DE19755707A1 - Integrierte Halbleiterschaltung mit in einem Einzelchip integrierten synchronen DRAM-Kern und Logik-Schaltkreis sowie Verfahren zum Prüfen des synchronen DRAM-Kerns - Google Patents
Integrierte Halbleiterschaltung mit in einem Einzelchip integrierten synchronen DRAM-Kern und Logik-Schaltkreis sowie Verfahren zum Prüfen des synchronen DRAM-KernsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung,
die einen synchronen dynamischen Schreib-Lese-Speicher (SDRAM)
und eine Logikschaltung enthält, die beide auf einem einzigen
Chip integriert sind. Im besonderen betrifft die Erfindung eine
integrierte Halbleiterschaltung, welche ein sehr schnelles In
terface zwischen SDRAM-Kern mit Logikschaltung und einer inte
grierten Halbleiterschaltung realisiert, so daß der SDRAM-Kern
direkt als Einzelbauelement von den äußeren Anschlüssen gete
stet werden kann.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Testen des
Bauelementes.
In den letzten Jahren hat die Technologie der integrierten
Halbleiterschaltkreise eine Revolution mit dem Ziel einer höhe
ren Integration und Schnelligkeit durchlaufen. Diese Technolo
gie wird zur Herstellung von Halbleitererzeugnissen angewendet,
einschließlich Halbleiterspeichervorrichtungen, z. B. DRAMs und
Halbleiter-Logikschaltungen, z. B. Mikroprozessoren. Deshalb ist
eine Erweiterung dieser Technologie erforderlich, um die Her
stellung von Halbleiterbauelementen zu optimieren. Da verschie
dene Herstellungsverfahren in die Erzeugung von jeder Art von
Halbleiterbauelementen einbezogen werden, ergeben sich natür
lich eine Reihe von Problemen bei der Herstellung einer auf ei
nem einzigen Halbleiterchip angeordneten Halbleiterspeichervor
richtung und einer Logikschaltung. In diesem Fall ist es erfor
derlich, sich darauf zu konzentrieren, wie neue Problemstellun
gen, die sich aus der Anordnung auf Einzelchips ergeben, zu lö
sen sind, die nicht einfach durch eine Erweiterung des Standes
der Technik gelöst werden können. Besondere Beachtung müssen
die allgemeinen Probleme hinsichtlich höherer Integration und
höherer Geschwindigkeiten finden.
Deshalb ist es Ziel der Erfindung, eine sehr schnelle inte
grierte Halbleiterschaltung zu schaffen, die, auf einem Einzel
chip integriert, einen Halbleiterspeicher und eine
Halbleiter-Logikschaltung umfaßt.
Fig. 12 zeigt in einem Blockschaltbild ein erstes Beispiel ei
ner für den Stand der Technik charakteristischen integrierten
Halbleiterschaltung, die einen SDRAM-Kern und eine Logikschal
tung enthält, die in einem Einzelchip integriert sind. Wie in
der Zeichnung dargestellt, leiten äußere Eingabekontakte 101,
die mit einer Logikschaltung 102 verbunden sind, externe Steu
ersignale an eine SDRAM-Einheit. Die Logikschaltung 102 ist mit
einer SDRAM-Steuereinheit 103 verbunden, die wiederum mit einem
Universal-SDRAM-Kern 104 verbunden ist. Ein externer Taktein
gang 105, der einer der externen Kontakte 101 ist, liefert ein
externes Taktsignal an einen Taktgenerator 106, der wiederum
ein internes Taktsignal 107 in die Logikschaltung 102, die
SDRAM-Steuereinheit 103 und den Universal-SDRAM-Kern 104 ein
gibt.
Der Taktgenerator 106 dient zur Erzeugung eines internen Takt
signals 107 synchron zum äußeren Steuersignal. Der Taktgenera
tor 106 kann einen einfachen Zwischenspeicher, einen Frequenz
vervielfacher oder einen Frequenzteiler enthalten. Da es sich
bei dem in dem integrierten Halbleiterschaltkreis benutzten
Taktgenerator 106 um einen herkömmlichen Schaltkreis gemäß dem
Stand der Technik handelt, wird auf dessen detaillierte Be
schreibung verzichtet.
Der SDRAM-Kern 104 besitzt die gleiche Schnittstelle wie ein
Universal-SDRAM-Einzelbaustein. Im einzelnen werden Signale wie
das Zeilenadreß-Auslösesignal 108 (im folgenden als /RAS-Signal
bezeichnet), ein Spaltenadress-Auslösesignal 109 (im folgenden
als /CAS-Signal bezeichnet) und ein SCHREIB-Freigabesignal 110
(im folgenden als /WE-Signal bezeichnet) durch einen Befehlsde
koder dekodiert, danach werden die dekodierten Signale synchron
mit dem Flankenanstieg des internen Taktsignals 107 als Befehl
zur Steuerung der Operation des SDRAM-Kerns 104 eingegeben.
Der SDRAM-Kern 104 empfängt von der SDRAM-Steuereinheit 103 das
/RAS-Signal 108, das /CAS-Signal 109, das /WE-Signal 110, eine
Adresse 111 und eine Dateneingabe 112. Als Folge des
/RAS-Signals 108, des /CAS-Signals 109 und der Adresse 111 erzeugt
der SDRAM-Kern 104 ein Datenausgangssignal 113, das der
SDRAM-Steuereinheit 103 zugeführt wird.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele von Befehlen aufge
führt, die der Befehlsdekoder als Ergebnis des dekodierten
/RAS-Signals 108, des /CAS-Signals 109 und des /WE-Signals 110
liefert.
Im Falle eines Universal-SDRAM-Einzelbausteins ist die Anzahl
der externen Anschlüsse begrenzt. Deshalb ist eine Technik zum
Dekodieren solcher externer Steuersignale angepaßt. Auf diese
Weise ist es möglich, detaillierte Befehle wie Gruppenaktivie
rung (ACT) 114, Vorladen (PRC) 115, SCHREIBEN 116, LESEN 117
und Auffrischen (REF) 118 zur Verfügung zu stellen mit Verwen
dung einer geringen Anzahl von entsprechenden externen Signa
len.
Die von dem Befehlsdekoder gelieferten internen Steuersignale,
nämlich der Befehl Gruppenaktivierung (ACT) 114, der Befehl
Vorladen (PRC) 115, der SCHREIB-Befehl 116, der LESE-Befehl 117
und der Auffrisch-Befehl (REF) 118, werden einem Eingangssyn
chronisationslatch zugeführt. Der interne Synchronisationslatch
empfängt ein internes Steuersignal, das sich in Synchronisation
mit dem internen Taktsignal 107 befindet. In einem Taktgenera
tor wird ein internes Operationssignal, das für den Betrieb des
SDRAM-Kerns erforderlich ist, aus dem Signal erzeugt, welches
im Eingangssynchronisationslatch zwischengespeichert ist. Das
interne Operationssignal wird dann in eine Speicheranordnung
eingegeben. Die von der Speicheranordnung in Abhängigkeit von
dem internen Operationssignal ausgelesenen Daten werden in eine
Ausgabesteuerschaltung geführt.
Die Daten werden an den SDRAM-Kern 104 durch eine SCHREIB-Ope
ration gegeben und stehen für eine spätere Ausgabe durch ei
ne LESE-Operation als Datenausgabe 113 der Ausgabesteuerschal
tung synchron mit dem interne Taktsignal 107 zur Verfügung. Die
Datenausgabe 113 wird in die SDRAM-Steuereinheit 103 geführt.
Die Fig. 13(A)-13(K) enthalten Zeitdiagramme, welche die
Funktion eines typischen Halbleiterbauelementes gemäß dem Stand
der Technik, wie in Fig. 12 dargestellt, zeigen. Gleichzeitig
mit dem Empfang von Eingaben von der Logikschaltung 102 erzeugt
die SDRAM-Steuereinheit 103 das /RAS-Signal 108, das
/CAS-Signal 109, das /WE-Signal 110, eine Adresse 111 und eine Da
teneingabe 112, die sich in Synchronisation mit dem internen
Taktsignal 107 befinden. Während der Erzeugung dieser synchro
nisierten Signale wird eine Verzögerungszeit t(Steuerung) bei dem
Durchlauf jedes der Signale durch die SDRAM-Steuereinheit 103
erzeugt. Jedesmal wenn ein synchronisiertes Signal vom Befehls
dekoder innerhalb des SDRAM- Kerns 104 dekodiert wird, wird ei
ne weitere Verzögerungszeit t(dec) erzeugt. Somit ergibt sich
eine Gesamtverzögerungszeit von (t(control) + t(dec)) zwischen
der Erzeugung der mit der Anstiegsflanke des internen Taktsi
gnals 107 synchronisierten Signale und der Erzeugung der Befeh
le Gruppenaktivierung (ACT) 114, Vorladen (PRC) 115, SCHREIBEN
116, LESEN 117 und Auffrischen (REF) 118. Damit der SDRAM-Kern
104 in der Lage ist, die Befehle richtig zu erkennen, muß der
Zeitraum t(Takt) des internen Taktsignals 107 die folgende Be
dingung erfüllen:
t(Takt) < t(control) + t(dec) + t(set-up), (1)
(wobei t(set-up) eine Aufbauzeit bezeichnet).
In den letzten Jahren ist jedoch die Betriebsfrequenz von
SDRAMs so gesteigert worden, daß sie um 160 MHz liegt, was ei
ner Zeit t(Takt) von ungefähr 6 ns entspricht. Damit eine aus
reichende Aufbauzeit t(set-up) noch erhalten bleibt und um ei
nen stabilen Betrieb zu realisieren, ist es notwendig, die Ge
samtverzögerungszeit (t(control) + t(dec)) zu minimieren.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, welches einen typischen inte
grierten Halbleiterschaltkreis gemäß dem Stand der Technik
zeigt, der auf einem einzigen Chip integriert einen SDRAM-Kern
und eine Logikschaltung umfaßt. Bei einer integrierten Halblei
terschaltung, die einen auf einem Einzelchip integrierten Spei
cherkern, vorzugsweise einen SDRAM, und eine Logikschaltung
enthält, wird im allgemeinen eine Anordnung benutzt, die es er
möglicht, daß der Speicherkern über externe Anschlüsse wie ein
Einzelbaustein getestet wird.
Der in Fig. 14 gezeigte integrierte Schaltkreis unterscheidet
sich von dem in Fig. 12 dadurch, daß ersterer, wie üblich, ex
terne Testanschlüsse aufweist, die einen Normal/Test-Um
schaltanschluß 119, einen Test-RAS-Anschluß 120, einen
Test-CAS-Anschluß 121, einen Test-WE-Anschluß 122, einen
Test-Adressenanschluß 123, Test-Dateneingangs-Anschlüsse 124 und
Test-Datenausgangs-Anschlüsse 125 umfassen.
Ein Normal/Test-Umschaltsignal 126, ein Test-RAS-Signal 127,
ein Test-CAS-Signal 128, ein Test-WE-Signal 129, ein
Test-Adressensignal 130, ein Test-Dateneingangssignal 131 und ein
Test-Datenausgangssignal 132 liegen an dem Normal/Test-Um
schaltanschluß 119 an, bzw. an den entsprechenden Anschlüssen
Test-RAS-Anschluß 120, Test-CAS-Anschluß 121, Test-WE-Anschluß
122, Test-Adressenanschlüsse 123, Test-Dateneingangs-An
schlüsse 124 und Test-Datenausgangs-Anschlüsse 113.
Das /RAS-Signal 108, das /CAS-Signal 109, das /WE-Signal 110,
eine Adresse 111 und eine Dateneingabe 112 werden in den
SDRAM-Kern 104 eingegeben über einen 2 : 1-Selektor, in die das Um
schaltsignal-Normal/Test 126 als Selektsignal eingegeben wird.
Im einzelnen wählt der 2 : 1-Selektor entweder ein normales
RAS-Signal 132, ein normales CAS-Signal 133, ein normales WE-Signal
134, ein normales Adressensignal 135 und eine normale Datenein
gabe 136, die die SDRAM-Steuereinheit 103 liefert, oder das
Test-RAS-Signal 127, das Test-CAS-Signal 128, das Test-WE-Signal
129, das Test-Adressensignal 130, das Test-Datenein
gangssignal 131, die von den entsprechenden Anschlüssen Test-RAS
120, Test-CAS 121, Test-WE 122, Test-Adresse 123 und Test-Daten
eingang 124 empfangen werden in Übereinstimmung mit dem
Normal/Test-Umschaltsignal 126, das vom umschaltbaren Nor
mal/Test-Anschluß 119 geliefert wird. Bei Normalbetrieb werden
die Signale selektiert, die von der SDRAM-Steuereinheit 103 ge
liefert werden. Wenn jedoch der Speicherkern als Einzelbaustein
getestet wird, werden die Testsignale, die von den externen
Testanschlüssen geliefert werden, ausgewählt.
Die Fig. 15(A)-15(Q) enthalten Zeitverläufe, die die Funk
tion der zweiten, in Fig. 14 dargestellten, typischen inte
grierten Halbleiterschaltung, gemäß dem Stand der Technik, in
Normalbetrieb zeigen. Die Funktion dieser integrierten Halblei
terschaltung, gemäß dem Stand der Technik, unterscheidet sich
von der Funktion der Fig. 13(A)-13(K) dadurch, daß im Normal
betrieb eine Verzögerungszeit t(sel), die durch den 2 : 1-Selek
tor verursacht wird, weiter erzeugt wird. Um den SDRAM-Kern
104 in die Lage zu versetzen, die Befehle korrekt zu erkennen,
muß die Zeit t(Takt) des internen Taktsignals 107 die folgende
Bedingung erfüllen:
t(Takt) < t(control) + t(sel) + t(dec) + t(set-up). (2)
Die obengenannte Beziehung verdeutlicht, daß die zeitliche Be
dingung in bezug auf den zweiten charakteristischen integrier
ten Halbleiterschaltkreis gemäß dem Stand der Technik wesent
lich enger ist als für den in Fig. 12 dargestellten Schalt
kreis. Folglich weisen die oben beschriebenen SDRAMs, nach dem
Stand der Technik, einige Nachteile auf, wie im folgenden auf
gezeigt.
- (a) Erstens: die herkömmlichen SDRAMs sind nicht geeignet für einen Betrieb bei höheren Betriebsfrequenzen, unter denen die in letzter Zeit hergestellten SDRAMs arbeiten. Die Verzöge rungszeit des oben beschriebenen Dekoderschaltkreises beträgt ungefähr 1 ns. Bei einer Betriebsfrequenz von ungefähr 160 MHz ist die Taktzeit ungefähr 6 ns. Folglich bedeutet die Verzöge rungszeit des Dekoderschaltkreises ein Hindernis bei dem Bemü hen, die Betriebsfrequenz des SDRAM zu erhöhen.
- (b) Zweitens: ein Eingangszwischenspeicher für die Signale, die in dem Logikschaltkreis erzeugt werden, ebenso wie ein SDRAM-Test schaltkreis und ein Selektor, die nicht unbedingt für den Normalbetrieb erforderlich sind, aber für den Test gebraucht werden, bewirken eine Verzögerung beim Signaldurchlauf der RAS, CAS und WE und anderer Signale und verursachen Differenzen in den Verzögerungszeiten zwischen diesen Signalen. Die Verzöge rungszeit und die Differenzen bei den Verzögerungszeiten sind nachteilig für eine Erhöhung der Geschwindigkeit und einen sta bilen Betrieb des SDRAM.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer in
tegrierten Halbleiterschaltung, die einen auf einem Einzelchip
integrierten SDRAM und einen Logikschaltkreis enthält, wobei
als Grundlage bestehende SDRAM-Technologie zur Anwendung kommt
und die für hohe Geschwindigkeiten geeignet ist.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zum einfachen Testen einer solchen integrierten Halblei
terschaltung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Patentansprüche 1 bzw. 7 gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht
eine integrierte Halbleiterschaltung aus einem Logikschaltkreis
und einem synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher, der ei
ne Kerneinheit enthält, wobei der Logikschaltkreis und der syn
chrone dynamische SCHREIB-LESE-Speicher in einem Halbleiterein
zelchip integriert sind. Die Vorrichtung umfaßt eine synchrone
dynamische SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit, die externe
Steuersignale für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher
von dem Logikschaltkreis empfängt und Signale an die
Kerneinheit des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers
ausgibt. Die Ausgangssignale der synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit sind interne Steuersignale
zum Steuern der Kerneinheit des synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speichers.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
die integrierte Halbleiterschaltung weiterhin externe Eingabe
anschlüsse zum Empfangen und Ausgeben interner Steuersignale
für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher. Zum Lie
fern interner Steuersignale an die Kerneinheit des synchronen
dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers ist ein Selektor vorgesehen.
Die internen Steuersignale werden dadurch gewonnen, indem ent
weder erste Signale, die von den externen Eingabeanschlüssen
empfangen werden, oder zweite Signale, die von der synchronen
dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit empfangen wer
den, selektiert werden.
Der Selektor hat eine erste Betriebsart, die zum Selektieren
der ersten Signale dient, die von den externen Testanschlüssen
empfangen werden, wodurch die integrierte Halbleiterschaltung
direkt getestet wird unter Verwendung der ersten Signale. Wei
terhin weist der Selektor eine zweite Betriebsart zum Selektie
ren zweiter Signale auf, die er von der synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit empfängt, auf.
Gemäß einem nächsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
die integrierte Halbleiterschaltung weiterhin externe Eingabe
anschlüsse zum Empfangen und zur Ausgabe von internen Steuersi
gnalen für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher.
Synchronisationsmittel sind vorgesehen zum Empfang der internen
Steuersignale von den externen Eingabeanschlüssen und zur Aus
gabe von mit dem Taktsignal synchronisierten internen Steuersi
gnalen. Weiterhin sind Mittel zum Selektieren vorgesehen, die
dazu dienen, interne Steuersignale an die Kerneinheit des syn
chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers zu liefern. Die in
ternen Steuersignale werden dadurch gewonnen, indem man entwe
der erste Signale, die von dem Mittel zum Selektieren empfangen
werden, oder zweite Signale, die von der synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit empfangen werden, selek
tiert. Weiterhin besitzt das Mittel zum Selektieren eine erste
Betriebsart zum Selektieren der ersten Signale, die man von dem
Synchronisationsmittel empfängt, und eine zweite Betriebsart
zum Selektieren der Signale von der synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit.
Gemäß einem nächsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
die integrierte Halbleiterschaltung weiterhin externe Eingabe
anschlüsse zum Empfangen und Ausgeben externer Steuersignale
für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher. Ein Be
fehlsdekoder ist vorgesehen zum Dekodieren externer Steuersi
gnale, die dieser von den externen Eingabeanschlüssen empfängt,
in interne Steuersignale zum Steuern der Kerneinheit des syn
chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers. Weiterhin sind Mit
tel zum Selektieren vorgesehen, die internen Steuersignale in
die Kerneinheit des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers
eingeben. Die internen Steuersignale werden dadurch
gewonnen, daß entweder die ersten Signale selektiert werden,
die man von dem Befehlsdekoder empfängt, oder die zweiten Si
gnale selektiert, die man von der synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit empfängt. Weiterhin besitzt
das Mittel zum Selektieren eine erste Betriebsart zum Selektie
ren der ersten Signale, die das Mittel vom Befehlsdekoder emp
fängt, und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der zweiten
Signale, die das Mittel von der synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speicher-Steuereinheit empfängt.
Gemäß einem nächsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
die integrierte Halbleiterschaltung weiterhin externe Eingabe
anschlüsse zum Empfangen und Ausgeben externer Steuersignale
für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher. Mittel
zum Synchronisieren sind vorgesehen zum Empfang der externen
Steuersignale von den externen Eingabeanschlüssen und zum Aus
geben externer Steuersignale in Synchronisation mit dem Taktsi
gnal. Ein Befehlsdekoder dekodiert die von dem Mittel zum Syn
chronisieren empfangenen externen Steuersignale in interne
Steuersignale zum Steuern der Kerneinheit des synchronen dyna
mischen SCHREIB-LESE-Speichers. Weiterhin sind Mittel zum Se
lektieren vorgesehen, die die interne Steuersignale an die Ker
neinheit des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers lie
fern. Die internen Steuersignale werden durch Selektion gewon
nen, entweder aus ersten Signalen, die vom Befehlsdekoder her
empfangen werden, oder aus zweiten Signalen, die von der Steu
ereinheit des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers her
empfangen werden. Weiterhin weisen die Mittel zum Selektieren
eine erste Betriebsart zum Selektieren der ersten von dem Be
fehlsdekoder her empfangenen Signale auf und eine zweite Be
triebsart zum Selektieren der zweiten von der Steuereinheit des
synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers her empfangenen
Signale.
Gemäß einem nächsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
die integrierte Halbleiterschaltung weiterhin externe Eingabe
anschlüsse zum Empfangen und Ausgeben externer Steuersignale
für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher. Ein Be
fehlsdekoder ist vorgesehen zum Dekodieren der externen Steuer
signale, die von den externen Eingabeanschlüssen her empfangen
werden, in interne Steuersignale zum Steuern der Kerneinheit
des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers. Synchronisa
tionsmittel sind vorgesehen, um die internen Steuersignale von
dem Befehlsdekoder zu empfangen und die mit dem Taktsignal syn
chronisierten internen Steuersignale auszugeben. Mittel zum Se
lektieren sind vorgesehen zum Versorgen der Kerneinheit des
synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers mit internen
Steuersignalen. Die internen Steuersignale werden durch Selek
tion gewonnen, entweder der ersten Signale, die von den Syn
chronisationsmitteln her empfangen werden, oder der von der
Steuereinheit des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers
her empfangenen zweiten Signale. Weiterhin besitzt das Mittel
zum Selektieren eine erste Betriebsart zum Selektieren der er
sten Signale, die von dem Synchronisationsmittel her empfangen
werden, und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der zweiten
Signale, die von der Steuereinheit des synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speichers her empfangen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der fol
genden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnun
gen offenbart.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer integrierten Halbleiter
schaltung mit in einem Einzelchip integriertem SDRAM-Kern und
einem Logikschaltkreis gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2(A)-2(H) zeigen ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der integrierten Halbleiterschaltung verdeutlicht gemäß
dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Funktion eines zweiten
Ausführungsbeispiels der integrierten Halbleiterschaltung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4(A)-4(L) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion der
in Fig. 3 dargestellten integrierten Halbleiterschaltung zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel einer integrierten Halbleiterschaltung der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel einer integrierten Halbleiterschaltung der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 7(A)-7(R) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der in Fig. 6 dargestellten integrierten Halbleiterschaltung
zeigt.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild gemäß einem fünften Ausführungs
beispiel einer integrierten Halbleiterschaltung der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 9(A)-9(T) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der in Fig. 8 dargestellten integrierten Halbleiterschaltung
zeigt.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild gemäß einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel einer integrierten Halbleiterschaltung der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 11(A)-11(U) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der in Fig. 10 dargestellten integrierten Halbleiterschaltung
zeigt.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels einer
charakteristischen integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem
Stand der Technik mit in einem Einzelchip integriertem
SDRAM-Kern und einem integrierten Logikschaltkreis.
Fig. 13(A)-13(K) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der in Fig. 12 gezeigten ersten charakteristischen integrierten
Halbleiterschaltung gemäß dem Stand der Technik darstellt.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Beispiels einer
charakteristischen integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem
Stand der Technik mit in einem Einzelchip integrierten
SDRAM-Kern und einem integrierten Logikschaltkreis.
Fig. 15(A)-15(Q) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der in Fig. 14 gezeigten zweiten charakteristischen integrier
ten Halbleiterschaltung in Normalbetrieb gemäß dem Stand der
Technik darstellt.
Die vorliegende Erfindung wird verdeutlicht am Beispiel der
folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche oder entspre
chende Komponenten bezeichnen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 und 2 er
läutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung, das eine integrierte Halb
leiterschaltung zeigt mit in einem Einzelchip integrierten
SDRAM-Kern und einem Halbleiter-Logikschaltkreis. Die Bezugs
zahlen 101 und 102 bezeichnen externe Anschlüsse, bzw. einen
Logikschaltkreis. Die Bezugszahl 103 bezeichnet eine SDRAM-Steuer
einheit, und die Bezugszahl 104 ist ein SDRAM-Kern. Die
Bezugszahlen 105 und 106 bezeichnen einen externen Takteingang,
bzw. takterzeugende Mittel. Die Bezugszahl 107 ist ein internes
Taktsignal, das durch die takterzeugenden Mittel 106 erzeugt
wird, und Bezugszahl 114 bezeichnet ein ACT-Signal
(Gruppenaktivierungssignal). Die Bezugszahlen 115 und 116 sind
ein PRC-Signal (Vorladen) bzw. ein SCHREIB-Signal. Die Bezugs
zahl 117 bezeichnet ein LESE-Signal und die Bezugszahl 118 ist
ein REF-Signal (Auffrischsignal). Die Bezugszahlen 111 und 112
bezeichnen ein Adresseneingabesignal, bzw. ein Dateneingabesi
gnal. Die Bezugszahl 113 ist ein Datenausgabesignal, das vom
SDRAM-Kern 104 ausgegeben wird und die Bezugszahl 244 bezeich
net eine Speicheranordnung. Die Bezugszahl 242 bezieht sich auf
einen Synchronisationslatch zum Halten von Signalen, die an den
SDRAM-Kern geliefert werden, und die Bezugszahl 243 bezeichnet
einen Taktgeneratorschaltkreis zum Erzeugen interner Operati
onssignale zur Eingabe in die Speicheranordnung 244. Und
schließlich bezieht sich die Bezugszahl 245 auf eine Ausgabe
steuerschaltung, die zur Synchronisation der Ausgabe der Spei
cheranordnung 244 mit dem Taktsignal 107 dient und die Ausgabe
an die SDRAM-Steuereinheit 103 liefert.
Die über die externen Anschlüsse 101 eingegebenen Signale wer
den an die Speicheranordnung 244 durch den Logikschaltkreis
102, die SDRAM-Steuereinheit 103, den Eingabesynchronisations
latch 242 und den Taktgeneratorschaltkreis 243 eingegeben, wo
bei die Signale verschiedenen Umwandlungsprozessen unterworfen
werden. Die in der vorliegenden Erfindung vorgesehene inte
grierte Halbleiterschaltung unterscheidet sich von der in Fig.
12 dargestellten Vorrichtung nach dem Stand der Technik da
durch, daß erstere vorteilhafter ist im Vergleich zu letzteren,
was durch die Tatsache bewiesen wird, daß die Ausgangssignale
der SDRAM-Steuereinheit 103 keine externen Steuersignale sind,
wie die Signale /RAS 108, /CAS 109 und /WE 110, um Zugriff auf
den Universal-SDRAM zu haben, sondern interne Steuersignale
darstellen wie ACT 114, PRC 115, SCHREIBEN 116, LESEN 117 und
REF 118. Das Ergebnis ist die Beseitigung der Verzögerungszeit,
die sonst durch den herkömmlichen, in dem SDRAM-Kern gemäß dem
Stand der Technik verwendeten Befehlsdekoder verursacht wird.
Fig. 2(A)-2(H) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der integrierten Halbleitervorrichtung, gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, nach Fig. 1 dar
stellt. Die internen Steuersignale ACT 114, PRC 115, SCHREIBEN
116, LESEN 117 und REF 118 werden in der SDRAM-Steuereinheit
103 erzeugt in Synchronisation mit der Anstiegsflanke des in
ternen Taktsignals 107, das nach Ablauf der Verzögerungszeit
t(control) erscheint und der Anstiegsflanke des internen Steu
ersignals folgt. Da die internen Steuersignale ACT 114, PRC
115, SCHREIBEN 116, LESEN 117 und REF 118 direkt in dem Einga
besynchronisationslatch 242 im SDRAM-Kern 104 zwischengespei
chert werden, hat der Zeitraum t(Takt) des internen Taktsignals
107 nur die folgende Beziehung zu erfüllen:
t(Takt) < t(control) + t(set-up). (3)
Ein Vergleich zwischen der Beziehung (3) und der Beziehung (1)
macht deutlich, daß ein sehr schnelles Interface mit dem
SDRAM-Kern (104) realisierbar ist.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel angegebenen integrierten Halbleiterschaltung die
Verzögerungszeit, die durch den Befehlsdekoder, der im SDRAM-Kern
verwendet wird, beseitigt werden, wodurch eine integrierte
Halbleiterschaltung entsteht, die sich durch einen stabilen Be
trieb bei hoher Geschwindigkeit auszeichnet.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine integrierte Halblei
terschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt. Das in den Figuren aufgeführte Be
zugszeichen 210 bezeichnet externe Testanschlüsse, die einen
Test-ACT-Anschluß 211, einen Test-PRC-Anschluß 212, einen
Test-SCHREIB-Anschluß 213, einen Test-LESE-Anschluß 214, einen
Test-REF-Anschluß 215, einen Test-Adressen-Anschluß 216, einen
Test-Dateneingabe-Anschluß 217 und einen Test-Datenausgabe-Anschluß
218 umfassen. Die externen Testanschlüsse 210 empfangen Testsi
gnale. Das Bezugszeichen 241 betrifft einen 2 : 1-Selektor, der
eine Gruppe als seine Ausgangssignale in Übereinstimmung mit
einem Steuersignal aus zwei Eingabesignalgruppen auswählt. Eine
der beiden Eingabegruppen sind Steuersignale, die von der
SDRAM-Steuereinheit 103 ausgegeben werden, wohingegen die ande
re Eingabegruppe die Testsignale darstellen, die von den exter
nen Testanschlüssen 210 geliefert werden. Das von dem
2 : 1-Selektor 241 verwendete Steuersignal ist ein Signal, das von
dem Logikschaltkreis 102 geliefert werden kann. Die weitere An
ordnung ist die gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in
Fig. 14 gezeigten integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem
Stand der Technik dadurch, daß die Ausgabesignale der Steuer
einheit des Universal-SDRAM 103 keine externen Steuersignale
sind, d. h. ein normales CAS-Signal 132, ein normales RAS-Signal
133 und ein normales WE-Signal 134, sondern interne Steuersi
gnale, d. h. ein normales ACT-Signal 201, ein normales
PRC-Signal 202, ein normales SCHREIB-Signal 203, ein normales
LESE-Signal 204 und ein normales REF-Signal 205. Weiterhin unter
scheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel dadurch, daß der
2 : 1-Selektor 241 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 206 zeigt
ein normales Adressensignal, und das Bezugszeichen 206 zeigt
ein normales Dateneingabesignal. Somit wird die Verzögerungs
zeit, verursacht durch den Befehlsdekoder, der in dem
SDRAM-Kern der herkömmlichen Vorrichtung vorgesehen ist, beseitigt.
Fig. 4(A)-4(L) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funktion
der im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
gemäß Fig. 3, gezeigten integrierten Halbleiterschaltung ver
deutlicht. Das normale ACT-Signal 201, das normale PRC-Signal
202, das normale SCHREIB-Signal 203, das normale LESE-Signal
204 und das normale REF-Signal 205 werden von der SDRAM-Steuer
einheit 103 synchron mit der Anstiegsflanke des internen
Taktsignals 107 erzeugt und erscheinen nach der Verzögerungs
zeit t(control), wobei sie der Anstiegsflanke des internen
Taktsignals 107 folgen. Da diese internen Steuersignale den
2 : 1-Selektor 241 durchlaufen, wird jedoch eine weitere Verzöge
rungszeit t(sel) addiert, ehe die internen Steuersignale an dem
Eingabesynchronisationslatch 242 ankommen, der im SDRAM-Kern
104 verwendet wird.
Der Eingabesynchronisationslatch 242, der in dem SDRAM-Kern 104
verwendet wird, empfängt die internen Steuersignale direkt vom
2 : 1-Selektor 241, ohne daß die Signale einen Befehlsdetektor
durchlaufen müssen. Daraus folgt, daß die Zeit t(Takt) des in
ternen Taktsignals 107 jetzt nur die folgende Beziehung zu er
füllen braucht:
t(Takt) < t(control) + t(sel) + t(set-up). (4)
Ein Vergleich der Beziehung (4) mit der Beziehung (2) verdeut
licht, daß mit dem SDRAM-Kern 104 ein sehr schnelles Interface
realisierbar ist. Darüber hinaus kann der SDRAM-Kern 104 wie
ein unabhängiger Einzelbaustein direkt über die externen
Testanschlüsse in einem Zustand getestet werden, der ansonsten
nicht im Normalbetrieb gegeben ist.
Der 2 : 1-Selektor 241 selektiert die Ausgabe der
SDRAM-Steuereinheit 103 oder die externen Testsignale, die über die
externen Testanschlüsse 210 geliefert werden, wenn das Nor
mal/Test-Umschaltsignal 126 auf den "H"-Pegel gesetzt ist, bzw.
auf einen "L"-Pegel zurückgesetzt wird. Es ist auch möglich,
den 2 : 1-Selektor 241 so einzurichten, daß er eine seiner Einga
ben wählt, die bei logisch "H" und "L" geliefert werden, im Ge
gensatz zum oben Beschriebenen.
Die externen Testanschlüsse 210 sind, wie oben beschrieben, von
den externen Anschlüssen 101 getrennt, die letzteren dienen al
lein zu Testzwecken. Die externen Testanschlüsse 210 können mit
dem Logikschaltkreis 102 verbunden werden und im Normalbetrieb
Verwendung finden, falls es nicht nötig ist, die externen
Testanschlüsse 210 zum Testen zu benutzen. Es ist aber auch
möglich, in den Fig. nicht dargestellte andere Anschlüsse als
externe Testanschlüsse zu verwenden.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, das Normal/Test-Um
schaltsignal 126 vom Logikschaltkreis ausgeben zu lassen. Wie
im Zusammenhang mit der Beschreibung der Technologie des Stan
des der Technik aufgeführt wurde, kann das Normal/Test-Um
schaltsignal 126 auch direkt von einem der externen Testan
schlüsse gewonnen werden.
Zusätzlich zu den Wirkungen, die durch das vorher beschriebene
erste Ausführungsbeispiel verdeutlicht wurden, erzielen die in
tegrierte Halbleiterschaltung und das Testverfahren gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel die folgende Wirkung. Die internen
Steuersignale werden direkt von einer Quelle außerhalb der in
tegrierten Halbleiterschaltung als Testsignale in den SDRAM-Kern
eingegeben, so daß der SDRAM-Kern über einen breiteren Be
reich der Zeitsteuerungsbedingungen getestet werden kann.
Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung in Verbindung mit Fig. 5 erläutert. Fig. 5 ist
ein Blockschaltbild, das eine integrierte Halbleiterschaltung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zwei
ten in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die
Anordnung der externen Testanschlüsse 210 modifiziert und ein
Befehlsdekoder 240 hinzugefügt wird.
Im Normalbetrieb, verdeutlicht durch Setzen des "H"-Pegels
durch das Normal/Test-Umschaltsignal 126, wird der Ausgang der
SDRAM-Steuereinheit 103 selektiert. Der Normalbetrieb ist der
gleiche wie der in dem Zeitdiagramm des zweiten
Ausführungsbeispiels dargestellte, siehe Fig. 4 (A)-4(L). Folg
lich bietet das dritte Ausführungsbeispiel ein sehr schnelles
Interface, wobei der SDRAM-Kern 104 sich in Normalbetrieb be
findet, so wie das in Fig. 3 gezeigte, zweite Ausführungsbei
spiel.
In dem dritten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 5 gezeigt, um
fassen die externen Testanschlüsse 210 einen Test-RAS-Anschluß
231, einen Test-CAS-Anschluß 232 und einen Test-WE-Anschluß
233. Zusätzlich ist ein Befehlsdekoder 240 vorgesehen, um ex
terne Steuersignale, die durch die externen Testanschlüsse ge
liefert werden, in interne Steuersignale zu dekodieren. Folg
lich kann das gleiche Interface als Universal-Einzelbau
stein-SDRAM an solche externen Anschlüsse angebracht werden.
In einer solchen Anordnung kann die Testumgebung des SDRAM-Kerns
104 als Einzelbaustein mit dem Universal-Einzelbaustein-SDRAM
geteilt werden, z. B. können die Testeinrichtung und das
Prüfprogramm geteilt werden. Außerdem kann der SDRAM-Kern 104
direkt über die externen Anschlüsse getestet werden.
Als nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 erläutert.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine integrierte Halblei
terschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt. Verglichen mit dem zweiten in Fig. 3
gezeigten Ausführungsbeispiel, besitzt das vierte Ausführungs
beispiel einen Eingangssynchronisationslatch (Zwischenspeicher)
251. Die internen Steuersignale, die durch einen Test-ACT-An
schluß 211, einen Test-PRC-Anschluß 212, einen Test-SCHREIB-An
schluß 213, einen Test-LESE-Anschluß 214, einen Test-REF-An
schluß 215, einen Test-ADRESSEN-Anschluß 216 und einen Test-Daten
eingabeanschluß 217 der externen Testanschlüsse 210 gelie
fert werden, werden in einem Eingabesynchronisationslatch 251
zur Synchronisation mit dem internen Taktsignal 107 zwischenge
speichert.
Die Fig. 7(A)-7(R) enthalten ein Zeitdiagramm, das die Funk
tion der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem in Fig. 6
gezeigten vierten Ausführungsbeispiel verdeutlicht.
Im Vergleich mit dem bisher erläuterten zweiten und dritten
Ausführungsbeispiel wird das vierte Ausführungsbeispiel dann
wirksam, wenn die Impulsbreite der Testsignale, die von einer
Einrichtung, z. B. einer Testeinrichtung, an die externen
Testanschlüsse 210 geliefert werden, schmaler als die Periode
t(Takt) des internen Taktsignals 107 ist. Im Detail: Testsigna
le, die eine entsprechende Impulsbreite schmaler als diejenige
des "H"-Impulses des internen Taktsignals 107 aufweisen, werden
an den Test-ACT-Anschluß 211, den Test-PRC-Anschluß 212, den
Test-SCHREIB-Anschluß 213, den Test-LESE-Anschluß 214, den
Test-REF-Anschluß 215, den Test-ADRESSEN-Anschluß 216 und den
Test-Dateneingabeanschluß 217 geliefert. Es ist jedoch möglich,
ein Test-Act-Signal 221, ein Test-PRC-Signal 222, ein
Test-SCHREIB-Signal 223, ein Test-LESE-Signal 224, ein
Test-REF-Signal 225, ein Test-Adressen-Signal 226 und ein
Test-Dateneingabe-Signal 227, die eine entsprechende Impulsbreite
ungefähr gleich der Periode t(Takt) des internen Taktsignals
107 besitzen, zu erzeugen, indem die Testsignale in dem Einga
besynchronisationslatch 251 in Synchronisation mit dem internen
Taktsignal 107 zwischengespeichert werden.
Als Folge werden in der Anordnung des vierten Ausführungsbei
spiels die von den externen Testanschlüssen 210 eingegebenen
Testsignale sofort im Eingabesynchronisationslatch 251 zwi
schengespeichert und in Testsignale von größerer Impulsbreite
gewandelt, so daß ein stabiler SDRAM-Einzelbaustein-Test durch
geführt werden kann, sogar, wenn die Impulsbreite der an die
externen Testanschlüsse 210 von einer Einrichtung, z. B. einem
Prüfgerät, gelieferten Testsignale kürzer als die Periode
t(TAKT) des internen Taktsignals 107 ist. Danach werden die
Testsignale an den Eingabesynchronisationslatch 242 im SDRAM-Kern
104 über den 2 : 1-Selektor 241 eingegeben. Da in einer sol
chen Anordnung die Signalwege im Normalbetrieb keinen Einwir
kungen unterliegen, geht die sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit
eines Interfaces mit dem SDRAM-Kern 104 nicht verloren.
Da ein Testsignal von einem externen Anschluß mit dem internen
Taktsignal 107 bei Eingabe des Testsignals synchronisiert wird,
verzögert sich der Betrieb des SDRAM-Kerns 104 um eine Periode
t(TAKT) des internen Taktsignals 107. Der Test kann jedoch ohne
Verzögerung durchgeführt werden, indem man ein Testprogramm für
die Testeinrichtung schreibt, wobei das Testsignal t(Takt) eine
Periode früher als das interne Taktsignals 107 erzeugt wird.
Wie oben beschrieben, weist die integrierte Halbleiterschaltung
und das vorgesehene Testverfahren gemäß dem vierten Ausfüh
rungsbeispiel einen neuen Effekt zusätzlich zu den im dritten
Ausführungsbeispiel genannten Effekten auf. Das bedeutet hin
sichtlich des vierten Ausführungsbeispiels: sogar wenn die Im
pulsbreiten der an die externen Testanschlüsse 210 von einer
Einrichtung, z. B. einem Tester, gelieferten Testsignale kürzer
sind als die Periode t(TAKT) des internen Taktsignals 107, wer
den die von den externen Testanschlüssen 210 gelieferten Test
signale sofort in dem Eingabesynchronisationslatch 251 zwi
schengespeichert und in Testsignale von größerer Impulsbreite
gewandelt, so daß ein stabiler SDRAM-Einzelbaustein-Test durch
geführt werden kann.
Als nächstes wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 er
läutert.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das eine integrierte Halblei
terschaltung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 8 dargestellt, unterschei
det sich das fünfte Ausführungsbeispiel vom dritten in Fig. 5
gezeigten dadurch, daß die externen Steuersignale für den Test
über den Test-RAS-Anschluß 231, den Test-CAS-Anschluß 232, den
Test-WE-Anschluß 233, den Test-Adressenanschluß 216 und den
Test-Dateneingabeanschluß 217 der externen Testanschlüsse 210
in Synchronisation mit dem internen Taktsignal 107 in einem
Eingabesynchronisationslatch 251, der vor dem Befehlsdekoder
240 angeordnet ist, zwischengespeichert werden.
Die Fig. 9(A)-9(T) enthalten ein Zeitdiagramm, das die
Funktion der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem in Fig.
8 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt.
In Anlehnung an das vierte Ausführungsbeispiel wird das fünfte
Ausführungsbeispiel wirksam, wenn die Impulsbreiten der Testsi
gnale, die von einer Einrichtung, z. B. einem Prüfgerät, an die
externen Testanschlüsse 210 geliefert werden, schmaler sind als
die Periode t(TAKT) des internen Taktsignals 107. Im einzelnen:
Testsignale, die entsprechende Impulsbreiten kleiner als dieje
nige des "H"-Impulses des internen Taktsignals 107 besitzen,
werden an den Test-RAS-Anschluß 231, den Test-CAS-Anschluß 232,
den Test-WE-Anschluß 233, den Test-Adressen-Anschluß 216 und
den Test-Dateneingabeanschluß 217 geliefert. Durch Zwischen
speicherung der Testsignale in dem Eingabesynchronisationslatch
251, synchron mit dem internen Taktsignal 107, ist es jedoch
möglich, ein Synchronisations-RAS-Signal, ein Synchronisa
tions-CAS-Signal 262, ein Synchronisations-WE-Signal 263, ein
Test-Adressensignal 226 und ein Test-Dateneingabe-Signal 227, die
entsprechende Impulsbreiten ungefähr gleich der Periode t(TAKT)
des internen Taktsignals 107 besitzen, zu erzeugen.
Als Folge werden in der Anordnung des fünften Ausführungsbei
spiels die von den externen Testanschlüssen 210 eingegebenen
Testsignale sofort im Eingabesynchronisationslatch 251 zwi
schengespeichert und in Testsignale von größerer Impulsbreite
gewandelt, so daß ein stabiler SDRAM-Einzelbaustein-Test durch
geführt werden kann, sogar, wenn die Impulsbreite der an die
externen Testanschlüsse 210 von einer Einrichtung, z. B. einem
Prüfgerät, gelieferten Testsignale kürzer als die Periode
t(TAKT) des internen Taktsignals 107 ist.
Das stabile Synchronisations-RAS-Signal 261, das stabile Syn
chronisations-CAS-Signal 262, das stabile Synchronisations-WE-Signal
263 und das stabile Test-Adressensignal 226 werden dann
an den Befehlsdekoder 240 geliefert. Beim Empfang des synchro
nisierten Testsignals liefert der Befehlsdekoder ein Test-ACT-Signal
221, ein Test-PRC-Signal 222, ein Test-SCHREIB-Signal
223, ein Test-LESE-Signal 224, ein Test-REF-Signal 225, ein
Test-Adressen-Signal 226 und ein Test-Dateneingabesignal 227,
jedes dieser Signale besitzt eine Impulsbreite ungefähr gleich
der Periode t(TAKT) des internen Taktsignals 107. Danach werden
das Test-ACT-Signal 221, das Test-PRC-Signal 222, das
Test-SCHREIB-Signal 223, das Test-LESE-Signal 224, das
Test-REF-Signal 225, das Test-Adressen-Signal 226 und das
Test-Dateneingabesignal 227 an den Eingang des Eingabesynchronisati
onslatch 242 im SDRAM-Kern 104 über den 2 : 1-Selektor 241 gelie
fert.
In einer wie oben beschriebenen Anordnung werden die von den
externen Testanschlüssen 210 eingegebenen Testsignale sofort im
Eingabesynchronisationslatch 251 zwischengespeichert und in
Testsignale von entsprechend größerer Impulsbreite gewandelt,
so daß ein stabiler SDRAM-Einzelbaustein-Test durchgeführt wer
den kann, sogar, wenn die Impulsbreite der an die externen
Testanschlüsse 210 von einer Einrichtung, z. B. einem Tester,
gelieferten Testsignale kürzer als die Periode t(TAKT) des in
ternen Taktsignals 107 ist. Da kein Einfluß auf die Signalwege
bei Normalbetrieb gegeben ist, geht die sehr schnelle Operation
eines Interfaces mit dem SDRAM-Kern 104 nicht verloren.
Da ein Testsignal, bei Eingabe desselben von einem externen
Testanschluß, mit dem internen Taktsignal 107 synchronisiert
wird, verzögert sich der Betrieb des SDRAM-Kerns 104 um eine
Periode t(Takt) des internen Taktsignals 107. Wenn man jedoch
ein Testprogramm für die Testeinrichtung derart schreibt, daß
das Testsignal eine Periode t(TAKT) vor dem internen Taktsignal
107 erzeugt, kann der Test ohne jegliche Probleme durchgeführt
werden.
Wie oben beschrieben, weisen die integrierte Halbleiterschal
tung und das vorgesehene Testverfahren gemäß dem fünften Aus
führungsbeispiel einen neuen Effekt zusätzlich zu den im vier
ten Ausführungsbeispiel genannten Effekten auf.
Das bedeutet hinsichtlich des fünften Ausführungsbeispiels: so
gar, wenn die Impulsbreiten der an die externen Testanschlüsse
210 von einer Einrichtung, z. B. einem Tester, gelieferten Test
signale kürzer sind als die Periode t(TAKT) des internen Takt
signals 107, werden die von den externen Testanschlüssen 210
gelieferten Testsignale sofort in dem Eingabesynchronisations
latch 251 zwischengespeichert und in Testsignale von größerer
Impulsbreite gewandelt, so daß ein stabiler
SDRAM-Einzelbaustein-Test durchgeführt werden kann.
Als nächstes wird ein sechstes Ausführungsbeispiel in Verbin
dung mit den Fig. 10 und 11 erläutert.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine integrierte Halblei
terschaltung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 10 dargestellt, unterschei
det sich das sechste Ausführungsbeispiel von dem in Fig. 5 ge
zeigten dritten Ausführungsbeispiel dadurch, daß externe Steu
ersignale zum Testen, die über den Test-RAS-Anschluß 231, den
Test-CAS-Anschluß 232, den Test-WE-Anschluß 233, den
Test-Adressenanschluß 216 und den Test-Dateneingabeanschluß 217 der
externen Testanschlüsse 210 eingegeben werden, durch einen Be
fehlsdekoder 240 in interne Steuersignale dekodiert werden und
die dekodierten Signale in Synchronisation mit dem internen
Taktsignal 107 in einem Eingabesynchronisationslatch 251, der
nach dem Befehlsdekoder 240 angeordnet ist, zwischengespeichert
werden.
Die Fig. 11(A)-11(U) enthalten ein Zeitdiagramm, das die
Funktion der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem in Fig.
10 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
In Anlehnung an das vierte und fünfte Ausführungsbeispiel wird
das sechste Ausführungsbeispiel wirksam, wenn die Impulsbreiten
der Testsignale, die von einer Einrichtung, z. B. einem Prüfge
rät, an die externen Testanschlüsse 210 geliefert werden,
schmaler sind als die Periode t(TAKT) des internen Taktsignals
107. Im einzelnen: Testsignale, die entsprechende Impulsbreiten
kleiner als diejenige des "H"-Impulses des internen Taktsignals
107 besitzen, werden an den Test-RAS-Anschluß 231, den
Test-CAS-Anschluß 232, den Test-WE-Anschluß 233, den Test-Adressen-An
schluß 216 und den Test-Dateneingabeanschluß 217 geliefert.
Die Impulsbreitensignale, die an den Test-RAS-Anschluß 231, den
Test-CAS-Anschluß 232, den Test-WE-Anschluß 233 und den
Test-Adressen-Anschluß 216 gegeben werden, werden mittels des Be
fehlsdekoders 240 dekodiert, um ein dekodiertes ACT-Signal 271,
ein dekodiertes PRC-Signal 272, ein dekodiertes SCHREIB-Signal
273, ein dekodiertes LESE-Signal 274 und ein dekodiertes
REF-Signal 275 zu erzeugen.
Durch Zwischenspeichern des dekodierten ACT-Signals 271, des
dekodierten PRC-Signals 272, des dekodierten SCHREIB-Signals
273, des dekodierten LESE-Signals 274 und des dekodierten
REF-Signals 275, eines an die Testadressenanschlüsse 216 gegebenen
Testsignals und eines an die Testdateneingabeanschlüsse 217 ge
gebenen Testsignals in dem Eingabesynchronisationslatch syn
chron mit dem internen Taktsignal 107, wird es danach jedoch
möglich, ein Test-ACT-Signal 221, ein Test-PRC-Signal 222, ein
Test-SCHREIB-Signal 223, ein Test-LESE-Signal 224, ein
Test-REF-Signal 225, ein Test-Adressen-Signal 226 und ein
Test-Dateneingabesignal 227 zu erzeugen, die eine entsprechende Im
pulsbreite ungefähr gleich der Periode t(TAKT) des internen
Taktsignals 107 besitzen.
Als Folge werden in dem fünften Ausführungsbeispiel die von den
externen Testanschlüssen 210 eingegebenen Testsignale im Einga
besynchronisationslatch 251 sofort nach dem Dekodieren zwi
schengespeichert und in Testsignale von entsprechend größerer
Impulsbreite gewandelt, so daß ein stabiler SDRAM-Einzel
baustein-Test durchgeführt werden kann, sogar, wenn die
Impulsbreite der an die externen Testanschlüsse 210 von einer
Einrichtung, z. B. einem Prüfgerät, gelieferten Testsignale kür
zer als die Periode t(TAKT) des internen Taktsignals 107 ist.
Danach werden das Test-ACT-Signal 221, das Test-PRC-Signal 222,
das Test-SCHREIB-Signal 223, das Test-LESE-Signal 224, das
Test-REF-Signal 225, das Test-Adressen-Signal 226 und das
Test-Dateneingabesignal 227 an den Eingabesynchronisationslatch 242
im SDRAM-Kern 104 über den 2 : 1-Selektor 241 gegeben.
In einer solchen Anordnung werden, wie oben beschrieben, die
von den externen Testanschlüssen 210 eingegebenen Testsignale
im Eingabesynchronisationslatch 251 sofort nach dem Dekodieren
zwischengespeichert und in Testsignale von entsprechend größe
rer Impulsbreite gewandelt, so daß ein stabiler SDRAM-Einzel
baustein-Test durchgeführt werden kann, sogar wenn die
Impulsbreite der an die externen Testanschlüsse 210 von einer
Einrichtung, z. B. einem Prüfgerät, gelieferten Testsignale kür
zer als die Periode t(TAKT) des internen Taktsignals 107 ist.
Da es keine Einwirkung auf die Signalwege bei Normalbetrieb
gibt, geht der sehr schnelle Betrieb des Interfaces mit dem
SDRAM-Kern 104 nicht verloren.
Da ein Eingabe-Testsignal von einem externen Testanschluß beim
Dekodieren des Signals mit dem internen Taktsignal 107 synchro
nisiert wird, verzögert sich der Betrieb des SDRAM-Kerns 104 um
eine Periode t(TAKT) des internen Taktsignals 107. Durch
Schreiben eines Testprogrammes für die Testeinrichtung, das ein
Testsignal eine Periode t(TAKT) des internen Taktsignals früher
erzeugt, kann der Test jedoch problemlos durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben, ermöglichen die durch das sechste Ausfüh
rungsbeispiel vorgesehene integrierte Halbleiterschaltung und
das Testverfahren, einen stabilen Einzelbaustein-Test durchzu
führen.
Mit der Offenbarung der vorliegenden Erfindung durch das erste
bis sechste Ausführungsbeispiel ist nicht beabsichtigt, die Be
schreibung darauf zu beschränken. Es ist klar, daß die in der
vorliegenden Erfindung enthaltenen erfindungswesentlichen Merk
male sich nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränken. So
sind z. B. im oben beschriebenen zweiten bis sechsten Ausfüh
rungsbeispiel die externen Testanschlüsse 210 getrennt von
den externen Anschlüssen 101, die nur für Testzwecke bestimmt
sind. Es ist jedoch auch möglich, die externen Testanschlüsse
210 mit dem Logikschaltkreis 102 zu verbinden und im Normalbe
trieb zu benutzen, wenn die externen Testanschlüsse 210 nicht
zum Testen benötigt werden. Außerdem können andere, nicht in
der Figur dargestellte externe Anschlüsse auch als externe
Testanschlüsse benutzt werden.
Im ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel sind Dekoder zusam
men mit der SDRAM-Steuereinheit vorgesehen. Es ist jedoch auch
möglich, einen Befehlsdekoder in dem SDRAM-Kern 104 zum Deko
dieren eines Signals in einen Befehl vorzusehen, was keine Pro
bleme für die Funktion des SDRAM-Kerns 104 bringt, selbst wenn
das Signal durch das Dekodieren verzögert wird. Ein solcher De
koder wird stets dieselben Effekte, wie in den beschriebenen
Ausführungsbeispielen, erzielen.
Außerdem wird das Normal/Test-Umschaltsignal 126 im zweiten bis
sechsten Ausführungsbeispiel von dem Logikschaltkreis, wie oben
beschrieben, ausgeben. Wie jedoch aus der Beschreibung der
Technologie nach dem Stand der Technik ersichtlich ist, ist ei
ne Ausgabe des Normal/Test-Umschaltsignals 126 vom Logikschalt
kreis nicht notwendig. Das bedeutet, daß das Normal/Test-Um
schaltsignal 126 auch von einem der externen Testanschlüsse
direkt erhalten werden kann.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein SDRAM
als Beispiel für die vorliegende Erfindung verwendet. Die vor
liegende Erfindung kann jedoch auch Anwendung finden auf andere
RAM-Typen, welche Befehlsdekodersysteme einschließen.
Daraus wird deutlich, daß viele Modifikationen und Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung im Sinne der obengenannten
Lehre möglich sind. Es liegt deshalb im Wesen der Erfindung,
daß innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche die Erfin
dung, anders als im einzelnen beschrieben, angewendet werden
kann.
101
externe Eingabeanschlüsse
102
Logikschaltkreis
103
SDRAM-Steuereinheit
104
SDRAM-Kern
105
externe Takteingabeanschlüsse
106
Taktgenerator
107
internes Taktsignal
108
Zeilen-Adreß-Auslösesignal/RAS-Signal
109
Spalten-Adreß-Auslösesignal/CAS-Signal
110
SCHREIB-Freigabe-Signal/WE-Signal
111
Adresse
112
Dateneingabe
113
Datenausgabe
114
ACT/Aktivierung
115
PRC/Vorladen
116
SCHREIBEN
117
LESEN
118
REF/Auffrischen
119
Normal/Test-Umschaltanschluß
120
Test-RAS-Anschluß
121
Test-CAS-Anschluß
122
Test-WE-Anschluß
123
Test-Adressen-Anschlüsse
124
Test-Dateneingabe-Anschlüsse
125
Test-Datenausgabe-Anschlüsse
126
Normal/Test-Umschaltsignal
127
Test-RAS-Signal
128
Test-CAS-Signal
129
Test-WE-Signal
130
Adressen-Signal
131
Test-Dateneingabe-Signal
132
Normal-RAS-Signal
133
Normal-CAS-Signal
134
Normal-WE-Signal
135
Normal-Adressen-Signal
136
Normal-Dateneingabe
201
Normal-ACT-Signal
202
Normal-PRC-Signal
203
Normal-SCHREIB-Signal
204
Normal-LESE-Signal
205
Normal-REF-Signal
206
Normal-Adressensignal
207
Normal-Dateneingabe
210
externe Testanschlüsse
211
Test-ACT-Anschluß
212
Test-PRC-Anschluß
213
Test-SCHREIB-Anschluß
214
Test-LESE-Anschluß
215
Test-REF-Anschluß
216
Test-Adressen-Anschluß
217
Test-Dateneingabe-Anschluß
218
Test-Datenausgabe-Anschluß
221
Test-ACT-Signal
222
Test-PRC-Signal
223
Test-SCHREIB-Signal
224
Test-LESE-Signal
225
Test-REF-Signal
226
Test-Adressensignal
227
Test-Dateneingabe-Signal
231
Test-RAS-Anschluß
232
Test-CAS-Anschluß
233
Test-WE-Anschluß
240
Befehlsdekoder
241
2 : 1-Selektor
242
Eingabesynchronisationslatch
243
Taktgeneratorschaltkreis
244
Speicheranordnung
245
Ausgabesteuerschaltkreis
251
Eingabesynchronisationslatch
261
Synchronisations-RAS-Signal
262
Synchronisations-CAS-Signal
263
Synchronisations-WE-Signal
271
dekodiertes ACT-Signal
272
dekodiertes PRC-Signal
273
dekodiertes SCHREIB-Signal
274
dekodiertes LESE-Signal
275
dekodiertes REF-Signal
Claims (9)
1. Eine integrierte Halbleiterschaltung, die einen Logikschalt
kreis (102) und einen synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher
mit einer Kerneinheit (104) enthält, wobei der Logik
schaltkreis (102) und der synchronen dynamische SCHREIB-LESE-Speicher
in einem Halbleitereinzelchip integriert sind, wobei
die Halbleiterschaltung folgendes umfaßt:
eine Steuerschaltung (103) für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher, die externe Steuersignale für den syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher vom Logikschaltkreis (102) empfängt und die Signale an die Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher liefert,
wobei die Ausgangssignale der Steuerschaltung (103) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers interne Steuersigna le (111, 112, 114 bis 118) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers sind (Fig. 1).
eine Steuerschaltung (103) für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher, die externe Steuersignale für den syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher vom Logikschaltkreis (102) empfängt und die Signale an die Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher liefert,
wobei die Ausgangssignale der Steuerschaltung (103) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers interne Steuersigna le (111, 112, 114 bis 118) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers sind (Fig. 1).
2. Eine integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, welche
weiterhin umfaßt:
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übermitteln einer ersten Gruppe interner Steuersignale (221 bis 227) für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher,
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale (111, 112, 114 bis 118) durch Selektieren entwe der der ersten Gruppe interner, von der externen Eingabean schlußeinrichtung (210) gelieferten Steuersignale (221 bis 227) oder einer zweiten Gruppe interner, von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten Steuersignale (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinheit (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der ersten Gruppe interner, von der externen An schlußeinheit (210) gelieferten Steuersignale (221 bis 227) aufweist, wodurch ein direktes Testen der integrierten Halblei terschaltung durch Verwendung externer Mittel zum Erzeugen der ersten Gruppe von Signalen (221 bis 227) ermöglicht wird, und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der zweiten Gruppe von Signalen (201 bis 207), die von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gesendet werden. (Fig. 3)
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übermitteln einer ersten Gruppe interner Steuersignale (221 bis 227) für den synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher,
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale (111, 112, 114 bis 118) durch Selektieren entwe der der ersten Gruppe interner, von der externen Eingabean schlußeinrichtung (210) gelieferten Steuersignale (221 bis 227) oder einer zweiten Gruppe interner, von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten Steuersignale (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinheit (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der ersten Gruppe interner, von der externen An schlußeinheit (210) gelieferten Steuersignale (221 bis 227) aufweist, wodurch ein direktes Testen der integrierten Halblei terschaltung durch Verwendung externer Mittel zum Erzeugen der ersten Gruppe von Signalen (221 bis 227) ermöglicht wird, und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der zweiten Gruppe von Signalen (201 bis 207), die von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gesendet werden. (Fig. 3)
3. Eine integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, welche
weiterhin umfaßt:
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen interner Steuersignale (221 bis 227) für den synchronen dynami schen SCHREIB-LESE-Speicher,
eine Synchronisationseinrichtung zum Empfangen der internen Steuersignale von der externen Eingabeanschlußeinrichtung (210) und zur Ausgabe einer ersten Gruppe interner Steuersignale (221 bis 227) synchronisiert mit dem Taktsignal (107), und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale durch Selektion entweder der ersten Gruppe inter ner von der Synchronisationseinrichtung gelieferten Steuersi gnaien (221 bis 227) oder einer zweiten Gruppe interner von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten Steuersignale (201 bis 207) gewonnen wer den,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der ersten von der Synchronisationseinrichtung empfangenen Gruppe von Signalen (221 bis 227) und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers empfangenen zwei ten Gruppe von Signalen (201 bis 207) aufweist (Fig. 6).
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen interner Steuersignale (221 bis 227) für den synchronen dynami schen SCHREIB-LESE-Speicher,
eine Synchronisationseinrichtung zum Empfangen der internen Steuersignale von der externen Eingabeanschlußeinrichtung (210) und zur Ausgabe einer ersten Gruppe interner Steuersignale (221 bis 227) synchronisiert mit dem Taktsignal (107), und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale durch Selektion entweder der ersten Gruppe inter ner von der Synchronisationseinrichtung gelieferten Steuersi gnaien (221 bis 227) oder einer zweiten Gruppe interner von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten Steuersignale (201 bis 207) gewonnen wer den,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der ersten von der Synchronisationseinrichtung empfangenen Gruppe von Signalen (221 bis 227) und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers empfangenen zwei ten Gruppe von Signalen (201 bis 207) aufweist (Fig. 6).
4. Eine integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, welche
weiterhin umfaßt:
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen externer Steuersignale (216 bis 217, 231 bis 233) für den syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher,
einen Befehlsdekoder (240) zum Dekodieren/Wandeln der von den externen Eingabeanschlußmittel (210) empfangenen externen Steu ersignale in eine erste Gruppe interner Steuersignale (221 bis 225) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynami schen SCHREIB-LESE-Speichers, und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale (111, 112, 114 bis 118) entweder durch Selektion der vom Befehlsdekoder (240) gelieferten ersten Gruppe interner Steuersignale (221 bis 225) oder durch Selektion einer von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Gruppe von internen Steuersigna len (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren einer von dem Befehlsdekoder (240) gelieferten ersten Signalgruppe (221 bis 225) und eine zweite Betriebsart zum Selektieren einer von der Steuereinheit (103) des synchro nen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher gelieferten zweiten Si gnalgruppe (201 bis 207) aufweist. (Fig. 5)
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen externer Steuersignale (216 bis 217, 231 bis 233) für den syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher,
einen Befehlsdekoder (240) zum Dekodieren/Wandeln der von den externen Eingabeanschlußmittel (210) empfangenen externen Steu ersignale in eine erste Gruppe interner Steuersignale (221 bis 225) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynami schen SCHREIB-LESE-Speichers, und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale (111, 112, 114 bis 118) entweder durch Selektion der vom Befehlsdekoder (240) gelieferten ersten Gruppe interner Steuersignale (221 bis 225) oder durch Selektion einer von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Gruppe von internen Steuersigna len (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren einer von dem Befehlsdekoder (240) gelieferten ersten Signalgruppe (221 bis 225) und eine zweite Betriebsart zum Selektieren einer von der Steuereinheit (103) des synchro nen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher gelieferten zweiten Si gnalgruppe (201 bis 207) aufweist. (Fig. 5)
5. Eine integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, welche
weiterhin umfaßt:
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen externer Steuersignale (211 bis 217) für den synchronen dynami schen SCHREIB-LESE-Speicher,
eine Synchronisationseinrichtung (251) zum Empfangen der exter nen Steuersignale (216, 217, 231 bis 233, 261 bis 263) von den externen Eingabeanschlußeinrichtung (210) und zum Ausgeben ex terner mit dem Taktsignal synchronisierter Steuersignale (221 bis 227) und
einen Befehlsdekoder (240) zum Dekodieren der externen von der Synchronisationseinrichtung (251) empfangenen Steuersignale (216, 217, 231 bis 233, 261 bis 263) in eine erste Gruppe in terner Steuersignale (221 bis 227) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale (111, 112, 114 bis 118) entweder durch Selektion der vom Befehlsdekoder gelieferten ersten Gruppe von internen Steuersignalen (221 bis 227) oder durch Selektion einer von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Spei chers gelieferten zweiten Gruppe interner Steuersignale (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der vom Befehlsdekoder (240) gelieferten ersten Signalgruppe (221 bis 227) und eine zweite Betriebsart zum Se lektieren der von der Steuereinheit (103) des synchronen dyna mischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Signalgruppe (201 bis 207) aufweist (Fig. 8).
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen externer Steuersignale (211 bis 217) für den synchronen dynami schen SCHREIB-LESE-Speicher,
eine Synchronisationseinrichtung (251) zum Empfangen der exter nen Steuersignale (216, 217, 231 bis 233, 261 bis 263) von den externen Eingabeanschlußeinrichtung (210) und zum Ausgeben ex terner mit dem Taktsignal synchronisierter Steuersignale (221 bis 227) und
einen Befehlsdekoder (240) zum Dekodieren der externen von der Synchronisationseinrichtung (251) empfangenen Steuersignale (216, 217, 231 bis 233, 261 bis 263) in eine erste Gruppe in terner Steuersignale (221 bis 227) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale (111, 112, 114 bis 118) entweder durch Selektion der vom Befehlsdekoder gelieferten ersten Gruppe von internen Steuersignalen (221 bis 227) oder durch Selektion einer von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Spei chers gelieferten zweiten Gruppe interner Steuersignale (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der vom Befehlsdekoder (240) gelieferten ersten Signalgruppe (221 bis 227) und eine zweite Betriebsart zum Se lektieren der von der Steuereinheit (103) des synchronen dyna mischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Signalgruppe (201 bis 207) aufweist (Fig. 8).
6. Eine integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, welche
weiterhin umfaßt:
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen externer Steuersignale (216, 217, 231 bis 233) für den synchro nen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher,
einen Befehlsdekoder (240) zum Dekodieren der von der externen Eingabeanschlußeinrichtung (210) gelieferten externen Steuersi gnale (211 bis 217) in interne Steuersignale (271 bis 275) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers,
eine Synchronisationseinrichtung (251) zum Empfangen der inter nen Steuersignale (271 bis 275) von dem Befehlsdekoder (240) und zum Ausgeben einer ersten Gruppe interner mit dem Taktsi gnal synchronisierter Steuersignale (221 bis 227) und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale entweder durch Selektion der von der Synchronisa tionseinrichtung (251) gelieferten ersten Gruppe von internen Steuersignalen (221 bis 227) oder durch Selektion einer von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Gruppe interner Steuersignale (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der von der Synchronisationseinrichtung gelie ferten ersten Signale (221 bis 225) und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Signale (201 bis 207) aufweist (Fig. 10).
eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) zum Übertragen externer Steuersignale (216, 217, 231 bis 233) für den synchro nen dynamischen SCHREIB-LESE-Speicher,
einen Befehlsdekoder (240) zum Dekodieren der von der externen Eingabeanschlußeinrichtung (210) gelieferten externen Steuersi gnale (211 bis 217) in interne Steuersignale (271 bis 275) zum Steuern der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers,
eine Synchronisationseinrichtung (251) zum Empfangen der inter nen Steuersignale (271 bis 275) von dem Befehlsdekoder (240) und zum Ausgeben einer ersten Gruppe interner mit dem Taktsi gnal synchronisierter Steuersignale (221 bis 227) und
eine Selektionseinrichtung (241) zum Liefern interner Steuersi gnale (111, 112, 114 bis 118) an die Kerneinheit (104) des syn chronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers, wobei die internen Steuersignale entweder durch Selektion der von der Synchronisa tionseinrichtung (251) gelieferten ersten Gruppe von internen Steuersignalen (221 bis 227) oder durch Selektion einer von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Gruppe interner Steuersignale (201 bis 207) gewonnen werden,
wobei die Selektionseinrichtung (241) eine erste Betriebsart zum Selektieren der von der Synchronisationseinrichtung gelie ferten ersten Signale (221 bis 225) und eine zweite Betriebsart zum Selektieren der von der Steuereinheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers gelieferten zweiten Signale (201 bis 207) aufweist (Fig. 10).
7. Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung
nach Anspruch 1 mit den folgenden Schritten:
Liefern externer Testsignale (211 bis 217, 231 bis 233, 261 bis 263) über eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) an ei nen Selektor (241),
Liefern interner Steuersignale (201 bis 207) von einer Steuer einheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers an den Selektor (241), und
Selektieren der externen Testsignale (211 bis 217, 231 bis 233, 261 bis 263) von den externen Eingabeanschlüssen (210) durch den Selektor (241) zum Liefern von Selektsignalen (126) an die Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers zum Testen (Fig.).
Liefern externer Testsignale (211 bis 217, 231 bis 233, 261 bis 263) über eine externe Eingabeanschlußeinrichtung (210) an ei nen Selektor (241),
Liefern interner Steuersignale (201 bis 207) von einer Steuer einheit (103) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers an den Selektor (241), und
Selektieren der externen Testsignale (211 bis 217, 231 bis 233, 261 bis 263) von den externen Eingabeanschlüssen (210) durch den Selektor (241) zum Liefern von Selektsignalen (126) an die Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers zum Testen (Fig.).
8. Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die externen Test
signale (211 bis 217) interne Steuersignale (221 bis 227) zum
Testen der Kerneinheit (104) des synchronen dynamischen
SCHREIB-LESE-Speichers sind
(Fig. 1, 3, 6).
9. Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die externen Test
signale (216 bis 218, 231 bis 218, 261 bis 263) für die Kern
einheit (104) des synchronen dynamischen SCHREIB-LESE-Speichers
externe Steuersignale sind und durch einen Dekoder
(240) in interne Steuersignale (221 bis 225) dekodiert und an
den Selektor (241) geliefert werden (Fig. 5, 8, 10).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP9086600A JPH10283777A (ja) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Sdramコアと論理回路を単一チップ上に混載した半導体集積回路装置およびsdramコアのテスト方法 |
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ID=13891513
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