DE3219765C2 - Trisazoverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Trisazoverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE3219765C2 DE3219765A DE3219765A DE3219765C2 DE 3219765 C2 DE3219765 C2 DE 3219765C2 DE 3219765 A DE3219765 A DE 3219765A DE 3219765 A DE3219765 A DE 3219765A DE 3219765 C2 DE3219765 C2 DE 3219765C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft neue Trisazoverbindungen der nachfolgenden allgemeinen Formel I (Formel I) worin jeder Rest Ar (Formel) sein kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen aus 4,4Δ,4ΔΔ-Triaminotriphenylamin und 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol-derivaten.

Description

• 3 X9
(IH)
worin X eine anionische funktioneile Gruppe bedeutet, diazotiert und das so erhaltene Hexazoniumsalz mit einem 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol-derivat der nachfolgenden allgemeinen Formel IV
worin Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt.
umsetzt.
Die Erfindung betrifft neue Trisazoverbindungen, die besonders als Ladungsträger erzeugendes Material für elektrophotographische Elemente brauchbar sind und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt, daß Trisazo- oder Disazoverbindungen bei Verwendung in einer Ladungsträger erzeugenden Schicht eines elektrophotographischen Elements vom mehrlagigen Typ, eines der in den elekiropholographischen Verfahren verwendeten Elemente, als Ladungsträger erzeugendes Pigment wirksam sind. Das elektrophotographische Element vom mehrlagigen Typ stellt ein Element dar, enthaltend ein elektrisch leitfähiges Substrat; eine Ladungsträger erzeugende Schicht, die ein Ladungsträger erzeugendes Pigment enthält, das fähig ist. Ladungsträger zu erzeugen, wenn es einer Bestrahlung mit Licht ausgesetzt wird, und ist in Form eines dünnen Films auf dem Sub- ; strat durch Verwendung adäquater Mittel, beispielsweise durch Vakuumabscheidung des Pigmentes, Aufbringen der Pigmentlösung, Aufbringen einer Harz enthaltenden Lösung mit feinen Teilchen des Pigmentes, ausgebildet; und eine Ladungsübertragungsschicht, die
> imstande ist, die in der Ladungsträger erzeugenden Schicht erzeugten Ladungsträger aufzunehmen und sie zu übertragen, die auf der Ladungsträger erzeugenden Schicht ausgebildet ist und gewöhnlich eine Ladungsübertragungssubstanz und ein Bindemittel enthält. Als
• Disazo- oder Trisazoverbindungen, die in dieser Art des elektrophotographischen Elements verwendet werden, sind Disazopiemente (offenbart in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 37 543/1972 und 55 643/1977), Trisazopigmente vom Triphenylamintyp
' (offenbart in der japanischen ofTengelegten Patentanmeldung 1 32 547/1978) und dergleichen, beschrieben. Jedoch sind die elektrophotographischen Elemente vom mehrlagigen Typ. die herkömmliche Disazo- oder Trisazoverbindungen als Ladungsträger erzeugende
; Substanz verwenden, insofern mangelhaft, als diese Elemente eine niedrigere Empfindlichkeit aufweisen als solche, die als lichtempfindliches Material eine anorganische Substanz, wie Arsenselenid-Legierung (As2Se3) verwenden, und für Kopiermaschinen mit
> hoher Geschwindigkeit ungeeignet sind. Außerdem ist die Nachfrage nach Elementen zur Verwendung in Laser-Druckern und für Elemente mit hoher Empfindlichkeit, insbesondere in dem Wellenlängenbereich von Halbleiter-Lasern, angestiegen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, neue Trisazoverbindungen zu schaffen, die eine ausreichende Empfindlichkeit im Wellenlängenbereich eines Halbleiter-Lasers, als auch im sichtbaren Spektrum besitzen und die in wirksamer Weise als Ladungs-■ träger erzeugende Substanz eines oben erwähnten elektrophotographischen Elements vom mehrlagigen Typ eingesetzt werden können.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung der Trisazoverbindungen zu schaffen.
Andere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Im Rahmen von Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung führten, wurde eine große AnL. .hl von Disazo- und Trisazoverbindungen mit dem Ziel der Entwicklung einer Ladungsträger erzeugenden Verbindung, die hochempfindlich und ebenso auch über den gesamten sichtbaren Bereich und den Wellenlängenbereich von Halbleiter-Lasern hinweg eine im wesentlichen flache Empfindlichkeit aufweist, untersucht. Ais Ergebnis wurde festgestellt, daß die Eigenschaften der Trisazoverbindungen der Struktur, wie sie durch die nachfolgende allgemeine Formel I wiedergegeben wird, in weitem Bereich in Abhängigkeit von der Art und der Stellung einer substituierten Gruppe des Benzolrings, die endständig an der CONH-Gruppe befestigt ist. variieren, und daß die Trisazoverbindungen, welche die besonderen Ar-Reste, wie sie oben für die allgemeine Formel I angegeben wurden, enthalten, besonders überlegene Eigenschaften aufweisen.
Eine neue Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Trisazoverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel I
ArHNOC
ArHNOC
worin jeder Rest Ar
CONHAr
OH
CHj
CH3
CH3 oder
CH3
ist.
Diese neue Trisazoverbindung liegt bei Raumtempe-J5 ratur in Form schwarzer Kristalle vor.
Das elektrophotographische Element, welches die Trisazoverbindung der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in seiner Empfindlichkeit auch einem Element, das ein anorganisches lichtempfindliches Material verwendet, nicht unterlegen, und spricht auf Licht bis zu 800 nm rasch an.
Die Trisazoverbindungen der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden Tabelle I zur bequemeren Übersicht aufgeführt.
Tabelle I
ArHNOC
HO CONHAr
ArHNOC OH
Verbindung-Nr.
Ar
Verbindung-Nr.
Ar
-CH3
-CH3
C2H5
CH3
Die Infrarot-Absorptionsspektren (nach der KBr-Tabletten-Methode) der Verbindungen Nr. I-i, 1-2,1-3, 1-4,1-5,1-6,1-7,1-8 und 1-9 werden in den Fig. 1-1,1-2, 1-3,1-4,1-5,1-6,1-7,1-8 beziehungsweise 1-9 wiedergegeben. Ebenso werden die Röntgenbeugungsdiagramme der Verbindungen 1-1 bis 1-9 in den Fig. 2-1 bis 2-9 gezeigt
Diese Trisazoverbindungen können durch das nach-
65 stehend beschriebene Verfahren hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur HersteiJung der vorstehend beschriebenen neuen Trisazoverbindungen besteht darin, daß man 4,4', 4"-Triaminotriphenylamin
der nachladenden Formel Il
NH2
H,N
NFI,
unter Bildung eines HexazoniumsaUes der nachfolgenden allgemeinen Formel IH
worin X eine anionische funktionell Gruppe bedeutet, diazotiert, und das so erhaltene Hexazoniumsalz mit einem 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazoI-derivat der nachfolgenden allgemeinen Formel IV
worin Ar die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, umsetzt.
Die Diazotierungsreaktion von 4,4',4"-Triaminotriphenylamin kann durchgeführt werden, indem man eine wäßrige Lösung von Natriumnitrit in einer verdünnten anorganischen Säure, wie verdünnter Chlorwasserstoffsäure oder verdünnter Schwefelsäure bei einer Temperatur im Rereich von -100C bis +100C zugibt. Die Reaktion ist in 30 Minuten bis 3 Stunden beendet. Ferner ist es erwünscht, das Hexazoniumsalz durch Zugabe von Borfluorwasserstoffsäure oder dergleichen zu der Reaktionsmischung auszufällen, und dann das Salz abzufiltrieren, wodurch man die Kristalle erhält.
Anschließend wird durch Zugabe des vorerwähnten 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol-derivats (Kuppler) zu diesem Hexazoniumsalz die Kupplungsreaktion zwischen dem Hexazoniumsalz und dem Kupplungsbestandteil bewirkt. In der Praxis wird diese Fraktion so durchgeführt, daß man eine Lösung durch Mischen des Hexazoniumsalzes und des Kupplungsbestandteils mit einem organischen Lösungsmittel, wie Ν,Ν-Dimethylformamid, etc., herstellt, und zu der Lösung tropfenweise eine wäßrige Lösung von Alkali, wie Natriumacetat, bei einer Temperatur im Bereich von etwa -100C bis +100C, zugibt. Diese Reaktion isl in 5 Minuten bis 3 Stunden beendet. Die erhaltenen Kristalle werden gewonnen und nach üblichen Verfahren gereinigt. Die Kristalle werden beispielsweise abfiltriert, mit Wasser und/oder organischem Lösungsmittel gewaschen, und liefern nach Umkristallisation die Trisazoverbindung. (Π) Fig. 1-1, Fig. 1-2, Fig. 1-3, Fig. 1-4, Fig. 1-5, Fig.
κι 1-6, Fig. 1-7. Fig. 1-8 und Fig. 1-9 zeigen die Infrarot-Absorptionsspektren (gemäß der KBr-Tabletten-Methode) der Trisazoverbindungen Nr. 1-1, Nr. 1-2, Nr. 1-3, Nr. 1-4, Nr. 1-5, Nr. 1-6, Nr. 1-7, Nr. 1-8 bzw. Nr. 1-9.
ι» Fig. 2-1. Fig. 2-2, Fig. 2-3, Fig. 24, Fig. 2-5, Fig. 2-6, Fig. 2-7, Fig. 2-8 undFig. 2-9 zeigen die Röntgenbeugungsdiagramme der Trisazoverbindunnen Nr. 1-1, Nr. 1-2, Nr. 1-3, Nr. 1-4, Nr. 1-5, Nr.I-6, Nr. 1-7, Nr. 1-8 bzw. Nr. 1-9.
v- Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt eines elektrophotographischen Elementes, wobei die Bezugsziffern folgende Bedeutung haben:
1 ... elektrisch leitfähiges Substrat;
2 ... Polyesterbasis;
3 ... abgeschiedener Aluminiumfilm;
4 ... Ladungsträger erzeugende Schicht; und
5 ... Ladungsübertragungsschicht.
Herstellungsbeispiel 1
4,4',4"-Triaminotriphenylamin(8,7 g) wurden zu verdünnter Chiorwasserstoffsäure, hergestellt aus konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (150 ml) und Wasser (130 ml) zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur etwa 30 Minuten lang ausreichend gerührt. Die Mischung wurde dann auf etwa CrC abgekühlt und eine Lösung, erhalten durch Auflösen von Natriumnitrit (7,7 g) in Wasser (30 ml), tropfenweise bei einer Temperatur im Bereich von -3°C bis +20C im Verlaufe von etwa 20 Minuten zugegeben, die Mischung bei dieser Temperatur anschließend etwa 1 Stunde lang gerührt und Spuren von unlöslichen Stoffen abfiltriert. Dann wurde zu dem Filtrat eine 42%ige wäßrige Lösung von Borfluorwasserstoff-Säure (60 ml) zugegeben, das FiI-trat zur Gewinnung des erhaltenen Niederschlags filtriert, dieser mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt Hexazoniumtrifluorborat (15,3 g; Ausbeute: 87%) in Form von gelben Kristallen (Zersetzungspunkt: etwa 129° C).
so Anschließend wird das vorstehend erhaltene Hexazoniumsalz (1,2 g) und 2-Hydroxy-3-phenyicarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) in DMF (210 ml) gelöst, zu der erhaltenen Lösung tropfenweise eine durch Auflösen von Natriumacetat (2,9 g) in Wasser (30 ml) hergestellte Lösung bei Raumtemperatur im Verlaufe von etwa 5 Minuten zugegeben, anschließend bei der gleichen Temperatur 3 Stunden lang gerührt und die die ausgefällten Kristalle abfiltriert.
Der so erhaltene Rohkristall-Kuchen wurde in DMF (300 ml) dispergiert, die erhaltene Dispersion bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde lang gerührt und anschließend wiederum zur Abtrennung der Kristalle aus der Dispersion filtriert. Dieses Verfahren wurde viermal wiederholt. Die erhaltenen Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt eine Trisazoverbindung (Nr. 1-1) gemäß der vorliegenden Erfindung (1,5 g; Ausbeute: 53%) in Form schwarzer Kristalle. ZersetzunnsDunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 75,69, H 4,16. N 13,19%; Gefunden: C75,53, H 3,98, N 12,85%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc = 0 (sekundäres Amido) 1670 cm"1.
Herstellungsbeispiel 2
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoyIbenzo[a]carbazol (24 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-methylphenylcarbamoyl)-benzo{a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-2 der vorliegenden Erfindung (2,1 g; Ausbeute: 72%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 75,99, H 4,46, N 12,80%; Gefunden: C 75,68, H 4,23, N 12,52%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc, 0 (sekundäres Amido) 1670 cm"1.
Herstellungsbeispiel 5 Herstellungsbeispiel 3
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(4-methylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-3 der vorliegenden Erfindung (2.0 g; Ausbeute: 69%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 75.99, H 4,46. N 12,80%: Gefunden: C 75.71, H 4,26. N 12,54%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vt _.,,, (sekundäres Amido) 1670 cm"1.
Herstellungsbeispiel 4
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2 - Hydroxy - 3 - (2 - äthylphenylcarbamoyl) - benzofajcarbazol (2,8 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-4 der vorliegenden Erfindung (1,5 g; Ausbeute: 50%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 300^C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 76,26, H 4,75, N 12,43%; Gefunden: C 75,93, H 4,58, N 12,50%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc, o (sekundäres Amido) 1670 cm'1.
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2 - Hydroxy - 3- (4 - äthylphenylcarbamoyl) - benzo{a]carbazol (2,8 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-5 der vorliegenden Erfindung (1,9 g; Ausbeute: 64%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 300^C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 76,26, H 4,75, N 12,43%; Gefunden: C 76,41, H 4,48, N 12,16%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
Vc-o (sekundäres Amido) 1670 cm"1. Herstellungsbeispiel 6
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-äthoxyphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,9 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung N.. 1-6 der vorliegenden Erfindung (2^ g; Ausbeute: 76%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 73,84, H 4,60, N 12,04%; Gefunden: C 73,59, H 4,56, N 11,79%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc „ ο (sekundäres Amido) 1670 cm"1.
Herstellungsbeispiel 7
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo{a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2,4-dimethylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-7 der vorliegenden Erfindung (2,0 g; Ausbeute: 68%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 300°C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 76,26, H 4,75, N 12,43%; Gefunden: C 76,41, H 4,46, N 11,93%,
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc,o (sekundäres Amido) 1680cm"1.
Herstellungsbeispiel 8
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2,5-dimethylphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,7 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-8 der vorliegenden Erfindung (1,9 g; Ausbeute: 65%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 76,26, H 4,75, N 12,43 %; Gefunden: C 76,09, H 4,61, N 11,93 %.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc,o (sekundäres Amido) 1680 cm"1.
Herstellungsbeispiel 9
Das im Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxy-3-phenylcarbamoylbenzo[a]carbazol (2,5 g) durch 2-Hydroxy-3-(2-methyl-5-chlorphenylcarbamoyl)-benzo[a]carbazol (2,9 g) ersetzt wurde. Man erhielt die Trisazoverbindung Nr. 1-9 der vorliegenden Erfindung (2,4 g; Ausbeute: 78%) in Form schwarzer Kristalle. Zersetzungspunkt: 3000C oder höher.
Analyse:
Berechnet: C 70,84, H 3,96, N 11,93 %; Gefunden: C 70,50, H 3,76, N 11,92%.
Infrarot-Absorptionsspektrum (nach der KBr-Tabletten-Methode):
vc,o (sekundäres Amido) 1680 cm"1.
Die Trisazoverbindungen der vorliegenden Erfindung sind, wie oben beschrieben, als Ladung erzeugendes Pigment für die elektrophotographischen Elemente vom mehrlagigen Typ wirksam, und es wird, um dies zu beweisen, nachstehend ein konkretes Verwendungsbeispiel dafür angegeben. Weiterhin wird zum Beweis des technischen Fortschrittes der vorliegenden Erfindung ein Vergleich der Trisazoverbindung mit herkömmlichen Azoverbindungen, als auch ein Vergleich von elektrophotographischen Elementen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Trisazoverbindungen mit anorganischen elektrophotographischen Elementen ebenfalls nachstehend wiedergegeben.
Verwendungsbeispiel
Eine Trisazoverbindung (1-1) der vorliegenden Erfindung (76 Gewichtsteile), eine Tetrahydrofuran-Lösung (1260 Gewichtsteile) eines Polyesterharzes (Konzentration an Feststoff: 2%) und Tetrahydrofuran (3700 Gewichtsteile) wurden miteinander durch Vermählen in einer Kugelmühle gemischt. Die erhaltene Dispersion wurde mittels einer Rakel auf die Aluminiumoberfläche einer mit Aluminium beschichteten Polyesterbasis (ein elektrisch leitfähiges Substrat) aufgebracht, anschließend an der Luft getrocknet und eine Ladungsträger erzeugende Schicht von etwa 1 μπι Dicke ausgebildet. Andererseits wurden l-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-pyrazolin (1 Gewichtsteil) als Ladungsübertragungssubstanz, ein Polyoarbonatharz (1 Gewichtsteil) und Tetrahydrofuran (8 Gewichtsteile) gemischt und zu einer Lösung aufgelöst. Diese Lösung wurde auf die oben hergestellte Ladungsträger erzeugende Schicht mittels einer Rakel aufgebracht und anschließend zur Ausbildung einer Ladungsübertragungsschicht von etwa 20 μπι Dicke 2 Minuten lang bei 800C und anschließend 5 Minuten lang bei 1000C getrocknet. Auf diese Weise wurde ein elektrophotographisches Element H-I, das ein mehrlagiger Typ ist und in F i g. 3 gezeigt wird, hergestellt. Außerdem wurden elektrophotograpbische Elemente Π-2 bis II-8 hergestellt, indem man das vorstehende Verfahren wiederholte, mit der Ausnahme, daß die in der nachfolgenden Tabelle Π gezeigten Kombina tionen verwendet wurden. In der Spalte »Ladungsüber tragungssubstanz« dieser Tabelle II bedeutet die Bezeichnung D-I die Verbindung l-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-pyrazoIin, die Bezeichnung D-2 die Verbindung 9-Äthylcarbazol- 3-carboxaldehyd-l-methyl-l-phenylhydrazon und die Bezeichnung D-3 die Verbindung 9-(4-Diäthylaminophenyl)-anthracen.
Tabelle II Ladungs
übertragungssubstanz
Elektrophoto
graphisches
Element Nr.
Trisazo
verbindung
D-I
II-2 1-2 D-I
II-3 1-3 D-2
II-4 1-4 D-2
H-5 1-5 D-I
II-6 1-6 D-I
II-7 1-7 D-I
II-8 1-8 D-3
II-9 1-9
Dann wurden zum Vergleich die nachfolgenden elektrophotographischen Elemente hergestellt.
Vergleichsbeispiel I
j5 Das obige Verwendungsbeispiel wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trisazoverbindung der vorliegenden Erfindung durch 4,4',4"-Tris(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl-l-naphthylazo)-triphenylamin ersetzt wurde, das ein Trisazopigment der Triphenylamin- gruppe ist und in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1 32 547/1978 beschrieben wurde. 9-(4-Diäthylaminophenyl)-anthracen wurde als Ladungsübertragungssubstanz verwendet. Es wurde ein elektrophotographisches Element zum Vergleich her gestellt, das die Bezeichnung III-l erhielt.
Vergleichsbeispiel 2
Das Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Ladungsübertragungssubstanz des so Vergleichsbeispiels 1 durch l-Phenyl-3-(4-diäthylaminostyryl)-5-(4-diäthylaminophenyl)-pyrazolin ersetzt und ein elektrophotographisches Element zum Vergleich mit der Bezeichnung 1II-2 hergestellt wurde.
Vergleichsbeispiel 3
Das Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Ladungsübertragungssubstanz des Vergleichsbeispiels 1 durch 9-Äthylcarbazol-3-carboxyaldehyd-1-methyl-l-phenylhydrazon ersetzt und ein elektrophotographisches Element zum Vergleich mit der Bezeichnung III-3 hergestellt wurde.
Vergleichsbeispiel 4 Ein Polyesterharz (10 Gewichtsteile), 2,4,7-Trinitro-
9-fluorenon(10 Gewichtsteile), eine Trisazoverbindung der allgemeinen Formel I gemäß der vorliegenden
Erfindung, in welcher Ar eine 2-Methyl-4-methoxyphe-
nylgruppe ist (beschrieben in der offengelegten japani-
sehen Patentanmeldung Nr. -1 32 347/1978; 2 Gewichtsteile) und Tetrahydrofuran (198 Gewichtsteile) wurden miteinander durch Vermählen in einer Kugelmühle gemischt und die erhaltene Dispersion auf einen mit Aluminium beschichteten Polyesterfilm mittels einer Rakel aufgebracht Anschließend wurde zur Herstellung eines elektrophotographischen Elementes zum Vergleich mit einer lichtempfindlichen Schicht von 10 μπι Dicke (ΙΠ-4) 10 Minuten lang bei 1000C getrocknet
Vergleichsbeispiel 5
4,4'-Bis(2-hydroxy-3-phenylcarbamoyl-l-naphthylazo)-3,3'-dichlordiphenyl (1,08 Gewichtsteile), das ein Benzidindisazopigment ist und in der oben erwähnten offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 37 543/1972 oder in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 55 643/1977 beschrieben ist, wurde in ÄnWäendiamin (24,46 Gewichtsteile) gelöst Zu der erhaltenen Lösung wurde unter Rühren n-Butylamin (20,08 Gewichtsteile) und weiter Tetrahydrofuran (54,36 Gewichtsteile) zur Herstellung einer Beschichtungslösung für eine Ladungsträger erzeugende Schicht zugegeben, die dann auf einen mit Aluminium beschichteten Polyesterfilm mittels einer Rakel aufgebracht und bei 800C 5 Minuten lang unter Ausbildung einer Ladungsträger erzeugenden Schicht von etwa 0,5 μπα Dicke getrocknet wurde. Auf diese Ladungsträger erzeugende Schicht wurde mittels einer Rakel eine Lösung, bestehend aus 1-Phenyl-3 - (4 - diäthylaminostyryl/- 5 - (4 diäthylaminophenyl)-pyrazolin (1 Gewichtsteil$, einem Polycarbonatharz (1 Gewichtsteil) und Tetrahydrofu« η (8 Gewichtsteile) aufgebracht und anschließend 2 Minuten lang bei 800C und anschließend 5 Minuten lang bei 100° C zur Ausbildung einer Ladungsübertragungsschicht von etwa 20 μίτι Dicke getrocknet. Auf diese Weise wurde das elektrophotographische Element zum Vergleich mit der Bezeichnung III-5 hergestellt.
Vergleichsbeispiel 6
Eine Se-As-Legierung (As: 40 Gewichtsprozent) als Abscheidungsrohmaterial wurde auf einer Aluminiumbasis bei einer Basistemperatur von 2000C, bei einer Temperatur der Abscheidungsquelle von 4100C bis 415° C und in einem Vakuum von 10"6 Torr zur Herstellung eines As2Se3-elektrophotographischen Elements mit einer lichtempfindlichen Schicht von etwa 60 μπι Dicke abgeschieden. Dieses anorganische elektrophotographische Vergleichselement erhielt die Bezeichnung III-6.
Dann wurden die statischen Eigenschaften von 15 elektrophotographischen Elementen, die wie oben hergestellt worden waren, mittels eines kommerziell verfügbaren elektrostatischen Kopierpapiers-Prüfgeräts gemessen.
Zuerst wurden die entsprechenden elektrophotographischen Elemente mit einer Korona-Entladung von -6 kV (oder +6 kV) 20 Sekunden lang negativ (oder positiv) aufgeladen. Anschließend ließ man sie 20 Sekunden lang an einem dunklen Ort stehen, wobei das Oberflächenpotential V1x, (V)s derselben in diesem Zeitraum gemessen wurde. Sie wurden dann mit einem von einer Wolframlampe emittierten Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 20 lux auf ihren Oberflächen bestrahlt und es wurde, um die Größe der Lichtexposition E1n und Eijxq (hue · s) zu berechnen, -die Zeit (Sekunden) ermittelt, in der das Oberflächenpotentiäl einen Wert von 1/2 und 1/10 von Vpo erreicht hatte. Die
ίο Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle HI niedergelegt
Elektrophoto-
graphisches
Element Nr.
Tabelle (Volt) in (lux · s)
15 H-I -643 (lux - s) 7,0
20 II-2 -353 2,3 4,8
II-3 -804 2,1 1,8
II-4 -917 1,0 1.8
II-5 -687 0,9 5,8
25 H-6 -669 2,5 2,3
II-7 -526 1,0 4,3
II-8 -513 2,0 3,7
II-9 -877 1,3 1,7
iO III-l -915 0,7 39
III-2 -385 9,1 29
III-3 -785 7,7 33
III-4 -650 8,1 83
S5 III-5 -603 27,4 4,1
III-6 +1198 1.9 2,3
1,3
Ferner wurden die folgenden Messungen durchge-
ίο führt, um zu zeigen, daß die elektrophotographischen Elemente der vorliegenden Erfindung eine außerordentlich große Empfindlichkeit für langwelliges Licht aufweisen:
Zunächst wurden die elektrophotographischen EIe-
• > mente mittels einer Korona-Entladung an einem dunklen Ort geladen (die elektrophotographischen Elemente II-l bis II-9 und III-l bis III-5 wurden negativ und das elektrophotographische Element III-6 wurde positiv geladen), um die entsprechenden Oberflächen-
■" potentiate zu messen, gefolgt von einer Bestrahlung mit einem monochromatischen Spektrallicht von 1 uW/cm3 auf die Elemente. Der Zeitraum (Sekunden), in dem das Oberflächenpotentiäl der Elemente bis auf 1/2 abfiel, wurde gesucht (in welchem der Dunkelabfall-Anteil des
'■-' Oberflächenpotentials kompensiert wurde), und ebenso wurde auch die Belichtungsmenge (j*W · s/cm2) gesucht, um die Geschwindigkeit des Lichtabfalls (Volt · cm2 · μψ"1 · s"1) bei 780 nm und 800 nm zu berechnen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
ο Tabelle IV niedergelegt.
{ 19 32 19 765 (Volt) 20
Tabelle IV -600
EIektro-
p hotographisches
Element Nr.
Wellenlänge Oberflächen
des Lichts, mit dem potential
bestrahlt wurde
-600 Geschwindigkeit
des Lichtabfalls
(mn) -400 (VoIt-Cm2^W"1 -es"1)
II-l 780 -400 170
800 -800 160
II-2 780 -800 180
800 -800 150
II-3 780 -800 950
800 -700 830
IM 780 -700 1100
800 -700 990
II-5 780 -700 130
800 -600 120
II-6 780 -600 590
800 -600 560
II-7 780 -600 200
800 -800 150
11-8 780 -800 320
800 -800 270
II-9 780 -800 880
800 -400 730
111-1 780 -400 10 oder weniger
800 -700 10 oder weniger
111-2 780 -700 10 oder weniger
800 -800 10 oder weniger
III-3 780 -800 10 oder weniger
800 -500 10 oder weniger
III-4 780 -600 10 oder weniger
800 +800 10 oder weniger
III-5 780 +800 10 oder weniger
800 10 oder weniger
ΠΙ-6 780 30
800 15
Wie aus den in den Tabellen III und IV niedergelegten Ergebnissen zu ersehen ist, sind die elektrophotographischen Elemente H-I bis II-9, die sich von der vorliegenden Erfindung ableiten, in ihrer Empfindlichkeit innerhalb des Bereiches des sichtbaren Lichtes anderen elektrophotographirchen Elementen nicht unterlegea und sie haben in den Wellenlängenbereichen von Halbleiter-Lasern eine Empfindlichkeit, welche die von anderen elektrophotographischen Elementen um einige lOfache oder mehr übertrifft.
Wie vorstehend erwähnt, sind die Trisäzoverbindungen der vorliegenden Erfindung sehr brauchbare Materialien für elektrophotographische Elemente, und sie haben eine Reihe von Vorteilen, wie niedriges Gewicht, niedrige Kosten, eic, da die Verbindungen organisch sind. Es ist daher offensichtlich, daß die Trisazoverbin-
b5 düngen der vorliegenden Erfindung ein überaus ausgezeichnetes Material sind.
Hierzu 19 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Trisazoverbindungen der nachfolgenden allgemeinen Formel I
ArHNOC
ArHNOC OH
worin jeder Rest Ar
CONHAr
(D
oder
ist.
-CH3
C2H5
CH3
CH3
C2H
1H,
OC2H5 CH,
CH3
CH3
Cl
CH,
2. Trisazoverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar ein Rest der Formel
o:
C2H5
ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Trisazoverbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel I
ArHNOC
ArHNOC OH
HO CONHAr
worin jeder Rest Ar
-CH3
-C2H5
CH3
C2H5
OC2H5 CH3
CH3
CH3
CH3
oder
Cl
CH3
ist, dadurch gekennzeichnet, daß man 4,4',4"-Triaminotriphenylamin der nachfolgenden Formel II
NH,
H,N
NH2
zur Herstellung eines Hexazoniumsalzes der nachfoleenden alleemeinen Formel III
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