergleichen, eine Niedrigalkoxygruppe, wie Methoxy, Äthoxy, Butoxy und dergleichen, eine Niedrigdialkylaminogruppe, wie Ν,Ν-Dimethylarni-.no-, N,N-Diäthylamino-, Ν,Ν-Dibutylaminogruppen und dergleichen, ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor, Brom und dergleichen, eine Halogenmethylgruppe, wie Trifluormethyl und dergleichen, eine Niedrigalkylcarboxylgruppe, wie die Äthy!carboxylgruppe, die Carboxylgruppe, die Cyanogruppe, die Nitrogruppe, -SO-.Na und dergleichen.
- /17 -
Beispiele der Alkylgruppe von R schließen eine Niedrigalkylgruppe, wie Methyl, Äthyl und dergleichen ein. Beispiele des Substituenten der Alkylgruppe oder der Phenylgruppe von R umfassen ein Halogenatom, wie Chlor.
Beispiele des cyclischen Kohlenwasserstoffs von Z schließen den Benzolring, den Naphthalinring und dergleichen ein und Beispiele des Heterocyclus umfassen den Indolring, den Benzofuranring, den Carbazolring und dergleichen.
Beispiele des Substituenten des cyclischen Kohlenwasserstoffs oder des Heterocyclus schließen ein Halogenatom, wie Chlor, ein.
Beispiele des Kupplers der Disazoverbindungen der allgemeinen Formel V umfassen eine Verbindung mit einer phenolischen Hydroxylgruppe, wie Verbindungen vom Phenol-Typ, vom Naphthol-Typ und dergleichen, eine aromatische Aminoverbindung mit einer Aminogruppe, eine Verbindung vom Aminonaphthol-Typ mit einer Aminogruppe und einer phenolischen Hydroxylgruppe, eine Verbindung mit einer aliphatischen oder aromatischen Ketongruppe vom Enol-Typ (aktive Methylengruppe) und dergleichen. Bevorzugterweise ist der Kupplerrest A ein solcher der nachstehenden allgemeinen Formeln VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIII, XIV, XV, XVI, XVII und XVIII
(VI)
- /18 -
(VIII) /M <IX>
wobei in den vorstehenden Formeln VI, VII, VIII und IX X1, Y1, Z, m und η die nachfolgenden Gruppen bedeuten:
X1: —OH, —N—R1 oder —NHSO0—Κι ι I Λ 5
R2
(worin R1 und R2 Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe und R_ eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkyl- oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Arylgruppe bedeuten); Y1: Wasserstoff, Halogen, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkoxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine substituierte oder nichtsubstituierte SuIfamoylgruppe oder —GON—Y3
R4
(worin R. Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder deren substituierte Verbindung, eine Phenylgruppe oder deren substituierte Verbindung bedeutet und Y2 ein cyclischer Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung, ein Heterocyclus oder dessen substituierte Verbindung oder —N=C—R1-
R6 ist, worin R^ einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung, einen Heterocyclus oder dessen substituierte Verbindung, oder eine Styrylgruppe oder deren substituierte Verbindung ist und R,. Wasserstoff, eine Alkylgrup-
pe, eine Phenylgruppe oder deren substituierte Verbindung bedeutet, oder R1- und Rfi einen Ring mit daran gebundenen Koh-
- /19 -
BAD ORIGINAL
.je. 3447665
leniitof fen bilden können) ;
Z: cyclischer Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung, oder ein Heterocyclus oder dessen substituierte Verbindung;
n: eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2;
m: eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2;
(X)
-U7 (χι)
worin R7 in der vorstehenden Formel X und XI eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe ist und X.. die gleiche Bedeutung wie oben besitzt;
-II !»8.
Ar1 . (XII)
worin Rg eine Alkylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Carboxylgruppe oder deren Ester und Ar. einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung bedeutet und X. die gleiche Bedeutung wie oben besitzt;
- /20 -
- 2Ά--
Kf1
I I U9 O
Αϊ··
(XIII)
Ö'-Ar.
-•.Hi
(XIV)
worin R„ in den vorstehenden Formeln XIII und XIV Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe bedeutet und Ar„ ein cyclischer Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung ist.
Beispiele des cyclischen Kohlenwasserstoffs Z in den oben angegebenen allgemeinen Formeln VI, VII, VIII oder IX umfassen den Benzolring, den Naphthalinring und dergleichen, und Beispiele des Heterocyclus Z schließen den Indolring, den Carbazolring, den Benzofuranring, den Dibenzofuranring, und dergleichen, ein. Beispiele des Substituenten des Ringes Z umfassen ein Halogenatom, wie Chlor, Brom, und dergleichen.
Beispiele des cyclischen Kohlenwasserstoffs Y„ oder R1. schliessen Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Pyrenyl, und dergleichen, ein, und Beispiele der heterocyclischen Gruppe der·gleichen Reste
- /IM -
Pyridyl, Thienyl, Furyl, Indolyl, Benzofuranyl, Carbazolyl, Dibenzofuranyl und dergleichen. Beispiele des Rings, der durch Verbindung von R5 und Rg gebildet wird, schließen den Fluorenring ein.
Beispiele der Substituenten für den cyclischen Kohlenwasserstoff oder den Heterocyclus der Reste Y„ oder R1-, oder für den durch Verbinden der Reste R5 und R, gebildeten Ring umfassen eine Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl oder dergleichen, eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy oder dergleichen, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder dergleichen, eine Dialkylaminogruppe, wie Dimethylamino, Diäthylamino oder dergleichen, eine Diaralkylaminogruppe, wie Dibenzylamino oder dergleichen, eine Halogenmethylgruppe, wie Trifluormethyl oder dergleichen, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe oder deren Ester, eine Hydroxylgruppe, eine Sulfonatgruppe, wie -SO-Na, und dergleichen.
Beispiele des Substituenten der Phenylgruppe R. schließen ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom, ein.
Beispiele der Hydrocarbonylgruppe R_ und Rg umfassen eine Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl und dergleichen, eine Aralkylgruppe, wie Benzyl und dergleichen, eine Arylgruppe, wie Phenyl, oder deren substituierte Verbindungen.
Beispiele des Substituenten für die Hydrocarbonylgruppe R7 oder R schließen eine Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl und dergleichen, eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy und dergleichen, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom und dergleichen, eine Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, und dergleichen, ein.
- /22 -
Beispiele des cyclischen Kohlenwasserstoffs Ar. oder Ar_ umfassen Phenyl, Naphthyl und dergleichen, und-Beispiele der Substituenten für diese Gruppen umfassen eine Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl oder dergleichen, eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy oder dergleichen, eine Nitrogruppe, eine Halogengruppe, wie Chlor, Brom oder dergleichen, eine Cyanogruppe, und eine Dialkylaminogruppe, wie Dimethylamino, Diäthylamino oder dergleichen.
Unter den für X1 angegebenen Gruppen ist die Hydroxylgruppe besonders geeignet.
Unter den oben angegebenen Kupplerresten sind die bevorzugten solche der allgemeinen Foreln VII, X, XI, XII, XIII und XIV, und X- ist in der allgemeinen Formel bevorzugterweise eine Hydroxylgruppe. Unter diesen ist der Kupplerrest der allgemeinen Formel XV
(XV)
(worin Y1 und Z die gleiche Bedeutung wie oben besitzen) be vorzugt und der Kupplerrest der allgemeinen Formel XVI
ISO
(worin Z, Y- und R„ die gleiche Bedeutung wie oben besitzen) ist besonders bevorzugt.
Copy
Noch bevorzugtere Kupplerreste unter den oben erwähnten Gruppen sind solche der allgemeinen Formeln XVII oder XVIII
•Rio
(XVII)
no
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O
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-I C).
I
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CON-(U
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CONUN=C
/
ι t
(XVIII)
(worin Z, R„, R1- und Rfi die gleiche Bedeutung wie oben besitzen und R1n die gleiche Bedeutung wie diejenigen Reste hat, die bezüglich der Substituenten für Y2 erläutert wurden).
Beispiele der Disazoverbindung dieser Erfindung sind durch die nachfolgende allgemeine Strukturformel erläutert, die den Kupplerrest A zeigt.
- /24 -
- TA -
Disazo
Pigment
No.
Disazo
Pigmeni
No.
no conihJo
UO CONH-(Oy
ClL
UO CONiMO/
C2H5
HO CONH-(O
CB3
3 HO CONH-(O
4 UO CONH-(O)-ClI3
HO CONH-(0)-C2H5
OCU3 HO CONU-(Oy
-./25 -
Pigment No.
OCHa
HO CONIl-(O.
[O) Uo CONU-(O/
UO C0NH-(o)-<.'CH3
15 UO CONU-(O/
OC2H5
HO CUNH-(O,
OC2»5 Br
HO CONH-(Oy
j 7 110 CON H-\O,
J 8 UO CONH-(O,
ho CONiK O)-u
- /26 -
Disazo
Pigment
No.
HO
Disazo Pigment No.
24
coNH-(o;
25
Zl
HO
CF3
27
„„ HO CONU-(O)-
CUNU-(O;
28
2:1 HO CUNH-(Oy
CONU-(OVCF3
- /27 -
Disazo
Pigment
No.
V.9
CN HO CONH-(O7
Disazo
pigment No.
34 1101
30 HO
30 HO
31 HO
NO2 32 HO CONH-(O) HO
■ υ
NO2 HO CONH-(0) HO
OCH3
OCH3
- /28 -
-TX-
Disazo
Pigment
No.
39
OC2U5
uo conu-(o
CH3
40
HO CONH-(O;
Disazo pigment No.
43 HO
44 HO
OCtI3
CH3
41
CU3
HO CONU-(0)-C£
HO
-to
CII3
N02
UO
- /29 -
.2S-
Disazo
Pigment
No.
Disazo Pigment No.
OCU3
HO CONlWO,
OCU3 HO CONH-(O)
ΤτΛ
51 HO
CH3
49 HO CONH-(O)-OCH3
"I
HO CONU-(O)-UC4 W9C t««" * )
52
53 HO CONH-(O)
OCH3
50 HO
Q)
C)CH3
- /30 -
Disazo
Pigment
No.
55
OCII3 HO CONIi-(O)
CU3
5« UO CONIi-(O)
.29-
Disazo Pigment No.
CH3 CONU-(O,
B7 UO
UO CONU-(O)-CH3
UO CONU
:o
C2H5
- /31 -
Disazo
Pigment
No.
-M-
Disazo Pigment No.
UO CONll-(o)-C2»5
OCIl3
uo conkhO)
OCII3
HO CONIl-(Oy
OC2II5 UO COMIK O)
N I
HO
OC2H5
Π G
no coM-(o)-
70 HO C0N!i-<O>
- /32 -
copy
Disazo
Pigment
No.
.34-
Disazo Pigment No.
CONlKO)
C0Nli-(O)-N°2
HO
7 Γι
CU
73
NO2
74 HO CONH-(O,
IiO CUNlIN=CH-(O,
?8
CU3
HO
- /33 -
Disazo
Pigment
No.
Disazo Pigment No.
CU
79 UO CONUN=Cl
3 83 1 UO
BO HO
Bl
HO CONlIN=CU-(O7
OCU3
{10 CONUN=CU-(O/
UO
OCH3
82 UO CONUN=CU-(Oy
UO
- /34 -
Disazo Pigment No.
. 33-Disazo
Pigment
No.
NO2
UO
CONHN=CIl-(O) CH3
UO CuNHN=CiKO;
NO2 UO CONIlN=CU-(O)
αϊ
CuNHN=CU-(O,
HO CuNlIN=CIl-(O
UO CONHN=CU-(Oy
HO
or OCH3
- /35 -
Disazo
Piqmont
No.
O It
- J
Disazo Piqment No.
OCU3
UD CDN1M=C11-ZO
no
tIO
101 HO
W2
»0
102.
UO
- /36 -
Disazo Pigment No.
103 ,
HO CONHN=CIi-(O,
104
105
UO
- /37 -
Disazo pigment No.
3G'
H3CO UO C
107
HO
HO CON-(O/ I CH3
109 UO C
- /38 -
Disazo
Pigment
No.
HO Λ
CH3
110 CON-(O)
) CH3
Disazo Pigment No.
113 no
HN
111
UO CON-(O)-OCH3
C2H5
OCH3
HO CONH-(Cy
OUH,
112
- /39 -
- 30 -
Disazo
Pigment
No.
Disazo Pigment No.
116
119
N-CII3 0
117
HO
JZO
HO-(O
N-C3H7
N-C2H5
118
HO
° 121
-C2Ii4OCH3
-C3H7
Disazo Pigment No.
Disazo Pigment No.
122
125
BO3U
123
CH3
126
iio
CU,
KO3U
124
NO2
CE3
127
ClI3
NO2
- /41 -
Disazo Pigment No.
Disazo Pigment No.
128
CH,
OCH3
131
CH3
I CN
129
CH3
I Cl
132
CH3 CfL
130
O2
133
COOlI
OCH
- /42 -
Disazo
Pigment
No.
■Ιμ-
Disazo Pigment No.
i1
COOC2U5 J37
135
138
136
au -fa
UN-(O)
MO2
1 C
Il 0
- /43 -
Copy
Disazo Pigment No.
Disazo Pigment No.
140
141
143
144
142
145
- /44 -
Disazo Pigment No.
Λ3-
44 -
Disazo Pigment No.
149
147
160
148
C2U5
- /45 -
Disazo pigment No.
Disazo Pigment No.
152
HO
IBS
HO
NilCOHO,
153
HO
■Μ
156
HO
154
HO NHCO-(O,
—Icy
!o)
157
UO
CH3
- /46 -
- J
Disazo pigment No.
Disazo pigment No.
152
HO
155
HO
NUCO-(Ov
153
MUCO
156
HO
154
HO N HCOH O.
157
HO 5
<2/
CH3
- /46 -
3U7685
Fig. 1 zeigt das Infrarotspektrum (KBr-Tablettenmethode) des in dieser Erfindung verwendeten Disazopiyments Nr. 1.
Fig. 2 und Fig. 3 sind vergrößerte Querschnitte, welche die Strukturen der elektrophotographischen Elemente dieser Erfindung erläutern.
Wie bereits oben erwähnt, kann ein elektrophotographisches Element mit einer sehr hohen Empfindlichkeit leicht unter Verwendung des Disazopigments der vorliegenden Erfindung hergestellt werden. Unter diesen sind die Disazopigmente Nr. 1, 16, 59, 60, 62, 64, 71 und 75 als ladungserzeugendes Material besonders bevorzugt.
Die obigen Disazoverbindungen werden durch Diazotieren von 4,4'-Diaminotriphenylamin als Ausgangsmaterial unter Bildung eines Tetrazoniumsalzes desselben und Durchführen einer Kupplungsreaktion mit einem geeigneten Kuppler hergestellt. 4,4'-Diaminotriphenylamin wird beispielsweise nach einem Verfahren erhalten, das von Richard Herz, Ber., 23_, 2538, beschrieben wurde.
Die Diazotierung von 4,4'-Diaminotriphenylamin wird in einer verdünnten anorganischen Säure, wie beispielsweise verdünnter Chlorwasserstoffsäure oder verdünnter Schwefelsäure durch Zugabe einer wässerigen Lösung von Natriumnitrit bei -100C bis 100C durchgeführt. Diese Diazotierung ist in 30 Minuten bis 3 Stunden beendet. Zu der Reaktionsmischung wird Fluoroborsäure, eine wässerige Lösung von Natriumborfluorid, oder dergleichen zur Ausfällung eines Tetrazoniumsalzes zugegeben. Die ausgefällten Kristalle werden bevorzugterweise für die Verwendung in der nachfolgenden Reaktion abfiltriert. Das so erhaltene Tetrazoniumsalz wird einer Kupplungsreaktion mit einem Kuppler der allgemeinen Formel VIII unterworfen. Bei
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der praktischen Durchführung wird diese Reaktion durch Auflösen einer Mischung des Tetrazoniumsalzes und des Kupplers in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Ν,Ν-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid, oder dergleichen, und tropfenweiser Zugabe einer alkalischen wässerigen Lösung zu der Reaktionslösung, wie beispielsweise einer wässerigen Lösung von Natriumacetat, bei etwa -100C bis 400C, durchgeführt. Diese Reaktion ist in etwa 5 Minuten bis 3 Stunden beendet. Nach Beendigung der Reaktion werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und schließlich mittels eines geeigneten Verfahrens (beispielsweise durch Waschen, Umkristallisieren oder dergleichen mit Wasser und/oder einem organischen Lösungsmittel) gereinigt.
Die Herstellung der Disazoverbindung der vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Herstellungsbeispiel 1 (Herstellung der Disazoverbindung Nr. 1)
4,4'-Dxaminotriphenylamin (5,51 g) wurden zu Chlorwasserstoff säure, bestehend aus Wasser (10 ml) und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (17 ml) zugegeben und die Mischung 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Mischung wurde dann auf -20C abgekühlt und eine durch Zugabe von Natriumnitrit (3,31 g) zu Wasser (12 ml) erhaltene Lösung tropfenweise zu der gekühlten Mischung bei einer Temperatur von -2°C bis 10C im Verlaufe von 30 Minuten zugegeben.
Anschließend wurde die erhaltene Mischung bei der gleichen Temperatur 1,5 Stunden lang gerührt und der ungelöste Teil (die kleinere Menge) aus dem System entfernt. Zu dieser Reaktionsflüssigkeit wurde 42%ige Fluoroborsäure (20 ml) zuge-
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copy
geben und die Mischung zum Abkühlen stehengelassen. Die er-Iwillonen, rol-orangegefcirbten, nadelartigcn Kristalle wurden abfiltriert und mit Äthanol gewaschen. Die gewaschenen Kristalle wurden getrocknet und man erhielt Tetrazoniumdifluoroborat in einer Ausbeute von 8,55 g (90,3 %). Nach dem Infrarot-Absorptionsspektrum (KBr-Tablettenmethode) wurde eine Absorptionsbande aufgrund von N* bei 223 0 cm gefunden.
0,95 g des so erhaltenen Tetrazoniumsalzes und 1,26 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäureanilid als Kuppler wurden in 230 ml gekühltem Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Lösung wurde eine 0,66 g Natriumacetat und 10 ml Wasser enthaltende Lösung bei einer Temperatur von 17° bis 210C im Verlaufe von 5 Minuten zugetropft. Anschließend wurde die erhaltene Mischung 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, 5mal mit Ν,Ν-Dimethylformamid (300 ml) und weiter 2mal mit Wasser (300 ml) gewaschen. Der gewaschene Niederschlag wurde bei 800C unter vermindertem Druck (2 mm Hg) getrocknet und man erhielt 1,11 g (67,4 %) der obigen Disazoverbindung Nr. 1; Schmelzpunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 75,80 %, H 4,53 %, N 11,90 %; Gefunden : C 75,57 %, H 4,70 %, N 11,76 %.
Das Infrarot-Absorptionsspektrum (KBr-Tablettenmethode) dieser Verbindung wird in Fig. 1 gezeigt.
Herstellungsbeispiele 2 bis 16
Das Herstellungsverfahren des vorstehenden Beispiels 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß als Kuppler die in der Tabelle I angegebenen Verbindungen eingesetzt wurden; die so erhaltenen Disazoverbindungen sind ebenfalls in der Tabelle I
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BAD ORiQfSMAL
angegeben. Die Absorption von ν _ (Amid I) des Infrarot-Absorptionsspektrums (KBr-Tablettenmethode), der Schmelzpunkt und die Werte der Elementaranalyse bezüglich der erhaltenen Disazoverbindungen sind ebenfalls in der Tabelle I angegeben.
copy
Tabelle I
Herstel-
lungs-
beispie]!
Nr. I
Disazo-
vertadg.
Nr.
Kuppler \Jc-=o (ca"1)
(Amid I)
Schmelz
punkt
Elementaranalyse (%)
Gefundener Wert (Berechneter Wert)
H N
2 10 nAAcons-^-och, 1570 Über
3000C
C 4,58
(4,68)
11,06
(11,09)
3 4 /WOE 1670 Über
3000C
73,24
(73,37)
4,72
(4,85)
11,34
(11,51)
4 16 fÜi6f0H ^ 1670 Über
3000C
76,11
(76,12)
3,88
(3,95)
10,72 '
(10,98)
Ξ jz^i^s' OH ν°ϊ
li:^^^CONH-:C)
1530 2900C
(Zers.)
69,67
(69,95)
3 32
(3^36)
(13^?)
63,65
(63,34)
OO
Tabelle
(Fortsetzung)
Herstellungs
beispiel
Nr.
Disazo-
verbdg■
Nr.
Kuppler
(Amid I)
Schmelzpunkt
Elementaranalyse (%) Gefundener Wert (Berechneter Wert)
62
HO
CONH -
CtHs
1630
294°C (Zers.)
77,45 (77,18)
4,65 (4,86)
11,66 (11,91)
66
CONH
OCH3
1670
Über 3000C
74,36 (74,63)
4,49 (4,46)
11,72 (11,87)
65
HO
OCHj
1675
über 30Q0C
74,34 (74r63)
4,29 (4,46)
11,57 (11,87)
HO
-CONH -
1570
über 3000C
74,99 !74,63)
4,09 (4,46)
17 5 ~
——r - -*
'J—f a ' ·
Tabelle I
(Fortsetzung)
Herstellungsbeispiel Nr.
Disazo-
verbdg.
Nr.
Kuppler
(Amid I)
Schmelzpunkt
Elementaranalyse (%)
Gefundener Viert '.Berechneter Wert)
10
70
1630
Über 30Q0C
71,60
(71,77)
3,57
(3,86)
11,75 (11,77)
11
71
HO
CONH
1630
Über 3000C
71,90
(71,77)
3,99
(3,36)
11,79 (11,77)
12
HO. · CH>
CONH
π ro.
1630
Über 3000C
76,63
(76,95)
4,43
(4,60)
11,96 (12,24)
13
HO ' J?"
CO1NE-O
.gjT
15 3 0
über
30C0C
(76,9:
4,43
12,00 (12,24) J
Tabelle (Fortsetzung)
Hsrstel-
Lur.gs-
Disazo-
verbdg.
Nr.
Kuppler vc»o(ca-l)
(Amide I)
Schmelz
punkt
Elementaranalyse (%)
Gefundener Wert (Berechneter Wert)
H N
beispiel
Nr.
61 HO ·
. " Jjs,^- CONH-(O)- CHj
η ΓΟΤ ^
1670 Über
3000C
C 4,35
(4,60)
12,04
(12,24)
14 74 HO J?0= 1680 Über
3000C
76,91
(76,95)
3,59
(3,78)
13,85
(14,11)
15 75 HO
!.CONE ^g)-NO1
I6ao Über
3000C
70,07
(70,39)
3,52
(3,78)
13,74
(14,11)
15 69,95 ■
(70,39)
OO
CD in co *·
'3U7685
Das Disazopigment der vorliegenden Erfindung wird als ladungserzeugendes Material in einer lichtempfindlichen Schicht eines elektrophotographischen Elements eingesetzt. Fig. 2 und Fig. erläutern eine typische Struktur des elektrophotographischen Elements.
Das elektrophotographische Element von Fig. 2 umfaßt eine lichtempfindliche Schicht 19 vom laminierten Typ auf einem elektrisch leitfähigen Substrat 11, wobei die lichtempfindliche Schicht 19 eine ladungserzeugende Schicht 15, die ein Disazopigment 13 als Hauptkomponente enthält, und eine Ladungsübertragungsschicht 17, enthaltend ein Ladungsübertragungsmaterial als Hauptkomponente, umfaßt.
In dem elektrophotographischen Element von Fig. 2 geht einwirkendes Licht durch eine Ladungsübertragungsschicht zu einer Ladungserzeugungsschicht 15, in welcher Ladung in dem Disazopigment 13 erzeugt wird. Die so erzeugte Ladung wird durch die Ladungsübertragungsschicht 17 übertragen. Demzufolge wird die für den Lichtabfall notwendige Erzeugung von Ladung in dem Disazopigment 13 bewirkt, und die Übertragung der erzeugten Ladung wird durch die Ladungsüoertragungsschicht 17 bewerkstelligt.
Das in Fig. 3 gezeigte elektrophotographische Element besteht aus einer lichtempfindlichen Schicht 19' auf einem elektrisch leitfähigen Substrat 11, wobei die lichtempfindliche Schicht 19' im wesentlichen das Disazopigment 13, das Ladungsübertragungsmaterial und das isolierende Bindemittel enthält. Das Disazopigment 13 ist ein ladungserzeugendes Material.
Es ist möglich, die Grundstruktur des elektrophotographischen Elements von Fig. 2 zu modifizieren, beispielsweise durch
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Aufbringen der ladungserzeugenden Schicht und der Ladungsübertragungsschicht in umgekehrter Reihenfolge.
Die Dicke der ladungserzeugenden Schicht 15 der lichtempfindlichen Schicht von Fig. 2 beträgt vorzugsweise 0,01 bis 5 um (0,01 bis 5 μ) , besonders bevorzugt 0,05 bis 2 μπι (0,05 bis
2 μ). Wenn diese Dicke kleiner als 0,01 μια (0,01 μ) beträgt, ist die Erzeugung von Ladung nicht zufriedenstellend. Andererseits wird, wenn diese Dicke größer als 5 μπι (5 μ) ist, das Restpotential zu hoch für eine praktische Verwendung.
Die Dicke der Ladungsübertragungsschicht 17 ist vorzugsweise
3 bis 50 μΐη (3 bis 50 μ) , besonders bevorzugt 5 bis 30 μπι
(5 bis 30 μ) . Wenn diese Dicke kleiner als 3 μπι (3 μ) beträgt, ist eine geladene Menge unzureichend. Andererseits wird, wenn diese Dicke größer als 50 μΐη (50 μ) beträgt, das Restpotential zu hoch für eine praktische Verwendung.
Die ladungserzeugende Schicht 15 enthält Disazopigment der obigen allgemeinen Formel als Hauptkomponente, und ferner noch Bindemittel, Weichmacher, und dergleichen. Die Menge an Disazopigment in der ladungserzeugenden Schicht beträgt mehr als 30 Gewichtsprozent, wobei insbesondere 50 Gewichtsprozent bevorzugt werden.
Die Ladungsübertragungsschicht 17 enthält Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel als Hauptkomponenten und ferner Weichmacher, und dergleichen. Die Menge des Ladungsübertragungsmaterials in der Ladungsübertragungsschicht ist 10 bis 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 0 bis 90 Gewichtsprozent. Wenn die Menge des Ladungsübertragungsmaterials kleiner als 10 Gewichtsprozent ist, wird die übertragung der Ladung im wesentlichen nicht mehr durchgeführt. Wenn andererseits diese
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BAD ORIGINAL
Menge größer als 95 Gewichtsprozent ist, wird die mechanische Festigkeit des lichtempfindlichen Films zu schlecht für eine praktische Verwendung.
Die lichtempfindliche Schicht 19" des lichtempfindlichen Elements von Fig. 3 ist bevorzugterweise 3 bis 50 μΐη ( 3 bis 50 μ) , besonders bevorzugt 5 bis 30 μπι (5 bis 30 μ) dick. Die Menge des Disazopigments in der lichtempfindlichen Schicht 19' ist vorzugsweiser kleiner als 50 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt kleiner als 20 Gewichtsprozent, und die Menge des Ladungsübertragungsmaterials beträgt vorzugsweise 10 bis 95 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 30 bis 90 Gewichtsprozent.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung von spezifischen Disazopigmenten der obigen allgemeinen Formel I, und die anderen Komponenten, wie das elektrisch leitfähige Substrat, das Ladungsübertragungsmaterial, und dergleichen, sind die gleichen wie bei den herkömmlichen bekannten Materialien. Beispiele dieser Materialien sind nachstehend erläutert.
Beispiele des in dem elektrophotographischen Element der vorliegenden Erfindung verwendeten elektrisch leitfähigen Substrats umfassen Metallplatten, wie von Aluminium, Kupfer, Zink, und dergleichen, Kunststoff-Folien bzw. -platten, wie beispielsweise von Polyester und dergleichen, Kunststoff-Film-Verbundstrukturen, erhalten durch Abscheiden in der Dampfphase von elektrisch leitfähigen Materialien, wie Aluminium, SnO„, und dergleichen, oder elektrisch leitfähig behandeltes Papier und dergleichen.
Beispiele von Bindemitteln sind: Harze vom Kondensations-Typ,
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BAD ORSGfNAL
wie Polyamid, Polyurethan, Polyester, Epoxyharz, Phenoxyharz, Polyketon, Polycarbonat, und dergleichen; Vinylpolymere, wie Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol, Polyacrylamid, und dergleichen. Es kann irgendein beliebiges Harz verwendet werden, wenn es isolierend und adhäsiv ist.
Beispiele von Weichmachern schließen halogeniertes Paraffin, Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin, Dibutylphthalat, und dergleichen, ein. SiliconÖl kann ebenfalls zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften des lichtempfindlichen Materials zugesetzt werden.
Das Ladungsübertragungsmaterial umfaßt ein Übertragungsmaterial mit positiver Elektronenmangelstelle und ein Elektronen-Übertragungsmaterial. Beispiele des Ubertragungsmaterials mit Mangelstelle schließen Verbindungen der nachfolgenden allgemeinen Formeln (1) bis (11) ein.
(worin R1 Methyl, Äthyl, 2-Hydroxyäthyl oder 2-Chloräthyl, R„ Methyl, Äthyl, Benzyl oder Phenyl und R- Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino oder Nitro bedeutet).
(2) Ar-OiI=N-M
(worin Ar einen Naphthalinring, einen Anthracenring, Styryl
- /59 -
BAD ORIGJNAL
-58. SU 76 85
und deren Substituenten oder einen Pyridinring, einen Furanring oder Thiophenring, und R Alkyl oder Benzyl bedeutet).
(3) (H2) η
-OiI=N -N-^O/-
(worin R1 Alkyl, Benzyl oder Phenyl, R_ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino, Diaralkylamino oder Diarylamino bedeutet, der Index η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist, und, falls der Wert von η 2 oder mehr beträgt, kann R„ gleich oder verschieden sein, und R- bedeutet Wasserstoff oder Methoxy).
(worin R Alkyl mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, substituiertes oder nichtsubstxtuiertes Phenyl oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, R„ und R3 können gleich oder verschieden sein und bedeuten Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl, Chloralkyl, substituiertes oder nichtsubstituiertes Aralkyl, R„ und R_ können miteinander unter Bildung eines heterocyclischen Rings, der Stickstoff enthält, verbunden sein, R. kann gleich oder verschieden sein und Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy oder Halogen, bedeuten).
- /60 -
BAD ORIGINAL
SQ-
(5/
UfI=UIl-Ar
(worin R Wasserstoff oder ein Halogenatom und Ar substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl, Naphthyl, Anthryl oder Garbazolyl bedeutet).
(0)
Il "^ Ar
(worin R1 Wasserstoff, Halogen, Cyano, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, Ar einen Rest der nachfolgenden allgemeinen Formeln
(H3) η
oder
n-2
It5
bedeutet, worin R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Dialkylamino ist, der Index η eine ganze Zahl bedeutet und einen Wert von 1 oder 2 aufweist, und, falls η den Wert 2 besitzt, kann R-.
- /61 -
BAD
gleich oder verschieden sein; R. und R5 bedeuten Wasserstoff, substituiertes oder nichtsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Benzylgruppe).
(7) H-IIC=UO CIl=UU-Il
(worin R eine Carbazolyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Indolyl-, Furyl-, oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Phenyl-, Styryl-, Naphthyl- oder Anthrylgruppe bedeutet; diese Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Dialkylamino, Alkyl, Alkoxy, Carboxyl oder deren Ester, Halogenatom, Cyano, Aralkylamino, N-Alkyl-n-aralkylamino, Amino, Nitro und Acetylamino ausgewählt sind).
r-(CU=C
(worin R1 eine Niedrigalkyl- oder Benzylgruppe, R- Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niederigalkoxy, Halogen, Nitro, Amino oder eine mit Niedrigalkyl oder Benzyl substituierte Aminogruppe bedeutet und der Index η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 ist) .
(0}
- /62 -
(worin R1 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen ist, R und R- Alkyl, substituiertes oder nichtsubstituiertes Aralkyl oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Aryl bedeuten, R. Wasserstoff oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl ist und Ar eine Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet).
=C1U)n Λ
(worin der Index η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1 ist, R.. Wasserstoff, Alkyl oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Phenyl bedeutet, A
( W1 ) in
9-Anthryl, oder substituiertes oder nichtsubstituiertes N-Alkylcarbazolyl bedeutet, worin R2 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen oder —N—R-,
I 3 R4
ist, worin R_ und R. Alkyl, substituiertes oder nichtsubstituiertes Aralkyl, oder substituiertes oder nichtsubstituiertes Aryl sind und R und R. einen Ring bilden können, und der Index m eine ganze Zahl mit einem Wert von 0, 1,2 oder 3 bedeutet, und, falls der Index m den Wert 2 besitzt, R2 gleich oder verschieden sein kann).
- /63
e ο ii-o 119-Jj-
(worin R1, R9 und R., Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy, Dialkylamino oder Halogen sind und der Index η den Wert 0 oder 1 besitzt).
Beispiele der durch die allgemeine Formel (1) wiedergegebenen Verbindungen umfassen:
9-Äthylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 9-Äthylcarbazol-3-aldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon, 9-Äthylcarbazol-3-aldehyd-1,1-diphenylhydrazon, und dergleichen.
Beispiele der durch die Formel (2) wiedergegebenen Verbindungen umfassen:
4-Diäthylaminostyrol-ß-aldehyd-1 -methyl-1-phenylhydrazon,
4-Methoxynaphthalin-1-aldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon, und dergleichen.
Beispiele der durch die allgemeine Formel (3) wiedergegebenen Verbindungen umfassen:
4-Methoxybenzaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 2,4-Dimethoxybenzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon, 4-Diäthylaminobenzaldehyd-1,1-diphenylhydrazon, 4-Methoxybenzaldehyd-1-benzyl-1-(4-methoxy)-phenylhydrazon,
4-Diphenylaminobenzaldehyd-1-benzyl-1-phenylhydrazon,
- /64 -
COPY
4-Dibenzylaminobenzaldehyd-i,1-diphenylhydrazon, und dergleichen.
Beispiele der durch die allgemeine Formel (4) wiedergegebenen Verbindungen umfassen:
1,1-Bis(4-dibenzylaminophenyl)-propan, Tris-(4-diäthylaminophenyl)-methan, 1,1-Bis(4-dibenzylaminophenyl)-propan,
2,2'-Dimethyl-4,4'-bis(diäthylamino)-triphenylmethan,.
und dergleichen.
Beispiele der durch die allgemeine Formel (5) wiedergegebenen Verbindungen sind:
9-(4-Diäthylaminostyryl)-anthracen,
9-Brom-10-(4-diäthylaminostyryl)-anthracen, und
dergleichen.
Beispiele der durch die allgemeine Formel (6) wiedergegebenen Verbindungen umfassen:
9-(4-DimethylaminobenzyIiden)-fluoren,
3-(9-Fluorenyliden)-9-äthylcarbazol, und dergleichen.
Beispiele der durch die allgemeine Formel (7) wiedergegebenen Verbindungen schließen ein:
1,2-Bis(4-diäthylaminostyryl)-benzol,
1,2-Bis(2,4-dimethoxystyryl)-benzol, und dergleichen.
Beispiele der Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (8) wiedergegeben werden, umfassen:
3-Styryl-9-äthylcarbazol,
3-(4-Methoxystyryl)-9-äthylcarbazol, und dergleichen.
Beispiele der durch die allgemeine Formel (9) wiedergegebe-
- /65 -
Copy
"-■ "3U7685
-fro
Verbindungen schließen ein:
4-Diphenylaminostilben,
4-Dibenzylaminostilben,
4-Ditolylaminostilben,
T-(4-Diphenylaminostyryl)-naphthalin, 1-(4-Diäthylaminostyryl)-naphthalin, und dergleichen.
Beispiele der Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (10) wiedergegeben werden, sind:
4'-Diphenylamino-a-phenylstilben,
4'-Methylphenylamino-a-phenylstilben, und dergleichen-
Beispiele der durch die allgemeine Formel (11) wiedergegebenen Verbindungen sind:
1-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl) -pyrazolin,
1-Phenyl-3-(4-dimethylaminostyryl)-5-(4-dimethylaminophenyl) -pyrazolin, und dergleichen.
Andere Beispiele von Übertragungsmaterial mit positiven Elektronenmangelstellen schließen ein: Oxadiazolverbindun-
gen, wie
2,5-Bis(4-diäthylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, 2 , 5-Bis (4- (4-diäthylaminostyryl)-phenyl)-1,3,4-oxadiazol ,
2-(9-Äthylcarbazolyl-3-)-5-(4-diäthylaminophenyl)-1 , 3 , 4-oxadiazol, und dergleichen;
niedermolekulare Oxazolverbindungen, wie ■
2-Vinyl-4-(2-chlorphenyl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-oxazol,
2-(4-Diäthylaminophenyl)-4-phenyloxazol, und dergleichen; und
hochmolekulare Verbindungen, wie
- /66 -
Copy
PoIy-N-vinylcarbazol, halogeniertes Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren,
Polyvinylanthracen, Pyren-formaldehyd-harz,
Äthylcarbazol-formaldehyd-harz, und dergleichen.
Beispiele von Elektronen übertragenden Materialien umfassen: Chloranil,
Bromanil,
Tetracyanoäthylen, Tetracyanochinondimethan, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-xanthon, 2,4,8-Trinitrothioxanthon,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno[1,2-b]thiophen-4-on, 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid, und dergleichen.
Diese Ladungsubertragungsmaterialien werden allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehreren eingesetzt.
Bezüglich der elektrophotographischen Elemente, wie sie oben hergestellt wurden, kann gegebenenfalls eine Adhäsivschicht oder eine Sperrschicht zwischen einem elektrisch leitfähigen Substrat und einer lichtempfindlichen Schicht aufgebracht werden. Beispiele dieser Schichten schließen Polyamid, Nitrocellulose, Aluminiumoxid, und dergleichen, ein. Die Dicke der Schicht beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1 μπι (1 μ) .
Das in Fig. 2 gezeigte elektrophotographische Element wird durch Abscheidung aus der Dampfphase eines Disazopigments
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©Opy
auf ein elektrisch leitfähiges Substrat gemäß dem Verfahren der Abscheidung aus der Dampfphase im Vakuum hergestellt, wie dies in den US-PSen 3 973 959 und 3 996 049 beschrieben wird, oder durch Beschichten und Trocknen eines elektrisch leitfähigen Substrats mit einer Dispersion von Disazopigment-Teilchen in einem geeigneten Lösungsmittel, das gegebenenfalls ein Bindemittel gelöst enthält; und anschließend das Beschichten und Trocknen einer Lösung, die Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel enthält, auf der Ladungserzeugungsschicht, deren Oberfläche gegebenenfalls einem Schwabbel-Poliervorgang unterworfen werden kann, wie dies in der Japanischen Offenlegungsschrift No. 51-90827 beschrieben wird, oder deren Dicke reguliert werden kann.
Das in Fig. 3 gezeigte elektrophotographische Element wird durch Dispergieren von Disazopigment-Teilchen in einer Lösung, die Ladungsübertragungsmaterial und Bindemittel gelöst enthält, Auftragen der Dispersion als Schicht auf ein elektrisch leitfähiges Substrat und Trocknen, hergestellt. In jedem Fall wird das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Disazopigment mittels einer Kugelmühle oder dergleichen auf eine Teilchengx-öße von nicht mehr als 5 μπι (5 μ) , vorzugsweise nicht mehr als 2 μΐη (2 μ) pulverisiert. Das Beschichten kann durch übliche Verfahren mittels einer Rakel, durch Tauchen, mit einem Drahtstab, und dergleichen, durchgeführt werden.
Das Kopieren mittels des elektrophotographisehen Elements der vorliegenden Erfindung kann durchgeführt werden, indem man nach dem Aufladen und Belichten der lichtempfindlichen Schichtoberfläche entwickelt, und, falls erforderlich, das entwickelte Bild auf Papier und dergleichen überträgt.
Wie eindeutig aus der vorstehenden Beschreibung und den fol-
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genden Beispielen zu entnehmen ist, kann das elektrophotographische Element der vorliegenden Erfindung, welches ein Disazopigment mit der Triphenylamin-Struktur als ladungserzeugendes Material verwendet, leicht hergestellt werden und es hat eine hohe Empfindlichkeit im Vergleich zu den herkömmlichen elektrophotographisehen Elementen. Zusätzlich zu diesem Vorteil ist die Leistungsfähigkeit des elektrophotographischen Elements der vorliegenden Erfindung stabil, auch wenn es wiederholt unter oftmaliger Verwendung eingesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert, soll jedoch durch diese nicht eingeschränkt werden.
Beispiel 1
76 Gewichtsteile des Disazopigments Nr. 75, 1260 Gewichtsteile einer Tetrahydrofuran-Lösung (Feststoffgehalt = 2 %) von Polyesterharz ("Byron 200", hergestellt von der Firma Toyo Boseki Ltd.) und 3700 Gewichtsteile Tetrahydrofuran wurden in einer Kugelmühle pulverisiert und gemischt. Die so erhaltene Dispersion wurde mittels einer Rakel auf eine Aluminiumoberfläche einer Polyesterbasis mit darauf abgeschiedenem Aluminium (elektrisch leitfähiges Substrat) als Schicht aufgebracht und der Film zum Trocknen stehengelassen, wodurch eine Iadungserzeugende Schicht mit einer Dicke von etwa 1 μΐη gebildet wurde.
Auf dieser ladungserzeugenden Schicht wurde eine durch Auflösen und Mischen von 2 Gewichtsteilen 9-Äthylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon, 2 Gewichtsteilen Polycarbonatharz ("Panlight K-1300", hergestellt von der Firma Teijin Co., Ltd) und 16 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran hergestellte Lösung als Schicht mittels einer Rakel aufgebracht und der
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Schichtfilm 2 Minuten lang bei 800C und 5 Minuten lang bei 1050C getrocknet, wodurch eine Ladungsübertragungsschicht mit einer Dicke von etwa 18 μΐη gebildet wurde. Das so hergestellte elektrophotographische Element Nr. 1 vom laminierten Typ wird in Fig. 2 gezeigt.
Beispiele 2 bis 5
Es wurden die elektrophotographischen Elemente Nr. 2 bis Nr. 5 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Disazopigments Nr. 75 die in der nachfolgenden Tabelle II angegebenen Disazopigrnente eingesetzt wurden.
Beispiele 6 bis 10
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 6 bis Nr. 10 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 1-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-pyrazolin als Ladungsübertragungsmaterial und die in der nachfolgenden Tabelle II angegebenen Disazopigmente eingesetzt wurden.
Beispiele 11 bis 15
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 11 bis Nr. 15 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 9-(4-Diäthylaminostyryl)-anthracen als Ladungsübertragungsmaterial und die in der nachfolgenden Tabelle II angegebenen Disazopigmente eingesetzt wurden.
Beispiele 16 bis 20
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 16 bis Nr. 2 0 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 4'-Diphenylamino-a-phenylstilben als Ladungsübertragungsmaterial und die in der nachfolgenden Tabelle II
- /70 -
• " ·■·■ : - * f
angegebenen Disazopigmente eingesetzt wurden.
Die so hergestellten elektrophotographischen Elemente Nr. 1 bis Nr. 20 wurden einer -6 kV-Coronaentladung während eines Zeitraums von 20 Sekunden durch einen elektrostatischen Kopierpapier-Tester (SP428-Typf hergestellt von der Firma
Kawaguchi Denki Works) unterworfen und negativ aufgeladen.
Anschließend ließ man diese Elemente im Dunkeln 20 Sekunden stehen, um das Oberflächenpotential Vpo (V) zu diesem Zeitpunkt zu messen und anschließend wurden sie der Strahlung
einer Wolframlampe so ausgesetzt, daß die Intensität der
Oberflächenbeleuchtung 4,5 Ix erreichen konnte. Anschließend wurde die Zeit (in Sekunden) gemessen, die erforderlich war, bis das Oberflächenpotential auf 1/2 von Vpo herabgesetzt
worden war, und der Expositionsbetrag E. ,«(lx.s) wurde berechnet. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II niedergelegt.
- /71 -
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Tabelle
Beispiel
Nr.
Photosen-
sioilisator
Disazo-
Pigment
Vpo(V) Fl/2
(Lux.see)
1 1 75 -784 1,7
2 2 60 -1367 2,9
3 3 16 -1201 4,5
4 4 83 -838
5 5 100. -1095 8,3
6 6 1 -1062 "/3
7 7 62 -760 2,2
8 8 94 -882
9 9 59 -784 0,7
10 10 114 -186 9,2
11 11 33 -1394 6,5
12 12 97 -1186 9,3
]3 13 1.16 -1114 14,3
14 14 60 -1530 3,1
.15 15 75 -1066 2,7
16 16 71 -126 6 1,0
17 17 64 -1174 ],5
18 18 19 -838 2,6
19 19 50 -946 4,2
20 20 106 -1204 3,2
- /72 -
Die elektrophotographischen Elemente Nr. 4 und Nr. 7 wurden in einen elektrophotographischen Kopierer (Ricopy-P-500-Type, hergestellt von der Firma RICOH K.K.) eingesetzt und die Bildbildung 10 OOOmal wiederholt. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß jedes elektrophotographische Element ein scharfgeschnittenes klares Bild liefert. Es versteht sich aus diesen Ergebnissen von selbst, daß das elektrophotographische Element der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet in seiner Haltbarkeit ist.
Copy

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Disazoverbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel I
    in welcher Y einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, R Wasserstoff, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Phenylgruppe und Z einen, mit dem Phenylkern kondensierten, substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff oder Heterocyclus bedeutet.
  2. 2. Disazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y in der allgemeinen Formel I einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzol- und Naphthalinring, oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dibenzofuran- und Carbazolring, bedeutet, wobei der Substituent des cyclischen Kohlenwasserstoffs oder des Heterocyclus von Y Niedrigalkyl, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Äthyl, Propyl und Butyl, Niedrigalkoxy, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methoxy, Äthoxy und Butoxy, Niedrigdialkylamino, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus N,N-Dimethylamino, Ν,Ν-Diäthylamino und N,N-Dibutylamino, ein Halogenatom, ausgewählt aus Fluor, Chlor,. Brom und
    Jod, eine Halogenmethylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Carboxylgruppe, eine niedrige Alkylcarboxylgruppe oder eine -SO^Na-Gruppe ist, R Wasserstoff, substituiertes oder nichtsubstituiertes Niedrigalkyl, ausgewählt aus Methyl und Äthyl, oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Phenylgruppe bedeutet, wobei der Substituent der Niedrigalkyl- oder der Phenylgruppe ein Halogenatom ist, und der mit dem Phenylkern kondensierte Rest Z einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzol- und Naphthalinring, oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Indol-, Benzofuran- und Carbazolring, darstellt, wobei der Substituent des cyclischen Kohlenwasserstoffs oder des Heterocyclus ein Halogenatom ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Disazoverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel I
    worin Y einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, R Wasserstoff, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe, oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Phenylgruppe und Z einen, mit dem Phenylkern kondensierten, substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff oder Heterocyclus bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man
    4,4'-Dxaminotriphenylamin der nachfolgenden Formel II
    M, N-g) ^
    unter Bildung eines Tetrazoniumsalzes der nachfolgenden allgemeinen Formel III
    * θ
    -H,'2X
    diazotiert, in welcher X eine anionische funktioneile Gruppe bedeutet, und das so erhaltene Tetrazoniumsalz mit einem Kuppler der nachfolgenden allgemeinen Formel IV
    in welcher Y, R und Z die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, umsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Y in der allgemeinen Formel I einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzol- und Naphthalinring, oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dibenzofuran- und Carbazolring, bedeutet, wobei der Substituent des cyclischen Kohlenwasserstoffs oder des Hetero-
    cyclus von Y Niedrigalkyl, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Äthyl, Propyl und Butyl, Niedrigalkoxy, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methoxy, Äthoxy und Butoxy, Niedrigdialkylamino, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus N, N-Dimethylamino, Ν,Ν-Diäthylamino und Ν,Ν-Dibutylamino, ein Halogenatom, ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom und Jod, eine Halogenmethylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Carboxylgruppe, eine niedrige Alkylcarboxylgruppe oder eine -SO Na-Gruppe ist, R Wasserstoff, substituiertes oder nichtsubstituiertes Niedrigalkyl, ausgewählt aus Methyl und Äthyl, oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Phenylgruppe bedeutet, wobei der Substituent der Niedrigalkyl- oder der Phenylgruppe ein Halogenatom ist, und der mit dem Phenylkern kondensierte Rest Z einen substituierten oder nichtsubstituierten cyclischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzol- und Naphthalinring, oder einen substituierten oder nichtsubstituierten Heterocyclus, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Indol-, Benzofuran- und Carbazolring, darstellt, wobei der Substituent des cyclischen Kohlenwasserstoffs oder des Heterocyclus ein Halogenatom ist.
  5. 5. Lichtempfindliches Material für die Verwendung in der Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Material auf einem elektrisch leitfähigen Substrat eine lichtempfindliche Schicht aufweist, die eine Disazoverbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel V
    (V)
    enthält, worin A den Rest eines Kupplers bedeutet.
    - /6
    - f-s-
  6. 6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplerrest A durch die allgemeinen Formel, ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formeln VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIII und XIV
    (XiIn
    (VI)
    (Y1) in
    ^-Xl
    i )
    (VIII)
    wiedergegeben wird, in welchen X1, Y1, Z, m und η in den vorstehenden Formeln VI, VII, VIII und IX die nachfolgenden Gruppen bedeuten:
    —OH, —N— R2
    oder
    NHSO
    (worin R1 und R- Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe und R_ eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkyl- oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Arylgruppe bedeuten); Y1: Wasserstoff, Halogen, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkoxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine substituierte oder nichtsubstituierte SuIfamoylgruppe oder —CON—Y„
    (worin R. Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder deren substituierte Verbindung, eine Phenylgruppe oder deren substituierte Verbindung bedeutet und Y„ ein cyclischer Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung, ein Heterocyclus oder dessen substituierte Verbindung oder —N=C—R,-
    R6 ist, worin R1. einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung, einen Heterocyclus oder dessen substituierte Verbindung, oder eine Styrylgruppe oder deren substituierte Verbindung ist und Rr Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder deren substituierte Verbindung bedeutet, oder R5 und Rß einen Ring mit daran gebundenen Kohlenstoffen bilden können);
    Z: cyclischer Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung, oder ein Heterocyclus oder dessen substituierte Verbindung;
    n: eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2; m: eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2;
    I 0
    (X)
    (XI)
    worin R7 in der vorstehenden Formel X und XI eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe ist und X. die gleiche Bedeutung wie oben besitzt;
    (XII)
    Ar.
    worin Rg eine Alkylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Carboxylgruppe oder deren Ester und Ar1 einen cyclischen Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung bedeutet und X1 die gleiche Bedeutung wie oben besitzt;
    H-O-Ar2 I I M9 0 ·
    oder
    (XIII)
    (XIV)
    worin Rg in den vorstehenden Formeln XIII und XIV Wasserstoff oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Hydrocarbonylgruppe bedeuten und Ar« ein cyclischer Kohlenwasserstoff oder dessen substituierte Verbindung ist.
  7. 7. Elektrophotographisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplerrest A die allgemeine Formel VII, X, XI, XII, XITI oder XIV hat
    copy
    und X1 eine Hydroxygruppe ist
  8. 8. Elektrophotographisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplerrest A die nachfolgende allgemeine Formel XV
    besitzt, in welcher Y1 und Z die gleiche Bedeutung wie oben besitzen.
  9. 9. Elektrophotographisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplerrest A die nachfolgende allgemeine Formel XVI
    HO. COrN-Y2/.! \ / -i » '
    ' 1*2 ■ (XVI)
    besitzt, in welcher Z, Y„ und R„ die gleiche Bedeutung wie oben besitzen.
  10. 10. Elektrophotographisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplerrest A die allgemeine Formel XVII oder XVIII
    HO CON-(O?) -(O) It2
    ,'^1 (XVII)
    ••7,' - /10 -
    aufweist, worin Z, R3, R5 und R, die gleiche Bedeutung wie oben besitzen und R. die gleiche Bedeutung wie der Substituent für Y0 hat.
    - /11 -
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