DE2629844A1 - Elektrophotographisches kopierverfahren und wiedergabeelement - Google Patents

Elektrophotographisches kopierverfahren und wiedergabeelement

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DE2629844A1 DE19762629844 DE2629844A DE2629844A1 DE 2629844 A1 DE2629844 A1 DE 2629844A1 DE 19762629844 DE19762629844 DE 19762629844 DE 2629844 A DE2629844 A DE 2629844A DE 2629844 A1 DE2629844 A1 DE 2629844A1
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    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
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    • C09B35/205Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of a diaryl- or triaryl- alkane or-alkene
    • C09B35/215Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of a diaryl- or triaryl- alkane or-alkene of diarylethane or diarylethene
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopierverfahren, bei dem ein latentes Bild auf einem elektrophotographischen Viedergabeelement gebildet wird, das aus einem leitenden Träger und einer photoleitenden Schicht besteht, wobei die photoleitende Schicht eine Bisazonaphtholverbindung enthält.
Ein derartiges Kopierverfahren ist bereits aus der veröffentlichten niederländischen Patentanmeldung 6918380 bekannt. Mit Hilfe der in dieser Patentanmeldung beschriebenen elektrophotographischen Platte werden die Nachteile bereits weitgehend vermieden, die auf die Anwendung einer Platte zurückzuführen sind, bei der die photoleitende Schicht ein anorganisches photoleitendes Material in Form von in einem isolierenden Binder dispergierten Teilchen umfasst. Die Nachteile von Platten auf der Basis eines anorganischen Pigmentes, wie
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ZnO, sind:
(1) diese Platten haben selbst, wenn sie farbstoffsensibilisiert sind, eine Empfindlichkeit, welche tatsächlich noch für die Praxis zu niedrig ist, da sie niedriger als diejenigen einer Selenschicht ist,
(2) diese Platten sind allgemein als nicht wiederverwendungsfähig zu betrachten, während dies Selenplatten sind, und
(3) im Gegensatz zu einer Selenschicht, die positiv geladen wird, können diese Platten lediglich durch eine negative Koronaentladung geladen werden. Eine positive Koronaentladung wird bevorzugt angewandt, da eine negative Koronaentladung beträchtlich mehr des schädlichen Ozons als eine positive Koronaentladung erzeugt, während zusätzlich eine negative Koronaentladung schwieriger zu steuern ist als eine positive.
Es ergibt sich aus den Beispielen dieser Patentanmeldung 6918380, dass die dort angegebenen xerοgraphischen Platten eine 4-35 Lux. see. nicht übersteigende Lichtempfindlichkeit besitzen, wobei daran erinnert werden muss, dass die Luxsec-Angabe proportional zur Zunahme der Lichtempfindlichkeit der Platte abnimmt. Unter Berücksichtigung des Sachverhaltes, dass mit sensibilisiertem ZnO die Erzielung einer Lichtempfindlichkeit von 15 bis 30 Luxsec. möglich ist und mit Selen von etwa 10 Luxsec., ergibt es sich klar, dass die Lichtempfindlichkeit dieser Platten noch beträchtlich verbessert werden kann und tatsächlich verbessert werden muss, bevor sie in der Praxis bei elektrophotographischen Kopierverfahren anwendbar sind.
Die Beanstandung einer zu niedrigen Lichtempfindlichkeit in der Praxis wird gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass die Wahl von spezifischen völlig unterschiedlichen Bisazonaphtholverbindungen die Ausbildung von Wiedergabeelementen mit einer beträchtlich höheren Lichtempfindlichkeit ermöglicht, so dass infolgedessen das Kopierverfahren in rascherer und einfacherer Weise abläuft.
gO98i3/i1
Die Erfindung betrifft somit ein elektrophotograph.isch.es Kopierverfahren der im einleitenden Absatz der vorliegenden Beschreibung aufgeführten Art, welches durch die Anwendung eines Viedergabeelementes gekennzeichnet ist, worin eine Bisazonaphtholverbindung in einem Binder dispergiert ist und die nachfolgende allgemeine Formel besitzt
N=N
CH = CH
N=N
worin R ein Wasserstoffatom oder eine oder mehrere Gruppen -OCH.,. oder -OCoH1- oder eines oder mehrere Chlor- oder Bromatome, X ein Wasser stoff atom, Chlor-oder Bromatom,. R1 ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nicht-substituierte Aryl-, heterocyclische Aryl-, Aralkyl- oder niedrige Alkylgruppe und R" ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nichtsubstituierte niedrige Alkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeuten oder worin R1 und R" zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten oder nicht-gesättigten, gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-Ring bedeuten.
Unter einer niederen Cycloalkyl·=· oder Alkylgruppe wird hier eine Cycloalkyl- oder Alkylgruppe mit höchstens 8 Kohlenstoffatomen verstanden, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Hexyl-, Octyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cyclooctylgruppe. Andererseits kann die Alkylgruppe auch ungesättigt sein, beispielsweise eine Allylgruppe. Die Alkyl-· oder Cycloalkylgruppe kann einen oder mehrere der üblichen Substituenten, wie Amino-, Hydroxy-, Alkoxygruppen oder Halogenatome tragen. Die Arylgruppe kann eine oder mehrere der für Arylgruppen üblichen Substituenten tragen, beispielsweise eine Alkyl-, Alkoxy-, Carboxyl-, Ester- oder Nitrogruppe oder ein Halogenatom Der hetero cyclische 5- oder 6-Ring, den R1 und R" zusammen mit
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dem Stickstoffatom bilden können, kann eines oder mehrere Heteroatome, wie N und O;zusätzlich zum Stickstoffatom enthalten. Cyclische Strukturen, wie Piperidin-, Morpholin- und Pyrrolidinringe, kommen besonders in Betracht.
Mit Hilfe der vorstehend aufgeführten Bisazonaphtholverbindungen wird es möglich, ein elektrophotographisehes Wiedergabeelement zu erhalten, welches
wiederverwendbar ist, so dass es beim indirekten Kopierverfahren anwendbar ist, wobei das auf der photoleitenden Schicht ausgebildete Bild auf einen Bogen eines Aufnahmematerials übertragen wird,
sowohl positiv als auch negativ geladen werden kann; die besten Ergebnisse werden jedoch mit positiver Ladung erhalten. Obwohl in der niederländischen, vorstehend abgehandelten Patentanmeldung 6918380 auf Seite 3 erwähnt ist, dass Platten vom Bindertyp, die ein anorganisches Pigment, d. h. ZnO, enthalten, insofern nachteilig sind, dass sie lediglich mittels einer negativen Koronaentladung geladen werden können, so dass sich die vorstehend ausgeführten Nachteile ergeben, wodurch sie für die Praxis unerwünscht werden, wohingegen die dort angegebenen Platten- vom Bindertyp diesen Nachteil nicht zeigen wurden, ergibt es sich aus der Tatsache, dass in neun Beispielen von zehn die Platte überhaupt negativ geladen wird, die besten Ergebnisse offensichtlich nicht bei positiver Aufladung erhalten werden;
eine beträchtlich höhere Lichtempfindlichkeit hat, d. h. um einen Faktor von mindestens 20,als das beste in der niederländischen Patentanmeldung angegebene Wiedergabeelement.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden insbesondere mit Verbindungen erhalten, worin R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom darstellt. Ausserdem stellen X und E" vorzugsweise Wasserstoffatome und R1 eine niedere Alkylgruppe oder eine substituierte oder nicht-substituierte Phenylgruppe dar.
Verbindungen, die gemäss der Erfindung geeignet sind, umfassen solche der vorstehend aufgeführten Formel, worin die Symbole Z, R, R1 und R" die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten
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Bedeutungen besitzen:
X R R1 R" 9- X R R1 R" H
1. H H Isopropyl H H H p-Nitro- H
10. phenyl H
2. H H tert.-Butyl H 11. H H Äthyl Äthyl
H H Phenyl H 12. H H Benzyl H
4. H 3-OCH3 Phenyl H 13. H H -(CH2) 20(CH2)2
5. H 3-Cl Phenyl H 14. H H —CHpGHpCl H
6. Br H Phenyl H H H 2i'Pyri-
15. dinyl
7- H 2-Br -(CHp)c- H H p-Meth-
oxy-
phenyl
8. H 3-Br Isopropyl H
Der Binder, womit die BisazonaphthoIverbindungen auf dem leitenden Substrat aufgetragen v/erden können, kann ein isolierender oder photoleitender oder ein durch Zusätze photoleitend gemachter isolierender Binder sein.
Beispiele für isolierende Binder sind Polymere oder Copolymere aus Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, (Meth)acrylaten, Vinyläthern, Vinylestern und Vinylacetalen.
Photoleitende Binder umfassen: Polyvinylnaphthalin, Poly-9-vinylanthracen, Poly-N-vinylcarbazol (PVK), substituiertes PVK, wie bromiertes, chloriertes, kodiertes oder nitriertes PVK, sowie Polyvinylpyren (PVPy) oder substituiertes PVPy, wie bromiertes, chloriertes oder nitriertes PVPy. Auch mischsubstituiertes PVK oder PVPy, beispielsweise ein bromiertesnitriertes PVPy entsprechend der DT-OS 2 525 381 stellt einen geeigneten Binder dar.
Vorzugsweise wird eine die Lichtempfindlichkeit erhöhende Substanz zu diesen als Bindern dienenden polymeren Photoleitern zugesetzt. Ausgezeichnete Ergebnisse werden bei Zusatz von Elektronenakzeptoren, wie 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on (TiEB1), 2,4,7-Trinitrofluoren-^-dicyanomethylen (DTF), 1,3,7-Trinitro-
dibenzothiophene* 5-dioxid (TNDBTO2) oder einem der in der DT-OS 2 407 086 angegebenen Fluoren-9-yliden-Aniline , insbesondere mit N-(2,4,7-Trinitrofluoren-9-yliden)-anilin und mit p- oder m-Nitro-N-(2,4,7-trinitrofluoren-9-yliden)-anilin erhalten.
Als Beispiele für isolierende Binder, die durch Zusätze photoleitend gemacht werden können, wird auf die vorstehend aufgeführten isolierenden Binder Bezug genommen, zu denen ein Elektronendonor oder Elektronenakzeptor zugesetzt wurde.
Beispiele für Elektronendonoren sind N-Alkyl carbazole, wie N-Äthyl- oder N-Isopropylcarbazol, 2,5-Bis-(4—aminophenyl)-1,3-4-oxadiazol, 2,5-Bis-(4—dialkylaminophenyl)-1,3 ? 4—oxadiazol, wie 2,5-Bis-(4-diäthylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, oder eine der in der DT-OS 2 123 829 angegebenen Verbindungen.
Beispiele für Elektronenakzeptoren sind die vorstehend aufgeführten Akzeptoren TNF, DTP, TNDBTO2 oder die in der DT-OS 2 407 086 aufgeführten Aniline.
Bevorzugt . besteht der .Binder aus einer Kombination von PVK oder PVPy mit einem oder mehreren der folgenden Elektronenakzeptoren: TNF, TNDBTO2, N-(2,4,7-Trinitrofluoren-9-yliden)-anilin oder p- oder m-Nitro-N-(2,4,7-trinitrofluoren-9-yliden)-anilin.
Das Kolverhältnis von Akzeptor zu photoleitendem Polymeren, berechnet auf die Monomereinheiten desselben, kann zwischen 1 : 100 bis-1 : 1 variieren, liegt jedoch bevorzugt im Bereich von 1 : 20 bis 1 : 3-
Das Gewichtsverhältnis von Binder zu Pigment kann von 1 : 100 bis 1 : 2 variieren, liegt jedoch bevorzugt im Bereich zwischen 1 : 20 und 1 : 4.
Um die Auftragungder lichtempfindlichen Schicht zu erleichtern und/oder ihre mechanische Festigkeit zu erhöhen, können eine ' oder mehrere Plastifizierer zu dem Binder gewünschtenfalls zu-
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gesetzt werden. Beispiele hierfür sind Polycarbonat, chloriertes Diphenyl, m-Terphenyl, Diphenyl, Diphenylether, Methylnaphthalin, chlorierte aliphatische Ester, Dioctylphthalat, Triphenylphosphat, Triphenylphospbit oder Epoxyharze.
In solchen Fällen, wo der Binder photoleitend ist oder photoleitend gemacht wurde, wirkt er nicht oder nicht ausschliesslich als Photoleiter, sondern eher als Mittel zum Transport für die durch die Bisazoverbindung unter Einfluss von Licht erzeugten Ladungsträger.
Er kann deshalb als elektro-aktiver 'Binder bezeichnet werden.
Um ein elektrophotographisches Wiedergabeelement zu erhalten, das bei der Anwendung vom Kopierverfahren gemäss der Erfindung geeignet ist, wird die Bisazonaphtholverbindung in einer Lösung des Binders verteilt. Die Bisazonaphtholverbindung löst sich nicht darin, sondern es ergibt sich eine Dispersion. Infolgedessen ist die Bisazonaphtholverbindung als Pigment zu betrachten. Aus diesem Grund wird sie von jetzt an als Azopigment (mit oder ohne Zusatz: gemäss der Erfindung) bezeichnet.
Durchschnittlich hat das Azopigment gemäss der Erfindung einen Durchmesser, welcher vorzugsweise 3 Ji nicht überschreitet und stärker bevorzugt 1 u oder kleiner ist.
Mit Hilfe einer der üblichen Überzugsverfahren wird eine dünne Schicht dieser Dispersion auf einen leitenden Träger aufgebracht. Der Träger kann die Form einer Bahn, einer Platte, einer Trommel oder eines Bandes besitzen. Als Material für den leitenden Träger kommen unter anderem Metall (beispielsweise Nickel oder Aluminium), Papier oder Kunststoff, die beide mit einer leistenden Schicht (z. B-* Metallschicht oder Schicht vom Kohlenstoff-Bindertyp) ausgerüstet sind, durchwegs Heitoid gemachtes lapisr ode? NESA-Glas, d. h. Glas, das mit einer dünnen transparenten Schicht von Zinnoxid ausgerüstet ist, in Betracht.
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Die Stärke der aufgetragenen photoleitenden Schicht, gemessen nach der Trocknung, kann innerhalb ziemlich weiter Grenzen variieren, nämlich von 2 bis 100 u. Besonders geeignete Schichten werden mit Überzügen von 2 bis 30 u erhalten. Gewünschtenfalls können eine oder mehrere Zwischenschichten zwischem dem Iräger und der photoleitenden Schicht aufgebracht werden. Es kann beispielsweise gewünscht sein, als Zwischenschicht eine
Haftschicht, Sperrschicht oder eine einen höheren Kontrast liefernde Schicht aufzubringen.
Zusätzlich kann ein etwa 1 bis 2 u dünner Überzug, hauptsächlich aus einem isolierenden Material bestehend,auf die Oberseite der photoleitenden Schicht aufgebracht werden. Dieser Überzug kann z. B. aufgezogen werden, um einen Schutzüberzug, eine glattere Oberfläche oder ein höheres Ausmass der Ladung zu' erhalten.
Eine weitere besonders gute Ausführungsform des Kopierverfahrens gemäss der Erfindung liegt darin, dass von einem Viedergabeelement ausgegangen wird, worin die photoleitende Schicht aus mehreren Überzügen anstelle von einem besteht. Z. B. kann das Pigment zunächst in einer dünnen Schicht auf dem leitenden Träger zur Abscheidung gebracht werden, welche dann mit dem elektro-aktiven Binder überzogen wird. Wenn man so arbeitet, sind die beiden Funktionen der photoleitenden Schicht mit Binderstruktur, die vorstehend geschildert wurden, d. h. Ladungserzeugung und Ladungstransport, nun über zwei Schichten verteilt: Unter dem. Einfluss des Lichtes liefert die Pigmentschicht die Ladungsträger und der elektro-aktive Binder dient zu deren Transport. Anstelle der Aufbringung der Pigmentschicht durch Aufdampfung ist es auch möglich, das Pigment in einer dünnen Schicht auf dem Träger unter Anwendung einer geringen Menge des Binders aufzubringen und dann das Gesamte mit einer (beträchtlich dickeren) Schicht des elektro-aktiven Binder zu überziehen. Vorzugsweise ist auch der Binder, womit das Pigment auf dem Träger aufgezogen ist, elektro-aktiv und identisch zu dem anschliessend aufzubringenden elektro-aktiven Binder.
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Es ist klar, dass für eine derartige mehrschichtige Gestaltung entweder der Träger oder die auf dem ladungsinjizierenden Pigmentüberzug aufgetragene Schicht oder Schichten für das angewandte Licht beträchtlich durchlässig sein müssen.
Falls dies nicht der Fall ist, erreicht kein Licht oder nur unzureichendes Licht den Pigmentüberzug und keine oder nur unzureichende Ladungsträger können durch das Pigment gebildet werden.
Die umgekehrte Reihenfolge der Schichtausbildung ist gleichfalls möglich. Es ist möglich, den Träger zunächst mit einer Transportschicht zu überziehen, welche anschliessend mit einer Ladungserzeugungsschicht überzogen wird.
Die Kopierverfahren gemäss der Erfindung, ganz gleich welche Ausführungsform des Wiedergabeelementes gewählt wird, entweder die Binderstruktur oder die Mehrschichtstruktur, können sowohl das direkte als auch das indirekte Verfahren sein. Beim direkten Verfahren wird das auf dem Wiedergabeelement ausgebildete latente Bild sowohl entwickelt als auch fixiert. Beim indirekten Verfahren wird das latente Bild entweder zunächst auf ein Aufnahm emat er i al, wie Papier, übertragen und darauf entwickelt und fixiert oder es wird zunächst entwickelt, worauf das lose Pulverbild auf sein Aufnahmematerial übertragen und darauf fixiert wird.
Die Erfindung betrifft auch das mit Hilfe des elektrophotographischen Kopierverfahrens gemäss der Erfindung erhaltene Produkt, d. h. die Kopie. Diese Kopie kann sowohl nach dem direkten als auch nach dem indirekten Kopierverfahren erhalten v/erden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein elektrophotographisches Reproduktionselement, das zur Anwendung beim Kopierverfahren gemäss der Erfindung geeignet ist. Dieses Reproduktionselement, welches einen leitenden Träger und eine photoleitende Schicht
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umfasst, wobei die photoleitende Schicht eine Bisazonaphtholverbindung enthält, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bisazonaphtholverbindung in einein Binder dispergiert ist und die vorstehend angegebene allgemeine Formel besitzt, worin R ein Wässerstoffatom oder eine oder mehrere Gruppen -OCH^ oder -OGpEc- oder eines oder mehrere Chlor- oder Bromatome, X ein Wasserstoff-, Chlor-oder Bromatom, R' ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nicht-substituierte Aryl-, heterocyclische Aryl-, Aralkyl- oder niedere Alkylgruppe und R" ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nicht-substituierte niedere Alkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeuten oder worin 3' und R" zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten oder nicht-gesättigten, gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-Ring bilden,
Bevorzugt bedeutet R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom-Zusätzlich werden Verbindungen, worin X und R" jeweils ein ' Wassersfcfffatom und R1 eine niedere Alkylgruppe oder eine substituierte oder nicht-substituierte Plieny!gruppe, bedeuten, besonders bevorzugt.
Bevorzugt besteht der Binder aus einer Kombination von PVK oder PVPy mit einem der folgenden Elektronenakzeptoren: TEF, TiTDBTO2, N-(2,4,7-Trinitrofluoren-9-yliden)-anilin oder p- oder m-Iiitro-N-(2,4,7-trinitrofluoren-9-yliden)-anilin, wobei ein Molverhältnis von Akzeptor zu photoleitendem Polymeren im Bereich zwischen 1 : 20 und 1 :3 und ein Gewichtsverhältnis von Binder zu Pigment im Bereich von 1 : 20 bis 1 : 4 bevorzugt werden.
Durchschnittlich haben die einzusetzenden Bisazopigmentteilchen vorzugsweise einen Durchmesser,der kleiner als 3 £ und insbesondere kleiner als 1/U ist.
Ld e photoleitende Schicht hat bevorzugt eine Stärke zwischen 2 und 30/u.
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Ausser der Ein-Schichtstruktur, worin das Azopigment in einem Binder dispergiert ist, ist die vorstehend ausgeführte Mehrschichtstruktur der photoleitenden Schicht eine besonders geeignete Ausführungsform für ein Wiedergabeelement gemäss der
Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich gleichzeitig auf ein Verfahren zur Herstellung eines Wiedergabeelementes gemäss der Erfindung. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein leitender Träger mit einer photoleitend'en Schicht überzogen wird, die eine Bisazonaphtholverbindung der allgemeinen vorstehend angegebenen Formel enthält, worin X, R, R1 und R" die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Ausgehend von 4,4'-Diaminostüben können die Bisazopigmente nach an sich bekannten und in der organischen Chemie üblichen Stufen hergestellt werden, nämlich Diazotierung und Kupplung mit einer Azo-Kupplungskomponente, in diesem Fall einer Naphthol AS-Verbindung.
Das im folgenden angegebene Herstellungsverfahren für den Azofarbstoff, erhalten aus 4,4'-Stilben-bis-(diazonium)-bis-(tetrafluorborat) und 3-Hydroxy-N-isopropyl-2-naphthamid (Verbindung Nr. 1 der Tabelle auf Seite 5)» soll als Beispiel dienen, wie die Azopigmente hergestellt werden können.
4,2 g 4,4'-Diaminostüben wurden in 8,8 ml 13n-HCl und 28 ml Wasser gelöst. Die beiden Aminogruppen wurden mit einer Lösung von 3 S NaITOp in 10 ml Wasser diazotiert, wobei darauf geachtet wurde, dass die Temperatur bei etwa 0 C gehalten wurde. Die erhaltene Lösung wurde über Aktivkohle filtriert und die Diazoverbindung im Filtrat wurde durch tropfenweise Zugabe von 10 ml HBF^ (50..%) ausgefällt.
Der Niederschlag wurde abgesaugt und mit einer geringen Menge kaltem Wasser gewaschen. Dieser Niederschlag wurde in 100 ml Dimethylformamid (DMF) gelöst und zu einer auf 50C abgekühlten Lösung von 8 g 3-Hydroxy-lT-isopropyl-
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2-naphthamid in 400 ml DMF zugesetzt.Nachdem 20 g Natriumacetat in 50 ml Wasser zu diesem Gemisch zugesetzt worden waren, wurde es während einer halben Stunde bei 10° C gerührt und anschliessend erneut 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde abgesaugt und unter Rühren mit 800 ml Wasser behandelt. Der Niederschlag wurd erneut abgesaugt und unter Rühren jetzt mit 400 ml DMF behandelt. Nachdem der Niederschlag erneut abgesaugt worden war, wurde er mit Äthanol (95 %) und Wasser gewaschen und getrocknet. Ein blau-violettes Produkt in einer Menge von 6,6 g wurde erhalten.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse waren die folgenden?
ber.: 73,0 % G 5,5 % H 12,2 % N 9,3 % 0 gef.: 72,4 % C 5,6 % H 12,1 % N 9,9 % 0.
Es ist darauf hinzuweisen, dass zur Kupplung mit dem Naphthol AS es nicht notwendig ist, die Diazoniumverbindung zu isolieren.
Wenn nach dem gleichen Verfahren zur Herstellung des Azopigmentes aus 4,4'-Stilben-bis-(diazonium)-bis-(tetrafluorborat) und 3-Hydroxy-2-naphthanilid (Verbindung Nr. 3 der Tabelle auf Seite 5) gearbeitet wurde, wurden die folgenden Werte erhalten:
ber. : 76,0 % C 4,5 % H 11,1 % N 8,4 % 0 gef.: 75,3 % C 4,6 % H 11,0% N 8,6 % 0.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung des Kopierverfahrens der Erfindung sowie des dabei einzusetzenden Wiedergabeelementes, ohne die Erfindung zu begrenzen. Falls nichts anderes angegeben ist, wurde die Belichtung mit einer Glühlampe durchgeführt und die Lichtintensität betrug 10 Lux.
Die Lichtempfindlichkeit wird in Luxsekunden (lxs) wiedergegeben. Die "10%-Lichtempfindlichkeit" und "25 %-Lichtempfindlichkeit" geben die erforderliche Anzahl von Lxs zur Verringerung des Potentials auf 10 % bzw. 25 % des Anfangswertes an.
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Das gewählte Pigment ist durch die in der Tabelle auf Seite 5 aufgeführte Zahl angegeben.
!Falls nichts anderes angegeben ist, wurde das Wiedergabeelement bei Raumtemperatur getrocknet.
Beispiel 1
Fünf elektrophotographische Wiedergabeelemente, deren photoleitende Schicht aus einem photoleitenden Binder, nämlich PVK (Luvican MI70 der BASF)/und einem in einem Gewichtsverhältnis von 5 :1 dispergierten Pigment gemäss der Erfindung zusammengesetzt war, wurde in folgender Weise hergestellt:
g PvK, gelöst in 7,5 ml Chlorbenzol und 7,5 ml 1,4-Dioxan und 0,225 g Pigment wurden in eine Stahlschale (Schleifkübel) von 100 ml Inhalt, gefüllt mit etwa 30 ml Steatit-Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 10 mm,gegeben. Der Schleifkübel wurde mit dem Inhalt 50 Stunden auf einem sogenannten Mahlwalzenstand gedreht. Die Kugeln wurden dann entfernt. Mit der erhaltenen Dispersion wurde eine dünne Aluminiumplatte mit einer photoleitenden Schicht überzogen, welche nach der Trocknung eine Stärke von etwa 3/U- hatte. Zur Bestimmung ihrer Lichtempfindlichkeit wurde das auf diese Weise erhaltene Wiedergabeelement sowohl positiv als auch negativ geladen und anschliessend einheitlich belichtet.
Die gewählten Pigmenten waren den Ziffern 1 bis einschliesslich 5 der Tabelle von Seite 5 entsprechend.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
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Pigment
Nr.
Negativ
geladen
10 %-Lichtempfind
lichkeit
Positiv
geladen
10 %-Licht-
emp fin dl i ch-
keit
1 305 V 110 lxs 380 V 115 lxs
2 295 Y 285 " 395 Y 43 "
3 335 V 250 " 365 Y 140 »
215 Y 170 " 215 Y 50 "
5 310 V 440 " 440 Y 63 "
Aus diesem Beispiel ergibt es sich, dass die positiv geladenen Schichten allgemein eine höhere Lichtempfindlichkeit als die negativ geladenen Schichten haben.
Beispiel 2
Der Ersatz des photoleitenden Binders PVK von Beispiel 1 durch einen isolierenden Binder, d. h. ein Styrol-Acrylat-Copolymeres (Pliolite AC) oder durch einen durch Zusätze leitend gemachten Binder, d. h. die Kombination Pliolite AC mit 2,5-Bis-(4-diäthylaminophenyl)-1,3»4-oxadiazol in einem Verhältnis 5:1» ergab die folgenden Ergebnisse:
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Binder Pigment Negativ 25 %~Licht- Positiv
geladen empfindlich- geladen keit
Pliolite AC; Verhältnis von Binder zu Pigment =5:1
.3
840 V
Pliolite AC + Oxadiazol, Verhältnis von Pliolite zu Oxadiazol zu Pigment = 5:1:1 Nr.
620 V
285 lxs
595
rD
240 lxs
550 V
25 %-Licht-
empfindlich-
keit
145
200 lxs
1) Ergebnisse nach der zweiten Ladung und Belichtung Beispiel 5
Der Binder war in diesem Beispiel ein elektro-aktiver Binder und bestand aus der Kombination PVK mit TNF im Molarverhältnis 10 : 1. Das Gewichtsverhältnis von Binder zu Pigment betrug gleichfalls 10 .: 1. Die Herstellung der untersuchten elektrophotographischen Wiedergabeelemente wurde in folgender Weise ausgeführt:
10 ml einer 15%igen Lösung von PVK in Chlorbenzol plus eine Lösung von 0,244 g TNE in 10 ml 1,4-Dioxan sowie 0,174 g Pigment wurden zusammen in einem Schleifkübel von 100 ml Inhalt, der mit etwa 30 ml Steatit-Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 10 mm gefüllt war, gebracht. Der Schleif.ku.bel wurde mit seinem Inhalt 50 Stunden auf einem Mahlwalzen st and gedreht, worauf die Kugeln abgesiebt wurden.
Mit der dabei erhaltenen Dispersion wurde eine dünne Aluminiumplatte mit einer photoleitenden Schicht überzogen, welche nach der Trocknung eine Stärke von etwa 3/U- hatte. TJm ihre Lichtempfindlichkeit zu bestimmen, wurde das auf diese Weise hergestellte Wiedergabeelement sowohl positiv als auch negativ ge-
609883/1158
- 16 laden und anschliessend einheitlich belichtet.
Die gewählten Pigmente hatten die Ziffern 1 bis einschliesslich 6, sowie 9 und 14- gemäss der Tabelle von Seite 5·
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten:
Pigment Negativ Nr. geladen
10 %-Licht empfind lxs Positiv V 10 %-Lichtemp-
lichkeit Il geladen V findlichkeit
19 It 260 V 17 lxs
36 Il 240 V 17 "
33 II 230 V 18 "
41 Il 215 V 24 "
44 Il 290 V 15 "
115 Il 280 V 68 "
95 215 75 "
84 210 100 "
1 240 V
2 23O V
3 210 V
4 165 V
5 300 V
6 260 V 9 140 V
14 195 V
Auch aus diesem Beispiel ergibt es sich, dass das positiv geladene Element allgemein eine höhere Empfindlichkeit als das negativ geladene Element besitzt. Weiterhin zeigen die Elemente gemäss der Erfindung, falls sie positiv geladen werden, sich als hoch lichtempfindlich.
Beispiel 4
Der Ansatz nach Beispiel 3 wurde erneut bearbeitet, wobei 0,348 g Pigment angewandt wurden, so dass das Gewichtsverhältnis von Binder zu Pigment 5 '■ 1 betrug.Die verwendeten Pigmente hatten die Ziffern 1 bis einschliesslich 5 der Tabelle auf Seite 5· Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
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Pigment
Nr.
Negativ
geladen
10 %-Lichtemp
findlichkeit
Positiv
geladen
10 %-Lichtemp
findlichkeit
1 215 V 31 lxs 255 V 11 lxs
2 240 V 40 " 235 V 14. "
3 210 V 61 " 240 V 18 "
4 160 V 59 " 240 V 17 "
VJl 250 V 55 " 270 V 10 "
Beispiel
Der Ansatz nach Beispiel 3 wurde erneut bearbeitet, wobei 0,488 g TNF und 0,199 g Pigment anstelle der dort angegebenen Mengen angewandt wurden, wobei das Molverhältnis PVK zu TNF im Binder auf 5 1 gebracht wurde, während das Gewichtsverhältnis Binder zu Pigment bei 10 :1 gehalten wurde. Das verwendete Pigment hatte die Ziffer 5 aus der Tabelle auf Seite 5· Die Ergebnisse waren folgende:
Negativladung von 250 V, 10 ^-Lichtempfindlichkeit von 32 lxs Positivladung von 210 V, 10 ^-Lichtempfindlichkeit von 12 lxs
Beispiel 6
Der Ansatz nach Beispiel 3 wurde erneut bearbeitet. Jedoch wurden die angewandten Mengen an TNF und Pigment auf 0,488 g bzw. 0,398 g erhöht, so dass das Molverhältnis PVK zu TNF im Binder 5 : 1 betrug und das Gewichtsverhältnis Binder zu Pigment gleichfalls 5 : 1 betrug. Erneut wurde als Pigment dasjenige mit der Ziffer 5 aus der Tabelle auf Seite 5 verwendet. Die Ergebnisse waren:
Negativladung 235 V, 10 <fo Lichtempfindlichkeit 43 lxs . Positivladung 245 V, 10 % Lichtempfindlichkeit 11 lxs .
Beispiel 7
Der Ansatz nach Beispiel 3 wurde erneut bearbeitet, wobei anstelle von TNF einige weitere andere Elektronenakzeptoren verwendet v/urden, nämlich das Kondensationsprodukt aus TNF mit Anilin (abgekürzt TNF-anil) und TNDBTO2- Die angewandten Mengen an PVK, Elektronenakzep.tor und Pigment wurden so
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gewählt, dass das Molverhältnis PVE zu Akzeptor und das Gewicht sverhältnis von Binder zu Pigment jeweils 10 : 1 betrugen. Die verwendeten Pigmente waren diejenigen mit den Ziffern 1 und 2 aus der Tabelle auf Seite 5·
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Pig- Akzeptor Negativ 10 %-Licht- Positiv 10 %-Lichtment geladen empfindlich- geladen empfindlicher, keit keit
1 TNDBTO2 215 V 28 lxs 275 V 17 Ixs
2 TNF-anil 255 V 30 " 270 V 15 "
Beispiel 8
Unter Anwendung des Pigments mit der Ziffer 3 aus der Tabelle auf Seite 5 wurde eine Überzugsdispersion, worin das Molverhältnis PVK zu Akzeptor (TNi1) 10 : 1 betrug und das Gewichtsverhältnis Binder zu Pigment 5 '> 1 betrug, entsprechend dem Ansatz nach Beispiel 3 hergestellt. Mit Hilfe dieser Überzugsdispersion wurde eine dünne Aluminiumplatte mit einer photoleitenden Schicht ausgestattet, welche nach der Trocknung eine Stärke von etwa 3/U hatte. Unter Anwendung der gleichen Dispersion wurde ein Teil des auf diese Weise erhaltenen elektrophotographischen Materials erneut überzogen, wobei die erhaltene photoleitende Schicht eine Stärke nach der Trocknung von etwa 7/ufciatte. Ein Teil des auf diese Veise erhaltenen elektrophotographischen Materials wurde erneut einmal überzogen, wobei die photoleitende Schicht nach der Trocknung eine Gesamtstärke von etwa 11/u hatte. Auf diese Veise wurden drei Wiedergabeelemente in dieser Weise erhalten: Eines, dessen photoleitende Schicht etwa 3/u dick ist, eines, dessen photoleitende Schicht etwa 7/U dick ist, und eines, dessen photoleitende Schicht etwa 11/U ist. Die drei Wiedergabelemente wurden dann zusammen in einen Ofen gebracht und während 30 Minuten bei 150° G getrocknet.
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Die Bestimmungen von Lichtempfindlichkeit sowohl mit negativer als auch positiver Ladung erbrachten die folgenden Ergebnisse:
Photoleitende Negativ 10 %-Licht- Positiv 10-%-Licht-Schicht geladen empfindlich- geladen empfindlichkeit keit
Einmal überzogen: 3/u 220 V 46 lxs 260 V 15 lxs zweimal überzogen : 7/u 395 V 95 " 540 V 20 "
dreimal überzogen: 11/u 54-5 V 135 " 720 V 28 "
Diese Tabelle belegt, dass tatsächlich bei positiver Ladung die 10 %-Lichtempfindlichkeit geringfügig bei einer Verdickung der photoleitenden Schicht abnimmt, jedoch der Spannungsabfall je Luxsec beträchtlich zunimmt.
Wenn man die drei Fälle genauer betrachtet, erwiesen sich somit 16 lxs als notwendig im ersten Fall, um das Potential um 234 V abfallen zu lassen, was 14,6 V/lxs ist. Lediglich 20 lxs sind im zweiten Fall zum Abfall des Potentials um 486 V notwendig, was 24,3 V/lκs ist. Im dritten Fall sind 28 lxs notwendig zum Abfall des Potentials um 648 V, was 23,1 V/lxs ist. Hieraus ergibt es sich, dass bei dem gleichen Lichtbetrag ein grösserer Spannungskontrast mit dickeren Schichten erzielbar ist.
Beispiel 9
Dieses Beispiel lässt sich als Variante von Beispiel 1 betrachten. Anstelle des dort verwendeten PVK wurde jetzt ein PoIyvinylpyren (PVPy), d. h. monobromiertes Polyvinylpyren (abgekürzt Br.PVPy) und ein zu einem Viertel nitriertes Polyvinylpyren (abgekürzt 1/4NO2-PVPy) verwendet. Das Gewichtsv.erhältnis von Binder zu Pigment betrug 5 : Λ. Die verwendeten Pigmente hatten die Ziffern 1 und 3 gemäss der Tabelle auf Seite 5·
Die Überzugsdispersionen wurden in folgender Weise hergestellt:
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Ein Stahlschleifkübel von 15 ml Inhalt wurde mit
5 ml Stahlkugeln (Durchmesser etwa 1 bis 2 mm) und einer
grösseren Stahlkugel (Durchmesser etv/a 8 mm), 0,750 g substituiertem PVPy, 0,150 g Pigment, 8 ml o-Dichlorbenzol, und 1 ml 1,4-Dioxan gefüllt.
Die Gesamtmasse wurde dann während 6 Stunden auf einer Schütteleinrichtung ("Red Devil") geschüttelt, worauf die Kugeln abgesiebt v/urden. Die dabei erhaltenen Dispersionen wurden weiterhin angewandt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Ergebnisse der Lichtempfindlichkeits-Bestimmungen, aufgezeichnet sowohl mit negativer als auch positiver Ladung, sind nachfolgend angegeben.
Binder Pig- Binder- Negativ 10 %-Licht- Positiv 10 %-Licht-
ment Pigment- geladen empfind- geladen empfind-ITr. Verhält- lichkeit lichkeit
nis
Br.PVPy 3 5:1 140 V 140 lxs1^ 145 V 125 lxs
PVPy d 1 5:1 225 V 140 " 315 V 30
1) Wert entsprechend 25 ^Lichtempfindlichkeit Beispiel 10
Erneut wurde das Pigment in Kombination mit einem elektroaktiven Binder verwendet, der in diesem Fall aus einer Kombination von PVPy mit einem Elektronenakzeptor bestand.
Das Molverhältnis PVPy zu Akzeptor betrug 10 : 1, das Gewichtsverhältnis von Binder zu Pigment betrug gleichfalls 10 : 1. Die verwendeten Elektronenakzeptoren waren TM)BTOo sowie das Kondensationsprodukt aus TKF und Anilin (abgekürzt TNF-anil), während als Pigmente diejenigen mit Ziffern 1, 2, 3 und 5 aus der Tabelle auf Seite 5 verwendet wurden.
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Die Überzugsdispersionen wurden in folgender V/eise hergestellt:
Ein Stahlschleif kübel von 15 ml Inhalt wurde gefüllt mit: 5 ml Stahlkugeln (Durchmesser 1 bis 2 mm) und einer-grosseren Stahlkugel (Durchmesser etwa 8 mm),
0,115 g TNDBTO2 oder 0,128 g TNF-anil,
0,087 g Pigment
8 ml Chlorbenzol
2 ml 1,4-Dioxan.
Die Gesamtmasse wurde dann während 6 Stunden auf einer Schüttel vorrichtung (Red Devil) geschüttelt, worauf die Kugeln gesiebt wurden. Die erhaltenen Dispersionen wurden weiterhin angewandt, wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die Ergebnisse der Lichtempfindlichkeits-Bostimmungen, sowohl mit negativer als auch mit positiver Ladung, sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Binder Pigment Negativ 10 %-Licht- Positiv 10 %-Licht-Nr. geladen empfindlich- geladen empfindlichkeit keit
TNLBTO2 1 175 V 44- lxs 240 V 30 lxs
1! 2 210 V 59 " 255 V 20 ti
Il 3 190 V 65 " 240 V 28 Il
PVPy+
TNF-anil
3 180 V 81 " 195 V 36 Il
PVPy+
TNDBTOp
VJl 215 V 96 " 250 V 31 Il
Die folgenden Beispiele 11 und 12 geben die gleichen Ergebnisse von V/iedergabeelementen gemäss der Erfindung an, worin die photoleitende Schicht aus zwei Schichten anstelle von einer bestand. In sämtlichen Fällen bestand die Ladungstransportschicht aus der Kombination PVK und TNF in einem Holverhältnis 10 : 1. Der Binder in der ladungserzeugenden Schicht bestand entweder aus PVK allein oder der Kombination von PVK und TNF in einem Molverhältnis 10 : 1. Falls der Binder der ladungserzeugenden Schicht lediglich aus PVK bestand, betrug das Gewichtsverhält-
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nis Binder zu Pigment 5:1° Falls der Binder der erzeugenden Schicht aus der Kombination PVIi + TiJF bestand, betrug das Gewichtsverhältnis von Binder zu Pigment -entweder 10:1 oder 5:1.
In sämtlichen Fällen betrug die Stärke der ursprünglich auf den Träger aufgetragenen Schicht etwa 3 M-, während die Gosci-r. stärke der photoleitenden Schicht 6 bis 7 μ betrug.
Beispiel 11
In diesem Beispiel bestand der Binder der laduiigserzeugeiiden Schicht lediglich aus PVIi und die verwundertem Pigmente waren. diejenigen mit den Ziffern 1, 3 und 4 der Tabelle von Seite 5. Die Tabelle A von Seite 23 gibt die Ergebnisse der Lichtcmpfindlichkeits-Bestimmungen sowohl mit negativer als auch positiver Ladung an.
Der Ausdruck "erste Schicht" bezeichnet die Schicht, die anfänglich auf den Träger aufgetragen vrurdo, während der Ausdruck "zweite Schicht" die anschliessende Schicht bezeichnet.
Aus den Ergebnissen der Tabelle A ergibt es sich, daß ein mit einer photoleitenden Doppelschicht gemäß dem angegebenen Aufbau ausgebildetes Element eine beträchtlich höhere Lichtempfindlichkeit bei negativer Ladung als bei positiver Ladung zeigt, während in sämtlichen vorstehenden Beispielen ein positiv geladenes Element eine Lichtempfindlichkeit hatte, die oft beträchtlich höher als diejenige des negativ geladenen Elementes war.
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Tabelle A
Photoleitende Doppelschicht Gewichts- Mol- Pig- Negativ 10%-Licht- Positiv 10 ?j-Licht-
verhält- ver- ment geladen empfind- geladen empfind-
nis hältnis Nr. lichkeit lichkait
1. Schicht: PVK-Pigment 5:1 ) 1 565 V 25 lxs etv/a 180 lxs
2. Schicht;-TVK-TNF 10:1 J 800 V
1. Schicht: PVK-Pigment 5:1 7 3 390 V 48 lxs 505 V 145 lxs
2. Schicht: PVK-TNF 10:1 J
ο 1. Schicht: PVK-Pigment 5:1 )
ς 4 460 V 50 lxs' 855 V 205 lxs
00 2. Schicht: PVK-TNF 10:1
CD hO CD OO
Beis-niel 1 2
In diesem Beispiel bestand der Binder der Ladungserzeugungsschicht aus der Kombination von PVIi und TiIF in einem Ho!verhältnis von 10:1 und die verwendeten Pigmente waren diejenigen mit den Ziffern 1, 2 und 3 der Tabelle von Seite 5. Die Tabelle B auf Seite 25 bringt die Ergebnisse der Lichtempfindlichkeit sbeStimmungen sowohl mit negativer als auch mit positiver Ladung.
Unter "1. Schicht" ist die Schicht zu verstehen, die anfänglich auf den Träger aufgetragen wurde, während mit "2. Schicht" die anschliessende Schicht bezeichnet wird.
Auch diese Tabelle zeigt, daß ein mit einer photoleitenden . Schicht, deren Unterschicht die ladungserzeugende Schicht ist, wie in den ersten vier Fällen angegeben, ausgebildetes Element eine beträchtlich höhere Lichtempfindlichkeit bei negativer Ladung al3 bei positiver Ladung zeigt. Falls andererseits die Reihenfolge der Schichten umgekehrt wird, wie im fünften Fall, hat das Element erneut eine höhere Empfindlichkeit bei positiver Aufladung.
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Photoleitende Doppelschicht Gew.- MoI-
ver- ver1. Schicht: Binder1'-Pigment 10:1
hältnis hältnis Nr.
Tabelle B
Pig- Negativ 10 %-Lichtment geladen empfindlichkeit
10:1
2. Schicht: PVK-TNF
1. Schicht: Binder '-Pigment
2. Schicht: PVZ-TNF
1. Schicht: Binder '-Pigment 10:1
2. Schicht: PVK-TNF
1. Schicht: Binder '-Pigment
2. Schicht: PVK-TNF
1. Schicht: PVK-TNF
2. Schicht: Binder '-Pigment
5:1
10:1
10:1 10:1
10:1
10:1 10:1
V V V V
V
13 lxs 18 lxs
24 lxs 33
145 lxs
2)
Positiv geladen
450 V
355 V
425 V
500 V
10 %-Lichtempfindlichkeit
100 lxs
105 lxs
95
105 lxs
18 lxs
1) Der Binder bestand aus der Kombination PVK-TNF in einem Molverhältnis von 10 : 1
2) Der Wert gibt 25 %-Lichtempfindlichkeit an.

Claims (1)

  1. Elektrophotographisches Kopierverfahren, wobei ein latentes Bild auf einem elektrophotographischen Wiedcrgabcelement gebildet wird, welches einen leitenden 'Träger unl eine photoleitende Schicht umfasst, wobei die photoleitcnd; Schicht eine Bisazonaphtholverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wiedergabeelement verwendet wird, viorin die Bisazonaphtholverbindung in einem Binder disporgiert ist und die allgemeine Formel
    besitzt, vro rin E ein Wasser stoff atom oder eine oder mehren ο Gruppen -OCH,. oder -OCoH,- oder eines oder mehrere Chloroder Bromatome, X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, R1 ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Aryl-, heterocyclische Aryl-, Aralkyl- oder niedere Alkylgruppe und R" ein Wass3rstoffatom oder eine substituierte oder nicht-substituierte niedere Alkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeuten oder worin R1 und R" zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten oder nicht-gesättigten, gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-Ring bilden.
    Elektrophotographisches Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R ein Wasserstoffatonuein Chlor- oder Bromatom bedeutet.
    Elektrophotographisches Kopierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl X als auch S" ein Wasserstoffatom bedeuten und R! eine niedere Alkylgruppe .
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    oder* eine subctituierto odor iiicht-subGtituiorte Phenyl·- grupp e Td e d ent e t.
    4. Elektrophotographisches Kopierverfahren nach Ancprucli 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Binder eine Kombination von PVK odor PVPy mit einem der folgenden Elektronenakseptoren: 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on, 1,3,7~Srinitrodibenzothiophen-5i5-cLioxid, N-(2,4,7-Trinitrofluoren-9-yliden)-anilin oder p- oder m-Nitro-N-(2,4,7-trinitrofluorc..l· 9-yliden)-anilin verwendet wird.
    5· Elektrophotographisches Kopierverfahren nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Molverhältnis von Akzeptor zu photoleitendem Polymeren zwischen 1 : 20 und 1 : 3 angewandt wird.
    6. Elektrophotographischcü Kopierverfahren nach Anspruch 4 odo.?
    5, dadurch gekennzeichnet, dass ein GouiclitsvorhältnxG von Binder zu Pigment zwischen 1 : 20 und 1 ': 4 angewandt v/ird.
    7. Elektrophotographisches Kopierverfahren nach Anspruch 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, dass durchschnittlich ein Durchmesser der Asopigmenteilchen, welcher 3/u nicht überschreitet, angewandt wird.
    8. Elektrophotographisches Kopierverfahren nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass ein durchschnittlicher Durchmesser der Azopigmenteilchen, v/elcher 1/u nicht überschreitet, angewandt wird.
    9· Elektrophotographischos Kopierverfahren nach Anspruch 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stärke der photoleitenden Schicht zwischen 2 und 30/U angewandt wird.
    10. Elcktrophotographisches Kopierverfahren nach Anspruch Λ bis
    9, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitende Schicht aus mehreren Überzügen aufgebaut wird.
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    - 23 -
    11. Produkt, erhalten nach, dem elektrophotogrcphischen Kopierverfahren nach Anspruch 1 bis 10.
    12. Elektrophotographisch.es Wiedergabeelencnt zur Anwendung bei dem Kopierverfahren nach Anspruch 1 bis 10.
    13- Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Wiedergabeelementes nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitender Träger mit einer photoleitenden Schicht, die eine Bisazonaphtholverbindung entspreche::'! der allgemeinen Formel nach Anspruch 1 enthält, aufgezogen wird, wobei in dieser Formel X, R, R' und R" die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
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