DE2655871C2 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Farbphotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/305—Substances liberating photographically active agents, e.g. development-inhibiting releasing couplers
- G03C7/30511—Substances liberating photographically active agents, e.g. development-inhibiting releasing couplers characterised by the releasing group
- G03C7/30517—2-equivalent couplers, i.e. with a substitution on the coupling site being compulsory with the exception of halogen-substitution
- G03C7/30535—2-equivalent couplers, i.e. with a substitution on the coupling site being compulsory with the exception of halogen-substitution having the coupling site not in rings of cyclic compounds
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Description
H H
ίο \ /
N—C —CH—C—N (I)
/ I! ! Il \
Ri O X O R2
in der bedeuten:
R1 und R2, die gleich oder voneinander verschieden sein können, einen unsubstituierten oder substituierten
Phenylrest oder einen Alkylrest mit der Bedingung, daß mindestens einer dieser Reste den n jsubstituierten
oder substituierten Phenylrest darstellt, und
X einen beim Farbentwickeln abspaltbaren Triazolring, der in 1-Stellung an die kuppelnde Position des
Kupplerrestes gebunden ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest 1 bis 25 Kohlenstoffatome
aufweist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest durch
einen oder mehrere der folgenden Gruppen substituiert ist: eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine
Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine heterocyclische Gruppe oder eine Arylgruppe.
4. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Phenylgruppe durch einen oder mehrere der folgenden Gruppen substituiert ist: ein Halogenatom, eine
Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Thiocyanogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Aryloxygruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxygruppe,
eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe,
eine Acylaminogruppe, eine Sulfogruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine
Alkoxysulfonylgruppe, eine Aryloxysulfonylgruppe, eine Sulfamoylgruppe oder eine Sulfonamidogruppe.
5. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
der allgemeinen Formel (I) X eine Benzotriazolylgruppe bedeutet.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzolring der Benzotriazolylgruppe durch eine Thiazolinylidengruppe der allgemeinen Formel
7Jz (ID
R3
substituiert ist, worin Z die zur Bildung eines kondensierten aromatischen Ringes erforderlichen Atome,
wobei der Ring durch einen oder mehrere der folgenden Gruppen substituiert sein kann: eine Alkylgruppe,
eine Alkoxygruppe und/oder ein Halogenatom, und R3 eine aliphatische Gruppe oder eine Arylgruppe
bedeuten.
7. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
der allgemeinen Formel (I) X eine 1,2,4-Triazolylgruppe bedeutet.
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
das mindestens ein Malonamidderivat als photographischen Kuppler enthält, der in
kuppelnder Stellung eine beim Farbentwickeln abspaltbare Gruppe aufweist.
Farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien, die Malonamidverbindungen als Farbkuppler zur Erzeugung
farbiger photographischer Bilder enthalten, die in kuppelnder Stellung eine beim Farbentwickeln abspaltbare
Gruppe aufweisen, sind aus der DE-OS 1597563 bereits bekannt, Bei den darin beschriebenen Malonamidverbindungen
handelt es sich um 2-Äquivalent-Gelbkuppler, die eine in kuppelnder Stellung angeordnete,
beim Farbentwickeln abspaltbare Aryloxygruppe aufweisen. Sie besitzen eine hohe Kupplungsaktivität und
ergeben eine hohe maximale Farbdichte, d. h. sie fördern die Bildung einer hohen Farbdichte beim Farbentwickeln.
Andererseits ist es auch bereits bekannt, in farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien sogenannte
DIR-Kuppler, d. h. Verbindungen, die beim Farbentwickeln in Abhängigkeit von der Dichte eines Bildes einen
Fntwicklungsinhibitor freisetzen, zu verwenden zur Steuerung der Bildtönung, zur Herabsetzung der Körnig-
keit des Bildes, zur Verbesserung der Bildschärfe durch Randeffekte, zur Verbesserung der Farbwiedergabe
durch Zwischenbildeffekte und dgl. Diese sogenannten DIR-Kuppler haben nicht nur die Aufgabe, beim Farbentwickeln
durch Kuppeln mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbinwdung einen FarbstofTzu
bilden, sondern auch einen Entwicklungsinhibitor freizusetzen zur Erzielung der vorgenannten Effekte (vgl.
US-PS 32 27 554,3701783,3615 506 und 3617 291). In der JP-OS 122 335/1974 sind DIR-Kuppier beschrieben, s
bei denen ein Triazolring oder ein Diazolring über das Stickstoffatom in der 1-Stellung in dem Triazal- oder Diazol-Ring
an die kuppelnde Position gebunden ist. Damit ist es zwar gelungen, die obengenannten photographischen
Eigenschaften noch weiter zu verbessern, die ständig steigenden Anforderungen an farbphotographische
Aufzeichnungsmaterialien machen jedoch weitere Verbesserungen erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial zur Verfugung zu stellen, das
mindestens einen gelbkuppelnden DIR-Kuppler mit stärker entwicklungshemmenden Eigenschaften, der beim
Farbentwickeln ein niedrigeres Dmax ergibt, enthält
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial mit mindestens
einer Silberhalogenidemulsionsschicht, das mindestens ein Malonamidderivat als photographischen Kuppler
enthält, der in kuppelnder Stellung eine beim Farbentwickeln abspaltbare Gruppe aufweist, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es sich bei dem photographischen Kuppler um einen einen Entwicklungsinhibitor freisetzenden
Kuppler der allgemeinen Formel handelt:
20
(T)
H | I Il | H | -N | R2 |
\ | X O | / | \ | |
Ν—C—CH-C- | ||||
/ Il | ||||
Ri O | ||||
in der bedeuten: |
Ri und R2, die gleich oder voneinander verschieden sein können, einen uni ibstituierten oder substituierten
Phenylrest oder einen Alkylrest mit der Bedingung, daß mindestens einer dieser Reste den unsubstituierten
oder substituierten Phenylrest darstellt, und
X einen beim Farbentwickeln abspaltbaren Triazolring, der in 1-Stellung an die kuppelnde Position des Kupplerrestes
gebunden ist.
Der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler der Formel (I) reagiert beim Farbentwickeln schnell mit dem
Oxidationsprodukt einer Farbentvlcklerverbindung unter Freisetzung einer Verbindung mit einer entwicklungshemmenden
Wirkung. Damit ist es möglich, die Bildtönung wirksam zu steuern, die Körnigkeit des BiI-des
deutlich herabzusetzen und die Bildschärfe und Farbwiedergabe weiter zu verbessern.
Der erfindungsgemäß verwendete photographische DIR-Kuppler weist ein Malonamid-Grundgeriist und
einen abspaltbaren Triazolring auf, der über das Stickstoffatom in der 1-Stellung in dem Triazolring an die aktive
Methylengruppe (die kuppelnde Stellung des Kupplers) gebunden ist.
Der durch R, und/oder Rj in der oben angegebenen allgemeinen Formel (I) repräsentierte Alkylrest enthält
vorzugsweise 1 bis 25 Kohlenstoffatome und er kann ungesättigt, verzweigt oder cyclisch sein. Außerdem kann
er durch einen oder mehrere Substituenten substituiert sein, z. B. durch eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine
solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy und Isopropoxy), ein Halogenatom (z.B. Chlor und Brom),
eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine heterocyclische Gruppe (vorzugsweise eine
solche, die von einem 5- oder ogliedrigen Ring mit einem oder mehreren Heteroatomen aus der Gruppe Stickstoff,
Sauerstoff und Schwefel abgeleite ist, wie z. B. Tetrahydrofuryl und Pyridyl), eine Arylgruppe (vorzugsweise
eine solche mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl und ToIyI). Bevorzugte Beispiele furaliphatische
Reste sind Methyl, Äthyl, Isopropyl, Tetradecyl und Octadecyl.
Der durch R( und/oder R2 repräsentierte, ggf. substituierte Phenylrest enthält vorzugsweise insgesamt 6 bis 35
Kohlenstoffatome und er umfaßt sowohl eine substituierte Phenylgruppe als auch eine unsubstituierte Phenylgruppe.
Zu geeigneten Substituenten, die vorhanden sein können, gehören ein oder mehrere monovalente Substituenten,
wie z. B. ein Halogenatom (wie Fluor, Chlor und Drom), eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine
Thiocyanogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
wie Methoxy, Isopropoxy und Octoxy), eine Aryloxygruppe (z. B. Phenoxy und Nitrophenoxy), eine
Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl und Dodecyl), eine
Alkenylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Allyl), eine Arylgruppe (vorzugsweise
eine solche mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl und Tolyl), eine Aminogruppe (z. B. eine unsubstituierte
Aminogruppe oder eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Diäthylamino und
Octylamino), eine Carboxygruppe, eine Acylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen,
wie Acetyl und Decanoyl), eine Alkoxycarbonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit einem Alkylrest mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, wie Methoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Octoxycarbonyl, Dodecyloxycarbonyl, 2-Phenyläthyloxycarbonyl
und 2-Methoxyäthoxycarbonyl), eine Aryloxycarbonylgruppe (vorzugsweise eine solche
mit einem Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Phenoxycarbonyl und Tolyloxycarbonyl), eine Carbamoylgruppe
(z. B. Äthylcarbamoyl und Octylcarbamoyl), eine Acylaminogruppe (vorzugsweise eine solche mit
2 bis 21 Kohlenstoffatomen, wie Acetamido, Octanamido und 2,4-Di-tert.-pentylphenoxyacetamido), eine Su!-
fogruppe, eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Methylsulfonyl
und Oclylsulfonyl), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie
Phcnylsulfonyl und Octoxyphenylsulfonyl), eine Alkoxysulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis
15 Kohlenstoffatomen, wie Methoxysulfonyl und Octylsulfonyl), eine Aryloxysulfonylgruppe (vorzugsweise
eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Phenoxysulfonyl), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine
solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Diäthylsulfamoyl, Octylsulfamoyl und MethyioctadecylsulfamoyU,
eine Sulfonaminogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Methylsulfonamino
S und Octylsulfonamino), oder ein divalenter Substituent, der zusammen mit der Phenylgruppe einen kondensierten
Ring (z. B. einen Naphthalinring) bildet.
Zu den Beispielen fur Triazolringe, die durch X repräsentiert werden, gehören (a) eine Benzotriazolgruppe,
die durch einen oder mehrere Substituenten substituiert sein kann, wie z. B. eine Alkylgruppe (vorzugsweise
eine solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methyl und Butyl), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine
solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy und Octoxy), ein Halogenatom (z. B. Chlor und Brom), eine
Alkylamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Acetamido und Octanamido),
eine Aralkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit insgesamt 7 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Benzyloxy) (z. B.
5-oder 6-Methylbenotriazolyl, 5- oder 6-Brombenzotriazolyl, 5- oder 6-Octanamidobenzotriazolyl, 5- oder 6-Benzyloxybenzotriazolyl;
(b) eine Benzotriazolylgruppe, die an dem Benzolring aufweist eine Thiazolinylidengruppe
der allgemeinen Formel
N
R3 worin bedeuten:
Z die für die Bildung eines kondensierten aromatischen Ringes, z. B. eines Benzolringes und dgl., erforderlichen
Atome, wobei der Ring einen oder mehrere Substituenten aufweisen kann, z. B. eine Alkylgruppe (wie
Methyl, Äthyl und Propyl), eine Alkoxygruppe (wie Methoxy und Äthoxy), ein Halogenatom (wie Chlor
und Brom),
R3 eine aliphatische Gruppe (z. B. eine A lkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe, die substituiert
ist durch einen oder mehrere Substituenten, wie z. B. eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom und
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe) (z. B. 5- oder o-ß-MethylbenzothiazolinylidenJaminobcnzotriazo-IyI,
5- oder 6-(3-Äthylbenzothiazolinyliden)aminobenzctriazolyl, 5- oder 6-(3-Benzylbenzothiazolinyliden)aminobenzotriazolyl);
(c) eine Chinoxa!ino[2.3-fjbenzotriazolylgruppe und (d) eine 1,2,4-Triazolylgruppe,
die substituiert sein kann durch die oben angegebenen Thiazolinylidengruppe der allgemeinen
Formel II (z. B. <y-Di-(3-methylbenzothiazoIinyliden)aminogruppe), eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine
solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methyl und Butyl) oder eine Alkylaminogruppe (vorzugsweise
eine solche mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen in ihrem Alkylrest, wie Acetamido und Octamido) (z. B 3,5-Di-(3-methylbenzothiazolinyliden)amino-l,2,4-triazolyl
und 3,5-Di-octadecanamido-l,2,4-triazo!yl).
Der Bjnzotriazolring, der durch die Thiazolinylidengruppe der allgemeinen Formel II substituiert ist, ist im
Hinblick auf die damit erzielbare außergewöhnlich hohe Aktivität bevorzugt. Zum Vergleich sind der Fall, bei
dem derTriazolring über das Stickstoffatom in der 1-Stellung gebunden ist, und der Fall, bei dem derTriazolring
über das Stickstoffatom in der 2-Stellung gebunden ist, in bezug auf ihre chemischen Strukturen deutlich voneinander
verschieden, wie nachfolgend angegeben:
NCOCHCON NCOCHCON
3N N1
Unter den photographischen Kupplern der oben angegebenen allgemeinen Formel I sind die photographischen
Kuppler, in denen R, und R2 jeweils einen wie oben definierten aromatischen Rest bedeuten, bevorzugt.
Nachfolgend sind einige typische Beispiele für DIR-Kuppler der allgemeinen Formel I angegeben:
Cl
C12H23O-C
Il ο
NH-C —CH-C —NH
C-OC12H25
Il ο
Ci
(2) C2H5O-C
— Γ—P \ NH — Γ — ΓΗ — Γ—
NH-C — CH- C-NH-
'Vs
N W -C-OC2H5
O2N
NH-C —CH-C —NH
NO2
N CH3
(4) ei—<
"Vnh- c—ch—c—νη—c>
Il I Il
O I
NH-C-C13H27
N^ Y -J-NH-C-C7H15
H [-C-CH-C-N-C11H37
CH,O
Br
Cl
C6H13O-C
0
0
NH-C —CH-C —NH
C-OC6H13
O
Cl
CH2
(7) CH3
SO2-CH3
Γ r1« Γ MH /r
^s on
NH-C —CH-C —NH
CH3O 0
\ y
CHjO-C
Ü
ö
ö
C-OCH3
NH- C — CH- C — NH^f
—OCH3
S N
N N=<
J
I
CH3
CH3
I CH3
Cl
NO2S-^f V- NH- C — CH- C — NH
SO2N
CjHo
(10)
C4H,
C4H,
SO2N
NH- C —CH- C-NH
NO2S
C4H9
C18H37
OCH3
(M)
NH- C —CH- C-NH
CH3
Die Verbindung der allgemeinen Formel I kann leicht hergestellt werden nach einem Verfahren, das eine
Halogenierung der aktiven Methylengruppe einer Verbindung der allgemeinen Formel
N —C —CH2-C—N
(DT)
Ri
worin R, und R2 jeweils die in bezug auf die allgemeine Formel I angegebenen Bedeutungen haben, auf konventionelle
Weise und eine Umsetzung derselben mit einer Verbindung der Formel XH, worin X die gleichen
Bedeutungen hat, wie sie in bezug auf die allgemeine Formel I angegeben worden sind, in Gegenwart einer Base
(vgl. z. B. die US-Patentschrift 3990896) umfaßt. Die als Ausgangsmaterial verwendete Verbindung der oben
angegebenen allgemeinen Formel III kann nach dem in der britischen Patentschrift 1204 680 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
Nachfolgend werden einige typische Synthesebeispiele Für die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen
näher beschrieben. Auf die gleiche Weise wie in den nachfolgend angegebenen Synthesebeispielen können
auch andere Verbindungen hergestellt werden. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle darin
angegebenen Teile. Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht.
Synthesebeispiel 1
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Stufe 1
Herstellung von Malonsäure-di^-chlor-S-dodecyloxycarbonylanilid
Herstellung von Malonsäure-di^-chlor-S-dodecyloxycarbonylanilid
170 g (0.5 Mol) 2-Chlor-5-dodecyIoxycarbonylanilin und 40 g (0,25 Mol) Diäthylmalonat wurden in einem
1-Liter-Drci-Hals-Kolben unter Erhitzen auf 2200C 2 Stunden lang gerührt und das gebildete Äthanol wurde
abdestilliert. Nach der vollständigen Entfernung des Äthanols durch Rühren unter vermindertem Druck (etwa
50 mm Hg) unter F.rhitzen für einen Zeitraum von etwa 10 Stunden wurde der Rückstand auf Raumtemperatur
(fciwa 20 bis 300C) abgekühlt. Der ausgefallende Feststoff wurde aus Äthanol umkristallisicrt, wobei man
151,6 g (81%) der gewünschten Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 94 bis 95°C erhielt.
Stufe 2
Herstellung von a-Brommalonsäure-di^-chlor-S-dodecyloxycarbonylanilid
6,7 g (0,009 Mol) Malonsäure-di^-chlor-S-dodecyloxycarbonylanilid, das wie oben angegeben hergestellt
worden war, wurden in 170 ecm Essigsäure gelöst und zu der Lösung wurde unter Erhitzen auf 45°C und untei
Rühren eine Lösung, die 1,6 g (0,01 Mol) Brom, gelöst in 30 ml Essigsäure, enthielt, über einen Zeitraum von
etwa 30 Minuten zugetropft. Die Reaktionslösung wurde in 200 ecm Eiswassergegossen und der ausgefallene
Feststoff wurde filtriert und gesammelt. Der Feststoff wurde aus Acetonitril umkristallisiert, wobei man 6,8 g
(92%) der gewünschten Verbindung erhielt.
Stufe 3
Herstellung der Verbindung (1)
Herstellung der Verbindung (1)
30 g (0,036 Mol) ff-Brommalonsäure-di^-chlor-S-dodecyloxycarbonylanilid, das wie oben angegeben hergestellt
worden war, und 15,3 g (0,054 Mol) 5-(3-Methyl-2-benzoth!.azolinyliden)aminobenzotriazol wurden in
300 ml Tetrahydrofuran (THF) suspendiert und unter Rühren wurden bei Raumtemperatur 7,3 g (0,072 Mol)
Triäthylamin zugetropft. Nach etwa Sstündigem Rühren wurden 500 m! Wasser und 200 ml Chloroform zugegeben
und unter Rühren wurden 20 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (etwa 36gew.-%ig) zugesetzt. Der ausgefallene
Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt und dar> Filtrat wurde mit 2 η ChlorwasserstolTsäurc und
danach zweimal mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck
entfernt und der Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert, wobei man 30,3 g (82%) der Verbindung (I) mit
einem Schmelzpunkt von 118 bis 1230C erhielt.
Synthesebeispiel 2
Verbindung (2)
Verbindung (2)
Stufe 1
Herstellung von Malonsäure-di-4-äthoxycarbonyIanilid
Herstellung von Malonsäure-di-4-äthoxycarbonyIanilid
Unter Verwendung von 330 g (2,0 Mol) Äthyl-p-aminobenzoat und 16 g (1,0 Mol) Diäthylmalon-it wurde die
gewünschte Verbindung auf die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel 1 angegeben erhalten. Nach der
Umkristallisation aus Äthanol erhielt man 338,6 g (85%) der gewünschten Verbindung mit einem Schmelzpunkt
von 220 bis 2210C.
Stufe 2
Herstellung von a-Brommalonsäure-di-4-äthoxycarbonylanilid
Herstellung von a-Brommalonsäure-di-4-äthoxycarbonylanilid
Unter Verwendung von 4,0 g (0,01 Mol) Malonsäure-di-4-äthoxycarbonylanilid, das wie oben angegeben hergestellt
worden war, und 1,6 g (0,01 Mol) Brom wurde die gewünschte Verbindung auf die gleiche Weise wie in
dem Synthesebeispiel 1 angegeben hergestellt. Nach der Umkristallisation aus Acetonitril erhielt man 4,4 g
(93%) der gewünschten Verbindung.
Stufe 3
Herstellung der Verbindung (2)
Herstellung der Verbindung (2)
4,8 g (0,01 MoI) ff-Brommalonsäure-di-4-äthoxycarbonylanilid, das wie oben angegeben hergestellt worden
war, und 4,3 g (0,015 Mol) 5-(3-Methyl-2-benzothiazolinyliden)aminobenzotriazol wurden in 200 ml THF
suspendiert und es wurden 2,0 g (0,02 Mol) Triäthylamin zugegeben, danach wurde auf die gleiche Weise wie in
dem Synthesebeispiel 1 angegeben behandelt, wobei man die gewünschte Verbindung erhielt. Nach der Umkristallisation
aus Acetonitril erhielt man 6,6 g (97%) der Verbindung (2) mit einem Schmelzpunkt von 245°C (Zer-Setzung).
Synthesebeispiel 3
Verbindung (3)
Verbindung (3)
Stufe 1
Herstellung von Malonsäure-di-3-nitroanilid
Unter Verwendung von 138 g (1,0 Mol) m-Nitroanilin und 80 g (0,5 Mol) Diäthylmalonat erhielt man die
gewünschte Verbindung auf die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel 1 angegeben. Nach der Umkristallisation
aus Acetonitril erhielt man 148,0 g (86%) der gewünschten Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 199
bis 20O0C.
Stufe 2
15 Herstellung von ur-Brommalonsäure-di-3-nitroanilid
Unter Verwendung von 34,4 g (0,1 Mol) Malonsäure-di-3-nitroanilid, das wie oben angegeben hergestellt worden
war, und 16 g (0,1 MoI) Brom erhielt man die gewünschte Verbindung auf die gleiche Weise wie in dem Synihesebeispici
1 angegeben. Nach der Umkristailisation aus Acetonitril erhielt man 38 g (90%) der Verbindung.
Stufe 3
Herstellung der Verbindung (3)
Herstellung der Verbindung (3)
17 g (0,04 Mol) or-Brommalonsäure-di-3-nitroanilid, das wie oben angegeben hergestellt worden war, und
16,9 g (0,06 MoI) 5-(3-Methyl-2-benzothiazolinyliden)aminobenzotriazol wurden mit Triäthylamin in THF auf
die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel 1 angegeben behandelt, wobei man die Verbindung (3) erhielt.
Nach der Umkristailisation aus Acetonitril erhielt man 20,5 g (82,5%) der Verbindung (3) mit einem Schmelzpunkt
von 219 bis 222°C.
Der erfindungsgemäß verwendete neue DIR-Kuppler weist eine sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeit mit dem
Oxydationsprodukt einer Entwicklerverbindung auf und übt daher selbst dann ausreichende Effekte (Wirkungen)
aus, wenn er in geringen Mengen verwendet wird. Obgleich der mit dem erfindungsgemäß verwendeten
D!R-Kupp!er bei der Farbentwicklung gebildete gelbe Farbstoff einen Abscrptionskoeffizienten aufweist, der
Fast gleich demjenigen ist, der mit einem konventionellen Kuppler gebildet wird, ist die Dichte des dabei gebildeten
Farbstoffes sehr gering, da die Menge des verwendeten DIR-Kupplers gering ist. Er kann deshalb gefahrlos
in einer Schicht verwendet werden, z. B. in einer grünempfindlichen Schicht oder in einer rotempfindlichen
Schicht, die einen Kuppler enthält, der einen Feststoff mit einer Farbe bildet, die von derjenigen des Farbstoffes
verschieden ist, der aus der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung gebildet wird. Das heißt, der erfindungsgemäß
verwendete Kuppler kann gleichzeitig in jeder der drei Schichten in einem farbphotographischen Film
verwendet werden, was außerordentlich vorteilhaft ist vom Standpunkt der Kosten und des Aufbaus der Emulsion
aus betrachtet. Ferner können unter Verwendung dieses DIR-Kupplers Verbesserungen in bezug auf die
Körnigkeit, insbesondere in den Bereichen mit niedriger Dichte, und große Zwischenschichtfarbkorrektureffekte
erzielt werden.
Der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler kann verwendet werden durch Einarbeitung in eine photographische
Emulsionsschicht oder in eine Entwicklerlösung. Um den erfindungsgemäßen DIR-Kuppler in einer
photographischen Emulsionsschicht diffusionsbeständig zu machen, kann jede bekannte Ballastgruppe in das
Kupplermolekül eingeführt werden. Beispiele für Ballastgruppen sind in vielen Patentschriften angegeben, z. B.
in der US-Patentschrift 2920961, in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 123034/1974 und 19435/
1957 (entsprechend den US-Patentschriften 3926634 bzw. 3891445) und dgl.
Der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler kann unter Verwendung eines bekannten Dispergierverfahrcns
in eine photographische Schicht eingearbeitet werden. Der DIR-Kuppler kann einzeln oder in Form einer
Kombination aus zwei oder mehreren davon verwendet werden. Außerdem kann der srfindungsgemäß verwendete
DIR-Kuppler entweder in Form einer Dispersion, die gemeinsam damit noch einen oder mehrere andere
Kuppler enthält, in eine photographische Emulsionsschicht oder in Form einer Dispersion desselben in eine
photographische Hilfsschicht, wie z. B. eine Zwischenschicht, eingearbeitet werden.
Der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler wird in einem Verhältnis von 0,01 bis 100, vorzugsweise von
0,1 bis 30 Mol-%, bezogen auf den (die) anderen Kuppler als den DIR-Kuppler in jeder lichtempfindlichen
Schicht, wie z. B. einen Gelbkuppler in einer blauempfindlichen Schicht, einen Purpurrotkuppler in einer grünempfindlichen
Schicht oder einen Blaugrünkuppler in einer rotempfindlichen Schicht eines lichtempfindlichen
Farbmaterials, verwendet.
Beispiele für einen Farbstoff bildende Kuppler, die zusammen mit dem erfindungsgemäß verwendeten DlR-Kupplcr
verwendet werden können, sind nachfolgend angegeben. Der einen Farbstoff bildende Kuppler kann
entweder ein 4wertiger Kuppler oder ein 2wertiger Kuppler sein. Bei dem einen Farbstoff bildenden Kuppler
kann es sich auch um einen gefärbten Kuppler für die Farbkorrektur oder um einen anderen DIR-Kuppler als
den erfindungsgemäß eingesetzten DIR-Kuppler handeln.
Die verwendete Menge des erfindungsgemäß verwendeten DIR-Kupplers variiert in Abhängigkeit von dem
Typ des lichtempfindlichen Materials und in Abhängigkeit von der Behandlung (Entwicklung), in der Regel
kann jedoch der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler mit Vorteil in einer Konzentration von etwa 0,00001
bis etwa 0,5 Mol pro Mol des darin enthaltenen Silberhalogenids in ein lichtempfindliches Material eingearbeitet
werden und er kann einer Entwicklerlösung in einer Konzentration von etwa 1 x 10"4 bis etwa 1 x 10~l Mol
pro 1000 ml Entwickierlösung zugegeben werden.
Der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler hat eine derart hohe Aktivität, daß er mit dem Oxydationsprodukt einer Entwicklerverbindung schnell reagiert unter Freisetzung eines Entwicklungsinhibitors (Entwicklungshemmer),
so daß er auch in sehr geringer Menge ausgezeichnete Entwicklungsinhibierungseffekte
aufweist, die in einer Kontrolle (Steuerung) der Bildtönung, in einer verminderten Körnigkeit des Bildes, in
einer verbesserten Bildschärfe und in einem verbesserten Farbwiedergabevermögen resultieren. Außerdem
kann der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler gefahrlos verwendet werden, weil er stabil ist, wenn er in
eine lichtempfindliche Emulsionsschicht eingearbeitet wird, und die Haltbarkeit des lichtempfindlichen Materials
nicht nachteilig beeinflußt. Der erfindungsgemäß verwendete DIR-Kuppler kann sehr leicht hergestellt
werden, wie in den oben angegebenen Synthesebeispielen beschrieben.
Beispiel 1
Probe 101
Probe 101
Auf einer, transparenten Cellulosetriacetatfilmträger wurden zur Herstellung der Probe die nachfolgend angegebenen
vier Schichten in der angegebenen Reihenfolge aufgebracht und getrocknet Die Zusammensetzung
und das Verfahren zur Herstellung der für jede Schicht verwendeten Beschichtungslösung waren wie folgt:
1. Schicht
Rotempfindliche Emulsionsschicht
Rotempfindliche Emulsionsschicht
1 kg einer hochempfindlichen Silberjodidbromidemulsion (Silbergehalt 0,6 MoI-%, Jodidgehalt 6 Mol-%), die
auf übliche Weise hergestellt worden war, wurde unter Verwendung von 4 x 10"5 Mol des weiter unten angegebenen
Sensibilisierungsfarbstoffes I bzw. 1 x 10"5 Mol des unten angegebenen Sensibilisierungsfarbstofles II
pro MoI Silber spektral sensibilisiert. 550 g der Dispersion I, hergestellt durch Auflösen von 100 g des nachfolgend
angegebenen Kupplers A in 100 ecm Tricresylphosphat und 200 ecm Äthylacetat und anschließendes
Dispergieren der dabei erhaltenen Lösung in 1 kg einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung unter Verwendung
von 4 g Natriumnonylbenzolsulfonat (oberflächenaktives Mittel), wurden zu der spektral sensibilisierten Silberjodidemulsion
zugegeben und gerührt. Zu der Mischung wurde eine wäßrige Lösung von 2 g Natrium-2,4-dichlor-6-hydroxytriazin
als Härter zugegeben. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form einer
Schicht mit einer Silberbeschichtungsmenge von 1,5 g/m2 auf einen transparenten Cellulosctriacetalfilmträgcr
aufgebracht.
2. Schicht
Zwischenschicht
Zwischenschicht
50 g 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon wurden in 100 ecm Tricresylphosphat gelöst und in 1 kg einer 10%igen wäßrigen
Gelatinelösung auf die gleiche Weise wie die Dispersion I dispergiert. 250 g der so hergestellten Dispersion
und eine wäßrige Lösung von 2 g Natrium-2,4-dichIor-6-hydroxytriazin wurden zu 1 kg einer 10%igen wäßrigen
Gelatinelösung zugegeben und gerührt. Die Beschichtungslösung wurde in Form einer Schiebt bis zu einer
Trockenschichtdecke von 1,5 μίτι aufgebraucht.
3. Schicht
Grünempfindliche Emulsionsschicht
1 kg der hochempfindlichen Silberjodidbromidemulsion (wie sie in der ersten Schicht verwendet worden war)
wurde unter Verwendung von 3 X 10~5 Mol des weiter unten angegebenen SensibilisierungsfarbstofTes III bzw.
1 x 10"5MoI des weiter unten angegebenen Sensibilisierungsfarbstoffes IV pro Mol Silber spektral sensibilisiert.
Unter Verwendung von 100 g des unten angegebenen Kupplers B wurde auf die gleiche Weise wie die Dispersion
1 die Dispersion II hergestellt. 700 g der Dispersion II wurden zu der spektral sensibilisierten Silberjodidbromidemulsion
zugegeben und es wurde eine wäßrige Lösung von 2 g Natrium-2,4-dichlor-6-hydroxytriazin unter
Rühren zugegeben.
4. Schicht
Schutzschicht
Schutzschicht
Zu 1 kg einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung wurden 2 gNatriuin-2,4-dichlor-6-hydroxytriaiin zugegeben. 5
Die Lösung wurde in Form einer Schicht in einer Trockenschichtdicke von 1,5 am aufgebracht
Proben 102 bis 105:
Die Proben 102 bis 105 wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 101 hergestellt, wobei diesmal jedoch
die optimale Menge des in der weiter unten folgenden Tabelle I angegebenen DIR-Kupplers zusätzlich in io
das Kupplerlösungsmittel der Dispersion I der Probe 101 eingearbeitet wurde. Die fur die Herstellung der
oben angegebenen Proben verwendeten Verbindungen waren folgende:
Sensibilisierungsfarbstoff I:
Pyridiniumsalz von Anhydro-S^'-dichlor-S.S'-di-O-sulfopropyO-iJ-äthylthiacarbocyaninhydroxid, 15
Sensibilisierungsfarbstoff H:
Triäthylaminsalz von Anhydro-9-äthyl-3,3'-di-(3-sulfopropyl)-4,5,4',5'-dibenzothiacarbocyaninhydrox-:d,
Sensibilisierungsfarbstoff III:
Natriumsaiz von Anhydro-P-athyl-S^'-dichlor-S^'-dHS-sulfopropyOoxacarbocyanin,
Sensibilisierungsfarbstoff IV: 20
Natriumsalz von Anhydro-S.o^o'-tetrachlor-l.r-diäthyl-S^'-diß-Q-sulfopropoxyJäthoxyäthylJ-irnida-
zolocarbocyaninhydroxid Kuppler A:
l-Hydroxy-N-[H2,4-di-tert.-amylphenoxy)propyl]-2-naphthamid,
Kuppler B: 25
HiAo-TrichlorphenyO^-ß-Q^-di-tert.-amylphenoxyacetamidoibenzar i<Sa]-5-pyrazolon
(4wertiger Kuppler), Vergleichs-DIR-Kuppler D-I:
ur-(l'-PhenyItetrazol-5'-ylthio)-ff-benzoyl-3-methoxy-5-(tetradecyloxycarbonyl)acetanilid,
Vergleichs-DIR-Kuppler D-2: 30
ur-(r-Phenyltetrazol-5'-ylthioVe-pivaloyl-2-chlor-5-[ff-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)butyramido]-acetaniIid.
Die Proben 101 bis 105 wurden unter Verwendung von rotem Licht stufenförmig belichtet und dann wurden
sie unter Verwendung von grünem Licht gleichmäßig belichtet und den nachfolgend angegebenen Behandlungsstufen
(Entwicklungsstufen) bei 38°C unterworfen. Außerdem wurden diese Proben mit weichen Rönt- 35
gcnstrahlen durch einen Schlitz einer Breite von4 mm und einen Schlitz einer Breite von 10 μπι einer Strichbild-Belichtung
ausgesetzt und dergleichen Behandlung (Entwicklung) wie oben unterworfen:
40
I. Farbentwickeln | 3 | min | und | 15 Sek. |
2. Bleichen | 6 | min | und | 30 Sek. |
3. Waschen | 3 | min | und | 15 Sek. |
4. Fixieren | 6 | min | und | 30 Sek. |
5. Waschen | 3 | min | und | 15 Sek. |
6. Stabilisieren | 3 | min | und | 15 Sek. |
45
Die in den obigen Stufen verwendeten Behandlungslösungen (Entwicklungslösungen) hatten die folgenden
Zusammensetzungen:
Farbentwicklerlösung
50
Natriumnitnlotriacetat | 1,0 g |
Natriumsulfit | 4,0 g |
Natriumcarbonat | 30,0 g |
Kaliumbromid | 1,4 g |
Hydroxylaminsulfat | 2,4 g |
4-(N-Äthyl-N-/-hydroxyäthyIarnino)-2-methylanilinsulfat | 4,5 g |
Wasser | ad 1 Liter |
Bleichlösung | |
Ammoniumbromid | 160,0 g |
Ammoniak (28%ige wäßrige Lösung) | 25,0 ml |
NatriumeisenUII)äthylendiamintetraacetat | 130 g |
Eisessig | 14 ml |
Wasser | ad 1 Liter |
Fixierlösung | |
Natri u mtetrapoly phosphat | 2,0 g |
Nalriumsulfit | 4,0 g |
Ammoniumthiosulfat (70%ige wäßrige Lösung) | 175,0 g |
Natriumbisuifit 4,6 g
Wasser ad 1 Liter
Stabilisierungslösung
Fonnaldehyd {40%ige wäßrige Lösung) 8,0 ml
Wasser ad 1 Liter
In der dabei erhaltenen charakteristischen Kurve wird dann, wenn die Gradation der Kurve der optischen Rotfilter-Dichte
gegen den log (die Belichtungsmenge) (die der ersten Schicht entspricht) mit yK und die Gradation
der Kurve der optischen Grünfilter-Dichte gegen log (Belichtungsmenge) (die der dritten Schicht entspricht)
mit Y0 bezeichnet wird, der Wert yc/yÄ als die Menge der ZwischenbildefFekte von der ersten Schicht bis zu der
dritten Schicht (die yft-Werte der anderen Proben als der Probe 101 sind praktisch konstant) angesehen. Das
heißt, der Wert von yclyR ist negativ und größere numerische Werte stehen fürgrößere ZwischenbildefTekte. Der
Vc^r -Wert jeder Probe ist in der folgenden Tabelle I angegeben. Die optische Dichte jeder Probe, die durch
Strichbildbelichtung mit weichen Röntgenstrahlen erhalten wurde, wurde durch Mikrodensitometeraufzeichnung
mit rotem Licht bestimmt. Wenn die Dichte des Strichbildes mit einer Breite von 10 ;xm mit D* und die
Dichte des Strichbildes mit einer Breite von 4 mm für D* bezeichnet wird, steht der Wert von (£>f - D§)IDf
für die Menge der Randeffekte der Probe, wenn die Probe mit rotem Licht betrachtet wird. Der Wert von
(flf - D*)ID\ jeder Probe ist in der folgenden Tabelle I angegeben.
Probe | 25 | 101 (Kontrolle) | DIR-Materiai | Menge*) | Yr | Zwischen- | Rand- |
Nr. | 30 102 (erfindungsgemäß) | (Mol-%) | bildefTektc | elTekte | |||
103 (erfindungsgemäß) | Verbindung. | — | Yc'yr | (Df - D$)lD? | |||
104 (erfindungsgemäß) | 1,7 | ||||||
105 (Vergleich) | — | 3 | 1,20 | 0,05 | 0,04 | ||
Verbindung (1) | 12 | 0,77 | -0,43 | 0,29 | |||
Verbindung (2) | 10 | 0,74 | -0,37 | 0,26 | |||
Kuppler D-I | 0,80 | -0,15 | 0,13 | ||||
Kuppler D-2 | 0,79 | -0,12 | 0,10 | ||||
*) Menge: Mol-%, bezogen auf den Kuppler A.
Die Grund-Empfindiichkeiten aller Proben waren etwa gleich. Aus den vorstehend angegebenen Ergebnissen
geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen (1) und (2) fast die gleiche Gradation der die Verbindung
enthaltenden Schicht extrem große ZwischenbildefTekte an der daran angenzenden Schicht und RandeiTekte
innerhalb der Schicht im Vergleich zu den Vergleichs-DIR-Kupplern D-I und D-2 ergeben, auch wenn die Molmenge
der Verbindungen (1) und (2) 1/3 bis 1/6 derjenigen des Kupplers D-I oder D-2 betrug.
Probe 201:
Die Probe wurde auf die ghiche Weise wie die Probe 101 in Beispiel 1 hergestellt.
Probe 202:
Die Probe wurde auf die gleiche Weise wie die Probe 201 hergestellt, wobei diesmal jedoch außerdem noch
die erfindungsgjmäße Verbindung (3) in einer Menge von 2 Mol-% pro Mol Kuppler B zu dem Kupplerlösungsmittel
in der Dispersion II zugegeben wurde, die der dritten Schicht der Probe 201 zugesetzt wurde.
Probe 203:
Die Probe wurde auf die gleiche Weise wie die Probe 202 hergestellt, wobei diesmal jedoch der Vergleichs-DIR-Kuppler
D-3 in einer Menge von 8 Mol-% pro Mol Kuppler B anstelle der Verbindung (3) verwendet
wurde.
Vergleichs-DIR-Kuppler D-3:
a-(5- oder 6-Heptanamido-l-benzotriazolyl)-a-(4-octadecylbenzoyl)-."1 äthoxyacetanilid.
Die Proben 201 bis 203 wurden unter Verwendung von grünem Licht stufenförmig belichtet und dann wurden
sie unter Verwendung von rotem Licht gleichmäßig belichtet und auf die gleiche Weise wie in Be;spiel 1 angegeben
behandelt (entwickelt). Außerdem wurden diese Proben durch einen Schlitz einer Breite von 4 mm und
einen Schlitz einer Breite von 10 am weichen Röntgenstrahlen bei einer Strichbildbelichtung ausgesetzt und auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 angegeben behandelt (entwickelt).
Aus der dabei erhaltenen charakteristischen Kurve wurden die ZwischenbildefTekte auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 angegeben ermittelt. Der Wert yR Iy G ist negativ und je größer der numerische Wert ist, um so größer
sind die Zwischenbildeffekte von der dritten Schicht (griinempfindlichen Schicht) zu der ersten Schicht (rot-
empfindliche Schicht). Der yÄ/y6-Wert jeder Probe ist in der nachfolgenden Tabelle II angegeben. Die optische
Dichte jeder Probe, die durch "trichbildbelichtung mit weichen Röntgenstrahlen erhalten wurde, wurde durch
Mikrodensitometeraufzeichnung mit grünem Licht bestimmt. Die Randeffekte wurden aufdie gleiche Weise
wie in Beispiel I angegeben ermittelt. Je größer der Wert von (Df - O?)/Df ist, um so größer sind die Randeffckte,
die mit grünem Licht beobachtet wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle Il angegeben.
Außerdem wurde jede Probe mit weißem Licht stufenförmig belichtet und aufdie gleiche Weise wie in Beispiel
I angegeben behandelt (entwickelt) und dann wurde die Körnigkeit des erhaltenen Farbbildes nach einer
konventionellen RMS-Methode (mittlere Quadratwurzelmethode) unter Verwendung von grünem Licht
bestimmt. Die Ergebnisse der RMS-Körnigkeit bei Dichten von 0,5 und 1,5 sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Menge: Mol-™, bezogen auf den Kuppler B.
RMS-Kürnmkeit: gemessen bei einem Schlitz von 10 μΓΠ x IO im.
Je kleiner der numerische Wert der vorstehenden Tabelle II ist, um so besser ist die Körnigkeit. Die Messung
der Körnigkeit nach der RMS-Methode ist in der Photographic bekannt und wird von D. Zwick und B. L.
Brothers Jr., RMS Granularity, »Determination ofjustnoticeable Difference« in »Photographic Sience an Engineering«,
Band 19, Nr. 4, Seiten 235 bis 238 (1975), beschrieben.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II geht hervor, daß die erfindungsgemäße Verbindung (3) fast
die gleiche Gradation und größere Zwischenbildeffekte, Randeffekte und Effekte der Verminderung der Körnigkeit
des Farbbildes ergibt als der Vergleich mit DIR-Kuppler D-3, auch wenn die Molmenge der Verbindung (3)
nur 1/4 derjenigen des Vergleichs-DIR-Kupplers D-3 betrug.
Probe 30!:
Die Probe wurde aufdie gleiche Weise wie die Probe 101 des Beispiels 1 hergestellt.
Probe 302 bis 304:
Die Proben 302 bis 304 wurden aufdie gleiche Weise wie die Probe 101 hergestellt, wobei diesmal jedoch
die erfindungsgemäße Verbindung (4) in einer Menge von 15 MoI-% und 1,2 Mol-% pro MoI des Kupplers B
und der Vergleichs-DIR-Kuppler D-4, wie er in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 1 22335/1974
beschrieben is! in einer Menge von 10 Mol-% pro Mol des Kupplers B zusätzlich dem Kupplerlösungsmittel
in der Dispersion II zugesetzt wurde, die der dritten Schicht der Probe 101 zugegeben wurde.
Probe | DIR-Material | Menge | Yg | Zwischen- | Rand- | RiMS- |
Nr. | (Moi-%) | bildefTekte | efTekte | Körnigkeit | ||
Verbindung | <YrIYg) | (DY - DVU; | OY D0 = 1.0 | |||
Tabelle Il | DIR-Material Verbindung |
Menge (Mol-%) |
Yg | Zwischen bildeffekte (YrI Yg) |
Rand- elTekte (Df - D[1UD\· |
RMS-Körnigkeit D0 = 0.5 D0 = 1,5 |
0,076 | 15 |
Probe Nr. |
- | - | 1,31 | 0,04 | 0,04 | 0,054 | 0,050 | 20 |
201 (Kontrolle) |
Verbindung (3) | 2 | 0,64 | -0,48 | 0,36 | 0,038 | 0,062 | 25 |
202 (erfindungs gemäß) |
DIR-Kuppler D-3 | 8 | 0,66 | -0,35 | 0,21 | 0,046 | ||
203 (Vergleich) |
||||||||
30
40
50
Die Zwischenbildeffekte, die Randeffekte und die Effekte in bezug aufdie Verminderung der Körnigkeit dieser
Proben wurden aufdie gleiche Weise wie in Beispiel 2 angegeben bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Vergleichs-DIR-Kuppler D-48:
σ-(5- oder 6-Brom-l-benzotriazolyl)-ff-(4-octadecyIoxybenzoyl)-2-äthoxyacetanilid
60 65
301 (Kontrolle) | Verbindung (4) | — | 1,30 | 0,04 | 0,06 | 0,080 |
302 (erfindungsgema'ß) | Verbindung (4) | 15 | 0,12 | -0,89 | 0,78 | 0,020 |
13
Fortsetzung
Probe | DIR-M.iterial | Menge | Ya | Zwischen- | Rnnd- | RMS- |
Nr. | (Mol-%) | bildclTekle | eirckte | Köniigkcit | ||
Verbindung | IYr'Yc) | (D'\ - />$')/ | P'i Da ^ I," | |||
> 3 (erfindungsgemäß) (Vergleich)
Verbindung (4) 1,2 0,96 -0,33 0,28
DIR-Kuppler D-4 15 0,98 -0,26 0,20
0,059 0,075
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle III zeigen, daß die erfmdungsgemäße Verbindung (4) extrem hochaktiv ist und nahezu die gleiche Gradation (y) und überlegene Bildeffekte an derangrenzendcn Schicht, Randcffekte
und Effekte in bezug auf die Verminderung der Körnigkeit ergibt im Vergleich zu dem Verglcichs-DIR-Kuppler
D-4, wie er in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 1 22335/1974 beschrieben ist, obgleich die
Molmenge der Verbindung (4) nur 1/10 oder weniger derjenigen des Vergleichs-DIR-Kupplers D-4 betrug.
Zur Herstellung eines lichtempfindlichen Mehrschichten-Farbmaterials wurden auf einen Cellulosetriacetatfilmträger
Schichten der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung aufgebracht. Die mit einem *) gekennzeichneten
Verbindungen waren die gleichen wie in Beispiel 1.
1. Schicht: Lichthofschutzschicht (AHL)
eine schwarzes kolloidales Silber enthaltende Gelatineschicht.
2. Schicht: Zwischenschicht (ML)
eine eine Dispersion von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon enthaltende Gelatineschicht.
3. Schicht: erste rotempfindliche Emulsionsschicht (RLi)
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 5 Mol-%),
Silberbeschichtungsmenge
Sensibilisierungsfarbstoff I*)
Sensibilisierungsfarbstoff II*)
Kuppler A*)
Kuppler C-I
Kuppler C-2
oben angegebene Verbindung (1)
4. Schicht: zweite rotempfindliche Emulsionsschicht (RL2)
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 4 Mol-%),
Silberbeschichtungsmenge
Sensibilisierungsfarbstoff I*)
Sensibilisierungsfarbstoff II*)
Kuppler A*)
Kuppler C-I
Kuppler C-2
Kuppler C-3
oben angegebene Verbindung (1)
5. Schicht: Zwischenschicht (ML)
Die gleiche Schicht wie die zweite Schicht.
6. Schicht: erste grünempfindliche Emulsionsschicht (GL|)
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 4 Mol-%),
Silberbeschichtungsmenge
Sensibilisierungsfarbstoff III*)
Sensibilisierungsfarbstoff FV*) Kuppler B*) Kuppler M-I
oben angegebene Verbindung (1)
7. Schicht: zweite grünempfindliche Emulsionsschicht (GL2)
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 5 Mol-%), Süberbeschichtungsmenge
Sensibilisierungsfarbstoff III*) Sensibilisierungsfarbstoff IV*) Kuppler B*)
1,79 g/m2
6 x 10~5 pro Mol Silber 1,5 x 10"5 pro Mol Silber
0,04 Mol pro Mol Silber 0,0015 Mol pro Mol Silber 0.0015 Mol pro Mol Silber
0,0006 Mol pro Mol Silber
1,4 g/m2
3 x 10"5 Mol pro Mol Silber 1,2 x 10~5 Mol pro Mol Silber
0,005 Mol pro Mol Silber 0,0008 Mol pro Mol Silber 0,0008 Mol pro Mol Silber 0,015 Mol pro Mol Silber
0,00006 Mol pro Mol Silber
1,5 g/m2
2,5 x 10"5 Mol pro Mol Silber 1 x 10"5 Mol pro MoI Silber
0,05 Mol pro Mol Silber 0,008 Mol pro Mol Silber 0,0015 Mol pro Mol Silber
1.6 g/m2
2,5 x 10"5 MoI pro Mol Silber 0,8 x 10"5 MoI pro Mol Silber
0,02 Mol pro Mol Silber
14
Kuppler M-I
oben angegebene Verbindung (1)
0,003 Mol pro Mol Silber
0,0003 MoI pro Mol Silber
0,0003 MoI pro Mol Silber
8. Schicht: Gelbfilterschicht (YEL)
Eine gelbes kolloidales Silber und seine Dispersion von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon enthaltende 5
Gelatineschicht.
9. Schicht: erate blauempfindliche Emulsionsschicht (BL|)
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 6 Mol-%) Silberbeschichtungsmenge
Kuppler Y-I
oben angegebene Verbindung (1)
10. Schicht: zweite blauempfindliche Emulsionsschicht (BL2)
Silberjodidbromidemulsion (Jodidgehalt 6 Mol-%) Silberbeschichtungsmenge Kuppler Y-I
1,5 g/m2
0,25 Mol pro Mol Silber
0,001 Mol pro Mol Silber
1,1 g/m2
0,06 Mol pro Mol Silber
11. Schicht: Schutzschicht (PL)
Eine Gelatineschicht, die eine ultrafeinkörnige Silberjodidbromidemulsion (mit 0,06 Mol Silber
pro kg Emulsion, mit einem Jodidgehalt von 1,4 Mol-% und mit einer durchschnittlichen Korngröße
von 0,03 μιη) und Polymethylmethacrylatteilchen mit einem Durchmesser von etwa 1,5 um)
enthält, in einer Silberbeschichtungsmenge von 2,3 g/m2.
In jede der Schichten wurde zusätzlich zu den oben angegebenen Komponenten noch ein Gelatinehärter und
ein oberflächenaktives Mittel, wie in Beispiel 1 angegeben, eingearbeitet. Die so hergestellte Probe wurde als
Probe 401 bezeichnet. Die Proben 402 und 403 wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 401 hergestellt, wobei
diesmal jedoch anstelle der Verbindung (1) der Probe 401 jeweils die oben angegebenen Vergleichs-DIR-Kuppler
D-I und D-4 verwendet wurden. Die DIR-Kuppler wurden in den nachfolgend angegebenen Mengen verwendet.
Probe 401
RL,
RL2
GL1
GL2
BL1
RL2
GL1
GL2
BL1
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Verbindung (1)
Probe 402
RL, Vergleichs-DIR-Kuppler D-I
RL2 Vergleichs-DIP-Kuppler D-I
GL1 Vergleichs-DIR-Kuppler D-I GL2 Vergleichs-DIR-Kuppler D-I
BL, Vergleichs-DIR-Kuppler D-I
Probe 403
RL, Vergleichs-DIR-Kuppler D-4
RL2 Vergleichs-DIR-Kuppler D-4
GL, Vergleichs-DIR-Kuppler D-4
GL2 Vergleichs-DIR-Kuppler D-4
BLi Vergleichs-DIR-Kuppler D-4
0,0006 Mol pro Mol Silber 0,00006 Mol pro Mol Silber 0,0015 Mol pro MoI Silber
0,0003 Mol pro Mol Silber 0,001 Mol pro Mol Silber
0,0025 Mol pro Mol Silber 0,00025 Mol pro Mol Silber
0,008 Mol pro Mol Silber 0,002 Mol pro Mol Silber 0,007 Mol pro Mol Silber
0,01 Mol pro Mol Silber 0,001 Mol pro Mol Silber 0,028 Mol pro Mol Silber
0,007 Mol pro Mol Silber 0,02 Mol pro Mol Silber
Für die Herstellung dieser Proben wurden die folgenden Kuppler verwendet:
Kuppler C-I: l-Hydroxy^-ß-^-hexyldecyloxycarbonyOphenylazoJ^-IN-O-naphthyDlnaphthamid
Kuppler C-2: l-Hydroxy-4-[4-(äthyloxycarbonyl)phenyIazo]-2-(N-dodecyl)naphthamid
Kuppler C-3: l-Hydroxy-4-jod-2-(N-dodecyl)naphthamid
Kuppler C-2: l-Hydroxy-4-[4-(äthyloxycarbonyl)phenyIazo]-2-(N-dodecyl)naphthamid
Kuppler C-3: l-Hydroxy-4-jod-2-(N-dodecyl)naphthamid
Kuppler M-I: l-(2,4,6-Trichloφhenyl)-3-hexadecanamido-4-(4-hydΓOxyphenyl)azo-5-pyΓazoIon
Kuppler Y-I: a-(2,4-Dioxo-5,5-dimethyloxazolidinyl)-ar-pivaloyl-2-chlor-5-[ur-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramidojacetanilid
Kuppler Y-I: a-(2,4-Dioxo-5,5-dimethyloxazolidinyl)-ar-pivaloyl-2-chlor-5-[ur-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramidojacetanilid
Die so hergestellten Proben wurden mit weißem Licht stufenförmig belichtet und den in Beispiel i angegebenen
sensitometrischen Messungen unterworfen. Die Empfindlichkeit und die Gradation in jeder Emulsionsschicht
der Proben 401 bis 403 waren in etwa gleich. Die Bestimmungen und der RMS-Körnigkeit dieser Proben
wurden auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben durchgeführt. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Außerdem wurde jede Probe mit weißem Licht belichtet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel angegeben
behandelt (entwickelt). Das in jeder Probe zurückbleibende Silber wurde durch Fluoreszenz-Röntgenanalyse
15
bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
5 Probe | Für die | Rand- | RMS-Körnigkeit | D = 1,5 | Zwischenbildel'fckle | Vh 'να | Menge dos |
Nr. | Messung | efTekte | zurück | ||||
ver | (D, - D1)ID^ | D = 0,5 | Yr ha | bleibenden | |||
wendeten | 0,054 | Silbers | |||||
Licht | 0,035 | (μΓη/cm2) | |||||
υ 401 (erfindungsgemäß) |
blau | 0,33 | 0,065 | 0,036 | -0,36 | ||
grün | 0,29 | 0,040 | 0,058 | -0,39 | 0,2 | ||
rot | 0,30 | 0,042 | 0,036 | ||||
5 402 (Vergleich) | blau | 0,19 | 0,70 | 0,038 | -0,19 | ||
grün | 0,15 | 0,049 | 0,069 | -0,19 | 7,1 | ||
rot | 0,17 | 0,050 | 0,043 | ||||
ο 403 (Vergleich) | blau | 0,27 | 0,077 | 0,044 | -0,29 | ||
grün | 0,22 | 0,057 | -0,31 | 0,1 | |||
rot | 0,25 | 0,055 | |||||
D = 0,5 und D = 1,5 bei der RMS-Körnigkeit stehen für eine Dichte der Maskendichte + 0,5 bzw. + 1,5.
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß die Probe 401, welche die erfindungsgemäß verwendete
Verbindung (1) enthält, größere Randeffekte, Effekte in bezug auf die Verminderung der Körnigkeit und Zwischenbildeffekte
ergibt als die Proben 402 und 403, welche den Vergleichs-DIR-Kuppler D-1 bzw. D-4 enthalten,
obgleich die Menge der Verbindung (1) geringer war als diejenige des Vergleichs-DIR-Kupplers D-I oder D-4.
Außerdem war die Menge des vorhandenen restlichen (zurückbleibenden) Silbers erfindungsgemäß extrem
gering und dadurch wurde eine Farbtrübung durch eine unzureichende Bleichung des Silbers verhindert.
Diese Proben wurden ferner zu Filmen einer Breite von 35 mm zugeschnitten und es wurde damit photographiert
zur Herstellung von Negativfilmen. Es wurden Farbkopien hergestellt durch Vervielfältigung der Negativfilme
unter Verwendung einer Vergrößerungstechnik. Der mit der Probe 401 erhaltene Farbabzug wies die
feinste Körnigkeit und das schärfste Bild auf und er hatte klare Farben, insbesondere klar wiedergegebene grüne
und rote Farben.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Verbindung (!) eine Verbesserung der Körnigkeit, der Bildschärfe
und der Farbwiedergabe bewirkte.
Claims (1)
1. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
das mindestens ein Malonamidderivat als photographischen Kuppler enthält, der in kuppelnder Stellung
eine beim Farbentwickeln abspaltbare Gruppe aufweist, dadurchgekennzeichnet, daß es sich bei dem
photographischen Kuppler um einen einen Entwicklungsinhibitor freisetzenden Kuppler der allgemeinen
Formel handelt:
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|
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Free format text: TANAKA, MITSUGU YAGIHARA, MORIO AOONO, TOSHIAKI HIROSE, TAKESHI, MINAMI-ASHIGARA, KANAGAWA, JP |