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ELEKTROPHOTOGRAPHISCHE ORIGINALDRUCKFORM UND VERFAHREN ZUR
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HERSTELLUNG VON DRUCKPLATTEN
ELEKTROPHOTOGRAPHISCHE
ORIGINALDRUCKFORM UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON DRUCKPLATTEN Die Erfindung betrifft
eine elektrophotographische Originaldruckform und deren Verwendung zur Herstellung
von elektrophotographischen Druckplatten.
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Als herkömmliche Flachdruckformen sind solche unter Verwendung von
lichtempfindlichen Harzen und solche unter Verwendung von lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
bekannt. Flachdruckformen auf Basis von lichtempfindlichen Harzen besitzen hohe
Haltbarkeit beim Drucken, haben jedoch den Nachteil, daß ihre Lichtempfindlichkeit
gering ist, keine direkte Plattenherstellung möglich ist, aus dem Original unter
Verwendung eines Silberhalogenidfilms ein Positiv- oder Negativfilm hergestellt
werden muß und somit großdimensionierte Vorrichtungen und ein zeitaufwendiger Plattenherstellungsprozeß
erforderlich sind.
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Druckformen für das Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren und
Druckformen für die Beizentwicklung ermöglichen eine direkte Plattenherstellung.
Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Haltbarkeit beim Drucken gering und die Druckkosten
pro Blatt sehr hoch sind.
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Druckformen für die direkte Plattenherstellung auf elektrophotographischen
Wege sind z. B. Druckformen vom Zinkoxid-Harz-Dispersionstyp, wie sie in den JP-B-47-47610,
48-40002, 48-18325, 51-15766 und 51-25761 beschrieben sind. Eine Druckform dieses
Typs wird mit einer sauren wässrigen Lösung, die z. B. ein Ferrocyanid enthält,
behandelt, um die Nicht-Bildbereiche der Druckform nach der elektrophotographischen
Erzeugung von Tonerbildern hydrophil zu machen. Die so hergestellte Druckplatte
hat eine nur geringe Gebrauchsdauer von etwa 5 000 bis 10 000 Drucken, da sich die
lichtempfindliche Schicht und die elektrisch leitende Schicht der Druckplatte aufgrund
des einwirkenden mechanischen Druckes und
des Eindringens von Befeuchtungswasser
oder Lösungen in diese Schichten während des Druckens von dem Schichtträger abschälen,
so daß die hydrophile Oberflächenschicht der Druckplatte beschädigt wird.
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Außerdem erfolgt bei diesen Zinkoxid-Harz-Dispersions-Druckformen
eine Farbstoffsensibilisierung, um die Druckform im sichtbaren Bereich lichtempfindlich
zu machen.
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Diese Sensibilisierung ist jedoch im langwelligen Bereich von 600
nm oder darüber für die Praxis ungenügend. Dementsprechend können kostengünstige
niederenergetische He-Ne-Laser und Halbleiter-Laser zur Erzeugung von latenten Bildern
auf diesen Druckplatten nicht angewandt werden.
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In den JP-B-37-17162, 38-7758, 46-39405 und JP-A-52-2437, 56-107246,
55-105254, 55-153948, 55-16125, 57-147656, 56-146145 und 57-161863 sind z. B. elektrophotographische
Druckformen beschrieben, die auf einem hydrophilen elektrisch leitenden Schichtträger,
z. B. einer gekörnten Aluminiumplatte, eine Schicht aus einem organischen Photoleiter
und einen Alkali-löslichen Harz oder eine Schicht aus einer Ladungen erzeugenden
Pigmentschicht, in der z. B. ein Phthalocyaninpigment in einem Alkali-löslichen
Harz dispergiert ist, oder eine stärker sensibilisierte Schicht aus einem Ladungen
erzeugenden Pigment, z. B. einem Phthalocyaninpigment, das in einem Alkali-löslichen
Harz unter Zusatz eines Elektronenakzeptors oder eines Elektronendonors dispergiert
ist, aufweisen. Druckplatten dieser Art werden dadurch entwickelt, daß man die lichtempfindliche
Schicht in den Nicht-Bildbereichen nach elektrophotographischer Erzeugung von Tonerbildern
unter Verwendung einer alkalischen Lösung entfernt. Diese Druckplatten haben gegenüber
herkömmlichen Druckplatten den Vorteil einer langen Gebrauchsdauer, jedoch ist ihre
Lichtempfindlichkeit gering und daher die Plattenherstellungsgeschwindigkeit sehr
niedrig, so daß für die Plattenherstellung eine Lichtquelle von hoher Leistung erforderlich
ist.
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Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer elektrophotographischen
Originaldruckform von hoher Lichtempfindlichkeit und hoher Haltbarkeit beim Drucken.
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Gegenstand der Erfindung ist eine elektrophotographische Originaldruckform,
die auf einem elektrisch leitenden Schichtträger eine elektrophotographische lichtempfindliche
Schicht aufweist, welche (i) eine Ladungen erzeugende Schicht, die im wesentlichen
aus einem bestimmten Azopigment als Ladungen erzeugendem Material besteht, und (ii)
eine Ladungen transportierende Schicht, die im wesentlichen aus einem Ladungen transportierenden
Material und einem Alkali-löslichen Harz besteht, umfaßt.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
von elektrophotographischen Druckplatten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
die genannte Originaldruckform gleichmäßig elektrisch auflädt, die aufgeladene Druckform
optischen Bildern aussetzt, um darauf latente elektrostatische Bilder zu erzeugen,
die latenten elektrostatischen Bilder mit einem Toner entwickelt, die Tonerbilder
auf der Originaldruckform fixiert und die Bereiche der elektrophotographischen lichtempfindlichen
Schicht, die den Nicht-Bildbereichen der Druckform entsprechen, mit einer Lösungsflüssigkeit
entfernt.
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Erfindungsgemäß können als Ladungen erzeugende Materialien z. B. die
folgenden Azopigmente angewandt werden, wobei A eine Kupplergruppe bedeutet, die
im einzelnen noch später erläutert wird:
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt
durch eine erfindungsgemäße elektrophotographische Originaldruckform; Fig. 2 und
3 ein erfindungsgemäßes Druckplatten-Herstellungsverfahren, wobei Fig. 2 die Erzeugung
eines Tonerbildes auf der Originaldruckform und Fig. 3 die Druckplatte zeigt, bei
der die Nicht-Bildbereiche der elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht
durch Ablösen mit einer Lösungsflüssigkeit entfernt worden sind.
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Im folgenden wird die erfindungsgemäße Originaldruckform anhand von
Fig. 1 näher erläutert. Dargestellt sind ein elektrisch leitender Schichtträger
1, auf den nacheinander eine Ladungen erzeugende Schicht 3 und eine Ladungen transportierende
Schicht 4 aufgebracht sind, die zusammen die elektrophotographische lichtempfindliche
Schicht 2 bilden.
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In der elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht 2 kann die
Reihenfolge der Ladungen erzeugenden Schicht 3 und der Ladungen transportierenden
Schicht 4 auch umgekehrt sein.
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Als Kuppler für das Azopigment, das als Ladungen erzeugendes Material
dient und in der Ladungen erzeugenden Schicht 3 enthalten ist, eignen sich vorzugsweise
Verbindungen mit phenolischen Hydroxylgruppen, z. B. Phenole und Naphthole, aromatische
Amine mit Aminogruppen, Aminonaphthole mit Aminogruppen und phenolischen Hydroxylgruppen
und Verbindungen mit aliphatischen oder aromatischen enolischen Ketongruppen (aktive
Methylengruppen).
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In den vorstehenden Formeln (1) bis (44) ist der Kupplerrest A vorzugsweise
ausgewählt unter Resten der folgenden Formeln (A-1), (A-2), (A-3), (A-4), (A-5)
oder (A-6):
in der R1 Wasserstoff, Alkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl bedeutet,
X eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe ist, Y eine substituierte
oder unsubstituierte cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische Gruppe oder die Gruppe
darstellt (wobei R2 eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Kohlenwasserstoffgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Styrylgruppe ist, R3 Wasserstoff, Alkyl oder substituiertes
oder unsubstituiertes Phenyl bedeutet oder R2 und R3 zusammen mit den Kohlenstoffatomen,
an die sie gebunden sind, einen Ring bilden);
in der R4 eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe ist;
in der R4 eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe
ist;
in der R5 Alkyl, Carbamoyl, Carboxyl oder eine Estergruppe und Arl eine substituierte
oder unsubstituierte cyclische Kohlenwasserstoffgruppe ist;
in denen R6 eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe und
Ar2 eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Kohlenwasserstoffgruppe ist.
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Beispiele für cyclische Kohlenwasserstoffgruppen X sind der Benzol-
und Naphthalinring.
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Beispiele für heterocyclische Gruppen X sind der Indol-, Carbazol-
und Benzofuranring.
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Beispiele für cyclische Kohlenwasserstoffgruppen Y und R2 sind Phenyl,
Naphthyl, Anthryl und Pyrenyl.
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Beispiele für heterocyclische Gruppen Y und R2 sind Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Indolyl, Benzofuranyl, Carbazoyl und Dibenzofuranyl.
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Ein Beispiel für einen Ring, der von R2 und R3 zusammen mit den an
sie gebundenen Kohlenstoffatomen gebildet wird ist der Fluorenring.
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Beispiele für Kohlenwasserstoffgruppen R4 und R6 sind Alkylgruppen,
wie Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, Aralkylgruppen, wie Benzyl, und substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppen, wie Phenyl.
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Beispiele für Substituenten der Kohlenwasserstoffgruppen R4 und R6
sind Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, Alkoxygruppen, wie Methoxy,
Ethoxy, Propoxy und Butoxy, Halogenatome, wie Chlor und Brom, Hydroxyl und Nitro.
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Beispiele für Substituenten der Phenylgruppe R1 und Beispiele für
Substituenten der cyclischen Kohlenwasserstoffgruppe X sind Halogenatome, wie Chlor
und Brom.
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Beispiele für Substituenten der cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen
und heterocyclischen Gruppen Y und R2 sowie Beispiele für Substituenten des von
R2 und R3 gebildeten Ringes sind Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl,
Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Butoxy, Halogenatome, wie Chlor
und Brom, Dialkylaminogruppen, wie Dimethylamino und Diethylamino, Diaralkylaminogruppen,
wie Dibenzylamino, Halogenmethylgruppen, wie Trifluormethyl, Nitro-, Cyano-, Carboxyl-,
Carbonsäureester-, Hydroxyl- und Sulfonsäuregruppen, z. B. -SO3Na.
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Beispiele für cyclische Kohlenwasserstoffgruppen Arl und Ar2 sind
Phenyl und Naphthyl.
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Geeignete Substituenten für Ar und Ar2 sind z. B. Alkylgruppen, wie
Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy und
Butoxy, Halogenatome, wie Chlor und Brom, Nitro-, Cyano- und Dialkylaminogruppen,
wie Dimethylamino und Diethylamino.
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Die Ladungen erzeugende Schicht 3 besteht im wesentlichen aus einem
der vorstehend genannten Azopigmente der allge-
meinen Formeln
(1) bis (44). Vorzugsweise enthält die Ladungen erzeugende Schicht 3 das als Ladungen
erzeugendes Material dienende Azopigment in einer Menge von 30 Gewichtsprozent oder
mehr.
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Gegebenenfalls kann die Ladungen erzeugende Schicht 3 ein Bindemittel
enthalten. Da bei der erfindungsgemäßen Originaldruckform die Nicht-Bildbereiche
durch Lösen entfernt werden, verwendet man vorzugsweise als Bindemittel ein Alkali-lösliches
Harz, z. B. eines der nachstehend beschriebenen Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
oder ein Novolackharz. Andere Harze können ebenfalls in geringeren Mengen eingesetzt
werden.
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Die Ladungen erzeugende Schicht 3 hat vorzugsweise eine Dicke von
0,01 bis 5 pm, insbesondere 0,05 bis 2 pin. Bei Dicken von weniger als 0,01 pm ist
die Ladungserzeugung ungenügend, während bei Dicken über 5 pm das Restpotential
der Druckform für die Praxis zu hoch wird.
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Die Ladungen transportierende Schicht 4 enthält als Hauptkomponenten
ein Ladungen transportierendes Material und ein Alkali-lösliches Harz. Als Ladungen
transportierende Materialien eignen sich positive Lochladungen transportierende
Materialien und Elektronen transportierende Materialien.
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Spezielle Beispiele für positive Lochladungen transportierende Materialien
sind: (1) Oxadiazolverbindungen 2,5-Bis-(4-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-Bis-4-(4-diethylaminostyryl)-phenyl-l,3,4-oxadiazol, 2-(9-Ethylcarbazolyl-3-)-5-(4-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol
(2)
Oxazolverbindungen 2-Vinyl-4-(2-chlorphenyl )-5-(4-diethylamino)-oxazol, 2-(4-Diethylaminophenyl)-4-phenyloxazol,
(3) Pyrazolinverbindungen l-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethylaminophenyl)-pyrazolin,
l-Phenyl-3-(4-dimethylaminostyryl3-5-(4-dimethylaminophenyl ) -pyrazolin, (4) Diphenylmethanverbindungen
2,2'-Dimethyl-4,4'-bis-(diethylamino)-triphenylmethan, 1,1-Bis-(4-dibenzylaminophenyl)-propan,
Tris-(4-diethylaminophenyl)-methan (5) Fluorenverbindungen 9-(4-Dimethylaminobenzyliden)-fluoren,
3-(9-Fluorenyliden)-9-ethylcarbazol, (6) Styrylanthracenverbindungen 9-(4-Diethylaminostyryl)-anthracen,
9-Brom-10-(4-diethylaminostyryl)-anthracen, (7) Distyrylbenzolverbindungen 1,2-Bis-(4-diethylaminostyryl)-benzol,
1,2-Bis-(2,4-dimethoxystyryl)-benzol, (8) Hydrazonverbindungen 9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-aldehyd-l-benzyl-l-phenylhydrazon, 4-Diethylaminobenzaldehyd-l,l-diphenylhydrazon,
2, 4-Dimethoxybenzaldehyd-l-benzyl-l-phenylhydrazon, 4-Diphenylaminobenzaldehyd-l-methyl-l-phenylhydrazon,
(9)
Stilbenverbindungen 4-Diphenylaminostilben, 4-Dibenzylaminostilben, 4-Ditolylaminostilben
(10) Styrylnaphthalinverbindungen 1- ( 4-Diphenylaminostyryl ) -naphthalin, 1-(4-Dibenzylaminostyryl)-naphthalin,
(11) &-Phenylstilbenverbindungen 4'-Diphenylamino-α-phenylstilben, 4'-Methylphenylamino-α-phenylstilben,
(12) Styrylcarbazolverbindungen 3-Styryl-9-ethylcarbazol, 3-( 4-Diethylamino) -styryl-9-ethylcarbazol
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Elektronen transportierende
Materialien sind Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinondimethan,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon,
2,4,8-Trinitrothioxanthon, 2,6,8-Trinitro-4H-indeno[2,4,-b]thiophen-4-on und 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid.
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Das in der Ladungen transportierenden Schicht 4 verwendete Alkali-lösliche
Harz ist in wässrigen oder alkohlischen Lösungsmitteln, die eine Alkalibase enthalten,löslich.
Im Hinblick auf die erfindungsgemäße Problemstellung ist es notwendig, daß die Alkali-löslichen
Harze gute filmbildende Eigenschaften, elektrische Eigenschaften, Haftung an dem
Schichtträger und Alkali-Löslichkeit besitzen. Erfindungsgemäß verwendbare Alkali-lösliche
Harze sind z. B. Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Styrol-Methacrylsäure-Methacrylat-Copolymere,
Methacrylsäure-Methacrylat-Copolymere und Phenolharze. Als Phenolharze eignen sich
solche vom Novolack-Typ, die durch Kondensation mindestens eines Phenols
oder
substituierten Phenols unter sauren Bedingungen mit einem Aldehyd, z. B. Formaldehyd,
Acetaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd oder Furfural, erhalten werden. Beispiele für
substituierte Phenole für diese Kondensation sind o-Kresol, m-Kresol, p-Kresol,
Ethylphenol, Isopropylphenol, tert-Butylphenol, tert-Amylphenol, Hexylphenol, tert-Octylphenol,
Cyclohexylphenol, 3-Methyl-4-chlor-6-tert-butylphenol, Isopropylkresol, tert-Butylkresol,
tert-Amylkresol, Hexylkresol, tert-Octylkresol und Cyclohexylkresol.
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Wie bereits erwähnt, enthält die Ladungen transportierende Schicht
4 als Hauptkomponenten ein Ladungen transportierendes Material und ein Alkali-lösliches
Harz. Vorzugsweise beträgt der Gehalt des Ladungen transportierenden Materials in
der Ladungen transportierenden Schicht 4 10 bis 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise
20 bis 60 Gewichtsprozent.
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Bei Gehalten des Ladungen transportierenden Materials von weniger
als 10 Gewichtsprozent wird kein ausreichender Ladungstransport erzielt, während
bei Gehalten von mehr als 70 Gewichtsprozent die mechanische Festigkeit der Ladungen
transportierenden Schicht 4 abnimmt und für die Praxis zu gering wird.
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Die Dicke der Ladungen transportierenden Schicht 4 beträgt vorzugsweise
2 bis 50 pm, insbesondere 3 bis 20 pm. Bei Schichtdicken von weniger als 2 pm ist
die elektrische Aufladung der Ladungen transportierenden Schicht ungenügend, während
bei Schichtdicken von mehr als 50 pm das Restpotential der Originaldruckform für
die Praxis zu hoch wird und es zu lange dauert, um die Nicht-Bildbereiche durch
Lösen zu entfernen.
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Die Ladungen transportierende Schicht 4 kann einen Weichmacher enthalten,
z. B. einen Phthalsäureester, wie Dimethylphthalat, Diethylphthalat oder Dibutylphthalat,
oder einen Glykolester, wie Dimethylglykolphthalat oder Ethylphthalylethylglykolat.
Die Weichmacher werden der
Ladungen transportierenden Schicht 4
in solchen Mengen zugesetzt, daß sie die elektrostatischen Eigenschaften und die
Alkali-Löslichkeit der photoleitfähigen Schicht nicht beeinträchtigen.
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Als elektrisch leitende Schichtträger 1 werden erfindungsgemäß solche
mit einer hydrophilen Oberflächenschicht bevorzugt. Beispiele hierfür sind Aluminiumplatten,
Zinkplatten, Bimetallplatten, z. B. Kupfer-Aluminium, Kupfer-Edelstahl und Chrom-Kupf
er, Trimetallplatten, z. B.
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Chrom-Kupfer-Aluminium, Chrom-Blei-Eisen und Chrom-Kupf er-Edelstahl.
Die Dicke dieser Platten beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1 mm.
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Bei Verwendung eines Schichtträgers mit einer Oberflächenschicht aus
Aluminium wird diese vorzugsweise vorbehandelt, z. B. durch Körnen, Eintauchen in
eine wässrige Lösung von Natriumsilicat, Kaliumfluorozirkonat oder -phosphat, oder
anodische Oxidation.
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Eine gemäß US-PS 2714066 gekörnte und in eine wässrige Natriumsilicatlösung
getauchte Aluminiumplatte ist besonders bevorzugt. Ebenfalls bevorzugt ist eine
Aluminiumplatte, die anodisiert und dann in eine wässrige Lösung eines Alkalimetallsilicats
eingetaucht worden ist; vergleiche JP-A-47-5125. Die anodische Oxidation kann hierbei
durch Anlegen eines elektrischen Stromes über eine Elektrolytlösung einer anorganischen
Säure, wie Phosphorsäure, Chromsäure, Schwefelsäure oder Borsäure, oder einer organischen
Säure, wie Oxalsäure oder Sulfaminsäure, oder eines Salzes dieser Säuren unter Verwendung
einer Aluminiumplatte als Anode durchgeführt werden.
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Zur Herstellung der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Originaldruckform
wird eines der Azopigmente der Formeln (1) bis (44) gleichförmig in einer Dispergiervorrichtung,
z. B. einer Kugelmühle oder einem Ultraschall-Dispergator, gegebenenfalls unter
Zusatz eines Bindemittels
in einem organischen Lösungsmittel, wie
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid, Aceton, Methylethylketon, Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylacetat, Butylacetat, Toluol oder einem halogenierten
Kohlenwasserstoff, zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungen erzeugende
Schicht dispergiert. Diese wird dann auf einen der genannten elektrisch leitenden
Schichtträger 1 aufgetragen und zu einer Ladungen erzeugenden Schicht 3 getrocknet.
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Entsprechend wird eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungen
transportierende Schicht durch Dispergieren eines Ladungen transportierenden Materials
und eines Alkali-löslichen Harzes in einem der genannten organischen Lösungsmittel
hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit wird dann auf die Ladungen erzeugende
Schicht 3 aufgetragen und zu einer Ladungen transportierenden Schicht 4 getrocknet.
Auf diese Weise erhält man eine erfindungsgemäße Originaldruckform.
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Die Druckplattenherstellung kann erfindungsgemäß folgendermaßen erfolgen:
Zunächst wird die Originaldruckform im Dunkeln durch Coronaentladung gleichmäßig
elektrisch aufgeladen. Anschließend belichtet man die aufgeladene Originaldruckform
mit einem optischen Bild, z. B. einem reflektierten Bild unter Verwendung einer
Lichtquelle, z. B. einer Wolfram-, Halogen- oder Xenonlampe oder einer Leuchtstoffröhre,
oder durch einen Positivfilm, der in engem Kontakt mit der Originaldruckform ist
und z. B. mit einem He-Ne-Laser, Argonlaser oder Halbleiterlaser belichtet wird.
Hierbei entsteht auf der Originaldruckform ein latentes elektrostatisches Bild in
genau derselben Weise wie bei der elektrophotographischen Bilderzeugung. Das erhaltene
latente elektrostatische Bild wird mit einem Toner entwickelt und das entwickelte
Tonerbild wird durch Wärmeeinwirkung auf
der elektrophotographischen
lichtempfindlichen Schicht fixiert; siehe Fig. 2.
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Die das Tonerbild tragende Originaldruckform wird dann in eine alkalische
Flüssigkeit getaucht, um die den Nicht-Bildbereichen entsprechenden Bereiche der
elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht (Ladungen erzeugende Schicht
3 und Ladungen transportierende Schicht 4), die nicht mit dem Tonerbild bedeckt
sind, in der alkalischen Lösungsflüssigkeit zu lösen und zu entfernen. Hierdurch
wird die hydrophile Oberfläche des elektrisch leitenden Schichtträgers 1 freigelegt,
während die Tonerbildbereiche zurückbleiben. Es entsteht somit die in Fig. 3 gezeigte
Druckplatte.
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Als Lösungsflüssigkeiten eignen sich wässrige alkalische Lösungen
eines anorganischen Salzes, wie Natriumsilicat, Natriumphosphat, Natriumcarbonat,
wässrige Natriumhydroxidlösungen, wässrige Lösungen von organischen Aminen, wie
Triethanolamin oder Ethylendiamin, und wässrige alkalische Lösungen, die ein organisches
Lösungsmittel oder ein Tensid, z. B. Ethanol, Benzylalkohol, Ethylenglykol oder
Glycerin, zusätzlich zu dem genannten organischen Amin enthalten.
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Nach Erzeugung der Tonerbilder auf der Originaldruckform werden die
Nicht-Bildbereiche in der genannten Lösungsflüssigkeit abgelöst und entfernt. Es
ist deshalb bevorzugt, daß der Toner eine Harzkomponente mit Resist-Eigenschaften
enthält. Als derartige Harzkomponenten eignen sich beliebige Harze, die in der Lösungsflüssigkeit
unlöslich sind. Beispiele für diese Harze sind Acrylharze, z. B. aus Methacrylsäure
oder Methacrylsäureestern, Vinylacetatharze, Vinylacetat-Ethylen-Copolymere, Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymere,
Polyvinylchlorid, Vinylidenchloridharze, Vinylacetalharze, z. B. Polyvinylbutyral,
Polystyrol, Styrol-Butadien-Copolymere, Styrol-Methacrylsäureester-Copolymere, Polyethylen,
Polypropylen, Polypropylenchlorid,
Polycarbonate, Polyesterharze,
Polyamidharze, Phenolharze, Xylolharze, Alkydharze, Wachse und Polyolefine.
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Um die Löslichkeit der elektrophotographischen lichtempfindlichen
Schicht in der Lösungsflüssigkeit durch Gesamtbelichtung nach Erzeugung des Tonerbildes
zu erhöhen, kann der elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht ein Chinondiazid,
z. B. o-Naphthochinondiazid, oder ein Diazid in wirksamer Menge zugesetzt werden.
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Die Nicht-Bildbereiche der Druckplatte bestehen erfindungsgemäß aus
dem freiliegenden elektrisch leitenden Trägermaterial mit einer hydrophilen Oberfläche,
während die Bildbereiche mit einem oleophilen Toner bedeckt sind.
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Beim normalen Flachdruck scheidet sich deshalb die Ölfarbe nur auf
den Bildbereichen ab, so daß ein klarer Druck mit klarem Hintergrund erhalten wird.
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Die erfindungsgemäße Originaldruckform besitzt gegenüber herkömmlichen
Druckformen eine höhere Lichtempfindlichkeit und kann deshalb zur direkten Plattenherstellung
unter Verwendung verschiedenster Lichtquellen, z. B. einem He-Ne-Laser oder Halbleiterlaser,
eingesetzt werden. Die erhaltene Druckplatte besitzt ausgezeichnete Haltbarkeit
beim Drucken.
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Spezielle Beispiele für Azopigmente der Formeln (1) bis (44) sind
im folgenden genannt:
Nr. R1 R2 R3 R4 |
(3)-1 H H H H |
(3)-2 OCH3 H H H |
(3)-3 H OCH3 H H |
(3)-4 H H OCH3 H |
(4)-5 CH3 H H H |
(3)-6 H CH3 H H |
(3)-7 H H CH3 H |
(3)-8 C@ H H H |
(3)-9 H C@ H H |
(3)-10 H H C@ H |
(3)-11 NO2 H X H |
(3)-12 X NOt X R |
(3)-13 H H NO2 H |
(3)-14 OCH3 H H OCH3 |
(3)-15 CH3 H C@ H |
Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden wird
mit -Y- bezeichnet.
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Im folgenden wird
mit -Y- bezeichnet.
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Im folgenden wird
-N=N mit -Y- bezeichnet.
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Im folgenden wird
mit -X- bezeichnet.
Nr. R1 R2 R3 R4 |
(21)-1 H H H H |
(21)-2 OCH3 H H H |
(21)-3 H OCH3 H H |
(21)-4 H H H H |
(21)-5 H H OCH3 H |
(21)-6 C@ H H H |
(21)-7 H C@ H H |
(21)-8 H H C@ H |
(21)-9 Br H H H |
(21)-10 H Br H H |
(21)-11 H H Br H |
(21)-12 I H H H |
(21)-13 H I H H |
(21)-14 H H I H |
(21)-15 NO2 H H H |
(21)-16 H NO2 H H |
(21)-17 H H NO2 H |
(21)-18 C@ H H C@ |
Im folgenden wird
mit -Y- bezeichnet.
Nr. R1 R2 R3 R4 |
(25)-1 H H H H |
(25)-2 OCH3 H H H |
(25)-3 H OCH3 H H |
(25)-4 H H OCH3 H |
(25)-5 CH3 H H H |
(25)-6 H CH3 H H |
(25)-7 H H CH3 H |
(25)-8 C@ H H H |
(25)-9 H C@ H H |
(25)-10 H H C@ R |
(25)-11 H NO2 H H |
(25)-12 OCH3 H H OCH3 |
(25)-13 CH3 H C@ H |
Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden wird
j½ÜL=N- |
02 mit -Y- bezeichnet. |
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Im folgenden wird
mit -Y- bezeichnet.
-
Im folgenden wird
mit -Y- bezeichnet.
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Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden ist nur die Gruppierung A der obigen Formel gezeigt.
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Im folgenden wird
mit -Y- bezeichnet.
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Im folgenden ist die obige Formel mit
wiedergegeben.
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Beispiel (1)-1 Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungen erzeugende
Schicht wird durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Kugelmühle hergestellt:
Gewichtsteile Azopigment (1)-8 (Ladungen erzeugendes Material) 1 0,74 gewichtsprozentige
Tetrahydrofuranlösung eines Novolakharzes (m-Kresol-Phenol-Copolymer; "MP-707" von
der Gun-Ei Chemical Industry Co., Ltd.) 66,7 Die erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wird auf eine gekörnte Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,25 mm aufgetragen und
10 Minuten bei 800C getrocknet. Hierbei erhält man auf der Aluminiumplatte eine
Ladungen erzeugende Schicht von etwa 1 pm Dicke.
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Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungen transportierende Schicht
wird durch Lösen der folgenden Komponenten hergestellt: Gewichtsteile 2,5-Bis-(4-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol
(Ladungen transportierendes Material) 0,9 Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer (1
: 1) 1,8 Tetrahydrofuran 13,2 Die erhaltene Beschichtungsflüssigkeit wird auf die
Ladungen erzeugende Schicht aufgetragen und 20 Minuten bei 80"C zu einer Ladungen
transportierenden Schicht von etwa 10 Mm Dicke getrocknet. Hierdurch erhält man
eine erfindungsgemäße Originaldruckform Nr. (1)-1.
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Unter Verwendung eines Papieranalysators (Modell SP-428" von den Kawaguchi
Works, Co., Ltd.) wird die Originaldruck-
form (1)-1 im Dunkeln
unter Anwendung einer Coronaentladung von -6 kV für 20 Sekunden negativ aufgeladen,
worauf man sie 10 Sekunden im Dunkeln ohne Aufladung liegen läßt und das Oberflächenpotential
Vo der Originaldruckform mißt.
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Hierauf.belichtet man mit einer Wolframlampe derart, daß die Lichtstärke
an der belichteten Plattenoberfläche 4,5 Lux beträgt. Es wird die Belichtungsenergie
E1/2 (Luxsec) gemessen, die erforderlich ist, um das Anfangs-Oberflächenpotential
Vo (Volt) auf die Hälfte zu senken.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
-
Die Originaldruckform (1)-1 wird in eine handelsübliche elektrophotographische
Plattenherstellungsmaschine (Typ S-l von der Ricoh Co., Ltd.) eingespannt, gleichmäßig
elektrisch aufgeladen und mit einem optischen Bild belichtet, um ein latentes elektrostatisches
Bild darauf zu erzeugen. Das latente elektrostatische Bild wird mit einem Toner
entwickelt und das erhaltene Tonerbild wird auf der Originaldruckform fixiert.
-
Die das Tonerbild tragende Originaldruckform wird 1 Minute in eine
Lösung eingetaucht, die 70 g Natriummetasilicat, 140 ml Glycerin, 550 ml Ethylenglykol
und 150 ml Ethanol enthält, und dann unter leichtem Bürsten in fließendem Wasser
gewaschen, wobei die Bereiche der elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht,
die den Nicht-Bildbereichen entsprechen und keinen Toner tragen, entfernt werden.
-
Die erhaltene Druckplatte wird in eine handelsübliche Offset-Druckmaschine
(Typ AP-1310 von der Ricoh Co., Ltd.) eingespannt und zum Drucken verwendet. Hierbei
erhält man als 50 000 Drucke mit klaren Bildern.
-
Beispiele (1)-2 und (1)-3 Beispiel (1)-1 wird wiederholt, jedoch ersetzt
man das dort verwendete
Azopigment und Ladungen transportierende
Material durch die in Tabelle 1 genannten Substanzen, wobei elektrophotographische
Originaldruckformen Nr. (1)-2 und (1)-3 erhalten werden.
-
Die elektrostatischen Parameter Vo und E dieser Original-1/2 druckformen
werden gemäß Beispiel (1)-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
-
Beispiel (1)-4 Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungen erzeugende
Schicht wird durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Kugelmühle hergestellt:
Gewichtsteile Azopigment (1)-8 (Ladungen erzeugendes Material) 1 0,74 gewichtsprozentige
Tetrahydrofuranlösung eines Novolakharzes (m-Kresol-Phenol-Copolymer; "MP-707 von
der Gun-Ei Chemical Industry Co., Ltd.) 66,7 Die erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wird auf eine gekörnte Aluminiumplatte von 0,25 mm Dicke aufgetragen und 10 Minuten
bei 800C getrocknet. Hierbei erhält man eine Ladungen erzeugende Schicht von etwa
1 ijm Dicke.
-
Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungen transportierende Schicht
wird durch Lösen der folgenden Komponenten hergestellt: Gewichtsteile 3-Styryl-9-ethylcarbazol
(Ladungen transportierendes Material) 1,5 Novolakharz (m-Kresol-Phenol-Copolymer;
"MP-707" von der Gun-Ei Chemical Industry Co., Ltd.) 3,0 Tetrahydrofuran 12,0
Die
erhaltene Beschichtungsflüssigkeit wird auf die Ladungen erzeugende Schicht aufgetragen
und dann 2 Minuten bei 80"C sowie 10 Minuten bei 100"C zu einer Ladungen transportierenden
Schicht von etwa 10 pm getrocknet. Hierdurch erhält man eine erfindungsgemäße Originaldruckform
Nr. (1)-4.
-
Die elektrostatischen Parameter Vo und E1/2 dieser Originaldruckform
werden gemäß Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
-
Auf der Originaldruckform Nr. (1)-4 wird ein Tonerbild wie in Beispiel
(1)-1 erzeugt und die das Tonerbild tragende Originaldruckform wird etwa 45 Sekunden
in eine Lösung getaucht, die aus 2,5 Gewichtsteilen Natriummetasilicat und 100 Gewichtsteilen
Wasser besteht. Anschließend wäscht man unter leichtem Bürsten in fließendem Wasser,
wobei die Bereiche der elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht, die den
Nicht-Bildbereichen entsprechen und keinen Toner tragen, entfernt werden.
-
Die erhaltene Druckplatte wird in eine handelsübliche Offset-Druckmaschine
(Typ AP-1310 von der Ricoh Co., Ltd.) eingespannt und zum Drucken verwendet. Hierbei
erhält man mehr als 50 000 Drucke mit klaren Bildern.
-
Beispiele (1)-5 bis (1)-8 Beispiel (1)-1 wird wiederholt, jedoch ersetzt
man das dort verwendete Azopigment und Ladungen transportierende Material durch
die in Tabelle 1 genannten Substanzen. Hierbei erhält man elektrophotographische
Originaldruckformen Nr. (1)-5 bis (1)-8.
-
Die elektrostatischen Paramenter Vo und E dieser Ori-1/2 ginaldruckformen
werden gemäß Beispiel (1)-1 gemessen.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
-
Tabelle 1
Beispiel Azo- Ladungen transportierendes Vo E1/2 |
Nr. pigment Material (Volt) (Lux sec) |
(1)-1 (1)-8 zSc2 < o 4 Nc2H5 -830 2.5 |
15 C 2/0 C2lt5 |
(CTM Nr. 1) |
< |
(l)-2 (1)-4 H/ -870 6.0 |
(CTM Nr. 2) C:1s |
N1- N-CltffOOC1s |
(1)-3 (1)-6 Cl: -1000 5.8 |
(CTM Nr. 3) |
. |
OG CH=CltD |
(l)-4 (l)-8 1 -1080 2.2 |
C2Hs |
(CTM Nr. 4) |
0 |
(1)-5 (1)-11 e CH CH X NoC2Hs 870 8.1 |
W |
(CTM Nr. 5) |
Beispiel Azo- Ladungen transportierendes Vo E1/2 |
Nr. pigment Material (Volt) (Luxsec.) |
e N-N=CH < |
(1)-6 (1)-8 Clts N -780 1.8 |
C:lt5 |
(CTM Nr. 6) |
6 I t OCH5 |
Cl: |
(1)-7 (1)-2 t -1000 5.4 |
(CTM Nr. 3) |
N - N |
(1)-8 (1)-1 5C2sN N < C:lts -960 7.1 |
(CTM Nr. 1) |
Beispiele (2)-1 # (2)-8 bis (44)-1 # (44)-8 Die Beispiele (1)-1
bis (1)-8 werden wiederholt, jedoch ersetzt man die dort verwendeten Azopigmente
und Ladungen transportierenden Materialien durch die in Tabelle 2 genannten Substanzen.
Hierbei erhält man elektrophotographische Originaldruckformen Nr. (2)-1 # (2)-8
bis (44)-l"'(44)-8.
-
Die elektrostatischen Parameter Vo und E1/2 dieser Originaldruckformen
werden gemäß Beispiel (1)-1 gemessen, Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
-
Tabelle z
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(2)-1 (2)-1 CTM Nr. 1 -780 2.0 |
(2)-2 (2)-3 CTM Nr. 2 -1020 4.0 |
(2)-3 (2)-2 CTM Nr. 3 -650 8.8 |
(2)-4 (2)-5 CTM Nr. 4 -740 11.0 |
(2)-5 (2)-6 CTM Nr. 5 -750 5.7 |
(2)-6 (2)-1 CTM Nr. 6 -870 1.8 |
(2)-7 (2)-8 CTM Nr. 3 -950 9.1 |
(2)-8 (2)-1 CTM Nr. 1 -1010 2.2 |
(3)-1 (3)-2 CTM Nr. 1 -850 9.9 |
(3)-2 (3)-8 CTM Nr. 2 -890 8.1 |
(3)-3 (3)-13 CTX Nr. 3 -1010 5.5 |
(3)-4 (3)-15 CTM Nr. 4 -920 6.9 |
(3)-5 (3)-1 CTM Nr. 5 -850 8.0 |
(3)-6 (3)-2 CTM Nr. 6 -720 10.0 |
(3)-7 (3)-7 CTM Nr. 3 -950 7.7 |
(3)-8 (3)-1 CTM Nr. 1 -1060 7.1 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux-sec) |
(4)-1 (4)-2 CTM Nr. 1 -720 7.7 |
(4)-2 (4)-3 CTM Nr. 2 -810 12.8 |
(4)-3 (4)-4 CTM Nr. 3 -880 11.6 |
(4)-4 (4)-6 CTM Nr. 4 -900 7.9 |
(4)-5 (4)-2 CTM Nr. 5 -760 9.0 |
(4)-6 (4)-3 CTM Nr. 6 -700 7.8 |
(4)-7 (4)-10 CTM Nr. 3 -810 9 |
(4)-8 (4)-4 CTM Nr. 1 -920 8 |
(5)-1 (5)-6 CTM Nr. 1 -780 1.6 |
(5)-2 (5)-29 CTM Nr. 2 -770 3.1 |
(5)-3 (5)-10 CTM Nr. 3 -960 10.2 |
(5)-4 (5)-22 CTM Nr. 4 -1090 3.8 |
(5)-5 (5)-4 CTM Nr. 5 -870 2.1 |
(5)-6 (5)-6 CTM Nr. 6 -730 1.3 |
(5)-7 (5)-7 CTM Nr. 3 -1030 4.7 |
(5)-8 (5)-11 CTM Nr. 1 -1150 7.6 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Luxsec) |
(6)-1 (6)-1 CTM Nr. 1 -750 4.5 |
(6)-2 (6)-9 CTM Nr. 2 -890 4.1 |
(6)-3 (6)-10 CTM Nr. 3 -950 10.3 |
(6)-4 (6)-10 :CTM Nr. 4 -1010 7.1 |
(6)-5 (6)-9 CTM Nr. 5 -840 3.9 |
(6)-6 (6)-11 CTM Nr. 6 -770 3.5 |
(6)-7 (6)-8 CTM Nr. 3 -830 8.3 |
(6)-8 (6)-1 CTM Nr. 1 -1120 9.5 |
(7)-1 (7)-5 CTM Nr. 1 -710 6.9 |
(7)-2 (7)-4 CTM Nr. 2 -800 11.2 |
(7)-3 (7)-3 | CTM Nr. 3 -760 11.6 |
(7)-4 (7)-5 CTM Nr. 4 -830 6.7 |
(7)-5 (7)-3 CTM Nr. 5 -790 8.1 |
(7)-6 (7)-2 CTM Nr. 6 -720 8.6 |
(7)-7 (6)-6 CTM Nr. 3 -740 11.0 |
(7)-8 (7)-10 CTM Nr. 1 -810 | 10.3 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(8)-1 (8)-9 CTM Nr. 1 -840 4.8 |
(8)-2 (8)-10 CTM Nr. 2 -770 10.2 |
(8)-3 (8)-15 CTM Nr. 3 -920 8.7 |
(8)-4 (8)-19 CTM Nr. 4 -1010 4.6 |
(8)-5 (8)-9 CTM Nr. 5 -820 4.4 |
(8)-6 (8)-12 CTM Nr. 6 -720 3.8 |
(8)-7 (8)-6 CTM Nr. 3 -1000 4.9 |
(8)-8 (8)-10 CTM Nr. 1 -1150 5.8 |
(9)-1 (9)-1 CTM Nr. 1 -830 5.3 |
(9)-2 (9)-8 CTM Nr. 2 -910 9.5 |
(9)-3 (9)-14 CTM Nr. 3 -970 10.5 |
(9)-4 (9)-1 CTM Nr. 4 -1080 7.5 |
(9)-5 (9)-8 CTM Nr. 5 -830 5.4 |
(9)-6 (9)-5 CTM Nr. 6 -930 9.5 |
(9)-7 (9)-3 CTM Nr. 3 -1050 11.0 |
(9)-8 (9)-10 CTM Nr. 1 -1130 8.9 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(10)-1 (10)-1 CTM Nr. 1 -830 3.8 |
(10)-2 (10)-9 CTM Nr. 2 -1010 7.0 |
(10)-3 (10)-12 CTM Nr. 3 -1090 6.5 |
(10)-4 (10)-4 CTM Nr. 4 -1110 4.8 |
(10)-5 (10)-9 CTM Nr. 5 -820 2.5 |
(10)-6 (10)-12 CTM Nr. 6 -790 2.1 |
(10)-7 (10)-11 CTM Nr. 3 -980 3.0 |
(10)-8 (10)-1 CTM Nr. 1 -1050 2.9 |
(11)-1 (11)-1 CTM Nr. 1 -1080 2.9 |
(11)-2 (11)-8 CTM Nr. 2 -830 6.0 |
(11)-3 (11)-5 CTM Nr. 3 -940 7.5 |
(11)-4 (11)-10 CTM Nr. 4 -1080 3.5. |
(11)-5 (11)-8 CTM Nr. 5 -790 2.1 |
(11)-6 (11)-11 CTM Nr. 6 -850 1.9 |
(11)-7 (11)-4 CTM Nr. 3 -990 2.3 |
(1l)-8 (11)-1 CTM Nr. 1 -1070 | 3.8 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment | rendes Material (Volt) (Luxsec) |
(12)-1 (12)-1 CTM Nr. 1 -870 4.8 |
(12)-2 (12)-2 CTM Nr. 2 -890 5.0 |
(12)-3 (12)-3 CTM Nr. 3 -980 6.7 |
(12)-4 (12)-4 CTM Nr. 4 -1020 3.0 |
(12)-5 (12)-5 CTM Nr. 5 -910 2.9 |
(12)-6 (12)-1 CTM Nr. 6 -760 3.4 |
(12)-7 (12)-10 CTM Nr. 3 -1040 5.9 |
(12)-8 (12)-1 CTM Nr. 1 -1100 4.5 |
(13)-1 (13)-1 CTM Nr. 1 -840 3.2 |
(13)-2 (13)-3 CTM Nr. 2 -770 5.0 |
(13)-3 (13)-5 CTM Nr. 3 -1000 6.7 |
(13)-4 (13)-10 CTM Nr. 4 -1020 9.1 |
(13)-5 (13)-1 CTM Nr. 5 -850 3.0 |
(13)-6 (13)-1 CTM Nr. 6 -790 4.0 |
(13)-7 (13)-29 CTM Nr. 3 -880 6.5 |
(13)-8 (13)-30 CTM Nr. 1 -1070 | 4.4 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Luxtsec) |
(14)-l | (14)-1 CTM Nr. 1 -820 11.0 |
(14)-2 (14)-2 CTM Nr. 2 -680 8.0 |
(14)-3 (14)-3 CTM Nr. 3 -920 7.9 |
(14)-4 (14)-4 :CTM Nr. 4 -1080 5.7 |
(14)-5 (14)-29 CTM Nr. 5 -850 8.3 |
(14)-6 (14)-5 CTM Nr. 6 -750 3.8 |
(14)-7 (14)-30 CTM Nr. 3 -900 3.1 |
(14)-8 (14)-5 | CTM Nr. 1 -1040 3.2 |
(15)-1 (15)-1 CTM Nr. 1 -840 6.6 |
(15)-2 (15)-4 CTM Nr. 2 -770 4.0 |
(15)-3 (15)-5 CTM Nr. 3 -930 6.2 |
(15)-4 (15)-2 CTM Nr. 4 -1040 2.9 |
(15)-5 (15)-1 CTM Nr. 5 -880 7.1 |
(15)-6 (15)-1 CTM Nr. 6 -660 4.3 |
(15)-7 (15)-3 CTM Nr. 3 -1050 5.5 |
(15)-8 (15)-4 CTM Nr. 1 -940 3.8 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux. sec) |
(16)-1 (16)-2 CTM Nr. 1 -880 8.5 |
(16)-2 (16)-4 CTM Nr. 2 -780 4.1 |
(16)-3 (16)-l CTM Nr. 3 -1020 9.8 |
(16)-4 (16)-1 CTM Nr. 4 -1050 11.0 |
(16)-5 (16)-3 CTM Nr. 5 -830 8.5 |
(16)-6 (16)-5 CTM Nr. 6 -780 9.9 |
(16)-7 (16)-6 CTM Nr. 3 -900 7.0 |
(17)-8 (16)-2 CTM Nr. 1 -990 6.9 |
(17)-1 (17)-1 CTM Nr. 1 -830 11.0 |
(17)-2 (17)-11 CTM Nr. 2 -780 12.0 |
(17)-3 (17)-9 CTM Nr. 3 -1030 13.3 |
(17)-4 (17)-3 CTM Nr. 4 -1050 8.9 |
(17)-5 (17)-4 CTM Nr. 5 -810 10.0 |
(17)-6 (17)-1 CTM Nr. 6 -710 12.0 |
<17) -7 (17) -7 CTM Nr. 3 -900 15.0 |
(17)-8 (17)-6 CTM Nr. 1 -1020 11.3 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(18)-1 (18)-3 CTM Nr. 1 -940 2.5 |
(18)-2 (18)-4 CTM Nr. 2 -970 5.1 |
(18)-3 (18)-1 CTM Nr. 3 -1060 4.8 |
(18)-4 (18)-5 | CTM Nr. 4 -890 3.2 |
(18)-5 (18)-2 CTM Nr. 5 -1040 6.8 |
(18)-6 (18)-4 CTM Nr. 6 -710 2.2 |
(18)-7 (18)-8 CTM Nr. 3 -1140 7.2 |
(18)-8 (18)-7 CTM Nr. 1 -1030 4.9 |
(19)-1 (19)-6 CTM Nr. 1 -910 7.8 |
(19)-2 (19)-3 CTM Nr. 2 -810 8.6 |
(19)-3 (19)-1 CTM Nr. 3 -970 14.0 |
(19)-4 (19)-5 | CTM Nr. 4 -1000 6.4 |
(19)-5 (19)-2 CTM Nr. 5 -800 11.9 |
(19)-6 (19)-3 CTM Nr. 6 -850 9.4 |
(19)-7 (19)-7 CTM Nr. 3 -960 8.9 |
(19)-8 (19)-4 CTM Nr. 1 -970 10.9 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(20)-1 (20)-4 CTM Nr. 1 -1050 5.5 |
(20)-2 (20)-7 CTM Nr. 2 -930 5.1 |
(20)-3 (20)-5 CTM Nr. 3 -1100 8.4 |
(20)-4 (20)-1 .CTM Nr. 4 -990 6.7 |
(20)-5 (20)-2 CTM Nr. 5 -860 5.2 |
(20)-6 (20)-6 CTM Nr. 6 -810 3.2 |
(20)-7 (20)-3 CTM Nr. 3 -1160 4.9 |
(20)-8 (20)-8 CTM Nr. 1 -1000 9.6 |
(21)-1 (21)-6 CTM Nr. 1 -830 2.9 |
(21)-2 (21)-7 CTM Nr. 2 -870 3.1 |
(21)-3 | (21)-10 CTM Nr. 3 -1030 2.7 |
(21)-4 (21)-15 CTM Nr. 4 -1130 4.8 |
(21)-5 (21)-16 CTM Nr. 5 -860 3.0 |
(21)-6 (21)-10 CTM Nr. 6 -780 2.5 |
(21)-7 (21)-10 CTM Nr. 3 -990 2.4 |
(21)-8 (21)-18 CTM Nr. 1 -1050 3.5 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(22)-1 (22)-3 CTM Nr. 1 -880 3.8 |
(22)-2 (22)-5 CTM Nr. 2 -830 5.3 |
(22)-3 (22)-11 CTM Nr. 3 -920 3.0 |
(22)-4 (22)-5 CTM Nr. 4 -950 3.6 |
(22)-5 (22)-3 CTM Nr. 5 -830 4.0 |
(22)-6 (22)-10 CTM Nr. 6 -780 2.8 |
(22)-7 (22)-11 CTM Nr. 3 -920 2.3 |
(22)-8 (22)-8 CTM Nr. 1 -900 4.9 |
(23)-1 (23)-1 CTM Nr. 1 -870 8.0 |
(23)-2 (23)-3 CTM Nr. 2 -900 9.1 |
(23)-3 (23)-6 CTM Nr. 3 -1120 7.5 |
(23)-4 (23)-2 CTM Nr. 4 -1020 10.3 |
(23)-5 (23)-4 CTM Nr. 5 -930 12.0 |
(23)-6 (23)-8 CTM Nr. 6 -760 7.7 |
(23)-7 (23)-11 CTM Nr. 3 -1000 8.1 |
(23)-8 (23)-12 CTM Nr. 1 -1010 6.1 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(24)-1 (24)-1 CTM Nr. 1 -930 3.0 |
(24)-2 (24)-2 CTM Nr. 2 -870 5.0 |
(24)-3 (24)-3 CTM Nr. 3 -1010 3.9 |
(24)-4 (24)-4 CTM Nr. 4 -1070 7.8 |
(24)-5 (24)-5 CTM Nr. 5 -870 5.4 |
(24)-6 (24)-6 CTM Nr. 6 -760 6.1 |
(24)-7 (24)-7 CTM Nr. 3 -1100 7.5 |
(24)-8 (24)-9 CTM Nr. 1 -1070 7.7 |
(25)-1 (25)-1 CTM Nr. 1 -730 2.5 |
(25)-2 (25)-3 CTM Nr. 2 -620 5.5 |
(25)-3 (25)-9 CTM Nr. 3 -930 6.8 |
(25)-4 (25)-1 CTM Nr. 4 -1050 3.0 |
(25)-5 (25)-13 CTM Nr. 5 -860 7.4 |
(25)-6 (25)-14 CTM Nr. 6 -730 8.8 |
(25)-7 (25)-7 CTM Nr. 3 -1010 9.1 |
(25)-8 (25)-1 CTM Nr. 1 -1050 2.8 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(26)-1 (26)-1 CTM Nr. 1 -880 3.1 |
(26)-2 (26)-12 CTM Nr. 2 -730 2.9 |
(26)-3 (26)-14 CTM Nr. 3 -1040 4.5 |
(26)-4 (26)-16 CTM Nr. 4 -1090 8.1 |
(26)-5 (26)-12 CTM Nr. 5 -820 2.0 |
(26)-6 (26)-14 CTM Nr. 6 -790 1.7 |
(26)-7 (26)-15 CTM Nr. 3 -910 5.0 |
(26)-8 (26)-7 CTM Nr. 1 -1020 7.0 |
(27)-1 (26)-1 CTM Nr. 1 -820 4.8 |
(27)-2 (27)-12 CTM Nr. 2 -910 8.5 |
(27)-3 (27)-3 CTM Nr. 3 -1030 10.2 |
(27)-4 (27)-12 CTM Nr. 4 -1070 4.1 |
(27)-5 (27)-1 CTM Nr. 5 -850 3.8 |
(27)-6 (27)-5 CTM Nr. 6 -710 3.2 |
(27)-7 (27)-13 CTM Nr. 3 -940 7.0 |
(27)-8 (26)-14 CTM Nr. 1 -1090 4.8 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux'sec) |
(28)-1 (28)-6 CTM Nr. 1 -870 8.0 |
(28)-2 (28)-2 CT Nr. 2 -930 8.5 |
(28)-3 (28)-9 CTM Nr. 3 -1050 10.7 |
(28)-4 (28)-3 CTM Nr. 4 -1010 7.7 |
(28)-5 (28)-6 CTM Nr. 5 -820 6.9 |
(28)-6 (28)-8 CTM Nr. 6 -770 6.1 |
(28)-7 (28)-2 CTM Nr. 3 -780 9.2 |
(28)-8 (28)-11 CTM Nr. 1 | -1000 6.0 |
(29)-1 (29)-1 CTM Nr. 1 -950 3.0 |
(29)-2 (29)-2 CTM Nr. 2 -850 3.7 |
(29)-3 (29)-3 CTM Nr. 3 -1000 5.9 |
(29)-4 (29)-4 CTM Nr. 4 -1020 6.0 |
(29)-5 (29)-5 CTM Nr. 5 -810 5.0 |
(29)-6 (29)-27 CTM Nr. 6 -790 6.1 |
(29)-7 (29)-1 CTM Nr. 3 -900 3.3 |
(29)-8 (29)-28 CTM Nr. 1 -1040 | 8.0 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(30)-1 (30)-1 CTM Nr. 1 -820 8.0 |
(30)-2 (30)-3 CTM Nr. 2 -890 9.3 |
(30)-3 (30)-4 CTM Nr. 3 -980 10.0 |
(30)-4 (30)-5 CTM Nr. 4 -1020 9.5 |
(30)-5 (30)-10 CTM Nr. 5 -830 8.8 |
(30)-6 (30)-1 CTM Nr. 6 -660 11.0 |
(30)-7 (30)-11 | CTM Nr. 3 -1010 9.5 |
(30)-8 (30)-1 CTM Nr. 1 -1050 10.2 |
(31)-1 (31)-1 CTM Nr. 1 -810 3.3 |
(31)-2 (31)-2 CTM Nr. 2 -880 6.2 |
(31)-3 (31)-12 CTM Nr. 3 -960 7.5 |
(31)-4 (31)-1 CTM Nr. 4 -1090 4.1 |
(31)-5 (31)-4 CTM Nr. 5 -840 2.9 |
(31)-6 (31)-7 CTM Nr. 6 -790 2.7 |
(31)-7 (31)-10 CTM Nr. 3 -970 3.9 |
(31)-8 (31)-9 CTM Nr. 1 -1020 | 4.8 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(32)-1 (32)-1 CTM Nr. 1 -820 5.3 |
(32)-2 (32)-7 CTM Nr. 2 -1000 7.5 |
(32)-3 (32)-8 CTM Nr. 3 -930 8.0 |
(32)-4 (32)-1 CTM Nr. 4 -1210 11.3 |
(32)-5 (32)-7 CTM Nr. 5 -830 5.0 |
(32)-6 (32)-9 CTM Nr. 6 -810 3.0 |
(32)-7 (32)-13 CTM Nr. 3 -1030 4.4 |
(32)-8 (32)-5 CTM Nr. 1 -970 4.9 |
(33)-1 (33)-6 CTM Nr. 1 -850 2.5 |
(33)-2 (33)-7 CTM Nr. 2 -850 2.5 |
(33)-3 (33)-6 CTM Nr. 3 -1120 5.2 |
(33)-4 (33)-8 CTM Nr. 4 -1050 8.0 |
(33)-5 (33)-1 CTM Nr. 5 -880 6.7 |
(33)-6 (33)-6 CTM Nr. 6 -760 1.5 |
(33)-7 (33)-10 CTM Nr. 3 -1010 2.5 |
(33)-8 (33)-6 CTM Nr. 1 -1040 2.3 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Luxssec) |
(34)-1 (34)-1 CTM Nr. 1 -730 3.5 |
(34)-2 (34)-1 CTM Nr. 2 -860 2.8 |
(34)-3 (34)-2 CTM Nr. 3 -930 4.8 |
(34)-4 (34)-7 | CTM Nr. 4 -950 3.0 |
(34)-5 (34)-3 CTM Nr. 5 -890 6.8 |
(34)-6 (35)-1 CTM Nr. 6 -820 2.5 |
(34)-7 (34)-4 CTM Nr. 3 -1000 3.0 |
(34)-8 (34)-5 CTM Nr. 1 -950 2.5 |
(35)-1 (35)-1 CTM Nr. 1 -840 8.5 |
(35)-2 (35)-2 CTM Nr. 2 -770 4.1 |
(35)-3 (35)-3 CTM Nr. 3 -930 6.0 |
(35)-4 (35)-6 CTM Nr. 4 -1050 2.5 |
(35)-5 (35)-4 CTM Nr. 5 -820 3.0 |
(35)-6 (35)-7 CTM Nr. 6 -700 4.5 |
(35)-7 (35)-6 CTM Nr. 3 -900 2.8 |
(35)-8 (35)-6 CTM Nr. 1 -1030 | 3.1 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(36)-1 (36)-5 CTM Nr. 1 -870 8.2 |
(36)-2 (36)-6 CTM Nr. 2 -980 11.4 |
(36)-3 (36)-1 CTM Nr. 3 -860 7.1 |
(36)-4 (36)-2 CTM Nr. 4 -1120 5.2 |
(36)-5 (36)-4 CTM Nr. 5 -930 7.9 |
(36)-6 (36)-6 CTM Nr. 6 -820 9.8 |
(36)-7 (36)-3 | CTM Nr. 3 -910 13.4 |
(36)-8 (36)-7 CTM Nr. 1 -1050 7.5 |
(37)-1 (37)-1 CTM Nr. 1 -760 5.5 |
(37)-2 (37)-2 CTM Nr. 2 -930 3.8 |
(37)-3 ; (37)-8 | CTM Nr. 3 -800 |
(37)-4 (37)-4 CTM Nr. 4 -2080 4.7 |
(37)-5 (37)-7 CTM Nr. 5 -1000 8.4 |
(37)-6 (37)-10 CTM Nr. 6 -900 1.1 |
(37)-7 (37)-17 CTM Nr. 3 -1140 4.7 |
(37)-8 (37)-13 CTM Nr. 1 -1030 | 1.5 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(38)-1 (38)-6 CTM Nr. 1 -900 3.1 |
(38)-2 (38)-7 CTM Nr. 2 -1030 7.0 |
(38)-3 (38)-1 CTM Nr. 3 -800 7.5 |
(38)-4 (38)-4 CTM Nr. 4 -970 5.5 |
(38)-5 (38)-3 CTM Nr. 5 -810 4.7 |
(38)-6 | (38)-8 CTM Nr. 6 -720 11.1 |
(38)-7 (38)-9 CTM Nr. 3 -1000 9.1 |
(38)-8 (38)-5 CTM Nr. 1 -920 7.0 |
(39)-1 (39)-1 CTM Nr. 1 -840 4.6 |
(39)-2 (39)-3 CTM Nr. 2 -740 8.1 |
(39)-3 (39)-4 - CTM Nr. 3 -950 4.5 |
(39)-4 (39)-2 CTM Nr. 4 -1020 3.7 |
(39)-5 (39)-6 C Nr. 5 | -890 5.1 |
(39)-6 (39)-5 CTM Nr. 6 -800 4.3 |
(39)-7 (39)-9 CTM Nr. 3 -1010 8.9 |
(39)-8 (39)-8 CTM Nr. 1 -980 4. |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
@@@ |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux.sec) |
(40)-1 (40)-5 CTM Nr. 1 -850 5.0 |
(40)-2 (40)-1 CTM Nr. 2 -770 10.5 |
(40)-3 (40)-8 CTM Nr. 3 -790 7.0 |
(40)-4 (40)-4 CTM Nr. 4 -920 4.3 |
(40)-5 (40)-2 CTM Nr. 5 -960 11.5 |
(40)-6 (40)-5 CT Nr. 6 -900 5.8 |
(40)-7 (40)-6 CTM Nr. 3 -1010 10.1 |
(40)-8 (40)-11 CTM Nr. 1 -720 6. |
(41)-1 (41)-6 CTM Nr. 1 -980 7. |
(41)-2 (41)-9 CTM Nr. 2 -710 6.8 |
(41)-3 (41)-1 CTM Nr. 3 -750 13.5 |
(41)-4 (41)-9 CTM Nr. 4 -880 6.0 |
(41)-5 (41)-4 CTM Nr. 5 -760 14.3 |
(41)-6 (41)-6 cTM Nr. 6 -870 6.9 |
(41)-7 (41)-4 CTM Nr. 3 -710 12.1 |
(41)-8 (41)-7 CTM Nr. 1 -900 8.0 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(42)-1 (42)-6 CTM Nr. 1 -870 5.6 |
(42)-2 (42)-1 CTM Nr. 2 -760 14.0 |
(42)-3 (42)-4 CTM Nr. 3 -890 8.9 |
(42)-4 (42)-1 CTM NR. 4 -920 13.8 |
(42)-5 (42)-3 CTM Nr. 5 -810 11.0 |
(42)-6 (42)-6 CTM Nr. 6 -720 7.1 |
(42)-7 (42)-2 CTM Nr. 3 -850 12.3 |
(42)-8 (42)-5 CTM Nr. 1 -800 10.8 |
(43)-1 (43)-10 CTM Nr. 1 -780 2.9 |
(43)-2 (43)-9 CTM Nr. 2 -960 4.3 |
(43)-3 (43)-1 CTM Nr. 3 -1020 10.3 |
(43)-4 (43)-9 CTM Nr. 4 -880 3.9 |
(43)-5 (43)-6 CTM Nr. 5 -810 9.3 |
(43)-6 (43)-10 CTM Nr. 6 -900 3.3 |
(43)-7 (43)-4 CTM Nr. 3 -930 11.1 |
(43)-8 (43)-11 CTM Nr. 1 -810 2.8 |
Beispiel Azo- Ladungen transportie- Vo E1/2 |
Nr. pigment rendes Material (Volt) (Lux#sec) |
(44)-1 (44)-5 CTM Nr. 1 -690 4.5 |
(44)-2 (44)-9 CTM Nr. 2 -720 6.9 |
(44)-3 (44)-7 CTM Nr. 3 -980 6.0 |
(44)-4 (44)-6 CTM Nr. 4 -760 4.0 |
(44)-5 (44)-8 CTM Nr. 5 -1080 15.0 |
(44)-6 (44)-5 CTM Nr. 6 -830 6.6 |
(44)-7 (44)-1 CTM Nr. 3 -990 23.0 |
(44)-8 (44)-9 CTM Nr. 1 -800 6.7 |
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