DE4009969A1 - Photoleiter fuer die elektrophotographie - Google Patents
Photoleiter fuer die elektrophotographieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Photoleiter für die Elektrophoto
graphie, sie betrifft insbesondere einen Photoleiter
für die Elektrophotographie, der in seiner lichtempfind
lichen Schicht, die auf einem elektrisch leitenden Substrat
gebildet worden ist, eine neue ladungenbildende
Substanz enthält.
Lichtempfindliche Materialien, wie sie bisher in Photo
leitern für die Elektrophotographie verwendet worden
sind, umfassen anorganische photoleitfähige Substanzen,
wie Selen und Selenlegierungen, Dispersionen von anor
ganischen photoleitfähigen Substanzen, wie Zinkoxid und
Cadmiumsulfid in Harzbindemitteln, organische Polymere,
photoleitfähige Substanzen, wie Poly-N-vinylcarbazol und
Polyvinylanthracen, organische photoleitfähige Substanzen,
wie Phthalocyanin-Verbindungen und Bisazo-Verbindungen,
Dispersionen solcher organischer photoleitfähiger Substanzen
in einem Harzbindemittel und einen aufgespritzten Film aus
solchen organischen photoleitfähigen Substanzen.
Photoleiter müssen sowohl die Funktion haben, eine elektrische
Oberflächenladung im Dunkeln aufrechtzuerhalten, als
auch die Funktion, beim Auftreffen von Licht elektrische
Ladungen zu bilden, als auch die Funktion, beim Auftreffen
von Licht elektrische Ladungen zu transportieren. Sie werden
in zwei Typen von Photoleitern eingeteilt, nämlich in soge
nannte Photoleiter vom Einschichten-Typ und Photoleiter vom
sogenannten Laminat-Typ. Die zuerst genannten umfassen eine
einzige Schicht, welche alle die obengenannten drei Funktionen
aufweist, und die zuletzt genannten umfassen funktionell
unterschiedliche Laminatschichten, von denen eine hauptsäch
lich zur Bildung von elektrischen Ladungen und eine andere
zur Retention der elektrischen Oberflächenladungen im Dunkeln
sowie zum Transport der elektrischen Ladungen beim Auftreffen
von Licht beitragen. In einem elektrophotographischen
Verfahren, in dem ein Photoleiter der vorstehend beschrie
benen Art verwendet wird, wird beispielsweise das Carlson-
System für die Bilderzeugung angewendet. Die Bilderzeugung
nach diesem System umfaßt die Stufen der Aufladung des Photo
leiters durch Coronaentladung im Dunkeln, die Belichtung
der Oberfläche des aufgeladenen Photoleiters mit bildmäßigem
Licht auf der Basis eines Manuskripts oder einer Kopie, das
(die) beispielsweise Buchstaben und/oder Bilder trägt, unter
Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes, die Ent
wicklung des gebildeten latenten elektrostatischen Bildes mit
einem Toner und die Übertragung des entwickelten Tonerbildes
auf einen Träger, wie z. B. ein Blatt Papier, um das Tonerbild
an dem Träger zu fixieren. Nach der Übertragung des Tonerbildes
wird der Photoleiter den Stufen der Entfernung der elektrischen
Ladung, der Entfernung des restlichen Toners (Rei
nigung), der Neutralisation der restlichen Ladung mit Licht
(Auslöschung) und dgl. unterworfen, so daß er bereit ist für
die Wiederverwendung.
Photoleiter für die Elektrophotographie, in denen organische
Materialien verwendet werden, werden seit kurzem in der Praxis
angewendet aufgrund ihrer vorteilhaften Merkmale in bezug
auf Flexibilität, Wärmebeständigkeit und/oder Filmbildungs
vermögen. Sie umfassen einen Photoleiter, der ein Poly-
N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on enthält
(wie in der US-PS 34 84 237 beschrieben), einen Photoleiter,
in dem ein organisches Pigment als eine Hauptkomponente
verwendet wird (wie in JP-OS 37 543/1972 beschrieben)
und einen Photoleiter, in dem als eine Hauptkomponente ein
eutektischer Komplex aus einem Farbstoff und einem Harz ver
wendet wird (wie in der JP-OS 10 785/1972 beschrieben). Eine
Reihe von neuen Hydrazonverbindungen und Bisazoverbindungen
und dgl. wird ebenfalls seit kurzem in der Praxis als
Photoleiter verwendet.
Obgleich organische Materialien viele vorteilhafte Merkmale
aufweisen, wie vorstehend angegeben, die anorganische Materialien
nicht besitzen, sind bisher keine organischen Materialien
bekannt, die allen Eigenschaften vollständig genügen,
die ein Material haben muß, daß in Photoleitern für die
Elektrophotographie verwendet werden soll. Spezielle Probleme,
die bei organischen Materialien auftreten, betreffen die
Lichtempfindlichkeit und ihre Eigenschaften bei kontinuier
licher wiederholter Verwendung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Photolei
ter für die Elektrophotographie zu entwickeln, der in Kopier
vorrichtungen und Druckern verwendet werden kann, der neue
organische Materialien enthält, die bisher in der licht
empfindlichen Schicht nicht als ladungenbildende Substanz
verwendet worden sind, und der eine hohe Lichtempfindlichkeit
und ausgezeichnete Eigenschaften bei wiederholter Verwendung
aufweist.
Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
einen Photoleiter für die Elektrophotographie, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nach stehend angegebenen allgemeinen Formel (I) als ladungenbildende Substanz enthält:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nach stehend angegebenen allgemeinen Formel (I) als ladungenbildende Substanz enthält:
worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der nach
stehend angegebenen Formeln (V) bis (XI) repräsentiert wird:
worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus;
X₁ eine Gruppe, ausgewählt aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wo bei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenyl gruppe, einer Aralkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxy gruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus;
X₁ eine Gruppe, ausgewählt aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wo bei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenyl gruppe, einer Aralkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxy gruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Die lichtempfindliche Schicht kann umfassen eine Schicht, die
eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (I), und einer
ladungentransportierenden Substanz enthält.
Die lichtempfindliche Schicht kann ein Laminat aus einer
ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich aus einer
ladungentransportierenden Substanz besteht, und einer ladungen
bildenden Schicht, die eine Verbindung, ausgewählt aus
Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthält,
umfassen.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
einen Photoleiter für die Elektrophotographie, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (II) als ladungenbildende Substanz enthält:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (II) als ladungenbildende Substanz enthält:
worin A für einen Kupplerrest steht, der dargestellt wird durch
eine der folgenden Formeln (V) bis (XI):
worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen un substituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen un substituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Die lichtempfindliche Schicht kann umfassen eine Schicht,
die eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (II),
und einer ladungentransportierenden Substanz enthält.
Die lichtempfindliche Schicht kann umfassen ein Laminat aus
einer ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich
aus einer ladungentransportierenden Substanz besteht, und
einer ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung, ausge
wählt aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (II),
enthält.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
einen Photoleiter für die Elektrophotographie, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (III) als ladungen bildende Substanz enthält:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (III) als ladungen bildende Substanz enthält:
worin A für einen Kupplerrest steht, wie er durch eine der
folgenden Formeln (V) bis (XI) dargestellt wird:
worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder einer Heterocyclus,
X₁ einen Rest, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, worin R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder einer Heterocyclus,
X₁ einen Rest, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, worin R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Die lichtempfindliche Schicht kann umfassen eine Schicht, die
eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (III), und
einer ladungentransportierenden Substanz enthält.
Die lichtempfindliche Schicht kann umfassen ein Laminat aus
einer ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich
aus einer ladungentransportierenden Substanz besteht, und
einer ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung, ausge
wählt aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (III),
enthält.
Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
einen Photoleiter für die Elektrophotographie, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (IV) als ladungenbildende Substanz enthält:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Substrat gebildet ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (IV) als ladungenbildende Substanz enthält:
worin bedeuten:
R₄ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe und einer Arylgruppe, die unsubstituiert oder substituiert sein können,
n eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
A einen Kupplerrest, dargestellt durch eine der folgenden Formeln:
R₄ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe und einer Arylgruppe, die unsubstituiert oder substituiert sein können,
n eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
A einen Kupplerrest, dargestellt durch eine der folgenden Formeln:
worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder einer Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder einer Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Die lichtempfindliche Schicht kann auch umfassen eine Schicht,
die eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausge
wählt aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (IV), und
einer ladungentransportierenden Substanz enthält.
Die lichtempfindliche Schicht kann umfassen ein Laminat aus
einer ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich
aus einer ladungentransportierenden Substanz besteht, und
einer ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung enthält,
die ausgewählt wird aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen
Formel (IV).
Die obengenannten und weitere Ziele, Effekte, Merkmale und
Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen derselben in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei zeigen:
Fig. 1 bis 3 schematische Querschnittsansichten von erfin
dungsgemäßen Photoleitern.
Der erfindungsgemäße Photoleiter, der die spezifische Bisazo-
Verbindung als ladungenbildende Substanz in seiner lichtempfind
lichen Schicht enthält, kann eine der Strukturen aufweisen,
wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, entsprechend
der Art, in der die Bisazo-Verbindung aufgebracht wird. Die
erfindungsgemäß zu verwendenden spezifischen Bisazo-
Verbindungen werden nachstehend näher erläutert.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen jeweils schematische Querschnitts
ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Photoleiters dar.
Die Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Photoleiters
vom Einschichten-Typ. Eine lichtempfindliche Schicht 2 A ist
auf einem elektrisch leitenden Substrat 1 vorgesehen. Die
lichtempfindliche Schicht 2 A enthält die obengenannte Bisazo-
Verbindung als ladungenbildende Substanz 3 und eine ladungen
transportierende Substanz 5, die beide in einer Harzbindemittel
matrix so dispergiert sind, daß die lichtempfindliche
Schicht 2 A als Photoleiter funktioniert.
Die Fig. 2 zeigt einen Photoleiter vom Laminat-Typ. Eine lami
nierte lichtempfindliche Schicht 2 B ist aus einem elektrisch
leitenden Substrat 1 vorgesehen, wobei die untere Schicht des
Laminats eine ladungenbildende Schicht 4 ist, welche die
obengenannte Bisazo-Verbindung als ladungenbildenden Substanz 3
enthält, und die obere Schicht eine ladungentransportierende
Schicht 6 ist, welche eine ladungentransportierende Substanz
5 als eine Hauptkomponente enthält, so daß die lichtempfind
liche Schicht 2 B als Photoleiter funktioniert. Dieser Photo
leiter wird in der Regel nach dem negativen Aufladungsmodus
verwendet.
Die Fig. 3 zeigt einen anderen Photoleiter vom Laminat-Typ
mit einer gegenüber derjenigen der Fig. 2 umgekehrten Schicht
struktur. Eine lichtempfindliche Laminatschicht 2 C ist auf
einem elektrisch leitenden Substrat 1 vorgesehen, wobei die
untere Schicht des Laminats eine ladungentransportierende
Schicht 6 ist und die obere Schicht eine ladungenbildende
Schicht 4 ist, welche die obengenannte Bisazo-Verbindung als
ladungenbildende Substanz 3 enthält. Die lichtempfindliche
Schicht funktioniert ebenfalls als Photoleiter. Diese Photo
leiter wird in der Regel nach dem positiven Aufladungsmodus
verwendet. In diesem Falle kann im allgemeinen außerdem eine
Deckschicht 7 vorgesehen sein, wie in Fig. 3 dargestellt, um
die ladungenbildende Schicht 4 zu schützen.
Dadurch werden zwei Arten von Schichtstrukturen für Photoleiter
vom Laminat-Typ geschaffen. Der Grund dafür ist der, daß,
obwohl ein Photoleiter mit der in Fig. 2 dargestellten Schicht
struktur in dem positiven Aufladungsmodus verwendet werden
soll, bisher keine ladungentransportierenden Substanzen ge
funden wurden, die in dem positiven Aufladungsmodus verwend
bar sind. Daher muß, wenn ein Photoleiter vom Laminat-Typ
in dem positiven Aufladungsmodus verwendet werden soll, der
Photoleiter derzeit eine Schichtstruktur haben, wie sie in
Fig. 3 dargestellt ist.
Ein Photoleiter, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann herge
stellt werden durch Dispergieren einer ladungenbildenden Substanz
in einer Lösung einer ladungentransportierenden Substanz
und eines Harzbindemittels und Aufbringen der resultierenden
Dispersion auf ein elektrisch leitendes Substrat und
anschließendes Trocknen des resultierenden Überzugsfilms.
Ein Photoleiter, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, kann herge
stellt werden durch Aufbringen und Trocknen einer Dispersion
einer teilchenförmigen ladungenbildenden Substanz in einem
Lösungsmittel und/oder einem Harzbindemittel auf einem elektrisch
leitenden Substrat, anschließendes Aufbringen einer
Lösung einer ladungentransportierenden Substanz und eines
Harzbindemittels auf die resultierende Schicht und Trocknen.
Ein Photoleiter, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, kann herge
stellt werden durch Aufbringen und Trocknen einer Lösung einer
ladungentransportierenden Substanz und eines Harzbinde
mittels auf ein elektrisch leitendes Substrat und Auf
bringen und Trocknen einer Dispersion einer teilchenförmigen
ladungenbildenden Substanz in einem Lösungsmittel und/oder
einem Harzbindemittel auf die resultierende Überzugsschicht,
woran sich die Bildung einer Deckschicht anschließt.
Das elektrisch leitende Substrat 1 dient als Elektrode des
Photoleiters und als Träger für die darauf aufgebrachte(n)
Schicht(en). Das elektrisch leitende Substrat kann in Form
eines Zylinders, einer Platte oder eines Films vorliegen und
es kann aus einem metallischen Material, wie Aluminium,
rostfreiem Stahl oder Nickel, oder einem anderen Material
mit einer Oberfläche, die so behandelt worden ist, daß sie
elektrisch leitend ist, wie z. B. so behandeltem Glas oder
einem so behandelten Harz, bestehen.
Die ladungenbildende Schicht 4 wird gebildet durch Aufbringen
einer Dispersion einer Bisazo-Verbindung als ladungenbildender
Substanz 3 in einem Harzbindemittel und diese Schicht bildet
beim Auftreffen von Licht eine elektrische Ladung. Es ist
wichtig, daß die ladungenbildende Schicht 4 nicht nur einen
ausreichend hohen ladungenbildenden Wirkungsgrad, sondern auch
eine ausreichend hohe Fähigkeit hat, die gebildete elektrische
Ladung in die ladungentransportierende Schicht 6 und eine
eventuell vorhandene Deckschicht 7 zu injizieren, wobei diese
Fähigkeit zweckmäßig so wenig wie möglich abhängig von dem
elektrischen Feld sein sollte und auch in elektrischen Feldern
mit niedriger Stärke hoch sein sollte. Es ist auch möglich,
eine ladungenbildende Schicht zu erzeugen unter Verwendung
einer ladungenbildende Substanz als einer Hauptkomponente
im Gemisch mit einer ladungentransportierenden Substanz und
dgl.
Zu Harzbindemitteln, die in der ladungenbildenden Schicht ver
wendet werden können, gehören Polycarbonate, Polyester, Poly
amide, Polyurethane, Polyvinylchlorid, Epoxyharze, Silicon
harze, Diallylphthalatharze und Homopolymere und Copolymere
von Methacrylatestern, die entweder allein oder in geeigneten
Kombinationen verwendet werden können.
Die ladungentransportierende Schicht 6, die erzeugt wird
durch Aufbringen einer Lösung oder Dispersion einer Hydrazon
verbindung, einer Pyrazolinverbindung, einer Stilbenverbindung,
einer Triphenylaminverbindung, einer Oxazolverbindung
oder einer Oxadiazolverbindung als einer organischen ladungen
transportierenden Substanz in einem Harzbindemittel,
hat die Funktion, im Dunkeln als isolierende Schicht zu
dienen, die eine elektrische Ladung des Photoleiters zurück
hält, sowie die Funktion, bei auftreffendem Licht eine aus
der ladungenbildenden Schicht injizierte elektrische Ladung
zu transportieren. Zu Beispielen für Harzbindemittel, die
in der ladungentransportierenden Schicht verwendbar sind,
gehören Polycarbonate, Polyester, Polyamide, Polyurethane,
Epoxyharze, Siliconharze und Homopolymere und Copolymere
von Methacrylatestern.
Die Deckschicht 7 hat die Funktion, eine durch Coronaent
ladung im Dunkeln gebildete elektrische Ladung aufzunehmen
und zurückzuhalten und sie hat die Fähigkeit, Licht hindurch
zulassen, auf welches die ladungenbildende Schicht ansprechen
sollte. Es ist notwendig, daß die Deckschicht 7 beim Be
lichten des Photoleiters Licht hindurchläßt und so ermöglicht,
daß das Licht die ladungenbildende Schicht erreicht, und
dann einer Injektion einer in der ladungenbildenden Schicht
gebildeten elektrischen Ladung unterliegt unter Neutralisation
derselben, und die elektrische Oberflächenladung aus
löscht. Zu Materialien, die in der Deckschicht verwendbar
sind, gehören organische, isolierende, filmbildende Materialien,
wie Polyester und Polyamide. Diese organischen Materialien
können auch im Gemisch mit einem anorganischen Material,
wie z. B. einem Glasharz oder SiO₂, oder einem den elektrischen
Widerstand senkenden Material, wie z. B. einem Metall
oder einem Metalloxid, verwendet werden. Die Materialien,
die in der Deckschicht verwendbar sind, sind nicht be
schränkt auf organische, isolierende, filmbildende Materialien
und dazu gehören ferner anorganische Materialien,
wie SiO₂, Metalle und Metalloxide, die auf eine Deckschicht
aufgebracht werden können unter Anwendung eines geeigneten
Verfahrens, beispielsweise durch Vakuumaufdampfung und
-abscheidung oder durch Aufspritzen. Vom Standpunkt der
vorstehenden Beschreibung aus betrachtet ist es erwünscht,
daß das in der Deckschicht zu verwendende Material so trans
parent wie möglich ist in dem Wellenlängenbereich, in dem
die ladungenbildende Substanz ihre maximale Lichtabsorption
erreicht.
Obgleich die Dicke der Deckschicht von dem Material oder
seiner Zusammensetzung abhängt, kann sie willkürlich festge
legt werden, so lange dadurch keine nachteiligen Effekte,
wie z. B. eine Erhöhung des Restpotentials bei kontinuier
licher wiederholter Verwendung, hervorgerufen werden.
Die erfindungsgemäß als ladungenbildende Substanz verwendeten
Bisazo-Verbindungen werden nachstehend näher erläutert.
Die spezifischen Bisazo-Verbindungen werden dargestellt
durch eine der folgenden allgemeinen Formeln:
worin A für einen Kupplerrest steht, der dargestellt wird
durch eine der folgenden allgemeinen Formeln:
worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder einer Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder einer Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden zuletzt genannten Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
In der Formel (IV) wird R₄ ausgewählt aus der Gruppe, die
besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe und
einer Arylgruppe, die substituiert oder unsubstituiert sein
kann, und n steht für eine ganze Zahl von 1 bis 3.
Bisazo-Verbindungen der obengenannten allgemeinen Formel (I)
können synthetisiert werden durch Diazotieren einer Amino
verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
(XII) unter Anwendung eines konventionellen Verfahrens und
Durchführung einer Kupplungsreaktion zwischen der dabei
erhaltenen Diazoverbindung und einem entsprechenden Kuppler
in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. in N,N-Dimethylform
amid, Dimethylsulfoxid und dgl.) in Gegenwart einer Base:
Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (II) können syn
thetisiert werden durch Diazotieren einer Aminoverbindung
der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (XIII) unter
Anwendung eines konventionellen Verfahrens und Durchführung
einer Kupplungsreaktion zwischen der dabei erhaltenen Diazo
verbindung und einem entsprechenden Kuppler in einem geeigneten
Lösungsmittel (z. B. in N,N-Dimethylformamid, Dimethyl
sulfoxid und dgl.) in Gegenwart einer Base:
Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (III) können
synthetisiert werden durch Diazotieren einer Aminoverbindung
der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (XIV) unter
Anwendung eines konventionellen Verfahrens und Durchführung
einer Kupplungsreaktion zwischen der dabei erhaltenen Diazo
verbindung und einem entsprechenden Kuppler in einem geeigneten
Lösungsmittel (z. B. in N,N-Dimethylformamid, Dimethyl
sulfoxid und dgl.) in Gegenwart einer Base:
Spezifische Beispiele für die auf die vorstehend beschriebene
Weise hergestellten Bisazo-Verbindungen der allgemeinen
Formeln (I) bis (III) sind in der nachstehenden Tabelle A
angegeben.
Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) können syn
thetisiert werden durch Diazotieren einer Aminoverbindung
der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (XV) unter
Anwendung eines konventionellen Verfahrens und Durchführung
einer Kupplungsreaktion zwischen der dabei erhaltenen Diazo
verbindung und einem entsprechenden Kuppler in einem geeigneten
Lösungsmittel (z. B. in N,N-Dimethylformamid, Dimethyl
sulfoxid und dgl.) in Gegenwart einer Base:
In der Formel (XV) haben R₄ und n die gleichen Bedeutungen
wie in der Formel (IV).
Spezifische Beispiele für die auf die vorstehend beschriebene
Weise hergestellten Bisazo-Verbindungen der allgemeinen
Formel (IV) sind in der folgenden Tabelle B angegeben.
Die Verwendung der Bisazo-Verbindung der vorstehend ange
gebenen allgemeinen Formeln in lichtempfindlichen Schichten
war bisher nicht bekannt. Im Verlaufe intensiver Studien
über verschiedene organische Materialien in dem Bestreben,
das obengenannte Ziel zu erreichen, wurde eine Reihe von
Versuchen mit solchen Bisazo-Verbindungen durchgeführt und
es wurde gefunden, daß die Verwendung der spezifischen Bisazo-
Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formeln (I)
bis (IV) als ladungenbildende Substanzen sehr wirksam ist
in bezug auf die Verbesserung der elektrophotographischen
Eigenschaften. Auf der Basis dieser Untersuchungen wurden
Photoleiter mit einer hohen Empfindlichkeit und guten Eigen
schaften bei wiederholter Verwendung erhalten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen
verschiedene Verbindungen der allgemeinen Formeln (I) bis
(IV) jeweils zur Herstellung von Photoleitern verwendet
wurden, näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu
sein.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 1, 100 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200, hergestellt von der Firma
Toyoba Co., Ltd.) und 100 Gew.-Teile 1-Phenyl-3-(p-diethyl
aminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-2-pyrazolin (ASPP)
wurden mit Tetrahydrofuran (THF) als Lösungsmittel unter
Verwendung eines Mischers 3 Stunden lang durchgeknetet zur
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungs
flüssigkeit wurde auf einen Polyesterfilm, auf dem Aluminium
abgeschieden war (Al-PET), als elektrisch leitendes
Substrat unter Anwendung der Drahtstabbeschichtung beschichtet
unter Bildung einer lichtempfindlichen Schicht mit einer
Trockenschichtdicke von 15 µm. Auf diese Weise wurde ein
Photoleiter mit der in Fig. 1 dargestellten Struktur
erhalten.
Zuerst wurden 100 Gew.-Teile p-Diethylaminobenzaldehyd-
diphenylhydrazon (ABPH) und 100 Gew.-Teile eines Polycarbonat
harzes (Panlite L-1250, hergestellt von der Firma Teÿin
Chemicals Co., Ltd.) in Methylenchlorid gelöst zur Her
stellung einer Beschichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungs
flüssigkeit wurde auf ein Polyesterfilmsubstrat mit darauf
abgeschiedenen Aluminium unter Anwendung der Drahtstabmethode
aufgebracht unter Bildung einer ladungentransportierenden
Schicht mit einer Trockenschichtdicke von 15 µm.
50 Gew.-Teile der Verbindung Nr. 2 und 50 Gew.-Teile eines
Polyesterharzes (Vylon 200) wurden zusammen mit THF als
Lösungsmittel in einem Mischer 3 Stunden lang durchgeknetet
zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, die dann
unter Anwendung der Drahtstabmethode auf die ladungentrans
portierende Schicht aufgebracht wurde unter Bildung einer
ladungenbildenden Schicht mit einer Trockenschichtdicke von
0,5 µm. Auf diese Weise erhielt man einen Photoleiter mit
einer Struktur, die der in Fig. 3 dargestellten entsprach.
Die Deckschicht, die mit der vorliegenden Erfindung nicht
in direktem Zusammenhang steht, wurde nicht aufgebracht.
Eine ladungentransportierende Schicht wurde auf praktisch
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei
diesmal α-Phenyl-4′-N,N-dimethylaminostilben, eine Stilben-
Verbindung, als ladungentransportierende Substanz anstelle von
ABPH verwendet wurde. Dann wurde eine ladungenbildende
Schicht auf der ladungentransportierenden Schicht auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 2 erzeugt unter Bildung eines
Photoleiters.
Auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde eine
ladungentransportierende Schicht erzeugt, wobei diesmal
Tri-(p-tolylamin), eine Triphenylamin-Verbindung, anstelle von
ABPH als ladungentransportierende Substanz verwendet wurde.
Dann wurde eine ladungenbildende Schicht auf der ladungen
transportierenden Schicht auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 2 erzeugt, wobei man einen Photoleiter erhielt.
Auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde
eine ladungentransportierende Schicht gebildet, wobei diesmal
2,5-Bis-(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, eine Oxadiazol-
Verbindung, anstelle von ABPH als ladungentransportierende
Substanz verwendet wurde. Dann wurde eine ladungenbildende
Schicht auf der ladungentransportierenden Schicht auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 2 erzeugt unter Bildung eines
Photoleiters.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so hergestellten
Photoleiter wurden unter Verwendung einer elektrostatischen
Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung (Kawaguchi Denki Modell
SP-428) bestimmt. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle I angegeben.
Das Oberflächenpotential V s (Volt) jedes Photoleiters ist
das anfängliche Oberflächenpotential, das gemessen wurde,
als die Oberfläche des Photoleiters im Dunkeln durch Corona
entladung bei +6,0 kV 10 Sekunden lang positiv aufgeladen
wurde. Nach der Unterbrechung der Coronaentladung wurde der
Photoleiter 2 Sekunden lang im Dunkeln stehengelassen, danach
wurde das Oberflächenpotential V d (Volt) des Photoleiters
gemessen. Anschließend wurde die Oberfläche des Photo
leiters mit weißem Licht in einer Lichtstärke von 2 Lux
bestrahlt und die Bestrahlungsdauer (in s), die erforderlich
war, um das Oberflächenpotential des Photoleiters auf die
Hälfte von V d herabzusetzen, wurde bestimmt, woraus dann
die Halbzerfalls-Belichtungsmenge E ½ (in Lux · s) errechnet
wurde. Außerdem wurde das Oberflächenpotential des Photo
leiters nach 10 Sekunden langer Bestrahlung desselben mit
weißem Licht in einer Lichtstärke von 2 Lux als Restpotential
V r (Volt) gemessen.
Wie aus der Tabelle I ersichtlich, weisen die Photoleiter
der Beispiele 1 bis 5 gute Eigenschaften in bezug auf die
Halbzerfalls-Belichtungsmengen E ½ und die Restpotentiale
V r auf.
100 Gew.-Teile jeder der jeweiligen Bisazo-Verbindungen Nr. 3
bis 22 und 100 Gew.-Teile eines Polyesterharzes (Vylon 200)
wurden zusammen mit THF als Lösungsmittel in einem Mischer
3 Stunden lang durchgeknetet zur Herstellung einer Beschichtungs
flüssigkeit. Die jeweiligen Beschichtungsflüssigkeiten
wurden auf Aluminiumsubstrate aufgebracht zur Bildung einer
ladungenbildenden Schicht mit einer Trockenschichtdicke von
etwa 0,5 µm. Außerdem wurde die Beschichtungsflüssigkeit
von ABPH, hergestellt auf praktisch die gleiche Weise wie in
Beispiel 2, auf die jeweilige ladungenbildende Schicht in einer
Dicke von etwa 15 µm aufgebracht, wobei Photoleiter erhalten
wurden.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so hergestellten
Photoleiter wurden gemessen unter Verwendung einer elektro
statischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung SP-428. Die
Ergebnisse der Messungen sind in der folgenden Tabelle II
angegeben.
Das Oberflächenpotential V s (Volt) jedes Photoleiters ist das
anfängliche Oberflächenpotential, das gemessen wurde, wenn
die Oberfläche des Photoleiters im Dunkeln durch Coronaent
ladung bei -6,0 kV 10 Sekunden lang positiv aufgeladen wurde.
Nach dem Unterbrechen der Coronaentladung wurde der Photo
leiter 2 Sekunden lang im Dunkeln stehengelassen, danach
wurde das Oberflächenpotential V d (Volt) des Photoleiters
gemessen. Anschließend wurde die Oberfläche des Photoleiters
mit weißem Licht in einer Lichtstärke von 2 Lux bestrahlt
und die Bestrahlungszeit (in s), die erforderlich war, um das
Oberflächenpotential des Halbleiters auf die Hälfte von V d
herabzusetzen, wurde bestimmt, daraus wurde dann die Halbzerfalls-
Belichtungsmenge E ½ (Lux · s) errechnet.
Wie aus der Tabelle II ersichtlich, weisen die Photoleiter,
in denen die Bisazo-Verbindungen Nr. 3 bis 22 als ladungen
bildende Substanz verwendet wurden, gute Eigenschaften in
bezug auf die Halbzerfalls-Belichtungsmenge E ½ auf.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 31, 100 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200) und 100 Gew.-Teile 1-Phenyl-
3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-2-
pyrazolin (ASPP) wurden zusammen mit Tetrahydrofuran (THF) als
Lösungsmittel in einem Mischer 3 Stunden lang durchgeknetet
zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit. Die Be
schichtungsflüssigkeit wurde auf einen mit Aluminium beschichteten
Polyesterfilm (Al-PET) als elektrisch leitendes Substrat
aufgebracht unter Anwendung der Drahtstabtechnik unter
Bildung einer lichtempfindlichen Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von 15 µm. Auf diese Weise wurde ein Photoleiter
mit der in Fig. 1 dargestellten Struktur erhalten.
100 Gew.-Teile p-Diethylaminobenzaldehyd-diphenylhydrazon
(ABPH) und 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes (Panlite
L-1250) wurden in Methylenchlorid gelöst zur Herstellung einer
Beschichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf ein mit Aluminium beschichtetes Polyesterfilm-
Substrat unter Anwendung der Drahtstabtechnik aufgebracht
unter Bildung einer ladungentransportierenden Schicht mit
einer Trockenschichtdicke von 15 µm.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 32 und 50 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200) wurden zusammen mit THF
als Lösungsmittel 3 Stunden lang in einem Mixer durchgeknetet
zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, die dann
unter Anwendung der Drahtstabtechnik auf die ladungentrans
portierenden Schicht aufgebracht wurde unter Bildung einer
ladungenbildenden Schicht mit einer Trockenschichtdicke von
0,5 µm. Auf diese Weise wurde ein Photoleiter mit einer
Struktur, die der in Fig. 3 dargestellten entsprach, herge
stellt. Die Deckschicht, die nicht in direkten Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung steht, wurde nicht aufgebracht.
Auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurde eine
ladungentransportierende Schicht gebildet, wobei diesmal
α-Phenyl-4′-N,N-dimethylaminostilben anstelle von ABPH als
ladungentransportierende Substanz verwendet wurde. Dann
wurde eine ladungenbildende Schicht auf der ladungentrans
portierenden Schicht auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
erzeugt, wobei man einen Photoleiter erhielt.
Auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurde eine
ladungentransportierende Schicht gebildet, wobei diesmal
Tri-(p-tolyl)amin anstelle von ABPH als ladungentransportierende
Substanz verwendet wurde. Dann wurde eine ladungenbildende
Schicht auf der ladungentransportierenden Schicht
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 erzeugt, wobei man
einen Photoleiter erhielt.
Auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurde eine
ladungentransportierende Schicht erzeugt, wobei diesmal 2,5-
Bis-(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol anstelle von ABPH
als ladungentransportierende Substanz verwendet wurde. Dann
wurde eine ladungenbildende Schicht auf der ladungentrans
portierenden Schicht auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
erzeugt, wobei man einen Photoleiter erhielt.
Die photographischen Eigenschaften der so hergestellten Photo
leiter wurden auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1
bis 5 bestimmt unter Verwendung einer elektrostatischen
Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung, Modell SP-428. Die
erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III
angegeben.
Wie aus der Tabelle III ersichtlich, weisen die Photoleiter
der Beispiele 7 bis 11 gute Eigenschaften in bezug auf die
Halbzerfalls-Belichtungsmengen E ½ und die Restpotentiale
V r auf.
100 Gew.-Teile jeder der jeweiligen Bisazo-Verbindungen Nr. 33
bis 52 und 100 Gew.-Teile eines Polyesterharzes (Vylon 200)
wurden zusammen mit THF als Lösungsmittel in einem Mischer
3 Stunden lang durchgeknetet zur Herstellung einer Beschichtungs
flüssigkeit. Die jeweiligen Beschichtungsflüssigkeiten
wurden auf Aluminiumsubstrate aufgebracht unter Bildung einer
ladungenbildenden Schicht mit einer Trockenschichtdicke von
etwa 0,5 µm. Außerdem wurde eine Beschichtungsflüssigkeit von
ABPH, hergestellt auf praktisch die gleiche Weise wie in
Beispiel 8, auf die jeweilige ladungenbildende Schicht in
einer Schichtdicke von etwa 15 µm aufgebracht zur Herstellung
von Photoleitern.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so hergestellten
Photoleiter wurden unter Verwendung einer elektrostatischen
Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung SP-428 auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 6 gemessen. Die Ergebnisse der Messungen
sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Wie aus der Tabelle IV ersichtlich, weisen die Photoleiter,
in denen die Bisazo-Verbindungen Nr. 33 bis 52 als ladungen
bildende Substanz verwendet wurden, gute Eigenschaften auf
in bezug auf die Halbzerfalls-Belichtungsmenge E ½.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 61, 100 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200) und 100 Gew.-Teile 1-Phenyl-
3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-2-pyrazolin
(ASPP) wurden zusammen mit Tetrahydrofuran (THF) als Lösungs
mittel in einem Mischer 3 Stunden lang durchgeknetet zur
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungs
flüssigkeit wurde auf einen mit Aluminium beschichteten
Polyesterfilm (Al-PET) als elektrisch leitendes Substrat
aufgebracht unter Anwendung der Drahtstabtechnik zur Herstellung
einer lichtempfindlichen Schicht mit einer Trockenschicht
dicke von 15 µm. Auf diese Weise wurde ein Photoleiter mit
der in Fig. 1 dargestellten Struktur erhalten.
100 Gew.-Teile p-Diethylaminobenzaldehyd-diphenylhydrazon
(ABPH) und 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes (Panlite
L-1250) wurden in Methylenchlorid gelöst zur Herstellung
einer Beschichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf ein mit Aluminium beschichtetes Polyesterfilm-
Substrat unter Anwendung der Drahtstabtechnik aufgebracht
unter Bildung einer ladungentransportierenden Schicht mit
einer Trockenschichtdicke von 15 µm.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 62 und 50 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200) wurden zusammen mit THF als
Lösungsmittel 3 Stunden lang in einem Mischer durchgeknetet
zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, die dann unter
Anwendung der Drahtstabtechnik auf die ladungentransportierende
Schicht aufgebracht wurde unter Bildung einer ladungen
bildenden Schicht mit einer Trockenschichtdicke von 0,5 µm.
Auf diese Weise wurde ein Photoleiter mit einer Struktur ent
sprechend der in Fig. 3 dargestellten erhalten. Die Deck
schicht, die nicht in direkter Beziehung zur vorliegenden
Erfindung steht, wurde nicht aufgebracht.
Auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 14 wurde eine
ladungentransportierende Schicht erzeugt, wobei diesmal α-Phenyl-
4′-N,N-dimethylaminostilben anstelle von ABPH als ladungen
transportierende Substanz verwendet wurde. Dann wurde
eine ladungenbildende Schicht auf der ladungentranspor
tierenden Schicht auf die gleiche Weise wie in Beispiel 14
erzeugt unter Bildung eines Photoleiters.
Eine ladungentransportierende Schicht wurde auf praktisch
die gleiche Weise wie in Beispiel 14 erzeugt, wobei diesmal
Tri-(p-tolyl)amin anstelle von ABPH als ladungentransportierende
Substanz verwendet wurde. Dann wurde eine ladungen
bildende Schicht auf der ladungentransportierenden Schicht
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 14 erzeugt, wobei man
einen Photoleiter erhielt.
Eine ladungentransportierende Schicht wurde auf praktisch
die gleiche Weise wie in Beispiel 14 gebildet, wobei diesmal
2,5-Bis-(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol anstelle
von ABPH als ladungentransportierende Substanz verwendet
wurde. Dann wurde eine ladungenbildende Schicht auf der
ladungentransportierenden Schicht auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 14 erzeugt unter Bildung eines Photoleiters.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so hergestellten
Photoleiter wurden unter Verwendung einer elektrostatischen
Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung, Modell SP-428,
auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 5
bestimmt. Die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle V angegeben.
Wie aus der Tabelle V ersichtlich, weisen die Photoleiter
der Beispiele 13 bis 17 gute Eigenschaften in bezug auf die
Halbzerfalls-Belichtungsmengen E ½ und die Restpotentiale
V r auf.
100 Gew.-Teile jeder der jeweiligen Bisazo-Verbindungen Nr.
63 bis 82 und 100 Gew.-Teile eines Polyesterharzes (Vylon
200) wurden zusammen mit THF als Lösungsmittel in einem
Mischer 3 Stunden lang durchgeknetet zur Herstellung einer
Beschichtungsflüssigkeit. Die jeweiligen Beschichtungs
flüssigkeiten wurden auf Aluminiumsubstrate aufgebracht unter
Bildung einer ladungenbildenden Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von etwa 0,5 µm. Außerdem wurde eine Beschichtungs
flüssigkeit von ABPH, hergestellt auf praktisch die
gleiche Weise wie in Beispiel 14, auf die jeweilige ladungs
bildende Schicht mit einer Dicke von etwa 15 µm aufgebracht
zur Herstellung von Photoleitern.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so hergestellten
Photoleiter wurden bestimmt unter Verwendung einer elektrostatischen
Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung SP-428 auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 6. Die Ergebnisse der Messungen sind
in der Tabelle VI angegeben.
Wie aus der Tabelle VI ersichtlich, weisen die Photoleiter,
in denen die Bisazo-Verbindungen Nr. 63 bis 82 als ladungen
bildende Substanz verwendet wurden, gute Eigenschaften in
bezug auf die Halbzerfalls-Belichtungsmenge E ½ auf.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 91, 100 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200) und 100 Gew.-Teile 1-Phenyl-
3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-2-pyrazolin
(ASPP) wurden zusammen mit Tetrahydrofuran (THF) als Lösungs
mittel in einem Mischer 3 Stunden lang durchgeknetet zur
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungs
flüssigkeit wurde auf einen mit Aluminium beschichteten
Polyesterfilm (Al-PET) als elektrisch leitendes Substrat
unter Anwendung der Drahtstabtechnik aufgebracht zur Her
stellung einer lichtempfindlichen Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von 15 µm. Auf diese Weise wurde ein Photoleiter
mit der in Fig. 1 dargestellten Struktur erhalten.
100 Gew.-Teile Diethylaminobenzaldehyd-diphenylhydrazon (ABPH)
und 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes (Panlite L-1250)
wurden in Methylenchlorid gelöst zur Herstellung einer Be
schichtungsflüssigkeit. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde
auf ein mit Aluminium beschichtetes Polyesterfilmsubstrat
aufgebracht unter Anwendung der Drahtstabtechnik unter Bildung
einer ladungentransportierenden Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von 15 µm.
50 Gew.-Teile der Bisazo-Verbindung Nr. 92 und 50 Gew.-Teile
eines Polyesterharzes (Vylon 200) wurden zusammen mit THF
als Lösungsmittel 3 Stunden lang in einem Mischer durchgeknetet
zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, die dann
unter Anwendung der Drahtstabtechnik auf die ladungentrans
portierende Schicht aufgebracht wurde unter Bildung einer
ladungenbildenden Schicht mit einer Trockenschichtdicke von
0,5 µm. Auf diese Weise wurde ein Photoleiter mit einer
Struktur, die der in Fig. 3 dargestellten entsprach, herge
stellt. Die Überzugsschicht, die nicht in direktem Zusammen
hang mit der vorliegenden Erfindung steht, wurde nicht
vorgesehen.
Eine ladungentransportierende Schicht wurde auf praktisch die
gleiche Weise wie in Beispiel 20 gebildet, wobei diesmal
α-Phenyl-4′-N,N-dimethylaminostilben anstelle von ABPH als
ladungentransportierende Substanz verwendet wurde. Dann wurde
eine ladungenbildende Schicht auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 20 auf der ladungentransportierenden Schicht erzeugt,
wobei man einen Photoleiter erhielt.
Eine ladungentransportierende Schicht wurde auf praktisch die
gleiche Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, wobei diesmal
Tri-(p-tolyl)amin anstelle von ABPH als ladungentransportierende
Substanz verwendet wurde. Dann wurde eine ladungen
bildende Schicht auf der ladungentransportierenden Schicht
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 20 erzeugt, wobei man
einen Photoleiter erhielt.
Eine ladungentransportierende Schicht wurde auf praktisch
die gleiche Weise wie in Beispiel 20 gebildet, wobei diesmal
2,5-Bis-(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol anstelle von
ABPH als ladungentransportierende Substanz verwendet wurde.
Dann wurde eine ladungenbildende Schicht auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 20 auf der ladungentransportierenden
Schicht erzeugt unter Bildung eines Photoleiters.
Die elektrophotographische Eigenschaften der so herge
stellen Photoleiter wurden auf die gleiche Weise wie in den
Beispielen 1 bis 5 bestimmt unter Verwendung einer elektro
statischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung, Modell SP-428.
Die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII
angegeben.
Wie aus der Tabelle VII ersichtlich, weisen die Photoleiter
der Beispiele 19 bis 23 gute Eigenschaften in bezug auf die
Halbzerfalls-Belichtungsmengen E ½ und die Restpotentiale
V r auf.
100 Gew.-Teile jeder der jeweiligen Bisazo-Verbindungen Nr.
93 bis 182 und 100 Gew.-Teile eines Polyesterharzes (Vylon
200) wurden zusammen mit THF als Lösungsmittel in einem
Mischer 3 Stunden lang durchgeknetet zur Herstellung einer
Beschichtungsflüssigkeit. Die jeweiligen Beschichtungs
flüssigkeiten wurden auf Aluminiumsubstrate aufgebracht zur
Erzeugung einer ladungenbildenden Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von etwa 0,5 µm. Außerdem wurde die Beschichtungs
flüssigkeit von ABPH, die auf praktisch die gleiche
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt worden war, auf die
jeweilige ladungenbildende Schicht in einer Dicke von etwa 15 µm
aufgebracht, wobei man Photoleiter erhielt.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so hergestellten
Photoleiter wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel
6 bestimmt unter Verwendung einer elektrostatischen
Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung SP-428. Die Ergebnisse der
Messungen sind in der folgenden Tabelle VIII angegeben.
Wie aus der Tabelle VIII ersichtlich, weisen die Photoleiter,
in denen die Bisazo-Verbidungen Nr. 93 bis 182 als ladungen
bildende Substanz verwendet wurden, gute Eigenschaften in
bezug auf die Halbzerfalls-Belichtungsmenge E ½ auf.
Wie vorstehend angegeben, weist ein erfindungsgemäßer Photo
leiter, bei dem eine Bisazo-Verbindung einer der vorstehend
angegebenen allgemeinen Formeln als ladungenbildende Substanz
in einer auf einem elektrisch leitenden Substrat erzeugten
lichtempfindlichen Schicht verwendet wird, eine hohe
Empfindlichkeit und ausgezeichnete Eigenschaften bei wieder
holter Verwendung auf bei seiner Verwendung sowohl beim
positiven Aufladungsmodus als auch beim negativen Aufladungs
modus. Erforderlichenfalls kann eine Deckschicht auf der
Oberfläche eines Photoleiters vorgesehen sein, um seine
Haltbarkeit zu verbessern.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf
spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es
ist jedoch für den Fachmann auf diesem Gebiet selbstverständlich,
daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß
diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden
können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
Claims (12)
1. Photoleiter für die Elektrophotographie, dadurch
gekennzeichnet, daß er umfaßt
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine auf diesem Substrat gebildete lichtempfindliche Schicht, die mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend ange gebenen allgemeinen Formel (I) als ladungenbildende Substanz enthält: worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der folgenden Formeln dargestellt wird: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die letzten beiden Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine auf diesem Substrat gebildete lichtempfindliche Schicht, die mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend ange gebenen allgemeinen Formel (I) als ladungenbildende Substanz enthält: worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der folgenden Formeln dargestellt wird: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die letzten beiden Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
2. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoleitfähige Schicht umfaßt eine Schicht, die
eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formeln (I), und einer
ladungentransportierenden Substanz enthält.
3. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt ein Laminat aus
einer ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich
aus einer ladungentransportierenden Substanz besteht, und
einer ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung, ausge
wählt aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
enthält.
4. Photoleiter für die Elektrophotographie, dadurch gekenn
zeichnet, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (II) als ladungen bildende Substanz enthält: worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der folgenden Formeln (V) bis (XI) dargestellt wird: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die be steht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden letzten dieser Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (II) als ladungen bildende Substanz enthält: worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der folgenden Formeln (V) bis (XI) dargestellt wird: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die be steht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die beiden letzten dieser Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
5. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine Schicht, die
eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (II), und einer
ladungentransportierenden Substanz enthält.
6. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt ein Laminat aus
einer ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich
aus einer ladungentransportierenden Substanz besteht,
und einer ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung,
ausgewählt aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel
(II), enthält.
7. Photoleiter für die Elektrophotographie, dadurch gekenn
zeichnet, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der allgemeinen Formel (III) als ladungenbildende Substanz enthält: worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der folgenden allgemeinen Formeln (V) bis (XI) dargestellt wird: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die letzten beiden dieser Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der allgemeinen Formel (III) als ladungenbildende Substanz enthält: worin A für einen Kupplerrest steht, der durch eine der folgenden allgemeinen Formeln (V) bis (XI) dargestellt wird: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acylgruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Aryl gruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkylgruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die letzten beiden dieser Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Aryl gruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
8. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine Schicht, die
eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (III), und einer
ladungentransportierenden Substanz enthält.
9. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoleitfähige Schicht umfaßt ein Laminat aus einer
ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich aus
einer ladungentransportierenden Substanz besteht, und einer
ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (III), enthält.
10. Photoleiter für die Elektrophotographie, dadurch
gekennzeichnet, daß er umfaßt:
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der allgemeinen Formel (IV) als ladungenbildende Substanz enthält: worin bedeuten:
R₄ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe und einer Arylgruppe, die unsubstituiert oder substituiert sein kann,
n für eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
A einen Kupplerrest, der dargestellt wird durch eine der folgenden allgemeinen Formeln: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppe unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die letzten beiden dieser Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
ein elektrisch leitendes Substrat und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf diesem Substrat gebildet worden ist und mindestens eine Bisazo-Verbindung der allgemeinen Formel (IV) als ladungenbildende Substanz enthält: worin bedeuten:
R₄ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe und einer Arylgruppe, die unsubstituiert oder substituiert sein kann,
n für eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
A einen Kupplerrest, der dargestellt wird durch eine der folgenden allgemeinen Formeln: worin bedeuten:
Z eine Restgruppe, die mit einem Benzolring kondensiert unter Bildung eines aromatischen Polycyclus oder eines Heterocyclus,
X₁ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus OR₁ und NR₂R₃, wobei R₁, R₂ und R₃ jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkyl gruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppe unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₂ und X₅ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₃ und X₆ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Cyanogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Estergruppe und einer Acyl gruppe,
X₄ und X₁₁ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Alkenylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Arylgruppe und einer heterocyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₇ und X₈ jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Alkyl gruppe und einer Alkoxygruppe, wobei die letzten beiden dieser Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₉ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Carboxylgruppe und einer Estergruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können,
X₁₀ einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Arylgruppe und einer hetero cyclischen Gruppe, wobei diese Gruppen unsubstituiert oder substituiert sein können, und
Y eine Restgruppe, die einen aromatischen Ring oder einen Heterocyclus bildet.
11. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht eine Schicht umfaßt, die
eine Dispersion einer ladungenbildenden Substanz, ausgewählt
aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (IV), und
einer ladungentransportierenden Substanz enthält.
12. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt ein Laminat aus
einer ladungentransportierenden Schicht, die hauptsächlich
aus einer ladungentransportierenden Substanz besteht, und
einer ladungenbildenden Schicht, die eine Verbindung, ausge
wählt aus Bisazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (IV),
enthält.
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DE4042422A DE4042422C2 (de) | 1989-03-29 | 1990-03-28 | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
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