DE3219765A1 - Trisazoverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Trisazoverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3219765A1 DE19823219765 DE3219765A DE3219765A1 DE 3219765 A1 DE3219765 A1 DE 3219765A1 DE 19823219765 DE19823219765 DE 19823219765 DE 3219765 A DE3219765 A DE 3219765A DE 3219765 A1 DE3219765 A1 DE 3219765A1
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PATENTANWÄLTE MÜNCHEN
Berg. Stapf. Schwabe. Sandman P O Box Θ6 02 45 8000 München 86
DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. WILHELM BERG DIPL-ING. OTTO F. STAPF DIPL -ING HANS GEORG SCHWABE DIPL-CHEM. DR. JUR. DR. RER. NAT. K. SANDMAIR
ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
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MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
26. Mai 1982
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RICOH COMPANY, LTD. Tokyo / Japan
Trisazoverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
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Die Erfindung betrifft neue Trisazoverbindungen, die besonders als Ladungsträger erzeugendes Material für elektrophotographische Elemente brauchbar sind und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt, daß Trisazo- oder Disazoverbindungen bei Verwendung in einer Ladungsträger erzeugenden Schicht eines elektrophotographischen Elements vom mehrlagigen Typ, eines der in den elektrophotographischen Verfahren verwendeten Elemente, als Ladungsträger erzeugendes Pigment wirksam sind. Das elektrophotographische Element vom mehrlagigen Typ stellt ein Element dar, enthaltend ein elektrisch leitfähiges Substrat; eine Ladungsträger erzeugende Schicht, die ein Ladungsträger erzeugendes Pigment enthält, das fähig ist, Ladungsträger zu erzeugen, wenn es einer Bestrahlung mit Licht ausgesetzt wird, und ist in Form eines dünnen Films auf dem Substrat durch Verwendung adäquater Mittel, beispielsweise durch Vakuumabscheidung des Pigmentes, Aufbringen der Pigmentlösung, Aufbringen einer Harz enthaltenden Lösung mit dispergierten feinen Teilchen des Pigmentes, ausgebildet; und eine Ladungsübertragungsschicht, die imstande ist, die in der Ladungsträger erzeugenden Schicht erzeugten Ladungsträger aufzunehmen und sie zu übertragen, die auf der Ladungsträger erzeugenden Schicht ausgebildet ist und gewöhnlich eine Ladungsübertragungssubstanz und ein Bindemittel enthält. Als Disazo- oder Trisazoverbindungen, die in dieser Art des elektrophotographischen Elements verwendet werden, sind Disazopigmente (offenbart in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 37543/1972 und 55643/1977), Trisazopigmente vom Triphenylamintyp (offenbart in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 132547/1978) und dergleichen, beschrieben.
Jedoch sind die elektrophotographischen Elemente vom mehrlagigen Typ, die herkömmliche Disazo- oder Trisazoverbindungen als Ladungsträger erzeugende Substanz verwenden, insofern mangelhaft, als diese Elemente eine niedrigere Empfindlichkeit aufweisen als solche, die als lichtempfindliches Material eine anorganische Substanz, wie Arsenselenid-Legierung (As-SeO verwenden, und für Kopiermaschinen mit hoher Geschwindigkeit ungeeignet sind. Außerdem ist die Nachfrage nach Elementen zur Verwendung in Laser-Druckern und für Elemente mit hoher Empfindlichkeit, insbesondere in dem Wellenlängenbereich von Halbleiter-Lasern, angestiegen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, neue Trisazoverbindungen zu schaffen, die eine ausreichende Empfindlichkeit im Wellenlängenbereich eines Halbleiter-Lasers, als auch im sichtbaren Spektrum besitzen und die in wirksamer Weise als Ladungsträger erzeugende Substanz eines oben erwähnten elektrophotographischen Elements vom mehrlagigen Typ eingesetzt werden können.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung der Trisazoverbindungen zu schaffen.
Andere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Im Rahmen von Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung führten, wurde eine große Anzahl von Disazo- und Trisazoverbindungen mit dem Ziel der Entwicklung einer Ladungsträger erzeugenden Verbindung, die hochempfindlich und ebenso auch über den gesamten sichtbaren Bereich und den Wellenlängenbereich von Halbleiter-Lasern hinweg eine im wesentlichen
flache Empfindlichkeit aufweist, untersucht. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die Eigenschaften der Trisazoverbindungen der Struktur, wie sie durch die nachfolgende allgemeine Formel I wiedergegeben wird, in weitem Bereich in Abhängigkeit von der Art und der Stellung einer substituierten Gruppe des Benzolrings, die endständig an der CONH-Gruppe befestigt ist, variieren, und daß die Trisazoverbindungen, welche die besonderen Ar-Reste, wie sie oben für die allgemeine Formel I angegeben wurden, enthalten, besonders überlegene Eigenschaften aufweisen.
Eine neue Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Trisazoverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel I
(D
CONHAr
O) , -XO) , -(O
worin jeder Rest Ar
CH
- /10 -
Diese neue Trisazoverbindung liegt bei Raumtemperatur in Form schwarzer Kristalle vor.
Das elektrophotographische Element, welches die Trisazoverbindung der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in seiner Empfindlichkeit auch einem Element, das ein anorganisches lichtempfindliches Material verwendet, nicht unterlegen, und spricht auf Licht bis zu 800 nm rasch an.
Die Trisazoverbindungen der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden Tabelle I zur bequemeren Übersicht aufgeführt.
- /11 -
Tabelle I
ArHNOC
O>-N=N-<O>-N-<O
HOv .CONHAr
Verbindung-Nr. Ar Verbindung-Nr. Ar
1-1 1-2 1-3 1-4 1-5
CH
C2H5 1-6
1-7
1-8
1-9
•p
OC2H5
CH.
CH-
CH.
- /12 -
- 12 -
Die Infrarot-Absorptionsspektren (nach der KBr-Tabletten-Methode) der Verbindungen Nr. 1-1, 1-2, 1-3, 1-4, 1-5, 1-6, 1-7, 1-8 und 1-9 werden in den Figuren 1-1, 1-2, 1-3, 1-4, 1-5, 1-6, 1-7, 1-8 beziehungsweise 1-9 wiedergegeben. Ebenso werden die Röntgenbeugungsdiagramme der Verbindungen 1-1 bis 1-9 in den Figuren 2-1 bis 2-9 gezeigt.
Diese Trisazoverbindungen können durch das nachstehend beschriebene Verfahren hergestellt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen neuen Trisazoverbindungen besteht darin, daß man 4,4',4"-Triaminotriphenylamin der nachfolgenden Formel II
(ID
unter Bildung eines Hexazoniumsalzes der nachfolgenden allgemeinen Formel III
Θ (III)
worin X eine anionische funktionelle Gruppe bedeutet, diazotiert, und das so erhaltene Hexazoniumsalz mit einem 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol-derivat der nachfol-
- /13 -
gender» allgemeinen Formel IV
worin Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, umsetzt.
Die Diazotierungsreaktion von 4,4',4"-Triaminotriphenylamin kann durchgeführt werden, indem man eine wässerige Lösung von Natriumnitrit in einer verdünnten anorganischen Säure, wie verdünnter Chlorwasserstoffsäure oder verdünnter Schwefelsäure bei einer Temperatur im Bereich von -100C bis +100C zugibt. Die Reaktion ist in 30 Minuten bis 3 Stunden beendet. Ferner ist es erwünscht, das Hexazoniumsalz durch Zugabe von Borfluorwasserstoffsäure oder dergleichen zu der Reaktionsmischung auszufällen, und dann das Salz abzufiltrieren, wodurch man die Kristalle erhält.
Anschließend wird durch Zugabe des vorerwähnten 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol-derivats (Kuppler) zu diesem Hexazoniumsalz die Kupplungsreaktion zwischen dem Hexazoniumsalz und dem Kupplungsbestandteil bewirkt. In der Praxis wird diese Reaktion so durchgeführt, daß man eine Lösung durch Mischen des Hexazoniumsalzes und des Kupplungsbestandteils mit einem organischen Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid, etc., herstellt, und zu der Lösung tropfenweise eine wässerige Lösung von Alkali, wie Natriumacetat, bei einer Temperatur im Bereich von etwa -10°C bis +10°C, zugibt. Diese Reaktion ist in 5 Minuten bis 3 Stunden beendet.
Die erhaltenen Kristalle werden gewonnen und nach üblichen
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Verfahren gereinigt. Die Kristalle werden beispielsweise abfiltriert, mit Wasser und/oder organischem Lösungsmittel gewaschen, und liefern nach ümkristallisation die Trisazoverbindung.
Fig. 1-1, Fig. 1-2, Fig. 1-3, Fig. 1-4, Fig. 1-5, Fig. 1-6, Fig. 1-7, Fig. 1-8 und Fig. 1-9 zeigen die Infrarot-Absorptionsspektren (gemäß der KBr-Tabletten-Methode) der Trisazoverbindungen Nr. 1-1, Nr. 1-2, Nr. 1-3, Nr. 1-4, Nr. 1-5, Nr. 1-6, Nr. 1-7, Nr. 1-8 bzw. Nr. 1-9.
Fig. 2-1, Fig. 2-2, Fig. 2-3, Fig. 2-4, Fig. 2-5, Fig. 2-6, Fig. 2-7, Fig. 2-8 und Fig. 2-9 zeigen die Röntgenbeugungsdiagramme der Trisazoverbindungen Nr. 1-1, Nr. 1-2, Nr. 1-3, Nr. 1-4, Nr. 1-5, Nr. 1-6, Nr. 1-7, Nr. 1-8 bzw. Nr. 1-9.
Figur 3 zeigt einen schematischen Querschnitt eines elektrophotographischen Elementes, wobei die Bezugsziffern folgende Bedeutung haben:
1 ... elektrisch leitfähiges Substrat;
2 ... Polyesterbasis;
3 ... abgeschiedener Aluminiumfilm;
4 ... Ladungsträger erzeugende Schicht; und
5 ... Ladungsübertragungsschicht.
Herstellungsbeispiel 1
4,4·,4"-Triaminotriphenylamin (8,7 g) wurden zu verdünnter Chlorwasserstoffsäure, hergestellt aus konzentrierter Chlorwasserstoff säure (150 ml) und Wasser (130 ml) zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur etwa 30 Minuten lang ausreichend gerührt. Die Mischung wurde dann auf etwa O0C abgekühlt und eine Lösung, erhalten durch Auflösen von Natriumnitrit (7,7 g) in Wasser (30 ml), tropfenweise bei einer
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Temperatur im Bereich von -3°C bis +20C im Verlaufe von etwa 20 Minuten zugegeben, die Mischung bei dieser Temperatur anschließend etwa 1 Stunde lang gerührt und Spuren von unlöslichen Stoffen abfiltriert. Dann wurde zu dem FiI-trat eine 42%ige wässerige Lösung von Borfluorwasserstoff-Säure (60 ml) zugegeben, das Filtrat zur Gewinnung des erhaltenen Niederschlags filtriert, dieser mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt Hexazoniumtrifluorborat (15,3 g; Ausbeute: 87 %) in Form von gelben Kristallen (Zersetzungspunkt: Etwa 129°C).
Anschließend wird das vorstehend erhaltene Hexazoniumsalz (1,2 g) und 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) in DMF (210 ml) gelöst, zu der erhaltenen Lösung tropfenweise eine durch Auflösen von Natriumacetat (2,9 g) in Wasser (30 ml) hergestellte Lösung bei Raumtemperatur im Verlaufe von etwa 5 Minuten zugegeben, anschließend bei der gleichen Temperatur 3 Stunden lang gerührt und dann die ausgefällten Kristalle abfiltriert.
Der so erhaltene Rohkristall-Kuchen wurde in DMF (300 ml) dispergiert, die erhaltene Dispersion bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde lang gerührt und anschließend wiederum zur Abtrennung der Kristalle aus der Dispersion filtriert. Dieses Verfahren wurde viermal wiederholt. Die erhaltenen Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt eine Trisazoverbindung (Nr. 1-1) gemäß der vorliegenden Erfindung (1,5 g; Ausbeute: 53 %) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 300°C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 75,69 %, H 4,16 %, N 13,19 %; Gefunden : C 75,53 %, H 3,98 %, N 12,85 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode): Vc=0 (sekundäres Amido) 1670 cm"
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Hersteüungsbeispiel 2
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-methylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-2 der vorliegenden Erfindung (2,1 g; Ausbeute: 72 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 300°C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 75,99 %, H 4,46 %, N 12,80 %; Gefunden : C 75,68 %, H 4,23 %, N 12,52 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode): ν ~ (sekundäres Amido) 1670 cm
C=O
Herstellungsbeispiel 3
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(4-methylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-3 der vorliegenden Erfindung (2,0 g; Ausbeute: 69 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 300°C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 75,99 %, H 4,46 %, N 12,80 %; Gefunden : C 75,71 %, H 4,26 %, N 12,54 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode): vQ (sekundäres Amido) 1670 cm
Herstellungsbeispiel 4 Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde
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wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzQ[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-äthylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,8 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-4 der vorliegenden Erfindung (1,5 g; Ausbeute: 50 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 300°C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 76,26 %, H 4,75 %, N 12,43 %; Gefunden : C 75,93 %, H 4,58 %, N 12,50 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode) ν _q (sekundäres Amido) 1670 cm"
Herstellungsbeispiel 5
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, iftit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbensfo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(4-äthylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,8 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-5 der vorliegenden Erfindung (1,9 g; Ausbeute: 64 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 300°C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 76,26 %, H 4,75 %, N 12,43 %; Gefunden : C 76,41 %, H 4,48 %, N 12,16 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode): V _0 (sekundäres Amido) 1670 cm
Herstellungsbeispiel 6
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, bit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-äthoxyphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,9 g) ersetzt wur-
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de. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-6 der vorliegenden Erfindung (2,3 g; Ausbeute: 76 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 3000C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 73,84 %, H 4,60 %, N 12,04 %; Gefunden : C 73,59 %, H 4,56 %, N 11,79 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode) ν _o (sekundäres Amido) 1670 cm
Herstellungsbeispiel 7
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzota]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2,4-dimethylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-7 der vorliegenden Erfindung (2,0 g; Ausbeute: 68 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 3000C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 76,26 %, H 4,75 %, N 12,43 %; Gefunden : C 76,41 %, H 4,46 %, N 11,93 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode): V _0 (sekundäres Amido) 1680 cm~
Herstellungsbeispiel 8
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzota]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2,5-dimethylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-8 der vorliegenden Erfindung (1,9 g; Ausbeute: 65 %) in Form schwarzer Kristalle.
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Zersetzungspunkt: 300°C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 76,26 %, H 4,75 %, N 12,43 %; Gefunden : C 76,09 %, H 4,61 %, N 11,93 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode) Vq (sekundäres Amido) 1680 cm"
Herstellungsbeispiel 9
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzßta]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-methyl-5-chlorphenylcarbamoyl)-benzo[ajcarbazol (2,9 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-9 der vorliegenden Erfindung (2,4 g; Ausbeute: 78 %) in Form schwarzer Kristalle.
Zersetzungspunkt: 300°C oder höher. Analyse:
Berechnet: C 70,84 %, H 3,96 %, N 11,93 %; Gefunden : C 70,50 %, H 3,76 %, N 11,92 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode) ν _λ (sekundäres Amido) 1680 cm~
C=O
Die Trisazoverbindungen der vorliegenden Erfindung sind, wie oben beschrieben, als Ladung erzeugendes Pigment für die elektrophotographischen Elemente vom mehrlagigen Typ wirksam, und es wird, um dies zu beweisen, nachstehend ein konkretes Verwendungsbeispiel dafür angegeben. Weiterhin wird zum Beweis des technischen Fortschrittes der vorliegenden Erfindung ein Vergleich der Trisazoverbindung mit herkömmlichen Azoverbindungen, als auch ein Vergleich von elektrophotographischen Elementen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Trisazoverbindungen mit anorganischen elektrophotographischen Elementen ebenfalls nachstehend wiedergegeben.
- /20 -
Verwendungsbeispiel
Eine Trisazoverbindung (1-1) der vorliegenden Erfindung (76 Gewichtsteile), eine Tetrahydrofuran-Lösung (1260 Gewichtsteile) eines Polyesterharzes (Vylon 200, Handelsname eines Produkts, das von der Firma Toyo Boseki K.K. hergestellt wird) (Konzentration an Feststoff: 2 %) und Tetrahydrofuran (3700 Gewichtsteile) wurden miteinander durch Vermählen in einer Kugelmühle gemischt. Die erhaltene Dispersion wurde mittels einer Rakel auf die Aluminiumoberfläche einer mit Aluminium beschichteten Polyesterbasis (ein elektrisch leitfähiges Substrat) aufgebracht, anschließend an der Luft getrocknet und eine Ladungsträger erzeugende Schicht von etwa 1 μΐη Dicke ausgebildet. Andererseits wurden 1-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-pyrazolin (1 Gewichtsteil) als Ladungsübertragungssubstanz, ein PoIycarbonatharz (Panlite K 1300, Handelsname eines Produkts, das von der Firma Teijin Kasei K.K. hergestellt wird) (1 Gewichtsteil) und Tetrahydrofuran (8 Gewichtsteile) gemischt und zu einer Lösung aufgelöst. Diese Lösung wurde auf die oben hergestellte Ladungsträger erzeugende Schicht mittels einer Rakel aufgebracht und anschließend zur Ausbildung einer Ladungsübertragungsschicht von etwa 20 μπι Dicke 2 Minuten lang bei 80°C und anschließend 5 Minuten lang bei 100 C getrocknet. Auf diese Weise wurde ein elektrophotographisches Element II-1, das ein mehrlagiger Typ ist und in Fig. gezeigt wird, hergestellt.
Außerdem wurden elektrophotographische Elemente II-2 bis II-8 hergestellt, indem man das vorstehende Verfahren wiederholte, mit der Ausnahme, daß die in der nachfolgenden Tabelle II gezeigten Kombinationen verwendet wurden. In der Spalte "Ladungsübertragungssubstanz" dieser Tabelle II bedeutet die Bezeichnung D-1 die Verbindung 1-Phenyl-3-(4-diäthylami-
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nostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-pyrazolin, die Bezeichnung D-2 die Verbindung S-Äthylcarbazol-a-carboxaldehyd-imethyl-1-phenylhydrazon und die Bezeichnung D-3 die Verbindung 9-(4-Diäthylaminophenyl)-anthracen.
Tabelle
II
Elektrophotogaraphi-
sches Element Nr.
Trisazo-
verbindung
Ladungsübertra-
gungssubstanz
II-2 1-2 D-1
II-3 1-3 D-1
II-4 1-4 D-2
II-5 1-5 D-2
II-6 1-6 D-1
II-7 1-7 D-1
II-8 1-8 D-1
II-9 1-9 D-3
Dann wurden zum Vergleich die nachfolgenden elektrophotographischen Elemente hergestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Das obige Veprwendungsbeispiel wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trisazoverbindung der vorliegenden Erfindung durch 4,4 ' ,4i"-Tris U-hydroxy-S-phenylcarbamoyl-i-naphthylazo)-tripheflylamin ersetzt wurde, das ein Trisazopigment der Triphenylamingruppe ist und in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 132547/1978 beschrieben wurde. 9-(4-Di-
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äthylaminophenyD-anthracen wurde als Ladungsübertragungssubstanz verwendet. Es wurde ein elektrophotographisches Element zum Vergleich hergestellt, das die Bezeichnung III-1 erhielt.
Vergleichsbeispiel 2
Das Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Ladungsübertragungssubstanz des Vergleichsbeispiels 1 durch 1-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyU-pyrazolin ersetzt und ein elektrophotographisches Element zum Vergleich mit der Bezeichnung III-2 hergestellt wurde.
Vergleichsbeispiel 3
Das Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Ladungsübertragungssubstanz des Vergleichsbeispiels 1 durch 9-Äthylcarbazol-3-carboxyaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon ersetzt und ein elektrophotographisches Element zum Vergleich mit der Bezeichnung III-3 hergestellt wurde.
Vergleichsbeispiel 4
Ein Polyesterharz (10 Gewichtsteile), 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon (10 Gewichtsteile), eine Trisazoverbindung der allgemeinen Formel I gemäß der vorliegenden Erfindung, in welcher Ar eine 2-Methyl-4-methoxyphenylgruppe ist (beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 132347/1978; 2 Gewichtsteile) und Tetrahydrofuran (198 Gewichtsteile) wurden miteinander durch Vermählen in einer Kugelmühle gemischt und die erhaltene Dispersion auf einen mit Aluminium beschichteten Polyesterfilm mittels einer Rakel aufgebracht. Anschließend wurde zur Herstellung eines elektrophotographischen Elementes zum Vergleich mit einer lichtempfindlichen Schicht von 10 pm Dicke (III-4) 10 Minuten lang bei 100 C getrocknet.
- /23 -
Vergleichsbeispiel 5
4,4'-Bis(2-hyäroxy-3-phenylcarbamoyl-1-naphthylazo)-3,3'-dichlordiphenyl (1,08 Gewichtsteile), das ein Benzidindisazopigment ist und in der oben erwähnten offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 37543/1972 oder in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 55643/1977 beschrieben ist/ wurde, in Äthylendiamin (24,46 Gewichtsteile) gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurde unter Rühren n-Butylamin (20,08 Gewichtsteile) und weiter Tetrahydrofuran (54,36 Gewichtsteile) zur Herstellung einer Beschichtungslösung für eine Ladungsträger erzeugende Schicht zugegeben, die dann auf einen mit !Aluminium beschichteten Polyesterfilm mittels einer Rakel aufgebracht und bei 80°C 5 Minuten lang unter Ausbildung einer Ladungsträger erzeugenden Schicht von etwa 0,5 ym Dicke getrocknet wurde. Auf diese Ladungsträger erzeugende Schicht .wurde mittels einer Rakel eine Lösung, bestehend aus 1-Ph^nyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyD-pyrazolin (1 Gewichtsteil), einem Polycarbonatharz (Panlite K-1300; Handelsname für ein von der Firma Teijin Kasei K.K. hergestelltes Produkt; 1 Gewichtsteil) und Tetrahydrofuran (8 Gewichtsteile) aufgebracht und anschließend 2 Minuten lang bei 80°C und anschließend 5 Minuten lang bei 100°C zur Ausbildung einer Ladungsübertragungsschicht von etwa 20 um Dicke getrocknet. Auf diese Weise wurde das elektrophotographjLsche Element zum Vergleich mit der Bezeichnung III-5 hergestellt.
Vergleichsbeispiel 6
Eine Se-As-Legierung (As: 40 Gewichtsprozent) als Abscheidungsrohmaterial wurde auf einer Aluminiumbasis bei einer Basistemperatur von 2000C, bei einer Temperatur der Abscheidungsquelle vion 410°C bis 415°C und in einem Vakuum von 10~ Torr zur Herstellung eines As-Se-j-elektrophotographischen
- /24 -
Elements mit einer lichtempfindlichen Schicht von etwa 60 \im Dicke abgeschieden. Dieses anorganische elektrophotographische Vergleichselement erhielt die Bezeichnung III-6.
Dann wurden die statischen Eigenschaften von 15 elektrophotographischen Elementen, die wie oben hergestellt worden waren, mittels eines kommerziell verfügbaren elektrostatischen Kopierpapiers-Prüfgeräts (Typ SP-428; Handelsname eines Apparats, der von der Firma Kawaguchi Denki Seisakusho hergestellt wird) gemessen.
Zuerst wurden die entsprechenden elektrophotographischen Elemente mit einer Korona-Entladung von -6 kV (oder +6 kV) 20 Sekunden lang negativ (oder positiv) aufgeladen. Anschliessend ließ man sie 20 Sekunden lang an einem dunklen Ort stehen, wobei das Oberflächenpotential V (V)s derselben in diesem Zeitraum gemessen wurde. Sie wurden dann mit einem von einer Wolframlampe emittierten Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 20 lux auf ihren Oberflächen bestrahlt und es wurde, um die Größe der Lichtexposition E^ un<* ^Vin (lux.s) zu berechnen, die Zeit (Sekunden) ermittelt, in der das Oberflächenpotential einen Wert von 1/2 und 1/10 von V erreicht hatte. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle III niedergelegt.
- /25 -
Tabelle III
Elektrophotographi-
sches Element Nr.
VPO
(Volt)
EV2
(lux.s)
*Vio
(lux.s)
II-1 -643 2,3 7,0
II-2 -353 2,1 4,8
II-3 -804 1,0 1,8
II-4 -917 0,9 1,8
II-5 -687 2,5 5,8
II-6 -669 1.0 2,3
II-7 -526 2,0 4,3
II-8 -513 1.3 3,7
II-9 -877 0,7 1,7
III-1 -915 9,1 39
III-2 -385 7,7 29
III-3 -785 8,1 33
III-4 -650 27,4 83
III-5 -603 1,9 4,1
III-6 + 1198 1,3 2,3
Ferner wurden die folgenden Messungen durchgeführt, um zu zeigen, daß die elektrophotographischen Elemente der vorliegenden Erfindung eine außerordentlich große Empfindlichkeit für langwelliges Licht aufweisen:
- /26 -
Zunächst wurden die elektrophotographischen Elemente mittels einer Korona-Entladung an einem dunklen Ort geladen (die elektrophotographischen Elemente II-1 bis II-9 und III-1 bis III-5 wurden negativ und das elektrophotographische Element III-6 wurde positiv geladen), um die entsprechenden Oberflächenpotentiale zu messen, gefolgt von einer Bestrahlung mit einem monochromatischen Spektrallicht von 1 uW/cm auf die Elemente. Der Zeitraum (Sekunden), in dem das Oberflächenpotential der Elemente bis auf 1/2 abfiel, wurde gesucht (in welchem der Dunkelabfall-Anteil des Oberflächenpotentials kompensiert wurde), und ebenso wurde auch die Belichtungsmenge (pW.s/cm ) gesucht, um die Geschwindigkeit des Lichtab-
2 -1 -1
falls (Volt.cm .μΐί .s ) bei 780 nm und 800 nm zu berechnen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle IV niedergelegt.
Tabelle
IV
Elektro-
photogra-
phisches
Element Nr.
Wellenlänge
des Lichts,
mit dem
bestrahlt wurde
(nm)
Oberflächen
potential
(Volt)
Geschwindigkeit
des Lichtabfalls
(Volt.cm2.uW"1.s~1)
II-1
II-2
II-3
II-4
780
800
780
800
780
800
780
800
-600
-600
-400
-400
-800
-800
-800
-800
170
160
180
150
950
830
1100
990
- /27 -
Tabelle
IV
(Fortsetzung)
Elektro-
photogra—
phisches
Element Nr.
WeUenlänge
des Lichts,
niit dem
bestrahlt wurde
(im)
Oberflächen
potential
(Volt)
Geschwindigkeit
des Lichtabfalls
(Volt.cra2^w"1.s~1)
II-5 780
800
-700
-700
130
120
II-6 780
800
-700
-700
590
560
II-7 780
800
-600
-600
200
150
II-8 780
800
-600
-600
320
270
II-9 780
800
-800
-800
880
730
III-1 780 -800 10 oder weniger
800 -800 10 oder weniger
III-2 780 -400 10 oder weniger
800 -400 10 oder weniger
III-3 780 -700 10 oder weniger
800 -700 10 oder weniger
III-4 780 -800 10 oder weniger
800 -800 10 oder weniger
- /28 -
Tabelle
IV
(Fortsetzung)
Elektro-
photogra-
phisches
Element Nr.
Wellenlänge
des Lichts,
mit dem
bestrahlt wurde
(nm)
Oberflächen
potential
(Volt)
Geschwindigkeit
des Lichtabfalls
(Volt.cm2.uW~1.s~1)
III-5
III-6
780
800
780
800
-600
-600
+800
+800
10 oder weniger
10 oder weniger
30
15
Wie aus den in den Tabellen III und IV niedergelegten Ergebnissen zu ersehen ist, sind die elektrophotographischen Elemente II-1 bis II-9, die sich von der vorliegenden Erfindung ableiten, in ihrer Empfindlichkeit innerhalb des Bereiches des sichtbaren Lichtes anderen elektrophotographischen Elementen nicht unterlegen, und sie haben in den Wellenlängenbereichen von Halbleiter-Lasern eine Empfindlichkeit, welche die von anderen elektrophotographischen Elementen um einige 10fache oder mehr übertrifft.
Wie vorstehend erwähnt, sind die Trisazoverbindungen der vorliegenden Erfindung sehr brauchbare Materialien für elektrophotographische Elemente, und sie haben eine Reihe von Vorteilen, wie niedriges Gewicht, niedrige Kosten, etc., da die Verbindungen organisch sind. Es ist daher offensichtlich, daß die Trisazoverbindungen der vorliegenden Erfindung ein überaus ausgezeichnetes Material sind.

Claims (11)

BERG STAPF SChJWA-BE ' SANpMAiU \.: 3 j 1 Q 7ß 5 PATENTANWÄLTE MÜNCHEN Beig. Stapf. Schwabe. Sandman P O Box 66 0? 45 8000 München DIPL-CHEM DR HER NAT. WILHbLM BERG DIPL-ING. OTTO F STAPf DIPL-ING HANS GEORG SCHWABb DIPL-CHEM. DR JUR. DR RER. NAT K. SANDMAIR ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHLN PATFNMMT EUROPEAN PATkNT ATTORNEYS MANDATAIRFS tN BREVETS EUROPtLNS Ihi Zeichen Your rel. Volle iel. Unser Zeichen Our ref. Notre ie(. 32 250 MAUERKIRCHERSTRASSE 46 8000 MÜNCHEN 80 26. Mai 1982 Anwaltsakte-Nr.; 32 Ricoh Company, Ltd. Patentansprüche
1. Trisazoverbindungen der nachfolgenden allgemeinen Formel I
ArHNOC
ArKNOC OH (D
V/X
OP-1177-2
• (089)988272-74
Telex: 0524 560 BERGd
Bankkonten Bayer Veiemsbank München 453100(BLZ 70020270)
E FRAGE
worin jeder Rest Ar
C2H5
CH.
CH-
ψ) ,
oder
CH.
ist.
CH.
CH
2. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
3. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
4. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
5. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
5) ist.
C2H5
6. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
7. Trisazoyerbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
8. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
ist.
9. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß Ar ein Rest der Formel
ist.
10. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
ist.
-A-
11. Verfahren zur Herstellung einer Trisazoverbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel I
ArHNOC
ArHNOC OH
HOx /CONHAr
worin jeder Rest Ar
' r
CH OC H
/CH3 /Cl 2 5
oder -^o)
CH-,
O)-CH.
CH.
ist, dadurch gekennzeichnet, daß man 4,4',4"-Triaminotriphenylamin der nachfolgenden Formel II
(ID
zur Herstellung eines Hexazoniumsalzes der nachfolgenden allgemeinen Formel III
N.
NZ
3X
(III)
worin X eine anionische funktioneile Gruppe bedeutet, diazotiert und das so Erhaltene Hexazoniumsalζ mit einem 2-Hydroxy 3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol-derivat der nachfolgenden allgemeinen Formel IV
HO
(IV)
worin Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, umsetzt.
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